DE2927120A1 - Elektronische steuerschaltung fuer einen kameraverschluss - Google Patents
Elektronische steuerschaltung fuer einen kameraverschlussInfo
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- Exposure Control For Cameras (AREA)
Description
PATENTANWALT
Postfach 1273 O β, IO
D-6SOO Mannheim 1
2. Juli 1979
Dr.Ke./So. - Su 2
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD. 43-2, 2-chome, Hatagaya, Shibuya-ku
Tokyo/Japan
"Elektronische Steuerschaltung für einen Kameraverschluß"
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steuerschaltung für den Verschluß einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung.
In einer Kamera mit Blendenvorwahl und automatischer Belichtungsmessung
oder einer elektronisch gesteuerten Verschlußschaltung erzeugt ein Schaltkreis zum Einstellen der Verschlußzeit in
Übereinstimmung mit der Stärke des Lichteinfälles auf die Kamera ein Steuersignal für einen Schalttransistor, der mit
einer elektromagnetischen Spule verbunden ist. Die elektromagnetische Spule wird entsprechend der AÜF-oder Zü-Stellung
9098 83/0 871
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7 3212
-I-
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des Schalttransistors erregt oder entregt. Die elektromagnetische Spule ist Bestandteil eines Verschlußmechanismusses und verschließt
den Verschluß, wenn sie entregt wird. Kürzlich wurde eine Kamera mit automatischer Belichtungsmessung entwickelt
und in Gebrauch genommen, bei der eine automatisch geregelte elektronische Blitzvorrichtung, d.h. ein Autostroboskop, automatisch
durch eine gegenelektromotorische Kraft lichtgesteuert wird, die während der Entregung der elektromagnetischen Spule
in dieser erzeugt wird. Bei diesem Kameratyp ist ein Synchronisieranschluß, d.h. ein T-Kontakt, der die gegenelektromotorische
Kraft von der elektromagnetischen Spule zur elektronischen Blitzvorrichtung leitet, direkt oder über einen Widerstand mit
der elektromagnetischen Spule verbunden. Über diese Verbindung fließt, wenn die Kamera mit der Blitzvorrichtung durch den
Synchronisieranschluß verbunden oder wenn der T-Kontakt zur Erde oder einem G-Kontakt kurzgeschlossen ist, eine negative
Ladung in die elektromagnetische Spule durch einen internen Schaltkreis der elektronischen Blitzvorrichtung oder den G-Kontakt
und den T-Kontakt. Infolgedessen wird die Entregung der elektromagnetischen Spule verzögert, was eine Verzögerung
des Schließens des Verschlusses zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Steuerschaltung für den Verschluß
einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung zu entwickeln, bei der die Verschlußzeit nicht durch einen externen
Anschluß an den Synchronisieranschluß der Kamera beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch:
a) eine Schaltungsanordnung zum Einstellen einer Verschluß-
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zeit in Abhängigkeit vom Lichteinfall auf die Kamera, die
ein Verschluß-Steuersignal erzeugt und eine Integrierschaltung mit einem lichtempfindlichem Element, das das
auf die Kamera einfallende Lichtempfängt, wenn der Verschluß
geöffnet ist/ wobei ein der Stärke des Lichteinfalles entsprechendes integriertes Ausgangssignal erzeugt wird,
und einen Vergleichskreis aufweist, der das integrierte Ausgangssignal mit einem Referenzsignal vergleicht;
b) einen auf das Verschluß-STeuersignal hin schaltenden Schaltkreis;
c) eine mit dem Schaltkreis verbundene elektromagnetische Vorrichtung
(21), die auf den Schaltbefehl des Schaltkreises hin einen Verschlußmechanismus antreibt;
d) Mittel zur Erzeugung eines Lichtregelsignals, die mit der elektromagnetischen Vorrichtung (21) verbunden sind und auf
die Betätigung der elektromagnetischen Vorrichtung hin das Lichtregelsignal erzeugen und
e) eine mit dem Mittel verbundene Torschaltung (23), die auf
ein externes Signal hin dem Lichtregelsignal erlaubt zu passieren.
Zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung
wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer erfindungsgemäßen
elektronischen Steuerschaltung für den Verschluß einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung;
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-*-
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Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer automatischen lichtgesteuerten
elektronischen Blitzlichtvorrichtung, die mit einer mit einer Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1
ausgerüsteten Kamera verbunden ist, und
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung einer in das Schaltungsdiagramm gemäß Fig. 1 einsetzbaren Torschaltung.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 sind die Kathode und Anode eines lichtempfindlichen Elementes 12, im Ausführungsbeispiel
eine Silizium-Photodiode, mit dem invertierenden bzw. nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 13 in
einer elektronisch gesteuerten Schaltungsanordnung 11 für den Verschluß einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung verbunden.
Eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 14 und einem Schalter 15 ist zwischen dem invertierenden Eingang und
dem Ausgang des Operationsverstärkers 13 angeordnet. Das lichtempfindliche Element 12, der Operationsverstärker 13 und der
Kondensator 14 arbeiten als eine Integrierschaltung zusammen. Der Schalter 15 wird synchron mit der Auslösung des Kameraverschlusses
geöffnet. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
16 verbunden. Der Operationsverstärker 16 liegt mit
seinem invertierenden Eingang an einer Referenzspannungsquelle 17 und mit seinem Ausgang über einem Widerstand 18 an der Basis
eines pnp-Transistors 19. Der Emitter des Transistors 19 liegt
an einer positiven Leitung 20a, der Kollektor über eine elektromagnetische Spule 21 an einer negativen Leitung 20b. Die
elektromagnetische Spule 21 betätigt eine in der Zeichnung nicht dargestellte rückwärtige Wand des Kameraverschlusses.
Der Verbindungspunkt zwischen der elektromagnetischen Spule 21 und dem Kollektor des Transistors 19 ist aber einen Widerstand
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und eine Torschaltung 23 mit einem T-Anschluß 24 verbunden.
Eine Eingangsklemme 23a der Torschaltung 23 für ein Steuersignal liegt an einem L-Anschluß 25. Ein G-Anschluß 26 ist
mit der positiven Leitung 20a und ein X-Anschluß 27 mit der positiven Leitung 20a über einen Schalter 28 verbunden.
Zwischen den positiven und negativen Leitungen 20a und 20b liegt ein Serienkreis aus Widerständen 29, 30 und 31. Der Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 29 und 30 ist mit der Anode der Photodiode 12 verbunden. .
Die Synchronisieranschlüsse der Kamera, d.h. die T-,L-,G- und
X-Anschlüsse 24 bis 27 sind mit den entsprechenden T-, L-, G- und X-Anschlüssen einer elektronischen Blitzlichtvorrichtung
verbunden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält die Blitzlichtvorrichtung 40 eine Energiequelle 41, einen Lichtemissionsschaltkreis
42, einen Steuerschaltkreis 43 und einen Bildanzeige-Schaltkreis 44 . . . Der STeuerschaltkreis 43 enthält
einen Lichterfassungs-Schaltkreis mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten lichtempfindlichen Element. Wenn ein in
der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellter Leistungsschalter eingeschaltet wird, werden ein Hauptkondensator C103 und andere
Kondensatoren C102, C105 bis C108, C112, Ci14, C116, C117 usw.
geladen. Wenn der Hauptkondensator C103 bis zu einer vorgegebenen
Spannung aufgeladen ist, blinkt eine Neon-Entiadungslampe B101 auf, um den betriebsbereiten Zustand der Blitzlichtvorrichtung
40 anzuzeigen. Durch das Zünden der Entladungslampe B101 wird ein Transistor Q105 umgeschaltet. Wenn sich der
Transistor Q105 im Sperrzustand befindet, fließt ein relativ kleiner Strom über einen Widerstand Rl06 zum L-Anschluß. Im
stromleitenden Zustand des Transistor Q105 fließt ein großer
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Strom durch die parallel geschalteten Widerstände R106 und
R113. In anderen Worten, die zum L-Anschluß fließende Stromstärke
hängt vom Betriebszustand des Transistors Q105 ab. Wenn dieser Strom durch den L-Anschluß 25 der Kamera fließt und die
Torschaltung 23 in der Steuerschaltung 11 erreicht, wird die Torschaltung 23 in die Lage versetzt, den T-Anschluß 24 mit
der elektromagnetischen Spule 21 zu verbinden. Unter dieser Bedingung, wenn nämlich ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Auslöseknopf der Kamera gedrückt wird und die X- und G-Synchronisieranschlüsse 27 und 26 miteinander kurzgeschlossen
sind, wird der Kondensator C116 in dem Lichtemissions-Schaltkreis
42 über eine Diode D118, die X- und G-Anschlüsse, einen
Widerstand R125 und die Strecke Zündelektrode - Kathode eines
Thyristors SR101 entladen. Infolgedessen wird der Thyristor
SR101 stromleitend und der Kondensator C106 über den Thyristor
SR101 und die Primärwicklung eines Impulstransformators L102
entladen. Die Trigger-Spannung wird an die Trigger-Elektrode
einer Blitzlichtentladungsröhre V101 gelegt. Zur gleichen Zeit wird der Kondensator C107 über den Thyristor SR101, einen Widerstand
R114, eine Diode D109 und die Strecke Zündelektrode Kathode
eines Hauptthyristors SR104 entladen. Dadurch wird der Hauptthyristor SR104 stromleitend. Hierdurch wiederum zündet
die Ladespannung über dem Hauptkondensator C103 die Blitzlichtentladungsröhre
V101. Wenn die Photodiode 12 das Blitzlicht
der elektronischen Blitzlichtvorrichtung 40 (und von außen kommendes Licht) empfängt, erzeugt der Operationsverstärker
13 ein integriertes Ausgangssignal entsprechend der
Lichtstärke. Diese integrierte Ausgangssignal wird zusammen mit einem Referenzsignal der Referenzsignalquelle 17 dem
Operationsverstärker 16 zugeführt. Der Operationsverstärker vergleicht die Niveaus der beiden Signale, und wenn das
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Ausgangssignal des Operationsverstärkers 13 ein vorbestimmtes
Niveau erreicht, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 16 invertiert, so daß der Transistor 19 stromleitend
wird. Infolgedessen wird die elektromagnetische Spule 21 entregt
und treibt beispielsweise die rückwärtige Wand des Verschlusses an. In dem Moment, in dem die elektromagnetische
Spule 21 entregt wird, wird eine Gegen-EMK in der elektromagnetischen
Spule erzeugt und der Basis des Transistors Q104 des Steuerschaltkreises 43 in der elektronischen Blitzlichtvorrichtung
40 über die Torschaltung 23 und den T-Anschluß zugeführt. Infolgedessen wird der Transistor Q104 stromleitend
und erlaubt, daß ein Zündstrom zur Zündelektrode des Thyristors SR103 fließt. Aufgrund der Leitfähigkeit des Thyristors SR103
fließt der Entladungsstrom des Kondensators C108 über die Primärwicklung
des Impulstransformators L103, so daß ein Trigger-Impulssignal
an die Trigger-Elektrode eines Arrestors A101 gelegt
wird, um den Arrestor zu zünden. Daraufhin erzeugt der Kondensator C105 eine inverse Spannung über den Arrestor A101
an dem Hauptthyristor SR104, wodurch der Hauptthyristor gelöscht
wird.
Wie bereits erwähnt,werden die X- und G-Synchronisieranschlüsse
bei Betätigung des Auslöseknopfes der Kamera kurzgeschlossen, wenn die Blitzlichtvorrichtung 40 gleichzeitig mit der Kamera
betrieben wird. Der Kurzschluß dieser Anschlüsse verursacht,,
die Blxtzlichtentladungsröhre zu blitzen. Auf eine geeignete Stärke des einfallenden Lichtes hin wird die elektromagnetische
Spule 21 entregt und induziert eine inverse Spannung in der elektromagnetischen Spule 21, die den Blitzlichtvorgang der
Blitzlichtvorrichtung 40 beendet. In einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung, die in Synchronisation mit der
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elektronischen Blitzlichtvorrichtung benutzt wird, sind die Blitzlichtvorrichtung und die Kamera über die Synchronisieranschlüsse
verbunden. Wenn die Energiequelle der Blitzlichtvorrichtung 40 abgeschaltet ist und die Blitzlichtvorrichtung
sich in nicht betriebsbereitem Zustand befindet, ist der Transistor Q105 in dem Bildanzeige-Schaltkreis 44 (Fig. 2) nicht
stromleitend, so daß ein Signal, das die Torschaltung 23 in die Lage versetzt, tätig zu werden, dem L-Anschluß nicht zugeführt
wird. Deshalb wird die Torschaltung 23 in einem Sperrzustand gehalten und nicht mit der elektromagnetischen Spule 21 verbunden.
Unter dieser Bedingung, wenn die G- und T-Anschlüsse also über den inneren Schaltkreis der Blitzlichtvorrichtung
verbunden sind, ist die elektromagnetische Spule 21 elektrisch nicht mit der Blitzlichtvorrichtung 40 verbunden. Deshalb
fließt kein Strom über die G- und T-Anschlüsse und den inneren Schaltkreis der Blitzlichtvorrichtung 40 in die elektromagnetische
Spule 21 mit dem ERgebnis, daß keine Verzögerung der Entregung der elektromagnetischen Spule auftritt. Eine derartige Verzögerung
der Entregung macht sich beim Photographieren mit hohen Geschwindigkeiten und extrem kurzen Verschlußzeiten bemerkbar.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung für den Verschluß eliminiert die Entregungsverzögerung jedoch erfolgreich. Wenn die Blitzlichtvorrichtung
40 arbeitet, wird die Torschaltung 23 freigegeben und ein Strompfad über den inneren Schaltkreis der Blitzlichtvorrichtung zur elektromagnetischen Spule 21 gebildet. In
diesem Fall ist die Schließgeschwindigkeit des Verschlusses jedoch
relativ gering und deshalb beeinflußt der durch den gebildeten Strompfad fließende Strom die Schließgeschwindigkeit
des Verschlusses nur geringfügig.
Die bisherige Beschreibung bezog sich auf den Fall, daß die Blitzlichtvorrichtung im nichtbetriebsbereicen Zustand mit der
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Kamera mit automatischer Belichtungsmessung gekoppelt wird. Wenn die Kamera jedoch nicht mit der Blitzlichtvorrichtung gekoppelt
wird, sind die Synchronisieranschlüsse, d.h. die G- und T-Anschlüsse aus gewissen Gründen kurzgeschlossen. In einem derartigen
Fall wird der Torschaltung 23 kein Startsignal zugeführt, so daß die Torschaltung nicht freigegeben wird. Deshalb
wird selbst dann, wenn die G- und T-Anschlüsse kurzgeschlossen
sind, kein Strompfad von der Blitzlichtvorrichtung 40 zu der elektromagnetischen Spule 21 gebildet, so daß auch in diesem
Fall keine Verzögerung des Schließvorganges des Verschlusses stattfinden kann.
Für die Torschaltung 23 ist jede Schaltungsanordnung möglich,
die die obenerwähnte Betätigung bewirken kann. Ein typisches Beispiel für die Torschaltung 23 ist in Fig. 3 gezeigt. Der
L-Anschluß 25 ist über einen Widerstand 51 mit der Basis eines
npn-Transistors 52 verbunden. Die Basis dieses Transistors liegt über einen Widerstand 53 an einer positiven Leitung 54.
Die positive Leitung 54 ist mit der Basis eines pnp-Transistors 56 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 52 und
einen Widerstand 55 verbunden. Der Kollektor des Transistors
liegt über einen Widerstand 57 an der Basis und dem Kollektor
eines Transistors 58, während der Emitter des Transistors 56 an einer negativen Leitung 59 liegt. Der Emitter des Transistors
58 liegt an der positiven Leitung 54. Die Basen von pnp-Transistoren 60 und 61 sind über den Widerstand 57 mit dem
Kollektor des Transistors 56 verbunden. Der Emitter eines Mehrkollektoren-pnp-Transistors
62 liegt über der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 60 an der postiven Leitung
Der erste Kollektor des Transistors 62 ist mit der Basis eines npn-Transistors 63 und der zweite Kollektor mit der Basis eines
npn-Transistors 64 verbunden. Die Basis des Transistors 62 liegt über der Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors
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an der negativen Leitung 59. Die Basis des Transistors 65 ist über einen Widerstand 22 mit der elektromagnetischen Spule 21
verbunden. Der Kollektor des Transistors 63 liegt über einen Widerstand 66 an der Basis eines pnp-Transistors 67, während
der Emitter mit der negativen Leitung 59 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 67 liegt an der positiven Leitung 54
und sein Kollektor über die Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 69 und einem Widerstand 68 an der negativen
Leitung 59. Der Kollektor des Transistors 67 ist außerdem mit dem T-Anschluß verbunden.
Im Betrieb, wenn eine negative Spannung von der Blitzlichtvorrichtung
40 an den L-Anschluß 25 der Torschaltung gemäß Fig. 3 angelegt wird, ist der Transistor 52 stromleitend und dann ist
auch der Transistor 56 stromleitend. Infolgedessen leiten auch die Transistoren 58, 60 und 61. Zu dieser Zeit liegt eine positive
Spannung an der Basis des Transistors 65. Deshalb ist der Transistor 62 und ebenso die Transistoren 63 und 64 stromleitend.
Infolgedessen leitet der Transistor 67, während der Transistor 69 sperrt, so daß eine positive Spannung an dem
T-Anschluß 24 liegt. Unter dieser Bedingung, wenn nämlich der Transistor 19 in der Schaltung gemäß Fig. 1 nicht leitend ist,
wird der Transistor 65 und ebenso der Transistor 67 nicht leitend. Dadurch leitet der Transistor 69, so daß an dem T-Anschluß
24 eine negative Spannung liegt. Die negative Spannung dient als ein Lichtregelsignal, das den Transistor Q104 (Fig. 2)
in dem Steuerschaltkreis 43 der Blitzlichtvorrichtung 40 leitend
macht.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung hervorgeht, ist zwischen der elektromagnetischen Spule im Steuerkreis
des Verschlusses einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung und dem Synchronisieranschluß für das Lichtsteuersignal
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eine Torschaltung vorgesehen. Die Torschaltung wird durch ein
Bereitschaftssignal der Blitzlichtvorrichtung freigegeben, das
von der Blitzlichtvorrichtung erzeugt wird. Mit einer derart einzigartigen Konstruktion ist die Kamera mit automatischer
Belichtungsmessung frei von jeglicher Entregungsverzögerung
der elektromagnetischen Spule betreibbar, d.h. keinerlei Verzögerung beim Schließen des Verschlusses.
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Claims (3)
- PatentansprücheElektronische Steuerschaltung für den Verschluß einer Kamera mit automatischer Belichtungsmessung, g e k e η η■ zeichnet durch:a) eine Schaltungsanordnung zum Einstellen einer Verschlußzeit in Abhängigkeit vom Lichteinfall auf die Kamera, die ein Verschluß-Steuersignal erzeugt und eine Integrierschaltung mit einem lichtempfindlichem Element, das das auf die Kamera einfallende Licht empfängt, wenn der Verschluß geöffnet ist, wobei ein der Stärke des Lichteinfalles entsprechendes integriertes Ausgangssignal erzeugt wird, und einen Vergleichskreis aufweist, der das integrierte Ausgangssignal mit einem Referenzsignal vergleicht;b) einen auf das Verschluß-Steuersignal hin schaltenden Schaltkreis;c) eine mit dem Schaltkreis verbundene elektromagnetische Vorrichtung (21), die auf den Schaltbefehl des Schaltkreises hin einen Verschlußmechanismus antreibt;d) Mittel zur Erzeugung eines Lichtregelsignals, die mit der elektromagnetischen Vorrichtung (21) verbunden sind und auf die Betätigung der elektromagnetischen Vorrichtung hin das Lichtregelsignal erzeugen unde) eine mit dem Mittel verbundene Torschaltung (23), die auf ein externes Signal hin dem Lichtregelsignal erlaubt zu passieren.909883/0871- 13 --a-
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das externe Signal ein von einer elektronischen
Blitzlichtvorrichtung (40) erzeugtes Bereitschaftssignal ist, wenn die Blitzlichtvorrichtung betriebsbereit mit der Kamera gekoppelt ist. - 3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrierschaltung eine Siliziumphotodiode (12), einen Operationsverstärker (13) mit einem mit der Anode
der Photodiode verbundenen, nichtinvertierenden Eingang, einem mit der Kathode der Photodiode verbundenen invertierenden Eingang und einem Ausgang und einen Kondensator (14) aufweist, der zwischen dem invertierenden Eingang und dem Ausgang liegt.909883/0871
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