DE2926907A1 - Kamera mit elektrisch betaetigbarem verschluss - Google Patents
Kamera mit elektrisch betaetigbarem verschlussInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRl NS - GOET2
rROFI55IONAL KF PRESENTATIVFS DEPORE THE EUROPEAN PATENT CTPICE
HANDATAiREs agrees pres l'office eurof£en des brevets
nR.-ING. FRANZ VtfESTHOFP
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
te le ton: (089) 66 20 ji
telegramm: protectpatent telex: j24 070
1ß--52 393
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited,
3-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
Kamera mit elektrisch betätigbarem Verschluß
909883/0843
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GCETZ
professional representatives before the european patent office agrees pres l'office europeen des brevets
1A-52393
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 yi telegramm: protectpatent
telex: 524070
Kamera mit elektrisch betätigbarem Verschluß
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem elektrisch betätigbaren
Verschluß und insbesondere eine Kamera mit einem elektrisch betätigbaren Verschluß und einer Lichtmessung
durch das Objektiv ohne Speicherung des Meßwertes, die in Verbindung mit einem auf der Kamera befestigten
Blitzlichtgerät zur Aufnahme von Bildern unter Blitzlichtbeleuchtung verwendbar ist.
Wenn ein Blitzlichtgerät auf einer derartigen Kamera angeordnet ist, so gibt es eine Anzahl von. Funktionsschemata
je nach Art des speziellen Signals, das zum Schließen des Verschlusses verwendet wird. Diese Funktionsschemata weisen
jedoch verschiedene Nachteile auf.
Wenn beispielsweise eine für eine Blitzlichtaufnahme geeignete Belichtungszeit an der Kamera vorgewählt wird, so
daß die Synchrokontäkte. bei Beendigung des Laufes des
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ersten Verschlußvorhanges und zu Beginn des Laufes des zweiten Verschlußvorhanges geschlossen werden, ist es
möglich, daß der Verschluß geschlossen wird, ohne daß eine Blitzlichtbeleuchtung von dem Blitzlichtgerät erzeugt
wurde und zwar infolge einer ungenügenden Aufladung des Hauptkondensators oder weil vergessen wurde, die
Spannungsquelle aufzuladen. Die Folge ist eine mißratene Aufnahme.
In einer anderen Anordnung kann bei Befestigung des Blitzlichtgerätes
auf der Kamera oder bei Abschluß eines Ladevorganges des Hauptkondensators des Blitzlichtgerätes eine
feste Belichtungszeit eingestellt werden. In diesem Falle findet keine Messung des von dem Blitzlichtgerät
ausgesandten Lichtes statt, so daß der Verschluß geschlossen werden kann, ohne daß die Beleuchtungsschaltung
betätigt wird. Das Ergebnis ist wiederum eine mißratene Aufnahme. Da ferner die in der Kamera vorgesehene Photometerschaltung
nicht in Gang gesetzt wird, wird die Belichtung ausschließlich durch das Blitzlichtgerät gesteuert.
Dies kann zu einer Überbelichtung in dem Fall führen, in dem das zu fotografierende Objekt hell beleuchtet
ist, und damit den eigentlichen Zweck einer Kamera mit Lichtmessung durch das Objektiv zunichte machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beheben.
Hierzu wird erfindungsgemäß eine Kamera mit elektrisch
betätigbarem Verschluß und Lichtmessung durch das Objektiv ohne Speicherung des Meßwertes vorgeschlagen, bei welcher
der Verschluß im Blitzlichtbetrieb zwangsläufig innerhalb eines Zeitraums schließbar ist, der kurz genug ist, um
ein Verwackeln der Kamera bei Unterbelichtung zu vermeiden. Das Schließen des Verschlußes erfolgt in Abhängigkeit
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-Z-
eines Beleuchtungssignales, das bei Auftreten der Blitzlichtbeleuchtung
durch das Blitzlichtgerät erzeugt' wird.
Wenn das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist, wird erfindungsgemäß ein Beleuchtungssignal bei der Entladung
der Blitzlichtlampe des Blitzlichtgerätes erzeugt. Falls die Stärke der von dem Blitzlichtgerät erzeugten Blitzlichtbeleuchtung
ungenügend ist, um eine geeignete Belichtung eines zu fotografierenden Objektes zu erreichen,
verursacht das Beleuchtungssignal das zwangsweise Schließen
des Verschlusses innerhalb eines Zeitraumes, der kurz genug ist, um ein Verwackeln oder Verreißen der Kamera zu
verhindern. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß eine Aufnahme gemacht werden kann, deren Qualität zwar aufgrund
der Unterbelichtung nicht voll befriedigend ist, die jedoch frei von den nachteiligen Folgen eines Verwackeins
der Kamera ist.
Die erfindungsgemäße Kamera umfaßt somit eine Hilfsschließeinrichtung,
die auf ein elektrisches Signal anspricht, das von dem Blitzlichtgerät ausgesandt wird, um eine
Photometerschaltung der Kamera in der normalen Weise zu betätigen: Wenn während des Blitzlichtbetriebes die auf
das Lichtempfangselement in der Photometerschaltung einfallende
Lichtmenge geringer ist als ein vorgegebener Wert, wird ein elektrisches Signal, das bei dem Auftreten
der Blitzlichtbeleuchtung durch Entladung der Blitzentladungslampe von dem Blitzlichtgerät erzeugt wird, der
Hilfsschließeinrichtung zugeführt, wodurch der Verschluß zwangsweise geschlossen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltungsanordnung einer Kamera gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit der elektrischen Schaltungsanordnung eines elektronischen
Blitzlichtgerätes, das an der Kamera befestigt ist,
Fig. 2 graphische Darstellungen der verschiedenen Spannungen, die an den verschiedenen Punkten in der
elektrischen Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 auftreten,
Fig. 3 eine elektrische Schaltungsanordnung eines elektronischen Blitzlichtgerätes mit automatischer Beleuchtungssteuerung,
das auf der erfindungsgemäßen Kamera montierbar ist, und
Fig. 4 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltungsanordnung einer Kamera gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist die elektrische Schaltungsanordnung einer Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt
in Kombination mit der elektrischen Schaltungsanordnung eines elektronischen Blitzlichtgerätes, das auf der Kamera
montiert ist. Die elektrische Schaltungsanordnung des elektronischen Blitzlichtgerätes befindet sich innerhalb
des von strichpunktierten Linien gebildeten Rechtecks.
Die elektronische Schaltungsanordnung des elektronischen Blitzlichtgerätes ist im wesentlichen in herkömmlicher
Weise aufgebaut. Sie umfaßt eine Spannungsquelle E, die in Reihe mit einem Hauptschalter 2 geschaltet ist. Spannungsquelle
E und Hauptschalter 2 sind mit einer Schaltung
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106 zum Aufwartstransformieren der Spannung verbunden. Eine
Ausgangsklemme der Schaltung 106 ist mit der Anode einer Gleichrichterdiode 14 verbunden, die zum Gleichrichten
der von der Schaltung 106 abgegebenen Hochspannung dient. Die Kathode der Gleichrichterdiode 14 ist über einen Widern
stand 105 mit der Anschlußklemme X verbunden, die ihrerseits mit einem der Synchrokontakte in Verbindung steht.
Die andere Ausgangsklemme der Schaltung 106 zum Hochtransformieren
der Spannung ist über einen Widerstand 38 mit der Anschlußklemme L verbunden. Zwischen der Kathode
der Gleichrichterdiode 14 und der anderen Ausgangsklemme der Schaltung 106 liegen in Reihe geschaltet ein Hauptkondensator
18 und eine Kombination, die aus einer Zenerdiode 32 und einem parallel zu dieser geschalteten Kondensator
24 besteht. Diese Kombination liefert eine Emitter-Kollektor-Spannung für einen Transistor 33, Der Hauptkondensator
18 wird durch eine Gruppe von Bauteilen überbrückt, die eine aus einer Spule 20 und einer Diode 21
bestehende Parallelschaltung und eine Entladungslampe 62 umfaßt.
Die Spule 20 dient dazu, den Spitzenstrom durch die Entladungslampe
62 zu begrenzen, während die Diode 21 eine gegenelektromotorische Kraft durchläßt, die bei dem
Unterbrechen der Blitzlichtbeleuchtung erzeugt wird. Die Verbindungsstelle zwischen der die Spule 20 und die Diode
21 umfassenden Parallelschaltung und der Entladungslampe 62 ist über eine einen Kondensator 26 und einen Widerstand
31 umfassende Reihenschaltung mit der Kathode der Zenerdiode 32 verbunden.Die Verbindungsstelle zwischen dem
Kondensator 26 und dem Widerstand 31 ist über einen Widerstand 30 mit der Basis des PNP-Transistors 33 verbunden,
dessen Emitter mit der Kathode der Zenerdiode 32 und dessen Kollektor mit der Anschlußklemme L verbunden ist.
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- ft -
Die Anschlußklemme X ist mit einem gemeinsamen Masseanschluß G über einen Triggerkondensator 44 und eine mit
diesem in Reihe geschaltete Primärspule 45a eines Triggertransformators 45 verbunden. Der Masseanschluß G
ist ferner mit einem Ende der Sekundärspule 45b des Triggertransformators 45 verbunden, während das andere
Ende der Sekundärspule 45b mit der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 verbunden ist. Schließlich
steht der Masseanschluß G auch mit der Kathode der Zenerdiode 32 in Verbindung.
Die elektrische Schaltungsanordnung der Kamera, die mit der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes
verbunden werden soll, umfaßt eine logische Strommeß- und Speicherschaltung, eine Zeitgeberschaltung zur Erzeugung
von Zeitimpulsen und eine Verschlußsteuerschaltung zur Steuerung des elektrisch betätigbaren Verschlusses
der Kamera. Im einzelnen umfaßt die elektrische Schaltungsanordnung der Kamera eine Spannungsquelle EO, deren positive
Klemme mit einer positiven Sammelleitung EO1 und deren negative Klemme mit einem Ende eines Hauptschalters
204 verbunden sind, dessen anderes Ende mit einer negativen Sammelleitung EO2 verbunden ist. Die logische Schaltung
umfaßt einen Widerstand 205 und einen NPN-Transistor 206, die in Reihe miteinander zwischen die beiden Sammelleitungen
EO1 und EO2 geschaltet sind. Ferner umfaßt die logische Schaltung Widerstände 207 bis 209, einen Transistor
211, NAND-Glieder 212 bis 216 und einen Inverter 217. Die Basis des Transistors 211 ist über den Widerstand
207 mit der Anschlußklemme L und über den Widerstand 208 mit der Sammelleitung EO1 verbunden. Der
Emitter des Transistors 211 ist mit der Sammelleitung
EO1 verbunden, während sein Kollektor über den Widerstand 209 mit der Basis des Transistors 206 in Verbindung steht,
dessen Emitter an die Sammelleitung E02 angeschlossen ist.
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Der Kollektor des Transistors 206 ist über den Widerstand 205 an die Sammelleitung E01 angeschlossen und steht
ferner mit einem Eingang des NAND-Gliedes 213 in Verbindung.
Das NAND-Glied 213 bildet zusammen mit dem NAND-Glied 212 eine Flipflopschaltung, wobei der Ausgang
des NAND-Gliedes 213 mit dem Eingang des NAND-Gliedes 212
rückgekoppelt ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 212 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt
und steht ferner mit dem Eingang des Inverters 217 in Verbindung. Der Ausgang des Inverters 217 ist mit einem Eingang
des NAND-Gliedes 214 verbunden,dessen anderer Eingang
mit dem Kollektor des Transistors 206 in Verbindung steht. Der Ausgang des NAND-Gliedes 214 ist mit einem Eingang
des NAND-Gliedes 216 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 215 in Verbindung steht.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 216 ist auf einen Eingang des NAND-Gliedes 215 rückgekoppelt und mit der Basis
eines Schalttransistors 233 verbunden, der in der weiter unten noch genauer beschriebenen Verschlußsteuerschaltung
enthalten ist. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 215 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 verbunden,
dem ein Rückstellimpuls von der Zeitgeberschaltung 301
zugeführt wird, die im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Die Zeitgeberschaltung 301 ist zwischen die Sammelleitungen EO1 und E02 geschaltet und weist zwei Ausgangsklemmen
301a und 301b auf. Die Ausgangsklemme 301a ist mit einem Eingang der NAND-Glieder 212 und 215 verbunden und erhält
in Abhängigkeit des Schließens des Hauptschalters 204 für einen Zeitraum von beispielsweise einer Millisekunde
einen Rückstellimpuls, dessen Potential unterhalb des Massepotentials liegt, wie dies in Fig. 2(E) dargestellt
ist. Da das Potential des Rückstellimpulses niedriger ist
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- Sr -
als das Massepotential/ wird ihm im folgenden der binäre Wert O zugeordnet, während das Massepotential im folgenden
den binären Wert 1 erhält.
Die Ausgangsklemme 301b ist mit der Basis des Schalttransistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung verbunden
und führt diesem beim Schließen des Hauptschalters 204 für einen Zeitraum von beispielsweise 60 Millisekunden
ein Begrenzersignal zu, .dessen Potential einen kleineren Wert als das Massepotential hat, wie dies in Fig. 2(F)
dargestellt ist. Dieses Begrenzersignal hat ebenfalls den binären Wert 0.
Die vorstehend genannte Verschlußsteuerschaltung umfaßt eine zwischen den Sammelleitungen E01 und Έ02 liegende
Reihenschaltung, bestehend aus einem Leuchtelement 234, beispielsweise einer Leuchtdiode, die neben einem photometrischen
Licht aufnehmenden Element 203 angeordnet ist, einem Widerstand 288 und einem NPN-Schalttransistor 233.
Ferner umfaßt die Verschlußsteuerschaltung eine Photometerschaltung
302 und eine weitere Reihenschaltung, bestehend aus einem PNP-Schalttransistor 260 und einem Verschlußschi
ie ßmagne ten Mg, die beiden zwischen den Sammelleitungen E01 und E02 liegen. Der Kollektor des Transistors 233
ist mit einem Ende eines Widerstandes 288 verbunden. Sein Emitter ist an die Sammelleitung E02 angeschlossen und
seine Basis steht mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 216,
der Ausgangsklemme 301b der Zeitgeberschaltung 301 und
über einen Widerstand 300 mit der Sammelleitung EO1 in Verbindung. Das photometrische Licht aufnehmende photoelektrische
Element 203 spricht sehr rasch auf Licht an und kann beispielsweise von einer auf Blau ansprechenden
Siliziumzelle gebildet sein. Das photoelektrische Element 203 ist zwischen zwei Eingangsklemmen der Photometerschaltung
302 geschaltet. Der Emitter des Transistors 260
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,- --TcD
ob:c: . ■■· -■■ · '■
-Ji-
ist mit der Sammelleitung EO1 verbunden und sein Kollektor
mit einem Ende des Elektromagneten Mg, dessen anderes Ende mit der Sammelleitung E02 in Verbindung steht. Die
Basis des Transistors 260 ist mit der Photometerschaltung
302 verbunden, so daß ein der Basis des Transistors zugeführtes Ausgangssignal der Photometerschaltung unterbrochen
wird, wenn das photometrische Element 203 eine gegebene Menge Licht empfangen hat. Dadurch wird der
Transistor 260 abgeschaltet und infolgedessen auch der Elektromagnet Mg entregt. Dadurch kann ein zweiter Verschlußvorhang
loslaufen, um den Verschluß zu schließen. Es ist zu bemerken, daß der Synchroschalter 202 zwischen
der Sammelleitung E01 und der Anschlußklemme -X liegt.
Die Arbeitsweise der Kamera in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Blitzlichtgerät wird nun unter
Bezugnahme auf eine Reihe von graphischen Darstellungen in der Fig. 2 erläutert. Fig. 2(A) zeigt eine Stufenlinie
mit zwei Niveaus, wobei das obere Niveau dem Schließen
des Hauptschalters 2 entspricht. Die Spannung der Spannungsquelle E wird danach durch die Transformatorschaltung
hochtransformiert, wonach die hochtransformierte Spannung
durch die Diode 14 gleichgerichtet wird, um den Hauptkondensator 18, den Triggerkondensator 44 sowie die anderen Kondensatoren 24 und 26 aufzuladen und damit das
elektronische Blitzlichtgerät zur Aussendung eines Lichtblitzes bereit zu machen. Zu diesem Zeitpunkt erreicht
das Potential an der Anode der Entladungslampe 62 den
Sättigungswert (vgl. Fig. 2(B)),während das Potential
an der Anschlußklemme L den binären Wert 0 annimmt, wie dies in Fig. 2(C) dargestellt ist.
Wenn nun der Hauptschalter 204 infolge der Betätigung eines Verschlußauslöseknopfes geschlossen wird (siehe
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Fig. 2(D)), wird die elektrische Schaltungsanordnung der
Kamera von der Spannungsquelle her gespeist, worauf die Photometerschaltung 302 ein in Fig. 2(M) dargestelltes
Ausgangssignal erzeugt, das der Basis des Transistors zugeführt wird. Dadurch wird dieser angeschaltet, um den
Elektromagnet Mg zu erregen, der dann den zweiten Verschlußvorhang festhält. Gleichzeitig wird an der Klemme
301a der Zeitgeberschaltung 301 ein in Fig. 2(E) dargestellter Rückstellimpuls erzeugt, dessen Dauer von
beispielsweise einer Millisekunde kurz gegenüber der Betriebszeit der Kamera ist. Dieser Rückstellimpuls
wird den NAND-Gliedern 212 und 215 der logischen Schaltung
zugeführt.
Infolge des Rückstellimpulses wird einem Eingang des NAND-Gliedes 212 der binäre Wert 0 zugeführt, worauf das NAND-Glied
212 an seinem Ausgang ein in Fig. 2(H) dargestelltes Signal mit dem binären Wert 1 erzeugt. Dieses Ausgangssignal
wird auf einen Eingang des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt. Da das Potential an der Anschlußklemme L
nun auf dem binären Wert 0 ist, wie dies in Fig. 2(C) dargestellt ist, wird der Transistor 211 ebenso wie der
Transistor 206 eingeschaltet, wodurch ein in Fig. 2 (G) dargestelltes Signal mit dem binären Wert 0 dem anderen
Eingang des NAND-Gliedes 213 zugeführt wird, das hierauf ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 1 erzeugt. Dann
erzeugt der Inverter 217 ein Ausgangssignal mit dem binären
Wert 0, während die NAND-Glieder 214 und 216 jeweils Ausgangssignale mit dem binären Wert 1 bzw. binären Wert
erzeugen, wie dies in den Fig. 2(1) bzw. (J) dargestellt ist. Dadurch wird der Transistor 233 unabhängig von dem
Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Begrenzersignals abgeschaltet. Folglich erzeugt die Leuchtdiode
unter diesen- Umständen kein Leuchtsignal.
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Nach Beendigung des Rückstellimpulses wird auf den
einen Eingang jedes der NAND-Glieder 212 und 215 ein Signal mit dem binären Wert 1 gegeben, so daß das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 212 entsprechend der Darstellung in Fig. 2(H) den binären Wert 0 angibt, was
wiederum ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 1 am Inverter 217 hervorruft. Die Ausgangssignale der anderen
NAND-Glieder bleiben unverändert. Dann enthält die logische Schaltung eine gespeicherte Anzeige in der Form
eines Ausgangssignales mit dem binären Wert 0 am NAND-Glied 212, welche Anzeige besagt, daß das Potential an
der Anschlußklemme L den binären Wert 0 annimmt bzw. daß sich das elektronische Blitzlichtgerät in Betrieb
befindet.
Wenn der erste Verschlußvorhang der Kamera seinen Lauf beendet hat, wird der Synchronschalter 202 synchron dazu
geschlossen (siehe Fig. 2(K)), so daß die Entladungslampe 62 ein Blitzlicht erzeugt, vorausgesetzt, daß der Hauptkondensator
18 ausreichend bis auf eine Spannung aufgeladen ist, die über dem Zündspannungswert für diese Entladungslampe
liegt. Der durch die Entladungslampe 62 fließende Entladungsstrom bewirkt, daß das Potential
an der Anode der Entladungslampe 62 rasch abfällt, wie dies in Fig. 2(B) dargestellt ist. Die Ladung auf den
Kondensator 26 fließt über einen die Entladungslampe 62, den Emitter-Basis-Weg des Transistors 33 und den
Widerstand 30 umfassenden Weg ab, wodurch der Transistor 33 eingeschaltet wird, um die Anschlußklemmen L und G
kurzzuschließen. Danach steigt das Potential an dieser Anschlußklemme L auf den binären Wert 1 (siehe Fig. 2(C)),
wodurch die Transistoren 211 und 206 abgeschaltet werden.
Dadurch wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2(G)
einem Eingang der NAND-Glieder 213 und 214 ein Signal mit dem binären Wert 1 zugeführt. Dies ruft keine Ände-
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rungen in den Ausgangssignalen der NAND-Glieder 212 und
213 sowie des Inverters 217 hervor. Dagegen nehmen die
Ausgangssignale der NAND-Glieder 214, 215 und 216 die binären Werte 0, 0 bzw. 1 an, wie dies in den Fig. 2(1)
und 2 (J) dargestellt ist. Dadurch kann der Transistor
233 eingeschaltet werden, sobald ein Begrenzersignal nicht mehr anliegt. In der logischen Schaltung stellt die
Änderung des Ausgangssignales des NAND-Gliedes 216 auf
den binären Wert 1 eine gespeicherte Anzeige dar, welche besagt, daß sich die Anschlußklemme L auf dem binären
Wert 1 befindet bzw. daß das elektronische Blitzlichtgerät einen Lichtblitz ausgesandt hat. Folglich ändert sich das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 216 nicht,unabhängig von irgendeiner Potentialänderung an der Anschlußklemme L,
wenn nicht der Hauptschalter 204 wieder geschlossen wird, um einen weiteren Rucksteilimpuls zu liefern.
Die Zeitspanne, während welcher das Begrenzersignal erzeugt wird, wird so gewählt, daß sie langer ist als die Zeitspanne,
während welcher der Synchroschalter 202 geschlossen gehalten wird. Wenn daher das elektronische Blitzlichtgerät
einen Lichtblitz ausgesandt hat, bewirkt eine Änderung des von der Zeitgeberschaltung 301 ausgesandten Begrenzersignales
auf den binären Wert 1 (siehe Fig. 2(F)) nach einer Änderung des Ausgangssignales des NAND-Gliedes
auf den binären Wert 1, daß der Transistor 233 eingeschaltet wird, wodurch ein Strom durch die Leuchtdiode
234 fließt und bewirkt, daß diese Licht aussendet (siehe Fig. 2(L)). Die Leuchtdiode 234 ist nahe des photometrischen
Elementes 203 angeordnet, so daß sie einen Fotostrom mit einer höheren Stromstärke in dem photometrischen
Element hervorruft, selbst wenn das von der Leuchtdiode 234 ausgesandte Licht nur schwach ist. Wenn daher die
Leuchtdiode 234 Licht aussendet, erreicht das auf das photometrische Element 203 auffallende Licht innerhalb
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einer sehr kurzen Zeitspanne in der Größenordnung von einigen Millisekunden einen gegebenen Wert, worauf die
Photometerschaltung 302 die Aussendung eines Ausgangssignales zur Basis des Transistors 260 beendet, wie man dies
der Fig. 2(M) entnehmen kann. Der Transistor 260 wird abgeschaltet, um den Elektromagneten Mg zu entregen,
der dann den zweiten Verschlußvorhang loslaufen läßt und damit den Verschluß schließt.
Die Erzeugung des Begrenzersignals ist zeitlich so gesteuert, daß das Begrenzersignal nach dem Schließen der
Synchrokontakte endet, um eine Belichtungsdauer zu erhalten, die verhindert, daß ein Verwackeln der Kamera
während des üblichen Fotografiervorganges auftritt. Dadurch kann man eine Fotografie erhalten, die frei von
den Einflüssen eines Verreißens oder Verwackeins der Kamera für den Fall ist, daß das von dem elektronischen
Blitzlichtgerät ausgesandte Licht ungenügend ist. Da das elektronische Blitzlichtgerät Blitzlicht ausgesandt hat,
hat das Beleuchtungsniveau eines zu fotografierenden Objektes
einen gewissen Wert erreicht, auch wenn dieser kleiner sein mag als der geeignete Belichtungswert. Daher
erhält man ein besseres Ergebnis durch Schließen des Verschlusses durch die oben beschriebene Zeitsteuerung,
um eine Fotografie zu erhalten, die frei von den von einem Verwackeln der Kamera herrührenden Einflüssen ist, als
wenn man den Verschluß offen ließe.
Es versteht sich, daß bei Erreichen einer geeigneten Belichtung vor Ablauf des durch das Begrenzersignal
bestimmten Zeitintervalles der Verschluß sofort geschlossen wird, um den Hauptschalter 204 zu öffnen.
Dadurch wird die Leuchtdiode 234 nicht länger gespeist und sendet kein Licht mehr aus.
Wenn das elektronische Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist oder wenn der Hauptschalter 2 nicht geschlossen
ist, obwohl das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist/ behält das Potential an der Anschlußklemme L
den binären Wert 1 und liefert diesen Wert an einen der Eingänge des NAND-Gliedes 213. Dies bewirkt keine Änderung
des binären Wertes 0 am Ausgang des NAND-Gliedes 216,
so daß der Transistor 233 ausgeschaltet bleibt, unabhängig von dem Vorhandensein oder NichtVorhandensein des
Begrenzersignales,und damit die Leuchtdiode 234 am Aussenden von Licht hindert. Folglich findet der übliche
Fotografiervorgang unter natürlicher Belichtung statt.
Falls die Spannung, auf welche der Hauptkondensator 18 aufgeladen ist, kleiner ist als die Zündspannung der Entladungslampe
62, auch wenn das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert und der Hauptschalter 2 geschlossen ist, so
bewirkt das Schließen des Synchro-Schalters 202 keine Entladung der Entladungslampe 62. Daher kann der Transistor
33 nicht angeschaltet werden, so daß auch die Anschlußklemmen L und G nicht miteinander kurzgeschlossen
werden. Daher bleiben die Transistoren 211 und 206 eingeschaltet. Da dem NAND-Glied 213 keine binäre 1 zugeführt
wird, behält auch das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 216 den binären Wert 0 bei. Infolgedessen bleibt
der Transistor 233 ausgeschaltet unabhängig von dem Vorhandensein oder.NichtVorhandensein des Begrenzersignals
und verhindert ein Leuchten der Leuchtdiode 234. Damit erfolgt ein herkömmlicher Fotografiervorgang unter natürlicher
Belichtung.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor,daß man bei
Unterbelichtung eine Fotografie erhalten kann, die frei
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von den Einflüssen eines Verreißens oder Verwackeins der Kamera ist, wenn das für die Lichtmessung durch das Objektiv
bestimmte photoelektrische Element eine Lichtmenge von dem zu fotografierenden Objekt empfängt, die geringer als ein
vorgegebener Wert ist, indem man dafür sorgt, daß der Verschluß in Abhängigkeit eines von dem Blitzlichtgerät
erzeugten Beleuchtungssignal innerhalb einer Belichtungszeit
geschlossen wird, die kurz genug ist, um ein Verwackeln der Kamera zu verhindern.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Fig. 3 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung eines Blitzlichtgerätes, das auf einer Kamera, gemäß
dieser Ausführungsform der Erfindung montiert werden kann. Die dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt allgemein
eine Stromversorgungsschaltung 501, eine Blitzlichtschaltung
502, eine Beleuchtungssteuerschaltung 503, eine Anzeigeschaltung 504 und vier Anschlußklemmen L, X, G und T,
die zur Verbindung mit entsprechenden Anschlußklemmen LO, XO, GO und TO bestimmt sind, die in der elektrischen
Schaltungsanordnung einer später noch in Verbindung mit der Fig. 4 zu beschreibenden Kamera angeordnet sind.
Die Anschlußklemme L dient zur übertragung eines Anzeigesignales
von der Anzeigeschaltung 504 zur Kamera, wobei das Anzeigesignal den Abschluß eines Ladevorganges, die
Beendigung einer Blitzlichtbeleuchtung oder das Auftreten einer Blitzlichtbeleuchtung anzeigt. Die Anschlußklemme
X ist mit Synchrokontakten der Kamera verbunden,während
die Anschlußklemme G einen gemeinsamen Massekontakt bildet. Das elektronische Blitzlichtgerät wird zur Erzeugung eines
Lichtblitzes eingeschaltet, wenn der an'einem Teil der
Kamera vorgesehene Synchroschalter 202 (siehe Fig. 4) synchron mit dem öffnen des Verschlusses geschlossen wird.
Die Anschlußklemme T dient dazu, ein äußeres Steuersignal oder ein Beleuchtungssteuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung
503 von der Kamera aus zuzuführen.
