DE3214563A1 - Steuereinrichtung zum steuern der lichtabgabe einer blitzlichtanordnung aus mehreren elektronenblitzgeraeten - Google Patents

Steuereinrichtung zum steuern der lichtabgabe einer blitzlichtanordnung aus mehreren elektronenblitzgeraeten

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DE3214563A1 DE19823214563 DE3214563A DE3214563A1 DE 3214563 A1 DE3214563 A1 DE 3214563A1 DE 19823214563 DE19823214563 DE 19823214563 DE 3214563 A DE3214563 A DE 3214563A DE 3214563 A1 DE3214563 A1 DE 3214563A1
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I)R. PHIL-PHtOA HUtSTHuPP 11017^1956)
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DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOET;
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
lA-55 739 telefon: (089) 66 20 yi
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Beschreibung
Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtabgabe einer Blitzlichtanordnung aus mehreren Elektronenblitzgeräten
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtabgabe einer mehrere Elektronenblitzgeräte aufweisenden Blitzlichtanordnung für Blitzlichtaufnahmen, bei der die Blitzliehtabgabe der Elektronenblitzgeräte durch ein Lichtabgabeunterbrechungssignal (im Folgenden kurz Löschsignal genannt) automatisch unterbrochen wird, sobald die richtige Belichtung dadurch festgestellt wird, daß ein innerhalb der Kamera angeordnetes Photometerelement Licht wahrnimmt, welches durch das Aufnahmeobjektiv der Kamera einfällt, wenn es von einem mit dem Blitzlicht der Elektronenblitzgeräte beleuchteten Aufnahmeobjekt reflektiert wird.
Als Beispiel ist eine Anordnung für Blitzlichtaufnahmen mit einer Vielzahl von Elektronenblitzgeräten in Fig. 1 gezeigt. Hier sind zwei Elektronenblitzgeräte A und B mit einer einzigen Kamera C verbunden. Eine derartige Anordnung wird häufig für Aufnahmen benutzt, bei denen einem Aufnahmeobjekt D geeignete Lichtmengen von beiden Seiten zugeführt werden. In diesem Fall kann die relative Lichtmenge, die von den beiden Elektronenblitzgeräten A und B abgegeben wird, so eingestellt werden, daß das Aufnahmeobjekt stereographisch beleuchtet werden kann, was dem Photographen eine Bildkonstruktion nach Wunsch ermöglicht.
Es sind schon verschiedene Verfahren bekannt, um die relative föenge der lichtabstrählung von den beiden Elektronenblitzgeräten zu ändern. So können z.B. unterschiedliche Hinweisziffern an den einzelnen Elektronenblitzgeräten A und B benutzt werden, die dann von Hand betätigt werden, um Blitzlicht abzugeben. Gemäß einer anderen Lösung können unterschiedliche Graufilter (Neutralfilter) an den jeweiligen Elektronenblitzgeräten A und B angebracht sein, um die Lichtabgabe zu steuern. Als weitere Möglichkeit kann der Zeitpunkt, an dem die Blitzlichtabgabe von den jeweiligen Elektronenblitzgeräten A und B ausgelöst wird, im Verhältnis zueinander versetzt sein, um dadurch die Abgabe des Blitzlichtes zu steuern.
(DE-OS 31 05 308) Neuerdings wird eine Anordnung benutzt^ die mit Lichtmessung durch die Linse arbeitet und allgemein als "Auto-Strobo" (automat. Blitzgerät) bezeichnet wird und die für Aufnahmen mit Eelichtung von mehreren Lichtquellen geeignet ist. Hierbei werden mehrere "Strobos" (Blitzlichtgeräte) benutzt, bei denen es sich um Elektronenblitzgeräte handelt, die die Blitzlichtabs trahlung in Abhängigkeit von einem Signal beenden können, welches entweder im Innern des einzelnen Elektronenblitzgerätes erzeugt oder von einer zugehörigen Kamera von außen zugeführt wird. Wenn dies bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung angewandt wird, folgt daraus, daß die beiden, derartige "Strobos" darstellenden Elektronenblitzgeräte A und B, die durch die Abgabe eines Unterbrechungssignals von der Kamera C gesteuert werden, daß die Lichtabstrahlung beider Elektronenblitzgeräte gleich ist, wenn beide Elektronenblitzgeräte A und B in demselben Abstand vom Aufnahmeobjekt D angeordnet sind. Um die von dem jeweiligen Elektronenblitzgerät A und B an das Aufnahmeobjekt D abgestrahlte Lichtabgabe ändern zu können, müssen die Elektronenblitzgeräte in verschiedenen Abständen vom Aufnahmeobjekt angeordnet werden. Die Bestimmung solcher unterschiedlichen Abstände hängt jedoch praktisch allein davon ab, wie der Photograph die Situation erfaßt. Außer-
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dem gibt es Fälle, in denen, je nach dem Ort, an dem die Aufnahme gemacht wird, keine zufriedenstellenden Abstände gewährleistet werden können. Folglich muß man zum Steuern der relativen Lichtabstrahlung von mehreren Elektronenblitzgeräten auf Handaufnahmetechniken zurückgreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte Steuereinrichtung dahingehend fortzuentwickeln, daß die Lichtabstrahlung von einzelnen Elektronenblitzgeräten in einem von dem Photographierenden gewünschten Verhältnis veränderlich bestimmbar ist.
Ferner soll mit der genannten Steuereinrichtung die Unterbrechung der Lichtabgabe eines der Elektronenblitzgeräte die Lichtabgabe eines weiteren Elektronenblitzgerätes auslösen, bis die einzelnen Elektronenblitzgeräte einzeln der Reihe nach betätigt worden sind, um ein anfangs festgelegtes gewünschtes Verhältnis der Lichtabstrahlung zu erzielen.
Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe lösende Steuereinrichtungen sind mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht es, ein Verhältnis oder einen relativen Anteil der Lichtabgabe von einer Vielzahl von Elektronenblitzgeräten einfach nach Wunsch in Übereinstimmung mit der Absicht des Photographierenden zu ändern und auf diese Weise eine stereographische Beleuchtung eines Aufnahmeobjekts zu erzielen. Durch Anordnen der verschiedenen Elektronenblitzgeräte im gleichen Abstand vom Aufnahmeobjekt und Ändern der relativen Lichtabgabe, die die einzelnen Elektronenblitzgeräte liefern, kann eine zufriedenstellende Blitzlichtaufnahme gemacht werden', die die Absicht des Photographierenden vollkommen wiedergibt, ohne daß der Ort, an dem die Aufnahme gemacht wird, unverhältnismäßige Einschränkungen nötig macht.
Außerdem kann die Vielzahl von Elektronenblitzgeräten einzeln der Reihe nach aktiviert werden, und die Lichtabstrahlung von den einzelnen Elektronenblitzgeräten kann nach Wunsch gesteuert werden. Das ermöglicht Blitzlichtaufnahmen mit Beleuchtung von mehreren Lichtquellen, die die Absicht des Photographen vollkommen wiedergeben.
Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigti
Fig. 1 ein Schema einer Anordnung für Blitzlichtaufnahmen mit einer Vielzahl von Elektronenblitzgeräten}
Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung zum.Steuern der Lichtabgabe einer Blitzlichtanordnung aus mehreren Elektronenblitzgeräten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung}
Fig. 3 ein Schaltbild eines mit Belichtung durch die Linse arbeitenden Elektronenblitzgerätes zum Zusammenwirken mit der Steuereinrichtung gemäß Fig. 2}
Fig. h und 5 graphische Darstellungen der bei der Steuereinrichtung gemäß Fig. 2 auftretenden Änderung der integrierten Spannung im Verlauf der Zeit}
Fig. 6 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung}
Fig. 7 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer verstellbaren Scheibe zum Betätigen eines halbfesten Widerstandes zum Ändern der relativen Lichtabstrahlung bei der Anordnung gemäß Fig. 61
Fig. 8 eine graphische Darstellung der mit der Steuereinrichtung gemäß Fig. 6 erzielten Änderung der integrierten Spannung im Verlauf der Zeit}
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Möglichkeit zum Verbinden mehrerer, mit Belichtung durch die Linse arbeitender Elektronenblitzgeräte mit einer Kamera}
Fig.10 ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem
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. 9.
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindungi
Fig.11 ein Schaltbild eines mit Belichtung durch die Linse arbeitenden Elektronenblitzgerätes zum Zusammenwirken mit der Steuereinrichtung gemäß Fig. 10|
Fig.12 eine Reihe von Zeittabellen zur Veranschaulichung des Niveaus von Signalen, die an verschiedenen Teilen der Steuereinrichtung gemäß Fig. 10 erscheinen}
Fig.13 eine Reihe von Zeittabellen zur Veranschaulichung des Niveaus von Signalen, die an verschiedenen Teilen des Elektronenblitzgerätes gemäß Fig. 11 erscheinenj
Fig.l'f ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.15 und 16 graphische Darstellungen der mit der Steuereinrichtung gemäß Fig. \K verursachten Änderung der integrierten Spannung im Verlauf der Zeit;
Fig.17 eine graphische Darstellung der Wellenform, die die Lichtabgabe von einem Paar von Elektronenblitzgeräten wiedergibt, die mittels einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung betätigt werden.
In Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtabgabe einer Blitzlichtanordnung aus mehreren Elektronenblitzgeräten gezeigt, bei der die elektrische Schaltung zur Anordnung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Lichtmessung durch die Linse geeignet ist. Zur Steuereinrichtung gehört ein Funktionsverstärker 1, dessen invertierender und nichtinvertierender Eingangsanschluß mit der Anode bzw. Kathode eines lichtelektrischen Wandlerelements 2, z.B. einer Photodiode verbunden ist, die für Zwecke der Lichtmessung benutzt wird. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß ist über einen Integrationskondensator 3 geerdet und außerdem über einen Triggerschalter k, der in zusammengeschaltetem Verhältnis mit der Aufwärtsbewegung eines beweglichen Spiegels bei Verschlußauslösung geöffnet wird, an einen Anschluß 5 angeschlossen, an dem eine erste Bezugsspannung VRl
anliegt. Der invertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 1 ist mit dem Ausgangsanschluß verbunden, welcher seinerseits mit dem invertierenden Eingangsanschluß weiterer Funktionsverstärker 6 und 7 verbunden ist, die jeweils eine Vergleichsschaltung bilden. In dieser Anordnung bildet der Funktionsverstärker 1 einen Schaltkreis, der einen vom Wandlerelement 2 erzeugten Lichtstrom integriert.
