DE2655628B2 - Einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/099—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
- G03B7/0993—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
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- G03B7/09971—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
- G03B7/09974—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras using the film or shutter as sensor light reflecting member
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Description
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Hauptspiegel, der zwischen einer
Sucherstellung und einer Aufnahmestellung bewegbar ist, mit einem in der Nähe und vor einem photographischen
Film angeordneten Schlitzverschluß, mit einer in dem Kameragehäuse angeordneten Lichtmeßeinrichtung,
mit einer lichtrefleklierenden Fläche, die in der Sucherstellung des Hauptspiegels in Strahleneinfallsrichtung
hinter einem halbdurehlässigen Bereich des Hauptspiegels angeordnet ist, durch diesen Bereich
fallendes Licht zu der Lichtmeßeinrichtung reflektiert und bei einer Bewegung des Hauptspiegels in die
Aufnahmestellung aus dem Aufnahmestrahlengang bewegbar ist.
Aus der DE-AS 12 78 221 ist eine solche einäugige
Spiegelreflexkamera bekannt. Bei dieser ist ein Hauptspiegel vorgesehen, der in seinem mittleren Bereich
halbdurchlässig ausgebildet ist. Auf der Rückseite des Spiegels ist an diesem ein weiterer Spiegel befestigt und
so angeordnet, daß er das durch den halbdurehlässigen Bereich fallende Licht des Hauptspiegels in der
Sucherstellung zu einem in dem Kameragehäuse angeordneten Lichtmeßelement reflektiert. Auf diese
Weise kann während des Einstellvorganges der Kamera etwa die erforderliche Belichtungszeit gemessen und
angezeigt werden. Bei dieser bekannten Kamera erfolgt sodann die Belichtungssteuerung mit diesem während
des Einstellvorganges gespeicherten Belichtungswert. Es erfolgt also keine Belichtungssteuerung mit Hilfe des
Lichtes, welches auf den Verschluß oder den Film selbst fällt, nachdem der Sucherspiegel verschwenkt worden
ist
Aus der DE-OS 20 56 238 ist eine einäugige
Spiegelreflexkamera bekannt, in deren Gehäuse ein Lichtmeßelement vorgesehen ist, auf welches nur dann
Licht fällt, wenn der Sucherspiegel in seine Aufnahme-Stellung verschwenkt worden ist. In dieser Druckschrift
ist auch eine aus mehreren Lichimeßelementen bestehende Lichtmeßeinrichtung dargestellt, die eine
Belichtungsmessung durchführt, während sich der Sucherspiegel in seiner Sucherstellung befindet. Diese
mehreren Lichtmeßelemente könnten auch durch ein
ic einziges Lichtmeßelement ersetzt werden. Dieses
einzige Lichtmeßelement mißt dann aber ebenso wie die mehreren Lichtmcßelemenie lediglich den Belichtungswert
während sich der Sucherspiegel in seiner Sucherstellung befindet. Will man also eine Belichtungsmessung
durchführen, sowohl wenn sich der Sucherspiegel in seiner Sucherstellung als auch in seiner
Aufnahmestellung befindet, so müssen wenigstens zwei verschiedene Lichtmeßeinrichtungen vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einäugige Spiegelreflexkamera mil einem Belichtungsmesser
anzugeben, mit dem sowohl die Belichtungsmessung für die Belichtungsanzeige in einer Sucherstellung des
Spiegels als auch für die Belichtungssteuerung bei in die Aufnahmestellung bewegtem Spiegel durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer einäugigen Spiegelreflexkamera der eingangs erwähriten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein weiterer Spiegel vorgesehen ist, der bei der Bewegung des
3u Hauptspiegels in seine Aufnahmestellung in eine Lage
außerhalb des Aufnahmestrahlengangs bewegbar ist, in der er von dem Schlitzverschluß und/oder dem Film
reflektiertes Licht ai'f die Lichtmeßeinrichtung umlenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Spiegelreflexkamera
J5 liegt ein wesentlicher Vorteil darin, daß mit ein und
demselben Belichtungsmesser sowohl eine Belichtungsmessung während des Einstcllvorganges als auch
