DE2627248C3 - Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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DE2627248C3
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Akihiro Tokio Arai
Katsuhiko Saitama Miyata
Fumio Omiya Saitama Urano
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/099Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
    • G03B7/0997Through the lens [TTL] measuring
    • G03B7/09971Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
    • G03B7/09972Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras using the mirror as sensor light reflecting or transmitting member

Description

Die Erfindung betrifft eine Belichtungsmeßehrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit auswechselbaren Objektiven, mit einem im Sucherstrahlengang angeordneten, als Strahlenteiler verwendeten Klappspiegel, dessen dem Objektiv zugewandte Vorderseite halbdurchlässig beschichtet ist, und einem in Lichtrichtung dahinter angeordneten Hohl- oder Planspiegel, durch den durch den Strahlenteiler hindurchtretendes Licht einem lichtempfindlichen Element zugeführt wird.
Die Vorteile der einäugigen Spiegelreflexkamera können nur dann voll ausgenutzt werden, wenn ;;ie als Systemkamera ausgebildet ist, in der verschiedene optische Systeme wahlweise und leicht auswechselbar in ein und demselben Gehäuse angeordnet werden können, so daß die Kamera für eifcen großen Verwendungsbereich geeignet ist. Im Zuge der Weiterentwicklung derartiger Systemkameras ist man zur Erweiterung ihres Verwendungsbereiches in letzter Zeit dazu übergegangen, auch den Sucher der Kamera auswechselbar anzuordnen. In einer bekannten einäugigen Spiegelreflexkamera, die für Belichtungsinnenmessung eingerichtet ist und ein im Bereich eines Pentadachkantprismas angeordnetes, lichtempfindliches Element, das im folgenden als »Photowar.dler« bezeichnet wird, besitzt, kann man aber kein auswechselbares optisches Suchersystem vorsehen, ohne die Belichtungsmeßeinrichtung zu verändern.
Dieses ist darauf zurückzuführen, daß es nicht nur unwirtschaftlich wäre, jedem der wahlweise verwendeten optischen Suchersysteme einen eigenen lichtempfindlichen Photowandler zuzuordnen, sondern daß dadurch auch die zuverlässige Kontaktgabe des Photowandlers beeinträchtigt werden würde. Eine Einschränkung ist ferner dadurch gegeben, daß die Belichtungsmeßfunktionen bei allen wahlweise verwendbaren Suchern vollkommen übereinstimmen müssen. Ferner können Schwierigkeiten auftreten, wenn das optische System für den Lichtmeß-Strahlengang nicht so ausgelegt ist, daß möglichst wenig Licht von dem Okular des optischen Suchersystems auf den Photowandler fällt. Die ungenügende Erfüllung dieser Forderung stellt einen weiteren Nachteil der Anordnung des Photowandlers im Bereich des Pentadachkantprismas dar.
Man hat zwar schon versucht, dieser Forderung beispielsweise dadurch zu genügen, daß man den Photowandler nicht im Bereich des Pentadachkantprismas, sondern im Spiegelkasten anordnet, doch hat eine derartige Belichtungsmeßeinrichtung gegenüber einer, deren Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas angeordnet ist, den Nachteil, daß die auf den Photowandler fallende Lichtmenge nur aus der
ίο Bildmitte stammt Dies ist darauf zurückzuführen, daß im Spiegelkasten nur ein relativ kleiner Photowandler angeordnet werden kann, der nur eine Spotmessung ermöglicht Bei einer für die Spotmessung eingerichteten photografischen Kamera mit Belichtungsautomatik ist eine genaue automatische Belichtungsregelung aber nur möglich, wenn eine Speichereinrichtung vorgesehen ist und zusätzlich betätigt wird, wenn ein Aufnahmegegenstand nicht in das Meßfeld gelangt.
Die DE-AS 12 20 723 betrifft Spiegelreflexkameras mit auswechselbaren Objektiven. Dabei ist das Problem angesprochen, daß die Anzeige von der Brennweite und der Größblende der einzelnen Wechselobjektive unabhängig sein soll. Dazu wird ein Hohlspiegel mit einem bestimmten Krümmungsradius benutzt, so daß eine Abbildung des Wandlers in einer Ebene zwischen den Austrittspupillen der einzelnen Wechselobjektive erzeugt wird.
Die DE-aS 12 77 664 befaßt sich nicht mit Problemen, die sich an Systemkameras oder durch die Verwendung
jo von Wechselobjektiven ergeben, sondern mit Falschlicht, welches den fotoelektrischen Wandler vom Sucherokular oder durch vagabundierendes Licht durch das Objektiv beeinflussen kann. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Hilfsspiegel drehbar an dem
J5 Klappspiegel hinter diesem befestigt. Bei dieser bekannten Ausführung bildet eine Linse die konjugierte Bildebene auf dem photoelektrischen Wandler ab. Auch das führt nicht zu befriedigenden Ergebnissen.
Eine Ausführung nach der DE-AS 19 17 729 geht davon aus, daß ein Sucherbild aus stark kontrastierenden, verhältnismäßig dunklen und hellen Bildbereichen besteht, so daß nicht immer der Mittelwert erreicht wird. Eine Verschiebung eines lichtempfindlichen Elementes wird für kompliziert gehalten und es ist, immer im Hinblick auf das Problem, das nicht mit Wechselobjektiven zusammenhängt oder mit Fragen, die an einer Systemkamera auftreten, dann vorgesehen, daß das auf dem lichtempfindlichen Element erzeugte Sucherbild wesentlich größer ist als die wirksame
so Fläche des lichtempfindlichen Elementes, und daß die Umschalteinrichtung eine in den Strahlengang des lichtempfindlichen Elementes einschwenkbare Diffusorplatte aufweist. Bei der bekannten Ausführung werden die einfallenden Strahlen nach oben über eine Fresnel-Linse sowie über eine Feldlinse zu einem Pentaprisma abgelenkt. Dabei sind neben dem Sucherokular in diametraler Anordnung jeweils ein lichtempfindliches Element mit zugehöriger Abbildungslinse angeordnet.
Bei der Erfindung soll die Belichtungseinrichtung unabhängig von dem Suchersystem ausgeführt sein. Dabei tritt auch im Hinblick der Auswechselbarkeit der Wechselobjektive das Problem der Berücksichtigung der Blende bzw. des Öffnungswertes dieses Objektives
<>■> auf.
Es ergibt sich aus der DE-AS 19 17 729, daß eine Diffusorplatte einen Mittelwert einer Helligkeit an sich erzeugen kann. Eine Diffusorplatte an sich gibt keinen
Anhaltspunkt für die Ausführung unter den Gesichtspunkten der Erfindung.
Dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungsmeßeinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die die Verwendung von auswechselbaren optischen Suchersystemen mit besserem Erfolg ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Hohl- oder Planspiegel und dem lichtempfindlichen Element eine Linse angeordnet ist, die die vom Objektbild kommenden Strahlen parallel richtet, und daß die vom Objektiv abgewandte hintere Oberfläche des Klappspiegels oder die reflektierende vordere Oberfläche des Hohl- oder Planspiegels als lichtdurchlässige Streufläche ausgebildet ist.
Die konjugierte Bildebene wird durch die Linse nach Unendlich abgebildet Dadurch und durch die Streufläcbe wird erreicht, daß ein größerer Bildbereich zur Lichtmessung herangezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielin erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeig!
Fig. 1 im schematischen Längsschnitt wichtige Bauteile einer Ausführungsform der Belichtungseinrichtung,
F i g. 2 und 3 der F i g. 1 ähnliche Schnittdarstellungen einer anderen Ausführungsform, in welcher der Klappspiegel des Suchersystems und der Spiegel des Belichtungsmeßsystems abgeändert sind,
Fig.4 schematisch die zur Belichtungsmessung verwendeten optischen Systeme der Ausführungsiormen gemäß F i g. 1 und 2 und ermöglicht insbesondere einen Vergleich der von einem im Unendlichen liegenden Dingpunkt ausgehenden Strahlengänge, die erhalten werden, wenn die Kamera mit einem normalen Objektiv bzw. einem Teleobjektiv versehen ist. Dabei ist zur Vereinfachung der Darstellung angenommen, daß der Abstand der Filmebene von der Streufläche gleich dem Abstand der Streufläche von der dem lichtempfindlichen Element bzw. Photowandler zugeordneten Linse ist.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Objektiv, mit 5 eine Filmfläche, mit 6 ein Spiegel des Belichtungssystems, mit 7 bzw. 11 ein Klappspiegel des Suchersystems, mit 8 eine Linse und mit 9 ein Photowandler bezeichnet.
Der in Fig. 1 gezeigte, mit einer halbdurchlässigen Spiegelschicht versehene Klappspiegel 7 des Suchersystems ist so angeordnet, daß ein Teil des durch das Objektiv 1 getretenen Lichtes durch diesen Klappspiegel 7 tritt und dann von einem Spiegel 6 des Belichtungssystems auf den Photowandler 9 geworfen wird. Dabei besteht nun die Rückseite des Klappspiegels des Suchersystems oder eine reflektierende Fläche des Spiegels des Belichtungssystems ganz oder teilweise aus einer Streufläche. In der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Streufläche auf der Rückseite des Klappspiegels des Suchersystems vorgesehen. In diesem Fall ist der Spiegel 6 des Belichtungsmeßsystems in dem zugeordneten Klappspiegel 7 des Suchersystems schwenkbar gelagert und bewegt sich der Spiegel 6 mit dem Klappspiegel 7 aufwärts, bis beide Spiegel für die Aufnahme nahe beieinanderliegen, damit durch das Objektiv f getretene Lichtbündel nicht ai-s dem zu der Filmfläche 5 führenden Strahlengang abgelenkt wird und kein Streulicht aus dem Okular des optischen Suchersystems in den Spiegelkasten gelangt.
In Fig. 4 ist der Strahlengang in einem zur Lichtmessung verwendeten optischen System dargestellt, das in der Ausführungsform gemäß r i g. 1 sowie in der in F i g. 2 dargestellten, nachstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet wird. Die F i g. 4 ermöglicht einen Vergleich der von einem im Unendlichen liegenden Dingpunkt ausgehenden Strahlengänge des auffallenden Lichts, die erhalten werden, wenn die Kamera mit einem Normalobjektiv bzw. einem Teleobjektiv versehen ist. Nachstehend wird beschrieben, wie die Lichtmeßeinrichtung der Blende derart zugeordnet wird, daß man verschiedenartige Wechselobjektive sowohl in Kameras mit einem Bereich des Pentadachkantprismas angeordneten Photowandler als auch in Kameras mit einem im Spiegelkasten angeordneten Photowandler verwenden kann.
Ohne die Streufläche würden in dem zur Lichtmessung verwendeten optischen System gemäß der Erfindung nur der mittlere Teil eines durch ein Normalobjektiv getretenen Lichtbündels auf den Photowandler 9 fallen, so daß nur eine extreme Spotmessung möglich wäre und die Lichtmessung nur mit sehr niedrigem Wirkungsgrad erfolgen könnte. Wenn dagegen eine Kamera ohne die Streufläche mit einem Teleobjektiv versehen ist, fällt das durch dieses getretene Lichtbündel unter einem spitzeren Winkel auf den Photowandler, da das Teleobjektiv normalerweise ein kleineres Öffnungsverhältnis und eine größere Brennweite hat als ein Normalobjektiv. Daher fällt bei Verwendung eines Teleobjektivs auf den Photowandler ein viel größerer Anteil des durch das Objektiv getretenen Lichts als bei Verwendung eines Normalobjektivs. Wenn man ein Normalobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 : 1,4 und einer Brennweite von 50 mm und ein Teleobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 und einer Brennweite von 200 mm miteinander vergleicht, beträgt die Differenz zwischen den Ausgängen des belichteten Photowandlers bis zu etwa 1,8 EV, wenn das zur Lichtmessung verwendete optische System keine Streufläche aufweist. In einer photographischen Kamera, in der der Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas angeordnet ist, ist diese Differenz zwischen den bei der Verwendung der beiden Objektive erhaltenen Ausgänge mit etwa 2,7 EV um etwa 1 EV größer, was zu beträchtlichen Fehlern in der Lichtmessung führt
Wenn man dagegen in der in Fig. 4 dargestellten Kamera eine Streufläche vorsieht, fallen bei Verwendung des Normalobjektivs auf den Photowandler zusätzlich die Lichtstrahlen, die durch das Normalobjektiv und in den Bereichen zwischen den Punkten A, Bund
so zwischen den Punkten C, D durch die Streufläche in die schraffiert dargestellte Zone und eine ihr entsprechende, dem Bereich zwischen den Punkten C, D zugeordneten Zone gelangt sind. Dabei ist der Bereich zwischen den Punkten C, D zu dem Bereich zwischen den Punkten A, B symmetrisch und ihm äquivalent. Natürlich kann das Licht, das durch den mittleren Bereich zwischen den Punkten B, Cgetreten ist, infolge der Wirkung der Streufläche so gestreut werden, daß ein Teil dieses Lichts nicht auf die lichtempfindliche
bo Fläche des Photowandlers gelangt, doch ist der umfangsnahe Bereich beträchtlich größer als der mittlere Bereich, so daß die Gesamtmenge des durch die Streufläche auf den Photowandler fallenden Lichts vergrößert wird. Bei Verwendung des Teleobjektivs ist
h5 dagegen die Lichtmenge jenes Teils des durch den mittleren Bereich der Streufläche getretenen Lichts, der infolge der Streuwirkung nicht auf die lichtempfindliche Flache des Photowandlers gelangt, ebenso groß oder
größer als die Lichtmenge, die nach dem Durchtritt durch den umfangsnahen Bereich der streuend wirkenden Fläche auf den Photowandler fällt. Infolgedessen wird die vorstehend angegebene Differenz, die bei der Verwendung dieser beiden Objektivarten zwischen den Ausgängen des belichteten Photowandlers auftritt, beispielsweise zwischen einem Normalobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :1,4 und einer Brennweite von 50 mm und einem Teleobjektiv mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 und einer Brennweite von 200 mm um etwa 2,5 EV vermindert, so daß sie auch bei Kameras, in denen der Photowandler im Spiegelkasten angeordnet ist, nur etwa 0,2 bis 0,3 EV beträgt und eine einwandfreie funktionell Zuordnung zu den Blenden der Wechselobjektive erzielt werden kann.
In einer Kamera, in welcher der Photowandler im Bereich des Pentadachkantprismas angeordnet ist, kann man durch die Verwendung geeigneter Linsen, beispielsweise einer Fresnel-Linse und einer Kondensorlinse dafür sorgen, daß die auf den Photowandler fallenden Lichtstrahlen stärker konvergieren, so daß die sonst erhaltene, extreme Spotmessung vermieden wird.
In der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Streufläche nicht an dem Klappspiegel des Suchersystems, sondern auf der Vorderseite des Spiegels des Lichtmeßsystems vorgesehen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das von dem Benutzer betrachtete Sucherbild nicht durch das Bild der Streufläche beeinflußt werden kann. In der Ausführungsform nach Fig. 1 gelangt ein Teil des von der Streufiäche zerstreuten Lichts durch die halbdurchlässige Spiegelschicht des Spiegels 7 in das optische Suchersystem, so daß das Sucherbild mit dem Bild der Streufläche überlagert wird. Dieser Nachteil entfällt in der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 3.
Die Größe des Spiegels des Lichtmeßsystems isi durch den im Spiegelkasten zur Verfügung stehender Platz begrenzt. Mit der Größe des zur Lichtmessung verwendeten Spiegels nimmt auch die Mittelfeldpriorität zu, mit der das Lichtmeßsystem arbeitet. Daher sollen die für die Lichtmessung verwendeten Spiegel 10 und 12 im Verhältnis zu dem in dem Spiegelkasten zur Verfugung stehenden Raum möglichst groß sein. Der in F i g. 3 gezeigte Spiegel 12 ist ein Hohlspiegel mit einer geeigneten konkaven Fläche, die beispielsweise sphärisch, nicht-sphärisch oder zylindrisch gekrümmt sein kann. Damit in einem Spiegelkasten mit begrenzten Abmessungen ein möglichst großer Spiegel 6, 10 oder 12 des Lichtmeßsystems untergebracht werden kann, ordnet man den Spiegel des Lichtmeßsystems vorzugsweise möglichst vertikal an. Zu diesem Zweck ist der Photowandler am Boden des Spiegelkastens möglichst nahe bei dem Objektiv 1 angeordnet. In der Praxis kann jedoch der Photowandler 9 nicht so nahe bei dem Objektiv 1 angeordnet werden wie der Klappspiegel des Suchersystems, und es ist optimal, den Spiegel des Lichtmeßsystems und den Photowandler so anzuordnen, daß die Hauptlichtslrahien in dem optischen System für die Lichtinessung parallel zu der Ebene des Klappspiegels des Suchersystems sind.
Durch Anordnung einer Linse 8 vor dem Photowandler kann man den Wirkungsgrad des Photowandlers erhöhen und die Neigung der erfindungsgemäßen Lichtmeßeinrichtung zur Spotmessung herabsetzen.
In der Ausführungsform gemäß den Fig.2 und 3 isi der Klappspiegel 11 des Suchersystems auf seiner Vorderseite mit einer halbdurchlässigen Spiegelschichi versehen und auf der Rückseite durchsichtig. Mit 3 isi eine Stufenlinse, mit 4 eine Mattscheibe und mit 2 ein Pentadachkantprisma bezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Belichtungseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, mit auswechselbaren Objektiven, mit einem im Sucherstrahlengang angeordneten, als Strahlenteiler verwendeten Klappspiegel, dessen dem Objektiv zugewandte Vorderseite halbdurchlässig beschichtet ist, und einem in Lichtrichtung dahinter angeordneten Hohl- oder Planspiegel, durch den durch den Strahlenteiler hindurchtretendes Licht einem lichtempfindlichen Element zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohl- oder Planspiegel (10, 12) und dem lichtempfindlichen Element (9) eine Linse (8) angeordnet ist, die die vom Objektivbild kommenden Strahlen parallel richtet, und daß die vom Objektiv (1) abgewandte hintere Oberfläche des Klappspiegels (7,11) oder"die reflektierende vordere Oberfläche des Hohl- oder Planspiegels (10, 12) als lichtdurchlässige Streufläche ausgebildet ist.
DE2627248A 1975-07-03 1976-06-18 Belichtungsmeßeinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE2627248C3 (de)

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DE2627248A1 DE2627248A1 (de) 1977-01-20
DE2627248B2 DE2627248B2 (de) 1979-03-15
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