DE3135388C2 - Vorrichtung zur Kompensation von Blendeneinstellfehlern bei einer Blendensteuereinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven - Google Patents
Vorrichtung zur Kompensation von Blendeneinstellfehlern bei einer Blendensteuereinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit WechselobjektivenInfo
- Publication number
- DE3135388C2 DE3135388C2 DE3135388A DE3135388A DE3135388C2 DE 3135388 C2 DE3135388 C2 DE 3135388C2 DE 3135388 A DE3135388 A DE 3135388A DE 3135388 A DE3135388 A DE 3135388A DE 3135388 C2 DE3135388 C2 DE 3135388C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- aperture
- diaphragm
- camera
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/20—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens
Abstract
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Blendenautomatik und Lichtmessung durch das voll geöffnete Objektiv (TTL-Messung) werden Meßfehler, die auf Abweichungen eines Wechselobjektivs gegenüber einem Referenzobjektiv beruhen und auf unterschiedliche Lichtstärken und unterschiedliche durch die optischen Eigenschaften der Objektive und die spezielle Einbauposition des Elementes zur Messung der Objekthelligkeit verursachte Beleuchtungsfehler zurückgehen, mit Hilfe einer einem Leerweg entsprechenden Vorverschiebung im Blendenantriebsmechanismus kompensiert. Die Vorverschiebung wird dadurch realisiert, daß zwischen zwei, vorzugsweise über eine Feder miteinander gekuppelten, Gliedern (41, 43) des Blendenantriebsmechanismus eine Relativbewegung ( γ) vorgesehen ist, die zwar der Blendensteuerschaltung (Fig. 2) eingegeben wird, jedoch keine wirksame Bewegung der Blendenlamellen zur Folge hat. Die Größe dieser Relativbewegung ist durch einen an dem Wechselobjektiv vorgesehenen Anschlag (32) einstellbar, welcher die Ausgangsposition des einen (41) der beiden Blendenantriebsglieder (41, 43) bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
Eine solche Vorrichtung ist in der Patentanmeldung P 3! 05 807.8 zur Durchführung eines dort näher beschriebenen
Verfahrens zur automatischen Belichtungssteuerung
offenbart. Dieses Verfahren dient zur Kompensation von Belichtungsfehlern, die bei einäugigen Spiegelreflexkameras
mit Wechselobjektiven auftreten können, wenn die Objekthelligkeit durch das an die Kamera
angesetzte Wechselobjektiv bei voller Blendenöffnung, d. h. bei einer vufl der Arbeitsblende abweichenden
Blendenöffnung gemessen wird. Der mitunter nicht unbeträchtliche Unterschied /wischen dem auf diese Weise
ermittelten Meßwert und dem tatsächlich erforderlichen Belichtungswert ist die Ursache des erwähnten
Bclichtungsfehlers.
Dieser Belichtungsfehler besteht aus einem ersten Fchlcrantcil. der auf die individuellen optischen Eigenschaften
der einzelnen an die Kamera absetzbaren Wechselobjektive zurückzuführen ist und einem zweiten
l'chleranieil. der auftritt, wenn das photocltktrischc
Melklemenl zur Messung der Objekthclligkcit sich nicht unmittelbar in der l'ilmcbv,'::: oder einer äquivalenten
Stelle befindet und der auf die spezielle Einbauposition dieses Elements in der Kamera zurückzuführen
ist.
Der erstgenannte Fehlcranteil entsteht dadurch, daß
die beim Auslösen des Kamcraversehlusses erfolgende Abblendung auf einen Blcndcnwcrt, die an einem Blendcnwahlring
voreinslellbar ist, in der Filmcbcne nicht zu einer Verringerung der Bestrahlungsstärke führt, welche
genau der geometrischen Reihe der auf dem Blendcnvorwahlring markierten Blendcnzahlen entspricht.
Der Grund hierfür liegt darin daß die einzelnen Wechselobjektive sich in ihren Linscnmaterialien, in der Anordnung
der Linsen und in der Art ihres Zusammenbaus unterscheiden, so daß die Bestrahlungsstärke in der
Filmebcnc abhängig ist von der Lichtdurchlässigkeit der einzelnen Linsen, von der dem Objektiv eigenen Vignetlicrung
und insbesondere von der sogenannten Blendeneklipse, die die effektive Bcstrahlungsintensiiät in der
Filmebenc gegenüber dem Nominalwert stark verringert, wenn die Arbcilsblcndc des Objektivs im Nachbarbereich
der vollen Blendenöffnung liegt. Der effektive Wert der Bestrahlungsstärke in der Filincbene ist daher
verringert und variiert in einer Weise, die von den der
geometrischen Reihe der Blcmlcn/ahlen entsprechenden
Werten beträchtlich abweicht, wenn das Objektiv auf einen seiner vollen Blendenöffnung benachbarten
Blendenwerl abgeblendet wird, während sich eine praktisch
gleichförmige und proportional /u den ;iuf dent
Blendenvorwahlring markierten Blendenzahlen ändernde Bestrahlungsstärke nur im Bereich vergleichsweise
kleiner Blendenöffnung, z. B. bei Blendenzahlen, die
größer sind als /: 5,6, erreichbar ist. Bei voll geöffneter
Blende (grölite Objektivöffnung) ist also der effektive Wert der Bestrahlungsstärke in der Filmebene (gegenüber dem der nominalen Blendenzahl entsprechenden
Bestrahlungswerl) wesentlich verringert, so daß der bei voller Blendenöffnung gemessene photometrische Wert
als Grundlage fü- eine korrekte Belichtung ungeeignet ist Es ist nämlich unmöglich, aus diesem Meßwert eine
Reihe von Belichtungswerten abzuleiten, die genau oder auch nur hinreichend genau der geometrischen Reihe
der Blendenzahlen im Bereich kleiner Blendenöffnungen entspricht, und somit eine Belichtungszeit zu erzielen, die bei einem vorgewählten Biendenwen zu einer
exakten Belichtung führt. Dieser in der Filmebene auftretende Fehler, der auf die von den optischen Eigenschaften der individuellen Wechselobjektiven abhängige Änderung der Bestrahlungsintensität zurückzuführen ist, wird im folgenden als »Beleuchtungsfehler in der
Fiimebene« bezeichnet. Das optoelektronische Element
zur Lichtmessung, dessen wirksame Oberfläche <Jem bei
voller Blendenöffnung durch das Objektiv einfallenden Licht ausgesetzt ist, sollte vorzugsweise unmittelbar in
der Filmebene angeordnet sein, so daß es bei seiner wirkungsmäßigen Verbindung mit einem Belichtungsmesser oder einer automatischen Belichtungssteuerschaltung eine korrekte Belichtung ermöglicht. Bei der
Lichtmessung unmittelbar in der Filmebene rr.uß das lichtempfindliche Element vor dem öffnen des Kameraverschlusses weggeschwenkt werden, da es andernfalls
ein Hindernis bei der Filmbelichtung darstellt. Um den mit einem eigenen Schwenkmechanismus verbundenen
Aufwand zu vermeiden, wird das lichtempfindliche Element nicht in der Filmebene selbst sondern in einer
äquivalenten Position bzw. in einer Position angeordnet, in der die Messung nur wenig von einer Messung in der
Filmebene abweicht Eine solche der Filmebene äquivalente Position befindet sich beispielsweise auf der Einstellscheibe, auf der das durch den Sucherspiegel reflektierte Licht fokussiert wird. Die Ebene der Einstellscheibe ist zur Filmebene konjugiert und eignet sich daher
zur Lichtmessung. Man kann jedoch das lichtempfindliche Element nicht unmittelbar an der Einstellscheibe
anordnen, da es hier ein Hindernis sowohl bei der Bestimmung des Bildausschnittes als auch bei der Scharfeinstellung bildet. Daher ist das lichtempfindliche Element üblicherweise an der Lichtaustrittsseite des Pentadachkantprismas oder eines entsprechenden optischen
Systems zur Reflexion und Umkehrung der bilderzeugenden Strahlen angeordnet das über der Einstellscheibe montiert ist. Vorzugsweise ist das lichtempfindliche
Element im Randbereich des Suchereinblickes angebracht, so daß der Sucherdurchblick nicht behindert
wird. Bei dieser Positionierung des lichtempfindlichen Elements tritt jedoch das Problem auf, daß der gemessene Lichtwert dunkler ist, als es der Bestrahlungsstärke in
der Filmebene entspricht, da der Strahleiiweg um die
der optischen Reflexion und Umkehrung durch das Prisma entsprechende Wegstrecke länger ist als zur Einstellscheibe und da außerdem innerhalb des Prismas eine mehr oder weniger große Lichtabsorption erfolgt. Es
ist offensichtlich, daß eine derartige räumliche Anordnung des lichtempfindlichen Elements zu einem Meßwert führt, der nicht exakt demjenigen entspricht, der in
der Filmebene selbst ermi'telt werden könnte und daher
mit einem Fehler behaftet ist, der unter anderem von
der Brennweite der einzelnen Objektive'abhängt Die
vorangehend beschriebene Fehlerart ist im folgenden als »Beleuchtungsfehler aufgrund der Position des lichtempfindlichen Elements« bezeichnet.
Die beiden vorangehend beschriebenen Fehlerarten führen unvermeidlich zu Abweichungen von den tatsächlichen photometrischen Werten, die sich unabhängig von der Lichtstärke und Brennweite der einzelnen
Wechselobjektive bei Messung mit voller Blendenöff
nung ergeben müßten (Einzelheiten dieser Fehler sind
in der DE-OS15 97 062 dargestellt und beschrieben).
Bei Kameras mit sogenannter Blendenpriorität, bei
denen der Blendenwert vorgewählt und die Belichtungszeit manuell oder automatisch nachgeführt wird,
ist es üblich, eine dem vorgewählten Blendenwert entsprechende Information vom Wechselobjektiv zu dem
Kamerakörper zu übertragen (Blendensimulation). Hierzu dienen entweder mechanische Mittel, etwa eine
Nockenscheibe (siehe japanische Patentanmeldung
53 (1978) 33 064) oder geeignete elektrische Kompensationselemente, z. B. in Form variabier V-JVerstände.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer der Leerweg, der bei
dem in der eingangs genannten Patentanmeldung P
31 05 807.8 beschriebenen Verfahren zur Kompensation
von Blenrteneinstellfehlern dient, sehr genau und in besonders einfacher Weise mit geringem Aufwand realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben, auf die hiermit zur Vermeidung von Wiederholungen ausdrücklich verwiesen wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Grundprinzips der Erfindung; dargestellt ist die Beziehung zwischen einem Widerst&nds-
wert, der durch einen mit dem Blendenvorwahlring eines Wechselobjektivs verbundenen Hebel einstellbar
ist, und dem Ausgangspunkt, von dem aus die Drehbewegung des Blendenvorwahlrings beginnt;
F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
automatischen Blendensteuerung gemäß d?r Erfindung;
Fig.3 zeigt eine Rückansicht eines Blendenmechanismus, bei welchem dem Blendenantriebssystem eine
Vorverschiebung mitgeteilt wird, die die Menge des durch das Objektiv hindurchtretenden Lichts nicht be
einflußt;
F i g. 4 zeigt ein Schaubild, aus welchem die Zeitverzögerung bei der Betätigung des mechanischen Systems
für den Blendenantrieb während des Abblendvorgangs erk:nnuarist;
F i g. 5 zeigt den Objektivflansch des Kame.rakörp«rs
und die Objektivfassung mit sich auf ihrer einander zugewandten Flächen;
F i g. 6 zeigt einen Mechanismus zur Realisierung der erwähnten Vorversrhiebung mit einer Möglichkeit zur
individuellen lustierung des Vorverschiebungsweges.
Zunächst sei das der Erfindung zugrundeliegende Konzept anhand eines einfachen Beispiels dargestellt.
Es werde von einem mit A bezeichneten Referenzobjektiv ausgegangen, das eine größte Blendenöffnung,
d. h. eine Lichtstärke von 1 :1.4 besitzt. Bei einem anderen mit X bezeichneten Objektiv, das ebenfalls die
Lichtstärke 1 :1,4 besitzt, möge bei dieser seiner größten Blendenöffnung eine Lichtmenge zu dem lichtemp-
findlichen Element zur Messung der Objekthelligkeit hindurchlassen, die derjenigen Lichtmenge entspricht,
welche bei dem Referenzobjektiv A bereits bei einem Blendenwert von f: 1,7 erhalten wird. Die Lichtmenge
bei dem Objektiv X ist also um 0,5 Lichtwerte geringer als bei dem Referenzobjekiv A. Ausgehend von der
APEX-Belichtungsformel
A V - Bv + Sv - Tv
gilt für das Referenzobjektiv A die Beziehung
gilt für das Referenzobjektiv A die Beziehung
Av' - Bv' + Sv-Tv
Für das Objektiv X gilt hingegen
Für das Objektiv X gilt hingegen
Av" ~ (Bv'-0$) + Sv-Tv. Es seien beispielsweise folgende Parameter gegeben:
Objekthelligkeit:
Filmempfindlichkeit:
Belichtungszeit:
Bv = 8(EV),
Sv - 5(EV).
Tv " 8(EV) und
Bv' - 7.
Es ist hier angenommen, daß auch bei dem Referenzobjektiv A die effektive Beleuchtungsintensität auf der
wirksamen Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes um etwa I Lichtwert verringert ist und daß daher
selbst bei voller Blendenöffnung von 1 :1,4 nicht Bv' " 8 sondern Bv' — 7 erhalten wird.
Eine Berechnung gemäß der oben angeschriebenen Beiichtungsformel gibt in diesem Beispiel für Av, Av'
und A v"folgende Werte:
Av - 5(EV).
Av' - 4(EV),
Av" = 3,5(EV),
Av' - 4(EV),
Av" = 3,5(EV),
worin Av = 5 angibt, daß sich beim Abblenden der
Blendenwert f: 5,6 einstellt.
Erfindungsgemäß ist in das mechanische System für den Antrieb der Objektivblende ein Verschiebungsweg
eingefügt, der zurückgelegt wird, ohne daß die Blendenlamellen die Begrenzung des Strahlengangs in dem Objektiv
verändern. Diese im folgenden auch als »Vorverschiebung« bezeichnete Wegstrecke beeinflußt daher
zwar das vorgesehen Organ zur Blendensimulation in der Belichtungsmeß- und/oder -steuerschaltung, nicht
aber die Menge des durch das Objektiv hindurchtretenden Lichts. Realisiert wird diese Vorverschiebung beispielsweise
dadurch, daß sich die Blendenlamellen zwar in Richtung auf ihrer Schließstellung bewegen, diese
Bewegung jedoch noch im »Schatten« der Objektivfassung stattfindet, den Strahlengang also nicht beeinflußt.
Wenn bei dem Referenzobjektiv A der Verschiebungsbetrag des mechanischen Abblendsystems so bemessen
ist, daß ein Fehler von 1 Lichtwert durch die Vorverschiebung des Blendenantriebsglieds oder der
Blendenlamellen kompensiert wird, entspricht die anschließend erfolgende und eine tatsächliche Abblendung
bewirkende Verschiebung des Blendenantriebsglieds im wesentlichen dem Wert
Av'+ 1 = 5(EV).
so daß man den Blendenwert Av = 5 (Blendcn/.ahl
/:5,6) erhält Falls das Objektiv X ebenfalls mil einer
Vorverschiebung betrieben wird, die 1 Lichtwert entspricht, wird es um Av" + 1 = 4,5 EVMv - 4,5; Blendenzahl
f-A,5) abgeblendet, was einer Abweichung von 0,5 EV gegenüber dem Referenzobjektiv A bei gleichem
Aufnahmegegenstand entspricht. Um diese Abweichung zu beseitigen, wird der Vorverschiebungsbetrag
bei dem Objektiv X um 0,5 Lichtwerte kleiner als bei dem Objektiv A eingestellt, d. h. auf einen Betrag, der
0,5 Lichtwerten entspricht, so daß das Objektiv X in
in Übereinstimmung mit dem Referenzobjektiv ,4 um
Av" + 1 = 4,5(EV)
auf die Position Av = 5 (entsprechend der Blendenzahl f: 5,6) abgeblendet wird.
Das Grundkonzepl der vorliegenden Erfindung besieht somit darin, daß zur Fehlerkompensation ein Teil
des mechanischen Betätigungssystems zur Übertragung der Bewegung des in dem Kamerakörper angeordneten
Blendenantriebsgliedcs zu den Blendenlamellen in dem Objektiv mit einem Verschiebungsbetrag beaufschlagt
wird, der an der Lichtmengensteuerung beim Abblenden keinen Anteil hat, so daß die verschiedenen Fehler,
beispielsweise die Differenz der größten Blendenöffnungen der von den einzelnen Objektiven abhängige
Beleuchtungsfehler in der Filmebene und der Beleuchtungsfchler aufgrund der Position des lichtempfindlichen
Elements in geeigneter Weise und zuverlässig kompensiert werden und sich beim Abblenden ein sehr
jo genauer Blendenwert einstellt.
Bevor die Erfindung anhand eines Ausführungsbcispicls
im einzelnen näher beschrieben wird, seien das Vorgehen bei der Kompensation der eingangs beschriebenen
Fehler für eine Kamera mit Blendenpriorität und
J5 die Kompensationsvorrichtung gemäß der Erfindung anhand dieses Vorgehens beschrieben.
In Fig. I bezeichnet R einen in dem Kamerakörper
angeordneten veränderbaren widerstand, dessen widerstandswert durch einen mit dem Blendenvorwahlring
des an der Kamera angesetzten Wechselobjektivs wirkungsmäßig verbundenen Hebel einstellbar ist.
Wenn der Blendenvorwahlring auf einem gegebenen Blendenwert gedreht wird, stellt sich der Widerstandswert
des veränderbaren Widerstandes R auf eine dieser Blende entsprechende Größe ein. Wenn zwei Wechselobjektive
die gleiche größte Blendenöffnung (Lichtstärke) besitzen, sich in ihrer Linsenanordnung oder in anderen
optischen Eigenschaften jedoch voneinander unterscheiden, sind die Effektivwerte der Bestrahlungsstärke
in der Filmebene bei voller Blendenöffnung unterschiedlich. Die oben als »Beleuchtungsfehler Ί der
Filmebene« bezeichneten Fehler weichen für beide Objektive also voneinander ab. Wenn zwei Objektive die
gleiche Lichtstärke jedoch unterschiedliche Brennweiten besitzen, weichen auch die »Beleuchtungsfehler aufgrund
der Position des lichtempfindlichen Elements« bei beiden Objektiven voneinander ab. Infolgedessen sollte
der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes R, der durch den Hebel jedes einzelnen Wechselobjek-
bo tivs bei dessen voller Blendenöffnung eingestellt ist, einen für das betreffende Objektiv spezifischen Wert aufweisen.
Die Wechselobjektive einer Kamera können in ihrer Lichtstärke sowie in ihrer Brennweite übereinstimmen.
b5 sich jedoch in ihrer Linsenanordnung voneinander unterscheiden
oder in ihrer Brennweite übereinstimmen, jedoch unterschiedliche Lichtstärken aufweisen oder in
ihrer Lichtstärke übereinstimmen, jedoch unierschieilii-
ehe Brennweiten besitzen. Daher wird ein Normal- oder
Standardobjektiv als Referenzobjektiv ausgewählt. Auf der Basis dieses Referenzobjektivs werden die Objektive mit abweichenden Eigenschaften in der Weise kompensiert, daß die wirkungsmäßig mit ihren Blcndenvorwahlringen verbundenen Hebel bei den jeweils größicn
Blendenöffnungen die der korrekten Belichtung einsprechenden Widerstandswerte übertragen. Es isi offensichtrioh, daß auch bei dem Referenzobjektiv, daß in
Fig. 1 als Objektiv A bezeichnet ist, die effektive Bestrahlungsstärke in der Filmebene kleiner ist als es dem
zugeordneten nominalen Blendenwert entspricht, falls bei der größten Blendenöffnung oder im Bereich der
größten Blendenöffnung gearbeitet werden soll. Im Bereich kleinerer Blendenöffnungen entspricht hingegen
der geometrischen Reihe der Blendenzahlcn eine im wesentlichen proportionale Änderung der Bestrahlungsstärke in der Filmebene. Die Lichtmessung wird
offensichtlich durch solche generelle Eigenschaften aber auch durch den Beleuchtungsfehler beeinflußt, der sich
aufgrund der speziellen örtlichen Lage des lichtempfindlichen Elements in dem Kamerakörper ergibt.
Auf der Grundlage des Beleuchtungsfehlers in der Filmebene und des Beleuchtungsfehlers aufgrund der
Position des lichtempfindlichen Elements bei dem Referenzobjektiv A (dessen Lichtstärke beispielsweise 1 :1,4
ist) wird der mit seinem Blendenvorwahlring wirkungsmäßig gekuppelte Hebel in der Weise positioniert und
angetrieben, daß die vorgewählten Blendenwerie, die einer regelmäßigen Intervallabstufung auf den Blendenvorwahlring entsprechen und eine geometrische Reihe
von Blendenzahlen präsentieren, zu einer korrekten Einstellung der Widerstandwerte führen, welche für die
Blendensimulation (durch eine entsprechende Rechenoperation im Meßkreis des Belichtungsmessers bzw. der
automatischen Belichtungssteuerschaltung) dienen. Zu diesem Zweck wird eine entsprechende Relativposition
zwischen dem in dem Kamerakörper angeordneten veränderbaren Widerstand R, dessen Widerstandswert
durch den mit dem Blendenvorwahlring des Referenzobjektivs A gekuppelten Hebel bei dessen Voreinstellung bestimmt wird, einerseits und dem mit a bezeichneten Blendenvorwahlring zum Antrieb dieses Hebels andererseits hergestellt, wie dies in F i g. 1 durch (A) angedeutet ist. Verglichen mit dieser Relativposition zwischen dem Widerstand R und dem Blendenvorwahlring
a des Objektivs A besitzt der Blendenvorwahlring b eines mit B bezeichneten Objektivs, welches die gleiche
Lichtstärke von 1 :1,4 hat, sich in anderer Hinsicht jedoch von dem Referenzobjektiv A unterscheidet, die in
F i g. 1 mit (B) bezeichnete Position. Der Blendenvorwahlring c eines mit C bezeichneten Objektivs, dessen
Lichtstärke mit 1 :4 kleiner ist als diejenige der Objektive A und B, besitzt die in F i g. 1 dargestellte Position
(C). Es sei erwähnt, daß die relativen Positionen in F i g. 1 als Relativpositionen der Blendenwerte der Blendenvorwahlringe dargestellt sind, wenn bei den betreffenden Objektiven jeweils die größte Blendenöffnung
vorgewählt ist, um das Verständnis verschiedener Merkmale der erfindungsgemäß durchgeführten Kompensation zu erleichtern, die weiter unten näher beschrieben sind.
Wenn die Blendenvorwahlringe der Objektive A. B und C aus der dargestellten Relativposition auf die der
Arbeitsblende entsprechenden Werte verdreht werden, werden sowohl der Beleuchtungsfehler in der Filmebene als auch der Beleuchtungsfehler aufgrund der Position des lichtempfindlichen Elements wirksam kompen
siert, so daß nicht nur dem Rechenteil des Lichtmeßkreises und/oder der Belichtungssteuerschaltung ein photometrisches Signal zugeführt wird, das der bei voller
Blendenöffnung in der Filmebene tatsächlich erzeugten
rt Bestrahlungsstärke entspricht, sondern auch ein gegebener Blendenwcrt, der durch Drehen des Blendenvorwahlringes aus der betreffenden Ausgangsposition vorgewählt wurde, zu einem entsprechenden proportionalen Belichtungswert führt.
ίο Dieses Verfahren zur Fehlerkompensation gehört einer Klassifizierung an, bei der die dem Rechenteil der
Belichtungssteuerschaltung zugeführte Information über den Blendcnwert entsprechend der Betriebsart
»Blendenpriorität« von einem Widerstandswert gebil-
is det ist, der durch den vorgewählten Blenden wert bestimmt wird. Wenn dieses Verfahren zur Fehlerkompensation bei der Betriebsart »Belichtungszeitpriorität«
Anwendung finden soll, bei der die Belichtungszeit vorgewählt und das Objektiv anschließend auf einen Wert
abgeblendet wird, der einem eine korrekte Belichtung ergebenden Widerstandswert entspricht, ergibt sich folgendes: Der Widerstandswert, der sich aufgrund des
Abblendens einstellt, beinhaltet bereits eine wirksame Kompensation sowohl des Beleuchtungsfehlers in der
Filmebene als auch des Beleuchtungsfehlers aufgrund der Position des lichtempfindlichen Elements. Infolgedessen kann der Widerstandswert zur Regulierung des
Betrags der Blendenbetätigung durch die automatische Blendensteuerung als Rechenfaktur für die automati-
jo sehe Belichtungssteuerschaltung verwendet werden.
Unter der Annahme, daß der gleiche Blendenvorwahlring verwendet wird wie bei der Betriebsart »Blendenpriorität«, wird auf ihm eine Vorwahlposition für automalische Blendensteuerung eingestellt, die einen vorbe-
J5 stimmten Winkelabstand (der dem Wert aν in Fig. 1
entspricht, wobei in diesem Fall av > 0 ist) von der Drehposition für die kleinste Blendenöffnung aufweist
und so bemessen ist, daß sowohl der Beleuchtungsfehler in der Filmebene als auch der Beleuchtungsfehler auf
grund der Position des lichtempfindlichen Elements
wirksam in die Abblendoperation einbezogen ist. Diese Vorwahlposition für automatische Blendensteuerung
hängt von den einzelnen Wechselobjektiven ab, wie dies aus F i g. I erkennbar ist, wo der Winkelabstand zwi
sehen der Markierung (Auto) für automatische Blenden
steuerung auf dem Blendenvorwahlring a des Referenzobjektivs A und der Markierung für die kleinste Blendenöffnung f: 22 mit av bezeichnet ist, während der
Blendenvorwahlring b des Objektivs B, welches diesel
be größte und dieselbe kleinste Blendenöffnung besitzt
wie das Referenzobjektiv A, seine Vorwahlposition für automatische Blendensteuerung (Auto) bei einem Winkelabstand AA vB von der entsprechenden Position (Auto) für das Referenzobjektiv A besitzt. In ähnlicher Wei-
se befindet sich die spezielle Vorwahlposition (Auto) für automatische Blendensteuerung auf dem Vorwahlring c
des Objektivs C in einem Winkelabstand von JAvCvon
der entsprechenden Vorwahlposition (Auto) des Referenzobjektivs A, wenn die kleinste Blendenöffnung
[-.32 beträgt und bei einem Winkelabstand AAv'C,
wenn sie den Wert /:22 hat. Man erkennt, daß diese Winkeiabstände oder Abweichungen AAv im allgemeinen so bestimmt sein müssen, daß sie nicht nur den (mit
-ARvB und ARvC für die Objektive B bzw. Cbezeich
neten) Winkelabweichungen abhängen, welche auf den
unterschiedlichen Startpunkten für die Drehung des Blendenringes beruhen und die ihrerseits durch unterschiedliche Werte bei vollen Blendenöffnungen und an
rf, i'i
dere charakteristische Eigenschaften der einzelnen Wechselobjektive bestimmt sind, sondern auch von den
unterschiedlichen Werten der jeweils kleinsten Blendenöffnung, die auf den betreffenden Blendenvorwahlringen
markiert sind.
Erfindungsgemäß wird daher die Abweichung, die auf die unterschiedlichen kleinsten Blendenwerte der einzelnen
Wechselobjektive zurückzuführen ist, von dem jeweils an der Kamera angesetzten Objektivs als ein
Informationssignal für die automalische Belichtungssteuerung bei der Betriebsart »Belichtungszeitpriorität«
zum Kamerakörper übertragen. Die die Abweichungen wie beispielsweise die erwähnten Werte RvB und RvC
(allgemein Rv), die im Voraus bekannt sind, einschließlich der größten Blendenöffnungswerte der betreffenden
an die Kamera angesetzten Wechselobjektive, des Beleuchtungsfehlers in der Filmebene und des Beleuchtungsfehlers
aufgrund der Position des lichtempfindlichen Elements werden durch einen Kompensationswerl
in Form eines Teiis der Verschiebung ersetzt, die in den zwischen dem Kamerakörper und den Blendenlamellen
wirkenden mechanischen Betätigungssystems ersetzt. Aufgrund beider Maßnahmen läßt sich die automatische
Belichtungssteuerung mit sehr großer Genauigkeit durchführen.
Auf der Basis der vorangehend beschriebenen Grundkonzeption sei ein arithmetischer Ausdruck betrachtet,
der sich ergibt, wenn der Blendenvorwahlring auf die der automatischen Blendensteuerung entsprechende
Position (Auto) eingestellt ist. Dieser Ausdruck, der durch folgende Gleichung (I) gegeben ist, entspricht
der Betriebsart »Belichtungszeitpriorität«. Es sei angenommen, daß alle Symbole der Gleichungen durch
Lichtwerte präsentiert sind (APEX-System):
Av =» Bv' + Sv - Tv + ΔΑν - JAmin + 1. (I)
Hierin bedeuten
Drehen des Blendenvorwahlringes vorgewählt wird (statt daß mit Belichtungszeitvorwahl und automatischer
Blendensteuerung gearbeitet wird), erhält man die Belichtungszeit durch Austauschen der beiden Ausdrükke
A ν und Tv in Gleichung (I):
Tv = Bv' + Sv- Av- ΔΑν- AAmin + I. (II)
Die Belichtungssteuerung und der Wert können für
to eine Anzeige im Sucher verwendet werden.
Die automatische Blendensteuerung wird in der Weise durchgeführt, daß ein in dem Kamerakörper vorgesehenes
Glied, das wirkungsmäßig mit dem Verschlußauslöser verbunden ist, eine Auslöseplatie an dem Objektiv
is antreibt und diese Auslöseplatte dadurch aus einer Position,
bei der der Blendenmechanismus in seiner Öffnungsstellung gehalten ist, in eine Position bewegt wi; J.
bei der dieser Blendenmcchanismus einen vorgegebenen Lichtwert erreicht. Der Verschiebungsbetrag der
Ausiosepiatte steht in linearer Proportion zu dem Betrag des Abblendens. Infolgedessen kann der aus der
Gleichung (I) gewonnene Wert A ν nicht unmittelbar als Stcuerwert für die Blende verwendet werden. Wenn der
sich aufgrund der Rechenoperation ergebende Wert für die Blendensteuerung beispielsweise der APEX-Wert
Av = 5 (7:5,6) ist, führt ein Abblenden um vier Lichtwerte
auf den Blendenwert f: 5.6, falls das Objektiv die Lichtstärke 1 : 1,4 (Av = 1) besitzt, während bei einem
Objektiv mit der Lichtstärke 1 :4(Av — 4) bereits ein
jo Abblenden um 1 Lichtwert zu der Blende /:5,6 (Av = 5) führt. Die Anzahl der Lichtwerte, die dem gewünschten
Abblendvorgang entspricht, ergibt sich somit als Differenz zwischen dem durch die Rechenoperation
gewonnenen Lichtwert und der in Lichtwenen ausgedrückten vollen Blendenöffnung. Die in Lichtwerten
ausgedrückte und mit Pv bezeichnete Steuergröße für das Abblenden ist dementsprechend durch folgende
Gleichung gegeben:
Av: Blendenwert.
Bv': Helligkeitswert des Objekts nach dem Lichtdurchgang durch das Objektiv,
Sv: Filmempfindlienkeit,
Tv: vorgewählte Kameraverschlußzeit. ΔΑν: Abweichung vom Referenzobjektiv A.
Tv: vorgewählte Kameraverschlußzeit. ΔΑν: Abweichung vom Referenzobjektiv A.
ΔΑπιίη: eine Differenz zwischen der kleinsten Blende
des Referenzobjektivs A und der kleinsten Blende des jeweils an der Kamera montierten
Wechselobjektivs; in bezug auf den kleinsten Blendenwert f: 22 des Referenzobjektivs A ist
ΔΑτηιη = 0, wenn das an die Kamera angesetzte
Wechselobjektiv ebenfalls die kleinste Blende /":22 hat. während ΔΑηιίπ = — 1 ist.
wenn das angesetzte Wechselobjektiv den kleinsten Blendenwert /: 32 besitzt, diese Information
wird von dem Objektiv an die Rechenschaltung in den Kamerakörper als Abweichungs-
oder Differenzsignal übertragen, wenn das Objektiv gewechselt wird. (1 ist derjenige
Belichtungswert, der sich auf die volle w) Blendenöffnung f: 1.4 des Referenzobjektivs
A bezieht.)
Der Blendenwert Avder Gleichung (I) beinhaltet bereits
eine Kompensation des Beleuchtungsfehlcri in der t·'.
Fiimebene sowie des Beieuchtungsfehiers aufgrund der Position des lichtempfindlichen Elements, rails in der
Betriebsart »Blendenpriorität« der Biendenwert durch Pv = Bv' + Sv — Tv + ΔΑν — ΔΑηιίη + I — Ainax
= Av- Ainax. (Ill)
worin A ma χ den Lichtwert der vollen Blendenöffnung des jeweiligen Wechselobjektivs bedeutet.
Auch Gleichung (III) ergibt sich, daß die in Lichtwerlen
ausgedrückte Größe Pv als Steuergröße von der Lichtstärke des jeweiligen Objektivs abhängt. Wenn ein
spezielles Wechselobjektiv an die Kamera angesetzt wird, muß daher ein die Lichtstärke kennzeichnendes
Signal vom Objektiv zum Kamerakörper übertragen werden.
Objektive besitzen vorzugsweise eine große Lichtstärke,
da hierdurch ein genügend helles Sucherbild entsteht, das bei der Fokussierung einen exakten Scharfeinstellpunkt
liefert. Außerdem läßt sich die zu photographierende Szene besser beobachten. Ferner ist der mögliche
Abblendbereich vergleichsweise groß und damit auch der Belichtungsbereich, in welchem Aufnahmen
möglich sind. Diesen Vorteilen einer sehr großen Lichtstärke steht der Nachteil gegenüber, daß Größe und
Gewicht der Objektive stark anwachsen und daß gegebenenfalls auch die optischen Eigenschaften beeinträchtigt
werden. Mit Rücksicht auf Faktoren wie Einbauraum, Kosten und Betricbs/.uverlässigkeil ist es daher in
der Praxis schwierig und sogar nachteilig, für einen ganzen Satz von Wechselobjektiven, der einen großen Bereich
abdeckt, die Signale Amax in der Gleichung (111)
herauszuziehen und sie dann zu dem Kamei akörper zu
übertragen.
Um diesem Problem zu begegnen,'»/ird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, den Fehler, der sich bei der automatischen
Blendensteuerung durch die Differenz der LkiilMärkcn. durch den für das jeweilige Objektiv charakteristischen
Beleuehiungsfehler in der Fiimebene und durch den Fehler aufgrund der Position des lichtempfindlichen
Elements ergeben würde, durch eine »spezielle Operation« eines Gliedes zu kompensieren,
das an dem Blendenaritrieb teilnimmt, und zwar das Blendenantriebsgliedes in dem Kamerakörper oder eines
wirkungsmäßig mit ihm gekoppelten Gliedes, mit dessen Hilfe der Blendenmechanismus in die dem gewünschten
Blcndenwerl entsprechende Position verbracht wird.
Der Ausdruck »eine spezielle Operation« bedeutet hierbei die Wegstrecke im Bewegungsablauf eine, von
dem Blendenantriebsglied des Kamerakörpers ausgehenden und bei den Blendenlameilen endenden Anirieussysieuis,
die bei der Bewegung der Biendeniameilen
in Richtung aul den gewünschten Blendenwert keine strahlbegrcnzencic Wirkung ausübt. Diese Operation
wird im folgenden als »Vorverschiebung« bezeichnet. Ihr Betrag wird entsprechend »Vorverschiebungsbetrag«
genannt. Es handelt sich um den Verschiebung.sbctrag der das genannte Antriebssystem bildenden Glieder,
bevor die strahlenbegrenzende Wirkung der Blendeniamelien einsetzt.
Wenn in derGleichung(lll) folgendermaßen substituiert wird
_»OO
wird in einem als 0i''-Gcncrator bezeichneten Schaitungsteil
C\ logarithmic!·! und hat dann die Form
Bv' = Bv- (AAv - JAmin + 1).
Das Signal Bv' gelangt zu einer Rechenschalnng Cx.
der außerdem ein Signal Tv sowie ein Signal Sv zugeführt werden, die für die eingestellte Belichtungszeit
bzw. die Filmempfindlichkeit kennzeichnend sind. Die ίο Signale Tv und Sv werden mittels eines Belichtungszeiteinstellgliedes
Ci bzw. eines Filmempfindlichkeitseinstcllglicdes
C4 erzeugt. Somit liefert die Rechenschaltung Cj folgendes Ausgangssignal:
3v' + Sv - Tv.
Wenn an der Kamera CA ein Wechselobjektiv angesetzt ist und dessen Blendenvorwahlring auf die der automatischen
Belichtungssteuerung entsprechende Posi-2» tion (Auto) gedreht wird, wird in einem mit C5 bezeichneten
Schaltungsteil zur Erzeugung eines Kompensationssignals ein dem speziellen Wechselobjektiv eigener
Wert /4 ν gebildet und hierzu ein konstanter Wert 1 addiert:
Δ Av + I. (3)
Dieses Ausgangssignal von C\ gelangt zu einer Rechenschaltung
Ci. der außerdem ein weiteres Signal
ΔAnnη
AAv- AAmin + 1 — Amax = ARv
(IV)
und der den jeweiligen Wechselobjektiven eigene Wert Rvdurch den erwähnten »Vorverschiebungsbetrag« ersetzt
wird, ergibt sich ein Signal Amax, das dem von dem größten Blender.wert aus Gleichung (!!!) abhängigen
Belichtungswert entspricht. Die in Lichtwerten gegebene Größe von Pv als Steuergröße ist damit gegeben
durch
zugeführt wird, das der Abweichung der kleinsten Blendenöffnung
des betreffenden Wechselobjektivs von der kleinsten Blendenöffnung des Referenzobjektivs A entspricht
und von einem mit C* bezeichneten Signalglied geliefert wird. Das Ausgangssignal der Rechenschaltung
C7 hai dementsprechend folgenden Wert:
AAv — AAmin + 1.
Pv
Bv' +Sv- Tv.
(V)
Dieser Aspekt sei für die Objektive C und B in Fig. 1
betrachtet. Der Vorverschiebungsbetrag für das Objektiv Cmuß um zJ/?vCgrößer sein als bei dem Objektiv A,
während er bei dem Objektiv B um ARvB kleiner sein muß. um die Abweichungen zu eliminieren, die von unterschiedlichen
Lichtstärken der Wechselobjektive, dem von den Wechselobjektiven individuell abhängigen Beleuchtungsfehler
in der Filmebene und dem Beleuchtungsfehler aufgrund der Position des lichtempfindlichen
Elements verursacht werden.
Fig.2 zeigt das Blockschema einer einäugigen Spiegelreflexkamera,
bei der die automatische Blendensteuerung gemäß der vorstehenden Gleichung durchgeführt
wird. Die Kamera ist mit CA bezeichnet. Die Helligkeit des Aufnahmeobjekts betrage Bv. Es wurde er- w)
wähnt, daß die Lichtmenge, die von dem Aufnahmeobjekt mit der Helligkeit Bv durch das Objektiv zu einem
in der Zeichnung PE bezeichneten lichtempfindlichen Element gelangt, abhängig ist von der größten Blendenöffnung
des Objektivs, einem Lichtabsorptionsfaktor, dem inneren Reflexions- und Vignettierungseffekt des
Objektivs und den übrigen genannten Faktoren. Das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elements PE
Dieses Ausgangssignal wird zusammen mit dem durch die Gleichung (2) gegebenen Ausgangssignal der
Rechcnschaltung Ci einer weiteren mil Ce bezeichnet ?n
Rcchcnschaltung zugeführt, in der die den Gleichungen (2) und(5) entsprechenden Größen addiert werden:
Bv' + Sv — Tv + AAv — AAmin + 1 = Av.
Eine Substitution von Bv' aus Gleichung (1) ergibt schließlich
Bv Λ- Sv - Tv = Av.
d. h. den APEX-Wert A ν für die Blendenöffnung.
Dieser Wert Av kann mit Hilfe der Anzeigevorrichtung C die beispielsweise ein Meßinstrument ist, in
dem Sucher der Kamera angezeigt werden. Das in der Anzeige erscheinende Signal A ν kennzeichnet lediglich
den Biendenwert, der in Verbindung mit der (mit Priorität) voreingestellten Belichtungszeit eine korrekte FiImbelichtung
beliefert, nicht jedoch die oben erwähnte Steuergröße für die automatische Blendensteuerung.
Zum Abblenden des Objektivs aufgrund der Steuergröße Pv für die automatische Blendensteuerung in Zusammenhang
mit der Betätigung des Kameraverschlusses werden das Ausgangssignal der Rechenschaltung C2,
das durch die Gleichung (2) gegeben ist, und das Blen-
denwertsignal Av', das in einem Blendenwertsignalgenerator
Qo erzeugt wird und das dem Blendenwert des
Objektivs entspricht, einem Komperator Cn zugeführt,
in welchem beide Signale miteinander verglichen werden. Sobald das Ausgangssignal A v' den Wert A ν erreicht,
liefert der Komparator Cn ein Koinzidenzsignal, das einer mit Cu bezeichneten Blendensteuerschaltung
zugeführt wird. Letztere erzeugt aufgrund dieses Koinzidenzsignais ein Steuersignal, welches den Blendensteuermagneten
EEmgauslöst, der seinerseits die Bewegung
der Blendenlamellen bei dem der Größe Av entsprechenden Blendenwert anhält.
In F i g. 3 bezeichnet der Buchstabe S eine der Blendenlamellen,
die in ihrer Gesamtheit eine Irisblende bilden. Mit 11 ist ein Blendenlainellenbetätigungsring bezeichnet,
mit dessen Hilfe die Blendenlamellen Sum die zugehörigen Lagerstifte 21 verschwenkbar sind. Der
Blendenlaucllenbetätigungsring 11 selbst ist relativ zu
dem stationären Teil der Objektivfassung um die optische Achse drehbar. In dem Blendenlamellenbetätigungsring
11 sind Steuerschlitze 12 angebracht, die mit an den einzelnen Biendcnlarncllcn S befestigten Führungsstiften
im Eingriff stehen. An dem Blendenlamellenbetätigungsring 11 ist außerdem ein fester Stift 13
vorgesehen, der mit einer Auslöseplatte 31 im Eingriff steht, die ihrerseits durch ein Blendenantriebsgjied bewegbar
ist, weiches in dem Kamerakörper bei der Auslösung des Kameraverschlusses betätigt wird. Der Blendenlamellenbetätigungsring
11 ist mit Hilfe einer Feder in einer Richtung vorgespannt, die der Richtung des in jo
Fig.3 gezeigten Pfeiles entgegenläuft, so daß er die
Irisblenden normalerweise in ihre volle Öffnungsstellung zu führen bestrebt ist. Die in der Zeichnung dargestellte
Position der Auslöseplatte 31 entspricht ihrer Startposition, bei der die Blendcnlamellen S ihre in gestrichelten
Linien dargestellte mit I bezeichnete Position einnehmen. Die Innenkante jeder Blendenlamelle S
liegt dabei außerhalb einer kreisrunden öffnung, die die größte öffnung des Objektivs begrenzt. Wenn die Auslöseplatte
31 durch das Blendenantriebsglied oder ein mit ihm gekuppeltes Übertragungsglied nach oben in
Richtung des Pfeiles gedrückt und dadurch der Blendenlamellenbetätigungsring
11 über den Stift 13 gedreht wird, werden die einzelnen Blendenlamellcn von der mit
1 bezeichneten Position aus um ihre Lagerstifte 21 vcrschwenkt,
wobei die zugehörigen Führungsstifte 22 in den betreffenden Führungsschlitzen 12 gleiten. Die
Blendenlamellen S gelangen schließlich in ihre mit II bezeichnete Position, in der ihre innenkanten mit der
genannten kreisrunden öffnung zusammenfallen. Diese Position II entspricht der Lage der Blendenlamellen bei
voller Blendenöffnung. Bei weiterer Drehung des Blendenlamellenbetätigungsringes
11 werden die Blendcnlamellen 5 über die mit Il bezeichnete Position hinaus
nach innen bewegt, womit die Strahlenbegrenzung des durch das Objektiv einfallenden Lichts, d. h. der eigentliche
Abblendvorgang beginnt. Bei der Bewegung aus der Position I in die Position Il wirken die Blendenlamellen
Ssomit noch nicht auf die einfallende Lichtmenge ein, so daß die entsprechende Bewegung der Auslöseplatte 31
keinen Einfluß auf den durchtretenden Lichtstrom hat. Die Bewegung der Auslöseplatte 31 aus der Startposition
zu der mit gestrichelten Linien dargestellten Position entspricht der oben erwähnten »Vorverschiebung«,
die ein wesentliches Merkmal der vorliegenden iirfin- ι.ί
dung darstellt. Der Betrag dieser Verschiebung Lv bildet den genannten »Vorverschiebungsbetrag«. Bei dem
in Fig. 3 dargestellten Ausfiihrungsbcispiel besteht der
Vorverschiebungsbetrag aus einer Relativbewegung der Auslöseplatte 31 und der Blendeniamellen S. Er
kann jedoch auch eine Relativbewegung zwischen dem Blendenantriebsglied des Kamerakörpers und der Auslöseplatte
3 J sein.
Wenn der Vorverschiebungsbetrag Lv für das Referenzobjektiv
A mit
Lv
bezeichnet wird, müssen die individuellen Vorverschiebungsbeträge Lv für die Objektive ßund Cso bemessen
sein, daß für das Objektiv B
Lv = ex — ARvB
und für das Objektiv C Lv = λ + ARvC
und für das Objektiv C Lv = λ + ARvC
Bei dieser Festlegung der individuellen Vorverschiebungsbelräge
wurde von der Annahme ausgegangen, daß der Blendenbetätigungsmechanismus in dem jeweiligen
Wechselobjektiv beim Abblendvorgang keine mechanische Belastung darstellt und somit keiner Zeitverzögerung
unterliegt. Tatsächlich ist es jedoch so. daß das mechanische Blendenantriebssystem eine mechanische
Verzögerungszeit Hesitzt, die sich insbesondere in der Zeitspanne zwischen der Erzeugung eines Stoppsignals
für die Lamellenbewegung und dem tatsächlichen Lamellenstillstand auswirkt. Diese mechanische Verzögerungszeit
muß in Rechnung gestellt werden.
Anhand von F i g. 4 sei eine derartige Verzögerung im
mechanischen System einer Blende veranschaulicht. Auf der Ordinatenachse ist der Verschiebungbetrag der
Auslöscplatte 31 in Lichtwerten aufgetragen. Auf der Abszissenachse ist die für den AbblendVorgang erforderliche
Zeit t aufgetragen. Wenn zwischen dem Verschiebungsbetrag der Auslöseplatte 31 und dem durch
die Verschiebung herbeigeführten Blendenwert ein linearer Zusammenhang besteht, ist die Änderung des
Blendenwcrls in Abhängigkeit von den Verschiebungsbeträgen der Auslöseplatte infolge verschiedener Faktoren
wie beispielsweise der Vorspannkraft der die Blendenlamellcn in ihre Öffnungsstcllung treibenden
Feder, der Trägheit oder der Reibungskräfte der betreffenden
mechanischen Glieder nicht in allen Fällen gleichförmig. In der Praxis werden die Objektive in drei
Klassen eingeteilt, nämlich sehr schnelle Objektive M. durchschnittlich schnelle Objektive N und langsame
Objektive O. F i g. 4 zeigt die charakteristischen Kurven dieser drei Typen. Strenggenommen ändert sich während
der Zeit zwischen Bewegungsbeginn und -ende auch die Geschwindigkeit der Auslöseplatte 31 selbst.
Insbesondere bewegt sich die Auslöscplatte 31 unmittelbar nach Bewegungsbeginn mit niedriger Geschwindigkeit.
Diese Änderung ist jedoch in bezug auf die Blendensteuerung durch die Auslöseplatte 31 insgesamt
vernachlässigbar, da sie während der Vorverschiebung stattfindet und daher nur geringen Einfluß auf das
Steuerungsergebnis hat, selbst wenn sie näherungswcisc
als lineare Änderung betrachtet wird. Daher sind die entsprechenden Kurven für die verschiedenen Objektiviirtcn
als Geraden dargestellt. Parallel zur Abs/isseniichse
verlaufende gerade Linien geben die Voiveischiebimgsbetrügc
Lvacr Auslöscplatic 31 an. also die Wegstrecken,
die diese zurücklegt, bis die Blendenlamellcn
ihre der größten Blendenöffnung des betreffenden Objektivs entsprechende Position erreichen. Wenn die
Auslöseplatte 31 des Objektivs M im Zeitpunkt M1 mit
einem Stoppsignal beaufschlagt wird, erfolgt das tatsächliche Anhalten der Blendenlamellen in einem späteren mit Mz bezeichneten Zeitpunkt. Ähnlich werden die
Blendenlamellen des Objektivs Wim Zeitpunkt (V>
angehalten, wenn die Auslöseplatte 31 im Zeitpunkt N, mit
einem Stoppsignal beaufschlagt wird. Für das Objektiv
0
sind die entsprechenden Zeitpunkte für das Stoppsignal und das Anhalten der Blendenlamellen mit Oi bzw.
01
bezeichnet. Unabhängig von der Objektivart ergibt
sich stets eine Zeitverzögerung zwischen dem Anlegen des Stoppsignals und dem tatsächlichen Anhalten der
Blendenlamellen. Um die Blendenlamellen exakt in einem Zeitpunkt anzuhalten, der dem gewünschten Blendenwert entspricht, muß die Auslöseplatte 31 in einem
Zeitpunkt mit dem Stoppsignal beaufschlagt werden, der um die mit Td bezeichnete Verzögerungszeit vor
dem Zeitpunkt liegt, in welchem die Blendcnlamcllcn tatsächlich Stillstand erreicht haben sollen. Andernfalls
wird das Objektiv gegenüber den für die korrekte automatische Blendensteuerung erforderlichen Wert zu
stark abgeblendet.
Die Erfindung schafft auch für dieses Problem Abhilfe:
Aus F i g. 4 ist erkennbar, daß der Betrag des Abblendens während der durch das mechanische System verursachten Verzögerungszeit Td von der Objektivart abhängt und folgendermaßen durch entsprechende Verschiebungsbeträge der Auslöseplatte 31 substituiert
werden kann:
sichtigt werden:
Objektiv M
Objektiv N
Objektiv O
Lvm:
Lvn;
L vo.
Es ist leicht erkennbar, daß der zusätzliche Abblendbetrag nach dem Anliegen des Stoppsignals um so größer ist, je schneller der Abblendmechanismus des betreffenden Objektivs arbeitet
Wenn die in dem Kamerakörper vorgesehene Schaltung für die Erzeugung des Stoppsignals auf der Basis
des durchschnittlich schnell arbeitenden Objektivs N eingestellt ist. d. h. derart, daß sie das Stoppsignal um
eine dem Verschiebungsbetrag Lvn entsprechende Zeitspanne früher erzeugt, so wäre die Abblendung
bei dem Objektiv O um den dem Verschiebungsbetrag Lvn — L vo entsprechenden Wert zu groß und
bei dem Objektiv Mum den dem Verschiebungsbetrag Lvm — Lvn entsprechenden Wert zu gering.
Die entsprechenden Fehler bei der Blendensteuerung wurden zu Belichtungsfehlern führen. Auch wenn man
auf der Basis des Vorverschiebungsbetrages Lv, der von der vollen Blendenöffnung des durchschnittlich schnellen Objektivs Nabhängt, gleichförmig Lv = Lvn setzen
würde, würden bei der Blendensteuerung auch dann den genannten Abweichungen entsprechende Fehler auftreten, wenn die Objektive die gleiche größte Blendenöffnung besitzen, in den Ablaufgcschwindigkeitcn ihrer
Blendenmechanismen jedoch voneinander abweichen. Die Fehler beim Abblenden, die auf die entsprechenden
Verzögerungszeiten zurückzuführen sind, lassen sich dementsprechend unabhängig von der Steigung der
harakteristischen Kurve in F i g. 4 dadurch kompensiecn, daß bei der Bemessung der Vorverschiebungsbeträge die Ver/ogerungszciten der mechanischen Systeme
der betreffenden Objektive in folgender Weise berück-
Lv = Lvm für das Objektiv M,
Lv = Lvn für das Objektiv N,
Lv = Lvo für das Objektiv O.
Bei Kameras und Objektiven mit automatischer Blendensteuerung (Belichtungszeitpriorität), bei der Differenzen zwischen den Lichtstärken der einzelnen Wechseiobjektive sowie Differenzen in den Ablaufgeschwin
digkeiten der Abbiendmechanismen kompensiert sind, muß das das jeweilige Objektiv kennzeichnende Signal
von dem Objektiv zum Kamerakörper übertragen werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des kameraseitigen Flansches und der Objektiv
fassung sind in F i g. 5 dargestellt.
Der kameraseitige Flansch für die Objektivmontage
isi in F i g. 5 mit CAi bezeichnet, während die zugehörige Objekiivfassung mit LM bezeichnet ist. Sowohl der
Kameraflansch CM als auch die Objektivfassung LM sind jeweils in ihren gegenseitigen Anschlagflächen dargestellt, d. h. der Flansch AM entspricht einer Ansicht
auf die Vorderseite des Kameragehäuses, während die Objektivfassung LM einer Ansicht auf dl·.· Objektivrückseite entspricht. Sowohl der Flansch CM als auch
die Fassung LM sind mit einander gegenüberliegenden Kontakten versehen, über welche EIN- und AUS-Signa-Ie in Form binärer Kodierungen übertragen werden.
Die mit 19 bzw. 91 bezeichneten Kontakte sind auch zur jo Übertragung elektrischer Stromwerte verwendbar, die
von verschiedenen elektrischen Faktoren, beispielsweise einem Widerstandswert, abhängen, wobei diese ihrerseits den Wert der kleinsten Blendenöffnung und andere
elektrische Größen repräsentieren. Über die Kontakte 19 und 91 wird eine Information
zum Kamerakörper übertragen, die den kleinstmöglichen Blendenwert des jeweils an die Kamera angesetzten Wechselobjektivs sowie die der automatischen
Blendensteuerung entsprechende Information (Auto) kennzeichnet, die durch die kleinste Blendenöffnung bestimmt ist. Über dieses Kontaktpaar wird also das Signal
AAmIn vom Objektiv zum Kamerakörper übertragen.
Das Kontaktpaar bildet einen Bestandteil der Signaleinheit Cb von F ig. 2.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des kameraseitig vorgesehenen Mechanismus zur Realisierung der Vorverschiebung.
Mit 31 ist die auch in Fig.3 dargestellte an dem Wechselobjektiv angebrachte Auslöseplatte bezeichnet, die mit den Blendenlamellen zusammenwirkt. Diese
Auslöseplatte ist durch eine durch den Pfeil Pangedeutete Kraft in Schließrichtung der Blendenlamellen vorgespannt.
Mit 32 ist ein an dem Objektiv in der Nähe der Auslöseplatte 31 angebrachter Anschlag bezeichnet, durch
den die Auslöseplatte 31 in der in Fig.6 dargestellten
Position (die der vollen Blendenöffnung entspricht) arretiert wird.
Mit 41 ist ein in dem Kamerakörper angeordneter ω Schwinghebel bezeichnet, der um einen Drehzapfen 42
verschwenkbar ist. Der Beläligungswinkel des Schwinghebels 41 entspricht dem Betätigungsweg der Auslöserplatte 31.
Über dem Schwinghebel 41 befindet sich ein Antriebshebel 43, der ebenfalls in dem Zapfen 42 drehbar
gelagert ist und infolgedessen eine gemeinsame Drehachse mit dem Schwinghebel 41 besitzt. Der Antriebshebel 43 ist in der in F i g. 6 dargestellten Weise blök-
kierbar. Die Mittel zu seiner Blockierung sind in bekannter Weise wirkungsmäßig mit dem Auslöseknopf
des Kameraverschlusses gekuppelt Die Ausgangsstellung
des Antriebshebels 43 ist durch einen Anschlag 52 definiert Zwischen dem Antriebshebel 43 und dem
Schwinghebel 41 ist eine Feder 44 gespannt Die Vorspannkraft dieser Feder 44 ist größer als die auf die
Auslöseplatte 31 wirkende Kraft P (mitteis derer die Blendenlamellen in Richtung auf ihre kleinste Öffnung
vorgespannt sind). Infolgedessen wird die Auslöseplatte 31 im Ruhezustand von der Feder 44 über den Schwinghebet
41 (im Uhrzeigersinn) gegen den Anschlag 32 gedrückt und so in einer Position gehalten, die der vollen
Blendenöffnung entspricht.
Das mit 45 bezeichnete Ende des Antriebshebels 43 ist derart abgewinkelt, daß es in den Bewegungsbereich
des Schwinghebels 41 hineinragt. Wenn der Antriebshebel
43 um den Winkel y im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, schlägt das abgewinkelte Ende 45 an den Schwinghebel
41 an.
Der Antriebshebel 43 ist mit einem Zahnsegment 46 versehen, das über zwischen Zahnräder 47 und 48 mit
einem Zahnrad 50 im Eingriff steht.
Das Zahnrad 50 ist wirkungsmäßig mit einer nicht dargestellten Detcktoreinrichtung zur Erfassung seines
Drehwinkels gekuppelt. Diese Detektoreinrichtung beinhaltet beispielsweise eine mit radialen Schlitzen versehene
rotierbare Scheibe, deren Schlitze bei der Drehbewird gegen die aus den beiden Kräften resultierende
Kraft durch den Anschlag 32 in der dargestellten Position gehalten, die der vollen Blendenöffnung entspricht
Der Abblendvorgang beginnt mit dem Niederdrükken des Auslöseknopfes des Kameraverschlusses. Hierdurch
wird der Antriebshebel 43 aus seiner in Fig.6
dargestellten Blockierungsstellung gelöst und bewegt sich unter der Zugkraft der Feder 44 im Gegenuhrzeigersinn
auf den Schwinghebel 41 zu, so daß die Oberseite seines abgewinkelten vorderen Endes 45 gegen die
Unterseite des Schwinghebels 41 gedrückt wird. Nunmehr sind der Antriebshebel 43 und der Schwinghebel
41 durch die Wirkung der Feder 44 miteinander verbunden.
Sobald dies der Fall ist endet die von der Feder 44 auf die Auslöseplatte 31 ausgeübte Kraft. Infolgedessen betreibt
die Kraft, welche die Auslöseplatte 31 in Richtung des Pfeiles P vorspannt, den Schwinghebel 41 zu einer
Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn an.
Der Antriebshebel 43 bewegt sich gemeinsam mil
dem Schwinghebel 41 im Gegenuhrzeigersinn. Der Drehwinkel des Antriebshcbels 43 wird über die Zahnräder
46,47 und 48 auf das Zahnrad 50 übertragen. Der Rotationswinkel des Zahnrades 50 wird in der beschriebenen
Weise durch die genannte Detektoreinrichtung erfaßt.
In Abhängigkeit von dem von der Schaltung Ci2 gelieferten
Signal wird Gas Hemmrad 51 wirksam und beendet
die Drehbewegung des Zahnrades 50, das seinerseits
wegung an einer Lichtschranke vorbeiwandern, so daß
ihre Drehwinkel durch Abzählen der von den Schlitzen 30 die Auslöseplatte 31 über die genannten Zwischenzahnerzeugten
Impulse meßbar ist Die Drehbewegung des räder in einer gegebenen Position anhält. Diese Position
Zahnrades 50 i*. dem Drehwinkel des Antriebshebels 43
proportional. Daher ist der Dre^-winkel des Zahnrades
50 ein Maß für den Abblendbetrag des Objektivs. Das Ausgangssignal der genannten petektoreinrichtung J5
wird als Blendenwert /W'zu der Schaltung Cn (Fig.2)
übertragen. In Abhängigkeit von dem in der Schaltung Cn erzeugten Signal wird das Zahnrad 50 in einer einem
vorbestimmten Blendenwert entsprechenden Stellung angehalten. Hierzu dient ein mit 51 bezeichnetes
Hemmrad, das durch den Elektromagneten EEmg (F i g. 2) betätigbar ist.
Der Winkel γ zwischen der Oberseite des abgewlakelten
vorderen Endes 45 des Antriebshebels 43 und der Unterseite des Schwinghebels 41 entspricht dem oben
erwähnten Vorverschiebungsbetrag. Dieser Winkel γ ist durch den an jedem Wechselobjektiv befestigten Anschlag
32 bestimmt. Die Position des Anschlags und damit der Vorverschiebungsbetrag sind für jedes Wechselobjektiv
individuell feineinstellbar. v>
Mit Ausnahme der Auslöseplatte 31 und des Anschlags 32 befinder, sich die in F i g. 6 dargestellten Teile
in dem Kamerakörper. Der für ein gegebenes Wechselobjektiv erforderliche Vorverschiebungsbetrag wird
von dem Objektiv zum Kamerakörper als Winkelinfor- Vi
mation y übertragen, die durch die Position des Anschlags 32 in dem betreffenden Wechselobjektiv bestimmt
ist.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Anordnung näher erläutert: «1
F i g. 6 zeigt den Ausgangszustand. d. h. die Position
der einzelnen Bauteile vor dem Abblenden des Objektivs. Der Antriebshebel 43 ist in bekannter Weise durch
eine Vorrichtung blockiert, die wirkungsmäßig mit dem Auslöseknopf des Kameraverschlusses gekuppelt ist. t>5
Die Kraft der Feder 44 ist zumindest drei bis viermal stärker als die durch den Pfeil P angedeutete Kraft, die
auf die AuslöscDlaltc 31 wirkt. Die Auslöseplalte 31
der Auslöseplatte 31 entspricht einer gewünschten Blendenöffnung.
Nach Beendigung der photographischen Aufnahme kehrt der Antriebshebel 43 in bekannter Weise in seine
in F i g. 6 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Der Winkel y, den der Antriebshebel 43 zurücklegt, bis er mit dem Schwinghebel 41 zusammentriffi, wird
von der mit dem Zahnrad 50 gekuppelten Detektoreinrichtung erfaßt Die entsprechende Drehbewegung hat
offensichtlich keinen Einfluß auf die Bewegung der Blendcnlamellen, so daß der genannte Winkel ;' der
oben beschriebenen Vorverschiebung entspricht bzw. als solche verwendet werden kann.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht eine sehr gcniiuc Blendensteuerung, da der Abblendvorgang
bereits eine Kompensation der eingangs beschriebenen Fehlerarten, die teils von den Eigenschaften des jeweiligen
Wechselobjektivs und teils von der Positionierung des Elements zur Messung der Objckthelligkeit innerhalb
des Kamerakörpers abhängig sind. Der Mechanismus zum Antrieb der Blendenlamellen führt bei seiner
Bewegung eine Vorverschiebung aus, deren Größe die genannten Fehler berücksichtigt. Der Betrag der Vorverschiebung
kann außerdem die Zeitverzögerung berücksichtigen, die auf unterschiedliche Ablaufgeschwindigkeiten
der Blendenmechanismen der einzelnen Wechselobjektive zurückzuführen sind. Durch Feinjustierung
des Vorverschiebungsbetrages läßt sich die Blendensteuerung mit außerordentlich großer Genauigkeit
durchführen. Trotz dieser großen Genauigkeit ist die mechanische Konstruktion der Objektivfassung vergleichsweise
einfach, da keine die volle Blendenöffnung des Wechselobjektivs kennzeichnende Information von
dem Objektiv zum Kamerakörper bzw. zu der in diesem angeordneten Belichtungsstcucrschaltung übertrügen
werden muß. Dadurch vereinfacht sich auch die Belichtungssteucrschaltung
selbst. Insbesondere ist es infolge-
19 20
dessen nicht erforderlich, das der vollen Blendenöffnung
entsprechende Signal in Anpassung an die brennweitenabhängige Lichtstärke von Vario-Objektiven zu ändern,
wenn ein solches an die Kamera angesetzt ist und die
Brennweite geändert wird. 5
entsprechende Signal in Anpassung an die brennweitenabhängige Lichtstärke von Vario-Objektiven zu ändern,
wenn ein solches an die Kamera angesetzt ist und die
Brennweite geändert wird. 5
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Kompensieren von Blendcneinstellfehlern
bei einer Blendenstcuereinrichtung in ■>
einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven, mit einer Belichtungssteuerschaltung,
die in Abhängigkeit von der durch das Objektiv bei voller Blendenöffnung gemessenen Objekthelligkeit
und weiteren Belichiungsparametern. wie eingestellte Verschlußzeit und Filmempfindlichkeit, ein Blendensteuersignal
an die Blcndcnsteuereinrichtung zur Einstellung der Blcndenlamellen des Objektivs abgibt,
wobei Blendenantriebsglieder der Blcndcnsicuereinrichtung
bei der Einstellbewegung einen Leerweg zurücklegen, auf dem keine Abblendung ausgehend
von der maximalen öffnung des Objektivs er- foigt und dessen Länge ein Maß für die Blendcneinstellfehler
ist, die sich aus in bezug auf ein Referenzobjektiv unterschiedlicher maximaler Blendenöffnung
uftä konstruktiv bedingten, optischen Eigenschaften
der Objektive, /_ B. Vigneitierüng, bei gleicher
maximaler öffnung sowie verschiedener Brennweiten und deren Einfluß auf die Messung der
Objckthelligkcit mit einem üchtciektrischcn Wand- 2r>
ler, dessen Einbauposition in der Kamera von der
Filmebene abweicht, ergeben, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Bewegungsbahn eines ersten, kamcraseitigen Blendenamriebsgliedcs
(43) ein zweites, kanicrascitigcs Blendenantricbs- jo
glied (41) hineinragt, das mit einer am Objektiv vorgesehener·
Äuslöseplattc (31) für die Bewegung der Blendenlamellen in Eingriff steht und dessen Abstand
(y) von dem ersten ölendcnantricbsglicd (43)
durch einen Anschlag (32) ?.-n Objektiv und somit y,
der Leerweg zur Kompensation der ßlcndcncinstcllfehler einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das erste, kameraseilige Blcndcnantriebsglied
(43) ein Hebel ist. dessen Bewegung durch den Auslöseknopf des Kameraverschluss^
auslösbar und dessen Bewegungsablauf durch eine Detektoreinrichtung erfaßbar ist, die mit der Bc'ichtungssteuerschaliung
zusammenwirkt und in letztere den Is;-Wert (A vieler Blendenbewegung eingibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Objektiv vorgesehene
Anschlag (32) zum Zwecke der Einstellung des genannten Leerweges 0') feinjustierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden w Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das
zweite kameraseitige Blendenamriebsglicd (41) bildende
Schwinghebel die genannte Auslöscplattc(31) in Ruheposition gegen den am Objektiv vorgesehenen
Anschlag (32) drückt, γ,
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
kamcraseitigen Blendcnaniricbsglicdcr (Schwinghebel
41 und Hebel 43) um eine gemeinsame Achse (42) schwenkbar sind. mi
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Blendenantricbsgliedern (Schwinghebel
41 und Hebel 43) eine Feder (44) gespannt ist. deren Federkraft größer ist als die an der Ausloseplatte tr>
(31) angreifende, in Schlicßrichüing der Blcndcnlumcllen
wirkende Kraft (P). so daß sie (44) die Auslöscplaltc
(31) in Ruheposilion gegen die Wirkung der genannten Kraft (P) gegen den am Objektiv vorgesehenen
Anschlag (32) drückt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste
Blcndenantriebsglied bildende Hebel (43) ein in die Bewegungsbahn des das zweite Blendenantricbsglied
bildenden Schwinghebels (41) hineingebogenes Hebelende (45) besitzt, welches nach Zurückiegung
des genannten Lecrwcgcs (v) an dem Schwinghebel (41) anschlägt, so daß beide Hebel (41,
43) eine gemeinsame Drehbewegung ausführen, wenn der erste Hebel (43) den genannten Lcerwcg
(;-) zurückgelegt hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55126782A JPS5749930A (en) | 1980-09-11 | 1980-09-11 | System and device for correcting aperture control of interchangeable lens type single-lens reflex camera |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135388A1 DE3135388A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3135388C2 true DE3135388C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=14943795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3135388A Expired DE3135388C2 (de) | 1980-09-11 | 1981-09-07 | Vorrichtung zur Kompensation von Blendeneinstellfehlern bei einer Blendensteuereinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4395106A (de) |
JP (1) | JPS5749930A (de) |
DE (1) | DE3135388C2 (de) |
GB (1) | GB2084337B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59157621A (ja) * | 1983-02-28 | 1984-09-07 | Asahi Optical Co Ltd | マルチモ−ドカメラにおける露出制御方式及び絞値,シヤツタ−速度表示方式 |
EP1678559A1 (de) | 2003-10-29 | 2006-07-12 | Carl Zeiss SMT AG | Optische vorrichtung für die photolithographie |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6132659B1 (de) * | 1966-07-30 | 1986-07-28 | Asahi Optical Co Ltd | |
JPS52110761A (en) * | 1976-03-15 | 1977-09-17 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Polyamide resin composition |
US4168892A (en) * | 1976-12-06 | 1979-09-25 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Lens exchangeable cameras with locking device |
JPS545724A (en) * | 1977-06-15 | 1979-01-17 | Asahi Optical Co Ltd | Changeeover lens type ttl automatic exposure camera |
-
1980
- 1980-09-11 JP JP55126782A patent/JPS5749930A/ja active Pending
-
1981
- 1981-08-26 GB GB8126018A patent/GB2084337B/en not_active Expired
- 1981-09-07 DE DE3135388A patent/DE3135388C2/de not_active Expired
- 1981-09-09 US US06/300,683 patent/US4395106A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5749930A (en) | 1982-03-24 |
US4395106A (en) | 1983-07-26 |
GB2084337B (en) | 1984-07-11 |
DE3135388A1 (de) | 1982-06-09 |
GB2084337A (en) | 1982-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE6601569U (de) | Kamera | |
DE2224312C2 (de) | Automatischer Blendensteuermechanismus für eine Kamera | |
DE2462157A1 (de) | Anordnung zur belichtungsmessung | |
DE3103193C2 (de) | Kompensationsanordnung für die Blendensteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven | |
DE2249849C2 (de) | Automatische Fokussiervorrichtung für eine photographische Kamera | |
DE2655628C3 (de) | Einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE2056239C3 (de) | Kamera mit einem elektrischen Stromkreis zur Steuerung der Belichtungszeit | |
DE2303917C2 (de) | Kamera | |
DE2461381B2 (de) | Einaeugige spiegelreflexkamera mit automatischer belichtungssteuerung | |
DE2343391C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Fokussierung eines optischen Abbildungssystems | |
DE2154891C3 (de) | Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Wechselobjektiv | |
DE2352076C3 (de) | Photographische Kamera mit mehreren wahlweise verwendbaren Objektiven und einem Blendenverschluß | |
DE3105807C2 (de) | Kompensationsanordnung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven | |
DE3110831A1 (de) | System mit einem wechselobjektiv, einem zusatzobjektiv und einer kamera | |
DE2449719B2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen von optischen Instrumenten | |
DE3135388C2 (de) | Vorrichtung zur Kompensation von Blendeneinstellfehlern bei einer Blendensteuereinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven | |
DE3021420C2 (de) | Kamera | |
DE2829765B2 (de) | Vorrichtung zum Umschalten zwischen der Benutzung und der Nichtbenutzung des Objektivverschlusses eines Wechselobjektivs für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß | |
DE2359579B2 (de) | Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera | |
DE3922834C2 (de) | Kamera mit Zentralverschluß und Schlitzverschluß | |
DE3919459C2 (de) | Fotografische Kamera mit automatischer Scharfeinstellung | |
DE3105893A1 (de) | Kompensationsverfahren fuer die blendensteuerung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera mit auswechselbaren objektiven sowie wechselobjektiv zur verwendung im zusammenhang mit diesem verfahren | |
DE3407262A1 (de) | Verfahren zur belichtungssteuerung und verfahren zur anzeige von blende und/oder belichtungszeit in einer photographischen mehrfunktions-kamera | |
DE4115877C2 (de) | Kamera mit einer Fernauslöseeinrichtung | |
DE2905248C2 (de) | Einstellvorrichtung in einer fotografischen Kamera |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 7/20 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |