DE2746263C3 - Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät - Google Patents

Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät

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DE2746263C3
DE2746263C3 DE2746263A DE2746263A DE2746263C3 DE 2746263 C3 DE2746263 C3 DE 2746263C3 DE 2746263 A DE2746263 A DE 2746263A DE 2746263 A DE2746263 A DE 2746263A DE 2746263 C3 DE2746263 C3 DE 2746263C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Stehbildkamera mit angeschlossenem automatischem elektronischem Blitzlichtgerät gemäß dem Oberbegriff des
is Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Kameras besteht das Problem, daß beim Fotografieren bei mäßigen Lichtverhältnissen mit oder ohne Blitzlichtaufhellung die automatische Verschlußsteuerung den Verschluß erst schließt, wenn verwacklungsfreie Bilder aus freier Hand nicht oder praktisch nicht mehr möglich sind. Während man beim Fotografieren bei mäßigen Lichtverhältnissen von vorne herein davon ausgeht, daß nur mit aufgelegter Kamera oder vom Stativ aus fotografiert werden kann und das Fotografieren dementsprechend eingerichtet wird, wird beim Fotografieren mit Blitzlicht, das den Aufnahmegegenstand etwa ausleuchten können sollte, meist nicht daran gedacht, daß der Verschluß gleichwohl nicht so schnell schließt, als daß bewegungsunscharfe Bilder nicht zu befürchten sind. Das unerwartet späte Schließen des Verschlusses kann auch bei einer automatischen Verschlußsteuerung auftreten, die noch während der Belichtung des Films das einfallende Licht mißt und in die Belichtungszeitsteuerung eingreift.
Das Problem, daß bei fotografischen Kameras mit elektronischer, beleuchtungsabhängiger Zeitsteuerung bewegungsunscharfe Bilder beim Fotografieren aus der Hand unbeabsichtigt entstehen können, wenn die Belichtungszeit langer als 1/30 see gemacht wird, ist bekannt. Da verwackelte Bilder im allgemeinen als unbrauchbar bezeichnet werden, sind Vorschläge bekannt, die ein Schließen des Verschlusses nach spätestens etwa 1/30 see erzwingen. So ist eine fotografische Kamera bekannt (AT-PS 2 52 725), deren Verschluß eine elektronische, mittels eines Fotowiderstandes beleuchtungsabhängig steuerbare Zeitbildungseinrichtung aufweist und dessen Antrieb in einer der Offenstellung des Verschlusses entsprechenden Lage während einer durch die Zeitbildungseinrichtung bestimmten Zeitdauer mittels einer elektromagnetisch betätigbaren Sperre blockiert ist. Vorsorge, daß die Kamera auf keinen Fall eine längere, d. h. eine über einem bestimmten Belichtungszeitgrenzwert liegende Belichtungszeit liefert, um verwacklungsfreie Aufnahmen sicherzustellen, ist in der Weise getroffen, daß der beleuchtungsabhängig gesteuerten Zeitbildungseinrichtung eine auf einen bestimmten Belichtungszeitgrenzwert einstellbare, eine aus Transistor und /?C-Gliedern bestehende Steuerstufe umfassende Kippschaltung zugeordnet ist, welche die elektromagnetische Sperre löst, wenn die Zeitbildungseinrichtung, zu deren Steuerstufe die Steuerstufe der Kippschaltung parallel geschaltet ist, aufgrund der herrschenden Beleuchtungsverhältnisse eine über dem Grenzwert liegende
f>5 Belichtungszeit liefert. Mit dieser Kamera läßt sich in ''dem Fall bei Aufnahmen aus der Hand ohne Zutun des i otografierenden der Bildschärfe der Vorzug vor der richtigen Belichtung geben.