Eine Voreinstellschaltung für die Filmempfindlichkeit umfaßt einen Funktionsverstärker 8, dessen invertierender Eingangsanschluß über einen Regelwiderstand 9 geerdet ist, der entsprechend der gewünschten Filmempfindlichkeit eingestellt wird. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 8 ist mit einem Anschluß 10 verbunden, an dem eine zweite Bezugsspannung VR2 anliegt. Der invertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 8 ist auch mit dem Emitter eines npn-Transistors 11 verbunden, dessen Basis und Kollektor zusammengeschlossen und mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 8 verbunden sind. Der Transistor 11 bewirkt eine logarithmische Kompression.
Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 8 ist mit der Basis von npn-Transistoren 12, 13 verbunden, die eine logarithmische Expansion bewirken. Der Kollektor des Transistors 12 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschlüß des Funktionsverstärkers 6 und außerdem über einen Widerstand \h% der zum Voreinstellen der Lichtabgabemenge benutzt wird, mit dem Anschluß 5 verbunden. Der Kollektor des Transistors 13 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 7 und außerdem mit einem-beweglichen Kontakt eines Umschalters 15 verbunden, der eine Vielzahl von Festkontakten 15a, 15^, 15c hat, die jeweils mit einem Ende von Widerständen l6a, l6b bzw. l6c verbunden sind, deren anderes Ende zusammen an den Anschluß 5 gelegt ist. Die Widerstände l6a bis l6c werden auf eine gegebene Lichtabgabemenge im Voraus eingestellt, und der Umschalter 15 ist so betätigbar, daß ein
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bestimmter Wert für die relative Lichtabgabe gewählt werden kann. Die Transistoren 12, 13 sind mit ihren Emittern zusammengeschlossen und an den Anschluß 10 gelegt. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 6 ist über eine Spule 17 eines Elektromagneten, der zum Zurückhalten eines zweiten Verschlußvorhanges bei aufgeladenem Zustand des Verschlusses dient, mit einem Anschluß 18 verbunden, an dem eine Speisespannung Vcc anliegt. Außerdem ist der Ausgangsanschiuß des Funktionsverstärkers 6 über einen Inverter 19 mit einem Ausgangsanschluß 21 verbunden, an dem ein Löschsignal entwickelt wird. Der Ausgangsanschiuß des Furiktionsverstärkers 7 ist über einen Inverter 20 mit einem weiteren Ausgangsanschluß 22 verbunden, an dem ein Löschsignal entwickelt wird. Im einzelnen liefert der Ausgangsanschluß 21 ein Löschsignal T. an das Elektronenblitzgerät A (siehe Fig. 1), während der Ausgangsanschluß 22 ein weiteres Löschsignal Tn an das Elektronenblitzgerät B (siehe Fig. 1) liefert.
In Fig. 3 ist die elektrische Schaltung eines Elektronenblitzgerätes A oder B gezeigt, welches geeignet ist, die Lichtabgabe in Abhängigkeit von dem von der vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung 23 gelieferten Löschsignal T.,
Tn zu beenden. In Fig. 3 ist eine Batterie 31 niit einem Jd
Stromschalter 32 in Reihe geschaltet, und ein DC-DC-Umsetzer 33 ist über die Kombination aus Batterie und Schalter zur Versorgung von zwei Sammelleitungen 3k, 35 angeschlossen. Mit den beiden Sammelleitungen ist ein Hauptkondensator 36 verbunden, der beim Schließen des Stromschalters 32 aufgeladen wird. Mit der Sammelleitung 3^ ist eine Triggerschaltung 37 verbunden, die einen Triggereingangsanschiuß hat, der mit einem Anschluß 38 verbunden ist, an den in synchronisiertem Verhältnis mit dem Schließen von an der Kamera vorgesehenen Synchronkontakten 62 ein Zündsignal angelegt wird. Die Triggerschaltung 37 hat einen Ausgangsanschluß, der mit einem Ende einer Priinärspule eines Triggerumformers 39 verbunden ist, dessen Sekundärspule mit einem Ende mit einer Trigger-
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elektrode 40a einer Blitzlichtröhre 4o verbunden ist. Die anderen Enden der Primär- und Sekundärspule sind zusammengeschlossen und mit einem Ende der Blitzlichtröhre 40 verbunden, die wiederum an die Anode eines Thyristors 4l angeschlossen ist, dessen Kathode mit der Sammelleitung 35 verbunden ist. Das Gate des Thyristors 4l ist mit der Triggerschaltung 37 und außerdem über einen Widerstand 42 mit der Sammelleitung 35 verbunden. Das andere Ende der Blitzlichtröhre 40 ist über eine Spule 43, zu der eine Diode 44 im Nebenschluß liegt, mit der Sammelleitung Jk verbunden. Mit den beiden Sammelleitungen 3^· 35 ist eine Reihenschaltung aus einer Diode 45, einem Widerstand 46, einem Thyristor 47 und einer Diode 48 verbunden, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 46 und dem Thyristor 47 mit der Sammelleitung 35 über eine Reihenschaltung aus einem Wendekondensator 49 und einem Widerstand '50 verbunden ist. Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Wendekondensator 49 und dem Widerstand 50 ist mit dem genannten einen Ende der Blitzlichtröhre 40 verbunden. Das Gate des Thyristors 47 steht über einen Widerstand 5I mit seiner Kathode in Verbindung und ist außerdem über einen Widerstand 52 mit der Sammelleitung 35 verbunden. An die Sammelleitungen 3^1 35 ist eine weitere Reihenschaltung angeschlossen, zu der ein Widerstand 53» ein Kondensator 5^ und eine Zenerdiode 55 gehört, deren Anode mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 56 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 56 ist mit der Anode der Diode 48 verbunden und mit der Basis über einen Widerstand 57 an einen Anschluß 59 gelegt, dem das Löschsignal zugeführt wird. Die Sammelleitung 35 ist an einen Erdanschluß 60 angeschlossen.
Die in Fig. 2 gezeigte Steuereinrichtung 23 soll in ihrer Arbeitsweise im Zusammenhang mit dem Betrieb des vorstehend beschriebenen Elektronenblitzgerätes 6l (A, B) gemäß Fig. 3 beschrieben werden. Zunächst wird, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die einäugige Spiegelreflexkamera 7 mit direkter Lichtmessung durch die Linse, die mit der oben beschriebenen Steuer-
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einrichtung 23 ausgerüstet ist, durch Verbindungskabel E., Eg mit den beiden mit Lichtmessung durch die Linse arbeitenden Elektronenblitzgeräten A, B verbunden, die, wie schon gesagt, geeignet sind, ihre Lichtabstrahlung in Abhängigkeit von einem entweder im Innern erzeugten oder von außen angelegten Signal zu beenden. Die beiden Elektronenblitzgeräte A, B sind im gleichen Abstand vom Aufnahmeobjekt D angeordnet, dem sie zugewandt sind. Das Verhältnis oder der relative Anteil der Lichtabstrahlung von beiden Elektronenblitzgeräten wird in Übereinstimmung mit der Absicht des Phötographen im Voraus festgelegt, indem der Umschalter 15 zum Ändern der relativen Lichtabstrahlung in eine gewünschte Stellung gebracht wird. Es sei hier angenommen, daß die Widerstände I^ und l6a einen Widerstandswert R haben, daß der Widerstand l6b einen Widerstandswert R/n, und der Widerstand 16c einen Widerstandswert R/n2 hat, wobei n, < n2· Ferner wird davon ausgegangen, daß der Umschalter I5 an den Festkontakt 15b gelegt wird, so daß der Widerstand l6b mit dem Kollektor des Transistors I3 verbunden ist.
Wenn nun der Stromschalter 32 des Elektronenblitzgerätes 61 (A, B) geschlossen wird, lädt der Hauptkondensator 36 auf. Beim Herabdrücken eines Verschlußauslöseknopfes der Kamera C wird der bewegliche Spiegel nach oben bewegt, was den hier nicht gezeigten Stromschalter der Kamera schließt. Hierdurch wird die Speisespannung Vcc und die Bezugsspannungen VRl, VR2 in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 geliefert. Die Zufuhr der Bezugsspannung VRl zum Anschluß 5 bewirkt, daß der Integrationskondensator 3 über den Triggerschalter 4 aufgeladen wird. Die Zufuhr der Bezugsspannung VR2 zum Anschluß 10 erzeugt einen Stromfluß vr2/(rasA^ durch den Regelwiderstand 9, wobei R.CA den Widerstandswert des Regelwiderstandes 9 darstellt. Infolgedessen wird eine logarithmisch komprimierte Spannung VASA = (kT/q) £n(VR2/RASA) am Ausgangsanschluß des FunktionüVerstärkers 8 entwickelt, worin k = Boltζmann Konstante, T = absolute Temperatur, q = Ladung eines Elektrons.
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Die Spannung VASA stellt die mittels des Regelwiderstandes 9 festgelegte Filmempfindlichkeitsinformation dar und wird an die Basis der Transistoren 12, I3 angelegt. Die Transistoren 11, 12, 13 bilden gemeinsam eine Stromspiegelschaltung, mittels der die Spannung V.~A expandiert wird, um einen Stromfluß VR2/R Ac/\ durch den Kollektor der Transistoren 12, 13 zu erzeugen. Dementsprechend ist das Kollektorpotential VA des Transistors 12 wie folgt: VA = VRl - vR2(R/RASA)' während das Kollektorpotential VB des Transistors 13 wie folgt ist: VB = VRl - VR2(R/n1RASA). Die genannten Kollektorpotentiale bilden als Spannung VA ein Entscheidungsniveau für den Funktionsverstärker 6 und als Spannung VB ein Entscheidungsniveau für den Funktionsverstärker 7· Aus Pig. 4 geht hervor, daß die Ungleichheit VRl > VB *· VA > VR2 besteht.
Wenn der bewegliche Spiegel seine Aufwärtsbewegung beendet und ein erster Verschlußvorhang mit seinem Ablauf beginnen kann, wird der Triggerschalter 4 geöffnet, wodurch der Integrationskondensator 3· der auf ein der Bezugsspannung VRl entsprechendes Niveau aufgeladen wurde, im Zeitpunkt t, zu entladen beginnt. Diese Entladung erfolgt in Übereinstimmung mit Lichtstrom Is, den das lichtelektrische Wandlerelement in Abhängigkeit vom Einfall des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichts erzeugt, womit ein IntegrationsVorgang ausgelöst wird. Der Funktionsverstärker 1 erzeugt dabei eine integrierte Spannung VI = VRl - ^jis dt ,wie Fig. 4 zeigt, die an die Verstärker 6, 7 angelegt wird. Hierbei stellt C die Kapazität des Integrationskondensators 3 dar. Da die integrierte Spannung VI höher liegt als das Entscheidungsniveau gemäß der Spannung VA oder VB erzeugen unter dieser Bedingung die Funktionsverstärker 6, 7 einen negativen Ausgang, so daß an den Ausgangsanschlüssen 21, 22 ein positives Niveau vorherrscht. Die Spule 17 bleibt erregt, um den zweiten Verschlußvorhang am Ablauf zu hindern.
V.'enn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet hat
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und der Verschluß vollkommen offen ist, werden in diesem Zeitpunkt t2 die in Fig. 3 an die Anschlüsse 38, 60 angeschlossen gezeigten Synchronkontakte 62 geschlossen. Daraufhin wird die Triggerschaltung 37 aktiviert und entwickelt einen Triggerimpuls, der über den Triggerumformer 39 an die Triggerelektrode 40a der Blitzlichtröhre H-O angelegt wird. Gleichzeitig wird an das Gate des Thyristors kl ein Torimpuls angelegt, was die Lichtabstrahlung von der Blitzlichtröhre 4-0 ermöglicht. Es sei noch erwähnt, daß der Zeitpunkt tp für die Lichtabgabe von beiden Elektronenblitzgeräten A, B synchronisiert ist. In Abhängigkeit von der Lichtabstrahlung dieser Elektronenblitzgeräte wird das Aufnahmeobjekt D von beiden Seiten beleuchtet, wie Fig. 1 zeigt, und das vom Aufnahmeobjekt reflektierte Licht fällt direkt auf das Wandlerelement 2 im Innern der Kamera C. Infolgedessen beginnt die integrierte Spannung VI vom Zeitpunkt t„ an beschleunigt abzufallen.
Wenn die integrierte Spannung VI im Zeitpunkt t~ unter das Entscheidungsniveau gemäß der Spannung VB absinkt, ändert sich der Ausgang des Funktionsverstärkers 7 zu einem positiven Wert, wodurch am Ausgangsanschluß 22 ein negatives Niveau vorherrscht. Das negative Niveau am Ausgangsanschluß 22 wird als Löschsignal TB über den Eingangsanschluß 591 der im Elektronenblitzgerät B enthalten ist, an die Basis des Transistors 56 angelegt, der damit durchgeschaltet wird. Der Kondensator 5^t der beim Aufladen des Hauptkondensators 36 auf das gleiche Potential aufgeladen wurde wie dieser, entlädt nun über eine Strecke, zu der der Widerstand 53· die Spule k"}, die Blitzlichtröhre ^0, der Thyristor *H und die Zenerdiode 55 gehören, wodurch an der Zenerdiode ^S eine gegebene Spannung entwickelt wird, die von der Zenerkippspannung bestimmt ist. Wenn der Transistor 56 eingeschaltet ist, wirkt die an der Zenerdiode 55 entwickelte konstante Spannung als Kraftquelle, die es dem Emitterstrom des Transistors 56 ermöglicht, durch die Gate-Kathoden-Strecke des Thyristors ^7 zu fließen, der da-
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durch eingeschaltet wird. Daraufhin entlädt der auf die gezeigte Polarität aufgeladene Wendekondensator ^9» um den Thyristor 4l abzuschalten, wodurch die Entladungßschaltung der Blitzlichtröhre ko unterbrochen wird, was die Blitzlichtabgabe der Blitzlichtröhre beendet.
Selbst nachdem das Elektronenblitzgerät B seine Lichtabstrahlung beendet hat, setzt jedoch das Elektronenblitzgerät A seine Lichtabstrahlung fort, bis die integrierte Spannung VI das Entscheidungsniveau gemäß Spannung VA erreicht. Wenn die integrierte Spannung VI im Zeitpunkt tj, unter das Entscheidungsniveau gemäß Spannung VA absinkt, erzeugt der Funktionsverstärker 6 einen positiven Ausgang, wodurch sich das Niveau am Ausgangsanschluß 21 auf einen negativen Wert ändert. Das am Ausgangsanschluß 21 nun vorherrschende negative Niveau wird als Löschsignal Ta über den Eingangsanschluß 59 an die Basis des Transistors 56 angelegt, der im Elektronenblitzgerät A enthalten ist und dadurch eingeschaltet wird. Die Lichtabgabe der Blitzlichtröhre 40 des Elektronenblitzgerätes A wird in ähnlicher Weise wie oben schon beschrieben beendet. Gleichzeitig mit dem Erzeugen des Löschsignals T. wird die Spule 1? entregt, die damit den zweiten Verschlußvorhang freigibt, der seine Bewegung beginnen kann, um die Belichtung zu beenden.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Entscheidungsniveau gemäß Spannung VB für den Funktionsverstärker 7 zum Steuern der Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes B mit Hilfe des Umschalters 15 geändert wird. Wenn dieser an den Festkontakt 15a gelegt wird, so daß der Widerstand l6a mit dem Kollektor des Transistors 13 verbunden ist, entspricht das Entscheidungsniveau gemäß Spannung VB dem Entscheidungsniveau gemäß Spannung VA, da der Widerstand l6a einen Widerstandswert R hat, der dem des Widerstands I^ entspricht. Wenn bei der vorstehend geschilderten Bedingung unter Eenutzung der Elektronenblitzgeräte A und B in der oben beschriebenen Weise eine
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Aufnahme gemacht wird, erscheinen die Löschsignale T., Tß an den "Ausgangsanschlüssen 21, 22 gleichzeitig, so daß beide Elektronenblitzgeräte A, B ihre Lichtabstrahlung in demselben Moment beenden. Wird der Umschalter an den Festkontakt 15c gelegt, um den Widerstand l6c mit dem Transistor 13 zu verbinden, so ist das Entscheidungsniveau gemäß Spannung VB höher als das in Fig. k gezeigte Entscheidungsniveau, welches bei Wahl des Widerstandes l6b gewählt wird, da der Widerstand l6c den Widerstandswert R/npinp^-n,) hat. Folglich erscheint das Löschsignal Tß früher als das Löschsignal T.. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes B im Vergleich zur Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes A geringer ist.
In Fig. 5 ist die integrierte Spannung VI in umgekehrtem Maßstab graphisch gezeigt. Es ist erkennbar, daß ein zwischen den Zeitpunkten t, und t2 unter der Kurve eingeschlossener Bereich S, eine von natürlichem Licht gelieferte Belichtung darstellt, während ein zwischen den Zeitpunkten t~ und t- bestimmter Bereich S2 die Belichtung mittels Blitzlicht von beiden Elektronenblitzgeräten A, B wiedergibt und ein Bereich S~, der zwischen den Zeitpunkten t~ und t^ definiert ist, die vom Blitzlicht des Elektronenblitzgerätes A allein gelieferte Belichtung wiedergibt. Es zeigt sich, daß durch Betätigen des Umschalters 15 zum Ändern des Zeitpunktes t_, an dem die Lichtabstrahlung des Elektronenblitzgerätes B beendet wird, die relative Lichtabstrahlung der beiden Elektronenblitzgeräte A und B gewählt werden kann.
Fig. 6 ist ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein Funktionsverstärker 71 einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß hat, der an einen Anschluß 72 angeschlossen ist, dem eine Bezugsspannung VR zugeführt wird. Der Funktionsverstärker 71 hat außerdem einen invertierenden Ein^angsanRohluß, der mit dom Kollektor uinen pnp-Trani;! π loi'ii '{') verbundi-n und
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außerdem über einen Widerstand 7k geerdet ist. Die Basis des Transistors 73 ist mit dem Anschluß ?2 verbunden und der Emitter mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 71. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 71 ist mit der Basis von pnp-Transistoren 75 und 76 und außerdem mit dem Emitter eines npn-Transistors 77 verbunden. Die Basis des Transistors 77 ist mit der Basis des Transistors 73 und mit dem Emitter der Transistoren 75t 76 verbunden. Der Kollektor des Transistors 77 ist über einen Regelwiderstand 78 geerdet, der zum Einstellen der Filmempfindlichkeit benutzt wird. Der Regelwiderstand 78 hat einen beweglichen Abgriff, welcher mit dem Emitter eines npn-Transistors 79 verbunden ist, dessen Basis und Kollektor zusammengeschlossen und mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines weiteren FunktionsVerstärkers 80 verbunden sind. Mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 80 ist die Anode und mit dem invertierenden Eingangsanschluß die Kathode eines lichtelektrischen Wandlerelements 97, beispielsweise einer Photodiode verbunden, die für Lichtmeßzwecke vorgesehen ist. Der invertierende Eingangsanschluß ist mit dem Ausgangsanschluß des FunktionsVerstärkers 80 und außerdem mit der Basis eines npn-Transistors 81 verbunden. Der Emitter des Transistors 81 ist geerdet und der Kollektor über einen Integrationskondensator 82 mit einem Anschluß verbunden, an dem eine Speisespannung Vcc anliegt. Ein mit dem Integrationskondensator 82 im Nebenschluß vorgesehener Triggerschalter 84 wird in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung geöffnet. Der Kollektor des Transistors 81 ist auch mit den invertierenden Eingangsanschlüssen von Funktionsverstärkern 85, 86 verbunden, die jeweils eine Vergleichsschaltung bilden. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 85 ist mit dem Kollektor des Transistors und mit dem Anschluß 83 über einen Widerstand 87 verbunden, der so gewählt ist, daß er einer gegebenen Lichtmenge entspricht. Der nichtinvertierende Eingangsanschiuß des Funktionsverstärkers 86 ist mit dem Kollektor des Transistors
und mit dem Anschluß 83 über einen halbfesten Widerstand 88 verbunden, der zum Festlegen einer gegebenen relativen Lichtabgabe benutzt wird. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 85 ist mit dem Anschluß 83 über eine Spule 89 eines Elektromagneten verbunden, die zum Zurückhalten des zweiten Verschlußvorhanges dient, und ist außerdem über einen Inverter 90 mit einem Ausgangsanschluß 92 verbunden, der geeignet ist, ein Löschsignal T. abzugeben. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 86 ist über einen Inverter 9I mit einem Ausgangsanschiuß 93 verbunden, der geeignet ist, ein Löschsignal Tx, abzugeben.
Jd
Bei Benutzung der in Fig. 6 gezeigten, vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung 9^ wird die diese Steuereinrichtung 9^ aufweisende Kamera C mit den in Fig. 1 und 3 gezeigten
Elektronenblitzgeräten A und B verbunden und dann der halbfeste Widerstand 88 so eingestellt, daß die gewünschte relative Lichtabstrahlung festgelegt wird. Wie Fig. 7 zeigt, kann außen an der Kamera eine Wählerscheibe 95 vorgesehen sein, die das Einstellen des Widerstandswertes des halbfesten Widerstandes 88 ermöglicht. Wenn der Widerstandswert des Widerstandes 87 mit R, angenommen wird, kann der Widerstandswert des halbfesten Widerstandes 88 als R,/n angegeben werden. Eine auf der Wählerscheibe 95 vorgesehene Skaleneinteilung kann mit einer am Kameragehäuse angebrachten Markierung 96 in Übereinstimmung bewegt werden, um den Wert von η auf 1, 2, 3 ··· zu ändern.
Wenn in Abhängigkeit vom Herabdrücken des Verschlußauslöseknopfes die Stromzufuhr zur Kamera eingeschaltet wird, wird die Bezugsspannung VR an den invertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 71 angelegt. Wenn der Widerstandswert des Widerstands 7^ mit R^ angenommen wird, hat der
Kollektorstrom des Transistors 73 den Wert VR/Rp. Wenn der Stromverstärkungsfaktor des Transistors 73 mit ß angenommen wird, ist der Wert des Basisntroms dieses Transistors
. Auf diese Weise bildet die Ausgangsspannung V, des FjnktionEverEtärkers 71 unter Bezugnahme auf die Bezugsspannung VR eine Spannung am Emitter und an der Basis des Transistors 73. Die Spannung V1 = (kT/q)/n(l+ —^- ) ,
BRI
worin Iα = der Umkehrsättigungsstrom an der Emitter-Basis-Verbindung des Transistors 73· Da die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 75» 76, 77 von einer durch die Spannung V-^ bestimmten konstanten Spannung vorgespannt sind, tritt ein logarithmisch expandierter Strom auf, der der Größe der Spannung V, entspricht und durch den Kollektor jedes Transistors 75» 76, 77 fließt. Angenommen, die Transistoren 73, 75, 76 und 77 sind in einer gemeinsamen integrierten Schaltung ausgebildet und haben identische Kennlinien oder liefern den gleichen Kollektorstrom bei gegebener Größe der Emitter-Basis -Spannung, dann erzeugt die Stromspiegelwirkung einen Kollektorstrom für jeden der Transistoren 75» 76, 77» der den V/ert VR/Rp hat. Folglich wird das Kollektorpotential des Transistors 75, welches dem Funktionsverstärker 85 als Entscheidungsniveau VA zugeführt wird, als die Zufuhrspannung Vcc minus Spannungsabfall am Widerstand 87 definiert, d.h. VA = Vcc - . Das Kollektorpotential des Transistors 76, welches an den Funktionsverstärker 86 als Entscheidungsniveau VB angelegt wird, entspricht der Speisespannung Vcc minus Spannungnabfall am halbfesten Widerstand 88, d.h. VB = Vcc - . Wenn Licht von einem Aufnahmeobjekt auf das
2
V.'andlerelement 97 auffällt, nachdem der bewegliche Spiegel aufwärtsbewegt worden ist, wird ein Lichtstrom lsi erzeugt, der durch das Wandlerelement 97 fließt. Der Kollektorstrom des Widerstandes 77 entspricht VR/Rp, und, wenn der Widerstandswert des Regelwiderstandes 79 mit RASA angenommen wird, liegt am nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 8 die Summe der Spannung VR · Β-κοδ/Ή-ο* ^e ^iImer.pfindlichkeitsinformation wiedergibt, und eine logarithr.isch korr.primierte Spannung (kT)/q·enlsl, die dem Lichtx" TrI entspricht. Die summierte Spannung liegt auch an
- vr -
der Basis und am Emitter des logarithmisch expandierenden Transistors 81 an. Ein Kollektorstrom Ic, der eine logarithmische Expansion dieser Spannung darstellt, fließt durch den Transistor 81 und den Triggerschalter 84, der geschlossen ist. Wenn im Zeitpunkt t, der erste Verschlußvorhang mit seiner Bewegung beginnt und der Triggerschalter 84 geöffnet wird, fließt der Kollektorstrom Ic durch den Integrationskondensator 82, der damit geladen zu werden beginnt. Eine an den invertierenden Eingangsanschlüssen der beiden Funktionsverstärker 85, 86 anliegende integrierte Spannung VIl wird auf dem Niveau der Speisespannung Vcc gehalten, solange der Triggerschalter 84 geschlossen istj aber im Zeitpunkt t,, wenn der Triggerschalter 84 geöffnet wird, ändert sie sich mit zunehmender integrierter Spannung am Integrationskondensator 82 in der Weise VIl = Vcc - 4- ί Icdt, wie Fig. 8 zeigt, wobei C, die Kapazität des Integrationskondensators 82 darstellt.
Wenn der erste Verschlußvorhang seine Bewegung beendet um im Zeitpunkt tp den Verschluß vollkommen zu öffnen, beginnt das Elektronenblitzgerät 6l (A, B, siehe Fig. 1 und 3) mit der Lichtabgabe. Das von dem mit Blitzlicht der Elektronenblitzgeräte A, B beleuchteten Aufnahmeobjekt reflektierte Licht trifft unmittelbar auf das Wandlerelement 97 auf und erhöht den Lichtstrom lsi, was wiederum den Stromfluß Ic erhöht, so daß die integrierte Spannung VIl mit steilem Gefälle abnimmt. Da die Entscheidungsniveaus in solchem Verhältnis zueinander stehen, daß VA<VB, ändert sich der Ausgang des Funktionsνerstärkers 86, wenn im Zeitpunkt t_ die integrierte Spannung VIl unter das Entscheidungsniveau VB absinkt, auf positive Polarität, wodurch der Ausgang des Anschlusses 93 negativ wird und ein Löschsignal TB abgibt. Auf diese Weise wird die Lichtabstrahlung eines der Elektronenblitzgeräte, nämlich B in der gleichen Weise beendet wie oben im Zusammenhang mit dom erstem AusfUhrunc^beiKpiel beschrieben.
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Wenn die integrierte Spannung VIl dann im Zeitpunkt tu weiter unter das Entscheidungsniveau VA absinkt, ändert sich der Ausgang des Funktionsverstärkers 85 auf positive Polarität, wodurch der Ausgangsanschluß 92 einen negativen Wert erhält und damit ein Löschsignal T. abgibt. Damit wird auch die Lichtabgabe des anderen Elektronenblitzgerätes A beendet. In dem Zeitpunkt, in dem das Löschsignal TA erzeugt wird, wird die Spule 89 entregt, so daß der zweite Verschlußvorhang mit seiner Bewegung beginnen kann, um eine Belichtung zu beenden.
Bei der vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung Sk kann durch Drehen der Wählerscheibe 95 zum Ändern des Widerstandswertes R, /n des halbfesten Widerstandes 88 das Entscheidungsniveau VB für den Funktionsverstärker 86, durch den die Lichtabstrahlung des Elektronenblitzgerätes B gesteuert wird, nach oben und unten geändert werden. So kann die relative Lichtabgabe der beiden Elektronenblitzgeräte A und B ähnlich wie schon im Zusammenhang mit der Steuereinrichtung 23 beschrieben, geändert werden.
Die Verbindung zwischen der Kamera C und den Elektronenblitzgeräten A, B kann mit Hilfe der Verbindungskabel E., E-, gemäß Fig. 1 erfolgen. Gemäß einer Alternative, die in Fig. 9 gezeigt ist, kann aber auch das Elektronenblitzgerät A in einen allgemein bekann+en, an der Kamera C vorgesehenen direkten Schuh CH eingeschoben werden, während das Elektronenblitzgerät B an gewünschter Stelle angeordnet und mit der Kamera durch eine Schnur E verbunden werden kann. In diesem Fall überträgt der Schuh CH das Zündsignal und das Löschsignal T., während ein Sockel Cs, in den der Stecker Ep der Schnur E eingesteckt ist, das Zündsignal und das Löschsignal T- überträgt.
Fig. 10 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung 100, die
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im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie die in Fig. 2 gezeigte Steuereinrichtung 23» so daß entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und ihre Beschreibung nicht wiederholt wird. Die Steuereinrichtung unterscheidet sich von der Steuereinrichtung 23 in der Art des Erzeugens der Löschsignale TA, Tß an der Ausgangsseite der Funktionsverstärker 6, 7, welche Vergleichsschaltungen darstellen. Im einzelnen ist der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 6 mit einem Ende der Spule 17, mit einem Eingang eines NAND-Gatters 111 und über einen Inverter auch mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 111 verbunden. Ähnlich ist der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers mit einem Eingang eines NAND-Gatters II3 und über einen Inverter 11^· auch mit dem anderen Eingang desselben verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der Inverter 112, 114 sind über Kondensatoren II5 bzw. 116 geerdet, und die Ausgangsanschlüsse der NAND-Gatter 111, II3 sind mit den beiden Eingangsanschlüssen eines UND-Gatters 117 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 117 ist mit einem Ausgangsanschiuß 118 verbunden, der gemeinsam für die Abgabe beider Löschsignale T., Tß vorgesehen ist.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild eines Elektronenblitzgerätes A oder B, welches zum Zusammenwirken mit einer mit der Steuereinrichtung 100 versehenen Kamera geeignet ist. Im einzelnen hat das Elektronenblitzgerät 120 (A, B) im wesentlichen den gleichen Aufbau wie das in Fig. 3 gezeigte Elektronenblitzgerät 6l·, außer daß zwischen dem Eingangsanschluß 59i der das Löschsignal empfängt, und dem Transistor 56 eine Schaltung vorgesehen ist, die die beiden Löschcigna-Ie Ta und ΤΏ voneinander trennt. Der liingan^sjanschlufl 'j9 ist über einen Inverter 121 mit einem Triggereingangsanschluß T eines T-Flipflops 122 und außerdem mit jeweils einem Anschluß von NAND-Gattern 123 und 12^ verbunden. Das T-Flipflop 122 hat Speiseanschlüsse, die an die Zenerdiode 55 angeschlossen sind. Außerdem hat das T-Flipflop 122 Aus-
gangcanachlüBBe Q1 Q-, die mit dem anderen Eingang der NAND-Gatter 123 bzw. 124 verbunden sind. Der Ausgangsanschiuß des NAND-Gatters 123 ist mit einem Festkontakt 125a eines Signalumschalters 125 verbunden, während der Ausgangsan-Bchluß des NAND-Gatters 124 mit dem anderen Festkontakt 125b des SignalUmschalters 125 verbunden ist. Der Signalumschalter 125 hat einen beweglichen Kontakt 125c, der über den Widerstand 57 niit der Basis des Transistors 56 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß zwei Elektronenblitzgeräte der gezeigten Art vorgesehen sind, die den Elektronenblitzgeräten A und B entsprechen, und daß der Signalumschalter 125 des Elektronenblitzgerätes A mit seinem beweglichen Kontakt 125c in Berührung mit dem Festkontakt 125a steht, während der Signal umschalter 125 des anderen Elektronenblitzgerätes B mit seinem beweglichen Kontakt 125c an den Festkontakt 125b gelegt ist.
Die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 100 soll im Zusammenhang mit dem Betrieb des in Fig. 11 gezeigten Elektronenblitzgerätes 120 (A, B) im wesentlichen unter Herausteilung des Unterschiedes gegenüber dem Betrieb der Steuereinrichtung 23 gemäß Fig. 2 beschrieben werden. Aus Fig. 12 ist zu entnehmen, daß die Synchronkontakte 62 im Zeitpunkt tp geschlossen werden, um die gleichzeitige Blitzlichtabgabe von beiden Elektronenblitzgeräten A, B zu verursachen. Von einem Aufnahmeobjekt reflektiertes Licht fällt in das Wandlerelement 2 ein, wodurch die integrierte Spannung VI rasch abnimmt. Im Zeitpunkt t~, wenn die integrierte Spannung unter das entweder vom Widerstand l6b oder l6a oder l6c bestimmte Entscheidungsniveau VB absinkt, ändert sich der Ausgang des Funktionsverstärkers 7 von einem negativen zu einem positiven Wert (nachfolgend als "L" bzw. "H" bezeichnet). Wenn sich der Ausgang des FunktionsVerstärkers 7 auf "H" ändert, wird dieser Ausgang einem Eingang des NAND-Gatters II3 zugeführt, und der Ausgang des Inverters 114 ändert sich zu "L". Da jedoch der Kondensator Ho während der Funktionsverstärker 7
Ί3 "Tl 45*6
einen "L"-Ausgang erzeugt, vom "H"-Ausgang des Inverters 114 aufgeladen wurde, behält der andere Eingang des NAND-Gatters II3 für eine kurze Zeitspanne ta, die zum Entladen des Kondensators II6 nötig ist, sein "H"-Niveau bei, und schaltet erst dann auf "!"-Niveau um. Folglich wird ein HLH-Impuls der Impulsbreite ta im Zeitpunkt t~ am Ausgangsanschluß des NAND-Gatters II3 erzeugt. Der "L"-Impuls wird dem Ausgangsanschluß 118 als Löschsignal T13 durch das UND-Gatter II7 zugeführt. In dem Maß, in dem sich die integrierte Spannung VI weiter verringert und im Zeitpunkt t^, unter das vom Widerstand 14· festgelegte Entscheidungsniveau VA absinkt, ändert sich der Ausgang des FunktionsVerstärkers von "L" zu "H". In Abhängigkeit davon wird ein ML"-Impuls der Impulsbreite t^ im Zeitpunkt tu in ähnlicher Weise wie vorstehend erwähnt am Ausgangsanschluß des NAND-Gatters erzeugt. Auch dieser Impuls wird als Löschsignal T. über das NAND-Gatter 117 an den Ausgangsanschluß 118 angelegt. Damit werden dem Ausgangsanschluß 118 beide Löschsignale T., Tt3 zugeführt, die die Lichtabgabe der beiden Elektronen-ΰ
blitzgeräte A und B beenden. Dementsprechend kann die Anzahl elektrischer Kontakte, die an der Kamera für die elektrische Verbindung mit dem Elektronenblitzgerät oder den Elektronenblitzgeräten vorgesehen sein müssen, verringert werden.
Der Ausgangsanschluß 118 ist mit dem Eingangsanschiuß 59 des Elektronenblitzgerätes 120 (A, B) verbunden. So werden die Löschsignale Τβ, T„ der Reihe nach an den Eingangsanschluß 59 angelegt. Zunächst ändert sich, wenn das Löschsignal Tx, im Zeitpunkt t~ anliegt, der Q-Ausgang des T-Flipflops 122 von "L" auf "H", während der Q-Ausgang von "H" zu "L" wird. Wenn danach im Zeitpunkt t^ das Löschsignal TA am Eingangsanschluß 59 anliegt, ändert sich der Q-Ausgang zu "L", während der CJ-Ausgang zu "H" wird. Folglich erscheint das Löschsignal Tx, am Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 123, während das Löschsignal T. am Ausgangsanschluß des
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NAND-Gatters 124 erscheint. Der Signalumschalter 125 stellt die Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß des NAND-Gatters 123 und der Basis des Transistors 56 im Elektronenblitzgerät B und die Verbindung des Ausgangsanschlusses des NAND-Gatters 124 mit der Basis des Transistors 56 im Elektronenblitzgerät A her. Im Zeitpunkt t~ liegt also das Löschsignal ΤΏ an der Basis des Transistors 56 des Elektronenblitzgerätes B an, wodurch die Blitzlichtabstrahlung der Blitzlichtröhre 4o des Elektronenblitzgerätes B beendet wird. Wenn im Zeitpunkt tu das Löschsignal TA an der Basis des Transistors 56 des Elektronenblitzgerätes A anliegt, wird die Blitzlichtabstrahlung der Blitzlichtröhre kO des Elektronenblitzgerätes A beendet.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die relative Lichtabgabe der Elektronenblitzgeräte A und B bei der Steuereinrichtung 100 so wie bei den zuvor beschriebenen Steuereinrichtungen 23 und 94 dadurch gewählt werden kann, daß ein geeignetes Entscheidungsniveau zum Vergleich mit der integrierten Spannung festgelegt wird. Die Elektronenblitzgeräte A und B sind so gesteuert, daß zunächst das Elektronenblitzgerät B und dann das Elektronenblitzgerät A in Abhängigkeit von Löschsignalen Tfi, TA, die in Übereinstimmung mit der gewünschten relativen Lichtabgabe erzeugt werden, mit der Lichtabstrahlung aufhört.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Lichtabgabe von zwei Elektronenblitzgeräten gesteuert. Es kann jedoch auch eine ähnliche Anordnung getroffen werden, die mehr als zwei Löschsignale abgibt, so daß drei oder mehr Elektronenblitzgeräte steuerbar sind.
Außerdem werden bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen mehrere Elektronenblitzgeräte gleichzeitig zur Blitzlichtabgabe veranlaßt und die Blitzlichtabgabe der einzelnen Elektronenblitzgeräte in Übereinstimmung mit ei-
ner im Voraus eingestellten relativen Lichtabgabe unterbrochen bzw. beendet. Es ist aber auch möglich, mehrere Elektronenblitzgeräte der Reihe nach so zu betätigen, daß die Unterbrechung oder Beendigung der Lichtabgabe des einen Elektronenblitzgerätes ein weiteres Elektronenblitzgerät zur Lichtabgabe veranlaßt, wobei die einzelnen Elektronenblitzgeräte so gesteuert sind, daß eine gewünschte relative Lichtabgabe erzielt wird.
Fig. 14 ist ein Schaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem die genannte Steuerung der Reihe nach erzielt wird. Dabei ist die gezeigte elektrische Schaltung in eine einäugige Spiegelreflexkamera mit direkter Lichtmessung durch die Linse eingebaut.
Im einzelnen gehört zu der Lichtstromintegrationsschaltung ein Funktionsverstärker 2CfL1 dessen invertierender und nichtinvertierender Eingangsanschluß mit der Anode bzw. Kathode eines lichtelektrischen Wandlerelements 2 02, z.B. einer Photodiode verbunden ist, die für Zwecke der Lichtmessung vorgesehen ist. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß ist über einen Integrationskondensator 203 geerdet und außerdem über einen Analogschalter 20*f mit einem Anschluß 205 verbunden, an dem eine erste Bezugsspannung VRlO anliegt. Der Analogschalter 2 0^ hat einen Steueranschluß, der mit einem Triggeranschluß 236 verbunden ist, an den ein Triggersignal St von "LH-Niveau im Zusammenschluß mit der Aufwärtsbewegung eines beweglichen Spiegels beim Auslösen des Verschlusses angelegt wird. Der invertierende Eingangsanschluß des FunktionsVerstärkers 2 01 ist mit einem Ausgangsanschluß desselben verbunden, der seinerseits mit dem invertierenden Eingangsanschluß von Funktionsverstärkern 206 und 2 07 verbunden ist, die jeweils eine Vergleichsschaltung bilden.
Eine Voreinstellschaltung für die Filmempfindlichkeit weist einen Funktionsverstärker 208 auf, dessen invertierender Eingangsanschiuß über einen Regelwiderstand 209 geerdet ist, der zum Voreinstellen der gewünschten Filmempfindlichkeit benutzt wird. Der Funktionsverstärker 208 hat außerdem einen nichtinvertierenden Eingangsanschluß, der mit einem Anschluß
210 verbunden ist, dem eine zweite Bezugsspannung VR20 zugeführt wird. Der invertierende Eingangsanschluß des Funkti onsverstärkere 2 08 ist mit dem Emitter eines npn-Transistors 211 verbunden, der eine logarithmische Kompression durchführt. Die Basis und der Kollektor dieses Transistors
211 sind zusammengeschlossen und mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 208 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 208 ist mit den Basen von npn-Transistoren 211,213 verbunden, die eine logarithmische Expansion bewirken. Der Kollektor des Transistors 212 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 2 06 und außerdem über einen Widerstand 214, dessen Wert in Übereinstimmung mit der gewünschten Lichtabgabe gewählt wird, mit dem Anschluß 2 05 verbunden. Der Kollektor des Transistors 213 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 2 07 und außerdem mit einem beweglichen Kontakt 215d eines Umschalters 215 verbunden, der zum Ändern der relativen Lichtabgabe dient. Hierzu hat der Umschalter 215 Festkontakte 215a, 215b, 215c, die jeweils mit einem Ende von Widerständen 2l6a, 2l6b, 2l6c verbunden sind, welche alle so gewählt sind, daß die gewünschte Lichtabgabe erreicht werden kann. Das andere Ende der genannten Widerstände ist gemeinsam an den Anschluß 205 gelegt.
Die Emitter der Transistoren 212, 213 sind zusammengeschlossen und mit dem Anschluß 210 verbunden.
Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 206 ist über eine Spule 217 eines Elektromagneten zum Zurückhalten des zweiten Verschlußvorhanges bei aufgeladenem Zustand des Verschlusses mit einem Anschluß 218 verbunden, an dem eine
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Speisespannung Vcc anliegt, und außerdem über einen Inverter
219 mit einem zweiten Ausgangsanschluß 221 verbunden, der geeignet ist, ein Löschsignal abzugeben. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 207 ist über einen Inverter
220 mit einem ersten Ausgangsanschluß 222 verbunden, der geeignet ist, ein Löschsignal abzugeben. Dabei liefert der erste Ausgangsanschluß 222 ein Löschsignal T»o an das erste Elektronenblitzgerät A (siehe Fig. 1), während der zweite Ausgangsanschluß 221 ein Löschsignal Tß0 an das zweite Elektronenblitzgerät B liefert. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 207 ist auch über einen Inverter 224 und einen Widerstand 225 mit der Basis eines pnp-Transistors verbunden, um ein Zündsignal F50 an das zweite Elektronenblitzgerät B zu liefern, wenn ein Zündsignal TAQ an das eräte Elektronenblitzgerät A angelegt wird. Der Emitter des Transistors 226 ist mit dem Anschluß 218 verbunden, und sein Kollektor ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen 227, 228 geerdet, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen den beiden Widerständen über einen Kondensator 229 mit dem Gate eines Thyristors 230 verbunden ist. Die Anode des Thyristors 230 ist mit einem zweiten Ausgangsanschluß 23I verbunden, der geeignet ist, ein Zündsignal abzugeben, während die Kathode mit dem Anschluß 218 verbunden ist. An die Kathode und das Gate des Thyristors ist ein Widerstand 232 angeschlossen. Der zweite Ausgangsanschluß 23I gibt das Zündsignal FB0 an das Elektronenblitzgerät B ab.
Um dem ersten Elektronenblitzgerät A synchronisiert mit der Verschlußbetätigung der Kamera C ein Zündsignal F.-, zuführen zu können, ist ein npn-Transistor 234 vorgesehen, dessen Basis über einen Widerstand 235 mit einem Triggeranschluß 236 verbunden ist, an den das Triggersignal St angelegt wird. Der Emitter des Transistors ist geerdet, und sein Kollektor ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen einem Widerstand 237 und einem Kondensator 238 verbunden, die, in Reihe geschaltet, an den Anschluß 218 und an Erde gelegt
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nind. Der Kollektor ist auch mit dem invertierenden Eingangsanschluß eines FunktionsverstärkerB 239 verbunden, der eine Vergleichsschaltung darstellt. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 239 ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen zwei Widerständen 240, 241 verbunden, die, in Reihe geschaltet, an den Anschluß 218 und an Erde gelegt sind. Der Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers 239 ist über einen Widerstand 242 mit der Basis eines pnp-Transistors 243 verbunden. Der Emitter dieses Transistors 243 ist mit dem Anschluß 218 verbunden und der Kollektor über ein Paar in Reihe geschaltete Widerstände 244, 245 geerdet, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen beiden über einen Kondensator 246 mit dem Gate eines Thyristors 247 verbunden ist. Die Anode des Thyristors 247 ist mit einem ersten Ausgangsanschluß 248 verbunden, der geeignet ist, ein Zündsignal abzugeben, während die Kathode mit dem Anschluß 218 verbunden ist. An die Kathode und das Gate des Thyristors 247 ist ein Widerstand 249 angeschlossen. Der erste Ausgangsanschluß 248 liefert das Zündsignal F.Q für das erste Elektronenblitzgerät A.
Die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Steuereinrichtung 250 kann zusammen mit einem ersten und einem zweiten Elektronenblitzgerät A und B benutzt werden, welches z.B. den in Fig.3 gezeigten Aufbau haben kann, um die Blitzlichtabgabe in Abhängigkeit von den Zündsignalen FA0, F50 und den Löschsignalen Taq» Tb0 zu steuern.
Die Arbeitsweise der in Fig. 14 gezeigten Steuereinrichtung 250 wird im Zusammenhang mit dem Betrieb des Elektronenblitzgerätes 6l (A, B) gemäß Fig. 3 beschrieben. Zunächst wird die Kamera C mit direkter Lichtmessung durch die Linse, die die Steuereinrichtung 250 aufweist, mit dem ersten und zweiten Elektronenblitzgerät A und B mittels der Verbindungs kabel EA bzw. EL verbunden und die Elektronenblitzgeräte im gleichen Abstand vom Aufnahmeobjekt angeordnet, auf das
sie gerichtet werden. Durch die genannte Verbindung wird der erste Ausgangsanschluß 248 der Steuereinrichtung 250 mit dem Eingangsanschiuß 38 des ersten Elektronenblitzgerätes A und der zweite Ausgangsanschluß der Steuereinrichtung 250 mit dem Eingangsanschluß 38 des zweiten Elektronenblitzgerätes B verbunden. Der erste Ausgangsanschluß 222 der Steuereinrichtung 250 wird mit dem Eingangsanschluß des ersten Elektronenblitzgerätes A und der zweite Ausgangsanschluß 221 der Steuereinrichtung mit dem Eingangsanschluß 59 des zweiten Elektronenblitzgerätes B verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erhalten die Eingangsanschlüsse 38 der beiden Elektronenblitzgeräte A bzw. B die Zündsignale F.- bzw. FB0 von der Kamera und die Synchronkontakte 62 der Kamera sind nicht mit den Eingangsanschlüssen verbunden. Die Erdanschlüsse 60 des ersten und zweiten Elektronenblitzgerätes A und B sind an einen hier nicht gezeigten Erdanschluß der Steuereinrichtung 250 angeschlossen.
Durch Umlegen des Umschalters 215 wird die relative Blitzlichtabgabe der Elektronenblitzgeräte A und B nach Wunsch des Benutzers festgelegt.
Es wird davon ausgegangene daß der Widerstand 214 einen Widerstandswert R hat und die Widerstände 2l6a, 2l6b, 2l6c Widerstandswerte von R/n,, R/n,,, R/n~ (Un,<n2<nJ. Ferner wird von der Annahme ausgegangen, daß der Umschalter 215 an den Festkontakt 215b gelegt ist, um den Widerstand 2l6b mit dem Kollektor des Transistors 213 zu verbinden, wie Fig. 14 zeigt.
Wenn der Stromschalter 32 des Elektronenblitzgerätes 6l (A, B) geschlossen wird, lädt der Hauptkondensator 36 auf. Beim Herabdrücken des Verschlußauslb'seknopfes der Kamera C wird ein hier nicht gezeigter beweglicher Spiegel nach oben bewegt, wodurch der nicht gezeigte Stromschalter der Kamera
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geschlossen wird, so daß die Speisespannung Vcc und die Bezugsspannungen VRlO, VR20 in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. \k angelegt werden. Der Triggeranschluß 236 hat immer dann MH"-Niveau, wenn kein Triggersignal St anliegt, so daß der Analogschalter 2C& geschlossen bleibt und die am Anschluß 205 anliegende Bezugsspannung VRlO folglich über den Analogschalter 20*4- zum Aufladen des Integrationskondensators 203 zur Verfügung steht. Die am Anschluß 210 anliegende Bezugsspannung VR20 erzeugt einen Stromfluß vr20/rasA durch den Regelwiderstand 209, wobei RAoA den Widerstandswert des Regelwiderstandes 209 darstellt. Folglich wird eine logarithmisch komprimierte Spannung VAgA = (kT/q) n(VR20/ RASA) am Ausgangsanschluß des FunktionsVerstärkers 208 entwickelt, worin k = Boltzmann Konstante, T = absolute Temperatur und q = die Ladung eines Elektrons. Die Spannung VASA, die Filmempfindlichkeitsinformation darstellt, liegt an der Basis der Transistoren 212, 213 ^i welche jeweils einen Kollektorstrom vR2 0/R ASA 3^8 Ergebnis der logarithmischen Expansion der Spannung VASA durch die von den Transistoren 211 bis 213 gebildete Stromspiegelschaltung erzeugen. Dementsprechend hat der Transistor 212 ein Kollektorpotential
VBO = VRlO - ~— VR20 während der Transistor 213 ein KoI-ASA
lektorpotential VAO = VRlO J^VR20 hat· Die Spannung
nKASA
VAO bildet das Entscheidungsniveau für den Funktionsverstärker 207 und die Spannung VBO das Entscheidungsniveau für den Funktionsverstärker 206. Wie aus Fig. 15 hervorgeht, besteht eine Ungleichheit VRlO >VAO >VBO>VR20.
Im Zeitpunkt t^, wenn die Aufwärtsbewegung des beweglichen Spiegels beendet ist und der erste Verschlußvorhang mit seinem Ablauf beginnt, wird das Triggersignal St von "LM-Niveau an den Triggeranschluß 236 angelegt, wodurch der Analogschalter 2O^ geöffnet wird. Daraufhin beginnt der Integrationskondensator 2O3i der auf das Niveau der Bezugsspannung VRlO aufgeladen wurde, vom Zeitpunkt t, an im Verhält-
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nis zum Lichtstrom Is des Wandlerelements 2 02, welches auf Licht vom Aufnahmeobjekt anspricht, zu entladen. Auf diese Weise wird ein IntegrationsVorgang ausgelöst. Der Funktionsverstärker 201 liefert eine integrierte Spannung VI = VRlO -\ \ Is dt, wie Fig. 15 zeigt, die an die Funktionsverstärker 2 06 und 2 07 angelegt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß C hierbei die Kapazität des Integrationskondensators 203 darstellt. Da nun die integrierte Spannung VI höher ist als das Entscheidungsniveau gemäß der Spannung VAO und VBO1,haben beide Funktionsverstärker 206 und 207 einen Ausgang von "L"-Niveau, so daß sowohl der erste als auch der zweite Ausgangsanschluß 221 und 222 "HM-Niveau hat. Die Spule 17 bleibt erregt und hindert den zweiten Verschlußvorhang am Ablaufen. Da der Transistor 226 zu dieser Zeit ausgeschaltet ist, wird die Schaltung, die das dem zweiten Elektronenblitzgerät B zugeführte Zündsignal erzeugt, nicht aktiviert.
Durch das Anlegen des Triggersignals St an den Triggeranschluß 236 wird der Transistor 234 im Zeitpunkt t, abgeschaltet, wodurch das Laden des Kondensators 238 beginnt. Die Spannung am Kondensator 238 nimmt mit einer Zeitkonstante zu, die vom Kondensator 238 und vom Widerstand 237 bestimmt ist. Solange die Spannung am Kondensator 238, die dem invertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers 239 zugeführt wird, unterhalb der Spannung bleibt, die am nichtinvertierenden Eingangsanschluß anliegt und von den als Spannungsteiler wirkenden Widerständen 2*fO, 24l bestimmt ist, erzeugt der Funktionsverstärker 239 einen Ausgang von "H"-Niveau, was den Transistor 2^3 ausgeschaltet hält. Folglich wird die Schaltung, die das an das erste Elektronenblitzgerät A gelieferte Zündsignal erzeugt, nicht aktiviert.
Während der Integrationskondensator 203 während einer durch die Zeitkonstante bestimmten Zeitspanne weiterhin aufgela-
- χτ-
den wird, wird die Bewegung des ersten Verschlußvorhanges im Zeitpunkt t2 beendet, und der Verschluß ist voll geöffnet. Daraufhin ändert sich der Ausgang des Funktionsverstärkers 239 auf MLM-Niveau, so daß der Transistor 243 eingeschaltet wird. Der Kondensator 246, der auf die gezeigte Polarität aufgeladen wurde, während der Transistor 24-3 ausgeschaltet war, entlädt nun über eine Strecke, zu der die Gate-Kathoden-Strecke des Thyristors 247 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 243 und der Widerstand gehört, wodurch der Thyristor 247 eingeschaltet wird. Der erste Ausgangsanschluß 248 nimmt dann "H"-Niveau an und erzeugt infolgedessen das Zündsignal FA0· Dies Zündsignal wird durch den Eingangsanschluß 38 des ersten Elektronenblitzgerätes A (6l) an die Triggerschaltung 37 angelegt. Daraufhin wird die Triggerschaltung 37 innerhalb des ersten Elektronenblitzgerätes A aktiviert und liefert der Triggerelektrode 40a der Blitzlichtröhre 40 über den Triggerumformer 39 einen Triggerimpuls und gleichzeitig einen Torimpuls an das Gate des Thyristors 41, damit die Blitzlichtröhre Blitzlicht abgeben kann. Dementsprechend wird das Aufnahmeobjekt D in Fig. 1 gesehen von der linken Seite her beleuchtet. Das vom Aufnahmeobjekt D reflektierte Licht fällt unmittelbar in das Wandlerelement 2 02 ein, welches im Innern der Kamera C angeordnet ist, und infolgedessen nimmt die integrierte Spannung VI vom Zeitpunkt t2 an mit steilerem Gefälle ab, wie Fig. 15 zeigt.
Wenn die integrierte Spannung VI im Zeitpunkt t~ unter das Entscheidungsniveau entsprechend der Spannung VAO absinkt» schaltet der Ausgang des Funktionsverstärkers 207 auf "H11-Niveau um, wodurch der erste Ausgangsanschluß 222 "L"-Niveau annimmt. Diese Spannung wird als Löschsignal T.o an die Basis des Transistors 56 des Elektronenblitzgerätes A angelegt, der dadurch eingeschaltet wird. Wie zuvor ist inzwischen, während der Hauptkondensator 36 aufgeladen wurde, der Kondensator $h auf die gleiche Spannung aufge-
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.35.
laden worden und entlädt nun in Abhängigkeit von der Entladung der Blitzlichtröhre Λ0 über eine Strecke, zu der der Widerstand 53, die Spule 43, die Blitzlichtröhre 40, der Thyristor 41 und die Zenerdiode 45 gehört, wodurch an der Zenerdiode 55 eine konstante Spannung entwickelt wird, die von der Kippspannung derselben bestimmt ist. Der Spannungsabfall an der Zenerdiode 55 dient als Kraftquelle für den Emitterstrom des Transistors 56, wenn dieser eingeschaltet wird, um zu der Gate-Kathoden-Strecke des Thyristors 47 zu führen, der dadurch eingeschaltet wird. Daraufhin entlädt der Wendekondensator 49, der auf die gezeigte Polarität aufgeladen wurde, über eine Strecke, zu der der Thyristor 47, die Diode 48 und der Thyristor 41 gehört, wodurch der Thyristor 41 abgeschaltet wird, um die Entladungsschaltung der Blitzlichtröhre 40 zu unterbrechen, damit die Blitzlichtabstrahlung der Blitzlichtröhre 4θ beendet wird.
Wenn das Löschsignal T.Q dem ersten Elektronenblitzgerät A zugeführt wird, schaltet der "H"-Ausgang des Funktionsverstärkers 207 den Transistor 226 ein. Der Kondensator 229, der, solange der Transistor 226 ausgeschaltet war, auf die gezeigte Polarität aufgeladen wurde, beginnt nun durch eine Strecke zu entladen, zu der die Gate-Kathoden-Strecke des Thyristors 230, die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 226 und der Widerstand 22? gehört, wodurch der Thyristor 230 eingeschaltet wird. Das ermöglicht es dem zweiten Ausgangsanschluß 23I auf "H"-Niveau umzuschalten, so daß an diesem Anschluß das Zündsignal F50 erzeugt wird. Dies Zündsignal F0n wird über den Eingangsanschluß 38 des zweiten Elektronenblitzgerätes B (6l) der Triggerschaltung 37 zugeführt, die dadurch aktiviert wird, um die Blitzlichtabgabe in der im Zusammenhang mit dem ersten Elektronenblitzgerät A beschriebenen Weise auszulösen. Das heißt mit anderen Worten, daß das zweite Elektronenblitzgerät B seine Blitzlichtabstrahlung in Fortsetzung des Elektronenblitzgerätes A beginnt, wenn dieses im Zeitpunkt tp niit der Blitzlichtab-
gäbe aufhört.
Wenn die integrierte Spannung VI im Zeitpunkt t^ weiter unter das Entscheidungsniveau entsprechend der Spannung VBO absinkt, schaltet der Ausgang des Funktionsverstärkers 2 06 auf "H"-Niveau um, wodurch der zweite Ausgangsanschluß 221 "L"-Niveau annimmt. Die Spannung des "LM-Niveaus, die am zweiten Ausgangsanschluß 221 entwickelt wird, wird als Löschsignal Tß0 der Basis des Transistors 56 des zweiten Elektronenblitzgerätes B zugeführt, welcher dadurch eingeschaltet wird. Ähnlich wie oben beschrieben wird die Blitzlichtabgabe der Blitzlichtröhre ^O des Elektronenblitzgerätes B unterbrochen. Zu der gleichen Zeit, zu der das Löschsignal Tg0 an das zweite Elektronenblitzgerät B geliefert wird, wird die Spule 217 entregt, was den zweiten Verschlußvorhang freigibt, der seine Bewegung durchführen kann, so daß eine Belichtung beendet wird.
Es ist klar, daß durch Betätigen des Umschalters 215 das Entscheidungsniveau entsprechend der Spannung VAO für den Funktionsverstärker 207 geändert werden kann, welches zum Steuern der Blitzlichtabgabe des ersten Elektronenblitzgerätes A herangezogen wird. Wenn der Umschalter 215 an den Festkontakt 215a gelegt wird, um den Widerstand 2l6a mit dem Kollektor des Transistors 213 zu verbinden, erzeugt der Widerstandswert R/n-, (1 <n, < n2) des Widerstandes 2l6a ein niedrigeres Entscheidungsniveau als die Spannung VAO1 und folglich wird das Löschsignal T._ zu einem späteren Zeitpunkt erzeugt, was den relativen Anteil der Lichtabgabedes Elektronenblitzgerätes A im Verhältnis zur Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes B erhöht. Wenn der Umschalter an den Festkontakt 215c gelegt wird, um den Widerstand 2l6c mit dem Transistor 213 zu verbinden, erzeugt der geringere Widerstand R/n„(n~>n2) des Widerstandes 2l6c ein höheres Entscheidungsniveau als die Spannung VAO, die erhalten wird, wenn der Widerstand 2l6b gewählt wird. Folglich wird das
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Löschsignal T«o zu einem früheren Zeitpunkt erzeugt und der relative Anteil der Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes A im Vergleich zur Lichtabgabe des Elektronenblitzgerätes B verkleinert.
Die Änderung der integrierten Spannung VI gemäß Fig. 15 ist in Fig. 16 in umgekehrtem Maßstab gezeigt. In Fig. 16 stellt ein unterhalb der Kurve der integrierten Spannung VI zwischen den Zeitpunkten t, und t2 begrenzter Bereich S, die von natürlichem Licht gelieferte Belichtung dar, ein unterhalb der Kurve zwischen den Zeitpunkten tp und t~ bestimmter Bereich S2 stellt die durch Blitzlicht des Elektronenblitzgerätes A gelieferte Belichtung dar und ein Bereich S- unterhalb der Kurve zwischen den Zeitpunkten t~ und tu stellt die Belichtung dar, die von Blitzlicht des zweiten Elektronenblitzgerätes B geliefert wird. Wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel oben beschrieben, wird durch Betätigung des Umschalters 215 zum Ändern des Zeitpunktes t^t an dem die Blitzlichtabstrahlung des Elektronenblitzgerätes A beendet wird, der relative Anteil der Lichtabgabe der Elektronenblitzgeräte A und B nach Wahl bestimmt, und das Elektronenblitzgerät B kann in Übereinstimmung mit diesem relativen Anteil in Fortsetzung der Blitzlichtabgabe vom Elektronenblitzgerät A Blitzlicht abgeben. Angenommen das Entscheidungsniveau entsprechend der Spannung VBO entspricht einer Filmempfindlichkeit von ASA 100 und das Entscheidungsniveau entsprechend der Spannung VAO entspricht einem Belichtungspegel der -2 EV davon entfernt ist oder einer Filmempfindlichkeit von ASA ^00 entspricht, dann ist der resultierende relative Anteil 'zwischen den Elektronenblitzgeräten A und B im Verhältnis 1 ι 3 aufgeteilt. Unabhängig von der relativen Lage der Elektronenblitzgeräte A und B und des Aufnahmeobjekts D oder der Elektronenblitzgeräte A und B im Verhältnis zueinander und unabhängig davon, ob ein dji ftisor vorgesehen ist oder nicht, bleibt der genannte relative Anteil konstant im Rahmen der
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Steuermöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1? ist eine Wellenform graphisch dargestellt, die die tatsächliche Lichtabgabe der beiden Elektronenblitzgeräte A und B wiedergibt. Die erste Spitze PA fällt zeitlich zusammen mit dem Zeitpunkt t~, an dem die Blitzlichtabgabe des Elektronenblitzgerätes A beendet wird, und die nächste Spitze PB fällt mit dem Zeitpunkt tj, zusammen, an dem die Blitzlichtabgabe des Elektronenblitzgerätes B beendet wird.
Im Zusammenhang mit dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde zwar die Steuerung von zwei Elektronenblitzgeräten beschriebeni aber es ist klar, daß auch mehr als zwei Elektronenblitzgeräte in ähnlicher Weise vorgesehen sein können, wenn die Anordnung so getroffen wird, daß mehr als zwei Zündsignale oder Löschsignale der Reihe nach entsprechend einem gewünschten relativen Anteil der Lichtabgabe und als Folge der direkten Lichtmessung durch die Linse abgegeben werden können und die Abgabe eines Zündsignals an ein Elektronenblitzgerät immer dann erfolgt, wenn dem vorhergehenden Elektronenblitzgerät ein Löschsignal zugeführt wird.

Claims (9)

PATUKrANVALTE .'Zl I 1"2" ;drJ-jn.p". ι j>anz ws ι WUESTHOFF- v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ "•f'"UM1M " 1ST"°" DIFL.-INi.. OI R))AIiIJ PUIS (ly 5 2-1371) EUROPEAN PATENTATTORNEYS „,pu-c.ikm. Ur. η. ,»£,«ε., von γβοημλνν DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; D1PL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2 IA-SS 739 telefon: (089)6620 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT Telex: j 24 070 Ansprüche
1. Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtabgabe einer Blitzlichtanordnung aus mehreren Elektronenblitzgeräten, deren Blitzlicht synchronisiert mit dem Schließen innerhalb einer der Steuereinrichtung zugeordneten Kamera angeordneter Synchronkontakte ausgelöst wird und die jeweils
die Fähigkeit haben, die Blitzlichtabgabe in Abhängigkeit von einem angelegten Löschsignal zu beenden, wobei eine Lichtmessung des von einem Aufnahmeobjekt reflektierten Lichts, welches durch das Aufnahmeobjektiv in die Kamera einfällt, vorgenommen wird, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die optimale Belichtung erreicht ist, woraufhin jedem der Elektronenblitzgeräte von der Kamera ein Löschsignal zugeführt wird, um die Blitzlichtabgabe zu beenden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festlegen eines relativen Anteils der Lichtabgabe von den jeweiligen Elektronenblitzgeräten (6l| 120), wobei jedem der Elektronenblitzgeräte (6lj 120) in Übereinstimmung mit dem festgelegten relativen Anteil ein Löschsignal der Reihe nach zuführbar ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen des relativen Anteils der Lichtabgabe eine Vielzahl von Vergleichsschaltungen (6, 7| 85, 86) aufweist, die eine integrierte Spannung (VI| VIl), welche von der Lichtmessung des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichts abgeleitet wird, mit einem Entscheidungsniveau (VA, VB) ver-
gleichen, eine Einrichtung zum Vergleichen des in jeder der VergleichsEchaltungen verwendeten Entscheidungsniveaus (VA, VB), und eine Einrichtung zur Abgabe eines Löschsignals (T., Tß), welches von den entsprechenden Vergleichsschaltungen an jedes der Elektronenblitzgeräte (6lj 120) gerichtet ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der VergleichsBchaltungen einen Funktionsverstärker mit einem invertierenden und einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß aufweist, und daß die Einrichtung zur Wahl eines Entscheidungsniveaus (VA, VB) zur Verwendung in jeder der Vergleichsschaltungen einen Widerstand (14, l6a bis l6cj 87» 88) aufweist, der zwischen den nichtinvertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung (6, *1\ 85» 86) und einen Anschluß geschaltet ist, an dem eine Bezugsspannung (VRl) oder eine Speisespannung (Vcc) anliegt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daß den jeweiligen Vergleichsschaltungen jeweils eine Vielzahl fester Widerstände (l6a bis l6c) zugeordnet ist, die mittels eines Umschalters (15) wechselbar sind.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand einen halbfesten Widerstand (88) aufweist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe eines Löschsignals (T., Tß) an jedes der Elektronenblitzgeräte (61, A, B) einen Ausgangsanschluß (21, 22| 92, 93) aufweist, der mit dem Ausgang einer zugehörigen Vergleichsschaltung (6, 7|· 85» 86) über einen Inverter (19» 20| 90, 91) verbunden ist, daß das als Ausgangssignal der Ver-
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gleichsschaltung (6, 71 85, 86) ableitbare Löschsignal (TA, Tg) invertierbar ist, und daß jedes der Elektronenblitzgeräte (61, A, B) einen Eingangsanschiuß (59) hat, der zur Verbindung mit dem Ausgangsanschluß angeordnet ist.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe des Löschsignals (TA, Tfi) an jedes der Elektronenblitzgeräte (120, A, B) eine Vielzahl von Gatterschaltungen (111, 113, 112, llA, 115, 116) aufweist, die jeweils mit dem Ausgang der zugehörigen Vergleichsschaltung (6, 7) zur Umwandlung des Ausgangssignals derselben beim Invertieren in ein Impulssignal verbunden sind, und daß eine UND-Schaltung (117) vorgesehen ist, die die Impulssignale der Gatterschaltungen kombiniert und an einen einzigen Ausgangsanschluß (118) liefert, an dem das Löschsignal (TA, Tß) entwickelbar ist, und daß jedes der Elektronenblitzgeräte (120, A, B) einen Eingangsanschluß (59) hat, der mit einem Umschalter (125) verbunden ist und den Empfang des entsprechenden Löschsignals ermöglicht.
8. Steuereinrichtung zum Steuern der Lichtabgabe einer Blitzlichtanordnung aus mehreren Elektronenblitzgeräten, die jeweils geeignet sind, in Abhängigkeit von einem von einer zugehörigen Kamera gelieferten Zündsignal und Löschsignal die Lichtabgabe zu beginnen bzw. zu beenden, und die eine Einrichtung aufweist, mittels der der relative Anteil der Lichtabgabe von der Vielzahl der Elektronenblitzgeräte festlegbar ist,
gekennzeichnet, durch eine Einrichtung zur Abgabe eines Zündsignals (FA0) an eines (A) der Vielzahl von Blitzlichtgeräten synchron mit dem vollen Öffnen eines Verschlusses der Kamera zur Ermöglichung der Blitzlichtabgabe von dem einen Elektronenblitzgerät (A) und zur Abgabe eines Löschsignals (TAQ) an das eine Elektronenblitzgerät (A) zur Beendigung der Blitzlichtabgabe, sobald die Blitzlichtabgabe
von dem einen Elektronenblitzgerät einen durch den festgelegten relativen Anteil gegebenen Wert erreicht, und zur gleichzeitigen Abgabe eines Zündsignals (FBQ) an ein weiteres (B) der Elektronenblitzgeräte zur Abgabe von Blitzlicht von demselben.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbrechen der Blitzlichtabgabe von dem einen Elektronenblitzgerät (A) und zur gleichzeitigen Abgabe eines Zündsignals an das andere Elektronenblitzgerät (B) eine Vergleichsschaltung (7), die eine durch eine Lichtmessung des vom Aufnahmeobjekt reflektierten Lichts erhaltene integrierte Spannung (VI) mit einem Entscheidungsniveau (VAO) vergleicht und ein Löschsignal (T«o) erzeugt, welches an eines (A) der Elektronenblitzgeräte geliefert wird, einen Transistor (226), der mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung so verbunden ist, daß er durch die Abgabe des von dieser erzeugten Löschsignals (T«o) durehschaltbar ist, einen Kondensator (229), der so angeschlossen ist, daß er bei durchgeschaltetem Transistor (226) entlädt, und einen Thyristor (230) aufweist, der so angeschlossen ist, daß ihn das Entladen des Kondensators (229) leitend macht, wobei die Leitfähigkeit des Thyristors (230) bewirkt, daß ein Löschsignal (F^0) an einen Eingangsanschluß (59) des weiteren Elektronenblitzgerätes (B) anlegbar ist, der zur Aufnahme dieses Signals geeignet ist.
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