DE2627248C3 - Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/099—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
- G03B7/0993—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
- G03B7/0997—Through the lens [TTL] measuring
- G03B7/09971—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
- G03B7/09972—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras using the mirror as sensor light reflecting or transmitting member
Description
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsmeßehrichtung
für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbaren Objektiven, mit einem im Sucherstrahlengang
angeordneten, als Strahlenteiler verwendeten Klappspiegel, dessen dem Objektiv zugewandte Vorderseite
halbdurchlässig beschichtet ist, und einem in Lichtrichtung dahinter angeordneten Hohl- oder Planspiegel,
durch den durch den Strahlenteiler hindurchtretendes Licht einem lichtempfindlichen Element zugeführt
wird.
Die Vorteile der einäugigen Spiegelreflexkamera können nur dann voll ausgenutzt werden, wenn ;;ie als
Systemkamera ausgebildet ist, in der verschiedene optische Systeme wahlweise und leicht auswechselbar in
ein und demselben Gehäuse angeordnet werden können, so daß die Kamera für eifcen großen
Verwendungsbereich geeignet ist. Im Zuge der Weiterentwicklung derartiger Systemkameras ist man zur
Erweiterung ihres Verwendungsbereiches in letzter Zeit dazu übergegangen, auch den Sucher der Kamera
auswechselbar anzuordnen. In einer bekannten einäugigen Spiegelreflexkamera, die für Belichtungsinnenmessung
eingerichtet ist und ein im Bereich eines Pentadachkantprismas angeordnetes, lichtempfindliches
Element, das im folgenden als »Photowar.dler« bezeichnet wird, besitzt, kann man aber kein auswechselbares
optisches Suchersystem vorsehen, ohne die Belichtungsmeßeinrichtung zu verändern.
Dieses ist darauf zurückzuführen, daß es nicht nur unwirtschaftlich wäre, jedem der wahlweise verwendeten
optischen Suchersysteme einen eigenen lichtempfindlichen Photowandler zuzuordnen, sondern daß
dadurch auch die zuverlässige Kontaktgabe des Photowandlers beeinträchtigt werden würde. Eine
Einschränkung ist ferner dadurch gegeben, daß die Belichtungsmeßfunktionen bei allen wahlweise verwendbaren
Suchern vollkommen übereinstimmen müssen. Ferner können Schwierigkeiten auftreten, wenn das
optische System für den Lichtmeß-Strahlengang nicht so ausgelegt ist, daß möglichst wenig Licht von dem
Okular des optischen Suchersystems auf den Photowandler fällt. Die ungenügende Erfüllung dieser
Forderung stellt einen weiteren Nachteil der Anordnung des Photowandlers im Bereich des Pentadachkantprismas
dar.
Man hat zwar schon versucht, dieser Forderung beispielsweise dadurch zu genügen, daß man den
Photowandler nicht im Bereich des Pentadachkantprismas, sondern im Spiegelkasten anordnet, doch hat eine
derartige Belichtungsmeßeinrichtung gegenüber einer, deren Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas
angeordnet ist, den Nachteil, daß die auf den Photowandler fallende Lichtmenge nur aus der
ίο Bildmitte stammt Dies ist darauf zurückzuführen, daß
im Spiegelkasten nur ein relativ kleiner Photowandler angeordnet werden kann, der nur eine Spotmessung
ermöglicht Bei einer für die Spotmessung eingerichteten photografischen Kamera mit Belichtungsautomatik
ist eine genaue automatische Belichtungsregelung aber nur möglich, wenn eine Speichereinrichtung vorgesehen
ist und zusätzlich betätigt wird, wenn ein Aufnahmegegenstand nicht in das Meßfeld gelangt.
Die DE-AS 12 20 723 betrifft Spiegelreflexkameras mit auswechselbaren Objektiven. Dabei ist das Problem
angesprochen, daß die Anzeige von der Brennweite und der Größblende der einzelnen Wechselobjektive
unabhängig sein soll. Dazu wird ein Hohlspiegel mit einem bestimmten Krümmungsradius benutzt, so daß
eine Abbildung des Wandlers in einer Ebene zwischen den Austrittspupillen der einzelnen Wechselobjektive
erzeugt wird.
Die DE-aS 12 77 664 befaßt sich nicht mit Problemen,
die sich an Systemkameras oder durch die Verwendung
jo von Wechselobjektiven ergeben, sondern mit Falschlicht, welches den fotoelektrischen Wandler vom
Sucherokular oder durch vagabundierendes Licht durch das Objektiv beeinflussen kann. Bei dieser bekannten
Ausführung ist der Hilfsspiegel drehbar an dem
J5 Klappspiegel hinter diesem befestigt. Bei dieser
bekannten Ausführung bildet eine Linse die konjugierte Bildebene auf dem photoelektrischen Wandler ab. Auch
das führt nicht zu befriedigenden Ergebnissen.
Eine Ausführung nach der DE-AS 19 17 729 geht davon aus, daß ein Sucherbild aus stark kontrastierenden,
verhältnismäßig dunklen und hellen Bildbereichen besteht, so daß nicht immer der Mittelwert erreicht
wird. Eine Verschiebung eines lichtempfindlichen Elementes wird für kompliziert gehalten und es ist,
immer im Hinblick auf das Problem, das nicht mit Wechselobjektiven zusammenhängt oder mit Fragen,
die an einer Systemkamera auftreten, dann vorgesehen, daß das auf dem lichtempfindlichen Element erzeugte
Sucherbild wesentlich größer ist als die wirksame
so Fläche des lichtempfindlichen Elementes, und daß die Umschalteinrichtung eine in den Strahlengang des
lichtempfindlichen Elementes einschwenkbare Diffusorplatte aufweist. Bei der bekannten Ausführung werden
die einfallenden Strahlen nach oben über eine Fresnel-Linse sowie über eine Feldlinse zu einem
Pentaprisma abgelenkt. Dabei sind neben dem Sucherokular in diametraler Anordnung jeweils ein lichtempfindliches
Element mit zugehöriger Abbildungslinse angeordnet.
Bei der Erfindung soll die Belichtungseinrichtung unabhängig von dem Suchersystem ausgeführt sein.
Dabei tritt auch im Hinblick der Auswechselbarkeit der Wechselobjektive das Problem der Berücksichtigung
der Blende bzw. des Öffnungswertes dieses Objektives
<>■> auf.
Es ergibt sich aus der DE-AS 19 17 729, daß eine Diffusorplatte einen Mittelwert einer Helligkeit an sich
erzeugen kann. Eine Diffusorplatte an sich gibt keinen
Anhaltspunkt für die Ausführung unter den Gesichtspunkten
der Erfindung.
Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsmeßeinrichtung der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die die Verwendung von auswechselbaren optischen Suchersystemen mit besserem Erfolg ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Hohl- oder Planspiegel und dem
lichtempfindlichen Element eine Linse angeordnet ist, die die vom Objektbild kommenden Strahlen parallel
richtet, und daß die vom Objektiv abgewandte hintere Oberfläche des Klappspiegels oder die reflektierende
vordere Oberfläche des Hohl- oder Planspiegels als lichtdurchlässige Streufläche ausgebildet ist.
Die konjugierte Bildebene wird durch die Linse nach Unendlich abgebildet Dadurch und durch die Streufläcbe
wird erreicht, daß ein größerer Bildbereich zur Lichtmessung herangezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielin erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind. In dieser zeig!
Fig. 1 im schematischen Längsschnitt wichtige Bauteile einer Ausführungsform der Belichtungseinrichtung,
F i g. 2 und 3 der F i g. 1 ähnliche Schnittdarstellungen
einer anderen Ausführungsform, in welcher der Klappspiegel des Suchersystems und der Spiegel des
Belichtungsmeßsystems abgeändert sind,
Fig.4 schematisch die zur Belichtungsmessung verwendeten optischen Systeme der Ausführungsiormen
gemäß F i g. 1 und 2 und ermöglicht insbesondere einen Vergleich der von einem im Unendlichen
liegenden Dingpunkt ausgehenden Strahlengänge, die erhalten werden, wenn die Kamera mit einem normalen
Objektiv bzw. einem Teleobjektiv versehen ist. Dabei ist zur Vereinfachung der Darstellung angenommen, daß
der Abstand der Filmebene von der Streufläche gleich dem Abstand der Streufläche von der dem lichtempfindlichen
Element bzw. Photowandler zugeordneten Linse ist.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Objektiv, mit 5 eine Filmfläche, mit 6 ein Spiegel des Belichtungssystems, mit
7 bzw. 11 ein Klappspiegel des Suchersystems, mit 8 eine
Linse und mit 9 ein Photowandler bezeichnet.
Der in Fig. 1 gezeigte, mit einer halbdurchlässigen Spiegelschicht versehene Klappspiegel 7 des Suchersystems
ist so angeordnet, daß ein Teil des durch das Objektiv 1 getretenen Lichtes durch diesen Klappspiegel
7 tritt und dann von einem Spiegel 6 des Belichtungssystems auf den Photowandler 9 geworfen
wird. Dabei besteht nun die Rückseite des Klappspiegels des Suchersystems oder eine reflektierende Fläche des
Spiegels des Belichtungssystems ganz oder teilweise aus einer Streufläche. In der in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsform ist die Streufläche auf der Rückseite des Klappspiegels des Suchersystems vorgesehen. In
diesem Fall ist der Spiegel 6 des Belichtungsmeßsystems in dem zugeordneten Klappspiegel 7 des Suchersystems
schwenkbar gelagert und bewegt sich der Spiegel 6 mit dem Klappspiegel 7 aufwärts, bis beide Spiegel für die
Aufnahme nahe beieinanderliegen, damit durch das Objektiv f getretene Lichtbündel nicht ai-s dem zu der
Filmfläche 5 führenden Strahlengang abgelenkt wird und kein Streulicht aus dem Okular des optischen
Suchersystems in den Spiegelkasten gelangt.
In Fig. 4 ist der Strahlengang in einem zur Lichtmessung verwendeten optischen System dargestellt,
das in der Ausführungsform gemäß r i g. 1 sowie in der in F i g. 2 dargestellten, nachstehend beschriebenen
Ausführungsform verwendet wird. Die F i g. 4 ermöglicht einen Vergleich der von einem im Unendlichen
liegenden Dingpunkt ausgehenden Strahlengänge des auffallenden Lichts, die erhalten werden, wenn die
Kamera mit einem Normalobjektiv bzw. einem Teleobjektiv versehen ist. Nachstehend wird beschrieben,
wie die Lichtmeßeinrichtung der Blende derart zugeordnet wird, daß man verschiedenartige Wechselobjektive
sowohl in Kameras mit einem Bereich des Pentadachkantprismas angeordneten Photowandler als
auch in Kameras mit einem im Spiegelkasten angeordneten Photowandler verwenden kann.
Ohne die Streufläche würden in dem zur Lichtmessung verwendeten optischen System gemäß der
Erfindung nur der mittlere Teil eines durch ein Normalobjektiv getretenen Lichtbündels auf den
Photowandler 9 fallen, so daß nur eine extreme Spotmessung möglich wäre und die Lichtmessung nur
mit sehr niedrigem Wirkungsgrad erfolgen könnte. Wenn dagegen eine Kamera ohne die Streufläche mit
einem Teleobjektiv versehen ist, fällt das durch dieses getretene Lichtbündel unter einem spitzeren Winkel auf
den Photowandler, da das Teleobjektiv normalerweise ein kleineres Öffnungsverhältnis und eine größere
Brennweite hat als ein Normalobjektiv. Daher fällt bei Verwendung eines Teleobjektivs auf den Photowandler
ein viel größerer Anteil des durch das Objektiv getretenen Lichts als bei Verwendung eines Normalobjektivs.
Wenn man ein Normalobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 : 1,4 und einer Brennweite von
50 mm und ein Teleobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 und einer Brennweite von 200 mm
miteinander vergleicht, beträgt die Differenz zwischen den Ausgängen des belichteten Photowandlers bis zu
etwa 1,8 EV, wenn das zur Lichtmessung verwendete optische System keine Streufläche aufweist. In einer
photographischen Kamera, in der der Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas angeordnet ist, ist
diese Differenz zwischen den bei der Verwendung der beiden Objektive erhaltenen Ausgänge mit etwa 2,7 EV
um etwa 1 EV größer, was zu beträchtlichen Fehlern in der Lichtmessung führt
Wenn man dagegen in der in Fig. 4 dargestellten Kamera eine Streufläche vorsieht, fallen bei Verwendung
des Normalobjektivs auf den Photowandler zusätzlich die Lichtstrahlen, die durch das Normalobjektiv
und in den Bereichen zwischen den Punkten A, Bund
so zwischen den Punkten C, D durch die Streufläche in die schraffiert dargestellte Zone und eine ihr entsprechende,
dem Bereich zwischen den Punkten C, D zugeordneten Zone gelangt sind. Dabei ist der Bereich
zwischen den Punkten C, D zu dem Bereich zwischen den Punkten A, B symmetrisch und ihm äquivalent.
Natürlich kann das Licht, das durch den mittleren Bereich zwischen den Punkten B, Cgetreten ist, infolge
der Wirkung der Streufläche so gestreut werden, daß ein Teil dieses Lichts nicht auf die lichtempfindliche
bo Fläche des Photowandlers gelangt, doch ist der
umfangsnahe Bereich beträchtlich größer als der mittlere Bereich, so daß die Gesamtmenge des durch die
Streufläche auf den Photowandler fallenden Lichts vergrößert wird. Bei Verwendung des Teleobjektivs ist
h5 dagegen die Lichtmenge jenes Teils des durch den
mittleren Bereich der Streufläche getretenen Lichts, der infolge der Streuwirkung nicht auf die lichtempfindliche
Flache des Photowandlers gelangt, ebenso groß oder
größer als die Lichtmenge, die nach dem Durchtritt durch den umfangsnahen Bereich der streuend wirkenden
Fläche auf den Photowandler fällt. Infolgedessen wird die vorstehend angegebene Differenz, die bei der
Verwendung dieser beiden Objektivarten zwischen den Ausgängen des belichteten Photowandlers auftritt,
beispielsweise zwischen einem Normalobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :1,4 und einer Brennweite
von 50 mm und einem Teleobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 und einer Brennweite von
200 mm um etwa 2,5 EV vermindert, so daß sie auch bei Kameras, in denen der Photowandler im Spiegelkasten
angeordnet ist, nur etwa 0,2 bis 0,3 EV beträgt und eine einwandfreie funktionell Zuordnung zu den Blenden
der Wechselobjektive erzielt werden kann.
In einer Kamera, in welcher der Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas angeordnet ist, kann
man durch die Verwendung geeigneter Linsen, beispielsweise einer Fresnel-Linse und einer Kondensorlinse
dafür sorgen, daß die auf den Photowandler fallenden Lichtstrahlen stärker konvergieren, so daß die sonst
erhaltene, extreme Spotmessung vermieden wird.
In der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Streufläche nicht an dem
Klappspiegel des Suchersystems, sondern auf der Vorderseite des Spiegels des Lichtmeßsystems vorgesehen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das von dem Benutzer betrachtete Sucherbild nicht durch
das Bild der Streufläche beeinflußt werden kann. In der Ausführungsform nach Fig. 1 gelangt ein Teil des von
der Streufiäche zerstreuten Lichts durch die halbdurchlässige Spiegelschicht des Spiegels 7 in das optische
Suchersystem, so daß das Sucherbild mit dem Bild der Streufläche überlagert wird. Dieser Nachteil entfällt in
der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 3.
Die Größe des Spiegels des Lichtmeßsystems isi durch den im Spiegelkasten zur Verfügung stehender
Platz begrenzt. Mit der Größe des zur Lichtmessung verwendeten Spiegels nimmt auch die Mittelfeldpriorität
zu, mit der das Lichtmeßsystem arbeitet. Daher sollen die für die Lichtmessung verwendeten Spiegel 10
und 12 im Verhältnis zu dem in dem Spiegelkasten zur Verfugung stehenden Raum möglichst groß sein. Der in
F i g. 3 gezeigte Spiegel 12 ist ein Hohlspiegel mit einer geeigneten konkaven Fläche, die beispielsweise sphärisch,
nicht-sphärisch oder zylindrisch gekrümmt sein kann. Damit in einem Spiegelkasten mit begrenzten
Abmessungen ein möglichst großer Spiegel 6, 10 oder 12 des Lichtmeßsystems untergebracht werden kann,
ordnet man den Spiegel des Lichtmeßsystems vorzugsweise möglichst vertikal an. Zu diesem Zweck ist der
Photowandler am Boden des Spiegelkastens möglichst nahe bei dem Objektiv 1 angeordnet. In der Praxis kann
jedoch der Photowandler 9 nicht so nahe bei dem Objektiv 1 angeordnet werden wie der Klappspiegel des
Suchersystems, und es ist optimal, den Spiegel des Lichtmeßsystems und den Photowandler so anzuordnen,
daß die Hauptlichtslrahien in dem optischen System für die Lichtinessung parallel zu der Ebene des
Klappspiegels des Suchersystems sind.
Durch Anordnung einer Linse 8 vor dem Photowandler kann man den Wirkungsgrad des Photowandlers
erhöhen und die Neigung der erfindungsgemäßen Lichtmeßeinrichtung zur Spotmessung herabsetzen.
In der Ausführungsform gemäß den Fig.2 und 3 isi
der Klappspiegel 11 des Suchersystems auf seiner Vorderseite mit einer halbdurchlässigen Spiegelschichi
versehen und auf der Rückseite durchsichtig. Mit 3 isi eine Stufenlinse, mit 4 eine Mattscheibe und mit 2 ein
Pentadachkantprisma bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Belichtungseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit auswechselbaren Objektiven, mit einem im Sucherstrahlengang angeordneten, als Strahlenteiler verwendeten Klappspiegel, dessen dem Objektiv zugewandte Vorderseite halbdurchlässig beschichtet ist, und einem in Lichtrichtung dahinter angeordneten Hohl- oder Planspiegel, durch den durch den Strahlenteiler hindurchtretendes Licht einem lichtempfindlichen Element zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohl- oder Planspiegel (10, 12) und dem lichtempfindlichen Element (9) eine Linse (8) angeordnet ist, die die vom Objektivbild kommenden Strahlen parallel richtet, und daß die vom Objektiv (1) abgewandte hintere Oberfläche des Klappspiegels (7,11) oder"die reflektierende vordere Oberfläche des Hohl- oder Planspiegels (10, 12) als lichtdurchlässige Streufläche ausgebildet ist.
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