Aus der DE-OS 20 10 548 ist ein nicht automatisch arbeitendes Blitzlichtgerät zum Anschluß an eine fotografische Kamera mit einem elektronisch zeitgesteuerten Verschluß bekannt, deren Verschlußsteuerschaltung auf kurzzeitig in Tätigkeit tretende Blitzlichtgeräte nicht oder nicht ausreichend anspricht Deshalb ist für das Blitzlichtfotografieren eine Jusatzschaltung in Form einer Serienschaltung einer Batterie und einer anschaltbaren Diode, die zwischen einem Kondensator und dem fotoelektrischen Wandler der Zeitgeberset altung gefühi; ist, vorgesehen. Die Belichtungszeit kann somit sowohl vom Strom durch die Diode als auch vom Strom durch den Wandler abhängen. Diese einfache Schaltung ermöglicht es zwar, in die Verschlußsteuerung derart einzugreifen, daß der Verschluß nach einer bestimmten Zeitdauer spätestens geschlossen wird, die ein verwacklungsfreies Fotografieren noch ermöglicht, doch wird auch in den Fällen, in denen ein vorzeitiges Schließen nicht erforderlich ist, die Verschlußsteuerung zu kürzeren Verschlußzeiten hin verfälscht. Andererseits wird auch be; einer ausreichenden Belichtung mittels des Blitzlichtgerätes der Verschluß so lange offengehalten, bis über die Diode genügend Strom zum Kondensator der Zeitgeberschaltung geschlossen ist, um den Verschluß zu schließen, was bei hoher Umgebungshelligkeit zu einer Überbelichtung des Bildes führen kann. Diese Eigenart der bekannten Verschlußsteuerschaltung liegt darin begründet, daß der Kondensator sowohl innerhalb der lichtempfindlichen Zeitgeberschaltung als auch als Zeitbildungskondensator verwendet wird, der bei geringer Beleuchtung i^es Wandlers den Verschluß nach einer vorbestimmten Zeitdauer schließt.
Bei einer Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung eines elektronisch gesteuerten Verschlusses, der eine automatische Verschlußsteuerschaltung ohne Verwendung einer Speicherschaltung, beispielsweise eine automatische Verschlußsteuerschaltung mit direkter Belichtungsmessung besitzt, schließt der Verschluß am Ende einer Bildbeleuchtung oder Ausleuchtung mit dem Blitzlichtgerät bei zu geringer Allgemeinbeleuchtung nicht, weil der automatische Belichtungs- bzw. Verschlußsteuervorgang dies nicht zuläßt.
Dies soll an Hand von Fig. 1 nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. F i g. 1 zeigt die integrierte Spannung einer in der Beleuchtungssteuerschaltung des automatischen Blitzlichtgeräts enthaltenen Rechnereinheit. In dieser Figur ist auf der Abszisse die Zeit Tund auf der Ordinate die integrierte Spannung V-aufgetragen. Wenn eine Aufnahme beginnt, wird zum Zeitpunkt t\ vom auiomatiscnen Blitzlichtgerät eine Blitzlichtbeleuchtung erzeugt. Angenommen, die Blitzlichtbeleuchtung erreicht zum Zeitpunkt f2 einen vorgegebenen Schaltpegel Vi. Dann wird ein die Beleuchtung beendendes Signal erzeugt, um das Aufleuchten der Blitzentladungsröhre zu beenden. Bei Unterbelichtung bleibt die Blitzentladeröhre des automatischen Blitzlichtgerätes dagegen über den gesamten Zeitraum hinweg voll eingeschaltet und die Beleuchtung endet zum Zeitpunkt h, wie dies aus F i g. 2 zu ersehen ist. Zu diesem Zeitpunk· hat die integrierte Spannung V, die sich entsprechend der am zu photographierenden Gegenstand reflektierten Lichtmenge ändert, den Schaltpegel V1 noch nicht erreicht. Infolgedessen wird der automatische Belichtungssteuervorgang fortgesetzt und der Verschluß offen gehalten. Bei einem synchronisierten Aufnahmevorgang während des Tages trifft daher nur natürliches Licht auf das photometrische Element auf und die integrierte Spannung V erreicht den Schaltpegel erst nach einem relativ langen Zeitraum zum Zeitpunkt U, zu dem der Verschluß dann geschlossen wird. In diesem Falle erfordert die geringe Lichtstärke des Umgebungslichtes bzw. des natürlichen Lichtes in Verbindung mit der Tatsache, daß der Verschluß nach dem Ende der von der Blendenöffnung bzw. -zahl abhängigen Beleuchtung durch die Blitzlichtentladeröhre über einen relativ langen Zeitraum hinweg
ίο noch offen bleibt, eine erhebliche und normalerweise nicht vorhandene Erfahrung und ein erhebliches Geschick des Photographen. Wenn eine Aufnahme mit der Kamera in der Hand gemacht wird, können darüber hinaus verwackelte Bilder auf Grund von Bewegungen oder einem Zittern der Hände hervorgerufen werden. In diesen Fällen führt ein sofortiges Schließen des Verschlusses daher zu einer besseren Aufnahme, obgleich eine Unterbelichtung auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem Blitzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß beim Fotografieren ohne Blitz richtig belichtete Bilder in bekannter Weise aufgenommen werden können, daß dies auch dann gilt, wenn mit Blitzlicht derartiger Stärke fotografiert wird, daß eine ausreichende Belichtung der Aufnahmen möglich ist und mit der dann, wenn Aufhellungsblitze bei mäßiger Umgebungshelligkcit
jo verwendet werden, der Verschluß innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer geschlossen wird, bei der das Verwackeln der Aufnahme noch vermieden wird, auch dann, wenn unterbelichtete Bilder in Kauf genommen werden müssen. Der Verschluß soll also ebenfalls nach
J5 einer vorbestimmten Zeitdauer geschlossen werden, wenn innerhalb dieser auch bei Blitzbeleuchtung das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht nicht zum Auslösen eines Verschließsteuersignals zum Schließen des Verschlusses ausreicht.
