DE2240920A1 - Fotografische kamera - Google Patents

Fotografische kamera

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DE2240920A1
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photographic camera
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Karl-Peter Dipl Ing Strauss
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Rollei Fototechnic GmbH
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

Description

ROLLEI-WERKE . ij 7. .*»««'*
Franke & Heidecke "
Braunschweig
" A 889 ·
Pa tentanme!dung Fotografische Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf fotografische Kameras, mit einer Belichtungsregeleinrichtung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die sowohl vor einem BelichtungsVorgang als auch während des BelichtungsVorgangs und während des erneuten Spannens bestimmter Teile der Kamera mehrere Aufgaben erfüllt.
Die Erfindung hat den Zweck, eine fotografische Einrichtung zu schaffen, die in Verbindung mit einer programmierten Regeleinrichtung arbeitet, die automatisch sowohl die Blenden- oder die Zeiteinstellung als auch die verschiedenen anderen Kamerafunktionen regelt.
Es sind, schon fotografische Kameras mit Belichtungsregeleinrichtungen zum automatischen Regeln sowohl der Blendenöffnung als auch der Belichtungszeit bekanntgeworden, die Vorrichtungen umfassen, die eine Belichtungsvorrichtung mit einer Steuer- beziehungsweise Regelschaltung verbinden.
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Bei solchen Rege!schaltungen ist ein lediglich passives Ansprechen einer mechanischen Vorrichtung auf ein elektrisches Steuersignal nicht ausreichend. Die foto^ grafische Kamera mit der Belichtungsvorrichtung muß so ausgebildet sein, daß sie es ermöglicht, der Steuerbeziehungsweise Regelschaltung ein Rückkopplungssignal zuzuführen, um die Beendigung des Betriebs nach einem bestimmten Regelmodus und dem Beginn des Betriebs nach einem anderen Regelmodus sowie den Betriebszustand der zuerst betätigten Vorrichtung zu melden. Außerdem muß die Regeleinrichtung verschiedene Schaltvorgänge durchführen, um die Regel- beziehungsweise Steuerschaltung zu beeinflussen, was sich jeweils nach dem mehr oder weniger komplizierten logischen Belichtungsprogramm richtet, nachdem die Regeleinrichtung arbeitet. So werden bei bekannten Regeleinrichtungen beziehungsweise Beliehtungsvorrichtungen Umschaltorgane vorgesehen, die mehrere Aufgaben in Abhängigkeit von einem elektrischen Signal erfüllen, daß einer Steuer- beziehungsweise Regelschaltung entnommen wird. Bei Erzeugung dieses elektrischen Signals durch das Abschalten eines Elektromagneten, kommt das Umschaltorgan zur Wirkung, um gleichzeitig, erstens die Bewegung eines die Blen-r
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denö.ffnung begrenzenden Elements zu unterbrechen, zweitens einen Belichtungsvorgang einzuleiten und drittens die elektrische Schaltung der Regeleinrichtung zu veranlassen, aus der betriebsweise zum Regeln der Blendenöffnung zu einer betriebsweise zum Regeln der Belichtungszeit überzugehen. Alle diese Aufgabenwerden bei bekannten Regeleinrichtungen durch eine mechanische Bewegung eines einzigen Bauteils erfüllt.
Derartige mechanische Betätigungsorgane dienen dazu,-elektromagnetisch betätigbare Teile von Regeleinrichtungen zurückzustellen beziehungsweise wieder zu span-, nen. Sie haben den Nachteil, daß sie bei relativ hohem Raum- und Energiebedarf der mechanischen Abnutzung unterliegen. Auf Grund ihrer Massenträgheitsmomente arbeiten sie gegenüber elektrischen Betätigungsorganen mit langen Anlauf- und Verzögerungszeiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine fotografische Kamera zu schaffen, die weitgehend automatisiert ist und deren für einen Belichtungs- und/oder Meß-
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Vorgang notwendige Steuer- und Regelfunktionen bei einer ■ möglichst klein gehaltenen Zahl der Arbeitsschritte möglichst verzögerungs- und abnutzungsfrei auf vorherseh-
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bare gleichmäßige Weise ablaufen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Programmsteuerung der am Belichtungsablauf beteiligten Kameraelemente durch einen zentralen elektronischen Prozessregler erfolgt, in dem sämtliche an der Belichtungszeit- beziehungsweise Blendenbildung beteiligten Werte eingegeben werden. Die Anwendung von elektronischen anstelle von getrieblichen Verbindungselementen verkürzt die Funktionsablaufzeiten innerhalb der Kamera und läßt zum Beispiel bei Spiegelreflexkameras eine im Verhältnis zur eigentlichen Belichtungszeit kurze Meß- und Betätigungszeit zu.
Der Prozessregler gemäß der Erfindung weist einen Steuer- und Programmteil auf, dessen Eingang mit den verschiedenen Istwerten der Kameraelemente beaufschlagbar ist und dessen Ausgang den Verstärker für einzelne Funktionen der Kameraelemente ansteuert. Das Steuer- und Programmteil setzt sich aus verschiedenen logischen Verknüpfungselementen zusammen, die entsprechend dem Istzustand der Kamera den logisch richtigen Programmschritt weiterleiten. So können in kürzester Zeit von außen über die Belichtungsautomatik oder die Bedienungselemente der Kamera eingegebene Daten für den Belichtungsvorgang berücksich-
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tig„t und verarbeitet werden.
Die Verteiler- und Verknüpfungsfunktion-der von dem Steuer- und Programmteil ausgehenden Steuersignale wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zum Teil von einem Schrittschalter übernommen, der von Steuerimpuls-Generatoren betätigt wird. Die Verwendung eines Schrittschalters in Verbindung mit Steuerimpuls-Generatoren gestattet es, die einzelnen Verstärkersignale für die ver- , schiedenen Kameraelemente sowie die Rückkopplungssignale für den Steuer- und»Programmteil praktisch verzögerungsfrei und geordnet weiterzuleiten.
