DE1472635A1

DE1472635A1 - Schaltungsanordnung fuer elektronische Verschluesse

Info

Publication number: DE1472635A1
Application number: DE19651472635
Authority: DE
Inventors: Helmut Schmitt
Original assignee: P Gossen and Co GmbH
Current assignee: P Gossen and Co GmbH
Priority date: 1965-03-26
Filing date: 1965-03-26
Publication date: 1969-07-10
Also published as: GB1124815A; US3418479A

Description

Schaltungsanordnung fttr alektroniaoha Yersohlfte··

Dia la folgenden näher beschriebene Erfindung besieht slob auf aina Schaltungsanordnung für elektronische Verschlüsse, In denen auf bekannte Art ein fotoelektronisch gesteuerter Haltemagnet dia OrSAe der Objektivblende oder der Verschlüsselt regelt« Derartige Verschlüsse besitzen kein Meßwerk, dessen Zeigerauesohlag sur Anseice der sioh bei den jeweiligen Llohtverhältnlssen ergebenden Blende oder liellchtungs« seit oder auoh zur Kontrolle der Batteriespannung Bit herangezogen «erden könnte«»

Sa 1st aber in vielen fällen erforderlich, bei der Verwendung von elek« tronisohen Verschlüssen bereite vor der Bildaufnahme festzustellen, weloher Blendenwert oder welohe Belichtungezeit sioh bei den jeweiligen Liohtverhältnieeen ergibt) auoh die Spannung der Batterie aufl von Zeit Su Zeit geprüft werden, da eine Unterspannung den gesamten Regelablauf verfälschen könnte«

Bine für dieae Zweoke entwickelte Kontrollanordnung, die aus nur wenigen and billigen Bauelementen besteht, 10st die Aufgabe erfindungsgsmäfi da» duroh, dafi in die Regelschaltung ein Potentiometer beaonderor Ausgestal« tung und eine Signallampe eingeschaltet werden und wobei die Stellung ei« nes mit dem Potentiometersohleifer verbundenen Zeigers einiaal auf einer Blenden- oder Beliohtungaeeitskala Aen jeweils su erwartenden ttert, aum anderen an einer Kontrollmarke den Spannungasustand der Batterie anteigt, sobald beim Verstellen des Potentiometers ein Widerstandswert erreioht wird, der die Signallampe sue ErlOeohen bringt« Das Potentioaeter selbst let dabei eo aufgebaut, d*6 es duroh eine Peder In aelner Kuhelag«, d.h. beim widerstandewert "Nttll% gehalten wird und ftafl die erfordernohen ümsohaltkontakte von seiner Sohleiferaohse betätigt werden_o

SIa Aueführungebeisplel der erfindungegenäeen Anordnung ist in der Zeichnung dargeetellto Zu der vorbekannten Ausrüstung eines elektronischen Versohluseee, dessen Arbeitsweise als bekani.t vorausgesetst wird» gehSren der Totowideretand 1, der Kondensator 2, die Sohalter 3 un<I 4 und al·

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Spannungsquelle die Batterie 5o Weiterhin let em Kondensator 2 der von iha gesteuerte 5chmitt«Trie£er angeschlossen, der aus, den beiden Traneietoren 6 und 7 und den Widerständen 0, 9, 10 und 11 besteht· Ia Auegang dieses Triggers liegen der den elektronischen VerechluB betätigende Elektromagnet 12 und der Kondensator 13· Gespeist wird der Trigger über die Zuleitungen 14 und 15 ebenfalls τοη der Batterie 5» -

Di· erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung besteht nun aus dea SohaItpotentiometer 16, auf deaeen Schleiferacheβ einmal der Zeiger 17t »«· anderen die Sohaltkontakte 18, 19, 20 und 21 angebracht sind· Die Uchloiferechse iet dabei Bit einer eicht dargestellten Spiralfeder versehen, die den Sohleifer und damit auch den Zeiger im Ruhezustand immer auf dea Wider- . standβwert "Null" hai to Die Schaltkontakte 18, 19, 20 und 21 sind alt der Potentioaeterdrehaohae so verbunden, daß sie ihre in der Zeichnung dar« gestellten Stellungen beim Wert "Hull" annahmen; in jedur anderen Stellung des Schleifers sind die Kontakte umgeschaltete Außerdem ist noch der Taet·*- schalter 22 vorhanden, der parallel sub Veraohlußschalter 5 liegte

Das Potentiometer 16 kann anstelle des Kondensators 2 durch den Schalter 18 in den Stromkreis eingeschaltet werden* Beim Umlegen dee üohal« tere 20 wird der Trimawiderstand 11 duroh einen Festvideratand 25 ersetzto Der Schalter 21 eohaltet die Kontrollampe 24 parallel sum Magnet 12₀ Sin weiterer üaoohalter 25 eohaltet zur Batteriekontrolle anstelle des Foto» Widerstandes 1 den Festwiderstand 26 in den Stromkreis,,

Sie·· Anordnung arbeitet in der gezeichneten Stellung sämtlicher oottnlter al· Blenden« oder B#llchtungsseitregler, wobei der Schalter 3 beim Drüoken des alt ihm verbundenen Auslösers geschlossen wird»

Äur vorherigen Feststellung des Blendenwertes oder der Belichtungszeit wird suerst die Taste 22 geschlossen, wodurch die Batterie 5 eingeschaltet wird« Der Drehknopf des Potentiometern 16 wird nun gegen die Kraft der eingebauten Spiralfeder verdreht· Sokoc bei der kleinsten Verdrehung werden die Kontakte 16, 19? 20 und 21 umgeschaltet« Damit beginnt auoh die Kontrollampe 24₍ zu leuohten, da der Transistor 7 leitend iet. Duroh Vielter» drehen wird der Spannungsabfall am Potentiometer 16 immer größer«, Je nach dea Liohtelnfall auf den Fotowiderstand 1 wird der 3ohnellvert früher oder später erreicht) dadurch wird der Transistor 6 leitend, während der Tran-•detor 7 aperrto 90982 8/OSOO

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Damit erlleoht ile Eontrollaapo 24· MtMi arUaohen dian« ma «It Signal dafür, dme 41· riohtige StelUag de» Potontioaeterseifor» 17 erreloht lit» Dar an dar Skala 27 abamloaende Wart gibt dia bei tar' entapreoheaden Halligfcait au erwartend· llanda odar Belieb ttingeeelt

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Eaadalt ·· 8ioh im ainan alaktjroniaoht» TaraohluB alt Uatodaftautaaatlk» wia er in dar Kaiohaua« da»«eat«llt iet, ^aattct ti» .rotantlofcaWr ait ' alnar liaaajraji Vidarataadadharaktariatlk« . .

Für ainaa Taraohlui, bai da« dia Baliaht«neaaait aatoaatiaeh gar«gtl% wird XBtA bei 4im aioh dar Wderataadijpart daa Fotowidarataadaa 1 la AUlatifkalt voa dar Bala«ehtvaea«t«rlc· Uearittaiaoh Kndart, aot aaab 4m Potaatioaatar aiaa logaritbadaeha tldarataadaoliaraktariatik auf«·!· am, ««Bit die AblaaaajSclielücait aa dar Zaitakala, dia jatst aaatall· dar Blandanakala «uffatrafaa iat₉ tibaraioatlioh bleibt* .

Soll €mx Betrleeasttataad der Batterie $ geprüft werden, ao «Ird dar »«halter 2$ betätigt, der anateile dea r»«owidaratandaa 1 dan Faatvidar· ataad 26 eisechaltet· te» Potentiometer 16 wird wiaderua τοη -Hull" aat •O la««· Terdreht, bia dia Kontrolle*»· 24 erliaoht, tat die Sptammg dar Batterie 5 genügend too», a* liegt dar lelger 17 oaia ÄrlÖaeheft der Laapa inealb dor Varkionaf 2S« - . -. .

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Claims

U72635 Patentansprüche

1. Schaltungsanordnung für elektronische Verschlüsse tür Vorausermittlung dee bei der automatischen Regelung eioh ergebenden Blenden- oder Beliohtungeseitwertes und aur Batterieprüfung, dadurob gekennieiohnet, daß in die Regelschaltung ein Potentiometer (16) besonderer Ausgestaltung und eine Signallampe (24) eingeschaltet «erden und daß die Stellung eines mit dem Potentiometersohleifer verbundenen Zeigers (17) einmal auf einer Blenden- oder Beilohtungeseitskala (27) den Jeweils su erwartenden Wert» ium anderen an einer Kontrollmarke (2Θ) den Spannungssustand der Batterie (5) anseigt, sobald beim Verateilen des Potentiometers ein Viderstandewert erreicht wird, der die Signallampe (24) «um Erlöschen bringt»

2« Anordnung nach Anepruoh 1, dadurch gekennseichnet, daß die Sohleiferaoha* des Potentiometers (16) im Buheaustand mit Hilfe einer Feder auf dem Widerstandsvert "Null" gehalten wird und daß mit dieser Aohse Sohaltkontakte (18,19,20 und 21) verbunden sind, die bereite bei der geringsten Verdrehung der Fotentiometeraohee aus ihrer "lull¹¹*· La(;e heraus umschalten·

3· Anordnung naou Anspruoh 1 und 2_t dadurch gekennzeichnet, dafl dae Potentiometer (16) im falle einer automatiechen Blendeneinstellung eine lineare und im 7alle einer automatischen Beliohtungszeitein-•tellung eine logarithmieohe Viderstandsoharakteristik beeitat«

4« Anordnung naoh Αηβχ-ruoh 1 Die 3, daduroh gekenneeichnet, dafl nur BatterleprOfung ein »ueätslioher 3ohalter (25) betätigt wird, der tastell· des Fotowideretande· (1) einen ürsatswiderstand (26) ein» Behaltet.

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