Diese Aufgabe wird für die im Oberbegriff umrissene Kombination einer zeitgesteuerten automatischen Kamera mit zeitgesteuertem automatischem Elektronenblitzlichtgerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn eine für eine richtige Belichtung ausreichende Lichtmenge mittels des Blitzlichtgerätes erzeugt wird, wird ein erstes Verschluß-Schließsignal erzeugt und mit diesem das Schließen des Verschlusses ausgelöst.
so Ist durch das Blitzlichtgerät eine für eine ausreichende Belichtung ausreichende Lichtmenge beim Verlöschen der Blitzlampe oder ganz kurz danach nicht erzeugt, wird durch die ein zweites Verschluß-Schließsignal erzeugende Schaltung ein zweitei> Verschluß-Schließsignal erzeugt und über den weiteren Steuerkontakt an die Kamera bzw. dessen Kopplungsnetzwerk für die Verschlußsteuerung abgegeben, um das Schließen des Verschlusses einzuleiten.
Im ersten Fall gelangt von der Kamera ein Verschlußschließsignal an die Beleuchtungssteuerschaltung und führt zur Erzeugung eines Löschsignals für die Blitzlampe, während im anderen Fall das (zweite) Verschluß-Schließsignal von dem Blitzlichtgerät an die Kamera zur Auslösung des Schließens des Verschlusses abgegeben wird.
Das zweite Verschluß-Schließsignal für den elektronisch gesteuerten Kameraverschluß wird ohne Beeinflussung der Funktion der Beleuchtungssteuerschaltung
nur mittels der Verzögerungsschaltung erzeugt und abgegeben, wenn die Belichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer zur anderweitigen Aktivierung der Beleuchtungssteuerschaltung zur Erzeugung eines Löschsignals nicht ausreicht. Reicht jedoch die Belichtung innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer zur Aktivierung der Beleuchtungssteuerstufe aus, wird durch sie die Blitzlampe rechtzeitig gelöscht. In diesem Fall werden also richtig belichtete Aufnahmen gemacht. Nur wenn das Licht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer nicht ausreicht, führt das dann erzeugte zweite Verschluß-Schließsignal zum vorzeitigen Schließen des Verschlusses. Damit werden zwar unterbelichtete Bilder aufgenommen, diese sind jedoch nicht verwackelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
F i g. 3 die Schaltung eines automatischen Blitzlichtgeräts mit einer ein zweites Verschluß-Schließsignal erzeugenden Schaltung,
F i g. 4 eine Verschluß-Steuerschaltung und
F i g. 5 eine abgewandelte Verschluß-Steuerschaltung.
