DE2056239B2 - Kamera mit einem elektrischen Stromkreis zur Steuerung der Belichtungszeit - Google Patents
Kamera mit einem elektrischen Stromkreis zur Steuerung der BelichtungszeitInfo
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Description
33 53 462 zu, die ebenfalls ein zwischen dem Objektiv und dem zu belichtenden Film angeordnetes photoelektronisches
Bauelement aufweist, das die nach der Verschlußöffnung von dem Film reflektierten Lichtstrahlen
empfängt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein weitgehend fehlerloses Messen der
Objekthelligkeit durch das Objektiv einer Kamera während der Belichtung und damit eine direkte
Belichtungszeitsteuerung abhängig von den zur Zeit der Belichtung tatsächlich herrschenden Lichtverhältnissen
möglich ist und die sich insbesondere auch für eine Kamera mit Schlitzverschluß eignet
Erfindungsgemäü wird dies durch die im Anspruch 1
gekennzeichneten Mittel erreicht
Der vorlaufende Vorhang des Schlitzverschlusses ist vorzugsweise so angeordnet daß er näher am
lichtempfindlichen Film als der nachlaufende Vorhang verläuft
Die Kamera ist vorzugsweise als einäugige Spiegelreflexkamera ausgebildet, und zwischen dem den vorlaufenden
Vorhang anhaltenden Hebel, durch den nach Verschwenkung des Spiegels in den Aufnahmezustand
die Sperre des vorlaufenden Vorhangs betätigbar ist, und dem durch diese Verschwenkung des Spiegels
betätigten Glied kann ein Verzögerungsmechanismus angeordnet sein, der fast mit der Ansprechverzögerung
des photoelektronischen Bauelements übereinstimmt.
Das photoelektronische Bauelement ist vorteilhaft außerhalb des Lichtwegs auf der Seite des Aufnahmeobjektivs
angeordnet und, solange sich der Spiegel in der
um 45° geneigten Sucherstellung befindet, kann an dem photoelektronischen Bauelement das an der Mattscheibe
reflektierte Licht empfangen werden, und gleichzeitig mit der Verschwenkung des Spiegels in die
waagerechte Stellung kann an dem photoelektronischen Bauelement das Reflexionslicht des vorlaufenden
Vorhangs und das Reflexionslicht des lichtempfindlichen Films empfangen werden, wodurch der elektrische
Steuerstromkreis betätigbar ist.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind mehrere photoelektronische Bauelemente an der
Innenseite der Vorderwand des Kameragehäuses um den Objektivtubus gegenüber dem Be'ichtungsfenster
angeordnet.
Der vorlaufende Vorhang des Schlitzverschlusses kann auf seiner dem Aufnahmeobjektiv gegenüberstehenden
Fläche so bearbeitet sein, daß der Reflexionsgrad dieser Fläche zwischen 23 und 31% liegt und fast
gleich dem Reflexionsgrad des lichtempfindlichen Materials (Films) ist.
Mit einer erfindungsgemäßen Kamera kann die Lichtmessung gleichzeitig mit der Verschwenkung des
bewegbaren Spiegels begonnen werden, und es kann das Licht während der Belichtung dauernd gemessen
werden.
Da der Reflexionsgrad des vorlaufenden Vorhangs annähernd gleich dem der Fläche des bei der Belichtung
freigegebenen lichtempfindlichen Films ist, wird eine durch das Ablaufen des vorlaufenden Vorhangs
verursachte Änderung der Beleuchtungsstärke auf dem photoelektronischen Bauelement vermieden und damit
die Helligkeit des Objekts richtig gemessen sowie die Belichtung automatisch gesteuert. Es ist insofern bei der
Lichtmessung ein nahtloser Übergang aus der Vorbelichtungszeit in die Belichtung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in ihren Einzelheiten im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht zum Teil im Schnitt von den erfindungswesentlichen Teilen der
einäugigen Spiegelreflexkamera nach der ersten Aus- > führungsform.
Fig.2 einen elektrischen Steuerstromkreis gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig.3 ein Diagramm der der Verschlußauslösung folgenden Änderung der auf das photoelektronische
IU Bauelement fallenden Lichtmenge und die Änderung des Widerstandswerts dieses photoelektronischen Bauelements
in Abhängigkeit von der Zeit,
F i g. 4 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 eine Vorderansicht der Innenwand der
Kamera gemäß der zweiten Ausführungsform,
F i g. 6 ein Diagramm der der Verschlußauslösung folgenden Änderung der auf das photoelektronische
Bauelement fallenden Lichtmenge gemäß der zweiten ><> Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht des die Verschlußauslösung
verzögernden Mechanismus gemäß der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform,
F i g. 8 eine Seitenansicht des die Verschlußauslösung y>
verzögernden Mechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform,
Fig.9 einen Schaltkreis mit einem Steuerstromkreis
des vorerwähnten Verzögerungsmechanismus und
Fig. 10 einen Schnitt des erfindungsgemäßen Ver-Schlußvorhangs.
