DE2359579A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera mit belichtungsmessung durch das objektiv - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera mit belichtungsmessung durch das objektiv

Info

Publication number
DE2359579A1
DE2359579A1 DE2359579A DE2359579A DE2359579A1 DE 2359579 A1 DE2359579 A1 DE 2359579A1 DE 2359579 A DE2359579 A DE 2359579A DE 2359579 A DE2359579 A DE 2359579A DE 2359579 A1 DE2359579 A1 DE 2359579A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diaphragm
mirror
shutter
aperture
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2359579A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2359579C3 (de
DE2359579B2 (de
Inventor
Kunihiko Araki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12044472A external-priority patent/JPS5117908B2/ja
Priority claimed from JP12044572A external-priority patent/JPS4978543A/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE2359579A1 publication Critical patent/DE2359579A1/de
Publication of DE2359579B2 publication Critical patent/DE2359579B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2359579C3 publication Critical patent/DE2359579C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE. DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 86, P. O. Box 86 02 45
Ihr Zeichen Unser Zeichen -"' 8 MÜNCHEN 80
Your ref- Our ref. Mauerkircherstraße 45
Anwaltsakte 24 4-50 29. November 1973
Kabushiki Kaisha.Ricoh
Tokyo / Japan
Einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, und insbesondere eine einä\gj.ge Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen Verschluß mit einer Belichtungsmessung durch das Objektiv, d.h. es wird mit dem Licht gearbeitet, das von dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, und die Blende wird unmittelbar vor der Belichtungsmessung auf-einen
409824/1O0O
vorgegebenen Wert eingestellt. ■ ·
In einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv ist ein beweglicher bzw. verschwenkbarer reflektierender Spiegel vorgesehen, der unter einem Neigungswinkel zwischen dem Aufnahmeobjektiv und einer Filmoberflache angeordnet ist, um das Licht, welches von dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, zu einem Sucher umzulenken und an einer der Filmoberflächen zugeordneten Stelle ein Bild zu fokussieren bzw; scharf einzustellen, welches mit dem aufzunehmenden Bild vollkommen überein- .
stimmt und welches durch ein Okular und ein fünfseitiges
/bzw. Penta-Dachkantprisma bzw. -flächiges Prisma betrachtet wird. Wenn bei einer solchen' Kamera ein elektrischer Verschluß verwendet werden soll, besteht die Schwierigkeit, daß bei der Aufnahme von Bildern der reflektierende Spiegel bewegt wird, um dadurch den Lichtweg zwischen dem Aufnahmeobjektiv und der Film- , oberfläche freizugeben und gleichzeitig den Lichtweg zu dem Sucher zu versperren, wodurch der Lichteinfall' auf ein lichtempfindliches Element unterbrochen wird, das zur Bestimmung der Belichtungszeit in dem Lichtweg zu dem Sucher angeordnet ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird in herkömmlichen Kamerasein photometrischer bzw. ein Lichtmeßwert gespeichert. Bei Betätigung der Verschlußauslösung wird dann entsprechend dem gespeicherten Wert die richtige Belichtungszeit automatisch bestimmt.
- 3 -4098 2 4/1000
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera der vorbeschriebenen Bauart kann die Belichtungsmessung durch das Objektiv " auf zwei Arten durchgeführt werden, nämlich eine Belichtungsmessung bei offener Blende und eine Belichtungsmessung bei voreingestellter Blendenöffnung.. Die Belichtungsmessung bei offener Blende hat den Vorteil, daß der Sucher ausreichend ausgeleuchtet ist, so daß ein aufzunehmender Gegenstand ohne weiteres genau scharf eingestellt werden kann; die Belichtungsmessung bei offener Blende hat aber den Nachteil, daß ein elektrisches oder mechanisches Wandlerelement vorgesehen sein muß, um einen Blenden- oder P-Wert für die Aufnahme eines Bildes an eine photometrische Schaltung zu übertragen, welche in dem Kameragehäuse angeordnet ist. Hierzu muß dann eine besondere Objektivhalterung bzw. -fassung beispielsweise eine Bajonettfassung verwendet ' werden. Bei der Belichtungsmessung mit vo3ELngestellter Blendenöffnung steht die Blendenöffnung bei der Scharfeinstellung unmittelbar zur Verfügung und es kann daher eine Schraubfassung verwendet werden; nachteilig ist allerdings, daß für die Blendenbetätigung ein zusätzlicher Schritt erforderlich ist. Bei herkömmlichen Kameras der vorbeschriebenen Bauart wird die Blende entweder (1) bevor der Verschluß ausgelöst wird, durch Verriegeln mittels eines Aufzughebels oder eines Blendenbetätigungsknopfes oder (2) durch die .Anfangsbewegung bei der Verschlußauslösung betätigt. Bei dem ersten Verfahren wird die Ausleuchtung des Suchers dunkel, so daß es schwierig-wird, den aufzunehmenden Gegenstand richtig
4Q9824/10QQ ~ 4 "
2353579
zu lokalisieren, wenn die Blendenöffnung kleiner wird; dagegen hat das zweite Verfahren den Nachteil, daß der Widerstand sowie der Weg bzw. die Hubhöhe beim Auslösen größer wird.
Wenn eine Anordnung geschaffen werden kann, bei welcher die Blende offengelassen wird, so daß das Innere des Suchers wahrend der Scharfeinstellung voll ausgeleuchtet ist, und die Blende unmittelbar vor einer Belichtungsmessung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird, dann weist eine derartige Anordnung die beiden Vorteile der Belichtungsmessung bei offener Blende und der BeÜchtungsmessung bei voreingestellter Blendenöffnung auf. Ein solches Belichtungsmeßsystem wird im folgenden als Belichtungsmessung bei unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung bezeichnet. Bei einer solchen BeÜchtungsmessung mit unmittelbarer Blendenbetätigung muß die Blende zur Vorbereitung der Belichtungsmessung im Anschluß an die Scharfeinstellung sofort betätigt werden; dies kann aber bewirken, daß die Blendenlamellen nach ihrer Betätigung springen können, was eine Veränderung der Blendenöffnung und damit einen Fehler des photometrischen oder Belichtungswertes zur Folge hat.
Die Erfindung soll daher eine einäugige Spiegelreflexkamera mit BeÜchtungsmessung durch das Objektiv mit einem elektrischen Verschluß schaffen, bei welcher ein Belichtungs-
409824/1000 - 5 -
meßsystem mit unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung, verwendet ist, wodurch die Vorteile der beiden vorbes.chrjiebenen Belichtungsmeßsystene und somit auch bei der Scharfeinstellung der Vorteil der Belichtungsmessung bei offener Blende ausgenutzt sind; ferner ist eine Verzögerungseinrichtung verwendet, um eine stabilisierte · Blendenöffnung sicherzustellen bzw. zu garantieren, obwohl die Blende unmittelbar bzw. sofort betätigt wird.
Ferner'soll eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Belichtungsmessung durch das Objektiv und mit unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung geschaffen werden, welche eine mechanische Verzögerungseinrichtung aufweist, um das Blendenbetätigungsteil oder ein den Spiegel bewegendes Teil verzögert zu betätigen, um auf diese Weise die Blendenöffnung zu stabilisieren. Darüber hinaus soll eine einäugige Spiegelreflexkamera der vorbeschriebenen Art geschaffen werden, welche eine elektrische Verzögerungsschaltung aufweist, mit welcher ein den Spiegel bewegendes Teil verzögert betätigt werden kann, bis die mittels des Blendenbetätigungsteils geschaffene Blendenöffnung stabilisiert ist«
Gemäß der Erfindung ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv und mit unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung geschaffen, bei welcher aufgrund der Verwendung eines derartigen Belichtungsmeßsystems "die Scharfeinstellung bei offener Blende durchgeführt werden
409824/1000
— 6 —
kann und bei welcher ein Blendenbetätigungsteil, welches beim Aufwickeln des Films gespannt wird, nur durch Niederdrücken eines Auslöseknopfes für einen anschließenden automatischen Betrieb, wobei die Steuerung mittels einer Verzögerungseinrichtung erfolgt, zusammen mit einem den Spiegel bewegenden Seil in einer Weise frei beweglich wird, daß ein photometrischer bzw. Belichtungsmeßwert bestimmt und gespeichert wird, nachdem die Blendenöffnung stabilisiert worden ist.
Die Erfindung schafft also' eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen Verschluß, welcher bei dem Licht arbeitet, das von einem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, und mit einem Blendenbetätigungsteil sowie einem den Spiegel bewegenden Teil, welche beim Aufwickeln 4s Films gespannt werden und beim Drücken eines Auslöseknopfes freikommen. Die Kamera vielst ferner eine Verzögerungseinrichtung auf, so daß eine unmittelbare bzw. sofortige Messung des Lichts, welches von dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, möglich istj nachdem die Blendenöffnung im Anschluß an die Betätigung der Einrichtung stabilisiert worden ist; darüber hinaus kann in der Kamera der photometrische Wert gespeichert werden.
Nachfolgend wiaddie Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
'409824/1000 ~ 7 ~
Fig. 1 eine Vorderansicht des'Blendenbeta^igungsmechanismus der einäugigen Spiegelreflexkamera mit einer Belichtungsmessung durch das Objektiv und mit unmittel barer bzw. sofortiger Blendenbetätigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung- '
Fig. 2 eine der Fig>-i ähnliche Ansieht, in welcher die Arbeitsweise des Me-ehanismus daxgestellt ist:
Fig. 3 eine Betriebskennlinie der Blende, wenn das Blendenbetätigungsteil einer Verzögenxngseinrichtung zugeordnet ist;
Fig. 4 eine Betriebskennlinie der Blende, vienn das den Spiegel bewegende Teil einer Yexzogerungseinrichtung , zugeordnet ist; ■ ,- "
Fig. 5 eine Vorderansicht des Biendenbetätigungsmechanismus der einäugigen Spiegelreflexkamera mit Beliehtungsmessung durch das Objektiv und .-mit einer unmittelbaren Blendenbetätigung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindungι
Fig. 6 ein Schaltbild, welches eine Aiisfiihrungsform einer elektrischen Verzögerungsschaltung zeigt, welche bei dem Blendenbetätigungsmechanismus der Fig. 5 angewendet ist;
- 8 .- U 0 9 8 2 A / 1 G 0 0 -
Fig. 7 Betriebskennlinien der Blende in dem Blendenbetätigungsmechanismus der Fig. 5; und
ig. 8 ein Blockschaltbild der elektrischen Verzögerungseinrichtung der Fig. 5·
Anhand der Fig. 1, in welcher eine Vorderansicht des Blendenbetätigungsmechanismus gezeigt ist, welcher seitlich von einem Spiegelgehäuse in dem Kameragehäuse angeordnet ist, wird zuerst eine Ausführungsform einer mechanischen Verzögerungseinrichtung beschrieben. Der Blendenmechanismus in dem Kameragehäuse weist im wesentlichen einen Auslösehebel 1, ein den Spiegel bewegendes Teil 2, ein Blenaenbetatigungsteil 3 einen Verbindungshebel 4, einen Blendenhebel 5 und ein Gelenkteil 6 auf, Hierbei ist insbesondere der Auslösehebel 1 an der Außenseite der Seitenwandung des Spiegelgehäuses an einem Drehzapfen 7 verschwenkbar gelagert. An einem Arm 1a des Hebels 1 ist ein Einschnitt 1b ausgebildet, welcher normalerweise mit dner Feststelleinrichtung oder Arretierung 8 in Eingriff steht. Die Feststelleinrichtung 8 ist an einem Drehzapfen 9 versehwenlcbar gelagert und kann im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 9 verschwenkt werden.und kommt dabei außer Eingriff von dem Einschnitt 1b, wenn ein nicht dargestellter Auslöseknopf niedergedrückt wird.
Der andere Arm des Hebels 1 ist an seinem äußersten Ende in Form einer Gabel 1c ausgebildet, in welcher ein Stift sitzt, der an einem unteren Verlängerungsarm 5a des Blendenbetätigungsteils 3 befestigt ist. Das Blendenbetätigungsteil 3 ist an einem Drehzapfen 11 verschwenkbar gelagert, und dessen
409824/1000
oberes Ende ist an einem Drehzapfen 15 verschwenkbar mit dem unteren Teil des "Verbindüngshebels 4 verbunden.
Der untere Teil des den Spiegel bewegenden Teils 2 ist ebenfalls an dem Drehzapfen 11 schwenkbar gelagert, und das freie Ende 2a dieses den Spiegel bewegenden Teils 2 erstreckt sich nach rechts, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Ein Stift 13» welcher fest mit einem beweglichen reflektierenden Spiegel 12 verbunden ist, der seinerseits unter einem Neigungswinkel von 45 bezüglich der optischen Achse'angeordnet^ist, befindet sich über dem freien Ende 2a und wird mittels der Seitenkante des freien TSndes-2a nach oben gedruckt, wenn, das den Spiegel bewegende Teil 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 11 gedreht wird; hierdurch wird dann der bewegliche;- reflektierende Spiegel um einen Drehzapfen 12a entgegen der aufgebrachten Vorspannung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Lichtweg zu dem Sacher versperrt und der Lichtweg von dem Aufnahmeobjektiv freigegeben wird.
Der Stift 13 ist entlang eines in der Seitenwandung des Spiegelgehäuses ausgebildeten langgestreckten Führungsschlitzes auf einem Bogen verschiebbar, so daß eine Drehung von etwa 45° des beweglichen reflektierenden Spiegels 12 um den Drehzapfen 12a im Uhrzeigersinn möglich ist. Ein Stift 16 ist nahe dem freien Ende 2a des den Spiegel bewegenden Teils 2 befeebigt und mit ihm kann ein die Belichtungsmessung auslösender Schalter S zum Betätigen einer
409824/ίθΟο . - 1P -
Speicherschaltung geöffnet und geschlossen werden^ Hierbei weist der die Belichtungsmessung auslösende Schalter S ein Paar beweglicher Kontakte S und S, auf, welche als leitende Blattfedern ausgebildet sind. Normalerweise drückt der Stift 16 den beweglichen Kontakt S entgegen dessen Federkraft gegen den beweglichen Kontakt S,, so daß der Schalter S geschlossen ist und dadurch die photometrische Schaltung außer Betrieb ist. Das den Spiegel bewegende Teil 2 befindet sich normalerweise in dnem Abstand d von dem Stift 13 und bewegt sich im wesentlichen zusammen mit dem Blendenbetätigungsteil J während dessen Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn. Der Abstand d ist zum Zwecke einer unmittelbaren bzw. sofortigen Belichtungsmessung vorgesehen und seine Anordnung ist so gewählt, daß das den Spiegel bewegende Teil2 nicht unmittelbar auf den Stift 13 drückt, wenn das Blendenbetätigungsteil 3 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt wird. Oder mit anderen Worten, das den Spiegel bewegende Teil 2 trifft erst auf den Stift 13 und verschiebt ihn nach oben, nachdem es sich um die Strecke d bewegt hat. Inzwischen sind dann die Blendeneinstellung sowie die unmittelbar bzw.sofort vorgenommene Kelichtungsmessung ausgeführt.
Andererseits verläuft das freie Ende des Verbindungshebels 4-, welcher mit dem oberen Teil des Blendenbetätxgungsteils am Drehzapfen 15 verschwenkbar verbunden ist, nach vorne oder nach links, wie aus ]?ig. 1 zu ersehen ist, und ist an seinem
4098-24/ίθΟθ ~ 11 "
_ 11 - -
äußersten Ende in Form einer Gabel 4a ausgebildet. In diese Gabel 4a paßt ein Stift 18, welcher am -freien Ende 5a des Blendenhebels 5 befestigt ist, dessen oberes Ende an einem Drehzapfen 17 ver schwenkbar gelagert ist,. Das andere Ende des Blendenhebels 5 ist nach vorne oder wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, nach links gebogen,, um ein Widerlager 5b zu bilden,-viel ches auf einen Stift 19 ausgerichtet ist, der an dem Gelenkteil 6 befestigt ist, daß seinerseits verschwenkbar an einem Drehzapfen 20 gehaltert ist. Zwischen dem Gelenkteil 6 und einem fest- . stehendem Teil verläuft eine Zugfeder 21, welche das Gelenkteil normalerweise im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 20 drehen will; eine derartige Drehung wird aber dadurch verhindert, daß der Stift 19 an dem Widerlager 5b anliegt. Wenn das Gelenkteil· 6 entgegen der Federkraft der Feder 21' um den Drehzapfen 20 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, stößt es gegen einen die Blende betätigenden Stift 22, welcher von einem Objektivtubus 23 aus nach hinten oder, wie aus Fig. 1 zu ersehen, nach rechts verläuft, und zur Einstellung der Blendenöffnung betätigt wird. .'..--" ■
Der Drehzapfen 11, welcher das Blendenbetätigungsteil 3 trägt, dient als Drehpunkt für einen Einstell- bzw. Aufzughebel 24 und trägt ihn; dieser Hebel 24 weist ein nach unten verlaufendes freies Ende '24a auf, welches an seinem äußeren Ende an der Stelle 24b nach vorne oder in Fig. 1
40S824/1O00 ~ ΛΖ "
nach links abgebogen ist. Zwischen dem Aufzughebel 24 und einem feststehenden Teil erstreckt sich eine Zugfeder, welche den Aufzughebel 24 im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 11 drehen will. Beim Aufwickeln des Filmes wird das abgebogene Ende 24b des Aufzughebels 24 mittels eines Teils 26 bewegt, welches beim Filmaufwickeln verriegelt wird und wird entgegen dem Uhrzeiger&rehsinn um den Drehzapfen 11 verschwenkt, wodurch die Feder 25 gespannt wird, so daß sie eine Spannkraft ausüben kann, wenn der Verschluß geschlossen