Das Blitzlichtgerät umfaßt gemäß Fig.3 eine Blitzlichtschaltung mit einer Batterie 4, die über einen Hauptschalter 5 mit einem Gleichstrom-Gleichstrom-Umrichter (nachfolgend Gleichstrom-Umrichter bezeichnet) 1 verbunden ist. Dieser dient dazu, die Versorgungsspannung auf einen vorgegebenen Hochspannungswert anzuheben, der für den Betrieb der Blitzlampe erforderlich ist. Ein Hauptkondensator 3 ist über eine Diode 2 an den Gleichstrom-Umrichter 1 gelegt und wird durch eine einen bekannten Aufbau aufweisende Auslösestufe 7 überbrückt. Die positive Elektrode des Hauptkondensators 3 ist mit der Diode 2 und der Verbindungspunkt des Hauptkondensators 3 und der Diode 2 ist mit einer positiven Versorgungsleitung L verbunden. Die negative Elektrode des Hauptkondensators 3 ist mit der negativen Versorgungsleitung Eo verbunden. Zusätzlich zur Auslösestufe 7 liegt über eine aus einer Spule 8 und einer Diode 9 bestehenden Parallelschaltung zwischen den Leitungen L und Eo eine aus einer Blitzlampe 10 und einem Zündthyristor 11 bestehende Reihenschaltung und eine weitere aus einer Diode 12, einem Widerstand 13 und einem Löschthyristor 13 bestehende Löschschaltung.
Eine Beleuchtungssteuerungsschaltung 18 liegt zwischen der Auslösestufe 7 und der Leitung Eo mit einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16 in Reihe. Ein Kontakt 28a für das X-Kontaktpaar der Kamera ist mit der Auslösestufe 7 verbunden und bildet eine Verbindung mit dem positiven Kontakt 19a des X-Kontaktpaars 6 der Kamera, siehe Fig.4 und 5. Ein Zündtransformator 2i verbindet die Ausgänge der Auslösestufe 7 und legt an die Zündelektrode 20 der Blitzlampe 10, die eine Xenon-Entladeröhre sein kann, eine Zündspannung. Die Steuerelektrode des Zünd-Thyristors 11 liegt am Verbindungspunkt zwischen zwei Serien-Widerständen 22 und 23 zwischen der Auslösestufe 7 und der Leitung Eo. Die Anode des Zündthyristors 11 ist mit der Anode des Löschtransisiors 14 über einen Löschkondensator 24 verbunden. Ein Widerstand 25 liegt parallel zum Anoden-Kathoden-Weg des Zündthyristors 11. Von der Beleuchtungssteuerschaltung 18 wird ein Löschsignal an die Steuerelektrode des Löschthyristors 14 zum Abschalten der Blitzlampe 10 gelegt Ein Widerstand 26 ist zwischen die_Steuerelektrode und die Leitung Eo gelegt.
Über zusammenwirkende Steuerkontakte 38 der Kamera und 27 des Blitzlichtgeräts sowie eine Diode 29 kann ein die Einleitung des Schließens des Kameraverschlusses angebendes erstes Verschluß-Schließsignal an die Beleuchtungssteuerschaltung 18 gelangen. Wird, nachdem die Blitzlampe 10 leuchtet, ein erstes Verschluß-Schließsignal durch die Verschlußsteuerschaltung der Kamera nach einer bestimmten Zeitspanne, die durch vom Aufnahmegegenstand reflektiertes und von einem fotoelektrischen Wandler der Verschluß-Steuerungsschaltung empfangenes Licht beendet wird, erzeugt, gibt die Beleuchtungssteuerschaltung 18 auf das erste Verschluß-Schließsignal hin ein Löschsignal auf die Steuerelektrode des Löschthyristors 14. Gleichzeitig fällt vom Aufnahmegegenstand reflektiertes Licht auf einen fotoelektrischen Wandler 17 der Beleuchtungssteuerschaltung 18, was ebenfalls ein Löschsignal auslösen kann, das auf die Steuerelektrode des Löschthyristors 14 gelangt, wenn der durch die Belichtungssteuerschaltung 18 errechnete bestimmte Belichtungspegel erreicht ist. Die Belichtungssteuerungsschaltung 18 ist aber so ausgelegt, daß sie durch das frühere der Signale von der Kamera bzw. dem photoelektrischen Wandler 17 das Löschsignal auslöst. Das Minus-Kontaktstück 286 des X-Kontaktpaares des Blitzlichtgeräts steht mit der Leitung Eo in Verbindung, um eine Verbindung mit dem negativen X-Kontakt i9b des X-Kontaktpaares 6, vgl. F i g. 4 und 5, herzustellen.
Das beschriebene, insoweit bekannte automatische Blitzlichtgerät umfaßt nun eine Verzögerungsschaltung in einer Schaltung, die ein zweites Verschluß-Schließsignal für den Kameraverschluß erzeugt. Wie Fig.3 zeigt, umfaßt die ein zweites Verschluß-Schließsignal erzeugende Schaltung 30 einen Schalter SlV, Schalttransistoren Tr \, TrX einen steuerbaren Unijunktions-Transistor PUTi, eine Konstantspannung-Diode ZD, eine weitere Diode D, Widerstände RW bis R 16 und Kondensatoren CIl bis C14.
Das zweite Verschluß-Schließsignal wird zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem die Lichtabgabe durch das Blitzlichtgerät beendet ist und die Belichtung noch nicht den erforderlichen Pegel erreicht hat, also eine Unterbelichtung vorliegt. Das zweite Verschluß-Schließsignal stellt also ein Unterbelichtungssignal dar. Der Schalter SW, der Kondensator CIl, der Widerstand All und die Diode ZD bilden eine Reihenschaltung, die der aus dem Kondensator 16. dem Widerstand 15, und der Beleuchtungssteuerstufe 18 bestehenden Reihenschaltung parallel liegt.
Der Kondensator C13 liegt der Diode ZD parallel,
so der dem Transistor PUTi parallel liegt. Diesem Transistor liegt eine aus dem Widerstand R 15 und der Diode D gebildete Reihenschaltung und weiterhin eine aus dem Kondensator C14 und dem Widerstand R 14 gebildete Reihenschaltung parallel, die eine Verzögerungsstufe darstellt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C14 und dem Widerstand R 14 steht mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R15 und der Diode D sowie mit der Basis des Schalttransistors Tr 1 in Verbindung. Wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, ist der Transistor Tr 1 ein npn-Transistor, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand RH und der Diode ZD verbunden ist. Der Kollektor des Transistors FrI steht über den Widerstand R 16 mit der Basis des Schalttransistors Tr 2 in Verbindung, der ein pnp-Transistor ist und der Kollektor des Transistors Tr 2 ist mit einem weiteren Steuerkontakt 27 verbunden. Der Emitter des Transistors Tr2 liegt an der Leitung Eo. Die Zeitkonstante der
aus dem Kondensator C14 und dem Widerstand R 14 gebildeten Verzögerungsschaltung ist so gewählt, daß die Spannung des Kondensators C14 der Basis des Transistors Tr 1 eine Vorspannung in Durchlaßrichtung bereitstellt und den Transistor Tr 1 unmittelbar nach dem Ende der Beleuchtung durch die Blitzlampe 10 in den leitenden Zustand versetzt. Der Kondensator C12 und die Widerstände R 12, R 13 bilden eine Reihenschaltung, die dem Löschthyristor 14 parallel liegt, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 12, R 13 mit der Steuerelektrode des Transistors PUTi in Verbindung steht.
Fig.4 zeigt die Schaltungsanordnung eines Ausführungsbeispiels für ein Kopplungsnetzwerk, mit dem das von der in F i g. 3 dargestellten Schaltung 30 bereitgestellte, den Verschluß der Kamera schließende Signal an eine Treiberstufe für den Verschluß-Elektromagneten geführt wird. Die Treiberstufe ist in der herkömmlichen Weise ausgebildet und umfaßt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen auf das Ausgangssignal eines Vergleichers 31 ansprechenden Schalttransistor 32, einen Elektromagneten 33, der den zweiten Verschlußvorhang hemmt, so daß der Verschluß nicht geschlossen werden kann, einen Widerstand 34 sowie einen Kondensator 35. Der Transistor 32 liegt mit dem Elektromagneten 33 in Reihe und ist mit der Versorgungsquelle 36 der elektrischen Verschlußschaltung über einen Hauptschalter 37 verbunden. Der Vergleicher 31 ist weiterhin über den Schalter 37 mit der Versorgungsquelle 36 verbunden. Der Ausgangsan-Schluß des Vergleichers 31 steht über den Widerstand 34 mit der Basis des Transistors 32 in Verbindung, und der Kondensator 35 liegt dem Elektromagneten 33 parallel.
Bei der Verschlußauslösung, wenn der erste Vorhang des Verschlusses sich bewegt und den Belichtungs-Lichtweg freigibt, wird der Transistor 32 in den leitenden Zustand versetzt und erregt den Elektromagneten 33, um den zweiten Vorhang an einer Bewegung zu hindern. Wenn die richtige Belichtung, die durch die am zu photographierenden Gegenstand reflektierte Lichtmenge ermittelt wird, erreicht ist, erzeugt der Vergleicher 31 ein Ausgangssignal, mit dem der Transistor 32 in den nichtleitenden Zustand versetzt wird, so daß dadurch der Elektromagnet 33 entregt wird, der zweite Vorhang sich bewegen kann und dadurch der Verschluß automatisch verschlossen wird. Der Signalanschluß 38 ist über eine Diode 39 und einen Widerstand 40 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors 32 und dem Elektromagneten 33 verbunden, um eine Verbindung mit dem Signalanschluß 27 des Blitzlichtgeräts herzustellen. Die X-Kontakte 6 der Kamera liegen in der dargestellten Weise zwischen den Anschlüssen 19s und \%b, und der zuletzt genannte Anschluß i9b ist über den Schalter 37 mit dem positiven Anschluß der Versorgungsquelle 36 verbunden.
Ein Kopplungsnetzwerk 41, das das den Verschluß schließende Signal zur Treiberstufe führt, umfaßt einen pnp-Transisor 7r3, einen npn-Transistor TrA, Widerstände R17 und R18, sowie eine Diode D1. Der Emitter des Transistors Tr 3 steht über den Schalter 37 mit der positiven Klemme der Versorgungsquelle 36, und der Kollektor steht mit der Basis des Schalttransistors 32 in Verbindung. Die Basis des Transistors Tr 3 ist über den Widerstand R17 mit dem Kollektor des Transistors TrA verbunden, dessen Basis über den Widerstand R 18 und die in Reihe geschaltete Diode D1 mit dem Signalanschluß 38 verbunden ist. Der Emitter des Transistors TrA liegt an der negativen Klemme der Versorgungsquelle 36.
Wenn eine Kamera mit der zuvor beschriebenen Verschlußschaltung, die ein Kopplungsnetzwerk 41 umfaßt, zusammen mit dem automatischen Blitzlichtgerät verwendet wird, um ein Bild mit Blitzlicht aufzunehmen, arbeitet die Schaltungsanordnung in der folgenden Weise: Wenn die Kamera mit dem automatischen Blitzlichtgerät verbunden wird, kommen die Anschlüsse 19a, 19ύ und 38 mit den Anschlüssen 28a, 286 bzw. 27 in Verbindung. Unter dieser Voraussetzung werden der Hauptschalter 5 im automatischen Blitzlichtgerät und der Schalter SW in der Schaltung 30 in den leitenden Zustand versetzt bzw. geschlossen, wie dies auch beim Hauptschalter 37 der Kamera der Fall ist. Wenn der Hauptschalters des automatischen Blitzlichtgeräts geschlossen ist, werden der Hauptkondensator 3, der (nicht dargestellte) in der Auslösestufe 7 enthaltene Zündkondensator, der Löschkondensator 24 und der Kondensator 16 aufgeladen, und bei Schließen des Schalters SlV sind die Kondensatoren CIl, C13 und C14 aufladbar. Nach Abschluß der Aufladung der einzelnen Kondensatoren kann der Kameraverschluß ausgelöst werden. Dabei werden der Verschluß geöffnet und die X-Kontakte 6 geschlossen, so daß die Auslösestufe 7 in Funktion gesetzt wird und der Zündelektrode 20 eine Zündspannung über den Zündthyristor 11 zugeführt wird. Durch die Blitzlampe 10 fließt nun ein Entladestrom und erzeugt ein Blitzlicht.
Wenn die Auslösestufe 7 in Funktion gesetzt wird, wird die im Kondensator CIl gespeicherte Ladung mit einer Zeitkonstante abgeleitet, die durch den Widerstand Λ 11 und den Kondensator CIl vorgegeben ist. Während dieser Entladung gelangt eine konstante, durch die Diode ZD aufrechterhaltene Spannung an die Schaltung 30 und wird nach Abschluß der Beleuchtung mit der Entladeröhre 10 für einen vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise während einiger Millisekunden, aufrechterhalten. Dann beginnt der Kondensator C14 mit einer Zeitkonstante aufgeladen zu werden, die durch den Kondensator C14 und den Widerstand R 14 festgelegt ist. Auf diese Weise wird die Aufladung des Kondensators C14 praktisch gleichzeitig mit dem in Funktion setzen der Auslösestufe 7 begonnen. Die Schaltungsanordnung ist so ausgebildet, daß die Spannung am Kondensator C14 einen Spannungswert erreicht, der ausreicht, den Transistor Tr 1 sofort nach dem Ende der Beleuchtung durch die Blitzlampe 10 immer dann in den leitenden Zustand zu versetzen, wenn die Beleuchtungs-Steuerschaltung 18 feststellt, daß ein Schaltpegel, der eine richtige Belichtung wiedergibt, nicht erreicht wurde. Wenn der Transistor Tr i in den leitenden Züstsnd gebracht worden ist, wird der Transistor Tr 2 ebenfalls in den leitenden Zustand versetzt, so daß der Anschluß 286 über den Transistor 7t2 mit dem Anschluß 27 und damit auch mit dem Steuerkontakt 38 (vgl. F i g. 6) in Verbindung steht, so daß eine Spannung VE von der Versorgungsquelle 36 der Kamera bereitgestellt wird. Diese Spannung gelangt über die Diode D1 und den Widerstand R 18 an die Basis des Transistors Tr 4 und versetzt diesen in den leitenden Zustand. Dadurch wird der Transistor Tr 3 ebenfalls in den leitenden Zustand gebracht und der Basis-Emitter-Weg des Schalttransistors 32 in der Treiberstufe wird kurzgeschlossen, so daß dadurch der Elektromagnet 33 entregt wird. Infolgedessen kann sich der zweite Vorhang des Verschlusses bewegen und ein Belichtungszeitraum ist beendet Auf diese Weise wird
der Verschluß auch bei einer Unterbelichtung automatisch geschlossen, die durch eine ungenügende Blitzlichtbeleuchtung herrührt, und eine unsichere weitere Belichtung wird dadurch verhindert. Der Transistor Tr 2 wird in den nichtleitenden Zustand versetzt, wenn der Kondensator CU vollständig entladen ist.
Während der Blitzlichtaufnahme mit der von der Entladungsröhre 10 hervorgerufenen Beleuchtung kann ein Löschsignal auch dann erzeugt werden, wenn die Beleuchtungs-Steuerschaltung 18, die auf die am zu photographierenden Gegenstand reflektierte Lichtmenge anspricht, feststellt, daß ein einer ausreichenden Belichtung entsprechender Pegel erreicht ist. Das auf diese Weise erzeugte Löschsignal gelangt zum Löschthyristor 14 und versetzt diesen in den leitenden Zustand, so daß der durch die Blitzlampe 10 fließende Strom zu einer die Diode 12, den Widerstand 13 und den Thyristor 14 umfassende Reihenschaltung abgeleitet und die Beleuchtung durch die Blitzlampe 10 unterbrochen wird. In diesem Augebnlick fließt die Ladung vom Kondensator C12 über den Löschthyristor 14 ab und erzeugt über den Widerstand R13 einen negativen Impuls, der als Zündspannung an die Steuerelektrode des Transistors PLfTi gelangt. Auf diese Weise wird der Transistor PUTi in den leitenden Zustand versetzt, die Diode ZD kurzgeschlossen und für den Kondensator C14 ein Entladeweg gebildet Daher stellt die Schaltung 20 kein den Verschluß schließendes Signal bereit.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Elektromagnet 33 durch eine direkte Verbindung des Transistors Tr 3 mit dem Schalttransistor 32 entregt. Ein abgewandeltes, in F i g. 5 dargestelltes Kopplungsnetzwerk 42 kann jedoch auch verwendet werden, um den Kollektor des Transistors Tr 3 über eine aus einer lichtemittierenden Diode LED und einem Widerstand R 19 bestehende Reihenschaltung mit dem negativen Anschluß der Versorgungsquelle 36 statt mit der Basis des Schalttransistors 32 zu verbinden, so daß das von der lichtemittierenden Diode LED emittierte
ίο Licht auf ein (nicht dargestelltes) Lichtaufnahmeelement in der Kamera fällt. Wenn der Transistor Tr 3 in den leitenden Zustand versetzt wird, sendet die Diode LED bei dieser Schaltungsanordnung Licht aus, das auf den Lichtdetektor der Kamera auffällt, um den elektrischen Verschluß zu betätigen, wobei der Vergleicher 31 ein Ausgangssigna! erzeugt, das den Schalttransistor 32 in den nichtleitenden Zustand versetzt und der Elektromagnet 33 entregt wird. In allen anderen Punkten entspricht der Aufbau und die Betriebsweise der Schaltung 42 dem Aufbau bzw. der Betriebsweise der im Zusammenhang mit Fig.4 beschriebenen Schaltung.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird durch Schließen der X-Kontakte eine Entladung des in der Verzögerungsstufe enthaltenen Kondensators hervorgerufen. Die Schaltungsanordnung kann aber auch derart abgewandelt werden, daß durch Schließen der X-Kor.takte eine Aufladung des Kondensators bewirkt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fotografische Stehbildkamera mit angeschlossenem automatischem elektronischem Blitzlichtgerät, wobei
die Kamera einen elektronisch gesteuerten Verschluß und eine Verschlußsteuerschaltung aufweist, mit welcher bei Empfang einer bestimmten, vom Aufnahmegegenstand reflektierten Lichtmenge durch deren fotoelektrischen Wandler ein erstes Verschluß-Schließsignal erzeugbar ist, mit welchem das Schließen des Verschlusses ausgelöst wird,
und das Blitzlichtgerät über ein X-Kontaktpaar und einen weiteren Steuerkontakt mit der Kamera verbunden ist, und eine Beleuchtungssteuerschaltung umfaßt, mit der ein Löschsignal zum Abschalten der Blitzlampe bei Empfang einer bestimmten, vom Auinahmegegenstand reflektierten Lichtmenge durch deren fotoelektrischen Wandler und bei Empfang des ersten Verschluß-Schließsignals von der Verschluß-Steuerschaltung der Kamera erzeugbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blitzlichtgerät ferner eine ein zweites Verschluß-Schließsignal gleichzeitig mit oder ganz kurz nach dem Erlöschen der Blitzlampe (10) erzeugende Schaltung (30) mit einer durch Schließung der X-Kontakte zur Wirkung bringbaren Verzögerungsschaltung (C 14, R14), die mit der Erzeugung eines Löschsignals zurücksetzbar ist, umfaßt,
und daß die Kamera Schalteinrichtungen (Tr 4, Tr3) zum Initiieren des Schließens des Verschlusses auf das zweite Verschluß-Schließsignal hin aufweist, wenn das erste Verschluß-Schließsignal nicht gleichzeitig mit oder ganz kurz nach dem Erlöschen der Blitzlampe (10) erzeugt ist.
2. Kamera mit angeschlossenem Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Verzögerungsschaltung gehörender Kondensator (C 14) und Widerstand (R 14) parallel zu einer Konstantspannungs-Diode (ZD) liegen, weiche in Reihe mit einem sich beim Schließen der Kontakte (28a, 28i>) für das X-Kontaktpaar des Blitzlichtgeräts entladenden Kondensator (CIl) und einem diesem nachgeschalteten Widerstand (All) liegt.
3. Kamera mit angeschlossenem Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Transistor (Tr 1) vorgesehen ist, dessen Basis an der Verbindung zwischen dem Kondensator (C 14) und dem Widerstand (R 14) der Verzögerungsschaltung liegt, dessen Emitter mit dem anderen Pol dieses Kondensators (C 14) verbunden ist und dessen Kollektor über einen Widerstand (R 16) mit der Basis eines weiteren Transistors (Tr2) verbunden ist, dessen Kollektor mit dem Verschluß-Schließsignalanschluß der Beleuchtungssteuerschaltung (18) und dessen Emitter mit einem der Kontakte (2Sb) für die X-Kontakte der Kamera verbunden ist.
4. Kamera mit angeschlossenem Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Verzögerungsschaltung (C 14, R 14) ein Transistor (PUTX) liegt, der beim Abschalten der Blitzlampe (10) mittels des Löschsignals der Belichtungssteuerschaltung (18) leitend wird.
5. Kamera mit angeschlossenem Blitzlichtgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (C 14, Ä14) mittels einer weiteren Schalteinrichtung (PUTl) zurücksetzbar ist, die leitend geschaltet ist, wenn die ein zweites Verschluß-Schließsignal erzeugende Schaltung (30) in Betrieb ist
DE2746263A 1976-10-16 1977-10-14 Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät Expired DE2746263C3 (de)

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