Ferner sieht die Erfindung für den Schrittschalter Eingänge vor, über die er direkt vom Steuer- und Programmteil auf jeden gewünschten Schritt gesetzt werden kann. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, daß bei Serienbildschaltung, das heißt bei einer selbsttätigen wiederholten Bildauslösung die Schritte für die Belichtungsmessung im Schrittschalter ausgelassen werden können, um bei dem Schritt für den Beginn des eigentlichen Belichtungsprogratnms au beginnen* Dadurch wird eine erhöhte Filmdurch-
ssugsaeit, das heißt die Möglichkeit der schnelleren Bildföige, bei geringerem Energieaufwand erzielt.
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Genauer gesagt ist vorgesehen, daß der Schrittschalter mit Hilfe des Steuer- und Programmteil über einen Eingang sofort in die Ausgangslage (masterclear) zurückgesetzt wird, wenn bei betätigter Meßtaste und falsch eingestellter Zeit beziehungsweise Blende erneut der Zeiteinsteller beziehungsweise der Blendeneinsteller betätigt wird. Es braucht also bei der Überprüfung, ob eine Belichtung des Films vorgenommen werden kann, nicht zusätzlich zur neueingestellten Zeit beziehungsweise Blende die Meßtaste erneut betätigt werden. Beim Einstellen der zur herrschenden Objektleuchtdichte richti- , gen Aufnahmedaten wird bei Blendenautomatik an dem Zeiteinsteller und bei einer Zeitautomatik am Blendeneinsteller bei gedrückter Meßtaste nur solange gedreht, bis die Anzeigeeletnente der Kamera eine für den eingelegten Film belichtungsgerechte Kameraeinstellung signalisieren. Beim Ermitteln der richtigen Kameraeinstellungswerte braucht also nicht bei jeder Veränderung am Zeit- beziehungsweise Blendeneinsteller erneut die Meßtaste gedrückt werden.
Bei einer weiteren ähnlichen Ausführungsform der Erfin dung ist die Serienbildschaltung solange wirksam, wie der Auslöser betätigt wird und es wird nach Abtastung der
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nichtlaufenden Transporteinrichtung der Schrittschalter mit Hilfe des Steuer- und Programmteils entweder bei nichtbetätigter Meßtaste über einen Eingang in die Ausgangslage (masterclear) oder bei betätigter Meßtaste über einen anderen Eingang gleich auf Schritt vier für den Beginn des Belichtungsprogramms zurückgesetzt. Mit dieser Anordnung erreicht man·, daß bei Serienbildschaltung und bei nichtbetätigter Meßtaste jeweils kurz vor dem Belichtungsvorgang eine Messung durch die Belichtungsrege !automatik vorgenommen wird. Bei betätigter Meßtaste können die Bildtransportschaltungen noch schneller erfolgen, weil die für die Belichtungsregeleinrichtung vorgesehenen Schritte des Schrittschalters übersprungen werden. Die Kamera wird durch diese Ausführungsform optimal an die Wünsche des Fotografierenden angepaßt.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Schrittschalter, über eine Rückführung eine bestimmt von einem Zeiteinsteller eingestellte Zeit von einem Zeitbildungsgenerator abruft. Der Abruf, der im Zeitbildungsgenerator gewonnenen und gespeicherten Belichtungszeit kann auf diese Art und Weise in vorteilhafter Weise genau dann vorgenommen werden, wenn der elektromechanische Ver-
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schluß auch wirklich öffnet. Die je nach Batterieladezustand unterschiedliche Anlaufzeit der elektromechanischen Verschlüsse kann durch den punktuellen Abruf der Belichtungszeit durch den Schrittschalter den eigentlichen BeliehtungsVorgang nicht verfälschen.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung steuert der Schrittschalter sowie der Zeit- und FiImempfindlichkeitseinsteller eine Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinste!!automatik. Das heißt
je nach von Hand eingestellter Belichtungszelt stellt sich unter Zuhilfenahme der oben beschriebenen Einrichtungen die richtige Blende für den Belichtungsvorgang ein.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung steuert der Schrittschalter sowie die Dateneingabeelemente Blenden- und Filmempfindlichkeitseinsteller eine Belichtungsmeßeinrichtung mit Zeiteinstellautotnatik. Das heißt bei von Hand eingestellter Blende wird die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit und dem einfallenden Licht bei Ansteuerung durch den Schrittschalter optimal gebildet. ' ■ ■ ■ ■■ ■ ■ ' ■ , ■;■■ ■■·■■ ; ' ■·>, ■-. '
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung steuert
der Schrittschalter den Verstärker für.die verschiedenen Kamerafunktionen und regelt über eine Rückführung den Steuer- und Programmteil. Durch derartige Rückführungen wird eine optimale Ausnutzung des Prozessreglers und damit der Kamera erreicht. Um Energie zu sparen und unnötige Bedienungselemente an der Kamera zu verhindern, schaltet nach einem wei-. teren Merkmal der Erfindung die Auslösetaste und/oder die Meßtas.te die Energieversorgung ein, und das Steuer- und Programmteil die Energieversorgung nach Ablauf'der· jeweiligen Programmschritte ab. Dadurch wird verhindert, daß sich beim längeren Nichtgebrauch der Kamera die Batterie verbraucht, weil der Kamerabenutzer vergessen hat, die Energieversorgung abzuschalten und für das Einschalten der Energieversorgung erübrigt sich ein zusätzlicher Schalter an der Kamera.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch einen zweiten Steuerimpuls-Generator aus, der während der spannungsabhängigen Anlaufzeit für die Öffnung des Verschlusses so vom Schrittschalter angesteuert wird, daß er den Schrittschalter entsprechend dem jeweiligen gerade herrschenden Batteriespannungs-
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verlust zum Abruf der Belichtungszeit weiterschal-
tet. Mit Hilfe dieses zweiten Steuerimpuls-Generators wird man unabhängig von der Impulsfolge des j
ersten Steuerimpuls-Generators. Diese Unabhängigkeit ist notwendig, weil sich der Ladezustand der Batterie mit zunehmender Filmdurchzugszahl laufend verändert. Die Anlaufzeit für die Öffnung des elektromechanischen Verschlusses vergrößert sich also bei abnehmendem Ladezustand der Batterie. Diese unterschiedlichen Anlaufzeiten für die Öffnung des elektromechanischen Verschlusses werden durch den zweiten Steuerimpuls-Generator dadurch ausgeglichen, daß die Belichtungszeit vom Zeitbildungsgenerator erst dann abgerufen wird, wenn der elektromechanische Verschluß sich wirklich öffnet. Mit dieser Schaltungsanordnung wird also der Einfluß des Ladezustandes der Batterie auf die Öffnungsgeschwindigkeit des elektromechanischen
Verschlusses in vorteilhafter Weise korrigiert. Schließlich sieht die Erfindung eine Schaltungsanord-
nung vor, die es gestattet, schrittschalterunabhängig
die Ansteuerung der Wicklungen für das Öffnen des Ver- ^
Schlusses nur für eine bestimmte, die Wicklungen nicht ~M
überbeanspruchende Zeit vorzunehmen, wobei die Ansteu- 1^
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erung abgebrochen wird, wenn die Anlaufzeit für das
Öffnen des Verschlusses zusammen mit der Belichtungszeit kürzer als diese bestimmte Zeit ist. Mit dieser ■ Schaltungsanordnung wird das Durchbrennen der Wicklungen für den elektromechanischen Verschluß verhindert und außerdem durch die Möglichkeit des Abbrechens der Ansteuerung dieser Schaltungsanordnung (Monoflop), wenn die Anlaufzeit für das Öffnen des Verschlusses zusammen mit der Belichtungszeit kürzer als die die Wicklungen nicht überbeanspruchende Zeit ist, ein Kurzschluß dadurch verhindert, daß gleichzeitig mit der Leitung für das Öffnen des Verschlusses die Leitung für das Schließen des Verschlusses angesteuert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematised dargestellten Ausführungsbei.-'spiels. Es zeigen
Fig.l das Blockschaltbild einer fotografischen Kamera mit einem zentralen elektronischen Prozessregler und einer Blendeneins te 1 lautoma tik,
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Fig.2 das Blockschaltbild einer fotografi-
sehen Kamera mit einem zentralen elektronischen Prozessregler und einer Zeiteinstellautomatik,
Fig.3 und 4 eine Logikschaltung für die in Fig.l und 2 strichpunktiert umrandeten Ausschnitte der Blockschaltbilder.
In Figur 1 ist die Steuer- beziehungsweise Regelschaltung eines zentralen elektronischen Prozessreglers 29 A für eine fotografische Kamera mit einer Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV als Blockschaltbild schematisch dargestellt. Ihr Kernstück besteht aus einem Schrittschalter I, der von einem Steuer- und Programmteil II über einen Steuerimpuls-Generator IHa angesteuert wird und der seinerseits für einen geregelten Funktionsablauf der Kameraelemente beim Belichtungsvorgang die Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV sowie über die Ausgangsleitungen 31, 25 am Schrittschalter die einzelnen Verstärker für die Kamerafunktionen, wie den Filmtransportmotor 5, die Magnetansteuerung des Spiegels 13, das Öffnen 22 und Schließen 14 des Verschlusses an-
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steuert und über eine Rückführung 24 das Steuer- und Programmteil II regelt. Für den Anlaufzeitausgleich des Batteriespannungsverlustes beim Öffnen 22 des Verschlusses ist der Schrittschalter I über eine weitere Rückführung 21 mit einem zweiten Steuerimpuls-Generator IHb verbunden, der über eine Steuerimpulsleitung 15 mit der Steuerimpulsleitung 18 des schon genannten Generators IHa in Verbindung steht. Der Steuerimpuls-Generator IHb steht über die Batteriespannungsverlustausgleichsleistung 36 mit der Energieversorgung der Kamera in Verbindung. Die Blendeneinstellautomatik IV wird von einem FiImempfindlichkeitseinsteller VIII und von einem Zeiteinsteller VI gesteuert, wobei der Zeiteinsteller VI zusätzlich über eine Zeiteinstellungsleitung 34 einen Zeitbildungsgenerator IHc ansteuert. Außerdem wird der Istwert des Zeiteinstellers VI über die Istwerteingangsleitung 17 dem Steuer- und Programmteil II zugeführt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen stehen für sämtliche anderen Kamerafunktionselemente, wie zum Beispiel Serienbildschaltung 1, Blendenautomatik 2, Hilfsverschluß 3, Spiegel unten 4,.Auslöserblockierung 16, wenn eine fehlbelichtete Aufnahme droht, Meßtaste 26,
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Auslöser 27, und Abtastung des Transportmotorlaufs 28 nur die Ziffern mit den angedeuteten Eingangspfeilen. Die einzelnen Istwerte und Eingangszuleitungen 32 zu den Kameraelementen sind bewußt weggelassen worden.
In Figur 2 ist im wesentlichen die gleiche Blockschaltungsanordnung eines elektronischen Prozessreglers für eine fotografische Kamera wie in Figur 1 dargestellt, anstelle der Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautotnatik IV tritt lediglich eine Belichtungsmeßeinrichtung mit Zeiteinstellautomatik V. Der Zeitbildungsgenerator IHc kann in dieser Anordnung entfallen, da er durch die Zeiteinstellautomatik V ersetzt wird. Die Zeiteinstellautomatik V wird von einem FilmempfindlichkeitseinstellerVIII und von einem Blendeneinsteller IX gesteuert. Der Istwert des Blendeneinstellers IX wird über die Istwerteingangsleitung IX-17 dem Steuer- und Programmteil II zugeführt.
Die Belichtungsmeßeinrichtung mit Zeiteinstellautomatik V ist über Rückführungen 7, 9, 20, 23 mit den Ausgangsleitungen 31 am Schrittschalter verbunden. Die eigentliche Betätigung der Blende erfolgt nach Offenblendenmessung bei simulierter Blende mit Hilfe der
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Zeiteinstellautoinatik über die Zeitbildungsausgangsleitung 8 den Schrittschalter I, der Schrittschalterausgangsleitung 31, 25 zum Verstärker über die Zuleitungen 10, 11. Die Blende wird also nicht direkt wie in Figur 1 dargestellt über die Belichtungsmeßeinrichtung IV und einen Verstärker angesteuer.t, sondern unter Zuhilfenahme des Schrittschalters L-
In den Figuren 3 und 4 ist mit 30 der Logikschaltplan für eine elektronisch geregelte fotografische Kamera dargestellt. Dieser Logikschaltplan umfaßt die Schaltblöcke I (Schrittschalter) und II (Steuer- und Programmteil)·, die sich in ,den Figuren 1 und 2 in der strichpunktierten Umrandung befinden. Der Schrittschalter I besteht im wesentlichen aus dem Zähler A, B, C und D und dem Decoder mit den sechzehn Schaltschritten. Der Schrittschalter arbeitet nach dem Dualsystem und seine Ausgangsleitungen 31 verbinden ihn über Rückführung 24 mit dem Steuer- und Programmteil II, über Rückführung 20 mit dem Zeitbildungsgenerator IHc beziehungsweise mit der Zeiteinstellautomatik V, über Rückführung 21 mit dem Steuerimpuls-Generator IHb und über die Ver-
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stärkereingangsleitungen 25 mit den einzelnen Ver-
stärkern für die Kameraelemente.
Das Steuer- und Programmteil II besteht aus verschiedenen logischen Verknüpfungselementen "and", "or", "nand", "nor", die die bei den Istwerteingangsleitungen 32 eingehenden Signale entsprechend dem gewählten Belichtungsprogramm verarbeiten und den Ausgangsleitungen am Steuer- und Programmteil II über die Zuleitungen 6, 12 und 19 weiterleiten. Im Steuer- und Programmteil II befindet sich unter anderem ein Monoflop 35, der die Öffnungsvorrichtung 22 des Verschlusses steuert. Ein Monoflop ist eine digitale Schaltung mit zwei möglichen Ausgangszuständen, von denen aber nur eine stabil ist. Wird der Monoflop von außen in den nicht stabilen Zustand gesteuert, fällt er nach einer bestimmten einstellbaren Zeit in den stabilen Zustand zurück. Über einen zweiten Eingang (hier der nächste beziehungsweise übernächste Schaltschritt des Schrittschalters I) ist der Monoflop 35 auch vor Ablauf dieser bestimmten einstellbaren Zeit rücksetzbar. Der Monoflop 35 dient dazu, eine gewisse Unabhängigkeit der Steuerung der Verschlußöffnungsvorrichtung 22 von der jeweiligen Stellung
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des Schrittschalters I zu erhalten. Die Wirkungsweise eines Prozessreglers· 29 für eine elektronisch geregelte fotografische Kamera mit Blendeneinstellautomatik 29 A soll im folgenden anhand der schematischen Blockbilddarstellung der Figur 1 sowie der Schaltungsanordnung der Figuren 3 und 4 dargestellt werden:
Nachdem an der Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV mit Hilfe des Filmempfindlichkeitseinstellers VIII die richtige Filmempfind-
lichkeit und mit Hilfe des Zeiteinstellers VI über die Zeiteinstellungsleitung 33 eine bestimmte Zeit eingestellt ist, und nachdem gleichzeitig über eine zweite Zeiteinstellungsleitung 34 für den Zeitbildungsgenerator IHc die gleiche bestimmte Zeit eingestellt ist, wird mit Betätigung des Auslösers 27 einerseits die Energieversorgung eingeschaltet und andererseits über die Istwerteingangsleitung 27, das Steuer- und Programmteil II, seiner Steuerleitung für das Überspringen von Schritten im Schrittschalter (masterclear), den gleichzeitig mit der Energieversorgung eingeschalteten Steuerimpuls-Generator IHa, seiner Steuerimpulsleitung 18 der Schrittschalter I
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auf den ersten Schritt "null" gesetzt. Mit der Ansteuerung des Schrittes "null" wird der Beginn des Belichtungsmeßprogratnms durch das Schließen 10 der Blende eingeleitet. Beim nächsten Impuls des Steuerimpuls-Generators HIa wird der Schrittschalter I auf Schritt "eins" gesetzt und damit die Leitung 9 für das Klemmen des Störlichtpegels angesteuert. Der Störlichtpegel wird als Bezugspotential für den darauf folgenden Abgleich verwendet.
Wenn der Schrittschalter I auf Schritt "zwei" gesetzt ist, wird die Vorabgleichleitung 7 und wenn er auf Schritt "drei" gesetzt ist, wird die Nachabgleicbleitung 23 angesteuert. Bei diesem Abgleich, der zum Beispiel über eine Wheatstonesche Brücke erfolgen kann, geht die Blende asymptotisch so weit auf, wie es für eine optimale Belichtung des Films nötig ist. Damit ist der eigentliche ausführlich im Patent ... (Patentanmeldung P 2213442.5) beschriebene Belichtung smeßvorgang abgeschlossen. Bei anfangs gedrücktem Auslöser wird der Schrittschalter I nun auf Schritt "vier" für den Beginn des eigentlichen Belieb tungsprogratnms gesetzt, gleichgültig ob es die
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vorhandenen Lichtverhältnisse gestatten bei der
eingestellten Belichtungszeit und dem eingelegten Film eine optimale Belichtung des Films zu erhalten. Bei zufällig oder bewußt erzeugten Falschbildern gibt die nicht abgeglichene Brückenschaltung ein Signal für eine Markierung auf dem Filmrand.
Nur bei einer später noch zu beschreibenden betätigten Blockieranordnung 16 des Auslösers gegen drohende Fehlbelichtungen bleibt der Schrittschalter auf Schritt "drei" stehen, wenn die Objektleuchtdichte nicht für die eingestellten Belichtungswerte ausreicht. Der Belichtungsvorgang wird gar nicht erst eingeleitet und der Signalgeber (Lampe, Anzeigegerät oder dergleichen) zeigt dem Fotografierenden an, daß er die Zeiteinstellung oder die Leuchtverhältnisse verändern muß.
Bei Schritt "vier" wird die Schließvorrichtung 14 des Verschlusses angesteuert. Beim nächsten Schritt "fünf" wird .die Magnetansteuerung 13 des Spiegels vorgenommen. Gleichzeitig mit dem Hochklappen des Spiegels wird der mechanisch mit ihm gekoppelte Hilfsverschluß 3 geöff-■·" net. ι
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Mit Schritt "sechs" wird die Verschlußöffnungsvorrichtung 22 und gleichzeitig über die Rückführung der zweite Impuls-Generator IHb in Gang gesetzt. Der Steuerimpuls-Generator Illb hat die Aufgabe, die durch den Batteriespannungsverlust hervorgerufenen unterschiedlichen Anlaufzeiten der Verschlußöffnungsvorrichtung auszugleichen und über die Steuerimpulsleitungen 15, 18 (Figur 1) den Schrittschalter I dann auf Schritt "sieben" für den Abruf 20 der Belichtungszeit zu setzen, wenn der Verschluß auch wirklich öffnet. Die Zeit wird mit Hilfe des Zeiteinstellers VI über.die Zeiteinstellungsleitung 34 im Zeitbildungs-Generator IHc elektrisch gebildet und mit Hilfe der Rückführung 20 vom Schrittschalter I über die Zeitbildungsausgangsleitung 8 abgerufen. Erst jetzt beginnt die eigentliche Belichtungszeit.
Bei Schritt "sechs" wird die Öffnungsvorrichtung 22 des Verschlusses über den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Monoflop 35 angesteuert. Der Monoflop 35 fällt etwa 10 ms nach Beginn der Verschlußaufsteuerung in seinen Ausgangszustand zurück. Ist die Belichtungszeit jedoch vor Ablauf der 10 ms beendet, wird der Monoflop 35 vom Schrittschalter I Über Schritt
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"acht" in seinen Ausgangszustand geschaltet. Schritt "acht" steuert außerdem die Schließvorrichtung 14 des Verschlusses zu.
Der Monoflop35 hat die Aufgabe, die Wicklungen für die Öffnungsvorrichtung 22 des Verschlusses nur für eine bestimmte, die Wicklungen nicht überbeanspruchende Zeit ( 10 ms) anzusteuern. Die Ansteuerung wird jedoch abgebrochen, wenn die Anlaufzeit für das Öffnen des Verschlusses zusammen mit der Belichtungszeit kürzer als die instabile Periode des Monoflops 35 (10 ms) ist. Ein Monoflop wurde in die Logikschaltung 30 deshalb eingeführt, um für die Verschlußöffnungsansteuerung eine gewisse Unabhängigkeit von der Stellung des Schrittschalters I zu erhalten. Durch die vorzeitige Rücksetzbarkeit des Monoflops in seine stabile Lage ist es unmöglich, daß der Verschluß bei kurzen Belichtungszeiten gleichzeitig zu- und aufgesteuert wird, was einen Kurzschluß zur Folge hätte. Gleichzeitig mit dem Abruf der Belichtungszeit werden über die Rückführung 24, die Leitung 19 die Steuerimpuls-Generatoren IHa und IHb gestoppt. Der Zeit-Mldungs-Generator, der selbst eine Art Steuerimpuls-Generator darstellt, übernimmt die Weiterschaltung des
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Schrittschalters und wirft ihn nach Ablauf der entsprechenden Belichtungszeit auf Schritt "acht". Durch Schritt "acht" wird die Schließvorrichtung 14 des Verschlusses und der Steuerimpuls-Generator IHa betätigt, der nach einer Pause von 10 ms einen erneuten Impuls abgibt. Dadurch wird der Schrittschalter auf Schritt "neun", gesetzt, und ein nicht dargestellter Haltekontakt für die Filmtransportmotoransteuerung 5 wird angesteuert. Gleichzeitig mit der Betätigung des Filmtransportmotors wird über eine nicht dargestellte mechanische Freilaufkupplung der Spiegel und der Hilfsverschluß in seine Ausgangs lage nach unten zurückbewegt. Gleichzeitig mit der Ansteuerung von Schritt "neun" wird der Steuerimpuls-Generator IHa gestoppt und erst wieder freigegeben, wenn der Spiegel in seiner unteren Lage 4 angekommen ist.
Noch während der Filmtransportmotor über den nicht dargestellten Haltekontakt weiterhin angesteuert bleibt, wird der Schrittschalter auf Schritt "zehn" gesetzt, wodurch die Verschlußöffnungsvorrichtung 22 angesteuert wird. Schritt "elf" ist ohne Anschluß. Bei Schritt "zwölf" wird über die Rückführung 24 das Steuer- und Programmteil II abgefragt, ob die Meßtaste 26 ge-
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gedrückt ist oder nicht. Bei nicht betätigter Meßtaste 26 wird der Schrittschalter I auf Schritt
dreizehn" gesetzt und damit die Blendenöffnungsvorrichtung 11 angesteuert. Nach dem Öffnen der Blende schaltet mit Hilfe von Schritt "vierzehn" die Leitung 6 die Energieversorgung ab, wenn die Abtastung für den Transportmotorlauf 28 anzeigt, daß der Filmtransportmotor nicht mehr läuft. Schritt "fünfzehn" dient zur Sicherheit beim Abschalten der Energieversorgung, falls infolge des Abschaltens durch Schritt "vierzehn" eine Störung in· der Logikschaltung 30 auftritt und die Abschaltung noch nicht erfolgt ist. Nach Schritt "vierzehn" und "fünfzehn" ist die fotografische Kamera für eine neue Aufnahme bereit.
Neben dem oben ausführlich beschriebenen Programmablauf, bei dem nur der Auslöser betätigt wird, die automatische Blendeneinstellung vorgenommen wird, das Belichtungsprogramm erfolgt und die Blende wieder geöffnet wird, sind noch mehrere andere Programmabläufe, die im folgenden kurz beschrieben werden sollen, möglich:
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Für eine Belichtungsmessung, um die sich automatisch einstellende Blende ablesen zu können, wird die Meßtaste 26 betätigt beziehungsweise festgehalten. Die automatische Belichtungsmessung, die ausführlich im Patent ... (Patentanmeldung P 2213442.5) beschrieben ist, erfolgt über die Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV, indem durch Schritt "eins" die Blende ganz geschlossen wird, über Schritt "zwei" der Störpegel auf null gesetzt wird (Klemmen), und über Schritt "drei" und "vier" der Brükkenabgleich durch Öffnen der Blende erfolgt. Durch einen Zeiger am Blendenring kann die Blendenablesung jetzt vorgenommen werden. Ist zur herrschenden Objektleuchtdichte keine Blende vorhanden, erfolgt durch Aufleuchten eines von zwei Pfeilen die Anzeige:
"Zeiteinstellung ist zu kurz" bzw. "Zeiteinstellung ist zu lang"
Wird nun der Zeiteinsteller VI verstellt, während die Meßtaste 26 gedrückt bleibt, wird der Schrittschalter I über die Leitung 17, das Steuer- und Pro-
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gratnmteil II, und die Leitung 12 für das Überspringen von Schritten im Schrittschalter erneut auf Schritt "null" gesetzt. Damit erfolgt automatisch eine neue Belichtungsmessung.
Der Zeiteinsteller VI wird in der aufleuchtenden Pfeilrichtung solange verstellt, bis der Pfeil nicht mehr aufleuchtet. Bei gedrückter Meßtaste 26 wird das Sucherbild mit der Arbeitsblende betrachtet. Dabei ist es gleichgültig, ob die Kamera bewegt wird oder nicht, es erfolgt keine neue Messung. Bei gedrückter Meßtaste 26 und gedrücktem Auslöser erfolgt die Belichtung mit der angezeigten Blende. Bei gedrückter Meßtaste und eventuell erneut gedrücktem Auslöser erfolgt die- Belichtung mit der ursprünglich angezeigten Blende. Letzteres bedeutet, daß der Schrittschalter bei erneuter Betätigung des Auslösers durch das Steuer- und Programmteil II und die Leitung 12 direkt auf Schritt "vier" gesetzt wird. Der Schrittschalter durchläuft dann sämtliche Schritte bis Schritt "zwölf" und öffnet erst dann die Blende, wenn die Meßtaste losgelassen ist. Dadurch wird das Sucherbild hell und die Blendenanzeige springt auf die Anfangsöffnung zurück,
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Ein dritter möglicher Programmablauf des Prozessreglers 29 ist dadurch gegeben, daß die Serienbildschaltung 1 wirksam wird. Dabei müssen drei verschiedene Unterprogramme unterschieden werden, je nachdem was betätigt wird:
a) der Auslöser
b) die Meßtaste
c) Auslöser und Meßtaste. Zu a)
Wenn nur der Auslöser 27 betätigt wird, durchläuft der Schrittschalter I sämtliche Schritte bis zum Schritt "vierzehn" und wird dann, wenn der Auslöser 27 noch betätigt ist, automatisch auf Schritt "null" an den Anfang des Schrittschalters I gesetzt. Vor jeder Aufnahme wird also erneut eine automatische Blendeneinstellung IV vorgenommen.
Zu b)
Wenn nur die Meßtaste 26 betätigt wird, läuft der Schrittschalter nur von Schritt "null" bis "drei". Dann kann wiederum bei nicht genügender Objektleuchtdichte der Zeiteinsteller verstellt werden, was eine erneute automatische Blendeneinstellung IV veranlaßt. Erst wenn die Meßtaste losgelassen wird, geht die Blende auf und
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die Messung wird unterbrochen.