Der in der vorbeschriebenen Weise ausgebildete Einstellbzw. Aufzughebel 24 und das Blendenbetätigungsteil 3 sind mittels einer Zugfeder 27 miteinander verbunden, welche zwischen dem freien Ende 24 a des Aufzughebels und einem nach links verlaufenden Vorsprung 3b des Blendenbetätigungsteils 3 verläuft. Die Zugfeder 27 kann bei einer Drehung des Einstell- bzw. Aufzughebels 24 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu selben Zeit wie die Zugfeder 25 gespannt werden.
Ein sektorförmiges Zahnrad 28 zum Betätigen der mechanischen Verzögerungseinrichtung ist an demselben Drehzapfen 11 gelagert, an welchem auch der Einstellhebel 24, das Blendenbetätigungsteil 3 und das den Spiegel bewegende Teil 3 gelagert sind. Das sektorförmige Zahnrad 28 bildet mit dem Blendenbetätigungsteil 3 eine Einheit und kämmt mit einem Zahnrad 30, welches einen kleineren Durchmesser hat, und an
- 13 -
409824/1000
einem Drehzapfen 29 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 30 ist starr mit einem Schaltrad 31 verbunden, mit welchem sin Anker 33 in Eingriff steht, der um einen Drehzapfen 32 verschwenkbar ist. Eine Zugfeder 34 verbindet den Stift 16 mit dem Drehzapfen 15». Ein Stift 35 ist an dem den Spiegel bewegenden Teil 2 befestigt und drückt gegen die Außenkante 3c einer Ausbauchung im oberen Teil des Blendenbetätigungsteils 3. ■
Wenn während des Betriebs der Film bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung aufgewickelt wird, wird das Teil 26 bei dem Aufwickelvorgang verriegelt, um das abgebogene Ende 24b nach rechts zu bewegen, wodurch der Einstell- bzw. Aufzughebel 24 um den Drehzapfen 11 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Durch diese Drehung werden die Zugfeder 25 und die Antriebsfeder 27 (s. Fig. 2) gespannt. Unter diesen Bedingungen wird dann die Scharfeinstellung vorgenommen, während die Blende offen bleibt, und anschließend wird der Auslöseknopf niedergedrückt. Hierauf wird die Feststelleinrichtung 8 um den Drehzapfen 9 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wodurch der Auslösehebel 1 von der Belastung durch die Feststelleinrichtung 8 freikommt und dadurch dann das Blendenbetätigungsteil 3 freigibt. Das Teil 3 wird dann aufgrund der Spannkraft der gespannten Feder 27 um den Drehzapfen 11 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Bei dessen Drehung werden auch das den Spiegel bewegende Teil 2 sowie das sektorförmige Zahnrad 28 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht; diese Drehung erfolgt aber nur langsam,
409824/1000 - 14 -
da das Schaltrad 31 und der Anker 331 welche zusammen eine Verzögerungseinrichtung darstellen, gegenseitig gesperrt bzw. verriegelt sind.
Wenn sich das Blendenbetätigungsteil 3 dreht, bewegt es mittels des Verbindungshebels 4 den Stift 18 nach vorne, wodurch der Blendenhebel 5 um seinen Drehzapfen 17 im Uhrzexgerdrehsinn. verschwenkt wird. Beim Verschwenken dieses Hebels bewegt das Widerlager 5b den Stift 19> wodurch eine Schwenkbewegung des Gelenkteils 6 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um dessen Schwenkzapfen 20 entgegen der Federkraft der Feder 21 hervorgerufen wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird durch die Schwenkbewegung des GeXenkteils 6 der Stift 22 nach innen gedrückt, wodurch die Blendenöffnung zum Zwecke der Belichtungsmessung eingestellt und Bilder aufgenommen werden. Die Blendenöffnungseinstellimg erfolgt verhältnismäßig langsam, da sich das Blendenbetätigungsteil 3 aufgrund seines Zusammenwirkens mit der Verzögerungseinrichtung langsam dreht. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt, in v/elcher Kurven A und B die Abläufe wiedergeben, wenn die Blendenöffnung auf einen Blendenwert F = 5»6 bzw. F = 11 eingestellt wird. Da in diesem Fall eine kurze, aber genau begrenzte Zeitperiode erforderlich ist, bis die Blendenöffnung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt ist, bewirkt eine derartige Blendeneinstellung kein Springen von Blendenlamellen. Wenn dagegen die Blendenöffnung schnell eingestellt wird, kann ein Springen der Blendenlamellen am Ende des Einstellvorgangs aufgrund deren Trägheit vorkommen und es würde dann eine bestimmte Zeitdauer
409824/1QQo
— Ip' —
- - 15 - . · -.- .. ■■ -; ■ ■■■■
erforderlich sein, bis die Blendenöffnung stabilisiert ist. Wenn aber die Einstellung der Blendenöffnung langsam vorgenommen wird, ist die Trägheit geringer, so daß der Einstellvorgang ohne ein nennenswertes Springen der Blendenlamellen beendet werden kann. " .
Wenn die Blendenöffnung auf diese Weise bestimmt ist, wird der Stift 16 infolge der Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 2 bewegt und kommt außer Eingriff mit einem Schalterkontakt, wodurch der die Belichtungsmessung steuernde Schalter 2 geöffnet wird und gleichzeitig eine Speicherschaltung zu dem Zeitpunkt betätigt wird, zu dem die Einstellung der Blendenöffnung beendet ist, oder zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Somit wird die Belichtungsmessung bei stabilisierter Blendenöffnung und mittels des beweglichen, reflektierenden Spiegels 12 durchgeführt. Die Belichtungsmessung findet während des Intervalls statt, während dem das den Spiegel bewegende Teil 2 um die Strecke d bewegt wird, und findet somit beinahe sofort bzw. augenblicklich statt. -
Wenn die Belichtungsmessung beendet ist, drückt das den Spiegel bewegende Teil 2 gegen den Stift 13 und verschiebt ihn nach oben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel im Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen 12a entgegen der auf ihn ausgeübten Vorspannung gedreht "wird. Durch das Drehen des beweglichen, reflektierenden Spiegels 12 wird der Lichtweg zum Sucher versperrt, während der Lichtweg vom Aufnahme objektiv frei-
- 16 -
AQ9a24/1OOo
gegeben wird. Nach dem Verschwenken des beweglichen reflektierenden Spiegels 12 wird der Verschlußauslöser betätigt, wodurch' sich der erste Vorhang des Verschlusses zu bewegen beginnt und die Belichtung anfängt. Ein elektrischer Verschluß spricht auf den gespeicherten photometrischen bzw. Belichtungsmeßwert an, wobei die richtige Belichtungszeit automatisch in bekannter Weise bestimmt wird. Nach Ablauf der Belichtungszeit betätigt der elektrische Verschluß den zweiten Vorhang des Verschlusses, wodurch die Aufnahme beendet wird.
Wenn der zweite Vorhang des Verschlusses seinen Weg durchlaufen hat, wird die Belastung auf die Zugfeder 26 gelöst, so daß mit Hilfe der Spannkraft der Feder 25, welche gespannt worden'ist, eine Schwenkbewegung des Einstell- bzw. Aufzughebels 24 um den Drehzapfen 11 durchgeführt wird. Hierauf bewegt eine im unteren Teil des freien Endes 24a des Einstellhebels 24 ausgebildete, vorstehende Kante^ 24c den an dem Blendenbeiätigungsteil 3 befestigten Stift 36, um einen bestimmten Winkel, wodurch das Blendenbetätigungsteil 3 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wobei es eine Drehung im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 11 ausführt. Bei der Rückführung des Blendenbetätigungsteils 3 in dessen Ausgangslage wird der Stift durch dessen Vorsprung 3c um einen Winkel bewegt, wodurch das den Spiegel bewegende Teil um den Drehzapfen 11 im Uhrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage gedreht wird, in welcher es den Schalter S schließt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
- 17 40 98 24/1000
Wenn das Blendenbetätigungsteil ■ 3 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, läßt der Druck des Verbindungshebels 4, welcher nach vorne oder, wie aus Fig. 1 zu ersehen, nach links auf den Stift 18 ausgeübt wird, nach, wodurch aufgrund der Zugkraft der Feder 21 das Gelenkteil 6 um seinen Drehzapfen ." •20 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, so daß dann der Blendenbetätigungsstift 22 wieder in seine Ausgangslage zurückkehren kann, und der Stift 19 das Widerlager 5b zurückbewegen kann, wodurch dann der Blendenhebel 5 in die in Fig. 1 dargesteLlte Lage zurückkehrt.
