DE2514535A1 - Belichtungssteuereinrichtung fuer eine photographische kamera - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung fuer eine photographische kamera

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DE2514535A1
DE2514535A1 DE19752514535 DE2514535A DE2514535A1 DE 2514535 A1 DE2514535 A1 DE 2514535A1 DE 19752514535 DE19752514535 DE 19752514535 DE 2514535 A DE2514535 A DE 2514535A DE 2514535 A1 DE2514535 A1 DE 2514535A1
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Description

Belichtungssteuereinrichtung für eine photographische
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrichtung für eine photographische Kamera, und insbesondere eine Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera bei Blitzaufnahmen, wobei die Kamera einen elektrisch gesteuerten Verschluß mit einem elektronischen oder mechanischen Schalter aufweist, durch den die' Kamera von einem Bereich, in dem die Belichtung bei Tageslicht automatisch geregelt wird, auf einen Bereich, bei dem die Belichtung bei Blitzaufnahmen automatisch geregelt wird, bei Erreichen einer Schwellenwertspannung einer zugeordneten, stroboskopischen Einrichtung umgeschaltet wird. Wenn man Photoaufnahmen mit Ausleuchtung durch ein aktiviertes Blitzgerät macht, ist es erforderlich, den Kameraverschluß auf eine vorbestimmte Einstellung, beispielsweise auf eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/30 see oder 1/6O see, einzustellen, weil ein Kompromiß zwischen der großen Trägheit des Verschlusses und der Blitzcharakteristik .des Blitzgerätes getroffen v/erden muß. Gewöhnlich wird diese Einstellung von Hand durchgeführt, wenn die Kamera im Blitzlichtbetrieb verwendet werden soll. Daher besteht bei einer
Kamera, die mit einem automatischen Belichtuhgsbereich für Tageslicht und einem automatischen Belichtungsbereich für Blitzlicht ausgerüstet ist, immer die Möglichkeit, daß der Verschluß durch Nachlässigkeit oder eine Fehlbeurteilung des Photographen falsch eingestellt v/ird. In diesen Fällen wird keine richtige Belichtung erzielt. Um dieses Problem zu lösen, wurde bereits vorgeschlagen, die Einstellung der Kamera auf die spezielle Einstellung für Blitzaufnahmen automatisch durchzuführen, wenn das Blitzgerät an der Kamera befestigt wird. Diese Einrichtung kann jedoch nicht auf die Schwellenwertspannung des Blitzgerätes ansprechen, so daß die Blitzröhre durch Zufuhr von elektrischer Energie des Hauptspeicherkondensators selbst dann entladen werden kann, wenn der Hauptkondensator auf eine Spannung aufgeladen ist, die unterhalb der kritischen Anoden-Kathodenspannung der Blitzröhre liegt, so daß sich eine entsprechend falsche Blitzlicht aus leuchtung ergibt.*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und eine Belichtungssteuerung für eine Kamera mit einem elektronischen oder mechanischen Umschalter anzugeben, durch den die Kamera von einem automatischen Belichtungsbereich für Tageslicht auf einen automatischen Belichtungabereich für Blitzlicht in Abhängigkeit davon umgeschaltet wird, daß ein Schwellenwertniveau des mit der Kamera verbundenen Blitzgerätes erreicht ist.
Dazu ist bei der erfindungsgemäßen Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera, die einen Verschluß mit elektrischer Zeitsteuerung oder einen sogenannten elektronischen Verschluß hat, eine zusätzliche elektronische oder mechanische Zeitsteuereinrichtung vorgesehen, durch die ein für Blitzaufnahmen geeignetes Zeitintervall unabhängig von der Steuereinrichtung für den Verschluß nur dann eingestellt wird, wenn der Schwellenwert des Blitzgerätes erreicht ist.
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f-, mit einem elektronischen Verschluß mit einem elektronischen ft Sch.altungsums ehalt er ausgerüstet, der bei Erreichen des Schweift
I lenvfertes des Blitzgerätes anspricht f um die Kamera auf den
I automatischen Belichtungsbjreich für Blitzaufnahmen umzuschal-
I* ten·,, bei dem ein bestimmtes Zeitintervall durch eine elektroni-
I sehe Zeitsteuereinrichtung eingestellt wird, die mit der Ver-
i Schlußbetätigungseinrichtung zusarnmengeschalte't wird, wenn der
I Schaltungsumschalter betätigt wird, während die eingebaute Zeit'-I ' steuereinrichtung für den Tageslichtbelichtungsbereich von der
Ä Steuereinrichtung für den Verschluß getrennt wird. Ά
I Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
I eine für Blitzaufnahmen geeignete Belichtungssteuereinrichtung
\ für eine Kamera mit einem elektronischen Verschluß mit einer . mechanischen Zeitsteuereinrichtung versehen, die mit der Ver-
ί schlußbetätigungseinrichtang in Wirkverbindung gebracht wird, wenn die Kamera auf den automatischen Belichtungsbereich für
i Blitzaufnahmen durch einen elektronischen oder einen mechanischen Umschalter umgeschaltet wird, der automatisch betätigt wird, wenn entweder das Blitzgerät an der Kamera befestigt wird oder der Schwellenwert des zugeordneten Blitzgerätes erreicht wird, während die eingebaute Zeitsteuereinrichtung für den Belichtungsbereich bei Tage3lichtaufnahmen von der Steuereinrich-
' tung des Verschlusses getrennt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich Konstruktion, Zusammenschaltung und Anordnung der elektronischen und mechanischen Zeitsteuereinriehtungen für den Blitzlicht-Belichtungsbereich und in Bezug auf die elektronischen und mechanischen Umschalteinrichtungen, die die Umschaltung der Betriebsweise zwischen automatischer Tageslicht- und Blitzlicht-Belichtung steuern, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 a ein Schaltungsdiagramrn eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindongsgemäßen Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung bei einer Kamera mit einem elektrisch
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v gesteuerten Verschluß und einem automatischen Belich- -<' tungsbereieh mit Blendenvorwahl und einer stroboskopi- *■-■ 'Sehen Blitzeinrichtung;
Fig.. Ib ein teilweiaes Schaltungsdiagramm eines zweiten Beispieles für das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 a bei ■<·■ einer Kamera mit einer automatischen Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitvorwahl;
Fig. 2 a ein Schaltungadiagramm eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung mit einer abgewandelten Ausführung für Blitzaufnahmen-Belichtungsanzeigen;
■ F:'.g. 2 b ein Schaltungsdiagramm eines Blitzgerätes mit Blitzbi-nen, das in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendbar ist;
Fig. 3 a eine graphische Darstellung, die den Verschlußablauf bei einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen d ^stellt;
Fig. 3 b ein Schalfcungsdiagramm für ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Kamera mit einem Schlitzverschluß, wie er in Fig. 3 a gezeigt ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die den wesentlichen Teil der elektronischen Schaltung eines alternativen Ausführungsböispieles der Erfindung darstellt;
Fig. 5 zum Teil in Draufsicht und zürn Teil im Schnitt einen automatisch arbeitenden, mechanischen Schalter, der in der Schaltung von Fig. 4 verwendbar ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines handbetätigbaren Schalters, der in der Schaltung von Fig. 4 verwendbar ist;;
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Fig, 7 Qiu 'öchaLtungsdiagramm eines ersten Beispieles für das alternative Ausführungsbc*ispiel der Erfindung, das !31Cb zur Zusammenwirkung mit einc;r mechanise hon Zeitsteurreinrichtung, wie sie in den Fig. 13 oder 14 gezeigt ißt, eignet, wobei dap Auoführungsbeispiel an einer Kamera benutzt wird, die mit einer automatischen Belichtungssteuerung mit Verschlußzeitvorwahl ausgestattet ist;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Beispieles des alternativen Ausführungsbeispiels bei einer Kamera, die mit einem automatischen Belichtungsbereich mit Blendenvorwahl ausgerüstet ist;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm eines dritter, Beispiels des alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der mechanische Trennschalter von Fig. 5 oder 6 durch ί einen elektronischen Trennschalter ersetzt ist;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm für ein Blitzgerät gemäß f Fig. 2 a, das mit der kameraseitigen Schaltung gemäß
Fig. 9 verwendbar ist;
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm, das zum Teil in Blockform ein viertes Beispiel für die alternative Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei ein mechanischer tJbertra-
\ gungsschalter in Kombination mit einem Relais, das auf
j den Betriebszustand des zugeordneten Blitzgerätes an-
{ spricht, verwendet wird, so daß die Steuereinrichtung
für den elektronischen Verschluß als Blitzuchtener-
{ gie-Steuereinrichtung dient, wenn die Kamera auf den
automatischen Belichtungsbereich für Blitzaufnahmen
umgestellt wird;
Fig. 12 ein Schaltungsdiagramm eines fünften Beispieles für
die alternative Ausführungsform der Erfindung, dessen Funktion der des vierten Beispiels von Fig. 11 ähnelt;
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Fig. 1j eine auseinandergebogene, perspektivische Darstellung einer mechanischen Zeits feuereinrichtung gemäß der Erfindung, die in einem Schiit ζ vevnchluii mit zwei Verschlußvorhängen eingebaut ist; und
Fig. 14 eine ähnliche Darstellung, die eine abgewandelte Ausführung der in Fig. 13 gezeigten Einrichtung darstellt.
In Fig. 1 a ist ein Ausführungsbeispiel einer für Blitzaufnahmen geeigneten Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera mit einen elektronischen Verschluß gezeigt, bei dem ein elektronischer Übertragungsschalter vorgesehen ist, durch den die Kamera von einem automatischen Belichtungsbereich für Tageslichtaufnahmen mit Blendenvorwahl auf einen automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich automatisch dann umgeschaltet wird, wenn die Triggerspannung eines Triggerkondensafcors für eine Gasentladungs-Blitzröhre eine Schwellenwertspannung in der stroboskopischen Einrichtung des Blitzgerutes F erreicht. Die stroboskopische Einrichtung des Blitzgerätes F weist eine Hochspannungsquelle Vs, einen Hauptkondensator Cm, der über der Hochspannungsquelle Vs angeschlossen ist, um eine vorbestimmte Menge elektrischer Energie zu speichern, die durch eine Entlade-Blitzröhre Ls entladen wird, wenn diese durch eine Triggerspule T getriggert wird, einen Widerstand Rt und einen Triggerkondensator Ct in Reihenschaltung auf, wobei die Reihenschaltung mit dem Kondensator Ct und dem Widerstand Rt über dem Kondensator Cm angeschlossen ist, eo daß der Triggerkondensator Ct über den Widerstand Rt auf eine Spannung aufgeladen wird, die proportional zu der Spannung der an dem Hauptkondensator Cm gespeicherten Ladung ist. Das Blitzgerät F mit der stroboskopischen Einrichtung hat zwei Anschlüsße Af und Bf; die mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes Rt und der Kapazität Ct und über eine Spule mit dem entgegengesetzten Pol der Kapazität Ct verbunden und an dem Gehäuse des Blitzgerätes F angeordnet sind, so daß die Anschlüsse Af und Bf bei Befestigung des Blitzgerätes an dem Zubehörschuh der Kamera in Kontakt mit den kameraseitigen Anschlüssen Ac und Bc gebracht werden, die durch einen Isolator 1 voneinander isoliert sind.
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Die Belxchtungssteueroinricht/Ung C 'für Blitzauf nahmen weiat eine Detektorschaltung, die auf die Spannung des Triggerkondenaators Ct derj BlitzgerUtcs F ouwpricht, eine erste Zeitsteuer-Bchaltung, dip in Betrieb genommen wird, wenn die Kamera auf ilen automatischen Tagoslioht-Belichtungubfjraich eingestellt wird, eine zweite Zeitstcuerschaltung, die in Betrieb genommen wird, wenn die Kamera auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich eingestellt wird, einen Verglei'cher Com, der wahlweise auf die erste und die zweite Zeitsteuerschaltung anspricht, um das Solenoid eines Elektromagneten i.lg zu erregen oder entregen, und t einen elektronischen Lbertragungsschalter auf, der auf das Si- r gnal der Detektorschaltung anspricht, um die Zeit3teuerschaltungexi v/ahlweise mit dem Vergleicher Com zu verbinden. Die emzelr- nen Schaltungen werden noch näher erläutert.
Di.. Detektorschaltung beginnt mit dem Anschlui3 Ac und verläuft über eine erste Diode D1, einen ersten Widerstand R1, einen zweiten Widerstand Kp und eine zweite Diode Dp zu dem Anschluß
. j.i.o Detektorschaltung v/eist einen Transistor Q.. auf, dessen r-i^j.:;cLe/.trode .uit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R2 und der Diode Dp, dessen Kollektor über zwei in Reihe geschaltete Lastwiderstände mit dem positiven Sammelanschluß der Schaltung und dessen Emitter mit dem negativen Sammelanschluß verbunden ist. Der erste '.'Widerstand R1 dient dazu, eine schnelle Entladung der Spannung an dem Triggerkondensator Ct über die Detektorschaltung zu verhindern, obwohl der Synchronschalter X, der zum Kurzschließen des Triggerkondensators Ct angeschlossen ist, offen ist, so daß die Entladung in jedem Fall diu-ch eine Entladung über die Blitzröhre Ls erfolgt. Um zu verhindern, daß der Transistor Q1 in den nichtleitenden Zustand überführt wird, während der Synchronschalter X geschlossen ist, ist ein Kondensator C1 in Reihe mit der Diode D1 und dem Widerstand R1 über dem Synchronschalter X angeschlossen. Die erste Diode D1 dient dazu, die Entladung der Spannung des Kondensators C1 über den Synchronschalt ez" X zu verhindern. Der zweite Widerstand Rp hat einen Widerstandswert, der bezogen auf den Widerstandswert des Widerstandes Rt des Blitzgerätes F groß genug ist, um eine
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genügende Ladungsmenge an dem Tri/viorlcondemäfifcor Ct zu apeichern. Die zweite Diode D- dient da/,u, eine i'.cmulanl« an der Basis des Transistors Q1 un-ibliijügig von einer Cpg schwankung an den Anschlüssen Ac und Bc ansulogen, wobei dio3o Schwankungen bei unterschiedlichen Blitzgerättypnn auftreten. Iiit anderen '.Vor ü en lind eine Vielzahl verschiedener Blitzgerüte ira Handel erhältlich, die einen entsprechend weiten Bereich von Spannungen liefern, die an den Anschlugen Ac und Bc anstehen. '.Venn die Spannung zu hoch ist, wird der Transistor Q. beschiidigt, da diese Spannung zwischen Basi:j und Emitter dieses Transistors ansteht.
Die erste Zeitsteuerschaltung weist ein photoempfindliches Element P, das so angeordnet ist, daß es von dem zu photographicrenden Objekt kommendes Licht aufnimmt, und einen gemeinsamen Zeitgeberkondencator C-, auf, der m Reihe mit dem Element P geschaltet ist.
Die zweite Zeitsteuerschaltung weist einen variablen Widerstand Rf, dessen Widerstandswert so eingestellt ist, daß er ein Zeitintervall (Belichtungszeit) für Blitzaufnahmen liefert, und einen gemeinsamen Kondensator C0 auf, der in Reihe mit dem Widerstand Rf geschaltet ist.
■Der Vergleicher Com hat zwei Eingangsanschlüsse, von denen einer mit einem Spannungsteiler zur Erzeugung einer Bezugsspannung und der ander0 mit den beiden ZeitSteuerschaltungen an den Verbindungspun' :en des Elementes P und dem Widerstand Rf und der Kapazität C2 angeschlossen ist. Der Ausgangsanschluß des Vergleichers Com ist mit der Wicklung des Elektromagneten Mg verbunden.
Der elektronische Übertragungsschalter weist .einen ersten Transistor Q?; dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der beiden Lastwiderstände des Transistors Q1, dessen Emitter mit dem positiven Sam;nelanschluß und dessen Kollektor mit dem Widerstand Rf verbunden ist, und einen zweiten Transistor Q, auf, dessen Kollektor mit dem photoernpfindlichen Element P, dessen
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Emitter mit dem positiven Sammelanschluß und dessen Basia^mi^ ..... dem Verbindungspunkt der beiden Kollektorlastwiderstände R-, : ,? eines dritten Transistors Q. verbunden ist, desaen Emitter; , durch eine Diode mit den negativen Sammelanschluß und dessen Basis rait dew Kollektor des Transistors Q1 verbunden ist.
Die Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung C weist ferner eine Stromquelle oder Batterie Vc auf, deren positiver Anschluß durch ' einen Hauptschalter Sm mit dem positiven Samrnelanschluß und def ren negativer Anschluß direkt mit dem negativen Sammelanschluß . und mit dem Anschluß Pc verbunden ist. Ein Startschalter So ist ; über der Kapazität Cp angeschlossen und in dem Kameragehäuse so
angeordnet, daß er bei Betätigung des Verschlußauslösers geöfff net wird.
; Wenn der Hauptkondensator Cm des Blitzgerätes F von der Spannungsquelle Vs auf eine kritische Spannung für die Blitzröhre Ls aufgeladen ist, ist der Triggerkondensafcor Ct auf eine entsprechende Spannung aufgeladen, die an die Detektorschaltung angelegt wird, so daß der Transistor Q. leitfähig gemacht wird,
; Wenn der Transistor Q^ leitfähig gemacht wird, wird der Transistor Q- des elektronischen Ubertragungsschalters ebenfalls leitfähig gemacht, um den zweiten Zeitgeberwiderstand Rf mit dem Vergleicher Com zu verbinden, während der zweite und der dritte V7iderstand Q, bzw. Q. nichtleitfähig gemacht werden, um den ersten Zeitgeberwiderstand oder das photoempfindliche Element P vom dem Vergleicher Com zu trennen.
\'Ienn der Verschlußauslöser niedergedrückt wird, wird der Startschalter Sp synchron mit der Auslösung des Verschlußablaufes geöffnet, und gleichzeitig wird der Hauptschalter Sm geschlossen, um die Batterie Vc mit dem positiven Sarnmelan3chluß zu verbinden. Wenn der Verschluß in die voll geöffnete Position bewegt ist, wird der Synchronschalter X geschlossen, um die Triggerschaltung aus dem Kondensator Ct und. der Spule T des Blitzgerätes P zu betätigen, so daß die Blitzröhre Ls durch Zufuhr der elektrischen Energie von dem Hauptkondensator Cm entladen wird.
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Da der Zeitgeberkondenoator C2 von der Batterie Vc durch den l'rarisistor"-Q2 ,und den Widerstand l!f auf eine Spannung aufgeladen wird, die an den Anschluß B des Vergleichers Com angelegt wird, wird, die Spule des Elektromagneten Mg an dem !Zeitpunkt betätigt, wenn die an dem Eingangoansehluß B des Vergleichers anstehende Spannung eine Schwellenwertspannung erreicht hat, die an dem Eingangsanschluß A des Vergleichers eingestellt ist, so daß die Dauer des gesteuerten Zeitintervalles von dem Widerstandswert de3 Widerstandes Rf abhängt.
V/enn das Blitzgerät F sich noch nicht in Bereitstellung für das Auslösen eines Blitzes befindet, insbesondere, wenn die Aufladung des Hauptkondensators Cm noch nicht abgeschlossen ist oder, wenn das Blitzgerät F von der Kamera abgenommen ist, kann der Transistor Q. den Transistor Q2 nicht sperren, so daß der Widerstand Rf von der Belichtungssteuerschaltung getrennt ist. Andererseits werden durch Abtrennen des Transistors CL die Transistoren Q-. und Q. leitfähig gemacht, so daß das photoempfindliche Element P an die Steuerschaltung angeschlossen wird. Durch Einstellen der Blendeneinrichtung 2, die vor dem Element P angeordnet ist, entsprechend der Filmempfindlichkeit und dem vorgewählten Blendenwert wird ein Belichtungsintervall für Tageslichtaufnahmen in Abhängigkeit von der Helligkeit des photographierten Objektes in ähnlicher V/eise erzeugt, wie es bei einer herkömmlichen Kamera mit elektronischem Verschluß geschieht.'
Fig. 1 b zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Verschlußzeit-V/ählscheibe 3 mit einem V/iderstandswahlschalter RT verbunden ist, wobei der von dem Schalter ausgewählte Widerstand zusammen mit dem gemeinsamen Kondensator C2 die erste Zeitsteuerschaltung bildet. Mit dieser Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung ist es möglich, die Kamera von dem Tageslicht-Belichtungsbereich auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich in Abhängigkeit von dem Signal von dem Blitzgerät F umzuschalten, so daß das Belichtungsintervall , das von dem Widerstandswert des -variablen Widerstandes Rf abhängt, unabhängig von der Position des Widerstandswahlschalters RT gemacht wird.
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Es ist zu beachten, daß die Anordnung der Anschlüsse Ac und Bc * für eine große Vielzahl von Blitzgeräten, geeignet ist..
• ■ !
Fig. 2 a zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, .> |
das sich von. dem ersten Ausführungsbeispiel durch verschiedene ■ f
Sioherheits- und Anzeigeeinrichtungen unterscheidet, wobei f
gleiche Bezugszeichen für die gleicher. Teile wie in Pig. 1 a ]
verwendet werden. j
Die stroboskopische Einrichtung des Blitzgerätes P weist eine 'n V\ Neonröhre Ne, einen Widerstand Rs, eine Kapazität CW, einen ' "] SCR-Gleichrichter 3c und einen Schalter Sa auf, der mit dem , '!
Hauptschalter (nicht gezeigt) in der Hochspannungsquelle Vs zu- | 'sammenwxrkt. Die Anordnung dieser Teile ist so getroffen, daß, wenn die Aufladung des Hauptkondensators Cm abgeschlossen ist, die Neonröhre Ne aufleuchtet, so daß eine Spannung über dem Widerstand Hs erzeugt wird, der über den achalter Sa zwischen den Anschlüssen Af und Bf angeschlossen ist. Ferner wird dadurch auch der Kondensator CN auf eine Spannung aufgeladen, die beim Schließen des Synchronsehalters X schnell entladen wird, um den SCR-Gleichrichter Sc leitend zu machen, so daß die Blitzröhre Ls getriggert wird.
Die Belichtungsstcuereinrichtung C ist mit einer Anzeigeeinrichtung 5 versehen, die nahe bei dem Blickfeld des Kamerasucher 4 angeordnet ist und mit einem lichtemittierenden Element LN, beispielsweise einer lichtemittierenden Diode, beleuchtet wird, die zwischen dtn beiden. Lastwiderständen des Transistors Q1 angeschlossen ist. Die Anzeigeeinrichtung 5 mit dem Element LN dient dazu, anzuzeigen, ob das Blitzgerät F in Bereitstellung für den Blitzbetrieb ist, und ob die Belichtungssteuereinrichtung von dem Tageslicht-Belichtungsberexch auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich umgeschaltet ist oder urngekehrt.
Wenn der Verschlußauslöser betätigt ist, um ein Blitzbelichtungsintervall· einzuleiten und den Synchronschalter X zu schließen,
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wird der Kondensator CN, der nach dein Aufleuchten der Neonröhre Ne aufgeladen worden 'ist, schnell entladen,;so daß das Element So leitfähig wird und der Triggerkondensator Ct schnell entladen wird, um die Blitzröhre Ls zu triggern. Bei dem Belichtungsintervall nach Beginn der Betätigung des Verschlußauslösers wird der Magnet Mg Lotätigt, um den Verschluß zu schließen, so daß die Dauer des BelichtungsIntervalls in Abhängigkeit von dein 7/id erst and Hf und der Kapazität U? --i ^>— -""'~iten Zeitsteuerschaltung bestimmt wird. Nachdem das Blitzgerät einmal betätigt worden ist, wird die Neonröhre Ne gelöscht, so daß der Kondensator C1 über die Diode D,, entladen wira, „οίτ?^ ^as Element LN nicht mehr leuchtet- Das Element LN leuchtet rieht mehr auf, bis das Blitzgerät wieder für die nächste Blitzaufnähme bereit ist.
Die Sicherheitseinrichtung, insbesondere der Behälter Sa und der Kondensator CN, hat folgende Punktion. Wenn der Hauptschalter des Blitzgerät es F geöffnet wird, wird der Schalter Sa geöffnet, um das Triggern der Blitzröhre Ls zti verhindern, wenn der Huaptkondensator Om genügend aufgeladen ist. Wenn die Beliohtungssteueroinrichtung auf den Tageslicht-Bolichtungsbereich umgeschaltet wird, wird gleichzeitig das photoempfindliche Element P so angeschaltet, daß das zeitge3teuerte Belichtungsintervall von der Helligkeit des photographierten Objektes abhängt. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß man mit der Kamera eine Belichtung bei einer Tageslichtaufnahme auch dann machen kann, wenn das Blitzgerät P angeschlossen ist.
Der Kondensator CN dient dazu, zu verhindern, daß die Entladung des Hauptkondennators Cm vorzeitig eingeleitet; wird, was sonst wie bei den bekannten Blitzgerät en auftreten würde, wenn der Synchronschalter X geschlossen wird, obwohl der Hauptkondensator Cm nicht genügend aufgeladen ist, was von der Neonrühre festgestallt wird. Im Gegensatz zu bekannten Blitzgeräten arbeitet das in Fig. 2 a gezeigte Blitzgerät F nicht, wenn der Synchronschalter X geschlossen wird und die Neonröhre Ne nicht aufleuchtet, weil der Kondensator CN nicht geladen wird.
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Solange der Kondensator CN nicht auf eine b. stimmte Spannung aufgeladen ist, bleibt die Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung C von dem Blitzlicht-Bclichtungsbereich getrennt.
Die Blitzlicht-Belichturigssteuereinrichtung^ kann mit einem Blitzgerat mit Blitzbirnen verwendet werden, wie in Pig. 2 b gezeigt ist. Dort iet eine Blitzbirne LL gezeigt, die in einer Aufnahmebuoh.se 6 montiert ist, die in Reihe mit einem Kondensator Cb und einem Widerstand Rb an einer Stromquelle oder Batterie Vb angeschlossen ist, so daß der Kondensator Cb über den Widerstand Hb und den Leuchtfaden der Blitzbirne LO allmählich aufgeladen wird. In diesem Fall hat der Widerstand Rb einen solchen Wider3tandswert, daß ein Strom, der groß genug für die Betätigung der Birne Lb wäre, nicht durch den Batteriekreis fließen kann. Wenn der Kondensator Cb genügend aufgeladen ist, so daß das Blitzgerät für einen Blitz vorbereitet ist, wird die Blitzlicht-ßelichtungssteuereinrichtung auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich umgeschaltet. Wenn der Synchronschalter X geschlossen wird, um die Anschlüsse Af und Bf kurzzuschließen, die durch die Blitzbirne Lb über dem Kondensator Cb angeschlossen sind, v/ird die Blitzbirne gezündet und leuchtet auf. Für die kameraseitige Schaltung ist es bevorzugt, eine Batterie mit einer Spannung, die gleich der Spannung über dem Widerstand Rs ist, der in Reihe mit der Neonröhre Ne geschaltet ist, als Stromquelle Vb für die Blitzbirne Lb zu wählen.
In Fig. 3 a ist schematisch die Arbeitsweise eines Schlitzverschlusses mit zwei Verschlußvorhängen gezeigt, wobei der vorde~ re Vorhang mit einer Geschwindigkeit abläuft, die durch die Kurve a angedeutet ist, während der hintere Vorhang mit einer Geschwindigkeit abläuft, die durch die Kurve b dargestellt ist, Die Trägheit des Verschlusses führt dazu, daß nur ein kleiner Teil des Belichtungsintegrals während eines Zeitintervalls erzeugt wird, während dem die Verschlußöffnung voll geöffnet ist, wenn dieser Bruchteil auf das gesamte Belichtungsintegral bezogen wird, welches während der gesamten Belichtung durch den Verschluß bewirkt wird. Aus diesem Grund ist der gewöhnlich
er Be ka de au re ge wü ve Ze ir Be
g< v< ti
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erhältliche Sehlitzverschluß so aufgebaut, daß das effektive Belichtvngsintervall durch, ej.n Zeitintervall t definiert werden kann, das zwischen dem Zeitpunkt liegt, wenn die Ablaufbewegung des hinteren rnd des vorderen Verschluß Vorhanges respektive ausgelöst werden. Um eine Belichtung mit Blitzlicht, insbesondere unter schwierigen LichtverhUltnissen, wenn Blitzlicht mad Tageslicht nebeneinander auftreten, durchzuführen, ist es erwünscht, eine möglichst schnelle Verschlußgeschwindigkeit zu verwenden. Dabei muß jedoch sichergestellt werden, daß das Zeitintervall, wahrend dem die Schlitzblende voll geöffnet ist, in der Größenordnung von wenigen Millisekunden gehalten wird. Bei einem Schlitzverschluß ist die maximal mögliche Vers^hlußgeschwindxgkeit für diesen Zweck praktisch in der Größenordnung von 1/60 see. Bei früheren Blitzlicht-Eclichtungssteuereinrichtungen in Kombination mit einem Schlitzverschluß, dessen Zeitintervall t', während dem.die Schlitzblende voll geöffnet ist, kleiner als das im allgemeinen zur Verfügung stehende Zeitintervall t bei einer Verschlußgeschwindigkeitseinstellung von 1/60 see kam es daher manchmal vor, daß ein Teil eines Filmbildes bei der Belichtung durch den hinteren Vorhang abgedeckt wurde, bevor der Blitz aufgeleuchtet ist. Dies ist durch die Kurve c dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit denen die Verschlußvorhänge verschiedener Schlitzverschlüsse ablaufen, kam es daher bei einem Verschluß mit verhältnismäßig großer Trägheit gelegentlich vor, daß bei Einstellung des Verschlusses auf eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/60 see bei einer Belichtung nicht sichergestellt werden konnte, daß der Zustand einer voll geöffneten Schlitzblende tatsächlich erreicht wurde. Ferner ist es schwierig, den Synchronachalter X in einer solchen ','leise in der Verüchlußbetätigungseinrichtung einzubauen, daß der Synchronschalter mit großer Zuverlässigkeit gerade dann geschlossen wird, wenn der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet ist. Daher war es bisher üblich, das Schließen des Synchronschalters eine bestimmte Zeitdauer nach Ablauf des vorderen Verschlußvorhanges in die voll geöffnete Position auszulösen. Solch eine Anordnung macht es erforderlich, daß der Verschluß innerhalb enger Toleranzen
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hergestellt und mit hoher Gcmauigkeit zuöarnmQngesetzt wird. Alle diese Probleme können durch die vorliegende. Erfindung eliminiert v/erden, wio in. Zur« amme η hang mit Fig. 3 b beschrieben wird.
Fig. 3 b zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Kamera mit einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen. Obwohl das Prinzip der Funktionsweise bei diesem Ausführungsbeispiel bei einem beliebigen Linsenverschluß effektiv abwendbar ist, ist es besonders bei einem Schlitzverschluß geeignet» wie er gewölinlich bei einer einäugigen Reflexkamera verwendet wird, da die unstabile Betriebsweise der Verschlußvorhange in Betracht gezogen wird. Das Ausführungsbeispiol der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Möglichkeit, das Blitz- , gerat synchron mit dem Abschluß des Ablaufes des vorderen Ver- !jcnlußvorhanges in die voll geöffnete Position zu betätigen und gleichzeitig eine Zeitsteuerschaltung zu betätigen, die die Dauer der Betätigung des Verschlusses in der voll geöffneten Position in einer vorbestimmten Weise steuert.
Die Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung von Fig. 3 b weist eine Konstantspannungsquelle Vj als Vorspannungsquelle und eine Photodiode, beispielsweise ein SBC-Elenent, auf. das zwischen den beiden Eingängen eines Funkt i ons verstäx'kers OP1 mit einer Rückkopplungsdiode D, angeschlossen ist, die zwischen einem der Eingänge und dem Ausgang des Funktionsverstärkers angeschlossen ist. Der Ausgang des Funktionsverstärkers ist mit einem Eingang eines zweiten Funktionsverstärkers OP2, der die APEX-Berechnung in Abhängigkeit von Signalen durchführt, die durch Blendenv/ert- und Filmgeschwindigkeits-Stellwiderstände Av bzw. Sv erzeugt werden. Ein Speicherkondensator C-. ist mit einer Seite an den Ausgang des zweiten Funktionsverstärkers OPp über einen Schalter S1 und mit einem Feldeffekttransistor FET verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit einem Schmitt-Trigger verbunden ist, um die Betätigungsdauer der Wicklung des Elektromagneten Hg über einen Transistor Q^ zu steuern, der einen Bestandteil des elektronischen Übertragungsschalters bildet. Der Transistor Qr
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entspricht dom Transistor Qj bei der G«haltung gernäM den Pig. 1 und 2, und die Transistoren Q1-. und
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Wenn cm Blitzgerät an dom Zabehorschuh der Ka-viora befestigt ist, ist dxG Betriebsweise dieser Anordnung wie folgt. ',Venn das Blitzgerät für die Abgabe eines Blitze« vorbereitet ist, liegt eine kritische Spannung zwischen den Anschlüssen Ac und Bc an., um den Transistor Qr der .detektorschaltung leitfähig zu machon, wodurch wiederum der Transistor Qg leitfähig wird, so daß die Triggerschaltun/;, üb unabhängig von den Ausgang des aweiten FunVbionsverstaricers gemacht wird, der das Belichtungsintervall für Tageslichtaufnahmen darstellt. Bei Betätigung des Verschlußauslösers wird ein Schalter S^, der über dem Kondensator Cp angeschlossen ist, synchron mit der Auslösung dor Bewegung des vorderen Versclilulivorhangcs geöffnet. Die Aufladung des Kondensators C2 wird ,jeüoch noch nicht eingeleitet, v/eil der Transistor Qg im nichtleitenden Zustand ist, wenn das Blitzgerät zur Abgabe eines Blitzes vorbereitet ist. Wenn der vordere Verschluß vorhang in die voll geöffnete Position bewegt ist, wird der Synchronschalter X geschlossen, um das Blitzgerät zu triggern, worauf das Emitterpotential des Transistors Q„ abfällt, um den Transistor leitfähig zu machen, v/odurch wiederum eine Zeitsteuerschaltung durch den Kondensator C2 und den Widerstand Rfp hergestellt wird. Die Triggerschaltung St nimmt den Ausgang der Zeitgeberschaltung auf und spricht an, wenn die Triggerspf.nung des Kondensators C„ ein Schwellenwertniveau erreicht, um die Wicklung des Elektromagneten LIg innerhalb eines kurzen Zeitintervalles nach der Zeit zu betätigen, wenn die Verschlußöffnung voll geöffnet ist, wodurch die Blitzbelichtung beendet wird. In diesem Fall hängt das durch die Zeitsteuerung erzeugte Belichtungsintervall von den Designparametern des Widerstandes Rfp und des Kondensators C2 ab, die unter Berücksichtigung den Zeitintervall, während dem die Verschlußöffnung voll geLffnet ist, u.vl das mit Ät in Fig. 3 bezeichnet ist, bestimmt v/erden. In der Praxis muß das Zeitintervall je loch auf das durch t\t* definierte Zeitintervall abgewandelt v.erien, weil der
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anfängliche Teil der Bewegung des hinteren Verschlußvorhanges., ■' der keine Wirkung in Bezug auf die Abdeckung der Belichtungsöffnung hat, und die Trägheit de?; Liagneteh in Betracht gezogen-' werden muß. Dieses Zeitintervall muß weiter verkürzt werden, l ' wenn der Zeitpunkt) an dem der Synchronschalter X geschlossen wird, um einen bestimmten Betrag von dem Zeitpunkt verschoben ist, an dem der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet ist. Es ', ist zu beachten, daß ein Widerstand mit einem sehr kleinen Wi-' derstandswert für den Widerstand Rfp gewählt werden kann,, Der Übertragungsschalter weist ferner eine Diode D-, auf, die zwischen den Emitter und der Basis des Transistor's Q7 angeschlossen ist, um die Schaltung gegen eine Beschädigung zu schützen, wenn eine hohe Spannung zwischen den Anschlüssen Ac und Bc des zugeordneten Blitzgerätes ansteht.
Die Betriebsweise der Blitzlicht-Beliohtungssteuereinrichtung, wenn diese auf Tageslicht-Belichtungsbex-eich eingestellt ist, ist wie folgt. Diese Einstellung wird bewirkt, wenn kein Blitzgerät an der Kamera befestigt ist, oder, wenn der Betriebszustand des an der Kamera befestigten Blitzgerätes nicht ausreichend ist. Wenn die Kamera auf ein zu photographierendes Objekt gerichtet ist, erzeugt ein photoempfindliches Element P&, beispielsweise ein SBC-Element, eine Spannung proportional zu der Objektheliigkeit, und diene Spannung wird, nachdem sie durch eine Informations-Eingabeeinrichturg Vj entsprechend der maximal möglichen Blendenöffnung modifiziert ist, an den ersten Punktionsverstärker OP1 angelegt, der dann ein Ausgangssignal erzeugt, das die Information entsprechend der Objekthelligkeit Bv darstellt. In Abhängigkeit von dem Signal Bv und den Signalen Av und Sv erzeugt der zweite Punktionsverstärker OP9 ein Ausgangssignal, das den Belichtungswert oder eine Verschlußgeschwindigkeit anzeigt, die dann in dem Kondensator C, über den normalerweise geschlossenen Schalter S. gespeichert wird.
Bei Betätigung des Verschlußauslösers wird der Schalter S1 geöffnet, und dann wird der Schalter Sg geöffnet, um den Kondensator C, von einer Stromquelle E über den Transistor FET und den
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Transistor Qg.mit einer Geschwindigkeit zu laden, die von der Spannung des Kondensators G1 abhängt. Wenn die Spannung des Kondensators C2 die Triggerspannung der Triggerschaltung St in einem B elichtimgs int ervall erreicht hat, wird die Spule des Elektromagneten Ug entregt, ura das Belichtüngsinteryall zu beenden, so daß eine richtige Belichtung mit Tageslicht durchgeführt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Ausführungsbeispiel der Erfindung einen elektronischen Übertragungsschalter aufweist, der auf die Beendigung dor Vorbereitung des Blitzgerätes anspricht, um die Kamera automatisch von dem automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich umzuschalten, ohne daß »ine Verschlußzeit-Wählscheibe oder dergleichen bedient v/erden muß. Bisher war es bei der Umschaltung einer,Kamera mit einem automatischen Belichtungsbereich mit Blendenvorwahl oder mit einem sogenannten elektronischen Verschluß auf dem Blitzlicht-Belichtungsbereich üblich, ein spezielles Verschlußgeschwindigkexts-Stellglied zu betätigen, durch das die Kamera anfänglich von Hand auf eine bestimmte Verschlußgeschwindigkeit, beispielsweise 1/60 see, eingestellt wurde. Ansonsten wurde die Kamera auf eine längere Belichtungszeit eingestellt, wenn das photographische Objekt so dunkel vvar? daß ein Blitzlicht erforderlich war. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine solche Manipulation nicht erforderlich, um die Kamera zwischen den automatischen Tageslicht- und Blitzlicht-Belichtungsbereichen umzuschalten.
Bei herkömmlichen Kameras mit einem automatischen Belichtungsbereich mit Verschlußvorwahl können verschiedene Fehler auftreten. Wenn beispielsweise die Kamera versehentlich auf eine längere Verschlußzeit eingestellt wird, werden defokussierte Aufnahmen dadurch gemacht, daß die Bewegungen der Hand als Wackeln an die Kamera übertragen werden. Der entgegengesetzte Fehler besteht darin, daß die Kamera auf eine zu schnelle Verschlußgeschwindigkeit, beispielsweise 1/1000 see, eingestellt wird,
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obwohl die Kamera einen Schlitzverschluß hat oder ein Blitzgerät mit Blitzbirnen verwendet v/ird, das eine verhältnismäßig - längere Blitadauor hat. Ferner kann, obwohl die Kamera anfängt lieh auf die richtige Verschlußgeschwindigkeit, beispielsweise 1/60 see, für Blitzaufnahmen eingestellt v/orden ist, die Verschlußzeit-V/ählscheibe im Laufe von Blitz aufnahmen unbeabsichtigt bewegt werden. Bei einer Kamera, bei der die Blitzlicht-' BelichtungsGteuercinrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird, besteht keine Möglichkeit, daß die genannten Fehler her-'kömmlicher Einrichtungen auftreten. Die Einstellung der Verschlußzoit-V/ählscheibe, die bei bekannten Kameras zur Einstellung der Kamera auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich erforderlich ist, ist außerdem eine zeitraubende Manipulation, die bei der erfindungsgomäßen Kamera nicht erforderlich ist. Ferner kann die Kamera mit dem automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich auch dann verwendet werden, wenn das Blitzgerät angeschlossen ist, wenn nur das Blitzgerät -licht in Bereitschaft für BlitzaufnoJrnc versetzt wird.
Alter η r vb i ν e s Au ■:, f ühr u ng s b e i s ρ i e 1
In. den 7ig. 4, 5 und \}. ist ein erstes Beispiel für die alternat.vo Ausführungsfora der erfindungsgenäßen Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtunr; für eine Kamera mit einem elektrisch zeitgesteuerton Verschluß gezeigt. Die elektrische Schaltung der Blitzlicht-Bolichtungnsteuereinrichtung ist in Fig. 4 gezeigt' wonach eine herkömmliche Belichtungssteuorschaltung A mit einem Elektromagneten I.lg, der die Betätigung des hinteren Ver-. schlu/".!Vorhanges eines Dchlitzvorschlusooa steuert, mit einer otrornriuollc oder Bat boric E über zv/ei in Reihe geschaltote Schalter SQ und S1 verbunden ist. Der Schalter SQ ist in dem ' Kameragehäuse so angeordnet, daß er bei Betätigung des Verschlußauslösers geschlossen wird. Der Schalter S1 ist in dem -<i Zubehörschuh der Kamera angeordnet, so daß er automatisch geöffnet wird, wenn das Blitzgerät en dem Zubehörachuh der Kamerabefestigt wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Y/eim das Blitzterat P an dem Gehäuse der Kamera C befestigt wird, indem es
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entlang einer Führung Λ in dem Zubehörschuh in Richtung des Pfeileb (Fig. (j) verschoben wird, wird ein Hebel L, der sich mit einem Ende in den Schuh erstreckt, im G-egenuhrzeigersinn m (Fig, 5) gegen die Kraft einer Feder Dp umgelegt, während ein Stift, der sich von dem anderen Ende des Hebels L weg erstreckt, an dem beweglichen Kontakt des normalerweise geschlossenen. Schalters S. angreift und dadurch den Schalt ei' S. öffnet, um die Bolichtungsste\?.erschaiu^i^, '. . "~^ der Batterie .> zu trennen. Statt des automatisch betätigten Schalten« C. von Fig. 5 kann auch ein von Hand betätigbar.er Schalter S1 verwendet werden, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, wc^;' 7""1 Steuerknopf D mit einer Markierung K "bewegbar in dem Kameragehäuse montiert ist. Wenn der Knopf D gedreht wird, um die Markierung Y auf das Symbol "iilN (Automatik)" auszurichten, wird der Schalter S1 geschlossen. Ψ^ηη der Knopf D gedreht wird, um die Markierung K auf das Symbol "1AUS" einzustellen, wird der Schalter S1 geöffnet, um dir Kamera auf den automatischen Blitzlicht-Delicixoungsbereich umzuschalten.
Fig. 13 aeigt ein Beispiel für den Aufbau und die Anordnung einer mechanischen Zeitsteuereinriohtung für eine Blitzlicht-Belichtungssteueremrichiung gemäß der Erfindung an einer Betätigungseinrichtung für einen Schlitzverschluß» Die Betätigung;-;= eir lchtung fur den Schlitzverschluß weist Trommeln 11 a und 13 a für den hinteren bzw. den vorderen Verschlu!3vorhang auf. Dij Trommeln, sind fest auf V/ollen montiert, die jeweils an einem Ende ein Zahnrad 11 bzw. 13 fest tragen. Große Antriebszahnräder 12 und 14 sind drehbar auf einer gemeinsamen Welle (nicht gezeigt) gelagert und greifen an den Zahnrädern 11 bzw. 13 an. Wenn d&r Verschluß gespannt wird, wird eine Klauenscheibe 12 a, die koaxial fesc auf dem Zaluirad 12 montiert ist, in Eingriff mit einen Ende eines zweiarmigen Hebels 15 gebracht, der durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinn (Blickrichtung wie in Fig. 13) vorgespannt ist, die das gegenüberliegende Ende des Hebels 15 normalerweise in Eingriff mit einem Ende eines hebeis 16 drückt, der mit der nicht gezeigten Spiegülantriebscinrichtung zusammenwirkt. Das Zahnrad 14- für den hinteren Verschlußvorhang
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trägt font eine Nockenscheibe 14 a, die einen nach oben stehenden Vorsprung 14 α' und eine Korbe 14 a" hat. Der Vorsprung 14 a' und die Korbe 14 a" nind no angeordnet, daß sie an einem Ende 19 b bzw. mit einer Klaue 19 ο eines vierarmigen Steuerhebels zusammenwirken. Das Ende eine» weiteren Armes 19 d des Hebels 19 erstreckt sich in die Bewegungsbahn eines Stiftes 12 b, der sich exzentrisch von dem Antriebs zahnrad 12 für den vorderen Verschlußvorhang nach unten erstreckt, so daß, wenn ■ das Zahnrad 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, bis der vordere Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position abgelaufen ist, der Hebel 19 durch Angriff des Hebelsarmes 19 d an dem Zapfen 12 b im Uhrzoigorainn von der in gestrichelten Linien gezeigten Position in die durch ausgezogene Linien dargestellte Position gedreht wird. Ein weiterer Arm des Hebels 19 trägt einen Anker 1'j a, der fest darauf montiert ist, so daß er durch den Elektromagneten Ug (Fig. 4) zusammenwirkt. Das Ende dieses Armes erstreckt sich in Anlage mit einer Nockenfläche eines Schiebers 17, der mit dem Verschlußauslöser (nicht gezeigt) unter der Wirkung einer Vorspannungsfeder 24 in Wir Ic verbindung steht, wenn der Elektromagnet Mg entregt ist. An dem End& eines weiteren Armes des Hebels 19 ist eine Abschirmungsplatte 20 montiert und in oder nahe bei dem wirksamen Feld 22 des Kamerasuchers · angeordnet, so daß die Abschirmungsplatte von einer abschirmenden oder blockierenden Position, in der ein Anzeigeelement 21 durch die Platte 20 abgedeckt ist, in eine nicht-ab-Gchirmende oder -blockierende Position in Abhängigkeit von einer Abwärtsbewegung des Schiebers 17 bewegbar· ist, wenn der Elektromagnet Ug entregt ist. Die Teile 12 b, 14a, 19 und 24 bilden . die wesentlichen Teile der mechanischen Zeitsteuereinrichtung der Erfindung.
Die Arbeitsweise der Blitzlicht-Belichtungssteucreinrichtung gernäß den Figuren 4, 5 und 13 ist wie folgt. .Um eine Aufnahme mit dem automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich ohne Verwendung eines Blitzgerätes zu machen, drückt der Photograph den Verschlußauslöser nieder, so daß der Schieber 17 nach unten bewegt v/ird, wodurch der Hauptschalter Sn geschlossen wird, tun die
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Spule das Elcktroniagnoten 1% in an sich bekannter Y/oiso zu erregen. Bei Erregung dor Spule ist der [Steuerhebel 19 in äcr in Fig. 13 gezeigten Position verrießolb. Dio Abwärtsbewegung dos VerschlußaualHserc bewirkt auch die Bewegung der Spiogeleuitriebseinrichtung und der Blendenstouereinrichtung, go daß der Reflexspiegel nach oben geschwenkt und die Blendenöffnung automatisch eingestellt wird. Dadurch wird der Hebel 16 im Uhrssexgersiim gedreht, um den Hebel 13 gegen <lie Kraft der Feder 2 3 im Gogenuhrzeigersinn zu verschwenken. Durch diese Bewegung des Hebels Vj kommt sein Hubelende außer Eingriff mit dor Klaue der Klauenscheibe 12 a, so daß der vordere Verschlußvorhang ablauf„, wodurch eine Belichtung eingeleitet wird. V/enn der vordere Vexschlußvorhang abläuft, wird ein Zählschalter (nicht geze^t) in der Belichtungssteuerschaltung A, in an sich bekannter Weise abgeschaltet. In einem von der Objekthelligkeit abhängigen Zeitintervall nach Auslösung der Belichtung wird die Spule des Magneten Mg entregt, so daß der Steuerhebel 19 unter der Wir,cunß der Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Diese Bewegung des Hebels 19 im Gegenuhrzeigersinn führt zura Ausrucken des Hebelendes 19 b von dem Vorsprung 14 b der Nockenscheibe 4, so daß der Ablauf des hinteren Verschlußvorhanges bewirkt wird, wodurch die Belichtung beendet wird.
Un eine Aufnahme in dem automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich unter Verwendung eines Blitzgerätes zu machen, wxrd zuerst das Blitzgerät an dem Zubehörschuh der Kamera befestigt, so daß der Hebel L von,Fig. 5 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Schalter S1 abzuschalten. Als nächstes drückt der PhotorraPh einen zweistufigen Verschlußauslöseknopf (nicht gezeigt) Lau der ersten Stufe, so daß der Hauptschalter 3 geschlossen wird, die .pule des Elektromagneten Mg oedoch nicht erreg, weil der Schalter S1 offen ist, so daß der Steuerhebel durch- den Elektromagneten H* verriegelt wird. Durch Nie-
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or
Abschnitt der NockenflUche 17 a angreift, bis die Klaue 19 G des Hq1UqIo 19 in die Korbe 14 a" der Nockenocheibe 14 eintritt. Die Bewegung dow Hobele 19 im Gogenuhrzeigorsinn bewirkt auch, daß dao Hobclondo 19 b von dem Vorsprung 14 af ausgerückt wird, oo daß die Abschirmungplatte 20 aus der Sperrposition heraus bewegt wird, wodurch der durch den Sucher der Kamera blickende Photograph erfährt, daß die Kamera auf den Blitzlicht-Belichtungßbcreich umgeschaltet ißt. Wenn der Verschlußauslöseknopf auf dio zweite Stufe weiter niedergedrückt wird, werden die Spiegelantriebueinrichtung und die Blendensteuereinrichtung betätigt, ujii den Spiegel in die Position, bei <Jor er sich nicht im Suchor-obrahlengang befindet, zu bewegen und die Linsenöffnung auf eine vorbestimmte Große Ginzustellen, so daß der Hebel 15 in Eingriff mit dem Hebel 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. \'!oim der Hobel 15 gedreht wird, wird das Zahnrad 12 aus seiner Sperrpositio.i freigegeben, so daß der vordere Verschluß vorhang ablaufen kann, wodurch eine Belichtung eingeleitet wird. Nachdem der Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position abgelaufen ist, wird der Synchronschalter in an sich bekannter Weise geschlossen, um die Blitzröhre zu triggern. Während das Zahnrad 12 im Gogcnuhrzeigersinn gedreht wird, schlägt der Zapfen 12 b auf das Ende des Hebelarmes 19 d auf, so daß der Hebel 19 im Uhrzeigersinn gedreht v/ird, un die Klaue 19 c von der Kerbe 1<1 a" der Nockenscheibe 14 a auszurücken, so daß der hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung abläuft. Bei diese« Beispiel der alternativen Ausführungsform der Erfindung wird das zeitgesteuerte ßelichtungsintervall durch die mechanische Zeitsteuereinrichtung zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Belichtungsöffnung voll geöffnet ist, und dem Zeitpunkt bewirkt, wenn der Steuerhebel 19 durch Angreifen des Zapfens 12b an dem Hebelende 19 d im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dieses Belichtungsintervall kann jedoch durch Verwendung eines Reglers verlängert werden, der so angeordnet ist, daß er mit der Zeit steuerung synchron mit dem Einleiten der Ablaufbewegung des vorderen Verschlußvorhanges in Betrieb gesetzt wird. Der automatisch betätigte Trennschalter S1 von Fig. !3 kann durch einen von Hand betätigbaron Schalter ersetzt werden, wie in Fig. 6
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t ist. Elo Λ-iordnung dec ünhaltorc 0., Im der Schaltung von 'Fig. 4 kann dadurch gelindert werden, daß or zwischen den Punkten a und V; angeschlossen wird.
I1XS- 14 zeigt ci.no abgewandelt υ Ausfuhrung dor mechanischen Zeitstouereinriohtung von Pig, 1,3, v/ob ei gleiches Bezugszeichcn für dieselben Teile wie in Pig. 13 verwendet worden. Die •Zeitsteuereinrichtung von Pig. 14 unterscheidet rrioh von der Einrichtung von Fig. 13 dadurch, daß die Korbο 14 a" dor Nockenscheibe 14 -weg/?;0lar;nen wird, und daß stattdessen ein Hockenhobel 25 und ein Sperrhebel 27 verwendet v/erdon, um eine Fehlfunktion der elektronischen Vei-Q'jhlußotcuerüchaltung zu verhindern.
Die Arbeitsweise der abgewandell;cn Dlitzlicht-BelichtunguD bcuereinrichtung von Pi.^. 14 ict wie folgt. U;n emc iiufnähme im auto-• natiochcn Tagonlicht-Dclichtvingobereich ohne Verwendung eines -Blitzgerätes :·/.» machen, drückt der Photograph don Verschlußauslöser, so daß der ochieber 17 nach \;.nten bewegt wird, wodurch der Hauptschalter in an sich bekannter V/eise geschlossen wird, um die Spule detj Elektromagneten Mg zu erregen. Bei Erregung der Spule Wird der Steuerhebel 19 in der in Fig. 14 gezeigten Lage arretiert. Die Abwärtsbeweg\*ng des Verschlußauclöaers bewirkt auch die Bewegung der Spiegelantriebseinrichtung and der Blendensteuc einrichtung, so daß der Reflexspiegcl nach oben geklappt und ^e automatische Einstellung der Blendenöffnung ausgeführt wird, wodurch der Hebel 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so da1} der Hebel 15 gegen die Kraft der Feder 23 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Diese Bewegung des Hebel3 15 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt die Ausrückung den Hobclendes von der Klaue der Klauenscheibe 12a, so daß der vordere Verschlußvorhang zum Einleiten einer Belichtung abläuft. Bei dem anfänglichen Teil der Bewegung des Zahnrades 12 im Gegenuhr zeigersinn wird ein Klauonhobel 27 augenblicklich durch Eingriff des En-'"" :s 27 a mit d'jm Zapfen 12 b im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Zahlschalter Sc augenblicklich ausgeschaltet wird. 'Herrn die Kamera auf den automatischen Belichtungsbereich mit
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Verschlußzeitvorwahl eingestellt ist, wirr! die Spule des EIeJc- vjh tromagneten Mg in einem vorbestimmt en,.,Zeitintervall nach" Ab-/ Pf* schaltung des Zählschalters Sc entregt, so daß der Hebel 1g tin-4 ter der Wirkung der Feder 24 im Gegenuhrzeigersirin gedreht wer3ii den kann. Diese Bewegung des Hebels 19 im Gegenuhrzeigersinn > bewirkt das Auarücken des Hebelendes 19 b von dem Vorsprung 14 a, ? wodurch wiederum die Bewegung des Steuerzahnrades für den hinbe-if ren Verschlußvorhang im Gegenuhrzeigersinn bewirkt wird, so daß ]% die Belichtung beendet wird. Es ist zu beachten, daß die Bewe- '**' ßung des Hebele 19 im Gegenuhrzeigersinn eine Bewegung eines "\ Nockenhebels 25 unter der Wirkung einer Feder 23 im Uhrzeiger- ^ sinn bewirkt, da ein Zapfen 19 c, der sicn von dem Hebel 19 nach '! oben erstreckt, an einer Nockenfläche 25 a des Nockenhebels 25 * angreift. Die Anordnung der Nockenfläche 25 a und des %
Zapfens 19 c ist so getroffen, daß das Hebelende 19 b und das
Hebelende 25 b nicht gleichzeitig I11 die Bewegungsbahn des Vor- ' Sprunges 14 a· eintreten, so daß eine Bewegung des Zahnrades 14 ' im Gegenuhrzeigeroinn möglich ist, wenn die Spule entregt wird. -
Um eine Aufnahme im automatischen Blitzlicht-Betichtungsbereich
unter Verwendung eines Blitzgerätes zu macheu, wird zuerst- das
Blitzgerät an dem Zubehörschuh der Kamera befestigt, wodurch
der Hebel L von Fig. 5 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um den " Schalter S1 abzuschalten. Als nächstes drückt der Photograph
den zweistufigen Verochlußauslöser (nicht gezeigt) bis zum ersten Schritt nieder, wodurch der Hauptschalter Sn geschlossen
wird, die Wicklung des Elektromagneten Mg jedoch nicht erregt
wird, weil der Schalter S1 offen ist, so daß der Steuerhebel
nicht von dem Elektromagneten LIg gesperrt wird. Durch dieses'
Niederdrücken wird auch der Steuerhebel 19 unter der Wirkung
der Feder 24 Ua Gegenuhrzexgersinn geschwenkt, wobei eine gleitende -Anlage mit dem abgeschrägten Teil der Nockenfläche 17 a % erfolgt, bxs das Klauenhebolende 19 b von der Bewegungsbahn des '* Vorsprungs 4 a· wog bewegt wird. Diese Bewegung des Steuerhe- < fels 191» Gegenuhrzeigersinn bewirkt eine Bewegung des Nocken- f hebeis 25 unter der Wirkung der Feder 28 im Uhr2eigersinnf wenn i der Zapxen 19 c sxch an der Nockenfläche 25 a entlang bewegt, J
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so daß das Hebelende 25 b in die Bewegungsbahn des Vorsprungs 14 ä' eintritt, und der Hebel 26 im Gegenührzeigersinn gedreht jg.| wird, da se-in^rechteckig nach unten ragender Vorsprung 25 c an [|| demv gegenüberliegenden Ende des Hebels 25 angreift, Damit ti-it't das gegenüberliegende Ende des Hebels 26 in die Bewegungsbahn des Vorsprunges 14 af ein. Die Bewegung des Hebela 19 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt auch eine Bewegung der Abschirmungsplat- te 20 au3 der Sperrposition, wodurch dem Photographen, der durch den Sucher blickt, mitgeteilt v/ird, daß die Kamera auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich umgeschaltet ist. Bei weiterem Niederdrücken des Verqchlußauslöseknopfes bis zur zweiten Stufe werden die Spiegelantriebseinrichtung und die Blendcnsteuerein-' richtung betätigt, um den Spiegel aus dem Strahlengang des Suchers heraus zuklappen und die Linsen/blende auf einen vorbestimmten Blendenwert einzustellen. Dadurch wird der Sperrhebel 15 in Eingriff mit dem Hebel 16.im Gcgenuhrzeigersirm geschwenkt. Wenn der Hebel 15 geschwenkt wird, wird das Zahnrad 12 aus seiner Sperrposition freigegeben, so daß der vordere Verochlußvorhang zum Einleiten einer Belichtung ablaufen kann. Nachdem der vordere VerSchlußvorhang in die voll geöffnete Position abgelaufen ist, wird der Synchronschalter in an eich bekannter V/eise geschlossen, um die Blitzröhre zu triggcrn. Während das Zahi.- m rad 12 gedreht wird, v/ird andererseits die Verriegelung de3 Vorli Sprungs 14 a! durch den Zapfen 12 b and den Klaucnhebel 27 go= *8 löst, wobei jedoch das Zahnrad 14 daran gehindert wird, sich Xm Gegenuhrzeigersinn zu drehen, da das Hebelende 25 b noch anliegt. V.'enn die Bewegung des Zahnrades 12 im Gegenuhrzeigersinn beendet ist, so daß der vordere Verschlußvorhang voll reöffnet ist, schlägt der Zapfen 12 b auf das Hebelende 26 b auf, so daß der Nockenhebel 25 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird, um das ■Hebelende 25 b von dem Vorsprung 14 a1 auszurücken, wodurch der hintere Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung ablaufen kann. Der Klautnhebel 27 dient dazu, eine vorzeitige Schließung des Verschlusses aufgrund einer Fehlfunktion der Belichtungs-Qteuerschaltung zu verhindern, die die Spule des Elektromagneten Mg steuert. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Belichtungssteuerung mit der elektronischen
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Verschlußs.teuereinrichtung im Ablauf begriffen ist, wenn der-^f Elektromagnet Mg versehentlich unmittelbar nach der .-Betätigung' der Betätigungseinrichtung für den vorderen Verschluß vorhang „, entregt wird. Dann können der vordere,und der hintere Ver^- * Schlußvorhang ablaufen, ohne daß überhaupt eine Verschlußöff- ■■*''[ nung gebildet wird. Solch ein Fall kann dadurch vermieden wer- .#: den, daß der Klauenhebßl 27 so angeordnet wird, daß nach Beta-- ί tigung des vorderen Verschlu/övorhanges der Vorsprung 14 af von.' der Klaue des Hebels 27 durch den Zapfen 12 b in einem Zeitin- ,.., tervall ausgerückt wird, das einer VerschlußÖffnung von 1/1000 see entspricht. Mit der'Zeitsteuereinrichtung von Fig. H ist es möglich, den entsprechenden Widerstand der elektrischen ■>Verschlußsteuerschaltung wegzulassen, der sonst erforderlich ware, um das minimale Belichtuiigsintervall für Blitzaufnahmen abzuleiten, so daß eine Aufnahme mit dem automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich mit größerer Zuverlässigkeit gemacht, werden kann.
Fig. 7 zoigt ein erstes Beispiel für eine Blitzlicht-Belichtungsstcuereinrichtung mit dor mechanischen Zeitsteuereinrichtung gemäß don Fig. 13 oder 14 bei einer Kamera mit einem auto» matiQohen Belichtungsbereich mit Verschlußvorwahl. Die Belichtun^ssteuereinrichbung weist einG Zoitsteuerschaltung, die einen variablen Widerstand H1, dessen V/iderstandawort in Abhängigkeit von der an der Verschlußwühlschcibo B voreingestellter. VerschluBceschwindirkcit eingestellt wird, und einen Zeitsteuerkondensator C1, zu dem ein Zahlschalter S1 parallelgeschaltet ist, enthält, und einen Schaltkreis auf, der das Ausgangssignal der. Zeitsteuerschaltuiig aufnimmt und anspricht, wenn die Triggerspannung des Kondensators C1 einen Schwellenwert erreicht, um die Spule des Elektromagneten 1,1g zu ontregen. Die Einrichtung weist ferner eine Fühlersehaltung auf, dio ein photoempfindli- : ches Element, beispielsweise ein CdS-Element, enthält, das mit einem elektrischen Meßgerät M in Reihe zu einer Stromquelle oder Batterie E über einen Hauptschalter SQ und ■ einen Umschalter S1,-angeschlossen ist, der mit dem Schalter S1 gekoppelt ist, um ·:· wahlweise das photoempfindliche Element CdS und den variabler.
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Widerstaiid Rp mit der Batterie E zu verbinden. Das Element CdS und der Widerstand R2 sind parallel zu dom Meßgerät M angeschlossen, der mit der Blendensteuereinrichtung zusammenwirkt, um die effektive Belichtungsblende entsprechend der Position des Zeigers des Ließgerätes I/I einzustellen. Dor Widerstandsvvert des variablen V/iderstcmdes Rp wird entsprechend dem Abstand zwischen Kamera und Objekt und der Leitzahl eingestellt.
Die Betriebsweise der in den Pig. 7 und I3 oder 1., ^ ■--+ en Einrichtung ist wie folgt. Um eine Aufnahme im automatischen Tageslicht-Belichtungabereich ohne Verwendung eines Blitzgerätes zu machen, drückt der Photograph den Verschlußauslcioeicntv-" ..'n der, um den Hauptschalter Sn zu schließen, so daß ein öt^om entsprechend der Objekthelligkeit, die von dorn Element CdS gemessen wira, durch das Meßgerät Γ/Ι fließen kann, welches dann die Größe der Blendenöffnung bestiuimt. V/ährend der vordere Ver-Bchlußvorhang abläuft, wird der Zahlschalter Sc ausgeschaltet, um den Zeitsteuerkondensator C^ über die geschlossenen Schalter Sn und S1 von der Batterie E zu laden. Wenn die Spannung des Kondensators C, den Schwellenwert erreicht hat, wird der Schaltkreis SS getriggert, ura die Spule des Elektromagneten LIg zu entregen, worauf der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt ,
Um tine Aufnahme im automatischen Blitzlicht-Bolichtungsbereich zu machen, vird das Blitzgerät an dem Zubehörsehuh der Kamera befestigt, um den Schalter S1 auszuschalten und den Schalter S1, von der Position "CdS" in din Position "R0" zu bewegen. Dann wird der Verschlußauslb'soknopf niedergedrückt, um den Hauptschalter Sn zu schließen, so daß ein Strom durch den Widerstand R2 und das Meßgerät Ι.Ί fließen kann, wodurch die Größe der Blendenöffnung entsprechend dom Abstand von Kamera zu Objekt und der Leitzahl des verwendeten Blitzgerätes eingestellt wird. Alü nächstes laufen die Verschlußvorhänge nacheinander in ähnlicher Weise ab, wie es in Zusammcmhang mit den Fig. 4, 13 und 14 beschrieben wurde.
B 0 9 8 k A / 0 9 5 0
.3
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Ilr. 8 seint .in .«!tee B.lopi^ fur eine Blitüloht-Belloh- Z tunflB.twereinriohtune mit einer mochoni^hon Zeitateueroxn-
·, ι /ι hni niner Kara or a mit einem auto- d richtung gemäß Fig. 1J odor 14 bei einer
.nu lin(1 Blondenvorwahl. Der Aufbau und υ matischen BeIi chtu/igsbereich und uionuuuv
τ- · v,^,m/r von Fir. 8 ist identisch wie v die Arbeitsweise der Einrichtung /onxifa. .
bei der Einrichtung von Fig. 7 mit der Auenehme, daß ein Widerstand RP zum Einstellen des vorgewählten Blendenwertes und der Pilmempfindlichke.it in Kombination mit einem Punkt ions verstärker O1 vorgesehen ist, der zwei Emgangsanschlüsse hat, von denen einer mit dem Schieber des Widerstandes RP und der andere Anschluß mit der Zeit.teucrschaltung verbunden ist, die exn photoempfindliches Element CdS und einen Zeitsteuerkondensator C1 aufweist, so daß, wenn die Spannung des Kondensators C1 einen Schwellenwert erreicht, der vcn der an dem anderen Eingangsanschluß anstehenden Bez^sspaniaung abhängt, die Wicklung des Elektromagneten Mg entregt wird.
Wie sich aus dem ersten und zweiten Beispiel gemäß Fig. 7 und ergibt, wird das zeitgesteuerte Belichtungsintervall für Blitzaufnahmen erfindungsgemäß durch eine mechanische Zeitsteuefein-, richtung eingestellt, die unabhängig von der elektrischen Steuereinrichtung des Verschlusses arbeitet, wobei sich eine verbesserte Zuverlässigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtungen ergibt, bei denen ein fester Widerstand mit dem Punktionsverstärker von Fig. 8 verbunden ist, während das photoempfindliche Element CdS abgeschaltet wird, wenn die Kamera von dem Tageslicht-Belichtungsbereich auf den Blitzlicht-Belichtungsbereich umgeschaltet wird.. Ferner wird durch diese Anordnung des festen Widerstandes, der zusammen mit dem Kondensator C1 eine Zeitsteuerschaltung für Blitzaufnahmen bildet, erforderlich, daß der variable Widerstand RF durch einen genau spezifizierten Widerstand ersetzt wird, vrenn die Kamera für Blitzaufnahmen verwendet wird. Dieser Mangel wurde durch die vorliegende Erfindung überwunden.
Fig. 9 zeigt ein drittes Eeispiel der alternativen Ausführungsform der Erfindung, bei dem die mechanische
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Eeitsteuercinrichtung gemäß Fig. 13 oder 14 in Kombination mit einem elektronischen Trennschalter verwendet wird, durch den die Kamera auf den automatischen Blitzlicht-Bclichtungsbereich umschaltbar int, ^enxi das Blitzgerät an der Kamera befestigt wird. Das Blitzgerät hat eine Trigger- und Entladesteuerschaltung I, die der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ähnlich ist mit der Ausnahme, daß zusätzlich eine ITcourühre Ne mit der ihr zugeordneten Steuer-Widerstandsschaltung vorgesehen ist. Die Steuerschaltung II für den elektrisch gestetierten Verschluß der Kamera weist einen elektronischen Trennachalter S1 auf, der mit einer Detektorschaltung zusammenwirkt und in den Stromversorgungsweg der Steuerschaltung für den Verschluß angeschlossen ist. Die Steuerschaltung für den Verschluß weist eine Fühlerschaltung P, die Informationen über die Blendenöffnung, Filmempfindlichkeit und Objekthelligkeit aufnimmt, einen variablen Widerstand RW für die Handbelichtungssfceuerung, einen Übertragungsschalter Sk, der so angeordnet ist, daß er wahlweise die Fühlerschaltüng Γ und den Widerstand Rm mit einem Pol eines Speichprkondenüators CLI über einen Schalter SLT verbindet, eine Verzögerungsschaltung Go mit hoher Eingangsimpedanz, deren Eingang mit einem Pol decs Kondensators CU und deren Ausgang mit dem Eingang einer Zeitsteuerschal bung Tm verbunden ist, die eine RC-Schaltung enthält, und einen Schaltkreis auf, der auf den Ausgang der RC-Schaltung anspricht, um die Spule des Elektromagneten Mg zu erregen und entregen. Der elektronische Schalter S. weist einen Transistor Tr2 auf, dessen Vor3ρannungswiderstand RB zwischen dem Kollektor und der Basis angeschlossen ist, wobei der Emitter und der Kollektor in dem Stromversor- · gungsweg angeschlossen sind, um den Stromvercorgungsv/eg zu unterbrechen, wenn der Transistor Tr^ nichtleitend gemacht wird. Der Kollektor des Transistors Tr2 ist durch einen Hauptschalter S0 mit dem positiven Anschluß einer Batterie E verbunden. Die Detektorschaltung weist Dioden Dp und DT, Widerstände. RP und RA, einen Kondensator CP und einen Transistor Tr1 auf, was den Elementen D1, D2. R1, R2, C1 bzw. Q1 von Fig. 1 entspricht. Der Kollektor des Transistors Tr1 ist mit der Basis des Transistors Tr2 über eine lichtemittierende Diode LED verbunden, die
SGS8U/Q9SQ
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aufleuchtetr wenn dor Transistor Tr2 -Aoh im nichtleitenden Zustand befindet, doe heißt, wenn die Kamera auf·den automatischen Tilitzlicht-DolichtuncGboroich einfioatollt ist.
DlG Botriebav/oisG dar ßlitslicht-BolJ chtungsstouereinrichtung ge.nliß den Fic. 9 und V, oder 14 iat wio folgt. Wenn das Blitzgerät an der Kamera befestigt wird, wird der Hauptschalter SQ eingeschaltet, 30 daß der Hauptochalter des Blitzgerätes ebenfalls eingeschaltet wird, um den Hauptkondensator CM und den Triggerkcndensator CT von der Hochspannungsquelle Vn aus zu la, den. Die Spannung des Kondensators OT wird über die Anschlüsse Af1 Bf und die Anschlüsse Ac, 13f an den Kondensator CP angelegt, solange der Synchronschalter offen ist. Wenn der Kondensator CP auf eine Spannung aufgeladen ist, wird der Transistor Tr1 der Detektorschaltung leitfähig gonacht, so daß das Potential an der Basis des Transistors Tr2 des elektronischen Trennschalters abfällt, wodurch der Transistor Tr2 nichtleitend gemacht wird, so daß der Elektromagnet Ug entsprechend unwirksam gemacht wird. Die Leitfähigkeit des Transistors Tr1 bewirkt ferner, daß die Diode LED aufleuchtet, wodurch angezeigt wird, daß die Kamera auf den automatischen Blitzlieht-Belichtungsbe- -■eich umgeschaltet ist. Xlenn der Hauptkondensator CM auf die kritische Spannung für die Entladung der Blitzröhre Ls aufgeladen ist, leuchtet die Neonröhre Ne auf, um anzuzeigen, daß das Blitzgerät für einen ordnungsgemäßen Blitsvorgang vorbereitet ist. Als nächstes beginnt, wenn der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird, der vordere Verschlußvorhang, in die voll geöffnete Position abzulaufen, und dann wird der Synchronschalter geschlossen,' um den Triggerkondensator CT über die Triggerspule T zu entladen, wodurch die Blitzröhre getriggert wird, wäh-•rend sie von dem Hauptkondensator CM mit elektrischer Energie versorgt wird. Nach einem zeitgesteuerten Intervall nach der Betätigung des vorderen Verschlußvorhanges kann der hintere Verschlußvorhang in ähnlicher Weise ablaufen, wie es in Zusammenhang mit den Pig. 1?. und 14 gezeigt wurde, wodurch die Belichtung beendet wird. Es ist zu beachten, daß in diesem Beispiel der Hauptschalter SQ nicht mit dem Verschlußauslöser
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1/. .3b
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3uoainme;iwirkt.
V/enn das Blitzgerät; von der Kamera abgenonnen wird, wird der Transistor Tr1 nichtleitend gemacht, u:i dio Diode LED zu löschen, und der Transistor Tr0 wird leitfähig gemacht, so daß der Elektromagnet Mg durch die Steuerschaltung für den Verschluß betätigbar wird. Der nachfolgen.de Belichtung^Vorgang läuft in ähnlicher Weise ab, wxc es in Zusammenhang mit den Figuren 1.3 und 14 beschrieben Wurde.
Um sicherzustellen, daß die Kar.iera von dem automatischen Tagoslicht-Belichtungsbereich auf den automatischen Blitzlicht-Bclichtungsbereich nur dann umg-jßchaltet wird, wenn dan Blitzgerät zur Durchfuhrung einer ordnungsgemäßen Blitzaufnähme bereitsteht, wird vorzugsweise ein Blitzgerät mit der Trigger- und Entladesteuerschaltung von Fig. 10 verwendet. Die Arbeitsweise des Blitz^erilteo gemäß Fig. 10 wird leicht verständlich, wenn die vorhergehende Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 9 gelesen wird.
Fig. 11 zeigt ein viertes Beispiel für die alternative Ausfüh-■rungsform der Erfindung, bei der, wenn die Kamera von dein automatischen Tagcylicht-Belichtur-.gsbcreich auf den automatischen Blitzlicht-Beliclrbungsbcreich durch Betätigung des elektronischen Schalters umgeschaltet wird, die Steuerschaltung für den elektrisch gesteuerten Verschluß dazu dient, die Betätigungsperiode dei Blitzröhre zu steuern, während dL.o Belichtungsintervall durch die mechanische Zeitsteuereinrichtung gemäß Fig. 13 oder Ή gesteuert wird. Die Schaltung des Blitzgerätes von Fig, 11 ist so aufgebaut, daß die Schaltung von Fig. 9 zusätzlich einen Transistor Q. auiweist, dessen Basis Lind Emitter über dem Vorspannungswiderstand der Neonröhre Ne abgeschlossen sind, und dessen Kollektor mit einem Anschluß a1 verbunden ist. Ferner ist ein Trennschalter K in dem Strornvcrsorgungsweg der Blitzröhre Ls .ongeschlossen und mit seinem Steuerauschluß mit dem Anschluß t" verbunden, der in der Anschlußbuchse für das llitzgcrät angeordnet ist.
f η η η
OUSO
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Die Schaltung der Kamera weist eine Fühler- und Recknerschaltung III, eine Zeitsteuerschaltung und einen Schaltkreis Si w auf,, dessen Eingang wahlweise über einen ersten Umschalter ,Sk* *> mit der Zeitsteuerschaltung und der Schaltung III verbindbar ist, wahrend sein Ausgang wahlweise über einen zweiten Umschal-, tor Sk' mit der Spule dos Elektromagneten Mg und dem Anschluß W vei-bindbar ist. Die Umschalter Sk und SlC wirken mit einem Relais Li zusammen, das zwischen den Anschlüssen a" und b" nnge- " schlossen ist. Die Zcitsteuerschaltung ist durch einen Hauptschalter SQ über einer Batterie E angeschlossen und enthält einen Zcitsteuerkoride:.sator CA, dem ein Zahlschalter Sc parallelgeschaltet ist, und die Parallelschaltung eines variablen Widerstandes RLi und eines Phototransistors Pt, die über den Umschalter Sk mit dem Kondensator CA verbunden sind. Der variable Widerstand RL-I wirkt mit dem Entfernungs-Einstellring der Kamera zusammen, während dor PHo to transistor Pt so angeordnet ist, daß er das Licht cupfimgt, das von einem Objekt reflektiert wird, das durch eine Bildaufnahme photographiert werden soll. Die Fühler- und Rechnerschaltung III weist einen Lichtempfangsabschnitt, einen logarithmischen Umsjtzerabochnitt, einen Ctellabschnitt zur Einstellung der photographischen Information, einen Rhht i i
Rechneraüachni.t i; - ninen finni ηΐν,ηι -.ι...: ^ ,.
.-, -r^vu^a^wuuiic unu einen Expansions-
abschnitt auf.
Die Arbeitsweise der in Fig. 11 gezeigten Einrichtung ist wie folgt, v/enn das .Blitzgerät an dom Zubehörschuh der Kamera befestigt wird, werden die Anschlüsse a' bis d· des Blitzgerätes mit den Anschlüssen a" bis d" respektive der Kamera verbunden. · V/onn der Hauptschalter des Blitzgerätes geschlossen wird, werden der Hauptkondensator CM und der Triggerkondensator CT von der ■Hochspannungsquelle Vs aufgeladen. Wenn der Hauptkondensator CM genügend aufgeladen ist, leuchtet die lioonröhre We auf, um anzuzeigen, daß das Blitzgerät für die Durchführung einer ordnungsgemäßen Blitzaufnahme vorbereitet ist, und um den Transistor Q1 leitfähig zu machen. \'lenn der Transistor Q1 leitfähig wird, fließt ein Strom durch die Relaisspule Li, Ju die Umschal- ' ter Sk und Sk- zu betätigen, so daß ßie von ihren Stellungen »E» :
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('Fig. 11.) in ihre Stellungen "f" umgeschaltet werden. Als nächstes wird der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt, um den Schalter SQ zu schließen, während dennoch dor Elektromagnet. Mg in seiner unwirksamen Stellung bleibt, weil der Umschalter Skf in die Position "f" eingestellt ist. Nach dein Ablaufen des vorderen Vei'schlußvorhanges in die voll geöffnete Position wird der Synchronschalter X geschlossen, um den Triggerkondensator CT über den Synchronschalter X und die Triggerspule T zu entladen, wodurch die Blitzröhre Ls betätigt wird, so daß sie sich mit der Spannung der Spannungsquelle Vs entlädt. Synchron mit dem Schließen des Synchronschalters X wird der Zahlschalter Sc geöffnet, um den Kondensator CA sowohl über den Widerstand RIl als auch über den Phototransistor Pt auf eine Schwellenwertspannung zu laden, bei der der Schaltkreis Si getriggert wird, um ein Signal zu erzeugen, dq,s an den Steueranschluß des Trennschalters K angelegt wird, worauf die Betätigungsdauor der Blitzröhre Ls beendet wird. Andererseits beginnt in dem zoitgesteuerten Belichtungsint ervall nach Schließen des Synchronschalter der hintere Verschlußvorhang, abzulaufen, so daß die Belichtung in ähnlicher Weise beendet wird, wie in Zusammenhang mit den Fig. 13 und H beschrieben wurde.
Um eine Aufnahme beim Tageolicht-Belichtungsbereich ohne Verwendung des Blitzgerätea zu machen, wird der Vorschi.ißauslöseknopf niedergedrückt, um den Schalter Sq zu schließen, so daß der Elektromagnet Mg eingeschaltet wird. In Abhängigkeit von der Helligkeit des photographierten Objektes erzeugt der Lichtempfangsabschnitt eine Spannung, die dann durch den logarithmischen Umsetzer logarithmisch komprimiert wird. In Abhängigkeit von der Helligkeitsinformation des logarithmischen Umsetzers und von der Information über die Blendenöffnung und die Filmempfindlichkeit leitet die Rechnerschaltung ein Auogangssignal ab, das einen Belichtungswert oder eine effektive Verschlußgeschwindigkeit darstellt und in dem Speicherabschnitt gespeichert wird. Nachdem der vordere Verschlußvorhang in die voll geöffnete Position abgelaufen ist, wird der Zählschalter Sc ausgeschaltet, und die in dem Speicherabschnitt gespeicherte Spannung wird in den
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Expansionsabschnitt auf einen Strom ausgedehnt, der dem Strom -^ clit spri clit, der in dem Licht empfangs abschnitt auftritt, wenn die Obj'ekthelligkeit gemessen wurde. Der Strom kann durch den Schalter Sk zu dem Kondensator CA fließen, so daß der liondensa-ΐί
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tor auf ein Schwellenwertniveau aufgeladen wird, bei dem der ''" Schaltkreis Si umgeschaltet wird, um die Spule des Elektromagneten Mg zu entregen, so daß der hintere Verschlußvorhang ablaufen kann, wodurch die Belichtung in ähnlicher Weise beendet' wird, wie es in Zusammenhang mit Fig. 13 und I4 gezeigt wurde.'
Wie sieh aus diesem Beispiel ergibt, ergibt sich bei der Erfin- f dung ein Minimum an kompliziertem Bauaufwand bei der Blitzliclrb-Belichtungssteuereinrichtung, der sich sonst bei Verwen- ' dung einer zusätzlichen Steuereinrichtung zum Steuern der Erregungsdauer der Blitzröhre ergeben würde, wenn diese Steuerung auf die Tatsache gestützt würde, daß die Zeitsteuerschaltung und der Schaltkreis der Steuereinrichtung für die elektrisch zoitgosteuorte '/ox-schliißcinrichtung vorwendet werden, um die an den Blitzgerät zur Verfügung stehende Blitzlichtmenge zu steuern, wenn die Kamera im Dlitzlich .betrieb verwendet wird. JSs ict ε-uch möglich, die elektrische Steuereinrichtung für den Verschluß zu anderen Zwecken zu benutzen.
Um sicherzustellen, da.O die Kamera von dem automatischen Tageslicht-Belichtungsbcreich auf den automatischen Blitzlicht-Belichtungsbcreich nur dan 1 !^geschaltet wird, wenn das Blitzgerät zur Durchführung einer ordnungsgemäße:! Blitzaufnahme vorbereitet ist, icann din Einrichtung von Pig. 11 Go abgewandelt werden, v/i θ in Fig. 12 gezeigt ist, woboi die Schaltung des Blitzgerätcs nit der Schaltung von ?ic. 2 oder Pig. 10 aufgebaut ist und ferner einen Trennschalter K aufweist, der in dem Kathodenkrois der Blitzröhre Ls angeschlor.son ist und einen Steueran-Gchluß hat, der mit dem Ausg.oi-ig des Schaltkreises der Steuereinrichtung für den elektrisch zcitgestcuertcn Verschluß der Kamera verbunden ist. Ferner wird die Anordnung des Relais Li so abgewandelt, daß es in dem KolleJctorlcr.oin des Transistors Tr1 der Detektorschaltung angeschlossen wird, deren Aufbau ähnlich
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wie'der Aufbau der Schaltung von Fig. 9 ist. Ferner wird die Anordnung des Schalters'Sk geändert, so daß er. zwischen dem positiven1 Sammelanschluß und der Zeitsteuerschaltung RM, Pt und Ca ang eschlosnen ist, während ein zusätzlich ei* Kondensator CA1, über dem ein Schalter Sc1 angeschlossen ist, verwendet wird, wobei diese Schaltungsanordnung mit der Fühler- und Rechnerschaltung III von Fig. 11 zusammenwirkt. '>Y-.„ -1 —- hn^chi-ieben wurde, ist die Erfindung insofern sehr nützlich, daß die Exnrxchtu.:~ automatisch auf die Verschlußzeit bei Blitzaufnahmen nur zn dem Zeitpunkt umgeschaltet wird, wenn die Vorbereitr*'1,^''1 für eine Blitzauf nähme abgeschlossen sind, so daß Ice ine fehlerhaften Photo aufnahmen gemacht werden können.
Ferner ,/ird bei der Erfindung der Magnet, der den hinteren Verschlußvorhang in dem elektronischen Verschlußlereis der Kamera halt, dadurch mechanisch unwirksam gemacht, daü das Blitzgerät an der Karnera zum Zeitpunkt einer Blitzauf nähme befestigt ist. Alternativ kann dor Magnet elektrisch zu dem Zeitpunkt un,virk~ . -τι gi .acht werden, wnnn die Vorbereitung des Blitzgerrit es für eir. Bildaufnahme abgeschlossen ist= Die Umschaltung für die Versehe ußzeitsteuorung der elektronischen Ver.schlußsteuerschaltung auf eine mechanische Zeitsteuerung wird automatisch bei Blitzaufnahmen bewirkt, so daß es nicht notwendig ist, die Vorsclilußvvählscheibe auf die Verschlußzeit für Blitzaufnahmen einzustellen. rs ist daher möglich, fehlerhafte Photoaufnahmen aufgrund falscher Einstellung der Verschlußwählscheibe zu verhindern, und es ist ferner möglich, Blitzaufnahmen selbst ohne Stromquelle für die Kamera durchzuführen, so daß Photοaufnahmen in üblicher V/eise gemacht werden können. Auf diese V/eise ergibt sich durch die Erfindung ein weiter Anwendungsbereich.
Wesentliche Gesichtspunkte der Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden. Es wird eine Belichtungssteuereinrichtung für Blitzaufnahmen mit einer Kamera angegeben, die einen elektrisch zeitgestcuerten Verschluß aufweist, wobei eine zusätzliche elektronische oder mechanische Zeitsteuereinrichtung in Kombination mit einem elektronischen Unischalter vorgesehen int,
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j Ι ~·
dor anspricht, wenn ein Sohv/ellenwerI; cles angeschlossenen BlitzgerüL-es erreicht ist, um die Kamera von dem automatischen Tageslicht-Belichturigsbercich auf den automatischen Blitzlicht-Belichtungcberuxch umzuschalten, bei dem ein spezielles, zeit-Geatouertes Belichtungsintervall, das sich für Blitzaufnahmen eignet, durch die Zeitsteuoreinrichtun,»· eingestellt wird, die in Wirkverbindung mit der VerachlußbetätigungsGinrichtung ge_ bracht wird, v/enn der Umschalter betätigt wird, während die eingebaute Zeitsteucreinrichtung für den Verschluß von der Steuereinrichtung für den Verschluß abgetrennt wird.
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Claims (1)

  1. 25.U53S
    P a t Q η t α η 3 ρ r ü c h s
    ""Λ
    . 1. BOlichtungssteuereinriohtung für eine photographische Kamera, wobei eine elektronische Blitzeinrichtung, eine Speichereinrichtung für elektrische Energie, die durch die Blitzeinrichtung entladen wird, so daß ein photographisches Objekt mit einem Blitzlicht von der Blitzeinrichtung ausgeleuchtet wird, und ein Verschluß vorgesehen ist, um eine Belichtungsüffnung abzudecken oder aufzudecken, so daß ein Belichtu:i;;fjiriterv;:.ll erzeugt wird, gekennzeichnet durch exne Detektoreinrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist, um das Spannungsniveau der Speichereinrichtung in Bezug auf ein kritisches Spannungsniveau zu messen, bei dem das Blitzgerät betätigbar ist, eine Verschlußnachstellexnriohtung, die mit der Verschlußeinrichtung wirksam verbunden ist, um die Verschlußeinrichtung auf eine von wenigstens zwei Einstellungen für ein unterschiedliches Belichtungsintervall einzustellen, v/obei die möglichen Einstellungen entsprechende Belichtungsintervalle liefern, von denen eines für photographi3che Aufnahmen mit Blitzlicht von der aktivierten Blitzeinrichtung geeignet ist, und durch eine Umschalteinrichtung, die das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung aufnimmt und mit der Verschlußnachstelleinrxchtung gekoppelt ist, um die Nachstelleinrichtung wahlweise auf eine Betriebsposition, bei der das Blitzlicht-Belichtungsintervall eingestellt ist, automatisch dann umzuschalten, wenn die kritische Spannung des Blitzgerätes erreicht ist, wodurch die Verschlußeinrichtung auf die Einstellung eingestellt wird, bei der sie das Blitzlichtbelichtungsintervall liefert.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußnachstelleinrxchtung eine Zeitkonstanteneinrichtung, die elektrisch mit der .Umschal (!einrichtung verbunden ist, um wahlweise eine Zeitkonstanie, die von der Helligkeit des photographschen Objektes abhängt, oder eine Zeitkonstante zu erzeugen, die dem für den Blitzbetrieb
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    J ~"
    Kefxf-jic.ten Billr.btuußQinf.tirvali cuuspricht, eine elektroni-Gehe Schalteinrichtung, die ία« /uingongBuigual der Zeitkon« stanteneinrichtung empfängt und anspracht, wenn das Aufgangs signal der Zoitkonstanteneinrichwng einen Schwellenwert erreicht, und eine elektromagnetische Einrichtung aufweist, dia elektrisch i.v.t der Schalteinrichtung verbunden \ :id wlriraaj.i ..lit der Verschlußeinrichtung gekoppelt ist, um dna Schließen dor Versohl .ißeinrichtmag zu steuern.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadui-ch gekennzeichnet, daß dir Zeitkonstantcnninriehtung cinon Kondcnsabor, oino photo empfindliche Einrichtung, die wahlweise mit dem Kondensator vnx'bindbar ist und einen V/idcrstandsv/crt hat, der von der Helligkeit des aufzunehnenden Objektes abhängt, und einen V/idorstojid aufweist, der vvahlv/eise mit dem Kondensator vorbindbar ist und einen Widerstands'.vurt hat, der dem für den Blitzbetrieb geeigneten Bcliehtungsintervall entspricht, und dcß die Urne ehalt einrichtung eine Schalteinrichtung a- fweist, die wenigstens die photoempfindliche ^Einrichtung und/oder den iViderstand mit dem Kondensator - vei-bindet und die elektrisch nit der Dote]:toreinrichtung ν c rbund en i rj t.
    4,? Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ■die photoempfindliche Einrichtung eine photoleitfähige Zel le ist, dir· in Reihe mit der Schalteinrichtung angeschlossen ist.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ZeitkonGtantenoim'ichtung einen Kondensator, eine Photozelle, die so angeordnet ist, daß sie Licht von dem pho~ tographisc.hen Objekt aufnimmt, eine Licht-Meßschaltung, die die Photozelle enthält, wobei die Schaltung ferner einen variablen Widerstand enthält, der unterschiedliche V/iderstrxndswerte bei unterschiedlichen Ausgängen der Photozelle liefert und wahlweise mit dem Kondensator verbindbar ist, urJ eine V/iderstandsschaltung aufweint, die wahlweise mit
    c η ο a /J. /nocn
    V W w1 V ^ T / W ι? \J \J
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    v/ dem Kondensator verbindbar ist und zu.der Zeitkonstanteny einrichtung einen Widerstandswert b.ei-tragen kanhT- der* dem für den Blitzbetrieb geeigneten Beliehtimgs int ervall cnt4r Äjisp rieht, vnd■daß ,die Ums ehalt einrichtung eine elektrische jVerbindungs einrichtung aufweist, die die V/iderstandsschal-' tun£ mit der Umsehalteinrichtung verbindet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß •die Licht-Mo3r>ehaltung eine Reclinerschaltung, die in Abhän- " ßigiceit von dem Λυ. σ gang ο signal der Photozelle einen Belichtungswert errechnot, und eins Speichereinrichtung aufweist, deren Eingaiiß mit den Ausgang der ^cchnerschaltung verbunden XDt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine in einer Richtung leitfähige Einrichtung aufweist, die mit der ü;:is ehalt einrichtung und der elektronischen Schalteinrichtung derart verbunden ist, daß ein Strom zu der Schalteinrichtung fließen kann.
    δ. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ^ekonnzeichnet, laß die Detektoreinrichtung eine Span-iungskoritpressionsschaltung aufweist, um die Spannung der Speichereinrichtung in einem vorbestimmten Verhältnis zu komprimieren.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußnachstellei-nrichtung eine elektronische Zeitsteuereinrichtung, um den Betrieb der Verschlußeinrichtung elektronisch zu steuern, v:id eine mechanische Zeitsteuereinrichtung aufweist, um den Botrieb der Verschlußeinrichtung derart zu steuern, daß wenigstens ein für den Blitzbetrieb geeignetes Belichtungsintervall verwirklicht wird.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine Steuereinrichtung für den vorderen Verschlußv-oi-hang, um ein Beliehtuiigsintervall zum Zeitpunkt einer Vorschlußauslösung einzuleiten, und eine
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    Ste;usei.einr|.ehtüng für. den hinteren Vers'chlußvörhang äuf-- ^'weist^um^das Beli'ehtungsIntervall bei Betätigung; der· Steuereinrichtung zu beenden, daß die mechanische Zeitsjt{büeE.e'iii:j'ichtiiing eine Verzögerungseinricntung.,aufweist, '■ , die wirksa;;. mit den Steuereinrichtungen für den vorderen '■ und den hinteren Verschlußvorhang verbunden ist, urn bei A einer Betätigung der Steuereinrichtung für'den vorderen I' .Verschlußvorhang die Steuereinrichtung für den hinteren > »4i:VerSchlußvorhang in einem vorbestimmten Zeitintervall nach |. diener Betätigung zu betätigen, und daß die elektronische ; f| Zeitsteueroinrichuung eine elektromagnetische Einrichtung ■aufweist, die wirksam mit der Vei'zögcrungseinrichtung verbunden ist.
    11. Einrichtung nach Ansj>ruch 10,. dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Zeitsteuereinrichtung eine elektrische Süroüiquclle und einen Trennschalter aufweist; der zwischen der elektrischen Stromquelle und der elektromagnetischen Einrichtung angeschlossen ist, so daß er abgeschaltet wird, vionu. Phot ο aufnahmen im Blitzbetrieb gemacht werden.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschc.lteinrichtung ein Relais aufweist, das elektrisch mit der Detektoreinrichtung verbunden v/ird, wenn die Spannung der Speichereinrichtung den kritischen '.Vert erreicht, um betätigt; zu worden, und daß die elektronische Zeitsteuereinrichtung einen Schalter aufweist, der mit der elektromagnetischen Einrichtung verbunden ist und mit dem Relais
    13. Photographischo Einrichtung mit einer Kamera und einem Blitzgerät zur Durchführung von Blitzlicht-Photoaufnahmen, wobei das Blitzgerat eine Blitzröhre aufweist, die durch Zufuhr vorher gespeicherter, elektrischer Energie entladen wird, um eine Blitzlicht-Ausleuchtung zu erzeugen, und die ■^Kamera ein Gehäuse und eine Verschlußeini;ichtung aufweist, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, \m die Belichtungsöffnung
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    ZM' Erzeugung eines Belichtungsintervalle/s äbzudeekenOünd; aufzudecken, gekeimzeichnet ,durch eiiae Vers.clalußnachstell-; einrichbung, die mit dor Verschlußeinrichtung vv.irkf3.am ver-,' bunden ist, um die Verschlußoinriclrbung:auf eine von venigstens zwei möglichen Einstellungen für ein unterochiedli— icheo Belichtungsintervall einzustellen, wobei die Nachstelleinrichtung eine el ekt ironische Zeit steuereinrichtung,*
    if die eine Zeitkonstantenschaltung und einen elektronischen Schaltkreis enthält, der das Ausgangssignal der Zeitkonstant ens ehalt ung aufnimmt und anspricht, wenn ein Schwellenwert zur Betätigung einer elcktromagnobischen Einrichtung .■'■ erreicht ist, die wirksam mit der Vcrschliißeinrichtung verbunden ist, um die Dauer der Betätigung der Verschlusseinrichtung zu steuern, und wenigstens einen elektronischen Umschalter aufweist, der mit der Zeitkonstantensehaltung bei deren Betätigung gekoppelt ist, um die Zeitkonstantenschaltung derart einzustellen, daß eine von verschiedenen Zeitkonstanton ausgewählt wird, wobei die ausgewählte Zeitkonstante dem für die Blitzphotographie geeigneten Belichtungsintervall entspricht, durch eine Detoktoreinrichtung für ein elektrisches Spann.uigsniveau, das das elektrische Eingangssignal aufnimmt vivl anspricht, wenn ein Schwellenwert hb'hei" als dio kritische Spannung zur Entladung der Blitzrühre erreicht isb, um ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, das an dio Umschalteinrichtung weitergegeben wird, durch eino elektrische Anschlußeinrichtung, die fest an dem Gehäuse montiert ist und sich von dort zur elektrischen Verbindung mit der Schaltung des Blitzgerätes zu diesem er-.streckt, wobei die Anschlußoinrichtung mit der Detektorcinrichtung verbunden ist, und durch eino elektrische Verbindung der Detektorcinrichtung mit der elektronischen Umschalteinrichtung, wodurch bei Erreichen der kritischen Spannung für die Blitzröhre die Verschlußeinrichtung automatisch auf die Blitzlicht-Belichtungsintervalloinstollung eingestellt wird.
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    14.^Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkoristantienschaltung eine Photozelle enthält j deren Widerstandswert von der Helligkeit des zu photograph! eren-' ,den Objektes abhängt. :
    15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung an der Kamera in einem Zubehörschuh angeordnet ißt, an dem das Blitzgerät ν Π er Kamera befe- . otigt v/ird.
    16, -Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch g3kemizeichnet, daß die Detektoreinrichtung für eine elektrische Größe aus wenigstens einer Transistorschaltung besteht, wobei ein in •einer Richtung leitfähiges Element mit der Anschlußeinricht1lng verbunden ist.
    17= Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstantenschaltung eine Photozelle, deren Widerstands wert von der Objekthelligkeit abhängt, eine Widerst anas einrichtung mit einem Widerstandswert, der von dem Blitzlicht-Belichtungsintervall abhängt, und einen Kondensator auf v/eist, und daß die elektronische Ums ohalt einrichtung ein erstes Schaltelement, das zwischen üyr Photoaello und dem Kondensator angeschlossen ist, und ein zweites Schaltelement aufweist, das zwischen der Widerstandseinrichtung und dem Kondensator angeschlossen ist, wobei das erste und das zweite Schaltelement so angeordnet ist, daß entweder die Photozelle oder die Widerstandseinrichtung zum Anschluß an den Kondensator gewählt wird.
    18. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstantenschaltung eine Phobozclle, die ein elektrisches Signal mit einer Größe proportional zu der Objekthelligkeit erzeugt, eine Licht-Wsßsclialtung, die die Photozelle enthält und auf die phol-ographische Information anüpricht, die die Belichtungssteaerparameter außer der Objekthelligkeit und der Verschlußgesohwindigkeit darstellt,
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    um ein Ausgangssignal entsprechend einem Belichtungswert su er Beug en, eine erste Widerstandseinrichtung, deren V/iderstandswert entsprechend der Größe deu Auogangssignalea der • Licht-IJoßschaltung eingestellt" wird, eine zweite V/iderstandseinrichtung, deren Widerstandswert entsprechend dem Blitzlicht-Belichtungsintervall eingestellt wird, und einen Kondens-ator aufweist, und daß die elektronische Umschalteinrichtung ein erstes Schaltelement, das zwischen der ersten Widerstandseinrichtung und'dom Kondensator angeschlossen ist, und ein zweites Schaltelement aufweist, das zwischen der zweiten Wideratandseinrichtung und dem Kondensator angeschaltet ist, wobei das erste und das zweite Schaltelement so steuerbar sind, daß entweder die erste Widerstandseinrichtung oder die zweite V/iderstandseinz-ichtung zum Anschluß an den Konderisator ausgewählt wird.
    19. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtemittierende Diode zwischen der Detektoreinrichtung und der Umschalteinrichtung angeschlossen und so angeordnet ist, daß sie in dem Sucher der Kamera sichtbar ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen Kondensator aufweist, der mit der Anschlußeinrichtung verbunden ist und über den. ein Synchronkontakt der Kamera angeschlossen ist.
    21. Photographische Einrichtung mit einer Kamera und einem Blitzgerät zur Durchführung von Blitzlicht-Photoaufnahmen, wobei das Blitzgerät eine Blitzröhre aufweist, die durch Zufuhr vorher gespeicherter, elektrischer Energie entladen wird, um eine Blitzlicht-Ausleuchtung zu erzeugen, und die Kamera ein Gehäuse und eine Verschlußeinrichtung aufweist, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, um di.-j Belichtungsöffnung zur Erzeugung eines Belichtungsintervalles abzudecken und aufzudecken, gekennzeichnet durch eine Verschlußnachstelleinrichtung, die wirksam mit der Verschlußeinrichtung verbunden ist, um die Verschlußeinrichtung auf eine von we-
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    ίο
    nlgstens zwei möglichen Einstellungen mit unterschiedlichem Belichtungsintervall einzustellen, wobei die Nachstelleinrichtung eine elektronische Zeltsteuereinrichtung, eine mechanische Zeitsteuereinrichtung, die wahlweise einschaltbar ist, um die Verschlußeinrichtung auf die für Blltzllchtphotographie geeignete Einstellung einzustellen, und eine Umschalteinrichtung aufweist, die zum Abschalten der elektronischen
    Zeitsteuereinrichtung geeignet ist, wobei die Uras ehalt einrichtung einen Behälter enthalt, durch eine Detektoreinrichtung für ein elektrisches Spannungsniveau, die das elektrische EingariGBßignal aufnimmt und anspricht, wenn ein Schwellenwert höher als die kritische Spannung für die Entladung der Blitzröhre erreicht wird, um ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, das an die ^schalteinrichtung weitergegeben wird, durch eine elektrische Anschlußeinrichtung, die fest an dem Gehäuse der Kamera montiert ist und sich davon zu dein Blitzgerät zur Herstellung einer elektrischen Verbindung :;iit der Schaltung des Blitzgerätes erstreckt, wobei die Anochlußeinrichtung mit der Detektoreinrichtung verbunden ist, und durch eine elektrische Verbindung der Detektoreinrichtung mit der Schalteinrichtung, wenn die Spannung der gespeicherten elektrischen Energie das kritische Spannungen.!ve au erreicht, um die elektronische Zeitsteuereinrichtung abzuschalten, wobei die Verschlußeinrichtung durch die mechanische Zeitsteuereinrichtung gesteuert wird, so daß ein Blitzlicht-Belichtungsintervall eingestellt wird.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Zoitsteuereinrichtung eine elektrische Stromquelle, einen elektronischen Schalt-Steuerkreis, eine ; Zeitkonctantenachaltung, die auf eine von wenigstens zwei Zeitkonstanteil einstellbar ist, und einen Elektromagneten aufweist, der bei Erregung seiner Wicklung der Verschlußeinrichtung in der offenen Stellung hält, und daß die Schalteinrichtung in die Versorgungschaltung der Wicklung des Elektromagneten angeschlossen ist.
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    23· Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinriohtung eine Steuereinrichtung für den vorderen Vornohlußvoi'ha.ng, um ein Belichtungsintervall zjiajti Zeitpunkt der Vorschlußauslösung einzuleiten, und eine Steuereinrichtung für den hinteren Verschlußvorhang aufweist, um dao'Bßlichtungaintervall zu.a Zeitpunkt der Betätigung dieser Steuereinrichtung zu beenden, und daß die mechanische Zcitstouereinrichtung eine Verzögerungseinrichtung aufweist, die wirksam mit don Steuereinrichtungen für den vorderen und don hinteren Verschlußvorhang gekoppelt ist, Uni b?i Betätigung der Steuereinrichtung für den vorderen Verschlußvorhang die Steuereinrichtung für den hinteren Verschlußvorhang in einem vorbestimmten Zeitintervall nach dieser Betätigung zu betätigen, und daß die elektronische Zeitcteueroinr.ichtung eine elektromagnetische Einrichtung aufweist, die. wirksam mit der Verzögerungseinrichtung verbunden ist.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsehalteinrichtung ein Relais aufweist, das elektrisch mit der Detektorschaltung verbunden wird, wenn die Spannung der Speichereinrichtung das kritische Niveau erreicht, um betätigt zu werden, und daß die elektronische Zeitsteuereinrichtung einen Schalter aufweist, der mit der elektromagnetischen Einrichtung verbunden ist und mit der Relaisr :>,■: einrichtung zusammenwirkt·
    ' '.
    25'. :Photographische Einrichtung mit einer Kamera und einem Blitzgerät, wobei das Blitzgerät eine Gleichstrom-Boosterschaltung, einen mit der Boosterschaltuiv; verbundenen Hauptkondensator und eine mit dem Hauptkondensator verbundene Entladungsröhre, und die Kamera eine elektronische ', ■- Zeitsteuereinrichtung aufweist, um die Zeitdauer der Betätigung des Verschlusses zu steuern, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die anspricht, wenn die Spannung des Hauptkondensators eine Spannung erreicht, die höher als die kritische Anoden-Kathoden-Spannung der Entladeröhre ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, und durch eine Stellcmrich-
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    tun,?, um die clektroniooho Zoitoteuoroiiiilohtung auf eine •Botrlotoponition oinzustellcn, die ein für die Verwendung im ülitKlicht^ctrielo optimoloo Belichtuucointorvall He-■foj.-t, wobei die DbouorDchaVbuna und dio {Stelleinrichtung eloktricch initoinsuiflcr verbunden werden, nenn die kritioche Aiioden-Kabhodcn-Öpannunc erreicht wird, um die VerschlußbatLlticunßcdouer automatiach auf das für den Blitaliohtbetricb opti.-.ialo 'ßclichtuner-ntorvall einzuatcllen.
    26. Photographische Einrichtung mit einer Kamera und einem ' Blitzgerät, wobei das Blitzgerät eine Gleichstrom-Boosterschaltung, einen mit der Boosterschaltung verbundenen Hauptkondensator und eine mit dem Hauptkondensator ver-' bundene Entladungsröhre, und die Kamera eine elektronische Zeitsteuereinrichtung auf v/eist, um die Zeitdauer der Betätigung des Verschlusses zu steuern, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung, die anspricht, wenn die Spannung des Hauptkondensators eine Spannung erreicht, die hoher al ο din kritische Anoden-Kathoden-üpamiimg der Entladerohr e ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, durch eine mechanische Zeitsteuereinrichtung, um diu Verochlußbetätigungsdauer in vorbeötimmter V/ei"e zu steuern, die für den Blitzlichtbetriob optimal ist, und durch eine eloktricche Umschaltcinrichtung, um dio elektronische Zeitcteuereinrich-,· 1 AXi(T1 abzuschalten, wobei dio Steuerschaltung und die elektrische Umschalt einrichtung elektrisch miteinander verbunden werden, wenn dir Spannung des Haupfckondensators die kritische Anoden-Kathoden-Spannung erreicht, um die mechanische Zeitsteuei'einrichtuiag betätigbar zu machen.
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