DE2240920B2 - Fotografische kamera mit einer programmsteuereinrichtung - Google Patents

Fotografische kamera mit einer programmsteuereinrichtung

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DE2240920B2 DE19722240920 DE2240920A DE2240920B2 DE 2240920 B2 DE2240920 B2 DE 2240920B2 DE 19722240920 DE19722240920 DE 19722240920 DE 2240920 A DE2240920 A DE 2240920A DE 2240920 B2 DE2240920 B2 DE 2240920B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer Programmsteuereinrichtung, welche vor und während eines Belichtungsvorganges und während des nach erfolgter Belichtung erneuten Spannens der Kamera verschiedene Funktionen in der Kamera steuert.
Eine bekannte fotografische Kamera (DT-OS 21 41 943) mit einem elektronischen Blendenverschluß und einer automatischen Belichtungsschaltung weist eine Steuereinrichtung auf, die den Ablauf von Belichtung und Verschlußauslösung nach einem vorbestimmten Programm steuert. Bei Einschalten der Steuereinrichtung über den Auslöseknopf der Kamera läuft ein mechanisches Steuerglied an, das in einzelne Schaltstufen bestimmte Funktionsabläufe auslöst. So wird in der ersten Stufe der Belichtungssteuerschaltkreis in Betrieb gesetzt, der über eine EE-Messung den erforderlichen Wert der Blendenöffnung bestimmt. Gleichzeitig werden entsprechend der bestimmten Blendenöffnung Arretierungsglieder so eingestellt, daß sich die Verschlußlamellen nur bis zu diesem Blendenwert öffnen können, und bei Erreichen dieser Stellung werden sie durch eine von einem elektrischen Signal ausgelöste Sperre fixiert. In der nächsten Stufe schaltet das Steuerglied den Antriebsmechanismus der Verschlußlamellen ein, so daß diese sich auf den voreingestellten Blendenwert öffnen. Gleichzeitig steuert das Steuerglied den Belichtungssteuerschaltkreis von der Betriebsweise zum Einstellen der Blendenöffnung auf die Betriebsweise zum Bestimmen der Belichtungszeit um. In der weiteren Folge werden die Antriebsglieder zum Schließen der Verschlußlamellen freigegeben und auf ein Signal des Belichtungssteuerschaltkreises hin leiten sie die Schließbewegung der Verschlußlamellen ein. Durch Rückdrehen des Steuergliedes nach erfolgter Filmbelichtung wird unter gleichzeitigem Verschlußspannen die Steuereinrichtung wieder so vorprogrammiert, daß die oben geschilderten Programmschritte beim erneuten Freigeben des Steuergliedes in der gleichen Weise vorgenommen werden.
Derartige mechanische Steuervorrichtungen haben den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Massenträgheitsmomente mit unerwünschten Anlauf- und Verzögerungszeiten arbeiten, daü sie wenig raumsparend sind und dall bei hoher Bildzahl Abnutzungserscheinungen und damit Störungen auftreten. Darüber hinaus wird bei einer solchen mechanischen Steuereinrichtung der Vorgang einer fotografischen Aufnahme bei Betätigung des Auslösers immer gleich ablaufen. Eine Änderung des
Steuerprogramms ist nicht möglich, ohne die gesamte Steuereinrichtung durch eine andere zu ersetzen.
Es ist auch schon eine Kamera vorgeschlagen worden (vergleiche DT-OS 22 18 544), bei welcher eine Betätigungs- oder Umstellbaugruppe die Kamera in Abhängigkeit vom Einschalten eines Elektromotors aus der Szenenbetrachtungsstellung in eine Belichtungsstellung überführt. Eine vorgesehene Steuereinrichtung dient dazu, in einem bestimmten Zeitabstand den Motor ein erstes Mal einzuschalten, um die Betätigungs- oder Umstellbaugruppe in ihre Belichtungsstellung zu überführen, und den Motor ein zweites Mal einzuschalten, um die Betätigungs- oder Umstellbaugruppe wieder in ihre Szenenbetrachtungsstelle zurückzuführen. Die Überführung der Betätigungs- oder Umstellbaugruppe in ihre Belichtungsstellung, in welcher sich alle Kameraelemente in ihrer Spannstellung befinden, und ihre Rückstellung in die Szenenbetrachtungsstellung erfolgt über eine mechanische Steuereinrichtung, die mit der Antriebswelle des Motors gekuppelt ist. Gleichzeitig mit der Überführung der Betätigungs- oder Umstellbaugruppe in die Belichtungsstellung wird eine Einrichtung zum Regeln der Belichtung eines lichtempfindlichen Materials eingeschaltet.
Auch hier sind noch komplizierte getriebliche Verbindungen zur Steuerung der Betätigungs- oder Umstellbaugi uppen nach einem einmal festgelegten und unabänderlichen Programm vorhanden, wobei die Steuerschaltung lediglich passiv auf ein Steuersignal anspricht und dann das vorgegebene Programm ablaufen läßt.
Im Gegensatz hierzu liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera zu schaffen, in welcher alle bei einer fotografischen Aufnahme erforderlichen und durch Ingangsetzen einzelner Kameraelemente ablaufenden Vorgänge nach einem leicht auszutauschenden und durch Vorwahl variierbarem Programm elektronisch verknüpft und folgerichtig gesteuert sind, wobei alle Vorgänge beliebig abgebrochen, ausgesetzt, übersprungen und wiederholt werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch einen über seiner! Eingang mit einem Steuerimpulsgenerator verbundenen Schrittschalter mit mehreren Ausgängen, über welche an der Durchführung einer fotografischen Aufnahme beteiligte Kameraelemente ein- und Ausschaltbar sind, wobei jeweils ein Ausgang ein von gleichförmigen Signalen der übrigen Ausgänge abweichendes elektrisches Signal aufweist und dieses Signal beginnend von dem ersten Ausgang, mit jedem Impuls des Steuerimpulsgenerators auf den nächsten Ausgang fortschaltbar ist und durch ein mit dem Schrittschalter verbundenes digitales Steuer- und Programmteil in welches dem Betriebszustand von Kameraelementen erfassende elektrische Signale eingebbar und in welchem diese Signale über eine Schaltlogik entsprechend einem gewünschten Ablauf der fotografischen Aufnahme derart miteinander verknüpfbar sind, daß die Ein- und Ausschaltung einzelner Kameraelemente von einem bestimmten Betriebszustand anderer Kameraelemente abhängig ist.
Es sind auch bereits Kameras mit elektronischen Steuerschaltungen bekannt, die jedoch ausschließlich zur Lichtmessung und zur anschließenden Belichtungssteuerung dienen (vergleiche beispielsweise die DT-OS 21 14 525 oder DT-AS 21 64 243). Bei diesen erfolgt meist eine automatische Zeitsteuerung mit dem durch die Lichtmessung ermittelten und anschließend gespeicherten Belichtungswert und die übrigen notwendigen Vorgänge zum Durchführen einer fotografischen Aufnahme, wie Schließen des Verschlusses bei Kameras mit Zentralverschluß, Spiegel hochklappen, öffnen des Hilfsverschlusses bei Kameras mit Zentralverschluß, Einstellen der Blende, öffnen des Verschlusses, werden durch getriebliche Kopplung nacheinander ausgelöst. Die elektronische Belichtungssteuerschaltung wird in Tätigkeit gesetzt mit öffnen des Verschlusses und
ίο bewirkt lediglich das Schließen des Verschlusses nach einer dem Belichtungswert entsprechenden Belichtungszeit. Vorgänge, wie Filmtransport und erneutes Verschlußspannen müssen außerdem von der Bedienungsperson gesondert vorgenommen werden. Eine elektronische Steuerung erfolgt also ausschließlich für den eigentlichen Belichtungsvorgang, d. h. für das eigentliche Belichten des Filmbildes, während die übrigen Kamerafunktionen nach wie vor über mechanische Steuereinrichtungen ablaufen.
Demgegenüber sind in der vorliegenden Erfindung alle getrieblichen Verbindungen zwischen den an der Durchführung einer fotografischen Aufnahme beteiligten Kameraelementen aufgelöst und durch eine wesentlich vereinfachte elektronische Verknüpfung
ersetzt worden, in der ausschließlich konfektionierte Bauteile Verwendung finden. Dies wiederum ermöglicht eine leichte und billige Umstellung und Abwandlung des funktionellen Zusammenwirkens der einzelnen Kameraelemente, somit also eine einfache und kostensparen-
de Abänderung eines einmal gewählten Belichtungsprogrammes. wenn sich hierfür - vor allem auf Seiten des Kameraherstellers — ein Bedürfnis ergeben sollte.
Weitere Ausgestaltung und zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen und in der nachfolgenden Beschreibung unter Herausstellung ihrer Vorteile näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g 1 das Blockschaltbild der fotografischen Kamera mit Zeitvorwahl und Blendeneinstellautomatik,
F i g. 2 das Blockschaltbild der fotografischen Kamera mit Blendenvorwahl und Zeiteinstellautomatik und
F i g. 3 und 4 einen Logikschaltplan für die in F i g 1
und 2 strichpunktiert umrandeten Ausschnitte der Blockschaltbilder.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild des Informationsflusses der Kamera mit einer Blendeneinstellautomatik Die einzelnen Kameraelemente und Funktionseinheiten sind mit römischen Ziffern bezeichnet, die die Funktionseinheiten verbindenden Steuer- und Istwerteingangsleitungen sind mit arabischen Ziffern bezeichnet und in den F i g. 3 und 4 in Kreise gesetzt Die Pfeile deuten die Richtung des Informationsflusses zwischen den einzelnen Funktionseinheiten an.
Das Kernstück der Schaltung bildet ein Schrittschalter I und ein Steuer- und Programmteil II. Der im Handel als integriertes Bauteil erhältliche Schrittschalter I besteht aus den Zählern A, B. C und D und einem Decoder mit 16 Ausgängen, die nacheinander durch Takten des Schrittschalters mit einem Signal belegbar sind (vergleiche Fig.3). Der Schrittschalter arbeitet nach dem Dual-System und wird durch über die Steuerleitung 18 an seinen Takteingang gelangenden
<«. Impulse stufenweise fortgeschaltet wobei jeweils der nächstfolgende Ausgang angesteuert wird. Die vier Zähler mit A. B. C und D weisen einen Clear- oder Reset-Null-Eingang auf. über die sie auf ihre Ausganpv
»teilung zurücksetzbar sind. Werden alle Clear-Eingänge angesteuert, so wird der Schrittschalter 1 in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt, in welcher Ausgang »Null« angesteuert ist (Masterclear).
Der Takteingang des Schrittschalters 1 ist über die Steuerleitung 18 mit einem den Schrittschalter fortschaltenden Impulsgenerator IHa verbunden, der seinerseits wieder von dem Steuer- und Programmteil über die Steuerleitung 19 angesteuert werden kann. Die Ausgänge des Schrittschalters I sind entweder direkt oder über das Steuer- und Programmteil 11 gegebenenfalls unter Einschaltung von jeweiligen Verstärkern — mit den einzelnen Kameraelementen, wie dem Filmtransportmotor 5, die Magnetsteuerung des Spiegels 13, das öffnen 22 und Schließen 14 des is Verschlusses verbunden. Für den Anlaufzeitausgleich des Batteriespannungsverlustes beim öffnen 22 des Verschlusses ist der Schrittschalter I über eine weitere Steuerleitung 21 mit einem zweiten Steuerimpulsgenerator HIb, verbunden, der seinerseits über eine Steuerimpulsleitung 15 mit der Stcucrimpulsleitung 18 für den Schrittschalter 1 in Verbindung steht. Dei Steuerimpulsgenerator 1116 steht über die Batteriespan nungsverlustausgleichsleitung 36 mit der Energievcrsor gung der Kamera in Verbindung.
Die Blendeneinstellautomatik IV wird von einem Filmempfindlichkeitseinsteller VIII und von einen Zeiteinsteller Vl gesteuert, wobei der Zeiteinsteller Vl zusätzlich über eine Zeiteinstellungsleitung 34 einen Zeitbildungsgencrator HIc ansteuert. Außerdem wird der Istwert des Zeiteinstellen VI über die Istwerteingangsleitung 17 dem Steuer- und Programmteil 11 zugeführt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen stehen für sämtliche andere Kamerafunktionselemente, wie z. B Serienbildschaltung 1, Blendenautomatik 2. ?<; Hilfsverschluß 3, Spiegel unten 4, Auslöserblockierung 16. wenn eine fchibelicluete Aufnahme droht, Meßtaste 26. Auslöser 27 und Abtastung des Transportmotorlaufs 28 nur die Ziffern mit den angedeuteten Eingangspfeilen. Die einzelnen Istwerte und Eingangszuleitungen 32 zu den Kameraelementen sind bewußt weggelassen worden.
In Fig 2 ist im wesentlichen die gleiche Blockschaltungsanordnur.g eines elektronischen Prozeßreglers für eine fotografische Kamera wie in Fig. 1 dargestellt 4s Anstelle der Bcüchtungsmeßeinrichtung mit Blenden einsieilaulomai'k IV tritt lediglich eine BelichtungsmeiJ einrichtung mit Zelteinstellautomatik V. Der Zeitbildungsgenerator lllckann in dieser Anordnung entfallen. da er durch die Zelteinstellautomatik V ersetzt wird. Di« so Zeiteinstellautomatik V wird von einem Filmempfind lichkeitseinsteller VlH und von einem Blendenemstelle'· IX gesteuert. Der Istwert des Blendeneinstellers IX wird über die Istwerteingangsleitung 1X-17 dem Steuer und Programmteil II zugeführt. ss
Die Belichtungsmeßeinnchtung mit Zeiteinstellauto matik V ist über Rückführungen 7, % 20, 23 mit den Ausgangslehungen 31 des Schrittschalters verbunden Die eigentliche Betätigung der Blende erfolgt nach Offenblendmessung bei simulierter Blende mit Hilfe der Zeiteinstellautomatik über die Zeitbikhmgsausgangslei tung 8. den Schrittschalter 1. der Schritischalterausgangsleitung 31, 25 zum Verstärker und über die Zuleitungen 10,11. Die Blende wird also nicht direkt in F1 g. 1 dargestellt über die Belichtungsmeßeinnchtung t«. IV und einen Verstärker angesteuert, sondern unter Zuhilfenahme des Schrittschalters 1.
In den F1 g. 3 und 4 ist mit 30 der Logikschaltplan für
die Schaltblöcke Schrittschalter I und Steuer- und Programmteil Il dargestellt, die sich den F i g. 1 und 2 in der strichpunktierten Umrandung befinden. Der Schrittschalter I besteht im wesentlichen aus den Zählern A, B, Cund Dund einem Decoder mit 16 Schaltschritten und demzufolge 16 Ausgängen. Der Schrittschalter arbeitet nach dem Dual-System und seine Ausgangslcitungen 31 verbinden ihn einerseits mit den Kameraelementen und andererseits mit dem Steuer- und Programmteil II.
Das Steuer- und Programmteil 11 besteht aus verschiedenen logischen Verknüpfungselementen AND, OR, NAND, NOR, die die eingehenden Istwertsignale entsprechend dem gewählten Belichtungsprogramm verarbeiten und den Ausgangsleitungen am Steuer- und Programmteil Il zuleiten. Im Steuer- und Programmteil H befinden sich u.a. ein Monoflop 35, der die Öffnungsvorrichtung 22 des Verschlusses steuert. Wird der Monoflop 35 von außen in den nichtstabilen Zustand gesteuert, fällt er nach einer bestimmten einstellbaren Zeit in den stabilen Zustand zurück. Über einen zweiten Eingang ist der Monoflop 35 auch vor Ablauf dieser bestimmten einstellbaren Zeit rücksetzbar. Der Mono flop 35 dient dazu dnc gewisse Unabhängigkeit der Steuerung der Verschlußöffnungsvorrichtung 22 von der jeweiligen Stellung des S. 'nttschalters I zu erhalten.
Im einzelnen wird de· Logik '",lliplan nach F ι g. 3 und 4 der elektronisch geregelten fotografischen Kamera, der den Schrittschalter 1 und das Steuer und Programmteil Il umfaßt, zweckmäßigerweise anhand der Funktion der Kamera erläutert: Durch Einstellen des Filmempfindlichkcttseinsiellers VIII und des Wan lens einer Belichtungszeit mittels des Zeiteinstellen Vl werden die Filmempfindliehkeit und die Zeit in die Blendeneinstellautomatik IV eingegeben und in dem Zeitbildungsgenerator lllc die Belichtungszeit einprogrammiert. Mit Betätigung des Auslösers wird die Energieversorgung eingeschaltet, die Steuerimpulsgenerator, Schrittschalter. Steuer- und Programmteil sowie alle Antriebsaggregate für die einzelnen Kameraelemente an eine Betriebsgleichspannung von 10 Voll bzw. 5 Volt anschließt. Der Einschaltimpuls bewirkt über den Kondensator 51. daß der mit der Steucrlcitung 12 verbundene Eingang des NOR-Gliedes 130 die Wertigkeit logisch 1 (i;vi folgenden mit »1« bezeichnet) annimmt. Unabhängig von der Wertigkeit des anderen Eingangs nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 130 die Wertigkeit logisch Null (im folgenden mn »0« bezeichnet) an. Damit haben die mn diesem Ausgang verbundenen Eingänge der AND-Glieder 131 und 132 die Wertigkeit »0«. und der Ausgang dieser AND-Glie der mm nt unabhängig von der Wertigkeit des anderen Eirgange* die Wertigkeit »0« an. Damit liegen an den Clear- oder Reset-Null-Eingängen der Zähler A. B. C und D die Wertigkeit »0«. und Schrittschalter I wird in seine Ausgangslage gesetzt, in welcher der Ausgang Null des Schrittschalters die Wertigkeit »0« aufweist, während die übrigen Ausgänge Eins bis Fünfzehn die Wertigkeit »l« besitzen. Über den Inverter 133 erhält die Steuerleitung 10 ein gegenüber dem Nullpoiential positives Potential, wodurch der Blendenantrieb zum Schließen der Blende eingeschaltet wird. Die geschlossene Blende deckt das Objektiv lichtdicht ab.
Mit der Einschaltung der Energieversorgung d**r Kamera ist der Steuerimpulsgenerator HIa eingeschaltet und erzeugt nach beispielsweise etwa 10 ms emen Impuls, wodurch die Steuerleitung 18 kurzzeitig an Null-Potential gelegt wtrd. und über den Inverter 134
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erscheint am i akteingang des Schrittschalter I ein positiver Impuls, der bewirkt, daß der Schrittschalter auf Schritt Eins gesetzt wird, wodurch nunmehr der Ausgang Eins des Schrittschalters die Wertigkeit »0« annimmt, während alle übrigen Ausgänge die Wertigkeit »1« besitzen. Über den Inverter 135 erscheint damit in der Steuerleitung 9 für das Klemmen des Störlichtpegels positives Potential. Dadurch wird die Blendeneinstellautomatik IV eingeschaltet und mißt zunächst das bei geschlossener Blende durch den Sucher fallende Störlicht. Der Störlichtspiegel wird gespeichert und bei der anschließenden Lichtmessung als Bezugspotential \erwendei. Nach weiteren 10 ms wird der Schrittschalter von dem Steuerimpulsgenerator IHa auf Schritt Zwei gesetzt, in welchem der Ausgang Zwei des Schrittschalters die Wertigkeit «0« annimmt. Über den Inverter 136 erhält die Steuerleitung 7 positives Potential. Dadurch wird die Verstelleinrichtung der Blendeneinstellautomatik freigegeben, und die Blende stellt sich automatisch entsprechend den gegebenen Lichtverhältnissen auf eine Blendenöffnung ein, die eine optimale Belichtung der fotografischen Aufnahme bei der vorgewählten Belichtungszeit garantiert. Da möglicherweise die Zeit von ' 0 ms. in der die Leitung 7 zum Vorabgleic'n angesteuert wird, für die Blendeneinstellung nicht ausreicht, wird bei Fortschalten des Schrittschalters auf Schritt Drei über den Inverter 137 die Steuerleitung 23 für den Nachabgleich angesteuert, wodurch der Blendeneinstellvorgang fortgeführt werden kann.
Nach weiteren 10 ms wird der Schrittschalter auf Schritt Vier gesetzt, so daß der Ausgang Vier des Schrittschalters die Wertigkeit »0« annimmt, während alle übrigen Ausgänge die Wertigkeit »1« aufweisen. Damit nimmt der mit dem Ausgang Vier des Schrittschalters verbundene Eingang des NAND-Gliedes 138 die Wertigkeit »0« und der mit dem Ausgang Acht des Schrittschalters verbundene Eingang des NAND-Gliedes 138 die Wertigkeit »1« an. Damit hat der Ausgang des NAND-Gliedes 138 die Wertigkeit »1«. Über die Steuerleitung 14 für das Schießen des Verschlusses wi-d somit ein positiver Impuls an die Schließvorrichtung des Verschlusses gegeben, wodurch diese einschaltet und den Verschluß in Schließrichtung steuert.
Nach weiteren 10ms wird der Schrittschalter durch den Steuenmpulsgenerator HIa auf Schritt Fünf gesetzt. wodurch der Ausgang Fünf des Schrittschalters die Wertigkeit »0« annimmt. In diesem Zustand befindet sich der Spiegel der Spiegelreflexkamera in der Sucherstellung, so daß der Abtastschalter 36 für die Spiegelsteüung geöffnet ist. Ebenso liegt der Hiifsverschluß noch in setner das Bildfenster abdeckenden Lage, wobei der Abtastschalter 29 für die Hilfsverschlußstellung geschlossen ist. Die von den Abtastschaltem 36 bzw. 29 zu dem Steuer- und Programmteil il führenden Istwerteingangsleitungen 3 bzw. 4 weisen somit positives bzw. negatives Potential auf. Damit nehmen unter Berücksichtigung des Inverters 140 die Eingänge des NOR-Gliedes 139 die Wertigkeit »0« an. so daß der Ausgang die Wertigkeit »1« aufweist Ober die Steuerleitung 13 wird damit der Spiegeimagnetauslöser angesteuert, der den Spiegel freigibt und der Spiegel unter der Wirkung einer gespannten Feder in die Aufnahmestellung hochschwenkt. Gleichzeitig schwenkt auch unter dem Einfluß einer weiteren Antnebsfeder der Hilfsverschhiß m die Aufnahmestellung. Sobald der Spiegel die untere Lage verläßt kann sich der Abtastschalter 36 schließen, und sobald der Hilfsverschluß in seiner oberen Lage ankommt, öffnet er den Abtastschalter 29. Mit Schließen des Abtastschalters 36 ist die Istwerteingangsleitung 4 an Null-Potential gelegt, und an dem Ausgang des Inverters 140 erscheint die Wertigkeit »1«. Damit nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 139 die Wertigkeit »0« an, und die Ansteuerung des Magnetauslösers über die Steuerleitung 13 wird unterbrochen. Mit Ansteuerung des
ίο Ausganges Fünf des Schrittschalters nehmen die Eingänge des OR-Gliedes 141 bei geschlossenem Abtastschaiter 29 die Wertigkeit »0« und damit der Ausgang ebenfalls die Wertigkeit »0« an. Damit liegt an den Eingängen des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit
is »0« und die Wenigkeit »1«, da Ausgang Sieben des Schrittschalter die Wertigkeit »1« aufweist. Damit ha' der Ausgang des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit »0« Die Wertigkeit des Ausganges des NOR-Gliedes 144 ist »0«. da der mit dem Ausgang Neun des Schrittschalters verbundene Eingang die Wertigkeit »1« aufweist. Ebenso hat der Ausgang des NOR-Gliedes 145 die Wertigkeit »1«. da an beiden Eingängen nunmehr die Wertigkeit »0« liegt. Dies resultiert daraus, daß die Ausgänge der NOR-Glieder 146 und 147 die Wertigkeit »0« annehmen, da jeweils einer ihrer Eingänge mit einem die Wertigkeit »1« aufweisenden Ausgang des Schrittschalters (Ausgang Zwölf bzw. Ausgang Vierzehn) verbunden ist. Damit nimmt der Ausgang des OR-Gliedes 148 die Wertigkeit »0« an. Die Eingänge des AND-Gliedes 157 besitzen die Wertigkeit »1«, da wieder beide Eingänge an die Ausgänge Vierzehn und Fünfzehn des Schrittschalters angeschlossen sind. Damit nimmt der Ausgang des AND-Gliedes 157 die Wertigkeit «1« an und der Ausgang des NOR-Gliedes 158 erhält »0«. Somit erhält der Ausgang des OR-Gliedes 149 die Wenigkeit »0«, da beide Eingänge »0« sind. Wie zu beweisen war, liegt an dem Ausgang des NOR-Gliedes 145 die Wenigkeit »1«, und der mit ihm verbundene Eingang des NAND-Gliedes 143 hai ebenfalls die Wertigkeit »1«. Mit der Wertigkeit »0« des anderen Eingangs nimmt der Ausgang die Wertigkeii »1« an. Damit gelangt über die Sicucrleitung 19 eir positiver Impuls an den Steuerimpukgeneiaior HU unc dieser wird abgeschaltet.
Ist der Hilfsverschluß in seine obere Lage dei sogenannten Aufnahmestellung, eingefallen, so w ird dei Schalter 29 geöffnet und der über die lstweneingangs leitung 3 angesteuerte Eingang des OR-Gliedes 141 nimmt die Wenigkeit »1« an. Damit nimmt der Ausgang die Wertigkeit »1« an. die beiden Eingänge dei AND-Gliedes 142 ebenfalls die Wertigkeit »1«, dami auch dessen Ausgang, und somit besitzen die Eingangi des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »1«. De Ausgang des NAND-Gliedes 143 nimmt die Wertigkei »0« an. somit fällt die Ansteuerung des Steuerimpuls generators IHa wieder weg. wodurch seine Sperruni aufgehoben wird, und der Steuerimpulsgenerator Hl gibt nach weiteren 10 ms wieder einen Steuerimpuls ai den Takteingang des Schrittschalters 1 ab. der ei Setzen des Schrittschalters auf Schritt Sechs bewirkt s daß der Ausgang Sechs des Schrittschalters di Wertigkeit »0« annimmt Damit erscheint am Ausgan des Inverters 150 ein Signal »1«. das über di Steuerteitung 21 den Steuerimpulsgenerator III6 zui Ausgleich unterschiedlicher Anlaufzeiten der Vei schhißöffnungsvorrichtung bei Battenespannungsverh sten einschaltet, der in einer Zeitspanne, die je nac Spanmmgsverlust mehr oder weniger unter dem Wei
von 10 ms liegt, den Schrittschalter auf Schritt Sieben setzt. Hier wird dann der Steuerimpulsgenerator \\\a über Steuerleitung 19 abgeschaltet, so daß dieser keinen zusätzlichen Impuls liefern kann. Bei Ansteuerung des Ausgangs Sechs des Schrittschalters wird gleichzeitig über das Monoflop 35 die Steuerleitung 22 mit einem Signal belegt, so daß die ölfriungsvorrichtung des Verschlusses den Verschluß in Richtung Verschlußöffnen steuert. Dies geschieht dadurch, daß der mit dem Ausgang Sechs des Schrittschalters verbundene Eingang des NAND-Gliedes 151 des Monoflops 35 die Wertigkeit »0« aufweist, am Ausgang somit Signal »1« auftritt, dieses Signal über den Kondensator 152 an den Eingang des NAND-Gliedes 153 gelegt wird, dessen anderer Eingang die Wertigkeit »1« aufweist. Damit hat der Ausgang des NAND-Gliedes 153 die Wertigkeit »0« und somit die Eingänge des NAND-Gliedes 154 die Wertigkeit »0« und »1«. Am Ausgang des NAND-Gliedes 154 entsteht ein Signal, das über die Steuerleitung 22 das öffnen des Verschlusses bewirkt. Das Monoflop 35 ist so ausgelegt, daß es etwa 10 ms nach Beginn der Verschlußaufsteuerung in seinen Ausgangszustand dadurch zurückfällt, daß der mit dem Kondensator 152 verbundene Eingang des NAND-Gliedes 153 die Wertigkeit »0« annimmt. Damit nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 153 die Wertigkeit »1« und der Ausgang des NAND-Gliedes 154 die Wertigkeit »0« an, so daß die Steuerung des Verschlußantriebs über die Steuerleitung 22 abgebrochen wird. Ist die Belichtungszeit jedoch vor Ablauf dieser 10 ms beendet, wird das Monoflop bei Ansteuerung des Ausganges Acht des Schnttschalters I in seinen Ausgangszustand zurückgesetzt, und zwar dadurch, daß der mit dem Ausgang Acht des Schrittschalters verbundene Eingang des NAND-Gliedes 153 die Wertigkeit «0« annimmt. Durch Zurückfallen des Monoflops in seine stabile Lage nach etwa 10 ms soll erreicht werden, daß die Wicklungen der öffnungsvorrichtung des Verschlusses nur für eine bestimmte, die Wicklungen nicht überbeanspruchende Zeit, nämlich 10 ms, stromdurchflossen sind. Außerdem wird durch das Monoflop eine gewisse Unabhängigkeit der Verschlußöffnungsansteuerung von der Stellung des Schrittschalters erhalten. Die Ansteuerung des Verschlusses kann damit unabhängig von der Ansteuerung des entsprechenden Ausganges länger aufrechterhalten werden, wodurch ein Zurückschwingen des Verschlusses nach Erreichen seiner Öffnungsstellung vermieden wird. Im Falle, daß beispielsweise der Verschluß auf Schritt Sechs geöffnet und nach Erreichen der Offensteliung der Schrittichalter auf Schritt Sieben weitergeschaltet wird würde die Ansteuerung wegfallen, und der mit hoher Geschwindigkeit öffnende Verschluß würde mil Sicherheit durch den Aufprall in seine Schließstellung zurückkehren und hier weder in Richtung öffnen reflektiert werden. Um dies zu vermeiden, müßte der Schrittschalter über eine längere Zeitspanne die Ansteuerung des Verschlusses in Öffnungsrichtung aufrechterhalten, wodurch wiederum die Abrufung der Belichtungszeit zu spät erfolgt. Diese Nachteile werden mit der Monoflop-Schaltung vermieden.
Wie bereits erwähnt, schaltet der Steuerimpulsgenerator Uli) den Schrittschalter auf Schritt Sieben, so daß der Ausgang Sieben des Schrittschalters die Wertigkeii »0« annimmt Die logischen Verknüpfungselemente 141, 142,144,145 und 143 weisen somit folgende Wenigkeit auf: Eingänge des OR-Gliedes 141 »1«, (da Ausgang Fünf des Schrittschalters die Wertigkeii »1«), Eingänge des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit »1« (da der Ausgang des OR-Gliedes 141 »1«) und »0« (da der Ausgang Sieben des Schrittschalters »0«). Damit nimmt der Ausgang des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit »0« .s an. Wie bereits zu Schaltschritt Fünf des Schrittschalters beschrieben, besitzt der Ausgang des NOR-Gliedes 145 die Wertigkeit »1«. Damit weisen die Eingänge des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »0« und »1« auf, und am Ausgang des NAND-Gliedes 143 tritt ein Signal auf,
ίο das über die Steuerleitung 19 den Steuerimpulsgenerator lila abschaltet. Gleichzeitig erscheint am Ausgang des Inverters 154 ein Signal, das über die Steuerleitung 2« den Zeitbildungsgenerator HIceinschaltet. Nach der durch die gewählte Belichtungszeit bestimmten Zykluszeit des Zeitbildungsgenerators IHc erscheint am Ausgang des Zeitbildungsgenerators über die Steuerleilung 8 ein positiver Impuls, der, wie bereits beschrieben, die Steuerleilung 18 an Null-Potential legt, so daß am Ausgang des Inverters 134 ein an den Takteingang des Schnttschalters I gelangendes positives Signal auftritt, das den Schrittschalter auf Schritt Acht schaltet, so daß nunmehr Ausgang Acht die Wertigkeit »0« annimmt, somit der Eingang des NAND-Gliedes 138 die Wertigkeit »0« aufweist, und damit am Ausgang des NAND-Gliedes 138 ein Signal entsteht, das über die Sieuerleitung 14 die Schließvorrichtung des Verschlusses einschaltet, die den Verschluß in Schließrichtung steuert. Gleichzeitig nimmt, wie beschrieben, der mit dem Ausgang Acht des NAND-Gliedes 153 des Monoflops verbundene Eingang die Wertigkeit »0« an. so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 153 die Wertigkeit »1« aufweist. Im Falle, daß die Belichtungszeit kürzer als 10 ms ist, befindet sich der Monoflop noch in seinem instabilen Zustand und wird durch Erscheinen eines Signals am Ausgang des NAND-Gliedes 153 über die Rückführleitung 155 in seine stabile Ausgangslage zurückgesetzt, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes wieder die Wertigkeit »0« annimmt. Gleichzeitig nimmt auch der Ausgang des NAND-Gliedes die Wertigkeit »0« an, so daß die Ansteuerung der Steuerleitung 22 zum Verschlußöffnen abgebrochen wird.
Mit Setzen des Schnttschalters auf Schritt Acht ändert sich die Wertigkeit des mit dem Ausgang Sieben des Schnttschalters verbundenen Eingangs des AND-Gliedes 142 von »0« in »1«. Damit nimmt der Ausgang des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit »1« an, und bei unveränderten Wertigkeiten der Eingänge und Ausgänge der logischen Verknüpfungselemente 141, 144, 145
so nehmen die Eingänge des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »1« an, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes 143 seine Wertigkeit in »0« umändert. Damit wird die Ansteuerung des Steuerimpulsgenerators IUa abgebrochen, so daß seine Sperrung wieder aufgehoben ist und der Steuerimpulsgenerator wieder in Tätigkeit tritt Nach 10 ms setzt der Steuerimpulsgenerator HIa über die Steuerleitung 18 den Schrittschalter I auf Schritt Neun, so daß nunmehr der Ausgang Neun des Schrittschalters die Wertigkeit »0« aufweist Bei unveränderten Wertigkeiten der Ausgänge und Eingänge der logischen Verknüpfungsglieder 141 und 142 nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 144 die Wertigkeit »1« an (da Schalter 36 geschlossen und Ausgang Neun des Schrittschalters die Wertigkeit »0«), somit entsteht am Ausgang des NOR-Gliedes 144 ein Signal bei unveränderter Wertigkeit der logischen Verknüpfungsglieder 146, 147, 148, 149, 157, 158 (vgL unter Schritt Fünf) weisen die Eingänge des NOR-Glie-
ies 145 die Wertigkeit »1« auf, somit nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 145 die Wertigkeit »0« an, damit liegt an den Eingängen des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »1« und »0«, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 143 ein Signal entsteht, das über die Steuerleitung 19. wie bereits beschrieben, den Steuerimpulsgeuerator IUa abschaltet. Gleichzeitig entsteht am Ausgang des Inverters 156 ein Signal, das über die Steuerleitung 5 die Einschaltung des Filmtransportmotors veranlaßt Der Filmtransport bewirkt gleichzeitig mit dem Filmtransport das Zurückschwenken des Hilfsverschlusses und des Spiegels in seine das Bildfenster abdeckende Lage bzw. in die Sucherstellung. Nach einer geringfügigen Umdrehung des Filmtransportmotors wird eine Selbsthalteschaltung geschlossen. so daß der Motor unabhängig von der Ansteuerung durch den Schrittschalter so lange iäuft, bis der Film um ein Bild weitergeschaltet ist und die Selbsthalteschaltung, mechanisch unterbrochen wird. Sobald der Hüfsverschluß seine obere Lage verläßt, schließt der «> Kontakt 29, und sobald der Spiegel in seine Sucherstellung einrastet, öffnet er den Kontakt 36. Mit dem öffnen des Kontaktes 36 tritt in der Steuerleitung 4 ein Signal auf, so daß der Ausgang des NOR-Gliedes 144 die Wertigkeit »0« annimmt, da sein Eingang die Wertigkeit 2s »1« aufweist. Bei unveränderten Wertigkeiten der logischen Verknüpfungsglieder 146, 147, 148 und 149 weisen die Eingänge des NOR-Gliedes 145 die Wertigkeit »0« auf, und damit entsteht am Ausgang des NOR-Gliedes 145 ein Signal. Der Ausgang des OR-Gliedes 141 hat die Wertigkeit »1«, da sein einer Eingang mit dem Ausgang Vier des Schrittschalters 1 verbunden ist, somit weisen die Eingänge des AND-Gliedes 142 die Wertigkeit »1« auf, wodurch am Ausgang des AND-Gliedes 142 ein Signal auftritt. Damit nehmen die Eingänge des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »1«, an und am Ausgang erscheint kein Signal, so daß die Ansteuerung des Steuerimpulsgenera tors IUa wegfällt und seine Sperrung wieder aufgehoben ist, so daß der Steuerimpulsgenerator lila wieder 4<" eingeschaltet ist. Zusammenfassend wird also mit Einfallen des Spiegels in seine Sucherstellung der Steuerimpulsgenerator lila wieder eingeschaltet und schaltet nach weiteren 10 ms den Schrittschalter I auf Schritt Zehn, so daß nunmehr der Ausgang Zehn des Schrittschalters die Wertigkeit »0« annimmt. Damit erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 154 ein Signal, da der mit dem Ausgang Zehn des Schrittschalters verbundene Eingang die Wertigkeit »0« aufweist. Das Signal schaltet die öffnungsvorrichtung des 5" Verschlusses ein und der Verschluß wird geöfinet.
Nunmehr setzt der Stejerimpulsgenerator IUa den Schrittschalter auf Schritt Elf, der nicht belegt ist und nach weiteren 10 ms auf Schritt Zwölf, so daß nunmehr Ausgang Zwölf des Schrittschalters die Wertigkeit »0« 5$ annimmt. Auf Schritt Zwölf wird abgefragt, ob die Meßtaste 40 oder Schalter 31 für die Serienbildschaltung geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, so setzt der Steuerimpulsgenerator IHa den Schrittschalter nach weiteren 10 ms auf Schritt Dreizehn, so daß der Ausgang Dreizehn des Schrittschalters die Wertigkeit »0« annimmt. Damit entsteht am Ausgang des Inverters 159 ein Signal, das über die Steuerleitung 11 den Blendenantrieb zum öffnen der Blende einschaltet, der die Blende öffnet. Mit Spiegel in der Sucherstellung, ^s geöffnetem Verschluß und geöffneter Blende befindet sich die Kamera wieder in aufnahmebereitem Zustand.
Narh weiteren 10 ms wird der Schrittschalter auf Schritt Vierzehn geschaltet, so daß dieser Ausgang die Wertigkeit »0« annimmt. Da der Wählschalter 31 für die Serienbildschaltung nicht eingelegt ist, liegt an der Istwerteingangsleitung 1 ein positives Potential, und der Eingang des OR-Gliedes 160 nimmt die Wertigkeit »1« an. Damit tritt am Ausgang des OR-Gliedes 160 ein Signal auf, und ebenso am Ausgang des OR-Gliedes 161, und somit nehmen die Eingänge des NOR-Gliedes 147 die Wertigkeit »1« und »0« an, wodurch der Ausgang des NOR-Gliedes 147 die Wertigkeit »0« erhält. Der Ausgang des AND-Gliedes 157 hat die Wertigkeit »0«, da einer seiner Eingänge an dem Ausgang Vierzehn des Schrittschalters angeschlossen ist. Damit haben die Eingänge des NOR-Gliedes 158 die Wertigkeit »0«, und am Ausgang des NOR-Gliedes tritt ein Signal auf, das über die Steuerleitung 6 die Energieversorgung der Kamera abschaltet. Damit ist der Prozeßregler und sämtliche Kameraelemente abgeschaltet. Ausgang Fünfzehn des Schrittschalters wird nicht mehr angesteuert. Ausgang Fünfzehn des Schrittschalters wird nicht mehr angesteuert. Dieser Ausgang dient lediglich zur Sicherheit beim Abschalten der Energieversorgung, falls infolge des Abschaltens durch Schritt Vierzehn eine Störung in der Logikschaltung auftritt und die Abschaltung noch nicht erfolgt ist. Das Setzen de^ Schrittschalters auf Schritt Fünfzehn bewirkt in der gleichen Weise einen Steuerimpuls in der Steuerleitung 6.
Neben diesem beschriebenen Programmablauf, be; dem nur der Auslöser betätigt wird, die automatische Blendeneinstellung vorgenommen wird, das Beiich tungsprogramm abläuft und die Blende wieder geöffnei wird, sind mehrere Variationen dieses Programmablaufs möglich:
1. Belichtungsmessung
Für eine Belichtungsmessung wird die Meßtaste gedrückt, so daß der Schalter 40 geschlossen wird. Das Programm läuft wie vorstehend beschrieben von Schritt Null bis Schritt Drei, wo das Einstellen der Blende beendet ist Durch einen Zeiger am Blendenring kann die Blendenablesung vorgenommen werden. 1st zu der herrschenden Objektleuchtdichte keine Blende vorhanden, so wird eine Anzeigevorrichtung eingeschaltet, die beispielsweise durch Aufleuchten von Dioden die Anzeige »Zeiteinstellung ist zu kurz« erscheinen läßt. Wie beschrieben, wird Her Schrittschalter von Schritt Drei auf Schritt Vier gesetzt, wobei Ausgang Vier die Wertigkeit »0« annimmt. Da der Auslöser nicht gedrückt ist, ist der Schalter 39 geöffnet, so daß an dem Eingang des OR-Gliedes 162 das Signal »1« auftritt, somit der Ausgang ebenfalls die Wertigkeit »1« annimmt. Da der Ausgang des OR-Gliedes 162 mit dem Eingang des NOR-Gliedes 163 verbunden ist, nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 163 die Wertigkeit »0« an. Damit weisen die Eingänge des OR-Gliedes 164 die Wertigkeit »0« auf, da sie einerseits mit dem angesteuerten Ausgang Vier des Schrittschalters und andererseits mit dem Ausgang des NOR-Gliedes 163 verbunden sind. Der an den Preset-Eingang des Zählers D angeschlossene Ausgang des OR-Gliedes 164 nimmt die Wertigkeit »0« an. Damit ändert der Zähler D (Flip-Flop) seinen Zustand von »0« nach »1«, was bedeutet, daß dem Decoder, der infolge der Ansteuerung des Ausganges Vier des Schrittschalters die Wertigkeit Vier aufweist, eine Wertigkeit von Acht hin/uaddiert wird, so daß insgesamt der Schrittschalter von Schritt Vjer auf Schritt Zwölf springt. Nunmehr
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weist der Ausgang Zwölf des Schrittschalter die Wertigkeit »0« auf. Bei gedruckter Meßtaste, also geschlossenem Schalter 40, liegt die Istwerteingangslei tung 26 an Null-Potential. Der Ausgang des AN D-Gliedes 165 nimmt damit Null-Potential an, da der mit der Istwerteingangsleitung 26 verbundene Eingang ebenfalls die Wertigkeit »0« aufweist. Damit besitzen die Eingänge des NOR-Gliedes 146 die Wertigkeit »0«, damit der Ausgang »1«, damit der Ausgang des Schritt Zwölf, infolge der gedrückten Meßtaste (geschlossener Schalter 40), und wird nunmehr zusätzlich der Auslöser gedruckt (Schalter 39 geschlossen), so erhält der Clear- oder Reset-Null-Eingang des Zählers D des Schrittschalters 1 über den Ausgang des AN D-Gliedes 131 die Wertigkeit »0«. und es folgt der umgekehrte Vorgang wie bei der Ansteuerung des Zählers D über das OR-Glied 164 während der Belegung des Ausgangs Vier des Schrittschalters,
OR-Gliedes 148 ebenfalls »1«, somit auch der Ausgang ι ο nämlich von der Wertigkeit 12 des Decoders wird die des OR-Gliedes 149 »1« und damit auch der Eingang des Wertigkeit Acht des Zählers D abgezogen, so daß NOR-Gliedes 145. Als Folge davon nimmt der Ausgang des NOR-Gliedes 145 und der damit verbundene
Eingang des NAND-Gliedes 143 die Wertigkeit »0« an.
insgesamt der Schrittschalter auf Schritt Vier gesetzt wird. Dies geschieht dadurch, daß mit Schließen des Schalters 39 die Eingänge des OR-Gliedes 162 die
Am Ausgang des NAND-Gliedes 143 entsteht ein 15 Wertigkeit »0« annehmen, somit sein Ausgang die
Signal, das über die Steuerleitung 19 in bereits beschriebener Weise den Steuerimpulsgenerator IHa abschaltet Damit bleibt, solange die Meßtaste gedrückt ist. der Schrittschalter auf Schritt Zwöif stehen.
Wird beispielsweise bei einer Anzeige »Zeiteinstel lung zu kurz« der Zeiteinsteller Vl verstellt, während die Meßtaste gedruckt bleibt. Schalter 40 geschlossen, so wird bei der Ausrastung des Zeiteinstellers aus der vormals eingestellten Position der geschlossene Kon Wertigkeit »0« aufweist. Damit gelangt über den Inverter 168 ein positives Signal an den Eingang 43c des Flip-Flops 43. Das Flip-Flop 43 ist über den Ausgang des NOR-Gliedes 146 im Eingang 43dm\\. einem posimen Signal beaufschlagt, so daß es in Bereitschaftsstellung steht (das Signal 1 am Ausgang des NOR-Gliedes 146 entsteht, weil beide Eingange »0« aufweisen, da der ei/te Eingang mit dem angesteuerten Ausgang Zwölf des Schrittschalter und der andere "ingang mit dem
takt 38 geöffnet und bei der Einrastung des Zeiteinstel- i\ Ausgang des AND-GUedes Ib5 veib .nden ist, an dessen lers in die neue eine andere Belichtungszeit einstellende Eingang bei geschlossenem S *u ?r 40 über die Position wieder geschlossen. Der Schalter 38 ist über die Istwerteingangsleitung 2b negatives Potential liegt). Die Istwerteingangsleitung 17 mit dem Inverter 166 ansteigende Flanke des Signals am Eingang 43c des verbunden. Damit entsteht am Ausgang des Inverters Flip-Flops 43 bewirkt, daß das Flip-Flop umkippt, und
166 ein negatives Signal, dessen steigende Flanke über 30 der nicht invertierte Ausgang des Flip-Flops nimmt dv
den Eingang 42c im Flip-Flop 42 bewirkt, daß der Ausgang 42a des Flip-Flops den Zustand »plus« des sogenannten D-Eingangs42i>des Flip-Flops übernimmt. Das Flip-Flop wird zurückgesetzt (reseted). Voraussetzung hierfür ist, daß das Flip-Flop 42 in Bereitschaftsstellung steht, d. h., daß es gesetzt ist, indem an seinem Eingang 42d ein Signal ansteht. Dies wird dadurch erreicht, daß bei nicht gedrucktem Wählschalter 37 für Auslöseblockierung oder nicht gedrücktem Auslöser Zustand des sogenannten D-Einganges 436, nämlich »plus«, an. Der Eingang des NAND-Gliedes 169 isi jedoch mit dem invertierten Eingang 43a des Flip· Flops 43 verbunden und erhält die Wertigkeit »0«. Damit entsteht am Ausgang des NAND-Gliedes 169 ein Signal, so daß die Eingänge des AND-Gliedes 170 die Wertigkeit »1« erhalten und ebenso dessen Ausgang. Da der Filmtransportmotor stillsteht, ist der Kontakt 41 geöffnet und die Istwerteingangsleitung 28 liegt an
(Schalter 39 offen) der Eingang des NAND-Gliedes 174 40 positivem Potential. Damit haben die Eingänge des iki 0 h D A d NDGli d d
die Wertigkeit »0« hat. Der Ausgang des NAND-Gliedes und damit der mit ihm verbundene eine Eingang des AND-Gliedes 175 nehmen damit die Wertigkeit »1« an. Bei gedrückter Meßtaste hat, wie bereits ausgeführt, der Ausgang des AND-Gliedes 165 und der mit ihm verbundene Eingang des NOR-Gliedes 146 die Wertigkeit »0«. Wird der Schrittschalter I auf Schritt Zwölf gesetzt, so nimmt sein Ausgang Zwölf und der mit ihm verbundene Eingang des NOR-Gliedes 146 die Wertigkeit »0« an. Damit erhält der Ausgang des NOR-Gliedes 146 und der mit ihm verbundene andere Eingang des. AND-Gliedes 175 die Wertigkeit »1«, und am Ausgang des AND-Gliedes 175 und damit am Eingang 42c/des Flip-Flops 42 liegt ein Signal. Mit dem Rücksetzen des Flip-Flops erhält der mit dem Ausgang 42a des Flip-Flops 42 verbundene Eingang des OR-Gliedes 167 die Wertigkeit »1«, so daß dessen Ausgang ebenfalls die Wertigkeit »1« annimmt. Damit hat auch der Ausgang des NOR-Gliedes 130 die Wertigkeit »0«, und ebenfalls die Ausgänge der AND-Glieder 131 und 132 die Wertigkeit »0«. Damit wird der Schrittschalter I über die Clear- oder Reset-Null-EinRänge der Zähler A. B, C. D. auf Schritt Null gesetzt, in welchen nach dem beschriebenen Schema eine neue Belichtungsmessung unter erneuter Einstellung der Blende erfolgt. Der '>'■ beachten:
NAND-Gliedes 171 die Wertigkeit »1«. und der Ausgang nimmt die Wertigkeit »0« an. Damn erhalt der Eingang des AND-Gliedes 131 die Wertigkeit »0«. somit sein Ausgang, der mit dem Clear-Eingang des Zahlers D verbunden ist. Der Schrittschalter wird — wie bereits ausgeführt — auf Schritt Vier gesetzt. 1st hier der Auslöser noch gedrückt (Schalter 39 geschlossen), so schließt sich nunmehr ..er oeschnebene Belichtungsvorgang mit Fortschaiten des Schrittschalters 1 auf Schritt Fünf, Sechs, Sieben, Acht usw. an, bis der Prozeßregler nach Loslassen der Meßtaste (Schalter 40 offen) auf Scheit Vierzehn abgeschaltet wird. Die Belichtung erfolgt dabei mit dem ursprünglich durch den Belichtungsmeßvorgang angezeigten Blendenwert. Bleibt die Meßtaste eingelegt, so bleibt jedoch der Schrittschalter I, wie vorstehend beschrieben, auf Schritt Zwölf stehen. Durch erneutes Betätigen des Auslösers kann der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt werden
2. Serienbildschaltung
Besteht der Wunsch, hintereinander mehrere Bilder aufzunehmen, so ist der Wählschalter 45 für die Serienbildschaltung zu schließen. Bei der Betrachtung der Wirkungsweise sind drei Unterprogramme zu
Zeiteinsteller Vl wird in der aufleuchtenden Pfeilrichtung so lange verstellt, bis die Anzeige verschwindet. Steht bei richtiger Belichtung der Schrittschalter auf 2.1. Der Auslöser wird gedrückt. Hier läuft der eingangs beschriebene Vorgang der Bildaufnahme ab. Der 1M-In innehaltet- durchläuft sämtliche Schritte von
Schritt Null bis Schriis Vierzehn und wird dann automatisch auf Schritt Null zurückgesetzt, von wo aus er wieder fortgeschaltet wird. Dies erfolgt so lange, bis der Auslöser wieder freigeben wird (Schalter 39 offen). Dann wird auf Schritt Vierzehn die Energieversorgung der Kamera abgeschaltet. Bei jeder Aufnahme erfolgt eine neue Belichtungsmessung und eine neue Blendeneinstellung. Die automatische Zurücksetzung des Schrittschalters von Ausgang Vierzehn auf Ausgang Null wird folgendermaßen erreicht: Mit Schließen des Schalters 45 liegt über der Istwerteingangsleitung 1 an dem einen Eingang der OR-Gliedes 160 das Null-Potential. Am anderen Eingang liegt infolge der nicht eingeschalteten Auslöseblockierung, also infolge des geöffneten Schalters 37, über uen Inverter 167 die Wertigkeit »0«. Damit hat der Ausgang des OR-Gliedes die Wertigkeit »0«. Da der Auslöser gedrückt ist, haben die Eingänge des OR-Gliedes 162 die Wertigkeit »0«, somit auch dessen Ausgang und die Eingänge des OR-Gliedes 161 nehmen die Wertigkeit »0« an. Damit haben auch die Eingänge des NOR-Gliedes 147 die Wertigkeit »0« und damit der Ausgang »1«. Da der Filmtransportmotor nicht mehr läuft, ist der Schalter 41 geöffnet, und über die Istwerteingangsleitung 28 liegt die Wertigkeit »1« an dem AND-Glied 172. Da beide Eingänge die Wertigkeit »1« aufweisen, hat auch der Ausgang des AND-Gliedes 172 die Wertigkeit »1«. Damit erhalt der Ausgang des OR-Gliedes 167 die Wertigkeit »1« und der Ausgang des NOR-Gliedes 130, der Ausgang des AND-Gliedes 131 und der Ausgang des AND-Gliedes 132 je die Wertigkeit »0«, so daß, wie eingangs beschrieben, die Clear-Eingänge der Zähler A - D die Wertigkeit »0« annehmen und der Schrittschalter auf seinen Ausgang Null zurückgesetzt wird.
2.2. Bei nicht betätigtem Auslöser wird nur die Meßtaste gedruckt (Schalter 40 geschlossen). Der Vorgang läuft, wie unter Punkt 1. besch.ieben, ab. Der Schrittschalter läuft von Schritt Null bis Schritt Drei und springt dann auf Schritt Zwölf, wo er stehenbleibt, da Impulsgenerator IHa über Steuerleitung 19 - wie unter 1. (Belichtungsmessung) beschrieben - abgeschaltet wird. Es erfolgt nur eine Messung. Durch entsprechende Verstellung des Zeiteinstellers VI kann, wie bereits ausgeführt, die Belichtungsmessung und die Blendeneinstellung wiederholt werden. Alle Einzelheiten sind bereits unter 1. (Belichtungsmessung) beschrieben.
2.3. Bei betätigter Meßtaste wird der Auslöser gedruckt (Schalter 40 und 39 geschlossen). Ist der Ausgang Zwölf des Schrittschalters I angesteuert, und wird bei betätigter Meßtaste der Auslöser gedrückt, so wird der Schrittschalter über den Clear-Eingang des Zählers D auf Schritt Vier zurückgesetzt, sobald der Filmtransportmotor stillsteht. Dies erfolgt dadurch, daß mit eingelegtem Schalter 45 der Ausgang des OR-Gliedes 160 und damit ein Eingang des OR-Gliedes 161 die Wertigkeit »0« erhält. Wird nun durch Drücken des Auslösers der Schalter 39 geschlossen, so liegt über der lstwerieingangsleitung 27 an dem beeinflußbaren Eingang des OR-Gliedes 162 die Wertigkeit »0«. Mit Wertigkeit »0« des Ausgangs des OR-Gliedes 162 hat der andere Eingang des OR-Gliedes 161 die Wertigkeit »0« und damit auch sein Ausgang. Damit hat der Ausgang des NAND-Gliedes 169 unabhängig von der Wertigkeit des anderen Eingangs die Wertigkeit »1«. Der Ausgang des AND-Gliedes 170 hat somit die Wertigkeit »1«, da sein anderer Eingang über NOR-Glied 146 ebenfalls die Wertigkeit »1<; aufweist. Bei stillstehendem FilmtransDortmotor und damit
20
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45 eeöffnetem Schalter 41 haben beide Eingänge des NAND-Gliedes 171 die Wertigkeit »1«, somit sein Auseane »0« und ebenfalls der Ausgang des AND-Glie-1, ,31 Der Clear-Eingang des Zählers D erhält die Wertigkeit »0«, wodurch der Schrittschalter I auf Schritt Vier gesetzt wird. Ist hier der Auslöser noch gedrückt (Schalter 39 geschlossen), so durchläuft der Schrittschalter alle Schaltstufen Vier, Fünf. Sechs ... bis Zwölf. Ist auf Stufe Zwölf der Auslöser bereits geöffnet (Schalter 39 offen) bleibt der Schrittschalter unter Abschalten der Steuerimpulsgenerators IHa über Steuerleitung 19
Ist auf Stufe Zwölf Auslöser und Meßtaste noch gedrückt, so wiederholt sich der vorstehend beschriebene Vorgang, bis Auslöser und Meßtaste losgelassen werden. Dann läuft der Schrittschalter über Schritt Zwölf zu Schritt Vierzehn, wo er die Energieversorgung der Kamera abschaltet. Bei Serienbildschaltung mit gedrückter Meßtaste und Auslöser erfolgt also die Belichtung der einzelnen fotografischen Bilder mit konstanter Belichtungszeit und Blendenöffnung.
3. Abschalten der Blendenautomatik
Wenn gewünscht wird, mit von Hand einstellbaren Blenden- und Zeitwerten zu arbeiten, so ist die Blendenautomatik durch Schließen des Wählschalters 44 abzuschalten. Auch hier sind die unter Punkt 2 genannten drei Unterfälle zu unterscheiden.
31 Nur der Auslöser wird betätigt (Schalter 39 geschlossen). Durch Schließen des Schalters 44 liegt über der Istwerteingangsleitung 2 Null-Potential an dem Eingang des OR-Gliedes 173. Mit Betätigung des Auslösers wird in der vorbeschriebenen Weise der Schrittschalter I auf Schritt Null gesetzt, und die Blende schließt auf den von Hand eingestellten Blendenwert was dadurch erreichbar ist, daß beispielsweise ein Anschlag im Verstellweg der Blende eingestellt wird Nach 10 ms wird er auf Schritt Eins fortgeschaltet Dadurch erhält der andere Eingang des AND-Gliedes 173 ebenfalls die Wertigkeit »0«. so daß der Ausgang des OR-Gliedes 173 die Wertigkeit »0« annimmt. Damit liegt sowohl über das AND-Glied 132 an den Clear-Eingängen des Schalters A und B ein Signa! Null als auch am Preset-Eingang des Zählers C. Dadurch wird der Schrittschalter von Schritt Eins sofort aul Schritt Vier gesetzt. Die Ansteuerung des Schritts Eins ist sehr kurz und beträgt etwa nur 30 ns. In Schritt Viet wird der Verschluß zugesteuert, und das Belichtungsprogramm läuft in der beschriebenen Weise ab.
3.2. Nur die Meßtaste wird betätigt (Schalter 4C geschlossen). Der Vorgang läuft zunächst wie unter 3.1 beschrieben ab: Bei Betätigung der Meßtaste wird dei Schrittschalter I auf Schritt Null gesetzt, wodurch die Blende bis auf den von Hand eingestellten Blendenwen zugesteuert wird. Dann wird in der vorbeschriebener Weise der Schrittschalter auf Schritt Eins unc unmittelbar auf Schritt Vier gesetzt. Im Schritt Viel verbleibt der Schrittschalter, wie bereits unter 1 (Belichtungsmessung) beschrieben, nur etwa 30 ns, bi: erkannt ist, daß der Auslöser nicht gedrückt ist (Schaltet 39 offen), und wird sofort durch den Zähler Dauf Schrit Zwölf gesetzt, wo er verbleibt, bis die Meßtaste losgelassen wird. Damit fällt die Spannung de: Steuerimpulsgenerators \\\a bei Steuerleitung 19 wef und der Schrittschalter läuft über Schritt Dreizehn au Vierzehn, wo die Stromversorgungseinrichtung abge schaltet wird. Alle dabei ablaufenden einzelnen Funktio nen sind bereits vorstehend beschrieben,
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3.3. Bei betätigter Meßtaste wird Auslöser gedrückt Schalter 40 und 39 geschlossen). Mit Betätigung der Meßtaste bleibt, wie unter 3.2. beschrieben, der Schrittschalter auf Schritt Zwölf stehen. Wrd nun der Auslöser gedrückt (Schalter 39 geschlossen), so gelangt über die Istwerteingangsleitung 29, dem OR-Glied 162 und dem Inverter 168 ein Signal an den Eingang 43cdes Flip-Flops 43, so daß dieses, wie unter 1. bzw. 2 3. beschrieben, umkippt Der weitere Vorgang läuft wie eben da ab, und der Schrittschalter I wird durch den Zähler D auf Schritt Vier zurückgesetzt. Ist der Schritt Vier der Auslöser noch gedrückt (Schalter 39 geschlossen), so durchläuft der Schrittschalter alle Schaltschritte Fünf bis Zwölf, wo er bei betätigter Meßtaste (Schalter 40 geschlossen) stillgesetzt wird. Durch erneutes Drücken des Auslösers kann der Vorgang wiederholt werden. Wird die Meßtaste losgelassen (Schalter 40 offen), so läuft der Schrittschalter bis ?uf Schritt Vierzehn und schaltet hier — wie eingangs unter Schriti Vierzehn beschrieben - nach Stillstand des Filmtransportmotors über die Steuerleitung 6 die Energieversorgung ab.
4. Auslöseblockierung
Will man verhindern, daß Aufnahmen unter ungünsti- :< gen Lichtverhältnissen gemacht werden, zu denen in der Kamera keine optimale Blendeneinstellung möglich ist, so kann durch Schließen eines Wahlschalters 37 für Auslöseblockierung der Aufnahmevorgang bei drohender Fehlbelichtung nach erfolgter Blendeneinstellung blockiert werden. Der Schrittschalter springt nach kurzer Ansteuerung des Schritts Vier sofort nach Schritt Zwölf und bleibt hier stehen. Die Anzeigevorrichtung für falsch gewählte Zeiteinstellung zeigt dem Fotografierenden an, daß er die Zeiteinstellung oder die Lichtverhältnisse verändern muß.
Dies geschieht in folgender Weise: Mit Schließen des Wahlschalters 37 ist die Istwerteingangsleitung 16 niit der Anzeigevorrichtung verbunden. Zeigt nunmehr nach Beendigung der Blendeneinstellung auf Schritt 4C. Drei des Schrittschalters die Anzeigevorrichtung eine Fehlbelichtung an, so liegt die Istwerteingangsleitung 16 an Null-Potential. Am Ausgang des Inverters 167 entsteht ein Signal, so daß der Ausgang des NOR-Gliedes 163 die Wertigkeit »0« annimmt. Damit hat der eine Eingang des OR-Gliedes 164 die Wertigkeit »0«.
Wird der Schrittschalter auf Schritt Vier gesetzt, so erhält der mit dem Ausgang Vier des Schrittschalters verbundene andere Eingang des OR-Gliedes 164 die Wertigkeit »0«, so daß der Ausgang des OR-G'iedes 164 die Wertigkeit »0« annimmt. Damit erhält der Preset-Eingang des Zählers D die Wertigkeit »0« und, wie unter 1. (Belichtungsmessung) bereits ausführlich beschrieben, wird der Schrittschalter von Schritt Vier unmittelbar auf Schritt Zwölf gesetzt. Damit erhält der Ausgang Zwölf des Schrittschalters die Wertigkeit »0«. Da Schalter 37 geschlossen und wegen Fehlbelichtung Steuerleitung 16 an Null-Potential liegt und der Schalter 39 des Auslösers geschlossen ist, erhalten folgende logische Verknüpfungselemente folgende Wertigkeit:
Ausgang OR-Glied 162 »0«
Ausgang Inverter 168 »1«
Ausgang Inverter 167 »1«
Ausgang NAND-Glied 174 »0«
Ausgang AN D-Glied 165 »0«
und damit Eingang des NOR-Gliedes 146 die Wertigkeit »0«. Am Ausgang des NOR-Gliedes 146 erscheint ein Signal, weil andere Eingang wegen Verbindung mit Ausgang Zwölf des Schrittschalters ebenfalls »0«, so daß an den Ausgängen des OR-Gliedes 148 und 149 ein Signal auftritt. Damit hat der Ausgang des NOR-Gliedes die Wertigkeit »0« und ebenso der Eingang des NAND-Gliedes 143. Ais Folge davon entsteht am Ausgang des NAND-Gliedes 143 ein Signal, das über die Steuerleitung 19 den Steuerimpulsgenerator IHa in bereits beschriebener Weise abschaltet.
Die einzelnen Funktionsabläufe sind in den nachfolgenden Funktionsschemen A bis Eder Übersichtlichkeit halber noch einmal tabellarisch zusammengestellt.
Die Wirkungsweise des in Fig.2 dargestellten Prozeßreglers 29 B unterscheidet sich von der des in Fig. 1 dargestellten Prozeßreglers 29 A lediglich dadurch, daß er an Stelle der Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV eine Belichtungsmeßeinrichtung mit Zeiteinstellautomatik V aufweist Die Zeiteinstellautomatik V wird von dem Blendeneinsteller IX und dem Filmempfindlichkeitseinsteller VIII beaufschlagt. Die Wirkungsweise dieses Prozeßreglers B ist im Wesentlichen die gleiche wie die des in den F i g. 1,3 und 4 beschriebenen Prozeßreglers 29A
Funktionsschema A (Aufnahme)
1. Kamera befindet sich in Betrachtungsstellung, Verschluß und Blende in Offenstellung, Spiegel befindet sich vor dem Bildfenster, Hilfsverschluß ist geschlossen.
1.1. Einstellen der Filmempfindlichkeit
1.2. Einstellen der Belichtungszeit durch den Fotografierenden.
2. Drückendes Auslösers (Programm 1).
2.1. Einschalten der Stromversorgung für die Kamera
Einschalten des Steuerimpulsgenerators
»0«-Signal (logisch Null) an die clear-Eingänge des Schrittschalters (Masterclear).
Schrittschalter auf Ausgangszustand gesetzt.
Blende schließt völlig (Schritt »Null« des Schrittschalters).
Messen des bei verschlossenem Objektiv durch den Sucher fallenden Störlichts und Speichern dieses Werten (Schritt »Eins« des Schrittschalters).
Stetiges öffnen der Blende bei gleichzeitigem Messen des durch die Blendenöffnung fallenden Szenenlichts unter Berücksichtigung des gespeicherten Störlichtpegels.
Stillsetzen der Blende bei Übereinstimmung des durch die Blendenöffnung einfallenden Lichts mit dem unter Berücksichtigung der eingestellten Filmempfindlichkeit und der gewählten Belichtungszeit vorgegebenen Sollwerts (Schritt »Zwei« des Schrittschalters I).
Nachabgleich, d.h., nochmaliges Messen des Szenenlichts und eventueller Korrektur der eingestellten Blendenöffnung (Schritt »Drei« des Schrittschalters 1).
Schließen des Verschlusses (Schritt »Vier« des Schrittschalters I).
Hochklappen des Spiegels und öffnen des Hilfsverschlusses.
Ausschalten des Steuerimpulsgenerators lila bei Beginn der Spiegelbewegung und Einschalten des Steuerimpulsgenerators IHa nach Beendigung der Öffnungsbewegung des Hilfs-
2.2.
2.3.
2.4.
2.5. 2.6.
21
3.6.1.
Verschlusses (Schritt »Fünf« des Schrittschalters I).
Öffnen des Verschlusses.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators IHa. Einschalten des Steuerimpulsgenerators I ΙΙέ> ς zum Ausgleich unterschiedlicher Anlaufzeiten 3.6.2. des Verschlusses bei Batteriespannungsverlust (Schritt »Sechs« des Schrittschalters). 3.7.
Steuerimpulsgenerator I lift übernimmt die Fort- 3.8. schaltung des Schrittschalters auf Schritt »Sie- ic 3.9. ben«.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators IHa, Einschalten des Zeitbildungsgenerators 111 c. 3.6.1.
Belichtungsvorgang (Schritt »Sieben« des Schrittschalters). ' <
Zeitbildungsgenerator übernimmt nach Ablauf 3.6.1.1. der vorgewählten Belichtungszeit die Fortschaltung des Schrittschalters auf Schritt »Acht«. Schließen des Verschlusses.
Einschalten des Steuerimpulsgenerators lila (Schritt »Acht« des Schrittschalters 1). 3.6.1.2.
Einschalten des Filmtransportmotors. Dieser schließt Hilfsverschluß, führt Spiegel in seine Reflexstellung und transportiert den Film 3.6.1.3. um eine Bildlänge weiter. " r 3.6.1.4.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila bei 3.6.1.5. Beginn und Einschalten des Steuerimpulsgene- 3.6.1.6. rators UIa nach Beendigung der Motoreinschal- 3.6.1.7. tung (Schritt »Neun« des Schrittschalters I). 3.6.1.8.
öffnen des Verschlusses. 1n 3.6.1.9.
(Schritt »Zehn« des Schrittschalters 1). 3.6.1.9.1.
Überprüfung, ob Meßlaste gedrückt ist. (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters i). Meßtaste gedruckt.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila. *■■ Warten bis Loslassen der Meßtaste. Damit 3.6.1.9.2. Wiedereinschalten des Steuerimpulsgenerators UIa und weiter wie 2.13.ff. 3.6.1
Meßtaste nicht gedrückt (s. 2.13.ff.) 3.6.1
Völliges öffnen der Blende (Schritt »Dreizehn« 3.b.l des Schrittschalters I)
Abschalten der Energieversorgung der Kamera und damit Abschalten des Steuerimpulsgenerators IUa(Schritt »Vierzehn« des Schrittschalters I).
Abschalten der Energieversorgung der Kamera. falls die Abschaltung auf Schritt »Vierzehn« versagte (Schritt »Fünfzehn« des Schrittschalters 1).
Funktionsschema B (Belichtungsmessung)
Kamera in Betrachtungsstellung. Einstellen FilmempFmdlichkeit. Einstellen Belichtungszeit. Drücken der Meßtaste (Programm 3). wie Zl. wie 22. wie 23. wie 2.4
Da Auslöser nicht betätigt Belegen des Preset-Einganges des Zählers D des Schritt schalters mit »O«-Signal (Schritt »Vier« des 1. Schrittschalters I). Dadurch springt Schrittschal- 1.1 terl unmittelbar auf Schritt »Zwölf«. ^ 1.2.
wie 2.12. 1.3.
Oberprüfen.ob Meßtaste gedrückt
(Schritt »Zwölfwdes Schrittschalter 1) 4
Meßtaste gedrückt.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila. Verbleiben, bis Meßtaste geöffnet. Dann Einschalten des Steuerimpulsgenerators lila und weiter wie 3.7.
Meßtaste nicht gedrückt,
siehe 3.7.ff.
wie 2.13.
wie 2.14.
wie 2.15.
1. Unterprogramm zu 3.6.1. Meßtaste gedrückt Meßtaste gedrückt: Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila, (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters).
Drücken des Auslösers. Belegen des Clear-Eingangs des Zählers »Z> < des Schrittschalters 1 mit »Ow-Signal (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters). Dadurch springt Schrittschalter unmittelbar auf Schritt »Vier«. Da Auslöser gedrückt Schließen des Verschlusses (Schritt »Vier« des Schrittschalters I)-
wie 2.6.
wie 2.7.
wie 2.8.
wie 2.9.
wie 2.10.
wie 2.11.
wie 2.12.
Meßtaste gedruckt.
Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila.
Warten bis Meßtaste freigegeben. Dann Einschalten Steuerimpulsgenerator UIa und weiter wie 3.6.1.10 ff.
Meßtaste nicht gedrückt
s.3.6.1.10.ff.
wie 3.7. (= 2.13.)
wie 3.8. ( 2.14.)
wie 3.9. ( 2.15.)
2. Unterprogramm zu 3.6.1. Meßtaste gedrückt.
3.6.1.
·}■; 3.6.1.1.
3.6.1.2.
3.6.1 J.
3.6.1.4.
3.6. U.
3.6.1.6.
3.6.1.7.
3.6.U5.
3.6.1.9.
3.6.1.10.
3.6.1.11.
55
60 Meßtaste gedrückt. Abschalten des Steuenmpulsgenerators HIa.
Verstellen des Zeiteinstellers. Kontaki in Istwertleitung 17 wird kurzzeitig betätigt. Belegen sämtlicher Clear-Eingänge des Schrittschalter* 1 mit »O«-Signal-Masterclear. Schrittschalter wird auf Schritt »Null« zurückgesetzt,
wie 3.1. ( 2.1.)
wie 32. ( 22.)
wie 33. ( 23.) wie 3.4. ( 2.4.) wie 3.5.
wie 3.6. (Z 1 Z) mit 3.6.1. und 3.62. wie 3.7. (Zl 3.) wie 3.8. (2.14.) wie 3.9.(2.15.)
Funktionsschema C (Serienbildschaltung)
Kamera in Betrachtungsstelhing. Einstellen der Filmempfindlichkeit Einstellen der Belichtungszeit Einlegen des Serienbfldschalters, dadurch Schließen des Schalters in Istwertleitung 1. Dnii kcn dev Auslösers (Programm 4).
4.1.
bis
4.13.
4.14.
4.14.1.
4.14.2.
wie 2.1.bis 2.13.
Abfragen ob Auslöser noch gedrückt (Schritt »Vierzehn«).
Bei gedrücktem Auslöser: Belegen sämtlicher Clear-Eingänge des Schrittschalters I mit »O«-Signal (Masterclear). (Schritt »Vierzehn« des Schrittschalters 1). Dadurch springt
Schrittschalter auf Ausgangsstellung und Zy-
klus 4 wiederholt sich solange Auslöser gedruckt bleibt.
Auslöser nicht gedruckt.
Abschalten der Energieversorgung (Schritt »Vierzehn« des Schrittschalters I).
Drücken der Meßtaste (Programm 5).
wie 3.1. bis 3.9. (Programm 3)
6.2. Belegen des Preset-Eingangs des Zählers C des Schrittschalters mit »O«-Signal (Schritt »Eins« des Schrittschalters). Dadurch wird Schrittschalter I unmittelbar auf Schritt »Vier« gesetzt.
6.3. wie 2.5.
6.4.
bis
6.13. wie 2.6. bis 2.15.
7. Drücken der Meßtaste (Programm 7)
7.1. wie 6.1.
7.2. wie 6.2.
7.3.
bis
7.7. wie 3.5. bis 3.9.
1. Unterprogramm zu 5.6.1. Meßtaste gedrückt.
5.6.1. Meßtaste gedrückt: Abschalten des Steuerimpulsgenerators IHa (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters I).
5.6.1.1. Betätigen des Auslösers.
Belegen des Clear-Eingangs des Zählers D des Schrittschalters I mit »O«-Signal (Schritt »Zwölf«). Dadurch springt Schrittschalter unmittelbar auf Schritt »Vier«.
5.6.1.2. Schließen des Verschlusses (Schritt »Vier«) des Schrittschalters 1.
5.6.1.3.
5.6.1.10.
5.6.1.11.
1. Unterprogramm zu 7.4.1. Meßlaste gedrückt.
7.4.1. Meßtaste gedrückt: Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters).
7.4.1.1. Drücken des Auslösers. Belegen des Clear-Eingangs des Zählers D des Schrittschalters I mit »O«-Signal (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters). Dadurch springt Schrittschalter unmittelbar auf Schritt »Vier« (identisch mit 3.6.1.1. 1. Unterprogramm).
7.4.1.2.
bis
7.4.1.12. wie 3.6.1.2. bis 3.6.1.12.
wie 3.6.1.3. bis 3.6.1.10.
(1. Unterprogramm)
wie4.14.(4.l4.1. + 4.14.2. einschließlich)
2. Unterprogramm zu 5.6.1. Meßtaste gedrückt.
5.6.1. Meßtaste gedrückt: Abschalten des Steuerimpulsgenerators lila (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters I).
Betätigen des Zeiteinstellers
2. Unterprogramm zu 7.4.1. Meßtaste gedrückt.
7.4.1. Meßtaste gedrückt: Abschalten des Steuerimpulsgenerators IHa (Schritt »Zwölf« des Schrittschalters).
1.1. Verstellen des Zeiteinstellers wie 3.1.6.1.
2. Unterprogramm
1.2.
7.4.
7.4.
bis
7.4.
5.6.1.1.
5.6.1.2.
bis
5.6.1.8.
wie 3.6.1.2. bis 3.6.1.8.
(2. Unterprogramm)
Funktionsschema D (manuelle Blendeneinstellung)
1. Kamera in Betrachtungsstellung.
1.1. Einstellen der Filmempfindlichkeit.
12. Einstellen der Belichtungszeit
13. Abschalten der Blendenautomatik. Hierbei wird Schalter in Istwertleitung 2 geschlossen.
1.4. Vorwählen des Blendenwertes.
6. Drücken des Auslösers (Programm 6).
6.1. Einschalten der Stromversorgung für die Kamera
Einschalten des Steuerimpulsgenerators IUa »O«-Signal an den Oear-Eingängen des Schrittschalters I und damit am Ausgang (Schritt »Null«) des Schrittschalters 1. Blende schließt bis sie gegen einen bei der manuellen Blendenvorwahl in den Blendenverstellweg geschobenen Anschlag anstößt (Schritt »Null« des Schrittschalters I).
1.1.
1.2.
1.3.
8.1.
bss
83.
8.4.
1.8. wie 3.6.1.2. bis 3.6.1.8.
2. Unterprogramm
Funktionsschema E (Auslöseblockierung zur Verhinderung von Fehlbelichtungen)
Kamera in Betrachtungsstellung.
Einstellen der Filmempfindlichkeit.
Einstellen der Belichtungszeit.
Einschalten der Auslöseblockierung (Dadurch Schließen des in Istwertleitung 16 liegender Schalters).
Drücken des Auslösers (Programm 8).
wie 2.1. bis 23.
wie 2.4.
Einschalten der Anzeigevorrichtung für Fehlbelich
tung (Zeiteinstellung zu kurz — Zeiteinstellung zi lang) über Blendenautomatik falls zur gewähitei
Belichtungszeit keine Blende einstellbar. In Istwert
leitung 16 erscheint ein »O«-SignaL
8.5. Belegen des Preset-Eingangs des Zählers D de Schrittschalters I mit »O«-Signal (Schritt »Vier« de Schrittschalters). Dadurch springt Schrittschalter unmittelbar auf Schritt »Zwölf«.
8.6. Abschalten des Steuerimpulsgenerators HIa
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
7t» 577/3

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Fotografische Kamera mit einer Programmsteuereinrichtung, gekennzeichnet durch einen über seinen Eingang mit einem Steuerimpulsgenerator verbundenen Schrittschalter (I) mit mehreren Ausgängen, über welche an der Durchführung einer fotografischen Aufnahme beteiligte Kameraelemente ein- und ausschaltbar sind, wobei ι ο jeweils ein Ausgang ein von gleichförmigen Signalen der übrigen Ausgänge abweichendes elektrisches Signal aufweist und dieses Signal, beginnend von dem ersten Ausgang, mit jedem Impuls des Steuerimpulsgenerators auf den nächsten Ausgang fortschaltbar ist, und durch ein mit dem Schrittschalter verbundenes digitales Steuer- und Programmteil (II), in welches den Betriebszustand aller Kameraelemente erfassende elektrische Signale (Istwerte) eingebbar und in welchem diese Signale über eine Schaltlogik entsprechend einem gewünschten Ablauf der fotografischen Aufnahme derart miteinander verknüpfbar sind, daß die Ein- und Ausschaltung einzelner Kameraelemente von einem bestimmten Betriebszustand anderer Kameraelemente abhängig ist.
2. Kamera nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen ersten Steuerimpulsgenerator (UIa), der bei Auftreten des abweichenden Signals an ausgewählten Ausgängen (Schritt »sechs«, »sieben«) des Schrittschalters (I) abschaltbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Schrittschal· ters (1) weiterhin mit dem Ausgang eines aus Steuerimpulsgenerator ausgebildeten Zeitbildungsgenerators (IIIc) verbunden ist, in welchen über einen Zeiteinsteller(VI)die gewünschte Belichtungszeit eingebbar und welcher über einen ausgewählten Ausgang (Schritt »sieben«) des Schrittschalters einschaltbar ist, über den gleichzeitig der erste Steuerimpulsgenerator (lila) abschaltbar ist.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Einstellung der Blende in Abhängigkeit von den gegebenen Lichtverhältmssen (Blendenautomatik IV), in welche über den Zeiteinsteller (Vl) die gewünschte Belichtungszeit und über einen FiImempfindlichkeitseinsteller (VIII) die gegebene FiImempfmdlichkeit eingebbar ist und welche über einen ausgewählten Ausgang (Schritt »eins« bis »drei«) des Schrittschalters (I) einschaltbar ist.
5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (I) weitere Eingänge (ClearEingang, Preset-Eingang) aufweist, die mit dem Steuer- und Programmteil (II) verbunden sind, wobei bei Ansteuerung eines oder mehrerer dieser Eingänge das abweichende Signal auf einen durch die Wertigkeit des oder der Eingänge bestimmten Ausgangs des Schriuschalters fortschall- oder rürksctzbar ist.
6. Kamera nach Anspruch 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Meßtaste (26) /.um Ingangsetzen der Blendenautomatik (I V) ohne Auslösung eines Belichtungsvorgangs, wobei der Betriebszustand von r>< Meßtaste und Zeiteinstelier (VI) in das Steuer- und Programmteil (II) eingegeben und durch Logikelemente derart verknüDft ist, daß bei Anstehen des abweichenden Signals an einem ausgewählten Ausgang (Schritt »zwölf«) des Schrittschalters und bei gedrückter Meßtaste durch Betätigen des 7eiteinstellers alle Clear-Eingänge des Schrittschalters ansteuerbar sind (Master-Clear), wodurch der Schrittschalter in seine Ausgangslage zurückgesetzt ist, in welcher sein erster Ausgang mit dem abweichenden Signal belegt ist.
7. Kamera nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum fortlaufenden Auslösen eines für eine fotografische Aufnahme erforderlichen Arbeitszyklus ohne wiederholtes Betätigen des Kameraauslösers (Serienbildschaltung), die aus einem Schalter (1) besteht, dessen Betriebszustand als elektrisches Signal in das Steuer- und Programmteil (II) eingegeben und durch Logikelemente mit dem als elektrische Signale in das Steuer- und Programmteil eingegebenen Betriebszustände des Filmtransportmotors (28) der Meßtaste (26) und des Kameraauslösers (27) derart verknüpft ist, daß bei eingelegtem Schalter, gedrücktem Kameraauslöser und stehendem Filmtransportmotor über einen ausgewählten Ausgang (Schritt »vierzehn«) des Schrittschalters (I) alle Clear-Eingän«je des Schrittschalters ansteuerbar sind (Masterclear), wodurch der Schrittschalter in seine Ausgangslage zurückgesetzt ist, in welcher sein erster Ausgang mit dem abweichenden Signal belegt ist und daß bei eingelegtem Schalter, gedrücktem Kameraauslöser, stehendem Filmtransportmotor und betätigter Meßtaste ein anderer der weiteren Eingänge des Schrittschaltei angesteuert ist, wodurch der mit der Verschlußsteuervorrichtung zum Schließen des Verschlusses verbundene Ausgang (Schritt »vier« des Schrittschalters mit dem abweichenden Signal belegt ist.
8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Schrittschalters (1) weiterhin mit dem Ausgang eines zweiten Steui 'impulsgenerator (MIb), der über eine Steuerleitung (36) mit der Batteriespannung der Kamera in Verbindung steht, deren Größe seine Zykluszeit bestirrmt, wobei der Steuerimpulsgenerator über einen ausgewählten Ausgang (Schritt »sechs«) des Schnttschalters zusammen mit der Verschlußöffnungsvorrichtung (22) einschaltbar ist.
9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü ein Schalter für die Energieversorgung der Kamera über das Steuer- und Programmteil (II) mit einem ausgewähl-1 en Ausgang (Schritt »vierzehn«) des Schrittschalters (I) derart verbunden ist, daß mit Auftreten des abweichenden Signals an dem ausgewählten Ausgang und Vorliegen geforderter Betriebszustände bestimmter Kameraelemente der Schalter öffnet.
10. Kamera nach Ansprucn 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter über den Kameraauslöser oder die Meßtaste schließbar ist.
11. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (Monoflop 35), zum schrittschalterunabhängigen Einschalten der Verschlußöffnungsvorrichtung (22) für eine bestimmte Zeit, wobei die Einschaltung aufgehoben wird, wenn die Anlaufzeit für das öffnen des Verschlusses zusammen mit der Belichtungszeit kürzer als diese bestimmte Zeit ist.
12. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder
\nspruch 5 oder einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bilden jer Belichtungszeit in Abhängigkeit von den gegebenen Lichtverhältnissen (Zeitautomatik V)1 in welcher über einen Blendeneinsteller (IX) der gewünschte Blendenwert und über e.nen Fiimempfindlichkeitseinsteller (VIII) die gegebene Filmempfindlichkeit eingebbar sind, und welche über einen ausgewählten Ausgang des Schrittschalters \i) einschaltbar ist.
13. Kamera nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Meßtaste zum Ingangsetzen der Zeitautomatik (V) ohne Auslösung eines Belichtungsvorgangs, wobei der Betriebszustand von Meßtaste und Blendeneinsteller in das Steuer- und Programmteil (11) eingegeben und durch Logikelemente derart verknüpft ist, daß bei Anstehen des Abweichenden Signals an einem ausgewählten Ausgang des Schrittschalters und bei gedrückter Meßiaste durch Betätigen des Blendeneinstellers alle Clear-Eingänge des Schrittschalter ansteuerbar sind (Masterclear), wodurch der Schrittschalter in seine Ausgangslage zurückgesetzt ist, in welcher sein erster Ausgang mit dem abweichenden Signal belegt ist.
14. Kamera nach Anspruch 4 und 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine logische Verknüpfung des für den Betriebszustand der Meßtaste (26) repräsentativen Istwertsignals in dem Steuer- und Programmteil (II) derart, daß bei gedrückter Meßtaste und bei Auftreten des abweichenden Signals an dem mit der Verschlußsteuervorrichtung zum Schließen des Verschlusses verbundenen Ausgang (Schritt »vier«) ein weiterer Eingang des Schrittschalters (I) mit einem Signal belegt ist, wodurch der mit dem Steuerimpulsgenerator (IIIa) verbundene Ausgang (Schritt »zwölf«) des Schritt schalters unmittelbar mit dem abweichenden Signal belegt wird.
15. Kamera nach Anspruch 4 und 5 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebszustand von Meßtaste (26) und Kameraauslöser (27) als Istwertsignale in das Steuer- und Programmteil (II) eingegeben und durch Logikelemente derart verknüpft sind, daß bei Anstehen des abweichenden Signals an einem ausgewählten Ausgang (Schritt »zwölf«) und bei gedruckter Meßtaste mit Schließen des Kameraauslösers ein ausgewählter Clear-Eingang des Schrittschalters angesteuert wird, v/odurch der mit der Verschlußsteuer-Vorrichtung zum Schließen des Verschlusses verbundene Ausgang (Schritt »vier«) des Schrittschalter mit dem abweichenden Signal belegt ist.
Ib. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Wählschalter (44) zum Abschalten der Blendenautomatik (IV) und durch eine logische Verknüpfung des in das Steuer- und Programmteil (II) eingegebenen fur den Betriebszustand des Wählschalters repräsentativen Istwertsignals, derart, daß bei geschlossenem Wählschalter mit Erscheinen des abweichenden Signals (l0 an dem mit der Blendenautomatik verbundenen Ausgang (Schritt »eins«) des Schrittschalters (I) ein weiterer Eingang des Schrittschalters mit einem Signal belegt ist, wodurch der mit der Verscniubsteuervorrichtung zum Schließen des Verschlusses <,s verbundene Ausgang (Schritt »vier«) des Scnrittschalters unmittelbar mit dem abweichendem Signal
17. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Wählschalter (37) für Auslöseblockierung bei drohender Fehlbelichtung und eine logische Verknüpfung des in dar Steuer- und Programmteil (II) eingegebenen, für den Betriebszustand des Wählschalters repräsentativen Istwertsignals derart, daß bei unzureichenden Belichtungswerten und bei Auftreten des abweichenden Signals an dem mit der Verschlußschließvorrichtung verbundenen Ausgang des Schrittschalters (Schritt »vier«) ein weiterer Eingang des Schrittschalters mit einem Signal belegt ist, wodurch das abweichende Signal unmittelbar auf den mit dem Steuerimpulsgenerator verbundenen Ausgang (Schritt »zwölf«) des Schrittschalters gesetzt wird.
DE2240920A 1972-08-19 1972-08-19 Fotografische Kamera mit einer Programmsteuereinrichtung Expired DE2240920C3 (de)

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