DE2359579A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera mit belichtungsmessung durch das objektiv - Google Patents
Einaeugige spiegelreflexkamera mit belichtungsmessung durch das objektivInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE. DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 86, P. O. Box 86 02 45
Ihr Zeichen Unser Zeichen -"' 8 MÜNCHEN 80
Your ref- Our ref. Mauerkircherstraße 45
Anwaltsakte 24 4-50 29. November 1973
Kabushiki Kaisha.Ricoh
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung
durch das Objektiv
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera
mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, und insbesondere eine einä\gj.ge Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen
Verschluß mit einer Belichtungsmessung durch das Objektiv, d.h. es wird mit dem Licht gearbeitet, das von
dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, und die Blende
wird unmittelbar vor der Belichtungsmessung auf-einen
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vorgegebenen Wert eingestellt. ■ ·
In einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv ist ein beweglicher bzw. verschwenkbarer
reflektierender Spiegel vorgesehen, der unter einem Neigungswinkel zwischen dem Aufnahmeobjektiv und
einer Filmoberflache angeordnet ist, um das Licht, welches
von dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen wird, zu einem Sucher
umzulenken und an einer der Filmoberflächen zugeordneten
Stelle ein Bild zu fokussieren bzw; scharf einzustellen, welches mit dem aufzunehmenden Bild vollkommen überein- .
stimmt und welches durch ein Okular und ein fünfseitiges
/bzw. Penta-Dachkantprisma bzw. -flächiges Prisma betrachtet wird. Wenn bei einer
solchen' Kamera ein elektrischer Verschluß verwendet werden soll, besteht die Schwierigkeit, daß bei der Aufnahme von
Bildern der reflektierende Spiegel bewegt wird, um dadurch den Lichtweg zwischen dem Aufnahmeobjektiv und der Film- ,
oberfläche freizugeben und gleichzeitig den Lichtweg zu dem Sucher zu versperren, wodurch der Lichteinfall' auf
ein lichtempfindliches Element unterbrochen wird, das zur Bestimmung der Belichtungszeit in dem Lichtweg zu dem
Sucher angeordnet ist. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird in herkömmlichen Kamerasein photometrischer bzw.
ein Lichtmeßwert gespeichert. Bei Betätigung der Verschlußauslösung
wird dann entsprechend dem gespeicherten Wert die richtige Belichtungszeit automatisch bestimmt.
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Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera der vorbeschriebenen
Bauart kann die Belichtungsmessung durch das Objektiv "
auf zwei Arten durchgeführt werden, nämlich eine Belichtungsmessung bei offener Blende und eine Belichtungsmessung bei
voreingestellter Blendenöffnung.. Die Belichtungsmessung bei offener Blende hat den Vorteil, daß der Sucher ausreichend
ausgeleuchtet ist, so daß ein aufzunehmender Gegenstand ohne weiteres genau scharf eingestellt werden kann;
die Belichtungsmessung bei offener Blende hat aber den
Nachteil, daß ein elektrisches oder mechanisches Wandlerelement vorgesehen sein muß, um einen Blenden- oder P-Wert
für die Aufnahme eines Bildes an eine photometrische Schaltung zu übertragen, welche in dem Kameragehäuse angeordnet
ist. Hierzu muß dann eine besondere Objektivhalterung bzw.
-fassung beispielsweise eine Bajonettfassung verwendet '
werden. Bei der Belichtungsmessung mit vo3ELngestellter Blendenöffnung steht die Blendenöffnung bei der Scharfeinstellung
unmittelbar zur Verfügung und es kann daher eine
Schraubfassung verwendet werden; nachteilig ist allerdings,
daß für die Blendenbetätigung ein zusätzlicher Schritt erforderlich ist. Bei herkömmlichen Kameras der vorbeschriebenen
Bauart wird die Blende entweder (1) bevor der Verschluß ausgelöst wird, durch Verriegeln mittels eines Aufzughebels
oder eines Blendenbetätigungsknopfes oder (2) durch die .Anfangsbewegung bei der Verschlußauslösung betätigt. Bei
dem ersten Verfahren wird die Ausleuchtung des Suchers dunkel,
so daß es schwierig-wird, den aufzunehmenden Gegenstand richtig
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zu lokalisieren, wenn die Blendenöffnung kleiner wird; dagegen hat das zweite Verfahren den Nachteil, daß der
Widerstand sowie der Weg bzw. die Hubhöhe beim Auslösen größer wird.
Wenn eine Anordnung geschaffen werden kann, bei welcher die Blende offengelassen wird, so daß das Innere des Suchers
wahrend der Scharfeinstellung voll ausgeleuchtet ist,
und die Blende unmittelbar vor einer Belichtungsmessung auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird, dann weist eine
derartige Anordnung die beiden Vorteile der Belichtungsmessung bei offener Blende und der BeÜchtungsmessung
bei voreingestellter Blendenöffnung auf. Ein solches Belichtungsmeßsystem wird im folgenden als Belichtungsmessung bei unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung
bezeichnet. Bei einer solchen BeÜchtungsmessung mit unmittelbarer Blendenbetätigung muß die Blende zur Vorbereitung der
Belichtungsmessung im Anschluß an die Scharfeinstellung
sofort betätigt werden; dies kann aber bewirken, daß die Blendenlamellen nach ihrer Betätigung springen können,
was eine Veränderung der Blendenöffnung und damit einen Fehler des photometrischen oder Belichtungswertes zur
Folge hat.
Die Erfindung soll daher eine einäugige Spiegelreflexkamera mit BeÜchtungsmessung durch das Objektiv mit einem elektrischen
Verschluß schaffen, bei welcher ein Belichtungs-
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meßsystem mit unmittelbarer bzw. sofortiger Blendenbetätigung,
verwendet ist, wodurch die Vorteile der beiden vorbes.chrjiebenen Belichtungsmeßsystene und somit auch bei
der Scharfeinstellung der Vorteil der Belichtungsmessung bei offener Blende ausgenutzt sind; ferner ist eine Verzögerungseinrichtung verwendet, um eine stabilisierte ·
Blendenöffnung sicherzustellen bzw. zu garantieren, obwohl
die Blende unmittelbar bzw. sofort betätigt wird.
Ferner'soll eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer
Belichtungsmessung durch das Objektiv und mit unmittelbarer
bzw. sofortiger Blendenbetätigung geschaffen werden, welche eine mechanische Verzögerungseinrichtung aufweist,
um das Blendenbetätigungsteil oder ein den Spiegel bewegendes
Teil verzögert zu betätigen, um auf diese Weise die Blendenöffnung zu stabilisieren. Darüber hinaus soll eine einäugige
Spiegelreflexkamera der vorbeschriebenen Art geschaffen
werden, welche eine elektrische Verzögerungsschaltung aufweist, mit welcher ein den Spiegel bewegendes Teil verzögert
betätigt werden kann, bis die mittels des Blendenbetätigungsteils geschaffene Blendenöffnung stabilisiert ist«
Gemäß der Erfindung ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv und mit unmittelbarer
bzw. sofortiger Blendenbetätigung geschaffen, bei welcher aufgrund
der Verwendung eines derartigen Belichtungsmeßsystems "die Scharfeinstellung bei offener Blende durchgeführt werden
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kann und bei welcher ein Blendenbetätigungsteil, welches beim Aufwickeln des Films gespannt wird, nur durch Niederdrücken eines Auslöseknopfes für einen anschließenden automatischen
Betrieb, wobei die Steuerung mittels einer Verzögerungseinrichtung
erfolgt, zusammen mit einem den Spiegel bewegenden Seil in einer Weise frei beweglich wird, daß
ein photometrischer bzw. Belichtungsmeßwert bestimmt und gespeichert wird, nachdem die Blendenöffnung stabilisiert
worden ist.
Die Erfindung schafft also' eine einäugige Spiegelreflexkamera
mit einem elektrischen Verschluß, welcher bei dem Licht arbeitet, das von einem Aufnahmeobjektiv durchgelassen
wird, und mit einem Blendenbetätigungsteil sowie einem den Spiegel bewegenden Teil, welche beim Aufwickeln 4s Films
gespannt werden und beim Drücken eines Auslöseknopfes freikommen. Die Kamera vielst ferner eine Verzögerungseinrichtung
auf, so daß eine unmittelbare bzw. sofortige Messung des Lichts, welches von dem Aufnahmeobjektiv durchgelassen
wird, möglich istj nachdem die Blendenöffnung im Anschluß
an die Betätigung der Einrichtung stabilisiert worden ist;
darüber hinaus kann in der Kamera der photometrische Wert gespeichert werden.
Nachfolgend wiaddie Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht des'Blendenbeta^igungsmechanismus
der einäugigen Spiegelreflexkamera mit einer Belichtungsmessung
durch das Objektiv und mit unmittel barer bzw. sofortiger Blendenbetätigung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung- '
Fig. 2 eine der Fig>-i ähnliche Ansieht, in welcher die
Arbeitsweise des Me-ehanismus daxgestellt ist:
Fig. 3 eine Betriebskennlinie der Blende, wenn das Blendenbetätigungsteil
einer Verzögenxngseinrichtung zugeordnet ist;
Fig. 4 eine Betriebskennlinie der Blende, vienn das den
Spiegel bewegende Teil einer Yexzogerungseinrichtung ,
zugeordnet ist; ■ ,- "
Fig. 5 eine Vorderansicht des Biendenbetätigungsmechanismus
der einäugigen Spiegelreflexkamera mit Beliehtungsmessung durch das Objektiv und .-mit einer unmittelbaren
Blendenbetätigung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindungι
Fig. 6 ein Schaltbild, welches eine Aiisfiihrungsform einer
elektrischen Verzögerungsschaltung zeigt, welche
bei dem Blendenbetätigungsmechanismus der Fig. 5 angewendet
ist;
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Fig. 7 Betriebskennlinien der Blende in dem Blendenbetätigungsmechanismus
der Fig. 5; und
ig. 8 ein Blockschaltbild der elektrischen Verzögerungseinrichtung
der Fig. 5·
Anhand der Fig. 1, in welcher eine Vorderansicht des Blendenbetätigungsmechanismus
gezeigt ist, welcher seitlich von einem Spiegelgehäuse in dem Kameragehäuse angeordnet ist,
wird zuerst eine Ausführungsform einer mechanischen Verzögerungseinrichtung beschrieben. Der Blendenmechanismus in
dem Kameragehäuse weist im wesentlichen einen Auslösehebel 1,
ein den Spiegel bewegendes Teil 2, ein Blenaenbetatigungsteil 3
einen Verbindungshebel 4, einen Blendenhebel 5 und ein Gelenkteil
6 auf, Hierbei ist insbesondere der Auslösehebel 1 an der Außenseite der Seitenwandung des Spiegelgehäuses
an einem Drehzapfen 7 verschwenkbar gelagert. An einem Arm 1a des Hebels 1 ist ein Einschnitt 1b ausgebildet, welcher
normalerweise mit dner Feststelleinrichtung oder Arretierung 8 in Eingriff steht. Die Feststelleinrichtung 8 ist an einem
Drehzapfen 9 versehwenlcbar gelagert und kann im Uhrzeigerdrehsinn
um den Drehzapfen 9 verschwenkt werden.und kommt dabei außer Eingriff von dem Einschnitt 1b, wenn ein nicht dargestellter
Auslöseknopf niedergedrückt wird.
Der andere Arm des Hebels 1 ist an seinem äußersten Ende
in Form einer Gabel 1c ausgebildet, in welcher ein Stift sitzt, der an einem unteren Verlängerungsarm 5a des Blendenbetätigungsteils
3 befestigt ist. Das Blendenbetätigungsteil 3 ist an einem Drehzapfen 11 verschwenkbar gelagert, und dessen
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oberes Ende ist an einem Drehzapfen 15 verschwenkbar mit
dem unteren Teil des "Verbindüngshebels 4 verbunden.
Der untere Teil des den Spiegel bewegenden Teils 2 ist
ebenfalls an dem Drehzapfen 11 schwenkbar gelagert, und
das freie Ende 2a dieses den Spiegel bewegenden Teils 2 erstreckt sich nach rechts, wie aus Fig. 1 zu ersehen
ist. Ein Stift 13» welcher fest mit einem beweglichen reflektierenden Spiegel 12 verbunden ist, der seinerseits
unter einem Neigungswinkel von 45 bezüglich der optischen
Achse'angeordnet^ist, befindet sich über dem freien Ende
2a und wird mittels der Seitenkante des freien TSndes-2a
nach oben gedruckt, wenn, das den Spiegel bewegende Teil 2
entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 11 gedreht wird; hierdurch wird dann der bewegliche;- reflektierende Spiegel
um einen Drehzapfen 12a entgegen der aufgebrachten Vorspannung im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Lichtweg
zu dem Sacher versperrt und der Lichtweg von dem Aufnahmeobjektiv
freigegeben wird.
Der Stift 13 ist entlang eines in der Seitenwandung des
Spiegelgehäuses ausgebildeten langgestreckten Führungsschlitzes auf einem Bogen verschiebbar, so daß eine
Drehung von etwa 45° des beweglichen reflektierenden Spiegels
12 um den Drehzapfen 12a im Uhrzeigersinn möglich ist. Ein Stift 16 ist nahe dem freien Ende 2a des den Spiegel
bewegenden Teils 2 befeebigt und mit ihm kann ein die Belichtungsmessung
auslösender Schalter S zum Betätigen einer
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Speicherschaltung geöffnet und geschlossen werden^ Hierbei
weist der die Belichtungsmessung auslösende Schalter S ein Paar beweglicher Kontakte S und S, auf, welche als
leitende Blattfedern ausgebildet sind. Normalerweise drückt der Stift 16 den beweglichen Kontakt S entgegen
dessen Federkraft gegen den beweglichen Kontakt S,, so
daß der Schalter S geschlossen ist und dadurch die photometrische Schaltung außer Betrieb ist. Das den Spiegel
bewegende Teil 2 befindet sich normalerweise in dnem Abstand d von dem Stift 13 und bewegt sich im wesentlichen
zusammen mit dem Blendenbetätigungsteil J während dessen Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn. Der Abstand
d ist zum Zwecke einer unmittelbaren bzw. sofortigen Belichtungsmessung vorgesehen und seine Anordnung ist so gewählt,
daß das den Spiegel bewegende Teil2 nicht unmittelbar auf den Stift 13 drückt, wenn das Blendenbetätigungsteil
3 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn bewegt wird. Oder mit anderen Worten, das den Spiegel bewegende Teil 2 trifft
erst auf den Stift 13 und verschiebt ihn nach oben, nachdem es sich um die Strecke d bewegt hat. Inzwischen sind dann
die Blendeneinstellung sowie die unmittelbar bzw.sofort
vorgenommene Kelichtungsmessung ausgeführt.
Andererseits verläuft das freie Ende des Verbindungshebels
4-, welcher mit dem oberen Teil des Blendenbetätxgungsteils
am Drehzapfen 15 verschwenkbar verbunden ist, nach vorne oder
nach links, wie aus ]?ig. 1 zu ersehen ist, und ist an seinem
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äußersten Ende in Form einer Gabel 4a ausgebildet. In
diese Gabel 4a paßt ein Stift 18, welcher am -freien Ende
5a des Blendenhebels 5 befestigt ist, dessen oberes Ende
an einem Drehzapfen 17 ver schwenkbar gelagert ist,. Das
andere Ende des Blendenhebels 5 ist nach vorne oder wie
aus Fig. 1 zu ersehen ist, nach links gebogen,, um ein
Widerlager 5b zu bilden,-viel ches auf einen Stift 19 ausgerichtet
ist, der an dem Gelenkteil 6 befestigt ist, daß seinerseits verschwenkbar an einem Drehzapfen 20
gehaltert ist. Zwischen dem Gelenkteil 6 und einem fest- . stehendem Teil verläuft eine Zugfeder 21, welche das
Gelenkteil normalerweise im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen
20 drehen will; eine derartige Drehung wird aber dadurch
verhindert, daß der Stift 19 an dem Widerlager 5b anliegt.
Wenn das Gelenkteil· 6 entgegen der Federkraft der Feder
21' um den Drehzapfen 20 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, stößt es gegen einen die Blende betätigenden
Stift 22, welcher von einem Objektivtubus 23
aus nach hinten oder, wie aus Fig. 1 zu ersehen, nach rechts
verläuft, und zur Einstellung der Blendenöffnung betätigt
wird. .'..--" ■
Der Drehzapfen 11, welcher das Blendenbetätigungsteil 3
trägt, dient als Drehpunkt für einen Einstell- bzw. Aufzughebel 24 und trägt ihn; dieser Hebel 24 weist ein nach
unten verlaufendes freies Ende '24a auf, welches an seinem äußeren Ende an der Stelle 24b nach vorne oder in Fig. 1
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nach links abgebogen ist. Zwischen dem Aufzughebel 24 und
einem feststehenden Teil erstreckt sich eine Zugfeder, welche
den Aufzughebel 24 im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen
11 drehen will. Beim Aufwickeln des Filmes wird das abgebogene Ende 24b des Aufzughebels 24 mittels eines Teils 26
bewegt, welches beim Filmaufwickeln verriegelt wird und wird entgegen dem Uhrzeiger&rehsinn um den Drehzapfen 11 verschwenkt,
wodurch die Feder 25 gespannt wird, so daß sie eine Spannkraft ausüben kann, wenn der Verschluß geschlossen
Der in der vorbeschriebenen Weise ausgebildete Einstellbzw. Aufzughebel 24 und das Blendenbetätigungsteil 3
sind mittels einer Zugfeder 27 miteinander verbunden, welche
zwischen dem freien Ende 24 a des Aufzughebels und einem
nach links verlaufenden Vorsprung 3b des Blendenbetätigungsteils
3 verläuft. Die Zugfeder 27 kann bei einer Drehung des Einstell- bzw. Aufzughebels 24 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
zu selben Zeit wie die Zugfeder 25 gespannt werden.
Ein sektorförmiges Zahnrad 28 zum Betätigen der mechanischen
Verzögerungseinrichtung ist an demselben Drehzapfen 11 gelagert, an welchem auch der Einstellhebel 24, das Blendenbetätigungsteil
3 und das den Spiegel bewegende Teil 3 gelagert sind. Das sektorförmige Zahnrad 28 bildet mit dem
Blendenbetätigungsteil 3 eine Einheit und kämmt mit einem Zahnrad 30, welches einen kleineren Durchmesser hat, und an
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einem Drehzapfen 29 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 30
ist starr mit einem Schaltrad 31 verbunden, mit welchem sin Anker 33 in Eingriff steht, der um einen Drehzapfen 32
verschwenkbar ist. Eine Zugfeder 34 verbindet den Stift 16
mit dem Drehzapfen 15». Ein Stift 35 ist an dem den Spiegel bewegenden Teil 2 befestigt und drückt gegen die Außenkante
3c einer Ausbauchung im oberen Teil des Blendenbetätigungsteils 3. ■
Wenn während des Betriebs der Film bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung aufgewickelt wird, wird das Teil 26
bei dem Aufwickelvorgang verriegelt, um das abgebogene Ende 24b nach rechts zu bewegen, wodurch der Einstell- bzw.
Aufzughebel 24 um den Drehzapfen 11 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird. Durch diese Drehung werden die Zugfeder
25 und die Antriebsfeder 27 (s. Fig. 2) gespannt.
Unter diesen Bedingungen wird dann die Scharfeinstellung vorgenommen, während die Blende offen bleibt, und anschließend
wird der Auslöseknopf niedergedrückt. Hierauf wird die Feststelleinrichtung 8 um den Drehzapfen 9 im Uhrzeigerdrehsinn
verschwenkt, wodurch der Auslösehebel 1 von der Belastung
durch die Feststelleinrichtung 8 freikommt und dadurch dann das Blendenbetätigungsteil 3 freigibt. Das Teil 3 wird dann
aufgrund der Spannkraft der gespannten Feder 27 um den
Drehzapfen 11 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Bei dessen Drehung werden auch das den Spiegel bewegende Teil
2 sowie das sektorförmige Zahnrad 28 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
gedreht; diese Drehung erfolgt aber nur langsam,
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da das Schaltrad 31 und der Anker 331 welche zusammen eine
Verzögerungseinrichtung darstellen, gegenseitig gesperrt bzw. verriegelt sind.
Wenn sich das Blendenbetätigungsteil 3 dreht, bewegt es
mittels des Verbindungshebels 4 den Stift 18 nach vorne, wodurch der Blendenhebel 5 um seinen Drehzapfen 17 im Uhrzexgerdrehsinn.
verschwenkt wird. Beim Verschwenken dieses
Hebels bewegt das Widerlager 5b den Stift 19>
wodurch eine Schwenkbewegung des Gelenkteils 6 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
um dessen Schwenkzapfen 20 entgegen der Federkraft
der Feder 21 hervorgerufen wird. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird durch die Schwenkbewegung des GeXenkteils 6 der Stift
22 nach innen gedrückt, wodurch die Blendenöffnung zum Zwecke der Belichtungsmessung eingestellt und Bilder aufgenommen
werden. Die Blendenöffnungseinstellimg erfolgt verhältnismäßig langsam, da sich das Blendenbetätigungsteil 3 aufgrund
seines Zusammenwirkens mit der Verzögerungseinrichtung langsam dreht. Dieser Vorgang ist in Fig. 3 dargestellt, in v/elcher
Kurven A und B die Abläufe wiedergeben, wenn die Blendenöffnung auf einen Blendenwert F = 5»6 bzw. F = 11 eingestellt wird.
Da in diesem Fall eine kurze, aber genau begrenzte Zeitperiode erforderlich ist, bis die Blendenöffnung auf einen vorgegebenen
Wert eingestellt ist, bewirkt eine derartige Blendeneinstellung kein Springen von Blendenlamellen. Wenn dagegen die Blendenöffnung
schnell eingestellt wird, kann ein Springen der Blendenlamellen am Ende des Einstellvorgangs aufgrund deren
Trägheit vorkommen und es würde dann eine bestimmte Zeitdauer
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erforderlich sein, bis die Blendenöffnung stabilisiert ist.
