DE3305503C2 - Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung für die Benutzung mit einem TTL-Elektronenblitzgerät - Google Patents

Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung für die Benutzung mit einem TTL-Elektronenblitzgerät

Info

Publication number
DE3305503C2
DE3305503C2 DE3305503A DE3305503A DE3305503C2 DE 3305503 C2 DE3305503 C2 DE 3305503C2 DE 3305503 A DE3305503 A DE 3305503A DE 3305503 A DE3305503 A DE 3305503A DE 3305503 C2 DE3305503 C2 DE 3305503C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diaphragm
control circuit
aperture
signal
operational amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3305503A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3305503A1 (de
Inventor
Kazunori Hachioji Tokio/Tokyo Mizokami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE3305503A1 publication Critical patent/DE3305503A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3305503C2 publication Critical patent/DE3305503C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Abstract

Eine mit einem automatischen elektronischen TTL-Blitzgerät verbundene Blendensteuerschaltung ist zusammen mit einer Kamera verwendbar, die für direkte TTL-Lichtmessung und für Lichtmessung mittels Lichtreflexion an einer Filmoberfläche ausgelegt ist. Wenn das elektronische Blitzgerät zum Betrieb zusammen mit der Kamera auf diese montiert ist, spricht die Blendensteuerschaltung auf die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes in der Weise an, daß sie einen Blendenwert automatisch einstellt, der eine mit der Betätigung des elektronischen Blitzgerätes synchronisierte Belichtungszeit erzeugt. Die Blendensteuerschaltung stellt ferner sicher, daß der Blendensteuerungs- bzw. Blendeneinstellvorgang zuverlässig in einer vorgegebenen Zeitspanne so stattfindet, daß ein Blendenwert eingestellt wird, der um eine bestimmte Anzahl Stufen kleiner als der der Offenstellung entsprechende Wert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Blendensteuerschaltung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Blendensteuerschaltung dieser Art gehört zum Stand der Technik (ältere deutsche Patentanmeldung DE-OS 32 48 424). Der hierbei in der Zeitsteuerschaltung benutzte iipannungskomparator wird an seinem einen Eingang mit dem von der Fotometerschaltung erzeugten sich ändernden Helligkeitssignal angesteuert und an seinem anderen Eingang mit einer festen Bezugsspannung, die durch das bei voll geöffneter Blende ermittelte Helligkeitssignal bestimmt ist Die durch das bekannte Zeitsteuersignal erzeugte Zeitspanne für die Abgabe des zweiten Blendensteuersignals ist damit bei der bekannten Blendensteuerschaltung abhängig von der jeweils gemessenen Helligkeit; sie arbeitet also nur so lange einwandfrei, als genügend Tageslicht vorhanden ist Wenn es dagegen schon so dunkel ist, daß von Anfang an ein Blitzlicht nötig ist, arbeitet diese bekannte Blendensteuer-, 35 schaltung nicht mehr einwandfrei. Außerdem kann es bei dieser bekannten Blendensteuerschaltung passieren,
daß die Blende auf ihren vollen Wert eingestellt bleibt so daß die Schärfentiefe stark herabgesetzt ist und ein
unscharfes Bild entsteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blendensteuerschaltung der bezeichneten Art so weiterzubilden und zu verbessern, daß diese Nachteile vermieden sind und die Verkleinerung der Blendenöffnung unabhängig von der jeweils gemessenen Helligkeit ist
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer B'.endensteuerschaltung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches ! durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran-
Sprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Blendensteuerschaltung ist die Zeitspanne für die Abgabe des zweiten Blenden-Steuersignals, durch welches die Blendenöffnung um eine festgelegte Anzahl von Blendenstufen verkleinert wird, unabhängig von dem gemessenen Helligkeitssignal, da diese Zeitspanne in der Zeitsteuerschaltung durch ein Zeitglied bestimmt wird, das durch das Blendenbetätigungs-Nachweissignal aktiviert wird. Dadurch wird auch bei sehr schwachem Tageslicht eine einwandfreie Blendeneinstellung erreicht und so mit Sicherheit zufriedenstellende Bildqualitäten erzielt, da gleichzeitig auch immer eine ausreichende Schärfentiefe eingestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine einäugige Spiegelreflexkamera, die für Lichtmessung mittels Lichtreflexion an einer Filmoberfläche ausgelegt und mit einer Blendensteuerschaltung gemäß der Erfindung ausstattbar ist,
F i g. 2 einen Schaltplan für eine Blendensteuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine grafische Darstellung der Arbeitsweise der in F i g. 2 dargestellten Blendensteuerschaltung und
F i g. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Blendensteuerung.
Gemäß Fig. 1 hat eine Kamera 1 in einem nicht dargestellten Spiegelkasten einen der Suchereinrichtung zugeordneten Schwenkspiegel 3, der auf einem Tragzapfen 2 schwenkbar angeordnet ist und auf seiner Rückseite einen Fotometrie- bzw. Lichtmeßspiegel 4 trägt. Unter dem Schwenkspiegel 3 sind außerhalb eines Aufnahmelicht-Strahlenweges eine Sammellinse 5 und für Lichtmeßzwecke ein fotoelektrischer Meßgrößenumformer 6, z. B. eine Silizium-Fotodiode, angeordnet. Der Meßgrößenumformer 6 weist eine Lichtauffangfläche auf, die gegen die reflektierende Fläche des Lichtmeßspiegels 4 und gegen die Vorderseite eines ersten Vorhangs 12 eines Schlitzverschlusses gerichtet ist, wann immer der Schwenkspiegel 3 die gezeichnete 45°-Stellung einnimmt. Dementsprechend wird Licht, das von einem Aufnahmegegenstand kommend, durch ein Aufnahmeobjektiv 7 und eine voll geöffnete Blende 14 hindurchgeht und einen halbdurchlässigen Abschnitt 3a des Schwenkspiegels 3 durchdrungen hat, vom Lichtmeßspiegel 4 so zurückgestrahlt, daß es durch die Sammellinse 5 hindurch auf die Lichtauffangfläche des Meßgrößenumformers 6 auffällt. Auf diese Weise nimmt letzterer bei
geöffneter Blende 14 die Messung des vom Aufnahmegegenstand kommenden Lichtes vor, bevor dir Verschluß betätigt wird. Licht das vom Aufnahmegegenstand kommend am Schwenkspiegel 3 reflektiert wird, trifft auf ein Fokussierglas 8 auf, geht dann durch ein Pentaprisma 9 und kann dann in einem Okular 10 vom Benutzer, von dem nur ein Auge 11 dargestellt ist wahrgenommen werden.
Beim Betätigen des Verschlusses wird die Öffnung der Blende 14 von einer Blendensteuerschaltung gesteuert und dabei in Übereinstimmung mit der vom Meßgrößenumforner 6 aufgefangenen Lichtmenge oder derHelligkeit des Aufnahmegegenstandes und der Empfindlichkeit des benutzten Films automatisch eingestellt Sobald die Blendenöffnung eingestellt ist wird der Schwenkspiegel 3 in eine mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung 3A elastisch hochgeklappt, wodurch der Sucher-Strahlengang unterbrochen und der Aufnahme-Strahlengang geöffnet wird. Sobald der Aufnahme-Strahlengang geöffnet ist beginnt der erste Verschlußvorhang 12 zu laufen, und folglich wird vom Aufnahmegegenstand kommendes Licht auf die Vorderseite des ablaufenden ersten Vorhanges 12 und auf die lichtempfindliche Fläche bzw. Schicht eines Films 13 fokussiert, der während des Laufs des ersten Vorhanges 12 belichtet wird. Das fokussierte Licht wird dann von den betreffenden Flächen so zurückgestrahlt daß es durch die Sammellinse 5 hindurch auf den Meßgrößenumformer 6 auffällt wodurch dieser eine Messung des vom Aufnahmegegenstand kommenden Lichtes nach dem Auslösen des Verschlusses vornimmt
Gemäß F i g. 2. die den Schaltplan für eine Belichtungssteuerschaltung mit einer Blendensteuerschaltung für die vorstehend beschriebene Kamera 1 zeigt enthält die Belichtungssteuerschaltung einen Operationsverstärker 21 mit einer nichtinvertierenden Eingangsklemme, die mit einer Anschlußklemme 22 verbunden ist, an der eine Bezugsspannung Vref anliegt Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 21 ist über einen Halbleiter-Analogschalter 23 mit der Basis und dem Kollektor einesPNP-Transistors 24 verbunden, der eine logarithmische Kompression vornimmt Der Emitter des Transistors 24 ist an die nichtinvertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 25 angeschlossen, der als integrierschaltung wirkt Der Meßgrößenumformer 6 ist mit seiner Anode an die nichtinvertierende Eingangsklemme und mit seiner Kathode an die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 25 angeschlossen. Zwischen die nichtinvertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 25 und Masse ist ein Integrierkondensator 27 zwischengeschaltet. Der Analogschalter 23 hat eine Steuerklemme, die mit einer Anschlußklemme 26 verbunden ist, der ein Triggersignal So zugeführt wird. Das Triggersignal So wechselt von seinem hohen auf seinen niedrigen Schaltwert synchron mit dem Beginn des Laufs des ersten Vorhangs 12 nach der Blendeneinstellung bzw. -steuerung, weiche in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung stattfindet
Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 25 ist mit der eigenen invertierenden Eingangsklemme und mit derjenigen des Operationsverstärkers 21 verbunden, wodurch eine Rückkopplungsschleife gebildet ist. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 25 ist ferner mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 28 verbunden, der als Vergleichsschaltung wirkt. Die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 28 ist an den Kollektor eines PNP-Transistors 36 und an ein Ende eines veränderbaren Widerstandes 30 angeschlossen, der an seinem anderen Ende mit der Anschlußklemme 22 verbunden ist Der Widerstand 30 wird zum Voreinstellen der Filmempfindlichkeit benutzt, welche bei der Berechnung einer Belichtungszeit entsprechend den Filmempfindlichkeitsdaten berücksichtigt wird.
Die Basis des Transistors 36 ist mit der Basis und dem Kollektor eines PNP-Transistors 37 verbunden, der die gleiche Charakteristik wie der PNP-Transistor 36 hat. Der Kollektor des Transistors 37 ist über eine Konstantstromquelle 29 mit Masse verbunden. Die Emitter beider Transistoren 36 und 37 sind mit einer Anschlußklemme 31 verbunden, an der eine Versorgungsspannung + Vcc anliegt Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 28 ist an eine Seite eines Elektromagneten 32 angeschlossen, der auf seiner anderen Seite mit der Anschlußklemme 31 verbunden ist. Der Elektromagnet 32 hemmt den Lauf eines nicht dargestellten zweiten Verschlußvorhangs. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 28 ist ferner über einen Inverter 33 mit einer Anschlußklemme 34 verbunden, die ein Signal ST zur Beendigung der Blitzabgabe an ein angeschlossenes elektronisches Blitzgerät abgibt
Der Analogschalter 23 und der PNP-Transistor 24 sind durch eine Verbindungsleitung Fi miteinander verbunden, welche an die Basis eines PNP-Transistors 41 in einer Blendensteuerschaltung 40, genauer, an den Eingang eines in letzterer enthaltenen Signalgenerators 65 zur Erzeugung eines Steuersignals für die TTL-BIendensteuerung, angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 41 ist an die invertierende Eingangsklemme, sein Emitter dagegen an die Ausgangsklemme eines Verstärkers 43 angeschlossen. Die invertierende Eingangsklemme des Verstärkers 43 ist über einen Widerstand 42 mit Masse verbunden, wogegen die nichtinvertierende Eingangsklemme mit der Anschlußklemme 22 verbunden ist. Ein Netz bzw. eine Schaltungsanordnung aus dem Widerstand 42, dem Transistor 41 und dem Verstärker 43 bildet eine Korrekturschaltung, die den Helligkeitswert Bv eines Aufnahmegegenstandes bei einer Lichtmessung mit geöffneter Blende in eine zur Spitzenwert- bzw. Apex-Berechnung (apex calculation) geeignete lineare Größe (zur additiven Belichtungsmessung) umwandelt.
Die Ausgangsklemme des Verstärkers 43 ist über einen Halbleiter-Analogschalter 45 an die nichtinvertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 48 angeschlossen, der einen Impedanzwandler darstellt. Der Analogschalter 45 hat eine Steuerklemme, die mit einer Anschlußklemme 46 verbunden ist, der ein Abtast- und
" Haltesignal Ssh zugeführt wird. Das Abtast- und Haltesignal Ssh hat vor der Verschlußauslösung einen hohen
Schaltwert, wechselt jedoch synchron mit der Verschlußauslösung auf seinen niedrigen Schaitwert.
K Zwischen die nichtinvertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 48 und Masse ist ein Kondensa-
tor 47 zwischengeschaltet der eine Ausgangsspannung aus deir Verstärker 43 hält. Die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 48 ist mit seiner Ausgangsklemme verbunden, welche ihrerseits über einen Widerstand 51 an die invertierende Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 53 angeschlossen ist. Dessen nichtinvertierende Eingangsklemme ist mit der Ausgangsklemme des Verstärkers 43 direkt verbunden. Zwischen die Ausgangsklemme und die invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers 53 ist ein Wider-
stand 52 zwischengeschaltet, mit dem ein Halbleiter-Analogschalter 54 parallelgeschaltet ist Die Kombination aus den Widerständen 51 und 52 und dem Operationsverstärker 53 bildet einen nichtinvertierenden Verstärker. Der Analogschalter 54 weist eine Steuerklemme auf, die mit einer Anschlußklemme 55 verbunden ist, der ein Signal Sc zugeführt wird, das die Beendigung der Aufladung eines elektronischen Blitzgerätes anzeigt Das Signal Sc »Blitzgerät aufgeladen« wechselt von seinem niedrigen auf seinen hohen Schaltwert, sobald das auf die Kamera 1 montierte automatische elektronische TTL-Blitzgerät seinen Aufladevorgang beendet hat und blitzbereit ist. Der Analogschalter 54 ist somit während eines Aufnahmevorganges unter Benutzung des elektronischen Blitzgerätes eingeschaltet und während eines Aufnahmevorganges ohne elektronisches Blitzgerät ausgeschaltet. Dementsprechend hat der nichtinvertierende Verstärker einen verschiedenen Verstärkungsfaktor.
