DE1597333C - Spiegelhalterungsvorrichtung fur eine einäugige Spiegelreflex Kamera - Google Patents
Spiegelhalterungsvorrichtung fur eine einäugige Spiegelreflex KameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelhalterungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
mit einem Spiegel, der aus der Sucherstellung in eine angehobene Stellung mit Hilfe eines von
einem Spiegelantrieb getriebenen Spiegelhebels schwenkbar ist, mit einem Zapfen am Spiegel, der
mit dem Spiegelhebel zusammenwirkt, und mit einer Springblendensteuerung für das Kameraobjektiv.
Nach der Erfindung wirkt diese Halterungseinrichtung für eine Kopplung zwischen dem Klappspiegel
und der Springblendensteuerung, um normalen Kamerabetrieb zu ermöglichen sowie eine manuelle
Betätigung der Springblendensteuerung bei hochgeklapptem Spiegel.
Einäugige Spiegelreflexkameras sind bereits mit Klappspiegelhalterungseinrichtungen, einschließlich
Antriebsmechanismen zur schnellen Rücküberführung, versehen worden, die mit der Verschlußeinrichtung
der Kamera gekoppelt sind, wobei außerdem ein von Hand betätigbarer Mechanismus vorgesehen
war, der eine Aufwärtsbewegung des Klappspiegels gestattet und wahlweise eine Abwärtsbewegung verhindert.
Die meisten derartigen Kameras sind weiterhin mit einer Springblendensteuerungseinrichtung
versehen, wodurch die ansonst vollständig geöffnete Blende bei Verschlußauslösung auf den voreingestellten
vorgeschriebenen Blendenwert springt. Beim Betrieb derartiger Kameras leitet das Niederdrücken
des Auslösers die Betätigung des Antriebsmechanismus für die Spiegelaufwärtsbewegung ein, und zwar
gleichzeitig mit der Betätigung der Springblendensteuerungseinrichtung zur Einstellung des vorgeschriebenen
Blendenwerts. Ist dann der Spiegel hochgeklappt, so findet die eigentliche Verschlußauslösung
zur Filmbelichtung statt. Nach Beendigung der Verschlußauslösung wird der Spiegelantriebsmechanismus
dahingehend ausgelöst, daß der Klappspiegel in die Sucherstellung zurückkehrt, und gleichzeitig wird
es der Springblendensteuerung ermöglicht, die Blende wieder voll zu Öffnen.
Bei derartigen Klappspiegelanordnungen gibt es zwei verschiedene Systeme zum Koppeln des angetriebenen
Organs des klappbaren Spiegels und des Ubertragungsorgans des Antriebsmechanismus. In
dem einen System, das umkehrbar ist, ist eine Gabel-Gleitzapfen-Kopplung vorgesehen, während im anderen
System, das nur nach einer Richtung überträgt, eine Hebel- und Zapfen-Kopplung verwendet
wird. Beim ersten System, bei dem eine Übertragung der Betätigung auf den Antriebsmechanismus beim
Hochklappen des Spiegels durch den Federantrieb erfolgt, ist der Vorteil vorhanden, daß die Springblendensteuerungseinrichtung
gekoppelt mit dem Antriebsmechanismus die vorgeschriebene Blendengröße einstellt. Bei diesem System ist aber der Nachteil
vorhanden, daß der Antriebsmechanismus so lange angehalten wird, wie der Spiegel hochgeklappt
ist, so daß der Verschluß nicht arbeiten kann, obwohl der Auslöseknopf niedergedrückt ist. Daher ist
das erste System ungeeignet für Aufnahmen, bei denen der Spiegel durch den von Hand betätigbaren
Mechanismus hochgehalten wird, wenn diese Aufnahmen beispielsweise bei höherer Geschwindigkeit
erfolgen oder Mikroskopaufnahmen oder Aufnahmen unter Verwendung kürzer brennweitiger Objektive,
wie Fischaugen-Objektive, gemacht werden sollen. Außerdem hat dieses System den weiteren Nachteil,
daß zumindest zwei Verschlußfreigabesysteme erforderlich sein müssen, von denen das eine vom Antriebsmechanismus
unabhängig ist, um die richtige Betätigung der Verschlußeinrichtung zu gewährleisten.
Das zweite Koppelsystem hat, obgleich es die vorstehend erwähnten Nachteile des ersten Systems
nicht besitzt, gewisse Nachteile, die bei der Betätigung der objektivseitigen Springblende auftreten. Bei
diesem zweiten System gibt es zwei Wege für eine
ίο Kopplung des Antriebsmechanismus mit der Springblende.
Entsprechend dem einen Weg drückt die Antriebsmechanismus-Übertragung den Blendenstell·
hebel des Objektivs auf die vorgeschriebene Blendengröße, während entsprechend dem anderen Weg der
Blendenstellhebel, der vorher in Blendensteuerungs-·
richtung vorgespannt worden ist, dem Übertragungsorgan des Antriebsmechanismus zur Einstellung des
vorgeschriebenen Blendenwerts nachläuft. Die ersterwähnte Druckkopplung hat den Nachteil, daß
starke mechanische Stöße auf die Blendensteuerungseinrichtung ausgeübt werden, obgleich der Vorteil
zu verzeichnen ist, daß die Übertragung verzögerungsfrei erfolgt. Bei der Nachlaufkopplung wird der
Vorteil, daß keine starken Stöße auf die Blendensteuerungseinrichtung ausgeübt werden, durch den
Nachteil einer vergleichsweise großen zeitlichen Verzögerung im Ansprechverhalten aufgehoben.
Bedient man sich des einseitig wirksamen Kopplungssystems,
z. B. der Hebel/Zapfen-Kopplung, zwisehen dem Federantrieb und dem Klappspiegel, so
bleibt die an sich vorzuziehende Nachfolgesteuerung für die Blende ungeeignet, und zwar wegen des Umstands,
daß die Betätigungen der Übertragungsmittel in der Abwärtsrichtung und des Verschlusses bei
wesentlich höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden, da der Antriebsmechanismus nahezu unbelastet
arbeitet, solange der Spiegel in Hochklapprichtung vorgespannt ist. Dies führt dazu, daß der Blendensteuerungshebel
nicht in der Lage ist, den Systembewegungen nachlaufen zu können, und daß der Verschluß
betätigt wird, bevor die Blendensteuereinrichtung den vorgeschriebenen Blendenwert eingestellt
hat.
Andererseits könnten, wenn das Hochklappen des Spiegels und die Steuerungsfunktion der Springblendensteuerung
im Effekt parallel zueinander ausgeführt würden, die sich für die Aufnahmen, insbesondere
für die Momentaufnahmen ergebenden Vorteile beibehalten werden, da das Zeitintervall
zwischen dem Niederdrücken des Verschlußauslösers bis zur Beendigung der eigentlichen Verschlußauslösung
minimalisiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Klappspiegelhalterungseinrichtung für eine
einäugige Spiegelreflexkamera zu schaffen, bei der eine Kopplung zwischen der Spiegelantriebseinrichtung
und der Springblendensteuerungseinrichtung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet und in der Zeichnung
beschrieben; es zeigen
A b b. 1 bis 3 konstruktive Merkmale der Kopplung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei
das Kameraobjektiv und die Springblendensteuerung nur schematisch dargestellt sind, und
Abb. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach A b b. 1 bis 3 ist
ein Sucherzwecken dienender Klappspiegel 1 innerhalb des nicht dargestellten Kameragehäuses an
einem Zapfen 2 schwenkbar gelagert. Der Spiegel ist zwischen der dargestellten Sucherstellung und
einer hochgeklappten. Stellung verschwenkbar. Eine Feder 3, die am einen Ende am Kameragehäuse festgelegt
ist, dient dazu, den Spiegel 1 in Uhrzeigerrichtung vorzuspannen und sucht den Spiegel 1 in
die Sucherstellung zu drängen. Ein Zapfen 4 ist an der Seite des Spiegels 1 befestigt und arbeitet auf
einem an einem Zapfen 6 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel 5.
Der Hebel 5, nachfolgend als Spiegelhebel bezeichnet ist leicht gekrümmt, und sein einer Arm 5 α arbeitet
mit dem Zapfen 4 wie ein Nocken mit einem Nockenfolger zusammen. Der andere Hebelarm 5 b
des Spiegelhebels arbeitet in ähnlicher Weise mit einem Zapfen 8 auf einem Übertragungsarm 7 zusammen,
der gleichfalls bei 6 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 9 verbindet den Arm 5 b des Spiegelhebels
mit dem Übertragungsarm 7 und sucht die beiden Arme gegeneinander zu ziehen. Das Ende des
Übertragungsarmes 7 ist mit einem Anschlagsglied la versehen. Das schematisch dargestellte Kameraobjektiv
10 hat eine automatische Springblendensteuerung (nicht dargestellt), die über einen Hebel 11
betätigt wird. Wie allgemein bekannt, spannt eine (nicht dargestellte) Feder der Springblendensteuerung
den Hebel 11 in Richtung des Pfeiles A nach unten vor. Der Blendensteuerhebel liegt auf dem Anschlag
la des Übertragungshebels 7 auf, wenn sich der
Spiegel in der dargestellten, d. h. in der Sucherstellung, befindet, um dadurch die Objektivblende
vollständig zu öffnen. Eine Drehung des Ubertragungshebels 7 im Uhrzeigersinn wird es daher dem
Blendensteuerhebel 11 ermöglichen, eine Nachlaufbewegung zur Schließung der Blendenöffnung bis auf
den geforderten Zollwert auszuführen.
Es versteht sich, daß der Spiegelhebel 5 zunächst im Uhrzeigersinn, dann im Gegenzeigersinn durch
eine schnell arbeitende Klappspiegelantriebsvorrichtung (nicht dargestellt) verschwenkt wird. Diese Antriebsvorrichtung
ist allgemein bekannt.
Die Wirkungsweise des so weit beschriebenen Mechanismus ist die fo'gende: Die Spiegelantriebsvorrichtung
wird in bekannter Weise durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes betätigt. Der
Spiegelhebel 5 wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, um den Spiegel 1 im Gegenzeigersinn in die hochgeklappte
Stellung zu überführen, was über die aus Spiegelzapfen 4 und Spiegelhebelarm 5 α bestehende
Kopplung erfolgt. Gleichzeitig wird wegen der Kopplung zwischen dem Zapfen 8 und dem Spiegelhebelarm
5 b der Übertragungshebel 7 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um die Betätigung der Springblendensteuerung
zu ermöglichen, wodurch sich die Blendenöffnung auf den voreingestellten Wert verringert. Auf
die Verschluß auslösung hin wird der Spiegelhebel im Uhrzeigersinn gedreht, um den Spiegel in die
Sucherstellung zurückzuklappen. Die Feder 9 nimmt dabei den Ubertragungshebel 7 im Gegenzeigersinn
mit, so daß der Blendensteuerhebel 11 nach oben zur Öffnung der Blende bewegt wird.
Am Zapfen 6 ist ferner ein manueller Spiegelhebel 12 schwenkbar gelagert. Sei einer Arm 12a wirkt mit
dem Zapfen 4 des Spiegels zusammen, und sein anderer Arm ist am Ende mit einem Zapfen 13 versehen.
Innerhalb des Kameragehäuses und benachbart zum Spiegel und dem Hebelgetriebe ist eine
gleitbare Kopplungsplatte 14 (A b b. 2) an Führungszapfen 15 geführt, die an einem Koppelglied 16 be-
... festigt sind. Die Koppelplatte 14 ist mit einem vor-έ.
stehenden Arm 14 α versehen, der mit dem Zapfen 3 des manuellen Spiegelhebels 12 zusammenwirkt. Das
Koppelglied 16 ist mit einem vorspringenden Arm 16 a versehen, der mit dem Übertragungshebelzapfen
8 zusammenwirkt. Die Koppelplatte 14 und
ίο das Koppelglied 16 sind so angeordnet, daß sich das
Koppelglied 16 zusammen mit der Koppelplatte 14 nach unten bewegt, wenn letztere nach unten bewegt wird.
Zwei Koppelhebel 17 und 18 sind an einem gemeinsamen Zapfen 19 schwenkbar gelagert, sie liegen
je mit ihrem einen Ende an der oberen Kante des Koppelglieds 16 bzw. der Koppelplatte 14 auf. Mit'
den beiden Koppelhebeln 17 und 18 arbeitet eine Klappspiegel- und Blendenstell anordnung zusammen,
die von einem außen zugänglichen Stel'knopf 20 zum Drehen des Nockens 21 gesteuert wird. Der Nocken
21 ist mit zwei Hochpunkten 21 α und 21 b versehen, die mit den anderen Enden der Koppelarme 16 bzw.
18 zusammenwirken.
Für eine manuelle Steuerung der Springblende wird
&5 der Steuerknopf 20 so gedreht, daß eine Markierung
20 α auf dem Knopf mit einer kameragehäuseseitigen Markierung M zur Deckung gelangt. Das andere
Ende des Hebels 17 bewegt die Kopplungsplatte 14 nach unten, um deh Übertragungshebel 7 im Uhrzeieersinn
zu drehen, wodurch es dem Blendensteuerhebel 11 ermöglicht wird, sich zur Verringerung der
Blendenöffnung auf den vorgeschriebenen Wert nach unten zu bewegen. Das Niederdrücken des Kameraauslösers führt zum normalen Ablauf des Spiegel-
antriebs und des Verschlußmechanismus in der üblichen Weise. Zum Übergang auf automatische
Springblendensteuerung wird der Stellknopf 20 zurückgedreht, bis die Knopf markierung 20 α mit der
gehäuseseitigen Markierung A fluchtet.
Zur Betätigung der Kamera bei hochgeklapptem Spiegel wird die Markierung 21 α auf die kameragehäuseseitige
Markierung UP eingestellt, in welchem Falle der Hochpunkt 21 i>
des Nockens 21 den Koppelhebel 18 im Gegenzeigersinn schwenkt, so
daß die Koppelplatte 14 nach unten gedrückt wird. Der am Zapfen 13 anliegende Arm 14 a wird im Uhrzeigersinn
geschwenkt, um den Spiegel im Gegenzeigersinn in die angehobene Stellung unabhängig
vom Spiegelantriebsmechanismus zu schwenken. Das
Koppelglied 16 wird durch die Platte 14 über die Führungszapfen 15 nach unten bewegt, um den Übertragungshebel
7 in der beschriebenen Weise zu schwenken, so daß die Springblendensteuerung zur
Einstellung des vorgeschriebenen Blendenwerts freigesetzt wird. Ein Niederdrücken des Kameraauslösers
unter derartigen Bedingungen wird den nunmehr unbelasteten Antriebsmechanismus ablaufen lassen sowie
die Verschlußauslösung bewirken, ohne daß un-■ zureichende Belichtungen trotz der schnellen Betätigung
des Übertragungshebels 7 befürchtet werden müßten.
Für den Normalbetrieb der Kamera wird der Stellknopf 20 in die Stellung A rücküberführt.
In A b b. 4 sind der manuelle Spiegelhebel 12 und der Übertragungshebel 7 in etwas unterschiedlicher
Form ausgebildet und am Zapfen 6 gelagert. Die Wirkungsweise dieses Mechanismus ist die gleiche
wie die vorstehend beschriebene.
A b b. 5 zeigt eine weitere Form für den Nocken des Stellknopfes 20. In diesem Fall wird der
Knopf 20 für manuelle Spiegelsteuerung gedreht und für Blendensteuerung eingedrückt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß eine manuelle Blenden- und Spiegelsteuerung für eine einäugige
Spiegelreflexkamera verfügbar gemacht ist, die nur wenige und einfache Teile umfaßt, deren Verwendung
durch die Notwendigkeit eines zweiten Verschlußauslösesystems vermeidet und bei der bei angehobenem
Spiegel keine Unsicherheiten hinsichtlich der Belichtung auftreten und auch keinerlei Stoßbelastungen
vorhanden sind, die während des Ablaufs der unbelasteten Antriebsvorrichtung auf die
Blendensteuerung übertragen würden.
Claims (5)
1. Spiegelhalterungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Spiegel, der
aus der Sucherstellung in eine angehobene Stellung mit Hilfe eines von einem Spiegelantrieb getriebenen
Spiegelhebels schwenkbar ist, mit einem Zapfen am Spiegel, der mit dem Spiegelhebel
zusammenwirkt, und mit einer Springblendensteuerung für das Kameraobjektiv, gekennzeichnet
durch einen schwenkbaren Übertragungshebel (7), der in Richtung auf den Spiegelhebel (5) hin mittels einer Feder (9) vorgespannt
ist und mit der Springblendensteuerung
(11) zusammenwirkt, wobei der Übertragungshebel (7) zur Betätigung der Springblendensteuerung
(11) auf eine Überführung des Spiegels (1) mit Hilfe des Spiegelhebels (5) in die angehobene
Stellung hin ausgelegt ist, einen mit dem Spiegelzapfen (4) zusammenwirkenden manueilen
Spiegelhebel (12), eine bewegbare Koppelplatte (14), die mit dem manuellen Spiegelnebel
(12) in der Weise zusammenwirkt, daß durch die Betätigung der Koppelplatte die Abblendung der
Blende und die Kopplung zwischen dem Spiegel (4) und der Spiegelblendensteuerung (11) wählbar
erfolgt, und eine Einrichtung (17 bis 21) zum Bewegen des Koppelglieds (16) für eine Schwenkung
(über 8, 16 a) des Übertragungshebels (7), um die Springblendensteuerung (11) zu betätigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (6) die Schwenkachse
für den Spiegelhebel (5), den Übertragungshebel (7) und den manuellen Spiegelhebel (12)
bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zapfen (8 bzw.
13) am Übertragungsnebel (7) und am manuellen Spiegelhebel (12) vorgesehen ist und daß die
Koppelplatte (14) und das Koppelglied (16) je mit einem vorspringenden Arm (14 α bzw. 16 d)
für ein Zusammenwirken mit dem Übertragungshebel (7) bzw. dem manuellen Spiegelhebel (12)
versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelplatte (14) und das Koppelglied (16) verschiebbar
geführt sind, daß Führungszapfen (15) in der Koppelplatte (14) zum Führen des Koppelglieds
(16) hierauf vorgesehen sind, daß das Koppelglied (16) unabhängig bewegbar ist und die Bewegung
der Koppelplatte (14) eine Bewegung des Koppelglieds (16) bewirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel
zum Bewegen des Koppelglieds (16) und der Koppelplatte (14) zwei schwenkbare Koppelhebel
(17, 18) vorgesehen sind, ferner Nocken (21 a, 21b) für jeden Koppelhebel sowie ein Stellknopf
(20) zum Einstellen der Nocken (21) für eine selektive Schwenkung der Koppelhebel (17, 18),
um das Koppelglied (16) und die Koppelplatte (14) entsprechend zu bewegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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