DE2514535B2 - Kamera mit Schlitzverschluß und automatischer Umschaltung zwischen Tageslichtbetrieb und Blitzlichtbetrieb - Google Patents

Kamera mit Schlitzverschluß und automatischer Umschaltung zwischen Tageslichtbetrieb und Blitzlichtbetrieb

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DE2514535B2
DE2514535B2 DE2514535A DE2514535A DE2514535B2 DE 2514535 B2 DE2514535 B2 DE 2514535B2 DE 2514535 A DE2514535 A DE 2514535A DE 2514535 A DE2514535 A DE 2514535A DE 2514535 B2 DE2514535 B2 DE 2514535B2
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Description

Blitzgeräts oder Teil der Kamera oder auch Teil von beiden sein kann. Das die Belichtungszeit Für Blitzaufnahmen bestimmende Zeitglied mit im wesentlichen fester Zeitkonstante kann ein elektrisches Zeitglied oder ein mechanisches Zeitglied sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbdspielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. la ein Schaltbild der Zeitsteuereinrichtung und des Blitzgeräts einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fi g. Ib einen abgewandelten Teil des Schaltbilds von Fig.l a gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig.2a ein der Fig. la entsprechendes Schaltbild einer dritten Ausführungsform,
F i g. 2b das Schaltbild eines mit Blitzbirnen arbeitenden Blitzgeräts zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Kamera,
Fig.3a eine graphische Darstellung zur Erläuterung der bei einem Schlitzverschluß auftretendei. und durch die Erfindung gelösten Probleme,
Fig.3b die Zeitsteuereinrichtung einer vierten Ausführiingsform der Erfindung,
Fig.4 ein Schaltbild des Blitzgeräts und des elektrischen Teils einer elektromechanischen Zeitsteuereinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 und 6 entsprechende Schaltbilder weiterer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 7 in einer schematischen Explosionsdarstellung eine Ausführungsform des mechanischen Teils einer elektromechanischen Zeitsteuercinrichtung, und
Fig.8 in einer schematischen Explosionsdarstellung eine andere Ausführungsform des mechanischen Teils einer elektromechanischen Zeitsteuereinrichtung.
Fig. la zeigt ein Ausführungsbeispiel einer durch ein Signal von einem Blitzgerät F zwischen Tageslichibetrieb und Biilzlichtbetrieb umschaltbaren Zeitsteuereinrichtung Ceiner Kamera mit elektronischem Verschluß. Das Blitzgerät F weist eine Hochspannungsquelle Vs und einen an diese angeschlossenen Hauptkondensator Cm auf. Der von der Hochspannungsqucllc Vs aufgeladene Hauptkondensator Cm wird unter Erzeugung eines Lichtblitzes über eine Blitzröhre Ls entladen, wenn diese durch eine Zündspule Tgezündet wird. An den Hauptkondensator Cm ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand Rt und einem Zündkondensator Ct angeschlossen, so daß der Zündkondensator Ct über den Widerstand Rl auf eine Spannung aufgeladen wird, die der Klemmenspannung des Hauptkondensators Cm proportional ist. Das Blitzgerät F besitzt zwei Anschlüsse Af und Bf, die mit dem Verbindungspunkt /wischen dem Widerstand Rt und dem Zündkondensalor Ct bzw. über eine Spule mit dem anderen Anschluß des Zündkondensators Ct verbunden sind und so am Gehäuse des Blitzgeräts angeordnet sind, daß sie bei Befestigung des Blitzgeräts am Aufsteckschuh der Kamera mit kamerascitigen Anschlüssen Ac und Bc, die durch einen Isolator I voneinander isoliert sind, in Kontakt kommen. Die Zeitsteuereinrichtung Centhält eine Detektorschaltung, eine erste Steuerschaltung für die automatische Belichtungssteuerung bei Tageslichtbetrieb und ein Zeitglied mit im wesentlichen fester Zeilkonstante für die automatische Belichtungssteuerung bei Blitzbetrieb. Ei.i Vergleicher Com steuert das Solenoid eines Elektromagneten Mg und wild mit Hilfe eines elektronischen Umschalters entweder mit der Steuerschaltung oder dem Zeitglied verbunden.
Die Detektorschaltung enthält eine erste Diode DI, einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand RZ1 eine zweite Diode D2 und einen Transistor Q1. Die Dioden und die Widerstände sind in Reihe zwischen die Anschlüsse Ac und Bc geschaltet Die Basis des Transistors Q1 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 2 und der Diode D 2 verbunden,
ίο während sein Kollektor über zwei in Reihe geschaltete Lastwiderstände, die nicht näher bezeichnet sind, mit der positiven Sammelleitung der Schaltung verbunden ist Der Emitter des Transistors Q1 ist mit der negativen Sammelleitung verbunden. Der Widerstand R 1 dient dazu, eine schnelle Entladung des Zündkondensators Ct über die Detektorschaltung zu verhindern, solange ein Synchronschalter X noch nicht geschlossen ist. Um zu verhindern, daß der Transistor Q1 beim Schließen des Synchronrchalters Xgesperrt wird, ist ein Kondensator C1 in Reihe mit der Diode D1 und'.'.cm Widerstand R 1 paraiiei zum Synchronschalter X gescr aitet Die erste Diode D 1 dient dazu, die Entladung des Kondensators Cl über den Synchronschalter X zu verhindern. Der Wert des Widerstands R 2 ist so bemessen, daß er bezogt η auf den Wert des Widerstands Rt im Blitzgerät F ausreichend groß ist, damit im Zündkondensator Ct eine genügende Ladungsmenge gespeichert werden kann. Die zweite Diode D2 dient dazu, unabhängig vom genauen Wert der Spannung an den Anschlüssen Ac und Bc, der sich bei verschiedenen Blitzgeräten unterscheiden kann, eine im wesentlichen konstante Spannung an die Basis des Transistors Q I anzulegen. Hierdurch wird zugleich eine Beschädigung des Transistors Q 1 verhindert, die auftreten könnte, wenn das Blitzgerät an die Anschlüsse Acund ßcder Kamera eine zu hohe Spannung liefert.
Die Steuerschaltung für den Tageslichtbetrieb weist ein lichtempfindliches Element P auf, dai der; Licht ausgesetzt ist, welches vom zu fotografierenden Objekt zur Kamera fällt. In Reihe mit dem lichtempfindlichen Element Pist ein Zeitgliedkondensator C2 geschaltet.
Das Zeitglied enthält einen einstellbaren Widerstand Rf, dessen Wert so eingestellt ist, daß sich eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit ergibt.
Der Widerstand /?/"ist ebenfalls mit dem Zeitghedkondensator C2in Reihe geschaltet.
Der Vergleicher Com besitzt zwei Eingänge, von denen einer mit einer Bezugsspannung von einem Spannungsteiler beaufschlagt ist, während er andere mit dem Verbindungspunkt zwischen dem lichtempfindlichen Element P, dem Widerstand Rf und dem Zcitgliedkondensator C2 verbunden ist. Der Ausgang des Vergleichers Com ist an die Wicklung des Elektromagneten Mg angeschlossen. Der elektronische Umschalter enthäl· einen ersten Transistoi Q2, dessen Basis mit dem Verhindungspunkt zwischen den beiden Lastwiderständen des Transistors Q\ verbunden ist, dessen Emitter mit der positiven Sammelleitung und dessen Kollektor iiiit dem Widerstand Rf verbunden ist.
bo Ein zweite.· Transistor Q3 des Umschalters ist mit seinem Kollektor an das lichtempfindliche Element P, mit seinem Emitter an die positive Sammelleitung und mit seiner Basis an den Verbindungspunkt der Kollektorlastwiderstände /?3, R 3' eines dritten Transistors Q4 angeschlossen. Der Emitter des dritten Transistors Q4 ist über eine Diode mit der negativen Sammelleitung verbunden, während seine Basis an den Kollektor des Transistors O 1 angeschlossen ist.
Die Zeitsteuereinrichtung C weist als Stromquelle ferner eine Batterie Vc auf, deren positiver Pol über einen Hauptschalter Sm mit der positiven Sainelleitung und deren negativer Pol direkt mit der negativen Sammelleitung und mit dem Anschluß Bc verbunden ist. Ein Startschalter So liegt parallel zum Zeitgliedkondensator C2 und ist in der Kamera so angeordnet, daß er bei Betätigung eines Verschlußauslösers geöffnet wird.
Wenn die Hochspannungsquelle Vs den Hauptkondensator Cm des Blitzgerätes Fauf die zum Zünden der Blitzröhre Lserforderliche Spannung aufgeladen hat. ist der Zündkondensator Ct auf eine entsprechende Spannung aufgeladen, die an die Detektorschaltung angelegt wird und deren Transistor Q 1 leitend macht. Wenn der Transistor Q 1 leitet, wird auch der Transistor Q 2 des elektronischen Umschalters leitend und verbindet den Widerstand Rf des Zeitglieds mit der positiven Sammelleitung, während der zweite und der dritte Transistor (?3 und 04 in den Sperrzustand kommen und das lichtempfindliche Element P von der positiven Sammelleitung abschalten. In diesem Zustand ist mit dem Komparator Com das aus den Elementen Rf und C2 bestehende Zcitglied verbunden, während die aus den Elementen Pund C2 bestehende Steuerschaltung abgetrennt ist.
Wenn der in I" i g. I a nicht gezeigte Verschlußauslöser gedrückt wird, wird synchron mit der VerschluBauslösting der Startsf halter .So geöffnet, während der Hauptschalter Smgeschlossen wird und die Batterie Vc mit der positiven Sammelleitung verbindet. Wenn der Verschluß den voll geöffneten Zustand erreicht hat. wird der Synchronschalter X geschlossen, so daß sich der Ziindkondensator O über die Zündspule T bzw. einen Teil hiervon entladt und die Blitzröhre Ls gezündet wird und den Hauptkondensator Cm entlädt. Nach Öffnen des Startschalters So beginnt sich der Zeitgliedkondensator C2 über den Transistor Q 2 und den Widerstand /f/'aufzuladen, wobei die Spannung am Eingang ßdes Vcrgleichcrs Com zunimmt. Sobald diese Spannung am Eingang B des Vergleichers einen durch die Spannung am Eingang A vorgegebenen Schwcllwert erreicht hat. wird die Spule des Elektromagneten Mg abgeschaltet und damit der Schließvorgang des Verschlusses eingeleitet. Die Öffnungszeil des Verschlusses hängt also vom Wert des Widerstands Rf ab.
Wenn das Blitzgerät F noch nicht blitzbereit ist. insbesondere wenn die Aufladung des Hauptkondensators Cm noch nicht abgeschlossen ist. oder wenn das Blitzgerät Fvon der Kamera abgenommen ist. kann der Transistor Qi den Transistor Q 2 nicht durchschalten, so daß der Widerstand Rf von der positiven Sammelleitung getrennt und damit wirkungslos ist. Im Sperrzustand des Transistors QI sind jedoch die Transistoren Q 3 und Q 4 leitend und verbinden das lichtempfindliche Element P mit der positiven Sammelleitung. Durch Einstellen der vor dem lichtempfindlichen Element P angeordneten Blende 2 entsprechend der Filmempfindlichkeit und dem vorgewählten Blendenwert kann die Belichtungszeit für Tageslichtaufnahmen abhängig von der Helligkeit des zu fotografierenden Objekts elektronisch gesteuert werden.
Fig. Ib zeigt ein zweites Ausfühmngsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Belichtungsze'twählscheibe 3 mit einem Widerstandswahlschalter RT verbunden ist, der abhängig von der Stellung der Belichtungszeitwählscheibe einen bestimmten Widerstand mit dem Zeitgliedkondensator C2 zur Bildung der Steuerschaltung verbindet. Bei dieser Steuerschaltung ist die Belichtungszeit beim Tageslichibetrieb nicht beleuchtungsabhängig, sondern es muß eine bestimmte Zeit vorgewählt werden. Die Umschaltung auf Blitzbetrieb durch ein Signal vom Blitzgerät /-"erfolgt in gleicher Weise wie an Hand von Fig. la beschrieben. Damit ist auch beim zweiten Ausfühmngsbeispiel sichergestellt, daß im Fall der Blitzaufnahme automatisch eine für diese Blitzaufnahme geeignete Belichtungszeit unabhängig von der Stellung der Belichtungszeil-Wählscheibe eingestellt wird.
Fig. 2a zeigt ein drittes Ausfühmngsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten durch verschiedene Sicherheit.s- und Anzeigeeinrichlungen unterscheidet, und bei dem für gleiche Teile die gleichen Bezugszcichen wie in Fi g. la verwendet werden.
Das Blitzgerät /"enthält in diesem Fall zusätzlich eine Neonröhre oder Glimmlampe Nc, einen Widerstand Rs, einen Kondensator CVi. einen steuerbaren Gleichrichter 5c und einen Schalter Su. der mit dem nirhl pcvcivirn Hauptschalter der I lochspannungsquellc Vs zusammenwirkt. Wenn bei dieser Anordnung der Hauptkondensa· tor On ausreichend aufgeladen wurde, zündet tlic Glimmlampe Nc und leuchtet auf, so daß über ihrem Vorwiderstand Rs eine Spannung abfällt, die über den geschlossenen Schalter Sa an den Anschlüssen Afund Bf anliegt. Dabei wird auch der Kondensator Cn aufgeladen, so daß er beim Schließen des Synchronschalter* A' schnell entladen werden kann, um den steueröaren Gleichrichter .Sc und damit die Blitzröhre
jo Ls zu zünden.
Die Zeitsteuereinrichtung ("ist mit einer Anzeigeeinrichtung 5 versehen, die im Sucher 4 der Kamera angeordnet ist und durch ein lichtcmitticrendes Element Ln, beispielsweise eine Leuchtdiode, beleuchtet wird, die zwischen die beiden Lastwiderstände des Transistors Q 1 geschaltet ist. Die Anzeigeeinrichtung 5 zeigt durch das Aufleuchten des Elements Ln an, daß das Blitzgerät F blitzbereit und die Zeitsteuereinrichtung vom Tageslichtbetrieb auf den Blitzbetrieb umgeschaltet ist.
Wenn der Verschlußauslöser im Fall der Einstellung auf Blitzbetrieb betätigt wird, dann entlädt sich der nach dem Aufleuchten der Glimmlampe Nc aufgeladene Kondensator Cn schnell und macht d :n steuerbaren Gleichrichter Sc leitend. Dadurch wird der Zündkondensator O rasch entladen und die Blitzröhre Ls gezündet. Nach Ablauf der Belichtungszeit nach Beginn der Verschlußauslösung wird der Magnet Mg entregt, um den Verschluß zu schließen. Die Dauer der Belichtungszeit hängt vom Widerstand Rf und dem Zeitgliedkondensator C2 des Zeitglieds ab. Sobald die Blitzröhre gezündet wurde, erlischt die Glimrr'ampe Ne. so daß der Kondensator Cl über die Diode D2 entladen wird und das Element Ln nicht mehr leuchtet. Das Element Ln bleibt dunkel, bis das Blitzgerät erneut blitzbereit ist.
Die Sicherheitseinrichtung, insbesondere der Schalter Sa und der Kondensator Cn, hat folgende Funktion. Wenn der Hauptschalter des Blitzgeräts F geöffnet wird, wird auch der Schalter 5a geöffnet und verhindert eine Zündung der Blitzröhre Ls. selbst wenn der Hauptkondensator Cm genügend aufgeladen ist. Bei geöffnetem Schalter Sa schaltet der die Transistoren ζ) 2 bis Q4 enthaltende Umschalter die Zeitsteutreinrichtung automatisch auf Tageslicht-Betrieb um, so daß die Belichtungszeit mit Hilfe des lichtempfindlichen Elements P beleuchtungsabhängig gesteuert wird. Auf diese Weise läßt sich auch bei angeschlossenem und unter Umständen sogar blitzbereitem Blitzgerät Feine
Tageslichtaufnahme machen.
Der Kondensator Cn verhindert eine vor/eilige Entladung des llauptkondeiisators CΊν beim Schließen des Synchronsclialters X, solange der Haupikondensator Cm noch nicht genügend aufgeladen und die Glimmlampe Nc gezündet ist. Solange bei der in F i p. 2a gezeigten Schaltung des Dlilzgcräts die Glimmlampe Nc vrht gezündet hat und daher der Kondensator Of nicht aufgeladen ist. hat der Synchronschalter X auf das Blitzgerät keine Wirkung. Damit wird sichergestellt, daß ein Blitz nur ausgestrahlt wird, wenn einerseits im I lauptk(iiul<'nsat(ir (Hi genügend Energie gesammelt w iirdc und «uulcrcrscits daraufhin die Zciisieuereinrichtung auf den Hlilzbctrieh umgestellt wurde.
Die Zeitstruercinrichtiing C'kann auch in Verhindiing mit einem Blitzgeriit nut Bliizbirnen \erwer.det weiden, ik-ssi-n Schall uig in l'ig 2h gezeigt ist- Hei diesem Blitzgerät ist eine Blitzbirne Lb in eine fassung 6 ....11....Li ..,.,j ;.. ρ,ί-ihc :;;:! e;::i·::: K;:r;d":";;!;;r ί','; ;;n;i Erfindung für eine Kamera mit einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen. Obwohl die in F i g. 3b gezeigte Zeitstcuereinrichiung im Prinzip auch bei anderen Verschlüssen angewendet werden kann, eignet sie sich für einen Schlitzverschluß, wie er bei einäugigen Spiegelreflexkameras allgemein verwendet wird, besonders, da die instabile Betriebsweise dieser Schlitzver Schlüsse berücksichtigt wird. Dieses fünfte Ausführungsbeispiel zeichnet sich durch die Möglichkeit aus. das Blitzgerät synchron mit dem Ende des Ablaufs des vorderen Verschlußvorhangs. d.h. also bei Erreichen der vollen Öffnung des Verschlusses, auszulösen und gleichzeitig die Zcitstciiereinrichtting zu betätigen, die dann die Dauer festlegt, während derer der Verschluß voll geöffnet bleibt
Die in E i g. 3b gezeigte Zeiisteuercinrichlung umfaßt eine Konstantspannungsc|iielle Vj als Vorspannungs quellc und eine fotodiode, beispielsweise ein SBC-EIe-
einem Widerstand Rb an eine SirniiH|u(.'llc. etwa in I nun einer Batterie W> angeschlossen, so daß der Kondensator CV' über den Widerstand Kb und den Leuchtfaden der Blitzbirne /./' allmählich aufgeladen wird. Der Widerstand Rb ist so bemessen, dal! der durch ihn fließende Ladestrom für den Kondensator CV) nicht zum Zünden der Blitzbirne /./' ausreicht. Wenn der Kondensator ('/'genügend aufgeladen und das Blilzgerät hlitzbereit ist. tritt an den Anschlüssen -Wund Hfcmc die Umschaltung tier Zcitstcuercinrichiung auf Blitzbetrieb bewirkende Spannung auf WeMi dann der Ji Sv tu ronsehaltcr Λ geschlossen w ircl und die Anschlüsse ΛΛιικΙ Wkurzschlicßi. entladt sich tier Kondensator ( V' über die Blitzbirne /./'. so daß ein Lichtblitz erzeugt wird. Ls ist vorteilhaft, die Spannung .lei Batterie Yb in tier Größe der am Widerstand Rs !.:s Blitzgeräts /"von C i g. 2a bei gezündeter Glimmlampe Nc auftretenden Spannung zu wählen. Beide Blitzgerätarien können dann ohne Änderung an der kamerascitigcn Detektorschaltung wahlweise verwendet werden.
I'i g. Ja zeigt schematisch in einer grafischen Darstellung die Arbeitsweise eines Schlitzverschlusses mit zwei Verschlußvorhängen, von denen der vordere gemäß der Kurve (a)und der hintere gemäß der Kurve f/V abläuft. Aufgrund der Trägheil des Schlitzverschlusses ist er nur einen Bruchteil der gesamten Bclichtungszeit völlig geöffnet. Als effektive Belichtungszeit wird daher eine Zeit 1 definiert, die mit der Auslösung der Ablaufbcwegung des vorderen Vcrschlußvorhangs beginnt und mit der Auslösung der Ablaufbcwegung des hinteren Verschlußvorhangs endet. Für eine Belichtung mit Blitzlicht ist es insbesondere unter schwierigen Lichtvcrhältnissen. wenn Blitzlicht und Tageslicht nebeneinander auftreten, erwünscht, daß die Belichtungszeit relativ kurz ist. Dabei muß aber sichergestellt sein, daß das Zeitintervall, während dessen der Verschluß ganz geöffnet ist. in der Größenordnung von wenigen Millisekunden liegt. Bei einem Schlitzverschluß liegt die hierfür in Frage kommende Belichtungszeit praktisch in der Größe von '/t>o Sekunden. Bei früheren Belichtungssteuereinrichtungen für einen Schlitzver-Schluß, dessen Zeitintervall /'. währenddessen der Verschluß ganz geöffnet ist, kleiner als die oben definierte effektive Belichtungszeit t ist, kam es manchmal vor, daß bereits ein Teil des Bildfensters vom hinteren Verschlußvorhang bereits wieder abgedeckt war, bevor der Bütz aufgetreten war. Dies entspricht der Kurve(c)m Fig.3a.
F i g. 3b zeigt ein fünftes Ausführungsbeispie! der ΠΚΓμ. iiii. i'vv iSOi'iCi'i CifC lickici'r l.rngrtrrjie elites Operationsverstärkers OP I geschaltet ist. Der Operationsverstärker OP \ weist im Rückkopplungszweig zwischen seinem Ausgang und einem seiner Eingänge eine Kückkoppliingsdiodc U4 auf. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP I ist mit einem Eingang eines zweiten Operationsverstärkers OP2 verbunden, der die Berechnung des Belichtungswerts nach dem APEX-Sysicm abhängig von Signalen durchführt, die durch Blenden wert- und Eilmempfindlichkcits-Siell widerstände A\ bzw. .Vi erzeugt werden. Ein Anschluß eines Speicherkondensators Ci ist über einen Schalter .Sl mit dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers OP2 und mit einem Feldeffekttransistor ILT verbunden. Der Ausgang des Feldeffekttransistors steuert über einen Transistor Qb inen Schmitt-Trigger, an dessen Ausgang die Wicklung des Elektromagneten Mg angeschlossen ist. Der Transistor Qb ist Teil des durch ein Signal vom Blitzgerät gesteuerten elektronischen Umschalters und entspricht dem Transistor Qi bei den Schaltungen in den Fig. 1 und 2. Die Transistoren Q5 und Q 7 sind ebenfalls Teil des Umschalters und entsprechen den Transistoren Qi bzw. Q 2 der F i g. 1 und 2.
Wenn ein Blitzgerät am Aufsteckschuh der Kamera befestigt ist. arbeitet die beschriebene Zeitsteuereinrichtung von F" i g. 3b in folgender Weise. 1st das Blitzgerät blitzbereit, dann liegt zwischen den Anschlüssen Ac und Sr eine bestimmte Spannung an. die den Transistor Q 5 der Detektorschaltung leitend macht, so daß dieser den. Transistor Qb sperrt und der Schmitt-Trigger 5/ vom Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers OP2 unabhängig wird. Bei Betätigung des Verschlußautlösers wird ein Schalter 56. der parallel zum Zeitgliedkondensator C 2 liegt, synchron mit der Auslösung der Bewegung des vorderen Verschlußvorhangs geöffnet. Da jedoch der Transistor Q 6 gesperrt ist, wenn das Blitzgerät blitzbereit ist. kann, da auch der Transistor Q7 noch gesperrt ist, die Aufladung des Zeitgliedkondensators C 2 noch nicht beginnen. Wenn der vordere Verschlußvorhang in die Stellung gelangt ist, in der der Verschluß ganz geöffnet ist, wird der Synchronschalter X geschlossen und dadurch das Blitzgerät gezündet. Dabei fällt das Emitterpotential des Transistors QT, so daß dieser leitend wird und ein Zeitglied bestehend aus dem Zeitgliedkondensator C2 und dem Widerstand Rfp wirksam wird. Der Verbindungspunki zwischen dem Zeitgiiedkondensator Cl und dem Widerstand Rfp ist mit dem Eingang des Schmitt-Triggers 5/ verbunden. Wenn die Spannung am
Zfitgliedkondensator Cl einen bestimmten Schwellwert erreicht hat, spricht der Schmitt-Trigger .S'/ an und entregt die Wicklung des Elektromagneten Mg. damit der hintere Verschlußvorhang abläuft und die Belichtung beendet. Die Entregung des Elektromagneten Mg erfolgt kurze ^eit, nachdem der Verschluß ganz geöffne! wurde. Die Zeit hängt von den Werten des Widerstands Κφ und des Zeitgliedkondensators C2 ab. Diese Elemente werden danach bemessen, daß der Verschluß während der in Fig. 3a eingezeichneten Zeitspanne Δι g.inz geöffnet bleibt. In der Praxis muß allerdings das Zeitintervall Jr durch das Zeitintervall At' ersetzt werden, um die Trägheit zu berücksichtigen, die da/u führt, daß die Abdeckung des Bildfensters durch den hinteren Verschlußvorhang nicht unmittelbar nach dem auslösenden Signal erfolgt. Dieses Zeitintervall muß weiter verkürzt werden, wenn der Zeitpunkt, zu dem der Synchronschalter X geschlossen wird, um ein bestimmte /piiintpru:ilt opupniihpr H**m ■'citriiiMki verschoben ist, zu dem der Verschluß im Verlauf der Bewegung des vorderen Verschlußvorhangs ganz geöffnet wird. Der Widerstand Rfp kann einen sehr kleinen Wert haben. Der Umschalter enthält noch eine Diode D3 /.wischen dem Emitter und der Basis des Transistors ζ) 7, die ihn vor einer Beschädigung schützt, falls an die Anschlüsse Ac und Bc eine zu hohe Spannung gelangt.
Wenn kein Blitzgerät an der mit der Zeitsteuereinrichtung von Fig. 3b versehenen Kamera angebracht ist oder ein angebrachtes Blitzgerät nicht blitzbereit ist, erfolgt automatisch eine Umschaltung auf Tageslichibetrieb. Bei diesem erzeugt die Fotodiode Ps eine Spannung, die der Helligkeit des Objekts, auf das die Kamera gerichtet ist, proportional ist. Diese Spannung wird, nachdem sie mittels der auch als Informations-Eingabeeinrichtung dienenden einstellbaren Konstantspannungsquelle Vj entsprechend der maximalen Blendenöffnung modifiziert wurde, an den ersten Operationsverstärker OP1 angelegt, dessen Ausgangssignal dann eine der Objekthelligkeit fl^entsprechende Information darstellt. Abhängig von den mittels der Widerstände Av und Sv eingegebenen Signale erzeugt der zweite Operationsverstärker OP2 ein Ausgangssignal, das einer Belichtungszeit entspricht und im Kondensator d über den normalerweise geschlossenen Schalter 5 1 gespeichert wird.
Bei Betätigung des Verschlußauslösers wird zunächst der Schalter 51 und dann der Schalter 56 geöffnet, um den Kondensator C2 aus der Stromquelle E über den Feldeffekttransistor FET und den Transistor ζ>6 mit einer Geschwindigkeit aufzuladen, die von der Klemmenspannung des Kondensators C3 abhängt. Wenn die Spannung des Zeitgliedkondensators C 2 die Schwellenspannung des Schmitt-Triggers St nach Ablauf der Belichtungszeit erreicht hat, wird die Wicklung des Elektromagneten Mg abgeschaltet, um die beleuchtungsabhängig gesteuerte Belichtung zu beenden.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 7 und 8 Bezug genommen. Fig.8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau und die Anordnung des mechanischen Teils einer elektromechanischen Zeitsteuereinrichtung zur Steuerung eines Schlitzverschlusses. Eine Betätigungseinrichtung für den Schlitzverschluß umfaßt Trommel 11a und 13a für den vorderen bzw. den hinteren Verschlußvorhang. Die Trommeln sind auf WeHen befestigt, die jeweils an einem Ende drehfest ein Zahnrad 11 bzw. 13 tragen. Große Antriebszahnräder 12 und 14 sind auf einer nicht gezeigten gemeinsamen Welle drehbar gelagert und greifen in die Zahnräder 11 bzw. 13 ein. Wenn der Verschluß gespannt wird, wird eine Klauenscheibe 12.;, die koaxial mit dem Zahnrad 12 verbunden ist, in Eingriff mit einem Ende eines zweiarmigen Hebels 15 gebracht, der durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinn (Blickrichtung wie in Fig. 7) vorgespannt ist, die das gegenüberliegende Ende des Hebels 15 normalerweise in Eingriff mit einem Ende eines Hebels 16 drückt, der mit einer nicht gezeigten
ίο Spiegelantriebseinrichtung für den Klappspiegel einer Spiegelreflexkamera zusammenwirkt. Das Antriebszahnrad 14 für den hinteren Verschlußvorhang ist mit einer Nockenscheibe 14;; verbunden, d'c einen nach oben stehenden Vorsprung 14a'und eine Kerbe 14a aufweist. Der Vorsprung 14,;'und die Kerbe 14a "sind so angeordnet, daß sie mit einem Ende 196 bzw. nn, einer Klaue 19c eines vicrarmigen Steuerhebel' zusammenwirken. Das Ende eines weiteren Arms I9(/
bahn eines Zapfens \2b. der sich exzentrisch von dem Antriebszahnrad 12 zu dem vorderen Verschlußvorhang nach unten erstreckt, so daß, wenn das Zahnrad 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bis der vordere Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position
21) abgelaufen ist, der Steuerhebel 19 durch Anschlag seines Arms 19c/an den Zapfen 126 im Uhrzeigersinn aus der in gestrichelten Linien gezeigten Position in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position gedreht wird. Ein weiterer Arm des Steuerhebels 19 trägt einen Anker
'<· 19c). der mit dem bei den früheren Ausführungsformen der Erfindung bereits erwähnten Elektromagneten Mg zusammenwirkt. Das Ende dieses Arms erstreckt sich in die Anlage an der Nockenfläche eines Schiebers 17, der mit dem nicht gezeigten Verschlußauslöser unter der
!5 Wirkung einer Vorspannungsfeder 24 in Wirkverbindung steht, wenn der Elektromagnet Mg abgeschaltet ist. Am Ende eines weiteren Arms des Steuerhebels 19 ist eine Abschirmungsplatte 20 angebracht und in oder nahe dem Sichtfeld 22 des Suchers der Kamera angeordnet, so daß die Abschirmungsplatte von einer Abschirmstellung, in der ein Anzeigeelemen, Tl von der Abschirmungsplatte 20 verdeckt wird, in eine Freigabestellung bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt in Abhängigkeit von einer Abwärtsbewegung des Schiebers 17, wenn der Elektromagnet Mg abgeschaltet ist. Die Teile 126, 14a, 19 und 24 bilden die wesentlichen Teile des mechanischen Zeitglieds.
F i g. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des mechanischen Teils der Zeitsteuereinrichtung von Fig. 7, wobei gleiche Bezugszeichen für dieselben Teile wie in Fig. 7 verwendet werden. Die Einrichtung von F i g. 8 unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 7 dadurch, daß die Kerbe 14a" der Nockenscheibe 14 weggelassen ist und daß stattdessen ein Nockenhebel 25 und ein Sperrhebel 27 verwendet werden, um eine Fehlfunktion der elektronischen Steuerung zu verhindern.
Fig.4 zeigt die Schaltung der Zeitsteuereinrichtung und des Blitzgeräts für eine Ausführungsform der Erfindung, bei der unter Verwendung der anhand der Fig.6 und 7 beschriebenen Einrichtungen mit Hilfe eines mechanischen Zeitglieds die Belichtungszeit bei Blitzlichtaufnahmen bestimmt werden kann. Die Schaltung des Blitzgeräts I von Fig.4 ähnelt der des Blitzgeräts Fin F i g. 1 mit der Ausnahme, daß zusätzlich eine Neonröhre oder Glimmlampe Ne und ein ihr zugeordneter Spannungsteiler vorgesehen sind. Die mit 11 bezeichnete elektrische Schaltung der Zeitsteuerein-
richtung für den elektrisch gesteuerten Verschluß enthält als elektronischen Umschalter einen Trennschalter Sl', (k-r von einer Detektorschaltung betätigt wird und in den Versorgungsstromkreis der Steuerschaltung eingeschaltet ist. Die Steuerschaltung umfaßt eine Fühlerschaltung P, die Informationen über die Blendenöffnung, die Friimempfindlichkeit und die Objekthelligkeit aufnimmt, einen veränderbaren Widerstand RM für die manuelle Belichtungszeiteinstellung, einen Umschalter Sk, der wahlweise die Fühlerschaltung P oder den Widerstand RM über einen Schalter So'mi·, dem einen Finde eines Speieherkondensators C2' verbindet und eine Verzögerungsschaltung Go mit hoher F-'ingangsimpedanz, c'cren Eingang mit dem genannten Anschluß des Kondensators C2' und deren Ausgang mit dem \"> Eingang einer Zeitsteuerschaltung Tm verbunden ist. Die Zeitsteuerschaltung 77;; enthält eine /?C-Schallung un.l einen Schallkreis, der auf den Ausgang der
anspriCni, um uic
tics Kiekiroma-
gnetcn Mg an- oder abzuschalten. Der elektronische .'o Schalter Si' enthält einen Transistor Tr 2. zwischen dessen Kollektor und Basis ein Vorwiderstand RB geschaltet ist. Die Emitter-Kollcktor-Strecke des Transistors Tr 2 ist in die Stromzufuhr zur Steuerschaltung geschaltet, um diese zu unterbrechen, wenn der Transistor Tr 2 gesperrt ist Der Kollektor des Transistors Tr 2 ist über einen Hauptschalter Sm mit dem positiven Anschluß einer Batterie Vc verbunden. Die Detektorschaltung enthäl Dioden DP und DT. Widerslände RP und RA. einen Kondensator CT und einen Transistor TrI. Diese Elemente entsprechen den Elementen Dl, D2, Ri, R 2. Ci bzw. QX der Detektorschaltung von Fig. 1. Der Kollektor des Transistors Tr 1 ist über eine Leuchtdiode LED mit der Basis des Transistors Tr2 verbunden, so daß die Leuchtdiode LED aufleuchtet, wenn der Transistor 77" 2 gesperrt ist, wenn die Zeitsteuereinrichtung also auf Blitzlichtbetrieb eingestellt ist.
Die Betriebsweise der Zeitsteuereinrichtung der Fig.4 und 7 bzw. 4 und 8 ist folgende. Wenn das Blitzgerät an der Kamera befestigt wird und der Hauptschalter Sm sowie der Hauptschalter des Blitzgerätes eingeschaltet werden, werden der Hauptkondensator Cm und der Zündkondensator O von der Hochspannungsquelle Vs geladen. Die Spannung am Kondensator Ct gelangt über die Anschlüsse Af. Bf und die Anschlüsse Ac, Bc an den Kondensator CP der Detektorschaltung, solange der Synchronschalter X offen ist. Wenn der Kondensator CP auf die Schwellspannung des Transistors Tr i aufgeladen ist. wird dieser leitend und vermindert das Potential an der Basis des Transistors Tr2 des elektronischen Trennschalters, so daß dieser in den Sperrzustand versetzt wird. Dadurch wird die Steuerschaltung für Tageslichtaufnahmen von der Stromversorgung abgetrennt und der Elektromagnet Mg unwirksam gemacht. Bei leitendem Transistor Tr ί leuchtet außerdem die Leuchtdiode LED auf und zeigt an, daß die Kamera auf den automatischen Blitzlichtbetrieb umgeschaltet ist. Wenn der Hauptkondensator Cm im Blitzgerät auf die zum Zünden der Blitzröhre Ls erforderliche Spannung aufgeladen ist, leuchtet die Glimmlampe Ne auf und zeigt die Blitzbereitschaft des Blitzgeräts an.
Wenn dann der nicht gezeigte Verschlußauslöser gedrückt wird, beginnt der vordere Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position des Verschlusses abzulaufen, woraufhin der Synchronschalter Xgeschlossen wird, um den Zündkondensator Ct über die Zündspule T zu entladen und die Blitzröhre Ls zu zünden. Durch das Drücken des Verschlußauslösers wird auch eine Abwärtsbewegung des Schiebers 17 (Fig 7) bewirkt, wodurch wiederum der Steuerhebel 19 unter der Wirkung der Feder 24 im Gegenu'.rzeigersinn gedreht wird und entlang der abgeschrägten Nockenfläche 17a gleitet, bis die Klaue 19c des Steuerhebels 19 in die Kerbe 14.?" der Nockenscheibe 14a einrastet. Die Bewegung des Steuerhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt auch, daß das Hebelende 196 außer Eingriff mii dem Vorsprung 14;)' gebracht wird, so daß die Abschirmungsplatte 20 aus ihrer Abschirmstcllung herausbewegt wird und der durch den Sucher der Kamera blickende Fotograf feststellt, dal] die Kamera auf Biit/.lichtbctricb umgeschaltet ist. Bei Verwendung der Schaltung von F-" i g. 4 mit der Leuchtdiode !.I'D /ur Anzeige der Umschaltung auf ßlit/.lichtbelricb kann die Abschirmungsplatte 20 entfallen. Im weiteren Verlauf des Nicderdrückens des Verschiußausiosers werden die schon erwähnte Spiegelantriebseinrichtung und eine ßlcndensteuereinrichtiing betätigt, um den Klappspiegel aus dem Strahlengang zu klappen bzw. die Blende einzustellen. Dabei wird der mit dem Hebel 16 iia Eingriff stehende Flebcl 15 im Gegeniihr/eigersinn gedreht. Durch die Drehung des Hebels 15 wird das Zahnrad 12 aus seiner Sperrposition freigegeben, was der Grund für das schon erwähnte Ablaufen des vorderen VerschluQvorhangs und damit das Einleiten der Belichtung ist. Während das Antriebszahnrad 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, stößt der Zapfen \2b gegen das Ende des Arms 19c/des Steuerhebels 19 und dreht den Steuerhebel 19 im Uhrzeigersinn, um die Klaue 19c aus dem Eingriff mit der Kerbe 14a" der Nockenscheibe 14a zu lösen, so daß der hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung abläuft.
Bei dem voranstehend erläuterten Beispiel wird die Belichtungszeit im Blitzlichtbetrieb mechanisch gesteuert und entspricht der Zeitspanne vom Zeitpunkt, zu dem der Verschluß das Bildfenster völlig freigibt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Steuerhebel 19 durch Anschlag des Zapfens 12f> am Ende 19c/ im Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Belichtungszeit kar/> durch Verwendung eines Reglers verlängert werden, der so angeordnet isi. daß er mit der Zeitsteuerung synchron mit dem Beginn der Ablaufbewegung des vorderen Verschlußvorhangs in Betrieb gesetzt wird.
Die sich aus dem mechanischen Teil von F i g. 7 und dem elektrischen Teil von Fig.4 zusammensetzende Zeitsteuereinrichlung arbeitet im Tageslichtbetrieb wie folgt. Wenn das Blitzgerät von der Kamera abgenommen wird, wird der Transistor Tr 1 gesperrt, so daß die Leuchtdiode LED erlischt und der Transistor Tr2 leitend wird und die Steuerschaltung zur Erregung des Elektromagneten Mg an die Batterie Vc angeschlossen wird. Hierzu ist es natürlich erforderlich, daß der Hauptschalter Sm, der in diesem Fall nicht mit dem Verschlußauslöser gekoppelt ist, geschlossen wird. Wenn der Fotograf dann den nicht gezeigten Verschlußauslöser niederdrückt, wird der Schieber 17 (F i g. 7) wieder nach unten bewegt. Außerdem werden die Spiegelantriebseinrichtung und die Blendensteuereinrichtung in Betrieb gesetzt, so daß der Klappspiegel nach oben klappt und die Blende eingestellt wird. Dadurch wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn gedreht und verdreht seinerseits den Hebel 15 gegen die Kraft der Feder 13 im Gegenuhrzeigersinn. Durch diese Bewegung des Hebels 15 kommt dessen Hebelende
außer Eingriff mit der Klaue der Klauenscheibe 12a, so daß der vordere Verschlußvorhang ablaufen kann und den Belichtungsvorgang einleiteL Wenn der vordere Verschlußvornang abläuft, wird der Schalter So' geöffnet. In einem von der Objekthelligkeit abhängigen Zeitintervall nach Auslösung der Belichtung wird die Spule des Magneten Mg von der Zeitsteuerschaltung Tm abgeschaltet, so daß der Steuerhebel 19 unter der Wirkung der Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Diese Bewegung des Hebels 19 im Gegenuhrzeigersinn führt zum Ausrücken des Endes 196 des Hebels aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 146 der Nockenscheibe 14a, so daß der Ablauf des hinteren Verschluß Vorhangs beginnt und die Belichtung beendet wird.
In Verbindung mit dem in Fig.8 dargestellten mechanischen Teil arbeitet die Zeitsteuereinrichtung auf folgende Weise. Es wird zunächst der Tageslichtbetrieb erläutert. Wenn der Fotograf den nicht gezeigten Verschlußauslöser niederdrückt, wird der Schieber 17 (Fig.8) nach unten bewegt. Es wird angenommen, daß der Hauptschalter Sm geschlossen ist und der Magnet Mg erregt ist, da der Transistor 7>2 wegen der Einstellung auf Tageslichtbetrieb leitet. Infolge der Erregung des Elektromagneten Mg wird der Steuerhebel 19 in der in F i g. 8 gezeigten Lage arretiert. Wie bei der vorangegangenen Ausführungsform bewirkt die Abwärtsbewegung des Verschlußauslösers auch die Betätigung der Spiegelantriebseinrichtung und der Blendensteuereinrichtung, so daß der Klappspicgel nach oben klappt und die Blende automatisch eingestellt wird. Dabei wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn gedreht und dreht seinerseits den Hebel 15 gegen die Kraft der Feder 23 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Bewegung des Hebels 15 im Gegenuhrzeigersinn führt dazu, daß das Hebelende aus dem Eingriff mit der Klaue der Klauenscheibe 12a gelöst wird, so daß der vordere Verschlußvorhang ablaufen kann und die Belichtung beginnt. Bei dem anfänglichen Teil der Bewegung des Antriebszahnrads 12 im Gegenuhrzeigersinn wird ein Klauenhebel 27 augenblicklich durch Eingriff seines Endes 27a mit dem Zapfen 126 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Schalter So' geöffnet wird. In ähnlicher Weise wie bei der voranstellenden Erläuterung wird die Spule des Elektromagneten Mg nach Ablauf eines bestimmten Zcitinlervalls nach Öffnen des Schalters So' durch die Zcilsteuerschaltung Tm abgeschaltet, so daß der Steuerhebel 19 freigegeben wird und unter der Wirkung der Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Infolge dieser Bewegung des Steuerhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn wird das Hcbclcnde 196 aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 14a gelöst, so daß sich das Anlricbszahnrad 14 für den hinteren Verschlußvorhang im Gegenuhrzeigersinn drehen kann und die Belichtung beendet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Bewegung des Steuerhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn eine Bewegung eines Nockenhebels 25 unter der Wirkung einer Feder 28 im Uhrzeigersinn bewirkt, da ein Zapfen 19c der sich vom Steuerhebel 19 nach oben erstreckt, an einer Nockenfläche 25a des Nockenhebels 25 angreift. Diese Anordnung der Nockenflächc 25a und des Zapfens 19c bewirkt, daß das Hcbelcndc 196 und das Hebelende 25b nicht gleichzeitig in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 14a' eintreten, so daß eine Bewegung des Antriebszahnrads 14 im Gegenuhrzeigersinn möglich ist, wenn die Spule des Elektromagneten Mg abgeschaltet ist.
Wird an der Kamera mit einer Zeitsteuereinrichtung gemäß den F i g. 4 und 8 ein Blitzgerät befestigt und ist dieses betriebsbereit, dann trennt der Trennschalter SV die Steuerschaltung und den Elektromagneten Mg von der Batterie Vc ab, so daß die Spule des Elektromagneten Mg stromlos bleibt. Drückt der Fotograf nun den Verschlußauslöser nieder, wird der Steuerhebel 19 unter der Wirkung der Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und gleitet am abgeschrägten Teil der
to Nockenflächc 17a, bis das Hebelende 19b aus der Bewegungsbahn des Vorsprungs 14a'entfernt ist. Diese Bewegung des Steuerhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt eine Bewegung des Nockenhebels 25 unter der Wirkung der Feder 28 im Uhrzeigersinn, wenn der Zapfen 19c sich an der Nockenfläche 25a entlangbewegt, so daß das Hebelende 256 in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 14a'eintritL Durch diese Bewegung des Nockenhebels 25 wird der Hebel 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, da sein rechteckig nach unten ragender Vorsprung 26a am Ende 25c des Nockenhebels 25 anliegt. Dabei tritt das gegenüberliegende Ende 266 des Hebels 26 in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 14a'ein. Die Bewegung des Steuerhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt auch eine Bewegung der Abschirmungsplatte 20 aus der Sperrstellung, so daß der durch den Sucher blickende Fotograf erkennen kann, daß auf 3litzlichtbetrieb umgeschaltet ist. Bei weiterem Niederdrücken des Verschlußauslösers werden die Spicgelantriebseinrichtung und die Blendensteuereinrichtung betätigt, um den Klappspicgel aus dem Strahlengang des Suchers zu klappen und die Blende einzustellen. Dabei wird der mit dem Hebel 16 im Eingriff stehende Hebel 15 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Wenn der Hebel 15 geschwenkt wird, wird
J5 das Antriebszahnrad 12 aus seiner .Sperrposition freigegeben, so daß der vordere Verschlußvorhang ablaufen und die Belichtung einleiten kann. Nachdem der vordere Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position abgelaufen ist. wird in bekannter Weise der
to Synchronschalter A' geschlossen und die Blitzröhre gezündet. Während sich das Antriebszahnrad 12 dreht, wird andererseits die Verriegelung des Vorsprungs 14a' durch den Zapfen 126 und den Klauenhebcl 27 gelöst. Das Antriebszahnrad 14 wird aber noch durch das Hebelende 256 an einer Drehung im Gegenuhrzeigcrsinn gehindert. Wenn die Bewegung des Antriebszahnrads 12 im Gegenuhrzeigersinn beendet ist. der vordere Verschlußvorhang das Bildfenster also ganz freigibt, stößt der Zapfen 126 gegen das Hebelcndc 266. so daß über den Hebel 26 der Nockenhebel 25 im Gegeniihrzcigcrsinn geschwenkt wird und sein Hebelcndc 256 außer Eingriff mit dem Vorsprung 14a' kommt. Daraufhin kann der hintere Verschlußvorhang ablaufen und die Belichtung beenden.
Um sicherzustellen, daß ein Blitz nur dann ausgelöst und die Kamera automatisch vom Tageslichibctrieb auf den Blitzbetrieb umgeschaltet wird, wenn das Blitzgerät tatsächlich zur Abgabe eines ausreichenden I.ichtblitzcs bereit ist, kann die Schaltung des Blitzgeräts I in F i g. 4
M durch die Schaltung des Blit/'.geräts 11 in F i g. 2a ersetzt werden.
Der Klauenhebcl 27 bei der Anordnung nach Fig.8 dient dazu, eine vorzeitige Schließung des Verschlusses im Falle einer Fchlfunktion des elektrischen Teils der Zcitsteuercinrichlung zu verhindern, der die Spule des Elektromagneten Mg steuert. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Elektromagnet Mg im Verlaufe eines Bclichlungsvorgangs fälschlich unmittelbar nach
der Auslösung des vorderen Verschlußvorhangs abgeschaltet wird. In diesem Fall könnten der vordere und der hintere Verschlußvorhang gleichzeitig ablaufen, so daß der Verschluß Oberhaupt nicht geöffnet wird. Solch ein Fall wird durch die Anordnung nach F i g. 8 dadurch vermieden, daß nach Betätigung des vorderen Verschlußvorhangs die Klaue des Hebels 27 zunächst noch mit dem Vorsprung 14a'im Eingriff bleibt und erst nach Ablauf eines Zeitintervalls von etwa 1/1000 Sekunden durch den Zapfen 126 ausgerückt wird. Infolge dieser Anordnung gemäß Fig.8 kann ein entsprechender Widerstand im elektrischen Teil der Zeitsteuereinrichtung gespart werden, der sonst erforderlich wäre, um die minimale Belichtungszeit für Blitzaufnahmen zu gewährleisten.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird anhand von Fig.5 erläutert. Es handelt sich um eine Ausführungsform bei der, wenn die Zeitsteuereinrichtung durch den elektronischen Umschalter auf Blitzlichtbetrieb umgeschaltet wurde, die Steuerschaltung für den elektrisch gesteuerten Verschluß dazu dient, die Anschaltdauer der Blitzröhre zu steuern, während die Öffnungszeit des Verschlusses durch den mechanischen Teil der Zeitsteuereinrichtung gemäß den F i g. 7 oder 8 gesteuert wird. Die Schaltung des Blitzgeräts enthält zusätzlich zu der in F i g. 4 gezeigten Schaltung einen Transistor Q 8, dessen Basis und Emitter parallel an den Vorwiderstand der Glimmlampe /Ve angeschlossen sind, während sein Kollektor mit einem Anschluß a' verbunden ist. In die Anschlußleitung der Blitzröhre Ls ist ein Trennschalter K eingeschaltet, der elektrisch steue. bar ist und dessen Steueranschluß mit einem Anschluß d' in der Anschlußbuchse des Blitzgeräts verbunden ist.
Der elektrische Teil der Zeitsteuereinrichtung enthält eine Fühler- und Recher.schaltung III, eine Zeitsteuerschaltung und einen Schaltkreis Si, dessen Eingang über einen ersten Umschalter Sk wahlweise mit der Zeitsteuerschaltung oder der Fühler- und Rechenschaltung III verbindbar ist. während *ein Ausgang über einen zweiten Umschalter Sk' wahlweise mit der Spule des Elektromagneten Mg oder dem Anschluß d" verbindbar ;st. Die Umschalter Sk und Sk'werden durch ein Relais Ligesteuert, das an die Anschlüsse a"und b" angeschlossen ist. Die Zeitsteuerschaltung ist über einen Hauptschalter 5m an eine Batterie £ angeschlossen und enthält einen Zeitgliedkondensator CA. dem ein Zählschalter So"parallelgeschaltet ist. und die Parallelschaltung eines veränderbaren Widerstands RM und eines Fototransistors Pt. die über den Umschalter Sk mit dem Zeitgliedkondensator CA verbunden sind. Der verände.'bare Widerstand RMist mit dem Entfernungs-Einstellring der Kamera gekoppelt. Der Fototransistor Pt ist so angeordnet, daß er das bei einer Blitzaufnahme vom Objekt reflektierte Licht empfängt. Die Fühlerund Rechenschaltung III umfaßt einen Lichtempfangsteil, einen logarithmischen Umsetzerteil, eine Einstelleinrichtung zur Einstellung von fotografischen Daten, einen Rechenteil, einen Speicherteil und einen Expansionsteil.
Die Arbeitsweise der in F i g. 5 gezeigten Anordnung ist wie folgt. Wenn das Blitzgerät am Aufsteckschuh der Kamera befestigt wird, werden die Anschlüsse a'bis d' des Blitzgerätes mit den Anschlüssen a" bis d" der Kamera verbunden. Wenn dann der Hauptschalter des Blitzgeräts verbunden wird, werden der Hauptkondensator Cm und der Zündkondensator Ct von der Hochspanmingsquelle Vs aufgeladen. Wenn der Hauptkondensator Cm genügend aufgeladen ist, leuchtet die Glimmlampe Ne auf und zeigt an, daß das Blitzgerät blitzbereit ist Mit dem Aufleuchten der Glimmlampe Ne wird der Transistor Q 8 leitend. Wenn der Transistor Q 8 leitend ist, fließt Strom durch die Spule des Relais Li, wodurch die Umschalter 5Ar und 5Ar'von ihrer jeweiligen Stellung »E« in ihre Stellung »f« umgeschaltet werden. Wenn dann der Verschlußauslöser gedrückt wird, wird der Schalter Sm geschlossen. Der Elektromagnet Mg
to bleibt aber noch abgeschaltet, da der Umschalter Sk' in die Stellung »f« eingestellt ist. Nachdem der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist und der Verschluß ganz geöffnet ist, wird der Synchronschalter X geschlossen und dadurch der Zündkondensator Ct über den Synchronschalter X und die Zündspule Γ entladen, so daß die Blitzröhre Ls gezündet wird. Gleichzt.tig mit dem Schließen des Synchronschalters X wird der Zählschalter 5o"geöffnet, so daß sich der Zeitgliedkondensator CA sowohl über den Widerstand RM als auch
Μ über den Fototransistor Pt auf den Spannungswert aufladen kann, bei dem der Schaltkreis 5/ getriggert wird. Der Schaltkreis 5/erzeugt dann ein Signal, das an den Steueranschluß des Trennschalters K gelangt und die Anschaltung der Blitzröhre Ls beendet. Nach einer gesteuerten Belichtungszeit nach dem Schließen des Synchronschalters beginnt der hintere Verschlußvorhang abzulaufen, so daß die Belichtung beendet wird, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschrieben wurde.
Bei einer Tageslichtaufnahme ohne angeschlossenes Blitzgerät oder ohne blitzbereites Blitzgerät bleibt die Spule des Relais Ri stromlos, so daß die Umschalter Sk und 51t' in ihrer Stellung »E« bleiben. Wenn der Verschlußauslöser in diesem Fall gedrückt wird und dabei der Hauptscha1 .r Sm geschlossen wird, wird der Elektromagnet Mg erregt. Abhängig von der Helligkeit des zu fotografierenden Objekts erzeugt der Lichtempfangsteil eine Spannung, die in dem logarithmischen Umsetzerteil logarithmisch komprimiert wird. Abhän gig von der logarithmischen Helligkeitsinformation und der Information über die Blendenöffnung und die Filmempfindlichkeit erzeugt der Rechenteil ein Ausgangssignal, das einen Belichtungswert bzw. eine Belichtungszeit darstellt, die im Speicherteil gespeichert
•♦5 wird. Nachdem durch die Betätigung des Verschlußauslösers der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist und der Verschluß ganz geöffnet wurde, wird der Zählschalter So" geöffnet. Die im Speicherte!: gespeicherte Spannung wird im Expansionsteil in einen Strom gedeh::t, der dem Strom entspricht, der im Lichtempfangsteil beim Massen der Objekthelligkeit auftritt. Dieser Strom fließt durch den Umschalter 5Ar zum Zeitgliedkondensalur CA und lädt diesen auf. Wenn die Spannung am Zeitgliedkondensator CA einen bestimm ten Schwellenwert erreicht, wird der Schaltkreis 5/ umgeschaltet, so daß die Spule des Elektromagneten Mg stromlos wird und der hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung ablaufen kann, wie es im Zusammenhang mil den F i g, 7 und 8 erläutert wurde,
so Bei der eben erläuterten Ausführungsform ergibt sich ein besonders einfacher Schaltungsaufbau durch die Mehrfachverwendung der Zeilsteuerschaltung, nämlich zur Steuerung der Belichtungszeit im Tageslichtbetrieb und zur Steuerung der Blitzdauer im Blilzlichtbetrieb.
Will man sicherstellen, daß die Kamera nur dann vom automatischen Tageslichtbetrieb auf den automatischen Blitzlichtbetrieb umgeschaltet wird, wenn das Blitzgerät tatsächlich blitzbereit ist, dann kann die Anordnung von
Fig.5 in der in Fig.6 gezeigten Weise abgewandelt werden. Das Blitzgerät von F i g, 6 ähnelt demjenigen von F i g. 2a, wobei jedoch ferner ein Trennschalter K im Kathodenkreis der Blitzröhre Ls vorgesehen ist Der Trennschalter K besitzt einen Steueranschluß, der mit dem Ausgang des elektrischen Teils der Zeitsteuereinrichtung verbunden ist Die Spule des Relais Li liegt in diesem Fall im Kollektorkreis eines Transistors TrI'
einer Detektorschaltung, deren Aufbau der Detektorschaltung von F i g. 4 ähnlich ist Der Umschalter Sk ist im Fall von F i g. 6 zwischen der positiven Sammelleitung und der Zeitsteuerschaltung RM, Pt und CA angeschlossen. Ein zusätzlicher Kondensator CA 1, dem ein Schalter So 1 parallel liegt wirkt mit der Fühler- und Rechenschaltung III von F i g. 5 bzw,6 zusammen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kamera mit einem Schlitzverschluß, welche in Verbindung mit einem Blitzgerät verwendbar ist, mit einer Detektorschaltung, die ein Signal erzeugt, wenn die Spannung am Hauptkondensator des Blitzgeräts einen bestimmten Wert besitzt, und mit einer Zeitsteuereinrichtung in der Kamera, die zwischen zwei Belichtungszeiten steuerbar ist, von denen der Schlitzverschluß bei der einen Belichtungszeit in einen für eine Blitzlichtaufnahme geeigneten voll geöffneten Zustand versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betätigter Umschalter (Q 2, Q 3, QA; Q 5, Q 6, Q7; SV; Li, Sk, Sk') vorgesehen ist, der von der Detektorschaltung (DX, RX, R2, QX, D 2, CX; RP, DP, CP, RA, DT, TrX; Ne, <?8; Ne, DP', CP\ TrV) angesteuert wird und der die beleuchtungs- bzw. zeitvorwarJabhängige Steuerschaltung (P, C2; Ps, OPX, OP2, FET; P, C2"; ίίί, CA; ϊϊί, CA 1; RT. C2) durch ein Zeitglied (Rf, C2; Rfp. C2; Fi g. 7; F i g. 8) mit fester Zeitkonstante ersetzt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (DX, D 2, RX, R 2, QX, CX) eine Halteeinrichtung (C\, DX) aufweist, die nach Auslösen des Blitzgeräts das Signal zur Ansteuerung des Umschalters (Q2, QX QA) unabhängig von der Spannung am Hauptkondensator (Cm) des Blitzgeräts (F) noch aufrecht erhält.
3. Kamera nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Detektorschaltung (DX, D2, Ri, R2, Ql, Cl) mit den beiden Anschlüssen eines Zündkonoensators (Ci) des Blitzgeräts verbindbar ist, daß parallel zur Detektorschaltung ein Synchronschalter (X) liegt und daß die Detektorschaltung einen Widerstand (R I) aufweist, der eine rasche Entladung des Zündkondensators durch die Detektorschaltung verhindert.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen Spannungsteiler (R 2, D 2) aufweist, der mit einer Spannung bcaufschlagbar ist, wenn der Hauptkondensator (Cm) des Blitzgerät (F)auf einen bestimmten Spannungswert aufgeladen ist, daß der Spannungsteiler eine in Durchlaßrichtung geschaltete Diode (D 2) aufweist und daß die Detektorschaltung einen mit seinen Stcueranschlüssrn an die Diode geschalteten Halbleiterschalter (Q I)enthält.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangsanschluß der Detektorschaltung (D I, DI, Q 1)ein Anzeigeelement (Ln)verbunden ist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied mit fester Zeitkonstante eine mechanische Verschlußsteuervorrichtung (F i g. 7 und 8) ist.
7. Kamera nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (Rfp, C2) so mit dem Synchronschalter fA7 verbunden ist, daß das gegen die beleuchtungs- bzw. zeitvorwahlabhän gige Steuerschaltung (Ps, OPi, OP2, FET) ersetzte Zeitglied erst durch Einschalten des Synchronschalter (X)\n Funktion setzbar ist (F i g. 3b).
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Schlitzverschluß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Kamera ist aus der DE-OS 23 29 065
bekannt. Bei ihr erfolgt die Umschaltung der Belichtungszeit auf einen für Blitzlichtaufnahmen geeigneten Wert mit Hilfe eines elektrischen Signals vom Blitzgerät zur Kamera, das von einem mechanischen Schalter erzeugt wird, der mit dem Hauptschalter des Blitzgeräts
Ό gekoppelt ist Das Blitzgerät ist mit einer optischen Anzeige versehen, die den Kamerabenutzer darüber informiert, ob der Hauptkondensator ausreichend aufgeladen ist, das Blitzgerät also blitzbereit ist oder nicht
is Wird die Kamera ausgelöst, bevor die optische Anzeige aufgeleuchtet hat dann ergibt sich eine unterbelichtete Aufnahme, da die Belichtungszeit ja bereits beim Einschalten des Blitzgeräts auf den für Blitzaufnahmen geeigneten Wert umgeschaltet wurde.
μ Aus der DE-OS 20 56 738 ist eine Kamera mit einem Blitzgerät bekannt, bei der mit Hilfe eines Umschalters zwischen Blitzlichtbetrieb und Tageslichtbetrieb umgeschaltet werden kann. In der einen Stellung des manuell oder auf nicht erläuterte Weise automatisch umschalt baren Umschalters wird die Belichtungszeit durch eine beleuchtungsabhängige Steuerschaltung bestimmt. In der anderen Stellung des Umschalters wird die Belichtungszeit von einem Zeitkonstantenkreis vorgegeben, der die Reihenschaltung eines Kondensators mit
JO einem Widerstand und der Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors enthält. Dem Blitzgerät wird bei dieser bekannten Anordnung eine Spannung entnommen, die mit zunehmendem Ladungszustand des Hauptkondensators des Blitzgeräts ansteigt. Diese Spannung steuert den Transistor im Zeilkonstantenkreis, so daß die Zeitkonstante und damit die Belichtungszeit abhängig vom Ladungszustand des Hauptkondensators im Blitzgerät gesteuert wird. Dies :ührl dazu, daß bei eingestelltem Blitzlichtbetrieb ai>/ jeden Fall eine Belichtung erfolgt, unabhängig davon, ob das Blitzgerät blitzbereit ist oder nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß bei beabsichtigter Blit/Iichtaufnahme cine Um schaltung auf den Blitzlichtbetrieb erst bei blitzbcrcitem Blitzgerät automatisch erfolgt.
Diese Aufgabe wird crfindtingsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I gelöst.
Vom Blitzgerät wird eine Spannung abgeleitet, die dem Ladungszustand des Hauptkondensators im wesentlichen proportional ist. Dies kann auch die Spannung an einem anderen Kondensator, z. B. einem Zündkondensator, sein, der sich zugleich oder gcgcn über dem Haiiptkondensator verzögert auflädt. Die Detektorschaltung stellt fest, wenn diese Spannung einen Schwcllwert erreicht und erzeugt daraufhin ein elektrisches Signal, aufgrund 'Jessen ein elektrisch betätigter Umschalter die Umschaltung vom Tageslicht betrieb auf den ßliizlichtbetrieb vornimmt. Oer Schwellwerl, bei dem die Detektorschaltung das Signal für den Umschalter erzeugt, ist so ausgewählt, daß er einer Ladungsmenge des Hauptkondensators des Blitzgeräts entspricht, bei der ein ausreichender Blitz gewährleistet ist.
Anhand der Figuren werden später verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erläutert, aus denen sich ergibt, daß die Detektorschaltung Teil des
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