DE2740119A1 - Kamera, in der ein bewegliches blitzlichtgeraet aufgenommen ist - Google Patents
Kamera, in der ein bewegliches blitzlichtgeraet aufgenommen istInfo
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Description
Dipl.-Chem. G. BGhling
Dipl.-lng.R.KInne Dipl.-lng. P. Grupe
8000 Manchen 2
Tel.: (0 89) 53 96 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
6. September 1977 B 8438 / Canon case f.5322
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Kamera, In der ein bewegliches Blitzlichtgerät aufgenommen 1st
Die Erfindung betrifft eine Kamera, in der ein elektronisches Blitzlichtgerät aufgenommen ist, welches aus- bzw.
hochgestoßen wird, wenn eine Blitzlichtfotografie ausgeführt wird.
Allgemein gesagt gibt es drei Arten einer Belichtungssteuereinrichtung
für eine Kamera. Die erste ist die automatische Belichtungssteuerart (AE), bei der das vom aufzunehmenden
Objekt kommende Licht in der Weise festgestellt bzw. verarbeitet wird, daß der Blendenwert oder die Belichtungszeit
oder beide in Übereinstimmung mit der Helligkeitsinformation
des aufzunehmenden Objekts gesteuert werden. Die zweite ist die manuelle Steuerart (manuell), bei der
sowohl der Blendenwert als auch die Belichtungszeit entsprechend der Beurteilung des Fotografen selbst ausgewählt
werden. Die dritte ist die Blitzlichtfotografie-Belichtungssteuerart
(FA), bei der der Blendenwert automatisch entsprechend der Leitzahl des Blitzlichtgeräts bestimmt wird,
um der Entfernung bis zum aufzunehmenden Objekt angepaßt
zu werden.
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Ganz kürzlich ist eine Kamera vorgeschlagen worden, die alle der drei obigen Leistungsarten bietet, wobei diese
drei obigen Fotografierbetriebsarten untereinander mit Hilfe eines Schalters usw. umgeschaltet werden können. Gewöhnlich
wird ein Blitzlichtgerät, das für die Blitzlichtfotografie notwendig ist, verwendet, welches an einem Zubehör- oder
Aufsteckschuh oder ähnlichem der Kamera aus Gründen der Tragbarkeit der Kamera oder Bequemlichkeit beim Fotografieren befestigt ist, wobei jedoch eine Kamera, in die ein
sogenanntes Ausstoßblitzlichtgerät eingesetzt ist, so ausgebildet ist, daß zur Erleichterung der Blitzlichtfotografie
eine elektronisches Blitzlichtgerät in den Kamerakörper eingebaut ist und nach Erfordernis ausgestoßen wird, um automatisch in den die Blitzlichtfotografie ermöglichenden Zu-
stand gebracht zu werden.
Die herkömmliche Kamera mit einem sogenannten Ausstoßblitzlichtgerät ist jedoch so ausgelegt worden, daß die Belichtungssteuereinrichtung für Tageslichtfotografie und die
Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtfotografie mit
Hilfe einer Umschalteinrichtung mit der Belichtungsvorrichtung verbunden werden können. Dabei wird die ümschalteinrichtung zusammen mit der Aufwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts betätigt, um die Steuereinrichtung für Blitzlichtfotografie mit der Belichtungsvorrichtung zu verbinden,
während die Umschalteinrichtung zusammen mit der Abwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts betätigt wird, um die Belichtungssteuereinrichtung für Tageslichtfotografie mit der Belichtungsvorrichtung zu verbinden.
Das heißt, daß im Fall der herkömmlichen Kamera, in die ein Ausstoßblitzlichtgerät eingesetzt ist, zusammen mit
dem Ausstoßen des Blitzlichtgeräts die Belichtungsvorrichtung umgeschaltet wird auf die Belichtungssteuereinrichtung
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für Blitzlichtfotografie, um die Blitzlichtfotografie auszuführen.
Das führt dazu, daß nicht nur beim Fotografieren eines vergleichsweise hellen Objekts mit Blitzlicht, sondern
auch beim Fotografieren eines Objekts bei Tageslicht synchron mit Blitzlicht der Blendenwert der Belichtungsvorrichtung
aufgrund der Entfernung zum aufzunehmenden Objekt und der Leitzahl des Blitzlichtgeräts bestimmt
wird, während die Helligkeit des Objekts außer Acht gelassen wird. Das erhaltene Bild ist dabei oft überbelichtet,
d.h. es ist schwierig, eine richtige Belichtung zu erzielen. Weiterhin ist es unmöglich, die Blitzlicht-(Fotografier)-Betriebsart
in die Tageslicht-(Fotografier)-Betriebsart umzuschalten, wenn sich das Blitzlichtgerät im
ausgestoßenen Zustand befindet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem die Belichtungssteuereinrichtung
für Tageslichtfotografie und die Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtfotografie mit der Belichtungsbestimmungseinrichtung
verbunden werden, wobei die Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtfotografie nur
zusammen mit der Aufwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts in einen Betriebszustand versetzt wird, während die Belichtungssteuereinrichtung
für Blitzlichtfotografie zum Zeitpunkt des Aufladungsendes des Blitzlichtgeräts in einen Betriebszustand
gebracht wird. Dabei soll es ferner möglich sein, das Blitzlichtgerät und die Belichtungssteuereinrichtung
für Blitzlichtfotografie zusammen mit der Abwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts in einen betriebsunfähigen Zustand
zu bringen, während es andererseits möglich sein soll, die Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtfotografie
in einen betriebsunfähigen Zustand auch dann zu versetzen, wenn sich das Blitzlichtgerät im ausgestoßenen Zustand befindet.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Kamera mit einem in dieser aufgenommenen, d.h. mit einem eingebauten
Blitzlichtgerät,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Blitzlichtgeräts von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform des elektrischen Schaltungskreises für die in Fig. 1 gezeigte Kamera mit eingebautem
Blitzlichtgerät,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des elektrischen
Schaltungskreises von Fig. 3,
Fig. 5 die Anordnung des in Fig. 4 gezeigten Schalters, und
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Anordnung des
in Fig. 4 gezeigten Schalters.
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Kamera mit eingebautem Blitzlichtgerät, wobei 1 der Kamerakörper und 2 das Blitzlichtgerät mit einer
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später erläuterten Entladungsröhre 1o5 sind. Das Blitzlichtgerät ist normalerweise im Kamerakörper enthalten, wie dies
in ausgezogener Linie dargestellt ist/ wird jedoch in einer solchen Weise aus dem Kamerakörper herausgebracht, daß die
Entladungsröhre 1o5 eine in gestrichelter Linie 2' gezeigte
Stellung einnimmt, wenn das Blitzlichtgerät benutzt wird.
3 ist ein Bedienungselement oder Knopf zum Aus- bzw. Hochstoßen des Blitzlichtgeräts. Wenn der Knopf von Hand
nach rechts verschoben wird, wird das Blitzlichtgerät 2 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 21 gebracht. 4 ist
ein Aufwickel- oder Transporthebel, 5 das fotografische Objektiv, 6 ein Entfernungseinstellring auf der Objektivfassung
und 7 das Sucherfenster, wobei dies gewöhnliche Elemente einer Kamera sind und andere Elemente weggelassen
wurden.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Blitzlichtgerät von Fig. 1, wobei die Beziehung des Blitzlichtgeräts
2 zu dem Bedienungselement 3 zum Ausstoßen, der Umschalter usw. dargestellt sind. Das Bedienungselement
3 weist einen Arm 1o auf, der drehbar von einem am Kamerakörper vorgesehenen Drehpunkt 8 getragen wird, und mit
Hilfe einer Feder 11 im Uhrzeigersinn vorgespannt wird.
Wenn das Blitzlichtgerät nicht verwendet wird, wird es gegen die Kraft der zwischen dem Blitzlichtgerät 2 und dem
Kamerakörper vorgesehenen Feder 9 nach unten in letzteren hineingedruckt. Dabei tritt das Ende 1oa des Arms 1o des
Bedienungselements 3 in die Nut 2b, die in dem Blitzlichtgerät 2 vorgesehen ist, in einer solchen Weise ein, daß
das Blitzlichtgerät in der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Stellung gehalten wird. Wenn sich das Blitzlichtgerät
in dieser Stellung befindet, ist der Anschlag 2a am unteren Ende des Blitzlichtgeräts 2 nicht in Berührung mit dem
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beweglichen Kontaktstück S1 des Umschalters S1, so daß
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die Kontaktstücke S., und S. des Umschalters S. In Kontakt stehen. Wenn das Bedienungeelement 3 manuell entlang
der Richtung des Pfeiles aus dem obigen Zustand heraus
betätigt wird, wird der Eingriff des Endes 1oa des Arms
aus der Nut 2b des Körpers des Blitzlichtgeräts 2 gelöst, so daß das Blitzlichtgerät 2 von der Kraft der Feder 9
entlang der Richtung des Pfeiles nach oben gestoßen wird und die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung annimmt.
Jetzt befindet sich der Anschlag 2a des Körpers des Blitzlichtgeräts 2 in Berührung mit dem beweglichen Kontaktstück
S1 des Schalters S1, der am Kamerakörper befestigt ist,
so daß das bewegliche Kontaktstück S1 von S... nach S1 umgeschaltet wird. Mit der Umschaltung des Umschalters S1 be-
ginnt der Hauptkondensator des Blitzlichtgeräts mit Hilfe eines später erläuterten Schaltungskreises von der Stromquelle aufgeladen zu werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des elektrischen
Schaltungskreises für die erfindungsgemäße Kamera mit eingebautem Blitzlichtgerät.
In der Figur ist 1o1 eine Stromquelle für das Blitzlichtgerät, welche gewöhnlich «ine Batterie kleiner Art ist,
welche in dem Körper des in der Kamera enthaltenen Blitzlichtgeräts untergebracht ist. S3 ist ein Hauptschalter,
während 1o2 ein Stromquellenachalter für das Blitzlichtgerät ist, der dem Umschalter S. von Fig. 2 entspricht. 1o3
ist ein Gleichspannungsvervielfacherschaltungskreis, der aus einem herkömmlichen Transistoroszillatorschaltungskreis
besteht. 1o4 ist der Hauptkondensator, dessen Ladung über
die Entladungsröhre 1o5 zur Erzeugung eines Lichtblitzes
entladen wird. I06 ist ein Triggerschaltungskreis für die Entladungsröhre 1o5, der aus einer Diode D3, Widerständen
R5 und Rg, einem Triggerkondensator CT, einer Triggerinduk-
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tionsspule T und einem Synchronkontakt S besteht, der zusammeη
mit der Auslösnbetätigung der Kamera geschlossen
wird. 1o7 ist ein Spannungsteilerschaltungskreis zur Spannungsermittlung, der dazu dient, den Ladungszustand des
Hauptkondensators 1o4 festzustellen und eine Lampe 1o8 zur Anzeige, daß die Vorbereitung des Blitzlichtgeräts abgeschlossen
ist, aufleuchten zu lassen. Der Spannungsteilerschaltungskreis besteht aus Widerständen R-, R0 und Rn,
/O S
die miteinander in Reihe geschaltet sind. 1o9 ist ein Schaltungskreis zur Erzeugung eines Ladungsabschlußsignale
zusammen mit dem Aufleuchten der Lampe 1o3, der außer der Lampe 1o8 einen Widerstand R1 und eine Diode D. umfaßt.
111 ist ein Belichtungssteuerschaltungskreis im Kamerakörper, bestehend aus einem Lichtmeßelement Rx wie CdS,
einem Meßinstrument Me und einem Kennlinienkompensationswiderstand
Rs. Vor dem Lichtmeßelement ist eine Blende B zur Einstellung der Filmempfindlichkeit vorgesehen. Der
Schaltungskreis 111 dient dazu, die übliche automatische Belichtungssteuerung auszuführen, wobei das Meßinstrument
Me mit Hilfe der Stromquelle 112 in der Kamera entsprechend der Lichtmenge des zu fotografierenden Objekts in einer
solchen Weise betrieben wird, daß die Bewegung des Meßinstruments Me mechanisch von einem Sägezahn festgestellt
wird. Ein Blitzlichtbelichtungsrechenschaltungskreis 11o dient dazu, eine Spannung zu erzeugen, die der Höhe des
Ladungsabschlußsignals entspricht, welches vom Schaltungskreis 1o9 geliefert wird. Der Schaltungskreis 11o besteht
aus Transistoren Tr und Tr2, Widerständen R2, R und R11/
variablen Widerständen R1 und R. und einer Diode D1. Der
Schaltungskreis 11o wird durch die Stromquelle 1o1 des Blitzlichtgeräts betriebsfähig, wenn der Schalter 1o2 geschlossen
wird und arbeitet, wenn das Ladungsabschlußsignal angelegt wird.
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Die Impedanz zwischen den Anschlüssen A und A1 Im
Schaltungskreis 11o 1st dabei zu groß, als daß der Schaltungskreis 11o arbeiten könnte, wenn der Schalter 1o2 geöffnet
ist. Der Widerstand R1 ist ein veränderlicher Wider-
stand, der durch die Entfernungseinstellung und die IiImempfindlichkeitseinstellung
verändert wird. Die Diode D. dient dazu, einen Stromfluß von der Stromquelle 112 im
Belichtungssteuerschaltungskreis 111 zum Blitzlichtgerät zu verhindern. Das Blitzlichtgerät ist in herkömmlicher
Weise aufgebaut. Wenn der Schalter 1o2 geschlossen wird, wird die Spannung der Stromquelle 1o1 mit Hilfe des Gleichspannungsvervielfacherschaltungskreises
1o3 hochgestuft, um den Hauptkondensator 1o4 aufzuladen. Wenn der X Synchronkontakt
Sx des Triggerschaltungskreises geschlossen wird, wird ein Triggerimpuls erzeugt, um die im Hauptkondensator
1o4 gespeicherte Ladung über die Entladungsröhre 1o5 abzuführen und einen Lichtblitz zu erzeugen. Mit Hilfe des
Spannungsteilerschaltungskreises bestehend aus den Widerständen Rn, R0 und Rn wird die Anschlußspannung des Haupt-/o
y
kondensator 1o4 ermittelt, wobei das Ausgangs- oder Ladungsabschlußsignal an den Schaltungskreis 11o angelegt
wird, wenn die Lampe oder Neonröhre 1o8 aufleuchtet.
In folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten Schaltungskreises erläutert. In der Figur ist
die Ausgangsimpedanz (die Impedanz zwischen den Anschlüssen A und A') des Rechenschaltungskreises 11o im ersten Belichtungssteuerschaltungskreis
111 beträchtlich groß, so daß die Bewegung des Meßinstruments Me vom Lichtmeßelement
Rx entsprechend der Lichtmenge des zu fotografierenden Objekte in üblicher Weise bestimmt wird und (z.B. mittels
eines Sägezahns) mechanisch festgestellt wird, um den Blendenwert des Objektivs usw. festzulegen.
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Was die zweite Belichtungeeteuervorrichtung, d.h. die
Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs der ersten Belichtungssteuervorrichtung mit Hilfe des Signals vom Blitzlichtgerät, angeht, gilt folgendes. Wenn durch Ausstoßen
des Blitzlichtgeräts in die BetriebsStellung der Schalter
1o2 geschlossen wird, um den Hauptkondenaator 1o4 bis zu einem bestimmten Wert aufzuladen/ wird die Ladespannung
des Hauptkondensators mit Hilfe des Spannung·teilerschaltungskreises 1o2 festgestellt und die als Lampe 1o8 dienen-
de Neonröhre erleuchtet, so daß ein Signal (ein Signal entsprechend der Leitzahl) entsprechend der Spannung des Hauptkondensators 1o4 an den Rechenschaltungskreis 11o für die
Blitzlichtbelichtung angelegt wird, um die Transistoren Tr1
und Tr2 in einer solchen Weise in den Einschaltzustand zu
bringen, daß die Ausgangssignale der Transistoren Tr- und Tr2 mit Hilfe der Anschlüsse A und A* über die Diode D1 an
das Meßinstrument Me des ersten Belichtungssteuerschaltungskreises 111 angelegt werden. Mit dem Schaltungskreis 11o ist
der veränderliche Widerstand R1 in Reihe geschaltet, der
in betriebsmäßigem Eingriff mit dem Einstellglied für die Filmempfindlichkeit und dem Entfernungseinstellring zu
verändern ist. Dadurch wird das aus den Anschlüssen A und A' kommende Signal entsprechend der Leitzahl durch den Entfernungsmeßvorgang modifiziert und in solcher Weise in das
Meßgerät Me des Schaltungskreise· 111 eingegeben, da· die
Blendenöffnung des Objektivs für die sogenannte Blitzautomatik (FA) festgelegt wird. Dabei wird im Fall der Tageslichtsynchronfotografie das Meßinstrument Me in Übereinstimmung mit dem Wert bewegt, der sich aus dem Wert des
Ausgangssignals des Lichtmeßelemente Rx, der Leitzahlinformation aus den Anschlüssen A und A1, der Filmempfindlichkeitsinformation durch den Widerstand R1 und der Entfernungsinformation zusammensetzt, um den Blendenwert zu bestimmen.
Wenn man das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel de· Meß-
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Instruments zu dem das Meßinstrument durchfließenden Strom
logarithmisch macht, kann der Logarithmus des Werts des das Meßinstrument von den obigen Schaltungskreisen durchfließenden
Gesamtstroms so gemacht werden, daß er dem Blendenwert entspricht, so daß eine richtige Belichtung erzielt wird,
unabhängig davon, ob das zu fotografierende Objekt hell oder dunkel ist. Damit eine Blitzlichtfotografie mit Hilfe
des Blitzlichtgeräts ausgeführt wird, wird der Schalter 1o2 durch den Ausstoßvorgang in solcher Weise geschlossen, daß
die Spannung des Hauptkondensators 1o4 einen zur Erzeugung eines Lichtblitzes geeigneten Wert erreicht, wenn die Neonröhre
1o8 leitend wird, während der Transistor Tr1 durch einen Stromfluß zwischen seiner Basis und seinem Emitter
leitend wird. Durch die Stromquelle 1o1 für das Blitzlichtgerät wird auf diese Weise im Transistor Tr1 ein Kollektor-Emitter-Strom
erzeugt, so daß an den Widerständen R« und R3
eine Spannung abfällt. Der Spannungsabfall entspricht dem Stromfluß durch die Neonröhre I08, wobei der Wert der Widerstände
R- + R, so ausgewählt wurde, daß er der Blitzlichtmenge des Blitzlichtgeräts entspricht. Dabei kompensieren
der Transistor Tr- und der Widerstand R4 Schwankungen der
Spannung der Stromquelle und Eigenschaften oder Kennlinien des Schaltungskreises aufgrund von Temperaturschwankungen.
Das Verhältnis des Werts des Widerstands R- zu dem des Widerstands R. sowie der Wert des Widerstands R. sind dabei
3 4
richtig gewählt worden. Dadurch, daß man die in den obigen Widerständen R„ und R- erzeugte Spannung, die als die einer
imaginären Stromquelle angesehen wird, über die Diode D.
und den Widerstand R1 an den ersten Belichtungssteuerschaltungskreis
anlegt, kann das Meßinstrument Me mit einem Signal arbeiten, bei dem der tatsächliche Wert der Blitzlichtmenge
(Leitzahl) des Blitzlichtgeräts, die Filmempfindlichkeitsinformation und die Entfernungsinformation berücksichtigt
wurden.
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Durch Einführen des Belichtungssteuer- oder Ladungsabschlußsignals
vom Blitzlichtgerät zum ersten Belichtungssteuerschaltungskreis auf parallele oder serielle Weise
wird die Wirkung unterschiedlich, wenn die Belichtungssteuerung ausgeführt wird, wobei der Einfluß des Lichts
vom zu fotografierenden Objekt beispielsweise im Fall der Tageslichtsynchronfotografie in Betracht gezogen wird. In
dem Fall, daß das Steuersignal vom Blitzlichtgerät parallel ans Meßinstrument Me geliefert wird, wird der das Meßinstrument
Me durchfließende Strom durch den Einfluß des Widerstands für die oben erwähnte Blitzlichtautomatik FA und
des Widerstands Rx aus CdS, der mit dem Meßinstrument in Reihe geschaltet ist, bestimmt, so daß ein gutes Ergebnis
erzielt werden kann, wenn das Blitzlicht als zweite Lichfcquelle verwendet wird, wenn der Hintergrund um das zu fotografierende
Hauptobjekt hell ist.
Wenn im Fall der erfindungsgemäßen Kamera die Helligkeit des zu fotografierenden Objekts unter einen für Tageslichtfotografie
geeigneten Bereich fällt, tritt die Anzeige des Meßinstruments im Sucher in eine vor niedriger Helligkeit
warnende Zone, während zugleich der Verschluß nicht mehr ausgelöst werden kann. Selbst wenn der Fotograf das Bedienungselement
3 betätigt, um das Blitzlichtgerät auszustoßen und einen Zustand herbeizuführen, in dem eine BIitzlichtfotografie
mit Hilfe des Blitzlichtgeräts möglich ist, bleibt der Verschluß- oder Auslöseknopf im verriegelten
Zustand, bis die Ladungsspannung des Hauptkondensators des Blitzlichtgeräts einen bestimmten Wert erreicht, während
der Blendenwert des fotografischen optischen Systems in Übereinstimmung mit der Filmempfindlichkeit, der Entfernung
zum zu fotografierenden Objekt und der vom Blitzlichtgerät gespeicherten Ladung bestimmt wird.
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Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des elektrischen
Schaltungskreises der ein Blitzlichtgerät enthaltenden Kamera gemäß der Erfindung. Der Schaltungskreis dieser Ausführungsform
ist dem Schaltungskreis der ersten Ausführungsform, der in Fig. 3 gezeigt ist, recht ähnlich. Der Stromquellen-Schalter
1o2 des Blitzlichtgeräts und der Schaltungskreis des Schalters S~ sind unterschiedlich. Der Schalter
1o2 entspricht dem Umschalter S1, der in Fig. 2 gezeigt
ist und ist als Umschalter ausgebildet. Zusammen mit dem Ausstoßen des Blitzlichtgeräts wird der Umschalter 1o2
mit dem Kontaktstück a verbunden, so daß das Blitzlichtgerät mit Strom von seiner Stromquelle 1o1 versorgt wird.
Zusammen mit dem Vorgang des Hineindrückens des Blitzlichtgeräts in den Kamerakörper aus dem obigen Zustand heraus
wird der Schalter 1o2 von a nach b umgeschaltet, so daß die im Triggerkondensator CT des Blitzlichtgeräts gespeicherte
Ladung über einen Widerstand R5 nach Masse bzw. Erde abgeführt
wird. Die im Hauptkondensator 1o4 verbleibende Ladung wird über die Widerstände des Spannungsteilerschaltungskreises
und die Diode D3 ebenfalls nach Masse abgeführt, so daß das Blitzlichtgerät vollständig in den betriebsunfähigen
Zustand gebracht wird. Die Diode D- und der Widerstand R12 des Schaltungskreises Ho dienen dabei dazu,
zu verhindern, daß die Spannung der Stromquelle 112 an die Transistoren Tr1 und Tr» angelegt wird. S_ ist der Schalter,
der zusammen mit dem Herausziehen des Transporthebels in die Wartewinkelstellung (Fig. 5, 41) geschlossen wird.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Schalters S„. Zusammen
mit dem Herausziehen des Transporthebels 4, der an der Oberseite 12 des Kamerakörpers vorgesehen ist, in die Wartewinkelstellung,
wird das Umschaltglied 13 durch die Kraft der Feder 14 heraus auf die untere Oberfläche des Kamerakörpers
gestoßen, um den Schalter S2 zu schließen.Zusammen mit dem
Schließen des Schalters S2 wird die Stromquelle Ιοί des
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Blitzlichtgeräts mit dessen Schaltungskreis verbunden, wenn zu diesem Zeitpunkt der Stromquellenschalter 1o2 (S1) des
Blitzlichtgeräts mit a verbunden ist, so daß sich die Kamera in einem die Blitzlichtfotografie ermöglichenden
Zustand befindet. Wenn es erwünscht ist, die Kamera kurzzeitig in einen Tagelichtaufnahmen ermöglichenden Zustand
zurückzubringen, während das Blitzlichtgerät im ausgestoßenen Zustand gehalten wird, wird der Transporthebel 4
aus der Wartewinkelstellung heraus zurück in die in Fig.
gezeigte Stellung gebracht, während das Blitzlichtgerät bleibt wie es ist. Dadurch wird das Umschaltglied 13 von
dem einen Ende des Transporthebels 4 gestoßen, um den Schalter S zu öffnen. Auf diese Weise wird die Stromversorgung
zu dem obigen Schaltungskreis des Blitzlichtgeräts unterbrochen, so daß der Strom von der imaginären Stromquelle
bestehend aus den Widerständen R2 und R, in Fig. 4
zum Belichtungsmesserschaltungskreis Null wird und letzterer mit einem Belichtungswert entsprechend der Helligkeit
des zu fotografierenden Objekts arbeitet.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der oben erwähnten
Schalter S1 und S2 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei der Schalter S2 weggelassen ist, während der
Umschalter S1 vom Transporthebel gesteuert wird. Zusammen
mit dem Herausziehen des Transporthebels 4 in die Wartewinkelstellung in der Zeichnung wird das Glied 13 mit Hilfe
des einen Endes des Arms 16 herausgestoßen, welches durch die Feder 17 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf diese
Weise kommt das andere Ende des Arms 16 außer Eingriff mit den KontaktstUcken Sa und Sb des Umschalters S1, welcher
die Kontaktstücke Sa oder Sb in Übereinstimmung mit der Position des Blitzlichtgeräts schließt. Wenn das Blitzlichtgerät
sich in seinem ausgestoßenen Zustand befindet, wird ihm folglich Strom zugeführt, während, wenn das Blitzlicht-
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gerät hineingedrückt ist, die Stromversorgung unterbrochen wird und die Ladung im Hauptkondensator in der Weise abgeführt wird, daß das Blitzlichtgerät vollständig in
einen betriebsunfähigen Zustand gebracht wird. Wenn es nun erwünscht ist, daß sich das Blitzlichtgerät im betriebsunfähigen
Zustand befinden sollte, während es im ausgestoßenen Zustand gehalten wird, wird der Transporthebel 4
aus der Wartewinkelstellung zurück zur Seite des Kamerakörpers gebracht. Wenn das Glied 13 nach innen gedrückt wird,
wird dadurch der Hebel 16 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 17 gedreht. Durch das andere Ende des Hebels
16 wird auf diese Weise der Umschalter S. vom Kontaktstück
Sa zum Kontaktstück Sb umgeschaltet, wodurch die Stromversorgung von der Stromquelle des Blitzlichtgeräts
unterbrochen wird und das Blitzlichtgerät in einen betriebsunfähigen Zustand gebracht wird, so daß sich die
Kamera in einem Tageslichtaufnahmen ermöglichenden Zustand befindet. Im Zustand, bei dem das Blitzlichtgerät heruntergedrückt
ist, befindet sich der Schalter S im Kontakt mit dem Kontaktstück Sb, wobei die Stromzufuhr zum Blitzlichtgerät
unabhängig von der Stellung des Transporthebels unterbrochen wird. Bei der in Fig. 4 gezeigten Schaltung
sind der obige Schalterschaltkreis und der Entladungsschaltungskreis für die Kondensatorladung des Blitzlichtgeräts
weggelassen, während andere Schaltungskreise dieselben wie jene in Fig. 3 sind, so daß die Erläuterung des Aufbaus
und der Wirkungsweise hier entfallen kann.
Wie oben erläutert, kann das Blitzlichtgerät im Fall einer Kamera mit eingebautem Blitzlichtgerät gemäß der Erfindung
automatisch durch Ausstoßen des Blitzlichtgeräts für die Blitzlichtfotografie bereitgemacht werden, während
die richtige Belichtung automatisch gesteuert werden kann. Die Belichtungsvorrichtung der Kamera ist dabei betriebsmäßig
mit den Informationen bzw. den Informationseinstellern
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gekoppelt, die für die Blitzlichtfotografie notwendig sind,
so daß der für die Blitzlichtfotografie betriebsbereite Zustand mit Hilfe der Meßinstrumentanzeige im Sucher bestätigt
werden kann. Gleichzeitig kann mit Hilfe der Aufspul- bzw. Transporteinrichtung der Stromfluß unterbrochen
werden, selbst wenn das Blitzlichtgerät sich im ausgestoßenen Zustand befindet. Weiterhin bietet die Kamera
viele andere Merkmale, die sich recht günstig auf den Betrieb der Kamera auswirken. Dabei beziehen sich alle
vorgenannten Ausführungsformen auf das System, bei dem der
Belichtungsmeßschaltungskreis durch Ermitteln der Blitzlichtmenge des Blitzlichtgeräts gesteuert wird. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht immer auf dieses obige System beschränkt, sondern es ist auch möglich, ein BIitzlichtgerät
mit automatischer Lichteinstellung zu verwenden.
Zusammengefaßt wird mit der vorliegenden Erfindung eine Kamera geschaffen, in der ein bewegliches Blitzlichtgerät
aufgenommen ist. Dabei ist die Kamera so ausgeführt, daß sie eine Belichtungsermittlungseinrichtung aufweist,
die die Belichtung in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal von der Belichtungssteuereinrichtung für Tageslichtaufnahmen
zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der Helligkeit des zu fotografierenden Objekts
und von der Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtaufnahmen zur Erzeugung eines elektrischen Signals in
Übereinstimmung mit der Leitzahl des Blitzlichtgeräts bestimmt. Dabei wird die Belichtungssteuereinrichtung für
Blitzlichtfotografie in Verbindung mit der Aufwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts betriebsfähig und in Verbindung
mit der Abwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts betriebsunfähig, während sie durch Feststellen des Ladungsabschlußsignals
vom Blitzlichtgerät während der Aufwärtsbewegung des Blitzlichtgeräts betriebsfähig wird.
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Claims (3)
1. Kamera, in der ein bewegliches Blitzlichtgerät aufgenommen
ist und bei der sowohl eine Belichtungssteuereinrichtung für Tageslichtfotografie als auch eine Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtfotografie betriebsmäßig
mit einer Belichtungsbestimmungseinrichtung in Verbindung steht, und zwar in Übereinstimmung mit der Bewegung des
Blitzlichtgeräts, das zwischen einer Stellung, in der es aus dem Kamerakörper herausragt, und einer Stellung/in der
es sich innerhalb des Kamerakörpers befindet, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Belichtung
durch die Beiichtungsbestimmungseinrichtung (Me) in Übereinstimmung
mit einem Signal bestimmbar ist, welche sich aus dem Signal von der Belichtungssteuereinrichtung (111) für
Tageslichtfotografie und dem von der Belichtungssteuereinrichtung (11o) für Blitzlichtfotografie zusammensetzt, daß
Schalter (S1, S2, 1o2), die wirkungsmäßig mit der Bewegung
des Blitzlichtgeräts (2) in Verbindung stehen, vorgesehen sind, um die Belichtungssteuereinrichtung (11o) für Blitzlichtfotografie
und den Steuerschaltungskreis (1o3, 1o4, 1o5, 1o6, 1o7, 1o8) für das Blitzlichtgerät (2) in Verbindung
mit der Bewegung des Blitzlichtgeräts (2) in die Stellung innerhalb des Kamerakörpers in einen betriebsunfähigen
Zustand zu versetzen und in Verbindung mit der Bewegung des
8 0 9812/0698
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
BAD ORIGINAL
B 8438
Blitzlichtgeräts (2) In die aus dein Kamerakörper (1) herausragende Position den Steuerschaltungskreis (1o3, 1o4, 1o5,
1o6, 1o7, 1o8) für das Blitzlichtgerät (2) in den Betriebszustand und die Belichtungssteuerschaltung (11o) für Blitzliehtaufnahmen in den betriebsfähigen Zustand zu versetzen,
und daß die Belichtungssteuerschaltung (11o) für Blitzlichtaufnahmen durch ein Ladungsabschlußsignal von dem Steuerschaltungskreis (1o3, 1o4, 1o5, 1o6, 1o7, 1o8) für das
Blitzlichtgerät (2) betätigbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Betätigungseinrichtung (4, 13/ 16)
zum Umschalten der Schalter (S1, 1o2), wenn das Blitzlichtgerät (2) in die aus dem Kamerakörper (1) herausragende
Stellung bewegt wird, vorgesehen und manuell von außen be
dienbar 1st.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entladungseinrichtung (R-, D3,
R5, 1o2b und 1o2c) vorgesehen ist, die einen Entladungskreis
zur Entladung der int Kondensator (1o4, CT) im Steuerschaltungskreis (1o3, 1o4, 1o5, I06, 1o7, I08) gespeicherten
Ladung bildet, wenn die Schalter (S1, 1o2) umgeschaltet
sind, wobei die Einrichtung mit Hilfe der Betätigungseinrichtung (4, 16) betätigbar ist.
809812/0698
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