DE2541958C3 - Kamera - Google Patents
KameraInfo
- Publication number
- DE2541958C3 DE2541958C3 DE2541958A DE2541958A DE2541958C3 DE 2541958 C3 DE2541958 C3 DE 2541958C3 DE 2541958 A DE2541958 A DE 2541958A DE 2541958 A DE2541958 A DE 2541958A DE 2541958 C3 DE2541958 C3 DE 2541958C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- transistor
- switch
- signal
- camera
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/087—Analogue circuits for control of both exposure time and aperture
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/16—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
Description
50
Die Erfindung betrifft eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits photoelektrische Belichtungsmesser bekann*, (DE-AS 15 72 755), bei denen von einer
Punktmessung mit Bevorzugung der Bildmitte auf eine Integralmessung umgewandelt werden kann.
Zu diesem Zweck ist eine Anzahl von Lichtempfangselementen vorgesehen, die in geeigneter Weise umgeschaltet
werden. Eine solche Lösung des Problems der Helligkeitsmessung kontrastreicher Objekte
weist allerdings den Nachteil auf, daß aufgrund der höheren Anzahl von Lichtempfangselementen ein entsprechend
größeres Volumen im Kameragehäuse in Anspruch genommen wird und dieses daher entsprechende
Abmessungen aufweisen muß.
Ferner ist eine photoelektrische Lichtmeßeinrichtung
für Kameras bekannt (DE-AS 17 72 013), die nach dem Zonensystem arbeitet und mehrere Lichtempfangselemente
aufweist, welche jeweils einzeln eine Punktmessung durchführen, wobei die Meßergebnisse
dann in bestimmter Weise zusammengefaßt werden. Bei einem- solchen Meßsystem wird davon ausgegangen,
daß kontrastreiche Bilder in der Regel eine helle und eine dunkle Bildhälfte besitzen. Bei Objekten mit
andersartig verteilten Kontrasten, wie sie z.U. bei Gegenlichtaufnahmen auftreten können, ist diese
Lichtmeßeinrichtung jedoch nicht verwendbar. Darüber hinaus sind auch hier mehrere Lichtempfangselemente
erforderlich, die wiederum eine Vergrößerung des Kameragehäuses bedingen.
Wenn eine Kamera neben der üblichen Mittelwertoder Integrallichtmessung auch mit Punktlichtmessung
arbeiten können soll, wenn sie außer für Tageslichtaufnahmen auch für Blitzlichtaufnahmen geeignet
sein soll und wenn sie gegebenenfalls auch fernsteuerbar sein soll, wird bei Einbau aller hierzu erforderlichen
Funktionselemente eine komplizierte, große Kamera erhalten, die schlecht zu handhaben ist und
sich in vielen Fällen, in denen sämtliche Funktionen überhaupt nicht benötigt werden, als unwirtschaftlich
erweist. Es ist daher bekannt, den Funktionsbereich einer Kamera mit Hilfe von Zusatzteilen zu erweitern,
die beispielsweise in einen Aufsteckschuh am Kameragehäuse eingeführt werden können, wie es für Blitzlichtgeräte
üblich ist. Auf diese Weise kann das Kameragehäuse erheblich kleiner gehalten werden
und ein Käufer braucht nur die für ihn interessanten Zusatzteile zu erwerben. Die Verwendung von Zusatzteilen
weist jedoch den Nachteil auf, daß an der Kamera die für das jeweils angeschlossene Zusatzteil
erforderliche Aufnahmebetriebsart bislang von Hand eingestellt werden muß, was nicht nur lästig ist, sondern
häufig auch vergessen wird und dann zu schlechten Aufnahmen führt.
So ist z.B. aus der DE-AS 11 48 .'33 eine Kamera
bekannt, bei der ein Blitzgerät in einen hierfür vorgesehenen Aufsteckschuh einführbar ist, dessen Fuß entweder
mit einem Arretierglied versehen oder unter Verwendung von Einschnitten und in diesen verstellbaren
Stiften schloßartig ausgebildet ist, um durch Betätigung des Arretiergliedes bzw. der Stifte einen
spezifischen Belichtungswert, wie Belichtungszeit und Blende, einzustellen oder nur als einfache Verriegelung
zu dienen, die an das- manuelle Einstellen der spezifischen Belichtungswerte erinnern soll. Hierbei sind
jedoch weder unterschiedliche Belichtungssteuerschaltungen für eine Anzahl von Aufnahmebetriebsarten
vorgesehen, noch ist der Aufsteckschuh für beliebige Zusatzteile verwendbar.
Zwar ist aus der DE-OS 23 29 065 auch bereits eine Kamera mit mehreren Belichtungssteuerschaltungen
für verschiedene Aufnahmebetriebsarten bekannt, die einen Aufsteckschuh zum Anschluß eines Blitzgerätes
aufweist, der einen Informationseingangsanschluß zur Eingabe eines Signals für die Einstellung eines für
Blitzlichtaufnahmen geeigneten Belichtungswertes sowie einen mit dem entsprechenden Ausgangsanschluß
eines angeschlossenen Blitzgerätes verbundenen Umschaltsignaleingangsanschluß aufweist, jedoch
lassen sich hierdurch lediglich Zeitbegrenzungsschaltungen automatisch in den Betriebszustand versetzen,
ohne daß ein Biitzlichtschalter manuell betätigt werden muß. Der Aufsteckschuh kann somit auch hier
nicht für beliebige Zusatzteile verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Kamera mit einem Aufsteckschuh zum Anschluß von beliebig vorgebbaren Zusatzteilen derart auszugestalten,
daß abhängig vom jeweils angeschlossenen Zusatzteil automatisch die für dieses Zusatzteil erforderliche,
korrekte Aufnahmebetriebsart eingestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen; Mitteln
gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Der Aufsteckschuh der Kamera besitzt somit einen Informationseingangsansdiiuß und einen UmschaltsignaleingangsanschluB,
wobei die an die Kamera anzuschließenden vorgebbaren Zusatzteile entsprechend mit einem Informationsausgangsanschluß und einem
Umschaltsignalausgangsanschluß versehen sind. Wird
in den Aufsteckschuh der Kamera beispielsweise ein Blitzlichtgerät eingeführt, so kann der Kamera über
den Umschaltsignaleingangsanschluß ein Umsrhaltsignal
zugeführt werden, das die Einstellung -.-iner tür
die Blitzlichtaufnahme geeigneten Belichtungszeit bewirkt Ferner kann über den Informationseingangs;-anschluß
ein Informationssignal eingegeben werden, das einem von der Einstellung des Blitzgerätes abhängigen
Blendenwert entspricht. Dabei bewirkt da.s Umschaltsignal zugleich, daß die Blende nicht vom
eingebauten Belichtungsmesser, sondern vom eingegebenen Informationssignal gesteuert wird.
In ähnlicher Weise werden beim Anschließen einer Punktmeßeinheit an die Eingangsanschlüsse des Aufsteckschuhs
ein Informationssignal und ein Umschaltsignal eingegeben. Das Umschaltsignal unterscheidet
sich z. B. in der Spannungshöhe von demjenigen des Blitzlichtgerätes und bewirkt lediglich, daß die Blendensteuerung
in Abhängigkeit vom eingegebenen Informationssignal anstatt in Abhängigkeit vom Signal
des eingebauten Belichtungsmessers erfolgt, ohne daß jedoch eine Umstellung der Belichtungszeit durchgeführt
wird, wie dies bei Anschluß eines Blitzlichtgerätes der Fall ist. Diese in Abhängigkeit von der
Art des Umschaltsignals erfolgende automatische Umstellung innerhalb der Kamera läßt sich z. B. dadurch
erzielen, daß zwei verschiedene Umschalter vorggsehen werden, die mit unterschiedlichen Anspredischwellen
versehen sind, so daß bei einem Umschaltsignal mit einem relativ niedrigen Spannungswert
beispielsweise nur der eine Umschalter betätigt wird, während bei einem Umschaltsignal mit einem höheren
Spannungswert beide Umschalter betätigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Aufbau der Kamera, F i g. 2 ein Schaltbild der Kamera gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild eines Teils der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 verschiedene Zusatzteile,
Fig.5 ein Schaltbild der Punktmeßeinheit gemäß so
F ig.4B1
Fig.6 ein Schaltbild des Blitzlichtgerätes gemäß
F i g. 4C,
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Blitzlidvteerätes gemäß F i g.4C, ^
Fig.8 ein Schaltbild der Fernsteuereinheit gemäß
F i g. 4D,
Fig.9 einen weitergebildeten Teil der Schaltungsanordnung
gemäß F i g 2, und
Fig. 10 eine weitere Ausgestaltung eines Teils dor Schaltungsanordnung gemäß F ί g. 2.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen den konkreten Aufbau der im Kameragehäuse angeordneten automatischen Belichtungssteuereinrichtung
sowie ihre elektrische Schaltung. In F i g. 1 sind 101 ein Schnellklappspiegel, 102 die
Fresnellinse, die das optische Suchersystem der gewöhnlichen einäugigen Spiegelreflexkamera bildet,
und die Mattscheibe 103 die Okularlinse und P das Lichtmeßelement, das aus einer photogalvanischen
Zelle besteht und zur Erzeugung eines dem Mittelwert der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechenden
elektrischen Signals über der Okularlinse angeordnet ist L] und Li sind Leuchtdioden für eine
Alarmanzeige, die in der Nähe des Pentaprismas angeordnet sind, und 104 ist das Signalelement, das auf
der Stirnseite des hinteren Endes des Wechselobjektivs 2 vorgesehen ist und entlang der Richtung der optischen
Achse eine Länge aufweist, deren We": der Maximalöffnung des Objektivs entspricht; mit anderen Worten
handelt es sich beim Element 104 um den Signalstift zur Kompensation des Fehlers, der bei der Lichtmessung
bei maximaler öffnung der im Wechselobjektiv angeordneten automatischen Blende 105 bei einer
TTL-Licntmessung auftritt. 162 ist ein variabler Widerstand, dessen Wert mit Hilfe des Signalelements
104 automatisch eingestellt wird. B\ ist ein Block, der die
Lichtmeßschaltung enthält. Der Block B- besteht aus der
Lichtmeßschaltung 106, deren Eingang mit dem Lichtmeßelement P verbunden ist, aus einer Speicherschaltung
107, die mittels eines von einem später erläuterten Magneten Mi geöffneten und geschlossenen
Speicherschalters S3 mit der Lichtmeßschaltung 106
verbunden ist, und aus der Operationsschaltung 108, durch die der Ausgang des Blocks B\ über den
Umschalter 109 für die Aufnahmeart mit einem Block Bi
verbunden ist, der die Bestimmungsschalfing für die
automatische Belichtung enthält. Der Kontakt a des Umschalters 109 ist für die Aufnahmeart bei Tageslicht
ged-'cht, während der Kontakt b für Blitzlichtaufnahmen
sowie für die Aufnahmeart mit Punktlichtmessung (Spotlight-Messung) oder die Aufnahmeart mit Fernsteuerung
gedacht ist. b\ des Blocks ß, ist der K-Wert-Knopf, der zu betätigen ist, wtnn absichtlich
eine besondere Aufnahme mit einer falschen Belichtung gemacht wird; dies wird nicht näher erläutert. 110 ist die
Verschlußeinstellscheibe, mit der der Wert eines variablen Widerstands 160 so eingestellt wird, daß die
Belichtungszeitinformation zur Operationsschaltung 108 gegeben wird. Der Block Bi ist mit einer
Anzeigetreiberschaltung 111 verbunden, deren Eingang
mit dem Ausgang der Operationsschaltung 108 über den Umschalter 109 und mit der Alarmschaltung 112
verbunden ist. Die Schaltungen 111 und II? sind nvt
dem Meßgerät Mt, bzw. der Leuchtdiode L\ verbunden, so daß der öffnungs- oder Blendenwert während der
Aufnahme vom Zeiger des Meßgeräts Λ/<
im voraus angezeigt wird, wäLend die Leuchtdiode L\ aufleuchtet,
wenn mit der eingestellten Belichtungszeit keine richtige Belichtung erzielbar ist, um die Über- oier die
Unterbelichtung anzuzeigen. M\ ist ein Magnet, der mit dem Ausgang des Blocks B2 zu verbinden ist, um den
Mechanismus, der die Blendenöffnung bestimmt, zu steuern. CCi ist die Steuerschaltung mit den Steuerblökken
B3, Ba und B6 (Fig.2), d. h. dem Steuerblock B3 für
den Kamerabetätigungsmagneten Mi, dem monostabilen
Schaltungsblock Ba und dem Anzeigesteuerblock Ek
die Steuerschaltung CG ist mit Leuchtdioden Li und Lji
verbunden. CC2 ist eine Steuerschaltung mit den später erläuterten Blöcken S5 und B1 (Fig. 2). Mi ist ein
Halteelementsteuermagnet, der den hinteren Verschlußvorhang 113 hält und mit dem Ausgang des
Steuerschaltungsblocks Bi verbunden ist. Si und S2 sind
Schalter, die mechanisch mit dem Verschlußauslöseknopf 7 gekoppelt sind, wobei der Schalter Si
geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf 7 ein erstes Stück runtergedrückt wird, während der
Schalter S? geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf
um eine zweite Stufe runtergedrückt wird. Beide Schalter Si und Si werden geöffnet, wenn der
Verschlußauslöseknopf 7 seine Ursprungsstellung wieder annimmt. .SV ist ein Schalter, der über eine
mechanische Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Selbstauslöser schließbar ist. 119 ist
der vordere Verschlußvorhang. während 120 das
10 mit einem Druckknopf fo geschlossen wird, um die Spannung der Stromquelle zu prüfen; E ist die
Stromquelle.
F i g. 2 zeigt den Schaltungsaufbau von F i g. I anhand einer konkreten Schaltung, um den Schaltungsaufbau als
ganzes zu erläutern. Dabei sind die gleichen elektrischen Elemente, die auch in Fig. 1 gezeigt sind, mit den
gleichen Zahlen versehen, beispielsweise die Schalter S\ bis Sio, die Kondensatoren Ci bis Cio, die Magneten M\
bis M) usw. In Fig. 2 sind R\ und R2 Spannungsteilerwiderstände,
D, eine Sperrdiode und Tr1 ein Transistor,
dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunk! bzw. dem Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände
verbunden ist. Th ist ein Treibertransistor für eine
Leuchtdiode Li. dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderstiinden R^ und Ra
verbunden ist, die ihrerseits an den Kollektor des Transistors 7n angeschlossen sind. In den Kollektor-
Mallpplpmpnl für Hpn vrvrHprpn VprcrhhjQyQrhcjnr» JcJ1 k**i?!S dC5 Τ.Γ2Π5!5ΐΟΓΞ 77*2 !St die
das funktionell bzw. mechanisch mit dem Antriebsmechanismus für den Spiegel 101 gekoppelt ist. ähnlich wie
dies bei bekannten einäugigen Spiegelreflexkameras der Fall ist. um den Eingriff mit dem vorderen
Verschlußvorhang 119 zum Zeitpunkt des Hochklappens des Spiegels 101 zu lösen. 121 sind der
Beiichtungsrahmen oder -ausschnitt. 113 der hintere Verschlußvorhang. 122 eine Antriebsfeder für den
hinteren Verschlußvorhang, 123 eine Antriebsfeder für den vorderen Verschlußvorhang. 124 ein Umschalthebel,
der durch mechanischen Eingriff mit einem i<> s
Nockenteil 1194 des vorderen Verschlußvorhangs 119 verschiebbar ist. und 125 ein Umschalthebei. der durch
mechanischen Eingriff mit einem Nockenteil 113/4 des
hinteren Verschlußvorhangs verschiebbar ist: Schalter Si und .So sind an den umgeknickten Enden 124/4 bzw. )5
125.4 der Hebel 124 und 125 angeordnet. 126 ist ein Umschalthebel, mi! dem der Schalter Sf, aus dem
eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand gebracht werden karrt und der vom Vorderende des
hinteren Verschlußvorhangs 113 gedreht wird. 127 ist -»o
ein Hebel, dessen eines Ende mit dem Umschalthebel
126 in Eingriff steht und dessen anderes Ende eine um 180" drehbare Nockenscheibe berührt, die mit dem
nicht dargestellten Spannmechanismus mechanisch gekuppelt ist. 129 ist der Mechanismus zur Festlegung *">
der Blendenöffnung, der auf der Seitenfläche der nicht
gezeigten Spiegelbox. welche sich auf dem Kameragehäuse befindet, angeordnet ist. 130 ist ein Sektorzahnrad,
das mittels einer nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn erregbar ist. wobei die Endfläche mittels
eines Haitehebels 131 an einer Drehung gehindert wird. 132 ist ein Gleitstück, das auf dem Sektorzahnrad
befestigt ist und in Gleitkontakt mit einer Widerstandsschicht steht, die auf eine Isolierplatte 133 geklebt ist
und einen variablen Widerstand 179 bildet, der mit einem Komparator verbunden ist. welcher die Entscheidungsschaltung
B2 darstellt 135 bis 137 stellen eine Übersetzungszahnradgruppe mit einem Führungs- oder
Steuerzahnrad dar. auf deren letztem Rad 137 sich ein Haltehebel 138 befindet, dessen eines Ende vom ro
Magneten M-. angezogen wird, und dessen anderes Ende
verhindert, daß das Rad 137 sich dreht Auf diese Weise
treibt das Sektorzahnrad ein nicht gezeigtes kreisförmiges Nockenstück für die Blendenvoreinstellung, welches
im Wechselobjektiv 2 angeordnet ist über einen nicht gezeigten Verbinuungsrnecnanismus an. Dies wird nicht
näher eriäu'ert da es nicht direkt mit der Erfindung zu
tun hat. S= ist ein Schalter, der im mechanischen Eingriff
eingeschaltet, um die Einstellung des Selbstauslösers anzuzeigen. G ist ein Speicherkondensator für den
Helligkeitswert des Objekts, der in die Speicherschaltung 107 eingeschaltet ist: S] ist der Speicherschalter,
der geöffnet wird unmittelbar bevor der Spiegel 101, der in funktionellem Eingriff mit der Erregung des
Magneten Mi zur Auslosung des nicht gezeigten
Spiegeischnellrückkehrmechanismus betätigt wird,
hochkli· pt. Der Speicherschalter ,S) liegt zwischen der
Lichtmeßschaltung 106 im Block B\ und der Speicherschaltung 107, so daß der Wert der Helligkeit des
aufzunehmenden Objekts unmittelbar, bevor der Spiegel 101 hochklappt, im Speiclv:rkondensator G als
elektrisches Signal gespeichert wird. Tr$ ist ein Transistor, dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunkt
von Spannungsteilerwiderständen Rg und R<>
verbunden ist. die über parallelgeschaltete Dioden D4 und Ch mit
dem Schalter Sj bzw. dem Kollektor eines Haltetransistors
Tn verbunden sind. Der Transistor Trs dient als Stromversorgungsschalter zur Lieferung von Strom an
die Steuerblöcke Si und Bi nur wenn dies erforderlich
ist: der Transistor Vr5 wird geschlossen, wenn der
Schalter S2 durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes
7 bis hinunter zur zweiten Stufe geschlossen wird, um den Transistor Tn über den Widerstand in den
eingeschalteten Zustand zu bringen. Durch Einschalten des Transistors Tn wird das Basispotential des
Transistors Tr% auf einem niedrigen Wert gehalten, so
daß der Transistor Tr<, im eingeschalteten Zustand
bleibt, auch wenn der Schalter Sj durch Rückkehr des
Verschlußauslöseknopfes 7 in die Ausgangsstellung geöffnet wird. Ru und Ci stellen einen Widerstar..' und
einen Kondensator dar, die eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung der Betätigung der Kamera während
der Lichtmessung, insbesondere bei wiederholten Aufnahmen bilden. Ihre Impedanzen sind so gewählt,
daß sich eine Zeitkonstante von ungefähr 10 msec ergibt
Ci ist ein Einstellkondensator für den Selbstauslöser,
der zum Kondensator C3 und zum Selbstauslöseeinstellschalter
Sr über die Sperrdiode D? parallelgeschaltet ist
Trt und Tn sind die Transistoren zur Entladung der Kondensatoren C2 und C3. um diese Kondensatoren in
Rückstellzustand zu versetzen, während Cj ein Kondensator
zur Bestimmung der Entladungszeit ist G und R^
sind ein Kondensator, in dem die Ladung zur schnellen Erregung des Betätigungsmagneien Afc gespeichert
wird bzw. der Ladungswiderstand. Der Ausgang des Steuerblocks Bz ist über eine Diode Dn und einen
Widerstand R2j mit der Basis eines Transistors Tn*
verbunden. Dabei stellt der Transistor Tn» den
Stromversorgungssteuerblock dar, der mit der Stromversorgungsschaltung des Blocks Bi verbunden ist. Der
Anzeige-Steuerblock A,, dessen Eingang mit den
Kondensatoren C2 und G verbunden ist, ist der
Steuerblock für die Voranzeige der Betätigung des Selbsidtislösers und besteht aus einem herkömmlichen
Schalterkreis, dessen Leitfähigkeitswert etwas niedriger als der Wert eines nicht gezeigten Schalterkreises ist.
welcher den Eingangsteil des Stellerblocks Oi darstellt.