während des Aufnahmevorganges durchgeführt werden kann. Es ergibt sich dabei in be;dm Stellungen des
■to Hauptspiegcls eine zu der Mitte des Bildrahmens
symmetrische Lichtverteilungscmpfindlichkcit. Aufgrund dieser symmetrischen Lichivcrteilungsempfindlichkeit
wird eine besonders genaue Steuerung der Belichtungszeit erhalten.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der weitere Spiegel an dem Hauptspicgel auf dessen nicht
reflektierender Seite befestigt. Diese Anordnung hat sich bei der praktischen Ausgestaltung als besonders
günstig erwiesen.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung besteht die Lichtmeßeinrichtung aus einem oder zwei
zusammenwirkenden Lichtmcßclemcntcn. Ein Vorteil bei dieser Weiterbildung liegt darin, daß sie mit
geringen Kosten herzustellen ist, wenn nur ein Lichimeßelemcnt eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbcispicls unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben. Es zeigt
F i g. I und 2 Schniltdarstcllungcn einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Spiegelreflexkamera, wobei der llauptspicgci nach unten bzw. nach oben
verschwenkt ist,
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Beziehungen zwischen einem einfallenden Lichtstrahl und dem
relektierten Lichtstrahlen und
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Lichtvcrtcilungsempfindlichkeit
bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spiegelreflexkamera.
Tig. I zeigt eine Au.sführungsform einer einäugigen
-Spiegclreflexkumcra nach der Erfindung, wobei sich der
Ihiuplspicgcl in der unteren Stellung befindet, während
F i g. 2 die gleiche Ausführungsform mit nach oben bewegtem Hauptspiegel darstellt.
Die Fig. I und 2 zeigen einige der wesentlicheren Bauteile einer einäugigen Spiegelreflexkamera nach der
vorliegenden Erfindung. Dazu gehören ein photographisches Objektiv 1, eine einstellbare Blende 2. ein
Hauptspicgcl 3, der einen Teil des durch das Objekt 1 iu
einfallenden Lichtes durchläßt und den übrigen Teil reflektiert, eine Fresnellinse 4, eine Kondensorlinse 5,
ein Pentaprisma 6, eine Okularlinse 7, die zusammen mit dem Objektiv 1, der Blende 2 und dem Hauptspiegel 3
das optische System eines Entfernungsmesser bildet, der is
vordere Vorhang 9 und der hintere Vorhang 10 eines Schlitzverschlusses, ein Film 11 und ein Kameragehäuse
12. Ein üchlmeßelement 8 ist im unteren Bereich des Kameragehäuses 12 so angeordnet, daß seine lichtempfindliche
Oberfläche der Mitte der Verschlußvorhänge 9, JO und dem Film ! 1 zugewandt isi.
Das Licht von einem zu photographierencu-n Objekt
erreicht die Augen eines Betrachters durch das Objektiv I, die Blende 2, den Hauplspiegel 3, die Fesnellinse 4, die
Kondensorlinse 5, das Pentaprisma 6 und die Okularlinse 7; diese Bauteile bilden das optische System eines
Suchers, so daß mit ihrer Hiife das Objekt in der gewünschten Weise angeordnet und scharf eingestellt
werden kann. Da der reflektierende Hauptspiegel 3 teilweise lichtdurchlässig ausgebildet ist, wie oben so
beschrieben wurde, verläuft ein Teil des Lichtes von dem Objekt durch den Spiegel 3 zu dem vorderen
Verschlußvorhang 9, wenn der Verschluß gespannt ist. oder zu dem hinteren Verschlußvorhang 10, nachdem
der Verschluß ausgelöst worden ist. sr>
Wenn die Oberflächen der Vorhänge 9 und 10, die dem Objektiv 1 zugewandt sind, mit geeigneten
Lichtrcflexeigcnschaften ausgestattet werden, die unter Berücksichtigung der Steuerung der Belichlungszeit
ausgelegt sii.J, wie später beschrieben werden soll, dann
kann ein Teil des an den Vorhängen reflektierten Lichtes durch das erste Lichimcßclement 8 festgestellt
werden. Die so gemessene Lichtmenge kann als Eingangssignal zu einer Belichtungsmesser-Schaltung
verwandt werden, da sie ein Maß für die Objektivhclligkeil darstellt. Zusammen mit anderen !ielichtungsfaktorcn,
wie der Filmempfindlichkeit und der Blendenöffnung, kann mittels dicser Lichtmenge die korrekte
Belichtungszeit bestimmt und angezeigt werden.
Im folgenden soll cIlt Bewegungsablauf erläutert
werden, wie er bei einer Aufnahme stattfindet: wenn der Vcrschluß^uslöscrknopf heruntergedrückt wird, wird
die Größe der Blendenöffnung 2 auf einen vorgegebenen Blcndenwcrt verringert, wie in F i g. 2 dargestellt ist,
und der Hauplspiegel 3 wird in seine obere Lage v> geschwenkt. Die Lichtstrahlen von dem Objekt
verlaufen durch das Objekt 1 und die Blende 2 zu dem vorderen Vorhang 9 oder dem Film 11 und werden auf
das erste Lichtmcßelement 8 reflektiert, das dem Vorhang oder dem Film zugewandt ist. Dann tritt eine
kurze zeitliche Verzögerung auf, um die Ansprechzeit des Meßclements und/oder der Belichtungsmesser-Schaltung
zu berücksichtigen; nach dieser kurzen zeitlichen Verzögerung gibt ein Auslösesignal den
vorderen Vcrschlußvorharig 9 frei und betätigt eine br>
Vcrzögcrungsschaltung für die Belichtungszeit, wodurch die Belichtungszi it als Funktion des an dem
Vorhang 9 oder Film reflektierten Lichtes zusammen mit anderen, die Belichtung bestimmenden l-akinren
ermittelt und gesteuert wird.
Im folgenden sollen die Unterschiede zwischen der
Funktionsweise des Systems bei der Anzeige der Belichtungszeit und bei der Steuerung der Belichtungszeit
erläutert werden. Wenn die Reflexionseigcnschuften
der Oberflächen der Vorhänge 9 und 10 gleich denen des Films 11 gemacht weiden, ergibt sich kein
wesentlicher Unterschied in dem optischen Strahlengang und den optischen Eigenschaften zwischen der
Anzeige und der Steuerung der Belichlungszeit, da die Verschlußvorhänge sehr nahe bei dem Film angeordnet
sind; die einzige Ausnahme liegt darin, daß für die Anzeige der Belichlungszeit nur eine geringere
Lichimcnge zur Verfügung stehi, da sich der Hauptspiegel
3 in der unteren Stellung befindet. Dieser durch den Hauptspiegel hervorgerufene Unterschied kann leicht
durch einen geeigneten Aufbau der elektronischen Schaltung In dem System berücksichtigt oder kompensiert
werden. Da dasselbe Lichtmeßir- .rument in beiden
Betriebsarten eingescUi wird, eigiui sich darüber
hinaus für beide Betriebsarten die gleiche Verteilung für die Lichtempfindlichkeit; dadurch ist es möglich, eine
Anzeige der Belichtungszeit durchzuführen, die aui der gleicher Lichlverteilungskennlinie beruht, wie sie auch
für die Steuerung der Belichtungszeit eingesetzt wird.
Fig. 3 zeigt einen einfallenden Lichtstrahl und an
dem Film reflektierte Lichtstrahlen. Der einfallende Lichtstrahl ist mit A bezeichnei, währei.d die reflektierten
Lichtstrahlvekioren des einfallendes Strahls A mit
b\, bi b„ bezeichnet sind. Eine Hüllkurve b wird
erhallen, wenn die Spitzen der Vektoren b\. b? b„
verbunden werden: der reflektierte Haupllichtstrahl ist
mit B bezeichnet. Wie sich aus F i g. 3 ergibt, ist der Einfallswinkel ix des Lichtstrahls A gleich dem
Reflexionswinkel β des Hauptlichtstrahls B; der größte
Teil der reflektierten Lichtstrahlen wird längs des Hauptlichtstrahls B konzentriert. Das bcdcuUi mit
anderen Worten, daß die Zahl der reflektierten Lichtstrahlen, die in anderen Richtungen als der des
Hai ptlichtstrahls ßverlaufen. sehr klein ist.
Bei der in den F i g. I und 2 dargestellten Spiegelreflexkamera hat der Film die oben beschriebenen
Reflcxionseigenschafien und das erste Lichimeßelement
8 empfängt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. den größten Teil des Lichtes von dem oberen Bereich {/
oberhalb des Objektes. Eine geringere Lichtmenge empfängt das Meßclcmeni von dem mittleren Bereich
C während der kleinste reflektierte Teil von dem unteren Bereich L unterhalb des Objektes empfangen
wird. Wenn also die Objckthelligkeii in senkrechter
Richtung gleichmäßig ist, so ergibt sich die in F i g. 4 gezemie Lichtverteilungsempfindlichkeit. Das heißt
also, bei der Lichtmessung nur mit dem Liehtmcßelemenl
8 wird der obere Bereich des Objektes betont. Bei einer lypischen Außenszene, bei der sich auf dem
Einzelbild »der Himmel oben und die Erde unten« befindet, kann dies zu einer geringen Unterbelichtung
des mittleren Teils 'Jes Objektes führen.
Bei der in den Fig. I und 2 dargestellten Spiegelreflexkamera
wird eine gleichmäßige Lichivcricilungscmpfindlichkeit
eines Objektes in bei.ug auf das photographischc Einzelbild bei der Steuerung der
Belichtungszeit erhalten, d. h. die Empfindlichkeit ist symmetrisch in bezug auf den näherungsweisc mittleren
Bereich des pholographischen Einzelbildes.
Ein Befestigungsrahmen 14 ist für den reflektierenden Hauptspiegel 3 vorgesehen. Der BefestiKunKsrahmen 14
weist eint Öffnung 14' auf. um die l.iehlstnihlen von
dem hiilbdiirchliissigcn liereieh 3' des llauptspiegels 3
hindurch/ulassen. I.ine reflektierende Fläche 13' isi ;in
dem Rahmen 14 angelenkt und so angeordnet, daß sie
die durch den llaiiptspiegel 3 verlaufenden l.ichlstrahlen
auf das erste l.ichtnicßclement 8 reflektiert. Wenn dir llaupupicgel nach oben verschwenkt wird, bedeckt
die reflektierende Fläche 13' den hiilbdiirchliissigcn Bereich .3'.
Wenn der Befesligiingswinkel und die Abmessungen
der reflektierenden Fläche H' in geeigneter Weise ausgewählt werden, oder wenn ihre reflektierende
Oberfläche mil einem entsprechenden konkaven Bereich ausgebildet ist. so hat die Anzeige der Bclichtungs
zeit im wesentlichen die gleiche senkrechte l.ichtverleilungsempfindlichkcil
wie die Steuerung der Belieb nmgs/eil. wie im folgenden beschrieben werden soll.
Dies bedeutet folgendes: ordnet man die reflektierende I lache 1.3' in einem Winkel in bezug auf die Vorhänget,
IO und ilen Film 11 an. so hat dies die Wirkung, dall die in
F i g. 4 gezeigte Ausbuchtung der Fmpfindlichkeil gesenkt wird, so daß sie symmetrisch zur Abszisse ist.
hei der Darstellung nach F i g. 2 ist die Öffnung der
Blende 2 auf einen vorgegebenen Hlendcnwert verringert worden, indem der Wrschlußauslöseknopf heruntergedrückt
wird: außerdem ist der Hauptspiegel 3 nach oben bewegt worden. Der halbdurchlässige Bereich 3'
wird durch die reflektierende Flüche 13' bedeckt, damit
kein Licht durch die Okularlinse 7 in das Kameragehäuse
eindringen kann. Kin kleiner reflektierender Spiegel 15 ist auf der unleren hinteren Seite des Befestigiings
rahmens 14 vorgesehen. Der Befestigungswinkel des
Spiegels 15 ist so ausgewählt, dall er die von dem Verschlußvorhang 9 oder dem Film Il reflektierten
Lichtstrahlen empfängt und sie auf ein zweites Lichtmeßelemenl 8' richiei. das im unteren Teil lies
Kameragehäuses 12 angebracht ist. Im Gegensatz zu
dem ersten l.ichlmel.iclemenl 8 empfängt das zweite ' l.iehlmeßelement 8' den größten Teil seines Lichtes von
dem unleren Bereich /. unter dem Objekt, einen geringeren Anteil des Lichtes von dem mittleren
Bereich C und den geringsten Anteil des Lichtes von dem oberen Bereich I'. Wenn also das Ausgangssignal
i" von dem ersten l.iehlmeßelement 8 zu dem Ausgangs-Mgiml
von dem zweiten l.ichlmeßclcmcnl 8' addiert wird, mi gleichen sich ihre beiden asymmetrischen, also
mn einer bevorzugten Richtung versehenen Fmpfiiulliehkeitsverteiliingcn
gegenseitig effektiv aus. so dall
!' sich eine Belichtungszeitsleueriing ergibt, bei der die
l.ichnertcilungsempfindlichkeil im wesentlichen symmetrisch
in bezug auf das photographische Finzelbild ist. Bei der obigen Beschreibung wurde darauf hingewiesen,
daß der kleine reflektierende Spiegel 15 an dem Belesiigungsrahmen 14 des I laiiplspiegels 13 befestigt
ist: er kann jedoch auch an einem getrennten, beweglichen I.lenient angebracht werden, das die
gleiche, in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht, wenn der
Spiegel ? nach oben bewegt wird. Wenn darüber hinaus
2"> der Befesligiingswinkel des Spiegels 15 und die Lage der
LichtmeÜelemcnte in geeigneter Weise ausgewählt werden, so kann die Vorrichtung darüber hinaus noch
so ausgelegt werden.daß ein und dasselbe Liehtmcßelement
sowohl die direkt an dem Verschlußvorhang oder
)0 dem Film reflektierten Lichtstrahlen als auch die an
dem Spiegel 15 reflektierten Lichtstrahlen empfängt. Diese Ausführungsform ist in den Figuren nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem HaupUpiegel, der zwischen einer Sucherslcllung und
einer Aufnahmestellung bewegbar ist, mit einem in der Nähe und vor einem photographischen Film
angeordneten Schlitzverschluß, mit einer in dem Kameragehäuse angeordneten Lichimeßeinrichtung,
mit einer lichtrefleklierenden Fläche, die in der Sucherstellung des Hauptspiegels in Strahleneinfallsrichtung
hinter einem halbdurehlässigen Bereich des Hauptspiegels angeordnet ist, durch diesen
Bereich fallendes Licht zu der Lichtmeßeinrichtung reflektiert und bei einer Bewegung des Hauptspiegels
in die Aufnahmestellung aus dem Aufnahmestrahlengang bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Spiegel (15) vorgesehen ist, der bei der Bewegung des Hauptspiegels (3)
in seine Aufnahmestellung in eine Lage außerhalb des Aufnahmestrahlengangs bewegbar ist, in der er
von dem Schlitzverschluß (9,10) und/oder dem Film
(11) reflektiertes Licht auf die Lichtmeßeinrichtung
(8,8') umlenkt.
2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Spiegel (15) an dem
Hauptspiegel (3) auf dessen nichtreflektierender Seite befestigt ist.
3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßeinrichtung
aus einem oder zwei zusammenwirkenden Lichtmeßelf menten (8,8') besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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