Wenn aber die Einstellung der Blendenöffnung langsam vorgenommen
wird, ist die Trägheit geringer, so daß der Einstellvorgang
ohne ein nennenswertes Springen der Blendenlamellen beendet werden kann. " .
Wenn die Blendenöffnung auf diese Weise bestimmt ist, wird
der Stift 16 infolge der Drehung des den Spiegel bewegenden
Teils 2 bewegt und kommt außer Eingriff mit einem Schalterkontakt,
wodurch der die Belichtungsmessung steuernde Schalter 2 geöffnet wird und gleichzeitig eine Speicherschaltung zu
dem Zeitpunkt betätigt wird, zu dem die Einstellung der Blendenöffnung beendet ist, oder zu einem etwas späteren Zeitpunkt.
Somit wird die Belichtungsmessung bei stabilisierter Blendenöffnung
und mittels des beweglichen, reflektierenden Spiegels
12 durchgeführt. Die Belichtungsmessung findet während des Intervalls statt, während dem das den Spiegel bewegende Teil
2 um die Strecke d bewegt wird, und findet somit beinahe sofort bzw. augenblicklich statt. -
Wenn die Belichtungsmessung beendet ist, drückt das den
Spiegel bewegende Teil 2 gegen den Stift 13 und verschiebt
ihn nach oben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel
im Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen 12a entgegen der auf ihn ausgeübten Vorspannung gedreht "wird. Durch das Drehen des
beweglichen, reflektierenden Spiegels 12 wird der Lichtweg zum Sucher versperrt, während der Lichtweg vom Aufnahme objektiv frei-
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gegeben wird. Nach dem Verschwenken des beweglichen reflektierenden
Spiegels 12 wird der Verschlußauslöser betätigt, wodurch' sich der erste Vorhang des Verschlusses zu bewegen beginnt
und die Belichtung anfängt. Ein elektrischer Verschluß spricht auf den gespeicherten photometrischen bzw. Belichtungsmeßwert
an, wobei die richtige Belichtungszeit automatisch in bekannter Weise bestimmt wird. Nach Ablauf der Belichtungszeit
betätigt der elektrische Verschluß den zweiten Vorhang des Verschlusses, wodurch die Aufnahme beendet wird.
Wenn der zweite Vorhang des Verschlusses seinen Weg durchlaufen hat, wird die Belastung auf die Zugfeder 26 gelöst,
so daß mit Hilfe der Spannkraft der Feder 25, welche gespannt worden'ist, eine Schwenkbewegung des Einstell- bzw. Aufzughebels
24 um den Drehzapfen 11 durchgeführt wird. Hierauf bewegt eine im unteren Teil des freien Endes 24a des Einstellhebels 24
ausgebildete, vorstehende Kante^ 24c den an dem Blendenbeiätigungsteil
3 befestigten Stift 36, um einen bestimmten Winkel, wodurch
das Blendenbetätigungsteil 3 in seine Ausgangslage zurückkehrt, wobei es eine Drehung im Uhrzeigerdrehsinn um
den Drehzapfen 11 ausführt. Bei der Rückführung des Blendenbetätigungsteils 3 in dessen Ausgangslage wird der Stift
durch dessen Vorsprung 3c um einen Winkel bewegt, wodurch das den Spiegel bewegende Teil um den Drehzapfen 11 im Uhrzeigerdrehsinn
in seine Ausgangslage gedreht wird, in welcher es den Schalter S schließt, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
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Wenn das Blendenbetätigungsteil ■ 3 im Uhrzeigerdrehsinn
gedreht wird, läßt der Druck des Verbindungshebels 4, welcher nach vorne oder, wie aus Fig. 1 zu ersehen, nach links auf
den Stift 18 ausgeübt wird, nach, wodurch aufgrund der Zugkraft
der Feder 21 das Gelenkteil 6 um seinen Drehzapfen ." •20 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird, so daß dann der
Blendenbetätigungsstift 22 wieder in seine Ausgangslage
zurückkehren kann, und der Stift 19 das Widerlager 5b
zurückbewegen kann, wodurch dann der Blendenhebel 5 in die in Fig. 1 dargesteLlte Lage zurückkehrt.
Bei der Rückkehr des den Spiegel bewegenden Teils 2 "in seine
Ausgangslage wird der bewegliche, reflektierende Spiegel 12
um einen bestimmten Winkel unter der Wirkung der auf ihn
ausgeübten Vorspannung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen 12a bewegt. Wenn dann das Blendenbetätigungsteil
3 im Uhrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage zurückkehrt,
wird der Auslösehebel 1, indessen als Gabel-1c ausgebildetes
Ende der St^ft 10 paßt, entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um
den Drehzapfen 7 verschwenkt? wodurch die Feststelleinrichtung
8 mit dem Einschnitt 1b wieder in Anlage kommt B
Wenn dann der Film aufgewickelt wird, verschiebt das Teil 26,
welches dadurch verriegelt ist, das abgebogene Ende 24b des Einstell- bzw. Aufzughebels 24, wodurch der Hebel 24 entgegen
dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 11 gedreht wird; hierdurch werden die Äntriebsfeder 24 und die Zug— bzw. Belastungs-
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feder 25 zur Vorbereitung der nächsten Aufnahme gedehnt und
gespannt. Während in der vorbeschriebenen Ausführungsform die Verzögerungseinrichtung dem Blendenbetätigungsteil 3
zugeordnet ist, um dessen Betätigung zu verlangsamen, und um ein Springen der Blendenlamellen zu. verhindern, was am
Ende der Blendenöffnungseinstellung vorkommen kann, kann die Verzögerungseinrichtung auch dem den Spiegel bewegenden
Teil 2 zugeordnet sein, um dessen Bewegung in der vorbeschriebenen Ausführungsform zu verlangsamen. Obwohl in dem
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Blendenbetätigungshebel 3 eine Einheit mit dem sektorförmigen Zahnrad 28
bildet, welches die Verzögerungseinrichtung betätigt, kann das sektorf örmige Zahnrad. 28 auch starr mit dem den Spiegel
bewegenden Teil 2 verbunden sein; in diesem Fall wird dann das den Spiegel bewegende Teil einer Verzögerung ausgesetzt,
wodurch dann die Betätigung des Teils 2 verlangsamt wird.
Wenn eine derartige Anordnung verwendet wird, wird das Blendenbetätigungsteil 3 nicht verlangsamt; sein Betriebsablauf, ist in Fig. 4 dargestellt, wobei eine Kurve A« die
Einstellung der Blendenöffnung auf einen Wert F= 5»6 und
die Kurve B0 eine Einstellung der Blendenöffnung auf einen
Wert F = 11 wiedergibt. In diesen Fällen springen dann die
Blendenlamellen am Ende der Blendenöffnungseinstellung. Während des Zeitraums, während dem ein derartiges Springen
vorkommt, bewegt sich jedoch das den Spiegel bewegende Teil aufgrund der Wirkung der Verzögerungseinrichtung lanprsarix weiter,
und der Auslöseschalter S ist noch nicht geöffnet. Lar
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Schalter S wird geöffnet -and der ■bewegliche reflektierende
Spiegel 12. wird mir nach oben ver schwenkt, nachdem das.