Fig. 1 zeigt eine Ausführung der Erfindung in Verbindung mi! einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
Die Blendenlamelle 2 ist in dem vor dem Kameragehäuse angeordneten Tubus von der Vorwahlblendenvorn
richtung 3 gehalten und an der Stelle der Pupille des in Fig. 2 gezeigten Objektivs 1 angeordnet. Mit 4 ist der
bewegbare Spiegel bezeichnet, der auf der schwenkbaren Platte 4' angeordnet ist und gewöhnlich, vie in
F i g. 1 gezeigt, eine Neigung von 45° aufweist. Das vom »ι Objektiv 1 einfallende Licht wird an diesem Spiegel 4
reflektiert und fällt auf die Mattscheibe 5, um die Schärfe einzustellen. Das Bild auf der Mattscheibe 5
wird über die Feldlinse 6 und das Pentaprisma 7 in das Okular 8 reflektiert.
4"> Der kegelförmige Teil 24 des Auslöseknopfes 23 steht
mit dem um die Achsenöffnung 26 schwenkbaren, am Kameragehäuse gelagerten, durch die Feder 27 im
Uhrzeigersinn beeinflußten Auslösehebel 25 in Eingriff. Der Vorwahlblendenhaltehebel 28. der beim Nieder-
>ii drücken des Auslöseknopfes 23 den Auslösehebel 25
gegen seine Neigung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und mit diesem Auslösehebel 25 in Eingriff
kommt, ist am Kameragehäuse um die Achsenöffnung 29 drehbar gelagert und durch die Feder 30 im
r> Uhrzeigersinn beeinflußt. Durch die Lösung des Eingriffs mit dem Auslösehebel 25 dreht sich der
Vorwahlblendenhaltehebel 28 und stellt die Blende 2 von der vollen öffnung auf den vom Halteglied 34 der
Vorwahlblendenvorrichtung 3 bestimmten Blendenwert wi ein.
Der oben erwähnte Vorwahlblendenhaltehebel 28 stößt bei der Schwenkung an den Spiegelhaltehebel 31.
Dieser Spiegelhaltehebel 31 ist am Kameragehäuse um die Achse 32 drehbar gelagert und durch die Feder 33 im
bry Uhrzeigersinn beeinflußt und steht mit der um 45°
geneigten Trägerplatte 4' in Eingriff. Bei Verschwenkung des Vorwahlblendenhaltehebels 28 wird der Hebel
31 angestoßen und schwenkt im Uhrzeigersinn,
wodurch die Sperre der Spiegelträgerplatlc 41 ausrastet
und die Platte mit dem Spiegel durch die Einwirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder im
Uhrzeigersinn in eine waagerechte Stellung verschwenkt wird. Das Objektivbild wird vom Objektiv 1
also auf den vorlaufenden Schirm 9 des noch geschlossenen Schlitzverschlusses projiziert.
Das photoelektrische Bauelement, im dargestellten Beispiel ein Photowiderstand 14, ist. wie in F i g. 1
gezeigt, hinter dem bewegbaren Spiegel 4 gegenüber dem Belichtungsfenster des Belichtungsrahmens 12
angeordnet. Wird also der schwenkbare Spiegel 4 in die waagerechte Stellung gebracht, so fällt das am
vorlaufenden Vorhang 9 reflektierte Licht auf den Photowiderstand 14, wobei sich der Vorhang 9 in einer
das Belichtungsfenster abdeckenden Stellung befindet. Der Photowiderstand 14 nimmt den der Intensität des
reflektierten Lichts entsprechenden Wert an.
Im Endstadium der Schwenkung des Spiegels 4 in die waagerechte Stellung wird die Platte 4' an dem den
vorlaufenden Vorhang 9 anhaltenden I lebel 19 angelegt
und kommt mit diesem in Eingriff. Dieser Hebel 19 wird hierauf entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß
dessen Eingriff mit der Klinke 17, die mit der den vorlaufenden Vorhang 9 aufwickelnden Rolle 15
verbunden ist, gelöst wird. Der vorlaufende Vorhang 9 beginnt, von der Rolle 21 angetrieben, abzulaufen.
Gleichzeitig öffnet die Klinke 17 den bisher geschlossenen Zeitschalter 41.
Zu Beginn des Ablaufs des vorlaufenden Vorhangs 9 wird der lichtempfindliche Film 11 mit den durch das
Objektiv 1 einfallenden Objektlichtstrahlen belichtet. Das reflektierte Licht von der lichtempfindlichen Fläche
des iichtempfindiichen Films 11 fällt von neuem auf den
Photowiderstand 14.
Die folgende Tabelle zeigt den gemessenen Reflexionsgrad der gewöhnlich verkäuflichen lichtempfindlichen
Filme.
ASA
Bezeichnung des Hirns
Rcllcxionsgrad
ASA | Bezeichnung des Films | Rellexions- grad |
6 | Agepan Agepe |
27 29 |
25 | Agfa Isopan FF Kodachrome II |
24 26 |
32 | Panatomic χ Neopan F Gevapan Dia |
23 28 23 |
40 | Konipan reversal Isopan IF Adox KB 17 Pan-Film 17 |
30 26 28 25 |
50 | Agfacolor CT 18 Agfachrome 50 S Agfachrom e 50 L |
28 27 29 |
64 | Extrachrome X Kodachrome X |
29 26 |
80 | Agfacolor CNS Kodacolor X Agfacolor CK 36 |
30 29 28 |
100 | Neopan SS Konipan SS Isopan ISS |
29 31 26 |
100 | Adox KlJ 21 Agfapan Minoripan SS Sakuracolor N 100 Sakuracolor R 100 Fujicolor N 100 Fujicolor R 100 |
31 26 31 27 28 24 26 |
125 | Ilford FP4 Plus X Kodak HHU |
30 29 30 |
160 | Kodak EIl | 27 |
200 | Neopan SSS Konipan SSS |
30 31 |
250 | Gevapan 33 | 29 |
400 | Tri X Agepan 400 Isopan Ultra Orwo NP27 Ilford HP4 |
28 27 28 30 30 |
800 | Kodak Recording | 31 |
1000 | Agepan 1000 | 26 |
1250 | Isopan Record | 29 |
Aus dieser Tafel ist ersichtlich, daß sich dei
Reflexionsgrad in dem kleinen Bereich zwischen η 23-31% bewegt und der Spektralreflexionsgrad be
jedem lichtempfindlichen Material im Bereich der sichtbaren Wellenlänge annähernd gleich ist. Wird alsc
ein Photowiderstand 14 verwendet, dessen Spektral· empfindlichkeit annähernd gleich der Empfindlichkeil
des Films ist, so kann die Objektheiligkeil allein durch das Reflexionslicht in ausreichendem Maße ermittelt
werden. Bisher bestand der Vorhang des Schlitzverschlusses aus einem schwarzen gummierten Tuch, einem
schwarz gefärbten Tuch oder einer Metallmembran
z. B. aus nichtrostendem Titanstahl oder einer Aluminiumlegierung mit einer aufgeklebten schwarzen dünnen
Membran, z. B. aus Naturgummi, Kunslgummi oder Kunstharz (Siliziumfirnis oder Teflon). Die Reflexionsgrade
dieser bekannten Vorhänge liegen in einem seht niedrigen Bereich zwischen 3~4%. Aus diesem Grund
war es bis jetzt fast unmöglich, die Objektheiligkeil mittels des Reflexionslichts zu ermitteln und damit die
Belichtung zu steuern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird also der Reflexionsgrad der dem Objektiv 1 gegenüberstehenden
Seite des vorlaufenden Vorhangs 9 des Schlitzverschlusses zwischen 25—30% gehalten. Dahei
bleibt die auf den Photowiderstand 14 fallende Lichtmenge des reflektierten Bildlichts sowohl vor dem
bo Anlauf des vorlaufenden Vorhangs 9 auch während des
Ablaufens und nach dessen Vollendung fast unverändert Der Photowiderstand 14 kann also bis zum Aniaul
des nachlaufenden Vorhangs 10 zur Vollendung der Belichtung die ObjekthelHgkeit ermitteln und gemäO
dem ermittelten Wert die Belichtung steuern.
Im folgenden wird der elektrische Steuerstromkreis der oben beschriebenen Ausführungsform anhand der
F i g. 2 erläutert Der Photowiderstand 14, auf den das
am vorauslaufenden Vorhang 9 oder lichtempfindlichen Material 11 reflektierte Licht des über das Objektiv I
und die Blende 2 kommenden Lichts fällt, wird an die Stromquelle 38 und den Stromquellenschalter 39 und
über den Umschalter 36 an einen der zueinander parallel angeordneten Zeitsteuerkondensatoren 37|, 37;>, 373 in
Reihe angeschlossen. Parallel zum Umschalter 36 und den Kondensatoren 37|, 372. 373 ist der Zeitschalter 41
angeordnet, und der Anschlußpunkt zwischen dem Photowiderstand 14 und dem Umschalter 36 is( an die
Basis des Transistors 42 angeschlossen, wodurch der Zeitstromkreis A gebildet wird. Der veränderbare
Widerstand 43 ist der Widerstand für den Emitter des Transistors 42, und dessen Widerstandswert wird durch
die in F i g. 2 gezeigte Filmempfindlichkeiteinstellscheibe 40 und das Verbindungsglied 35 geändert. Ferner
werden die Kondensatoren 37|, 37?, 373 durch diese
Scheibe 40 und dieses Glied 35 umgeschaltet. In dem in Fig. 2 mit der gestrichelten Linie B umrissenen
Schaltstromkreis bildet der Transistor 44, dem die Leistung des Zeitstromkreises zugeführt wird, mit dem
Transistor 45 zusammen einen Schmitt-Trigger. Am Kollektor dieses Transistors 45 ist die Basis des
Verstärkertransistors 47 angeschlossen. Am Kollektor dieses Transistors 47 sind der Elektromagnet 48 für die
Freigabe der Sperre des nachlaufenden Vorhangs 110 und der Kondensator 49 parallel angeschlossen.
Beginnt der vorlaufende Vorhang 9, wie vorher beschrieben, abzulaufen und wird der Zeitschalter 41
geöffnet, so beginnt die Aufladung des Zeitsteuerkondensators 372 unter der Annahme, daß der Umschalter
36 entsprechend der Filmempfindlichkeitseinstellung mit dem Kondensator 37 verbunden ist, durch den
Strom, der durch den Photowiderstand 14 fließt, auf den das am vorlaufenden Vorhang 9 oder lichtempfindlichen
Material 11 reflektierte Licht fällt. Erreicht dieser Kondensator 372 eine bestimmte Spannung, so wird der
Transistor 42 leitend. Hierauf wird der Schaltstromkreis ßbelätigt und der Elektromagnet 48 erregt.
Bei der Erregung des Elektromagneten 48 dreht sich der den nachlaufenden Vorhang 10 anhaltende Hebel 20
im Uhrzeigersinn, und die Klinke 18 für den nachlaufenden Vorhang 10 wird freigegeben und damit
die den nachlaufenden Vorhang 10 aufwickelnde Rolle 16. Der nachlaufende Vorhang 10 wird von der Rolle 22
angetrieben und beginnt zu laufen. Der Verschluß wird dadurch geschlossen.
Wenn die Lichtstrahlen des Objektes am nachlaufenden Vorhang 10 reflektiert werden, ist also die
Belichtungssteuerung schon vollendet. Die Bearbeitung des nachlaufenden Vorhangs 10 zur Vergrößerung
seines Reflexionsgrades ist also nicht nötig.
Beträgt der Reflexionsgrad des vorlaufenden Vorhangs 9 26,7%, so liegt der Meßfehler in dem Fall, daß
das lichtempfindliche Material mit dem kleinsten Reflexionsgrad (23%) bzw. dem größten Reflexionsgrad
(31%) verwendet wird, zwischen ± 0,2 Ev gegenüber dem Fall, daß das lichtempfindliche Material 11 mit dem
vorlaufenden Vorhang 9 einen gleichen Reflexionsgrad von 26,7% aufweist. Das zeigt, daß dieser vorlaufende
Vorhang 9 mit einem Reflexionsgrad von 26,7% für alle lichtempfindlichen Materialien ausreicht.
In Fig.3 sind gemäß der oben erwähnten Ausführungsform
die zeitliche Änderung der auf den Photowiderstand 14 auftreffenden Lichtmenge P und
die zeitliche Änderung des Widerstandswertes r des Photowiderstandes gezeigt Mit to ist der Zeitpunkt des
Niederdrückens des Verschlußauslöseknopfs 23 gezeigt.
mit /ι der Zeitpunkt der Vollendung der Vorwahlblendeneinstellung
und mit h der Zeitpunkt der Vollendung der Schwenkung des bewegbaren Spiegels 4. Vor dem
Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfs 23 wird nämlich das Licht des Objekts am bewegbaren Spiegel 4
reflektiert, und die auf den Photowiderstand 14 auftreffende Lichtmenge p\ ist sehr gering. Nach dem
Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfs 23 wird die Vorwahlblendenvorrichtung 3 betätigt. Die Blende 2
κι wird vom voll geöffneten Zustand auf den vorher
gewählten Blendenwert eingestellt, und die auf den Photowiderstand 14 auftreffende Lichtmenge vermindert
sich noch mehr. Dann schwenkt der Spiegel 4, und die auftreffende Lichtmenge vermehrt sich allmählich.
i> Springt der bewegbare Spiegel 4 vollständig um, steigt
die auftreffende Lichtmenge auf pt.
Der Photowiderstand 14 hat aber die Eigenschaft, daß
er eine zeitliche Verzögerung besitzt, bis sein Widerstand dem der Änderung der auftreffenden Lichtmenge
2» entsprechenden Wert folgt. Das Signal des Photowiderstandes wird mit der Kurve r gezeigt, und von h ab
entspricht dieses der auftreffenden Lichtmenge pi. Wird
mit der Messung der einfallenden Lichtmenge zwischen ti und h begonnen, tritt also ein Fehler ein. Wird kein
r> Photowiderstand, sondern ein Siliziumelement mit kleiner zeitlicher Verzögerung angewendet, kann der
Fehler zwischen h und h unberücksichtigt bleiben, nicht
aber bei Verwendung eines gebräuchlichen Photowiderstandes.
j<> Bei der zweiten Ausführung gemäß F i g. 4 wird der
durch die Verzögerung des Photowiderstandes 14 eintretende Fehler möglichst klein gehalten.
Gemäß dieser Ausführung werden nämlich die Photowiderstände 14i bis 146 an der Innenseite der
Γ) Vorderwand 50 des Kameragehäuses vor dem schwenkbaren
Spiegel 4 angeordnet, wobei jeder Photowiderstand dem Belichtungsfenster gegenübersteht. Vor dem
Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 23 wird das auf den Spiegel 4 auftreffende Licht in Richtung der
Mattscheibe 5 reflektiert. An dieser Mattscheibe 5 wird ein Teil des Lichts gestreut reflektiert. Der reflektierte
Anteil fällt direkt oder über den Spiegel 4 auf die Photowiderstände 14, bis H6. Diese auftreffende
Lichtmenge beträgt etwa V20 des Reflexionslichts des lichtempfindlichen Materials 11 bei der Aufnahme.
Dabei ist die Blende selbstverständlich voll geöffnet, so daß sich die Lichtmenge, wie in F i g. 6 gezeigt, ändert.
Im Vergleich mit der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform ist die Änderung der gesamten
-id Lichtmenge gering, und es ist möglich, die Ansprechverzögerung
des Photowiderstandes 14 klein zu halten.
Bei Verwendung nur eines Photowiderstands wird der Photowid'.rstand von der in seiner Nähe verlaufenden
Brennebene verhältnismäßig stark beeinflußt, so daß bei einem Objekt, dessen Beleuchtungsverteilung
auf der Brennebene ungleichmäßig ist, ein Fehler auftritt. Bei Verwendung von mehr als nur einem
Photowiderstand kann die durchschnittliche Beleuchtungsstärke der gesamten Bildebene ermittelt werden.
ω Es genügt dabei die Verwendung von zwei Photowiderständen
14] und 142 oder von auch vier Photowiderständen.
Die Verwendung von mehr als vier Photowiderständen ist nicht zweckmäßig.
Fig.7 zeigt andere Mittel zur Verbesserung des durch die Ansprechverzögerung des Photowiderstands eintretenden Fehlers durch die Verwendung eines Photowiderstandes in der Ausführung gemäß Fig. 1. Statt einer direkten Lösung des den vorlaufenden
Fig.7 zeigt andere Mittel zur Verbesserung des durch die Ansprechverzögerung des Photowiderstands eintretenden Fehlers durch die Verwendung eines Photowiderstandes in der Ausführung gemäß Fig. 1. Statt einer direkten Lösung des den vorlaufenden
ίο
Vorhang 9 anhaltenden Hebels 19, wie in F i g. 1 gezeigt, durch die Platte 4' des Spiegels 4, wird ein eine
Verzögerungsbetätigung vornehmendes Glied angeordnet. Dabei ist ein den vorlaufenden Vorhang 9
anhaltender Hebel 19i angeordnet, der die Achse 52 der drehbaren Scheibe 51 mit Spiel umgreift und durch die
Feder 57 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Damit besitzt der Hebel 19i eine Neigung, mit der Klinke 17
des vorlaufenden Vorhangs 9 in Eingriff zu kommen. Die bewegbare Scheibe 51 ist durch die Feder 53 in
einer zum Hebel 19| entgegengesetzten Richtung beeinflußt und weist an ihrer Seitenfläche den
Anhaltestift 54 und den Betätigungsstift 55 auf. Der mit der Platte 4' zusammenwirkende Zwischenhebel 56 ist
im Uhrzeigersinn beeinflußt und steht mit dem Anhaltestift 54 der bewegbaren Scheibe 51 in Eingriff
und hemmt damit gegen die Feder 53 die Drehung der Scheibe 51. Der Betätigungsstift 55, der mit dem den
vorlaufenden Vorhang 9 anhaltenden Hebel 19| in Eingriff kommt und diesen Hebel 19i gegen die Feder 57
entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, hält in der Stellung, in der der Anhaltestift 54 mit dem Zwischenhebel
56 in Eingriff steht, zwischen sich und dem Hebel 19t einen Abstand von einem bestimmten Winkel. Nachdem
die Schwenkung der Platte 4' vollendet ist und das Licht eine bestimmte Zeit lang auf den Photowiderstand 14
gefallen ist, wird der Eingriff des den vorlaufenden Vorhang 9 anhaltenden Hebels 19| mit der Klinke 17 für
den vorlaufenden Vorhang 9 gelöst. Der vorlaufende Vorhang 9 beginnt hierauf abzulaufen, und der
Zeitschalter 41 wird geöffnet. Indem die oben erwähnte Zeit gleich oder größer als h — h gemäß F i g. 3 gemacht
wird, wird der durch die Verzögerung des Photowiderstandes 14 eintretende Fehler bei der Belichtung
ausgeglichen.
In Fig.8 wird die Lösung des den vorlaufenden
Vorhang 9 anhaltenden Hebels 192 durch den Elektromagneten 58 betätigt. Dieser Elektromagnet 58 ist in
den Kollektorstromkreis des ersten Transistors 44 des Schmitt-Triggers, dem, wie in Fig.9 gezeigt, die
Leistung des Zeitstromkreises A zugeführt wird, parallel zum Kondensator 59 eingeschaltet Dieser Transistor 44
wird gleichzeitig mit dem Schließen des Stromquellenschalters leitend und gleichzeitig mit dem Leitendwerden
des Transistors 42 (vgl. F i g. I) des Zeitstromkreises
A nichtleitend. Wird der Transistor 44 durch das durch die Schwenkung der Platte 4' vorgenommene Schließen
des Stromquellenschalters 39 leitend, so beginnt die Ladung des Kondensators 59. Wird dieser Kondensator
59 eine bestimmte Zeit lang aufgeladen, so wird der Elektromagnet 58 erregt und die Sperre des vorlaufenden
Vorhangs 9 gelöst. Die Verzögerung des Photowiderstandes H kann also auf die Weise korrigiert
werden, wenn die Aufladezeit des Kondensators 59 mit der Zeit fj — ti übereinstimmt
Um den Reflexionsgrad des vorlaufenden Vorhangs 9 auf 25 bis 30% zu vergrößern, sind mehrere Methoden
denkbar. Es ist nicht nötig, daß die Fläche des vorlaufenden Vorhangs 9 besondere lichtzerstreuende
Eigenschaften besitzt Es ist aber wünschenswert, daß der Verschlußvorhang einen mit dem lichtempfindlichen
Material 11 des Films ungefähr gleichen Reflexionsgrad
besitzt, weil die Beleuchtungsstärke des Abbildes des Objekts nicht gleichmäßig ist und die Empfindlichkeitseigenschaft
des lichtempfangenden Winkels des Photowiderstandes 14 nicht gleichförmig ist
In F i g. 10 ist ein Beispiel eines solchen Verschlußvorhangs
gezeigt. Auf den Teil 61, der aus dem schwarzen Vorhang des lichtempfindlichen Materials des vorlaufenden
Vorhangs 9 besteht, ist eine Schicht aus
r> opaleszierendem Harz 62 mit dem Reflexionsgrad
25 ~ 30% aufgebracht, und deren beide Enden sind fest über schwarze Verschlüsse 60 mit dem Vorhang
verbunden.
Angenommen, daß das lichtempfindliche Material 11
in des Filmes und der vorlaufende Vorhang 9 eine vollständige Zerstreuungsfläche besitzen und die Beleuchtungsstärke
des abgebildeten Objekts gleichmäßig ist, so wird die Beleuchtungsstärke Es des auf den
Photowiderstand 14 fallenden Lichts wie folgt berech-
r> net:
Es= Vf ■ S ■ cos 6 ■ cos 8' Ef/π Ρ
Dabei bedeuten:
Vf: Reflexionsgrad der Fläche des lichtempfindlichen Materials des Films und der Fläche des vorauslaufenden
Vorhangs, bei einem angenommenen Wert von 0,3,
S: Fläche des Belichtungsfensters; die angenommene
S: Fläche des Belichtungsfensters; die angenommene
2") Größe sei 24 χ 36 mm2,
θ Winkel zwischen der den Mittelpunkt des abgebildeten Objekts mit dem Photowiderstand verbindenden
Linie und der Normalen auf diesem Mittelpunkt; der angenommene Wert sei 30°,
«ι Θ' Winkel zwischen der den Mittelpunkt des abgebildeten
Objekts, d. h. des aufgenommenen Bildes, mit dem Photowiderstand verbindenden Linie und einer
zweiten vom Photowiderstand ausgehenden Linie gemäß F i g. 1; der angenommene Wert sei 0°,
si /: Entfernung zwischen dem Mittelpunkt des Belichtungsfensters
und dem Photowiderstand; der angenommene Wert sei 24 mm, und
Ef: die Beleuchtungsstärke in der Bildebene, woraus sich nach Einsetzen der angenommenen Werte in die oben angegebene Formel ergibt:
Ef: die Beleuchtungsstärke in der Bildebene, woraus sich nach Einsetzen der angenommenen Werte in die oben angegebene Formel ergibt:
Es=0,124E/
Im Fall, daß die Reflexionsfläche 62 des vorlaufenden
Vorhangs 9 mit der lichtempfindlichen Fläche des lichtempfindlichen Materials U, wie in Fig. 10 gezeigt,
eine fast gleiche Lichtzerstreuung besitzt, ergibt sich dagegen:
Es=O1I Ef
Die beiden Es-Werte stimmen ungefähr überein. Dies zeigt, daß es nicht nötig ist, die Fläche des lichtempfindlichen
Materials und die Reflexionsfläche des vorlaufenden Vorhangs vollständig lichtzerstreuend zu machen.
Im Fall, daß als lichtempfindliches Material ein Film
verwendet wird, bei dem der Reflexionsgrad wegen der sehr dünnen Emulsionsschicht den niedrigsten Wert
16% beträgt, kann, da der Durchlässigkeitsgrad etwa 25% beträgt, eine Filmandruckplatte mit hohem
Reflexionsgrad herangezogen werden, die es ermöglicht, die von der Filmoberfläche reflektierten Lichtstrahlen
zu ergänzen.
Die Erfindung ist, wie oben beschrieben, mit Ausnahme des Ultrarotfilms mit einem besonders
niedrigen Reflexionsgrad auf fast alle im Handel befindlichen Filmen anwendbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kamera mit elektrischer Belichtungszeitsteuerung durch Lichtmessung durch das Objektiv mit
Arbeitsblende, die ein außerhalb des Lichtwegs vom Objektiv bis zum Bildfenster angeordnetes und auf
das Bildfenster gerichtetes photoelektrisches Bauelement aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Bildfenster (12) in an sich bekannter Weise ein Schlitzverschluß mit einem
vorlaufenden Verschlußvorhang (9) und einem nachlaufenden Verschlußvorhang (10) angeordnet
ist, daß die Oberfläche des vorlaufenden Verschlußvorhangs (9) derart bearbeitet ist, daß das vom
vorlaufenden Verschlußvorhang (9) reflektierte Licht und das vom lichtempfindlichen Film (11)
reflektierte Licht ein im wesentlichen übereinstimmendes Signal des photoelektrischen Bauelements
(14) erzeugen und daß eine Schaltung (Fig.2) vorgesehen ist, um das nach dem Zeitpunkt des
Ablaufbeginns des vorlaufenden Verschlußvorhangs (9) erzeugte Signal des photoelektrischen Bauelements
(14) zu integrieren und den Ablauf des nachlaufenden Verschlußvorhangs (10) auszulösen,
wenn der integrierte Wert dieses Signals einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Vorhang (9) des
Schlitzverschlusses so angeordnet ist, daß er näher am lichtempfindlichen Film (11) als der nachlaufende
Vorhang (10) verläuft.
3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kamera als einäugige Spiegelreflexkamera
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß r> zwischen dem den vorlaufenden Vorhang (9)
anhaltenden Hebel (19|, 192), durch den nach Verschwenkung des Spiegels (4) in den Aufnahmezustand
die Sperre des vorlaufenden Vorhangs (9) betätigbar ist, und dem durch diese Verschwenkung
des Spiegels (4) betätigten Glied (56, 39) ein Verzögerungsmechanismus (51) angeordnet ist, der
fast mit der Ansprechverzögerung des photoelektrischen Bauelements (14) übereinstimmt.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, -r>
wobei diese als einäugige Spiegelreflexkamera ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
photoelektrische Bauelement (14) außerhalb des Lichtwegs auf der Seite des Aufnahmeobjektivs so
angeordnet ist, daß, solange sich der Spiegel (4) in >o
der um 45° geneigten Stellung befindet, das photoelektrische Bauelement (14) das an der
Mattscheibe (5) reflektierte Licht empfängt (F i g. 4).
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere photoelektrische Bauelemen- v>
te (14| — 14e) an der Innenseite der Vorderwand (50) des Kameragehäuses um den Objektivtubus (1)
gegenüber dem Belichtungsfenster (12) angeordnet sind.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mi dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende
Vorhang (9) des Schlitzverschlusses auf seiner dem Aufnahmeobjektiv gegenüberstehenden Fläche so
bearbeitet ist, daß der Reflexionsgrad dieser Fläche zwischen 23 und 31% liegt. br>
Die Erfindung betrifft eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Bei einer die Objektheiligkeil über das optische System messenden Kamera wird die Helligkeit des
aufzunehmenden Bildes gemessen und demgemäß die Belichtung gesteuert Bei der bisherigen Kamera dieser
Art mißt das photoelektronische Bauelement über das optische System die Objekthelligkeit, wobei die
Messung vor Beginn der Belichtung endet und gemäß dem vor der Belichtung gemessenen gespeicherten
Wert die Belichtung gesteuert wird. Bei der einäugigen Spiegelreflexkamera wird das photoelektronische Bauelement
auf einem schwenkbaren Spiegel angeordnet oder innerhalb des durch den bewegbaren Spiegel
reflektierten optischen Suchersystems befestigt In jedem Fall wird eine direkte Belichtungssteuerung
wegen des sich gerade vor der Belichtung drehenden Spiegels unmöglich, und die Belichtung muß gemäß dem
während der vorausgegangenen Messung des Lichts gespeicherten Wert gesteuert werden.
Infolgedessen werden eine den gemessenen Wert speichernde Speichervorrichtung wie z. B. ein Speicherstromkreis
mit einem Speicherkondensator und eine die Speichervorrichtung nach der Messung des Lichts auf
die Steuerung umschaltende Umschaltvorrichtung erforderlich. Es zeigt sich also der Nachteil, daß die
Belichtungssteuervorrichtung der Kamera kompliziert wird.
Ferner wird die Belichtung fehlerhaft, wenn sich die Objekthelligkeit zwischen der Messung des Lichts und
der Belichtung ändert, wie z. B. sich die Beleuchtungsstärke des Sonnenlichts ändert, eine Lampe angezündet
oder ausgelöscht wird oder die Aufnahme mit Blitzlicht vorgenommen wird.
Bei Kameras, bei denen das photoelektronische Bauelement bei der Belichtung von innen nach außen
verstellt wird, um auch während der Belichtung mit der Lichtmessung fortfahren zu können, kommt es zu einer
Erschütterung der Kamera, so daß eine verwackelte Aufnahme entstehen kann.
Durch die DE-AS 11 38 623 ist eine Kamera mit
Zentralverschluß bekannt, bei der das photoelektronische Bauelement des Steuerstromkreises innerhalb der
Kamera zwischen dem Objektiv und dem zu belichtenden Film angeordnet ist, so daß es von dem vom Film
während der Belichtung reflektierten Licht beeinflußbar ist, also die Steuerung der Belichtungszeit gemäß einer
während der Belichtung durchführbaren Lichtmessung erfolgen kann. Die Lichtmessung setzt dabei erst nach
dem öffnen des Zentralverschlusses ein.
Für eine Kamera mit Schlitzverschluß ist die Anordnung in der in der genannten DE-AS beschriebenen
Weise nicht anwendbar, weil hier der Verschluß nicht wie beim Zentralverschluß im Objektiv, sondern
unmittelbar vor dem zu belichtenden Film angeordnet ist. Die Belichtung beginnt mit dem Ablaufen des
vorlaufenden Verschlußvorhangs, der sich immer mit derselben Geschwindigkeit bewegt; die Belichtungszeit
wird bestimmt durch den zeitlichen Abstand zwischen dem Beginn des Ablaufens des vorlaufenden und des
nachlaufenden Vorhangs bzw. durch die Breite des am Film vorbeilaufenden, durch die beiden Vorhänge
gebildeten Schlitzes. Der lichtempfindliche Film ist also während des Belichtungsvorgangs zeitweise noch von
dem vorlaufenden Vorhang abgedeckt, so daß es zu Fehlmessungen durch das photoelektronische Bauelement
trifft nahtloser kommen müßte.
Dasselbe trifft auf eine Anordnung gemäß der US-PS
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