Bei der Rückkehr des den Spiegel bewegenden Teils 2 "in seine Ausgangslage wird der bewegliche, reflektierende Spiegel 12 um einen bestimmten Winkel unter der Wirkung der auf ihn ausgeübten Vorspannung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen 12a bewegt. Wenn dann das Blendenbetätigungsteil 3 im Uhrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird der Auslösehebel 1, indessen als Gabel-1c ausgebildetes Ende der St^ft 10 paßt, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 7 verschwenkt? wodurch die Feststelleinrichtung 8 mit dem Einschnitt 1b wieder in Anlage kommt B
Wenn dann der Film aufgewickelt wird, verschiebt das Teil 26, welches dadurch verriegelt ist, das abgebogene Ende 24b des Einstell- bzw. Aufzughebels 24, wodurch der Hebel 24 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 11 gedreht wird; hierdurch werden die Äntriebsfeder 24 und die Zug— bzw. Belastungs-
• - 18 409824/1000
feder 25 zur Vorbereitung der nächsten Aufnahme gedehnt und gespannt. Während in der vorbeschriebenen Ausführungsform die Verzögerungseinrichtung dem Blendenbetätigungsteil 3 zugeordnet ist, um dessen Betätigung zu verlangsamen, und um ein Springen der Blendenlamellen zu. verhindern, was am Ende der Blendenöffnungseinstellung vorkommen kann, kann die Verzögerungseinrichtung auch dem den Spiegel bewegenden Teil 2 zugeordnet sein, um dessen Bewegung in der vorbeschriebenen Ausführungsform zu verlangsamen. Obwohl in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Blendenbetätigungshebel 3 eine Einheit mit dem sektorförmigen Zahnrad 28 bildet, welches die Verzögerungseinrichtung betätigt, kann das sektorf örmige Zahnrad. 28 auch starr mit dem den Spiegel bewegenden Teil 2 verbunden sein; in diesem Fall wird dann das den Spiegel bewegende Teil einer Verzögerung ausgesetzt, wodurch dann die Betätigung des Teils 2 verlangsamt wird.
Wenn eine derartige Anordnung verwendet wird, wird das Blendenbetätigungsteil 3 nicht verlangsamt; sein Betriebsablauf, ist in Fig. 4 dargestellt, wobei eine Kurve A« die Einstellung der Blendenöffnung auf einen Wert F= 5»6 und die Kurve B0 eine Einstellung der Blendenöffnung auf einen Wert F = 11 wiedergibt. In diesen Fällen springen dann die Blendenlamellen am Ende der Blendenöffnungseinstellung. Während des Zeitraums, während dem ein derartiges Springen vorkommt, bewegt sich jedoch das den Spiegel bewegende Teil aufgrund der Wirkung der Verzögerungseinrichtung lanprsarix weiter, und der Auslöseschalter S ist noch nicht geöffnet. Lar
409824/1000 " 19 "
Schalter S wird geöffnet -and der ■bewegliche reflektierende Spiegel 12. wird mir nach oben ver schwenkt, nachdem das. Springen aufgehört hat und die Blendenöffnung stabilisiert worden ist. Auf diese Vieise kann der Einfluß des Springens der Blendenlamellen, in gleicher Weise durch eine verzögerte Betätigung des den Spiegel bewegenden Teils 2 beseitigt werden. Während in dem vorbeschriebenen .Ausführungsbeispiel die Speicherschaltung durch öffnen des die Belichtungsmessung auslösenden Schalters S betätigt worden ist,, kann dieser Schalter selbstverständlich auch normalerweise offen sein und er v/ird dann geschlossen, um die Speicherschaltung: zu betätigen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer elektrischen Verzögerungsschaltung wird nunmehr anhand der Pig. 5 \ beschrieben, in welcher eine Vorderansicht des Blendenbetätigungsmechanismus für diese Ausfunrungsform dargesia.lt ist j welche seitlich von dem Spiegelgehäuse in einem Kameragehäuse angeordnet ist. Der Blendenbetätigungsmechanismus weist einen Auslösehebel 101, ein den Spiegel bewegendes Teil 102, ein Blendenbetätigungsteil 103, einen Verbindungshebel 104, einen Blendenhebel 105 und ein Gelenkteil 106 auf. Der Auslösehebel 101 ist an. einem an der Außenseite einer Seitenwand des Spiegelgehäuses angebrachten Schwenkzapfens 107 verschwenkbar gelagert. Ein Arm 101a des Hebels 101 weist einen Einschnitt 101b- auf ,welcher normalerweise mit einem !feststellten! 108 in Eingriff steht. Bas -Peststellteil 108 ist
- 20 A09824/1000
an einem Drehzapfen 109 verschwenkbar gehaltert und kann, wenn ein nicht dargestellter Auslöseknopf niedergedrückt . wird, um den Drehzapfen 109 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden, wobei er außer Eingriff von dem Einschnitt 101 b kommt.
Das anderen Ende des Hebels 101 ist in Form einer Gabel· 101c ausgebildet, in welche ein Stift 110 paßt, welcher an einer unteren Verlängerung 103a des Blendenbetätigungsteils 103 befestigt ist. Das Blendenbetätigungsteil 103 ist an einem Drehzapfen 111 schwenkbar gehaltert, und sein oberer Teil ist mittels eines Drehzapfens 115 an dem einen Ende des Verbindungshebels 104 verschwenkbar gehaltert.
ferner ist an dem Drehzapfen 111 das untere Ende des den Spiegel bewegenden Teils 102 verschwenkbar angebracht, dessen freies Ende 102a sich, wie in Fig. 5 dargestellt, nach rechts erstreckt. Ein zur Verstellung des Spiegels vorgesehener Stift 113 ist über dem freien Ende 102a angeordnet und ist fest mit einem beweglichen, reflektierenden Spiegel 112 verbunden, der unter einem Neigungswinkel von 45 bezüglich der optischen Achse angeordnet ist.
Wenn das den Spiegel bewegende Teil 102 entgegen dem Uhr— zeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 gedreht wird, wird der Stift 113 durch das freie Ende 102a verschoben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel 112 im Uhrzeigerdrehsinn
409824/1000 - 21 -
um seinen Drehzapfen 112a entgegen der auf; ihn ausgeübten Vorspannung verschwenkt wird, wodurch dann der Lichtweg zu dem Sucher versperrt und der Lichtweg von dem Aufnahmeobjektiv freigegeben wird.
Der zur Verstellung des Spiegels vorgesehene Stift 113 kann entlang eines langgestreckten FührungsSchlitzes 135 bewegt werden, welcher in der Seitenwand des Spiegelgehäuses in Form eines Bogens ausgebildet ist, so daß der bewegliche, reflektierende Spiegel 112 im Uhrzeigerdrehsinn um 45° um seinen Drehzapfen 1i2a gedreht werden kann.
Das freie Ende des Verbindungshebels 104, von dem ein Ende mittels des Drehzapfens 115 drehbar an dem oberen Ende des Blendenbetätxgungstexls 103 gehaltert ist, erstreckt sich nach vorne oder, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links; das freie Ende ist. vorne in Form einer Gabel 104a ausgebildet, in welche ein Stift 118 paßt, der an dem freien Ende 105a des Blendenhebels 105 befestigt ist, welcher verschwenkbar an einem Drehzapfen 117 gelagert ist. Das freie Ende des Blendenhebels 105 ist abgebogen, und verläuft nach vorne, oder wie in Fig. 5 dargestellt, nach links, hierdurch ist ein Widerlager 105b geschaffen, das mit einem Stift 119 fluchtet, welcher an dem.freien Ende des Gelenkteils 106 · befestigt ist, das an seinem anderen Ende an einem Drehzapfen 120 verschwenkbar gehaltert ist. Das Gelenkteil 106 ist mittels einer Zugfeder 121 vorgespannt, um es um den Drehzapfen 120 im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen; eine solche Drehung ist aber unterbunden, da der Stift 119 an dem Widerlager 105b anliegt.
A0 98 2 4/10 GO
~ 22 ~
Wenn das Gelenkteil 106 entgegen der Spannkraft der Feder 121 um den Drehzapfen 120 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, drückt es gegen einen Blendenbetätigungsstift 122, welcher sich von dem Objektivtubus 123 nach hinten oder, wie aus Fig. 5 zu ersehen, nach rechts erstreckt, wodurch die Blende betätigt wird.
Ein Einstell— oder Aufzughebel 124 ist ebenfalls an dem Drehzapfen 111 drehbar gehaltert, und sein freies Ende 124 verläuft nach unten, und ist an seinem vordersten Ende an der Stelle 124b nach vorne oder, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links abgebogen. An dem Einstellhebel 124 ist eine Belastungs- oder Zugfeder 125 fest an dem oberen
Ende
linken des Einstellhebels 124 befestigt und verläuft zu
einem feststehendem Teil; diese Feder will den Einstellhebel
124 im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 drehen. Beim Aufwickeln eines Films wird der abgebogene Teil 124b des Einstell— bzw. Aufzughebels 124 mittels eines Teils 126 bewegt, welches zusammen mit dem Filmaufwickeln verriegelt wird, wodurch der Einstellhebel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 verschwenkt wird und die Feder
125 belastet bzw. gespannt wird. Die Zugkraft der belasteten Feder 125 wird wirksam, wenn der Verschluß geschlossen wird.
