DE2330550A1 - Vorrichtung zum einstellen der belichtung fuer das photographieren mit blitzlicht - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der belichtung fuer das photographieren mit blitzlicht

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DE2330550A1
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Soichi Nakamoto
Zenzo Nakamura
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Tetsuya Taguchi
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

Description

Priorität: 15. Juni 1972, Nr. 47-59686, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung für das Photographieren mit Blitzlicht bei einer Kamera niit einer Lischt fühlenden Operationsschaltung, welche ein Licht empfangendes Element für die Aufnahme von Licht von einem Gegenstand hat, mit einer Speichervorrichtung zum Speichern des Ausgangssignals der Licht fühlenden Operationsschaltung und mit einer Versch.lußzeit-Begrenzungssteuerschaltung, welche die Öffnungs- und Schließzeit eines Verschlusses entsprechend dem Ausgangssignal der Speichereinrichtung steuert.
Bei dieser Vorrichtung wird der Belichtungswert für die Kamera für das Photographieren mit Blitzlicht, beispielsweise die Entfernung zum Objekt, ein Blendenwert usw., durch die
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Anzeige einer Anzeigeeinrichtung fixiert, welche Werte anzeigt, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
Für eine einäugige Spiegelreflexkamera ist bereits eine elektronische Verschlußschaltung vorgeschlagen worden, bei welcher die Helligkeitsinforniation eines Gegenstände« durch ein Licht empfangendes Element, beispielsweise CdS und derglei'chon, gemessen wird. Belichturigsfaktoren, wie die FiImempfindlichkeit und der Blendenwert usw., werden mit der Helligkeitsinforniation verarbeitet und in einer Speichereinrichtung gespeichert, beispielsweise in einem Kondensator usw.. Die Verschlußgeschwindigkeit wird basierend auf dem gespeicherten Vert -- ·.gestellt.
Zum Photographicren mit zusätzlichem Licht, wobei eine Blitzlichteinrichtung, wie ein Stroboskop oder ein Blitzlicht, verwendet wird, die in eine Kamera eingebaut oder daran angebracht ist, müssen bei einer Kamera mit einer solchen Verschlußschaltung der Abstand zum Objekt und der Blendenwert entsprechend der Leitzahl der verwendeten Blitzlichteinrichtung eingestellt werden, die auf einer Berechnungsformel basiert. Das heißt, daß die Belichtung beim Photographieren mit Blitzlicht mit Hilfe eines ziemlich komplizierten Verfahrens eingestellt werden muß, auch wenn die Kamera eine elektronische Verschlußschaltung hat, die für das gewöhnliche Photographieren bei Tageslicht äußerst vorteilhaft ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die entsprechende Belichtungseinstellung sowohl beim Photographieren bei Tageslicht als auch mit Blitzlicht einzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Steuerschaltung, welche die Belichtung für das Photographieren
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bei Tageslicht festlegt, auch für das Photographieren bei Blitzlicht benutzt wird und die erarbeitete Information in einer Speichereinrichtung gespeichert wird, wobei dann der Belichtungswert auf der Basis dieses gespeicherten Wertes festgelegt wird.
Dies wird bei der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß ein variabler Widerstand entsprechend dem Abstand sum Objekt vorgesehen wird, daß dieser Widerstand mit der Licht fühlenden Operatioiisschaltung während des Photographicrens mit Blitzlicht durch eine Umschalteinrichtung verbunden ist, daß eine Anzeigeeinrichtung für den Blendenwcrt mit dem Ausgang der speichereinrichtung verbunden ist und daß die Anzeigeeinrichtung eine solche Anzeige liefert, die dem gespeicherten Wert in der Speichereinrichtung entspricht, welche den Ausgängswert der Licht fühlenden Operationsschaltung speichert, so daß die Blendenöffnung entsprechend der Anzeige der Anzeigeeinrichtung zum Zeitpunkt des Photographierens mit Blitzlicht eingestellt ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung mit einem Licht empfangenden Element für die Aufnahme von Licht von einem Gegenstand, einem variablen Widerstand, der sich entsprechend dem Abstand zum Objekt ändert, einer Einstelleinrichtung zum Einstellen der Blendeninformation und der Information für die Filmempfindlichkeit, einer Belichtungsfunktionsschaltung bzw. Belichtungsschaltung, die elektrisch mit der Einstelleinrichtung zum Bearbeiten des Belichtungswertes gekoppelt ist, wobei die Koppelung wahlweise mit der Licht empfangenden Einrichtung und dem variablen Widerstand vornehmbar ist, mit einer Speichereinrichtung, die mit dem Ausgang der Belichtungsschaltung verbunden ist, mit einer Anzeigeeinrichtung für den Belichtungswert, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist, und mit einer Zeitbegrenzungsschaltung für die Durchführung einer Zeitbegrenzungswirkung entsprechend dem in dem Speicher gespeicherten Signal,
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wobei diese Schaltung eine Umschalteinrichtung hat und das Signal aus dem Speicher zum Zeitpunkt des Photographiercns mit Blitzlicht abschirmt bzw. schützt, so daß eine bestimmte Zeitbegrenzungswirkung erreicht wird. Die Anzeigeeinrichtung zeigt somit eirit3n Dlondenwcrt an, der eine geeignete Belichtung zum Zeitpunkt des Photographiei-ens mit Blitzlicht zuläßt, so daß dar, Einstellen der Blendenöffnung basierend auf diesen Einrichtungen erfolgt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematiach die Prinzipanordimii««· einer Kamera mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung für das PJiotographieren mit Blitzlicht gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung für das Photographieren mit Blitzlicht.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Suchers einer Kamera gemäß Fig. 1.
Fig. k zeigt schematisch die Prinzipanordnung einer Kamera mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung für das Photographieren mit Blitzlicht.
Fig. 6 zeigt einen Schaltplan des Blockschaltbilds von Fdg.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schaltplans des Blockschaltbilds von Fig. 5·
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Auk der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind die wesentlichen Teile dos knnieraseitigen Mechanismus erkennbar, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer einäugigen Spiegelreflexkamera angebracht ist. Das Austemschobjektiv 1 mit einer Vorwahlblendeneinrichtung ist austauschbar an einer Kamera anbringbar. Das Objektiv 1 hat einen Hing 2 zum Einstellen der Entfernung. An dem Ring 2 sitzt ein Stift 3· Iiin. Tragring k für einen variablen Widerstand h sitzt frei drehbar in einem nicht gezeigten Ring. Dieser nicht gezeigte Ring ist an einem stationären Rahmen des Objektivs 1 oder am Kamorvj körper befestigt. An dem nicht gezeigten Ring i^t ein Gleitstück 5 elektrisch isoliert angebracht. An dem BLendenvorwaljlring 6 sitzt ein Übertragungselement 6 . An dem kameraseits vorgesehenen Verschiebeelement 7 sitzt über eine isolierende Grundplatte, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, eine Widerstandseinheit 71 · An dem kameraseitigen .lagefesten Rahmen ist weiterhin ein Gleitstück 8 elektrisch isoliert angebracht. Ein Signnlstift 9 überträgt das relative maximale Blendensignal des Objektivs zur Kamera. Eine Widerstandseinheit 1O1 h t einen Träger Io, dessen Lage durch den Signalstift 9 verschoben wird. Mit 11 ist ein Gleitstück, mit 12, I3, l4, I5 und ein Reflexionsspiegel, eine Kondensorlinse einer Fokusplatte, ein pentagonales Prisma bzw. ein Okular einer herkömmlichen einäugigen Spiegelreflexkamera bezeichnet, wobei ein Licht empfangendes CdS-Element 17 oder dergleichen zusammen mit dem Okular l6 vorgesehen ist.
Ein Zeiger l8 und eine Skalenplatte 19 eines Meßgerätes l8 sind zwischen dem pentagonalen Prisma I5 und der Kondensorlinse Ik vorgesehen. In der Skalenplatte 19 sind zusammen eine Verschlußskala 19s für das Photographieren bei Tageslicht und eine Blendenskala 19Ü für das Photographieren mit Blitzlicht angeordnet. Ein Umschalter 2o übt Druck auf ein Betätigungselement 19 der Skalenplatte 19 aus und schaltet dieses zum Zeitpunkt des Photographierens mit Blitzlicht um. Jeder der
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beweglichen Kontakte 2o und 2o wird in Zuordnung zu dieser
J- C-,
Umschaltung verschoben, so daß der Schalter umgeschaltet ist.
Fig. 3 zeigt einen Zustand, in welchem man die Skalenplatte 19 von der Seite des reflektierenden Spiegels 12 aus sieht.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer crfiiulungsgeniäßen Vorrichtung für die Belichtungssteuerung, die zusammen mit dem in Fig. gezeigten Mechanismus verwendet wird. In Fig, 2 ist 21 eine Stroboskopvorrichtung, 21 der Umriß eines SynchronisierKontaktes eines Kameraversclüusscs, 21_ ein Ausgangssignol für die Leitzahlinfonaation, welches den Spannungsviert in Fox'hi einer Vorbelastungsspannung eines Kondensators für die Lichtemission in der Stroboskopeinrichtung 21 abgibt. Der variable Widerstand R besteht aus einem Widerstand 4 und einem Gleitstück 5> wobei der Widerstandswert dem Abstand zum Objekt entspricht. Eine AdditionsschnItung 22 addiert die Ausgangsspannung des Ausgangssignals 21 für die Leitzahl in der Blitzlichteinrichtung 21 zu der Spannung, die von dem variablen Widerstand R erzeugt wird. Eine Operations- bzw. Verarbeitungsschaltung 23 ist mit der Additionsschaltung 22 verbunden. Mit 24 sind ein Speicherkondensator, mit 25, 26 Speicherschalter, die miteinander verbunden umgeschaltet werden, und mit 27 eine Operations-bzw. Verarbeitungsschaltung bezeichnet, welche die von einem nicht gezeigten variablen Widerstand entsprechend der Filmempfindlichkeit erzeugte Spannung einstellt und gleichzeitig das elektrische Ausgangssignal addiert, das wahlweise über einen Umschalter 2o2 aufgegeben und in die Operationsschaltung 23 gebracht wird. Dieses Ausgangssignal kommt von einer Einstellschaltung 28 für die Blendenwertinformation und wird von einem variablen Widerstand R , der aus dem Gleitstück 8 und dem Widerstand 7-j besteht -and in Zuordnung zu dem Vorwahlblendenring variiert wird, und durch eine Schaltung 29 erzeugt, die durch den Widerstand R den Wert F für das volle Öffnen einstellt, wobei
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Widerstand Π aus dem Widerstand 1O1, dessen Widerstandswert durch den F-Wert für die voll geöffnete Blende festgelegt ist, und aus dem Gleitstück 11 besteht.
Die Znitgrenste einer bekannten Zeitbegrenzungsschaltung 3° wird vom Ausgangssignal einer Speichereinrichtung gesteuert. Der Magnet 32 dient icuin Schließen des Verschlusses, die Schaltung 31 zum Schalten eines Schaltraagneten.
Wenn bei der vorstehenden Anordnung der Abstand zum Gegenstand und der Wert F für die voll geöffnete Blende kameraseitig am Widerstand R und am Widerstand Il jeweils eingestellt sind und vo.lterhin die ASA-Information (DIN-ZaIi].) über die Schaltung 27 eingestellt ist, wird das elektrische Ausgangssignal jeder Schaltung für das Einstellen der Information als Ausgangssigiial der Opcrationsschaltung 23 zugeführt.
Beim Photographiex*en im Tageslicht ist der Betätigungsknopf 19., nicht eingedrückt. Die Umschalter 2o und 2oQ schalten
X X M
deshalb nicht um und bleiben mit der N-Seite verbunden.
In diesem Zustand wird die Information über die Helligkeit des Gegenstandes von dem CdS-Element der Operationsschaltung 23 eingegeben. Der dem Verschlußzeitsignal entsprechende Spannungswert, der dem durch den Vorwahlring 6 eingestellten Blendenwert entspricht, wird am Speicherkondensator 2k aufgeladen. Durch Drücke» des nicht gezeigten Auslöseknopfes geht der Spiegel 12 hoch und deckt das Licht vom Objekt zum CdS-Element 17 ab. In diesem Augenblick wird der Speicherschalter in Verbindung mit dem Spiegel 12 auf die Seite der Zeitbegrenzungsschaltung 3o umgeschaltet. Dadurch erfolgt eine Zeitbegrenzung auf der Basis des Spannungswertes, der als Ladung am Kondensator Zk anliegt. Nach dem Ablauf eines vorgeschriebenen Zeitraums erfolgt das Schließen des Verschlusses durch den Magneten 32, wodurch das Photographieren bei Tageslicht abgeschlossen ist.
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Für das Photographiereri mit Blitzlicht wird der Betätigungüknopf 19:. gedruckt. Dies führt dazu, daß der Schalter 2o umschaltet und die beweglichen Kontakte 2O1 und 2oo auf die F-Seite umgeschaltet werden.
Wenn die LcitZahlinformation der Blitzlichteinrichtung 21 dei" Operationsschaltung 23 über die Adclierschaltung 22 zugeführt ist, vjerden zu dieser Zeit der Wert F für volle Öffnung des auGwecliselbaren Objektivs 1 und die Ergebnisse der Operation der Entfernung zum Gegenstand sowie die Beleuchtungsleitzahl der Blitzlichtvorrichtung dem Speicherkondensator 2'i und dem Meßgerät 18 durch die Operationsschaltung 23 zugeführt.
Die Anzeige dos Zeigers des Meßgerätes l8 zeigt den vorgewählten Blendenwert, der auf der Blendenskala I9D der Skalenplatte 19 angezeigt wird. Durch Einstellen des Vorwahlr.iugs entsprechend der Anzeige des Meßgerätes l8 wird durch die Operationsschaltung 23 ein Blendenvrert F eingestellt , der der Beziehung GN = F χ D genügt, wobei GN die Leitzahl, F die Blende und D die Entfernung zum Gegenstand ist.
Obwohl in diesem Fall der Widerstand Ii, durch den Vorwahlring 6 eingestellt wird, ergeben sich keine Schwierigkeiten, da der Umschalter 2o nicht angeschlossen ist.
Wenn der nicht gezeigte Auslöseknopf gedrückt wird, wird der Verschluß geöffnet. Gleichzeitig wird der Synchronisierkontakt 21 geschlossen, worauf die Blitzlicht einrichtung 21 Licht in Form eines Blitzes emittiert. Hinsichtlich der Belichtungszeit ist in diesem Fall der Umschalter in der Zeitbegrenzungsschaltung in Zuordnung zu der Umschaltung des Schalters 2o umgeschaltet. Die Zeitbegrenzungsschaltung 30 ist so umgeschaltet, daß eine Abschirmung gegenüber dem vom Speicherkondensator kommenden Signal besteht. Der Verschluß
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vird über einem vojrher festgelegten Zeitraum geöffnet und geschlossen, beispielsweise I/30 s.
Bei dem vorstehenden Beispiel werden die Ergebnisse der Cperationsschaltutig 3° in dem Speicherkondonsator 2k gespeichert. Die gespeicherten Ergebnisse werden durch das Meßgerät lö angezeigt. Daraufhin wird der Vorwahlblendenring von Hand entsprechend dieser Anzeige eingestellt. Wenn jedoch ein automatischer Kameramechanisinus vorgesehen wird, d. h. cim Meßzeif;er l8 ein bekannter Abtastmechanismup angebracht und diesel' Abtastinechanismurs und der Vorwahlblondenring in Zuordnung zueinander verbunden werden, wodurch der Dlemlenwert automatisch en+ f\.rechend der Auslenklage des Zeigers l8 eingestellt wird, wird der Dlendenwert automatisch eingestellt Um eine vorgeschriebene Zeitbegrenzung durch die Zeitbegrenssungsschaltung 3° zu gewährleisten, so daß die Verschlußzeit eine vorgegebene Dauer von beispielsweise l/3o s ist, wenn die Umschalter 2o. und 2o wie vorstehend beschrieben und
J. (L
somit der Speicherkondensator 2k als Speichereinrichtung und die Zeitbegrenzungiichaltung 3o umgeschaltet sind, kann eine Zeitkonstanteschaltung mit einer Zeitkonstanten von l/3o s verwendet werden.
Fig. k bis 7 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei Fig. k die wesentlichen Teile des bei diesem Beispiel benutzten Mechanismus zeigt. Der Unterschied gegenüber der Anordnung von Fig. 1 besteht darin, daß eine Verschlußzeiteinstellscheibe mit einer Umschaltbetätigungsscheibe II9 anstelle des Betätigungsknopfes I9 verwendet wird . Durch die Betätigung zum Zeitpunkt des Photographierens mit Blitzlicht wird eine Skalenplatte 119 über einen Schiebestift 119^ der Skalenplatte 119 durch ein Nockenteil am vorderen Ende eines Nockenhebels 119O verschoben, der an einer drehbaren Achse der Scheibe vorgesehen ist. Der Blendenskalenteil II9D ist zwischen der Kondensorlinse eines Suchersystems und einem pentagonalen Prisma eingefügt. Das
Blendenanzeigeteil des Skalenteils I9D hat eine festgelegte Markierung I, die nur darauf vorgesehen ist und den Unterschied zum vorstehenden Beispiel bildet. Das Einstellen, der Blende erfolgt derart, daß der Blendenvorwahlririg Λ-rle nachstehend erläutert gedreht wird, so daß der Zeiger mit der Markierung übereinstimmt, wodurch ein geeigneter IJlondenwert eingestellt ist.
In einer zugeordneten Bewegung wird weiterhin ein variabler Widerstand 119., eingestellt, ■ der koaxial zur Scheibe 1191 angeordnet ist. Auf diese Weise wird er auf den vorgeschriebenen Widerstondswert eingestellt.
Wenn die Scheibe der Stellung "Λ" entsprechend angeordnet wird, ist der Zustand bzw« die Einstellung für das Photographieren bei Tageslicht gewährleistet, während die Einstellung für das Photographieren mit Blitzlicht dadurch sichergestellt wird, daß die ri -Markierung auf die Markierung eingestellt wird. Der Zustand für die Zeiteinstellung von Hand wird erreicht, wenn die 6<-Markierung auf der Scheibe mit der genannten Markierung übereinstimmt. Wenn die y\ -Marliiei-ung eingestellt ist, sind der Umschalter 12o und gleichzeitig der Widerstandswert des Widerstandes umgestellt. Der Widerstand 119« ist zusammen mit dem Zeitbegrenzungskondensator, der nachstehend erläutert wird, derart eingestellt, daß die Zeitkonstante auf I/30 s eingestellt ist. Wenn die Scheibe auf eine vorgeschriebene von Hand einstellbare Zeit eingestellt ist, ist der Widerstand 119o auf einen angepaßten V/iderstandswert eingestellt.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das bei der in Fig. k gezeigten Vorrichtung verwendet werden kann. Mit einem Licht abtastenden Element 2ol ist ein Licht empfangendes CdS-Element oder dergleichen verbunden. Ein variabler Widerstand 2o2 für die Entfernung ist in Zuordnung zu einem Einstellring für die Entfernung zum Objekt variabel. Eine Kompressionsschaltung 2o3
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ist mit ihrem Eingang wahlweise mit dem Licht fühlenden Element 2ol oder dem Distanzwiderstand 2o2 über einen Umschalter 12O1 verbindbar und gibt eine Spannung als Ausgangssignal ab, die gegen den Stromvrert, der zu dem Licht fühlenden Element oder dem variablen Widerstand fließt, was die Änderung im Widerstandswert ist, komprimiert ist. Die variablen Widerstandselemente 2o'i und 2o5 dienen zur Einstellung der FiImer'ifpiiidliclikoit bzw. der Blendeiiinformntion. Die Kompressionsschaltung 2o6 ist zur Kompressionsschaltung 2o3 äquivalent. Die. Korrekturschaltung«!! 2o7 und 2o8 sorgen dafür, daß der Y -Wert des CdS-Elementes, das als Licht fühlendes Element 2ol benutzt \vird, dem ^/-Wert eines jeden der variablen Widerstände 2o2, 2ο'ί bzw. 2o5 angepaßt ist, α. h. atm Widers taudswert-Charalcteristika, die gegen den eingestellten Wert gesetzt werden. Die Vergleichsschaltung 2o9 umfaßt einen Differenzbzw. Differentialverstärker oder dergleichen. CM ist ein Spei cherkondensntor, der mit dem Ausgang der OperationsschaJ-tung 2o9 übei' einen Speichers chaIt er SM verbunden ist. Die Regenerierungsschaltung 21 dient zur Dehnung des Ausgangsstroms gegenüber der Eingangsspannung. Die Vorspannungsschaltung 211 liefert der Regenerierungsschaltung 21o eine konstante Vorspannung durch eine Schaltungsanordnung, die zur Regenerierungsschaltung 2Io äquivalent ist und macht gleichzeitig die Vorspannung der Regenerierungsschaltung 21o gegenüber Temperaturänderungen variabel, so daß man immer ein konstantes Ausgangssignal erhält. Die Zeitkonstanteschaltung 212 hat einen Kondensator für das Laden mit dem Ausgangsstrom der Regenerierung sschaltung 21o. Durch das Ausgangssignal einer Transistorschaltung 213 wird ein Elektromagnet 2.1k. betätigt, welcher eine Vorrichtung zum Schließen des Verschlusses steuert.
Eine Xenon-Entladeröhre 216 ist mit dem Ausgang der Licht emittierenden Schaltung 215 verbunden. Das Licht empfangende Element 217, beispielsweise ein CdS-Element oder dergleichen, empfängt das Licht von der Blitzlichtbeleuchtung, das von einem Gegenstand reflektiert wird. Mit 218 ist eine Korrekturschaltung bezeichnet. .„
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Fig. 6 zeigt einen Schaltplan des Blockdiagramras der Schaltung von Fig. 5· Die Kompressionsschaltungen 2o3 und 2o6 haben, wie in Fig. 6 gezeigt ist, negative Rückkoppolungsschaltungcn, die zwischen drii Eingang und den Ausgang einer direkt mit dem Emitter gekoppelten Verstärkerschaltung von Transistoren Q1, Q2' ^o » Q;4 uncl Transistoren Q17I Q1^* Q1.-» Q1/,. geschaltet sind, d. h. zwischen die Basen der Transistoren Q., Q17 und die Kollektoren dor Transistoren Qi bzw. Q1/,' Ein Licht empfangendes Element 2ol und ein variabler Widerstand 2o5 für die ASA-Empfindlichke j tscinst ellung sind mit einer direkt gekopjJol ten Verstiirkerschaltimg mit negativer Rückkoppelung verbunden, wodurch die Widerstandsänderung des Licht empfangenden Elementes 2ol durch die Aufnahme von Licht von einem Gegenstand oder die Widerstandsänderung des variablen Wider.Standes 2o5 durch Einstellen der ASA-EmpfindJ.d chkeit logarithmisch komprimiert wird und das Signal der Basis der f -Korrekturtransistoren Q_ , Q19 zugeführt wird. Die Ausgangsspammng der Ausgangstransistoren Q/ , Q1/, der Kompression«schaltung bildet einen komprimierten Spannungswert und wird in den V -Korrekturschaltungstransistor eingegeben. Andererseits ist die Operationsschaltung aus einer Vergleichs-Verstärkerschaltung zusammengesetzt, die aus den Transistoren Qo, QQ, Q11I Q1 besteht. Der Speicherkondensator CM ist zwischen die Kollektoren der Transistoren Q_ und Q geschaltet. Das Meßgerät II8 ist zwischen die Emitter der Transistoren QQ und Q in der Operationsschaltung geschaltet. Die Regenerationsschaltung 21o besteht aus Transistoren Qoc, Q r, Qp7 ^n einer Darlington-Schaltung und prägt gleichzeitig die Vorspannung von der Vorspannungsschaltung 211 auf. Die Transistoren Q^ , Q//, j Q/ις und Q/,£: für eine Schaltung für konstanten Strom sind in die Vorspannungsschaltung 211 und die Regenerationsschaltung 21o geschaltet. Die Zeitbegrenzungsschaltung 212 schaltet die Zeitbegrenzungskondensatoren C0, C durch einen Umschalter 12o . Beim Photographieren mit Blitzlicht wird die Zeitbegrenzungsfunktion für eine solche Zeitdauer mit Zeitkonstante ausgeführt, wie sie durch den Widerstandswert RS eines Widerstands 119, an der Scheibe II9
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und d&n Kondensator C ohne Bcrücksichtigxuig des von dem Speicherkoiidensator.C gespeicherten Wertes festgelegt ist, beispielsweise 1/jo s. .
Der Schalter S0 für das Kurzschließen ist zum Zeitpunkt des Öffiiens des Verschlusses offen und nach dem Öffnen und Schl'iessen des Verschlusses geschlossen. Die Schaltung 213 für das Umschalten besteht aus einer Differential- bzw. Üifferenzpchaltung mit Transistoren Q„Q bis Q--, und ist derart ge-.schaltot, daß der Mngnet 2.1h über die Schalttrniifsi.storen Q..o, Q2(j' *-\\ gesteuert wird.
Ein Schaltplan der Spaltung 215 für das Emittieren von Licht der Blitzlichteinrichtung und der Korrekturschaltung 2l8 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Schaltplan zeigt eine Licht emittierende Lichtquelle E , einen Gleichstrom-Gleichstrorn-Verstarkeruinsetzer 22o, einen Trigger-Tranformator T,_, einen Trigger-Kondensator C , einen Trigger-Schalter S , der mit dem Kameraverschluß synchronisiert ist, eine Xenon-Licht emittierende Röhre B, Schaltelemente SCR1, SCR zum Steuern der Lichtemission, einen Kommutationskondensator C , Belastungswider-
stände RS-, RSO» einen Phototransistor Q , Operationskondensa-
\ & ρ
toren C , C o, Transistoren T ., T _ der Darlington-Schaltung
cxc c» ic 1I r^«
sowie einen Kuppelkondensator CA . Die Klemmen der Kondensatoren C ., C _ sind wahlweise mit den Phototransistoren Q über el c2 ρ
den Umschalter SC verbindbar. T ., T bilden eine Schmitt-Schaltung, O ist eine Phasenumkehrschaltung, CA0 zeigt den
P ^
Koppe!kondensator. N2 ist eine Neonröhre, T _, T , sind
Schalttransistoren. Eine Lampe L ist in eine Kollektorschaltung des Transistors T ,- geschaltet und vor einem photoleitenden Material angeordnet, das optisch mit der Lampe L„, gekoppelt ist.
Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Automatisches Photographieren bei Tageslicht:
Wenn die Scheibe H^ in die Stellung "A" gegen die feste Markierung eingestellt wird, werden die Schalter 12o bis 12o in die Lage N oder die Lage A (Kontakt 12o_) umgeschaltet Der Widerstandswert des photoleitenden Elementes 2ol ändert sich logarithmisch e.bhängig von der Lichtmenge eines Gegenstandes, wobei sein Vciriationsboreich ziemlich breit ist. Obwohl die Verstärkung der KoniprossionsschaItung 2o3 sich mit einem ziemlich breiten Bereich durch diese /indm-ung des l/idcr-standswertes ändert, wird die Änderung des Vcrstär.kimgsgj adcs durch Benutzung einer Rückkopplungsschaltung in der Schaltung 2o3 koinprimioi-t. In der Kompressionsschaltung 2of> erreicht die Verstärkung einen Wert, der einem eingestellten Viert durch Einstellen des Blendenvrcrtes, der Filmeiiipfindlichkeit u«w. an den variablen Elementen Ilp , R .. entspricht. Der Verstärkungsändcrungsbereich wird durch Verwendung einer Rück~ kopplungsschaltung ebenfalls koinpz'imiert. Durch Einstellen der Kompressionscharakteristika der vorstehend genannten Teile 2 und k kann die Differenz zwischen dem γ des photoleitenden Elementes 2ol und dem y der variablen Elemente R„, R»cA korrigiert werden. Die Ausgangssignale der Schaltungen 2o3 und 2o6 werden zu dem Eingangssignal zur Differenzverstärkerschaltung über die Schaltungen 2o7 und 2o8 addiert. Diese Spannung, die durch den Ytfiderstandswert des Licht empfangenden Elementes und die Photographierinformation festgelegt ist, wird am Ausgang der Schaltungen erzeugt und dann in dem Speicherkondensator CM gespeichert. Diese Spannung entspricht dem Betrag des von dem photoleitenden Element empfangenen Lichtes, bevor die Verschlußaktivierung in dem Kondensator in einem solchen Zustand gespeichert wird, daß der Schalter SM mit der Seite a verbunden ist.
Venn der Schalter SM mit der Seite b durch die Verschlußbe- tätigting verbunden wird, wird die gespeicherte Spannung zu dem Eingangssignal der Regenerationsschaltung und der Schaltung 21« addiert. Die Transistorschaltung 211 hat die gleiche
Rückkoppelungßschaltung, wie sie in der Kowprimierungsschaltung 2o3, 2o6 vorgesehen ist, und steiiert in stabiler Weise die Vorspannung der Transistorverstärkerschaltung der Regenerationsschaltung 21o durch ihre Komprimierunjcscharakteristika. Dadurch arbeitet die Transistorrcgenerationsschaltung der Schaltung 21o als Dehnungsschaltung, so daß ihr AusgangswiderBtandswort einer solchen Veränderung unterliegt, daß er äquivalent zu der dos Widorstandswertes ist, der von dem photoleitenden Element vor Betätigung des Verschlusses geliefert wird. Die Schaltung 213 wird zu der Zeit betätigt, die durch die Zcitbegrenzung.'iPchaltung 212 durcli den Widerstandswert und den Kondensator bestimmt ist. Der Elektromagnet 2l6 wird von der Schaltwirkuug betätigt, wouuicn das Schließelement des Verschlusses aktiviert wird.
Das bedeutet, daß zuerst der Fnergiequellenschalter S,- geschlossen "wird. Dann nimmt der Widerstandswert des photoleitendon Elementes 2ol einen bestimmten Wert durch das Licht von einem Gegenstand an. Das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung, bestehend aus den Transistoren Q. bis Q. erreicht einen Wert, der dom Betrag des auf das Licht empfangende Element treffenden Lichtes entspricht. Da zwischen dem Kollektor des Transistors Q. und der Basis des Transistors Q1 ein Rückkoppelungsweg vorliegt, wird die Änderung des Widerstandswertes entsprechend dem Betrag des auf das Licht aufnehmende Element einfallenden Lichtes um diesen komprimiert. Da weiterhin ein Rückkoppelungsweg in der Schaltung für das Einstellen der Photographierinformation vorhanden ist, die aus den Transistoren Q1 λ bis Q1- besteht, welche dafür eine ähnliche Verstärkerschaltung bilden, wird die Änderung des Widerstandswertes der variablen Widerstände R1, und RAC, für
r AoA
die Einstellung der Filmempfindlichkeit und des Blendenwertes in gleicher Weise komprimiert. Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden den Ausgangsstufentransistoren Qq bzw. Q1 über die Erregerstufentransistoren Qo und Q..
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zugeführt, wodurch das Amperemeter Il8 'zum Ausschlagen gebracht wird. Durch diese Anzeige ist es möglich, daß man die Verschlußgeschv.vindi gkelt vor Betätigung des Verschlusses sehen kann. Der Ausgang der Erregerstufentransistoren Q,, und (> ist mit dem Spei chorkondensator über den Umschalter SM verbunden, wodurch dieser auf einen bestimmten Klemmenspannung«- pegei geladen vrird.. Diese gespeicherte Spannung luvt einen Wert," der dem Widerstandswert des photoleitenden iilemsntos 2ol und dciti Wei*t für die Photographierinf orma ti ons einst cl.lung ent.c.:p.richt. Die KomprimieruugGcharakteristika der beiden Schaltungen 1;iinnon durch Justi ereleinentri (beii^pieJ.sweise den Widerstand R^ ) der Schaltungen zusammengepaßt werden. Werm ein pliotoieiteiu'es F1'. int, welches die gleichen 'furoperaturcharakteristikn wie das Licht empfangende Element 2ol hat, anstelle des Widerstandes R1., benutzt wir-d, können die Tenipcraturcharaktcrj.stika dor beiden Schaltungen aufeinander abgestimmt und lcomnenKiert werden. In der Differenz- bzw. Difforentialverstärkerschaltung ist eine Schaltung für konstanten Strom eingesetzt, um eine stabilisierte Funktion zu gewährleisten.
Danach werden die Energiequellenschalter S , S in Zuordnung zu der Verschlußbetiitigung geschlossen und die Regenerationsschaltung betätigt. Ehe der Umschalter SM von der a-Seito getrennt wird, erfolgt das Hochstellen des Spiegels. Der Schalter SM schaltet auf die b-Seite in Verbindung mit einem Verschlußöffnungselement um. Die in dem Kondensator CM gespeicherte Spannung wird dem Transistor Qqc der Regenerationsschaltung zugeführt. Der Ausgangswiderstandswert ihres Ausgangstransistors Qpq wird ein Wert, der dem der gespeicherten Spannung entspricht. Der Regenerationsschaltung 21o wird von der Steuerschaltung, welche aus der Transistorverstärkerschaltung Q„. bis QpA mit Rückkoppelungswegen besteht, ein Steuersignal zugeführt. Die Charakteristika der Regenerationsschaltung werden durch die Koniprimierungscharakteristika der Steuerschaltung gedehnt. Dadurch wird die Änderung des Widerstands durch den Lichteinfall auf das photoleitende Element 2ol
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wie der Widerstandswert des Ausgangstransistors der Regenerationsschaltung genau regeneriert. Die Transistorschaltung für das Schalten wird betätigt, wobei die Verzögerungszeit der Zeitkonstantenschaltung verwendet wii-d, welche aus diesem Widerstandswert und dein Kondensator C0 besteht.
Darauf erregt die Steuerschaltung für die Verschlußgeschwindigkeit die Ausgangsstufentransistoren Q und Q , durch die Erregerstufe des Differential- bzw. Differenzverstärkers, der aus den Transistoren Q und Q besteht. Die Schaltung für das Umschalten, bestehend aus den Transistoren Q.. o und Q~oi wird durch das Ausgangssignal der Ausgangsstufe verschoben. Das Zurückhalten bzw. das Sperren des Schließelemontes des Verschlusses, das durch den Elektromagneten 21Λ gehalten wird, wird aufgehoben, so daß der Verschluß schließt. Für die Stabilisierung der Funktion der Differentialverstärkerschaltung üind eine Stabiliaierungschaltung, bestehend aus den Transistoren Q^r ι Q„_ und eine Schaltung für konstanten Strom mit den Transistoren Q , Q vorgesehen.
Das Photographieren init Blitzlichtbeleuchtung erfolgt folgendermaßen:
Wenn die Markierung T) für das Photographieren mit Blitzlicht auf der Scheibe H91 auf die feste Markierung abgestimmt ist, werden die Umschalter 12ο.,, 12oo, 12o in die Lagen utngeschaltet, die in Fig. 6 durch ausgezogene Linien gezeigt sind. Die Empfindlichkeit des benutzten Films wird am variablen Widerstand R.„. eingestellt. Der variable Widerstand 2o2 wird ent-ASA
sprechend einem Abstand zum Objekt durch den Einstellring für den Objektabstand eingestellt. Die Entfernungsinformation und die ASA-Information werden in die Operationsschaltung über die Komprimierungsschaltungen 2o3 und 2o6 sowie die y -Umsetzschaltung durch die in Fig. 6 gezeigte Schaltung eingegeben. Das Ergebnis davon wird in dem Speicherkondensator CM gespeichert und gleichzeitig von dem Meßgerät 118 angezeigt. Da
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die Markierung in dem Sucher in diesem Zeitpunkt auf einen Anzeigeteil umgeschaltet ist, der die Markierung I für das Einstellen des Blendenwertcs hat , wird der Vorivahlblendcmring gedreht, bis der Ausschlagwert des Meßgerätes 118 mit der' Markierung zusanmienf ällt , so dc>ß ein geeigneter Vorwahl wert erzielt ist. In diesem Zeitpunkt wird die Spannung zwischen den Klemmen des Kondensators C für die Lichtemission der in
Fig. 7 gezeigten Ulitz,abgabc-vorrichtungsseit:i.£en Schaltung durch die Belastungswiderstände bzw. die Spannungsteiler RS und RS geteilt. Die Spannung am Spannungs teilabgj-if f -.. j rd der Neonröhre N zugeführt. Wenn die Klemmenspannung des Kondensators C eine Spannung erreicht, welche die Licht·- emission gestattet, wird die Neonröhre gezündet. Die Transistoren T _, T r werden durch den Strom eingeschaltet und schalten das Licht ein, wobei die Helligkeit der Lampe LT unterschiedlich ist wegen des Widerstandes zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors T ,- < Deswegen wird die Kleminen-
rb
spannung des Kondensators C für die Lichtemission den; Element 21o über die Lampe L,_ zugeführt.
C X
Der der Klemmenspannung des Kondensators C für die Lichtemission entsprechende Ausschlagwinkel des Meßgerätes Il8 wird deshalb korrigiert. Diese Operation erfolgt dadurch, daß die von der Blitzlichtvorrichtung emittierte Lichtmenge von der ,Operationsschaltung in Betracht gezogen wird. Dadurch ist es möglich, den Widerstand RF für die Blendeneinstellung variabel zu machen, so daß er dem gewünschten Blendenwert anpaßbar ist.
Wenn das Auslösen erfolgt, wird der Schalter S geschlossen und durch das Einschalten von SCR blitzt die Xenon-Röhre B, wobei Licht durch die in dem Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung abgegeben wird. Der Phototransistor Q empfängt von dem Objekt reflektiertes Licht, was zu einem Aufladen bei C o führt. Da der Kondensator C mit dem
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Transistor T nicht verbunden ist, empfängt dieser Transistor überhaupt keine Wirkung, so daß die gesamte elektrische Ladung des Kondensators C für die Lichteinission als Blitzenorgie zugeführt wird. Wenn andererseits der Sucherspiegel oder dergleichen in Zuordnung zu der Axis lösung hochgedrückt wird, schaltet der Schalter SM von der durch ausgezogene Linien gezeigten Lage in die Lage mit der gestrichelten Linie um. Da dor Schalter 12o auf die M-Seito umgeschaltet ist, empfangt die Zeitbegrenzungsschaltung keine Auswirkung der elektrischen Ladung des Spei chsrkomlensators CM. Der Verschluß wird dann mit der" Zeitkonstanten geöffnet und geschlossen, wie sie durch den Widerstand HS und den Kondensator C festgelegt ist, wobei das Offnen und Schließen des VerschluL^o,., in einer bestimmten Zeit, beispielsweise I/30 s und dergleichen, erfolgt.
Die Schaltung, bestehend aus dem Phototransistor Q sowie den Troiiüistoren T und T j in Fig. 7i ist eina Schaltung, die die Lichtcmission des Blitzes in dem Zeitpunkt stoppt, wenn das vom Gegenstand reflektierte Licht des Blitzes integriert ist und einen vorher festgelegten Wert erreicht.
Erfindungsgemäß wird somit der Belichtungswert dui'ch die Operationsschaltung im Zeitpunkt des Photographierens mit Blitzlicht erarbeitet. Das Ergebnis dieser Schaltung wird in eine Speichereinrichtung oder dergleichen eingegeben. Der Belichtungsblendenwert wird basierend auf diesem Ergebnis eingestellt, während beim gewöhnlichen Photographieren die gleiche Speichereinrichtung zur Einstellung der Belichtung benutzt wird. Deshalb ist die Vorrichtung für das übliche Photographieren sowie für das Photographieren mit Blitzlicht äußerst vorteilhaft.
Ansprüche
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Claims (3)

  1. - 2ο -
    ANSPRÜCHE
    ; 1 .y Vorrichtung zum Einstellen der Belichtung, insbesondere Vorrichtung zum Ein.stollen dor Belichtung beim Photograph! eren Mit Blitzlicht für eine Komera, mit einer Licht füllJ enden OperatioiiKschaltung, weiche ein Licht empfangendes Kleine)).! für die Aufnahm? von Licht von einen] Gegenstand hat, mit einer Speichereinrichtung y.xv.ii Speichern do.ν Aus pan g κ s i gna .Ls der Licht f ühloivdon Operntionsscliiiltung und mit einer Begrenziingssteucrsciia itinig für die Vcrychlußzeit, vrolche di.e Offnungs- und Schljoilzeit des Verschlugüos entsprechend dein Ausganr.'isignal der Speichereinrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine variable li'iderstand&ei nricliiung (2o2, il.) entsprecliend dem Abstand zum Gegenstand vorgesehen ist, dai'. diese Einrichtung mit der Licht fühlenden Operationsschaltunr. (23i 2o3) im Zeitpunkt de« Photographierens mit Blitzlicht durch eine Umschalteinrichtung (2ο., 12o )
    " ■ 1 1
    verbindbar ist und daß eine Anzeigeeinrichtung (118, l8) für den Blendenwert mit dem Ausgang der Speichoreinrichtung (CM) verbunden ist, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Anzeige entsprechend dem gespeicherten Wert in der Speichereinrichtung liefert, welche den Ausgangsvrert der Licht fühlenden Operationsschaltung speichert, so daß der Dlendenv/ert entsprechend der Anzeige der Anzeigeeinrichtung zum Zeitpunkt des Photographierens mit Blitzlicht eingestellt ist.
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  2. 2. Vorrichtung■nach Anspruch 1, dadurch gekennzoichnct, daß eir.o Anzoigoplattc (19» 119)» die in Zuordnung vai dor Urns chnl !einrichtung bewegbar ist, in einem Sucher angeordnet ist und daß eine Keihe von Blenden— Wert ou und cir.e Keihe von V er sch lußzc itniailciürunfefiii an dor Anz.oigep i at te vorgeseJien sind, wobei nur eine dieser Markierungen so verschoben vird, daß sie in dom .Suche: in Zuordnung zu ücr U.nschall wirkung der Uiuscha.lteinrichtung sichtbar ist.
  3. 3. Vorrichtung natli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht fiiJilen.de Operationsschaltung für die Belichtung mit dom Ausgang einer Dc tektorcinrichtung (IiS,, KS , N , T r, T 6, L) für die in dem ILatptkondensator (C ) der Blitzlichtvorrichtung geladene Spannung gekoppelt ist, daiait die Information über dem De trag des emittierten Lichtes aus der Ulitzlichtvorrichtung in die Opera Iionsschaltung gelangt.
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    BAD ORIGINAL
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