Die Erfindung betrifft ein Kamerasystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine für dieses
Kamerasystem geeignete Kamera und ein für dieses Kamerasystem geeignetes Computerblitzgerät.
Aus der DE-OS 2119944 ist ein solches Kamerasystem
bekannt, bei dem die automatische Belichtungssteuereinrichtung der Kamera einen elektronisch
gesteuerten Verschluß umfaßt. Die Verschlußzeit wird bei von der Kamera abgenommenem
Blitzgeiät mit Hilfe eines Fotowiderstands beleuchtungsabhängig gesteuert. Bei auf die Kamera aufgestecktem
Blitzgerät wird der Fotowiderstand in der Kamera durch eine beim Aufstecken des Blitzgeräts
erfolgende mechanische Betätigung eines Schalters abgeschaltet und statt dessen ein im Blitzgerät befindlicher
Widerstand, bei dem es sich um einen Festwiderstand oder ebenfalls um einen Fotowiderstand
handeln kann, in den zugehörigen Stromkreis des elektronischen Verschlusses der Kamera eingeschaltet.
Diese Umschaltung der Widerstände und damit der Belichtungszeit vom Tageslichtbetrieb auf Blitzlichtbetrieb
erfolgt unabhängig davon, ob das Blitzgerät tatsächlich betriebsbereit ist oder nicht. Die von
der Leitzahl des jeweiligen Blitzgeräts abhängige Blende muß unabhängig von der Umschaltung der
Belichtungszeit manuell an der Kamera eingestellt werden. Gerade die Einstellung der Blende ist es aber,
die bei Blitzaufnahmen wesentlich kritischer als die der Belichtungs- bzw. Verschlußzeit ist. Die erforderliche
Verschlußzeit hängt bei Blitzaufnahmen im wesentlichen von der Art des Kameraverschlusses und
der Art des Blitzgeräts ab. Die Blende hingegen kann bei ein und derselben Verschlußart und bei ein und
demselben Blitzgerät auf verschiedene Werte einzustellen sein. So hängt der Blendenwert bei konstanter
Blitzlichtmenge beispielsweise von der Entfernung und bei sogenannten Computerblitzgeräten von der
ihnen bzw. ihrer Einstellung zugeordneten Arbeitsblende ab.
Aus der DE-AS 1922912 ist ein ähnliches Kamerasystem
bekannt, bei dem ebenfalls beim Aufstecken eines Blitzgeräts die in der Kamera vorhandene automatische
Belichtungssteuereinrichtung durch mechanische Schalterbetätigung vom Tageslichtbetrieb auf
Bützlichtbetrieb umgestellt wird. Im Fall des Blitzlichtbetriebs ist dabei ein in der Kamera vorhandener
entfernungsabhängig veränderbarer Widerstand zur entfernungsabhängigen Belichtungssteuerung mit der
Belichtungssteuereinrichtung verbunden.
Es ist bereits eine Kamera mit selbsttätiger, in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit gesteuerter Blendenverstellung
und mit angekoppeltem Computerblitzgerät vorgeschlagen worden, bei der nach Ankoppeln des Computerblitzgerätes eine Vorrichtung
wirksam wird, die die durch die Leitzahl des Blitzgerätes und die Filmempfindlichkeit bestimmte
Blendenöffnung einstellt und die Blendenverstellung im Bereich größerer Blendenöffnungen blockiert
(DE-PS 2311142). Dieses vorgeschlagene Kamerasystem dient der sogenannten fill-in-Technik, d. h. zur
Herstellung von Tageslichtaufnahmen mit Blitzlichtaufhellung. Dabei wird die Blende in erster Linie beleuchtungsabhängig
eingestellt, wobei jedoch bei geringer Beleuchtung die für eine reine Blitzaufnahme
erforderliche Blendenöffnung einen nicht nicht zu überschreitenden Maximalwert darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kamerasystem bestehend aus Kamera und Blitzgerät zu schaffen, bei
dem an der Kamera automatisch der für Biitzaufnahmen
erforderliche Blendenwert einstellbar sein soll, jedoch nur dann, wenn das angeschlossene Blitzgerät
tatsächlich betriebsbereit ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß die Blende bei zwar aufgesetztem, aber nicht betriebsbereitem
Blitzgerät abhängig von der Objekthelligkeit eingestellt werden kann. Wenn es auch Fälle
geben mag, wo die Objekthelligkeit bei fehlender Blitzbeleuchtung völlig unzureichend ist, so wird es
doch andererseits eine erhebliche Anzahl von Fällen geben, wo auf diese Weise immerhin noch eine einigermaßen
brauchbare Aufnahme erzielt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen von für dieses Kamerasystem
geeigneten Kameras und Computerblitzgeräten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein Schaltbild der wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform des Kamerasystems,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 schematisch eine Anordnung der Kamera zur Eingabe von Korrekturwerten für die Blendenbestimmung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kamerasystems,
Fig. 5 das elektrische Schaltbild einer konkreten Realisierung der Ausführungsform von Fig. 4,
Fig, 6 schematisch Schaltungsteile einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 7 schematisch eine Anzeige-Meßeinrichlung für die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kamerasystems mit einem zur Kamera
gehörenden Schaltungsteil K und einem zum Blitzgerät gehörenden Schaltungsteil Z. Vom Blitzgerät Z
sind die Hochspannungsquelle zur Aufladung des Hauptkondensators Cl, die Blitzröhre, eine Zündschaltung
u. dgl. zu einem Block V zusammengefaßt. An den Hauptkondensator Cl ist parallel ein aus Widerständen
Rl und A3 bestehender Spannungsteiler angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen Rl und /?3 ist über eine Neon- oder Glimmröhre Ne mit der Basis eines Transistors TrX
verbunden. Der Emitter des Transistors TrX ist mit Masse bzw. mit einem Anschluß des Hauptkondensators
Cl verbunden. Der Kollektor des Transistors ist mit dem Schaltarm eines Schalters 53 verbunden, der
wahlweise auf Kontakte Al, Al, A3 oder M einstellbar
ist. Bei Einstellung des Schalters 53 auf einen der Kontakte AX bis /13 wird der Kollektor des Transistors
TrI über einen von drei Widerständen rl, rl bzw. r3 mit einem Anschluß el am Aufsteckfuß des
Blitzgeräts verbunden. Bei Einstellung des Schalters 53 auf den Kontakt M für manuellen Betrieb bleibt
der Kollektor des Transistors TrI offen. Eine Blendcnplatte
11 ist vor einem Lichtempfangselement 5 vorgesehen, das das von einem Objekt reflektierte
Licht auffängt. Die Blendenplatte 11 ist im Blitzgerät untergebracht und wird beim Umschalten des Schalters
53 verschoben. Bei Einstellung des Schalters 53 auf den Kontakt Λ/wird das LichteniDfaneselement 5
durch die Blendenplatte 11 völlig abgedeckt. Ist der
Schalter 53 hingegen auf einen der Kontakte Al, Al oder Λ3 eingestellt, dann befindet sich vor dem Lichtempfangselement
5 jeweils eine große, eine mittlere bzw. eine kleine Blendenöffnung der Blendenplatte
11. Der Anschluß gl im Aufsteckfuß des Blitzgeräts ist mit einer im einzelnen nicht gezeigten Zündschaltung
verbunden, um den Blitz auszulösen, wenn der Synchronschalter X auf der Kameraseite geschlossen
wird.
Auf seiten der Kamera enthält eine automatische Belichtungssteuereinrichtung ein Meßinstrument M
und ein Lichtempfangselement P. Das Meßinstrument ist auf nicht dargestellte bekannte Weise mit einem
Abtastglied zur automatischen Einstellung der Blende entsprechend dem Zeigerausschlag des Meßinstruments
gekoppelt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Meßinstrument M und dem Lichtempfangselement
P ist mit einem Anschluß el im Aufsteckschuh der Kamera verbunden. Der andere
Anschluß des Meßinstruments M ist über eine Stromquelle E mit dem Schaltarm eines Schalters 52 verbunden,
der wahlweise mit dem anderen Anschluß des Lichtempfangselements P oder mit dem Anschluß fl
im Aufsteckschuh der Kamera verbunden werden kann.
Wenn das Blitzgerät Z mit seinem Aufsteckfuß am Aufsteckschuh der Kamera K befestigt wird, dann
kommen die Anschlüsse el, /1 und gl des Blitzgeräts mit den Anschlüssen el, fl bzw. gl der Kamera in
Kontakt. Wie bereits erwähnt, ist der Anschluß gl mit dem Synchronschalter X verbunden, der synchron
mit dem öffnen des Verschlusses der Kamera geschlossen wird. Beim Schließen des Synchronschalters
wird im Blitzgerät ein Blitz ausgelöst. Der Blitz wird zu einem Zeitpunkt abgebrochen, ci^r durch das
Lichtempfangselement 5 entsprechend der Objektentfernung und der Einstellung des Schalters 53 bestimmt
wird. Da einer der Widerstände rl, rl oder r3 je nach Stellung des Schalters 53 mit den Eingangsanschlüssen
el und /2 verbunden ist, zeigt der Zeiger des Belichtungsmessers oder Meßinstruments
M einen vom Blitzgerät vorgeschriebenen Blendenwert an, wenn der Umschalter 52 entweder
automatisch oder von Hand auf den mit »AUS« bezeichneten Kontakt umgeschaltet ist. Die Blende der
Kamera wird rechtzeitig vor der Belichtung des Films automatisch auf diesen Blendenwert eingestellt. Der
Anschluß eines der Widerstände rl, r2 oder r3 an den Meßinstrumentenkreis in der Kamera kann jedoch
erst erfolgen, nachdem die Glimmröhre Ne im Blitzgerät nach Erreichen einer ausreichenden Spannung
am Hauptkondensator Cl gezündet hat und damit dier Transistor TrI leitend wurde. Nur bei genügender
Aufladung des Hauptkondensators Cl fließt daher ein die Blendeneinstellung in der Kamera beeinflussender
Strom über die Anschlüsse el—el und /1-/2 vom Blitzgerät zur Kamera, wenn die Kamera
auf Blitzbetrieb eingestellt ist. Die Eingabe der Blendeninformation
vom Blitzgerät in die automatische Belichtungssteuereinriciitung der Kamera kann der
Fotograf bei dieser Anordnung durch den damit verbundenen Ausschlag des Meßinstruments feststellen,
so daß er zugleich darüber informiert ist, daß der Hauptkondensator Cl im Blitzgerät ausreichend aufgeladen,
das Blitzgerät also blitzbereit ist. Die Anordnung kann auch in Verbindung mit einer Kamera verwendet
werden, bei der die Auslösung des Verschlus-
ses beim Niederdrücken des Auslösers blockiert wird
wenn das Meßinstrument nicht ausschlägt.
Solange der Schalter 52 auf die Stellung »EIN« eingestellt ist, erfolgt die Blendeneinstellung automatisch
in Abhängigkeit von der mittels des Lichtempfangselements P gemessenen Objekthelligkeit. Dabei
kann die Filmempfindlichkeit etwa durch Einstellung am Meßinstrument berücksichtigt werden. Der eingestellte
Blendenwert kann mittels des Meßinstrument; im Sucher der Kamera angezeigt werden. Bei Einsteilung
des Schalters 52 in die Stellung »AUS« wird dei Strom durch das Meßinstrument M nach ausreichender
Aufladung des Hauptkondensators Cl im Blitzgerät durch die Größe des mittels des Schalters 53
angewählten Widerstands bestimmt. Die Widerstände rl bis ri sind so bemessen, daß sich dabei in Verbindung
mit der Einstellung der Blendenplatte 11 die Einstellung der richtigen Arbeitsblende in der Kamera
ergibt. Wird der Schalter 53 auf den Kontakt M eingestellt, dann kann die Blende an der Kamera manuell
eingestellt werden. ■
Fig. 2 zeigt für eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kamerasystems die Steuerschaltung
der Kamera und die Informationseinrichtung Fo des Blitzgeräts. Die Steuerschaltung enthält einen Rechen-
oder Funktionsverstärker OP1, an dessen Eingang ein Lichtempfangselement 51 und parallel dazu
ein Widerstand Rc angeschlossen sind. Der Widerstand Rc stellt einen Korrekturwiderstand dar, der
den Einfluß der Vignettierung bei Lichtmessung mit großer Blendenöffnung auf das Lichtmeßergebnis
kompensieren soll (nachfolgend als C-Korrektur bezeichnet). Eine Diode D2 mit logarithmischer Kennlinie
ist zwischen Eingang und Ausgang des Funktionsverstärkers OP1 geschaltet, so daß das Eingangssignal
logarithmisch komprimiert wird. Eine Konstantspannungsdiode Dz ist mit einem Justierwiderstand
rct in Reihe geschaltet und liefert an den Widerstand Rc und das Lichtempfangselement 51
eine konstante Spannung. Die beweglichen Kontakte oder Schaltanne zweier miteinander gekoppelter
Umschalter ST1 und 5T2 können je zwischen einer
Stellung EE für Tageslichtbetrieb und einer dem Blitzlichtbetrieb entsprechenden Stellung umgeschaltet
werden. Ein veränderbarer Widerstand Ro dient zur Eingabe einer fotografischen Information und ist
mit einer Vorspannung E beaufschlagt. Der Widerstand besitzt einen Schleifer Ao2, dessen Einstellung
der eingestellten Verschlußzeit entspricht, sowie einen Schleifer Ro1, dessen Einstellung der eingestellten
Filmempfindlichkeit entspricht. Ein Speicherkondensator CT ist an den Eingang eines Funktionsverstärkers
OP2 angeschlossen. M ist ein Anzeige-Meßinstrument
für die Anzeige und die Einstellung der Blendenöffnung. Eine Vergleicherschaltung Cc ist mit
dem Ausgang des Funktionsverstärkers OP2 verbunden.
Ein Widerstand Ra ist an den Vergleichseingang der Vergleicherschaltung angeschlossen. Ein Elektromagnet
Mg1 ist mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung
verbunden. Cg ist eine Konstantstromschaltung. Ein noch erläuterter Anschluß 74 ist mit
dem Eingang eines Funktionsverstärkers OP3 verbunden,
dessen anderer Eingang mit dem Anschluß b des Aufsteck- oder Zubehörschuhs der Kamera verbunden
ist. Von einem Computerblitzgerät ist nur die Informationseinrichtung Fo mit den Widerständen rl,
r2 und r3 dargestellt. Die Informationseinrichtung ist mit Anschlüssen a' und b' am Aufsteckfuß des Blitz-
geräts verbunden. Durch einen Schalter S6, der dem Schalter S3 von Fig. 1 entspricht, wird einer der Widerstände
r\ bis r3 ausgewählt.
Fig. 3 zeigt einen mechanischen Teil der gerade erläuterten
Kamera. Ein an der Kamera auf im einzelnen nicht gezeigte Weise zu befestigendes Wechselobjektiv
besitzt ein Steuerteil /1, dessen Länge in Richtung der optischen Achse der maximalen Blendenöffnung
dieses Wechselobjektivs entspricht. Jedes verwendbare Wechselobjektiv besitzt ein solches
Steuerteil, das bei der Befestigung des Objektivs an der Kamera mit einem Empfangsteil A der Kamera
in Eingriff kommt. Ein Steuerhebel B ist frei drehbar auf der Mittelachse C eines Sektorzahnrads 23 gelagert
und greift mit seinem vorderen Ende an einer Blenden-Skalenplatte Dan, die innerhalb des Suchers
verschiebbar ist. Am vorderen geschlitzten Ende des Steuerhebels B trägt dieser ein Teil B1, an dem der
Schleifer Rc1 des schon in Verbindung mit Fig. 2 erwähnten
Widerstands Rc befestigt ist. Das Ende dieses Widerstands ist elektrisch mit einer Elektrodenplatte El verbunden. Die Länge des Widerstands Rc
ist so gewählt, daß der Schleifer Ac1 durch den Steuerhebel
B nur dann in den Bereich des Widerstands Rc verstellt wird, wenn bei entsprechend großer maximaler
Blendenöffnung des gerade verwendeten Objektivs eine C-Korrektur erforderlich und das Steuerteil
/1 dieses Objektivs entsprechend lang ist. Beispielsweise ab einer maximalen Blendenöffnung entsprechend
dem Blendenwert 4 befindet sich der Schleifer Rc1 im Bereich des Widerstands Rc, während er bei
einer kleineren maximalen Blendenöffnung direkten Kontakt mit der Elektrodenplatte El hat. Ein Gleithebel
Fist auf der Mittelachse C frei drehbar gelagert und an seinem Außenrand mit einer Verzahnung versehen.
Ein Schleifer Ra1 ist an dem verschwenkbaren Ende des Gleithebels F auf einer Isolierplatte (nicht
gezeigt) befestigt. Ein Zahnrad G ist drehbar auf einer ortsfesten Achse montiert, die am Rahmen der Kamera
befestigt ist. Das Zahnrad G greift in die Verzahnung des Gleithebels F und des Steuerhebels B
ein. Wenn der Steuerhebel B durch das Steuerteil /1 des Objektivs verschwenkt wird, wird der Gleithebel
F ebenfalls verschwenkt, wobei der Schleifer Ac1
auf dem Widerstand Rc (wenn die maximale Blendenöffnung größer als dem Blendenwert 4 entsprechend
ist) oder auf der Elektrodenplatte El (wenn die maximale Blendenöffnung kleiner als dem Blendenwert
4 entsprechend ist) entlanggleitet. Durch Verschwenkung des Steuerhebels B wird das Zahnrad
G gedreht, das daraufhin den Gleithebel F ebenfalls verschwenkt, so daß der Schleifer Aa2 auf dem
Widerstand Ra gleitet. Zwischen Anschlüssen T1 und
T3 kann der für die C-Korrektur dienende Widerstandswert
abgenommen werden, während ein der maximalen Blendenöffnung entsprechender Widerstandswert
des jeweils angeschlossenen Wechselobjektivs am Anschluß T4 abgenommen werden kann.
Jedes der Gleitstücke oder Schleifer Aa1, Ra2 und Ac1
ist auf einer Isolierplatte gegenüber dem jeweiligen Trägerteil isoliert befestigt. Die Anschlüsse T1 bis T5
sind mit flexiblen Anschlußdrähten gemäß Fig. 3 versehen. Da der Anschluß T5 geerdet ist, kann der zugehörige
Anschlußdraht auch entfallen, sofern der Schleifer Ra1 direkt ohne Zwischenschaltung einer
Isolierplatte am Sektorzahnrad 23 befestigt wird. Der Widerstand Ra ist fest am Kameragehäuse befestigt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in den
Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnungen erläutert:
Wenn die Verschlußzeit durch Betätigung einer Verschlußzeit-Wählscheibe oder die Empfindlichkeit
des verwendeten Films durch Betätigung einer FiImempfindlichkeits-
oder ASA-Wählscheibe (nicht gezeigt) eingestellt wird, dann wird dabei der Schleifer
bzw. das Gleitstück Ro2 des Widerstands Ro bewegt.
Die Verschlußzeit wird auf eine für Blitzaufnahmen geeignete Zeit von beispielsweise V60 Sekunden eingestellt
und an den Gleitstücken Ro1, Ro2 eine diese
Verschlußzeit und die Filmempfindlichkeit berücksichtigende Spannung abgenommen. Bei Befestigung
eines Objektivs an der Kamera werden über das Steuerteil /1 und den Steuerhebel B die Schleifer oder
Gleitstücke Rc1 und Ra2 eingestellt. Die dadurch erfolgende
Einstellung der Widerstände /?cund Λα entspricht
der erforderlichen C-Korrektur bzw. der maximalen Blendenöffnung des verwendeten Objektivs.
I. Tageslichtfotografie mit Kameraautomatik
ι Im Falle der Tageslichtfotografie, bei der kein Blitzgerät verwendet wird und die zur Erzielung einer
richtigen Belichtung erforderliche Blendenöffnung entsprechend der voreingestellten Verschlußzeit automatisch
eingestellt wird, werden zunächst die Schalter STl und STl auf die Stellung EE eingestellt.
Durch das Objektiv hindurchtretendes Licht trifft auf das Lichtempfangselement 51 auf, dessen der Objekthelligkeit
entsprechendes Ausgangssignal dem Eingang des Funktionsverstärkers OPx zugeführt wird.
Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über die Schalter STx und So an den Speicherkondensator CT
angelegt und von ihm gespeichert. Der Funktionsverstärker OP2 erhält daher am ersten Eingang ein Helligkeitssignal,
während auf den zweiten Eingang dieses Funktionsverstärkers ein die Einstellung der Verschlußzeil
und der Filmempfindlichkeit beinhaltendes Signal gegeben wird.
Falls die maximale Blendenöffnung des verwendeten Objektivs größer als 4,0 ist, wird über den Widerstand
Rc zusätzlich ein C-Korrekturwert eingegeben. Der Funktionsverstärker OP2 errechnet nach dem
APEX-System auf Grund der eingegebenen Informationen den erforderlichen Blendenwert in Form einer
Anzahl von Schritten, um die die Blende zur Erzielung der richtigen Blendenöffnung abgeblendet werden
muß. Das Ausgangssignal des Funktionsverstärkers OP1 wird an das Anzeige-Meßinstrument M für den
Blendenwert gegeben, um den Blendenwert dadurch anzuzeigen, daß die Blendenanzeigeplatte D (Fig. 3)
ausgehend vom Blendenwert der maximalen Blendenöffnung um die ermittelte Schrittanzahl verschoben
wird. Bei Druck auf einen nicht dargestellten Auslöser wird der Schalter 5, eingeschaltet. Dadurch
wird der Magnet Mg1 durch das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung Cc eingeschaltet. Durch mechanische
Kopplung wird zugleich der Schalter S0 ausgeschaltet und die Ladespannung des Kondensators
CT gehalten. Durch hier im einzelnen nicht interessierende mechanische Verbindungen wird das Sektorzahnrad
23 gedreht und dabei das Gleitstück Λα, des veränderbaren Widerstands Λα verschoben. Die Änderung
des Widerstandswerts wird von der Vergleicherschaltung Cc festgestellt. Wenn die Änderung einen
vorbestimmten Wert erreicht, wird das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung Null, so daß die
Stromzufuhr zum Magneten Mg1 unterbrochen wird. Dies führt auf nicht im einzelnen dargestellte Weise
dazu, daß die Drehung des Sektorzahnrads 23 ge-
stoppt wird. Durch die Drehung des Sektorzahnrads 23 wird über einen Stift 23c auch ein Steuerhebel 29
nach unten geschwenkt, wodurch über einen Eingriff mit einem Arm 3c eines nicht gezeigten Blendenstellrings
die Blende auf den gewünschten öffnungswert eingestellt wird. Die Einstellung der Blende erfolgt
also in diesem Fall auf der Grundlage der Information vom Lichtempfangselement 51, der Information über
die eingestellte Verschlußzeit, der Information über die eingestellte Filmempfindlichkeit und ggfs. der C-Korrekturinformation.
H. Blitzaufnahmen
Die Schalter ST1 und ST2 werden bei dieser Betriebsartauf
die mit einem Pfeil gekennzeichnete Stellungeingestellt. Die Anschlüsse a' und b' des Blitzgeräts
werden mit den Anschlüssen α und b am Aufsteckschuh der Kamera verbunden. Das Gleitstück
Λα, des Widerstands Ra ist zu diesem Zeitpunkt
auf eine Position eingestellt, die dem absoluten Blendenwert entsprechend der Lichtstärke des Objektivs
entspricht. Die Werte der Widerstände r, bis r3 in
der Informationseinrichtung Fo des Blitzgeräts entsprechen einem Arbeitsblendenwert, so daß infolge
der in Fig. 2 dargestellten Verbindung dieser Widerstände und des Widerstands Ra mit dem Funktionsverstärker OP3 an dessen Ausgang ein Differenzausgangssignal
erzeugt wird. Dieses Ausgangssignal stellt eine Steuergröße zur schrittweisen Blendensteuerung
dar, die angibt, um wie viele Schritte die Blende ausgehend von der maximalen Blendenöffnung abgeblendet
werden muß, damit die Blendenöffnung eingestellt wird, die dem von der Informationseinrichtung
des Blitzgeräts übertragenen Blendenwert entspricht. Das Ausgangssignal vom Funktionsverstärker OP1
wird über die Schalter 571 und So im Speicherkondensator CT gespeichert. Die tatsächliche Blendeneinstellung
nach Verschlußauslösung erfolgt wie bei der vorerläuterten Betriebsart abhängig von der Speichergröße
im Speicherkondensator CT.
Die Einstellung der Blende der Kamera erfolgt daher abhängig von der vom Blitzgerät zur Kamera
übertragenen Blendeninformation automatisch auf dem vom Blitzgerät bzw. seiner Einstellung und der
Filmempfindlichkeit vorgegebenen Wert. Bei einer Änderung der Einstellung des Blitzgeräts auf eine andere
Arbeitsblende, was mit einer Umschaltung des Schalters 56 verbunden ist, wird auch die Einstellung
der Blende auf Seiten der Kamera entsprechend korrigiert.
Das erfindungsgemäße System eignet sich auch für eine Kamera mit Schrittsteuerung der Blende.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Fig. 4 ein Blockschaltbild
und Fig. 5 die Schaltung im Detail ist. Auch beim Ausführungsbeispiel von Fig. 4 wird die Blende auf
Seiten der Kamera bei Blitzbetrieb automatsich auf einen vom Blitzgerät vorgegebenen Blendenwert eingestellt.
Wenn jedoch dieser vorgegebene Wert außerhalb der möglichen Blendenwerte des verwendeten
Objektivs liegt, wird die Blende auf den maximalen (oder minimalen) Blendenwert eingestellt und
die vom Blitzgerät abgegebene Lichtmenge entsprechend dem tatsächlich eingestellten Blendenwert korrigiert,
so daß auch in diesem Fall eine ordnungsgemäße Belichtung sichergestellt werden kann. Die
Schaltungsanordnung auf der Kameraseite entspricht im wesentlichen der von Fig. 2 und wird daher nicht
noch einmal im einzelnen beschrieben.
In Fig. 4 sind ein Blitzgerät 100 und eine Steuer-Schaltung 200 für die Kamera gezeigt, welche die Anordnung
von Fig. 3 enthält. Das Blitzgerät besitzt Anschlüsse 101a bis 101 d, die mit Anschlüssen 201a
bis 201 d der Kamera verbunden werden, wenn das Blitzgerät über den Aufsteckschuh oder ein Verbindungskabel
an die Kamera angeschlossen wird. Die Leuchtstärke des Blitzes wird mittels einer Einrichtung
102 ausgewählt und eingestellt. Durch manuelle Einstellung der Einrichtung 102 kann die Leuchtstärke
des Blitzes bei gleichbleibendem Objektabstand verändert werden, so daß es notwendig ist, auf
Seiten der Kamera die Blende entsprechend dieser Einstellung und der Filmempfindlichkeit einzustellen.
Eine Informationseinrichtung 103 auf Seiten des Blitzgeräts gibt ein elektrisches Signal ab, das der eingestellten
Leuchtstärke entspricht. Eine Steuerschaltung 104 steuert die abgegebene Lichtmenge bzw. die
Leuchtstärke. Die Steuerschaltung 104 wird mittels eines Umschalters 106 wahlweise auf Kontakte 106a,
1066 bzw. 106c geschaltet. Wenn der Umschalter 106 auf den Kontakt 106a eingestellt ist, wird ein elektrisches
Signal entsprechend der Einstellung der Einrichtung 102 von der Informationseinrichtung 103 als
Eingangssignal an die Steuerschaltung 104 gegeben. Die Steuerschaltung 104 erhält zusätzlich eine Information
über den Objektabstand. Dies kann durch Messung des vom Objekt reflektierten Lichts mit Hilfe
eines fotoelektrischen Wandlers oder durch einen veränderbaren Widerstand erfolgen, der bei der Entfernungseinstellung
am Objektiv verändert wird. Wenn die Steuerschaltung 104 synchron mit dem Verschlußablauf
ausgelöst wird, gibt sie an die Blitzeinrichtung 105 ein den Blitz abbrechendes Signal ab,
sobald eine vorgegebene, von der Objektentfernung, der Filmempfindlichkeit und dem Blendenwert abhängende
Lichtmenge abgegeben worden ist. Wenn der Umschalter 106 auf den Kontakt 106/? eingestellt
ist, wird in die Steuerschaltung 104 ein Signal eingegeben, das der auf Seiten der Kamera vorgenommenen
Einstellung entspricht, so daß wiederum eine richtige Belichtung erzielt wird. Wenn der Umschalter 106 auf
dem Kontakt 106c umgeschaltet wird, dann bleibt die Steuerschaltung 104 wirkungslos, so daß die Blitzeinrichtung
105 die maximale, von der an einem Blitzkondensator vorhandenen elektrischen Ladung bestimmte
Lichtmenge abgibt. In diesem Fall muß der Fotograf die Blende des Objektivs auf einen Wert einstellen,
der von der Leitzahl des Blitzgeräts und der Objektentfernung abhängt, wobei die Filmempfindlichkeit
in der Leitzahl berücksichtigt ist.
Die Anschlüsse lOld und 102d bilden eine gemeinsame
Rückführungsleitung (Masse). Mit Betätigung des Verschlusses wird in der Kamera 200 ein
Synchronschalter 202 geschlossen, der über die Anschlüsse 201a und 101a einen Blitz auslöst. Eine photometrische
Funktionsschaltung 203 addiert einzustellende fotografische Informationen (insbesondere
über die Filmempfindlichkeit, die Verschiußzeit und die C-Korrektur) zum Ausgangssignal eines fotoelektrischen
Wandlers, der eine TTL-Lichtmessung bei voller Blendenöffnung vornimmt. In diesem Ausgangssignal
sind bereits die Information über die Objektheiligkeit, die Information über die maximale
Blendenöffnung und über die bei großer Blendenöffnung erforderliche Vignettierungskorrektur kombiniert.
Die Funktionsschaltung 203 gibt ein Ausgangssignal ab, das eine Blendenschrittzahl darstellt und
angibt, um wie viele Schritte die Blende des Objektivs
ausgehend von der vollen Blendenöffnung abgeblendet werden muß, um den gewünschten Blendenwert
zu erhalten. Eine Operationsschaltung 204 ist über die Anschlüsse 2016 und 1016 mit der Informationseinrichtung 103 im Blitzgerät verbunden und gibt ein
Ausgangssignal ab, das ebenfalls eine Blendenschrittzahl darstellt, und zwar die Blendenschrittzahl, die zur
Erzielung der von der Einstellung des Blitzgeräts abhängenden Blendenöffnung führt. Eine handbetätigbare Stelleinrichtung 205 für die Blende gibt eine
Blendenschrittzahlinformation über einen voreingestellten Blendenwert ab. Die Ausgangssignale oder
Informationen der Elemente 203, 204 und 205 müssen nicht immer elektrische Signale sein, sondern es
kann sich vielmehr auch um mechanische Signale handein, die etwa durch die Auslenkung von mechanischen Teilen erzeugt werden. Eine Blendensteuereinrichtung 206 wird zum Zeitpunkt einer Auslösung in
Gang gesetzt und stellt die Öffnung der Blende des Objektivs entsprechend den elektrischen oder mechanischen Signalen ein. In einen Signalgenerator 207
wird die Information über die Blendenschrittzahl, die tatsächlich von der Blendensteuereinrichtung 206
eingestellt worden ist, eingegeben, so daß der Signalgenerator 207 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem
Ausgangssignal der Informationseinrichtung auf der Seite des Blitzgerätes entspricht. Dieses Ausgangssignal wird über die Anschlüsse 201c und 101c der
Steuerschaltung 104 des Blitzgeräts 100 zugeführt.
Wenn ein Umschalter 208 in der Kamera auf einen Kontakt 208aeingestellt ist, wird die Blende beleuchtungsabhängig durch das Ausgangssignal der Funktionsschaltung 203 automatisch eingestellt. Wenn der
Umschalter 208 auf den Kontakt 2086 eingestellt ist, erfolgt die Einstellung der Blende automatisch entsprechend der Einstellung des Blitzgeräts. Wenn der
Umschalter 208 schließlich auf den Kontakt 208c eingestellt ist, muß die Blende von Hand auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden. In allen drei Fällen
gibt der Signalgenerator 207 an das Blitzgerät 100 ein Ausgangssignal ab, das dem von der Blendensteuereinrichtung 206 tatsächlich eingestellten Blendenwert entspricht.
Die folgenden Erläuterungen werden für den Fall gemacht, daß das Blitzgerät 100 in Verbindung mit
der Kamera 200 verwendet wird, und für den Fall, daß das Blitzgerät allein verwendet wird. Selbst wenn
das Blitzgerät in Verbindung mit der Kamera verwendet wird, sind abhängig von den jeweiligen Einstellungen der Umschalter 106 und 208 verschiedene Arten
der automatischen Blitzlichtfotografie möglich. Die nachfolgende Erläuterung wird daher entsprechend
unterteilt.
(1) Blitzlichtfotografie mit variabler Blitz-Lichtmenge
Wenn der Umschalter 106 des Blitzgeräts 100 auf den Kontakt 1066 eingestellt ist und wenn der Umschalter 208 der Kamera 200 auf den Kontakt 2086
eingestellt ist, können Blitzaufnahmen mit variabler Lichtmenge vom Blitzgerät durchgeführt werden. In
diesem Fall wird ein Ausgangssignal, das der an der
Einrichtung 102 eingestellten Blitzlichtstärke entspricht, von der Informationseinrichtung 103 über die
Anschlüsse 1016 und 1026 an die Operationsschaltung 204 der Kamera übertragen, so daß die Blende
des Objektivs von der Blendensteuereinrichtung 206 automatisch abhängig vom Ausgang (Blendenschrittzahl) der Operationsschallung eingestellt wird. Die
Information über die Blendenöffnung, die von der Blendensteuereinrichtung 206 tatsächlich eingestellt
wird, wird mit der Filmempfindlichkeitsinformation etc. im Signalgenerator 207 kombiniert und über den
• Anschluß 201c zum Blitzgerät übertragen. Diese Information wird dann über den Anschluß 101c der
Steuerschaltung 104 zugeführt. Wenn die Blendensteuereinrichtung 206 durch den Auslösevorgang in
Betrieb gesetzt wurde und der Synchronschalter 202
ι» synchron mit der Verschußbetätigung geschlossen
wird, gibt die Blitzeinrichtung 105 des Blitzgeräts 100 einen Blitz ab, dessen Dauer bzw. Lichtmenge von
der Steuerschaltung 104 gesteuert wird, so daß sich die richtige Belichtung ergibt. Im Normalfall stimmt
ι"' das Ausgangssigna! des Signaigenerators 207 mit dem
Ausgangssignal der Informationseinrichtung 103 überein. An dieser Übereinstimmung kann es jedoch
dann fehlen, wenn die von Hand am Blitzgerät vorgenommene Einstellung bzw. die dadurch festgelegte
.'» Arbeitsblende außerhalb des zur Verfügung stehenden Blendenbereichs des Objektivs liegt. In diesem
Fall wird die von der Blendensteuereinrichtung 206 eingestellte Blendenöffnung dem für das jeweils verwendete Objektiv maximalen oder minimalen Wert
->■> entsprechen. Die Steuerschaltung 104 erhält ein Signal über den tatsächlich eingestellten Blendenwert,
so daß die Blitzeinrichtung 105 eine diesem Blendenwert entsprechende Lichtmenge abgibt.
Bei einer praktischen Ausführung der Blenden-
ii> steuereinrichtung 206 fallen auch deren Eingangssignal und die danach eingestellte Blendenöffnung nicht
immer zusammen, wobei sich insbesondere durch Herstellungsfehler und -toleranzen Abweichungen
ergeben. Auch solche Fehler werden mit Hilfe der der
π Steuerschaltung 104 zugeführten Information über die tatsächlich eingestellte Blendenöffnung bei Blitzaufnahmen vollständig korrigiert.
(2) Fotografieren mit automatischer Einstellung des erforderlichen Blendenwerts
4(i Wenn der Umschalter 106 des Blitzgeräts 100 auf
den Kontakt 106a und der Umschalter 208 der Kamera 200 auf den Kentakt 2086 umgestellt werden,
können Aufnahmen mit automatischer Blendeneinstellung gemacht werden. Dabei wird insbesondere die
4-, Blende der Kamera 200 automatisch entsprechend der Handeinstellung des Blitzgeräts 100 eingestellt
und die vom Blitzgerät abgegebene Lichtmenge so gesteuert, daß sich eine richtige Belichtung ergibt. Es
muß jedoch darauf geachtet werden, daß das Blitzge-
-.(I rät 100 von Hand innerhalb des Blendenstellbereichs
des kameraseitig verwendeten Objektivs eingestellt wird.
(3) Fotografie mit automatischer Lichtmengensteuerung und beliebigem Blendenwert
•n Wenn der Umschalter 106 des Blitzgeräts 100 auf
den Kontakt 1066 und der Umschalter 208 der Kamera 200 auf den Kontakt 208c eingestellt werden,
können Aufnahmen mit automatischer Lichtmengensteuerung bei beliebiger Blende gemacht werden. Da-
bo bei wird die Information über den Blendenwert, der
kameraseitig mittels der Handstelleinrichtung 205 eingestellt wird, an die Steuerschaltung 104 des Blitzgeräts 100 gegeben, damit die Lichtmenge entsprechend dem eingestellten Blendenwert gesteuert wer-
m den kann. In diesem Fall muß darauf geachtet werden,
daß der Blendenwert nahe der maximalen öffnung oder der minimalen öffnung liegt.
(4) Tageslichtaufnahmen mit Zeitvorwahl und
Blitzaufhellune
Wenn der Umschalter 106 des Blitzgeräts 100 auf
den Kontakt 1066 und der Umschalter 208 der Kamera
200 auf den Kontakt 208a eingestellt werden, können Tageslichtaufnahmen im Blitzsynchronbetrieb
mit Zeitvorwahl durchgeführt werden. In der Kamera wird eine Öffnung der Blende eingestellt, die
eine ordnungsgemäße Belichtung des Bildhintergrundes bei einer entsprechenden Objekthelligkeit durch
Tageslichtbeleuchtung, der Filmempfindlichkeit und der Verschlußzeit ergibt. Die Information über diesen
Blendenwert wird in die Steuerschaltung 104 des Blitzgeräts 100 eingegeben, welches das Hauptobjekt
zur Erzielung der richtigen Belichtung ausleuchtet oder aufhellt. Bei solchen Tageslichtaufnahmen werden
daher sowohl das Hauptobjekt als auch der Hintergrund richtig belichtet.
(5) Fotografie mit allgemeiner Lichtsteuerung
Wenn der Umschalter 106 des Blitzgeräts 100 auf
den Kontakt 106a eingestellt ist, arbeitet das Blitzgerät 100 wie ein gewöhnliches Computer-Blitzgerät, so
daß es möglich ist, mit einer gewöhnlichen Kamera oder mit einer Kamera, bei der der Umschalter 208
auf den Kontakt 208c eingestellt ist, mit Lichtsteuerung zu fotografieren. Dabei muß selbstverständlich
die Blende am Objektiv von Hand entsprechend der Einstellung der Einrichtung 102 des Blitzgeräts 100
eingestellt werden.
(6) Andere Betriebsarten
Durch Einstellen des Umschalters 106 auf den Kontakt 106c ist es auch möglich, das Blitzgerät 100
als gewöhnliches Blitzgerät ohne Lichtsteuerung zu verwenden. Auch die Kamera 200 kann mit einem
gewöhnlichen Computer-Blitzgerät Blitzaufnahmen machen, wenn der Synchronschalter 202 betätigt wird.
Die Kamera kann selbstverständlich auch Aufnahmen mit Kameraautomatik oder Aufnahmen mit Handeinstellung
ohne Verwendungeines Blitzgeräts machen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde oben an Hand von Fig. 4 beschrieben, die Erfindung kann
jedoch in der im folgenden beschriebenen Weise abgewandelt werden. Wenn das Blitzgerät 100 mit der
Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit verbunden ist und wenn diese Information in die Informationseinrichtung
103 für die eingestellte Information auf Seiten des Blitzlichts eingegeben wird, um die
Blendeninformation außer der Filmempfindlichkeitsinfo rma tion an die Kameraseite als Ausgangssignal
abzugeben, ist es nicht erforderlich, die Filmempfindlichkeit in der Operationsschaltung 204 kameraseitig
zu berechnen, so daß es möglich ist, die kameraseitige Einrichtung zu vereinfachen. Obwohl der Umschalter
106 auf Seiten des Blitzgeräts entsprechend den verschiedenen Betriebsarten von Hand umgeschaltet
werden muß, kann diese Umschaltung auch leicht automatisch durchgeführt werden. Wenn beispielsweise
die Kamera 200 parallel mit einer Kamera ohne den Signalgenerator 207 verwendet wird, kann die Umschaltung
einfach dadurch erfolgen, daß ein Vorsprung, der verschiedene Formen haben kann, an den
Zubehörschuhabschnitten der beiden Kameras und ein entsprechendes Abtastglied an dem Blitzgerät 100
vorgesehen wird und daß der Umschalter 106 mit dieser mechanischen Anordnung zusammenwirkt. Auch
ist es bei Aufnahmen, bei denen die Belichtung durch das von dem Objekt reflektierte Licht gesteuert wird,
nicht erforderlich, die Information über die an der Kamera eingestellte Blende an das Blitzgerät einzuge-
ben. Möglicherweise kann die Information über die eingestellte Blende nur dann eingegeben werden,
wenn der Blendensollwert den einstellbaren Blendenbereich übersteigt. Bei einer Kamera, bei der ein
Wechselobjektiv mit absolutem Blendenwert verwendet wird, ist es möglich, die Korrektur des voll geöffneten
Blendenwerts wegzulassen.
Fig. S zeigt die Steuerschaltung sowohl auf Seiten der Kamera als auch auf sehen des Blitzgeräts als spezielle
Ausführung des Blockdiagramms von Fig. 4. Die Steuerschaltung 200 auf der Kameraseite ist nahezu
gleichwie die Steuerschaltung von Fig. 2 ausgeführt, so daß sich eine Erläuterung der gemeinsamen
Teile erübrigt. Zusätzlich sind ein Funktionsverstärker OPA, Inverterschaltungen 301 und 302, ein Funktionsverstärker
OP5, eine Blitzlicht-Unterbrecherschaltung CU, die zwischen der Blitzröhre und einem
Hauptkondensator Co angeschlossen ist, gezeigt. Wenn die Diode D1 das von dem Objekt reflektierte
Licht beim Aufleuchten der Blitzröhre Qt aufnimmt und das integrierte Ausgangssignal der Diode und das
Ausgapgssignal des Funktionsverstärkers OP4 gleich
groß sind, öffnet die Blitzlicht-Unterbrecherschaltung CU den Stromkreis zwischen dem Hauptkondensator
und der Blitzröhre, um das Aufleuchten des Blitzes zu unterbrechen, wobei der Kondensator C1, der eine
Integrationsschaltung bildet, und die Photodiode D1 an den Eingang des Funktionsverstärkers OP5 angeschlossen
sind. Die Schaltung wird durch eine Boosterschaltung BT, eine Spannungsteilschaltung
RA, RB, eine Neonröhre Ne, einen Transistor Tr1,
Vorspannungswiderstände Rb, Ru, einen Umschalter 303, der den Betriebsarten-Umschalter bildet, und
Widerstände r, bis r3 vervollständigt, die den Widerständen
r, bis r3 in Fig. 2 entsprechen.
Im folgenden wird die Durchführung von Blitzaufnahmen beschrieben, wobei diese Betriebsweise durch
die Umschalter 303 und 56 (Fig. 5) eingestellt wird. Wenn die Spannung des Hauptkondensators Co, der
durch die Boosterschaltung BT geladen wird, einen Wert erreicht, der die Zündung eines Blitzes ermöglicht,
leuchtet die Neonröhre auf, und der Transistor Tr1 wird leitend, so daß die durch den Schalter 56
ausgewählte Blendeninformation über die Anschlüsse 101 b und 102b an die Kamera übertragen wird, um
den Widerstand Ra wie bei dem oben beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel automatirch einzustellen. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Funktionsverstärker OP^
OP5 und die Schaltung CU ebenfalls wirksam. Außer
wenn der dem eingestellten Blendenwert entsprechende Widerstand Ra oberhalb des Grenzwerts eingestellt
ist, fällt jedoch die Zeit, an der die Lichtabgabe von der Blitzröhre durch die Unterbrecherschaltung
CU unterbrochen wird, mit dem Zeitpunkt zusammen, bei dem die Blende auf den eingestellten Blendenwert
abgeblendet ist so daß die von dem Blitzlicht abgegebene Lichtmenge entsprechend diesem Blendenwert
gesteuert wird. Wenn der Blendenwert den Grenzwert der Blende des Objektivs erreicht, wird
der von dem Umschalter 56 an dem Blitzgerät eingestellte Wert falsch, und der dadurch bestimmte Blendenwert
übersteigt den einstellbaren Bereich. In solch einem Fall wird die Blende auf maximale (oder minimale)
Blendenöffnung eingestellt. Andererseits entspricht das dem Funktionsverstärker OP5 eingege
bene Signal dem tatsächlich eingestellten Blenden wert, so daß das Blitzgerät eine Blitz-Lichtmengc
abgibt, die dem an der Kamera tatsächlich eingestcü
ten Blendenwert entspricht. Da die Photodiode D. das von dem Objekt reflektierte Licht empfängt, wird
dem Blitzgerät die Information über den Abstand zu dem Objekt wie bei einem herkömmlichen Blitzgerät
eingegeben, und die Blitzröhre wird in ihrer Lichtstärke entsprechend dem eingestellten Blendenwert
an der Kamera und der Entfernungsinformation gesteuert.
Wenn der Umschalter 303 auf die Position 2 umgeschaltet wird, werden die Blitzaufnahmen auf
der Basis des Blendenwerts durchgeführt, der dem Wert entspricht, der durch den Umschalter 56 bestimmt
ist. Aus diesem Zusammenhang ergibt sich die Betriebsweise bei Aufnahmen entsprechend den Betriebsarten,
die oben unter (2), (3) und (4) beschrieben wurden, von selbst, so daß sich eine Erläuterung
erübrigt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführung
des Abschnitts, der den kameraseitigen Signalgenerator 207 für die eingestellte Information, die
Steuerschaltung 104 auf Seiten des Blitzgeräts und die Blitzeinrichtung 105 aufweist, insbesondere des
Schaltungsabschnitts, in dem die von dem Blitzlicht abgegebene Lichtmenge entsprechend dem von Hand
an der Kamera eingestellten Blendenwert variiert wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird die
Erläuterung des restlichen Schaltungsabschnitts weggelassen.
Fig. 6 zeigt die elektrische Schaltung für den Fall, daß das erfindungsgemäße Blitzgerät FB an eine kameraseitige
Schaltung CB für die Einstellung der Belichtungsinformation angeschlossen ist. In der Blitzschaltung
sind eine Photodiode D1, die das von dem Objekt reflektierte Blitzlicht aufnimmt, ein integrierender
Kondensator C1, eine Vergleicherschaltung 1
und ein Schaltkreis 2 vorgesehen, der bei Empfang des Ausgangssignals von der Funktionsschaltung ausgeschaltet
wird und in dem eine herkömmliche SCR-Schaltung verwendet wird, um den ausgeschalteten
Zustand mit einem Sperrimpuls aufrecht zu erhalten. Die Schaltung weist ferner einen DC-Booster- Umsetzer
3, der eine hohe Spannung erzeugt, einen Spannungsteiler RA, RB, einen Kondensator Co, eine
Blitzröhre 4, eine Neonröhre Ne, die an dem Verbindungspunkt der Spannungsteilerwiderstände RA und
RB angeschlossen ist, einen Transistor 7>,, eine Batterie
E1, einen Betriebsarten-Umschalter 56 und Widerstände r, bis r3 auf, die dem Umschalter zugeordnet
sind und jeweils zu einer vorbestimmten Blende gehören. Die Widerstände r, bis r3 sind Korrekturwiderstände,
die wahlweise verwendet werden, wenn ein Film mit ASA 100 verwendet wird und wenn das
Blitzgerät Blitzaufnahmen mit FA oder mit einem Blendenwert (beispielsweise F5,6), der sich von dem
vorgeschriebenen Blendenwert unterscheidet, machen seil.
Auf einem Meßgerät M (Fig. 7) wird der einstellbare Blendenwert angezeigt, der die richtige Belichtung
ergibt. Der Zeiger m des Meßgeräts M ist an einer farbigen Anzeigeplatte 5 befestigt, die die richtige
Anzeigezone bezeichnet, so daß sich nur der Blendenanzeigeabschnitt am Umfang der transparenten
ASA-Stellplatte 6 entlang dreht. Ein Ende der Anzeigeplatte S bildet einen Vorsprung 5, und erstreckt
sich zur Unterseite der ASA-Einstellplatte. Die ASA-Einstellplatte hat eine ASA-Skala (25-400)
und eine Blendenskala (FMi bis Fl,4) aufgedruckt. Bei der Betriebsart, bei der die von dem Blitzgerät
abgegebene Lichtmenge abgewandelt wird, wird die Markierung A an dem Wert ASA100 auf die ortsfeste
Markierung 7 eingestellt. Eine Entfernungsskala 8 (1-11 m) ist an dem oberen Teil der Anzeigeplatte 5
befestigt. Der Objektabstand (1-5,6 m), der beim Fo-
tografieren durch den Blitz ausgeleuchtet werden kann, wird durch die Anzeigeplatte 5 angezeigt. In der
Kamera CB sind ein variabler Widerstand R1 zum
Einstellen des ASA-Werts und ein variabler Widerstand R3 zum Einstellen des Blendenwerts vorgese-
hen. Transistoren Tr1 bzw. Tr3 bilden eine Vergleicherschaltung,
während die Widerstände R2 bis R6
Vorspannungswiderstände sind. Die Emitterausgänge der Transistoren Tr1 und Tr3 sind mit den Zubehörschuh-Anschlüssen
α und b und mit den Schaltungen c und d für die Belichtu.ngsmessung verbunden.
Die Belichtungsmesserschaltung hat einen Umschalter (nicht gezeigt), so daß der Ausgang der Vergleicherschaltung
nur bei Tageslichtaufnahmen addiert wird.
Bei der oben beschriebensn Anordnung wird der
Widerstand R1 entsprechend der Empfindlichkeit des
verwendeten Films und der Widerstand R3 entsprechend
dem Blendenwert eingestellt, der vorgewählt wird. Bei Tageslichtaufnahmen werden zwei Informa-
tionen in die Belichtungsmesserschaltungen c und d eingegeben; die Helligkeit des Objekts wird durch das
Lichtempfangselement wie bei einer herkömmlichen Schaltung gemessen, um eine Verschlußzeit festzulegen,
die zu einer ordnungsgemäßen Belichtung führt.
ίο Eine wettere Erläuterung dieser Schaltungen ist nicht
erforderlich, weil sie nicht unmittelbar zur Erfindung gehören. Wenn Blitzaufnahmen gemacht werden sollen,
wird das Blitzgerät auf den Schuh der Kamera aufgesteckt, wobei die elektrischen Verbindungen a-
J5 a' und b-b' hergestellt werden. Wenn Aufnahmen mit
dem richtigen Blitz durchgeführt werden sollen, wobei die Blende kameraseitig eingestellt wird, wird der
Schalter 56 auf Stellung A umgeschaltet und die Markierung A auf der Einstellplatte 6 wird auf die feste
4(i Markierung 7 eingestellt.
Nach Betätigung des DC-Umsetzers 3 des Blitzgeräts wird das Potential des Kondensators Co durch
die Boosterschaltung aufgebaut; die Neonröhre entlädt sich nicht, bis genügend Ladung aufgebaut ist,
so daß der Transistor ausgeschaltet bleibt und das Meßgerät sich nicht bewegt. Auf diese Weise zeigt
die Anzeigeplatte an, daß das Gerät noch nicht funktionsbereit ist.
Wenn, das Aufladen des Hauptkondensators Co
-,o abgeschlossen ist, schlägt das Meßgerät aus und ein
einstellbarer Blendenwert und eine Objektabstandszone, die ausgeleuchtet werden kann, werden durch
die Anzeigeplatte 5 mit Hilfe der Blendenskala und der Distanzskala auf der Einstellplatte 6 angezeigt.
r,5 Auf diese Weise ist es möglich, festzustellen, ob der
eingestellte Blendenwert innerhalb der Zone liegt oder nicht. Wenn der eingestellte Blendenwert nicht
innerhalb der Zone liegt, die durch den Objektabstand bestimmt ist, muß der Blendenwert geändert werden.
(,o Wenn der Verschluß ausgelöst wird, werden Zündimpulse
an den Zündanschluß der Blitzröhre 4 durch eine Zündschaltung (nicht gezeigt) synchron mit der
Verschlußbetätigung angelegt, und die Blitzröhre beginnt aufzuleuchten. Folglich wird das Objekt durch
bj den Blitz ausgeleuchtet, und das von dem Objekt reflektierte
Licht wird durch das Lichtempfangselement D1 photoelektrisch umgesetzt, um den Kondensator
C1 zu laden. Wenn das Ladungsniveau gleich dem Si-
gnal an dem anderen Eingang der Funktionsschaltung 1 wird, wird der Schaltkreis 2 abgeschaltet.
Durch Abschalten des Schaltkreises wird die Ausleuchtung durch die Blitzröhre 4 unterbrochen, wodurch ein Blitzaufnahmenzyklus abgeschlossen ist.
Daher wird die von der Blitzröhre abgegebene Lichtmenge automatisch entsprechend dem kameraseitig eingestellten ASA-Wert und der Blendeninformation eingestellt, so daß selbst dann, wenn ein
gewünschter Blendenwert an der Kamera voreingestellt ist, das Blitzgerät automatisch entsprechend dem
eingestellten Blendenwcrt oder dem ASA-Wert nachgestellt wird. Es ist daher möglich, auf jeden Fall
die richtige Lichtmenge durch das Blitzgerät abzugeben, so daß sich eine ordnungsgemäße Belichtung ergibt. Die Widerstände r, bis r, sind wahlweise verwendbare Widerstände, die zur Handeinstellung der
Blende auf Seiten der Kamera dienen.
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