Nun sollen die einzelnen Teile der Schaltungsanordnung genauer betrachtet werden. Die Stromversorgungsschaltung
501 dient dazu, die Spannung einer Spannungsquelle E zur Speisung der verschiedenen Schaltungsteile des elektronischen
Blitzlichtgerätes hochzutransformieren. Die Stromversorgungsschaltung
501 umfaßt daher einen Gleichstrom-Gleichstromwandler bekannter Bauart. Dabei ist der positive
Pol der Spannungsquelle E mit dem festen Kontakt 2b des Hauptschalters 2 verbunden, dessen beweglicher Kontakt
2c mit einem Ende eines Hilfskondensators 3 verbunden ist.
Das andere Ende des Hilfskondensators 3 ist wiederum mit
dem negativen Pol der Spannungsquelle E verbunden. Parallel zu dem Kondensator 3 sind ein Widerstand 4, eine Rückkopplungsspule
8b eines Aufwärtsschwingungstransformators 8 und eine Diode 9 in Reihe miteinander geschaltet, wobei
letztere einen Transistor 7 gegen eine gegenelektromotorische Kraft schützt, die während der Schwingung erzeugt
wird. Ebenfalls parallel zu dem Hilfskondensator 3 sind
der Emitter-Kollektor-Weg eines NPN-Schalt-Leistungstransistors 5 und die Eingangsspule 8a des Transformators
8 geschaltet. Der Emitter des Transistors 5 ist mit dem negativen Pol der Spannungsquelle E verbunden. Seine Basis
ist an den Kollektor des PNP-Konvertertransistors 7 über einen Widerstand 6 angeschlossen und sein Kollektor ist mit
einem Ende der Eingangsspule 8a verbunden. Der Kollektor ist ferner über eine Diode 10 und einen mit dieser in
Reihe geschalteten Widerstand 17 mit einer negativen Sammelleitung
E1 verbunden. Der Emitter des Transistors 7 . steht mit dem Kontakt 2c des Hauptschalters 2 in Verbindung.
Seine Basis ist mit der Verbindungsstelle zwischen der Rückkopplungsspule 8b und der Diode 9 verbunden. An
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diese Verbindungsstelle ist ferner ein Ende der Sekundärspule 8c des Transformators 8 angeschlossen,deren anderes
Ende mit der Anode einer Gleichrichterdiode 14 in Verbindung steht. Ferner ist ein Außenschalter 11 zum Ein- und
Ausschalten der Stromversorgung vorgesehen, der mit dem Hauptschalter 2 mechanisch gekoppelt ist und der einen
mit dem Kontakt 2c des Hauptschalters 2 verbundenen feststehenden Kontakt 11b und einen Übertragungskontakt
11c aufweist, der mit dem Anschlußkontakt 12a einer
Anschlußbuchse 12 verbunden ist, die zur Verbindung.mit
einer äußeren Spannunsquelle dient, die mit dem elektronischen Blitzlichtgerät verbunden sein kann. Ferner ist
der Übertragungskontakt 11c mit einem Ende eines Kondensators 13 verbunden, dessen anderes Ende mit der Klemme
12c der Anschlußbuchse 12 sowie über einen Widerstand 16
und eine mit diesem in Reihe geschaltete Diode 15 mit der
Kathode der Gleichrichterdiode 14 verbunden ist. Die Anode der Diode 15 steht über einen Widerstand 19 mit der
negativen Sammelleitung E1 in Verbindung, an welche auch die Anschlußklemme G angeschlossen ist. Der Hauptschalter
2 umfaßt ebenfalls einen feststehenden Kontakt 2a, der mit der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und
einem Licht aussendenden Element 28 in Verbindung steht, welches in der Blitzlichtschaltung 102 enthalten ist und
dazu dient, den Abschluß eines Ladevorganges anzuzeigen.
Wenn der Hauptschalter 2 von dem feststehenden Kontakt 2a auf den feststehenden Kontakt 2b geschaltet wird, wird
dem Transistor.7 durch die Rückkopplungsspule 8b und den
Widerstand 4 ein Basisstrom zugeführt, wodurch auf den
Transistor 5 ein verstärkter Kollektorstrom geleitet wird. Dieser wiederum erzeugt einen verstärkten Kollektorstrom,
der durch die Eingangsspule 8a und über die Kontakte 2b und 2c fließt. Die infolge eines solchen Strom-
flusses an der Eingangsspule 8a auftretende Spannung wird
entsprechend dem Windungsverhältnis von Sekundärspule 8c
zur Eingangsspule 8a hochtransformiert, indem in der Sekundärspule 8c eine Hochspannung induziert wird. Die
hochtransformierte Spannung tritt ferner an der Rückkopplungsspule 8b auf, um eine weitere Verstärkung des
Stromflusses zu erreichen. Die positive Rückkopplung über die Rückkopplungsspule 8b treibt den Transistor 5 über den
Transistor 7 in seinen Sättigungsbereich. Wenn der Strom seinen Sättigungswert erreicht hat, wird die Rückkopplung
von der Eingangsspule 8a zur Rückkopplungsspule 8b unterbrochen, wodurch die Stromstärke des Basisstromes des
Transistors 7 abfällt. Dadurch wird der Stromfluß durch beide Transistoren 5 und 7 verringert. Infolgedessen wird
der Transistor 5 sofort nicht-leitend geschaltet. Danach erzeugt die in der Eingangsspule 8a gespeicherte Energie
eine gegenelektromotorische Kraft, die eine gedämpfte Schwingung erzeugt, deren Schwingungsperiode durch die
Induktivität der Spule und die verteilte Kapazität bestimmt wird. Eine Komponente der gedämpften Schwingung
wird der Rückkopplungsspule 8b in einer Richtung zugeführt,
die zu einer Verstärkung des Basisstromes zum Transistor 7 führt. Dies bewirkt, daß der Transistor 7
einen Kollektorstrom durchläßt, der dann auch einen Kollektrostrom durch den Transistor 5 fließen läßt. Die
Spulen 8a und 8b arbeiten in der Weise, daß sie ein rasches Anwachsen dieses Kollektorstromes bewirken.
Dieser Vorgang wird wiederholt, um an der Sekundärspule 8c eine Hochspannung zu erzeugen, die durch die Diode
gleichgerichtet und als Betriebsspannung auf eine positive Sammelleitung E2 gegeben wird, welche die verschiedenen
Schaltungsteile des elektronischen Blitzlichtgerätes speist.
Die Blitzlichtschaltung 502 umfaßt eine Entladungslampe 62 und einen steuerbaren Siliziumgleichrichter 63 sowie
eine reihengesteuerte selbsttätige Beleuchtungssteuerschaltung,
welche einen Sperrkondensator 71 und eine Hilfsentladungslampe
75 umfaßt. Eine einen Halbleiterschalter umfassende Triggerschaltung dient dazu, einen Triggerkondensator 44 über einen steuerbaren Siliziumgleichrichter
35 zu laden. Insbesondere umfaßt die Blitzlichschaltung 502 einen Hauptkondensator 18, einen aus zwei hintereinander
geschalteten Widerständen 22 und 23 bestehenden Spannungsteiler sowie eine Parallelschaltung einer Spule
mit einer Diode 21, wobei die Spule 20 den Spitzenstrom durch die Entladungslampe 62 und den steuerbaren Siliziumgleichrichter
63 begrenzt, während die Diode 21 eine gegenelektromotorische Kraft durchläßt, die an dem Triggertransformator
45 beim Unterbrechen der Blitzlichtbeleuchtung auftritt. Die die Spule 20 und die Diode 21 umfassende
Parallelschaltung liegt in Reihe einerseits mit einer Serienschaltung,, welche die Entladungslampe 62 und das
von dem steuerbaren Siliziumgleichrichter 63 gebildete Hauptschaltelement umfaßt und andererseits mit einer
Reihenschaltung, welche eine Diode 73, einen Widerstand und die Hilfsentladungslampe 75 umfaßt, wobei alle Elemente
zwischen der Kathode der Gleichrichterdiode 14 und der negativen Sammelleitung E1 liegen. Ferner ist mit der
Kathode der Gleichrichterdiode 14 ein Ende eines Widerstandes 27 verbunden, dessen anderes Ende mit einem Ende
eines Anzeigeelementes 28 in Verbindung steht. Dessen anderes Ende ist mit dem Kollektor eines Transistors
verbunden,der in der Anzeigeschaltung 504 enthalten ist. Das Anzeigeelement 28 dient dazu, die Beendigung eines
Ladevorganges anzuzeigen. Die Anode der Blitzentladungs- -lampe 62 ist ebenfalls mit der negativen Sammelleitung E1
über eine Reihenschaltung eines Kondensators 26 und eines Widerstandes 31 verbunden, wobei die Verbindungsstelle
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zwischen den beiden letztgenannten Elementen über einen Widerstand 30 mit der Basis eines Transistors 33 in Verbindung
steht, der ebenfalls zu der Anzeigeschaltung 504 gehört.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 27 und dem Anzeigeelement 28 ist über eine Reihenschaltung eines
Widerstandes 34 und des Triggerkondensators 44 mit einem Ende der Primärspule 45a des Triggertransformators 45
verbunden, deren anderes Ende mit der Kathode des Triggerschalters in Verbindung steht, der von dem steuerbaren
Siliziumgleichrichter 35 gebildet ist. Die Kathode dieses Siliziumgleichrichters 35 ist ebenfalls mit einem Ende
der Sekundärspule 45b des Triggertransformators 4 5 verbunden,
deren anderes Ende mit der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe 62 in Verbindung steht.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 22 und 23
ist über eine Diode 25 mit der Anschlußklemme X verbunden, der zur Verbindung mit den Synchrokontakten bestimmt ist
und ferner über eine Reihenschaltung eines Kondensators 29 und eines Widerstandes 36 mit der Steuerelektrode des
steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 verbunden ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und dem
Widerstand 36 ist mit der Kathode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 sowie über eine Reihenschaltung eines
Widerstandes 50 und einer Diode 53 mit der Steuerelektrode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 verbunden. Die
Steuerelektrode dieses Siliziumgleichrichters 63 ist über eine Parallelschaltung eines Kondensators 60 mit
einem Widerstand 61 mit der Sammelleitung E1 verbunden,
die Kathode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 ist direkt an die Sammelleitung E1 angeschlossen. Die
Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 ist mit
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der Kathode der Blitzentladungslampe 62 verbunden und steht ferner über den Sperrkondensator 71 mit der Verbindungsstelle
zwischen dem Widerstand 74 und der Hilfsentladungslampe 75 sowie über den Widerstand 72 mit
der negativen Sammelleitung E1 in Verbindung.
Die Kathode eines, steuerbaren Siliziumgleichrichters 49
ist mit der Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 verbunden. Seine Steuerelektrode steht mit der Verbindungsstelle
zwischen den Widerständen 46 und 47 in Verbindung, die in Reihe mit einer Diode 48 zwischen der Verbindungsstelle
zwischen der Blitzentladungslampe 62 und dem steuerbaren Siliziumgleichrichter 63 einerseits und der Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 andererseits liegen. Die Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters
49 ist mit der Kathode einer zu der Anzeigeschaltung 504 gehörenden Diode 67 verbunden.
Der den Triggerschalter bildende steuerbare Siliziumgleichrichter 35 ist mit seiner Anode an die Verbindungsstelle
zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 angeschlossen. Seine Kathode steht mit der Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensator 29 und dem Widerstand 36 sowie mit der Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters
63 über eine aus den Bauteilen 46 und 48 bestehende Reihenschaltung in Verbindung. Wie bereits oben erwähnt wurde,
ist die Steuerelektrode des steuerbaren Siliziumgleichrichters
35 über den Widerstand 36 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 29 und einem Widerstand
50 sowie über einen Widerstand 37 mit der Sammelleitung E1
verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 34 und dem Triggerkondensator 44 ist mit der Sammelleitung
E1 über einen Kondensator 43 verbunden, der dazu dient, den steuerbaren Siliziumgleichrichter 63 zu zünden. Ferner
ist diese Verbindungsstelle mit der Diode 78 und dem Kon-
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densator 85 verbunden, die beide zu der Beleuchtungssteuerschaltung
503 gehören.
Die Verbindungsstelle zwischen Widerstand 50 und Diode oder der Anode der letzteren ist mit der Sammelleitung E1
über eine Diode 54 und einen PNP-Transistor 55 verbunden. Der Emitter dieses Transistors ist mit der Kathode der
Diode 54 und über einen Widerstand 51 mit seiner Basis verbunden, die wiederum über einen Widerstand 52 mit der
Sammelleitung ET und über eine Reihenschaltung eines Widerstandes 56 und eines Kondensators 57 mit der Anode
eines steuerbaren Siliziumgleichrichters 79 verbunden ist, der zu der Beleuchtungssteuerschaltung 503 gehört. Der
Kollektor des Transistors 55 ist direkt mit der Sammelleitung E1 verbunden.
Im Betrieb arbeitet die Blitzlichtschaltung 502 in folgender Weise: Der aus den Widerständen 22 und 23 bestehende
Spannungsteiler liefert an seinem Mittelabgriff eine Spannung zur Aufladung des Kondensators 29. Wenn
der Synchroschalter 202 (der später noch beschrieben wird)
an der Kamera geschlossen wird, um die Anschlußklemme X mit dem Massekontakt G zu verbinden, wird dieser Weg
über die Diode 25, den Widerstand 27 und eine Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges des steuerbaren
Siliziumgleichrichters 35 und des Widerstandes 36 vervollständigt, um eine Entladung des Kondensators 29
zu bewirken. Dadurch wird ein Steuersignal für die Steuerelektrode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 erzeugt.
Wenn der steuerbare Siliziumgleichrichter 35 gezündet wird, wird der Triggerkondensator 43 wirksam, um den
steuerbaren Siliziumgleichrichter 63 über den steuerbaren Siliziumgleichrichter 35, den Widerstand 50, die
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Diode 53 und eine Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges
des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63, des Kondensators 60 und des Widerstandes 61 zu betätigen.
Der Zeitablauf für diese Betätigung ist so gewählt, daß er mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem infolge
der Entladung des Kondensators 44 über den Triggertransformator 45 ein Triggersignal an der Triggerelektrode 62a
der Blitzentladungslampe 62 erzeugt wird.
Der den Transistor 55, die Diode 54, die Widerstände 51, 52 und 56 sowie den Kondensator 57 umfassende Schaltungsteil stellt eine Hilfsschaltung dar, die ein erneutes
Zünden des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 infolge von Rauschsignalen verhindern soll, die an der Steuerelektrode
des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63 auftreten können, wenn der steuerbare Siliziumgleichrichter
79 anschließend durch ein Signal von der Beleuchtungssteuerschaltung 503 gezündet wird, um die Hilfsentladungslampe
75 zu entladen.
Der Zweck der Beleuchtungssteuerschaltung liegt darin, den von der Entladung der Blitzentladungslampe 62 herrührenden
Lichtblitz zu unterbrechen, indem die Hilfsentladungslampe
75 auf ein Beleuchtungssteuersignal hin entladen wird. Das Beleuchtungssteuersignal wird
erzeugt, wenn ein photometrisches Element 203 (siehe Fig. 4) eine bestimmte Lichtmenge empfangen hat, die von
dem zu fotografierenden Gegenstand reflektiert wurde, der durch den Blitz der Blitzentladungslampe 62 beleuchtet
wurde. Wenn jedoch der Handbetrieb der Kamera eingestellt ist, wird das in dem Blitzlichtgerät angeordnete
photoelektrische Element 92 aktiviert, um eine Belichtungszeit zu bestimmen.
Von der Blitzlichtschaltung 502 wird eine Betriebsspannung
zugeführt. Eine Reihenschaltung einer Diode 78, eines
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Triggerkondensators 77, einer Primärspule 76a des Triggertransformators
76 und einer Diode 80 ist zwischen die Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 und die Sammelleitung
E1 geschaltet. Diese Reihenschaltung wird von einer weiteren Reihenschaltung des Kondensators 85, eines Widerstandes
86 und einer Zenerdiode 103 überbrückt. Die Sekundärspule 76b des Triggertransformators 76 ist mit
ihrem einen Ende an die Triggerelektrode 75a der Hilfsentladungslampe
75 in der Blitzlichtschaltung 502 angeschlossen und mit ihrem anderen Ende mit der Anode der
Diode 80 verbunden. Die Reihenschaltung des Kondensators 77 und der Spule 76a wird durch einen Triggerschalter überbrückt,
der von dem steuerbaren Siliziumgleichrichter gebildet ist. Dessen Steuerelektrode ist über eine
Parallelschaltung eines Kondensators 81 und eines Widerstandes 82 mit seiner Kathode sowie über einen Widerstand
83 mit der Sammelleitung E1 verbunden.
Parallel zu der Zenerdiode 103 sind ein Widerstand 102,
eine Reihenschaltung eines Widerstandes 99, eines Widerstandes 100 und eines Widerstandes 101 mit halbfestem
Widerstandswert sowie eine weitere Reihenschaltung geschaltet, die eine Parallelschaltung eines Kondensators
96 und eines Widerstandes 97 und ein photoelektrisches Element 92 umfaßt.
Zwischen der Anode der Zenerdiode 103 und der Anode der Diode 80 liegt eine Reihenschaltung, die den Kollektor-Emitterweg
des PNP-Transistors 88 und den Widerstand 84 umfaßt. Der Transistor 88 ist mit seinem Kollektor an die
Anode der Zenerdiode 103 und mit seinem Emitter über einen Widerstand 89 an seine Basis angeschlossen, die
ihrerseits über einen Widerstand 90 mit der Anschlußklemme ■
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T für ein von außen kommendes Steuersignal verbunden ist. Die Anschlußklemme T ist über eine Diode 91 und einen mit
ihr in Reihe geschalteten Widerstand 93 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 104 verbunden. Dieser ist mit seinem
Kollektor über einen Widerstand 94 mit der Sammelleitung E1 und mit seinem Emitter an den Übertragungskontakt 98d
eines Wahlschalters 98 angeschlossen, der zur Voreinstellung eines Bleridenwertes dient. Die Basis des Transistors
104 ist mit dem Emitter des.photoelektrischen Elementes 92 über einen Widerstand 95 verbunden. Der Wahlschalter
98 weist einen feststehenden Kontakt 98a auf, der mit der
Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 99 und 100 in Verbindung steht. Ein weiterer feststehender Kontakt
98b ist ohne Verbindung mit der Schaltung. Ein dritter feststehender Kontakt 98c ist mit der Verbindungsstelle
zwischen dem Widerstand 100 und dem auf einen festen Betriebswert einstellbaren Festpotentiometer 101 verbunden.
Durch Änderung des mit dem Schalter 98 verbundenen Widerstandswertes kann der Schwellwert des den Potostrom messenden
Transistors 104 in Übereinstimmung mit einem vorgewählten Blendenwert der Kamera gebracht werden, auf
der das Blitzlichtgerät montiert ist.
In dieser so aufgebauten Beleuchtungssteuerschaltung 503
wird der Transistor 88 in Abhängigkeit des Einschaltens des den Fotostrom messenden Transistors 104 oder eines
Steuersignäles eingeschaltet, das über die Anschlußklemme T von der Kamera herkommt. Das Einschalten des Transistors
88 bewirkt das Zünden des siliziumgesteuerten Gleichrichters 79. Dadurch wird der Kondensator 77 über die Primärspule
76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen, so daß an die Triggerelektrode der Hilfsentladungslampe 75 eine
Hochspannung angelegt wird, um letztere zu zünden. Die Entladung der Hilfsentladungslampe 75 unterbricht die von
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der Blitzentladungslampe 6 2 herrührende Beleuchtung, indem die Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters
durch den Kondensator 71 eine negative Vorspannung erhält und damit den steuerbaren Siliziumgleichrichter
sperrt. Es versteht sich, daß die Zenerdiode 103 und der Kondensator 102 zusammen eine Schaltung zur Erzeugung
einer konstanten Spannung bilden, die durch einen Entladungsstrom auf einen vorgegebenen Spannungswert aufgeladen
wird, wobei der Entladungsstrom von der Blitzlichtlampe 62 über den Kondensator 85 und den Widerstand
86 nur während der Zeit fließt, in der ein .Triggerthyristor oder der steuerbare Siliziumgleichrichter 35 leitend
sind. Die Ladung auf dem Kondensator 102 wird nach einem gegebenen Zeitraum über einen Weg entladen, welcher
die Widerstände 99, 100 und 101 umfaßt. Dadurch wird verhindert, daß das Element 92 auf eine andere Strahlung als
das von der Blitzentladungslampe 62 ausgesandte Blitzlicht anspricht.
Die Anzeigeschaltung 504 dient dazu, den Abschluß des Ladevorganges des Hauptkondensators 18 oder die Beendigung
eines Blitzlichtvorganges in Abhängigkeit von Signalen anzuzeigen, die von den Schaltungen 502 und 503 zugeführt
werden. Ferner ist die Anzeigeschaltung 504 mit einer innerhalb der Kamera angeordneten und in Fig. 4 dargestellten
Schaltungsanordnung über die Anschlußklemme L verbunden, um solche Signale der Kamera zuzuführen.
Die Schaltung 504 umfaßt eine Zenerdiode 32, deren Kathode mit der negativen Sammelleitung E1 und deren Anode
mit dem Ubertragungskontakt 2c des Hauptschalters 2 verbunden sind. Parallel zu der Zenerdiode ist ein Kondensator
24 geschaltet. Parallel zu dem Kondensator 24 wiederum sind eine Reihenschaltung eines PNP-Transistors
33 und eines Widerstandes 38 sowie eine Reihenschaltung
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einer Diode 39, eines Widerstandes 40 und eines NPN-Schalttransistors
42 geschaltet. Der Transistor 33 ist mit seinem Emitter direkt an die Sammelleitung E1 angeschlossen,
während sein Kollektor mit der Anschlußklemme L in Verbindung steht. Seine Basis ist über einen
Widerstand 30 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 26 und dem Widerstand 31 in der Blitzlichtschaltung
verbunden, so daß er leitend geschaltet wird, wenn der Kondensator 26 durch die Entladung der Blitzentladungslampe
62 kurzgeschlossen wird. Der Transistor ist mit seinem Kollektor an ein Ende des Widerstandes
angeschlossen, dessen anderes Ende mit der Anode einer Diode 39 in Verbindung steht, deren Kathode mit der
Sammelleitung'E1 verbunden ist. Die Anode der Diode 39
ist ferner mit der Anschlußklemme L sowie über einen Widerstand 38 mit der Anode der Zenerdiode 32 verbunden.
Das Anzeigeelement 28 ist mit seinem einen Ende mit dem Kollektor des NPN-Transistors 58 verbunden, der ferner
mit der Basis des Transistors 42 über eine Diode 41 in Verbindung steht. Der Emitter des Transistors 58 steht
mit der Anode der Diode 32 in Verbindung. Seine Basis ist über einen Widerstand 59 mit seinem Emitter sowie
über einen Widerstand 64 mit der Kathode der Diode 67 und der Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 49
in der Blitzlichtschaltung 502 verbunden. Die Anode der Diode 67 ist mit der Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters
63 verbunden. Ihre Kathode ist über einen Kondensator 66 an die Sammelleitung E1 und über einen Widerstand
68 an ein weiteres Anzeigeelement 69 angeschlossen, das dazu dient, den Abschluß der Blitzlichtbeleuchtung anzuzeigen.
Die.Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 68 und dem Element 69 ist über einen Kondensator 70 mit
der Anode der Zenerdiode 32 verbunden.
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Wenn im Betrieb das Anzeigeelement 28 aufleuchtet, um die Beendigung eines Ladevorgangs anzuzeigen, fließt der
von dem Anzeigeelement 28 kommende Strom über die Diode 41, um dem Schalttransistor 42 eine Vorspannung zu erteilen,
der daraufhin eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird das innerhalb der Kamera angeordnete Anzeigeelement
201 (siehe Fig. 4} über die elektrische Verbindung zwischen der Anschlußklemme L und der entsprechenden Anschlußklemme
LO an der Kamera erregt, so daß es aufleuchtet.
Wenn dagegen das Anzeigeelement 69 aufleuchtet, das die Beendigung des Lichtblitzes anzeigt, wird der Entladungsstrom der Entladungslampe in ähnlicher Weise der Basis
des Transistors 42 zugeführt, um ein Aufblitzen des Anzeigeelementes 201 in der Kamera zu bewirken. Wenn sich
ferner die Entladungslampe 62 entlädt, um einen Lichtblitz zu erzeugen, wird der Transistor 33 angeschaltet,
und bewirkt in gleicher Weise ein Aufleuchten des Anzeigeelementes 201. Bei der Anzeige der Beendigung der Blitzlich
tbeleuchtung wird der Transistor 58 durch die Spannung am Kondensator 66 eingeschaltet, die über die Widerstände
64 und 59 anliegt und damit für ein gegebenes Zeitintervall den Stromfluß von dem Anzeigeelement 28 über ein Bypass
ableitet. Dadurch wird sichergestellt, daß nur der Entladungsstrom von dem Anzeigeelement 69 durch den Transistor
42 fließt.
Fig. 4 zeigt eine elektrische Schaltungsanordnung, die in der Kamera enthalten ist und zur elektrischen Verbindung
mit der vorstehend beschriebenen elektrischen Schaltungsanordnung des elektronischen Blitzlichtgerätes bestimmt
ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 umfaßt die elektrische Schaltungsanordnung Anschlußklemmen LO, XO, GO und
TO, welche den Anschlußklemmen L, X, G, T der in Fig. 3 dargestellten elektrischen Schaltungsanordnung des
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elektronischen Blitzlichtgerätes entsprechen. Die Schaltungsanordnung
umfaßt ganz allgemein eine logische Schaltung 601, die einen Stromfluß durch das Anzeigeelement
201 mißt und speichert, eine Begrenzerschaltung 602, eine Rückstellschaltung 603, eine Betriebsartenwahlschaltung
604 für die Auswahl der geeigneten Betriebsart für das Fotografieren, eine Torschaltung 605 und eine herkömmliche
Verschlußsteuerschaltung 606.
Die Anschlußklemme LO stellt einen Kontakt dar, durch den ein anzuzeigendes Signal übertragen wird. Die Anschlußklemme
XO ist Synchrokontakten zugeordnet. Der Synchroschalter 202 verbindet diese Anschlußklemme mit
dem Massekontakt GO. Der Synchroschalter 202 wird in einer zeitlichen Beziehung mit dem öffnen des Verschlusses
geschlossen, um die Erzeugung eines Lichtblitzes durch das elektronische Blitzlichtgerät zu triggern. Die
Anschlußklemme TO überträgt ein Steuersignal von der aus der Spannungsquelle EO und dem Hauptschalter 204 bestehenden
Torkombination. Ein Ende des Widerstandes 207 ist mit der Anschlußklemme LO verbunden, während sein anderes
Ende an die Basis eines PNP-Transistors 211 angeschlossen ist. Zwischen dieser Basis und einer Sammelleitung EO1
liegt ein Widerstand 208. Der Transistor 211 ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung EO1 und mit seinem
Kollektor über einen Widerstand 209 an die Basis eines NPN-Transistors 210 angeschlossen. Der Emitter des
Transistors 210 liefert ein Ausgangssignal an die Betriebsartenwahlschaltung 604. Der Kollektor des Transistors
210 ist mit der Basis eines NPN-Transistors verbunden, dessen Emitter an die Sammelleitung E02 angeschlossen
ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 205 mit der Sammelleitung EO1 verbunden ist. Der
Kollektor des Transistors 206 ist ferner mit einem Ein-
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gang eines NAND-Gliedes 213 verbunden. Das NAND-Glied bildet zusammen mit einem NAND-Glied 212 eine Flipflopschaltung,
wobei der Ausgang des NAND-Gliedes 213 auf einen Eingang des NAND-Gliedes 212 rückgekoppelt ist.
Ferner liefert das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal an die Torschaltung 605, wie dies noch später genauer beschrieben
wird. Der Ausgang des NAND-Gliedes 212 ist auf den anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt
und ferner mit dem Eingang des Inverters 217 verbunden. Das Ausgangssignal des Inverters 217 wird in einen Eingang
eines NAND-Gliedes 214 eingespeist, dessen anderer Eingang mit dem Kollektor des Transistors 206 verbunden
ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 214 wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 216 zugeführt, dessen anderer
Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 215 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 216 ist auf einen Eingang
des NAND-Gliedes 215 rückgekoppelt und liefert ferner ein Ausgangssignal an die Betriebsartenwahlschaltung
604. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 215 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 verbunden,
dem ein Rückstellimpuls von der Rückstellschaltung 603
zugeführt wird, wie dies später noch beschrieben werden soll.
Die Begrenzerschaltung 602 dient dazu, zu einem gegebenen
Zeitpunkt die Belichtung zu beenden und eine längere Belichtungszeit zu verhindern, die dadurch hervorgerufen
werden könnte, daß das von dem elektronischen Blitzlichtgerät ausgesandte Blitζlichtungenügend ist, um
eine ausreichende Belichtung eines zu fotografierenden Gegenstandes zu bewirken. Ein gegebener Zeitpunkt ist
beispielsweise nach Ablauf einer 1/60 Sekunde erreicht, die das GrenzIntervall darstellt, währenddessen ein
Wackeln oder Verreißen der Kamera vermieden werden kann.
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Die Begrenzerschaltung 602 kann beispielsweise eine Art
eines RC-Zeitgliedes mit einer Zeitkonstante von beispielsweise 60 Millisekunden umfassen, das mit dem
Schließen des Hauptschalters 204 startet. Die Begrenzerschaltung 602 umfaßt fünf Reihenschaltungen, die zwischen
den beiden Sammelleitungen EO1 und E02 liegen. Die erste
Reihenschaltung umfaßt einen Widerstand 219 und einen NPN-Transistor
208. Die zweite Reihenschaltung besteht aus einem NPN-Transistor 220 und einem Kondensator 221. Die
dritte Reihenschaltung umfaßt einen Widerstand 222 und einen NPN-Transistor 223. Die vierte Reihenschaltung
besteht aus einem NPN-Transistor 230 und einem Widerstand 227 und die fünfte Reihenschaltung schließlich besteht
aus einem NPN-Transistor 231, einem Widerstand 228 und einem NPN-Transistor 232.
Der Kollektor des Transistors 218 ist mit der Basis des Transistors 232 verbunden, dessen Kollektor wiederum über
den Widerstand 228 mit der Basis des Transistors 231 verbunden ist. Dessen Emitter ist zusammen mit dem Emitter
des Transistors 218 an die Sammelleitung EO2 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 231 ist an die Sammelleitung
EO1 angeschlossen. Von seinem Kollektor läuft ein Ausgangssignal
über einen Widerstand 229. Dieses Ausgangssignal
wird der Basis eines NPN-Transistors 233 zugeführt, der
in der VerschlußSteuerschaltung 606 enthalten ist. Ein
Kondensator 221 zur Erzeugung einer Zeitkonstante ist durch eine Reihenschaltung von Widerständen 224 und
überbrückt, wobei das resultierende Zeitglied eine Zeitverzögerung von beispielsweise 60 Millisekunden hat. Wenn
diese Verzögerungszeit verstrichen ist, wird ein Ausgangssignal von dem Kollektor des Transistors 231 abgegeben
und über den Widerstand 229 der Basis des Transistors 233 zugeführt, um diesen einzuschalten, wenn die Betriebsartenwahlschaltung
604 einen Zustand annimmt, um die Ver-
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bindung der Begrenzerschaltung 602 zu ermöglichen und dadurch ein Aufleuchten des Anzeigeelementes 234 zu bewirken,
das nahe dem photometrischen Element 203 in der Verschlußsteuerschaltung 6 06 angeordnet ist. Die resultierende
Bestrahlung des Elementes 203 aktiviert die Verschlußsteuerschaltung 606, um den Verschluß zwangsweise
zu schließen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 224 und 225 ist mit der Basis des Transistors 218 verbunden,
während die Basis des Transistors 220 mit dem Kollektor
des Transistors 223 in Verbindung steht. Die Basis des Transistors -223 ist über den Widerstand 226 mit dem
Kollektor des Transistors 230 verbunden, dessen Basis über den Widerstand 227 an die Sammelleitung EO2 angeschlossen
ist. Das eine Ende des Kondensators 221 ist mit dem Emitter des Transistors 220 verbunden, während sein
anderes Ende über die Sammelleitung EO3 an den negativen Pol der Spannungsquelle EO angeschlossen ist. Folglich
wird der Kondensator 221 über den Transistor 220 aufgeladen gehalten unabhängig von dem Zustand des Hauptschalters
204.
Die Rückstellschaltung 603 ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie die Begrenzerschaltung 602 und dient dazu,
ein Rückstellsignal zu erzeugen, das der logischen Schaltung 601 zugeführt wird. Die Rückstellschaltung 603
umfaßt drei Serienschaltungen, die zwischen den beiden Sammelleitungen EO1 und E02 liegen.Die erste Serienschaltung
umfaßt einen Widerstand 235 und einen NPN-Transistor 236, die zweite Serienschaltung einen NPN-Transistor
237 und einen Kondensator 238 und die dritte Serienschaltung den Emitter-Basisweg des NPN-Transistors
244 und einen Widerstand 242. Zwischen dem Emitter
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des Transistors 237 und der Sammelleitung E02 liegen in *
Serie zwei Widerstände 239 und 24 0, deren Verbindungsstelle mit der Basis eines NPN-Ausgangstransistors 243
verbunden ist. Dessen Kollektor ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 212 verbunden, während sein
Emitter an die Sammelleitung EO2 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 244 ist mit der Sammelleitung E01
verbunden. Sein Kollektor ist über einen Widerstand 241 mit der Basis des Transistors 236 verbunden, dessen Emitter
an die Sammelleitung EO2 und dessen Kollektor an die Basis des Transistors 237 angeschlossen sind. Die Basis
des Transistors 237 ist über einen Widerstand 235 und der Kollektor des Transistors 237 direkt an die Sammelleitung
EO1 angeschlossen. Der Kondensator 235 ist mit seinem einen Ende mit dem Emitter des Transistors 237
und mit seinem anderen Ende direkt mit der Sammelleitung EO3 verbunden und bildet einen Teil eines Zeitgliedes
zur Erzeugung einer Zeitkonstante, das ferner die Widerstände 239 und 240 umfaßt. Auf diese Weise wird der
Kondensator 238 über den Transistor 237 aufgeladen gehalten unabhängig von dem Zustand des Hauptschalters
204.
Wenn im Betrieb der Hauptschalter 204 geschlossen ist, wird der Transistors 244 eingeschaltet, wodurch der
Transistor 237 abgeschaltet wird. Als Folge davon wird der Transistors 243 eingeschaltet und bleibt in diesem
Zustand während eines Zeitintervalls, dessen Länge durch die Werte des Kondensators 238 und der Widerstände. 239
und 240 bestimmt ist. Von dem Kollektor des Transistors 243 wird ein Rückstellimpuls dem anderen Eingang des
NAND-Gliedes 212 in der logischen Schaltung 601 zugeführt, wodurch letztere in ihren Anfangszustand überführt
wird.
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Die Betriebsartenwahlschaltung 6 04 erlaubt eine Auswahl zwischen einer durch einen Begrenzer gesteuerten Betriebsart,
einem Automatikbetrieb, in dem die Belichtung allein durch die Verschlußsteuerschaltung in üblicher Weise
gesteuert ist, und einem Handbetrieb, in dem die Belichtungsfaktoren von Hand eingestellt werden. Zu diesem Zweck
umfaßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 einen Betriebsartenwahlschalter 245A. Dieser ist mit einem weiteren
Betriebsartenwahlschalter 245B gekoppelt, der in der noch später zu beschreibenden Verschlußsteuerschaltung 606
enthalten ist. Der Betriebsartenwahlschalter 245A umfaßt einen beweglichen Kontakt, der wahlweise in Berührung
mit den feststehenden Kontakten 245Aa, 245Ab und 245Ac gebracht werden kann. In der ersten Stellung wird die
Begrenzerschaltung 602 mit der Verschlußsteuerschaltung 606 gekoppelt, um einen begrenzergesteuerten Betriebszustand
herzustellen. In der zweiten Stellung wird nun die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um einen Automatikbetrieb
einzustellen. In der dritten Stellung wird der Handbetrieb eingestellt, wobei die Verschlußsteuerschaltung
in Übereinstimmung mit den manuell eingestellten Belichtungsfaktoren betrieben wird. Dabei wird das photoelektrische
Element 203, das auf natürliches Licht, Blitzlicht oder von der Leuchtdiode 234 ausgesandtes Licht anspricht,
von der Verschlußsteuerschaltung 606 getrennt.
Die Betriebsartenwahlschaltung 604 umfaßt drei Reihenschaltungen, die zwischen den Sammelleitungen EO1 und
E02 liegen. Die erste Reihenschaltung umfaßt einen PNP-Transistor 246, einen Widerstand 247 und einen NPN-Transistor
248. Die zweite Reihenschaltung besteht aus einem Widerstand 249 und einem NPN-Transistor 250. Die
dritte Reihenschaltung schließlich besteht aus einem
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γς -
Widerstand 251 und einem NPN-Transistor 252. Der feststehende
Kontakt 245Aa ist an die Sammelleitung EO1 und der feststehende Kontakt 245Ac an die Sammelleitung E02 angeschlossen.
Ferner umfaßt die Betriebsartenwahlschaltung 604 NPN-Transistoren
253 und 254 sowie Widerstände 255, 256 und 257.
Der Widerstand 255 ist mit seinem einen Ende an die Sammelleitung EO1 und mit seinem anderen Ende an die
Basis des Transistors 253 angeschlossen. Dessen Emitter ist mit dem Ausgang des NAND-Glieds 216 verbunden, während
sein Kollektor mit der Basis des Transistors 245 verbunden ist. Dieser ist mit seinem Emitter an die Sammelleitung
E02 und mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors 254 angeschlossen. Letzterer ist mit seinem Emitter an
die Sammelleitung EO2 und mit seinem Kollektor an die Basis des Transistors 233 angeschlossen. Eine die Widerstände
256 und 257 umfassende Reihenschaltung ist zwischen die Basis des Transistors 246 und die Basis des Transistors
250 geschaltet, wobei die Verbindungsstelle zwischen diesen Widerständen mit dem beweglichen Kontakt
des Schalters 245A verbunden ist. Es ist zu bemerken, daß der feststehende Kontakt 245Ab ohne Anschluß ist. Der
Kollektor des Transistors 250 ist mit der Basis des Transistors 252 verbunden, dessen Kollektor wiederum
mit dem Emitter des Transistors 210 in der logischen Schaltung 601 in Verbindung steht.
Im folgenden wird nun die Funktionsweise der Betriebsartenwahlschaltung
604 jeweils für eine ausgewählte Stellung des Betriebsartenwahlschalters 245A beschrieben.
1. Durch den Begrenzer aktivierter Betriebszustand, wobei der Betriebsartenwahlschalter 245A mit dem feststehenden
Kontakt 245Aa verbunden ist.
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Der Emitter-Basisweg des Transistors 246 wird durch den Widerstand 256 und den Schalter 245A kurzgeschlossen und
dadurch abgeschaltet, wodurch die Basis des Transistors 254 ohne Anschluß bleibt unabhängig von dem Zustand des
Transistors 248. Daher tritt am Kollektor des Transistors 254 kein Ausgangssignal auf, so daß der Transistor 233
in der Verschlußsteuerschaltung 606 allein' durch das Zeitglied der Begrenzerschaltung 6 02 gesteuert wird, das
eine Zeitkonstante in der Größenordnung von 60 Millisekunden hat. Wenn diese Zeitspanne nach dem Auslösen einer
Belichtung verstrichen ist, fällt das von der Leuchtdiode 234 ausgesandte Licht auf das photometrische Element 203,
um eine zwangsweise Schließung des Verschlusses zu bewirken.
2. Automatikbetrieb durch Einstellen des Betriebsartenwahlschalters
245A auf den feststehenden Kontakt 245Ab
In diesem Zustand wird die Basis des Transistors 246 über die Widerstände 256 und 257 mit der Basis des Transistors
250 verbunden und daher eingeschaltet. Der Transistor 254 wird entsprechend dem Ein- und Ausschalten des Transistors
248 aus- und eingeschaltet.
3. Handbetrieb durch Einstellung des Betriebsartenwahlschalters 245A auf den feststehenden Kontakt 245Ac
Der Transistor 254 arbeitet in der gleichen Weise wie dies
im Absatz 2 beschrieben wurde. Da jedoch der zweite Betriebsartenwahlschalter 245B auf den dem Handbetrieb entsprechenden
Kontakt 24 5Bc eingestellt ist, wird das photometrische Element 203 abgetrennt und stattdessen ein Festwertwiderstand
eingeschaltet, so daß es keine Wechselwirkung zwischen den Elementen 234 und 203 gibt. Folglich wird
die Verschlußsteuerschaltung 606 von den verschiedenen
Schaltungen 601, 602, 603 und 605 nicht beeinflußt, sondern
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spricht nur auf die manuell eingestellte Belichtungszeit an.
Auf diese Weise bildet die Betriebsartenwahlschaltung eine Steuerschaltung, die ein Ausgangssignal von dem
Transistor 254 liefert, das von dem Zustand des Transistors 248 abhängt. Dieses Ausgangssignal steuert
das Ein- oder Ausschalten des Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606.
Die Torschaltung 605 soll verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des elektronischen
Blitzlichtgerätes enthaltenen Widerstände als Verbraucher an den Ausgang der Verschlußsteuerschaltung
606 geschaltet werden, wenn das Blitzlichtgerät auf der Kamera zwar montiert aber nicht aktiviert ist, so daß
die Kamera alleine betrieben werden kann. Da es sich bei der hier dargestellten Kamera um eine einäugige
Spiegelreflexkamera mit einem elektrischen Verschluß und Lichtmessung durch die Linse ohne Speicherung handelt,
wird die von dem Blitzlichtgerät erzeugte Beleuchtung durch das innerhalb der Kamera angeordnete
photometrische Element 203 gemessen. Wenn festgestellt wird, daß eine geeignete Belichtung erreicht ist, wird
die Verschlußsteuerschaltung 606 aktiviert, um den
Verschlußschließmagnet Mg zu entregen und damit den Verschluß zu schließen. Gleichzeitig wird dasselbe Steuersignal
der Beleuchtungssteuerschaltung 503 des elektronischen Blitzlichtgerätes über die Anschlußklemme TO
zugeführt, wodurch die Blitzlichtbeleuchtung unterbrochen wird.
Das Steuersignal, das aus der TTL-Lichtmessung (Lichtmessung
durch die Linse) erhalten wird, wird von dem Ausgangssignal eines Komparators 258 abgeleitet, der am
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Ende der Verschlußsteuerschaltung 606 liegt. Der Ausgang
des !Comparators 258 ist ferner über einen einen hohen Widerstandswert aufweisenden Widerstand 259 mit einem
Schalttransistor 260 verbunden, der seinerseits die Erregung des Verschl'uß-Schließmagneten Mg steuert. Das
Vorhandensein des hochohmigen Widerstandes 259 bewirkt eine gewisse Instabilität in der Belichtungsdauer während
der schnellen Verschlußbetätigung. Wenn die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes enthaltenen
Widerstände bei mit der Kamera verbundenem Blitzlichtgerät mit dem Ausgang des Komparators 258 verbunden sind,
führt dies zu einer höheren Instabilität der Belichtungsdauer während der schnellen Verschlußbetätigung, selbst
wenn es keinerlei Probleme für längere Belichtungszeiten bei einer synchronen Blitzlichtbeleuchtung durch das
Blitzlichtgerät gibt.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, wird erfindungsgemäß
eine Anordnung vorgeschlagen, um zu verhindern, daß die in der elektrischen Schaltungsanordnung des Blitzlichtgerätes
enthaltenen Widerstände den Ausgang der Verschlußsteuerschaltung 606 aufladen, wenn die Kamera alleine verwendet
werden soll, obwohl das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist. Für diesen Zweck wird die Torschaltung
605 vorgesehen. Anders ausgedrückt heißt das, daß nur dann, wenn eine Aufnahme unter synchroner Verwendung der Kamera
und des elektronischen Blitzlichtgerätes gemacht werden soll, ein von der TTL-Messung in der Kamera abgeleitetes
Steuersignal der Beleuchtungssteuerschaltung 503 des Blitzlichtgerätes über die Torschaltung 605 zugeführt wird,
wodurch dann die Beendigung der Blxtzlichtbeleuchtung gesteuert wird.
Im einzelnen umfaßt die Torschaltung 605 eine Reihenschaltung
eines PNP-Transistors 261,eines Widerstandes 262 und
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und eines NPN-Transistors 263, eine weitere Reihenschaltung
eines PNP-Transistors 264 eines Widerstandes 265 und eines NPN-Transistors 266, eine dritte Reihenschaltung eines
PNP-Transistors 267 und eines NPN-Transistors 268 und eine vierte Reihenschaltung eines PNP-Transistors 269, eines
Widerstandes 270 und eines NPN-Transistors 271. Alle diese Reihenschaltungen liegen zwischen den Sammelleitungen E01
und E02. Der NPN-Transistor 271 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand 270 mit dem Kollektor des Transistors
26 9 verbunden. Seine Basis ist an die Verbindungsstelle zwischen den Kollektoren der Transistoren 267 und 268
angeschlossen. Sein Emitter ist direkt mit der Sammelleitung E02 verbunden. Ein weiterer NPN-Transistors 272
ist mit seinem Kollektor mit der Basis des Transistors 263, mit seiner Basis über einen Widerstand 276 mit der
Sammelleitung EO1 und mit seinem Emitter mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 213 verbunden. Ferner ist ein NPN-Transistor
273 mit seinem Kollektor über einen Widerstand 277 mit der Basis des Transistors 26 9 verbunden, während
sein Emitter an die Sammelleitung EO2 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 273 ist an einen Kollektor
eines Mehrkollektortransistors 274 angeschlossen, dessen anderer Kollektor mit der Basis des Transistors 268 in
Verbindung steht. Die Basis des Mehrkollektortransistors 274 ist mit dem Kollektor des Transistors 264 und sein
Emitter mit dem Kollektor des PNP-Transistors 275 verbunden. Die Emitter der NPN-Transistoren 261, 264, 275,
267 und 269 sind an die Sammelleitung E01 angeschlossen. Die Basen dieser zuletzt genannten Transistoren
sind gemeinsam mit einem Ende des Widerstands 262 verbunden, mit dem auch der Kollektor des Transistors 261
in Verbindung steht. Das andere Ende des Widerstandes 262 ist mit dem Kollektor des Transistors 263 verbunden,
dessen Emitter an die Sammelleitung E02 angeschlossen ist.
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Der Transistor 266 ist mit seinem Kollektor über den Widerstand 265 an den Kollektor des Transistors 264 angeschlossen,
während sein Emitter mit der Sammelleitung E02 und seine Basis mit dem Ausgang des Komparators 258 in der
Verschlußsteuerschaltung 606 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 168 ist mit der Basis des Transistors
und mit dem Kollektor des Transistors 267 verbunden. Der Kollektor des Transistors 269 ist über einen Widerstand
292 an die Anschlußklemme TO angeschlossen.
Betrachtet man die Verschlußsteuerschaltung 606, so erkennt man, daß sie den mit dem Betriebsartenwahlschalter 245A
gekoppelten weiteren Betriebsartenwahlschalter 245B, die Leuchtdiode 234, das photometrische photoelektrische
Element 203 und den NPN-Transistor 233 umfaßt. Im einzelnen umfaßt die Verschlußsteuerschaltung 606 eine Reihenschaltung
von Widerständen 278, 279 und 280, die zwischen den Sammelleitungen E01 und E02 liegt. Die Verbindungsstelle
zwischen den Widerständen 279 und 280 ist mit einem Ende einer Kette von Festwertwiderständen 282 bis
286 verbunden. Ein Wahlschalter 281., der zur manuellen Einstellung einer Belichtungszeit dient, umfaßt eine Anzahl
feststehender Kontakte, die jeweils mit dem anderen Ende der Kette sowie den Verbindungsstellen zwischen
einander benachbarten Widerständen der Kette verbunden sind. Der bewegliche Kontakt des Wahlschalters 281 kann
wahlweise mit einem dieser feststehenden Kontakte in Berührung gebracht werden. Durch Betätigung des Wahlschalters
281 kann eine Belichtungszeit manuell eingestellt werden, indem man den Wert der jeweils in Reihe miteinander
geschalteten Widerstände verändert. Der bewegliche Kontakt des Wahlschalters 281 ist raVt dem feststehenden Kontakt
245Bc des Betriebsartenwahlschalters 245B verbunden, der
ferner feststehende Kontakte 245Ba und 245Bb umfaßt, die miteinander und mit einem Ende der photometrischen Elemente
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203 verbunden sind. Das photometrische Element 203 kann aus irgendeinem auf Lieht ansprechenden Element bestehen,
das eine hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweist wie beispielsweise eine Siliziumblauzelle (silicon blue cell).
Das andere Ende des Elementes 203 ist mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 278 und 279 sowie mit
einem Eingang eines Operationsverstärkers 28 7 verbunden. Das Licht aussendende Element 234 ist nahe dem Element
203 angeordnet und besteht aus einer Leuchtdiode. Diese Leuchtdiode ist in Reihe mit einem Widerstand 288 zwischen
die Sammelleitung EO1 und den Kollektor des Transistors
233 geschaltet. Der Transistor 233 ist mit seiner Basis mit dem Kollektor des Transistors 154 in der Betriebsartenwahlschaltung
604 und mit seinem Emitter mit der Sammelleitung EO2 verbunden.
Der Betriebsartenwahlschalter 245B kann mit seinem beweglichen
Kontakt an dem feststehenden Kontakt 245Ba anliegen, um einen begrenzeraktivierten Betriebszustand einzustellen,
in dem die Begrenzerschaltung 602 mit der Verschlußsteuerschaltung 606 zusammenwirkt. Wenn der
bewegliche Kontakt in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 245Bb steht, ist ein Automatikbetrieb eingestellt,
in dem die Verschlußsteuerschaltung 606 alleine arbeitet. Wenn der Betriebsartenwahlschalter 245B auf den feststehenden
Kontakt 245Bc eingestellt ist, wird das photometrische Element 203 von der Verschlußsteuerschaltung getrennt.
Stattdessen werden die Festwertwiderstände 282 bis 286 wahlweise mit dem Betriebsartenwahlschalter 245B über
den Wahlschalter 281 mit dem anderen Eingang des Operationsverstärkers
287 verbunden, um so den Handbetrieb einzustellen.
Der Operationsverstärker 287, zwischen dessen Ausgang
und dessen anderem Eingang parallel zueinander ein Inte-
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grationskondensator 289 und ein Triggerschalter 290
geschaltet sind, der Komparator 258, der Schalttransistor 260 und der Elektromagnet Mg bilden zusammen eine elektrische
Verschlußschaltung bekannter Bauart. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 287 wird dem Eingang des
!Comparators 258 zugeführt, der an seinem anderen Eingang ein Signal von einer Bezugsspannungsschaltung 607
empfängt, das eine Bezugsspannung liefert. Die von der
Schaltung 607 gelieferte Bezugsspannung wird durch einen
veränderlichen Widerstand 291 verändert, der entsprechend einer Eingangsinformation wie beispielsweise der Filmempfindlichkeit
eingestellt wird. Der Komparator 258 vergleicht die an dem Kondensator 289 auftretende Spannung
mit der Bezugsspannung und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Spannung am Kondensator 289 die Bezugsspannung
übertrifft. Dieses Ausgangssignal wird der Basis des
Transistors 266 in der Torschaltung 605 sowie über den hochohmigen Widerstand 259 der Basis des Schalttransistors
260 zugeführt. Wenn der Schalttransistor 260 gesperrt wird, wird der Elektromagnet Mg entregt und schließt den
Verschluß. Die Funktionsweise der elektrischen Schaltungsanordnung der Kamera wird nun für verschiedene Betriebsarten
dargestellt.
1. Die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B sind auf die feststehenden Kontakte 245Aa bzw. 245Bb eingestellt,
um den begrenzeraktivierten Betriebszustand unter Abtrennen des Blitzlichtgerätes einzustellen:
In diesem Fall wird der Verschluß der Kamera in Abhängigkeit eines von der Begrenzerschaltung 602 erzeugten
Begrenzersignales geschlossen, selbst wenn die Belichtung eines zu fotografierenden Gegenstandes ungenügend
ist. Die resultierende Belichtungszeit ist kurz genug, um ein Verwackeln oder Verreißen der Kamera zu verhindern.
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Wenn der Hauptschalter 204 infolge einer Betätigung des Verschlußauslöseknopfes der Kamera geschlossen wird,
wird der Transistor 244 in der Rückstellschaltung 603 eingeschaltet, wogegen der Transistor 237 gesperrt wird.
Infolgedessen bewirkt die Ladung, die in dem mit der
Spannungsquelle EO ständig verbundenen Kondensator 238 gespeichert ist, daß der Transistor 243 eingeschaltet
wird für eine Zeitspanne in der Größenordnung von beispielsweise einer Millisekunde, die durch die Werte
des Kondensators 238 und der Widerstände 239 und 240 bestimmt wird. Dadurch wird ein Rückstellimpuls mit
einem Potential unterhalb des Massepotentials den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung
601 für ein von dem Schließen des Hauptschalters 204 an gerechnetes Zeitintervall von einer Millisekunde zugeführt.
In ähnlicher Weise wird der Transistor 230 in der Begrenzerschaltung
602 eingeschaltet, während der Transistor 220 gesperrt wird. Folglich bewirkt die in dem Kondensator
221 gespeicherte Ladung ein Einschalten des Transistors 218 für ein Zeitintervall von beispielsweise
60 Millisekunden, das durch die Werte des Kondensators 221 und der Widerstände 224 und 225 bestimmt
wird. Dies wiederum bewirkt ein Einschalten des Transistors 232 und ein Sperren des Transistors 231♦
Nach dem Ablauf des Zeitintervalls wird der Transistor 218 gesperrt ebenso wie der Transistor 232, während
der Transistor 231 eingeschaltet wird und ein Begrenzersignal mit einem unter dem Massepotential liegenden
Potential der Basis des Transistors 233 in der Verschlußsteuerschaltung 6Q6 zuführt.
Der Rückstellimpuls hat ein gegenüber dem Massepotential niedrigeres Potential und kann daher als ein Signal mit
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einem binären Wert O angesehen werden, während das Massepotential den binären Wert 1 hat. In der folgenden
Beschreibung wird stets angenommen, daß das Massepotential den binären Wert 1 hat, während ein niedrigeres
Potential den binären Wert 0 besitzt. In Antwort auf den von der Rückstellschaltung 603 erzeugten
Rückstellimpuls empfängt ein Eingang des NAND-Gliedes 212 eine 0 und erzeugt eine 1, die auf einen Eingang
des NAND-Gliedes 213 rückgekoppelt wird. Da das Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist, gibt es
kein Eingangssignal von der Anschlußklemme LO, so daß der Transistor 206 gesperrt bleibt und eine 1 an den
anderen Eingang des NAND-Gliedes 213 gibt. Dieses erzeugt daher ein Ausgangssignal mit dem Wert 0. Die
von den NAND-Gliedern 212 und 213 gebildete Flipflopschaltung wird in diesem Zustand stabilisiert und gibt
ein negatives Eingangssignal an den Emitter des Eingangs transistor s 272 der Torschaltung 605," wodurch
dieser Transistor eingeschaltet wird. Infolgedessen werden der Transistor 263 sowie die Transistoren 261,
264, 275 und 267 gesperrt. Dies hat zur Folge, daß die Transistoren 269 und 271 ebenfalls gesperrt werden und
kein Ausgangssignal an der Anschlußklemme TO erzeugen.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Inverter 217 ein Ausgangssignal
mit dem Wert 0 und daher erhält das NAND-Glied 214 an seinen Eingängen eine 0 und eine 1. und
erzeugt an seinem Ausgang eine 1. Diese von dem NAND-Glied 214 erzeugte binäre 1 zusammen mit der binären 1
des NAND-Gliedes 215, dem der Rückstellimpuls zugeführt wurde, wird dem NAND-Glied 216 zugeführt, das daraufhin
ein Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird dem Emitter des Transistors 253 -
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in der Betriebsartenwahlschaltung 604 zugeleitet. Da das
Ausgangspotential negativ ist, wird der Transistor eingeschaltet und dadurch der Transistor 248 gesperrt.
Da der Betriebsartenwahlschalter 245A auf den feststehenden Kontakt 245Aa eingestellt ist, wird der
Emitter-Basisweg des Transistors 246 durch den Widerstand 256 kurzgeschlossen und damit abgeschaltet.
Dadurch bleibt die Basis des Transistors 254 ohne Anschluß unabhängig davon, ob der Transistor 248 ein-
oder ausgeschaltet ist, und erzeugt kein Signal an seinem Kollektor. Infolgedessen wird der Schalttransistor
233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 durch das Begrenzersignal gesteuert, das von der Begrenzerschaltung
602 erzeugt wird.
Wenn die Belichtung eines zu fotografierenden Gegenstandes
ungenügend ist, wie dies durch die auf das photometrische Element 203 einfallende Lichtmenge bestimmt wird,
und ein Zeitintervall in der Größenordnung von 60 Millisekunden seit dem Schließen des Hauptschalters 204 zur
Erzeugung eines Begrenzersignals verstrichen ist, schaltet das Begrenzersignal den Transistor 233 ein,
wodurch die Leuchtdiode 234 zur Aussendung von Licht angeregt wird. Das so erzeugte Licht fälltauf das
photometrische Element 203, dessen Fotostrom den Kondensator 289 auflädt, bis die an dem Kondensator
289 gemessene Spannung gleich der Bezugsspannung ist, die von der Bezugsspannungsschaltung 607 geliefert wird.
Hierauf hört der Komparator 258 auf, ein Ausgangssignal zu erzeugen, wodurch der Transistor 260 gesperrt und
dadurch wiederum der Elektromagnet Mg entregt wird, der den zweiten Verschlußvorhang festgehalten hat. Dieser
wird nun freigegeben, so daß er losläuft und den Verschluß schließt. Es versteht sich, daß dann, wenn eine
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geeignete Belichtung des zu fotografierenden Gegenstandes
vor Ablauf des Zeitintervalls von 60 Millisekunden erreicht ist, der Verschluß in Übereinstimmung
mit dem Zeitpunkt gesteuert wird, zu dem die geeignete Belichtung erreicht wurde.
Wenn daher das Blitzlichtgerät nicht auf der Kamera montiert ist und ein begrenzeraktivierter Betriebszustand
unter Verwendung der Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B eingestellt ist, wird der Verschluß
selbsttätig innerhalb einer Belichtungszeit geschlossen, die so gewählt ist, daß ein Verwackeln oder Verreißen
der Kamera selbst im Falle einer Unterbelichtung vermieden wird. Dies ergibt ein besseres Resultat, wenn
die geeignete Belichtung nicht erreicht wurde, da das zu fotografierende Objekt immerhin in gewissem Umfange
belichtet wurde und die resultierende Fotografie frei von den schädlichen Einflüssen eines Verwackeins der
Kamera ist.
2. Wenn die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B auf die
feststehenden Kontakte 245Ab bzw. 245Bb zur Einstellung eines Automatikbetriebes eingestellt sind, wobei das
Blitzlichtgerät nicht mit der Kamera verbunden ist:
In diesem Zustand bleibt der Verschluß der Kamera offen, wenn das zu fotografierende Objekt unterbelichtet wird
und zwar solange, bis eine geeignete Belichtung erreicht ist, wenn nicht der Benutzer den Verschluß von Hand .
schließt. Der Hauptunterschied gegenüber dem unter 1. beschriebenen begrenzeraktivierten Betriebszustand liegt
darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 245A auf den feststehenden Kontakt 245Ab eingestellt ist, wodurch die
Basis des Transistors 246 mit der Basis des Transistors 250 über Widerstände 256 und 257 verbunden ist, wodurch
der Transistor 246 eingeschaltet wird. Da der Transistor
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5A
248 gesperrt ist, wird der Transistor 254 eingeschaltet, der seinerseits den Schalttransistor 233 gesperrt hält
unabhängig von dem Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 602, so daß die Leuchtdiode 234 kein Licht aussendet.
Infolgedessen bleibt der Verschluß offen, bis die von dem photometrischen Element 203 empfangene Lichtmenge
bei natürlicher Beleuchtung einen gegebenen Wert erreicht, worauf die Verschlußsteuerschaltung 606 betätigt
wird, um den Verschluß zu schließen. Der Benutzer der Kamera kann den Verschluß auch zwangsweise von außen
her schließen, bevor die geeignete Belichtung erreicht ist. Der für diese Betätigung notwendige Mechanismus ist
jedoch bekannt und wird daher hier nicht beschrieben.
3. Wenn die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B auf die
feststehenden Kontakte 245Ac bzw. 245Bc eingestellt sind, um einen Handbetrieb einzustellen, wobei.das Blitzlichtgerät
nicht mit der Kamera verbunden ist:
In diesem Zustand wird der Verschluß entsprechend der manuell eingestellten Belichtungszeit geschlossen, die
durch die Betätigung des Wahlschalters 281 gewählt wird.
Der Verschluß wird betätigt unabhängig von der Belichtung des zu fotografierenden Objektes. Der Hauptunterschied
gegenüber den unter 1. und 2. beschriebenen Betriebszuständen liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter
245B auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt ist, der eine Betätigung des photometrischen
Elementes 203 verhindert, da sein eines Ende nicht mit der Schaltung verbunden ist. Folglich wird
der Verschluß unabhängig von dem Ausmaß der Belichtung des zu fotografierenden Objektes geschlossen.
Der feststehende Kontakt 245Bc ist mit dem beweglichen Kontakt des Wahlschalters 281 verbunden, der von Hand
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auf einen der feststehenden Kontakte eingestellt wird, die mit den Verbindungsstellen zwischen den Festwertwiderständen
282 bis 286 verbunden sind. Auf diese Weise bewirken der Wert des Kondensators 289 und die
Summe der Widerstandswerte der mit ihm in Reihe geschalteten Widerstände/ daß der Operationsverstärker
287 eine Belichtungszeit bestimmt. Wenn diese Belichtungszeit verstrichen ist, gibt der Komparator 258
kein Ausgangssignal mehr ab, wodurch der Verschluß geschlossen wird.
Da der Betriebsartenwahlschalter 245A zu diesem Zeitpunkt auf den feststehenden Kontakt 245Ac eingestellt
ist, wird die Basis des Transistors 246 mit der Sammelleitung EO2 über den Widerstand 256 verbunden und dadurch
eingeschaltet. Dies wiederum bewirkt, daß der Transistor 248 gesperrt und der Transistor 254 eingeschaltet
werden, wodurch der Schalttransistor 233 gesperrt bleibt unabhängig von einem Ausgangssignal
der Begrenzerschaltung 602, um zu verhindern, daß die Leuchtdiode 234 Licht aussendet.
Der Basis-Emitterweg des Transistors 250 wird kurzgeschlossen
und daher der Transistor 250 abgeschaltet, während der Transistor 252 eingeschaltet wird.
Folglich wird einem Eingang des NAND-Gliedes 213 eine binäre 1 zugeführt, worauf das NAND-Glied 213 ein
Ausgangssignal mit dem binären Wert 0 erzeugt, welches
den Transistor 272 einschaltet und den Transistor 263 in der Torschaltung 605 sperrt. Dies hat zur
Folge, daß die Transistoren 269 und 271 gesperrt werden und kein Ausgangssignal an der Anschlußklemme
TO auftritt.
4. Wenn das Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert ist
und die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B auf
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die feststehenden Kontakte 245Aa bzw. 245Bb eingestellt
sind, um einen begrenzeraktivierten Betriebszustand einzustellen:
In diesem Zustand wird die von dem Blitzlichtgerät erzeugte Blitzlichtbeleuchtung durch die Tätigkeit des
innerhalb der Kamera angeordneten photometrischen Elementes 203 gesteuert. Im Falle einer Unterbelichtung
wird der Verschluß in Abhängigkeit eines Begrenzersignales von der Begrenzerschaltung 602 innerhalb eines
vorbestimmten Zeitintervalles geschlossen, dessen Länge so gewählt ist, daß ein Verreißen oder Verwackeln der
Kamera nicht auftritt.
Wenn der Hauptschalter 2 des.Blitzlichtgerätes auf den feststehenden Kontakt 2b eingestellt wird, um die
Spannungsquelle E mit der Schaltungsanordnung zu verbinden, wird der Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer in
Schwingungen versetzt, um über die Gleichrichterdiode 14 die Blitzlichtschaltung 502, die Beleuchtungssteuerschaltung
503 und die Anzeigeschaltung 504 zu speisen. Wenn der Hauptkondensator 18 beginnt, sich
aufzuladen, wird an der Anschlußklemme L ein Signal mit einem sehr niedrigen Niveau erzeugt, dessen Polarität
so gewählt ist, daß es von dieser Klemme abgegeben wird. In diesem Zustand jedoch hat der durch das
Leuchtelement 201 in der Kamera fließende Strom eine Stärke, die nicht ausreicht, um ein Aufleuchten des
Leuchtelementes erkennen zu können. Der Transistor 211 nimmt dann ein Signal mit einem solch niedrigen
Niveau wahr und kann gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters 204 in der Kamera eingeschaltet
werden. Dies hat den Vorteil, daß ein begrenzerakti-
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vierter Betriebszustand in dem Fall möglich ist, daß der Verschluß geöffnet wird, bevor der Kondensator
vollständig aufgeladen ist. Wenn danach der Hauptkondensator 18 vollständig aufgeladen ist, leuchtet
das Anzeigeelement 28 auf. Sein Strom wird der Basis des Transistors 42 über die Diode 41 zugeführt, wodurch
dieser Transistor eingeschaltet wird. Auf diese Weise fließt durch das innerhalb des Suchers der
Kamera angeordnete Anzeigeelement 201 ein Strom ausreichender Stärke, um das Anzeigeelement mit einer
Helligkeit aufleuchten zu lassen, die ausreicht, um das Aufleuchten des Anzeigeelementes 201 und damit
den Abschluß des Ladevorganges erkennen zu können.
Wenn der Hauptschalter 204 synchron mit einer Verschlußauslösung
betätigt wird, wird der Transistor 211 eingeschaltet und bewirkt über den Basiskollektorweg des
Transistors 210 eine Vorspannung des Transistors in Durchlaßrichtung, wodurch dem NAND-Glied 213 ein
Signal mit dem binären Wert 0 zugeführt wird.
Wenn der Hauptschalter 204 synchron mit der Verschlußauslösung geschlossen wird, wird der Transistor 243
in der Rückstellschaltung 603 für ein Zeitintervall eingeschaltet, dessen Länge durch den Kondensator
und die Widerstände 239, 244 bestimmt wird, um den NAND-Gliedern 212 und 215 in der logischen Schaltung
601 einen Rückstellimpuls zuzuführen. Dies erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie unter 1.
Gleichzeitig wird der Transistor 218 in der Begrenzerschaltung 602 für eine bestimmte Zeitspanne eingeschaltet,
deren Länge durch den Kondensator 221 und die Widerstände 224, 225 bestimmt ist. Dadurch wird
dem Transistor 233 der Verschlußsteuerschaltung 606 über Transistoren 232 und 231 ein Begrenzersignal zugeführt.
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In der logischen Schaltung 601 erzeugt das NAND-Glied 213 ein Signal mit dem binären Wert 1 in Abhängigkeit
eines Rückstellimpulses von der Rückstellschaltung 603 und eines Eingangssignales mit dem binären Wert
0, das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird. Das NAND-Glied 214 erzeugt eine binäre 1 in
Abhängigkeit eines Ausgangssignales des Inverters mit dem binären Wert 0. und eines Eingangssignales mit
dem binären Wert 0, das beim Einschalten des Transistors 206 erzeugt wird. Beide Ausgangssignale veranlassen
das NAND-Glied 216 zur Aussendung eines Ausgangsignales mit dem binären Wert 0. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes
213 mit dem binären Wert 1 läßt einen Basisstrom zu dem Transistor 263 in der Torschaltung 605 über
den Widerstand 276 und den Basiskollektorweg des Transistors 272 fließen, wodurch der Transistor 263
eingeschaltet wird. Dies wiederum schaltet die Transistoren 261, 264, 275 und 267 ein. Da die Basis
des Transistors 266 mit dem Ausgang des Komparators 258 in der Verschlußsteuerschaltung 606 verbunden
ist, die gleichzeitig mit dem Schließen des Hauptschalters 204 eingeschaltet wird, wird der Transistor
266 eingeschaltet, wodurch der Transistor 269 eingeschaltet und der Transistor 261 gesperrt werden.
Wenn nach dem Schließen des Hauptschalters 204 der Verschluß ausgelöst wird, um den Synchroschalter
synchron damit zu schließen, schließt die Verbindung des Hauptschalters 2 mit dem feststehenden Kontakt
2b den aufgeladenen Kondensator 29 in der Blitzlichtschaltung 502 über einen Weg kurz, der über folgende
Elemente führt: Die Diode 25, die Anschlußklemme X des Blitzlichtgeräts, die Anschlußklemme XO der Kamera,
den Synchroschalter 202, die Anschlußklemme GO der Kamera, die Anschlußklemme G des Blitzlichtgerätes,
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5b
den Widerstand 37 und die Parallelschaltung des Steuerelektroden-Kathodenweges
des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 mit dem Widerstand 36. Dadurch wird der als Triggerschalter dienende steuerbare Siliziumgleichrichter
35 gezündet. Hierauf wird der Triggerkondensator 44 kurzgeschlossen, wodurch die auf ihm
gespeicherte Ladung über die Primärspule 4 5a des Triggertransformators 45 abfließt und einen Hochspannungsimpuls
in der Sekundärspule 45b induziert. Diese Hochspannung wird der Triggerelektrode 62a der Blitzentladungslampe
62 zugeführt. Mit dem Zünden des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 wird gleichzeitig
der Triggerkondensator 43 kurzgeschlossen über einen Weg, der über folgende Elemente führt: Die Parallelschaltung
des Anoden-Kathodenweges des steuerbaren Siliziumgleichrichters 35 mit seiner Steuerelektrode
und dem Widerstand 36, dem Widerstand 50, die Diode 53 und die Parallelschaltung des Kondensators 60 mit
dem Widerstand 61 und dem Steuerelektroden-Kathodenweg des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63, wodurch
letzterer gezündet wird, um eine Blitzlichtbeleuchtung durch die Entladungslampe 62 zu erhalten.Das von der
Entladungslampe 62 erzeugte Blitzlicht wird von einem zu fotografierenden Gegenstand reflektiert und
trifft auf das photometrische Element 203 auf, das innerhalb der Kamera angeordnet ist. Der Fotostrom
des Elementes 203 lädt den Kondensator 239 auf, da der Triggerschalter 290 synchron mit der Verschlußauslösung
geöffnet wird. Die integrierte Spannung, die am Ausgang des Operationsverstärkers 287 auftritt,
wird dem Komparator 258 zum Vergleich mit einer Bezugsspannung zugeführt, die der Komparator 258 von der
Bezugsspannungsschaltung 607 entsprechend einer Voreinstellung
an dem veränderbaren Widerstand 291 erhält.
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5*
Wenn die integrierte Spannung die Bezugsspannung übertrifft,
hört der Komparator 258 auf, ein Ausgangssignal zu erzeugen.
Dadurch wird der Transistor 260 gesperrt, um den Elektromagneten Mg zu entregen. Daraufhin gibt dieser
den zweiten Verschlußvorhang frei, so daß letzterer loslaufen kann. Auf diese Weise wird der Verschluß geschlossen.
Da der Ausgang des !Comparators 258 mit der Basis des Transistors 266 in der Torschaltung 605 verbunden
ist, wird zu diesem Zeitpunkt der Transistor 266 gesperrt, wodurch wiederum der Transistor 269 gesperrt
und der Transistor 271 eingeschaltet werden. Dadurch wird dem elektronischen Blitzlichtgerät über
die Anschlußklemme TO ein Beleuchtungssteuersignal zugeführt.
Im Falle einer Unterbelichtung oder wenn die Menge des auf das photometrische Element 203 auftreffenden
Lichtes nicht einen gegebenen Wert erreicht, schaltet ein Begrenzersignal von der Begrenzerschaltung 602
den Transistor 233 nach einer gegebenen Zeit ein, so daß das Leuchtelement 234 Licht aussendet. Das so ausgesendete
Licht trifft auf das photometrische Element 203 und kompensiert die Differenz zwischen der geeigneten
Belichtung und der Unterbelichtung. Diese Kompensation bewirkt, daß der Komparator 258 kein Ausgangssignal
mehr aussendet, dadurch den Elektromagneten Mg entregt und den Verschluß schließt. Zusätzlich wird der Transistor
269 gesperrt, während der Transistor 271 eingeschaltet wird, wodurch über die Anschlußklemme TO
ein Beleuchtungssteuersignal läuft.
Das. der Anschlußklemme TO zugeführte Beleuchtungssteuersignal wird über die Anschlußklemme T an dem
Blitzlichtgerät der Basis des Transistors 88 in der Beleuchtungssteuerschaltung 503 zugeführt, wodurch der
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3g
Transistor 88 eingeschaltet wird. Dann werden der Triggerschalter oder steuerbare Silxziumgleichrxchter 79
gezündet, wodurch der Triggerkondensator 77 über die Primärspule 76a des Triggertransformators 76 kurzgeschlossen wird. Dadurch wird ein Hochspannungsimpuls
in der Sekundärspule 76b induziert. Diese Spannung wird an die Triggerelektrode 75a der Hilfsentladungslampe
75 angelegt, um diese zu zünden. Draufhin wird die Anode des steuerbaren Siliziumgleichrichters 63
auf ein negatives Potential gebracht, wodurch der steuerbare Silxziumgleichrxchter 63 gesperrt wird und
das Leuchten der Blitzentladungslampe 6 2 unterbricht. Der Kondensator 66, der durch das Zünden der Hilfsentladungslampe
75 aufgeladen wurde, bewirkt ein Aufleuchten des Anzeigeelementes 69. Der dieses Element
durchfließende Strom schaltet den Transistor 42 wiederholt ein und aus, wodurch ein Signal über die Anschlußklemme
L übertragen wird, das ein Blinken des innerhalb der Kamera angeordneten Leuchtelementes 201 bewirkt.
Dieser Blinkbetrieb zeigt den Abschluß der Blitzlichtbeleuchtung an.
Zu diesem Zeitpunkt trifft von dem zu fotografierenden
Gegenstand reflektiertes Licht auch auf das Licht empfangende Element 92 auf, das innerhalb des Blitzlichtgerätes
angeordnet ist. Der resultierende Fotostrom schaltet den Transistor 104 ein, wenn die Menge des
empfangenen Lichtes einen gegebenen Wert erreicht. Durch die Wahl des Widerstandswertes des Widerstandes
93 in der Größenordnung von 10 Kiloohm und des Widerstandswertes
des mit der Anschlußklemme TO in der Kamera verbundenen Widerstandes 292 in der Größenordnung von
1 Kiloohm reicht das Potential an der Verbindungsstelle
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zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des Transistors 104 nicht aus, um den Transistor 88 einzuschalten.
Angenommen, daß die an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor des
Transistors 104 auftretende Spannung beispielsweise einen Wert von -10V hat, so reduziert die den Widerstand
94, die Anschlußklemmen G und GO, den Emitter-Kollektorweg des Transistors 269, den Widerstand 292,
die Anschlußklemmen TO und T, die Diode 91 und den Widerstand 93 umfassende geschlossene Schleife, die
an der Anschlußklemme T auftretende Spannung auf einen Wert von weniger als -1 V, der nicht ausreicht, um
den Transistor 88 einzuschalten.
Wenn also das elektronische Blitzlichtgerät auf der Kamera montiert und die Betriebsartenwahlschalter
245A und 245B betätigt werden, um einen begrenzeraktivierten
Betriebszustand einzuschalten, wird die Blitzlich tbeleuchtung durch das photometrische Element
gesteuert, das innerhalb der Kamera angeordnet ist. Der Verschluß wird bei einer Unterbelichtung innerhalb
eines Zeitraumes automatisch geschlossen, der so gewählt ist, daß ein Verwackeln der Kamera nicht auftreten kann.
Auf diese Weise kann man eine zufriedenstellende Fotografie erhalten, auch wenn ihre Qualität nicht voll
den Ansprüchen genügt.
5. Wenn die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B auf die feststehenden Kontakte 245Ab bzw. 245Bb eingestellt
sind, um einen Automatikbetrieb zu wählen, wobei das Blitzlichtgerät mit der Kamera verbunden ist:
In diesem Zustand wird die von dem Blitzlichtgerät erzeugte Blitzlichtbeleuchtung durch das innerhalb der
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Kamera angeordnete photometrische Element gesteuert. Der Verschluß wird in Abhängigkeit eines von der
Begrenzerschaltung 602 erzeugten Begrenzersignales gesteuert, wenn die Belichtung eines zu fotografierenden
Gegenstandes ungenügend ist. Der Hauptunterschied gegenüber der unter 4. beschriebenen Betriebsart
liegt darin, daß der Betriebsartenwahlschalter 245A auf den feststehenden Kontakt 245Ab eingestellt ist, so
daß die Basis des Transistors 146 über die Widerstände 256 und 257 mit der Basis des Transistors 250 verbunden
ist. Dadurch wird der Transistor 246 eingeschaltet. Dies wiederum bewirkt das Sperren des Transistors 248 und
damit das Einschalten des Transistors 254. Da der Emitter-Basisweg des Transistors 233 durch den Transistor
254 kurzgeschlossen wird, bleibt der Transistor 233 gesperrt.
Wenn das Blitzlichtgerät den Lichtblitz erzeugt hat und eine gegebene Menge des von dem zu fotografierenden
Gegenstand reflektierten Lichtes auf das photometrische Element 203 gefallen ist, wird die Verschlußsteuerschaltung
606 erregt, um den Verschluß zu schließen. Da der Komparator 258 aufhört, ein Ausgangssignal zu erzeugen,
wird der Anschlußklemme TO ein Beleuchtungssteuersignal zugeführt. Falls ein normales Beleuchtungssteuersignal
von der Verschlußsteuerschaltung 606 nicht erhalten wird, da eine Unterbelichtung trotz Blitzlichtbeleuchtung
vorliegt, schaltet die Entladung der Blitzentladungslampe 62 in dem Blitzlichtgerät den
Transistor 33 ein, so daß ein die Beleuchtung anzeigendes Signal dem Leuchtelement 201 über die Anschlußklemmen
L und LO zugeführt wird, wodurch zeitweilig der Weg zwischen den Anschlußklemmen LO und GÖ kurzgeschlossen
wird. Dadurch werden die Transistoren 211 und 206 gesperrt. Dem NAND-Glied 213 wird ein Eingangssignal
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mit dem binären Wert 1 zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 213 bleibt in Abhängigkeit des Eingangssignales
auf seinem binären Wert 1, wogegen das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 214 den binären Wert 0 und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 216 den binären
Wert 1 annehmen mit der Folge, daß der Transistor 254 in der Betriebsartenwahlschaltung 604 gesperrt wird.
Dadurch kann der Schalttransistor 233 in der Verschlußsteuerschaltung 606 in Abhängigkeit eines Begrenzersignales
von der Begrenzerschaltung 602 abgeschaltet werden, wodurch das Element 234 zum Aufleuchten gebracht
wird. Das von dem Element 234 erzeugte Licht fällt auf das photometrische Element 203. Wenn die
auf das Element 203 aufgefallene Lichtmenge einen bestimmten Wert erreicht, wird die Verschlußsteuerschaltung
606 aktiviert/ um den Verschluß zu schließen und ein Beleuchtungssteuersignal an der Anschlußklemme TO
zu erzeugen. Wiederum .kann im Falle einer Unterbelichtung eine Aufnahme gemacht werden, auch wenn ihre
Qualität nicht ganz.befriedigend ist.
6. Wenn die Betriebsartenwahlschalter 245A und 245B auf
die feststehenden Kontakte 245Ac bzw. 245Bc eingestellt sind, um einen Handbetrieb einzustellen, wobei das
Blitzlichtgerät mit der Kamera verbunden ist:
In diesem Zustand wird die Blitzlichtbeleuchtung durch ein photometrisches Element 92 gesteuert, das innerhalb
des Blitzlichtgerätes angeordnet ist. Der Verschluß wird in Übereinstimmung mit einer vorher durch den
Wahlschalter 281 eingestellten Belichtungszeit unabhängig von der tatsächlichen Belichtung geschlossen.
Der Hauptunterschied dieser Betriebsart gegenüber der unter 4. beschriebenen Betriebsart liegt darin, daß der
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Betriebsartenwahlschalter 254B auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt ist, so daß das innerhalb
der Kamera angeordnete photometrische Element 203 von der Schaltung getrennt wird und daher außer Funktion
ist. Infolgedessen hat die auf das zu fotografierende Objekt auffallende Lichtmenge nichts mit dem Schließen
des Verschlusses zu tun. Da der Betriebsartenwahlschalter 245B auf den feststehenden Kontakt 245Bc eingestellt
ist, wird der Kondensator 289 in Reihe mit den ausgewählten Widerständen geschaltet, die mit dem beweglichen
Kontakt des Wahlschalters 281 verbunden sind.Auf diese Weise ermittelt der Operationsverstärker 287 eine Belichtungszeit,
nach deren Ablauf der Komparator 258 aufhört, ein Ausgangssignal zu erzeugen, worauf der
Elektromagnet Mg entregt wird und ein Schließen des Verschlusses ermöglicht.
Auf der anderen Seite ist der Betriebsartenwahlschalter 245A auf den feststehenden Kontakt 245Ac eingestellt,
so daß der Emitter-Basisweg des Transistors 250 kurzgeschlossen und damit dieser gesperrt ist, während der
Transistor 252 eingeschaltet wird. Folglich wird der Transistor 206 gesperrt unabhängig von einem Signal,
das über die Anschlußklemme LO zugeführt wird. Dadurch erzeugt das NAND-Glied 213 ein Ausgangssignal mit dem
binären Wert 0, wodurch der Transistor 272 eingeschaltet und der Transistor 263 gesperrt werden. Dies
führt dazu, daß beide Transistoren 269 und 271 gesperrt werden, was bedeutet, daß die Anschlußklemme
TO elektrisch abgeschaltet ist. Wenn daher der Komparator 258 aufhört, ein Ausgangssignal zu erzeugen,
wird kein Beleuchtungssteuersignal an das Blitzlichtgerät
übertragen. Ferner ist die Anschlußklemme T des Blitzlichtgerätes elektrisch von der Kamera getrennt,
so daß das Licht aufnehmende Element 92 in dem Blitz-
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lichtgerät wirksam wird, so daß die an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 94 und dem Kollektor
des Transistors 104 infolge des Einschaltens des Transistors 104 erzeugte Spannung in der Größenordnung
von -10V direkt an die Basis des Transistors 88 angelegt werden kann. Dadurch wird dieser eingeschaltet,
um die Hilfsentladungslampe 75 zu zünden und die Blitzlichtbeleuchtung der Blitzentladungslampe 62
zu unterbrechen, soweit nicht die in diesem Zusammenhang unter 4. beschriebene geschlossene Schleife gebildet wird.
Auf diese Weise kann im Handbetrieb mit auf der Kamera montiertem Blitzlichtgerät das photometrische Element
92 die Blitzlichtbeleuchtung des Blitzlichtgerätes steuern, während der Verschluß der Kamera in Übereinstimmung
mit einer mittels des Wahlschalters 281 vorgewählten Belichtungszeit unabhängig von der auf das
zu fotografierende Objekt auffallenden Lichtmenge geschlossen wird.
809883/0843
Claims (6)
- PatentansprücheKamera mit elektrisch betätigbaren Verschluß, umfassend eine Photometerschaltung mit einem Lichtaufnahmeelement zur Durchführung einer Lichtmessung durch das Objektivund eine nichtspeichernde elektrische VerschlußSteuerSchaltung, die auf ein Ausgangssignal der Photometerschaltung anspricht, wobei die Kamera zusammen mit einem eine Blitzentladungslampe enthaltenden elektronischen Blitzlichtgerät verwendbar ist, gekennzeichnet durch eine Hilfsschließeinrichtung (602) zum Schließen des Kameraverschlusses in Abhängigkeit eines elektrischen Signales, das von dem Blitzlichtgerät bei der Entladung der Blitzlichtlampe (62) erzeugt wird, um die Verschlußsteuerschaltung (606) durch die Photometerschaltung (302) zu betätigen und dadurch den Kameraverschluß zwangsweise zu verschließen, wobei die Hilfsschließeinrichtung (602) in Funktion tritt, wenn während des Fotografierens unter Verwendung des Blitzlichtgerätes die auf das Lichtempfangselement (203) der Photometerschaltung einfallende9 0 9 8 8 3 / 0 U "*Lichtmenge geringer als ein vorgegebener Wert ist.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Hilfsschließeinrichtung (602) folgende Teile umfaßt:a) eine logische Schaltung (601) zur Aufnahme und Speicherung eines elektrischen Signales, das von dem Blitzlichtgerät zugeführt wird ;b) eine Zeitgeberschaltung (602r 603) zur Erzeugung eines Rückstellimpulses für die logische Schaltung (601) und zur Erzeugung eines Begrenzersignals;c) einen Schalttransistor (233) , der durch das Begrenzersignal einschaltbar und durch ein Ausgangssignal der logischen Schaltung (601) abschaltbar ist; undd) ein Leuchtelement (234), das beim Einschalten des Schalttransistors (233) aufleuchtet, um ein Lichteingangssignal für das Lichtempfangselement (203) der Photometerschaltung zu erzeugen und damit diese in Betrieb zu setzen.
- 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Zeitgeberschaltung eine Rückstellschaltung (603) zur Erzeugung eines Rückstellsignals und eine Begrenzerschaltung (602) zur Erzeugung eines Begrenzersignals umfaßt.
- 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich· net, daß sowohl die Rückstellschaltung (603) als auch die Begrenzerschaltung (602) von RC-Zeitgliedern gebildet sind.909883/0 U?
- 5. Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung vier NAND-Glieder (212, 213, 215, 216) umfaßt, die zusammen zwei Flipflopschaltungen bilden, und daß ein weiteres NAND-Glied (214) und ein Inverter (217) vorgesehen sind, welche die beiden Flipflopschaltungen miteinander koppeln.
- 6. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blitzlichtgerät eine Anschlußklemme (L) zur Übertragung eines Beleuchtungssignales auf die Kamera aufweist, welches die Blitzentladung der Blitzentladungslampe (62) anzeigt.909883/0843
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