Springen aufgehört hat und die Blendenöffnung stabilisiert
worden ist. Auf diese Vieise kann der Einfluß des Springens
der Blendenlamellen, in gleicher Weise durch eine verzögerte Betätigung des den Spiegel bewegenden Teils 2 beseitigt
werden. Während in dem vorbeschriebenen .Ausführungsbeispiel
die Speicherschaltung durch öffnen des die Belichtungsmessung
auslösenden Schalters S betätigt worden ist,, kann dieser
Schalter selbstverständlich auch normalerweise offen sein und er v/ird dann geschlossen, um die Speicherschaltung: zu
betätigen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einer elektrischen
Verzögerungsschaltung wird nunmehr anhand der Pig. 5 \
beschrieben, in welcher eine Vorderansicht des Blendenbetätigungsmechanismus
für diese Ausfunrungsform dargesia.lt ist j welche
seitlich von dem Spiegelgehäuse in einem Kameragehäuse
angeordnet ist. Der Blendenbetätigungsmechanismus weist einen Auslösehebel 101, ein den Spiegel bewegendes Teil 102,
ein Blendenbetätigungsteil 103, einen Verbindungshebel 104, einen Blendenhebel 105 und ein Gelenkteil 106 auf. Der Auslösehebel 101 ist an. einem an der Außenseite einer Seitenwand
des Spiegelgehäuses angebrachten Schwenkzapfens 107 verschwenkbar gelagert. Ein Arm 101a des Hebels 101 weist einen
Einschnitt 101b- auf ,welcher normalerweise mit einem !feststellten!
108 in Eingriff steht. Bas -Peststellteil 108 ist
- 20 A09824/1000
an einem Drehzapfen 109 verschwenkbar gehaltert und kann, wenn ein nicht dargestellter Auslöseknopf niedergedrückt .
wird, um den Drehzapfen 109 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt
werden, wobei er außer Eingriff von dem Einschnitt 101 b kommt.
Das anderen Ende des Hebels 101 ist in Form einer Gabel· 101c ausgebildet, in welche ein Stift 110 paßt, welcher
an einer unteren Verlängerung 103a des Blendenbetätigungsteils 103 befestigt ist. Das Blendenbetätigungsteil 103
ist an einem Drehzapfen 111 schwenkbar gehaltert, und sein oberer Teil ist mittels eines Drehzapfens 115 an dem einen
Ende des Verbindungshebels 104 verschwenkbar gehaltert.
ferner ist an dem Drehzapfen 111 das untere Ende des den
Spiegel bewegenden Teils 102 verschwenkbar angebracht, dessen freies Ende 102a sich, wie in Fig. 5 dargestellt,
nach rechts erstreckt. Ein zur Verstellung des Spiegels vorgesehener Stift 113 ist über dem freien Ende 102a angeordnet
und ist fest mit einem beweglichen, reflektierenden Spiegel 112 verbunden, der unter einem Neigungswinkel von
45 bezüglich der optischen Achse angeordnet ist.
Wenn das den Spiegel bewegende Teil 102 entgegen dem Uhr—
zeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 gedreht wird, wird
der Stift 113 durch das freie Ende 102a verschoben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel 112 im Uhrzeigerdrehsinn
409824/1000 - 21 -
um seinen Drehzapfen 112a entgegen der auf; ihn ausgeübten
Vorspannung verschwenkt wird, wodurch dann der Lichtweg zu dem Sucher versperrt und der Lichtweg von dem Aufnahmeobjektiv
freigegeben wird.
Der zur Verstellung des Spiegels vorgesehene Stift 113 kann
entlang eines langgestreckten FührungsSchlitzes 135 bewegt
werden, welcher in der Seitenwand des Spiegelgehäuses in Form
eines Bogens ausgebildet ist, so daß der bewegliche, reflektierende
Spiegel 112 im Uhrzeigerdrehsinn um 45° um seinen Drehzapfen
1i2a gedreht werden kann.
Das freie Ende des Verbindungshebels 104, von dem ein Ende
mittels des Drehzapfens 115 drehbar an dem oberen Ende des Blendenbetätxgungstexls 103 gehaltert ist, erstreckt sich
nach vorne oder, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links;
das freie Ende ist. vorne in Form einer Gabel 104a ausgebildet,
in welche ein Stift 118 paßt, der an dem freien Ende 105a des Blendenhebels 105 befestigt ist, welcher verschwenkbar
an einem Drehzapfen 117 gelagert ist. Das freie Ende des Blendenhebels 105 ist abgebogen, und verläuft nach
vorne, oder wie in Fig. 5 dargestellt, nach links, hierdurch ist ein Widerlager 105b geschaffen, das mit einem Stift 119
fluchtet, welcher an dem.freien Ende des Gelenkteils 106 ·
befestigt ist, das an seinem anderen Ende an einem Drehzapfen 120 verschwenkbar gehaltert ist. Das Gelenkteil 106 ist mittels
einer Zugfeder 121 vorgespannt, um es um den Drehzapfen 120 im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen; eine solche Drehung ist aber
unterbunden, da der Stift 119 an dem Widerlager 105b anliegt.
A0 98 2 4/10 GO
~ 22 ~
Wenn das Gelenkteil 106 entgegen der Spannkraft der Feder
121 um den Drehzapfen 120 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
verschwenkt wird, drückt es gegen einen Blendenbetätigungsstift 122, welcher sich von dem Objektivtubus 123 nach
hinten oder, wie aus Fig. 5 zu ersehen, nach rechts erstreckt, wodurch die Blende betätigt wird.
Ein Einstell— oder Aufzughebel 124 ist ebenfalls an dem
Drehzapfen 111 drehbar gehaltert, und sein freies Ende 124 verläuft nach unten, und ist an seinem vordersten Ende
an der Stelle 124b nach vorne oder, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links abgebogen. An dem Einstellhebel 124
ist eine Belastungs- oder Zugfeder 125 fest an dem oberen
Ende
linken des Einstellhebels 124 befestigt und verläuft zu
linken des Einstellhebels 124 befestigt und verläuft zu
einem feststehendem Teil; diese Feder will den Einstellhebel
124 im Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111 drehen. Beim
Aufwickeln eines Films wird der abgebogene Teil 124b des Einstell— bzw. Aufzughebels 124 mittels eines Teils 126
bewegt, welches zusammen mit dem Filmaufwickeln verriegelt wird, wodurch der Einstellhebel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
um den Drehzapfen 111 verschwenkt wird und die Feder
125 belastet bzw. gespannt wird. Die Zugkraft der belasteten Feder 125 wird wirksam, wenn der Verschluß geschlossen wird.
Der Einstell- bzw. Aufzughebel 124 und das auf die vorbeschriebene
Weise ausgebildete Blendenbetätigungsteil 103
sind durch eine Zugfeder 127 miteinander verbunden, welche zwischen einem Stift 114, welcher an einer vorspringenden
40982A/1000
Kante 124c des freien Endes 124a des Einstellhebels 124-befestigt
ist-, und einem Stift 116 angeordnet, welcher
an dem linken Vorsprung 103b des Blendenbetätigungsteils
103 befestigt ist$ die Antriebsfeder 127 wird bei einer
Drehung des Einstellhebels 124 entgegen dem Uhr zeiger drehsinn
gleichzeitig mit der Belastungs- bzw. Zugfeder 125
gespannt.
Ein Stift 128 ist an dem freien Ende 102a des den Spiegel
bewegenden Teils 102 befestigt, und eine Zugfeder 129 ist zwischen dem Stift 128 und dem Drehzapfen115 angeordnet, wodurch das Blendenbetätigungsteil 103 und das
den Spiegel bewegende Teil 102 miteinander'verbunden sind.
Am anderen Ende des Drehzapfens 112a für den beweglichen, ,
reflektierenden Spiegel 112 ist ein Hebel 130 gelagert,
von welchem ein Arm 1.30a senkrecht nach unten verläuft
und dessen vorderes Ende als abgeschrägte Kante 130b ausge-,
bildet ist. Der andere Arm 130c erstreckt sich nach oben, ist dann abgebogen, um nach hinten oder, wie in Pig. 5
dargestellt, nach rechts zu verlaufen, und ist schließlich,
nochmals abgebogen, um in einer Richtung parallel zu dem Drehteil 112 zu verlaufen, wodurch ein abgewinkeltes
Stück 13Od gebildet ist. An dem auf die vorbeschriebene Weise ausgebildeten Hebel 130 ist eine um den Drehzapfen" 112a
131
gewickelte Torsionsfeder angebracht, um ihn um den Drehzapfen
gewickelte Torsionsfeder angebracht, um ihn um den Drehzapfen
112k im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen. Eine derartige Drehung
409824/10 00
des Hebels I30 wird jedoch normalerweise verhindert, da
die abgeschrägte Kante 1JOb an dem Stift 128 anliegt. Durch das Anliegen der abgeschrägten Kante 130b an dem
Stift 128 ist auch wirksam eine Drehung des den Spiegel bewegenden
Teils 102 unter der Wirkung der Feder 129 entgegen dem uhrzeigerdrehsinn verhindert.
Ein Solenoid M zur Betätigung des Hebels 130 ist neben dem
abgewinkelten Stück 130a angeordnet. Wenn das Solenoid M erregt wird, bewegt sein Tauchkern Ma das abgewinkelte
Stück 130 d nach vorne oder, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist,
nach links, wodurch der Hebel 130 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 112a gegen die Federkraft der
Feder I3I verschwenkt wird, wodurch wiederum der Stift
1'28 nicht mehr an der abgeschrägten Kante 130b anliegt.
Ein Stift 132 ist an dem Arm 13Oc in dem Bereich befestigt,
der zwischen dem nach oben verlaufenden Teil und dem abgewinkelten Stück liegt; mittels des Stiftes 132 kann ein die
Belichtungsmessung auslösender Schalter S geöffnet werden,
der unmittelbar darüber angeordnet ist. Der Schalter S weist ein Paar beweglicher Kontakte Sa und Sb aus, die
als leitende Blattfedern ausgebildet sind$ einer der beweglichen Kontakte verläuft, wie aus ITigc 5 zu ersehen ist,
links von dem Stift 132. Der Schalter S ist normalerweise geschlossen und wird durch den Stift 132 bei einer Schwenkbewegung
des Hebels I30 geöffnet, wodurch eine photometrische
Speicherschaltung betätigt wird.
4 09824/1000 -25-
Das Solenoid M kann durch eine-das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung
erregt werden, welche eine elektrische Verzögerungseinrichtung aufweist. Wie in Fig. 6 dargestellt,
weist die Verzögerungsschaltung einen Kondensator und einen Widerstand auf, und ihre Zeitkonstante bestimmt die Länge
der Verzögerungszeit. Ferner weist die Schaltung eine Parallelschaltung von zwei Reihenschaltungen auf, welche
über einen Schalter SM in Reihe mit einer Energiequelle Eq
geschaltet sind. Eine der Reihenschaltungen weist einen
Widerstand Rq und einen Kondensator .Cq- auf, während die
andere Reihenschaltung das Solenoid M und einen Transistor
Tr aufweist. Der Kondensator Gq ist an die Basis B und den
Emitter E des Schalttransistors Tr geschaltet, dessen .Kollektor mit einer Seite des Solenoids M verbunden ist$
die andere Seite des Solenoids ist über den Schalter SM
mit dem positiven Anschluß der Energiequelle EQ verbunden.
Der Kondensator CQ und der Widerstand R0 sind über einen
Umschalter Sq verbunden, welcher ein Paar Kontakte SV
und S-o aufweist. Wenn der Schalter von dem Kontakt S
zu dem Kontakt SB umgeschaltet wird, ist der Kondensator
Cq in Reihe mit einem Selbstauslöserwiderstand Rx, mit
einem hohen Widerstandswert geschaltet. -
Der Schalter SM der Verzögerungsschaltung kann durch die
Betätigung des Gelenkteils 106 geöffnet und geschlossen werden. Wie in Fig. *5 dargestellt, ist der Schalter SM
über dem Gelenkteil 106 angeordnet. Der Schalter SM weist
409824/1000
ein Paar beweglicher Kontakte SMa und SMb auf, welche als
leitende, federnde Teile ausgebildet sind; normalerweise liegt einer der beweglichen Kontakte SMa an dem vorderen
Ende des Gelenkteils 106 an und wird entgegen seiner Eigenfederkraft nach hinten oder, wie in Fig. 5 dargestellt,
nach rechts gedrückt, wodurch er von dem anderen beweglichen Kontakt SMb getrennt ist und der Schalter SM geöffnet ist.
Die vorbeschriebene, zweite Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen: Wenn, der Film in der in Fig. 5 wiedergegebenen
Stellung der Einrichtung aufgewickelt wird, drückt das Belastungsteil 126, welches mit dem Filmaufwickeln verriegelt
wird, das abgebogene Ende 124b nach rechts, wodurch der Einstell- bzw. Aufzughebel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn
um den Drehzapfen 111 gedreht wird. Dadurch werden die Feder 125 und die Antriebsfeder 127 gespannt. In der vorbeschriebenen
Stellung wird dann die Scharfeinstellung vorgenommen
und danach wird der Auslöseknopf gedrückt, wodurch das Feststellteil 108 um den Drehzapfen 109 im Uhrzeigerdrehsinn
verschwenkt wird, worauf der Auslösehebel 101 von dem Feststellten 108 und damit auch das Blendenbetätigungsteil
103 freikommt. Hierdurch dreht sich dann das Blendenbetätigungsteil
aufgrund der Wirkung der Feder 127 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um den Drehzapfen 111, und verschiebt
über den Verbindungshebel 104 den Stift 118 nach vorne, wodurch der Blendenhebel 105 um den Drehzapfen 117 im Uhrzeigerdrehsinn
verschwenkt wird. Die sich ergebende Bewegung
409824/tOOO " ^ ~
_ 27 -
des Widerlagers 105b hat zra Folge, daß der Stift
nach vorne bewegt wird, wodurch das Gelenkteil 106 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn -und entgegen der Zugkraft der
Feder 121 um seinen Drehzapfen 120 verschwenkt wird*
Beim Verschwenken des Gelenkteils 106 wird der Stift 122
nach innen verschoben, um die Blendenöffnung zum Zwecke
der Belichtungsmessung und zum Aufnehmen von Bildern einzustellen. Zusätzlich bewegt sich bei.der Verschwenkung des
Gelenkteils 106 der bewegliche Kontakt SMa aufgrund seiner
Eigenfederkraft zurück und kommt in Anlage.mit dem anderen
beweglichen Kontakt SMb, wodurch der Schalter SM geschlossen
und die das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung betätigt wird. In diesem EaIl wird, dann das Solenoid M
noch nicht erregt, und das den Spiegel bewegende Teil 102 bleibt mittels des Stiftes 128 mit der abgeschrägten Kante
130 b in Anlage. ·
Wie oben bereits ausgeführt, werden während der Einstellung
der Blendenöffnung die nicht dargestellten Blendenlamellen
schnell bewegt, so daß am Ende dieses Vorgangs die Blendenlamellen
springen, was eine !Instabilität der Blendenöffnung
für eine kleine, aber genau bestimmte Zeitdauer zur Folge
hat. In Fig. 7 sind derartige Vorgänge bei der Einstellung der Blendenöffnung dargestellt. HierbeiSst in der Kurve a
der Fall wiedergegeben, -wenn die Blendenöffnung auf einen
Wert von F= 5,6 eingestellt wird, während die Kurve b den
409824/1000
Fall wiedergibt, wenn die Blendenöffnung auf einen Wert I1 = 11 eingestellt wird. Bekanntlich treten dann am Ende
des Einstellvorgangs Schwankungen auf, welche das Springen der Blendenlamellen darstellen, und die Blendenöffnung ist
solange nicht stabilisiert, bis der Punkt aQ oder bQ auf
den jeweiligen Kurven erreicht ist. Gemäß der Erfindung hat die das Solenoid steuernde Verzögerungsschaltung eine
Verzögerungszeit, welche der Zeitdauer entspricht, welche erforderlich ist, um die Blendenöffnung vom Beginn ihrer
Einstellung an zu stabilisieren, bis die Einstellung durchgeführt ist und das Springen beendet ist. Diese
Zeitdauer entspricht der Zeitkonstante der integrierenden Serienschaltung aus dem Kondensator Cq und dem Widerstand Rp. in der Verzögerungsschaltung. Hierdurch kann die
Belichtungsmessung durchgeführt werden,' nachdem das Springen der Blendenlamellen beendet ist; hierdurch ist dann auch
ein Fehler bei der Belichtungsmessung infolge des Springens der Blendenlamellen vermieden.
Nach der Einstellung der Blendenöffnung steigt die Spannung an dem Kondensator CQ auf einen Wert, an, der ausreicht, daß
der Transistor Tr leitend wird; hierdurch wird dann mittels des Transistors Tr das Solenoid M erregt (so Fig. 6). Wenn
das Solenoid erregt ist, wird sein Tauchkolben Ma nach vorne gedrückt und verschiebt das abgewinkelte Teil 13Od-, wodurch
der Hebel 1JO entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Drehzapfen
112a entgegen der Federkraft der Feder 131 ver-
_ 29 4 0 9824/1OdO
schwenkt wird. .Beim Verschwenken des Hebels 130 öffnet der
Stift 132 den die Belichtungsmessung auslösenden Schalter S,
wodurch die photometris"che Speicherschaltung betätigt wird5
der Stift 128 kommt dann außer Anlage von der abgeschrägten
Kante 13Ob, so daß sich das den Spiegel bewegende Teil
aufgrund der Federkraft der Feder 129 um den. Drehzapfen
111 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn drehen kann. Wenn der Schalter S geöffnet wird, wird das Licht, das.durch die
stabilisierte Blendenöffnung einfällt und von dem beweglichen Spiegel 112 .reflektiert wird, zu der photometrischen
Schaltung geleitet, in.weicher sofort die Belichtungsmessung.
durchgeführt wird, und der photometrische bzw. gemessene
Wert wird in der Speicherschaltung gespeichert. Nach der Belichtungsmessung drückt das den Spiegel bewegende Teil
102 gegen den Stift 113 und bewegt ihn entlang des Schlitzes
135 -nach oben, wodurch der bewegliche, reflektierende Spiegel
112 um seinen Drehzapfen, 112a entgegen der auf ihn einwirkenden
Vorspannung im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Durch die Drehung des beweglichen, reflektierenden Spiegels 112
wird der Lichtweg zu dem Sucher versperrt und der Lichtweg für eine Aufnahme freigegeben. Wenn die Verschwenkung des
Spiegels 112 durchgeführt ist, wird der Verschluß ausge- · löst, wodurch der erste Vorhang des Verschlusses bewegt wird
und die Belichtung beginnt. Von diesem Zeitpunkt an, arbeitet
der.elektrische Verschluß und bestimmt automatisch
die richtige Belichtungszeit aufgrund des gespeicherten
photometrischen Wertes. Nach Ablauf der Belichtungszeit
betätigt der elektrische Verschluß den zweiten Vorhang
409824/1000
- 3O -
des Verschlusses, um den Äufmahmevorgang zu beenden.
Wenn der zweite Vorhang des Verschlusses seine Strecke
durchlaufen hat, wird das Belastungsteil 126 freigegeben, so daß es nach links (wie in Fig. 5 dargestellt ist)
in seine Ausgangslage ziirüekkenrt; hierdurch wird dann der
EinstelLhebel 124 unter der Wirkung der Feder 125 im Uhrzeigerdrehsinn
verschwenkt. Mach dieser Verschwenkung bewegt die im mittleren Bereich des freien Endes 124a des Einstellhebels
124 ausgebildetet vorstehende Kante 124c den an
dem Blendenbetätigungsteil 103 befestigten Stift 116 um einen bestimmten Winkel, so daß das Betätigungsteil 103
ebenfalls um den Drehzapfen 111 im Uhrzeigerdrehsinn in
seine Äusgangsslage gedrebt wird. Während der Rückkehr—
bewegung des Blendenbetsfcigungsteils 10$ verschiebt der
Vorsprung 103c den Stift 133» wodurch das den Spiegel bewegende
Teil 102 um. seinen Brehzapfen 111 im Uhrzeigerdrehsinn
in seine Ausgangslage gedreht wird.
Wenn sich das Blendenbetätigimgsteil 103 im Uhrzeigerdrehsim
dreht, wird der über den Verbindungshebel 104 auf den Stift 118 v/irkende Druck von diesem entfernt, worauf sich
das Gelenkteil 106 unter der Wirkung der Feder 121 um seinen Drehzapfen 120 im Uhrzeigerdrehsinn dreht und der Blendenbetätigungsstift
122 in seine Äusgangslage zurückkehrt. Gleichzeitig schiebt der Stift 119 das Widerlager 105b zurück,
wodurch der Blendenhebel 105 in seine in Irig. 5 dargestellte
- 31 409824/1000
Ausgangslage zurückkehrt. -
Wenn das Gelenlcfceil 106 in seine Ausgangslage zurückkehrt,
wird der Schalter SH wieder geöffnet, wodurch die Erregung des Solenoids M unterbrochen wird,- Daraufhin dreht sich
dann der Hebel 130 unter der Wirkung der Feder 131. um seinen
Drehzapfen 112a im TJhrzeigerdrehsinn, so daß der die Belichtungsmessung auslösende Schalter S geschlossen wird
und die abgeschrägte Kante 130b wieder an dem Stift 128 anliegt, um das den Spiegel bewegende"!Teil 102 in eine
bestimmte lage zu zwingen. .
Wenn das den Spiegel bewegende Teil 102 in seine Ausgangslage
zurückkehrt, dreht sich der bewegliehe, reflektierende Spiegel 112 unter der V/irkung der. auf ihn ausgeübten Vorwärmung
entgegen dem Uhrzeigex^drehsinn um seinen Drehzapfen
112a in seine Ausgangs1age. Wenn sieh dann das Blendenbetätigungsteil
103 im Unrzeigerdrehsinn in seine Ausgangslage
zurückkehrt, wird der Auslösehebel 1Ö1, in dessen als
Gabel 101c ausgebildetes Ende der Stift 110 zu liegen
kommt, entgegen dem Uhrzeigerdrehsxnn um den Drehzapfen 107 verschwenkt-, xi.odurch der Einschnitt 101b an dem Feststellteil
108 in Anlage kommt.
Wenn bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ein Selbstauslöser
verwendet soll, kann der Umschalter SO von dem
Kontakt S. zu dem Kontakt EL· umgeschaltet werden. In diesem
Fall ist dann der Kondensator Cq in Seihe mit dem einen höhen
4098 2 4/1000
- 52 -
Widerstandswert aufweisenden Widerstand Rx, geschaltet,
wodurch eine Zeitkonstantenschaltung mit einem längeren Zeitintervall geschaffen ist. Ein derartiges längeres
Zeitintervall bestimmt die Zeitdauer des Selbstauslösers und nach Ablauf dieser Zeit wird das Solenoid M erregt,
um im Anschluß an die Belichtungsmessung, das Hochklappen des Spiegels und die Belichtung die Aufnahme zu machen.
Der Widerstand R. für den Selbstauslöser kann, um die
Zeitdauer verändern zu können, als veränderlicher Widerstand ausgebildet sein.
Auf diese Weise kann mit dieser Ausführungsform der Erfindung
das Verfahren durchgeführt werden, wie in Pig. dargestellt ist $ hierbei wird bekanntlich cas Blendenbetätigungsteil
103 beim Aufwickeln des Eilms gespannt und
beim Wiederdrücken des Verschlußauslöseknopfes freigegeben, um dadurch die Verzögerungsschaltung zu betätigen und das
den Spiegel bewegende Teil in Anlage zu halten; nachdem dann die Blendenöffnung stabilisiert worden ist, wird
über die Verzögerungsschaltung das Solenoid M erregt, wodurch dann das den Spiegel bewegende Teil freigegeben
und sofort eine Belichtungsmessung durchgeführt wird; nach der Verschwenkung des beweglichen, reflektierten
Spiegels wird dann ein Bild gemacht. Da das Blendenbetätigungsteil und das den Spiegel bewegende Teil nacheinander
betätigt werden, ist mit der Erfindung derselbe Vorteil wie bei der Belichtungsmessung mit offener Blende erreicht,
409824/100Q - 33 -
53 "■ 2359573
da die Scharfeinstellung bei offener Blende durchgeführt
werden kann, während die .Belichtungsmessung bei einer vorher
ausgewählten Blendenöffnung durchgeführt wird.
Obwohl in dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel die
Torsionsfeder 13'1» mittels welcher die Drehung des Teils
130 im UhrzeigerdrehsiiiiF vorgesehen worden ist, um unter
der Wirkung der Feder 129 eine Drehung des" den Spiegel bewegenden
Teils 102 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu verhindern, kann die Verzögerungsschaltung selbstverständlich
auch eine Schmidt-Schaltung u.a. aufweisen, und die Torsionsfeder
132 kann eine verminderte Federkraft besitzen,'die
nur ausreicht, um den Hebel 13O im Uhrzeigerdrehsinn zu ' drehen; hierbei" ist dann ein■■■ Solenoid der Bauart gewählt,
daß zurückgezogen gehalten wird, wenn das Solenoid erregt
ist, so daß es über den.Hebel 130 wirksam wird, um die
Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 102 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu verhindern. Hierbei ist dann eine
Drehung des den Spiegel bewegenden Teils 102 bei einer Unterbrechung der Erregung des Solenoida möglich, nachdem
die Blendenöffnung stabilisiert worden ist.
- Patentansprüche -
. _ 34 0 9824/1000
Claims (6)
- PatentansprücheM J Einäugige'Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv, gekennzeichnet durch ein Blendenbetätigungsteil (3,103), welches beim Filmtransport gespannt und beim Auslösen des Verschlusses freigegeben wird, durch ein den Spiegel bewegendes Teil (2,102), welches dem Blendenbetätigungsteil (3»1O3) zugeordnet ist und mit vrelchem ein beweglicher, reflektierender Spiegel (12,112) nach einer Blendenäffnungseinstellung aus dem Lichtweg von dem. Auf nähme objektiv verschwenlct wird, durch eine Feder (34-,129)Λ welche das den Spiegel bewegende Teil (2,102) und das Blendenbetätigungsteil (3)103) miteinander verbindet, durch eine Verzögerungseinrichtung (28,31»33;MS Fig. G) zum Verzögern der Betätigung entweder des Blendenbetätigungsteils (3,105) oder des den Spiegel bewegenden Teils (2,102) bis die Blendenöffnung stabilisiert worden ist, und durch einen die Belichtungsmessung auslosenden Schalter (S), v/elcher nach Ablauf der mit Hilfe der· Verzögerungseinrichtung erhaltenen Yerzögerungszeit betätigt wird, wobei nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung sofort eine Belichtungsmessung durchgeführt wird.
- 2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung durch eine mechanische Verzögerungseinrichtung mit einem4 09824/1000 -35-Anker- (33) 'und einem Sehaltrad (31) gebildet ist, welches mittels eines sektorförmigen Zahnrads (28) angetrieben ist, das starr mit dem Blenderibetätigungsteil (3) verbunden ist, viobei die Bewegung des Blenderibetätigungsteirs (3) verlangsamt ist, damit die Blendenlamellen nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung nicht springen.
- 3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung durch eine Mechanische Verzögerungseinrichtung mit einem Anker (33)/*md einem Schaltrad (31) gebildet ist, welches mittels eines sektorförmigen Zahnrads (28) angetrieben wird, das starr mit dem den Spiegel bewegenden Teil (2) verbunden ist, wobei die Betätigung des den Spiegel bewegenden Teils (2) solange verzögert wird, bis irgendein Springen der Blendenlamellen aufgehört hat, was nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung bei einer schnellen Bewegung" des Blendenbetätigungsteils (3) vorkommen kann.
- 4. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadur cn ge kenn ζ e lehnet, daß die Yerzögerungs einrichtungdurch eine elektrische Yerzögerungsschaltung mit einem RC-Zeitgeber (C0, B0) * mit einem Schalttransistor (Tr), mit einem Solenoid (M) zur Verstellung des den Spiegel bewegenden Seils (2) und mit einem jEnergieschalter (SM) gebildet ist, welcher durch das Blendenbetätigungsteil (103) betätigt und von diesem Teil (103) gesteuert wird,4Q982471ÖÖ0 -';£>-wobei die Verstellung des den Spiegel bewegenden Teils (102) solange verzögert ist, bis irgendein Springen der Blendenlamellen aufgehört hat, was nach Beendigung der Blendenöffnungseinstellung bei einer schnellen Bewegung des Blendenbetätigungsteils (103) vorkommen kann.
- 5. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verzögerungsschaltung eine Selbstauslöserschaltung (Cq» Sq, R^.) mit einer im1 -Vergleich zu der durch den RC-Zeitgeber (Cq, Rq) bestimmten Zeitdauer längeren Zeitperiode aufweist.
- 6. Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenbetatigungsteil (3»1O3) über eine Antriebsfeder (27,127) mit einem Einstellhebe (24,124) verbunden ist, welcher durch Verriegeln zusammen mit einem Piltransport bewegt wird.409824/1000
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12044472A JPS5117908B2 (de) | 1972-11-30 | 1972-11-30 | |
JP12044572A JPS4978543A (de) | 1972-11-30 | 1972-11-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2359579A1 true DE2359579A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2359579B2 DE2359579B2 (de) | 1981-01-22 |
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ID=26458024
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2359579A Expired DE2359579C3 (de) | 1972-11-30 | 1973-11-29 | Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera |
DE2366281A Expired DE2366281C2 (de) | 1972-11-30 | 1973-11-29 | Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera |
Family Applications After (1)
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US3854811A (en) | 1974-12-17 |
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