Cu und R^ sind der Kondensator zur Speicherung der
Energie fur die Erleuchtung der Leuchtdiode /.jt b/w.
der Widerstand /ur Steuerung des Ladestroms. St ist ein
Startschalter, der mit Hilfe der Kndfläche des vorderen
Versclilußvorhangs 119 des in F ι g. I gezeigten
Verschlusses geschlossen wird, bevor der vordere Vers■. hlußvorhang 119 losläuft und /um Zeitpunkt des
i.osiaufens geöffnet wird. G ist ein verschiußzeiteinstellkondensator.
der zusammen mit dem variablen Widerstand 161. dessen Wert mittels der in f i g. 1
gezeigten Verschlußeinstellscheibe 110 eingestellt wird,
eine Zeitkonstantenschaltung bildet. 7rs und 7>q sind
Transistoren zur Steuerung der Stromversorgung zum Block Bs. Die Basis des Transistors Tr* ist mit dem
Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilcrwiderständen /?!(, und Rn und gleichzeitig über die Diode D|» mit
dem Kollektor des Transistors Tr<, verbunden. Die Basis
des Transistors Tr*, ist mit dem Spannungsteilerpunkt
von Spannungsteilerwiderständen Rw und /?io verbunden,
»ο daß, wenn der Transistor 7irg in den leitenden
Zustand gebracht wird, auch der Transistor Tr* k tend
wird und das Basispotential des Transistors Th absenkt,
so daß 7>8 im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Li
ist eine Leuchtdiode, die mit dem Umschaitersignalanschluß Pi verbunden ist. der im Aufsteckschuh der
Kamera angeordnet ist. Der Anschluß T2 ist mit der
Neonröhrenschaltung verbunden, die ihrerseits mit dem Haupt- oder Blitzkondensator des später erläuterten
Blitzlichtgeräts C in solcher Weise verbunden ist, daß. wenn die Ladespannung des Blitzkondensators des
Blitzlichtgeräts einen bestimmten Wert erreicht, die
Leuchtdiode L2 aufleuchtet und der Transistor 7>κ>.
dessen Basis mit der Diode verbunden ist, leitend wird. Der Block Bi ist der Steuerschaltungsblock zur
Erzeugung eines Steuersignals, um die Belichtungszeit in eine solche für die Blitzlichtaufnahme umzuändern.
Dies geschieht mit Hilfe des Ladungsbeendigungssignals vom später erläuterten Blitzlichtgerät, wobei der
Kollektor des Transistors Tno mit dem Transistor 7>n
verbunden ist. Wenn der Transistor Tr10 in den leitenden
Zustand gebracht wird, wird auch der Transistor 7>n
eingeschaltet, so daß ein Widerstand Rs in Reihe zum Kondensator Q geschaltet wird. Andererseits werden
die Transistoren T/u und Tr^ durch das Einschaltendes
Transistors 7>io ausgeschaltet, so daß die Belichtungszeit
mittels der Zeitkonstantenschaltung bestehend aus dem Widerstand Rs und dem Kondensator Q auf einen
für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Wert, etwa Um
see, eingestellt wird.
Der mit dem Transistor 7γιο verbundene Kondensator
Ca wird aufgeladen, um die Rückkehr der Belichtungszeit vom Wert für die Blitzlichtaufnahme
zum Wert für die Tageslichtaufnahme zu verzögern,
wenn das später erläuterte Blitzlichtgerät abgeschaltet wird, um zu verhindern, daß das Ladungsbeendigungssigna!
sofort instabil wird.
Die Blöcke B\ und B2 von F i g. 2 bestehen aus der in
F i g. 3 gezeigten Schaltung. Diese Schaltung wird im folgenden erläutert. A\ bis A* in F i g. 3 sind Operationsverstärker,
von denen A\ und <45 das Signal von dem
später erläuterten Blitzlichtgerät über den Umschaltsignalanschluß T2, der am Aufsteckschuh der Kamera
vorgesehen ist, erhalten. H\ ist ein Temperaturkompensationsblock
für den Verstärker A2, dessen Ausgang mit dem nichtinvertierten Eingang des Verstärkers Ai
verbunden ist. Zwischen den Eingängen des Verstärkers Ai liegt ein Lichtmeßelement P zur Erzeugung eines
elektrischen Ausgangssignals, das dem Mittelwert der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entspricht,
wahrend zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers A2 eine Diode 155 angeordnet ist, um dem Signal
vom Lichtmeßeleinent feinen logarithmischen Verlauf
zu geben. Der Ausgang dieses Verstärkers Ai ist über
den oben erwähnten Speicherschalter S1 sowie einen Widersland 156 zur Verhinderung eines Flackerns mit
dem Speicherkondensator Ca verbunden. Mit dein
Kondensator C4 ist der Verstärker A\ verbunden, der
eine hohe Eingangsiinpedanz aufweist. Mit dem
invertierten Eingang des Verstärkers A\ sind Verstärkungseinstellwiderstände
157 und 158 verbunden, während der Ausgang an den invertierten Eingang des
Operationsverstärkers Aa angeschlossen ist, und zwar über einen Temperaturkompcnsationswiderstand 159
sowie einen Stromeinstellwiderstand 159'. Mit dem invertierten Eingang des Verstärkers Ai ist ein
Widerstand 160 verbunden, dessen Wert dem Unterschied zwischen der Belichtungszeit Tv und der
Filni'jmpfindlichkeit Sv. d.h. (Sv-Tv) entspricht. Mit
dem invertierten Eingang des Verstärkers Aa sind außerdem ein Widersland 162. an dem der Kompensationsbetrag
A ve für die total geöffnete Blende eingestellt wird, und ein Widerstand 163 verbunden, an
dem die Kompensationsinformation für den Belichtungsbetrag eingestellt wird. Zwischen dem invertierten
Eingang und dem Ausgang dieses Verstärkers Aa hegt
ein Verstärkungseinstellwiderstand 164. Am Ausgang des Verstärkers Aa wird daher eine Spannung erzeugt
die der Summe der Signalströme l\ und /5. die in der
Zeichnung eingetragen sind, entspricht, d. h. eine Spannung V2. die der Blendenstufenzahl entspricht. Der
Ausgang dieses Verstärkers At ist über einen Widerstand
165 mit dem Eingang der obenerwähnten Warnschaltung verbunden. Mit dieser Warnschaltung
112 ist, wie oben erwähnt, die Leuchtdiode L\ als
Warnanzeige verbunden, die aufgrund des unterbrochenen Signals von einer Oszillatorschaltung 167 flackert,
wenn das Biendensignal V2 vom Verstärker Aa
a"ßerhalb des Betriebsbereichs der Blendensteuereinrichtung der Kamera liegt. 166 ist eine Komparatorsdialtung.
die zwischen den Verstärker At und die Oszillatorschaltung 167 geschaltet ist. A* ist ein
Operationsverstärker, mit dessen invertierten Eingang ein Widerstand 168 verbunden ist, dessen Wert der
Maximalblendenöffnung des verwendeten in der Zeichnung nicht dargestellten Objektivs entspricht. Mit dem
invertierten Eingang des Verstärkers A6 ist außerdem
ein Verstärkungseinstellwiderstand 169 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers Ac, ist über einen Widerstand
170 mit dem invertierten Eingang des Operationsverstärkers A- verbunden, während außerdem der Ausgang
des Verstärkers A4 über einen Widerstand 171 mit dem
invertierten Eingang des Operationsverstärkers A-verbunden ist Entsprechend wird am Ausgang des
Verstärkers Αη eine Spannung erzeugt, die dem
Blendenöffnungswert (/Av/) entspricht, und das Signal
ist. das der Blendensttifenzahl V2 und dem maximalen
ßlendenöffnungswert Ava entspricht. Der Ausgang dieses Verstärkers Ai ist mit dem Eingang der
Anzeigentreiberschaltung 111 verbunden, die im Zusammenhang
mit Fig. I erläutert wurde. Dabei enthält diese Anzeigentreiberschaltung III neben den pnp-Transistoren
175 ur.d 176 und dem npn-Transistor 174 den Widerstand 173. Der Ausgang der Anzeigentreiber
schaltung 111 ist über die Sperrdiode 177 mit dem Meßgerät M« für die Anzeige des Blendenöffnungswerts,
das im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde, verbunden. Der Block B\ mit der l.ichtmeßschnltting
setzt sich aus den obenerwähnten Elementen Π0 bis 164.168 bis 172 zusammen.
Im folgenden wird der in F i g. 2 gezeigie Block /J1
entsprechend der in F i g. 3 gezeigten Schaltung erläutert. Dieser Block ßj stellt den Steuerieil für die
Einrichtung dar, die die Blende des Objektivs auf die richtige Einstellung schließt, und vergleicht die Signal-
entspricht, mit der Blendenstufenzahlinformation (Av)
vom Objektiv. Dieser Steuerblock 5) besteht aus den Elementen 178 bis 180. die den Komparator 180
darstellen. Der Eingang dieses (Comparators 180 ist über den Widerstand 178 mit dem Operationsverstärker At
verbunden, der die der Blendenstufenzahl entsprechende Signalspannung Vj erzeugt. Außerdem ist mit diesem
E:ngang der Widerstand 179 verbunden, dessen Wert
der Biendenstufenzahl des verwendeten Objektivs entspricht. Mit dem Ausgang dieses !Comparators 180
ist der in Verbindung mit Fig. 1 erläuterte Magnet M1
verbunden. Dieser Komparator arbeitet in einer solchen Weise, daß die Stromversorgung für den Magneten
unterbrochen wird, wenn der durch den Widerstand 178
fließende Strom h und der durch den Widerstand 179 fließende Strom /|3 einen bestimmten Wert erreichen,
wobei der Strom Ij mit dem Strom /u verglichen wird.
Wenn die Stromversorgung zum Magneten M\ vom Komparator 180 unterbrochen wird, wird die Blendenöffnung
des Objektivs auf einen bestimmten Wert eingestellt.
CHO ist ein Umschalterschaltkreis mit einem Spannungsteilerwiderstand iSI, dessen einer Anschluß
mit dem Umschaltsignalanschluß T2 am Aufsteckschuh
auf der Kamera verbunden ist, während sein anderer Anschluß mit der Basis des npn-Transistors 182
verbunden ist, ferner mit einem Spannungsteilerwiderstand 183 zwischen dem Widerstand 181 und dem
Masseanschluß, mit Widerständen 184 und 185, die mit
dem Kollektor des Transistors 182 verbunden sind, um einen Spannungsteiler zu bilden, mit dem pnp-Transistor
186, dessen Basis mit dem Ausgang des Spannungsteilers verbunden ist, mit Widerständen 187
und 188 zur Bildung eines Spannungsteilers, mit dem npn-Transistor 189, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß des Spannungsteilers 187 und 188 verbunden ist.
mit dem Spannungsteiler 190, 191, der mit dem Kollektor des Transistors 186 verbunden ist, mit dem
npn-Transistor 192, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß dieses Spannungsteilers 190, 191 verbunden ist,
mit dem npn-Transistor 194, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 192 verbunden ist, und mit den
Widerständen 195, 196 sowie 193, die mit der Stromversorgungsleitung E\ verbunden sind, die an den
Kollektor des Transistors Trj (F i g. 2) angeschlossen ist
Auf diese Weise wird der Kollektor des Transistors 18&
mit dem Operationsverstärker Ai, verbunden. Wenn
daher der Transistor 189 in den leitenden Zustand
gebracht wird, wird der Verstärker Ai in den
betriebsunfähigen Zustand versetzt.
Andererseits ist der Kollektor des Transistors 194 auch mit dem Operationsverstärker A-, verbunden.
Wenn daher dieser Transistor 194 in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, wird der Verstärker A-, in den
Betriebszustand versetzt, so daß das an den Anschluß Ti im Aufsteckschuh der Kamera angelegte Signal und das
vom Verstärker Af, erhaltene, dem Maximalblendenöffnungssignal
(Avo) entsprechende Signal im Verstärker As verarbeitet werden und das Verarbeitungsergebnis
ausgegeben wird. Dabei ist der Ausgang des Verstärkers A-, über den Widerstand 178 mit dem oben erwähnten
Komparator 180 verbünde!], der den Block lh bildet. Lo
ist dabei die Stromquellenleitung, die mit der positiven Elektrode der in Fig. 2 gezeigten Stromquelle H
verbunden ist. während Ei die Stromquellenleitung ist,
die mit dem Kontaktpunkt der in F i g. 2 gezeigten Schalter S·, und & verbunden ist, und Cj die Stromquelieiiieiiung
ist. die mit dem Kollektor des in F i g. 1 gezeigten Transistors 7>m verbunden ist. Vca ist eine
Konstantspannungsschaltung. Auf der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Kamera ist der obenerwähnte Aufsteckschuh
HS angeordnet, der gemäß Darstellung in F i g. 4 den Anschluß 71 für die Blendenöffnungsinformation,
den Anschluß T2 für das Umschaltsignal und den
Anschluß 7j als .Synchronisationskontakt aufweist; der
Aufsteckschuh ist am oberen Teil des Kameragehäuses angeordnet. Fig. 4B zeigt das Äußere der Punktmeßeinheit,
F i g. 4C das Äußere des später erläuterten Blitzlichtgeräts, F i g. 4D das Äußere der Fernsteuereinheit,
Fig. 4E das Äußere der in Verbindung mit der Punktmeßeinheit B von Fig. 4B /u verwendenden
Meßbox und F i g. 4F das Äußere der Verlängerungseinheit F.
Im folgenden wird der Aufbau der oben erwähnten verschiedenen Zusatzteile erläutert. Entsprechend
F i g. 4B wird zunächst die Punktmeßeinheit ßerläutert.
In Fig. 4B sind 201 und 202 Einstellringe für die
Belichtungszeit bzw. die ASA-Empfindlichkeit. die auf dem Linsentubus angeordnet sind, 203 der Umschaitring
zwischen Aufnahmen mit Unterbelichtung und Aufnahmen mit Überbelichtung und 204 der Stromquellenschaltring.
Innerhalb des Tubusrings, der verschiedene Ringe trägt, sind von hinten die Sucherrnaske, mit der
der Lichtempfangswinkel verschmälert wird, und der Sucher zur Beobachtung des Meßteiles des aufzunehmenden
Objekts ausgebildet: sie werden nicht genau beschrieben, da sie nicht direkt mit der Erfindung zu tun
haben.
205 ist der Schuhfuß bzw. das Steckerteil, das an den
am Kameragehäuse angeordneten Steckschuh WS angepaßt ist. Die Punktmeßeinheit B besitzt die in
F i g. 5 gezeigten Elemente. Darin sind 206 das Lichtmeßelement wie ein Phototransistor, eine Siliciumphotozelle etc, das den Lichtstrahl von einem
bestimmten Teil des aufzunehmenden Objekts emp fängt und ein elektrisches Signal entsprechend dem
Lichtstrahl von diesem bestimmten Teil erzeugt, 207, 208 und 209 sind Operationsverstärker, 210 eine
logarithmisch komprimierende Diode, 211 eine Temperaturkompensationsdiode, 212 ein variabler Widerstand,
mit dessen Gleitelement die Einstellringe 201 und 202 über einen nicht gezeigten Summenmechanismus in
Eingriff stehen, 213 bis 216 Widerstände, 217 ein Tc uiperaturkompensationswiderstand (mit einem positiven Temperaturkoeffizienten in der vorliegenden
Schaltung), 218 eine Konstantspannungsschaltuntr, 219
die Stromquelle und 220 der Hauptschalter, der djrch
Drehen des in F i g. 4B gezeigten Rings 204 geschlossen oder geöffnet wird.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 209 ist mit dem Anschluß T\a verbunden, der seinerseits mit dem
Anschluß T\ für die Blendenöffnungsinformation des in Fig.4A gezeigten Aufsteckschuhs HS verbunden ist;
der Ausgang der Konstantspannungsschaltung 21IJ ist mit dem Anschluß T2, verbunden, der seinerseits mit
dem Anschluß Ti für das Umschaltsignal des oben
erwähnten Aufsteckschuhs HS verbindbar ist. Die Anschlüsse Ti.,. Ti3 und Tt,, sind alle auf dein oben
erwähnten .Steckerteil angeordnet.
Im folgenden wird ihre Arbeitsweise unter Bezuj; auf
die F i g. 1 bis 5. insbesondere die F i g. 2 und 5 erläutert. In dem Fall, daß das aufzunehmende Objekt wie eine
Person, Blumen etc. im Vergleich zum Hintergrund extrem wenig Helligkeit aufweist, nämlich im Fall von
Gegenlicht, wird die obenerwähnte Punktmeßeinheit B
auf das Kameragehäuse A montiert. Dadurch kommt der Anschluß T-. des Stcckerteils 205 der PunktmeC-einheu
B in Kontakt mit dem Anschluß Ti des Aufsteckschuhs HS. während der Masseanschluß T1., auf
dem Steckerteil 205 mit dem Kameragehäuse verbunden wird. Wenn zunächst der Verschlußauslöseknopf 7
gedruckt wird, wird der Schalter Si geschlossen und
bildet einen geschlossenen Stromkreis:
Stromquelle E - Schalter S5 - Schalter 5, Widerstand
R*, - Widerstand Ar - Diode Ch Schalter
5i - Stromquelle E;
dadurch wird der Transistor Tn in den leiterden Zustand gebracht, so daß eine bestimmte Spannung an
den Block B, (Fig. 2) mit der Lichtmeßschaliung
angelegt wird. Es ist selbstverständlich, daß eine gewisse Spannung an der Stromquellenleitung ΕΊ auftritt. Wenn
der Schalter 220 geschlossen wird, wird die Ausgangsspannung
der Konstantspannungsschaltung 218 an den Anschluß T2J in der Punktmeßeinheit B angelegt, so daß
sich das Basispotential des Transistors 182 im Umschalterschaltkreis CHO auf einem hohen Wert
befindet und der Transistor 182 leitend ist. In der Folge werden die Transistoren 186 und 189 leitend. Wenn der
Transistor 189 im leitenden Zustand ist, befindet sich der Verstärker A, im nichtbetriebsfähigen Zustand, so daß
am Ausgang des Verstärkers At kein der Blendenstufenzahl
entsprechendes Signal erzeugt wird. Andererseits wird der Transistor 194 dadurch in den nichtleitenden
Zustand gebracht, daß der Transistor 186 und damit der Transistor 192 des Umschalterschaltkreises CHO
leitend werden. In der Folge wird der Verstärker As in
den betriebsfähigen Zustand versetzt. Das heißt, wenn die Punktmeßeinheit auf dem Kameragehäuse A
montiert ist, wird der Operationsverstärker Aa mittels
des Umschalterschaitkreises CHO abgeschaltet, und der
Operationsverstärker As in den betriebsfähigen Zustand
versetzt Wenn dabei der Linsentubus der Punktmeßeinheit B auf den gewünschten Teil des aufzunehmenden
Objekts gerichtet wird, wird mittels des Lichtstrahls von diesem gewünschten Teil in 206 ein elektrisches Signal
erzeugt und in den Verstärker 208 gegeben. In den anderen Eingang des Verstärkers 208 wird die
Zusatzinformation der Filmempfindlichkeitseinstellung mittels des Widerstands 212 und der Belichtungszeit
eingegeben, so daß am Ausgang des Verstärkers 208 ein Stromausgang erzeugt wird, der der Differenz zwischen
dem icganihrnischen Wert der Heiligkeitsinformation
des aufzunehmenden Objekts als ganzes und dem logarithmischen Wert der Filmempfindlichkeit sowie
der Belichtungszeit entspricht, d. h. der logarithmische Wert der P>lendenöffnungsinformation (/Aw). Diese
Blendenöffnungsinformation (/Av/) wird über den Anschluß T1 auf der Kamerascite in den Verstärker A--,
eingegeben, so daß der Strom /?. der in einen Eingang des Komparators 180 fließt, dem in der PuriKttneßeinheit
B ermittelten Blendenwert entspricht. Wenn /u diesem Zeitpunkt der Verschlußauslösekiiopf weiter
runtergedrückt wird, wird der Schalter 52 geschlossen
und dadurch der Transistor Trs in den leitenden Zustand gebracht, während der Transistor To in den nichtleitenden
Zustand gebracht wird, so daß der Kondensator C)
der ZcitkonstantcMschaltung. bestehend aus dem Kondensator C] und dem Widerstand Ru. mit der Aufladung
beginnt. Nach Ablauf einer von wegen der Zeiikonstanten der obenerwähnten Zeitkonstantenschaltiing abhängenden
Zeit erreicht die Anschiußspannung des Kondensators C) ein bestimmtes Potential, wenn der
Ausgangs/.ustand des Steuerblocks Bi in einer solchen
Weise invertiert wird, daß die Kathode der Diode Dw
über den Stcuerblock Bi mit der negativen Elektrode
der Stromquelle verbunden wird. Dadurch wird an die Basis des Transistors Tru die mittels der Widerstände
R27 und R2H geteilte Spannung angelegt, so (IaB der
Transistor Tru in den leitenden Zustand gebracht wird
und eine bestimmte Spannung von der Stromquelle fan
den Block ft angelegt wird. Durch Invertieren des Ausgangszustands des Steuerblocks Sj wird außerdem
ein Triggerimpuls am Ausgang des Steuerblocks Bi
erzeugt, so daß der Magnet M2 nicht langer erregt
bleibt, wenn der Spiegel 101 hochklappt, nachdem der
Haltezustand des Spiegelantriebsmechanismus (nicht gezeigt) freigegeben wurde.
Wenn der Antriebsmechanismus des Spiegels 101
freigegeben ist. dbt der Haltehebel 131 das Scktorzahnrad
130 frei, so d3i3 das Gleitstück 132 beginnt sich im
Uhrzeigersinn zi: drehen. Wenn das Sektorzahnrad 130
sich gedrer < hat, bis der Wert des variablen Widerstands
179. bestehend aus dem Gleitstück 132 und dem
Widerstand 134, der Blendenoffnungsmformaiion (/Av-')
von der Punktmeßeinheit ^entspricht, wird Jer Magnet
Λ/, nicht langer mittels des Ausgangssignals vom
Komparator 180 in einer solchen Weise erregt, daß der Haltehebel 138 das Rad 137 an einer Drehung hi Jen.
Folglich wird der nicht gezeigte Blendenvoreir.s1 llmechanismus,
der auf der Objektivseite angeordnet ist, in mechanischer Kopplung mit dem Sektorzahnr.id 130 auf
eine Blendeneinstellung gebracht, die der Biendenöffnungsinformation
von der Punktmeßehheit B entspricht. Auf -der anderen Seite wird de Ausgangszustand
des Steuerblocks Bi invertiert, so daß der
Transistor Trg in den leitenden Zustand gebracht wird
und dem Block ß5 die Treiberspannung von der Stromquelle E zugeführt wird. Wenn der Spiegel 101
hochklappt, gibt das Halteglied 120 in funktionellem Eingriff mit dem Antriebsmechanismus des Spiegels den
vorderen Verschlußvorhang 119 frei, so daß dieser unter
der Wirkung der Feder 123 losläuft, um den Verschluß zu öffnen; bevor der Verschluß geöffnet ist und während
der Spiegel 101 hochklappt, blendet der automatische Blendenmechanismus (nicht gezeigt) auf der Kameraseite
die Blende 105 des Objektivs auf die obenerwähnte vorgegebene Stellung ab. Mit dem Loslaufen des
vorderen Verschlußvorhangs 119 wird der Schalter S« geöffnet, so daß der Kondensator C\ über den
Widerstand 161, an dem die Belichtungszeit eingestellt
ist, geladen wird. Nach Ablauf der Belichtungsverschlußzeit
welche auf der Verschlußeinstellscheibe 110
eingestellt ist, wird der Ausgangszustand des Blocks Bs
invertiert, so daß der Magnet Mi nicht länger erregt
wird. In der Folge dreht sich das Halteglied 114 im Uhrzeigersinn, wodurch der hintere Verschlußvorhang
113 loszulaufen beginnt, um den Verschluß zu schließen.
Bevor der hintere Verschlußvorhang 113 den Verschluß
völlig geschlossen hit. wird der Schalter Ss geöffnet, so
daß die Transistoren Th, T/g und Th4 für die Lieferung
der Arbeitsspannung an die Steuerblöcke in den nichtleitenden Zustand gebracht werden, so daß die
Stromversorgung zu den Steuerblöcken unterbrochen wird. Dabei wird durch das Aufmontieren der
Punktmeßeinheit B auf dem Kameragehäuse A von der Konstantspannungsschaltung 218 der Punktmeßeinheit
B eine bestimmte Spannung an die Leuchtdiode L2
geliefert, die Spannung ist so niedrig, daß die Transistoren Trio, Tru in nichtleitendem Zustand
gehalten werden. Als Folge nimmt die Belichtungszeit den Wert an, der der Einstellung an dem Widerstand 161
entspricht. Das Lichtmeßelement 206 in der Punktmeßeinheit B kann so vorgesehen sein, daß es hauptsächlich
den Lichtstrahl vom Mittelteil des aufzunehmenden Objekts empfängt.
Wenn die Punktmeßeinheit B nicht auf das Kameragehäuse
A montiert ist, arbeitet der Umschalterschaltkreis nicht, so daß die Blendenöffnung auf die oben
erläuterte Weise mitteis der Blendenöffnungsinformation vom Verstärker A4 bestimmt wird, während die
Belichtungszeit in ähnlicher Weise von der Einstellung am Widerstand 161 festgelegt wird. Wenn die
Punktmeßeinheit B in oben erläuterter Weise auf das Kameragehäuse A montiert wird, leuchtet die Leuchtdiode
L2 nicht auf, wobei es jedoch ausreichend ist, den
Block B-, in Βη2 gemäß F i g. 9 zu ändern, um die Diode L2
zu erleuchten. Darin ist T2 der in Fig.2 gezeigte
Anschluß T2, Rhi der Widerstand und L2 die Leuchtdiode
von F i g. 2, wobei der eine Anschluß der Leuchtdiode L2 mit dem Anschluß verbunden ist, der mit der
negativen Elektrode der Stromquelle E in Fig.2 verbunden ist. ZDi ist eine Zenerdiode, Rn1 und Absind
Widerstände. Tho ist der in F i g. 2 gezeigte Transistor, dessen Emitter mit dem Masseanschluß verbunden ist
und dessen Kollektor über die Widerstände Rn und Rn,
die in Fig.2 gezeigt sind, mit den Basen der Transistoren Tr, 1 und Trn verbunden ist. Auf diese
Weise leuchtet die Diode Li auf, wenn ein niedriges
Spannungssignal vom Anschluß Tj1 der Punktmeßeinheit B an den Anschluß Ti geliefert wird. Es ist klar, daß
dabei der Transistor Trio im leitenden Zustand ist.
Im folgenden wird das Photographieren mit Blitzlicht
erläutert, wobei das Blitzlichtgerät C, das in Fig.4C
gezeigt ist, auf dem Kameragehäuse H (Fig. 1 bis 3) montiert wird. Die konkrete Schaltung des Blitzlichtgeräts
C ist in Fig. 6 gezeigt. 250 in Fig. 6 ist der Befestigungsschuh, der mit den Kontakten Ti, Tj und T3
in Fig.4A zu verbinden ist, wobei sich auf dem Befestigungsschuh 250 die Anschlüsse Ti*. T26 und Tj6
befinden, die mit den Anschlüssen Ti, T2 und T] auf der
Kameragehäuseseite in Kontakt gebracht werden sollen. 251 ist eine Stromquelle, 252 ein Stromquellenschalter.
253 eine Spannungsvervieifacherschaltung für
die Stromquelle 251, 254 eine Gleichrichterdiode, 255 ein Hauptkondensator, der mit dem Ausgangsanschluß
der Diode 254 verbunden ist, 256 und 257 sind Widerstände, die eine Detektorschaltung zur Ermittlung
der Anschlußspannung am Hauptkondensator 255 bilden. 258 ist die mit dem Verbindungspunkt der
Widerstände 256 und 257 verbundene Neonröhre, 259
ist ein Transistor, dessen Basis mit der Neonröhre 251
verbunden ist, und 260 ist die bekannte Triggerschaltunf
zur Erzeugung der Triggerimpulse, deren Ausgang mi der Triggerelektrode 261a der Entladungsröhre 261 zu
Erzeugung eines Lichtblitzes und mit der Gate-Elektro de eines Thyristors (SCR) 262 im Entladungskreis de
Entladungsröhre 261 verbunden ist 263 ist eil Kondensator, 264 eine Diode und 265 und 26(
Widerstände, wobei die Diode 264 und die Widerstand«
265 und 266 eine Ladeschaltung für den Kondensatoi 263 bilden. 267 ist ein SCR, der in die Entladungsschal
tung des Kondensators 263 geschaltet ist, 268 eim
Blendenwerteinstellungsfiltergruppe bestehend aus dei
ND-Fihern 268a, 2686 und 268c mit unterschiedlichei
Durchlässigkeiten, wobei die Filter 268a, 2686 und 26S1
vor dem Lichtmeßelement zur Aufnahme des von aufzunehmenden Objekt 269 reflektierten Lichtstrahl
von der Entladungsröhre 261 angeordnet sind. 271 is eine Integrationsschaltung zur Integration des Photo
Stroms, der durch das Lichtmeßelement 270 fließt um zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals für dei
Lichtblitz, wenn der Gesamtbetrag des reflektiertei Lichts einen bestimmten Wert erreicht 272 ist eir
Verstärker, der mit dem Ausgang der Integrationsschal tung verbunden ist, wobei der Ausgang des Verstärker.
272 mit der Gate-Elektrode des obenerwähnten SCP 267 verbunden ist. 273 in gestrichelter Linie ist eil
Leitzahleinstellteil mit einer Drehscheibe 274 mi unterteilter Skab für die Filmempfindlichkeitseinstel
lung. Diese Skala der Einstellscheibe 274 kann auf di Marke eingestellt werden. Auf der Einstellscheibe 27·
ist eine Blendenwertskala unterteilt, wobei die Mark· einer beweglichen Einstellscheibe 275 für den Blenden
wert auf die Blendenwertskala eingestellt werden kann 276, 277 und 278 sind Feldeffekttransistoren, 279 eir
Widerstand, 280 und 281 variable Widerstände, vor denen der variable Widerstand 280 entsprechend einei
Drehung der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 27'
eingestellt wird. Der variable Widerstand 281 wire entsprechend einer Bewegung der Blendenwcrteinstell
scheibe 275 eingestellt, während diese Blendenwertein Stellscheibe 275 ein Gleiten der Filtergruppe 26i
entsprechend dem Bewegungsbetrag der Scheibe 27. verursacht.
290 ist eine Verzögerungsschaltung, die zwischen dei
Emitter des Transistors 259 und die Basis de; Feldeffekttransistors 276 geschaltet ist, wobei de
Eingang dieser Verzögerungsschaltung 290 mit den Ausgang des Verstärkers 272 verbunden ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Blitzlichtge räts C erläutert. Wenn das Blitzlichtgerät C auf da!
Kameragehäuse A montiert wird, werden die Anschlüs se T\b, T2*, und Tib des Befestigungsschuhs in Kontak
mit den Anschlüssen Ti, T2 und Tj des Aufsteckschuh: (F i g. 4) auf der Kameraseite gebracht. Wenn dann de
Stromquellenschalter 252 geschlossen wird, wird di Spannung der Batterie 251 hochgestuft und an dei
Kondensator 255 angelegt. In der Folge nimmt di Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Haupt
oder Blitzkondensators allmählich zu. Wenn di Anschlußspannung des Hauptkondensators 255 di
Ladungsbeendigungsspannung erreicht, wird die Neon röhre 258 in einen Leitzustand gebracht, so daß dei
Transistor 259 eingeschaltet wird. Dadurch wird di obenerwähnte Leuchtdiode Li (Fig. 2) über 290, 276
279 und die Anschlüsse T2/% T2 mit Strom versorgt un
leuchtet auf. Auf diese Weise wird angezeigt, daß dei Hauptkondensator 255 auf die Ladungsbeendigungs
spannung aufgeladen ist Wenn der Hauptkondensator 255 auf die Ladungsbeendigungsspannung aufgeladen
ist, ist der Verstärker Ai mit Hilfe des in Fig.3
gezeigten Umschalterschaltkreises CHO in den betriebsunfähigen Zustand gebracht worden. Für den Fall
beispielsweise, daß die Zahl 100 der Skala auf der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 274 als Filmempfindlichkeit
auf die Marke eingestellt wird, nimmt der Widerstand 280 für die Filmempfindlichkeitseinstellung
einen der Filmempfindlichkeit 100 entsprechenden Wert an. Wenn dann die Marke der Einstellscheibe 275
für den Blendenöffnungswert beispielsweise auf einen Blendenöffnungswert 5,6 eingestellt wird, gleitet die
Filtergruppe 268 vor dem Lichtmeßelement 270, bis sich vor dem Lichtmeßelement 270 das Filter 268b befindet,
das dem Blendenöffnungswert F=5,6 entspricht Außerdem nimmt der Widerstand 279 für die Einstellung des
Blendenöffnungswerts einen Wert an, der dem Blendenöffnungswert F=5,6 entspricht, welcher mittels der
Einstellscheibe 275 eingestellt wurde. Unter der Annahme, daß der durch den variablen Widerstand 281
fließende Strom /a sei. und daß der durch den variablen Widerstand 280 fließende Strom ib sei, wird der
Signalstrom (ia+ib). nämlich der obenerwähnte In über
den Anschluß T\b in den Anschluß 7] im Aufsteckschuh
HS geliefert Wenn der oben erwähnte Verschlußauslöseknopf 7 weiter runtergedrückt wird, werden die
Blendenanordnung 105 (Fig. 1) und der Verschluß in der oben erläuterten Weise angetrieben. Mit der
Öffnungsbetätigung des Verschlusses wird der Synchronisationsschalter Si (Fig. 1) geschlossen. Auf diese
Weise wird ein Signal über die Anschlüsse 7}, 73/, an die
Triggerschaltung 260 angelegt, die einen Triggerimpuls an die Entladungsröhre 261 und den Thyristor 262
liefer;. In der Folge wird die im Kondensator 255 gespeicherte Ladung über die Entladungsröhre 261 und
den Thyristor 262 entladen, so daß die Entladungsröhre 261 einen Lichtblitz erzeugt Wenn dann die Integrationsschaltung
271 ein Entladungsunterbrechungssignal erzeugt, wird der Thyristor (SCR) 267 geöffnet bzw.
durchgeschaltet, so daß der SCR 262 nicht länger leitet und die Entladung der Entladungsröhre 261 stoppt. Auf
diese Weise steuert das Entladungsunterbrechungssignal von der Integrationsschaltung 271 die Verzögerungsschaltung
290 über den Verstärker 272, der den Stromkreis zwischen dem Emitter des Transistors 259
und der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (FET) 276 für eine bestimmte Zeit öffnet. Auf diese
Weise wird die Leuchtdiode L2 eine bestimmte Zeit, die
von der Verzögerungsschaltung 290 bestimmt wird, ausgeschaltet, um anzuzeigen, daß die Entladung
beendet ist. Der Verschluß schließt sich nach Ablauf einer vom Widerstand Rs und vom Kondensator Q
festgelegten Zeit, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert, wodurch die Blitzlichtaufnahme beendet wird
und eine richtige Belichtung erzielt wird.
In Fig.7 ist 301 eine Gleichstromquelle wie eine
Batterie, 302 ein Stromquellenschalter, 303 die Vervielfacherschaltung zum Hochstufen der Spannung der
Stromquelle 301, 304 eine Gleichrichterdiode, die mit dem Ausgang der Vervielfacherschaltung 303 verbunden
ist, 305 der Hauptkondensator, 306 und 307 Widerstände zur Bildung einer Spannungsteilerschaltung,
von denen 307 der variable Widerstand zur Einstellung der geteilten Spannung ist, und 308 ist die
Anzeigelampe für die Ladungsbeendigung, die beispielsweise aus einer Neonröhre besteht, die mit. dem
Spannungsteilerpunkt A der Spannungsteilerschaltung verbunden, wobei die Lampe 308 so ausgelegt ist daß
sie aufleuchtet, wenn die Anschlußspannung am Hauptkondensator 305 einen bestimmten Wert erreicht
309 ist ein Transistor, dessen Basis mit der Anzeigelampe 308 für die Ladungsbeendigung verbunden ist und
dessen Emitter und Kollektor im Stromversorgungskreis der später erläuterten Halteschaltung 300D liegen.
300D ist die Halteschaltung, die mit der Stromversorgungsschaltung
der obenerwähnten Anzeigediode Lt (Fig.2) für die Entladungsbeendigung verbunden ist
um den Stromversorgungskreis der Leuchtdiode L2 für
ein bestimmtes Intervall zu schließen. Die Halteschaltung 300D enthält einen Thyristor 310 (im folgenden
SCR genannt) und eine konventionelle Zeitgeberschal-
!5 tung 3007: wobei die Gate-Elektrode des SCR 310 mit
einem programmierbaren Unijunction-Transistor (im folgenden PUT genannt) 311, der eine Zeitgebereinheit
300 bildet verbunden ist Die obenerwähnte Zeitgeberschaltung 300T enthält einen Kondensator Λ2, einen
variablen Widerstand 313 sowie Widerstände 314, 315 und 316 zur Bildung einer Zeitkonstantenschaltung. 317
ist die gewöhnliche Konstantstromschaltung, 318 ein Transistor, dessen dessen Kollektor und Emitter mit
beiden Anschlüssen des variablen Widerstands 307, der die obenerwähnte Spannungsteilerichaltung bildet,
verbunden sind, und 319 die gewöhnliche Triggerschaltung zur Erzeugung eines Triggerimpulses, deren
Ausgang mit der Triggerelektrode der Entladungsröhre 320 und der Gate-Elektrode des parallel zur Entladungsröhre
320 geschalteten SCR verbunden ist 322 ist ein Widerstand, der in Serie zum SCR 321 liegt, 323 ist ein
Kondensator zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung an den SCR 321,324 ist ein SCR, der in Serie
zum Kondensator 323 liegt, 325 und 326 sind Widerstände, 327 eine Diode, 330 das Lichtmeßelement,
bestehend beispielsweise aus einem Phototransistor zur Aufnahme des vom aufzunehmenden Objekt 329
reflektierten Lichtstrahls, 331 eine Integrationsschaltung zur Integration des Ausgangssignals des Lichtmeß-
■to elements 330, 332 eine Verstärkerschaltung zur
Verstärkung des Ausgangssignals von der Integrationsschaltung 331 und T-ia 73c und 74cdie Anschlüsse, die im
nicht dargestellten Befestigungsschuh vorhanden sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des gemäß F i g. 7 zusammengesetzten Blitzlichtgeräts erläutert. Wenn das Blitzlichtgerät in Fi g. 7 auf den Aufsteckschuh des Kameragehäuses A montiert wird, werden der Anschluß T2c mit dem Anschluß T2, der Anschluß T3C mit dem Anschluß T3 und der Anschluß 7«c mit dem Kameragehäuse verbunden. Wenn die Spannung an beiden Anschlüssen des Kondensators 305 nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Schließen des Stromversorgungsschaiters 302 einen bestimmten Wert erreicht, leuchtet die Neonröhre 308 auf und zeigt damit an, daß der Hauptkondensator 305 voll geladen ist. Wenn die Neonröhre 308 aufleuchtet, wird der Transistor 309 in den leitenden Zustand gebracht, worauf ein Strom über die Anschlüsse T2c und T2 durch die Anzeigediode L2 (Fig. 2) zur Ladungsbeendigung fließt und diese aufleuchtet. Dann läuft der vordere Verschlußvorhang 119 los und der Syncnronisationsschalter Sg wird geschlossen, so daß über die Anschlüsse T) und Tic ein Signal an die Triggerschaltung 319 angelegt wird und die Triggerschaltung 319 einen Triggerimpuls erzeugt,
Im folgenden wird die Arbeitsweise des gemäß F i g. 7 zusammengesetzten Blitzlichtgeräts erläutert. Wenn das Blitzlichtgerät in Fi g. 7 auf den Aufsteckschuh des Kameragehäuses A montiert wird, werden der Anschluß T2c mit dem Anschluß T2, der Anschluß T3C mit dem Anschluß T3 und der Anschluß 7«c mit dem Kameragehäuse verbunden. Wenn die Spannung an beiden Anschlüssen des Kondensators 305 nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Schließen des Stromversorgungsschaiters 302 einen bestimmten Wert erreicht, leuchtet die Neonröhre 308 auf und zeigt damit an, daß der Hauptkondensator 305 voll geladen ist. Wenn die Neonröhre 308 aufleuchtet, wird der Transistor 309 in den leitenden Zustand gebracht, worauf ein Strom über die Anschlüsse T2c und T2 durch die Anzeigediode L2 (Fig. 2) zur Ladungsbeendigung fließt und diese aufleuchtet. Dann läuft der vordere Verschlußvorhang 119 los und der Syncnronisationsschalter Sg wird geschlossen, so daß über die Anschlüsse T) und Tic ein Signal an die Triggerschaltung 319 angelegt wird und die Triggerschaltung 319 einen Triggerimpuls erzeugt,
fi5 der die Entladungsröhre 320 und den SCR triggert,
wodurch die Entladungsröhre 320 von einem Entladungsstrom geschlossen wird. Auf diese Weise erzeugt
die Entladungsröhre 320 einen Lichtblitz, durch den das
aufzunehmende Objekt 329 erleuchtet wird. Wenn die Entladungsröhre 320 vom Entladungsstrom durchflossen
wird, wird eine Spannung zwischen beiden Anschlüssen des Widerstands 322 erzeugt, die den
Transistor 318 in den leitenden Zustand bringt, so daß die Neonröhre 308 ausgemacht wird. In der Folge
werden der Transistor 309 und der SCR 310 in den
nichtleitenden Zustand gebracht, so daß der Stromversorgungskreis für die Diode L2 zur Anzeige der
Entladungsbeendigung geöffnet wird. Daraufhin erlischt die Diode L2 und zeigt an, daß die Entladung beendet ist.
Wenn dann die vom aufzunehmenden Objekt 329 reflektierte Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht,
erzeugt die Integrationsschaltung 331 einen Impuls, so daß der SCR 324 in den leitenden Zustand
und der SCR 321 in den nichtleitenden Zustand gebracht werden und der Entladungskreis der Entladungsröhre
320 unterbrochen wird, um den Betrieb der Entladungsröhre 320 zu stoppen. Wenn die Entladungsröhre 320
ihren Betrieb stoppt, wird die Spannung an den beiden Anschlüssen des Widerstands 322 Null, so daß der
Transistor 318 wieder nichtleitend und der Transistor 309 leitend werden, worauf ein Teil des Stromversorgungskreises
für die Diode L2 zur Anzeige der Entladungsbeendigung geschlossen wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist an die Gate-Elektrode des SCR 310 jedoch noch kein positiver Impuls von der Zeitgeberschaltung
300Γangelegt, so daß der SCR 310 noch nicht in den
leitenden Zustand gebracht wurde. Demzufolge bleibt die Leuchtdiode Li erloschen und zeigt dem Photographen
die Entladungsbeendigung des Blitzlichtgeräts an. Die Zeitgeberscha^ung 300Tist dabei so eingestellt, daß
sie beispielsweise 3 see nach dem S' <rt des Lichtblitzes
einen positiven Impuls am Aurgang erzeugt. Demzufolge wird nach Ablauf von 3 see nach dem Beginn des
Lichtblitzes der SCR 310 in den leitenden Zustand gebracht, so daß die Leuchtdiode Li wieder aufleuchtet.
Aufgrund des Blitzlichtgeräts, das in F i g. 7 dargestellt ist, ist die Diode Li zur Anzeige der Entladungsbeendigung unabhängig vom Abstand vom aufzunehmenden
Objekt für das Intervall ausgeschaltet, das an der Zeitgeberschaltung 3007" eingestellt ist; der
Photograph erkennt die Anzeige von der Anzeigelampe für die Entladungsbeendigung fehlerfrei. Die Ausführung
ist derart getroffen, daß die Aufladungsbeendigung und die Entladungsbeendingung mit Hilfe einer
Anzeigelampe angezeigt werden können. Dies führt zu einer äußerst wirkungsvollen Anzeigeeinrichtung für
eine Kamera mit einem kleinen Raumbedarf. Wenn ein Signal am Anschluß Ti0 erzeugt wird, wird der
Transistor Trw (Fig.2) in den eingeschalteten Zustand
gebracht, wie oben erwähnt, wobei der Widerstand Rs mit dem Kondensator Q verbunden wird. Demzufolge
entspricht die Öffnungszeit des Verschlusses der vom Widerstand Rs und vom Kondensator Q gebildeten
Zeitkonstante ähnlich dem Fall, bei dem das Blitzlichtgerät Cvon Fig.6 auf die Kamera montiert ist. Dabei
ist aus Vereinfachungsgründen die Schaltung für die Einstellung der Blendenöffnungsinformation bei dem in
F i g. 7 gezeigten Blitzlichtgerät nicht erwähnt, es ist jedoch selbstverständlich, daß die gleiche Blendenöffnungseinstellung
wie die bei dem in Fig.6 gezeigten Blitzlichtgerät dadurch ausgeführt werden kann, daß die
Schaltkreise 277 bis 281 von F i g. 6 mit der Anode des SCR 310 in Fig. 7 verbunden werden, um die an den
Schaltkreisen 277 bis 281 eingestellte Blendenöffnungsinformation über den Anschluß T\ auf der Karneraseite
an den Komparator 180 (F i g. 3) anzulegen.
Im folgenden wird die ferngesteuerte Aufnahmetechnik
erläutert, bei der die in Fig.4D gezeigte Fernsteuereinheit D auf dem Kameragehäuse A
montiert ist
Die elektrische Schaltung für die Fernsteuereinheit D ist in F i g. 8 gezeigt Darin sind 500 eine Stromquelle,
501 ein Hauptschalter, 502 und 503 jeweils Feldeffekttransistoren und 504 ein variabler Widerstand, der
mittels einer auf der Fernsteuerbox 505 angeor Ineten Einstellscheibe 506 einstellbar ist Wenn der Fernsteuerteil
507 auf den Kameraaufsteckschuh HS montiert und der Hauptschalter 501 geschlossen ist, wird vom
Anschluß T2D ein bestimmter Strom an den Anschluß T2
auf der Kameraseite geliefert, so daß der Verstärker Aa
is ab- und der Verstärker As eingeschaltet werden, wie
oben erwähnt Wenn die Einstellscheibe 506 an der Fernsteuerbox 505 auf den gewünschten Blendenwert
eingestellt ist, fließt ein dieser Blendenwerteinstellung proportionaler Strom über den Anschluß Για um über
den Verstärker A5 automatisch den Blendenwert auf der
Kameraseite einzustellen.
Anstelle der Befestigung des Blitzlichtgeräts 10 und der Punktmeßeinheit θ direkt auf dem Kameragehäuse
ist es möglich, sie auf dem Verlängerungsteil 602 der in Fig.4Fgezeigten Verlängerungseinheit Fanzubringen,
um das Blitzlichtgerät oder die Messung in einer Entfernung von der Kamera durchzuführen. Die
Verlängerungseinheit Fist lediglich mit vier Kernkabeln ausgestattet.
Die Meßbox E, die in Fig.4E gezeigt ist, ist ein
Adapter, der dann zu verwenden ist, wenn die Punktmeßeinheit ßals einziges Meßgerät benutzt wird;
dabei wird die Punktmeßeinheit B auf den Aufsteckschuh 701 montiert, so daß der Blendenwert mittels des
in die Box 702 eingebauten Meßgerätes M und des Ausgangs der Meßeinheit gemessen werden kann.
Im Falle von Fig.2 ist der eine Anschluß der Leuchtdiode L2 direkt mit dem Anschluß T2 verbunden;
es ist jedoch auch möglich, die Schaltung der in den Fig.4B, 4C und 4D gezeigten Zusatzteile dadurch zu
vereinfachen, daß der Signalinverferschaltkreis Bm
gemäß Darstellung in F i g. 10 zwischen die Leuchtdiode
L2 und den Anschluß T2 geschaltet wird. In Fig. 10 sind
L2 die Leuchtdiode, die der in Fig.2 gezeigten
Leuchtdiode entspricht, Ba ein Operationsverstärker, BZj ein Rückkopplungswiderstand zwischen dem Eingang
und dem Ausgang des Operationsverstärkers Ba und Bc eine Vorspannungsquelle, die mit dem
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers Ba verbunden ist, wobei die negative Elektrode der
Vorspannungsquelle Bc mit der negativen Elektrode der in Fig. 2 gezeigten Stromquelle £ verbunden ist. öd ist
ein Widerstand, der mit dem invertierten Eingang des Verstärkers Ba verbunden ist, wobei der eine Stromquellenanschluß
571 des Verstärkers Ba mit der negativen Elektrode der Stromquelle B von Fig.2
verbunden ist, während der andere Stromquellenanschluß BT2 mit der Kollektorelektrode des in Fig.2
gezeigten Transistors Tr» verbunden ist. Wenn der in Fig. 10 gezeigte Signalinverterschaltkreis mit der
Schaltung auf der Seite des Kameragehäuses A verbunden wird, reicht es aus, den Verbindungsdraht
zwischen dem Anschluß T2,, und dem Anschluß T2,b
dadurch zu unterbrechen, daß der Widerstand 230 zwischen den Anschluß T2, und den Anschluß T4, in der
in Fig.5 gezeigten Punktmeßeinheit B eingeschaltet
wird. Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Variation der in Fig. 2 gezeigten Schaltung sowie der
Variation der in F i g, 5 gezeigten Schaltung erläutert.
Wenn die Punktmeßeinheit B auf dem Kameragehäuse
montiert ist, sind die Anschlüsse T\ und T2 mit den
Anschlüssen T\, bzw. Tu verbunden, wie oben erläutert.
Daher ist der invertierte Eingang des Verstärkers Ba (F i g. 10) über den in F i g. 5 gezeigten Widerstand 230
mit Masse verbunden, so daß das Potential des Ausgangs des Verstärkers Ba hoch geht Wenn anstelle
des in F i g. 2 gezeigten Blocks B1 der in F i g. 9 gezeigte
Block B)1, verwendet wird, leuchtet die Leuchtdiode L·
auf und zeigt an, daß die Punktmeßeinheit B auf die Kamera montiert ist Wenn außerdem die in Fig. 10
gezeigte Schaltung Bjt mit der in Fig.2 gezeigten
Schaltung verbunden wird, reicht es aus, den npn-Transistor 290 mit dem Blitzlichtgerät C zu verbinden, wie
dies in der Zeichnung dargestellt ist, und den Kollektor dieses Transistors 290 mit dem Anschluß T2b zu
verbinden. Es ist selbstverständlich, daß in diesem Fall der Feldeffekttransistor 276 und der Widerstand 279
herausgenommen werden sollten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall des Blitzlichtgeräts C erläutert in dessen Schalt-ing dir
Transistor 290 mit dem den in Fig. 10 dargestellten Signalinverterschaltkreis Bib enthaltenden Kameragehäuse
A verbunden ist. Da der invertierte Eingang des Verstärkers Ba über den Transistor 290 mit Masse
verbunden ist, steigt das Potential am Ausgang des Verstärkers Ba an, so daß die Leuchtdiode L?
aufleuchtet Die weitere Arbeitsweise ist die gleiche wie oben erwähnt und braucht daher hier nicht wiederholt
zu werden. Es ist außerdem ausreichend, den Anschluß Γ20 der Fernsteuereinheit D über einen in der Figur
nicht gezeigten Widerstand mit der negativen Elektrode der Stromquelle 500 (Fig.8) zu verbinden. Es ist
selbstverständlich, daß im vorliegenden Fall der Feldeffekttransistor 502 und der Widerstand 508
herausgenommen werden können. Dabei ist die Arbeitsweise des Signalinverterschaltkreises Bib
(Fig. 10) die gleiche wie die der Punktmeßeinheit und
braucht daher nicht beschrieben zu werden.
Die in den F i g. 4B und 5 gezeigte Punktmeßeinheit B ist von der Art, bei der der vom aufzunehmenden Objekt
reflektierte Lichtstrahl empfangen wird; in diesem Fall wird der Belichtungsbetrag häufig vom Reflexionsfaktor
des aufzunehmenden Objekts beeinflußt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, reicht es aus, d'e konventionelle
Lichtmeßeinheit des vorhandenen Lichtsystems in solcher Weise anzupassen, daß die automatische
Belichtungssteuerungseinrichtung (F i g. 1 bis F i g. 3)
auf der Kameraseite A vom Signal dieser Lichtmeßeir.-heit gesteuert wird. Auf diese Weise ist es möglich, für
den Fall von Aufnahmen in einem Studio etc. sehr gute Belichtungswerte zu erzielen. Die obenerwähnte Punktmeßeinheit
bedeutet dabei nicht immer eine Einheit, die die Helligkeit eines extrem kleinen Teiles des aufzunehmenden
Objekts mißt, sondern auch eine Einheit, die die Helligkeit eines speziellen Teiles des aufzunehmenden
Objekts oder hauptsächlich die Helligkeit des zentralen Teils mißt.
Mit dem oben erläuterten Aufbau können von der Erfindung die folgenden Wirkungen erwartet werden.
(1) Durch Aufstecken der Punktmeßeinheit B auf die Kamera wird der von einem speziellen Teil des
aufzunehmenden Objekts kommende Lichtstrahl in einer solchen Weise gemessen, daß der Belichtungswert
vom Lichtmeßsignal gesteuert wird, so daß es nicht mehr erforderlich ist, wie früher die Stufenzahl des
Belichtungswertes aufgrund von Erfahrungen zu ändern. Demzufolge kann mit diesem Kamtrasystem auch
eine unerfahrene Person eine richtige Belichtung eines beispielsweise im Gegenlicht befindlichen aufi-iinehmenden
Objekts erzielen.
(2) Mi: Hilfe des Umschalterschaltkreises CHO kann
die Lichtmeßschaltung auf der Seite der Punktmeßeinheit B automatisch mit dem eine Einrichtung zur
Bestimmung des Belichtungswerts enthaltenden Block S2 verbunden werden und die Lichtmeßsehahung im
Block B] auf der Kameraseite ersetzen, so daß keine
Fehlermöglichkeiten bestehen.
(3) Durch Aufmontieren verschiedener Arten von Zusatzteilen direkt oder indirekt mittels eines Kabels
J5 oder ähnlichem auf das Kameragehäuse wird der
Belichtungswert wie der Blendenwert etc. auf der Kameraseite auf den für die Betriebsweise des
aufmontierten Zusatzteils richtigen Wert eingestellt, so daß es möglich ist, mit der Kamera und verschiedenen
Arten und Zusatzteilen in einem weiten Feld photographischer Betriebsweisen Aufnahmen zu machen oder
Messungen durchzuführen. Daher ist das erfindungsgemäße System insofern sehr wirkungsvoll, indem eine
systematische Kamera realisiert wird, bei ^er keine Möglichkeit eines fehlerhaften Betriebs hesteht, wobei
das System mit minimalen Komponenten auf der Kameraseite realisiert wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kamera mit mehreren Belichtungssteuerschaltungen für verschiedene Aufnahmebetriebsarten
und einem Aufsteckschuh zum Anschluß von Zusatzteilen, der einen Informationseingangsanschluß
zur Eingabe eines Signals für die Einstellung eines für Blitzlichtaufnahmen geeigneten Belichtungswertes und einen mit einem entsprechenden Aus-
gangsanschluß eines aufgesteckten Blitzgerätes verbindbaren Umschaltsignaleingangsanschluß
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Einschalten der einem vorgebbaren
aufgesteckten Zusatzteil, z. B. einer Punktmeßeinheit, einer Fernsteuereinheit oder
dem Blitzgerät (F i g. 4B bis 4D), jeweils entsprechenden Belichtungssteuerschaltung eine Umschaltanordnung
(CHO, B7) vorgesehen ist, die über Steuereingäng» mit dem Umschaltsignaleingangsanschluß
(Ti) verbunden ist und Umschalter aufweist, die durch ein für das jeweils aufgesteckte
Zusatzteil charakteristisches Umschaltsignal schaltbar sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungssteuerschaltungen
eine erste und eine zweite Blendenbestimmungsschaltung (Blöcke B\ und Bi) aufweisen, die über
einen ersten Umschalter (CHO) der Umschaltanordnung wahlweise mit einer Blendensteuerschaltung
(180, M\) zur automatischen Einstellung der Blende verbindbar sind, und daß eine der Blendenbestimmungsschaltungen
(Block 32) mit dem Informationseingangsanschluß
,71) des Aufsteckschuhs (HS) verbunden ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltanordnung einen zweiten
Umschalter (Bj) aufweist, über den wahlweise eine allgemeine einstellbare Belichtungszeitschaltung
(Cu 161) oder eine feste Blitzbelichtungszeitschaltung (C\, Rs) mit einer Verschlußsteuereinrichtung
(Block Bs) verbindbar sind, und daß der
erste Umschalter (CHO) bei Anliegen eines Umschaltsignals eines ersten Pegels umgeschaltet
wird, während der zweite Umschalter (Bj) bei Anliegen eines Umschaltsignals eines zweiten höheren
Pegels umgeschaltet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49108355A JPS5135326A (en) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Senkosochi no hatsukokanryohyojisochi |
JP49111283A JPS5137626A (de) | 1974-09-26 | 1974-09-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541958A1 DE2541958A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2541958B2 DE2541958B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2541958C3 true DE2541958C3 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=26448263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2541958A Expired DE2541958C3 (de) | 1974-09-20 | 1975-09-19 | Kamera |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4079385A (de) |
DE (1) | DE2541958C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5532893U (de) * | 1978-08-25 | 1980-03-03 | ||
FR2447047A1 (fr) * | 1979-01-16 | 1980-08-14 | Fuji Photo Optical Co Ltd | Circuit de commande du temps d'exposition pour un appareil photographique muni d'une lampe-eclair |
JPS55106439A (en) * | 1979-02-08 | 1980-08-15 | Olympus Optical Co Ltd | Single-lens reflex camera |
DD148262A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-05-13 | Hans Jehmlich | Steuerschaltung zum einstellen fotografischer kameras |
US4410250A (en) * | 1981-04-03 | 1983-10-18 | Vivitar Corporation | Flash adapater and system |
US4550996A (en) * | 1982-10-22 | 1985-11-05 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Flash photography system |
US8072700B2 (en) | 2003-10-29 | 2011-12-06 | Carl Zeiss Smt Gmbh | Optical apparatus for use in photolithography |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3326103A (en) * | 1964-12-09 | 1967-06-20 | Polaroid Corp | Auxiliary shutter timing mechanism |
DE1472737A1 (de) * | 1965-12-09 | 1969-02-13 | Zeiss Ikon Ag | Kamera mit elektronischem Verschluss und einem an die Kamera anschliessbaren Fernregler |
US3450016A (en) * | 1966-05-07 | 1969-06-17 | Nippon Kogaku Kk | Photoelectric exposure meter for a camera |
DE1522012A1 (de) * | 1967-02-16 | 1969-06-26 | Agfa Gevaert Ag | Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und einem Blitzlichtgeraet |
DE1772013B1 (de) * | 1968-03-20 | 1971-10-14 | Polaroid Corp | Photographische Belichtungsmess- oder -regeleinrichtung |
BE757679A (fr) * | 1969-10-20 | 1971-04-01 | West Electric Co | Appareil a eclats electronique |
JPS556205B1 (de) * | 1970-07-23 | 1980-02-14 | ||
JPS5116139B2 (de) * | 1972-06-07 | 1976-05-21 | ||
JPS4936330A (de) * | 1972-08-07 | 1974-04-04 | ||
JPS4977628A (de) * | 1972-11-29 | 1974-07-26 | ||
US3846806A (en) * | 1972-12-30 | 1974-11-05 | Minolta Camera Kk | Automatic flash device for a photographic camera |
-
1975
- 1975-09-18 US US05/614,644 patent/US4079385A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-09-19 DE DE2541958A patent/DE2541958C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2541958B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2541958A1 (de) | 1976-04-29 |
US4079385A (en) | 1978-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3347873C3 (de) | ||
DE2514192B2 (de) | Kamerasystem, bestehend aus Kamera und Blitzgerät | |
DE2638030C3 (de) | Steuerschaltung für ein mit einer photographischen Kamera betriebsmäßig verbundenes, als Zusatzlichtquelle dienendes Blitzlichtgerät | |
DE2746274A1 (de) | Filmempfindlichkeits-einstellsystem fuer eine fotografische kamera | |
DE2740119A1 (de) | Kamera, in der ein bewegliches blitzlichtgeraet aufgenommen ist | |
DE2548460C2 (de) | Computer-Blitzlichtgerät für eine Kamera und Kamera zur Verwendung mit einem Computer-Blitzlichtgerät | |
DE2554208C3 (de) | Anzeigebelichtungsmesser für einen Fotoapparat | |
DE2541958C3 (de) | Kamera | |
DE2525402B2 (de) | Temperaturkompensationseinrichtung für eine Halbleiterschaltung | |
DE2123004C3 (de) | Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung und einem Computerblitzlichtgerät | |
DE2330550A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen der belichtung fuer das photographieren mit blitzlicht | |
DE2520449C3 (de) | ||
DE2149225A1 (de) | Blitzlichtautomatik fuer eine Kamera | |
DE2754046A1 (de) | Vorrichtung zur belichtungskorrekturfaktoreinstellung fuer kameras | |
DE2753208A1 (de) | Blitzbelichtungssteuervorrichtung | |
DE3006755C2 (de) | Photographische Kamera mit einer Schaltanordnung zur Auswahl einer Belichtungszeit | |
DE3145048C2 (de) | Einrichtung zur Lichtmengensteuerung für ein elektronisches Blitzsystem | |
DE2008317A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung | |
DE2232624C2 (de) | Einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE3246304A1 (de) | Elektronisches computer-blitzgeraet | |
DE2457904C3 (de) | Kamera mit einer auswechselbaren Belichtungssteuereinrichtung | |
DE2364895A1 (de) | Anordnung zur automatischen belichtungssteuerung fuer einaeugige spiegelreflexkameras mit lichtmessung durch das kameraobjektiv | |
DE2528408A1 (de) | Belichtungssteuersystem und dieses verwendende filmkamera | |
DE2528214A1 (de) | Anzeigevorrichtung bei einer kamera mit automatischer belichtungssteuerung | |
DE2726794A1 (de) | Belichtungsanzeige fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |