DE2621233A1 - Einrichtung zur bewegung von teilen einer einaeugigen spiegelreflexkamera bei verschlussausloesung - Google Patents

Einrichtung zur bewegung von teilen einer einaeugigen spiegelreflexkamera bei verschlussausloesung

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DE2621233A1
DE2621233A1 DE19762621233 DE2621233A DE2621233A1 DE 2621233 A1 DE2621233 A1 DE 2621233A1 DE 19762621233 DE19762621233 DE 19762621233 DE 2621233 A DE2621233 A DE 2621233A DE 2621233 A1 DE2621233 A1 DE 2621233A1
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shutter
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Akihiro Arai
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

IJIPLOM-INaBNIETJR λ ρ, λ -, ^ λ α
Zb 11233
i S ClIAUMBURG
PATENTANWALT
800OMUNCnENSO
MiTIERKIBCHEIiSTR. 31
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha telefon ο se-es 1070
36-9, Maeno-cho 2-chome telex 522019 ε spat
Itabashi-ku
13. MA11976 Tokio
Japan
3A4 1176
Einrichtung zur Bewegung von Teilen einer einäugigen Spiegelreflexkamera "bei Verschlußauslösung
Die Erfindung betriff* eine Einrichtung zur Bewegung von Teilen einer einäugigen Spiegelreflexkamera bei Verschlußauslösung, mit einem einen elektrischen Schalter durch Verschlußauslösung betätigenden Hebel zur Wirksamschaltung eines Speicherstromkreises für die Speicherung von die Belichtung steuernden Informationen eines aufzunehmenden Objekts vor der Verschlußöffnung.
Die Lichtmessung durch das Objektiv (TTL) ist für einäugige Spiegelreflexkameras allgemein vorteilhaft gegenüber der Außenlichtmessung, insbesondere im Hinblick auf die folgenden Punktes
1. Eine Abweichung des tatsächlichen Aufnahmewinkels eines Objektivs von dem Belichtungswinkel, der bei Außenlichtmessung konstant ist, kann genau vermieden werden, und
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2. ein richtiger Belichtungswert kann leicht zwecks Kompensation einer Änderung des F-Wertes bestimmt werden, die durch eine Zunahme vor einem unter einem kurzen Abstand aufzunehmenden Objekt sowie durch eine Verringerung der Lichtintensität durch ein Filter oder eine Vorsatzlinse verursacht wird.
Deshalb wurde in der fotografischen Technik hauptsächlich die Lichtmessung durch das Objektiv (TTL) eingesetzt, und viele nach diesem System arbeitende fotografische Kameras enthalten eine automatisch arbeitende Belichtungssteuervorrichtung. Zur Lichtmessung durch das Objektiv ist es erforderlich, die von einem aufzunehmenden Objekt erhaltenen Informationen zu speichern, unmittelbar bevor der Spiegel der Kamera hochgeschwenkt wird. Das von dem Objekt ausgehende Licht wird nämlich durch den hochgeschwenkten Spiegel gegenüber einem in einer fotometrischen Schaltung angeordneten lichtempfindlichen Element gesperrt.
Bei der sogenannten Lichtmessung mit offener Blende ist es erforderlich, die Informationen des aufzunehmenden Objekts vor der Blendeneinstellung zu speichern. Diese Speicherung wird üblicherweise in funktionellem Zusammenhang mit dem Blendenmechanismus und dem Spiegelmechanismus durchgeführt, so daß die Informationen des aufzunehmenden Objekts zum Zeitpunkt unmittelbar vor der Belichtung gespeichert werden können (automatische Speicherung). Unter bestimmten Aufnahmebedingungen wie z.B. Kompensation von Gegenlicht, B-Aufnahmen und Zeitbelichtung, die erst mit dem Hochschwenken des Spiegels eintreten, müssen die Informationen des aufzunehmenden Objekts zuvor gespeichert werden (manuelle Speicherung). Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen für die nanuell auszulösende Speicherung vorgeschlagen, die unabhängig von der Funktion der dem BlendenmAanismus und dem Spiegelmechanismus zugeordneten Speicherung arbeiten. Bei
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einer automatischen Belichtungssteuervonichtung mit elektrisch gesteuertem Verschluß können beispielsweise zwei Speicherschalter vorgesehen werden, durch die die Informationen des aufzunehmenden Objekts bei Umsetzung in entsprechende elektrische Größen in einem Speicherkondensator gespeichert werden können. Dies führt aber zu einer komplizierten Konstruktion und zu einer Verringerung der Speichergenauigkeit sowie der Zuverlässigkeit der Funktion, denn durch einen zusätzlichen Schalter werden zusätzliche, unvermeidbare Leckströme verursacht, durch die relativ große änderungen der geringen, bei der Lichtmessung gewonnenen Spannungswerte bedingt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieser Nachteile eine Einrichtung zu schaffen, die bei einfachem und billigem Aufbau beide vorstehend beschriebenen Arten der Speicherung ermöglicht und mit erhöhter elektrischer Genauigkeit arbeitet.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der den elektrischen Schalter betätigende Hebel bei seiner Bewegung nach der Schalterbetätigung in Einwirkungsstellung an einen die Objektivblende einstellenden Hebel bewegbar 1st und daß diese Bewegung einerseits durch die Verschlußauslösung, andererseits durch ein manuell zu betätigendes Blendeneinstellelement erzeugbar 1st.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nur ein einziger elektrischer Schalter erforderlich ist, um die Speicherung der Informationen des aufzunehmenden Objekts einerseits automatisch, andererseits manuell zu bewirken. Dadurch wird «ine Erhöhung von Leckströmen vermieden, die bei Verwendung eines weiteren elektrischen Schalters unvermeidlich wäre. Die Lösung der gestellten Aufgabe beruht
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auf rein mechanischen Mitteln bzw. in einer bestimmten Ausbildung mechanischer Elemente, die ohne wesentliche Kostenerhöhung verwirklicht werden kann.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß eine Speicherung der Informationen eines aufzunehmenden Objekts auch bei einem Hechanismus, der diese Speicherung in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung automatisch bewirkt, manuell durchgeführt werden kann, indem bestimmte Teile dieses Mechanismus unabhängig von der Verschlußauslösung durch äußere Einwirkung in Bewegung gesetzt werden. Diese Bewegung kann dadurch erfolgen, daß die manuelle Blendeneinstellung über den Hebel durchgeführt wird, der auch den elektrischen Schalter betätigt. Diese Überlegung fUhrt zu einem sehr einfachen, jedoch zuverlässig arbeitenden Mechanismus, so daß durch mechanische Mittel eine präzise elektrische Arbeitsweise erreicht vsrden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 einen Spiegelbetätigungsmechanismus nach der Erfindung, und zwar in Fig. 1 im Zustand vor der Spannung des Spiegels und nach seiner Rückführung in die Ruhelage, in Fig. 2 im Zustand nach der Spannung des Spiegelmechanismus, in Fig. 3 während der Betätigung des Spiegelmechanismus und in Fig. 4 während der Blendeneinstellung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer automatischen Belichtungszeitsteuerschaltung, die im Zusammenhang mit der Erfindung angewendet werden kann.
In Fig. 5 ist schematisch ein Ausf Uhrungsbeispiel einer automatischen Belichtungszeitsteuerschaltung dargestellt, das zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst beschrieben wird. Eine Spannungsquelle E ist mit einem Einschalter SVp verbunden, der mit der Betätigung des Kameraauslösers geschlossen werden kann. Wenn die Schaltung dadurch eingeschaltet wird, erhält eine fotometrische Schaltung 30 Spannung, und die Informationen eines aufzunehmenden Objekts (Lichtintensität) werden in ihr ausgewertet und in entsprechende Spannungswerte für einen Speicherkondensator C umgesetzt. Dann wird ein Speicherschalter S¥H geöffnet, beispielsweise in fraktioneller Verbindung mit einem Blendenmechanismus der Kamera, und die Informationen des aufzunehmenden Objekts werden in Form einer elektrischen Grüße in dem Speicherkondensator C gespeichert. Nach Betätigung des Blendenmechanismus und des Spiegelmechanismus wird ein Zeitschalter SW7 gleichzeitig mit dem Beginn der Verschlußbetätigung geöffnet, und dann wird eine Belichtungszeitsteuerschaltung 31 entsprechend dem/im Speicherkondensator C zur Bestimmung des Belichtungsendes betätigt. Es wurden be-