ίο Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 53 ist mit einem Ende eines veränderbaren Widerstandes 57 verbunden, dessen anderes Ende an die nichtinvertierende Eingangsklemme eines als Vergleichsschaltung wirkenden Operationsverstärkers 58 und auch an den Kollektor eines PNP-Transistors 62 angeschlossen ist. Der Widerstand 57 dient zum Voreinstellen der Filmempfindlichkeit, die beim Berechnen einer Blendenöffnung entsprechend den Filmempfindlichkeitsdaten benutzt wird. Die invertierende Eingangsklemme des Operations-Verstärkers 58 ist mit der Anschlußklemme 22 über einen Widerstand 60 verbunden, der eine Belichtungszeit bei Blendensteuerung bestimmt. Die invertierende Eingangsklemme ist auch an den Kollektor eines PNP-Transistors 61 angeschlossen. Die Basen der PNP-Transistoren 61 und 62 sind mit der Basis und dem Kollektor eines PNP-Transistors 63 verbunden, der die gleiche Charakteristik wie sie aufweist. Der Kollektor des Transistors 63 ist über eine Konstantstromquelle 64 an Masse angeschlossen. Die Emitter der PNP-Transistoren 61,62 und 63 sind mit der Anschlußklemme 31 verbunden. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 58 ist an eine Eingangsklemme eines UND-Gliedes 67 angeschlossen, das zu einer Blendentreiberschaltung 66 gehört Die J
Ausgangsklemme des UND-Gliedes 67 ist an ein Ende eines Elektromagneten 68 für die Blendensteuerung jj
angeschlossen, dessen anderes Ende mit der Anschlußklemme 31 verbunden ist f
Die Blendensteuerschaltung 40 enthält ein Netz bzw. eine Schaltungsanordnung 70 zum Erzeugen eines j
Signals, welches die Unterbrechung eines Blendensteuervorganges verzögert Zur Schaltungsanordnung 70 ί
gehört ein als Vergleichsschaltung wirkender Operationsverstärker 71, dessen invertierende Eingangsklemme '
über einen Widerstand 72 mit der Anschlußklemme 31 verbunden ist. Zwischen die invertierende Eingangsklem- jj me und Masse ist ein Kondensator 73 zwischengeschaltet, der zusammen mit dem Widerstand 72 eine Zeitkon- jj stantenschaltung bildet Die Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand 72 und dem Kondensator 73 ist an «
den Kollektor eines NPN-Transistors 75 angeschlossen, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist Die Basis j
des Transistors 75 ist mit einer Anschlußklemme 76 verbunden, der ein Blendenbetätigungs-Nachweissignal 5Λ j
zugeführt wird, das von seinem hohen auf seinen niedrigen Schaltwert in dem Zeitpunkt wechselt in dem ein j Blendensteuer- bzw. Blendeneinstellvorgang ausgelöst wird. Die nichtinvertierende Eingangsklemme des Ope- | rationsverstärkers 71 ist an die Verbindungsleitung zwischen zwei Widerständen 77 und 78 angeschlossen, die jj.-
zwischen die Anschlußklemme 31 und Masse in einer Reihenschaltung zwischengeschaltet sind. Das auf der f
Verbindungsleitung zwischen den Widerständen 77 und 78 erzeugte Potential stellt einen Entscheidungspegel |
bzw. eine Entscheidungsspannung ein. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 71 ist an eine Eingangs- *
klemme eines NAND-Gliedes 79 angeschlossen, dessen andere Eingangsklemme mit der Anschlußklemme 55 |
verbunden ist Die Ausgangsklemme des NAND-Gliedes 79 ist an den anderen Eingang des UND-Gliedes 67 I
angeschlossen. S
Wenn mit der mit der Blendensteuerschaltung 40 ausgestatteten Kamera 1 ein automatisches elektronisches ;
TTL-Blitzgerät verbunden ist, ist die Arbeitsweise folgende: Beim Einschalten eines nicht dargestellten Haupt- {
schalters wird die Versorgungsspannung + Vcc der Anschlußklemme 31 und die Bezugsspannung VW der I
Anschlußklemme 22 in der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung zugeführt Wenn der Verschluß ge- |
spannt wird, wird das Triggersignal S0 mit hohem Schaltwert der Anschlußklemme 26 und das Abtast- und |
Haltesignal SSh von hohem Schaltwert der Anschlußklemme 46 zugeführt Sobald das elektronische Blitzgerät |
blitzbereit ist wird das Signal 5c »Blitzgerät aufgeladen« von hohem Schaltwert der Anschlußklemme 55 |
zugeführt Das an der Anschlußklemme 76 anliegende Signal nimmt seinen hohen Schaltwert an. Wenn die jj
Kamera 1 auf einen Aufnahmegegenstand gerichtet wird, fällt von diesem kommendes Licht, das durch das |
so Aufnahmeobjektiv 7 und die gemäß F i g. 1 geöffnete Blende 14 hindurchgeht und vom Lichtmeßspiegel 4 I
reflektiert wird, auf den Meßgrößenumformer 6 auf, der somit in Übereinstimmung mit der auf ihn auffallenden |
Licmfüciige einen Fotostrom Ip erzeugt Da an der Anschlußklemme 26 das Triggersignai So mit hohem |
Schaltwert anliegt, ist der Analogschalter 23 auf Durchlaß geschaltet, wodurch die Operationsverstärker 21 und I
25 die Rückkopplungsschleife bilden, welche die Zuführung der Bezugsspannung Vref zur nichtinvertierenden I
Eingangsklemme des Operationsverstärkers 25 ermöglicht Folglich wird der Integrierkondensator 27 auf das Niveau der Bezugsspannung Vref aufgeladen.
Wenn der Meßgrößenumformer 6 den Fotostrom Ip erzeugt, fließt dieser auch vom Emitter zum Kollektor durch den PNP-Transistor 24 hindurch. Folglich nimmt die Stelle Pi am Kollektor des Transistors 24 ein Potential Vpx an, das gegeben ist durch:
vPx = vRF, - IL ta A_ (1)
worin k die Boltzmannsche Konstante ist T die absolute Temperatur, g die Ladung eines Elektrons und Is1 der Sperrsättigungsstrom des PNP-Transistors 24.
Wenn die Spannung Vpx der Basis des PNP-Transistors 41 in der Blendensteuerschaltung 40 zugeführt wird, erzeugt die vom Transistor 41, dem Widerstand 42 und dem Verstärker 43 gebildete Korrekturschaltung an einer Stelle P7 an der Ausgangsklemme des Verstärkers 43 eine Spannung Vpi, die folgendermaßen bestimmt ist
(s.Glcichung(l)):
Vp1 = VPi + J£- In —^i-
- V11n- + JtL In ^gf/ji (2)
9 Ip-Is2hFER\
worin /?i den Widerstandswert des Widerstandes 42 darstellt, Iife den Stromverstärkungsfaktor des Transistors 41 und Is2 den Sperrsättigungsstrom des Transistors 41. Wenn der Transistor 41 mit der gleichen Charakteristik wie der PNP-Transistor 24 gewählt ist, ergibt sich, daß Is\ = /S2 ist. Folglich läßt sich die Gleichung (2) folgendermaßen umschreiben:
Vp2 =Vref + ~ In (3) '5
Die Spannung Vp2 wird der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 53 zugeführt. Da der Analogschalter 45 an seiner Steuerklemme das Abtast- und Haltesignal Ssh von hohem Schaltwert von der Anschlußklemme 46 erhalten hat, ist er auf Durchlaß geschaltet, wodurch die Spannung Vp2 über den Analogschalter 45 der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 48 zugeführt wird und somit den Kondensator 47 auflädt.
Wenn nunmehr der Verschluß ausgelöst wird, wechselt das Abtast- und Haltesignal Ssh auf seinen niedrigen Schaltwert, wodurch der Analogschalter 45 gesperrt wird. Jedoch wird die Größe der vom Verstärker 43 gelieferten Ausgangsspannung Vp2, wie sie durch die Gleichung (3) dargestellt ist, vom Kondensator 47 als bei offener Blende 14 ermittelter Lichtmeßwert gehalten, der an der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 48 abgeleitet wird. Stellt man den Fotostrom während der Lichtmessung bei offener Blende 14 durch Ipo dar, läßt sich eine an einer Stelle Pz an der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 48 erzeugte Spannung Vpz aus der Gleichung (3) folgendermaßen ableiten:
Die während der Lichtmessung bei offener Blende 14 abgeleitete und gehaltene Spannung Vp3 wird über den Widerstand 51 der invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 53 zugeführt, wogegen die 35 |
Spannung Vp2 seinem nichtinvertierenden Eingang zugeführt wird. Aus den Gleichungen (3) und (4) ergibt sich *
daher, daß, wenn die Widerstandswerte der Widerstände 51 und 52 durch R2 bzw. R3 dargestellt werden, sich an einer Stelle Λ an der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 53 eine Spannung Vp, folgendermaßen ergibt:
Vp, = Vp2 + -gä- (Vp2 — Vp3) (5)
Da das Signal Sc »Blitzgerät aufgeladen« von hohem Schaltwert an der Anschlußklemme 55 anliegt und den Analogschalter 54 auf Durchlaß schaltet, ist der Widerstand 52 kurzgeschlossen. Somit ist in der Gleichung (5) /?3 = 0. Für die Spannung Vp4 ergibt sich die folgende Größe:
Vp, = Vp1
Wenn somit das auf die Kamera 1 montierte automatische elektronische TTL-Blitzgerät blitzbereit ist, ist die an der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 53 erzeugte Spannung Vp* gleich der Ausgangsspannung Vp2 des Verstärkers 43.
Die Konstantstromquelle 64 liefert einen konstanten Strom Ij, der durch den Kollektor des PNP-Transistors 63 sowie, aufgrund einer Stromspiegelwirkung (current mirror effect), auch durch die Kollektoren der PNP-Transistoren 61 und 62 fließt In ähnlicher Weise fließt der gleiche Strom //durch den an die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 53 angeschlossenen veränderbaren Widerstand 57 und erzeugt dabei einen Spannungsabfall von RsV2Ij mit Rsv2 als dem Widerstandswert des Widerstandes 57. Folglich ist an einer Stelle Ps, die 60 | mit der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 58 verbunden ist, eine Spannung Vps gegeben durch:
Vp5 = Vp4 + RsV2Ij (7)
Durch Einsetzen der Gleichung (6) in Gleichung (7) erhält man: ■
l' f T* J/
Der konstante Strom Ij fließt auch durch den Widerstand 60 und erzeugt an ihm einen Spannungsabfall von RpIj mit Rp als dem Widerstandswert des Widerstandes 60. Folglich ist an einer Stelle P& die mit der invertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 58 verbunden ist, eine Spannung Vp6 gegeben durch:
to
Vp6-VRBF+RpIj (9)
Somit vergleicht der Operationsverstärker 58 die Spannungen Vp5 und Vp6 miteinander und erzeugt einen Ausgang Si, der bei Vp5 < Vp6 einen niedrigen und bei Vp5 > Vp6 einen hohen Schaltwert hat Der Ausgang Si wird~einem Eingang des UND-Gliedes 67 in der Blendentreiberschaltung 66 als Blendensteuersignal zugeführt
In der Schaltungsanordnung 70, die ein Signal zum Verzögern der Unterbrechung eines Blendensteuerungsvorganges erzeugt, hat das der Anschlußklemme 76 zugeführte Signal vor der Verschlußauslösung seinen hohen Schaltwert, und folglich ist der NPN-Transistor 75 auf Durchlaß geschaltet. Daraus ergibt sich, daß Spannungen Vpj und Vps, die an mit dem invertierenden bzw. dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 71 verbundenen Stellen Pi und Pg erzeugt werden, so zueinander in Beziehung stehen, daß Vp1 < Vp8, wodurch der Operationsverstärker 71 einen Ausgang von hohem Schaltwert erzeugt Stellt man die Widerstandswerte der Widerstände 77 und 78 durch RA bzw. RB dar, ist die Spannung Vp8 gegeben als
Vp8 = Rb ■ Vcc/(RA + Rb)
Weil das elektronische Blitzgerät mit der Kamera 1 verbunden ist und das der Anschlußklemme 55 zugeführte Signal 5c »Blitzgerät aufgeladen« seinen hohen Schaltwert hat, erzeugt das NAND-Glied 79 einen Ausgang S2 von niedrigem Schaltwert, das dem anderen Eingang des UND-Gliedes 67 in der Blendentreiberschaltung 66 als ein Signal zugeführt wird, welches die Unterbrechung eines Blendensteuerungs- bzw. Blendeneinstellvorganges verzögert
Nach Auslösen des Verschlusses wird die öffnung der Blende 14 durch einen nicht dargestellten Biendenmechanismus, der in bekannter Weise ausgebildet sein kann, verkleinert In einem Zeitpunkt ft, in dem der
ζ Blendensteuerungsvorgang ausgelöst wird, liegt an der Anschlußklemme 76 ein die Blendenbetätigung feststel-
h lendes Nachweissignal SA von niedrigem Schaltwert an, wodurch der NPN-Transistor 75 gesperrt ist, und der
j I durch den Widerstand 72 fließende Strom wird zum Kondensator 73 gelenkt der somit beginnt sich aufzuladen.
Bei der Aufladung des Kondensators 73 nimmt die Spannung Vp7 mit einer Zeitkonstanten zu, die durch den Widerstand 72 und den Kondensator 73 bestimmt ist Bei Beginn des Blendensteuerungsvorganges gilt für die Spannungen Vp7 und Vp8 die Beziehung Vp7 < Vp8, und der Ausgang des Operationsverstärkers 71 bleibt auf seinem hohen Schaltwert Folglich bleibt der Ausgang S2 des NAND-Gliedes 79 auf seinem niedrigen Schaltwert. Ab dem Zeitpunkt fi, in dem der Blendensteuerungsvorgang ausgelöst wird, bleibt somit der Ausgang S2 bis
zum Ablauf einer bestimmten Zeitspanne At, welche durch die Zeitkonstante des Widerstandes 72 und des Kondensators 73 bestimmt ist am UND-Glied 67 auf seinem niedrigen Schaltwert Der Ausgang des UND-Gliedes 67 nimmt seinen niedrigen Schaltwert an, wenn einer der Ausgänge S\ und S2 des Operationsverstärkers 58 und des NAND-Gliedes 79 oder beide niedrigen Schaltwert haben, und folglich bleibt der Elektromagnet 68 unabhängig vom Schaltwert des Ausgangssignals aus dem Operationsverstärker 58 während der Zeitspanne At
so ab dem Zeitpunkt ii erregt Die Größe der Zeitspanne At wird mit etwa 5 ms gewählt unter der Annahme, daß zum Verändern der öffnung der Blende 14 von der Offenstellung auf ihre kleinste öffnung eine Zeit von 20 ms benötigt wird. Gemäß F i g. 3 wird die Blendenöffnung, ausgehend von dem der Offenstellung entsprechenden Wert, um einen -'oreingestellten Wert AA ν verkleinert, welcher der Länge der Zeitspanne At entspricht
Der Kondensator 73 wird aufgeladen, bis nach Ablauf der Zeitspanne At oder in einem Zeitpunkt t2 für die
Spannungen Vp7 und Vp8 die Beziehung Vp> Vp8 gilt, woraufhin der Ausgang des Operationsverstärkers 71 wieder seinen niedrigen Schaltwert annimmt wodurch der Ausgang S2 des NAND-Gliedes 79 auf seinen hohen Schaltwert wechselt Mit anderen Worten, das Verzögerungssignal zum Unterbrechen des Blendensteuerungsvorgangs wird zu diesem Zeitpunkt t2 gelöscht und danach ist die Erregung des Elektromagneten 68 vom Schaltwert des Ausgangs Si aus dem Operationsverstärker 58 abhängig.
Wenn ein Aufnahmegegenstand stark beleuchtet ist, fließt durch den Meßgrößenumformer 6 ein großer Fotostrom Ip, so daß für die Spannungen Vp5 und Vp6 die Beziehung Vp5 < Vpe gilt, wodurch der Operationsverstärker 58 einen Ausgang S] von niedrigem Schaltwert erzeugt Unabhängig vom Schaltwert des Ausgangs S2 aus dem NAND-Glied 79 der Schaltungsanordnung 70 erzeugt daher das UND-Glied 67 einen Ausgang von niedrigem Schaltwert und ermöglicht somit die Erregung des Elektromagneten 68. Dies bewirkt, daß die
öffnung der Blende 14 allmählich verkleinert wird. Dabei nimmt die Größe des Fotostroms Ip allmählich ab, was eine allmähliche Erhöhung der Ausgangsspannung Vp2 aus dem Verstärker 43 und der Ausgangsspannung Vp4 aus dem Operationsverstärker 53 bewirkt Somit nimmt die Spannung Vp5 zu, bis sie gleich ist mit der Spannung Vpe, woraufhin der Ausgang aus dem Operationsverstärker 58 von seinem niedrigen auf seinen hohen Schalt-
wert wechselt und somit der Elektromagnet 68 entregt wird. Dadurch wird der Blendensteuerungsvorgang beendet. Da zu diesem Zeitpunkt Vp5 = Vp6 ist, ergibt sich aus den Gleichungen (8) und (9):
RsV2 Ij + -^- In = RpIJ (10)
q Ip hFER\
Die Gleichung (10) stellt das Kriterium für die Beendigung des Blendensteuerungsvorganges dar. In dieser Gleichung ist /p'die Größe des Fotostroms bei Beendigung des Blendensteuerungsvorganges.
In Fig.4 sind zur näheren Erläuterung Programme dargestellt Unter der Annahme, daß der veränderbare Widerstand 57 auf eine voreingestellte Filmempfindlichkeit von ASAlOO eingestellt ist, findet die Blendensteuerung entsprechend einem in F i g. 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Programm b statt. Das Programm b stellt eine Blendensteuerung dar, die einen Blendenwert A einstellt, der das Erzeugen einer Belichtungszeit von 1/60 Sekunde ermöglicht die bei einem Aufnahmegegenstand in einem Helligkeitsbereich von 8,5£5v< 14 mit der Betätigung des elektronischen Blitzgerätes zumindest annähernd synchronisiert ist.
Bei einer großen Helligkeit des Aufnahmegegenstandes, und wenn Bv> 8,5 ist, besteht zwischen den Spannungen Vpsund Vp$ die schon weiter oben angegebene Beziehung Vp5< Vp6, wodurch der Operationsverstärker 58 einen Ausgang von niedrigem Schaltwert erzeugt, damit der Elektromagnet 68 erregt werden kann, wodurch eine Blendensteuerung in Übereinstimmung mit dem durch die Gleichung (10) definierten Kriterium ermöglicht wird. Unter der Annahme, daß die Helligkeit einen Wert Bv — 10 hat, und wenn die Blendensteuerung weiterarbeitet, um die öffnung auf einen Wert A = 4 zu verkleinern, wechselt der Ausgang aus dem Operationsverstärker 58 auf seinen hohen Schaltwert, woraufhin der Elektromagnet 68 entregt wird und den Blendensteuerungsvorgang beendet und dabei das Kriterium gemäß der Gleichung (10) erfüllt wird.
Bei Beendigung des Blendensteuerungs- bzw. Blendeneinstellvorganges wird der Schwenkspiegel 3 elastisch hochgeklappt und der erste Verschlußvorhang 12 kann beginnen zu laufen, wobei gleichzeitig von der Anschlußklemme 26 aus das Triggersignal S0 von niedrigem Schaltwert dem Analogschalter 23 zugeführt wird, der dadurch gesperrt wird. Die um den Operationsverstärker 21 gebildete Rückkopplungsschleife wird dann unterbrochen, und der Fotostrom Ip fließt nicht mehr durch den PNP-Transistor 24, sondern wird zum Integrierkondensator 27 umgelenkt Auf diese Weise wird der Integriervorgang zu dem Zeitpunkt eingeleitet, zu dem der Analogschalter 23 gesperrt wird. Beim Aufladen des Kondensators 27 durch den Fotostrom Ip nimmt seine Spannung allmählich zu, ausgehend von dem der Bezugsspannung Vref entsprechenden Wert Die am Kondensator 27 anliegende Spannung Vc wird von der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 25 der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 28 zugeführt um mit der Entscheidungsspannung Vj verglichen zu werden, die am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 28 anliegt. Stellt man den Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 30 durch Rsvi und den durch die Konstantstromquelle 29 fließenden Strom durch //dar, dann ist aufgrund der Stromspiegelwirkung der Kollektorstrom des PNP-Transistors 36 ebenfalls gleich Ij. Daher ist:
Vj = Vref + Rsvjj (11)
Wird die Kapazität des Kondensators 27 mit Q bezeichnet, ist die integrierte Spannung Vc:
Vc = VREF + Jß- t (12)
Solange die integrierte Spannung Vc kleiner als die Entscheidungsspannung Vj ist oder, in Ableitung aus den Gleichungen (11) und (12),
bleibt der Ausgang des Operationsverstärkers 28 auf seinem niedrigen Schaltwert; daher bleibt der Elektromagnet 32 erregt und hemmt den Lauf des zweiten Verschlußvorhanges. Auch das an der Anschlußklemme 34 anliegende Blitzendesignal wird auf seinem hohen Schaltwert gehalten.
Weil die beschriebene Blendensteuerung eine Blendenöffnung (z.B. A = 4 bei Bv = 10) einstellt, die verhindert daß eine Belichtungszeit über 1/60 Sekunde hinaus verkleinert wird, ist es nicht möglich, daß die integrierte Spannung Vc das Niveau der Entscheidungsspannung Vj innerhalb einer Integrierzeit von weniger als 1/60 Sekunde erreicht Am Ende einer Zeitspanne von 1/60 Sekunde wird das elektronische Blitzgerät zur Abgabe eines Lichtblitzes betätigt Gleichzeitig erreicht die integrierte Spannung Vc das Niveau der Entscheidungsspannung Vj. Somit ist
■Iß- t ^ Rsvt Ij
(-1
wodurch der Ausgang des Operationsverstärkers 28 auf seinen hohen Schaltwert wechselt und dadurch den Elektromagneten 32 entregt damit der zweite Vorhang zu Iaufen beginnt Gleichzeitig wird der Ausgang durch den Inverter 33 hindurch zur Anschlußklemme 34 geleitet die das Blitzende- bzw. Blitzbeendigungssignal Srvon niedrigem Schaltwert an das elektronische Blitzgerät abgibt Mit der Beendigung der Blitzabgabe durch das
elektronische Blitzgerät und des Laufs des zweiten Verschlußvorhangs ist auch eine Belichtung beendet, die mit Hilfe des automatischen elektronischen TTL-Blitzgerätes vorgenommen wurde.
Die Blendensteuerschaltung 40 ist also so ausgelegt, daß bei einer fotografischen Aufnahme mit Hilfe eines automatischen elektronischen TTL-Blitzgerätes mit einem Aufnahmeobjektiv mit F— 1,4 und einem Film mit der Filmempfindlichkeit ASAlOO von ihr eine Blendenöffnung im Bereich von 2^£A£ 16 eingestellt wird, die bei einem Aufnahmegegenstand, dessen Helligkeit in einem Bereich von 8,5 < Bv < 14 liegt, eine Belichtungszeit T = 1/60 ergibt, wie durch das Programm b gemäß F i g. 4 angegeben. Bei dieser Blendensteuerung wird der Film 13 größtenteils mit Tageslicht belichtet, wobei das elektronische Blitzgerät zur Abgabe eines Lichtblitzes während der Schlußphase der Belichtung betätigt wird. Somit wird die Belichtung sofort nach der Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät beendet, wobei die Lichtmenge, die vom elektronischen Blitzgerät ausgesendet werden muß, so gering wie möglich ist Dadurch wird die Zeitspanne, die das elektronische Blitzgerät zur Vorbereitung auf eine nächste Lichtabgabe oder zu einem Ladevorgang in ihm benötigt, so klein wie möglich gehalten, weil, wenn es sich um ein seriengesteuertes Blitzgerät handelt, nicht die gesamte Ladung seines Hauptkondsnsators abgeführt wird.
Wenn die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandes beiderseits außerhalb des obengenannten Bereiches liegt, kann eine Belichtungszeit der angegebenen Art, die mit der Betätigung des elektronischen Blitzgerätes synchronisiert ist, nicht erzielt werden. Weil die kleinste öffnung A = 16 ist. kann der Fotostrom Ip den Wert Ip'nicht erreichen, wenn die Blendenöffnung bei einer Helligkeit Bv> 14 auf ihren Kleinstwert A = 16 verkleinert wird, woraus sich eine Belichtungszeit ergibt die endet, bevor die Synchronisation mit der Betätigung des elektronisehen Blitzgerätes möglich ist Somit wird eine fotografische Aufnahme nur mit Tageslicht und ohne Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät durchgeführt
Hat ein Aufnahmegegenstand eine Heiligkeit Bv< 8,5, bewirkt der der Offcnstellung entsprechende Wert des Objektivs mit F = 1,4, daß der durch den Meßgrößenumformer 6 fließende Fotostrom Ip bei einer Helligkeit Bv< 7 kleiner ist als der Fotostrom Ip', so daß zwischen den Spannungen Vos u.id Vp6 die Beziehung Vp5 ä Vp1, besteht, was bewirkt, daß der Operationsverstärker 58 einen Ausgang von nohem Schaltwert erzeugt Bei einer Helligkeit in einem Bereich von 7 S BV < 8,5 besteht zwischen den Spannungen Vps und Vp6 die Beziehung Vp? < Vp6, so daß der Ausgang des Operationsverstärkers 58 seinen niedrigen Schaltwert hat Aufgrund der Blendensteuerung wechselt der Ausgang des Operationsverstärkers 58 jedoch rasch auf seinen hohen Schaltwert Wenn der Elektromagnet 68 in Übereinstimmung nur mit dem Ausgang S\ des Operationsverstärkers 58 betätigt wird, wird die Blende 14 so gesteuert, daß sie sich auf eine Blendenöffnung in der Nähe des der Offenstellung entsprechenden Wertes einstellt, um, wann immer ein Aufnahmegegenstand schwach beleuchtet ist, eine Belichtungszeit nahe 1/60 Sekunde zu erzeugen. Jedoch verhindert das Arbeiten der Schaltungsanordnung 70, daß eine Blendenöffnung eingestellt wird, die mit dem Wert für die geöffnete Blende gleich ist
Wenn der Ausgang des Operationsverstärkers 58 ab dem Zeitpunkt t\, welche den Beginn des Blendensteuerungsvorgangs darstellt, seinen hohen Schaltwert hat oder von seinem niedrigen auf seinem hohen Schaltwert wechselt, bevor die im Zeitpunkt h beginnende Zeitspanne At zu Ende ist, weil die Helligkeit Bv < 7 oder 7 ^ Bv < 8,5 ist, wird in der Schaltungsanordnung 70 während der vorgegebenen Zeitspanne At ab dem Zeitpunkt fi, in dem der Blendensteuerungsvorgang ausgelöst wird, vom NAND-Glied 79 das Verzögerungssignai von niedrigem Schaltwert an das UND-Glied 67 abgegeben. Folglich wird der Elektromagnet 68 während der Zeitspanne at erregt und verkleinert so die Blendenöffnung der Blende 14 um eine vorgegebene Anzahl Stufen AAv. Wie in Fi g. 4 durch das Programm b angegeben, ist bei F = 1,4 die Blendenöffnung A = 2,2. Beim Fotografieren mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes bei einer Helligkeit Bv < 8,5, wird die Blendenöffnung der Blende 14 auf einen Wert A *= 22 gesteuert, und danach folgt zu einem bestimmten synchronisierten Zeitpunkt die Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät. Danach beendet das elektronische Blitzgerät die Lichtabgabe, wenn die Belichtung des Films infolge der Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät einen richtigen Wert erreicht hat, und gleichzeitig beginnt der zweite Verschlußvorhang zu laufen, um die Belichtung zu beenden. Daraus ergibt sich, daß selbst bei einem schwach beleuchteten Aufnahmegegenstand kein Blendenwert gleich oder nahe dem der Offenstellung entsprechenden Wert benutzt wird, sondern daß eine Blendenöffnung eingestellt wird, die für das Fotografieren mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes eine vorgegebene Anzahl Stufen kleiner ist als der der Offenstellung entsprechende Wert. Auf diese Weise wird ein unscharfes Bild vermieden und eine zufriedenstellende Bildgüte sichergestellt
Bei Nichtbenutzung des elektronischen Blitzgerätes wird das Signal Sc »Blitzgerät aufgeladen« der Anschlußklemme 55 nicht zugeführt, an der somit ein Signal von niedrigem Schaltwert anliegt, welches den Analogschalter 54 in den Sperrzustand schaltet. Folglich ist der Widerstand 52 zum Operationsverstärker 53 parallelgeschal-
tet und es wird eine Ausgangsspannung Vp4 erzeugt, die sich durch Einsetzen der Gleichungen (3) und (4) in die Gleichung (5) folgendermaßen ableiten läßt:
In
q IphftRy R2 \ q Ip
Somit erzeugt der Operationsverstärker 53 bei der Verschlußauslösung die durch die Gleichung (13) definierie Spannung Vp4. Die der nichtinvertierenden Eingangsklemme des Operationsverstärkers 58 zugeführte Spannung Vp5 ist gegeben durch:
vPs = vREF + RsV2Ij + -i£ m + A. (JuL to JeA
q lpnFER\ R2 \ q Ip J
4^iSr ♦ ΐ W -»-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Die Spannungen Vps und Vpe werden durch den Operationsverstärker 58 miteinander verglichen. Die sich |
daraus ergebende Blendensteuerung ist in Fig.4 durch ein mit einer fetten Linie gezeichnetes Programm α |
dargestellt. Wenn dabei die Helligkeit eines Aufnahmegegenstandcs so groß ist, daß Bv > 7, ist der Fotostrom Ip größer, so daß zwischen den Spannungen Vp5 und Vpe die Beziehung Vps< Vpb besteht, was bewirkt, daß der Operationsverstärker 58 einen Ausgang von niedrigem Schaltwert erzeugt Der Elektromagnet 68 wird erregt und verkleinert allmählich die Öffnung der Blende 14. Mit zunehmender Verkleinerung der Blendenöffnung erhöht sich die Spannung Vp5 bis Vp5 — Vp6, woraufhin der Ausgang des Operationsverstärkers 58 auf seinen hohen Schaltwert wechselt und der Blendensteuerungsvorgang beendet wird. Aus den Gleichungen (9) und (14) ergibt sich:
Die Gleichung (15) stellt das Kriterium für die Beendigung des Blendensteuerungsvorganges dar. Auch in dieser Gleichung stellt Jpo den Fotostrom dar, wenn die Blende 14 geöffnet bleibt, wogegen Ip' den Fotostrom bei Beendigung des Blendensteuerungsvorganges darstellt.
Bei Beendigung des Blendensteuerungsvorganges wird der Analogschalter 23 gesperrt und ermöglicht die |
Einleitung der integrierenden Lichtmessung. Dies bewirkt, daß die Ausgangsspannung Vc des Operationsver- |
stärkers 25 mit einer durch die Gleichung (12) definierten Steilheit zunimmt Sobald die Spannung Vc mit der durch die Gleichung (11) definierten Entscheidungsspannung Vj gleich wird, wechselt der Ausgang des Operationsverstärkers 28 auf seinen hohen Schaltwert und entregt den Elektromagneten 32, um dadurch zum Beenden einer Belichtung den Beginn des Laufs des zweiten Vorhangs zu ermöglichen. Zu diesen Zeitpunkt wird durch die Lichtmessung mittels Lichtreflexion an einer Filmoberfläche eine Belichtungszeit in einem Bereich von nahezu 1/60 > 7*2: 1/1000eingestellt,weil, wie durch das Programm ain Fig.4 angegeben,die Blendenöffnung bei einer Helligkeit des Aufnahmegegenstandes in einem Bereich von 7 < Bv S 18 auf einen Wert in einem Bereich von 1,4 £ A ^ 16 eingestellt wird.
Wenn die Helligkeit so niedrig ist, daß Bv < 7, ist der Fotostrom Jp kleiner, so daß zwischen den Spannungen Vps und Vpt die Beziehung Vp$ ä Vpt besteht, was bewirkt, daß der Operationsverstärker 58 einen Ausgang von k
hohem Schaltwert erzeugt Bei Nichtbenutzung des elektronischen Blitzgerätes wird das Signal 5c »Blitzgerät |
aufgeladen« von hohem Schaltwert der Anschlußklemme 55 nicht zugeführt, so daß der Ausgang des NAND- 30 |
Gliedes 79 in der Schaltungsanordnung 70 seinen hohen Schaltwert annimmt Somit gibt das NAND-Glied 79 im Zeitpunkt ii, in dem der Blendensteuerungsvorgang eingeleitet werden soll, ein Signal von hohem Schaltwert an das UND-Glied 67 ab, so daß dessen Ausgang und der Ausgang des Operationsverstärkers 58 gleichen Schaltwert haben und die Entregung des Elektromagneten 68 bewirken. Dementsprechend wird die Blende 14 auf den | der Offenstellung entsprechenden Wert A = 1,4 eingestellt Entsprechend dem in Fig.4 dargestellten Pro- 35 | gramma ergibt sich eine Belichtungszeit in einem Bereich von etwa 1/1 ä Tä 1/60. |
Bei der vorstehend beschriebenen Blendensteuerschaltung wird das Signal 5c »Blitzgerät aufgeladen« dem NAND-Glied 79 zugeführt, so daß das Verzögerungssignal als logisches Produkt aus dem Signal Sc und dem Ausgang des Operationsverstärkers 71 erhalten wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, nur bei Vorhan- : |
densein des Signals Sc »Blitzgerät aufgeladen« oder eines die Benutzung des elektronischen Blitzgerätes 40 i|
anzeigenden Signals, z. B. eines Signals, das die Einleitung eines Ladevorganges im elektronischen Blitzgerät anzeigt an der Anschlußklemme 76 einen Wechsel von hohem auf niedrigen Schaltwert hervorzurufen, wenn der Blendensteuerungsvorgang eingeleitet wird. In diesem Falle kann das NAND-Glied 79 durch einen zwischen den Operationsverstärker 71 und das UND-Glied 67 zwischenzuschaltenden Inverter ersetzt werden. J|

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung, bei der in Abhängigkeit von einem durch Fotometerschaltung erzeugten Helligkeitssignal ein Blendensteuersignal (S)) erzeugt wird, durch welches über eine Blendensteuereinrichtung (65, 66) eine Blende eingestellt wird, und bei welcher bei Benutzung eines automatischen TTL-Elektronenblitzgerätes diese Blendensteuereinrichtung über ein von diesem Blitzgerät erzeugtes Blitzbereitschaftssignal (Sc) gesteuert ist, wobei der Blendensteuereinrichtung (65, 66) eine Zeitsteuerschaltung (70) zugeordnet ist, die über eine logische Schaltung (67, 79) so mit dem Blitzbereitschaftssignal (Sc) und dem Blendensteuersignal (Si) verknüpft ist, daß bei Benutzung eines Blitzge-
rates die Blende unabhängig von dem Blendensteuersignal (Si) immer mindestens auf einen durch diese Zeitsteuerschaltung (70) bestimmten kleineren Blendenwert eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung (70) in Abhängigkeit von einem bei Verschlußbetätigung erzeugten Blendenbetätigungs-Nachweissignai (SA) ein gegenüber diesem um eine vorbestimmte Zeit (At) verzögertes Ausgangssignal erzeugt
2. Blendensteuerschaltung nach Anspruch 1, bei welcher die Zeitsteuerschaltung (70) einen Spannungskomparator (71) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Eingang (Ps) des Spannungskomparators
(71) eine feste Bezugsspannung (V>8) zugeführt ist und dem anderen Eingang (P7) dieses !Comparators (71)
ein Zeitglied (72,73) zugeoi dnet ist, das durch das Blendenbetätigungs-Nachweissignal (SA) aktivierbar ist
3. Blendensteuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied durch die Reihenschaltung eines Widerstandes (72) und eines Kondensators (73) gebildet und dem Kondensator ein durch das Blendenbetätigungs-Nachweissignal (Sa) steuerbarer Transistor (75) parallelgeschaltet ist
DE3305503A 1982-02-19 1983-02-17 Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung für die Benutzung mit einem TTL-Elektronenblitzgerät Expired DE3305503C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1982022580U JPS58126435U (ja) 1982-02-19 1982-02-19 Ttlオ−トストロボ用絞り制御回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3305503A1 DE3305503A1 (de) 1983-09-08
DE3305503C2 true DE3305503C2 (de) 1985-11-28

Family

ID=12086793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3305503A Expired DE3305503C2 (de) 1982-02-19 1983-02-17 Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung für die Benutzung mit einem TTL-Elektronenblitzgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4474451A (de)
JP (1) JPS58126435U (de)
DE (1) DE3305503C2 (de)

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59161128U (ja) * 1983-04-14 1984-10-29 オリンパス光学工業株式会社 プログラム自動露出制御回路
US4785323A (en) * 1987-12-28 1988-11-15 Eastman Kodak Company Exposure control
US5319413A (en) * 1988-05-16 1994-06-07 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Camera system
US20060280774A1 (en) * 1995-06-02 2006-12-14 Allergan, Inc. Compositions and methods for treating glaucoma
US5869079A (en) * 1995-06-02 1999-02-09 Oculex Pharmaceuticals, Inc. Formulation for controlled release of drugs by combining hydrophilic and hydrophobic agents
US6726918B1 (en) 2000-07-05 2004-04-27 Oculex Pharmaceuticals, Inc. Methods for treating inflammation-mediated conditions of the eye
ES2250504T3 (es) * 2000-11-29 2006-04-16 Allergan Inc. Prevencion del rechazo de injerto en el ojo.
US20050048099A1 (en) 2003-01-09 2005-03-03 Allergan, Inc. Ocular implant made by a double extrusion process
US20050101582A1 (en) 2003-11-12 2005-05-12 Allergan, Inc. Compositions and methods for treating a posterior segment of an eye
US20070224278A1 (en) 2003-11-12 2007-09-27 Lyons Robert T Low immunogenicity corticosteroid compositions
AU2005209201B2 (en) 2004-01-20 2010-06-03 Allergan, Inc. Compositions for localized therapy of the eye, comprising preferably triamcinolone acetonide and hyaluronic acid
US7993634B2 (en) 2004-04-30 2011-08-09 Allergan, Inc. Oil-in-oil emulsified polymeric implants containing a hypotensive lipid and related methods
US20050244500A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Intravitreal implants in conjuction with photodynamic therapy to improve vision
US8673341B2 (en) 2004-04-30 2014-03-18 Allergan, Inc. Intraocular pressure reduction with intracameral bimatoprost implants
WO2005107708A1 (en) 2004-04-30 2005-11-17 Allergan, Inc. Biodegradable intravitreal tyrosine kinase inhibitors implants
US8119154B2 (en) 2004-04-30 2012-02-21 Allergan, Inc. Sustained release intraocular implants and related methods
US8591885B2 (en) * 2004-04-30 2013-11-26 Allergan, Inc. Carbonic anhydrase inhibitor sustained release intraocular drug delivery systems
WO2005110374A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-24 Allergan, Inc. Intraocular drug delivery systems containing a therapeutic component, a cyclodextrin, and a polymeric component
US8425929B2 (en) 2004-04-30 2013-04-23 Allergan, Inc. Sustained release intraocular implants and methods for preventing retinal dysfunction
US20050244478A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Anti-excititoxic sustained release intraocular implants and related methods
US20050244465A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Drug delivery systems and methods for treatment of an eye
US8722097B2 (en) 2004-04-30 2014-05-13 Allergan, Inc. Oil-in-water method for making polymeric implants containing a hypotensive lipid
US8147865B2 (en) * 2004-04-30 2012-04-03 Allergan, Inc. Steroid-containing sustained release intraocular implants and related methods
US8455656B2 (en) 2004-04-30 2013-06-04 Allergan, Inc. Kinase inhibitors
US20060182781A1 (en) * 2004-04-30 2006-08-17 Allergan, Inc. Methods for treating ocular conditions with cyclic lipid contraining microparticles
US20050244466A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Photodynamic therapy in conjunction with intraocular implants
US20050244463A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Sustained release intraocular implants and methods for treating ocular vasculopathies
US20050244471A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Estradiol derivative and estratopone containing sustained release intraocular implants and related methods
US8529927B2 (en) * 2004-04-30 2013-09-10 Allergan, Inc. Alpha-2 agonist polymeric drug delivery systems
US7589057B2 (en) 2004-04-30 2009-09-15 Allergan, Inc. Oil-in-water method for making alpha-2 agonist polymeric drug delivery systems
US20060182783A1 (en) * 2004-04-30 2006-08-17 Allergan, Inc. Sustained release intraocular drug delivery systems
US20050244461A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Controlled release drug delivery systems and methods for treatment of an eye
US7799336B2 (en) 2004-04-30 2010-09-21 Allergan, Inc. Hypotensive lipid-containing biodegradable intraocular implants and related methods
US7771742B2 (en) 2004-04-30 2010-08-10 Allergan, Inc. Sustained release intraocular implants containing tyrosine kinase inhibitors and related methods
US20050244469A1 (en) 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Extended therapeutic effect ocular implant treatments
US9498457B2 (en) 2004-04-30 2016-11-22 Allergan, Inc. Hypotensive prostamide-containing biodegradable intraocular implants and related implants
US20050244458A1 (en) * 2004-04-30 2005-11-03 Allergan, Inc. Sustained release intraocular implants and methods for treating ocular neuropathies
US20060204548A1 (en) 2005-03-01 2006-09-14 Allergan, Inc. Microimplants for ocular administration
US7931909B2 (en) * 2005-05-10 2011-04-26 Allergan, Inc. Ocular therapy using alpha-2 adrenergic receptor compounds having enhanced anterior clearance rates
US20070260203A1 (en) * 2006-05-04 2007-11-08 Allergan, Inc. Vasoactive agent intraocular implant
US20070298073A1 (en) * 2006-06-23 2007-12-27 Allergan, Inc. Steroid-containing sustained release intraocular implants and related methods
US8802128B2 (en) 2006-06-23 2014-08-12 Allergan, Inc. Steroid-containing sustained release intraocular implants and related methods
US8586556B2 (en) 2006-11-03 2013-11-19 Allergan, Inc. Methods, compositions and drug delivery systems for intraocular delivery of siRNA molecules
CA2670990A1 (en) 2006-12-01 2008-06-12 Allergan, Inc. Method for determining optimum intraocular locations for drug delivery systems
US8969415B2 (en) 2006-12-01 2015-03-03 Allergan, Inc. Intraocular drug delivery systems
US8846073B2 (en) 2006-12-19 2014-09-30 Allergan, Inc. Low temperature processes for making cyclic lipid implants for intraocular use
US8642067B2 (en) 2007-04-02 2014-02-04 Allergen, Inc. Methods and compositions for intraocular administration to treat ocular conditions
US7911053B2 (en) * 2007-04-19 2011-03-22 Marvell World Trade Ltd. Semiconductor packaging with internal wiring bus
US20100104654A1 (en) * 2008-10-27 2010-04-29 Allergan, Inc. Prostaglandin and prostamide drug delivery systems and intraocular therapeutic uses thereof
US9095506B2 (en) 2008-11-17 2015-08-04 Allergan, Inc. Biodegradable alpha-2 agonist polymeric implants and therapeutic uses thereof
US20100204325A1 (en) * 2009-02-11 2010-08-12 Allergan, Inc. Valproic acid drug delivery systems and intraocular therapeutic uses thereof
US20100278897A1 (en) * 2009-05-01 2010-11-04 Allergan, Inc. Intraocular bioactive agent delivery system with molecular partitioning system
US20110124736A1 (en) 2009-11-09 2011-05-26 Allergan, Inc. Compositions and methods for stimulating hair growth
DK2814514T3 (en) 2012-02-16 2017-12-18 Atyr Pharma Inc Histidyl tRNA synthetases for the treatment of autoimmune and inflammatory diseases
RU2641021C2 (ru) 2013-02-15 2018-01-17 Аллерган, Инк. Имплантат для пролонгированной доставки лекарственного средства

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4954027A (de) * 1972-09-25 1974-05-25
JPS5511239A (en) * 1978-07-10 1980-01-26 Minolta Camera Co Ltd Aperture control unit in flash photography
JPS5511238A (en) * 1978-07-10 1980-01-26 Minolta Camera Co Ltd Aperture control unit of camera in flash photography
JPS58114023A (ja) * 1981-12-28 1983-07-07 Olympus Optical Co Ltd Ttlオ−トストロボ用絞り制御回路

Also Published As

Publication number Publication date
US4474451A (en) 1984-10-02
DE3305503A1 (de) 1983-09-08
JPS58126435U (ja) 1983-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3305503C2 (de) Blendensteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung für die Benutzung mit einem TTL-Elektronenblitzgerät
DE3347873C3 (de)
DE3152974C2 (de) Objektiv-Scharfeinstellvorrichtung für Filmkameras o. dgl.
DE2145490A1 (de) Anordnung zur selbsttätigen Steuerung fotografischer Blitzhchtaufnahmen
DE2219088A1 (de) Anordnung zur automatischen Belichtungssteuerung für mit einer Blitzlichteinrichtung ausgestattete fotografische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflex-Kameras
DE3334150C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit einem elektronischen Blitzgerät
DE8122610U1 (de) Vorrichtung zur photometrie in einer kamera
DE2056239B2 (de) Kamera mit einem elektrischen Stromkreis zur Steuerung der Belichtungszeit
DE3214063C2 (de)
DE3300396C2 (de) Blitzlichtfotografievorrichtung
DE2525402B2 (de) Temperaturkompensationseinrichtung für eine Halbleiterschaltung
DE2309170A1 (de) Anordnung zur belichtungssteuerung fuer fotografische kameras
DE2203506B2 (de) Schaltungsanordnung zur Lichtmessung für eine Einrichtung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung in einäugigen Spiegelreflexkameras
DE2520449C3 (de)
DE3049419A1 (de) Blitzlichtgeraet
DE3248424C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung
DE3245829A1 (de) Belichtungsmesssteuereinrichtung
DE2055303A1 (de) Belichtungsregeleinnchtung
DE3015055C2 (de) Belichtungssteuerschaltung
DE3245830C2 (de) Belichtungssteuerungseinrichtung für eine Kamera
DE3311017C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit TTL-Lichtmessung und automatischem TTL-Blitzgerät
DE3145048C2 (de) Einrichtung zur Lichtmengensteuerung für ein elektronisches Blitzsystem
DE3006755C2 (de) Photographische Kamera mit einer Schaltanordnung zur Auswahl einer Belichtungszeit
DE2746263C3 (de) Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät
DE2704544A1 (de) Steuereinrichtung fuer das photografieren mit beliebigen verschlusszeiten (b-stellung) bei einer kamera mit elektrischem verschluss

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee