DE2942389A1 - Adaptervorrichtung fuer blitzgeraete - Google Patents

Adaptervorrichtung fuer blitzgeraete

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DE2942389A1 DE19792942389 DE2942389A DE2942389A1 DE 2942389 A1 DE2942389 A1 DE 2942389A1 DE 19792942389 DE19792942389 DE 19792942389 DE 2942389 A DE2942389 A DE 2942389A DE 2942389 A1 DE2942389 A1 DE 2942389A1
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Description

Adaptervorrichtung für Blitzgeräte
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für ein Blitzgerät; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Adapter, mit dem ein universell verwendbares Blitzbeleuchtungsgerät bzw. Blitzgerät in ein speziell verwendbares Blitzgerät umgewandelt wird, das zur Verwendung an unterschiedlichen Kameras geeignet ist.
Ais Blitzbeleuchtungsvorrichtung ist ein Röhren-Blitzgerät bekannt, das eine Spannungs-Aufwärtswandler-Schaltung, einen Hauptkondensator, eine Xenonröhre usw. enthält und das mittels eines Auslöseabstimm- bzw. Synchronisierkontakts einer Kamera zur Lichtabgabe geschaltet wird. In diesem Fall wird kameraseitig die für die Blitzlichtphotographie geeignete Belichtungsinformation wie beispielsweise die Verschlußzeit auf 1/90 s gestellt, so daß keinerlei Fehlfunktion wie eine spaltförmige Belichtung auftritt; wenn das Blitzgerät ein Lichteinstellungs- bzw. Lichtregelungs-Blitzgerät ist, ist vor dem Photographieren die Bedienung der Blendeneinstellung auf einen durch das Blitzgerät vorbestimmten bzw. Soll-Blendenwert notwendig.
VI/rs
030028/0551
Deutsche Bank (München) Kto 51/61070
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844
Posischeck (München) KIo 670-43-804
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' Man vergißt jedoch häufig, jedesmal bei der Blitzlichtphotographie die Verschlußzeit und dgl. einzustellen; vergißt man dies, so kann man nicht die erwünschten Aufnahmen erhalten, da eine falsche Belichtung auftritt. Zur Ausschaltung eines derartigen Nachteils wurden unterschiedliche Systeme vorgeschlagen, nach denen der Belichtungswert wie die Verschlußzeit automatisch eingestellt wird, wenn ein Blitzlampen-Blitzgerät in seine Anwendungsstellung gebracht wird (siehe beispielsweise DE-PS 12 62 765, US-PS 3 318 215 und US-PS 3 344 724). In dem besonderen Fall des Röhren-Blitzgeräts gibt dieses selbst bei seiner Befestigung an einer Kamera kein Licht ab, wenn der Hauptkondensator nicht auf einen über einem Lichtabgabe-Pegel liegenden Pegel geladen ist; daher wurden Kameras in den Handel gebracht, bei denen die Verschlußzeit nur durch Schließen eines Hauptschalters automatisch auf einen für die BIitzlichtphotographie geeigneten Wert gestellt wird. Ferner wurde eine Kamera vorgeschlagen, bei der die Verschlußzeit oder der Blendenwert nur dann
*υ automatisch auf einen für die Blitzlichtphotographie geeigneten Wert gestellt wird, wenn die Hauptschalter geschlossen ist und die Ladung des Hauptkondensators eine vorbestimmte Menge erreicht (siehe US-PS 4 047 194); es wurden unterschiedliche Kameras dieser Art in den Han-
del gebracht. Bei Verwendung einer derartigen Kamera wird ein das Schließen des Hauptschalters oder den Abschluß des Ladens des Hauptkondensators darstellendes elektrisches Signal aus dem Röhren-Blitzgerät aufgenommen und automatisch in die Verschlußzeit oder dgl. umgesetzt;
daher muß ein für eine derartige Kamera verwendbares Röhren-Blitzgerät ein spezielles Blitzgerät sein, das ausschließlich für eine derartige Kamera geeignet ausgebildet ist. Wenn auch mit einer vielseitig verwendbaren bzw. Universal-Kamera photographiert werden soli, wird es notwendig, zusätzlich zu dem speziellen Blitzgerät
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ein vielseitig verwendbares bzw. universelles Blitzgerät bereit zu halten (nämlich ein gewöhnliches Blitzgerät, das auch mit anderen Kameras als der Spezial-Kamera verwendbar ist); dies ergibt eine große Skala von Geräten. Wenn ferner die von dem speziellen Blitzgerät gelieferte Lichtmenge für den beabsichtigten Zweck unzureichend ist, ist es häufig der Fall, daß selbst bei Verfügbarkeit eines universellen Blitzgeräts mit einer großen Lichtmenge dieses Gerät nicht zusammen mit der Spezial-Kamera verwendet werden kann, so daß daher unterschiedliche universelle Blitzgeräte selbst bei ihrer Verfügbarkeit nicht voll wirksam eingesetzt werden können.
Die im Handel erhältlichen speziellen" Blitzgeräte sind mit Anschlüssen versehen, die so angeordnet sind, daß sie dem Befestigungsteil einer Kamera, nämlich der Kontaktelektrode an dem Zubehörschuh entsprechen; von einem speziellen Blitzgerät zum anderen unterscheiden sich jedoch die Abstände zwischen den Anschlüssen, so daß man daher jeweils spezielle Blitzgeräte für spezielle Kameras kaufen muß. Ein spezielles Blitzgerät ist mit dem Grundaufbau eines Blitzgeräts, nämlich einer Xenonröhre, einem Hauptkondensator, einer Aufwärtswandler-Schaltung usw. versehen, damit es als Blitzgerät arbeiten kann; wenn zusammen damit gemäß vorstehender Beschreibung ein universelles Blitzgerät verwendet wird, muß man daher eine gewichtige Ausrüstung transportieren, da das universelle Blitzgerät gleichfalls den gleichen Grundaufbau wie das spezielle Blitzgerät hat.
Ein weiterer Nachteil liegt auch darin, daß diejenigen, die schon universelle Blitzgeräte haben, diese Blitzgeräte nicht benützen können, da diese Blitzgeräte überhaupt nicht zusammen mit speziellen Kameras verwend-
bar sind.
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Entsprechend den vorstehenden Ausführungen sind herkömmliche vielseitige bzw. universelle Blitzgeräte für spezielle Kameras gänzlich nutzlos; man muß daher für jede einzelne Kamera ein passendes Blitzgerät bereitstellen; darüber hinaus gibt es bei den herkömmlichen universellen Blitzgeräten mancherlei Probleme hinsichtlich der Bedienbarkeit und der Transportierbarkeit.
In den letzten Jahren wurden aufgrund ihrer guten Bedienbarkeit die Lichtregelungs-Blitzgeräte verbreitet verwendet, bei denen das von einem Objekt reflektierte Licht so gemessen wird, daß entsprechend der gemessenen Lichtmenge die abgegebene Lichtmenge automatisch gesteuert wird. Solche Lichtregelungs-Blitzgeräte müssen unter Einstellung der Kamera-Blendeneinrichtung auf einen zur Abgabe einer richtigen Belichtung vorbestimmten Blendenwert verwendet werden. Bei derartigen Geräten ist es auch möglich, den Lichtregelungs-Pegel entsprechend dem Objektabstand zu verändern; durch Änderung des Lichtregelungs-Pegels nimmt jedoch der vorbestimmte oder Soll-Blendenwert einen unterschiedlichen Wert an, so daß daher bei jeder Einstellung des Lichtregelungs-Pegels die Kamera-Blendeneinrichtung neu eingestellt werden muß. Wie schon beschrieben wurde, ist es ferner auch dann, wenn der Kameraverschluß ein Brennebenen- bzw. Schlitzverschluß oder ein Objektivverschluß ist, zum Verhindern einer spaltförmigen Belichtung bzw. zur Anpassung an die Blitzlicht-Kennlinie notwendig, die Verschlußzeit auf
einen vorbestimmten Wert einzustellen. 30
Daher wurde ein Blitzbeleuchtungssystem vorgeschlagen, bei dem zur Ausschaltung der Handbedienung die Einstellung dieser vorbestimmten Blendeninformation und der Verschlußzeit automatisiert ist, wie z. B. gemäß der DE-OS 27 03 617 (die am 4. August 1977 offengelegt wurde und die der US-PS 4 047 194 entspricht). Bei diesem System
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2947389 sind vier Elektroden bzw. Kontakte notwendig, nämlich ein Massekontakt, ein Synchronisiersignal-Kontakt zur Bildung eines Übertragungswegs für das Auslösesignal zum Triggern der Entladungsröhre des Blitzgeräts, ein Photographie-Betriebsart-Umschaltsignal-Kontakt zur Bildung eines Übertragungswegs für das Umschaltsignal zum Umschalten der Verschlußzeit-Steuerschaltung oder der Blenden-Steuerschaltung auf die Anpassung für die Blitzlichtphotographie und ein Sollblenden-Signal-Kontakt zur Bildung eines Ubertragungswegs für die vorbestimmte bzw. Sollblendeninformation ; diese Elektroden bzw. Kontakte sind sowohl an der Kamera als auch an dem Blitzgerät vorgesehen, was zu einem komplizierten Aufbau der jeweiligen Befestigungselemente geführt hat; ferner wird dann, wenn ein solches Blitzgerät mit einer Kamera verwendet wird, die keine auf das Sollblendensignal ansprechende Blenden-Steuerschaltung oder keine auf das Betriebsart-Umschaltsignal ansprechende Verschlußzeit-Steuerschaltung hat, die in dem Blitzgerät angebrachte Sollblendensignal-Einstellschaltung oder Photographie-Betriebsart-Umschaltsignal-Generatorschaltung nutzlos; ferner war das Blitzgerät insofern nachteilig, als es sperrig und schwer war, da es diese Blendensignal-Einstellschaltung und die Photographie-Betriebsart-Umschaltsignal-Generatorschaltung enthielt.
Es sind Adaptervorrichtungen bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie zur Ausführung unterschiedlicher Funktionen während des Blitzlichtphotographierens zwischen ein Blitzgerät und eine Kamera gesetzt werden können.
3" Die meisten von ihnen dienen zur Anpassung der Anzahl oder der Lage der Anschlüsse an dem Blitzgerät an die Anzahl oder die Lage der Anschlüsse an der Kamera und übertragen einfach ein Lichtabgabe-Abstimm-Signal bzw. Synchronisiersignal von der Kamera zu dem Blitzgerät.
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Ferner wurde eine Adaptervorrichtung vorgeschlagen, die ein Anzeigeelement enthält, das es ermöglicht, an der Kamera zu erkennen, daß das Blitzgerät seinen Lichtregelungsvorgang abgeschlossen hat (siehe beispielsweise US-PS 3 846 806). Ferner wurde eine Adaptervorrichtung vorgeschlagen, die es ermöglicht, an der Kamera zu erkennen, daß das Blitzgerät zur Lichtabgabe bereit geworden ist (siehe beispielsweise DE-AS 21 49 223). Weiterhin wurde ein Adapter vorgeschlagen, der dann, wenn das
Blitzgerät zur Lichtabgabe bereit geworden ist, zur Anpassung zwischen einem Kameraanschluß für die Betätigung einer an der Kamera eingestellten Entfernungs-Widerstandseingabe und einem Anschluß des Blitzgeräts eine Leitzahlinformation abgibt (siehe beispielsweise US-PS 4 095 242).
'5 Wie nachstehend beschrieben wird, unterscheidet sich jede dieser Adaptervorrichtungen völlig von einer Adaptervorrichtung, die mit einem universellen Blitzgerät und insbesondere einem elektronischen Lichtregelungs-Blitzgerät verwendbar ist, um damit von dem Blitzgerät her ein
zu Belichtungswert-Steuersignal, nämlich ein Betriebsart-Umschaltsignal für eine Spezial-Kamera aufzunehmen und ein Signal für die Einstellung der Kamera-Belichtungssteuereinrichtung auf einen vorbestimmten bzw. Soll-Blendenwert oder eine Verschlußzeit zu bilden, der eine richtige Belichtung bei der Lichtregelungs-Blitzlichtphotographie ergibt; es ist keine Adaptervorrichtung
bekannt, die so aufgebaut ist, daß bei einer Änderung des Lichtregelungs-Pegels das Umschaltsignal selbst geändert
wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Adapter zu schaffen, der zur Behebung der vorstehend
angeführten unterschiedlichen Nachteile mit einem universellen Blitzgerät oder einer gegenüber dem universellen Blitzgerät geringfügig verbesserten Blitzbeleuchtungsvorrichtung verwendbar ist.
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-18- 29Λ2389 Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausf iihrungsbeispiels eines Blitzgeräts und der Adaptervorrichtung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht,
die die Gestaltung des wesentlichen Oberflächenbereichs des in Fig. 1 gezeigten Blitzgeräts zeigt.
Fig. 3A ist eine Schnittansicht von wesentlichen
Teilen, die das Blitzgerät nach Fig. in Befestigung an der Adaptervorrichtung zeigt.
Fig. 3B zeigt den Aufbau wesentlicher Teile
eines in Fig. 3A gezeigten Filterabschnitts .
Fig. 4 ist ein Schaltbild der elektrischen
Schaltung des Blitzgeräts nach Fig.
Fig. 5 ist ein Schaltbild der elektrischen Schaltung des Adapters nach Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schaltbild der elektrischen
Schaltung eines Ausf iihrungsbeispiels einer speziellen Kamera, mit der das Blitzgerät und der Adapter nach Fig.
verwendet werden.
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Fig. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel· der Adaptervorrichtung, wobei die Fig. 7 eine Ansicht, die den Aufbau des ganzen Adapters zeigt, die Fig. 8 eine Teii-Draufsieht auf den Adapter
und das Blitzgerät und die Fig. 9 eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen ist, die das Blitzgerät in Befestigung an dem Adapter zeigt.
10
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Blitzgeräts und des Adapters.
Fig. 11 zeigt die Gestaltung von wesentlichen
Teilen der Bodenfläche des Blitzgeräts nach Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen, die das Blitzgerät nach Fig.
in Befestigung an dem Adapter zeigt.
Fig. 13 ist ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung des Blitzgeräts nach Fig. io.
Fig. 14 ist ein Schaltbüd einer elektrischen Schaltung des Adapters nach Fig. 10.
^υ Fig. 15 ist ein Schaltbild einer elektrischen
Schaltung in einem Ausführungsbeispiel einer speziellen Kamera, mit der das Blitzgerät und der Adapter nach Fig.
verwendet werden.
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Fig. 16 bis 19 zeigen eine Abwandlungsform
des Adapters, wobei die Fig. 16 eine Ansicht ist, die den Aufbau des ganzen an den Adapter anzusetzenden Blitzgeräts zeigt, die Fig. 17A eine Ansicht
ist, die den Aufbau des Adapters zeigt, die Fig. 17B eine Bodenansicht des Adapters nach Fig. 17A ist, die Fig. 18 eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen ist, die das Blitzgerät nach Fig. 16
in Befestigung an dem Adapter nach Fig. zeigt, und die Fig. 19 eine Ansicht ist, die den Aufbau einer Lichtempfangseinheit des Blitzgeräts nach Fig. 16 zeigt.
Fig..20 zeigt den Aufbau eines bestimmten Ausführungsbeispiels des Adapters, bei dem ein Kabel verwendet wird.
^ Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines
Blitzgeräts, an dem der Adapter anwendbar ist.
Fig. 22 zeigt den Aufbau eines mit dem Blitzgerät iJ nach Fig. 21 verwendeten Adapters.
Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht des Bodenflächenbereichs des Adapters
nach Fig. 22.
30
Fig. 24 ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen, die das Blitzgerät nach Fig. 21 in Befestigung an dem Adapter nach
Fig. 22 zeigt.
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Fig. 25 zeigt den Aufbau von wesentlichen Teilen einer in Fig. 24 gezeigten Lichtempfangseinheit.
Fig. 26 ist ein Schaltbild einer elektrischen
Schaltung des Blitzgeräts nach Fig.
Fig. 27 ist ein Schaltbild einer elektrischen
Schaltung des Adapters nach Fig. 22. 10
Fig. 28 ist ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung in einem Ausführungsbeispiel einer speziellen Kamera, mit der zusammen die Schaltung nach Fig. 26 und die Schaltung nach Fig. 27 verwendet werden.
Fig. 29 ist ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung eines weiteren Blitzgeräts,
das an den Adapter angesetzt wird. 20
Fig. 30 ist ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung in einem Ausführungsbeispiel des Adapters, die zusammen mit der Schaltung nach Fig. 29 verwendet wird. 25
Fig. 31 ist ein Schaltbild einer elektrischen
Schaltung in einem weiteren Ausführungsbeispiel einer speziellen Kamera,
mit der zusammen der Adapter nach
Fig. 30 verwendet wird.
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] Fig. 32 zeigt die Schaltungsverbindungen bei einer weiteren Abwandlung des erfindungsgemäßen Blitzbeleuchtungssystems.
Fig. 33 zeigt die Schaltungsverbindungen bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel des Adapters.
