DE2541958C3 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE2541958C3
DE2541958C3 DE2541958A DE2541958A DE2541958C3 DE 2541958 C3 DE2541958 C3 DE 2541958C3 DE 2541958 A DE2541958 A DE 2541958A DE 2541958 A DE2541958 A DE 2541958A DE 2541958 C3 DE2541958 C3 DE 2541958C3
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Tokuichi Yokohama Kanagawa Tsunekawa
Masanori Yokohama Kanagawa Uchidoi
Takashi Yokohama Kanagawa Uchiyama
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits photoelektrische Belichtungsmesser bekann*, (DE-AS 15 72 755), bei denen von einer Punktmessung mit Bevorzugung der Bildmitte auf eine Integralmessung umgewandelt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Anzahl von Lichtempfangselementen vorgesehen, die in geeigneter Weise umgeschaltet werden. Eine solche Lösung des Problems der Helligkeitsmessung kontrastreicher Objekte weist allerdings den Nachteil auf, daß aufgrund der höheren Anzahl von Lichtempfangselementen ein entsprechend größeres Volumen im Kameragehäuse in Anspruch genommen wird und dieses daher entsprechende Abmessungen aufweisen muß.
Ferner ist eine photoelektrische Lichtmeßeinrichtung für Kameras bekannt (DE-AS 17 72 013), die nach dem Zonensystem arbeitet und mehrere Lichtempfangselemente aufweist, welche jeweils einzeln eine Punktmessung durchführen, wobei die Meßergebnisse dann in bestimmter Weise zusammengefaßt werden. Bei einem- solchen Meßsystem wird davon ausgegangen, daß kontrastreiche Bilder in der Regel eine helle und eine dunkle Bildhälfte besitzen. Bei Objekten mit andersartig verteilten Kontrasten, wie sie z.U. bei Gegenlichtaufnahmen auftreten können, ist diese Lichtmeßeinrichtung jedoch nicht verwendbar. Darüber hinaus sind auch hier mehrere Lichtempfangselemente erforderlich, die wiederum eine Vergrößerung des Kameragehäuses bedingen.
Wenn eine Kamera neben der üblichen Mittelwertoder Integrallichtmessung auch mit Punktlichtmessung arbeiten können soll, wenn sie außer für Tageslichtaufnahmen auch für Blitzlichtaufnahmen geeignet sein soll und wenn sie gegebenenfalls auch fernsteuerbar sein soll, wird bei Einbau aller hierzu erforderlichen Funktionselemente eine komplizierte, große Kamera erhalten, die schlecht zu handhaben ist und sich in vielen Fällen, in denen sämtliche Funktionen überhaupt nicht benötigt werden, als unwirtschaftlich erweist. Es ist daher bekannt, den Funktionsbereich einer Kamera mit Hilfe von Zusatzteilen zu erweitern, die beispielsweise in einen Aufsteckschuh am Kameragehäuse eingeführt werden können, wie es für Blitzlichtgeräte üblich ist. Auf diese Weise kann das Kameragehäuse erheblich kleiner gehalten werden und ein Käufer braucht nur die für ihn interessanten Zusatzteile zu erwerben. Die Verwendung von Zusatzteilen weist jedoch den Nachteil auf, daß an der Kamera die für das jeweils angeschlossene Zusatzteil erforderliche Aufnahmebetriebsart bislang von Hand eingestellt werden muß, was nicht nur lästig ist, sondern häufig auch vergessen wird und dann zu schlechten Aufnahmen führt.
So ist z.B. aus der DE-AS 11 48 .'33 eine Kamera bekannt, bei der ein Blitzgerät in einen hierfür vorgesehenen Aufsteckschuh einführbar ist, dessen Fuß entweder mit einem Arretierglied versehen oder unter Verwendung von Einschnitten und in diesen verstellbaren Stiften schloßartig ausgebildet ist, um durch Betätigung des Arretiergliedes bzw. der Stifte einen spezifischen Belichtungswert, wie Belichtungszeit und Blende, einzustellen oder nur als einfache Verriegelung zu dienen, die an das- manuelle Einstellen der spezifischen Belichtungswerte erinnern soll. Hierbei sind jedoch weder unterschiedliche Belichtungssteuerschaltungen für eine Anzahl von Aufnahmebetriebsarten vorgesehen, noch ist der Aufsteckschuh für beliebige Zusatzteile verwendbar.
Zwar ist aus der DE-OS 23 29 065 auch bereits eine Kamera mit mehreren Belichtungssteuerschaltungen für verschiedene Aufnahmebetriebsarten bekannt, die einen Aufsteckschuh zum Anschluß eines Blitzgerätes aufweist, der einen Informationseingangsanschluß zur Eingabe eines Signals für die Einstellung eines für Blitzlichtaufnahmen geeigneten Belichtungswertes sowie einen mit dem entsprechenden Ausgangsanschluß eines angeschlossenen Blitzgerätes verbundenen Umschaltsignaleingangsanschluß aufweist, jedoch lassen sich hierdurch lediglich Zeitbegrenzungsschaltungen automatisch in den Betriebszustand versetzen, ohne daß ein Biitzlichtschalter manuell betätigt werden muß. Der Aufsteckschuh kann somit auch hier nicht für beliebige Zusatzteile verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einem Aufsteckschuh zum Anschluß von beliebig vorgebbaren Zusatzteilen derart auszugestalten, daß abhängig vom jeweils angeschlossenen Zusatzteil automatisch die für dieses Zusatzteil erforderliche, korrekte Aufnahmebetriebsart eingestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen; Mitteln gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Der Aufsteckschuh der Kamera besitzt somit einen Informationseingangsansdiiuß und einen UmschaltsignaleingangsanschluB, wobei die an die Kamera anzuschließenden vorgebbaren Zusatzteile entsprechend mit einem Informationsausgangsanschluß und einem Umschaltsignalausgangsanschluß versehen sind. Wird in den Aufsteckschuh der Kamera beispielsweise ein Blitzlichtgerät eingeführt, so kann der Kamera über den Umschaltsignaleingangsanschluß ein Umsrhaltsignal zugeführt werden, das die Einstellung -.-iner tür die Blitzlichtaufnahme geeigneten Belichtungszeit bewirkt Ferner kann über den Informationseingangs;-anschluß ein Informationssignal eingegeben werden, das einem von der Einstellung des Blitzgerätes abhängigen Blendenwert entspricht. Dabei bewirkt da.s Umschaltsignal zugleich, daß die Blende nicht vom eingebauten Belichtungsmesser, sondern vom eingegebenen Informationssignal gesteuert wird.
In ähnlicher Weise werden beim Anschließen einer Punktmeßeinheit an die Eingangsanschlüsse des Aufsteckschuhs ein Informationssignal und ein Umschaltsignal eingegeben. Das Umschaltsignal unterscheidet sich z. B. in der Spannungshöhe von demjenigen des Blitzlichtgerätes und bewirkt lediglich, daß die Blendensteuerung in Abhängigkeit vom eingegebenen Informationssignal anstatt in Abhängigkeit vom Signal des eingebauten Belichtungsmessers erfolgt, ohne daß jedoch eine Umstellung der Belichtungszeit durchgeführt wird, wie dies bei Anschluß eines Blitzlichtgerätes der Fall ist. Diese in Abhängigkeit von der Art des Umschaltsignals erfolgende automatische Umstellung innerhalb der Kamera läßt sich z. B. dadurch erzielen, daß zwei verschiedene Umschalter vorggsehen werden, die mit unterschiedlichen Anspredischwellen versehen sind, so daß bei einem Umschaltsignal mit einem relativ niedrigen Spannungswert beispielsweise nur der eine Umschalter betätigt wird, während bei einem Umschaltsignal mit einem höheren Spannungswert beide Umschalter betätigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Aufbau der Kamera, F i g. 2 ein Schaltbild der Kamera gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild eines Teils der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 verschiedene Zusatzteile,
Fig.5 ein Schaltbild der Punktmeßeinheit gemäß so F ig.4B1
Fig.6 ein Schaltbild des Blitzlichtgerätes gemäß F i g. 4C,
Fig. 7 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Blitzlidvteerätes gemäß F i g.4C, ^
Fig.8 ein Schaltbild der Fernsteuereinheit gemäß F i g. 4D,
Fig.9 einen weitergebildeten Teil der Schaltungsanordnung gemäß F i g 2, und
Fig. 10 eine weitere Ausgestaltung eines Teils dor Schaltungsanordnung gemäß F ί g. 2.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen den konkreten Aufbau der im Kameragehäuse angeordneten automatischen Belichtungssteuereinrichtung sowie ihre elektrische Schaltung. In F i g. 1 sind 101 ein Schnellklappspiegel, 102 die Fresnellinse, die das optische Suchersystem der gewöhnlichen einäugigen Spiegelreflexkamera bildet, und die Mattscheibe 103 die Okularlinse und P das Lichtmeßelement, das aus einer photogalvanischen Zelle besteht und zur Erzeugung eines dem Mittelwert der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechenden elektrischen Signals über der Okularlinse angeordnet ist L] und Li sind Leuchtdioden für eine Alarmanzeige, die in der Nähe des Pentaprismas angeordnet sind, und 104 ist das Signalelement, das auf der Stirnseite des hinteren Endes des Wechselobjektivs 2 vorgesehen ist und entlang der Richtung der optischen Achse eine Länge aufweist, deren We": der Maximalöffnung des Objektivs entspricht; mit anderen Worten handelt es sich beim Element 104 um den Signalstift zur Kompensation des Fehlers, der bei der Lichtmessung bei maximaler öffnung der im Wechselobjektiv angeordneten automatischen Blende 105 bei einer TTL-Licntmessung auftritt. 162 ist ein variabler Widerstand, dessen Wert mit Hilfe des Signalelements 104 automatisch eingestellt wird. B\ ist ein Block, der die Lichtmeßschaltung enthält. Der Block B- besteht aus der Lichtmeßschaltung 106, deren Eingang mit dem Lichtmeßelement P verbunden ist, aus einer Speicherschaltung 107, die mittels eines von einem später erläuterten Magneten Mi geöffneten und geschlossenen Speicherschalters S3 mit der Lichtmeßschaltung 106 verbunden ist, und aus der Operationsschaltung 108, durch die der Ausgang des Blocks B\ über den Umschalter 109 für die Aufnahmeart mit einem Block Bi verbunden ist, der die Bestimmungsschalfing für die automatische Belichtung enthält. Der Kontakt a des Umschalters 109 ist für die Aufnahmeart bei Tageslicht ged-'cht, während der Kontakt b für Blitzlichtaufnahmen sowie für die Aufnahmeart mit Punktlichtmessung (Spotlight-Messung) oder die Aufnahmeart mit Fernsteuerung gedacht ist. b\ des Blocks ß, ist der K-Wert-Knopf, der zu betätigen ist, wtnn absichtlich eine besondere Aufnahme mit einer falschen Belichtung gemacht wird; dies wird nicht näher erläutert. 110 ist die Verschlußeinstellscheibe, mit der der Wert eines variablen Widerstands 160 so eingestellt wird, daß die Belichtungszeitinformation zur Operationsschaltung 108 gegeben wird. Der Block Bi ist mit einer Anzeigetreiberschaltung 111 verbunden, deren Eingang mit dem Ausgang der Operationsschaltung 108 über den Umschalter 109 und mit der Alarmschaltung 112 verbunden ist. Die Schaltungen 111 und II? sind nvt dem Meßgerät Mt, bzw. der Leuchtdiode L\ verbunden, so daß der öffnungs- oder Blendenwert während der Aufnahme vom Zeiger des Meßgeräts Λ/< im voraus angezeigt wird, wäLend die Leuchtdiode L\ aufleuchtet, wenn mit der eingestellten Belichtungszeit keine richtige Belichtung erzielbar ist, um die Über- oier die Unterbelichtung anzuzeigen. M\ ist ein Magnet, der mit dem Ausgang des Blocks B2 zu verbinden ist, um den Mechanismus, der die Blendenöffnung bestimmt, zu steuern. CCi ist die Steuerschaltung mit den Steuerblökken B3, Ba und B6 (Fig.2), d. h. dem Steuerblock B3 für den Kamerabetätigungsmagneten Mi, dem monostabilen Schaltungsblock Ba und dem Anzeigesteuerblock Ek
die Steuerschaltung CG ist mit Leuchtdioden Li und Lji verbunden. CC2 ist eine Steuerschaltung mit den später erläuterten Blöcken S5 und B1 (Fig. 2). Mi ist ein Halteelementsteuermagnet, der den hinteren Verschlußvorhang 113 hält und mit dem Ausgang des Steuerschaltungsblocks Bi verbunden ist. Si und S2 sind Schalter, die mechanisch mit dem Verschlußauslöseknopf 7 gekoppelt sind, wobei der Schalter Si geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf 7 ein erstes Stück runtergedrückt wird, während der Schalter S? geschlossen wird, wenn der Verschlußauslöseknopf um eine zweite Stufe runtergedrückt wird. Beide Schalter Si und Si werden geöffnet, wenn der Verschlußauslöseknopf 7 seine Ursprungsstellung wieder annimmt. .SV ist ein Schalter, der über eine mechanische Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Selbstauslöser schließbar ist. 119 ist der vordere Verschlußvorhang. während 120 das
10 mit einem Druckknopf fo geschlossen wird, um die Spannung der Stromquelle zu prüfen; E ist die Stromquelle.
F i g. 2 zeigt den Schaltungsaufbau von F i g. I anhand einer konkreten Schaltung, um den Schaltungsaufbau als ganzes zu erläutern. Dabei sind die gleichen elektrischen Elemente, die auch in Fig. 1 gezeigt sind, mit den gleichen Zahlen versehen, beispielsweise die Schalter S\ bis Sio, die Kondensatoren Ci bis Cio, die Magneten M\ bis M) usw. In Fig. 2 sind R\ und R2 Spannungsteilerwiderstände, D, eine Sperrdiode und Tr1 ein Transistor, dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunk! bzw. dem Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände verbunden ist. Th ist ein Treibertransistor für eine Leuchtdiode Li. dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderstiinden R^ und Ra verbunden ist, die ihrerseits an den Kollektor des Transistors 7n angeschlossen sind. In den Kollektor-
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das funktionell bzw. mechanisch mit dem Antriebsmechanismus für den Spiegel 101 gekoppelt ist. ähnlich wie dies bei bekannten einäugigen Spiegelreflexkameras der Fall ist. um den Eingriff mit dem vorderen Verschlußvorhang 119 zum Zeitpunkt des Hochklappens des Spiegels 101 zu lösen. 121 sind der Beiichtungsrahmen oder -ausschnitt. 113 der hintere Verschlußvorhang. 122 eine Antriebsfeder für den hinteren Verschlußvorhang, 123 eine Antriebsfeder für den vorderen Verschlußvorhang. 124 ein Umschalthebel, der durch mechanischen Eingriff mit einem i<> s Nockenteil 1194 des vorderen Verschlußvorhangs 119 verschiebbar ist. und 125 ein Umschalthebei. der durch mechanischen Eingriff mit einem Nockenteil 113/4 des hinteren Verschlußvorhangs verschiebbar ist: Schalter Si und .So sind an den umgeknickten Enden 124/4 bzw. )5 125.4 der Hebel 124 und 125 angeordnet. 126 ist ein Umschalthebel, mi! dem der Schalter Sf, aus dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand gebracht werden karrt und der vom Vorderende des hinteren Verschlußvorhangs 113 gedreht wird. 127 ist -»o ein Hebel, dessen eines Ende mit dem Umschalthebel 126 in Eingriff steht und dessen anderes Ende eine um 180" drehbare Nockenscheibe berührt, die mit dem nicht dargestellten Spannmechanismus mechanisch gekuppelt ist. 129 ist der Mechanismus zur Festlegung *"> der Blendenöffnung, der auf der Seitenfläche der nicht gezeigten Spiegelbox. welche sich auf dem Kameragehäuse befindet, angeordnet ist. 130 ist ein Sektorzahnrad, das mittels einer nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn erregbar ist. wobei die Endfläche mittels eines Haitehebels 131 an einer Drehung gehindert wird. 132 ist ein Gleitstück, das auf dem Sektorzahnrad befestigt ist und in Gleitkontakt mit einer Widerstandsschicht steht, die auf eine Isolierplatte 133 geklebt ist und einen variablen Widerstand 179 bildet, der mit einem Komparator verbunden ist. welcher die Entscheidungsschaltung B2 darstellt 135 bis 137 stellen eine Übersetzungszahnradgruppe mit einem Führungs- oder Steuerzahnrad dar. auf deren letztem Rad 137 sich ein Haltehebel 138 befindet, dessen eines Ende vom ro Magneten M-. angezogen wird, und dessen anderes Ende verhindert, daß das Rad 137 sich dreht Auf diese Weise treibt das Sektorzahnrad ein nicht gezeigtes kreisförmiges Nockenstück für die Blendenvoreinstellung, welches im Wechselobjektiv 2 angeordnet ist über einen nicht gezeigten Verbinuungsrnecnanismus an. Dies wird nicht näher eriäu'ert da es nicht direkt mit der Erfindung zu tun hat. S= ist ein Schalter, der im mechanischen Eingriff eingeschaltet, um die Einstellung des Selbstauslösers anzuzeigen. G ist ein Speicherkondensator für den Helligkeitswert des Objekts, der in die Speicherschaltung 107 eingeschaltet ist: S] ist der Speicherschalter, der geöffnet wird unmittelbar bevor der Spiegel 101, der in funktionellem Eingriff mit der Erregung des Magneten Mi zur Auslosung des nicht gezeigten Spiegeischnellrückkehrmechanismus betätigt wird, hochkli· pt. Der Speicherschalter ,S) liegt zwischen der Lichtmeßschaltung 106 im Block B\ und der Speicherschaltung 107, so daß der Wert der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts unmittelbar, bevor der Spiegel 101 hochklappt, im Speiclv:rkondensator G als elektrisches Signal gespeichert wird. Tr$ ist ein Transistor, dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderständen Rg und R<> verbunden ist. die über parallelgeschaltete Dioden D4 und Ch mit dem Schalter Sj bzw. dem Kollektor eines Haltetransistors Tn verbunden sind. Der Transistor Trs dient als Stromversorgungsschalter zur Lieferung von Strom an die Steuerblöcke Si und Bi nur wenn dies erforderlich ist: der Transistor Vr5 wird geschlossen, wenn der Schalter S2 durch Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 7 bis hinunter zur zweiten Stufe geschlossen wird, um den Transistor Tn über den Widerstand in den eingeschalteten Zustand zu bringen. Durch Einschalten des Transistors Tn wird das Basispotential des Transistors Tr% auf einem niedrigen Wert gehalten, so daß der Transistor Tr<, im eingeschalteten Zustand bleibt, auch wenn der Schalter Sj durch Rückkehr des Verschlußauslöseknopfes 7 in die Ausgangsstellung geöffnet wird. Ru und Ci stellen einen Widerstar..' und einen Kondensator dar, die eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung der Betätigung der Kamera während der Lichtmessung, insbesondere bei wiederholten Aufnahmen bilden. Ihre Impedanzen sind so gewählt, daß sich eine Zeitkonstante von ungefähr 10 msec ergibt
Ci ist ein Einstellkondensator für den Selbstauslöser, der zum Kondensator C3 und zum Selbstauslöseeinstellschalter Sr über die Sperrdiode D? parallelgeschaltet ist Trt und Tn sind die Transistoren zur Entladung der Kondensatoren C2 und C3. um diese Kondensatoren in Rückstellzustand zu versetzen, während Cj ein Kondensator zur Bestimmung der Entladungszeit ist G und R^ sind ein Kondensator, in dem die Ladung zur schnellen Erregung des Betätigungsmagneien Afc gespeichert wird bzw. der Ladungswiderstand. Der Ausgang des Steuerblocks Bz ist über eine Diode Dn und einen
Widerstand R2j mit der Basis eines Transistors Tn* verbunden. Dabei stellt der Transistor Tn» den Stromversorgungssteuerblock dar, der mit der Stromversorgungsschaltung des Blocks Bi verbunden ist. Der Anzeige-Steuerblock A,, dessen Eingang mit den Kondensatoren C2 und G verbunden ist, ist der Steuerblock für die Voranzeige der Betätigung des Selbsidtislösers und besteht aus einem herkömmlichen Schalterkreis, dessen Leitfähigkeitswert etwas niedriger als der Wert eines nicht gezeigten Schalterkreises ist. welcher den Eingangsteil des Stellerblocks Oi darstellt. Cu und R^ sind der Kondensator zur Speicherung der Energie fur die Erleuchtung der Leuchtdiode /.jt b/w. der Widerstand /ur Steuerung des Ladestroms. St ist ein Startschalter, der mit Hilfe der Kndfläche des vorderen Versclilußvorhangs 119 des in F ι g. I gezeigten Verschlusses geschlossen wird, bevor der vordere Vers■. hlußvorhang 119 losläuft und /um Zeitpunkt des i.osiaufens geöffnet wird. G ist ein verschiußzeiteinstellkondensator. der zusammen mit dem variablen Widerstand 161. dessen Wert mittels der in f i g. 1 gezeigten Verschlußeinstellscheibe 110 eingestellt wird, eine Zeitkonstantenschaltung bildet. 7rs und 7>q sind Transistoren zur Steuerung der Stromversorgung zum Block Bs. Die Basis des Transistors Tr* ist mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilcrwiderständen /?!(, und Rn und gleichzeitig über die Diode D|» mit dem Kollektor des Transistors Tr<, verbunden. Die Basis des Transistors Tr*, ist mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderständen Rw und /?io verbunden, »ο daß, wenn der Transistor 7irg in den leitenden Zustand gebracht wird, auch der Transistor Tr* k tend wird und das Basispotential des Transistors Th absenkt, so daß 7>8 im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Li ist eine Leuchtdiode, die mit dem Umschaitersignalanschluß Pi verbunden ist. der im Aufsteckschuh der Kamera angeordnet ist. Der Anschluß T2 ist mit der Neonröhrenschaltung verbunden, die ihrerseits mit dem Haupt- oder Blitzkondensator des später erläuterten Blitzlichtgeräts C in solcher Weise verbunden ist, daß. wenn die Ladespannung des Blitzkondensators des Blitzlichtgeräts einen bestimmten Wert erreicht, die Leuchtdiode L2 aufleuchtet und der Transistor 7>κ>. dessen Basis mit der Diode verbunden ist, leitend wird. Der Block Bi ist der Steuerschaltungsblock zur Erzeugung eines Steuersignals, um die Belichtungszeit in eine solche für die Blitzlichtaufnahme umzuändern. Dies geschieht mit Hilfe des Ladungsbeendigungssignals vom später erläuterten Blitzlichtgerät, wobei der Kollektor des Transistors Tno mit dem Transistor 7>n verbunden ist. Wenn der Transistor Tr10 in den leitenden Zustand gebracht wird, wird auch der Transistor 7>n eingeschaltet, so daß ein Widerstand Rs in Reihe zum Kondensator Q geschaltet wird. Andererseits werden die Transistoren T/u und Tr^ durch das Einschaltendes Transistors 7>io ausgeschaltet, so daß die Belichtungszeit mittels der Zeitkonstantenschaltung bestehend aus dem Widerstand Rs und dem Kondensator Q auf einen für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Wert, etwa Um see, eingestellt wird.
Der mit dem Transistor 7γιο verbundene Kondensator Ca wird aufgeladen, um die Rückkehr der Belichtungszeit vom Wert für die Blitzlichtaufnahme zum Wert für die Tageslichtaufnahme zu verzögern, wenn das später erläuterte Blitzlichtgerät abgeschaltet wird, um zu verhindern, daß das Ladungsbeendigungssigna! sofort instabil wird.
Die Blöcke B\ und B2 von F i g. 2 bestehen aus der in F i g. 3 gezeigten Schaltung. Diese Schaltung wird im folgenden erläutert. A\ bis A* in F i g. 3 sind Operationsverstärker, von denen A\ und <45 das Signal von dem später erläuterten Blitzlichtgerät über den Umschaltsignalanschluß T2, der am Aufsteckschuh der Kamera vorgesehen ist, erhalten. H\ ist ein Temperaturkompensationsblock für den Verstärker A2, dessen Ausgang mit dem nichtinvertierten Eingang des Verstärkers Ai verbunden ist. Zwischen den Eingängen des Verstärkers Ai liegt ein Lichtmeßelement P zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, das dem Mittelwert der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entspricht, wahrend zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers A2 eine Diode 155 angeordnet ist, um dem Signal vom Lichtmeßeleinent feinen logarithmischen Verlauf zu geben. Der Ausgang dieses Verstärkers Ai ist über den oben erwähnten Speicherschalter S1 sowie einen Widersland 156 zur Verhinderung eines Flackerns mit dem Speicherkondensator Ca verbunden. Mit dein Kondensator C4 ist der Verstärker A\ verbunden, der eine hohe Eingangsiinpedanz aufweist. Mit dem invertierten Eingang des Verstärkers A\ sind Verstärkungseinstellwiderstände 157 und 158 verbunden, während der Ausgang an den invertierten Eingang des Operationsverstärkers Aa angeschlossen ist, und zwar über einen Temperaturkompcnsationswiderstand 159 sowie einen Stromeinstellwiderstand 159'. Mit dem invertierten Eingang des Verstärkers Ai ist ein Widerstand 160 verbunden, dessen Wert dem Unterschied zwischen der Belichtungszeit Tv und der Filni'jmpfindlichkeit Sv. d.h. (Sv-Tv) entspricht. Mit dem invertierten Eingang des Verstärkers Aa sind außerdem ein Widersland 162. an dem der Kompensationsbetrag A ve für die total geöffnete Blende eingestellt wird, und ein Widerstand 163 verbunden, an dem die Kompensationsinformation für den Belichtungsbetrag eingestellt wird. Zwischen dem invertierten Eingang und dem Ausgang dieses Verstärkers Aa hegt ein Verstärkungseinstellwiderstand 164. Am Ausgang des Verstärkers Aa wird daher eine Spannung erzeugt die der Summe der Signalströme l\ und /5. die in der Zeichnung eingetragen sind, entspricht, d. h. eine Spannung V2. die der Blendenstufenzahl entspricht. Der Ausgang dieses Verstärkers At ist über einen Widerstand 165 mit dem Eingang der obenerwähnten Warnschaltung verbunden. Mit dieser Warnschaltung 112 ist, wie oben erwähnt, die Leuchtdiode L\ als Warnanzeige verbunden, die aufgrund des unterbrochenen Signals von einer Oszillatorschaltung 167 flackert, wenn das Biendensignal V2 vom Verstärker Aa a"ßerhalb des Betriebsbereichs der Blendensteuereinrichtung der Kamera liegt. 166 ist eine Komparatorsdialtung. die zwischen den Verstärker At und die Oszillatorschaltung 167 geschaltet ist. A* ist ein Operationsverstärker, mit dessen invertierten Eingang ein Widerstand 168 verbunden ist, dessen Wert der Maximalblendenöffnung des verwendeten in der Zeichnung nicht dargestellten Objektivs entspricht. Mit dem invertierten Eingang des Verstärkers A6 ist außerdem ein Verstärkungseinstellwiderstand 169 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers Ac, ist über einen Widerstand 170 mit dem invertierten Eingang des Operationsverstärkers A- verbunden, während außerdem der Ausgang des Verstärkers A4 über einen Widerstand 171 mit dem invertierten Eingang des Operationsverstärkers A-verbunden ist Entsprechend wird am Ausgang des Verstärkers Αη eine Spannung erzeugt, die dem Blendenöffnungswert (/Av/) entspricht, und das Signal
ist. das der Blendensttifenzahl V2 und dem maximalen ßlendenöffnungswert Ava entspricht. Der Ausgang dieses Verstärkers Ai ist mit dem Eingang der Anzeigentreiberschaltung 111 verbunden, die im Zusammenhang mit Fig. I erläutert wurde. Dabei enthält diese Anzeigentreiberschaltung III neben den pnp-Transistoren 175 ur.d 176 und dem npn-Transistor 174 den Widerstand 173. Der Ausgang der Anzeigentreiber schaltung 111 ist über die Sperrdiode 177 mit dem Meßgerät für die Anzeige des Blendenöffnungswerts, das im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde, verbunden. Der Block B\ mit der l.ichtmeßschnltting setzt sich aus den obenerwähnten Elementen Π0 bis 164.168 bis 172 zusammen.
Im folgenden wird der in F i g. 2 gezeigie Block /J1 entsprechend der in F i g. 3 gezeigten Schaltung erläutert. Dieser Block ßj stellt den Steuerieil für die Einrichtung dar, die die Blende des Objektivs auf die richtige Einstellung schließt, und vergleicht die Signal-
entspricht, mit der Blendenstufenzahlinformation (Av) vom Objektiv. Dieser Steuerblock 5) besteht aus den Elementen 178 bis 180. die den Komparator 180 darstellen. Der Eingang dieses (Comparators 180 ist über den Widerstand 178 mit dem Operationsverstärker At verbunden, der die der Blendenstufenzahl entsprechende Signalspannung Vj erzeugt. Außerdem ist mit diesem E:ngang der Widerstand 179 verbunden, dessen Wert der Biendenstufenzahl des verwendeten Objektivs entspricht. Mit dem Ausgang dieses !Comparators 180 ist der in Verbindung mit Fig. 1 erläuterte Magnet M1 verbunden. Dieser Komparator arbeitet in einer solchen Weise, daß die Stromversorgung für den Magneten unterbrochen wird, wenn der durch den Widerstand 178 fließende Strom h und der durch den Widerstand 179 fließende Strom /|3 einen bestimmten Wert erreichen, wobei der Strom Ij mit dem Strom /u verglichen wird. Wenn die Stromversorgung zum Magneten M\ vom Komparator 180 unterbrochen wird, wird die Blendenöffnung des Objektivs auf einen bestimmten Wert eingestellt.
CHO ist ein Umschalterschaltkreis mit einem Spannungsteilerwiderstand iSI, dessen einer Anschluß mit dem Umschaltsignalanschluß T2 am Aufsteckschuh auf der Kamera verbunden ist, während sein anderer Anschluß mit der Basis des npn-Transistors 182 verbunden ist, ferner mit einem Spannungsteilerwiderstand 183 zwischen dem Widerstand 181 und dem Masseanschluß, mit Widerständen 184 und 185, die mit dem Kollektor des Transistors 182 verbunden sind, um einen Spannungsteiler zu bilden, mit dem pnp-Transistor 186, dessen Basis mit dem Ausgang des Spannungsteilers verbunden ist, mit Widerständen 187 und 188 zur Bildung eines Spannungsteilers, mit dem npn-Transistor 189, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß des Spannungsteilers 187 und 188 verbunden ist. mit dem Spannungsteiler 190, 191, der mit dem Kollektor des Transistors 186 verbunden ist, mit dem npn-Transistor 192, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß dieses Spannungsteilers 190, 191 verbunden ist, mit dem npn-Transistor 194, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 192 verbunden ist, und mit den Widerständen 195, 196 sowie 193, die mit der Stromversorgungsleitung E\ verbunden sind, die an den Kollektor des Transistors Trj (F i g. 2) angeschlossen ist Auf diese Weise wird der Kollektor des Transistors 18& mit dem Operationsverstärker Ai, verbunden. Wenn daher der Transistor 189 in den leitenden Zustand
gebracht wird, wird der Verstärker Ai in den betriebsunfähigen Zustand versetzt.
Andererseits ist der Kollektor des Transistors 194 auch mit dem Operationsverstärker A-, verbunden. Wenn daher dieser Transistor 194 in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, wird der Verstärker A-, in den Betriebszustand versetzt, so daß das an den Anschluß Ti im Aufsteckschuh der Kamera angelegte Signal und das vom Verstärker Af, erhaltene, dem Maximalblendenöffnungssignal (Avo) entsprechende Signal im Verstärker As verarbeitet werden und das Verarbeitungsergebnis ausgegeben wird. Dabei ist der Ausgang des Verstärkers A-, über den Widerstand 178 mit dem oben erwähnten Komparator 180 verbünde!], der den Block lh bildet. Lo ist dabei die Stromquellenleitung, die mit der positiven Elektrode der in Fig. 2 gezeigten Stromquelle H verbunden ist. während Ei die Stromquellenleitung ist, die mit dem Kontaktpunkt der in F i g. 2 gezeigten Schalter S·, und & verbunden ist, und Cj die Stromquelieiiieiiung ist. die mit dem Kollektor des in F i g. 1 gezeigten Transistors 7>m verbunden ist. Vca ist eine Konstantspannungsschaltung. Auf der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Kamera ist der obenerwähnte Aufsteckschuh HS angeordnet, der gemäß Darstellung in F i g. 4 den Anschluß 71 für die Blendenöffnungsinformation, den Anschluß T2 für das Umschaltsignal und den Anschluß 7j als .Synchronisationskontakt aufweist; der Aufsteckschuh ist am oberen Teil des Kameragehäuses angeordnet. Fig. 4B zeigt das Äußere der Punktmeßeinheit, F i g. 4C das Äußere des später erläuterten Blitzlichtgeräts, F i g. 4D das Äußere der Fernsteuereinheit, Fig. 4E das Äußere der in Verbindung mit der Punktmeßeinheit B von Fig. 4B /u verwendenden Meßbox und F i g. 4F das Äußere der Verlängerungseinheit F.
Im folgenden wird der Aufbau der oben erwähnten verschiedenen Zusatzteile erläutert. Entsprechend F i g. 4B wird zunächst die Punktmeßeinheit ßerläutert.
In Fig. 4B sind 201 und 202 Einstellringe für die Belichtungszeit bzw. die ASA-Empfindlichkeit. die auf dem Linsentubus angeordnet sind, 203 der Umschaitring zwischen Aufnahmen mit Unterbelichtung und Aufnahmen mit Überbelichtung und 204 der Stromquellenschaltring. Innerhalb des Tubusrings, der verschiedene Ringe trägt, sind von hinten die Sucherrnaske, mit der der Lichtempfangswinkel verschmälert wird, und der Sucher zur Beobachtung des Meßteiles des aufzunehmenden Objekts ausgebildet: sie werden nicht genau beschrieben, da sie nicht direkt mit der Erfindung zu tun haben.
205 ist der Schuhfuß bzw. das Steckerteil, das an den am Kameragehäuse angeordneten Steckschuh WS angepaßt ist. Die Punktmeßeinheit B besitzt die in F i g. 5 gezeigten Elemente. Darin sind 206 das Lichtmeßelement wie ein Phototransistor, eine Siliciumphotozelle etc, das den Lichtstrahl von einem bestimmten Teil des aufzunehmenden Objekts emp fängt und ein elektrisches Signal entsprechend dem Lichtstrahl von diesem bestimmten Teil erzeugt, 207, 208 und 209 sind Operationsverstärker, 210 eine logarithmisch komprimierende Diode, 211 eine Temperaturkompensationsdiode, 212 ein variabler Widerstand, mit dessen Gleitelement die Einstellringe 201 und 202 über einen nicht gezeigten Summenmechanismus in Eingriff stehen, 213 bis 216 Widerstände, 217 ein Tc uiperaturkompensationswiderstand (mit einem positiven Temperaturkoeffizienten in der vorliegenden Schaltung), 218 eine Konstantspannungsschaltuntr, 219
die Stromquelle und 220 der Hauptschalter, der djrch Drehen des in F i g. 4B gezeigten Rings 204 geschlossen oder geöffnet wird.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 209 ist mit dem Anschluß T\a verbunden, der seinerseits mit dem Anschluß T\ für die Blendenöffnungsinformation des in Fig.4A gezeigten Aufsteckschuhs HS verbunden ist; der Ausgang der Konstantspannungsschaltung 21IJ ist mit dem Anschluß T2, verbunden, der seinerseits mit dem Anschluß Ti für das Umschaltsignal des oben erwähnten Aufsteckschuhs HS verbindbar ist. Die Anschlüsse Ti.,. Ti3 und Tt,, sind alle auf dein oben erwähnten .Steckerteil angeordnet.
Im folgenden wird ihre Arbeitsweise unter Bezuj; auf die F i g. 1 bis 5. insbesondere die F i g. 2 und 5 erläutert. In dem Fall, daß das aufzunehmende Objekt wie eine Person, Blumen etc. im Vergleich zum Hintergrund extrem wenig Helligkeit aufweist, nämlich im Fall von Gegenlicht, wird die obenerwähnte Punktmeßeinheit B auf das Kameragehäuse A montiert. Dadurch kommt der Anschluß T-. des Stcckerteils 205 der PunktmeC-einheu B in Kontakt mit dem Anschluß Ti des Aufsteckschuhs HS. während der Masseanschluß T1., auf dem Steckerteil 205 mit dem Kameragehäuse verbunden wird. Wenn zunächst der Verschlußauslöseknopf 7 gedruckt wird, wird der Schalter Si geschlossen und bildet einen geschlossenen Stromkreis:
Stromquelle E - Schalter S5 - Schalter 5, Widerstand R*, - Widerstand Ar - Diode Ch Schalter 5i - Stromquelle E;
dadurch wird der Transistor Tn in den leiterden Zustand gebracht, so daß eine bestimmte Spannung an den Block B, (Fig. 2) mit der Lichtmeßschaliung angelegt wird. Es ist selbstverständlich, daß eine gewisse Spannung an der Stromquellenleitung ΕΊ auftritt. Wenn der Schalter 220 geschlossen wird, wird die Ausgangsspannung der Konstantspannungsschaltung 218 an den Anschluß T2J in der Punktmeßeinheit B angelegt, so daß sich das Basispotential des Transistors 182 im Umschalterschaltkreis CHO auf einem hohen Wert befindet und der Transistor 182 leitend ist. In der Folge werden die Transistoren 186 und 189 leitend. Wenn der Transistor 189 im leitenden Zustand ist, befindet sich der Verstärker A, im nichtbetriebsfähigen Zustand, so daß am Ausgang des Verstärkers At kein der Blendenstufenzahl entsprechendes Signal erzeugt wird. Andererseits wird der Transistor 194 dadurch in den nichtleitenden Zustand gebracht, daß der Transistor 186 und damit der Transistor 192 des Umschalterschaltkreises CHO leitend werden. In der Folge wird der Verstärker As in den betriebsfähigen Zustand versetzt. Das heißt, wenn die Punktmeßeinheit auf dem Kameragehäuse A montiert ist, wird der Operationsverstärker Aa mittels des Umschalterschaitkreises CHO abgeschaltet, und der Operationsverstärker As in den betriebsfähigen Zustand versetzt Wenn dabei der Linsentubus der Punktmeßeinheit B auf den gewünschten Teil des aufzunehmenden Objekts gerichtet wird, wird mittels des Lichtstrahls von diesem gewünschten Teil in 206 ein elektrisches Signal erzeugt und in den Verstärker 208 gegeben. In den anderen Eingang des Verstärkers 208 wird die Zusatzinformation der Filmempfindlichkeitseinstellung mittels des Widerstands 212 und der Belichtungszeit eingegeben, so daß am Ausgang des Verstärkers 208 ein Stromausgang erzeugt wird, der der Differenz zwischen dem icganihrnischen Wert der Heiligkeitsinformation des aufzunehmenden Objekts als ganzes und dem logarithmischen Wert der Filmempfindlichkeit sowie
der Belichtungszeit entspricht, d. h. der logarithmische Wert der P>lendenöffnungsinformation (/Aw). Diese Blendenöffnungsinformation (/Av/) wird über den Anschluß T1 auf der Kamerascite in den Verstärker A--, eingegeben, so daß der Strom /?. der in einen Eingang des Komparators 180 fließt, dem in der PuriKttneßeinheit B ermittelten Blendenwert entspricht. Wenn /u diesem Zeitpunkt der Verschlußauslösekiiopf weiter runtergedrückt wird, wird der Schalter 52 geschlossen und dadurch der Transistor Trs in den leitenden Zustand gebracht, während der Transistor To in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, so daß der Kondensator C) der ZcitkonstantcMschaltung. bestehend aus dem Kondensator C] und dem Widerstand Ru. mit der Aufladung beginnt. Nach Ablauf einer von wegen der Zeiikonstanten der obenerwähnten Zeitkonstantenschaltiing abhängenden Zeit erreicht die Anschiußspannung des Kondensators C) ein bestimmtes Potential, wenn der Ausgangs/.ustand des Steuerblocks Bi in einer solchen Weise invertiert wird, daß die Kathode der Diode Dw über den Stcuerblock Bi mit der negativen Elektrode der Stromquelle verbunden wird. Dadurch wird an die Basis des Transistors Tru die mittels der Widerstände R27 und R2H geteilte Spannung angelegt, so (IaB der Transistor Tru in den leitenden Zustand gebracht wird und eine bestimmte Spannung von der Stromquelle fan den Block ft angelegt wird. Durch Invertieren des Ausgangszustands des Steuerblocks Sj wird außerdem ein Triggerimpuls am Ausgang des Steuerblocks Bi erzeugt, so daß der Magnet M2 nicht langer erregt bleibt, wenn der Spiegel 101 hochklappt, nachdem der Haltezustand des Spiegelantriebsmechanismus (nicht gezeigt) freigegeben wurde.
Wenn der Antriebsmechanismus des Spiegels 101 freigegeben ist. dbt der Haltehebel 131 das Scktorzahnrad 130 frei, so d3i3 das Gleitstück 132 beginnt sich im Uhrzeigersinn zi: drehen. Wenn das Sektorzahnrad 130 sich gedrer < hat, bis der Wert des variablen Widerstands 179. bestehend aus dem Gleitstück 132 und dem Widerstand 134, der Blendenoffnungsmformaiion (/Av-') von der Punktmeßeinheit ^entspricht, wird Jer Magnet Λ/, nicht langer mittels des Ausgangssignals vom Komparator 180 in einer solchen Weise erregt, daß der Haltehebel 138 das Rad 137 an einer Drehung hi Jen. Folglich wird der nicht gezeigte Blendenvoreir.s1 llmechanismus, der auf der Objektivseite angeordnet ist, in mechanischer Kopplung mit dem Sektorzahnr.id 130 auf eine Blendeneinstellung gebracht, die der Biendenöffnungsinformation von der Punktmeßehheit B entspricht. Auf -der anderen Seite wird de Ausgangszustand des Steuerblocks Bi invertiert, so daß der Transistor Trg in den leitenden Zustand gebracht wird und dem Block ß5 die Treiberspannung von der Stromquelle E zugeführt wird. Wenn der Spiegel 101 hochklappt, gibt das Halteglied 120 in funktionellem Eingriff mit dem Antriebsmechanismus des Spiegels den vorderen Verschlußvorhang 119 frei, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 123 losläuft, um den Verschluß zu öffnen; bevor der Verschluß geöffnet ist und während der Spiegel 101 hochklappt, blendet der automatische Blendenmechanismus (nicht gezeigt) auf der Kameraseite die Blende 105 des Objektivs auf die obenerwähnte vorgegebene Stellung ab. Mit dem Loslaufen des vorderen Verschlußvorhangs 119 wird der Schalter S« geöffnet, so daß der Kondensator C\ über den Widerstand 161, an dem die Belichtungszeit eingestellt ist, geladen wird. Nach Ablauf der Belichtungsverschlußzeit welche auf der Verschlußeinstellscheibe 110
eingestellt ist, wird der Ausgangszustand des Blocks Bs invertiert, so daß der Magnet Mi nicht länger erregt wird. In der Folge dreht sich das Halteglied 114 im Uhrzeigersinn, wodurch der hintere Verschlußvorhang 113 loszulaufen beginnt, um den Verschluß zu schließen. Bevor der hintere Verschlußvorhang 113 den Verschluß völlig geschlossen hit. wird der Schalter Ss geöffnet, so daß die Transistoren Th, T/g und Th4 für die Lieferung der Arbeitsspannung an die Steuerblöcke in den nichtleitenden Zustand gebracht werden, so daß die Stromversorgung zu den Steuerblöcken unterbrochen wird. Dabei wird durch das Aufmontieren der Punktmeßeinheit B auf dem Kameragehäuse A von der Konstantspannungsschaltung 218 der Punktmeßeinheit B eine bestimmte Spannung an die Leuchtdiode L2 geliefert, die Spannung ist so niedrig, daß die Transistoren Trio, Tru in nichtleitendem Zustand gehalten werden. Als Folge nimmt die Belichtungszeit den Wert an, der der Einstellung an dem Widerstand 161 entspricht. Das Lichtmeßelement 206 in der Punktmeßeinheit B kann so vorgesehen sein, daß es hauptsächlich den Lichtstrahl vom Mittelteil des aufzunehmenden Objekts empfängt.
Wenn die Punktmeßeinheit B nicht auf das Kameragehäuse A montiert ist, arbeitet der Umschalterschaltkreis nicht, so daß die Blendenöffnung auf die oben erläuterte Weise mitteis der Blendenöffnungsinformation vom Verstärker A4 bestimmt wird, während die Belichtungszeit in ähnlicher Weise von der Einstellung am Widerstand 161 festgelegt wird. Wenn die Punktmeßeinheit B in oben erläuterter Weise auf das Kameragehäuse A montiert wird, leuchtet die Leuchtdiode L2 nicht auf, wobei es jedoch ausreichend ist, den Block B-, in Βη2 gemäß F i g. 9 zu ändern, um die Diode L2 zu erleuchten. Darin ist T2 der in Fig.2 gezeigte Anschluß T2, Rhi der Widerstand und L2 die Leuchtdiode von F i g. 2, wobei der eine Anschluß der Leuchtdiode L2 mit dem Anschluß verbunden ist, der mit der negativen Elektrode der Stromquelle E in Fig.2 verbunden ist. ZDi ist eine Zenerdiode, Rn1 und Absind Widerstände. Tho ist der in F i g. 2 gezeigte Transistor, dessen Emitter mit dem Masseanschluß verbunden ist und dessen Kollektor über die Widerstände Rn und Rn, die in Fig.2 gezeigt sind, mit den Basen der Transistoren Tr, 1 und Trn verbunden ist. Auf diese Weise leuchtet die Diode Li auf, wenn ein niedriges Spannungssignal vom Anschluß Tj1 der Punktmeßeinheit B an den Anschluß Ti geliefert wird. Es ist klar, daß dabei der Transistor Trio im leitenden Zustand ist.
Im folgenden wird das Photographieren mit Blitzlicht erläutert, wobei das Blitzlichtgerät C, das in Fig.4C gezeigt ist, auf dem Kameragehäuse H (Fig. 1 bis 3) montiert wird. Die konkrete Schaltung des Blitzlichtgeräts C ist in Fig. 6 gezeigt. 250 in Fig. 6 ist der Befestigungsschuh, der mit den Kontakten Ti, Tj und T3 in Fig.4A zu verbinden ist, wobei sich auf dem Befestigungsschuh 250 die Anschlüsse Ti*. T26 und Tj6 befinden, die mit den Anschlüssen Ti, T2 und T] auf der Kameragehäuseseite in Kontakt gebracht werden sollen. 251 ist eine Stromquelle, 252 ein Stromquellenschalter. 253 eine Spannungsvervieifacherschaltung für die Stromquelle 251, 254 eine Gleichrichterdiode, 255 ein Hauptkondensator, der mit dem Ausgangsanschluß der Diode 254 verbunden ist, 256 und 257 sind Widerstände, die eine Detektorschaltung zur Ermittlung der Anschlußspannung am Hauptkondensator 255 bilden. 258 ist die mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 256 und 257 verbundene Neonröhre, 259
ist ein Transistor, dessen Basis mit der Neonröhre 251 verbunden ist, und 260 ist die bekannte Triggerschaltunf zur Erzeugung der Triggerimpulse, deren Ausgang mi der Triggerelektrode 261a der Entladungsröhre 261 zu Erzeugung eines Lichtblitzes und mit der Gate-Elektro de eines Thyristors (SCR) 262 im Entladungskreis de Entladungsröhre 261 verbunden ist 263 ist eil Kondensator, 264 eine Diode und 265 und 26( Widerstände, wobei die Diode 264 und die Widerstand« 265 und 266 eine Ladeschaltung für den Kondensatoi 263 bilden. 267 ist ein SCR, der in die Entladungsschal tung des Kondensators 263 geschaltet ist, 268 eim Blendenwerteinstellungsfiltergruppe bestehend aus dei ND-Fihern 268a, 2686 und 268c mit unterschiedlichei Durchlässigkeiten, wobei die Filter 268a, 2686 und 26S1 vor dem Lichtmeßelement zur Aufnahme des von aufzunehmenden Objekt 269 reflektierten Lichtstrahl von der Entladungsröhre 261 angeordnet sind. 271 is eine Integrationsschaltung zur Integration des Photo Stroms, der durch das Lichtmeßelement 270 fließt um zur Erzeugung eines Unterbrechungssignals für dei Lichtblitz, wenn der Gesamtbetrag des reflektiertei Lichts einen bestimmten Wert erreicht 272 ist eir Verstärker, der mit dem Ausgang der Integrationsschal tung verbunden ist, wobei der Ausgang des Verstärker. 272 mit der Gate-Elektrode des obenerwähnten SCP 267 verbunden ist. 273 in gestrichelter Linie ist eil Leitzahleinstellteil mit einer Drehscheibe 274 mi unterteilter Skab für die Filmempfindlichkeitseinstel lung. Diese Skala der Einstellscheibe 274 kann auf di Marke eingestellt werden. Auf der Einstellscheibe 27· ist eine Blendenwertskala unterteilt, wobei die Mark· einer beweglichen Einstellscheibe 275 für den Blenden wert auf die Blendenwertskala eingestellt werden kann 276, 277 und 278 sind Feldeffekttransistoren, 279 eir Widerstand, 280 und 281 variable Widerstände, vor denen der variable Widerstand 280 entsprechend einei Drehung der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 27' eingestellt wird. Der variable Widerstand 281 wire entsprechend einer Bewegung der Blendenwcrteinstell scheibe 275 eingestellt, während diese Blendenwertein Stellscheibe 275 ein Gleiten der Filtergruppe 26i entsprechend dem Bewegungsbetrag der Scheibe 27. verursacht.
290 ist eine Verzögerungsschaltung, die zwischen dei Emitter des Transistors 259 und die Basis de; Feldeffekttransistors 276 geschaltet ist, wobei de Eingang dieser Verzögerungsschaltung 290 mit den Ausgang des Verstärkers 272 verbunden ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Blitzlichtge räts C erläutert. Wenn das Blitzlichtgerät C auf da! Kameragehäuse A montiert wird, werden die Anschlüs se T\b, T2*, und Tib des Befestigungsschuhs in Kontak mit den Anschlüssen Ti, T2 und Tj des Aufsteckschuh: (F i g. 4) auf der Kameraseite gebracht. Wenn dann de Stromquellenschalter 252 geschlossen wird, wird di Spannung der Batterie 251 hochgestuft und an dei Kondensator 255 angelegt. In der Folge nimmt di Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Haupt oder Blitzkondensators allmählich zu. Wenn di Anschlußspannung des Hauptkondensators 255 di Ladungsbeendigungsspannung erreicht, wird die Neon röhre 258 in einen Leitzustand gebracht, so daß dei Transistor 259 eingeschaltet wird. Dadurch wird di obenerwähnte Leuchtdiode Li (Fig. 2) über 290, 276 279 und die Anschlüsse T2/% T2 mit Strom versorgt un leuchtet auf. Auf diese Weise wird angezeigt, daß dei Hauptkondensator 255 auf die Ladungsbeendigungs
spannung aufgeladen ist Wenn der Hauptkondensator 255 auf die Ladungsbeendigungsspannung aufgeladen ist, ist der Verstärker Ai mit Hilfe des in Fig.3 gezeigten Umschalterschaltkreises CHO in den betriebsunfähigen Zustand gebracht worden. Für den Fall beispielsweise, daß die Zahl 100 der Skala auf der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe 274 als Filmempfindlichkeit auf die Marke eingestellt wird, nimmt der Widerstand 280 für die Filmempfindlichkeitseinstellung einen der Filmempfindlichkeit 100 entsprechenden Wert an. Wenn dann die Marke der Einstellscheibe 275 für den Blendenöffnungswert beispielsweise auf einen Blendenöffnungswert 5,6 eingestellt wird, gleitet die Filtergruppe 268 vor dem Lichtmeßelement 270, bis sich vor dem Lichtmeßelement 270 das Filter 268b befindet, das dem Blendenöffnungswert F=5,6 entspricht Außerdem nimmt der Widerstand 279 für die Einstellung des Blendenöffnungswerts einen Wert an, der dem Blendenöffnungswert F=5,6 entspricht, welcher mittels der Einstellscheibe 275 eingestellt wurde. Unter der Annahme, daß der durch den variablen Widerstand 281 fließende Strom /a sei. und daß der durch den variablen Widerstand 280 fließende Strom ib sei, wird der Signalstrom (ia+ib). nämlich der obenerwähnte In über den Anschluß T\b in den Anschluß 7] im Aufsteckschuh HS geliefert Wenn der oben erwähnte Verschlußauslöseknopf 7 weiter runtergedrückt wird, werden die Blendenanordnung 105 (Fig. 1) und der Verschluß in der oben erläuterten Weise angetrieben. Mit der Öffnungsbetätigung des Verschlusses wird der Synchronisationsschalter Si (Fig. 1) geschlossen. Auf diese Weise wird ein Signal über die Anschlüsse 7}, 73/, an die Triggerschaltung 260 angelegt, die einen Triggerimpuls an die Entladungsröhre 261 und den Thyristor 262 liefer;. In der Folge wird die im Kondensator 255 gespeicherte Ladung über die Entladungsröhre 261 und den Thyristor 262 entladen, so daß die Entladungsröhre 261 einen Lichtblitz erzeugt Wenn dann die Integrationsschaltung 271 ein Entladungsunterbrechungssignal erzeugt, wird der Thyristor (SCR) 267 geöffnet bzw. durchgeschaltet, so daß der SCR 262 nicht länger leitet und die Entladung der Entladungsröhre 261 stoppt. Auf diese Weise steuert das Entladungsunterbrechungssignal von der Integrationsschaltung 271 die Verzögerungsschaltung 290 über den Verstärker 272, der den Stromkreis zwischen dem Emitter des Transistors 259 und der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (FET) 276 für eine bestimmte Zeit öffnet. Auf diese Weise wird die Leuchtdiode L2 eine bestimmte Zeit, die von der Verzögerungsschaltung 290 bestimmt wird, ausgeschaltet, um anzuzeigen, daß die Entladung beendet ist. Der Verschluß schließt sich nach Ablauf einer vom Widerstand Rs und vom Kondensator Q festgelegten Zeit, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert, wodurch die Blitzlichtaufnahme beendet wird und eine richtige Belichtung erzielt wird.
In Fig.7 ist 301 eine Gleichstromquelle wie eine Batterie, 302 ein Stromquellenschalter, 303 die Vervielfacherschaltung zum Hochstufen der Spannung der Stromquelle 301, 304 eine Gleichrichterdiode, die mit dem Ausgang der Vervielfacherschaltung 303 verbunden ist, 305 der Hauptkondensator, 306 und 307 Widerstände zur Bildung einer Spannungsteilerschaltung, von denen 307 der variable Widerstand zur Einstellung der geteilten Spannung ist, und 308 ist die Anzeigelampe für die Ladungsbeendigung, die beispielsweise aus einer Neonröhre besteht, die mit. dem Spannungsteilerpunkt A der Spannungsteilerschaltung verbunden, wobei die Lampe 308 so ausgelegt ist daß sie aufleuchtet, wenn die Anschlußspannung am Hauptkondensator 305 einen bestimmten Wert erreicht 309 ist ein Transistor, dessen Basis mit der Anzeigelampe 308 für die Ladungsbeendigung verbunden ist und dessen Emitter und Kollektor im Stromversorgungskreis der später erläuterten Halteschaltung 300D liegen. 300D ist die Halteschaltung, die mit der Stromversorgungsschaltung der obenerwähnten Anzeigediode Lt (Fig.2) für die Entladungsbeendigung verbunden ist um den Stromversorgungskreis der Leuchtdiode L2 für ein bestimmtes Intervall zu schließen. Die Halteschaltung 300D enthält einen Thyristor 310 (im folgenden SCR genannt) und eine konventionelle Zeitgeberschal-
!5 tung 3007: wobei die Gate-Elektrode des SCR 310 mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor (im folgenden PUT genannt) 311, der eine Zeitgebereinheit 300 bildet verbunden ist Die obenerwähnte Zeitgeberschaltung 300T enthält einen Kondensator Λ2, einen variablen Widerstand 313 sowie Widerstände 314, 315 und 316 zur Bildung einer Zeitkonstantenschaltung. 317 ist die gewöhnliche Konstantstromschaltung, 318 ein Transistor, dessen dessen Kollektor und Emitter mit beiden Anschlüssen des variablen Widerstands 307, der die obenerwähnte Spannungsteilerichaltung bildet, verbunden sind, und 319 die gewöhnliche Triggerschaltung zur Erzeugung eines Triggerimpulses, deren Ausgang mit der Triggerelektrode der Entladungsröhre 320 und der Gate-Elektrode des parallel zur Entladungsröhre 320 geschalteten SCR verbunden ist 322 ist ein Widerstand, der in Serie zum SCR 321 liegt, 323 ist ein Kondensator zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung an den SCR 321,324 ist ein SCR, der in Serie zum Kondensator 323 liegt, 325 und 326 sind Widerstände, 327 eine Diode, 330 das Lichtmeßelement, bestehend beispielsweise aus einem Phototransistor zur Aufnahme des vom aufzunehmenden Objekt 329 reflektierten Lichtstrahls, 331 eine Integrationsschaltung zur Integration des Ausgangssignals des Lichtmeß-
■to elements 330, 332 eine Verstärkerschaltung zur Verstärkung des Ausgangssignals von der Integrationsschaltung 331 und T-ia 73c und 74cdie Anschlüsse, die im nicht dargestellten Befestigungsschuh vorhanden sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des gemäß F i g. 7 zusammengesetzten Blitzlichtgeräts erläutert. Wenn das Blitzlichtgerät in Fi g. 7 auf den Aufsteckschuh des Kameragehäuses A montiert wird, werden der Anschluß T2c mit dem Anschluß T2, der Anschluß T3C mit dem Anschluß T3 und der Anschluß 7«c mit dem Kameragehäuse verbunden. Wenn die Spannung an beiden Anschlüssen des Kondensators 305 nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Schließen des Stromversorgungsschaiters 302 einen bestimmten Wert erreicht, leuchtet die Neonröhre 308 auf und zeigt damit an, daß der Hauptkondensator 305 voll geladen ist. Wenn die Neonröhre 308 aufleuchtet, wird der Transistor 309 in den leitenden Zustand gebracht, worauf ein Strom über die Anschlüsse T2c und T2 durch die Anzeigediode L2 (Fig. 2) zur Ladungsbeendigung fließt und diese aufleuchtet. Dann läuft der vordere Verschlußvorhang 119 los und der Syncnronisationsschalter Sg wird geschlossen, so daß über die Anschlüsse T) und Tic ein Signal an die Triggerschaltung 319 angelegt wird und die Triggerschaltung 319 einen Triggerimpuls erzeugt,
fi5 der die Entladungsröhre 320 und den SCR triggert, wodurch die Entladungsröhre 320 von einem Entladungsstrom geschlossen wird. Auf diese Weise erzeugt die Entladungsröhre 320 einen Lichtblitz, durch den das
aufzunehmende Objekt 329 erleuchtet wird. Wenn die Entladungsröhre 320 vom Entladungsstrom durchflossen wird, wird eine Spannung zwischen beiden Anschlüssen des Widerstands 322 erzeugt, die den Transistor 318 in den leitenden Zustand bringt, so daß die Neonröhre 308 ausgemacht wird. In der Folge werden der Transistor 309 und der SCR 310 in den nichtleitenden Zustand gebracht, so daß der Stromversorgungskreis für die Diode L2 zur Anzeige der Entladungsbeendigung geöffnet wird. Daraufhin erlischt die Diode L2 und zeigt an, daß die Entladung beendet ist. Wenn dann die vom aufzunehmenden Objekt 329 reflektierte Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht, erzeugt die Integrationsschaltung 331 einen Impuls, so daß der SCR 324 in den leitenden Zustand und der SCR 321 in den nichtleitenden Zustand gebracht werden und der Entladungskreis der Entladungsröhre 320 unterbrochen wird, um den Betrieb der Entladungsröhre 320 zu stoppen. Wenn die Entladungsröhre 320 ihren Betrieb stoppt, wird die Spannung an den beiden Anschlüssen des Widerstands 322 Null, so daß der Transistor 318 wieder nichtleitend und der Transistor 309 leitend werden, worauf ein Teil des Stromversorgungskreises für die Diode L2 zur Anzeige der Entladungsbeendigung geschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist an die Gate-Elektrode des SCR 310 jedoch noch kein positiver Impuls von der Zeitgeberschaltung 300Γangelegt, so daß der SCR 310 noch nicht in den leitenden Zustand gebracht wurde. Demzufolge bleibt die Leuchtdiode Li erloschen und zeigt dem Photographen die Entladungsbeendigung des Blitzlichtgeräts an. Die Zeitgeberscha^ung 300Tist dabei so eingestellt, daß sie beispielsweise 3 see nach dem S' <rt des Lichtblitzes einen positiven Impuls am Aurgang erzeugt. Demzufolge wird nach Ablauf von 3 see nach dem Beginn des Lichtblitzes der SCR 310 in den leitenden Zustand gebracht, so daß die Leuchtdiode Li wieder aufleuchtet. Aufgrund des Blitzlichtgeräts, das in F i g. 7 dargestellt ist, ist die Diode Li zur Anzeige der Entladungsbeendigung unabhängig vom Abstand vom aufzunehmenden Objekt für das Intervall ausgeschaltet, das an der Zeitgeberschaltung 3007" eingestellt ist; der Photograph erkennt die Anzeige von der Anzeigelampe für die Entladungsbeendigung fehlerfrei. Die Ausführung ist derart getroffen, daß die Aufladungsbeendigung und die Entladungsbeendingung mit Hilfe einer Anzeigelampe angezeigt werden können. Dies führt zu einer äußerst wirkungsvollen Anzeigeeinrichtung für eine Kamera mit einem kleinen Raumbedarf. Wenn ein Signal am Anschluß Ti0 erzeugt wird, wird der Transistor Trw (Fig.2) in den eingeschalteten Zustand gebracht, wie oben erwähnt, wobei der Widerstand Rs mit dem Kondensator Q verbunden wird. Demzufolge entspricht die Öffnungszeit des Verschlusses der vom Widerstand Rs und vom Kondensator Q gebildeten Zeitkonstante ähnlich dem Fall, bei dem das Blitzlichtgerät Cvon Fig.6 auf die Kamera montiert ist. Dabei ist aus Vereinfachungsgründen die Schaltung für die Einstellung der Blendenöffnungsinformation bei dem in F i g. 7 gezeigten Blitzlichtgerät nicht erwähnt, es ist jedoch selbstverständlich, daß die gleiche Blendenöffnungseinstellung wie die bei dem in Fig.6 gezeigten Blitzlichtgerät dadurch ausgeführt werden kann, daß die Schaltkreise 277 bis 281 von F i g. 6 mit der Anode des SCR 310 in Fig. 7 verbunden werden, um die an den Schaltkreisen 277 bis 281 eingestellte Blendenöffnungsinformation über den Anschluß T\ auf der Karneraseite an den Komparator 180 (F i g. 3) anzulegen.
Im folgenden wird die ferngesteuerte Aufnahmetechnik erläutert, bei der die in Fig.4D gezeigte Fernsteuereinheit D auf dem Kameragehäuse A montiert ist
Die elektrische Schaltung für die Fernsteuereinheit D ist in F i g. 8 gezeigt Darin sind 500 eine Stromquelle, 501 ein Hauptschalter, 502 und 503 jeweils Feldeffekttransistoren und 504 ein variabler Widerstand, der mittels einer auf der Fernsteuerbox 505 angeor Ineten Einstellscheibe 506 einstellbar ist Wenn der Fernsteuerteil 507 auf den Kameraaufsteckschuh HS montiert und der Hauptschalter 501 geschlossen ist, wird vom Anschluß T2D ein bestimmter Strom an den Anschluß T2 auf der Kameraseite geliefert, so daß der Verstärker Aa
is ab- und der Verstärker As eingeschaltet werden, wie oben erwähnt Wenn die Einstellscheibe 506 an der Fernsteuerbox 505 auf den gewünschten Blendenwert eingestellt ist, fließt ein dieser Blendenwerteinstellung proportionaler Strom über den Anschluß Για um über den Verstärker A5 automatisch den Blendenwert auf der Kameraseite einzustellen.
Anstelle der Befestigung des Blitzlichtgeräts 10 und der Punktmeßeinheit θ direkt auf dem Kameragehäuse ist es möglich, sie auf dem Verlängerungsteil 602 der in Fig.4Fgezeigten Verlängerungseinheit Fanzubringen, um das Blitzlichtgerät oder die Messung in einer Entfernung von der Kamera durchzuführen. Die Verlängerungseinheit Fist lediglich mit vier Kernkabeln ausgestattet.
Die Meßbox E, die in Fig.4E gezeigt ist, ist ein Adapter, der dann zu verwenden ist, wenn die Punktmeßeinheit ßals einziges Meßgerät benutzt wird; dabei wird die Punktmeßeinheit B auf den Aufsteckschuh 701 montiert, so daß der Blendenwert mittels des in die Box 702 eingebauten Meßgerätes M und des Ausgangs der Meßeinheit gemessen werden kann.
Im Falle von Fig.2 ist der eine Anschluß der Leuchtdiode L2 direkt mit dem Anschluß T2 verbunden; es ist jedoch auch möglich, die Schaltung der in den Fig.4B, 4C und 4D gezeigten Zusatzteile dadurch zu vereinfachen, daß der Signalinverferschaltkreis Bm gemäß Darstellung in F i g. 10 zwischen die Leuchtdiode L2 und den Anschluß T2 geschaltet wird. In Fig. 10 sind L2 die Leuchtdiode, die der in Fig.2 gezeigten Leuchtdiode entspricht, Ba ein Operationsverstärker, BZj ein Rückkopplungswiderstand zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers Ba und Bc eine Vorspannungsquelle, die mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers Ba verbunden ist, wobei die negative Elektrode der Vorspannungsquelle Bc mit der negativen Elektrode der in Fig. 2 gezeigten Stromquelle £ verbunden ist. öd ist ein Widerstand, der mit dem invertierten Eingang des Verstärkers Ba verbunden ist, wobei der eine Stromquellenanschluß 571 des Verstärkers Ba mit der negativen Elektrode der Stromquelle B von Fig.2 verbunden ist, während der andere Stromquellenanschluß BT2 mit der Kollektorelektrode des in Fig.2 gezeigten Transistors Tr» verbunden ist. Wenn der in Fig. 10 gezeigte Signalinverterschaltkreis mit der Schaltung auf der Seite des Kameragehäuses A verbunden wird, reicht es aus, den Verbindungsdraht zwischen dem Anschluß T2,, und dem Anschluß T2,b dadurch zu unterbrechen, daß der Widerstand 230 zwischen den Anschluß T2, und den Anschluß T4, in der in Fig.5 gezeigten Punktmeßeinheit B eingeschaltet wird. Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Variation der in Fig. 2 gezeigten Schaltung sowie der
Variation der in F i g, 5 gezeigten Schaltung erläutert. Wenn die Punktmeßeinheit B auf dem Kameragehäuse montiert ist, sind die Anschlüsse T\ und T2 mit den Anschlüssen T\, bzw. Tu verbunden, wie oben erläutert. Daher ist der invertierte Eingang des Verstärkers Ba (F i g. 10) über den in F i g. 5 gezeigten Widerstand 230 mit Masse verbunden, so daß das Potential des Ausgangs des Verstärkers Ba hoch geht Wenn anstelle des in F i g. 2 gezeigten Blocks B1 der in F i g. 9 gezeigte Block B)1, verwendet wird, leuchtet die Leuchtdiode auf und zeigt an, daß die Punktmeßeinheit B auf die Kamera montiert ist Wenn außerdem die in Fig. 10 gezeigte Schaltung Bjt mit der in Fig.2 gezeigten Schaltung verbunden wird, reicht es aus, den npn-Transistor 290 mit dem Blitzlichtgerät C zu verbinden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, und den Kollektor dieses Transistors 290 mit dem Anschluß T2b zu verbinden. Es ist selbstverständlich, daß in diesem Fall der Feldeffekttransistor 276 und der Widerstand 279 herausgenommen werden sollten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall des Blitzlichtgeräts C erläutert in dessen Schalt-ing dir Transistor 290 mit dem den in Fig. 10 dargestellten Signalinverterschaltkreis Bib enthaltenden Kameragehäuse A verbunden ist. Da der invertierte Eingang des Verstärkers Ba über den Transistor 290 mit Masse verbunden ist, steigt das Potential am Ausgang des Verstärkers Ba an, so daß die Leuchtdiode L? aufleuchtet Die weitere Arbeitsweise ist die gleiche wie oben erwähnt und braucht daher hier nicht wiederholt zu werden. Es ist außerdem ausreichend, den Anschluß Γ20 der Fernsteuereinheit D über einen in der Figur nicht gezeigten Widerstand mit der negativen Elektrode der Stromquelle 500 (Fig.8) zu verbinden. Es ist selbstverständlich, daß im vorliegenden Fall der Feldeffekttransistor 502 und der Widerstand 508 herausgenommen werden können. Dabei ist die Arbeitsweise des Signalinverterschaltkreises Bib (Fig. 10) die gleiche wie die der Punktmeßeinheit und braucht daher nicht beschrieben zu werden.
Die in den F i g. 4B und 5 gezeigte Punktmeßeinheit B ist von der Art, bei der der vom aufzunehmenden Objekt reflektierte Lichtstrahl empfangen wird; in diesem Fall wird der Belichtungsbetrag häufig vom Reflexionsfaktor des aufzunehmenden Objekts beeinflußt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, reicht es aus, d'e konventionelle Lichtmeßeinheit des vorhandenen Lichtsystems in solcher Weise anzupassen, daß die automatische Belichtungssteuerungseinrichtung (F i g. 1 bis F i g. 3) auf der Kameraseite A vom Signal dieser Lichtmeßeir.-heit gesteuert wird. Auf diese Weise ist es möglich, für den Fall von Aufnahmen in einem Studio etc. sehr gute Belichtungswerte zu erzielen. Die obenerwähnte Punktmeßeinheit bedeutet dabei nicht immer eine Einheit, die die Helligkeit eines extrem kleinen Teiles des aufzunehmenden Objekts mißt, sondern auch eine Einheit, die die Helligkeit eines speziellen Teiles des aufzunehmenden Objekts oder hauptsächlich die Helligkeit des zentralen Teils mißt.
Mit dem oben erläuterten Aufbau können von der Erfindung die folgenden Wirkungen erwartet werden.
(1) Durch Aufstecken der Punktmeßeinheit B auf die Kamera wird der von einem speziellen Teil des aufzunehmenden Objekts kommende Lichtstrahl in einer solchen Weise gemessen, daß der Belichtungswert vom Lichtmeßsignal gesteuert wird, so daß es nicht mehr erforderlich ist, wie früher die Stufenzahl des Belichtungswertes aufgrund von Erfahrungen zu ändern. Demzufolge kann mit diesem Kamtrasystem auch eine unerfahrene Person eine richtige Belichtung eines beispielsweise im Gegenlicht befindlichen aufi-iinehmenden Objekts erzielen.
(2) Mi: Hilfe des Umschalterschaltkreises CHO kann die Lichtmeßschaltung auf der Seite der Punktmeßeinheit B automatisch mit dem eine Einrichtung zur Bestimmung des Belichtungswerts enthaltenden Block S2 verbunden werden und die Lichtmeßsehahung im Block B] auf der Kameraseite ersetzen, so daß keine Fehlermöglichkeiten bestehen.
(3) Durch Aufmontieren verschiedener Arten von Zusatzteilen direkt oder indirekt mittels eines Kabels
J5 oder ähnlichem auf das Kameragehäuse wird der Belichtungswert wie der Blendenwert etc. auf der Kameraseite auf den für die Betriebsweise des aufmontierten Zusatzteils richtigen Wert eingestellt, so daß es möglich ist, mit der Kamera und verschiedenen Arten und Zusatzteilen in einem weiten Feld photographischer Betriebsweisen Aufnahmen zu machen oder Messungen durchzuführen. Daher ist das erfindungsgemäße System insofern sehr wirkungsvoll, indem eine systematische Kamera realisiert wird, bei ^er keine Möglichkeit eines fehlerhaften Betriebs hesteht, wobei das System mit minimalen Komponenten auf der Kameraseite realisiert wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kamera mit mehreren Belichtungssteuerschaltungen für verschiedene Aufnahmebetriebsarten und einem Aufsteckschuh zum Anschluß von Zusatzteilen, der einen Informationseingangsanschluß zur Eingabe eines Signals für die Einstellung eines für Blitzlichtaufnahmen geeigneten Belichtungswertes und einen mit einem entsprechenden Aus- gangsanschluß eines aufgesteckten Blitzgerätes verbindbaren Umschaltsignaleingangsanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Einschalten der einem vorgebbaren aufgesteckten Zusatzteil, z. B. einer Punktmeßeinheit, einer Fernsteuereinheit oder dem Blitzgerät (F i g. 4B bis 4D), jeweils entsprechenden Belichtungssteuerschaltung eine Umschaltanordnung (CHO, B7) vorgesehen ist, die über Steuereingäng» mit dem Umschaltsignaleingangsanschluß (Ti) verbunden ist und Umschalter aufweist, die durch ein für das jeweils aufgesteckte Zusatzteil charakteristisches Umschaltsignal schaltbar sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungssteuerschaltungen eine erste und eine zweite Blendenbestimmungsschaltung (Blöcke B\ und Bi) aufweisen, die über einen ersten Umschalter (CHO) der Umschaltanordnung wahlweise mit einer Blendensteuerschaltung (180, M\) zur automatischen Einstellung der Blende verbindbar sind, und daß eine der Blendenbestimmungsschaltungen (Block 32) mit dem Informationseingangsanschluß ,71) des Aufsteckschuhs (HS) verbunden ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltanordnung einen zweiten Umschalter (Bj) aufweist, über den wahlweise eine allgemeine einstellbare Belichtungszeitschaltung (Cu 161) oder eine feste Blitzbelichtungszeitschaltung (C\, Rs) mit einer Verschlußsteuereinrichtung (Block Bs) verbindbar sind, und daß der erste Umschalter (CHO) bei Anliegen eines Umschaltsignals eines ersten Pegels umgeschaltet wird, während der zweite Umschalter (Bj) bei Anliegen eines Umschaltsignals eines zweiten höheren Pegels umgeschaltet wird.
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