DE2224312C2 - Automatischer Blendensteuermechanismus für eine Kamera - Google Patents
Automatischer Blendensteuermechanismus für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Blendensteuermechanismus gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es sind automatische Blendensteuervorrichtungen bekannt, die eine Speichervorrichtung, wie etwa eine
Metersperrvorrichtung, enthalten, um einen genauen Blendenöffnungswert zu speichern, der entsprechend
der Intensität eines durch eine voll geöffnete Blendenöffnung und mit voreingestellten Belichtungsfaktoren
gemessenen Szenenlichts bestimmt ist Das heißt, solche Vorrichtungen nach dem Stand der Technik sind so
konstruiert daß sie die Blendenöffnung entspiechend dem vorbestimmten Wert steuern, indem sie beispielsweise
die Stellung der Nadel bzw. des Zeigers eines Belichtungsmessers abtasten. Diese automatische Blendensteuerung
des Speichertyps kann nicht immer eine richtige Belichtung hervorbringen, weil die Szene, die
photographiert werden soll, zwischen dem Zeitpunkt der Lichtmessung und dem Zeitpunkt zu dem die
Blendenöffnung tatsächlich bestimmt wird, eine unterschiedliche Helligkeit aufweisen kann.
Im Gegensatz dazu benötigt eine automatische Blendensteuervorrichtung der eingangs genannten Art,
wie sie durch die AT-PS 2 77 750 bekannt geworden ist keine Speichervorrichtung nach der Art einer Metersperrvorrichtung.
Diese Vorrichtung stellt in jedem Augenblick der Abblendbewegung der Blende fest ob
die augenblickliche Blendenöffnung entsprechend der Intensität des durch die in Abblendung begriffene
Blende hindurch gemessenen Szenenlichts richtig ist oder nicht Die Information über die Intensität des durch
die Blendenöffnung in jedem Augenblick der Abblendbewegun? gemessenen Szenenlichts ist im Ergebnis der
Lichtmessung enthalten. Deshalb ist es möglich, die Belichtung genauer in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit
zum Zeitpunkt der tatsächlichen Bestimmung der Blendenöffnung zu steuern.
In der in der AT-PS 2 77 750 beschriebenen automatischen Blendensteuervorrichtung ist ein optisches
System für die Lichtmessung, daß das Szenenlicht in die Lichtmeßvorrichtung einführt, getrennt von
einem optischen System für die Bildaufnahme vorgesehen, das eine Blende enthält, die für die Regulierung
einer Belichtung automatisch steuerbar ist, und in dem optischen System für die Lichtmessung ist eine Zusatzoder
Hilfsbiende vorgesehen, die mit der Blende des optischen Systems für die Bildaufnahme verbunden ist
Um be; dieser Konstruktion eine exakte automatische Steuerung der Blende des optischen Systems für die
Bildaufnahme zu erhalten, muß eine gegebene Korrelation zwischen den optischen Eigenschaften der beiden
optischen Systeme hergestellt werden, und in der Praxis wird die Justierung, um eine solche Wechselbeziehung
herzustellen, beim Zusammenbau der Vorrichtung in einem Herstellungswerk (Manufaktur) vorgenommen.
Mit dem Aufkommen der immer höheren Ansprüche genügenden einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv
entstand ein neuer Bedarf nach einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv,
die eine automatische Blendensteuervorrichtung ohne eine Speichervorrichtung, wie oben beschrieben, enthält,
so daß sie mit größerer Wahrscheinklichkeit eine genaue Belichtung liefern kann. Im Hinblick darauf
mochte es möglich erscheinen, eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem vom optischen System für die
Bildaufnahme getrennten optischen System für die Lichtmessung auszurüsten, d. h. ein am Kameragehäuse
montLrbares Wechselobjektiv und eine Hilfs- oder Zusatzblende in dem optischen System für die
Lichtmessung vorzusehen, wie es die AT-PS 2 77 750 lehrt. Jedoch würde die Justierung, um eine gegebene
Wechselbeziehung zwischen den optischen Eigenschaf-
ten der beiden optischen Systeme herzustellen, schwierig
oder ganz unmöglich, weil eine Anzahl von Wechselobjektiven, die zusammen mit der Kamera
benutzt werden sollen, verschiedene optische Eigenschaften haben können, was z. B. von einem Unterschied
in der Brennweite und einem Unterschied bei den maximalen Blendenöffnungswerten, d h. der kleinsten
F-Zahlen, herrührt
Zwischenzeitlich enthalten herkömmliche einäugige Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv eine TTL-LJchtmeßvorrichtung,
welche das Szenenlicht durch ein Bildaufnahirfobjektiv une eine Blendenöffnung eines
am Kameragehäuse montierten Wechselobjektivs mißt Die meisten dieser herkömmlichen Kameras jedoch
sind so konstruiert, daß sie eine Verschlußzeit entsprechend dem Ergebnis der Lichtmessung und mit
voreingestellten Belichtungsfaktoren einschließlich eines voreingestellten Blendenöffnungswertes automatisch
steuern. Einige dieser herkömmlichen Kameras sind so konstruiert, daß sie eine Blendenöffnung
entsprechend dem Ergebnis der Lichtmessung und mit voreingestellten Belichtungsfaktoren einschließlich einer
voreingestellten Verschlußzeit automatisch steuern, aber sie verwenden Speichervorrichtungen der oben
beschriebenen Art für die automatische Blendensteuerung, wie es in der japanischen Gebrauchsmusterschrift
mit Veröffentlichungs-Nr. Sho 45-1351 offenbart ist Es
wurde demgemäß keine automatische Blendensteuervorrichtung vorgeschlagen, die für eine höheren
Ansprüchen genügende einäugige Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv geeignet ist, von der eine genauere
Belichtungssteuerung erwartet word.
Desweiteren leidet die automatische Blendensteuervorrichtung gemäß Fig. 1 der AT-PS 2 77 750 insofern
unter einem bedeutenden Nachteil, als das optische System für die Bildaufnahme genau wie das optische
System für die Lichtmessung gezwungen wird, zu einer voll geöffneten Blendenöffnung zurückzukehren, wenn
das Niederdrücken des Auslösegliedes gelöst oder unterbrochen wird, um die Rückbewegung des Auslösegliedes
unter einer Federvorspannkraft zu erlauben. Der Grund, weshalb dieser Nachteil so bedeutungsvoll
ist, ist der, daß, wenn eine lange oder langsame Verschlußzeit vorgewählt ist, die Rückkehr der Blende
in dem optischen System für die Bildaufnahme noch während einer Belichtung stattfinden kann, was ein
Versagen der automatischen Belichtungssteuerung zur Folge hat
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kameragehäuse enthaltene elektromagnetische Arretiervorrichtung zwar auf das Blendeneinstellglied, nicht aber auf die Blende selbst wirkt, wie dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist Dies macht die erfindungsgemäße Blendensteuervorrichtung besonders geeignet zur Anwendung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kameragehäuse enthaltene elektromagnetische Arretiervorrichtung zwar auf das Blendeneinstellglied, nicht aber auf die Blende selbst wirkt, wie dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist Dies macht die erfindungsgemäße Blendensteuervorrichtung besonders geeignet zur Anwendung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv.
Das nach der Erfindung in dem Kameragehäuse enthaltene Blendeneinstellglied wird bei Betätigung
ίο eines Auslösegliedes freigegeben für eine unter Federvorspannung erfolgende Bewegung und ist mit
einem Verbindungsglied gekoppelt, das mit der Blende des Wechselobjektivs verbunden ist, so daß diese sich
mitbewegt Dadurch wird die Blendenöffnung des Wechselobjektivs durch die Kopplung zwischen dem
Blendeneinstellglied und dem Verbindungsglied in Abhängigkeit von der Stellung des Blendeneinstellgliedes
bestimmt Das Blendeneinslellglied ist Teil einer
automatischen Blendensteuervorrichtung der eingangs genannten Art, und zwar als ein die Blende tatsächlich
einstellendes Glied, indem es das Maß der Bewegung des Verbindu/jgsgelieds des Wechselobjektivs begrenzt.
Zwar hat eine herkömmliche Blendenvorwählvorrichtung einer einäuigigen Spiegelreflexkamera mit Wechseiobjektiv
ein bewegliches Glied, das infolge der Auslösebetätigung bewegbar ist und dem Blendenverbindungsstift,
d. h. einem Verbindungsglied des Wechselobjektivs, folgt, um die Abblendbewegung der Blende
zu ermöglichen. Jedoch wird dieses bekannte bewegliehe Glied immer bis in seine Endstellung bewegt, um
eine Abblendung der Blende bis auf die kleinste Blendenöffnung zu erlauben, und ein in dem Wechselobjektiv
vorgesehenes Blendenvorwähiglied bringt die Abblendbewegung der Blende zum Stillstand, um die
Blendenöffnung festzulegen. Darin liegt der Unterschied zwischen dem bekannten beweglichen Glied und
dem Blendeneinstellglied der vorliegenden Erfindung.
Vorteilhaft ist es auch, daß die elektromagnetische Arretiervorrichtung so angeordnet ist, daß sie das
Blendeneinstellglied nach dessen Betätigung arretieren kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde somit eine automatische Blendensteuervorrichtung geschaffen, die
ganz besonders geeignet ist für höheren Ansprüchen genügende einäugige Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiv,
wobei sowohl auf ein vom optischen System für die Bildaufnahme getrennt vorgesehenes optisches
System für die Lichtmessung als auch auf jede Speichervorrichtung verzichtet werden kann. Die
automatische Blendensteuervorrichtung zu schaffen, die 50 erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert keinerlei Juspeziell
geeignet ist für Verwendung von Wechselob- stierarbeit, um eine bestimmte Wechselbeziehung
jektiven und die von dem oben genannten Versagen der zwischen den optischen Eigenschaften eines optischen
automatischen Belichtungssteuerung wegen der Lösung Systems zur Lichtmessung und eines optischen Systems
oder Unterbrechung des Niederdrückens eines manuel- zur Bildaufnahme herzustellen, und kann dabei mit
lenAuslösegliedes im Laufe einer Belichtung frei ist. 55 höherer Wahrscheinlichkeit für eine exakte Belichtung
in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit zum Zeitpunkt der tatsächlichen Festlegung der Blendenöffnung
sorgen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Rückstellung des Blendeneinstellgliedes ohne irgendeinen
Energieverlust bewerkstelligt werden kann; denn weil das Blendenrückstellglied und das Arretierungs-Löseglied
so zueinander in Beziehung stehen, daß die Arretierung des Blendeneinstellgliedes durch die auf die
optisches System für die Lichtmessung vorsehen zu 65 Beendigung der Belichtung hin erfolgende Betätigung
müssen, auszuschließen, zeichnet sich die vorliegende eines Signalmechanismus vor dem Eintreten seiner
Erfindung dadurch aus, daß in dem Kameragehäuse ein Rückbewegung gelöst wird, kann der Fall nicht
Blendeneinstellglied enthalten ist und daß eine in dem eintreten, daß die elektromagnetische Arretiervorrich-
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Während es also bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv bereits bekamt ist, das
Szenenlicht durch ein optisches System für die Bildaufnahme hindurch, d. h. durch das Objektiv und die
Blendenöffnung eines an dem Kameragehäuse montierten Wechselobjektivs, in eine Lichtmeßvorrichtung
einzuführen, um die Notwendigkeit, ein getrenntes
tung in der Arretierung des Blendeneinstellgliedes noch fortfährt, während das Blendeneinstellglied schon seine
Rückbewegung beginnt, wobei infolge des auftretenden magnetischen Widerstandes ein Energieverlust einträte.
Ebenso ist aber sichergestellt, daß die Rückstellung der Blende in ihre voll geöffnete Stellung erst nach
beendeter Belichtung, also bei wieder geschlossenem Verschluß, erfolgt und somit auch bei langer Verschlußzeit
eine Überbelichtung auf jeden Fall vermieden wird, wie es für eine höheren Ansprüchen genügende Kamera
unbedingt erforderlich ist. Denn sowohl die Blendenrückstellung als auch die Lösung der Arretierung
werden durch den auf die Beendigung der Belichtung ansprechenden Signalmechanismus bewirkt und nicht
etwa, wie es bekannt ist, durch die Rückbewegung des Auslösers.
Ausführungsbeispieie der Erfindung sind anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt im Längsschnitt das optische System einer Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung alle wesentlichen Teile der Ausführungsform.
F i g. 3 zeigt das Schaltbild eines Blenden- oder Belichtungssteuerstromkreises nach einer Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 zeigt die Anordnung des optischen Systems und des lichtempfangenden Elements der Kamera in
einer Ausführungsform der Erfindung. Das Objektiv 1 hat eine Blende 2. Beide eignen sich für ein
Wechselobjektiv, aber auch zur festen Anordnung in einer Kamera. Bei der im folgenden geschilderten
Ausführungsform handelt es sich um ein Wechselobjektiv. Der Reflexionsspiegel 3 ist schwenkbar auf einer
Achse innerhalb der Kamera gehalten. Dieser bewegliche Reflexionsspiegel 3 kann im Verhältnis zu der
Betätigung der Verschlußauslösung in seine Ruhestellung bewegt werden, in der er das Szenenlicht das durch
das Objektiv 1 und die Blende 2 eintritt, abschneidet oder abfängt so daß das Szenenlicht den in der
Zeichnung nicht dargestellten Film nicht erreicht sondern von dem Reflexionsspiegel 3 auf die Fokussierplatte
4 der Kamera reflektiert wird und durch die kondensorlinse 5 und das Fünfkantprisma 6 in das
Okular 7 gelangt und er kann auch in die Stellung gebracht werden, in der er aus dem Strahlengang des
Szenenlichtes herausgenommen ist so daß der Film belichtet wird.
In der Mitte innerhalb der Kondensorlinse 5 ist auf der optischen Achse, auf der das Szenenlicht durch den
Reflexionsspiegel 3 in dessen Ruhestellung reflektiert wird, ein kleiner Reflexionsspiegel 5' in einem Winkel
von 45° zu der optischen Achse fest angeordnet und auf der durch die Reflexion dieses kleinen Reflexiönsspiegels
5' gegebenen optischen Achse ist ein lichtempfangendes Element 8 angeordnet
Eine Fotozelle, die bezüglich des einfallenden Lichtes eine hohe Ansprechempfindlichkeit hat ist als dieses
lichtempfangende Element 8 geeignet
In F i g. 2 trägt ein Auslöser 9 einen ersten Stift 9a und einen zweiten Stift 96. Der Auslöser 9 kann im
Kameragehäuse auf- und abbewegt werden. Wird er nach unten gedrückt dann löst sich, wie hiernach noch
beschrieben wird, in einem frühen Stadium seines Hubes der Stift 9a von dem Isolierplättchen Si' des
Stromquellenschalters Si, der die Neigung hat den Belichtungssteuerstromkreis zu schließen, -wodurch der
Schalter Si geschlossen wird. Hierdurch wird der
Elektromagnet 15 erregt wie noch dargelegt wird.
Außerdem dreht, wenn der Auslöser 9 niedergedrückt wird, der zweite Stift 96 den Rückstellhebel 10, der
drehbar auf einer durch seine Achsbohrung 106 gehenden, im Kameragehäuse befestigten Achse gelagert
ist, im Uhrzeigersinn. Der Rückstellhebel 10 hat die Neigu! g, sich unter Einwirkung einer Feder 11 entgegen
dem Uhrzeigersinn zu drehen. Das untere Ende 10a des Rückstellhebels 10 greift an der Blendeneinstellplatte 12
an, die in dem Kameragehäuse gleitbar eingebaut ist.
Diese Blendeneinstellplatte 12 trägt eine Fahne 12c;
die mit einem Verbindungsstift 16 zusammenwirkt, der auf der Seite des Wechselobjektivs angeordnet ist. Ein
Stift 126 greift an dem einen Arm 136 des Arretierhebels 13 an, wie weiter unten noch genauer beschrieben
wird, und der verzahnte Abschnitt 12a der Blendeneinstellplatte 12 kommt in Eingriff mit einer Schneide 13e
des Arreiierhebels 13. Das linke Ende des Arretierhebels
13 schlägt an der unteren Seitenkante des Rückstellhebels 10 an.
Der Arretierhebel 13 ist im Kameragehäuse mit Hilfe seiner Achsbohrung I3d drehbar auf einer Achse
gelagert; er hat drei Arme 13a, 136,13cund die Neigung,
sich unter der Einwirkung einer Feder 14 im Uhrzeigersinn zu drehen. An seinem einen Arm 13a ist
an der bei der Drehung im Uhrzeigersinn vorlaufenden Kante die Schneide 13e angeformt; die nachlaufende
oder entgegengesetzte Kante dieses Arms 13a trägt einen Anker, der dem fest im Kameragehäuse
angeordneten Elektromagneten 15 gegenüberliegt so daß er von dem Elektromagneten 15 angezogen wird,
dessen Feld sich entsprechend der Stromabgabe des Belichtungssteuerstromkreises verändert Der zweite
Arm 136 des Arretierhebels 13 kann mit seiner bei der Drehung im Uhrzeigersinn vorlaufenden Kante zum
Eingriff kommen mit dem Stift 126 der Blendeneinstellplatte 12. Der dritte Arm 13c kann mit seiner bei der
Drehung im Uhrzeigersinn vorlaufenden Kante in Anlage an den Stift 216 eines Haltehebels 21 kommen,
der mit dem Rückstellhebel 10 zusammenwirkt Der Haltehebel 21 wirkt wie weiter unten noch erläutert
wird, auch als Arretierungs-Löseglied.
Der Haltehebel 21 dreht sich um eine im Kameragehäuse befestigte, durch seine Aehsbohrung 21c hindurchgehende
Achse und ist durch eine Feder 22 im Uhrzeigersinn vorgespannt Der Stift 216 ist an seiner
Unterseite befestigt Am oberen Ende ist der Haltehebel 21 in die Form eines U gebogen. Ein Arm des
Rückstellhebels 10 greift in das U-förmig gebogene Ende 21a ein oder löst sich aus ihm, je nachdem, in
weiche Stellung der Rückstellhebel 10 gedreht wird. Und zwar kommt das U-förmig gebogene Ende 21a des
Haltehebels 21 mit seiner Vorderseite nur zur Anlage an den; RückEteühebe! 10, wenn der Auslöser 9 aufwärts
bewegt und der Rückstellhebel 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist; diese Berührung wird
aufgehoben und der Arm des Rückstellhebels 10 kommt mit dem U-förmigen Ende 21a des Haltehebels 21 in
Eingriff, wenn der Auslöser 9 niedergedrückt und der Rückstellhebel 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Nun
befindet sich immer ein Arm eines Kameraauslösehebels 23 in dem Bewegungsbereich des unteren Endes 9c
des Auslösers 9. Sein anderer Arm kann mit dem einen Arm 246 eines Zwischenhebels 24 in Eingriff kommen
und sich von ihm lösen. Dieser Zwischenhebel 24 wird in seiner Achsbohnmg 24a von einer Achse getragen, die
im Gehäuse der Kamera fest angeordnet ist und erhält von einer nicht dargestellten Feder die Neigung, sich in
Richtung des Pfeiles A zu drehen. Der andere Arm 24c
des Zwischenhebels 24 kann mit dem einen Arm 25a eines Spiegelhebels 25 in oder außer Eingriff kommen.
Dieser Spiegelhebel 25 hat die Neigung, sich in Richtung des Pfeiles B zu drehen. Der Reflexionsspiegel 3 der
Kamera sitzt fest auf der drehbaren Achse 256 dieses Spiegelhebels 25.
Ein SpiegelrückstelIhebeL27 wird von der Achse 256
des Spiegelhebels 25 getragen, und ist in Richtung des Pfeiles C durch eine Feder vorgespannt, deren Kraft
größer ist, als die der Feder, die den Spiegelhebel 25 in Richtung des Pfeiles B beaufschlagt. Dreht sich der
Spiegelhebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles B, dann kommt ein am Spiegelrück stellhebel
27 befestigter Stift 27a in Eingriff mit der Seitenkante 25c des Spiegelhebels 25 und hält dadurch
den Spiegel 3 in einer Stellung parallel zur optischen Achse des Objektivs. Wird aber der Spiegelrückstellhebel
27 im Uhrzeigersinn gedreht, dann hat der Stift 27a das Bestreben, den Reflexionsspiegel 3 aus der obigen
Stellung in seine Ruhestellung zu drehen, in der er mit der optischen Achse einen Winkel von 45° bildet
An dem Spiegelrückstellhebel 27 ist außerdem eine Nase 27b ausgebildet, mit der der Haken 26b des ersten
Armes eines dreiarmigen Verbindungshebels 26 in oder außer Eingriff kommen kann.
Der dreiarmige Verbindungshebel 26 ist mit seiner Achsbohrung 26a auf einer Achse, die fest im Gehäuse
der Kamera .-!geordnet ist, drehbar gelagert und hat die
Neigung, sich im Uhrzeigersinn zu drehen; er trägt einen Stift 26c am Ende seines zweiten Armes. Der
dritte Arm 26t/ des Verbindungshebels 26 wirkt mit einem Zahnrad 28 zusammen. Dieses Zahnrad 28
kämmt mit dem Antriebsrad 47 des nachlaufenden Verschlußvorhangs eines Schlitzverschlusses. Es ist mit
seiner Achsbohrung 28a auf einer Achse gelagert und trägt einen aufragenden Stift 2Sb. Das Zahnrad 28 mit
seinem Stift 28Z> und der Verbindungshebel 26 bilden
zusammen einen auf die Beendigung der Belichtung ansprechenden Signalmechanismus zur Rückstellung
der Blende. Dabei ist der Stift 28£> zum Angriff an dem
dritten Arm 266 des Verbindungshebels 26 im Zusammenhang mit der Vollendung des Antriebes des
nachlaufenden Verschlußvorhangs bestimmt und dreht den Verbindungshebel 26 im Uhrzeigersinn. So löst der
Stift 26c des Verbindungshebels 26 die Sperre der Verzahnung 12a der Blendeneinstellplatte 12 mit der
Schneide 13e des Arretierhebels 13 und bringt den Anker des Arretierhebels 13 in Berührung mit dem
Elektromagneten 15, indem er den Haltehebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn und dabei gegen die Kraft
der Feder 22 und den Arretierhebel 13 über den Stift 21 b
gegen die Kraft der Feder 14 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht Hierbei löst sich der Haken 26d
von der Nase 27b des Spiegelrückstellhebels 27, wodurch die Sperre für die Drehung des Spiegelrückstellhebels
27 gelöst wird.
Der Verbindungsstift 16 ist an dem drehbaren Blendeneinstellring 17 befestigt, der mit der optischen
Achse des Objektivs 1 als Mitte ein Teil des Wechselobjektivs ist Der Blendeneinstellring 17 ist
nach Fig.2 durch eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Feder mit einer Neigung zur Drehung im Uhrzeigersinn versehen; er trägt einen Stift 17a, der mit
einem Nocken 18a des Blendenträgerringes 18 in Eingriff ist, der eine gemeinsame Drehmitte mit dem
Blendeneinstellring 17 hat
Der Blendenträgerring 18 ist durch eine nicht dargestellte Feder, die von geringer Stärke ist, im
Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß der Stift 17a mit dem
Nocken 18a in Eingriff gehalten wird, um das öffnen und das Schließen der Blendenlamellen 19 zu steuern (in
der Zeichnung ist nur eine Lamelle dargestellt). Dreht sich der Blendenträgerring 18 entgegen dem Uhrzeigersinn,
dann öffnen sich die Lamellen, dreht er sich im Uhrzeigersinn, dann schließen die Lamellen.
Ein Belichtungssteuerstromkreis ist in F i g. 3 gezeigt £ ist eine Batterie und S\ ein Schalter, der sich in einem
ίο früheren Bewegungsabschnitt des Auslösers 9, wenn
dieser niedergedrückt wird (F i g. 2), schließt Nach dem Schließen des Schalters S\ wird der Strom, den das
Szenenlicht, das durch das Objektiv 1 und die Blende 2 hindurchgetreten ist, in der Fotozelle 8 erzeugt hat,
durch den Transistor Th verstärkt.
Die Transistoren Tr2, Th und Tn sind so verbunden,
daß sie einen Kurzschluß zwischen den Anschlüssen der Fotozelle 8 herstellen, um den Kriechstrom der
Fotozelle 8 zu eliminieren und es zu ermöglichen, daß ein in einem Bereich von geringer Lichtintensität
erzeugter Strom genau ermittelt wird.
Die Transistoren Th und Th stellen einen Differentialverstärker
dar, für den Transistoren für hohen Stromeingang verwendet werden können oder der von
Transistoren mit zwei oder drei Stufen verstärkt werden kann, so daß der Strom, der durch den Transistor Th
fließt, vernachlässigt werden kann, indem man die Basisströme der Transistoren Th und T/s verringert
Der Transistor Tn, die Diode D2 und der Widerstand
R2 haben die Aufgabe, die Eigenschaften des Differentialverstärkers
zu verbessern. An dem veränderlichen Widerstand R] soll mit Hilfe des Gleitkontakts 28 die
Verschlußzeit und die Empfindlichkeit des Filmes in dieser Kamera eingestellt werden.
Bei dieser Anordnung in dem Beiichtungssteuerstromkreis
wird der Kurzschlußstrom der Fotozelle 8 von dem Transistor Tn verstärkt, und der Kollektorstrom
des Transistors Th verändert sich gemäß einer Exponentialfunktion in Abhängigkeit von der Lichtmenge,
die in die Fotozelle 8 fällt Jedoch wird die von der Diode D\ und dem Transistor Tr2, der die Eigenschaft
einer Diode hat logarithmisch komprimierte Spannung zwischen dem Emitter des Transistors Tr2 und der Basis
des Transistors Tfe eingegeben. Somit ändert: sich die in
die Fotozelle 8 einfallende lichtmenge, entsprechend der Helligkeit eines Objektes und der regulierten
öffnung der Blende eines Wechselobjektivs, und eine von der Helligkeit des Objekts und dem Blendenöffnungswert
des Wechselobjektivs abhängige lineare Spannung wird an die Basis des Transistors Ti-5 angelegt,
der einer der Komponenten des Differentialverstärkers ist
An die Basis des Transistors The, der die andere
Komponente des Differentialverstärkers ist, wird in lenearer Form die Spannung entsprechend der Verschlußzeit
und der Filmempfindlichkeit, die in der Kamera eingestellt sind, von dem Gleitkontakt 28 des
veränderlichen Widerstandes Ri her angelegt
Wird demnach der Schalter Si durch das Niederdrükken des Auslösers 9 geschlossen und der Elektromagnet 15 erregt, dann wird die Blendenöffnung aus einem Zustand, in dem sie voll geöffnet ist, durch die Blendenlamellen 19 abgeblendet, und wenn das Basispotential des Transistors Th entsprechend der Helligkeit eines Objektes und der Blendenöffnung eines Wechselobjektivs mit dem Basispotential des Transistors Th übereinstimmt, wird der Elektromagnet 15 stromlos, so daß die Blendenöffnung nicht weiter
Wird demnach der Schalter Si durch das Niederdrükken des Auslösers 9 geschlossen und der Elektromagnet 15 erregt, dann wird die Blendenöffnung aus einem Zustand, in dem sie voll geöffnet ist, durch die Blendenlamellen 19 abgeblendet, und wenn das Basispotential des Transistors Th entsprechend der Helligkeit eines Objektes und der Blendenöffnung eines Wechselobjektivs mit dem Basispotential des Transistors Th übereinstimmt, wird der Elektromagnet 15 stromlos, so daß die Blendenöffnung nicht weiter
verringert wird.
In Fig.2 ist der Mechanismus in einer Stellung
dargestellt, bei der der Verschluß gespannt ist, die Blendeneinstellplatte 12 in ihrer Stellung ganz rechts
steht und die Blende voll geöffnet ist.
Wird der Auslöser 9 in diesem Stadium nach unten gedrückt, dann schließt sich der Schalter Si, der
Belichtungssteuerstromkreis beginnt mit seiner Tätigkeit, der erregte Elektromagnet 15 zieht den Anker des
Arretierhebels 13 an, und die Schneide 13e dieses Arretierhebels 13 wird in einer Stellung gehalten, in der
sie aus dem Eingriff mit dem verzahnten Abschnitt 12a der Blendeneinstellplatte 12 zurückgezogen ist
Hierauf dreht der Stift 9b den Blendenrückstellhebel 10 im Uhrzeigersinn, die Blendeneinstellplatte 12 wird
veranlaßt, sich nach links zu bewegen, die Blende wird durch das Zusammenwirken der Fahne 12c; des
Verbindungsstiftes 16, des Blendeneinstellringes 17 und des Blendenträgerringes 18 aus ihrem voll geöffneten
Zustand durch die Blendenlamellen 19 abgeblendet, und wenn der Blendenrückstellhebel 10 in das U-förmige
Ende 21a des Haltehebels 21 eingreift, dreht sich der Haltehebel 21 im Uhrzeigersinn, um den Blendenrückstellhebel
10 anzuhalten, und der Stift 216 wird von dem dritten Arm 13c des Arretierhebels 13 zurückgezogen.
Wenn als Ergebnis der Tätigkeit des Blenden- oder Belichtungssteuerstromkreises, wie oben beschrieben,
die Blendenöffnung entsprechend der Helligkeit eines Objektes und der Verschlußzeit sowie der Filmempfindlichkeit
korrekt eingestellt ist, wird der Elektromagnet 15 stromlos, der Arretierhebel 13 dreht sich im
Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 14, die Schneide 13e greift in die Verzahnung 12a der
Blendeneinstellplatte 12 ein, und der Abblendvorgang der Blende wird aufgehalten.
Wird nun der Auslöser 9 weiter nach unten gedrückt, bis sein unteres Ende 9c den Auslösehebel 23 der
Kamera im Uhrzeigersinn dreht, dann kann sich der Zwischenhebel 24 in Richtung des Pfeiles A drehen.
Dadurch kommen dessen Arm 24c und der Arm 25a des Spiegelhebels 25 außer Eingriff, der Spiegelhebel 25
dreht sich in Richtung des Pfeiles B, der Reflexionsspiegel 3 wird in die Stellung gedreht, die er beim
Fotografieren einzunehmen hat, und beim Ende der Drehung wird der Verschluß in bekannter Weise
ausgelöst. Ist der Antrieb des nachlaufenden Vorhangs des Schlitzverschlusses beendet, dann befindet sich der
Stift 2Sb des Zahnrades 28 in Eingriff mit dem dritten Arm 26c/ des Verbindungshebels 26 und dreht ihn im
Uhrzeigersinn, wobei sich sein Haken 26i> von der Nase
27b des Spiegelrückstellhebels 27 löst und letzterer sich in Richtung des Pfeiles C dreht. Dessen Stift 27a dreht
den Spiegelhebel 25 im Uhrzeigersinn, um ihn in seine Ausgangsstellung zurückzubringen, der Stift 26c des
Verbindungshebels 26 dreht den Haltehebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das U-förmige Ende 21 a
den Blendenrückstellhebel 10 freigibt und der Stift 216 des Haltehebels 21 den Arretierhebel 13 entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht, so daß dessen Anker an dem Elektromagneten 15 zur Anlage kommt und dabei die
Schneide 13e aus der Verzahnung 12a der Blendeneinstellplatte 12 zurückgezogen wird.
Da nun der Blendenrückstellhebel 10 aus der Sperre des Haltehebels 21 gelöst ist, wird er von der Feder 11
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht; sein unteres Ende 10a bewegt die Blendeneinstellplatte 12 in Fig.2 nach
rechts, und deren Fahne 12c dreht den Blendeneinstellring 17 über den Verbindungsstift 16 des Wechselobjektivs
entgegen dem Uhrzeigersinn. Da der Stift 17a des Blendeneinstellrings 17 mit den Nocken 18a des
Blendenträgerringes 18 im Eingriff ist, drehen sich Blendeneinstellring 17 und Blendenträgerring 18 gemeinsam
entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Biendenlamellen 19 voll geöffnet werden und der Stift
17a schließlich in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Mit 20 ist ein Einstellring für die Blendenöffnung bezeichnet, mit dem die Blende von Hand vor einer
Aufnahme eingestellt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:*. Automatischer Blendensteuermechanismus in einer Kamera mit einer Lichtmeßvorrichtung zur Messung eines Szenenlichts durch eine Blendenöffnung hindurch, die ansprechend auf eine Betätigung eines Auslösegliedes abblendbar ist, mit einer elektromagnetischen Arretiervorrichtung, die zum Anhalten der Abblendbewegung der Blende betätigbar ist, und mit einem Blendensteuerstromkreis, to durch den das Ausgangssignal der Lichtmeßvorrichtung mit einem für voreingestellte Belichtungsfaktoren, einschließlich einer voreingestellten Verschlußzeit, repräsentativen Signal vergleichbar ist und durch den die elektromagnetische Arretiervorrichtung betätigbar ist, wenn die Blende auf eine optimale Blendenöffnung abgeblendet ist, und mit einem Kameragehäuse, dadurch gekennzeichnet,a) daß in an sich bekannter Weise die Kamera ein an das Kameragehäuse montierbares Wechselobjektiv (1) aufweist, worin das Szeneniicht von der Lichtmeßvorrichtung durch die Blendenöffnung (2) des Wechselobjektivs (1) hindurch meßbar ist,b) daß in dem Kameragehäuse ein Blendeneinstellglied (12) enthalten ist, das durch die Betätigung eines Auslösegliedes für eine Bewegung lösbar ist und das über ein Verbindungsglied (16) mit der Blende des Wechselobjektivs für eine gemeinsame Bewegung gekoppelt ist, wodurch die Blendenöffnung in Abhängigkeit von der Stellung des Blendeneinstellgliedes (12) durch die Verbindung zwischen dem Blendeneinstellglied (12) und dem Verbindungsglied (16) bestimmt ist,c) daß die elektromagnetische Arretiervorrichtung (13,15) so angeordnet ist, daß durch sie das Blendeneinstellglied (12) nach seiner Betätigung arretierbar ist, undd) daß das Kameragehäuse außerdem ein Arretierungs-Löseglied (21) zur Lösung der durch die elektromagnetische Arretiervorrichtung (13, 15) bewirkten Arretierung des Blendeneinstellgliedes (12) und einen Signalmechanismus (28, 286,26) enthält, durch den ansprechend auf die Beendigung des Schließvorgangs des Verschlusses das Arretierungs-Löseglied (21) betätigbar ist
- 2. Blendensteuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse ein Blendenrückstellglied (10, 11) für die Rückführung des Blendeneinstellgliedes (12) enthält, wobei das Blendenrückstellglied (10,11) durch Niederdrükken eines manuellen Auslösegliedes (9) von dem Blendeneinstellglied (12) zurückziehbar und in einer solchen zurückgezogenen Stellung durch das Arretierungs-Löseglied (21) bis zur Betätigung des letzteren durch den Signalmechanismus (28,2Sb, 26) haltbar ist.
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