]Q Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein Beispiel für den Aufbau eines Lichtregelungs-Blitzgeräts und eines Adapters, wobei das Blitzgerät ein durch geringfügiges Ändern des Anschlußteils eines universellen Lichtregelungs-Blitzgeräts erzieltes Blitzgerät ist, das damit -in ein spezielles Blitzgerät für eine spezielle Kamera umgewandelt wurde. In Fig. 1 bezeichnet 1 das Lichtregelungs-Blitzgerät, während 2 den Adapter bezeichnet. 3 ist ein Lichtabgabebereich des Blitzgeräts, während 4 ein Umschaltknopf zur Einstellung eines vorbestimmten bzw. Sollblendenwerts ist. Zur Verstellung des Lichtregelungs-Pegels wie beispielsweise auf drei Blendenstufen F 2,8, F 4 und F 5,6 kann der Knopf 4 in bezug auf Zeigermarken an dem Gehäuse verschoben werden. 5 ist ein Reflexionslicht-Empfangsbereich, während 6 ein Batteriebehälter-Deckel ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist an der Bodenfläche des Blitzgeräts 1 ein Schuhbefestigungs-Fuß 7 befestigt, der mit Anschlüssen a und c versehen ist. Der Anschluß a ist ein Anschluß für ein Ladebeendigungs-Meldesignal und ein Auslöseabstimmungs- bzw. Synchronisiersignal, während der Anschluß c ein Masseanschluß ist. Die Einzelheiten dieser Anschlüsse werden nachstehend beschrieben. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist 8 ein an der Vorderfläche des Adapters 2 angebrachter Sollblenden-Einstellungs-
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-"- 29A2389 B Umschaltknopf. Zur Einstellung des Knopfs 8 auf die drei Blendenstufen F 2,8, F 4 und F 5,6 entsprechen dem Umschaltknopf 4 sind Zeigermarken vorgesehen. Dementsprechend kann durch Verschieben des Knopfs 8 auf Uberein-Stimmung mit der festen Zeigermarke von links her die noch zu beschreibende Blendeneinrichtung der Kamera auf die Sollblendenwerte F 2,8, F 4 und F 5,6 gestellt werden. 9 bezeichnet eine in dem Adapter 2 ausgebildete Reflexionslicht-Aufnahmeöffnung. Der Adapter 2 hat einen Schuh, in den der Befestigungsfuß 7 eingesetzt werden kann und der auch Elektrodenanschlüsse a1 und c' hat, die so ausgebildet sind, daß sie beim Anbringen des Adapters den Anschlüssen a und c gegenübergesetzt und mit diesen Anschlüssen in Kontakt gebracht werden.
Der Anschluß c1 dient zugleich als Führungselement des Schuhs. Wie es später beschrieben wird, ist das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Lichtregelungs-Blitzgerät 1 ein Gerät, das getriggert werden kann,
zu wenn die Anschlußspannung eines Hauptkondensators einen Ladezustand annimmt; es ist natürlich auch möglich, ein Lichtregelungs-Blitzgerät zu verwenden, bei dem getrennt ein Auslösesignal-Anschluß und ein Ladesignal-Anschluß
vorgesehen sind.
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Die Fig. 3A ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen, die den Zusammenhang zwischen dem Blitzgerät und dem Adapter 2 zeigt, wenn das Blitzgerät an dem Adapter angebracht ist. Da der Reflexionslicht-Empfangs-
bereich 5 des Blitzgeräts 1 beim Anbringen des Blitzgeräts der Lichtaufnahmeöffnung 9 des Adapters 2 gegenübergesetzt wird, wird reflektiertes Objektlicht aus dem Blitzgerät 1 über die öffnungen 9 und 5 und über hinter der Öffnung 5 angeordnete Graufilter F1 mittels eines nach-
stehend beschriebenen Phototransistors PT1 empfangen.
Der Filter F1 und ein Filter F2 sind Graufilter, die
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mit den Umschaltknöpfen 4 bzw. 8 vor den Phototransistor PT1 geschoben werden können, wobei ihre Dichte in drei Stufen veränderbar ist, wenn die Knöpfe auf die jeweiligen Zeigermarken gestellt werden. Bei der Verwendung des Adapters 2 wird der Knopf 4 an dem Blitzgerät auf die Blende F2,8 gestellt und gemäß der Darstellung in Fig. 3B in einer Lage verwendet, bei der der Filterbereich so gestellt ist, daß er der öffnung 5 entgegengesetzt ist. Mit 10 ist ein an der Bodenfläche des Adapters 2 angebrachter Schuhbefestigungsfuß bezeichnet. Der Fuß 10 ist so geformt, daß er in den Schuh an der Kamera paßt, und hat Signalanschlüsse, die in der Anzahl denjenigen der speziellen Kamera entsprechen, mit der zusammen der Adapter 2 verwendet werden soll. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird gemäß späterer Beschreibung als spezielle Kamera eine Kamera verwendet, bei der vom Adapter her ein Verschlußzeit-Umschaltsignal und ein Blenden-Umschaltsignal aufgenommen werden, so daß die Verschlußzeit und der Blendenwert automatisch eingestellt werden; daher liegen einschließlich der Synchronisierkontakte und der Masseanschlüsse (von denen einer in dem Führungsteil des Schuhs liegt) insgesamt vier Anschlüsse frei, die so angeordnet sind, daß sie den Anschlüssen der speziellen Kamera entsprechen.
Die Fig. 4 zeigt die elektrische Schaltung des in Fig. 3 gezeigten Lichtregelungs-Blitzgeräts 1. Sie umfaßt eine Stromversorgungs-Batterie B, einen Hauptschalter SM, einen Aufwärtswandler-Gleichspannungs-Umsetzer DC, eine Diode D, eine Spule L, einen Hauptkondensator CM, Spannungs-
" teiierwiderstände R1 und R2, eine Neonlampe Ne, einen Kondensator CT1 zum Triggern eines Thyristors SCR1, den Thyristor SCR1 zum Triggern einer Xenonröhre Xe, einen Kondensator CT2 zum Triggern der Xenonröhre Xe, einen Transformator T1 zum Triggern der Xenonröhre Xe,
die Xenonröhre Xe, einen Lichtregelungs-Thyristor SCR2,
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einen Kommutier-Kondensator C1, einen Kondensator C2 zum Triggern des Thyristors SCR2, einen Lichtabgabe-Abschalt-Thyristor SCR3, einen Transformator T2 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Kondensator C3 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Thyristor SCR4 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Reflexionslicht-Integrier-Kondensator C 4 und Widerstände R3 bis R12. Wenn der Schalter SM geschlossen wird, wird der Umsetzer DC in Betrieb gesetzt, so daß eine hohe Ausgangsspannung den Kondensator CM zu laden beginnt. Wenn der Kondensator CM aufgeladen worden ist, wird die Neonlampe Ne durchgeschaltet, so daß daher mit einer an dem Widerstand R2 aufgrund des Durchlaßstroms hervorgerufene Spannung über eine Diode D2 der Kondensator CT1 geladen wird.
Der Trigger-Kondensator CT2 wird über den Widerstand R4 und die Diode D2 geladen, während andererseits der Kommutier-Kondensator C1 über den Ladungsweg-Widerstand R7-Kondensator C1-Widerstand R6 geladen wird, der Kondensator C2 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C2-Widerstand R8 und R5 geladen wird und der Kondensator C3 über den Ladungsweg Widerstand R9-Kondensator C3-Transformator T2-Zenerdiode ZD geladen wird, so daß dann, wenn der Hauptkondensator CM aufgeladen worden ist, jeder dieser Kondensatoren aufgeladen wurde. Wenn auf
später beschriebene Weise von dem Anschluß a ein Auslöseabstimm- bzw. Synchronisiersignal aufgenommen wird, wird durch einen Entladungsstrom, der über den Entladungsweg Kondensator CT1-Anschluß a-Anschluß c- Widerstand R3-Steuerelektrode des Thyristors SCR1-Kathode des Thyristors SCR1 der Thyristor SCR1 durchgeschaltet und die Ladung des Kondensators CT2 entladen. Als Folge davon wird durch eine in der Sekundärwicklung des Transformators T1 induzierte Spannung die Xenonröhre Xe ionisiert. Zu diesem Zeitpunkt wird an der Kathode der Xenonröhre die
Ladespannung des Kondensators CM erzeugt, so daß an die Steuerelektrode des Thyristors SCR2 zu dessen Einschalten
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eine Spannung angelegt wird, wodurch die Lichtabgabe eingeleitet wird. Wenn der Thyristor SCR2 durchgeschaltet ist, wird ein Entladungsweg für den Kondensator C5, nämlich der Weg Widerstand R12-Xenonröhre Xe-Thyristor SCR2-Zenerdiode ZD gebildet, so daß daher an der Zenerdiode ZD eine vorbestimmte Spannung erzeugt wird. Damit beginnt die Integrierschaltung die Integration, wobei der Phototransistor PT1 eine vorbestimmte Menge des reflektierten Lichts empfängt und dann, wenn der Ladungspegel des Kondensators C 4 einen vorbestimmten Wert erreicht, ein Transistor Tr durchgeschaltet wird, um damit den Thyristor SCR4 durchzuschalten. Damit wird der Kondensator C3 entladen und durch die Induktionsspannung des Transformators T2 der Thyristor SCR3*durchgeschaltet.
Dadurch ergibt über den Thyristor SCR3 die Ladung des Kommutier-Kondensators C1 eine Gegenspannung an dem Thyristor SCR2, so daß dieser gesperrt wird, wodurch die Lichtabgabe beendet wird. Wenn die Anschlüsse a und c des Befestigungsfusses 7 des Blitzgeräts 1 an den Stellen ™ des Synchronisiersignal-Anschlusses und des Masseanschlusses an dem Schuh einer universellen Kamera angeordnet sind, kann das Lichtregelungs-Blitzgerät 1 selbst zusammen mit unterschiedlichen universellen Kameras verwendet werden und die vorstehend beschriebene Lichtabgabe ZJ und Lichtregelung ausgeführt werden..
Die Fig. 5 zeigt schematisch die in dem Adapter 2 angebrachte elektrische Schaltung. Sie weist einen Transistor Tr2 zur Erzeugung eines Verschlußzeit-
Umschaltsignals und Blendensignal-Erzeugungs-Widerstände r1 bis r3, mit denen mittels eines betrieblich mit dem Umschaltknopf 8 gekoppelten Schalters SW Blendensignale mit Pegels erzeugt werden können, die den Blenden
F2,8, F4 und F5,6 entsprechen.
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Die Fig. 6 zeigt als Beispiel eine Belichtungssteuerschaitung in der Spezial-Kamera, an der der Adapter 2 angewandt wird. Die Schaltung enthält einen Widerstand R20 zur Einstellung der Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit von beispielsweise 1/90 s, einen veränderbaren Widerstand RV für eine bevorzugt eingestellte bzw. voreingestelite Verschlußzeit, einen Zeitbegrenzungs-Kondensator CT, einen Startschalter ST, der während des Anlaufens des Vordervorhangs des Verschlusses geöffnet wird, einen Rechenverstärker OP, einen Hintervorhang-Haltemagnet Mg, einen Hauptschalter SMC, eine Batterie BC, ein das Objektlicht aufnehmendes photoleitfähiges Element CdS und ein Blendenbestimmungs-Meßwerk M, das betrieblich mit einem herkömmlichen Sägezahn-Mechanismus zum automatischen Festlegen der Blendenöffnung verbunden ist.
Mit R21 und R22 sind Widerstände hohen Widerstandswerts bezeichnet, während mit R23 bis R26 Widerstände bezeichnet sind. Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Lichtregelungs-Blitzgerät 1 an dem Adapter 2 angebracht
^O wird und diese Zusammenstellung an dem (nicht gezeigten) Befestigungsschuh der Spezial-Kamera angebracht wird, werden die Anschlüsse T, X, G und A des Adapters 2 mit Anschlüssen T1, X1, G' und A' der Kamera in Kontakt gebracht. Wenn der Schalter SMC der Kamera geschlossen
wird, wird der Magnet Mg erregt, so daß er den Hintervorhang des Verschlusses festhält. Wenn andererseits der Hauptschalter SM des Blitzgeräts 1 geschlossen wird, wird das Laden des Hauptkondensators des Blitzgeräts eingeleitet. Wenn der Hauptkondensator CM aufgeladen
worden ist, lädt die an dem Widerstand R2 aufgrund des Einschaltstroms der Neonlampe Ne erzeugte Spannung einen an den Transistor Tr2 des Adapters 2 angeschlossenen Kondensator C6 über die Anschlüsse a-a1; wenn die Ladung des Kondensators C6 einen vorbestimmten Pegel erreicht,
wird der Transistor Tr2 durchgeschaltet. Als Folge davon wird der Spannungspegel an dem Anschluß T auf Massepegel
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- 28 - 2947389 B 9963 verändert; dieses Änderungssignal wird als Verschlußzeit-Signal über den Anschluß T1 an einen Transistor Tr10 zu dessen Sperrung angelegt, so daß daher der Einstellungs-Verschlußzeit-Widerstand RV unwirksam wird. Andererseits wird ein Transistor Tr11 gesperrt, ein Transistor Tr13 gesperrt und ein Transistor Tr14 durchgeschaltet, so daß das Meßwerk M und das photoleitfähige Element CdS voneinander getrennt werden und über die Anschlüsse A-A1 einer der Widerstände r1 bis r3 an das Meßwerk M angeschlossen wird. Damit wird bei Abschluß des Ladens in dem Blitzgerät 1 die Verschlußzeit der Kamera mittels des Widerstands R2O auf die Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit gestellt und die mittels des Umschaltknopfs 8 des Adapters 2 eingestellte Sollblendenwert-Information mittels eines der Widerstände r1 bis r3 über die Anschlüsse A-A' zur Kamera hin übertragen. Als Folge davon zeigt das Meßwerk M einen Ausschlag, der dem vorbestimmten Blendenwert entspricht, auf welchen die Blende mittels eines herkömmlichen Blendenfestlegungsmechanismus automatisch eingeregelt wird.
Wenn ein (nicht gezeigter) Verschlußauslöseknopf gedrückt wird und der vordere Verschlußvorhang zu öffnen beginnt, wird der Schalter ST geöffnet, so daß das Laden des Kondensators CT über den Widerstand R2O beginnt, " wodurch der Spannungspegel an dem invertierenden Anschluß des Rechenverstärkers OP abgesenkt wird. Wenn dabei der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet hat, wird der nicht gezeigte Abstimm- bzw. Synchronisierkontakt geschlossen, wodurch über die Anschlüsse X'-X und a'-a die Triggeron
schaltung des Blitzgeräts 1 betätigt wird und die Xenonröhre Licht abgibt, wie es vorangehend beschrieben ist. Durch die Lichtabgabe der Xenonröhre wird an der Zenerdiode ZD eine vorbestimmte Spannung erzeugt, um damit den Integriervorgang der Integrierschaltung PT1, C4 einzuleiten.
Wenn eine vorbestimmte Menge vom Objekt reflektierten Lichts über die Lichtaufnahmeöffnung 9 empfangen wird, wird der Thyristor SCR4 durchgeschaltet, durch die in der
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^ Sekundärwicklung des Transformators T2 induzierte Spannung der Thyristor SCR3 durchgeschaltet und durch Wirkung des Kommutier-Kondensators C1 der Thyristor SCR2 gesperrt, wodurch die Lichtabgabe der Xenonröhre beendet wird.
Danach sinkt die Spannung an dem Anschluß des Zeitbegrenzungs-Kondensators CT der Kamera auf einen vorbestimmten Wert so ab, daß der Rechenverstärker umschaltet und der Magnet Mg aberregt wird; damit wird das Festhalten des hinteren Verschlußvorhangs aufgehoben, um den Verschluß zu schließen. Dementsprechend erfolgt an der Kamera eine Belichtung mit einer Verschlußzeit und einem Blendenwert, die für die Blitzlichtphotographie geeignet sind.
'5 Falls die Neonlampe Ne nicht durchgeschaltet ist oder der Adapter 2 von der Kamera abgenommen ist, sind die Transistoren TrIO und Tr13 durchgeschaltet, so daß daher mit einer für Tageslicht geeigneten Belichtung photographiert wird, bei der der Kameraverschluß auf die mittels des
ζυ Widerstands RV eingestellte Verschlußzeit eingestellt ist und die Blende auf den mittels des Elements CdS bestimmten Blendenwert eingestellt ist. Vor dem photoleitfähigen Element CdS ist ein Filter oder dgl. angebracht, mit dem die Lichtmenge entsprechend der eingestellten Verschlußzeit veränderbar ist, während die Einstellung der Filmempfindlichkeit durch Drehen des Gehäuses des Meßwerks M erfolgt, wobei jedoch Einzelheiten desselben hier nicht näher beschrieben werden müssen.
Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel
wurde anhand eines Falls beschrieben, bei dem das Blitzgerät 1 mit dem Adapter 2 und der Adapter 2 mit der Kamera zu einer Einheit mit Hilfe des betreffenden Befestigungsfusses und Schuhs zusammengebaut sind; demgegenüber können einer oder beide dieser Verbindungsteile mittels eines Kabels verbunden werden, was im Falle eines Blitzgeräts mit einem Handgriff besser geeignet ist.
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29«?389 B Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Blitzgerät 1 nicht vollständig an dem Adapter 2 angebracht wird, falls nicht der Knopf 4 des Blitzgeräts 1 in die Stellung gestellt ist, bei der der Adapter verwendet wird, nämlich in die Stellung für die Blende F2,8. Nach Fig. 7 ist in einer Vorderwand 2.. gegenüber dem Umschaltknopf 4 des Blitzgeräts 1 eine Ausnehmung 22 ausgebildet (siehe Fig. 8), so daß in der vorstehend beschriebenen Einstellage des Knopfs das Blitzgerät 1 vollständig an dem Adapter 2 befestigt ist (siehe Fig. 9). Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel wurde anhand einer Kamera mit Verschlußvorwahl beschrieben, jedoch ist es natürlich auch bei einer Spezial-Kamera mit Blendenvorwahl oder Ver-schluß- und Blendenvorwahl anwendbar, wobei der Adapter so ausgelegt werden kann, daß in ihm nur das Verschlußzeitsignal oder nur das Blendensignal erzeugt wird. Wenn in dem Adapter nur das Blendensignal erzeugt wird, können bei der in Fig. 5 gezeigten Adapterschaltung die Widerstände r1 bis r3 in Reihe zu dem Kollektor des Transistors Tr2 geschaltet werden.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mittels des Signals für den Ladeabschluß des Hauptkondensators unterschiedliche Automatikeinstellungs-Signale erzeugt; es ist jedoch auch möglich, nur das Hauptschalter-Einschaltsignal des Blitzgeräts aufzunehmen und dieses Signal anstelle des Ladeabschlußsignals zu verwenden; in diesem Fall müssen unterschiedliche
JU Anordnungen für eine Anpassung an die Spezial-Kamera angewandt werden.
Die Fig. 10 bis 15 zeigen wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Beispiel für den Aufbau eines Lichtregelungs-Blitzgeräts und eines Adapters, wobei das Blitzgerät ein durch geringfügiges Ändern des Anschlußteils eines universellen Lichtregelungs-Blitzgeräts gebildetes Blitzgerät ist, das dadurch in ein spezielles
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^ Blitzgerät für eine spezielle Kamera umgewandelt ist.
In der Fig. 10 bezeichnet 101 das Lichtregelungs-Blitzgerät, während 102 den Adapter bezeichnet. Mit 103 ist ein Lichtabgabebereich des Blitzgeräts bezeichnet, während mit 104 ein Sollblendenwert-Einstell-Umschalter bezeichnet ist. Dessen Knopf 104.. kann in bezug auf Zeigermarken an dem Gehäuse verschoben werden, um den Lichtregelungs-Pegel beispielsweise auf drei Stufen für F2,8, F4 und F5,6 zu verschieben. Mit 105 ist ein Reflexionslicht-Empfangs- ^O bereich bezeichnet, während mit 106 ein Batteriebehälter-Deckel bezeichnet ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 11 ist an der Bodenfläche des Blitzgeräts 101 ein Schuhbefestigungs-Fuß 107 '5 befestigt, der mit Anschlüssen a, b, c und d versehen ist. Der Anschluß a ist ein Stromversorgungsanschluß, der Anschluß b ist ein Ladeabschluß-Meldesignal- und Auslöseabstimm- bzw. Synchronisiersignal-Anschluß, der Anschluß c ist ein Masseanschluß und der Anschluß d ist ein Lichtabgabe-Abstellsignal-Anschluß. Einzelheiten dieser Anschlüsse werden später beschrieben. 108 bezeichnet einen an der Vorderfläche des Adapters 102 angebrachten Sollblenden-Einstell-Umschalter. Wie bei dem Umschaltknopf 104 kann durch Verschieben des Knopfs 108.. auf Uberein-
Stimmung mit festen Zeigermarken von links her die vorbestimmte bzw. Sollblende auf F2,8, F4 bzw. F5,6 eingestellt werden. Mit 109 ist ein Reflexionslicht-Empfangsbereich bezeichnet, der in dem Adapter 102 ausgebildet ist.
Der Adapter 102 hat einen Schuh, in den der Befestigungs-
fuß 107 eingesetzt werden kann und der Elektroden -Anschlüsse a' bis d1 hat, die so ausgebildet sind, daß sie bei dem Anbringen des Adapters den Anschlüssen a bis d gegenübergesetzt und mit diesen in Kontakt gebracht werden.
Der Anschluß c' dient auch als Führungs- bzw. U-Profil-
Element des Schuhs. Wie später beschrieben wird, ist das Lichtregolungs-Dlitzgerät 101 durch geringfügiges Ändern
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~32~ 2947389 B 9963 eines Universal-Lichtregelungs-Blitzgeräts und Ändern des Befestigungsfusses desselben zu dem Befestigungsfuß 107 geschaffen, der zusätzlich mit dem Hochspannungs-Anschluß a für die Hochspannung von dem Anschluß des Hauptkondensators und dem Lichtabgabe-Abstellsignal-Anschluß d versehen ist.
Die Fig. 12 ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilen und zeigt den Zusammenhang zwischen der Blitzgerät 101 und dem Adapter 102, wenn das Blitzgerät an dem Adapter angebracht ist. Da der Reflexionslicht-Empfangsbereich 105 des Blitzgeräts 101 durch die Rückwand 102. des Adapters 102 völlig gegenüber Licht abgeschirmt ist, so daß Licht von außen abgehalten ist, ist der Lichtempfangs-Phototransistor PT1 des Blitzgeräts 101 gegenüber Licht abgeschirmt.
In diesem Fall ist in direkter Gegenübersetzung zu dem Lichtempfangsbereich 105 der Lichtempfangsbereich 109 des Adapters 102 angeordnet, wobei ein das reflektierte Licht über eine öffnung des Lichtempfangsbereichs 109 aufnehmender Phototransistor PT2 wirksam wird. F1 und F2 sind Graufilter bzw. Neutralfilter, die mit den Umschaltknöpfen 104.. bzw. 1Oe1 vor die Phototransistoren
PT1 bzw. PT2 geschoben werden können und deren Dichte bei Einstellung der Knöpfe auf die jeweiligen Zeigermarken in drei Stufen veränderbar ist. 110 ist ein an der Bodenfläche des Adapters 102 angebrachter Schuhbefestigungsfuß. Der Befestigungsfuß 110 ist so geformt,
ου daß er in den Schuh der Kamera paßt, an die der Adapte^- 102 angebracht wird, und hat Signalanschlüsse, die in der Anzahl denjenigen der Spezial-Kameras entsprechen, mit denen zusammen der Adapter 102 verwendet werden soll. Wie später beschrieben wird, wird bei diesem Ausführungsbei-
spiel als Spezial-Kamera eine Kamera verwendet, bei der aus dem Adapter ein Verschlußzeit-Umschaltsignal und ein Blendeninformationssignal so aufgenommen werden, daß die Verschlußzeit und der Blendenwert automatisch eingestellt
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werden; daher sind einschließlich der Synchronisierbzw. Abstimmkontakte und der Masseanschlüsse insgesamt vier Anschlüsse vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie den Anschlüssen der Spezial-Kamera entsprechen.
Die Fig. 13 zeigt die elektrische Schaltung des in
Fig. 10 gezeigten Lichtregelungs-Blitzgeräts 101. Die Schaltung enthält eine Stromversorgungs-Batterie B, einen Hauptschalter SM, einen Aufwärtswandler-Gleichspannungs-Umsetzer DC, eine Diode D1, eine Spule L, einen Hauptkondensator CM, Spannungsteilerwiderstände R1 und R2, eine Neonlampe Ne, einen Kondensator CT1 zum Triggern eines Thyristors SCR1, den Thyristor SCR1 zum Triggern eines Xenonröhre Xe, einen Triggertransformator T1, die Xenonröhre Xe, einen Lichtregelungs-Thyristor SCR2, einen Kommutier-Kondensator C1, einen Kondensator C2 zum Triggern des Thyristors SCR2, einen Lichtabgabe-Abschalt-Thyristor SCR3, einen Transformator T2 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Kondensator C3 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Thyristor SCR4 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Reflexionslicht-Integrier-Kondensator C4 und Widerstände R3 bis R12. Wenn der Schalter SM geschlossen wird, wird der Umsetzer DC in Betrieb gesetzt, so daß dessen Ausgangsspannung den Kondensator CM zu laden beginnt. Wenn der Kondensator CM aufgeladen ist, wird die Neonlampe Ne durchgeschaltet, so daß mit der durch den Einschaltstrom in dem Widerstand R2 erzeugten Spannung über eine Diode D2 der Kondensator CT1 geladen wird. Der Trigger-Kondensator CT2 wird über den Widerstand R4 und die Diode D2 geladen, während andererseits der Kommutier-Kondensator C1 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C1-Widerstand R6 geladen wird, der Kondensator C2 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C2-Widerstand R8 geladen wird und der Kondensator C3 über den Ladungsweg Widerstand R9-Kondensator C3-Transformator T2-Zenerdiode ZD geladen wird, so daß dann, wenn der Hauptkondensator CM aufgeladen worden ist, jeder dieser Konden-
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satoren aufgeladen wurde. Wie nachstehend beschrieben wird, wird bei Empfang eines Synchronisiersignals mittels des Anschlusses b mittels eines Entladestroms, der über den Entladungsweg Kondensator CT1-Anschluß b-Anschluß c-Widerstand R3-Steuerelektrode des Thyristors SCR1 Kathode des Thyristors SCR1 fließt, der Thyristor SCR1 durchgeschaltet und der Kondensator CT2 entladen. Als Folge davon wird durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T1 induzierte Spannung die Xenonröhre Xe ionisiert. Dabei wird an der Kathode der Xenonröhre die Ladespannung des Kondensators CM erzeugt, so daß an die Steuerelektrode des Thyristors SCR2 eine Spannung angelegt wird und dieser durchgeschaltet wird, wodurch die Lichtabgabe beginnt. Wenn der Thyristor SCR2 durchgeschaltet ist, ist ein Entladungsweg für den Kondensator C5, nämlich der Weg Widerstand R12-Xenonröhre Xe-Thyristor SCR2-Zenerdiode ZD gebildet, so daß daher an der Zenerdiode ZD eine vorbestimmte Spannung erzeugt wird. Auf diese Weise beginnt an der Integrationsschaltung die Integration, wobei der Phototransistor PT1 eine vorbestimmte Menge reflektierten Lichts empfängt und dann, wenn der Ladungspegel des Kondensators C4 einen vorbestimmten Wert erreicht, ein Transistor Tr durchgeschaltet wird, um damit den Thyristor SCR4 durchzuschalten. Dadurch wird der
*5 Kondensator C3 entladen und mit der Induktionsspannung des Transformators T2 der Thyristor SCR3 durchgeschaltet. Damit ergibt über den Thyristor SCR3 die Ladung des Kommutier-Kondensators C1 eine Gegenspannung an dem Thyristor SCR2, so daß dieser zur Beendigung der Lichtab-
gäbe gesperrt wird.
Wenn die Anschlüsse b und c des Befestigungsfusses 107 des Blitzgeräts 101 an den Stellen des Synchronisiersignal-Anschlusses und des Masse-Anschlusses an dem Schuh
der universellen Kamera angeordnet sind, kann zur Lichtab-
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gäbe und Lichtregelung gemäß der vorstehenden Beschreibung das Lichtregelungs-Blitzgerät 101 selbst mit verschiedenen Universal-Kameras verwendet werden.
Die Fig. 14 zeigt eine in dem Adapter 102 angebrachte elektrische Schaltung. Sie weist einen Transistor Tr2 zur Bildung eines Verschlußzeit-Umschaltsignals, einen Transformator T3 zum Triggern des Thyristors SCR3 und einen Thyristor SCR5 auf, der dem Thyristor SCR4 entspricht.
Die Schaltungselemente ZD, C4, PT1, Tr, SCR4 und T2 der Lichtregelungsschaltung entsprechen jeweils den Schaltelementen ZD2, C3, PT2, Tr3, SCR5 und T3, die zusammen die Lichtregelungsschaltung des Adapters 102 bilden. r1 bis r3 sind Abgriff-Widerstände zur Blendensignalerzeugung, die mittels eines funktionell mit dem Umschaltknopf 108 gekoppelten Schalters SW Blendensignale mit Pegeln bilden, die den Blendenwerten F2,8, F4 und F5,6 entsprechen.
Die Fig. 15 zeigt ein Beispiel der Belichtungssteuerschaltung einer Spezial-Kamera für die Anwendung des Adapters 102. Die Schaltung hat einen Widerstand R20 für die Einstellung der Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit von beispielsweise 1/90 s, einen veränderbaren Widerstand RV für die Voreinstellung der Verschlußzeit, einen Zeitbegrenzungs-Kondensator CT, einen Startschalter ST, der geöffnet wird, wenn der Vordervorhang des Verschlusses abzulaufen beginnt, einen Rechenverstärker OP, einen Hintervorhang-Haltemagnet Mg, einen Hauptschalter SMC, eine Batterie BC, ein photoleitfähiges Element CdS für
^ den Empfang von Objektlicht und ein Blendenfestlegungs-Meßwerk M, das einen Zeiger hat, von dem ein Teil unter Gegenübersetzung zu einer Blendenskalenplatte im Sucher abgelenkt wird, um damit den Blendenwert anzuzeigen, und das betrieblich mit einem herkömmlichen Sägezahn-Mechanis-
OJ mus zur automatischen Festlegung der Blendenöffnung gekoppelt ist. R21 und R22 sind Widerstände hohen Widerstandswerts, während R23 bis R26 Widerstände sind.
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' Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Lichtregelungs-Blitzgerät an dem Adapter 102 angebracht wird und diese Zusammenstellung an dem (nicht gezeigten) Befestigungsschuh einer Spezial-Kamera angebracht wird, werden die Anschlüsse T, X, G und A des Adapters 102 mit den Anschlüssen T1, X', G1 und A1 der Kamera in Kontakt gebracht. Wenn der Hauptschalter SMC der Kamera geschlossen wird, wird der Magnet Mg erregt, so daß er den Hintervorhang des Verschlusses festhält. Wenn andererseits der Hauptschalter SM des Blitzgeräts 101 geschlossen wird, beginnt die Ladung der Kondensatoren des Blitzgeräts. Demgemäß beginnt die Ladung des Hauptkondensators. Wenn der Hauptkondensator CM aufgeladen worden ist, lädt die an dem Widerstand R2 aufgrund des Einschalt-Stroms der
'5 Neonlampe Ne entstehende Spannung einen an den Transistor Tr2 des Adapters 102 angeschlossenen Kondensator C6 über die Anschlüsse b-b'; wenn die Ladung des Kondensators C6 einen vorbestimmten Pegel erreicht hat, wird der Transistor Tr2 durchgeschaltet. Als Folge davon wechselt
der Spannungspegel an dem Anschluß T auf Massepegel, wobei dieses Änderungssignal über den Anschluß T' als Verschlußzeit-Signal an den Transistor Tr10 angelegt wird, um diesen zu sperren, so daß der Widerstand RV für die Verschlußzeit-Einstellung unwirksam wird. Andererseits wird der
Transistor Tr11 gesperrt, der Transistor Tr13 gesperrt und der Transistor Tr14 durchgeschaltet, so daß das Meßwerk M und das photoleitfähige Element CdS voneinander getrennt werden und über die Anschlüsse A-A1 einer der Widerstände r1 bis r3 an das Meßwerk angeschlossen wird.
Bei Abschluß des Ladens in dem Blitzgerät 101 wird daher
die Verschlußzeit der Kamera mittels des Widerstands R20 auf die Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit gestellt, während über einen der Widerstände r1 bis r3 über die Anschlüsse A-A1 die mittels des Umschaltknopf;; 108 des Adapters 35
102 eingestellte vorbei;t immte bzw. SoIIbJ endenwert-Information zur Kamera hin übertragen wird. Als Folge davon
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zeigt das Meßwerk M einen den vorbestimmten Blendenwert entsprechenden Ausschlag, wobei der Blendenwert mit dem Zeiger des Meßwerks in dem Sucher der Kamera angezeigt wird, während die Blende mittels des herkömmlichen Blendenbestimmungs-Mechanismus automatisch auf den vorbestimmten Blendenwert eingestellt wird.
Wenn ein (nicht gezeigter) Verschlußauslöseknopf gedrückt wird und der vordere Verschlußvorhang zu öffnen beginnt, wird der Schalter ST geöffnet, so daß das Laden des Kondensators CT über den Widerstand R2O beginnt. Damit wird der Spannungspegel an dem invertierenden Eingangsanschiuß des Rechenverstärkers OP abgesenkt. Wenn dann der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet hat, wird der nicht gezeigte Synchronisierkontakt geschlossen, um dadurch über die Anschlüsse C-C und b'-b die Triggerschaltung des Blitzgeräts 101 zu betätigen, so daß auf die vorangehend beschriebene Weise die Xenonröhre Licht abgibt.
Durch die Lichtabgabe der Xenonröhre wird an der Zenerdiode ZD2 des Adapters 102 eine vorbestimmte Spannung erzeugt, so daß der Integriervorgang der Integrationsschaltung PT2, C3 eingeleitet wird. Wenn von dem Lichtempfangsteil des Adapters eine vorbestimmte Menge vom
Objekt reflektierten Lichts empfangen wird, wird der Thyristor SCR5 durchgeschaltet, so daß durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T3 induzierte Spannung der Thyristor SCR3 des Blitzgeräts 101 durchgeschaltet wird, wodurch mittels des Kommutier-Kondensators C1 der
Thyristor SCR2 gesperrt wird und damit die Lichtabgabe der Xenonröhre beendet wird.
Danach sinkt die Spannung an dem Anschluß des Zeitbe-
grenzungs-Kondensators CT der Kamera auf einen vorbe-
stimmten Wert in der Weise ab, daß der Rechenverstärker umschaltet, wodurch der Magnet Mg aberregt wird und damit zum Schließen des Verschlusses das Festhalten des hinteren
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Verschiußvorhangs aufgehoben wird. Demgemäß erfolgt an der Kamera die Belichtung mit einer Verschlußzeit und einem Blendenwert, die für die Blitzlichtphotographie geeignet sind.
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Falls die Neonlampe Ne nicht durchgeschaltet wird oder der Adapter 102 von der Kamera abgenommen wird, werden die Transistoren TrIO und Tr13 durchgeschaltet, so daß daher die Aufnahme mit der für Tageslicht geeigneten Belichtung unter Einstellung des Verschlusses auf die mit dem Widerstand RV eingestellte Verschlußzeit und der Blende auf den durch das Element CdS bestimmten Blendenwert erfolgt. Vor dem photoleitfähigen Element CdS ist ein Filter oder dgl. angebracht, so daß d'ie Lichtmenge entsprechend der eingestellten Verschlußzeit veränderbar ist, während die Einstellung der Filmempfindlichkeit durch Drehen des Körpers des Meßwerks M herbeigeführt wird; für Einzelheiten hiernach erübrigt sich eine Beschreibung.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel wurde anhand eines Falles beschrieben bei dem das Blitzgerät 101 und der Adapter 102 sowie der Adapter 102 und die Kamera mittels jeweils eines Befestigungsfusses und eines ^5 Schuhs zu einer Einheit zusammengesetzt sind; demgegenüber kann einer dieser Koppelbereiche oder können beide Koppelbereiche mittels eines Kabels verbunden sein, was für ein Handgriff-Blitzgerät zweckmäßiger ist.
Als Vorrichtung zur Außerbetriebnahme der Lichtregelungsschaltung des Blitzgeräts kann statt der Abschirmung des Lichtempfangsbereichs gegenüber Licht ein in der Integrierschaltung des Phototransistors PT1 nach Fig. 13 angebrachter Schalter So vorgesehen werden, der durch das
Anbringen des Adapters 102, durch das Anbringen des Kabels oder von Hand geöffnet wird, um dadurch die Lichtregäungsschaltung außer Betrieb zu setzen.
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- 39 - 2947389 B 9963 Ferner wurde das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel anhand des Falls beschrieben, bei dem der Befestigungsfuß-Bereich des universellen Blitzgeräts umgeformt wurde; demgegenüber ist es auch möglich, durch eine weitere einfache Verbesserung ein universelles Blitzgerät zusammen mit dem Adapter gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu verwenden, wenn seitens des Adapters 102 nur das Lichtempfangs-Element PT2 in der Lichtregelungs-Schaltung (Fig. 14) des Adapters 102 angebracht wird und ein Anschluß zum Parallelschalten dieses Elements PT2 mit dem Element PT1 des Blitzgeräts mittels des Befestigungsfusses oder mittels eines vom Befestigungsfuß gesonderten Kabels angeschlossen wird.
Die Fig. 16 bis 19 zeigen eine Abwandlung des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Diese Abwandlungsform weist ein Blitzgerät 200 mit einem Lichtabgabebereich 203, eine abnehmbar an dem Blitzgerät 200 ansetzbare Lichtempfangseinheit 2O5A und eine Steckfassung 2O5B für die Lichtempfangseinheit auf. Die Lichtempfangseinheit 205 ist so ausgebildet, daß das vom Objekt reflektierte Licht auf einen Phototransistor PT1 über eine öffnung 2O5A3 einer Öffnungsplatte 2O5A2 fällt, welche gemäß der Darstellung in den Fig. 18 und 19 an eine den Phototransistor tragende Grundplatte 2O5A1 geschraubt ist, wobei zwischen der Grundplatte 2O5A1 und der öffnungsplatte 2O5A3 drehbar ein Sollblendeneinstellungs-Umschaltknopf 2O5A4 angebracht ist.
^O Gemäß der Darstellung in Fig. 19 ist der Umschaltknopf 2Ο5Λ4 mit drei öffnungen ausgestaltet, wobei an zwei der drei Öffnungen Graufilter F1 und F2 mit unterschiedlichen Dichten angebracht sind. Durch Drehen des Umschaltknopfs 2O5A4 kann eine der Zeigermarken an dem Knopf auf die öffnung 2O5A3 ausgerichtet werden, um dadurch die drei Blendenweri ο F2,8, F4 und Frj,fi einzustellen.
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Der betreffende Adapter 300 ist in den Fig. 17A und 17B gezeigt; beim Anbringen des Blitzgeräts 200 ragt eine Anschlußeinheit 301 an einer Stelle vor, die der Steckfassung 2O5B gegenüberliegt. Mit 302 ist eine Lichtempfangseinheit-Steckfassung des Adapters bezeichnet, während mit 303 ein Blitzgerät-Befestigungsschuh bezeichnet ist. An dem Schuh 303 ist vorspringend ein Anschluß b1 für die Verbindung mit dem X- bzw. Synchronisierkontakt des Blitzgerät-Befestigungsfusses angebracht. Mit 304 ist ein Einstellknopf für das Blendensignal zur Kamera bezeichnet. Durch Einstellen des Knopfs 304 auf den mittels des Knopfs 2O5A4 eingestellten Blendenwert kann ein vorbestimmtes Blendensignal erzeugt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der in Fig. 14 gezeigte Schalter SW funktionell mit einer Filterplatte gekoppelt, jedoch ist das dem Schalter SW entsprechende Element durch den Knopf 304 ersetzt und daß der Filterplatte entsprechende Element durch den Knopf 2O5A4 ersetzt.
Die Fig. 17B zeigt einen an dem unteren Bereich des Adapters 300 angebrachten Befestigungsfuß 305. Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das universelle Blitzgerät 200 zusammen mit einer speziellen Kamera verwendet wird, wird die Lichtempfangseinheit 2O5A aus der Steckfassung 2O5B entnommen und in den Adapter 300 eingesteckt. Wenn der Befestigungsfuß des Blitzgeräts 200 an dem Schuh 303 des Adapters 300 angebracht wird,
JKJ wird die Anschlußeinheit 301 in die Steckfassung 2O5B des Blitzgeräts 200 eingeführt. Folglich ist dabei der Phototransistor PT1 nach Fig. 13 ausgeschaltet. Wenn andererseits die Lichtempfangseinheit 2O5A in die Steckfassung 302 des Adapters 300 eingeführt wird, wird
w der Phototransistor PT1 nach Fig. 13 wieder adapterseitig angeschlossen.
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-41- 2947389 B "" Die Schaltungseinzelheiten des Blitzgeräts 200 und des Adapters 300 sind hier weggelassen. In dem Adapter 300 ist eine Sollblenden-Signalgeber-Schaltung r1 bis r3, SW und eine Verschlußzeit-Signalgeberschaltung Tr2, D5, C6 angebracht; Anschlüsse b1 und d1 sind zum Befestigungsfuß des Biitzgeräts 200 parallel geschaltet; der Anschluß der Anschlußeinheit 301 ist zu dem Anschluß der Steckfassung 302 parallel geschaltet.
Wenn die Lichtempfangseinheit 2O5A auf die vorstehend beschriebene Weise eingesetzt wird und der Adapter 300 an einer speziellen Kamera angebracht wird, ergibt sich eine Funktionsweise, die zu derjenigen bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gleichartig ist, so daß sie nicht beschrieben werden muß.
Die Fig. 20 zeigt eine Abwandlung, bei der das Blitzgerät und der Adapter miteinander mittels eines Kabels verbunden sind und bei der das verwendete Blitzgerät ein Handgriff-Blitzgerät ist; in die Steckfassung für die Lichtempfangseinheit an dem Blitzgerät 400 wird ein Kabelanschluß 401 eingeführt, während in den Adapter 500 ein Kabelanschluß 402 und die Lichtempfangseinheit 403 eingeführt werden. Mit dem Aufbau dieser Form kann die
*■·> Lichtempfangseinheit nahe der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs der Kamera angeordnet werden, um damit den sich aus der Parallaxe ergebenden Reflexionslicht-Meßfehler auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde anhand
eines Beispiels einer Verschlußvorwahl -Kamera beschrieben; die Adaptervorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch auch selbstverständlich bei SpezialKameras mit Blendenvorwahl oder mit Verschluß- und Blenden-25
vorwahl anwendbar, wobei sie so ausgebildet sein kann,
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daß nur das Verschlußzeitsignal oder nur das Blendensignal in dem Adapter erzeugt wird. Wenn nur das Blendensignal erzeugt wird, können beispielsweise bei der in Fig. 14 gezeigten Adapterschaltung zum Kollektor des Transistors Tr2 Widerstände r1 bis r3 in Reihe geschaltet sein.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden durch das Ladeabschlußsignal des Hauptkondensators verschiedene Automatik- bzw. Selbsteinstellungs-Signale erzeugt; es ist jedoch auch möglich, nur das Hauptschalter-Einschaltsignal des Blitzgeräts aufzunehmen und dieses Signal anstelle des Ladeabschlußsignals zu verwenden; in diesem Fall können verschiedenerlei Anordnungen verwendet werden, die die Anpassung an die Spezial-Kamera ergeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Adaptervorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 26 beschrieben. Die Fig. 21 bis 26 zeigen ein Beispiel für den Aufbau eines Lichtregelungs-Blitzgeräts und eines Adapters, wobei das Blitzgerät ein Gerät ist, das sich durch Umstellung eines universellen Lichtregelungs-Blitzgeräts in ein spezielles Blitzgerät für eine spezielle Kamera ergibt, wie es schon beschrieben wurde. In Fig. 21 bezeichnet 601 das Lichtregelungs-Blitzgerät, während 602 den Adapter bezeichnet. Mit 603 ist der Lichtabgabebereich des Blitzgeräts bezeichnet. P ist eine Lichtempfangseinheit, während 604 ein Sollblendenwert-Einstellungs-Umschaltknopf an der Lichtempfangseinheit P ist. Der
Knopf 604 kann in bezug auf Zeigermarkierungen an dem Gehäuse verdreht werden, um damit den Lichtregelungspegel beispielsweise auf drei Blendenwert-Stufen F2,8, F4 und F5,6 zu verschieben. 605 ist eine Reflexionslicht-Empfangsöffnung, während 606 ein Batteriebehälter-Deckel
^J ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 24 ist an der unteren Fläche des Blitzgeräts 601 ein Schuh-Befestigungsfuß 607 angebracht; das Blitzgerät 601 ist mit Anschlüssen a, b,
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c und d versehen. Der Anschluß a ist ein Triggeranschluß, der Anschluß b ist ein Masseanschluß und der Anschluß d ist ein Anschluß zum Anschließen eines Lichtempfangs-Phototransistors. Einzelheiten dieser Anschlüsse werden später beschrieben. Gemäß der Darstellung in Fig. 24 sind die Anschlüsse der Lichtempfangseinheit P in einer Isolier-Grundplatte 6O4A eingebettet, an der ein Zwischenelement 6O4C befestigt ist. An dem Zwischenelement 6O4C ist mittels einer Schraube eine Vorderplatte 6O4B mit einer Lichtempfangsöffnung 6O4D befestigt (Fig. 25). An dem Zwischenelement 6O4C ist hinter der öffnung 6O4D ein Phototransistor PT1 befestigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 25 bezeichnet 608 einen Sollblendensignal-Koppelring, der in der Vorderseite des Adapters 602 angebracht ist, wobei in Ausschnitte 608. des Rings 608 Rückseiten-Vorsprünge 6041 des Umschaltknopfs 604 greifen, um eine funktioneile Zwischenverbindung herbeizuführen. Der Koppelring 608 hat bewegbare Kontakte 6O82 und 6O83 zur Bildung eines Schalters SW zusammen mit einer Elektrodenplatte bzw. Kontaktplatte 6Oe4. Der Umschaltknopf 604 ist an einen Bereich der Lichtempfangseinheit P derart drehbar angebracht, daß von links her gezählt die vorbestimmte bzw. Sollblende auf F2,8, F4 bzw. F5,6 eingestellt wird; in Fig. 24 ist die Lichtempfangseinheit P in Befestigung an dem Adapter gezeigt. Gemäß der Darstellung in Fig.
hat der Adapter 602 einen Schuh 609, in den der Befestigungsfuß 607 einsetzbar ist, sowie ferner einen Kontaktanschluß a1, der beim Anbringen des Blitzgeräts 601 einem der Anschlüsse a bis d gegenübergesetzt ist und mit diesem Kontakt
ou macht. S bezeichnet eine Fassung für das Einstecken der Lichtempfangseinheit P. Ein Anschluß b1 dient auch als Führungselement des Schuhs, während an einem an der hinteren Fläche der Vorderwand des Adapters 602 ausgebildeten Stecksockel 610 Anschlüsse c' und d1 angebracht sind.
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2947389 Die Fig. 24 ist eine Schnittansicht von wesentlichen Teilbereichen, die den Zusammenhang zwischen dem Blitzgerät 601 und dem Adapter 602 zeigt, wenn das Blitzgerät an dem Adapter angebracht ist. Die Lichtempfangseinheit P wird aus der Fassung S1 herausgenommen und in eine in dem Adapter 602 ausgebildete Fassung S2 eingeführt. In die Fassung S1 für die Reflexionslicht-Empfangseinheit an dem Blitzgerät 601 wird der an der Vorderwand des Adapters 602 befestigte Einschub-Sockel 610 eingeführt, um dadurch die Anschlüsse c-c1 und d-d1 zu verbinden. Damit wird der Lichtempfangs-Phototransistor PT1, der an « dem Blitzgerät 601 angeschlossen war, in einen Betriebszustand an dem Adapter 602 gebracht.
Vor den Phototransistor PT1 wird in funktioneller Kopplung mit dem Umschaltknopf 604 ein Graufilter unterschiedlicher Dichte eingesetzt, so daß daher bei Einstellung des Umschaltknopfs 604 auf den jeweiligen Sollblendenwert die von dem Lichtempfangs-Phototransistor PT1 empfangene Lichtmenge in drei Stufen eingestellt wird. Mit 611 ist ein an der unteren Fläche des Adapters 602 angebrachter Schuh-Befestigungsfuß bezeichnet. Der Befestigungsfuß 611 ist so geformt, daß er in den Schuh der Kamera paßt, an die der Adapter 602 angebracht wird; der Befestigungsfuß hat Signalanschlüsse, die in der Anzahl denjenigen der speziellen Kameras entsprechen, bei welchen der Adapter 602 verwendbar ist. Wie später beschrieben wird, wird bei diesem Ausführungsbeispiel als spezielle Kamera eine Kamera verwendet, in der vom
* Adapter her ein Verschlußzeit-Umschaltsignal und ein Blenden-Umschaltsignal so empfangen werden, daß die Verschlußzeit und der Blendenwert automatisch eingestellt werden; daher sind gemäß der Darstellung in Fig. 23 mit einem Synchronisierkontakt-Anschluß X, einem Masseanschluß
G, einem Verschlußzeit-Umschaltinformations-Anschluß T und einem Blendeninformations-Anschluß A insgesamt vier
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Anschlüsse vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie den Anschlüssen der speziellen Kamera entsprechen.
Die Fig. 26 zeigt die elektrische Schaltung des in Fig. 21 gezeigten Lichtregelungs-Blitzgeräts. Die Schaltung hat eine Stromversorgungsbatterie B, einen Hauptschalter SM, einen Gleichspannungs-Aufwärtswandler DC, eine Diode D, eine Spule L, einen Hauptkondensator CM, Spannungsteilerwiderstände R1 und R2, eine Neonlampe Ne, einen Trigger-Kondensator CT1, einen Trigger-Thyristor SCR1, einen Kondensator CT2 zum Triggern einer Xenonröhre Xe, einen Transformator T1 zum Triggern der Xenonröhre, die Xenonröhre Xe, einen Lichtregelungs-Thyristor SCR2, einen Kommutier-Kondensator C1, einen Kondensator C2 zum Triggern des Thyristors SCR2, einen Lichtabgabe-Abstell-Thyristor SCR3, einen Transformator T2 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Kondensator C3 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Thyristor SCR4 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Reflexionslicht-Integrier-Kondensator C4 und Widerstände R3 bis R12. Wenn der Schalter SM geschlossen wird, wird der Wandler DC in Betrieb gesetzt, so daß mit dessen hoher Ausgangsspannung das Laden des Kondensators CM beginnt. Wenn der Kondensator CM aufgeladen ist, wird die Neonlanpe Ne durchgeschaltet, so daß mit der aufgrund des Einschaitstroms in dem Widerstand R2 erzeugten Spannung über eine Diode D2 der Kondensator CT1 geladen wird. Der Trigger-Kondensator CT2 wird über den Widerstand R4 und die Diode D2 geladen, während andererseits der Kommutier-Kondensator C1 über den Ladungsweg Widerstand R7-Konden-
sator C1-Widerstand R6 geladen wird, der Kondensator C2 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C2-Widerstand R8 geladen wird und der Kondensator C3 über den Ladungsweg Widerstand R9-Kondensator C3-Transformator T2-
Zenerdiode ZD geladen wird; wenn der Haupt-Kondensator Te
CM aufgeladen worden ist, sind daher auch alle diese
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' Kondensatoren geladen. Wie es später beschrieben wird, wird bei Empfang eines Abstimm- bzw. Synchronisiersignals aus einem Anschluß a der Thyristor SCR1 durch den Entladungsstrom auf dem Entladungsweg Kondensator CT1-Anschluß a-Anschluß b-Widerstand R3-Steuerelektrode des Thyristors SCR1-Kathode des Thyristors S.CR1 durchgeschaltet, so daß der Kondensator CT2 entladen wird. Als Folge davon wird durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T1 induzierte Spannung die Xenonröhre Xe ionisiert. In diesem Fall wird an der Kathode der Xenonröhre die Ladespannung des Kondensators CM erzeugt, so daß daher eine Spannung an die Steuerelektrode des Thyristors SCR2 angelegt wird, um diesen durchzuschalten, woraufhin die .Lichtabgabe beginnt. Wenn der Thyristor SCR2 durchgeschaltet ist, entsteht ein Entladungsweg für den Kondensator C5, nämlich der Weg Widerstand R12-Xenonröhre Xe-Thyristor SCR2-Zenerdiode ZD, so daß über der Zenerdiode ZD eine vorbestimmte Spannung entsteht. Daher beginnt an der Integrierschaltung die Integration, wobei der Phototransistor PT1
*w eine vorbestimmte Menge reflektierten Lichts empfängt und dann, wenn der Ladungspegel des Kondensators C 4 einen vorbestimmten Wert erreicht, der Transistor Tr durchgeschaltet wird, um den Thyristor SCR4 durchzuschalten. Auf diese Weise wird der Kondensator C3 entladen und mit der Induktions-
spannung des Transformators T2 der Thyristor SCR3 durchgeschaltet. Damit ergibt die Ladung des Kommutier-Kondensators C1 über den Thyristor SCR3 eine Gegenspannung an dem Thyristor SCR2, wodurch dieser gesperrt wird und damit die Lichtabgabe beendet wird.
Die Fig. 27 zeigt die in dem Adapter 602 untergebrachte elektrische Schaltung. In Fig. 27 bezeichnet Tr2 einen Transistor zur Erzeugung eines Verschlußzeit-Umschaltsignals, während DA eine Diode bezeichnet und CA einen Ladeabschlußsignal-Speicherkondensator bezeichnet. Mit r1 bis r3 sind Anzapfungswiderstände zur Blendensignal-
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erzeugung bezeichnet. Entsprechend dem funktionell mit dem Umschaltknopf 604 verbundenen Koppelring 608 erzeugen mittels des Schalters SW die Widerstände r1 bis r3 Blendensignale mit Pegeln, die den Blendenwerten F2,8, F4 und F5,6 entsprechen; zugleich erfolgt auch die Einstellung des Lichtregelungs-Pegels der Lichtregelungsschaltung in dem Blitzgerät.
Die Fig. 28 zeigt als Beispiel eine Belichtungssteuerschaltung einer speziellen Kamera, bei der der Adapter 602 verwendet wird. Die Schaltung weist einen Widerstand R20 für die Einstellung der Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit von beispielsweise 1/90 s, einen veränderbaren Widerstand RV für eine Vorwahl-Verschlußzeit, einen Zeitbegrenzungs-Kondensator CT, einen Startschalter ST, der während des Ablaufens des vorderen Verschlußvorhangs öffnet, einen Rechenverstärker OP, einen Magneten Mg zum Festhalten des hinteren Verschlußvorhangs, einen Hauptschalter SMC, eine Batterie BC, ein photoleitfähiges Element CdS und ein Blendenfestlegungs-Meßwerk M auf, das zum automatischen Festlegen der Blendenöffnung funktionell mit einem herkömmlichen Sägezahn-Mechanismus verbunden ist. R21 und R22 sind Widerstände hohen Widerstandswerts, während R23 bis R26 Widerstände sind.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Lichtregelungs-Blitzgerät 601 an dem Adapter 602 angebracht wird und diese Zusammensetzung an dem (nicht gezeigten)
Befestigungsschuh einer speziellen Kamera befestigt wird, werden die Anschlüsse T, X, G und A des Adapters 602 mit den Anschlüssen T1, X", G1 bzw. A1 der Kamera in Kontakt gebracht. Der Umschaltknopf 604 der an dem Adapter 602 angebrachten Lichtempfangseinheit wird so
betätigt, daß er auf die Anzeigemarkierung für einen vor-
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-48- 2947389 B9963 bestimmten Blendenwert ausgerichtet wird. Wenn danach der Schalter SMC der Kamera geschlossen wird, wird der Magnet Mg erregt, damit er den hinteren Verschlußvorhang festhält. Wenn andererseits der Hauptschalter SM des Blitzgeräts 601 geschlossen wird, beginnt das Laden des Haupt-Kondensators des Blitzgeräts. Wenn der Haupt-Kondensator CM aufgeladen worden ist, lädt die an den Widerstand R2 durch den Einschaltstrom der Neonlampe Ne erzeugte Spannung über die Anschlüsse a-a1 und b-b1 den an den Transistor Tr2 angeschlossenen Kondensator CA des Adapters 602; wenn die Ladung des Kondensators CA einen vorbestimmten Pegel erreicht hat, wird der Transistor Tr2 durchgeschaltet. Als Folge davon wechselt der Pegel der Spannung an dem Anschluß T auf den Massepegel, so daß dieses Änderungssignal über den Anschluß T1 als ein Verschlußzeit-Signal an einen Transistor Tr10 angelegt wird, um diesen zu sperren, wodurch der Einstell-Verschlußzeit-Widerstand RV unwirksam wird. Andererseits wird ein Transistor Tr11 gesperrt, ein Transistor Tr13 gesperrt und ein Transistor Tr14 durchgeschaltet, so daß das Meßwerk M und das photoleitfähige Element CdS voneinander getrennt werden, während über die Anschlüsse A-A1 einer der Widerstände r1 bis r3 an das Meßwerk M angeschlossen wird. Demgemäß wird bei Abschluß des Ladens in dem Blitzgerät
*J 601 in der Kamera die Verschlußzeit mittels des Widerstands R20 auf die Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit gestellt und durch einen der Widerstände r1 bis r3 über die Anschlüsse A-A' die mittels des Umschaltknopfs 604 des Adapters 602 eingestellte Sollblendenwert-In-
formation zur Kamera hin übertragen. Folglich zeigt das Meßwerk eine Auslenkung, die dem vorbestimmten Blendenwert entspricht, wobei die Blende mittels eines herkömmlichen Blendenfestlegungs-Mechanismus automatisch auf den vorbestimmten Blendenwert eingestellt
wird. Wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungs-
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beispiei ist das Meßwerk so gestaltet, daß zur Anzeige des Blendenwerts der Meßzeiger im Sucher sichtbar ist.
Wenn der (nicht gezeigte) Verschlußauslöseknopf gedrückt wird und der vordere Verschlußvorhang zu öffnen beginnt, wird der Schalter ST geöffnet, wodurch das Laden des Kondensators CT über den Widerstand R20 beginnt, so daß der Pegel an dem invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP abgesenkt wird. Wenn dann der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet hat, wird der nicht gezeigte Abstimm- bzw. Synchronisierkontakt geschlossen, so daß über die Anschlüsse X'-X und a'-a die Triggerschaltung des Blitzgeräts 601 betätigt wird und die Xenonröhre auf die vorstehend beschriebene Weise Licht abgibt.
Durch die Lichtabgabe der Xenonröhre wird an der Zenerdiode ZD eine vorbestimmte Spannung erzeugt, so daß der Integriervorgang des in dem Adapter 602 eingesetzten Phototransistors PT1 beginnt. Wenn eine vorbestimmte Menge vom Objekt reflektierten Lichts von dem Lichtempfangsabschnitt des Adapters aufgenommen wird, wird der Thyristor SCR4 durchgeschaitet, durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T2 induzierte Spannung der Thyristor SCR3 des Blitzgeräts 601 durchgeschaltet und durch die Wirkung des Kommutier-Kondensators C1 der Thyristor SCR2 gesperrt, so daß die Lichtabgabe der Xenonröhre beendet wird.
Danach sinkt die Spannung an dem Anschluß des Zeitbegrenzungs-Kondensators CT der Kamera auf einen vorbe-
stimmten Wert ab, so daß daher der Rechenverstärker umgeschaltet wird, um damit den Magneten Mg auszuschalten, wodurch das Festhalten des hinteren Verschlußvorhangs aufgehoben wird und der Verschluß schließt. Demgemäß erfolgt an der Kamera eine Belichtung mit einer Verschluß-
° zeit und einem Blendenwert, die für die Blitzlichtphotographie geeignet sind. Falls die Neonlampe Ne nicht durch-
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schaltet oder falls der Adapter 602 von der Kamera abgenommen wird, werden die Transistoren Tr10 und Tr13 durchgeschaltet, so daß daher eine Aufnahme» mit für Tageslicht geeigneter Belichtung erfolgt, wobei der Kamera-Verschluß auf die mittels des Widerstands RV gewählte Verschlußzeit gestellt ist und der Blendenwert durch das photoleitfähige Element CdS bestimmt ist. Vor dem Element CdS ist ein Filter oder dgl. angebracht, dessen Lichtmenge bzw. Lichtdurchlaßmenge entsprechend der eingestellten Verschlußzeit verändert wird, während die Einstellung der Filmempfindlichkeit durch Drehen des Körpers des Meßwerks M bewerkstelligt wird, wobei jedoch Einzelheiten darüber hier weggelassen sind.
Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel wurde anhand eines Falls beschrieben, bei dem das Blitzgerät 601 und der Adapter 602 sowie der Adapter 602 und die Kamera mittels des jeweiligen Befestigungsfusses und des jeweiligen Schuhs miteinander zu einer Einheit zusammengesetzt sind; demgegenüber kann einer dieser Koppelteilbereiche oder können beide diese Koppelteilbereiche jeweils mittels eines Kabels verbunden werden, was im Falle einer Handgriff-Kamera zweckdienlicher ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist das hierbei verwendete Blitzgerät ein Gerät, dessen Lichtempfangselement abnehmbar ist; wenn das Blitzgerät unter Abnahme des Lichtempfangselements an dem Adapter angebracht wird, kann daher die Verbindungselektrode des Lichtempfangs-
3" elements mit dem Lichtempfangselement bzw. der zugehörigen Elektrode des Adapters verbunden werden, so daß daher das Lichtregelungs-Blitzgerät zusammen mit dem Adapter ohne irgendeine Umformung des Blitzgeräts verwendet werden kann. In diesem Fall ist es natürlich möglich, das Blitz-
gerät und den Adapter mittels eines Kabels zu verbinden.
Obgleich das vorangehend beschriebene Ausführungsbeisuiel
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in Verbindung mit der Verschlußvorwahl-Kamera beschrieben wurde, ist die Vorrichtung natürlich auch bei einer Blendenvorwahl-Kamera oder einer Verschluß- und Blendenvorwahl-Kamera anwendbar, wobei der Adapter so ausgelegt werden kann, daß nur das Verschlußzeit-Signal oder nur das Blenden-Signal im Adapter erzeugt wird. Wenn in dem Adapter nur das Blenden-Signal erzeugt wird, können beispielsweise in der in Fig. 27 gezeigten Schaltung die Widerstände r1 bis r3 zu dem Kollektor des Transistors Tr2 in Reihe geschaltet werden.
Ferner werden bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterschiedliche Automatik-Einstellsignale mittels des Ladeabschlußsignals des Hauptkondensators erzeugt; es ist jedoch auch möglich, nur das Hauptschalter-Einschaltsignal des Blitzgeräts aufzunehmen und dieses Signal anstelle des Ladeabschlußsignals zu verwenden; in diesem Fall können unterschiedliche Anordnungen
zur Anpassung an die Spezial-Kamera verwendet werden. 20
Das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt einen Adapter zur Anpassung eines universellen Blitzgeräts an eine Kamera, bei der bei Anbringen eines speziellen Blitzgeräts durch Abschluß des Ladens des Hauptkondensators des Blitzgeräts die Verschlußzeit auf eine für die Blitzlichtphotographie geeignete Verschlußzeit umgestellt wird und ein vorbestimmter bzw. Sollblendenwert im Sucher angezeigt wird, wobei die Bedienungsperson die Einstellung
unter Beobachtung des angezeigten Werts vornimmt. 30
Als universelles Lichtregelungs-Blitzgerät wird ein Blitzgerät verwendet, das mit gewöhnlichen Kameras verwendbar ist und das zur Anpassung an die vorstehend beschriebene Kamera geringfügig umgebaut ist, was später in
Einzelheiten beschrieben wird; hierbei ist die Anordnung
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eines jeweiligen Trigger-Anschlusses und eines Masseanschlusses berücksichtigt, so daß das Blitzgerät Licht unter Abstimmung bzw. Synchronisierung mit Kameras unterschiedlicher Arten abgibt. Die Fig. 29 zeigt die elektrische Schaltung eines Lichtregelungs-Blitzgeräts, das die Funktion eines derartigen universellen Blitzgeräts hat.
a und b sind an dem (nicht gezeigten) Gehäuse des Blitzgeräts angebrachte Anschlüsse. Der Anschluß a ist ein Trigger-Anschluß, während der Anschluß b ein Masseanschluß ist. Die Anschlüsse a und b sind an dem Schuh-Befestigungsfuß so angebracht, daß der Anschluß a mit einem Abstimm- bzw. Synchronisierkontakt in Kontakt kommt, der gewöhnlich beispielsweise an der Mitte des Kamera-Zubehörschuhs einer gewöhnlichen Kamera angebracht ist, und daß der Anschluß b mit dem Führungsbereich des Schuhs elektrischen Kontakt macht.
Wenn bei einem derartigen Aufbau das Blitzgerät an einer gewöhnlichen Kamera angebracht wird, kann natürlich für die Lichtabgabe das Synchronisiersignal aus der Kamera vom Blitzgerät aufgenommen werden.
Die Schaltung nach Fig. 29 hat eine Stromversorgungs- *5 Batterie B, einen Hauptschalter SM, einen Gleichspannungs-Aufwärts-Wandler DC, eine Diode D, eine Spule L, einen Hauptkondensator CM, Spannungsteilerwiderstände R1 und R2, eine Neonlampe Ne, einen Trigger-Kondensator CT1, einen Trigger-Thyristor SCR1, einen Kondensator CT2 zum Triggern
**w einer Xenonröhre Xe, einen Transformator T1 zum Triggern der Xenonröhre, die Xenonröhre Xe, einen Lichtregelungs-Thyristor SCR2, einem Kommutier-Kondensator C1, einen Kondensator C2 zum Triggern des Thyristors SCR2, einen Lichtabgabe-Abstell-Thyristor SCR3 einen Transformator T2
zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Kondensator C3 zum Triggern des Thyristors SCR3, einen Lichtregelungs-Thyristor
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- 53 - 29A?389 B 9963 SCR4, einen Reflexionslicht-Integrier-Kondensator C4, einen Phototransistor PT1 zum Empfang von von einem Objekt reflektierten Licht und Widerstände R3 bis R12. RD1 und CD1 sind ein Widerstand bzw. ein Kondensator, die eine Differenzierschaltung bilden.
Wenn der Hauptschalter SM geschlossen wird, wird der Wandler DC in Betrieb gesetzt, so daß dessen hohe Ausgangsspannung den Kondensator CM zu laden beginnt. Wenn der Kondensator CM aufgeladen worden ist, wird die Neonlampe Ne durchgeschaltet, so daß der Kondensator CT1 durch die an dem Widerstand R2 aufgrund des Einschaltstroms der Neonlampe erzeugte Spannung über eine Diode D2 aufgeladen wird. Der Trigger-Kondensator CT2 wird über den Widerstand R4 und die Diode D2 geladen, während andererseits der Kommutier-Kondensator C1 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C1-Widerstand R6 geladen wird, der Kondensator C2 über den Ladungsweg Widerstand R7-Kondensator C2-Widerstand R8 geladen wird und der Kondensator C3 über den Ladungsweg Widerstand R9-Kondensator C3-Transformator T2-Zenerdiode ZD geladen wird, so daß dann, wenn der Haupt-Kondensator CM aufgeladen worden ist, jeder dieser Kondensatoren gleichfalls aufgeladen ist. Wenn gemäß der späteren Beschreibung vom Anschluß a ein Synchronisiersignal aufgenommen wird, wird durch den über den Entladungsweg Kondensator CT1-Anschluß a-Anschluß b-Widerstand R4-Steuerelektrode des Thyristors SCR1-Kathode des Thyristors SCR1 fließenden Entladungsstrom der Thyristor SCR1 durchgeschaltet, so daß daher
^O der Kondensator CT2 entladen wird. Als Folge davon wird durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T1 induzierte Spannung die Xenonröhre Xe ionisiert. Dabei wird an der Kathode der Xenonröhre die Lädespannung des Kondensators CM erzeugt, so daß daher an die Steuer- ·
elektrode des Thyristors SCR2 eine Spannung angelegt wird, wodurch dieser durchgeschaltet wird,so daß die Lichtabgabe beginnt. Wenn der Thyristor SCR2 durchgeschaltet ist, entsteht ein Entladungsweg für den Konden-
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sator C5, nämlich der Weg Xenonröhre Xe-Thyristor SCR2-Zenerdiode ZD, so daß an der Zenerdiode ZD eine vorbestinunte Spannung erzeugt wird. Damit beginnt in der Integrierschaltung die Integration; wenn der Phototransistor PT1 eine vorbestimmte Menge reflektierten Lichts aufnimmt und der Ladungspegel des Kondensators C4 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Transistor Tr1 durchgeschaltet, um damit den Thyristor SCR4 durchzuschalten. Dadurch wird der Kondensator C3 entladen und durch die Induktionsspannung des Transformators T2 der Thyristor SCR3 durchgeschaltet. Damit ergibt die Ladung des Kommutier-Kondensators C1 über den Thyristor SCR3 eine Gegenspannung an dem Thyristor SCR2, so daß dieser gesperrt wird und damit die Lichtabgabe beendet wird.
Da die Anschlüsse a und b des Blitzgeräts 1, wie schon beschrieben wurde, an den Stellen des Synchronisiersignal-Anschlusses und des Masse-Anschlusses an dem Schuh der universellen Kamera angeordnet sind, kann zur Lichtabgabe und Lichtregelung gemäß der vorstehenden Beschreibung das Lichtregelungs-Blitzgerät selbst bzw. allein zusammen mit verschiedenerlei universellen Kameras verwendet werden.
Die Fig. 30 zeigt die elektrische Schaltung eines zusammen mit dem vorstehend beschriebenen Lichtregelungs-Blitzgerät verwendbaren Adapters für die Anpassung des Blitzgeräts an eine spezielle Kamera.
Die Fig. 31 zeigt die Belichtungssteuerschaltung
der speziellen Kamera bei der in der elektrischen Schaltung dieser Adapter verwendet wird. In Fig. 31 ist R24 ein Widerstand für die Einstellung der Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit von beispielsweise 1/90 s und
LED eine Leuchtdiode, die zwischen einem noch zu beschreibenden Anschluß T1 und den Widerstand R24 geschaltet ist und beispielsweise im Sucher angebracht ist. Die Schaltung
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nach Fig. 31 weist ferner einen veränderbaren Widerstand RV für eine vorrangig eingestellte Verschlußzeit, einen Zeitbegrenzungs-Kondensator CT, einen Startschalter ST, der während des Ablaufens des vorderen Verschlußvorhangs geöffnet wird und auf den Abschluß der Schließbewegung des hinteren Verschlußvorhangs hin geschlossen wird, einen Rechenverstärker OP, einen Haltemagneten Mg für den hinteren Verschlußvorhang und einen Hauptschalter SMC auf. Die elektrische Schaltung des Adapter ist in Fig.
30 gezeigt. In Fig. 30 sind X, T, G und A Adapteranschlüsse zur Verbindung mit unterschiedlichen Anschlüssen an dem noch zu beschreibenden Schuh-Abschnitt der speziellen Kamera. X ist ein Abstimm- bzw. Synchronisierkontakt-Signal-Anschluß, T ist ein Verschlußzeit-Signal-Anschluß, G ist ein Masseanschluß und A ist ein Sollblendensignal-Anschluß. Mit a' und b' sind Anschlüsse bezeichnet, die mit den Anschlüssen a und b des Blitzgeräts verbunden werden. Die Schaltung nach Fig. 30 weist femer einen Kondensator C6 zum Speichern und Festhalten eines Spannungssignals , das beim Durchschalten der Neonlampe Ne von dem Widerstand R2 erzeugt wird, eine Diode D4 und einen Widerstand R13, die den Ladeschaltkreis des Kondensators C6 bilden, Transistoren Tr2 bis Tr4, die ein Anzeigesignal für die Bestätigung der Lichtabgabe erzeugen, Transistoren Tr5 und Tr6, die eine monostabile Kippstufe bilden, Widerstände R14 bis R17, einen Zeitkonstanten-Kondensator C7, eine Stromversorgungs-Batterie E und einen Hauptschalter So auf. Mit PUT ist ein Unijunction-Transistor zur Bildung einer Schwingschaltung bezeichnet, während mit R19 und
C9 ein Zeitkonstanten-Widerstand bzw. ein Zeitkonstanten-Kondensator bezeichnet sind. Mit Tr7 ist ein Transistor zum Kurzschließen des Kondensators C9 bezeichnet. In Fig. 31 bezeichnet BC eine Batterie, CdS ein photoleitfähiges Element für den Empfang von Objektlicht und M ein Blenden-
Meßwerk, dessen Zeiger im Kamerasucher angeordnet ist, um dort die einzustellenden Blendenwerte anzuzeigen. R25 und R26 sind Widerstände hohen Widerstandswerts, während
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R27 bis R30 Widerstände sind. Mit T1, G1, A1 und X1 sind Anschlüsse für die Verbindung mit den vorstehend genannten Adapter-Anschlüssen T, G, A bzw. X bezeichnet. Diese Anschlüsse T1, G', A1 und X' sind beispielsweise an dem Zubehörschuh der Kamera angebracht.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Lichtregelungs-Blitzgerät an dem Adapter angebracht wird und diese Zusammenstellung an dem (nicht gezeigten) Befestigungs-Schuh einer speziellen Kamera angebracht wird, werden die Anschlüsse T, X, G und A des Adapters mit den Anschlüssen T', X1, G' und A1 der Kamera in Kontakt gebracht. Tr8 bis Tr12 sind Transistoren zum Umschalten der Photographier-Betriebsart. Wenn der Signalpegel des Anschlusses T1 abgesenkt wird, weil der Haupt-Kondensator CM des Blitzgeräts aufgeladen worden ist, wird der Transistor Tr8 gesperrt, um dadurch den veränderbaren Widerstand RV für die eingestellte Verschlußzeit an der Integrierschaltung mit dem Kondensator CT außer Betrieb zu setzen, während andererseits durch die Änderung des Signalpegels an dem Anschluß T1 mit den Transistoren Tr9 und TrIO der Transistor Tr11 gesperrt wird und der Transistor Tr12 durchgeschaltet wird. Falls demnach keine Pegeländerung an dem Anschluß T1 auftritt, erfolgt an der Kamera die Belichtung unter Ablesen der Anzeige des Blendenwerts gemäß der Anzeige des Meßwerks M, der entsprechend der durch den Widerstand RV eingestellten Verschlußzeit und dem Ausgangssignal des Elements CdS bestimmt ist, um damit die Kamera-Blendeneinrichtung für die Tageslichtphotographie einzustellen.
Das Meßwerk M ist so ausgebildet, daß die Empfindlichkeit des verwendeten Films mittels eines herkömmlichen mechanischen Additionsmechanismus angezeigt wird und
durch Anbringen einer Blendenvorrichtung vor dem photoleitfähigen Element CdS und Einstellen der Öffnung entsprechend dem mittels des Widerstands RV eingestellten Verschluß-
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- 57 - 2947389 B 9963 zeit-Wert der Zeiger des Meßwerks M einen der Objekthelligkeit entsprechenden geeigneten Blendenwert anzeigt. Wenn der Schalter SMC der Kamera, der Schalter SM des Blitzgeräts und der Schalter So des Adapters geschlossen werden, wird der Verschlußschließungs-Steuer-Magnet Mg erregt und hält den hinteren Verschlußvorhang fest. Andererseits
beginnt mit dem Schließen des Hauptschalters SM des Blitzgeräts das Laden der Kondensatoren desselben. Wenn der Haupt-Kondensator CM aufgeladen worden ist, geht die aufgrund des Einschaltstroms der Neonlampe Ne in den Widerstand R2 erzeugte Spannung über die Anschlüsse a-a' den an den Transistor Tr2 des Adapters angeschlossenen Kondensator C6 ; wenn die Ladung dieses Kondensators C6' einen vorbestimmten Pegel erreicht hat, wird der Transistor Tr2 durchgeschaitet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Tr6 der monostabilen Kippstufe gesperrt, so daß daher der Transistor Tr3 im Einschaltzustand ist. Wenn der Transistor Tr2 durchgeschaltet wird, wird ein geschlossener Kreis Kamera-Batterie BC-Hauptschalter SMC-Startschalter ST-
Widerstand R24-Leuchtdiode LED-Anschluß T1-Anschluß T-Transistor Tr2-Transistor Tr3-Anschluß G-Anschluß G1-Batterie BC gebildet, so daß die Leuchtdiode LED eingeschaltet wird, wodurch im Sucher angegeben wird, daß das Blitzgerät für die Blitzbeleuchtung bereit geworden ist. Zugleich wird der Transistor Tr8 gesperrt, so daß der Verschlußzeit-Einstell-Widerstand RV unwirksam wird. Andererseits wird der Transistor Tr9 gesperrt, der Transistor Tr11 gesperrt und der Transistor Tr12 durchgeschaltet, so daß das Meßwerk M und das photoleitfähige Element CdS voneinander getrennt werden und über die Anschlüsse A-A' ein Widerstand R2 3 des Adapters an das Meßwerk M angeschlossen wird. Da der Widerstand R23 einen Widerstandswert hat, der dem vorbestimmten bzw. Sollblendenwert entspricht, zeigt der Zeiger des Meßwerks M den Sollblendenwert an. Wenn der Hauptkondensator des Blitzgeräts aufge-
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- 58 - 2947389 B 9963 laden worden ist, wird daher die Kamera-Verschlußzeit mittels des Widerstands R24 auf die Blitzlichtphotographie-Verschlußzeit gestellt und die durch das Blitzgerät gegebene Sollblendenwert-Signalinformation entsprechend dem vorbestimmten Signal aus dem Adapter über die Anschlüsse A-A1 mittels des Widerstands R23 zur Kamera übertragen und im Sucher angezeigt. Die Bedienungsperson liest diesen Anzeigewert ab und stellt die Blendeneinrichtung der Kamera auf diesen Wert ein, wodurch die Vorbereitung für die Blitzlichtphotographie abgeschlossen ist.
Wenn der (nicht gezeigte) Verschlußauslöseknopf gedrückt wird und der vordere Verschlußvorhang zu öffnen beginnt, wird der Schalter ST geöffnet, so daß die Ladung des Kondensators CT über den Widerstand R24 beginnt und der Pegel an dem invertierenden Eingangsanschluß des Rechenverstärkers OP abgesenkt wird. Wenn dann der Vordervorhang des Verschlusses voll geöffnet hat, wird der nicht gezeigte Synchronisierkontakt geschlossen, so daß über die Anschlüsse
*^ X1-X und a'-a die Triggerschaltung des Blitzgeräts betätigt wird und die Xenonröhre auf die vorstehend beschriebene Weise Licht abgibt.
Bei der Lichtabgabe der Xenonröhre wird an der Zener- J diode ZD eine vorbestimmte Spannung erzeugt, so daß der Integriervorgang an der Integrierschaltung PT1, C 4 beginnt. Wenn das vom Objekt reflektierte Licht eine vorbestimmte Menge erreicht, wird der Thyristor SCR4 durchgeschaltet, durch die in der Sekundärwicklung des Transformators T2
induzierte Spannung der Thyristor SCR3 durchgeschaltet und durch Einwirkung des Kommutier-Kondensators C1 der Thyristor SCR2 gesperrt, wodurch die Lichtabgabe der Xenonröhre endet. Wenn die Xenonröhre Xe getriggert wird und ihre Kathodenspannung steil ansteigt, wird mittels der
Differenzierschaltung RD1, CD1 über die Anschlüsse a-a1, einen Widerstand R18 und einen Kondensator C8 die monostabile Kippstufe getriggert.
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Als Folge davon wird der bisher gesperrte Transistor Tr6 für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeschaltet, so daß der Transistor Tr7 gesperrt wird. Dadurch beginnt das Laden des Kondensators C9, wobei bei jeder Aufladung des Kondensators C9 der Transistor PUT durchgeschaltet wird und vom Widerstand R22 kontinuierlich ein intermittierendes Signal mit einer vorbestimmten Periode abgegeben wird. Durch dieses intermittierende Signal wird der Transistor Tr4 wiederholt ein- und ausgeschaltet. Inzwischen bleibt der Transistor Tr3 im Sperrzustand, so daß daher der Signaipegel an dem Anschluß T mittels des Transistors Tr4 gesteuert wird und über die Anschlüsse T und T' das intermittierende Signal zur Kamera hin übertragen wird, wodurch die Leuchtdiode LED ein- und ausgeschaltet wird.
Wenn der vordere Verschlußvorhang voll geöffnet hat, wird zur Bildung eines Synchronisiersignals der Synchronisierkontakt geschlossen, wobei unmittelbar nach der Erzeugung dieses Signals die Spannung an dem Anschluß des Zeitbegrenzungs-Kondensators CT der Kamera auf einen vorbestimmten Wert absinkt, so daß der Rechenverstärker umschaltet, um den Magneten Mg abzuerregen, wodurch das Halten des hinteren Verschlußvorhangs aufgegeben wird und das Schließen des Verschlusses erfolgt. Wenn unmittelbar nach der Lichtabgabe des Biitzgeräts mittels des Synchronisiersignals der hintere Verschlußvorhang zu schließen beginnt, beginnt auf die schon beschriebene Weise das Ein- und Ausschalten der Leuchtdiode LED, wodurch festgestellt bzw. bestätigt werden kann, daß das Blitzgerät Licht abgegeben hat. Das Ein- und Ausschalten der Leuchtdiode LED dauert für eine durch die monostabile Kippstufe vorbestimmte Zeitdauer an. wonach dann das Ein- und Ausschalten endet.
Falls die Neonlampe Ne des Blitzgeräts nicht durchge-
schaitet wird oder falls der Adapter von der Kamera abge-
nommen wird, werden die Transistoren Tr8 und Tr11 durchgestaltet, so daß daher die Aufnahme mit für Tageslicht
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- 60 - 2<U:>389 B 9963 geeigneter Belichtung erfolgt, wobei der Kamera-Verschluß auf die mittels des Widerstands RV gewählte Verschlußzeit gestellt wird und die Blende auf den mit Hilfe des photoieitfähigen Elements CdS angezeigten Blendenwerts gestellt wird.
Während das vorangehende Ausführungsbeispiel anhand des Falls beschrieben wurde, daß mittels des jeweiligen Befestigungsfusses und des jeweiligen Schuhs die An-Schlüsse a oder b des Blitzgeräts mit den Anschlüssen a' und b1 des Adapters sowie die Anschlüsse T, A, X und G des Adapters mit den Anschlüssen T1, A1, X1 und G1 der Kamera verbunden wurden, kann einer dieser Koppelabschnitte oder können beide dieser Koppelabschnitte
'5 mittels eines jeweiligen Kabels verbunden werden, was für ein Handgriff-Blitzgerät zweckdienlicher ist.
Ferner wurde bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel als universelles Blitzgerät ein Blitzgerät
zw beschrieben, bei dem an den Trigger-Anschluß die mit einer Neonlampe versehene Lade-Ermittlungs-Schaltung angeschlossen ist; falls jedoch als Blitzgerät ein Blitzgerät gewöhnlicher Ausführung verwendet wird, bei dem der Trigger-Anschluß auf einfache Weise in der Reihenschaltung
aus einem Trigger-Kondensator und einem Trigger-Transformator angebracht ist, und zwischen den Anschlüssen a1 und b1 des Adapters eine Ladezustands-Detektorschaltung wie eine Neonlampe und ein Widerstand angebracht wird, so daß mit dieser Detektorschaltung des Adapters der
Ladezustand des Trigger-Kondensators ermittelt wird, kam:
das universelle Blitzgerät unverändert verwendet werden. In diesem Fall kann wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Lichtabgabe-Signal der Xenonröhre an dem Trigger-Anschluß überlagert werden, wobei natürlich der Trigger-Anschluß in geringfügiger Weise zu einem gesonderten Anschluß umgeformt werden kann.-
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Während das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel in Verbindung mit eine Kamera mit Verschlußvorwahl beschrieben wurde, ist es natürlich auch bei einer speziellen Kamera mit Blendenvorwahl oder Verschluß- und Blendenvorwahl anwendbar und kann so ausgebildet werden, daß nur das Verschlußzeit-Signal oder nur das Blenden-Signal innerhalb des Adapters erzeugt wird. Wenn nur das Blenden-Signal erzeugt wird, kann beispielsweise in der in Fig. 30 gezeigten Adapterschaltung der Widerstand R23 zu dem Kollektor des Transistors Tr2 in Reihe geschaltet werden; in allen diesen Fällen kann der Widerstand R23 ein Anzapfungs-Widerstand oder ein veränderbarer Widerstand sein, um eine Mehrzahl von Sollblendenwerten F2,8, F4, F5,6 usw. zu bilden.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die unterschiedlichen Automatik-Einstellungs-Signale mittels des Ladeabschlußsignals des Haupt-Kondensators gebildet; es ist jedoch auch möglich, nur das Hauptschalter-Einschalt-Signal des Blitzgeräts aufzunehmen und dieses Signal anstelle des Ladeabschlußsignals zu verwenden; andererseits ist es natürlich auch möglich, den Adapter mit einer logischen Schaltung oder dgl. auszustatten, die ein Vorbereitungs-Abschlußsignal nur dann ausgibt, wenn sowohl das Hauptschalter-Einschalt-Signal des Blitzcjeräts als auch das Ladeabschlußsignal vorhanden sind; auch in diesem Fall kann aber als Ladesignal vom Blitzgerät her die Anschlußspannung des Trigger-Kondensators aus dem Trigger-Anschluß gewonnen werden, wenn in dem Adaptor eine Ladeabschluß-Detektorschaltunq oder dgl. gemäß den Erfordernissen angebracht ist, und vom Blitzgerät her ein Hauptschaiter-Schließsignal-Anschluß hinzugefügt werden, wodurch dann durch geringfügiges Umbauen des Blitzgeräts auf einfache Weise der Adapter mit einem gewöhnlichen universellen Blitzgerät funktionell gekoppelt werden kann.
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Die Fig. 32 zeigt die Schaltungsverbindungen zwischen Einrichtungen dann, wenn das Blitzbeleuchtungssystem, bei welchem die Adaptervorrichtung verwendet wird, in die jeweiligen Einrichtungen aufgeteilt ist. In Fig. 32 zeigt der von einer gestrichelten Linie F umrahmte Teilbereich schematisch die Schaltung der Lichtregelungs-Blitzbeleuchtungseinrichtung bzw. des Blitzgeräts. Bei dieser Blitzbeleuchtungseinrichtung ist ein Hauptkondensator 7O3 zur Speicherung der Lichtabgabeenergie an eine herkömmliche Hochspannungsquelle 701 angeschlossen, während über einen Widerstand 705 und eine Neonlampe 707 zur Erfassung der Ladespannung des Hauptkondensators 703 an diesen ein Trigger-Kondensator 709 einer Trigger- ' bzw. Auslöseschaltung angeschlossen ist. An den Trigger-Kondensator 709 ist die Primärwicklung eines Trigger-Transformators 711 der Trigger-Schaltung angeschlossen, dessen Sekundärwicklung an eine Triqger-Elektrode 713a einer herkömmlichen Entladungsröhre 713 angeschlossen ist. Parallel zu dem Hauptkondensator 703 ist eine Reihenschaltung aus der Entladungsröhre 713 und einer herkömmlichen Entladungsstrom-Steuerschaltung 715 geschaltet. Mit 717 ist ein photoelektrisches Element für die Aufnahme des von einem nicht gezeigten Objekt reflektierten Blitzlichts aus der Entladungsröhre 713 bezeichnet, das dieses Licht in ein elektrisches Sianal umsetzt. Ein Anschluß des photoelektrischen Elements 717 ist mit einer Konstantspannungsquelle Vcc verbunden, während der andere Anschluß mit einem Filmempfind]ichkeits-Umschalter 719 verbunden ist. Mit 721 ist ein Integrier-Kondensator bezeichnet, der beispielsweise bei der Wahl einer FiIm-
empfindlichkeit ASA100 mittels des Umschalters 719 anschließbai ist, während mit 722 ein Integrier-Kondensator bezeichnet ist, der beispielsweise bei der Wahl einer Filmempfindlichkeit ASA400 durch den Umschalter 719 anschließbar ist. Mit 723 ist eine Vergleicherschaltung bezeichnet, deren Eingang an den Verbindungspunkt zwischen dem photoelektrischen Element 717 und dem Umschalter 719 angeschlos-
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sen ist, während ihr Ausgang mit dem Eingang der Entladungsstrom-Steuerschaltung 715 verbunden ist. Der mit einer Bezugs- bzw. Vergleichsspannungsquelle verbundene Eingang, der den zweiten Eingang der Vergleicherschaltung 723 ist, ist in Fig. 32 nicht gezeigt. Der Ausgang des Vergleichers 723 ist in der herkömmlichen Steuerschaltung 715 auf herkömmliche Weise an die Steuerelektrode eines üblichen, zu einem Kommutier-Kondensator in Reihe geschalteten Thyristors angeschlossen. Fe bezeichnet eine an die Masseleitung der Einrichtung F angeschlossene Masseelektrode, die an der Gehäuseaußenwand angebracht ist. Fx bezeichnet eine an die Neonlampe 707 angeschlossene Synchronisiersignal-Elektrode, die wie die Elektrode Fe an der Gehäuseaußenwand angebracht ist. Der mit einer gestrichelten Linie A umrahmt» Teilbereich bezeichnet die Schaltung der Adaptervorrichtung, wobei Ax1 eine erste Synchronisiersignal-Übertragungselektrode bezeichnet, die lösbar mit der Synchronisiersignal-Elektrode Fx der Einrichtung F verbunden ist. Die Elektrode Ax1 ist über eine Diode 738 an eine zweite Synchronisiersignal-Übertragungselektrode Ax2 für die Kamera angeschlossen und ferner an einen Widerstand 730 zur Bildung einer Spannungsteilerschaltung angeschlossen. Mit 734 ist ein npn-Transistor bezeichnet, dessen Basis mit dem Ausgang der Spannungsteilerschaltung verbunden ist, während der den Ausgang des Transistors bildenden Kollektor über einen Widerstand 737 an eine Photographierart-Umschaltsignal-Elektrode Atv und eine Sollblendensignai-Elektrode Aav angeschlossen ist und der Emitter des Transistors an eine erste und eine zweite
Masseeiektrode Ae1 und Ae^ angeschlossen ist.
Der mit der gestrichelten Linie C umrahmte Teilbereich zeigt schematisch die Schaltung der Kamera, deren Belichtungssteuerschaltung 740 beispielsweise aus der vorangehend J genannten DE-OS bekannt ist, so daß hier ihre detaillierte Beschreibung weggelassen ist und nur die Elektroden bzw. Anschlüsse beschrieben werden. Cav innerhalb der gestrichelten Linie C bezeichnet eine kameraseitige Sollblendensignal-
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Elektrode, die lösbar an die Sollblendensignal-Elektrode Aav angeschlossen ist. Die Elektrode Cav ist an die in der vorangehend genannten DE-AS offenbarte Blendensteuerschaltung angeschlossen. Ctv bezeichnet eine kameraseitige Photographierart-Umschaltsignal-Elektrode, die lösbar an die Photographierart-Umschaltsignal-Elektrode Atv angeschlossen ist und die gleichfalls an die Blendensteuerschaltung sowie auch an die Verschlußzeit-Steuerschaltung gemäß der vorstehend genannten DE-OS angeschlossen ist. Cx ist eine kameraseitige Synchronisiersignal-Elektrode, die lösbar an die Synchronisiersignal-Elektrode Ax2 angeschlossen ist und die über einen Synchronisierkontakt 742 mit Masse verbunden ist, der geschlossen wird, wenn der Verschluß voll geöffnet hat. Ce ist eine kamera-
'5 seitige Masseelektrode, die lösbar an die zweite Masseelektrode Ae2 angeschlossen ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Blitzbeleuchtungssystems mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erläutert. ™ Wenn zuerst die Blitzbeleuchtungs-Einrichtung F und die Kamera C elektrisch über die Adaptervorrichtung A verbunden werden und ein in der Einrichtung F angebrachter nicht gezeigter Hauptschalter geschlossen wird, wird mittels der Hochspannungsquelle 701 der Hauptkondensator 703 ge-
laden. Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 703 auf einen Pegel gestiegen ist, bei dem die Entladungsröhre 713 Licht abgeben kann, wird die Neonlampe 707 durchgeschaltet, um das Laden des Trigger-Kondensators 709 einzuleiten, während zugleich über die Neonlampe 707
und die Elektroden Fx und Ax. ein Strom zu der Spannungsteilerschaltung fließt, um damit den Transistor 734 durchzuschalten. Wenn der Transistor 734 durchgeschaltet ist, fließt über die Photographierart-Umschaltsignal-Elektroden Ctv und Atv und den Widerstand 737 ein Strom,
so daß die Betriebsart der Blendensteuerschaltung und der Verschlußzeitsteuerschaltung in der Kamera' auf die Blitzlicht-Betriebsart umgeschaltet wird, wie es in Einzel-
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294?389 heiten in der vorstehend genannten DE-OS beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Verschlußzeit beispielsweise auf 1/60 s eingestellt, während in der Blendensteuerschaltung der Eingang vom Ausgang einer Tageslicht-iMeßschaltung auf die Sollblendensignal-Elektrode Cav umgeschaltet wird. Dabei wird eine an der Photographierart-Umschaltsignai-Elektrode Atv erzeugte Spannung wie beispielsweise eine einem Sollblendenwert F = 4 entsprechende Spannung über eine Zuleitung 723 und die Sollblendensignai-Elektroden Aav und Cav an den Eingang der Dlendensteuerschaitung angelegt.
Wenn danach der (nicht gezeigte) Kameraauslöseknopf gedrückt wird, bewegt sich ein (nicht gezeigter) Spiegel nach oben, während mittels der nicht gezeigten Blendensteuerschaltung die Blendenöffnung eines (nicht gezeigten) Aufnahmeobjektivs auf eine der Eingangsspannung entsprechende Größe festgelegt wird, wonach der (nicht
gezeigte) Verschluß geöffnet wird. Wenn der Verschluß n/i
zu geschlossen wird, nachdem er mittels der nicht gezeigten
Verschlußzeitsteuerschaltung für eine für die Blitzlichtphotographie geeignete Zeitdauer geöffnet war, wird im Ansprechen auf das Schließen des Verschlusses der Synchronisierkontakt 742 geschlossen. Daher wird die in dem Trigger-91;
Kondensator 709 gespeicherte Ladung über die Elektroden Fx und Ax., die Diode 738, die Elektroden Ax2 und Cx, den Schalter 742, die Masseelektroden Ce, Ae2, Ae.. und Fe und die Primärwicklung des Transformators 711 entladen, so daß die Entladungsröhre 713 mittels eines durch diese
Entladung in der Sekundärwicklung des Transformators 711 erzeugten Triggerimpulses getriggert wird. Ferner wird durch das Triggern der Entladungsröhre 713 die Entladungsstrom-Steuerschaltung 715 auf herkömmliche Weise getriggert, wobei ein mit der Entladungsröhre 713 in Reihe geschalteter nicht gezeigter Thyristor der Steuerschaltung 715 durchgeschaltet wird, so daß die in dem Hauptkondensator 703 gespeicherte Ladung über die Entladungsröhre 713 und die Steuerschaltung 715 entladen wird und die Entladungsröhre
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713 die Lichtabgabe zur Beleuchtung eines nicht gezeigten Objekts beginnt. Wenn danach eine vorbestimmte Menge an von dem Objekt reflektiertem Blitzlicht auf das photoelektrische Element 717 fällt, wird am Ausgang der Vergleicherschaltung 723 ein Lichtabgabe-Stoppsignal erzeugt, mittels dessen die Entladungsstrom-Steuerschaltung 715 den Entladungsweg des Hauptkondensators 703 unterbricht. Auf diese Weise wird die Lichtabgabe der Entladungsröhre 713 beendet und damit die BIitzlichtphotographie abgeschlossen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem zur Schaltungsvereinfachung die Sollblendensignal-Elektrode Aav der Adaptervorrichtung A mittels der Zuleitung 736 mit der Photographierart-Umschaitsignal-Elektrode Atv verbunden ist, so daß daher die an der Elektrode Atv erzeugte Spannung als die Spannung für das Sollbiendensignal verwendet wird; bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch das Sollblendensignal nicht beliebig gewählt werden. Die Fig. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem dieses Problem gelöst ist.
Der Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 33 und dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 32 besteht nur darin, daß die Sollblendensignal-Elektrode Aav in der Adaptervorrichtung A statt mit der Photographierart-Umschaltsignal-Elektrode Atv mit einer Blendeninformations-Einstellschaltung 736A verbunden ist, die in der vorangehend genannten DE-OS 27 03 617 sowie der Fig. 2 der JP-OS
ou 33621/1978 offenbart ist, so daß daher hier eine ausführliche Beschreibung der Fig. 33 weggelassen ist.
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Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel dient gemäß der vorstehenden Beschreibung der Übertragungsweg für das Synchronisiersignal zugleich als übertragungsweg für das Photographierart-Umschaltsignal, wobei der Photographierart-Umschaltkreis und der Sollblendeninformations-Einstellkreis aus dem Blitzgerät herausgenommen sind, so daß das Blitzgerät kleiner und leichter ist und insbesondere das Befestigungselement des Blitzgeräts im Aufbau einfacher wird. Ferner führt der vorstehend beschriebene vereinfachte Aufbau des Blitzgeräts zu einer Verbilligung des Blitzgeräts .
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann die Blitzbeleuchtungsvorrichtung bzw. das Blitzgerät durch Verwendung des Adapters nach Belieben mit universellen Kameras oder speziellen Kameras verwendet werden, so daß daher die Blitzbeleuchtungsvorrichtung selbst ein universelles Gerät ader ein demgegenüber nur geringfügig abgewandeltes Gerät sein kann, das zusammen mit unterschiedlichen Kameras verwendbar ist. Selbst wenn es einige Arten spezieller Kameras gibt, kann ferner dann, wenn der Aufbau so gewählt ist, daß die Lagen der Anschlüsse des Adapters und die Signalpegel passend mit denjenigen der Kameras übereinstimmen, die vorstehend genannte Blitzbeleuchtungsvorrichtung zusammen mit irgendeiner beliebigen der Kameras verwendet werden, was zu dem Vorteil führt, daß eine universeile bzw. vielseitige Blitzbeleuchtungsvorrichtung an spezielle Kameras angepaßt werden kann und die automatische Einstellung unterschiedlicher Arten
von Belichtungsinformationen ermöglicht ist. Auf diese Weise wird es möglich, eine Blitzbelichtungsvorrichtung zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit und ihrer Transportierbarkeit hervorragend ist.
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Mit der Erfindung ist eine Adaptervorrichtung geschaffen, die zusammen mit einer universellen Lichtregelungs-Blitzbeleuchtungsvorrichtung mit Reflexionslichtaufnahme oder einer demgegenüber geringfügig umgeformten Blitzbeleuchtungsvorrichtung so verwendet wird, daß ein Lichtabgabe-Bereitschaftssignal oder -Vorbereitungssignal der Blitzbeleuchtungsvorrichtung wie beispielsweise ein Ladeabschlußsignal eines Hauptkondensators oder ein Hauptschalter-Einschalt-Signal aufgenommen wird und ein Belichtungssteuersignal für eine Kamera erzeugt wird.
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Claims (28)

Patentansprüche
1. Adaptervorrichtung zur Verwendung mit einem Blitzgerät mit Lichtregelung, das ein einem Blitzlichtabgabe-Bereitschaftszustand entsprechendes Bereitschaftssignal erzeugt, und zur Anpassung des Blitzgeräts an ein photographisches Gerät, das zum automatischen Einstellen eines Belichtungswerts auf einen für die Blitzlichtphotographie geeigneten Wert ein Belichtungswert-Umschaltsignal aufnimmt, gekennzeichnet durch eine Empfangsvorrichtung (a1; b1) zur Aufnahme des Bereitschaftssignals, eine zur Bildung des Umschaltsignals mit der Empfangsvorrichtung verbundene Signalformungseinrichtung (Tr2) und eine Übertragungsvorrichtung (T) zur Abgabe des Umschaltsignals an das photographische Gerät.
2. Adaptervorrichtung, die an ein Blitzgerät mit Lichtrege.! ung und ein photographisches Gerät angeschlossen ist, um ein den Blitzlichtabgabe-Bereitschaftszustand des Blitzgeräts darstellendes Bereitschaftssignal aufzunehmen und ein elektrisches Signal für die Angabe eines Belichtung^- werts des photographischen Geräts als für die Lichtregelungs-Photographie geeigneten vorbestimmten Belichtungswert zu bilden, gekennzeichnet durch eine Empfangsvorrichtung (a1; b') für die Aufnahme des Bereitschaftssignals, eine Belichtungsinformations-Signalformungseinrichtung (SW, r1 bis r3) zur Bildung eines einem für den Belichtungswert geeigneten
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-2- 2947383 Wert entsprechenden elektrischen Signals in der Weise, daß das Bereitschaftssignal anlegbar ist, und eine Übertragungsvorrichtung (A), die zur Abgabe des elektrischen Signals an das photographische Gerät an die Signalformungseinrichtung angeschlossen ist.
3. Adaptervorrichtung, die an einem Lichtregelungs-Blitzgerät mit einer Lichtempfangsvorrichtung zum Empfang von reflektiertem Beleuchtungslicht angebracht ist und die ein den Blitzlichtabgabe-Bereitschaftszustand des Blitzgeräts darstellendes Bereitschaftssignal aufnimmt, um damit ein Lichtregelungsphotographie-Umschaltsignal zum Umstellen des Belichtungswerts eines photographischen Geräts in einen für Blitzlichtphotographie geeigneten Wert zu bilden, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine an dem Gehäuse angebrachte Anschlußvorrichtung (a1; b1) zur Aufnahme des Bereitschaftssignals des Blitzgeräts (1; 200) und eine in dem Gehäuse angebrachte Schaltungseinrichtung (Tr2) zum Umsetzen des Bereitschaftssignals in das Umschaltsignal.
4. Lichtregelungs-Blitzbeleuchtungssystem für eine Kamera mit einer Belichtungssteuereinrichtung, die bei Blitzlichtphotographie ein Betriebsart-Umschaltsignal empfängt und ihren Belichtungswert auf einen für die Biitziichtphotographie geeigneten Wert umstellt, gekennzeichnet durch ein Lichtregelungs-Blitzgerät (1; 101; 200; 400; 601) mit einer Lichtabgabevorrichtung (Xe) zur Erzeugung von Beleuchtungslicht durch Zufuhr elektri-
ou scher Energie, einer Speichervorrichtung (CM) zum Sammeln der Energie, einer mit der Speichervorrichtung verbundenen Stromversorgungs-Schaltungseinrichtung (B, DC), einer Lichtregelungs-Steuerschaltungseinrichtung, die eine Bemessungsschaltung (C4, ZD), die funktionell mit der
Lichtabgabevorrichtung verbunden ist und eine Lichtempfangsvorrichtung (PT1) für die Aufnahme von von einem mit dem
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Beleuchtungslicht beleuchteten Objekt reflektiertem Licht aufweist, und eine Lichtabgabe-Abstellschaltung (SCR2 bis 4) aufweist, die die Lichtabgabe der Lichtabgabevorrichtung beendet, wenn das von dem Objekt reflektierte Licht einen vorbestimmten Wert erreicht, einer mit der Lichtabgabevorrichtung betrieblich verbundenen Triggereinrichtung (SCR1) zur Erzeugung eines Triggersignals für die Lichtabgabe der Lichtabgabevorrichtung und einer Bereitschaftssignal-Ausgabevorrichtung (a; b), die mit der Schaitungseinrichtung oder der Speichervorrichtung verbunden ist, um ein Bereitschaftssignal abzugeben, wenn das Blitzgerät in dem Lichtabgabe-Bereitschaftszustand ist, und durch eine Adaptervorrichtung (2; 102; 300; 500; 602) für das Blitzgerät, die eine mit der Ausgabevorrichtung verbundene Sionalformungseinrichtung zur Aufnahme des Bereitschaftssignals und Bildung eines Betriebsart-Umschaltsignals, eine mit der Signalformungseinrichtung verbundene Signal-Übertragungsvorrichtung (T) zur Abgabe des Umschaltsignals an die Kamera und eine betrieblich mit der Triggereinrichtung verbundene Triggersignal-libertragungsvorrichtung (a1, X) aufweist, die ein Auslöseabstimmsignal aus der Kamera an die Triggereinrichtung abgibt und damit an der Lichtabgabevorrichtung die Abgabe von Licht herbeiführt.
5. Adaptervorrichtung mit Lichtregelungs-Betriebsbestätigung, die zur Anzeige des Lichtregelungsvorgangs mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung einer Kamera entsprechend einem Lichtregelungs-Betriebssignal mit einem Lichtregelungs-Biitzgerät mit einem Lichtempfangsteil verwendet wird,
ou der von einem Objekt reflektiertes Beleuchtungslicht empfängt und die Lichtabgabe beendet, wenn das zu dem Lichtempfangsteil hin reflektierte Licht einen vorbestimmten Wert erreicht, gekennzeichnet durch eine mit dem Blitzgerät elektrisch verbundene Lichtabgabe-Betriebssignal-Empfangs-
Anschlußvorrichtung (a), eine zur Aufnahme eines Lichtabgabe-Betriebssignals an die Anschlußvorrichtung angeschlos-
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sene Bestätigungssignal-Formungseinrichtung (Tr6, Tr7, PUT) zur Erzeugung eines Lichtabgabebetrieb-Anzeigesignals und eine mit der Formungseinrichtung und der Kamera-Anzeigevorrichtung verbundene Anzeigesignal-Ubertragungsvorrichtung (T), die zum Herbeiführen des Anzeigevorgangs an der Anzeigevorrichtung das Anzeigesignal abgibt (Fig. 30)
6. Adaptervorrichtung, die zur Bildung eines ersten und eines zweiten Belichtungsinformationssignals zum Einstellen zweiter unterschiedlicher Belichtungswerte wie der Kameraverschlußzeit und der Kamerablende auf für die Lichtregelungs-Blitzlichtphotographie geeignete Werte mit einem Lichtregelungs-Blitzgerät verwendet wird, das entsprechend einem Blitzlichtabgabe-Bereitschaftszustand ein Bereitschaftssignal erzeugt und die Lichtab-' gäbe beendet, wenn das von einem Objekt reflektierte Beleuchtungslicht einen vorbestimmten Wert erreicht, gekennzeichnet durch eine Empfangsvorrichtung (a1; b1) zur Aufnahme des Bereitschaftssignals, eine Signalformungsschaltung (Tr2, SW) mit einer an die Empfangsvorrichtung angeschlossenen Signalumsetzschaltung (Tr2) zur Erzeugung wenigstens eines der beiden Belichtungsinformationssignale aus dem Bereitsschaf ts signal und eine mit der Signalformungsschaltung verbundene Übertragungsvorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Anschluß zur getrennten Abgabe eines ersten und eines zweiten Signals an die Kamera.
7. Adaptervorrichtung, die zur Bildung eines Signals
für die Einstellung einer Belichtungssteuereinrichtung
wie einer Kamerablendenvorrichtung oder dgl. auf einen für die Lichtregelungs-Blitzlichtphotographie geeigneten Wert mit einem Lichtregelungs-Blitzgerät verwendet wird, das einen Anschluß für die Ausgabe eines Bereitschaftssignals entsprechend einem Blitzlichtabgabe-Bereitschafts-
zustand und die Aufnahme eines Auslöseabstimmsignals aus
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der Kamera zur Blitztriggerung und eine Lichtregelschaltung hat, die die Lichtabgabe beendet, wenn von einem Objekt reflektiertes Beleuchtungslicht einen vorbestimmten Wert erreicht, gekennzeichnet durch eine an den Anschluß angeschiossene erste übertragungsvorrichtung (a1; b1) zur Abgabe eines Auslöseabstimmsignals aus der Kamera an den Anschluß, eine mit der ersten übertragungsvorrichtung verbundene Umsetzschaltung (Tr2), die das aus der ersten Übertragungsvorrichtung erhaltene Bereitschaftssignal aufnimmt und an ihrem Ausgang das Einstellsignal abgibt, und eine an den Ausgang der Umsetzschaltung angeschlossene zweite Übertragungsvorrichtung (T) zur Abgabe des Einstellsignals an die Kamera.
8. Adaptervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an dem Gehäuse angebrachte Blitzgerät-Befestigungsvorrichtung (1O1) zum Verbinden des Gehäuses mit dem Blitzgerät (1) zu einer Einheit und eine Reflexionslicht-Richtöffnung (9), die in dem Gehäuse in Gegenübersetzung zu der Lichtempfangsvorrichtung des mittels der Befestigungsvorrichtung angeschlossenen Blitzgeräts ausgebildet ist.
9. Adaptervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an dem Gehäuse angebrachte Blitzgerät-Befestigungsvorrichtung zum Verbinden des Gehäuses mit dem Blitzgerät
(101) zu einer Einheit, einen Lichtabschirmabschnitt (102.), der in dem Gehäuse unter Gegenübersetzung zu der Lichtempfangsvorrichtung (105, PT1) des mittels der Befestigungsvorrichtung angeschlossenen Blitzgeräts angebracht ist, eine zweite Lichtempfangsvorrichtung (PT2) und eine Kopplungsvorrichtung (d1) zum funktioneilen Verbinden des Blitzgeräts mit der zweiten Lichtempfangsvorrichtung, beim Anbringen des Blitzgeräts.
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10. Adaptervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an dem Gehäuse angebrachte Blitzgerät-Befestigungsvorrichtung (303) zum Verbinden des Gehäuses mit dem Blitzgerät (200) zu einer Einheit, eine Anschlußvorrichtung (301), die in Gegenübersetzung zu der Lichtempfangsvorrichtung des an die Befestigungsvorrichtung angekoppelten Blitzgeräts angebracht ist, und eine Lichtempfangsvorriehtungs-EinSteckanschlußvorrichtung (301), die an der Reflexionslicht-Empfangsstelle des Gehäuses angebracht und mit der Anschlußvorrichtung verbunden ist.
11. Blitzbeleuchtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtregelungs-Steuerschaltungseinrichtung eine Einstellvorrichtung (F1) zum Ändern des Lichtregelungs-Pegels aufweist, wobei sie mittels einer Bedienungsvorrichtung (4) wählbar ist, und daß die Adaptervorrichtung (2) eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Adaptervorrichtung an das Blitzgerät (1) zu einer Einheit und eine Ubertragungs-Freigabevorrichtung (2_) aufweist, die mit der Bedienungsvorrichtung so zusammenwirkt, daß die Übertragung mittels der übertragungsvorrichtung (T) nur dann ermöglicht ist, wenn die Bedienungsvorrichtung in einer vorbestimmten Einstellage steht.
12. Blitzbeleuchtungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabevorrichtung eine Ausnehmung (2_) ist, die in der Oberfläche des Gehäuses der Adaptervorrichtung (2) dem Blitzgerät (1) gegenübergesetzt ausgebildet und der Bedienungsvorrichtung (4) angepaßt ist.
13. Blitzbeleuchtungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangsvorrichtung (PT1) eine abnehmbar angebrachte Lichtempfangseinheit (2O5A;
P) und eine elektrisch mit der Einheit verbundene erste
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^ Fassungsvorrichtung (2O5B; S1) aufweist und daß die Adaptervorrichtung (300; 602) eine zweite Fassungsvorrichtung (302; S2) zum Anbringen der Lichtempfangseinheit und eine mit der zweiten Fassungsvorrichtung verbundene Koppelvorrichtung (301; 610) aufweist, die beim Anbringen des Blitzgeräts (200; 601) die erste mit der zweiten Fassungsvorrichtung verbindet.
14. Adaptervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet ^O durch eine in der Reflexionslicht-Richtöffnung (9) angebrachte Lichtmengen-Änderungsvorrichtung (F2), eine in der Schaltungseinrichtung vorgesehene Signalgebereinrichtung (SW) zur Bildung einer Mehrzahl von vorbestimmten Blendensignalen als Umschaltsignal und eine Lichtregelungs-
Pegeleinstel] mgs-Bedienungsvorrichtung (8), die funktionell mit der Änderungsvorrichtung und der Signalgebereinrichtung so verbunden ist, daß aus der Schaltungseinrichtung ein Umschaltsignal abgegeben wird, das entsprechend den eingestellten Lichtregelungs-Pegel einen für die Licht-
zu regelungs-Blitzlichtphotographie geeigneten Belichtungswert ergibt.
15. Adaptervorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine vor der zweiten Lichtempfangsvorrichtung (PT2)
angeordnete Lichtmengen-Änderungsvorrichtung (F2), eine in der Schaltungseinrichtung vorgesehene Signalgebereinrichtung (SW, r1 bis r3) zur Bildung einer Mehrzahl von vorbestimmten Blendensignalen als Umschaltsignal und eine Lichtregelungs-Pegeleinstellungs-Bedienungsvorrichtung
(108), die funktionell mit der Änderungsvorrichtung und der Signalgebereinrichtung so verbunden ist, daß aus der Schaltungseinrichtung ein Umschaltsignal abgegeben wird, das entsprechend dem eingestellten Lichtregelungs-Pegel einen für die Lichtregelungs-Blitzlichtphotographie geeigneten Belichtungswert ergibt.
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16. Adaptervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfangseinheit (P) eine Liehtrege1ungs-Pegeleinsteilungs-Bedienungsvorrichtung (604) hat und die Signalformungseinrichtung eine Signalgebereinrichtung (SW, r1 bis r3, 608) zur Formung vorbestimmter Blendensignale als eine Mehrzahl von Betriebsart-Umschaltsignalen aufweist, die funktionell mit der Bedienungsvorrichtung gekoppelt ist, um ein dem eingestellten Lichtregelungs-Pegel entsprechendes Umschaltsignal zu formen.
17. Adaptervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformungseinrichtung eine Signalgebereinrichtung (SW, r1 bis r3) zur Formung einer Mehrzahl vorbestimmter Blendensignale als dem einge stellten Lichtregelungs-Pegel des Blitzgeräts (1; 101; 200; 400; 601) entsprechende unterschiedliche Umschaltsignale.
18. Adaptervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgebereinrichtung eine Mehrzahl von Widerständen (r1 bis r3) und Wählschaltern (SW) hat.
19. Adaptervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformungseinrichtung eine Halbleiter-Schalteinrichtung (Tr2) aufweist, die mittels des Bereitschaftssignals umgeschaltet wird und deren Ausgangssignal als Umschaltsignal verwendet wird.
20. Adaptervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsvorrichtung (T, A) an den Ausgang der Schalteinrichtung (Tr2) angeschlossen ist und eine Widerstandseinrichtung (r1 bis r3) mit einer Mehrzahl von Widerstandswerten hat, die entsprechend der
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29A238S Einstellung des Lichtregelungspegels des Blitzgeräts (1; 101; 200; 400; 601) wählbar sind.
21. Adaptervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zweite Lichtempfangsvorrichtung (PT2) zum Empfang des von einem Objekt reflektierten Lichts, die mit der Lichtabgabe-Abstellschaltung (SCR2 bis 4) koppelbar ist, wobei die Abstellschaltung den Lichtabgabe-Abstellvorgang herbeiführt, wenn die zweite Lichtempfangsvorrichtung eine ,vorbestimmte Menge reflektierten Lichts empfängt.
22. Adaptervorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Blitzgerät-Befestigungsvorrichtung zum
'5 eine Einheit bildenden und lösbaren Verbinden der Adaptervorrichtung (2; 102; 300; 500; 602) mit dem Blitzgerät (1; 101; 200; 400; 601) und eine Vorrichtung (So) zum Ausschalten der Bemessungsschaltung (C4, ZD) des Blitzgeräts, wobei die Vorrichtung mit der ersten Lichtempfangs-
*u vorrichtung (PT1) so verbindbar ist, daß die Bemessungsschaltung außer Betrieb gesetzt wird, wenn das Blitzgerät an der Adaptervorrichtung befestigt ist.
23. Adaptervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalformungseinrichtung eine monostabile Kippstufe (Tr6, Tr7) und eine Schwingschaltung (PUT) aufweist, deren Schwingen mittels der Kippstufe gesteuert wird.
24. Adaptervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzschaltung eine Halbleiter-Schalteinrichtung (Tr2) aufweist, die mittels des Bereitschaftssignals umgeschaltet wird, wobei ihr Ausgang mit der zweiten Übertragungsvorrichtung (T) verbunden ist.
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25. Lichtregelungs-Blitzbeleuchtungssystem zur Verwendung mit einer Kamera, die eine Belichtungssteuereinrichtung, die während der Blitzlichtphotographie ein Betriebsart-Umschaltsignal zur Steuerung des Belichtungswerts auf einen für die Lichtregelungs-Photographie geeigneten Wert aufnimmt, und eine Lichtregelungs-Bestätigungs· Anzeigevorrichtung aufweist, gekennzeichnet durch ein Lichtregelungs-Blitzgerät mit einer Lichtabgabevorrichtung (Xe) zur Erzeugung von Beleuchtungslicht durch Zufuhr elektrischer Energie, einer Speichereinrichtung (CM) zum Sammeln der Lichtabgabe-Energie, einer Stromversorgungs-Schaltungseinrichtung (B, DC) zur Erzeugung der Lichtabgabe-Energie, eine Lichtregelungs-Steuerschaltung, die funktionell mit der Lichtabgabevorrichturig verbunden ist und eine Bemessungsschaltung (C4) mit einer Lichtempfangsvorrichtung (PT1) zum Empfang des von einem mittels der Lichtabgabevorrichtung beleuchteten Objekt reflektierten Lichts und eine Lichtabgabe-Abstellschaltung (SCR2 bis 4) aufweist, die die Lichtabgabe der Lichtabgabevorrichtung beendet, wenn das von dem Objekt reflektierte Licht einen vorbestimmten Wert erreicht, und einer Signalausgabevorrichtung (a), die mit der Lichtregelungs-Steuerschaitung und der Speichereinrichtung oder der Stromversorgungs-Schaltungseinrichtung so verbunden ist, daß sie ein Bereitschaftssignal abgibt, wenn das Blitzgerät in dem Lichtabgabe-Bereitschaftszustand ist, und ein Lichtregelungs-Betriebssignal abgibt, wenn die Lichtabgabe beendet ist, und durch eine Adaptervorrichtung mit einer mit der Signalausgabevorrichtung verbundenen Signal-
formungseinrichtung, die eine erste Schaltungseinrichtung (Tr2) zur Bildung des Umschaltsignals durch das Vorbereitungssignal und eine zweite Schaltungseinrichtung (Tr6, Tr7, PUT) zur Bildung eines Lichtregelungs-Bestätigungsanzeigesignals hat, das für eine mittels des Lichtregelungs-Betriebssignals vorbestimmte Zeitdauer
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- 11 - 2947389 fortbesteht, und einer Signalübertragungseinrichtung (T), die zur Übertragung eines jeden Signals zu der Kamera mit der Signalformungseinrichtung verbunden ist (Fig. 29 und 30).
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung eine Einzelanschlußvorrichtung (a) ist, die zuerst das Bereitschaftssignal und danach das Lichtregelungs-Betriebssignal abgibt.
27. System nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungsvorrichtung eine Einzelanschlußvorrichtüng (T) ist, die zuerst das Umschaltsignal und danach das Lichtregelungs-Bestätigungsanzeigesignal abgibt
28. System nach einem der Ansprüche 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Ausgabevorrichtung
(a) an eine als Triggersignal-Empfangseinr'ichtung dienende Triggereinrichtung (SCR1) der Lichtabgabevorrichtung (Xe) angeschlossen ist.
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