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reits verschiedene automatisch arbeitende Belichtungszeitsteuerschaltungen vorgeschlagen, die nach diesem Prinzip arbeiten und in denen ein zusätzlicher Speicherschalter (für manuelle Speicherung) in Reihe mit dem Speicherschalter SWj! vorgesehen ist, so daß die Informationen des aufzunehmenden Objekts als Klemmenspannung des Speicherkondensators C gespeichert werden können, wenn der zusätzliche Speicherschalter von außen betätigt wird. Auf diese Weise kann jedoch ein Leckstrom im Bereich eines jeden Schalters eine Änderung der Spannung am Speicherkondensator U hervorrufen, wodurch ein Fehler der gespeicherten elektrischen Größe auftritt. Gemäß der Erfindung wird ein derartiger Leckstrom wesentlich verringert, indem ein einziger Speicherschalter vorgesehen ist und das Eingangssignal für den Speicherkondensator durch einen Kopplungsmechanismus vereinheitlicht wird.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen Spiegelbetätigungsmechanismus für eine einäugige Spiegelreflexkamera. Bei diesem Hechanismus ist ein Speicherhebel 6 vorgesehen, der als Kupplungselement zwischen einem Blendenhebel 5 und einem Antriebshebel 2 derart dient, daß der Blendenhebel 5 mit einer Verzögerung relativ zur Bewegung des Speicherhebels 6 bewegt wird. Eine Anfangsbewegung des Speicherhebels 6 betätigt den Speicherschalter SWK, so daß die Blendeneinstellung Bit der genannten Verzögerung ablaufen kann. Bei der normalen Auslösung werden der Speicherhebel 6 und der Blendenhebel 5 durch den Antriebshebel 2 bewegt, wodurch eine automatische Speicherung erfolgt. Der Speicherhebel 6 kann aber auch direkt betätigt werden, wenn die Informationen eines aufzunehmenden Objekts (die Lichtintensität dieses Objekts) in bestimmter Weise zu speichern sind (manuelle Speicherung). Ib folgenden wird nun die Funktion des Spiegelbetätigungsmechanismus eingehend beschrieben.
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Ein Spannhebel 1 wird durch einen Einstellhebel 7 um einen Schwenkpunkt 11 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wozu ein Spannmechanlsaus (nicht einzeln dargestellt) dient» und durch einen Hebel 20 verriegelt, der funktionell alt einem nachlaufenden Verechlußvorhang gekoppelt ist. Eine Rückftihrungsfeder 16 bleibt auch nach Rücketeilung des Einstellhebels 7 gespannt. Der Antriebshebel 2 wird durch einen Verriegelungshebel 10 verriegelt» entsprechend wird gleichzeitig eine Feder 17 gespannt. Wenn ein Stift 10a des Verriegelungshebels 10 durch Äußere Betätigung zur Auslösung des Antriebshebels 2 aus der Verriegelung des Hebels 10 herausgedrückt wird, so wird der Antriebshebel 2 unter der Wirkung der Feder 17 in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Dadurch betätigt der Antriebshebel 2 mit seinem einen Ende 2c den Speicherhebel 6 an seinem einen Ende 6b, wodurch wiederum der Speicherschalter SWg geuffnet wird und die Informationen eines aufzunehmenden Objekts in den Speicherkondensator C eingespeichert werden. Wenn der Speicherhebel 6 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, so betätigt er mit seinem anderen Ende 6a den Blendenhebel 5, bis ein Hebel 8, der einer Objektivblende zugeordnet ist, aus dem Einwirkungsbereich eines Vorsprungs 5a am Hebel 5 herausgelangt und dadurch die Blendeneinstellung erfolgt. Ein Schwenkhebel 3 für den Spiegel wird durch den Antriebshebel 2 bewegt, so daß dl« Kraft, mit der ein Ende 3c des Schwenkhebels 3 eich im Uhrzeigersinn dreht, einen Stift 4a an einem Spiegelträger 4 beaufschlagt und der Spiegel nach oben geschwenkt wird. Ein Hebel 9 zur Betätigung des Verschlusses wird durch das andere Ende 3a des Schwenkhebels 3 beaufschlagt, wodurch der Verschluß (nicht dargestellt) gestartet wird.
Bei Beginn des Verschlußablaufe wird der Zeitschalter S¥T betätigt, um die Zeitsteuerung entsprechend der elektrischen Groß· einzuleiten, die Im Spelcberkondensator C ge-
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speichert ist. Die Verschlußbetätigung wird durch einen Elektromagneten Mg bewirkt. Bei Ende der Verschlußbetätigung wird der Spannhebel 1 aus der Verriegelung des mit dem nachlaufenden "V^schlußvcrhang gekoppelten Hebels 20 freigegeben und gemeinsam mit dem Antriebshebel 2 zurückgeführt. Der Schwenkhebel 3 bewirkt unter Einwirkung der Rückführungsfeder 16 die Schwenkbewegung des Spiegels bzw. des Spiegelträgers 4 nach oben, eine Bewegung des Hebels 5 zur Betätigung der Blende und eine Bewegung des Speicherhebels 6.
Bei der Blendeneinstellung wird andererseits unabhängig davon, ob diese vor oder nach dem Spannen des Spiegelmechanismus stattfindet, ein Stift 6a des Speicherhebels 6 durch ein äußeres Betätigungselement aufwärts bewegt, und es wird der Speicherschalter SW^ durch das Ende 6b des Speicherhebels 6 geöffnet. Die Anfangsbewegung des Speicherhebels 6 bewirkt eine Einspeicherung von Informationen des aufzunehmenden Objekts in den Speicherkondensator C. Wenn der Speicherhebel 6 weiterbewegt wird, betätigt der an ihm vorgesehene Stift 6a den Blendenhebel 5, wodurch die Blendeneinstellung erfolgt.
Mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung ermöglicht die Erfindung den Aufbau eines Speichermechanismus für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einfacher Konstruktion und höherer Genauigkeit der Speicherung als ähnliche Einrichtungen bisheriger Art.
Obwohl der Speicherhebel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel so angeordnet 1st, daß er vor der Blendeneinstellung betätigt wird, ist es auch möglich, ihn unmittelbar vor dem nach oben zu schwenkenden Spiegel anzuordnen, insbesondere bei solchen fotografischen Kameras, bei denen die Informationsspeicherung nach der Blendeneinstellung erfolgt. Die manuelle Speicherung kann durch separate
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Betätigung oder unmittelbar vor der Blendeneinstellung oder unmittelbar vor dem Schwenken des Spiegels abhängig davon erfolgen, welche spezielle Konstruktion vorgesehen ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zur Bewegung von Teilen einer einäugigen Spiegelreflexkamera bei Verschlußauslösung, mit einem einen elektrischen Schalter durch Verschlußauslösung betätigenden Hebel zur Wirksamschaltung eines Speicherstronikreises für die Speicherung von die Belichtung steuernden Informationen eines aufzunehmenden Objekts vor der Verschlußöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektrischen Schalter (SW^) betätigende Hebel (6) bei seiner Bewegung nach der Schalterbetätigung in Einwirkungssteilung an einen die Objektivblende einstellenden Hebel (5) bewegbar ist und daß diese Bewegung einerseits durch die Verschlußauslösung, andererseits durch ein manuell zu betätigendes Blendeneinstellelement erzeugbar ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den elektrischen Schalter (SWM) betätigende Hebel (6) mit einem ersten Arm (ob) in Ruhestellung auf den elektrischen Schalter (SWM) einwirkt und an diesem Arm (6b) mit einem durch Verschlußauslösung bewegbaren Antriebshebel (2) gekoppelt ist, während ein zweiter Arm (6a) in Ruhestellung mit Abstand zu dem die Objektivblende einstellenden Hebel (5) angeordnet ist.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das manuell zu betätigende Blendeneinstellelement mit dem zweiten Arm (6a) gekoppelt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (2) in einer durch Federzug gespannten Stellung durch einen Verriegelungshebel (10) fixierbar ist, der durch ein bei Verschlußauslösung
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    betätigtes Element aus der Verriegelungsstellung bewegbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (2) ferner mit einem Schwenkhebel (3) zur Bewegung des Schwenkspiegels (4) der Kamera gekoppelt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder dadurch gekennzeichnet, daß die durch Federzug gespannte Stellung die Ruhestellung des Antriebshebels (2) ist und daß ein Spannhebel (1) vorgesehen ist, der bei Verschluß spannung eine zwischen ihm und dem Antriebshebel (2) vorgesehene Feder (17) spannt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (1) in seiner Spannstellung durch ein Sperrelement (20) fixierbar ist, welches durch einen nachlaufenden Verschlußvorhang des Kameraverschlusses aus seiner Sperrstellung bewegbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) ferner mit einem die Verschlußöffnung bewirkenden Hebel (9) gekoppelt ist.
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DE19762621233 1975-05-15 1976-05-13 Einrichtung zur bewegung von teilen einer einaeugigen spiegelreflexkamera bei verschlussausloesung Pending DE2621233A1 (de)

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Publications (1)

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US4034385A (en) 1977-07-05
JPS51145055U (de) 1976-11-22
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