Zu c)
Bei gleichzeitiger Betätigung von Meßtaste 26 und Auslöser 27 durchläuft der Schrittschalter das automatische Blendeneinstellungsprogramm von Schritt "null" bis "drei" sowie das eigentliche Belichtungsprogramm bis zum Schritt "zwölf". Von Schritt "zwölf" wird der Schrittschalter mit Hilfe des Steuer- und Programmteils I, da die Serienbildschaltung und die Meßtaste eingeschaltet sind, nach dem Filmtransport direkt auf Schritt "vier" für ein erneutes Belichtungsprogramm gesetzt. Es werden also mit der einmal vorgenommenen Blendeneinstellung so lange wiederholt Belichtungen vorgenommen wie Meßtaste und Auslöser gedrückt bleiben.
Ein vierter möglicher Programmablauf des Prozessreglers 29 ergibt sich, wenn die Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV ausgeschaltet ist. Auch hier kann man die gleichen drei Musterfälle wie bei der dritten Programmschaltmöglichkeit unterscheiden:
Zu af
Bei Betätigung des Auslösers springt über' Schritt "null"
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die Blende 10 zu. Bei Erreichen des Schrittes "eins" wird bei abgestellter Blendenautomatik 2 über die Rückführung 24 im Steuer- und Programmteil II ein Verknüpfungselement so geschaltet, daß über die Steuerleitung 12 die Schritte "eins, zwei und drei" übersprungen werden. Sodann läuft das bekannte und oben schon näher beschriebene gesamte Belichtungsprogramm ab.
Zu b)
Bei Betätigung der Meßtaste 26 setzt das Steuer- und Programmteil II den Schrittschalter I auf Schritt "null", wodurch die Springblende auf den vonhand eingestellten Blendenwert zuspringt. Mit dem nächsten Schritt "eins" wird über die Leitung 24, das Steuer- und Programmteil II durch die abgestellte Blendeneinstellautomatik der Schrittschalter 1 über die Leitung 12 auf Schritt "vier" gesetzt. Bei Schritt "vier" wird wiederum über die Leitung 24 das Steuer- und Programmteil II abgefragt, ob der Auslöser betätigt ist. Da dies nicht der Fall ist, wird über die besondere Eingangsleitung 12 in Figur 1 der Schrittschalter I auf Schritt "zwölf" gesetzt. Von Schritt "zwölf" aus wird wiederum das Steuer- und Programmteil II abgefragt, ob die Meßtaste 26 losgelassen
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worden ist» Ist dies nicht der Fall, bleibt der Schrittschalter auf Schritt "zwölf" stehen. Erst -wenn der Fotografierende genügend lange die Tiefenschärfe durch Einstellen der Arbeitsblende beobachtet hat und die Meßtaste losläßt, läuft der Schrittschalter in der schon beschriebenen Weise weiter.
Bei Betätigung der Meßtaste 26 und des Auslösers 27 durchläuft der Schrittschalter mit Ausnahme der Schritte "eins $ zwei und drei" sämtliche Schritte von "null bis &wol£"» Falls bei weiterhin gedrückter Meßtaste der Auslöser 2? erneut betätigt wird, springt der Schrittschalter über den in Figur 1 dargestellten „Eingang 12 direkt auf Schritt 'Vier'*» Es erfolgt dann eine Belichtungsaufnabtns mit der gleichen vcmhand vorgenommenen Blendeneinstellung wie bei der ersten Aufnahme, Der Schrittschalter wird wieder bis Schritt M&wölf** fortgeschaltet und wartet hier bis <äie Meßtaste gelöst worden ist. Ist dies der Fall, gebt die Blende auf. und der Rest des Birögieaffitös. lauft in bekannter Weise ab»
Schließlich ergibt sieb nöCö eine letzte
lauf-Möglichkeit bei betätigter Serienbildschaltung 1 und ausgestellter automatischer Blendeneinstellung 2. Man kann wieder drei Fälle unterscheiden: Zu a)
Bei betätigtem Auslöser 27 wird der Schrittschalter auf Schritt "null" gesetzt und die Springblende 10 springt auf den eingestellten Blendenwert. Sodann springt der Schrittschalter über die Leitung 24 des Steuer- und Programmteil II und die Leitung 12 auf Schritt "vier". Der Schrittschalter I wird dann weiter geschaltet bis Schritt "zwölf". Dort wird das Steuer- und Programmteil II abgefragt, ob der Auslöser noch betätigt ist, ist dies der Fall, wird der Schrittschalter wieder auf Schritt "null" gesetzt und das Aufnahmeprogramm läuft von vorne ab. Zu b)
Bei betätigter Meßtaste 26 springt der Schrittschalter wieder von Schritt "null" auf "vier" und von dort auf die Wartestellung "zwölf". Erst wenn die Meßtaste losgelassen wird, geht die Blende 11 auf und der Rest des Programms läuft in der bekannten Art und Weise ab. Zu c) Bei betätigter Meßtaste und gleichzeitiger Betätigung
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des Auslösers springt der Schrittschalter von Schritt "null" auf Schritt "vier" und durchläuft dann das eigentliche Belichtungsprogramm bis zum Schritt "zwölf". Dort wird abgefragt, ob der Auslöser noch betätigt ist, ist dies der Fall, springt der Schrittschalter über das Steuer- und Programmteil II zurück aus Schritt "vier". Dadurch läuft ein erneutes Belichtungsprogramm ab und erst wenn der Auslöser und die Meßtaste losgelassen worden sind, geht die Blende 11 auf und der Rest des Programms läuft in bekannter Weise ab.
Die Einbeziehung und die Anwendung weiterer Funktions-^ und Bedienungselemente fotografischer Kameras in dem Prozessregler 29 sind denkbar. So kann man zum Beispiel einen Eingang 16 am Steuer- und Programmteil II vorsehen, der den Auslöser 27 und damit das gesamte- Belichtungsprogramm von Schritt "vier" bis Schritt "zehn" bei einer drohenden Fehlbelichtung blockiert. Der Schrittschalter I läuft' dann bei eingestellter Blendenautomatik II bis Schritt "drei" und die Kamera zeigt die drohende Fehlbelichtung solange an, wie der Auslöser 27 und/oder Meßtaste 26 gedrückt sind. Die Anzeige einer drohenden Fehlbelichtung-kann auch' dadurch zum Er-
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löschen gebracht werden, daß durch Drehen am Zeiteinsteller VI ein richtiger Belichtungswert eingestellt wird.
Die Wirkungsweise des in Figur 2 dargestellten Prozessreglers 29 B unterscheidet sich von der des in Figur 1 dargestellten Prozessreglers 29 A lediglich dadurch, daß er anstelle der Belichtungsraeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik IV eine Belichtungsraeßeinrichtung mit Zeiteinstellautomatik V aufweist. Die Zeiteinstellautomatik V wird von dem Blendeneinsteller IX und dem Filmempfindlichkeitseinsteller VIII beaufschlagt. Die Wirkungsweise dieses Prozessreglers 29 B ist im Wesentlichen die gleiche wie die des in den Figuren 1, 3 und beschriebenen Prozessreglers 29 A.
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Claims (14)

  1. R O L L E I - W E R K E
    Franke & Heidecke
    Braunschweig ·
    A 889
    Patentansprüche
    / \J Fotografische Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß eine Programmsteuerung der am Belichtungsablauf beteiligten Kameraelemente, durch einen zentralen elektronischen Prozessregler (29) erfolgt, in den sämtliche an der Belichtungszeit- beziehungsweise Blendenbildung beteiligten Werte eingegeben werden.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prozessregler (29) ein Steuer- und Programmteil (II) aufweist, dessen Eingang mit verschiedenen Istwerten (1,2,3,4,16,17,26,27,28; V-2, IX-17) von Kameraelementen beaufschlagbar ist, und dessen Ausgang den Verstärker für einzelne Funktionen der Kameraelemente (5; 13; 14, 22; 10, 11) ansteuert.
  3. 3. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verteiler- und Verknüpfungs·
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    funktionen der von dem Steuer- und Programmteil (II) ausgehenden Steuersignale von einem Schrittschalter (I), der von Steuerimpuls-Generatoren (lila, b und c) betätigt wird, übernommen wird.
  4. 4. Fotografische Kamera nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (i) Eingänge (12) aufweist, über die er direkt vom Steuer- und Programmteil (il) auf jeden gewünschten Schritt gesetzt werden kann.
  5. 5. Fotografische Kamera nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (I) mit Hilfe des Steuer- und Programmteils (II) über einen Eingang (17/12) sofort in die Ausgangslage (masterclear 12) zurückgesetzt wird, wenn bei betätigter Meßtaste (26) und falsch eingestellter Zeit beziehungsweise Blende erneut der Zeiteinsteller (VI) beziehungsweise der Blendeneinsteller (IX) betätigt wird.
  6. 6. Fotografische Kamera nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienbildschaltung (1) solange wirksam ist, wie der Auslöser (27) betätigt wird, und daß nach Abtastung der nicht laufenden Filmtransporteinrichtung (28) der Schrittschalter (i) mit Hilfe des Steuer- und Programmteils (II) ent-
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    weder bei nichtbetätigter Meßtaste (26) über einen Eingang (12) in die Ausgangslage (masterclear) oder bei betätigter Meßtaste über einen anderen Eingang
    gleich auf Schritt "vier" für den Beginn des Belichtung sprogratnms zurückgesetzt wird.
  7. 7. Fotografische Kamera nach dem Anspruch 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (i) über eine Rückführung (20) eine bestimmte von einem Zeiteinsteller (Vl) eingestellte Zeit von einem Zeitbildungsgenerator (Illc) abruft.
  8. 8. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (i) sowie, Zeitr- und Filmempfindlichkeitseinsteller (VI, VIII) eine Belichtungsmeßeinrichtung mit Blendeneinstellautomatik (IV) steuern. " . '
  9. 9. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (i) den Verstärker ■ für die verschiedenen Kamerafunktionen (5; 10, 11;
    13; 14, .22) steuert und über eine Rückführung (24) das Steuer- und Programmteil regelt.
  10. 10. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 3, 4, 5,
    und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (i) sowie die Dateneingabeelemente, Blenden- und FiIm-
    . ' -36-40 98 1 0/056 8
    etnpfindlichkeitseinsteller (IX, VIII) eine Belichtungsraeßeinrichtung mit Zeiteinstellautomatik (V, IIIc) steuern.
  11. 11. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösertaste (27) oder die Meßtaste (26) die Energieversorgung einschaltet.
  12. 12. Fotografische Kamera nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und Programmteil (il) die Energieversorgung (6) nach Ablauf der jeweiligen Programmschritte abschaltet.
  13. 13. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 3 bis 12, gekennzeichnet durch einen zweiten Steuerimpulsgenerator (illb), der während der spannungsabhängigen Anlaufzeit für die Öffnung des Verschlusses (22) so vom Schrittschalter (i) angesteuert wird, daß er den Schrittschalter entsprechend dem jeweiligen Batteriespannungsverlust zum Abruf der Belichtungszeit (20) weiterschaltet.
  14. 14. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 2 bis 13, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (Monoflop 35), die es gestattet, schrittschalterunabhängig die Ansteuerung der Wicklungen für das Öffnen
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    des Verschlusses (22) nur für eine bestimmte, die Wicklungen nicht überbeanspruchende Zeit vorzunehmen, wobei die Ansteuerung (22) jedoch abgebrochen wird,, wenn die Anlaufzeit für das Öffnen des Verschlusses zusammen mit der Belichtungszeit kürzer als diese bestimmte Zeit ist*
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