DE2008317A1 - Verfahren und Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur automatischen BelichtungszeitsteuerungInfo
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- DE2008317A1 DE2008317A1 DE19702008317 DE2008317A DE2008317A1 DE 2008317 A1 DE2008317 A1 DE 2008317A1 DE 19702008317 DE19702008317 DE 19702008317 DE 2008317 A DE2008317 A DE 2008317A DE 2008317 A1 DE2008317 A1 DE 2008317A1
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- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
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- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
Description
20C3317
H.SCHROETER ■ K. LEHMANN
8 München 25 · Lipowskystr. 10
Tel. 778956
23.2.I970
y-as-67 Bu/ku
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
Verfahren und Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung
mit einer mit innerem Lichtempfang arbeitenden Lichtmeßanlage, wobei eine Anordnung zur Belichtungszeitsteuerung
mit einer mit äußerem Lichtempfang arbeitenden Lichfcnießanlage verwendet wird, die bereits praktisch
angewendet wird.
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Es gibt zwei Arten von Lichtmeßanlagen zur Erfassung der Objekthelligkeit, die in eine Kamera eingebaut
sind: Eine arbeitet mit äußerem Lichtempfang, wobei ein Lichtempfangselement, beispielsweise ein Photoleiter,
nahe dem im Vorderteil der Kamera angeordneten Lichtempfangsfenster angeordnet ist. Die andere Art
arbeitet mit innerem Lichtempfang, wobei das Lichtempfangselement im Weg des durch das Objektiv gegangenen
Objektlichts angeordnet ist.
Es ist bekannt, daß jede dieser beiden Arten ihre eigenen Vorteile und Nachteile besitzt, so daß schwierig
zu sagen ist, welche vorteilhafter ist. Beispielsweise fällt bei der Lichtmessung mit äußerem Lichtempfang
der Bildwinkel nicht mit dem Bildwinkel beim Photographieren zusammen, so daß ein Lichtmeßfehler hervorgerufen
wird, wenn eine Kamera mit Wechselobjektiven verschiedenen photographischen Bildwinkels, beispielsweise
eine einäugige Spiegelreflexkamera, verwendet wird. Beim inneren Lichtempfang wird die Lichtmessung mit dem
Objektlicht durchgeführt, das durch das Objektiv gegangen ist, so daß die Objekthelligkeit genauer erfaßt
P werden kann, da Lichtmeßfehler ausgeschaltet werden, die auf einem Nicht zusammenfallen der Bildwinkel und
auf den jedem Objektiv Innewohnenden optischen Bedingungen beruhen. Bei diesem inneren Lichtempfang ist
jedoch der Aufbau und die Steuerung der Anordnung komplizierter als bei äußerem Lichtempfang, da es erforderlich
ist, kompliziertere elektrische Schaltungen für die Belichtungssteuerung aufgrund der Lichtmessung
vorzusehen, und Insbesondere ist es bei einer einäugigen
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Spiegelreflexkamera dieser Art manchmal erforderlich,
eine Einrichtung zur kuzzeitigen Speicherung der Objekt
helligkeit sinf ormat ion vom Zeitpunkt unmittelbar vor der Verschlußauslösung bis etwa zum Ende der Ver- ■
Schlußauslösung vorzugehen.
Gemäß der Erfindung werden die Vorteile dieser zwei Lichtmeßanlagen in wirksamer Weise kombiniert. Dabei
wird der auf der äußeren Lichtmessung beruhende Lichtmeßfehler aufgrund der auf der inneren Lichtmessung
beruhenden Objekthelligkeitsinformation kompensiert und die Zeitsteuerung wird mittels einer verhältnismäßig
einfachen elektrischen Schaltung für die Belichtungszeitsteuerung aufgrund äußerer Lichtmessung durchgeführt.
:
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Jede der sechs Figuren stellt
das Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung dar.
In Figur 1 ist ein Photoleiter 1 für den inneren Lichtempfang
innerhalb des durch das Objektiv verlaufenden Objekt ivlichtweges, inßbesondere des Sucherlichtweges ■
einer einäugigen Spiegelreflexkamera, angeordnet und ist in Reihe mit einem fest einstellbaren Widerstand 2 an eine
Batterie 3 angeschlossen. Ein Photoleiter 4 zum äußeren
Lichtempfang ist.in dem durch das Lichtempfangsfenster im Vorderteil der Kamera eintretenden Lichtweg angeordnet
und über den Ruhekontakt a eines Schalters 59
der bei der Verschlußauslösung betätigt wird und in Reihe mit einem fest einstellbaren Widerstand 6 liegt, an die
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Batterie 3 angeschlossen. Zwischen dem Verbindungspunkt X1 des Photoleiters 1 für den Inneren Lichtempfang und des
fest einstellbaren Widerstands 2 und dem Verbindungspunkt Y1 des Photoleiters 4 für den äußeren Lichtempfang und des
fest einstellbaren Widerstands 6 ist ein zweipoliger Umschalter 8 vorgesehen, welcher die Verbindungspunkte
X1 und Y1 jeweils mit den Klemmen eines Kondensators 7
verbindet. Das andere Kontaktpaar X2 und Yp des Schalters
8 ist so angeordnet, daß der Kontakt Xp mit dem negativen Pol der Batterie 3 und der Kontakt Y_ mit der
P Basis eines Stromregeltransistors 11 mit hoher Eingangsimpedanz verbunden ist. Ein zeitbestimmender Kondensator
9 ist über den Auslösevorgang-Umschaltkontakt b des Schalters 5 und in Reihe mit dem Photoleiter 4 für den
äußeren Lichtempfang mit der Batterie 3 verbunden. Ein Transistor 10 ist so angeordnet, daß die Spannung am
zeitbestimmenden Kondensator 9 an den Steuerpol desselben gelegt ist, und an den Emitter desselben ist eine
Vorspannung der Batterie 3 gelegt, die durch die Ausgangsklemme des Verstärkertransistors 11 und einen veränderlichen
Widerstand 12 bestimmt ist, welcher entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films
. eingestellt ist. Der Verbindungspunkt des Kollektors
des Transistors 10 und des Kollektorwiderstands 13 1st mit der Basis eines Schalttransistors 14 verbunden. In
den Stromzuführungskreis der Batterie 3, welcher durch den Transistor I2J gesteuert wird, ist in Reihe ein
Elektromagnet 16 zum Schließen des Verschlusses eingeschaltet. Ein Stromquellenschalter 17 ist so angeordnet,
daß er allen Siiümzuführungskreisen der Batterie 3 gemeinsam
ist.
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In den Figuren 2 und 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Figur 1 jeweils Teile mit der gleichen Funktion.
Im Beispiel der Figur 2 ist eine Blende 18 vor der Lichtempfangsfläche des Photoleiters 4 für den äußeren
Lichtempfang angeordnet und kann entweder entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films oder dem eingestellten
Blendenwert eingestellt werden. Ein veränderlicher Widerstand 2', welcher in Reihe mit dem Photoleiter
1 für den inneren Lichtempfang liegt, kann entsprechend der Einstellung der Blende 18 eingestellt *
werden. Der Emitterwiderstand des Transistors 10 kann ebenfalls ein veränderlicher Widerstand 12 wie beim Beispiel
der Figur 1 sein und in diesem Fall kann der veränderliche Widerstand 12 entweder entsprechend dem
Empfindllchkeitswert oder dem Blendenwert eingestellt
werden, welcher jeweils nicht in die oben erwähnte Einstellung der Blende 18 eingeht. Wenn eine solche Einstellung
nicht beabsichtigt ist, kann ein fester Widerstand 12f verwendet werden.
Im Beispiel der Figur 3 ist der Stromregeltransistor 11 des Beispiels der Figur 1 zwischen den Photoleiter 4 (
zum äußeren Lichtempfang und den zeitbestimmenden Kondensator
9 angesetzt.
Im Beispiel der Figur 4 ist der Stromregeltransistor 11
des Beispiels der Figur 1 lediglieh mit der Batterie 3
verbunden und ein elektrisches Meßgerät 19 ist in Reihe
in diesen Stromrege!kreis eingeschaltet, so daß der bewegliche
Teil des Meßgeräts 19 die öffnung der vor der
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Lichtempfangsfläche des Photoleiters 4 für den äußeren
Lichtempfang angeordneten Blende 18 einstellt.
In den Figuren 5 und 6 sind weitere Ausfuhrungsformen
der Erfindung dargestellt. Der in Reihe mit dem Photoleiter 1 für den inneren Lichtempfang geschaltete veränderliche
Widerstand 21 wird in Antriebsverbindung mit
dem Abblendvorgang der Objektivblende 20 eingestellt,
welche die auf den Photoleiter 1 einfallende Lichtmenge steuert. Die vor der Lichtempfangsfläche des Photoleiters
4 für den äußeren Lichtempfang angeordnete Blende 18 steht in Antriebsverbindung mit dem veränderlichen Widerstand
6', der in Reihe mit dem Photoleitei 4 liegt,
und die auf dieser Antriebsverbindung beruhende Einstellung wird entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten
Films durchgeführt oder statt dessen steht die Objekt l/blende 20 in Antriebsverbindung mit der Blende
18, so daß die Einstellung entsprechend dem Blendenwert durchgeführt wird (Figur 5)· Die öffnung der vor
der Lichtempfangsfläche des Photoleiters 4 für den äußeren Lichtempfang angeordneten Blende 18 wird entsprechend
der Empfindlichkeit des verwendeten Films eingestellt und der Emitterwiderstand 12 des Transistors
10 wird in Antriebsverbindung mit der Öffnungseinstellung der Objektivblende 20 eingestellt (Figur 6).
Die Arbeitsweise der oben erläuterten erfindungsgemäßen
Anordnung ist die folgende:
Beim grundlegenden Beispiel der Figur 1 wird der veränderliche Widerstand 12 entsprechend der Empfindlich-
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keit des verwendeten Films oder dem eingestellten Be-Indenwert
eingestellt, der Stromquellenschalter 17 wird geschlossen und die Kamera wird auf das zu photographierende
Objekt gerichtet. Dann fällt das Objektlicht, welches durch das Objektiv gegangen ist und
das gleiche ist, das auch auf den Film fällt, auf den Photoleiter 1 für den inneren Lichtempfang, während ein
äußeres Licht durch das Lichtempfangsfenster im Vorderteil der Kamera geht und auf den Photoleiter k für den
äußeren Lichtempfang fällt.
In dem geschilderten Zustand befindet sich die Kamera
im Vorbereitungszustand des Photographiervorgangs. In diesem Zustand ist der Schalter 5 am Ruhekontakt a geschlossen
und der zweipolige Umschalter 8 ist so geschlossen, daß die Klemmen des Kondensators 7 jeweils
mit den Verbindungspunkten X^ und Y. verbunden sind,
die sich jeweils zwischen den Photoleitern 1 bzw, h. und
den fest einstellbaren Widerständen 2 bzw. 6 befinden. Daher wird an die Klemmen des Kondensators 7 die zwischen
den Punkten X. und Y. herrschende Spannung gelegt 3 die
von der Änderung des Widerstandswerts entsprechend der Intensität des auf die Photoleiter 1 und 4 fallenden
Lichts beeinflußt wird. Infolge der optischen Durchlässigkeit des Objektivs ist die Spannung am Punkt X
etwas niedriger als diejenige am Punkt Y..
In der ersten Stufe beim Niederdrücken des Verschlußknopfes wird sodann der zweipolige Umschalter 8 von
den Kontakten X. und Y. auf die Kontakte X„ und Yp umgelegt.
Bei der nächsten Stufe des Niederdrückens des
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Verschlußknopfes wird der Verschlußauslöser betätigt und synchron damit wird der Schalter 5 auf die Seite
des Kontakts b umgelegt. Daher fließt ein vom Photoleiter 4 für den äußeren Lichtempfang gesteuerter Photostrom
in den zeitbestimmenden Kondensator 9, so daß die Spannung an dessen Klemmen mit der Zeit steigt. Bekanntlich
wird die Geschwindigkeit dieses Spannungsanstiegs an den Klemmen durch die Stärke des Photostroms
und infolgedessen durch den Widerstandswert des Photo-P leiters 4 und daher durch die vom Photoleiter 4 abgetastete
Objekthelligkeit bestimmt.
Infolge des Umschaltens des zweipoligen Umschalters 8
wird der Basiseingang des eine hohe Eingangsimpedanz besitzenden Transistors 11 durch die an den Klemmen des
Kondensators 7 liegende Spannung vorgespannt und steuert entsprechend den Ausgangsstrom. Daher wird die Emitterspannung
E des Transistors 10 durch den eingestellten Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes 12 bestimmt,
der in Reihe in den Stromregelkreis des Transistors 11 eingeschaltet ist. Der Triggerpunkt des
. Transistors 10 bezüglich der ansteigenden Spannung an den Klemmen des zeitbestimmenden Kondensators 9 wird
durch diese Emitterspannung E. bestimmt.
Der Transistor 10 wird leitend, wenn die ansteigende Spannung an den Klemmen des zeitbestimmenden Kondensators
den Triggerpunkt erreicht, der in dieser Weise durch die Emitterspannung und dementsprechend durch
die kurzzeitig vom Kondensator 7 gespeicherte Intensitätsdifferenz des auf den Photoleiter 4 für den äußeren
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Lichtempfang fallenden Lichts und des auf den Photoleiter
1 für den inneren Lichtempfang fallenden und dem auf den Film fallenden Licht entsprechenden Lichts
bestimmt wird. Sodann kommt der Transistor 14, an dessen Basis die am Verbindungspunkt des Kollektors
des Transistors 10 und des Kollektorwiderstands 13 herrschende Spannung gelegt ist, aus einem leitenden
Zustand in einen nichtleitenden Zustand, so daß der Elektromagnet 16, der ein Schließen des Verschlusses
infolge der Erregung durch Stromzuführung bei leitendem Transistor 14 verhindert hat, nunmehr seine Magnetkraft
verliert und der Verschluß geschlossen wird.
Daher wird bei dieser gründlegenden Ausführungsform
der Erfindung die Vorspannung des Schalttransistors durch ein Kompensatiorissignal für das vom Phötoleiter
für den äußeren Lichtempfäng abgetastete Informationssignal
für die Objekthelligkeit automatisch eingestellt, wobei dieses Kompensatiorissignal \om Photoleiter
1 für den inneren Lichtempfang erhalten wird, und
es wird mit dieser Kompensation ein Phdtographiervorgang mit der richtigen Belichtung durch eine automatische
Änderung der Triggerspäiinuhg bezüglich der ansteigenden
Spannung an den klemmen des zeitbestimmenden
Kondensators durchgeführt, wobei diese automatische
Änderung auf dörii ihfbrm%fciöh's§ighäl für die Objekthelligköit
Beruht j das vori 'd'&k Phdtbiiifeer 1I für den
äußeren Ljäifeempfähg wälirihd döä Äiisiöäens" erhalten
wird;
iih Biiäpiei der I1IgUr 2 wiM diär blim ÖeilisÜl HSr Figur
i beschikeböhe iruridlegehde' VÖrgärife iifiter deii foi-
- iö -
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- ίο -
genden zusätzlichen Bedingungen durchgeführt: Die Öffnung
der vor der LichtempfangsfLäche des Photoleiters 4 für den äußeren Lichtempfang angeordneten Blende 18
wird entsprechend der Empfindlichkeit des verwendeten Films oder dem eingestellten Blendenwert eingestellt,
so daß die auf den Photoleiter 4 fallende Objektlichtmenge entsprechend diesem Wert eingeschränkt wird. Daher
werden mit der Einschränkung gemäß diesem Wert
fe die Informationen der Objekthelligkeit und dieses Werts
als Basis für den grundlegenden Vorgang genommen. In Antriebsverbindung mit dieser öffnungseinsteUung der
Blende 18 wird der in Reihe mit dem Photoleiter 1 für den inneren Lichtempfang liegende veränderliche Widerstand
21 eingestellt, so daß das vorübergehend vom
Kondensator 7 gespeicherte Kompensationssignal lediglich der von den Photoleitern 1 und 4 abgetasteten
Objektlichtdifferenz entspricht wie beim Beispiel der
Figur 1.
Daher wird auch bei diesem Beispiel der Figur 2 durch das Kompensationssignal die richtige Belichtungszeit-
w Steuerung durch die Einstellung der Triggerspannung
genau durchgeführt. Wenn der feste Widerstand 12' durch den veränderlichen Widerstand 12 ersetzt wird,
der entsprechend entweder der Empfindlichkeit des verwendeten Films oder dem eingestellten Blendenwert eingestellt
wird, was jeweils nicht bei der Einstellung der Blende 18 berücksichtigt wurde, dann wird bei der
Belichtungszeitsteuerung die Zeitbestimmung durch diese beiden Werte bedingt.
Beim Beispiel der Figur 3 ist zwischen den Photoleiter
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für den äußeren Lichtempfang und den zeitbestimmenden
Kondensator 9 ein Transistor 11 mit hoher Eingangsimpedanz eingeschaltet, der durch den Kondensator 7 gesteuert
wird, welcher vorübergehend als Spannung an seinen Klemmen das vom Photoleiter 1 für den inneren
Lichtempfang und vom Photoleiter 4 für den äußeren Lichtempfang wie beim vorhergehenden Beispiel abgetastete
Informationsdifferenzsignal für die Objekthelligkeit speichert. Der in den zeitbestimmenden Kondensator
9 fließende Strom wird vom Photoleiter 4 und vom Transistor 11 gesteuert und entspricht der durch den
Photoleiter 1 für den inneren Lichtempfang kompensierten Objekthelligkeitsinformation. Daher wird bei diesem
Beispiel die Anstiegszeit der Spannung an den Klemmen des zeit bestimmenden Kondensators entsprechend der
bereits kompensierten Objekthelligkeitsinformation bestimmt.
Der vorbestimmte Wert dieser, an den Klemmen liegenden Spannung löst den Triggervorgang am Transistor
aus. Der Transistor 10 und der folgende Transistor l4
steuern den Elektromagneten 16, so daß er mit einer Zeitbestimmung entsprechend dem auf den Film fallenden
Licht betätigt wird und dadurch die richtige Verschlußsteuerung durchführt..
Im Beispiel der Figur 4 ist in den Stromregelkreis des
Transistors 11 mit hoher Eingangsimpedanz, der von dem
das Kompensationssignal des obigen Beispiels kurzzeitig
speichernden Kondensators 7 gesteuert wird, in Reihe ein elektrisches Meßgerät 19 eingesetzt, das die Blende 18 antreibt und einstellt, so daß die auf den Photoleiter
4 für den äußeren Lichtempfang fallende Licht-
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"I O Π "ι ·'■ Λ
I U b J O !
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menge gesteuert wird. Entsprechend wird die Steuerung des in den zeitbestimmenden Kondensator 9 fließenden
Stroms durch die durch das Kompensationssignal kompensierte Objekthelligkeitsinformation durchgeführt. Dalier
wird eine richtige Belichtungszeitsteuerung wie be j in Beispie] der Figur 1 durchgeführt.
Beim Beispiel der Figur 5 wird die AbbJend-Lichtmessung
durch Abblenden der Objektjsfolende 20 durchgeführt.
Pas auf den Photo]eiter 1 für den inneren Lichtempfang
fallende Licht wii£ durch diesen Abblendvorgang beeinflußt.
Daher wird das vom Photoleiter 1 empfangene Objekt licht vom Blendenwert bestimmt. Die i'ffnung der vor
dem Photoleiter *J für den äußeren Licht empfang angeordneten
Blende 18 wird in Antriet:-^verbindung iv.it der Objektivblonde
20 so eingestellt, dal? die auf den Photo-] eiter *J fallende Li ehi-menge entsprechend diesem Blendenwert
eingeschränkt wird. Daher haben die Photoleiter 1 und H ent sprechend eingestellte Blendenbedinguiif en.
bnt.sprechend den Hinntellungen der Blenden 20 und 18
werden die veränderlichen widerst ä'nde 2' und 6', die
in Reihe mit den Photo1 eitern 1 bzw. 4 liegen, eingestellt.
Bei diesem aur.ammenhc'inrendon Vorgang erfolgt
die Widerstandsänderung in einer gcomeülsehen Reihe
mit dein gemeinsamen Faktor 2 und die eingestellten Bl en·
denwrrte dei* Blenden 20 und 18 führen zu schrittweisen
Änderungen der PhctoloJter 1 und 4 und dement sprechend
werden schrittweise Änderungen der Werte der veränderlichen
Widerstünde 7.x und 6' hervorgerufen. Daher entsprechen
die Spannung am Punkt λ' , die durch die Widerstundswerte
(los Photoleiters 1 und des veränderlichen
Widerstands 2' bestimmt wird, und die Spannung am Punkt
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Y1, die durch die Widerstandswerte des Photoleiters 4
und des veränderlichen Widerstands 6' bestimmt wird, nur der von den Photoleitern 1 und 4 abgetasteten Objekthelligkeit.
Daher ist das vom Kondensator 7 vorübergehend gespeicherte Signal das Signal des Fehlers zwischen
dem inneren Lichtempfang und dem äußeren Lichtempfang wie beim Beispiel der Figur 1. Daher kann auch
bei diesem Beispiel eine richtige Belichtungszeitsteuerung durchgeführt werden, wobei das Signal dieses Kondensators
7 als Kompensationssignal dient. Da der Wi- | derstandswert des Photoleiters 4 für den äußeren Lichtempfang,
der den Ladestrom des zeitbestimmenden Kondensators 9 steuert, vom eingestellten Blendenwert bestimmt
wird, wird die Zeitbestimmung unter der zusätz-'lichen Bedingung des eingestellten Blendenwerts durchgeführt.
Beim Beispiel der Figur 6 wird Im Zusammenhang mit dem
Abblenden der Objektivblende 20 wie beim Beispiel der Figur 5 die Einstellung der Betätigungsschaltung unter
Steuerung des Photoleiters 4 für den äußeren Lichtempfang durch Einstellung der Triggerspannung des i
Transistors 10 bezüglich des zeitbestimmenden Kondensators 9 entsprechend dem eingestellten Blendenwert
durchgeführt. Daher kann mit dieser Einstellung die Belichtungszeltsteuerung
gemäß dem eingestellten Blendenwert und auch gemäß der Empfindlichkeit des verwendeten
Films durchgeführt werden, indem die Öffnung der vor der Lichtempfangsfläche des Photoleiters 4 für den äusseren
Lichtempfang angeordneten Blende 18 gemäß der EmijpindHenkelt des verwendeten Films eingestellt wird.
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Daher werden erfindungsgemäß ein auf den inneren Lichtempfang
ansprechendes Element und ein auf den äußeren Lichtempfang ansprechendes Element gegen das zu photographierende
Objekt gerichtet und das Differenzsignal
zwischen den beiden von den zwei Elementen erhaltenen InformationssLgnalen für die Objekthelligkeit, nämlich
das Differenzsignai. zwischen dem genaueren Signal des inneren Lichtempfangs und dem Signal des äußeren Lichtempfangs,
wird als Konpensationsslgnal sum Korrigieren
der Zeitbestimmung durch das Informcitionssignal für die
Objekthelligkeit, welches durch das auf den äußeren
Lichtempfang ansprechende Element erhalten wird, verwendet, wodurch die Informationsverarbeitung für die
Belichtungszeitsteuerung verhältnismäßig einfach wird.
Es ist daher möglLch, die vorteilhaften Punktionen von
Meßanlagen mit innerem Lichtempfang und mit äußerem Lichtempfang wirksam su kombinieren und dadurch eine
richtige Esel Lchtungszeltsteuerung mit einer verhältnismäßig
eLnfach aufgebauten Anordnung zu erzielen. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine automatische ßelichtungszeitsteuerung unter anderen Informaticmsbedingungen
als der Objekthelligkeit, wie eingestelltem Blendenwert und Empfindlichkeit des verwendeten
Films, durchgeführt werden kann.
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Claims (3)
- 2003317Patentansprüche,1.' Verfahren zur automatischen Belichtungszeitsteuerung einer Lichtmeßanlage mit innerem Lichtempfang in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekennzeichnet , daß das DiffeEnzsignal zwischen dem von einem auf den inneren Lichtempfang ansprechenden Element erhaltenen Informationssignal für die Objekthelligkeit und dem von einem auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden Element erhaltenen Informationssignal für die Objekthelligkeit zum Korrigieren der Zeitsteuerung einer Betätigungsschaltung verwendet wird, welche eine automatische Belichtungszeitsteuerung auf der Grundlage des von dem auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden Element abgetasteten Informationssignals für die Objekthelligkeit durchführt .
- 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet j daß die Öffnung einer vor der Lichtempfangsfläche des auf den äußeren Lichtempfang ansprechenden, Elements angeordneten Blende entsprechend dem eingestellten Objektivblendenwert und der Empfindlichkeit des verwendeten Films eingestellt wird und daß der Wert eines in eine Schaltung zur Erfassung des Differenzsignals eingeschalteten Widerstands entsprechend der Blendeneinstellung verändert wird.- 16 -98-4 4/1132 BAD QBIOINAL2 Ü 0 3 3 1
- 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch1, Mit einer Lichtrieftanlage für inneren Lichtempfang, ge k e η η ζ e i c h η e t durch eine LichtmePanlage für äuireren Lichtempfang, eine Schaltung zur Lrzeugung des Differenzsignals der durch die beioen Lichtmeßanlagen erhaltenen inforinationssignale für die Objektlie]-lii;keit, durch eine an sich bekannte ijetät-igun^sschaJ-tuuj:; zur automatischen belichtungszeitsteuei'uni;; aufgrund des von der Llehtmeßanlace mit äufereni Lichteinpfanf ei'haJtenen In forma ti ons signals für die Objekt hell if-ke it und durch eine Korrektui'schaltunj; für die Zd t st euerunf der Betätigun(jnschaltunp aufyi'unu des {genannten Differenzsignals.^f. Anorununc zur Durcliführung aes Verfahrens nach Arii-prucl)2, £ e k e η η ζ e i c h η e t dui'cli eine vor derIJ chtempfangsflache eier Lieht^eßanlage mit äui.-eren; Lichtempi'aiiji, angeordnete Ilende, die entsprechend dem eingestellten Obj ektA vblendenv.ert und der tmpf indlichkeit des vervienüf.tcn I-ilms einet ellbai· ist. und dui'ch einen in eine Schaltung zur Lrfassung aes Differ en ",signals eingeschalteten Widerstand, dei1 entsprechend der Linst el lung: dei· Blende veri'naerlich ist.Ü (J a ö /i 4 / 1 1 3 2BAD
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