Der Einstell- bzw. Aufzughebel 124 und das auf die vorbeschriebene Weise ausgebildete Blendenbetätigungsteil 103 sind durch eine Zugfeder 127 miteinander verbunden, welche zwischen einem Stift 114, welcher an einer vorspringenden
40982A/1000
Kante 124c des freien Endes 124a des Einstellhebels 124-befestigt ist-, und einem Stift 116 angeordnet, welcher an dem linken Vorsprung 103b des Blendenbetätigungsteils 103 befestigt ist$ die Antriebsfeder 127 wird bei einer Drehung des Einstellhebels 124 entgegen dem Uhr zeiger drehsinn gleichzeitig mit der Belastungs- bzw. Zugfeder 125 gespannt.
Ein Stift 128 ist an dem freien Ende 102a des den Spiegel bewegenden Teils 102 befestigt, und eine Zugfeder 129 ist zwischen dem Stift 128 und dem Drehzapfen115 angeordnet, wodurch das Blendenbetätigungsteil 103 und das den Spiegel bewegende Teil 102 miteinander'verbunden sind.
Am anderen Ende des Drehzapfens 112a für den beweglichen, , reflektierenden Spiegel 112 ist ein Hebel 130 gelagert, von welchem ein Arm 1.30a senkrecht nach unten verläuft und dessen vorderes Ende als abgeschrägte Kante 130b ausge-, bildet ist. Der andere Arm 130c erstreckt sich nach oben, ist dann abgebogen, um nach hinten oder, wie in Pig. 5 dargestellt, nach rechts zu verlaufen, und ist schließlich, nochmals abgebogen, um in einer Richtung parallel zu dem Drehteil 112 zu verlaufen, wodurch ein abgewinkeltes Stück 13Od gebildet ist. An dem auf die vorbeschriebene Weise ausgebildeten Hebel 130 ist eine um den Drehzapfen" 112a
131
gewickelte Torsionsfeder angebracht, um ihn um den Drehzapfen
112k im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen. Eine derartige Drehung
409824/10 00
des Hebels I30 wird jedoch normalerweise verhindert, da die abgeschrägte Kante 1JOb an dem Stift 128 anliegt. Durch das Anliegen der abgeschrägten Kante 130b an dem Stift 128 ist auch wirksam eine Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 102 unter der Wirkung der Feder 129 entgegen dem uhrzeigerdrehsinn verhindert.
Ein Solenoid M zur Betätigung des Hebels 130 ist neben dem abgewinkelten Stück 130a angeordnet. Wenn das Solenoid M erregt wird, bewegt sein Tauchkern Ma das abgewinkelte Stück 130 d nach vorne oder, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, nach links, wodurch der Hebel 130 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 112a gegen die Federkraft der Feder I3I verschwenkt wird, wodurch wiederum der Stift 1'28 nicht mehr an der abgeschrägten Kante 130b anliegt.
Ein Stift 132 ist an dem Arm 13Oc in dem Bereich befestigt, der zwischen dem nach oben verlaufenden Teil und dem abgewinkelten Stück liegt; mittels des Stiftes 132 kann ein die Belichtungsmessung auslösender Schalter S geöffnet werden, der unmittelbar darüber angeordnet ist. Der Schalter S weist ein Paar beweglicher Kontakte Sa und Sb aus, die als leitende Blattfedern ausgebildet sind$ einer der beweglichen Kontakte verläuft, wie aus ITigc 5 zu ersehen ist, links von dem Stift 132. Der Schalter S ist normalerweise geschlossen und wird durch den Stift 132 bei einer Schwenkbewegung des Hebels I30 geöffnet, wodurch eine photometrische Speicherschaltung betätigt wird.
4 09824/1000 -25-
Das Solenoid M kann durch eine-das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung erregt werden, welche eine elektrische Verzögerungseinrichtung aufweist. Wie in Fig. 6 dargestellt, weist die Verzögerungsschaltung einen Kondensator und einen Widerstand auf, und ihre Zeitkonstante bestimmt die Länge der Verzögerungszeit. Ferner weist die Schaltung eine Parallelschaltung von zwei Reihenschaltungen auf, welche über einen Schalter SM in Reihe mit einer Energiequelle Eq geschaltet sind. Eine der Reihenschaltungen weist einen Widerstand Rq und einen Kondensator .Cq- auf, während die andere Reihenschaltung das Solenoid M und einen Transistor Tr aufweist. Der Kondensator Gq ist an die Basis B und den Emitter E des Schalttransistors Tr geschaltet, dessen .Kollektor mit einer Seite des Solenoids M verbunden ist$ die andere Seite des Solenoids ist über den Schalter SM mit dem positiven Anschluß der Energiequelle EQ verbunden. Der Kondensator CQ und der Widerstand R0 sind über einen Umschalter Sq verbunden, welcher ein Paar Kontakte SV und S-o aufweist. Wenn der Schalter von dem Kontakt S zu dem Kontakt SB umgeschaltet wird, ist der Kondensator Cq in Reihe mit einem Selbstauslöserwiderstand Rx, mit einem hohen Widerstandswert geschaltet. -
Der Schalter SM der Verzögerungsschaltung kann durch die Betätigung des Gelenkteils 106 geöffnet und geschlossen werden. Wie in Fig. *5 dargestellt, ist der Schalter SM über dem Gelenkteil 106 angeordnet. Der Schalter SM weist
409824/1000
ein Paar beweglicher Kontakte SMa und SMb auf, welche als leitende, federnde Teile ausgebildet sind; normalerweise liegt einer der beweglichen Kontakte SMa an dem vorderen Ende des Gelenkteils 106 an und wird entgegen seiner Eigenfederkraft nach hinten oder, wie in Fig. 5 dargestellt, nach rechts gedrückt, wodurch er von dem anderen beweglichen Kontakt SMb getrennt ist und der Schalter SM geöffnet ist.
Die vorbeschriebene, zweite Ausführungsform arbeitet folgendermaßen: Wenn, der Film in der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung der Einrichtung aufgewickelt wird, drückt das Belastungsteil 126, welches mit dem Filmaufwickeln verriegelt wird, das abgebogene Ende 124b nach rechts, wodurch der Einstell- bzw. Aufzughebel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 gedreht wird. Dadurch werden die Feder 125 und die Antriebsfeder 127 gespannt. In der vorbeschriebenen Stellung wird dann die Scharfeinstellung vorgenommen und danach wird der Auslöseknopf gedrückt, wodurch das Feststellteil 108 um den Drehzapfen 109 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, worauf der Auslösehebel 101 von dem Feststellten 108 und damit auch das Blendenbetätigungsteil 103 freikommt. Hierdurch dreht sich dann das Blendenbetätigungsteil aufgrund der Wirkung der Feder 127 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111, und verschiebt über den Verbindungshebel 104 den Stift 118 nach vorne, wodurch der Blendenhebel 105 um den Drehzapfen 117 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Die sich ergebende Bewegung
409824/tOOO " ^ ~
_ 27 -
des Widerlagers 105b hat zra Folge, daß der Stift nach vorne bewegt wird, wodurch das Gelenkteil 106 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn -und entgegen der Zugkraft der Feder 121 um seinen Drehzapfen 120 verschwenkt wird*
Beim Verschwenken des Gelenkteils 106 wird der Stift 122 nach innen verschoben, um die Blendenöffnung zum Zwecke der Belichtungsmessung und zum Aufnehmen von Bildern einzustellen. Zusätzlich bewegt sich bei.der Verschwenkung des Gelenkteils 106 der bewegliche Kontakt SMa aufgrund seiner Eigenfederkraft zurück und kommt in Anlage.mit dem anderen beweglichen Kontakt SMb, wodurch der Schalter SM geschlossen und die das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung betätigt wird. In diesem EaIl wird, dann das Solenoid M noch nicht erregt, und das den Spiegel bewegende Teil 102 bleibt mittels des Stiftes 128 mit der abgeschrägten Kante 130 b in Anlage. ·
Wie oben bereits ausgeführt, werden während der Einstellung der Blendenöffnung die nicht dargestellten Blendenlamellen schnell bewegt, so daß am Ende dieses Vorgangs die Blendenlamellen springen, was eine !Instabilität der Blendenöffnung für eine kleine, aber genau bestimmte Zeitdauer zur Folge hat. In Fig. 7 sind derartige Vorgänge bei der Einstellung der Blendenöffnung dargestellt. HierbeiSst in der Kurve a der Fall wiedergegeben, -wenn die Blendenöffnung auf einen Wert von F= 5,6 eingestellt wird, während die Kurve b den
409824/1000
Fall wiedergibt, wenn die Blendenöffnung auf einen Wert I1 = 11 eingestellt wird. Bekanntlich treten dann am Ende des Einstellvorgangs Schwankungen auf, welche das Springen der Blendenlamellen darstellen, und die Blendenöffnung ist solange nicht stabilisiert, bis der Punkt aQ oder bQ auf den jeweiligen Kurven erreicht ist. Gemäß der Erfindung hat die das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung eine Verzögerungszeit, welche der Zeitdauer entspricht, welche erforderlich ist, um die Blendenöffnung vom Beginn ihrer Einstellung an zu stabilisieren, bis die Einstellung durchgeführt ist und das Springen beendet ist. Diese Zeitdauer entspricht der Zeitkonstante der integrierenden Serienschaltung aus dem Kondensator Cq und dem Widerstand Rp. in der Verzögerungsschaltung. Hierdurch kann die Belichtungsmessung durchgeführt werden,' nachdem das Springen der Blendenlamellen beendet ist; hierdurch ist dann auch ein Fehler bei der Belichtungsmessung infolge des Springens der Blendenlamellen vermieden.
Nach der Einstellung der Blendenöffnung steigt die Spannung an dem Kondensator CQ auf einen Wert, an, der ausreicht, daß der Transistor Tr leitend wird; hierdurch wird dann mittels des Transistors Tr das Solenoid M erregt (so Fig. 6). Wenn das Solenoid erregt ist, wird sein Tauchkolben Ma nach vorne gedrückt und verschiebt das abgewinkelte Teil 13Od-, wodurch der Hebel 1JO entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen 112a entgegen der Federkraft der Feder 131 ver-
_ 29 4 0 9824/1OdO
schwenkt wird. .Beim Verschwenken des Hebels 130 öffnet der Stift 132 den die Belichtungsmessung auslösenden Schalter S, wodurch die photometris"che Speicherschaltung betätigt wird5 der Stift 128 kommt dann außer Anlage von der abgeschrägten Kante 13Ob, so daß sich das den Spiegel bewegende Teil aufgrund der Federkraft der Feder 129 um den. Drehzapfen
111 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn drehen kann. Wenn der Schalter S geöffnet wird, wird das Licht, das.durch die stabilisierte Blendenöffnung einfällt und von dem beweglichen Spiegel 112 .reflektiert wird, zu der photometrischen Schaltung geleitet, in.weicher sofort die Belichtungsmessung. durchgeführt wird, und der photometrische bzw. gemessene Wert wird in der Speicherschaltung gespeichert. Nach der Belichtungsmessung drückt das den Spiegel bewegende Teil 102 gegen den Stift 113 und bewegt ihn entlang des Schlitzes 135 -nach oben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel
112 um seinen Drehzapfen, 112a entgegen der auf ihn einwirkenden Vorspannung im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Durch die Drehung des beweglichen, reflektierenden Spiegels 112 wird der Lichtweg zu dem Sucher versperrt und der Lichtweg für eine Aufnahme freigegeben. Wenn die Verschwenkung des Spiegels 112 durchgeführt ist, wird der Verschluß ausge- · löst, wodurch der erste Vorhang des Verschlusses bewegt wird und die Belichtung beginnt. Von diesem Zeitpunkt an, arbeitet der.elektrische Verschluß und bestimmt automatisch die richtige Belichtungszeit aufgrund des gespeicherten photometrischen Wertes. Nach Ablauf der Belichtungszeit betätigt der elektrische Verschluß den zweiten Vorhang
409824/1000
- 3O -
des Verschlusses, um den Äufmahmevorgang zu beenden.
Wenn der zweite Vorhang des Verschlusses seine Strecke durchlaufen hat, wird das Belastungsteil 126 freigegeben, so daß es nach links (wie in Fig. 5 dargestellt ist) in seine Ausgangslage ziirüekkenrt; hierdurch wird dann der EinstelLhebel 124 unter der Wirkung der Feder 125 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. Mach dieser Verschwenkung bewegt die im mittleren Bereich des freien Endes 124a des Einstellhebels 124 ausgebildetet vorstehende Kante 124c den an dem Blendenbetätigungsteil 103 befestigten Stift 116 um einen bestimmten Winkel, so daß das Betätigungsteil 103 ebenfalls um den Drehzapfen 111 im Uhrzeigerdrehsinn in seine Äusgangsslage gedrebt wird. Während der Rückkehr— bewegung des Blendenbetsfcigungsteils 10$ verschiebt der Vorsprung 103c den Stift 133» wodurch das den Spiegel bewegende Teil 102 um. seinen Brehzapfen 111 im Uhrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage gedreht wird.
Wenn sich das Blendenbetätigimgsteil 103 im Uhrzeigerdrehsim dreht, wird der über den Verbindungshebel 104 auf den Stift 118 v/irkende Druck von diesem entfernt, worauf sich das Gelenkteil 106 unter der Wirkung der Feder 121 um seinen Drehzapfen 120 im Uhrzeigerdrehsinn dreht und der Blendenbetätigungsstift 122 in seine Äusgangslage zurückkehrt. Gleichzeitig schiebt der Stift 119 das Widerlager 105b zurück, wodurch der Blendenhebel 105 in seine in Irig. 5 dargestellte
- 31 409824/1000
Ausgangslage zurückkehrt. -
Wenn das Gelenlcfceil 106 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird der Schalter SH wieder geöffnet, wodurch die Erregung des Solenoids M unterbrochen wird,- Daraufhin dreht sich dann der Hebel 130 unter der Wirkung der Feder 131. um seinen Drehzapfen 112a im TJhrzeigerdrehsinn, so daß der die Belichtungsmessung auslösende Schalter S geschlossen wird und die abgeschrägte Kante 130b wieder an dem Stift 128 anliegt, um das den Spiegel bewegende"!Teil 102 in eine bestimmte lage zu zwingen. .
Wenn das den Spiegel bewegende Teil 102 in seine Ausgangslage zurückkehrt, dreht sich der bewegliehe, reflektierende Spiegel 112 unter der V/irkung der. auf ihn ausgeübten Vorwärmung entgegen dem Uhrzeigex^drehsinn um seinen Drehzapfen 112a in seine Ausgangs1age. Wenn sieh dann das Blendenbetätigungsteil 103 im Unrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage zurückkehrt, wird der Auslösehebel 1Ö1, in dessen als Gabel 101c ausgebildetes Ende der Stift 110 zu liegen kommt, entgegen dem Uhrzeigerdrehsxnn um den Drehzapfen 107 verschwenkt-, xi.odurch der Einschnitt 101b an dem Feststellteil 108 in Anlage kommt.
Wenn bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ein Selbstauslöser verwendet soll, kann der Umschalter SO von dem Kontakt S. zu dem Kontakt EL· umgeschaltet werden. In diesem Fall ist dann der Kondensator Cq in Seihe mit dem einen höhen
4098 2 4/1000
- 52 -
Widerstandswert aufweisenden Widerstand Rx, geschaltet, wodurch eine Zeitkonstantenschaltung mit einem längeren Zeitintervall geschaffen ist. Ein derartiges längeres Zeitintervall bestimmt die Zeitdauer des Selbstauslösers und nach Ablauf dieser Zeit wird das Solenoid M erregt, um im Anschluß an die Belichtungsmessung, das Hochklappen des Spiegels und die Belichtung die Aufnahme zu machen. Der Widerstand R. für den Selbstauslöser kann, um die Zeitdauer verändern zu können, als veränderlicher Widerstand ausgebildet sein.
Auf diese Weise kann mit dieser Ausführungsform der Erfindung das Verfahren durchgeführt werden, wie in Pig. dargestellt ist $ hierbei wird bekanntlich cas Blendenbetätigungsteil 103 beim Aufwickeln des Eilms gespannt und beim Wiederdrücken des Verschlußauslöseknopfes freigegeben, um dadurch die Verzögerungsschaltung zu betätigen und das den Spiegel bewegende Teil in Anlage zu halten; nachdem dann die Blendenöffnung stabilisiert worden ist, wird über die Verzögerungsschaltung das Solenoid M erregt, wodurch dann das den Spiegel bewegende Teil freigegeben und sofort eine Belichtungsmessung durchgeführt wird; nach der Verschwenkung des beweglichen, reflektierten Spiegels wird dann ein Bild gemacht. Da das Blendenbetätigungsteil und das den Spiegel bewegende Teil nacheinander betätigt werden, ist mit der Erfindung derselbe Vorteil wie bei der Belichtungsmessung mit offener Blende erreicht,
409824/100Q - 33 -
53 "■ 2359573
da die Scharfeinstellung bei offener Blende durchgeführt werden kann, während die .Belichtungsmessung bei einer vorher ausgewählten Blendenöffnung durchgeführt wird.
Obwohl in dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel die Torsionsfeder 13'1» mittels welcher die Drehung des Teils 130 im UhrzeigerdrehsiiiiF vorgesehen worden ist, um unter der Wirkung der Feder 129 eine Drehung des" den Spiegel bewegenden Teils 102 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu verhindern, kann die Verzögerungsschaltung selbstverständlich auch eine Schmidt-Schaltung u.a. aufweisen, und die Torsionsfeder 132 kann eine verminderte Federkraft besitzen,'die nur ausreicht, um den Hebel 13O im Uhrzeigerdrehsinn zu ' drehen; hierbei" ist dann ein■■■ Solenoid der Bauart gewählt, daß zurückgezogen gehalten wird, wenn das Solenoid erregt ist, so daß es über den.Hebel 130 wirksam wird, um die Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 102 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu verhindern. Hierbei ist dann eine Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 102 bei einer Unterbrechung der Erregung des Solenoida möglich, nachdem die Blendenöffnung stabilisiert worden ist.
- Patentansprüche -
. _ 34 0 9824/1000

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    M J Einäugige'Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch ein Blendenbetätigungsteil (3,103), welches beim Filmtransport gespannt und beim Auslösen des Verschlusses freigegeben wird, durch ein den Spiegel bewegendes Teil (2,102), welches dem Blendenbetätigungsteil (3»1O3) zugeordnet ist und mit vrelchem ein beweglicher, reflektierender Spiegel (12,112) nach einer Blendenäffnungseinstellung aus dem Lichtweg von dem. Auf nähme objektiv verschwenlct wird, durch eine Feder (34-,129)Λ welche das den Spiegel bewegende Teil (2,102) und das Blendenbetätigungsteil (3)103) miteinander verbindet, durch eine Verzögerungseinrichtung (28,31»33;MS Fig. G) zum Verzögern der Betätigung entweder des Blendenbetätigungsteils (3,105) oder des den Spiegel bewegenden Teils (2,102) bis die Blendenöffnung stabilisiert worden ist, und durch einen die Belichtungsmessung auslosenden Schalter (S), v/elcher nach Ablauf der mit Hilfe der· Verzögerungseinrichtung erhaltenen Yerzögerungszeit betätigt wird, wobei nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung sofort eine Belichtungsmessung durchgeführt wird.
  2. 2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung durch eine mechanische Verzögerungseinrichtung mit einem
    4 09824/1000 -35-
    Anker- (33) 'und einem Sehaltrad (31) gebildet ist, welches mittels eines sektorförmigen Zahnrads (28) angetrieben ist, das starr mit dem Blenderibetätigungsteil (3) verbunden ist, viobei die Bewegung des Blenderibetätigungsteirs (3) verlangsamt ist, damit die Blendenlamellen nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung nicht springen.
  3. 3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung durch eine Mechanische Verzögerungseinrichtung mit einem Anker (33)/*md einem Schaltrad (31) gebildet ist, welches mittels eines sektorförmigen Zahnrads (28) angetrieben wird, das starr mit dem den Spiegel bewegenden Teil (2) verbunden ist, wobei die Betätigung des den Spiegel bewegenden Teils (2) solange verzögert wird, bis irgendein Springen der Blendenlamellen aufgehört hat, was nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung bei einer schnellen Bewegung" des Blendenbetätigungsteils (3) vorkommen kann.
  4. 4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadur cn ge kenn ζ e lehnet, daß die Yerzögerungs einrichtungdurch eine elektrische Yerzögerungsschaltung mit einem RC-Zeitgeber (C0, B0) * mit einem Schalttransistor (Tr), mit einem Solenoid (M) zur Verstellung des den Spiegel bewegenden Seils (2) und mit einem jEnergieschalter (SM) gebildet ist, welcher durch das Blendenbetätigungsteil (103) betätigt und von diesem Teil (103) gesteuert wird,
    4Q982471ÖÖ0 -';£>-
    wobei die Verstellung des den Spiegel bewegenden Teils (102) solange verzögert ist, bis irgendein Springen der Blendenlamellen aufgehört hat, was nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung bei einer schnellen Bewegung des Blendenbetätigungsteils (103) vorkommen kann.
  5. 5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verzögerungsschaltung eine Selbstauslöserschaltung (Cq» Sq, R^.) mit einer im1 -Vergleich zu der durch den RC-Zeitgeber (Cq, Rq) bestimmten Zeitdauer längeren Zeitperiode aufweist.
  6. 6. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenbetatigungsteil (3»1O3) über eine Antriebsfeder (27,127) mit einem Einstellhebe (24,124) verbunden ist, welcher durch Verriegeln zusammen mit einem Piltransport bewegt wird.
    409824/1000
DE2359579A 1972-11-30 1973-11-29 Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2359579C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP12044472A JPS5117908B2 (de) 1972-11-30 1972-11-30
JP12044572A JPS4978543A (de) 1972-11-30 1972-11-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2359579A1 true DE2359579A1 (de) 1974-06-12
DE2359579B2 DE2359579B2 (de) 1981-01-22
DE2359579C3 DE2359579C3 (de) 1981-09-24

Family

ID=26458024

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2359579A Expired DE2359579C3 (de) 1972-11-30 1973-11-29 Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE2366281A Expired DE2366281C2 (de) 1972-11-30 1973-11-29 Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2366281A Expired DE2366281C2 (de) 1972-11-30 1973-11-29 Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3854811A (de)
DE (2) DE2359579C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525535A1 (de) * 1974-08-13 1976-03-04 Elbe Kamera Gmbh Einaeugige spiegelreflexkamera
DE2823628A1 (de) * 1977-06-01 1978-12-07 Asahi Optical Co Ltd Blendenbetaetigungsvorrichtung fuer eine kamera mit wechselobjektiv
DE2915803A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Copal Co Ltd Programmierbarer elektrischer kameraverschluss
DE2934025A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-06 Olympus Optical Co Ee-programm-kamera

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4014034A (en) * 1974-04-25 1977-03-22 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Single lens reflex camera
JPS5559452A (en) * 1978-10-27 1980-05-02 Olympus Optical Co Ltd Iris and movable mirror driving device of camera
US4443083A (en) * 1981-03-19 1984-04-17 Nippon Kogaku K.K. Driving apparatus in a camera
DE10215140B4 (de) * 2002-04-05 2012-12-06 Carl Zeiss Objektiv für eine Filmkamera

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125649B (de) * Asahi Kogaku Kogyo K K , Tokio Verfahren und Anordnung zur automa tischen Behchtungszeitsteuerung fur ein augige Spiegelreflexkameras
DE1916189U (de) * 1963-05-24 1965-05-20 Leitz Ernst Gmbh Objektiv mit springblende.
DE2060187A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Konishiroku Photo Ind Einrichtung zum automatischen Steuern der Belichtung einer einaeugigen Spiegelreflexkamera

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3474715A (en) * 1967-05-18 1969-10-28 Nippon Kogaku Kk Device for elevating and lowering the reflecting mirror of single lens reflex cameras
DE1279449B (de) * 1967-11-22 1968-10-03 Kodak Ag Aufzugseinrichtung fuer Spiegelreflexkameras
US3680458A (en) * 1970-01-26 1972-08-01 Asahi Optical Co Ltd Spring-actuated mechanism particularly for single-lens reflex cameras
DE2115582C2 (de) * 1971-03-31 1973-01-04 Prontor-Werk Alfred Gauthier Gmbh, 7543 Calmbach Photographische Kamera

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2125649B (de) * Asahi Kogaku Kogyo K K , Tokio Verfahren und Anordnung zur automa tischen Behchtungszeitsteuerung fur ein augige Spiegelreflexkameras
DE1916189U (de) * 1963-05-24 1965-05-20 Leitz Ernst Gmbh Objektiv mit springblende.
DE2060187A1 (de) * 1969-12-11 1971-06-16 Konishiroku Photo Ind Einrichtung zum automatischen Steuern der Belichtung einer einaeugigen Spiegelreflexkamera

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525535A1 (de) * 1974-08-13 1976-03-04 Elbe Kamera Gmbh Einaeugige spiegelreflexkamera
DE2823628A1 (de) * 1977-06-01 1978-12-07 Asahi Optical Co Ltd Blendenbetaetigungsvorrichtung fuer eine kamera mit wechselobjektiv
DE2915803A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Copal Co Ltd Programmierbarer elektrischer kameraverschluss
DE2934025A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-06 Olympus Optical Co Ee-programm-kamera

Also Published As

Publication number Publication date
DE2359579C3 (de) 1981-09-24
US3854811A (en) 1974-12-17
DE2366281C2 (de) 1982-06-24
DE2359579B2 (de) 1981-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2133212A1 (de) Kamera mit automatischer Steuereinrichtung fuer die Belichtung
DE2265636C2 (de) Kamera mit einer automatischen Blendensteuervorrichtung
DE2850993A1 (de) Kamera mit einer vorrichtung fuer automatische scharfeinstellung
DE2359579A1 (de) Einaeugige spiegelreflexkamera mit belichtungsmessung durch das objektiv
DE2030225C3 (de) Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers
DE2829765C3 (de) Vorrichtung zum Umschalten zwischen der Benutzung und der Nichtbenutzung des Objektivverschlusses eines Wechselobjektivs für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß
DE2165062A1 (de) Einlinsige Reflexkamera mit einer Vorrichtung zur photographischen Aufnahme von Daten
DE2346331A1 (de) Blendenvorrichtung mit einem automatischen blitzbelichtungssystem fuer eine kamera
DE2045707C3 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem im Objektivtubus angeordneten Objektiwerschlufi und einem im Kameragehäuse angeordneten Hilfsverschluß
DE2844362A1 (de) Verschluss- und belichtungsregler fuer photographische apparate
DE2647347C2 (de) Fotografische Kamera mit einer Blendeneinstellvorrichtung
DE3005390C2 (de) Lichtabschirmvorrichtung für ein selbsttätig arbeitendes Fokussierungsermittlungselement in einer selbsttätig arbeitenden Fokussierungsermittlungseinrichtung einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE2552624A1 (de) Photographische kamera
DE1597387C (de)
DE3632593A1 (de) Kamera mit automatischer scharfeinstellung
DE2652724A1 (de) Kamera mit datenaufzeichnungsvorrichtung
DE2239670C3 (de) Einrichtung zur Lichtmessung an einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE3911962C2 (de) Kamera mit automatischer Scharfeinstellung
DE2838401A1 (de) Photographische kamera mit automatischer brennweiteneinstellung
DE1597080C (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und einer Einrichtung zur entfernungsabhängigen Blendeneinstellung
DE2621233A1 (de) Einrichtung zur bewegung von teilen einer einaeugigen spiegelreflexkamera bei verschlussausloesung
DE1597333C (de) Spiegelhalterungsvorrichtung fur eine einäugige Spiegelreflex Kamera
DE1597387A1 (de) Einaeugige Klappspiegelreflexkamera
DE2751573A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von informationen auf einen film ueber das bild eines objektes fuer eine kamera mit informationsaufzeichnung
DE2751574A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von informationen auf einen film ueber das bild eines objektes fuer eine kamera mit informationsaufzeichnung

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2366281

Format of ref document f/p: P

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee