DE3931268C2 - Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
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Description

Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine Einrichtung die­ ser Art ist durch die Firmendruckschrift "Canon EOS 620/650, Aufbruch in ein neues Zeitalter" aus dem Jahr 1987 bekannt. Dort wird der sogenannte AEB-Betrieb beschrieben, bei dem ei­ ne Belichtungsreihe mit pro Bild jeweils veränderter Belich­ tung durchgeführt wird, so daß daraus die beste Aufnahme aus­ gewählt werden kann.
In dem AEB-Betrieb kann auch abhängig von der Objekthellig­ keit eine Blitzbelichtung erforderlich werden. Soll dann un­ mittelbar danach z. B. eine Aufnahme mit Überbelichtung durch­ geführt werden, so ist dies wegen des bei der vorhergehenden Aufnahme entladenen Blitzgeräts nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungssteuereinrich­ tung anzugeben, die Fehlbelichtungen im AEB-Betrieb vermei­ det, welche auf unzureichenden Ladezustand eines Blitzgeräts zurückzuführen sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1. Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 2.
Durch die Erfindung wird bei AEB-Betrieb einer Kamera uner­ wünschter Filmverbrauch vermieden, der durch nicht beabsich­ tigte Fehlbelichtung dann entstehen könnte, wenn in der Be­ lichtungsreihe eine Blitzbelichtung erfolgt und für die nach­ folgende Belichtung keine ausreichende Blitzenergie verfügbar ist. Hierzu wird der AEB-Betrieb nach der Blitzlichtaufnahme unterbrochen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine einäugige Spiegelreflexkamera,
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Ablei­ tung einer Belichtungszeit und eines Blendenwertes,
Fig. 3 ein Anzeigefeld,
Fig. 4 das Blockdiagramm eines Steuersystems einer einäugigen Spiegelreflexkamera,
Fig. 5 und 6 das Flußdiagramm einer Hilfs-CPU des Steuersystems,
Fig. 7 das Flußdiagramm der Haupt-CPU des Steu­ ersystems und
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Hilfs-CPU des Steuersystems.
In Fig. 1 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Belichtungssteuereinrichtung nach der Erfin­ dung dargestellt. Sie hat ein Kameragehäuse 11 und ein Wechselobjektiv 12.
An der Oberseite des Gehäuses 11 sind ein Hauptschalter 13, ein Auslöseschalter 14, ein Aufwärts-Abwärts- Schalter 15, ein Betriebs­ arthebel 16 und ein Filmempfindlichkeits/Belichtungs­ korrekturhebel 17 angeordnet. Der Hauptschalter 13 ist ein Schiebeschalter mit drei Stellungen, einer Sperr­ stellung 0, einer EIN-Stellung I und einer Anzeige­ stellung J. Die Anzeigestellung J entspricht einer Betriebsart, bei der der Abschluß der Scharfeinstellung des Objektivs 12 akustisch angezeigt wird. Der Aufwärts-Abwärts-Schalter 15 wird manuell in Pfeil­ richtung P für AUF und in Pfeilrichtung Q für AB be­ wegt. Wird dieser Schalter freigegeben, so kehrt er in die in Fig. 1 gezeigte Neutrallage zurück. Bei Bewegung dieses Schalters in P-Richtung und Q-Richtung wird jeweils ein Schaltschritt in Auf- und in Abwärts­ richtung für den Blendenkorrekturwert erzeugt. Ferner kann bei jeder Betätigung in Richtung AUF die Weite des Änderungsschritts des Belichtungskorrekturwerts geändert werden. Der Schalter 15 kann auch in noch zu be­ schreibender Weise nacheinander die verschiedenen Betriebsarten wirksam schalten.
Der Betriebsarthebel 16 wird manuell in Richtung MODE oder in Richtung DRIVE bewegt, um die Betriebsart oder die Auslöseart zu ändern. Bei Freigabe kehrt er in eine Neutrallage (in den Figuren dargestellt) zurück. Der Empfind­ lichkeits/Belichtungskorrekturhebel 17 wird manuell in Richtung ±EF oder in Richtung ISO bewegt, um die entsprechenden Größen zu ändern. Er kehrt bei Freigabe in eine Neutrallage zurück (in Fig. 1 gezeigt).
Bei jeder Betätigung des Aufwärts-Abwärts-Schalters 15 in Richtung AUF oder in Richtung AB wird bei der Stel­ lung MODE des Betriebsarthebels 16 die Betriebsart nacheinander zwischen Programmbetrieb, Blendenpriori­ tät, Zeitpriorität usw. umgeschaltet.
Bei jeder Betätigung des Aufwärts-Abwärts-Schalters 15 in Richtung AUF und in Stellung DRIVE des Betriebsart­ hebels 16 wird die Auslöseart zwischen Selbstauslöser, Einzelbild, Serienaufnahme, AEB-Betrieb mit automati­ scher Belichtungsänderung für eine Bildserie (drei Bil­ der im dargestellten Ausführungsbeispiel) usw. geän­ dert.
Im Programmbetrieb, bei dem die Belichtungszeit und der Blendenwert automatisch bestimmt werden, kann eine Auf­ nahme bei bestimmter Belichtungszeit und bestimmtem Blendenwert durchgeführt werden, wobei sich diese Werte durch einen Schnittpunkt Z ergeben, an dem das Programmdiagramm M in der in Fig. 2 gezeigten Grafik die Linie L der Objekthelligkeit schneidet. Für den in dem Kameragehäuse 11 nach oben ausgefahren. Die von ihr abgegebene Lichtmenge wird entsprechend der den Film erreichenden Gesamtlichtmenge gesteuert. Sie wird durch lichtempfindliche Elemente 32 automatisch eingestellt, die im folgenden noch beschrieben werden und nach dem TTL-Prinzip arbeiten.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm der Steuereinheit der einäugigen Spiegelreflexkamera, in dem eine Blitz­ schaltung für die Blitzeinheit 31 mit 30 bezeichnet ist. Ein Lichtempfangselement 32 empfängt das mit der Fig. 2 gezeigten Punkt Z ist die Belichtungszeit 1/250 s und der Blendenwert F5,6.
Wenn die Bereichsweite des gestuften Belichtungswertes Ev gleich ±1 und die Helligkeit des Objekts für den Programmbetrieb, bei dem der AEB-Betrieb eingestellt wird, L ist, so wird die erste Aufnahme an dem Schnittpunkt Z der Helligkeitslinie L und des Programm­ diagramms M durchgeführt, d. h. mit der Belichtungszeit 1/250 s und dem Blendenwert F5,6. Danach wird die zweite Aufnahme bei dem Schnittpunkt Z1 mit der Belichtungs­ zeit 1/350 s und dem Blendenwert F6,7 durchgeführt (Un­ terbelichtung). Die dritte Aufnahme wird bei dem Schnittpunkt Z2 mit der Belichtungszeit 1/180 s und dem Blendenwert F4,5 durchgeführt (Überbelichtung).
Ein Flüssigkristall-Anzeigefeld 18, das im folgenden als Anzeige bezeichnet wird, ist an einem Pentaprisma- Gehäuse im mittleren Oberteil des Kameragehäuses 11 an­ geordnet und dient zur Darstellung des Filmzustands, der Einstellungen der Kamera und verschiedener für die Aufnahme erforderlicher Daten. Die Anzeige 18 hat ein Selbstauslösersymbol 18a, ein Einzelbildsymbol 18b, ein Serienbildsymbol 18c für kontinuierlichen. Aufnahme­ betrieb, ein AEB-Symbol 18d zur Anzeige des AEB- Betriebs, ein XV-Symbol 18e zur Anzeige des Belich­ tungskorrekturwertes XV, ein Verschlußsymbol 18f zur Anzeige der Belichtungszeit und andere, nicht dar­ gestellte Symbole zur Anzeige des Programmbetriebs, der Blendenpriorität, der Zeitpriorität usw.
Eine Blitzeinheit 31 ist im oberen Teil des Penta­ prisma-Gehäuses auf dem Kameragehäuse 11 angeordnet. Wenn ein Blitzschalter S an der Seite des Pentaprisma- Gehäuses betätigt wird, so wird die Blitzeinheit 31 aus Blitzeinheit 31 abgegebene und am Objekt reflektierte Licht. Die lichtempfindlichen Elemente 30 und 31 sind am Boden eines Spiegelkastens (nicht dargestellt) in dem Kameragehäuse 11 angeordnet.
Ein Verstärker 34 setzt das Stromsignal des Lichtempfangselements 32 in ein Span­ nungssignal um. Ein Lichtmeßelement 35 zur Messung der Objekthelligkeit gibt ein Stromsignal an einen Ver­ stärker 36 ab, der es in ein Spannungssignal umsetzt, welches wiederum in ein digitales Signal umgesetzt wird. Eine LED-Anordnung 37 im Sucherbild zeigt die Be­ lichtungszeit, verschiedene Betriebsarten, den Belich­ tungskorrekturwert usw. an. Die LED-Anordnung 37 kann auch abgeschaltet sein, so daß sie die ver­ schiedenen Größen nicht anzeigt, wenn die Aufnahme im AEB-Betrieb erfolgt. Ferner sind ein Treiberverstärker 38 für die LED-Anordnung 37, ein Rückspulmotor 39 und ein Treiberverstärker 40 für den Rückspulmotor 39 vor­ gesehen.
Der Auslöseschalter 14 hat einen Auslösekontakt 14a und einen Lichtmeßkontakt 14b. Der Aufwärts-Abwärts- Schalter 15 hat einen Aufwärtskontakt 15a, der bei Be­ tätigung zur AUF-Seite geschlossen wird, und einen Abwärtskontakt 15b, der bei Betätigung zur AB-Seite ge­ schlossen wird. Der Betriebsarthebel 16 hat einen Be­ triebsartkontakt 16a, der bei Betätigung zur Seite MODE geschlossen wird, und einen Auslöseartkontakt 16b, der bei Betätigung zur DRIVE-Seite geschlossen wird. Der Filmempfindlich­ keits/Belichtungskorrekturhebel 17 hat einen ISO-Kon­ takt 17a, der bei Betätigung zur ISO-Seite geschlossen wird, und einen Belichtungskorrekturkontakt 17b, der bei Betätigung zur ±EF- Seite geschlossen wird. Ein Auto/Manuell-Schalter 41 wird durch einen nicht dargestellten Stift geschlossen und geöffnet, der durch Drehen des Rings 12a (Fig. 1) an dem Objektiv 12 betätigt wird, so daß er bei der in Fig. 1 gezeigten Position des Ringes 12a geschlossen ist und den automatischen Betrieb bewirkt. Befindet sich der Ring 12a in einer anderen Position als in Fig. 1 gezeigt, so ist der Auto/Manuell-Schalter 41 geöffnet und bewirkt den manuellen Betrieb. Eine Verschlußschaltung 45 betätigt den Verschluß mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
Eine Haupt-CPU (fotografische Steuerung) bewirkt die arithmetischen Operationen für die automatische Belich­ tung (AE), die automatische Scharfeinstellung (AF), die Steuerung der Blitzschaltung 30 und die Steuerung des Rückspulmotors 39. Eine Hilfs-CPU 52 setzt die durch die Schalter 15, 16, 17 und 41 bewirkten Betriebs- bzw. Auslösearten und steuert die Anzeige 18 zur Darstellung der jeweils eingestellten Betriebsart, der Belichtungszeit usw. Die Hilfs-CPU 52 und die Haupt-CPU 51 sind zur Übertragung der erforderlichen Daten miteinander ver­ bunden.
Ferner sind eine Batterie 53, ein Regler 54 zur Abgabe einer Spannung an einen Anschluß Vcc zur laufenden Speisung der Hilfs-CPU 52 bei betätigtem Hauptschalter 13 und ein Regler 55 vorgesehen, der abhängig von einem Spannungssignal der Hilfs-CPU 52 eine Spannung an die Haupt-CPU 51 abgibt, wenn deren Betrieb erforderlich ist.
Die Hilfs-CPU 52 hat einen Speicher mit wahlfreiem Zu­ griff (RAM), der nach Initialisierung XVT = 8 (XV = 0) speichert. Der Belichtungskorrekturwert XV wird mit einer Weite von 0,5 geändert, wenn der Filmempfind­ lichkeits/Belichtungskorrekturhebel 17 in die Richtung ±EF betätigt wird und der Aufwärtskontakt 15a oder den Abwärtskontakt 15b geschlossen ist. Der geänderte Belichtungskorrekturwert XV wird auf der Anzeige 18 dargestellt. Der Mechanismus zum Ändern des Belichtungskorrekturwertes ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist beispielsweise auch möglich, den Belichtungs­ korrekturwert XV mit einer Weite von 0,5 zwischen -4 und +4 zu ändern, so daß er dann entsprechend der Betätigung des Aufwärts-Abwärts-Schal­ ters 15 ausgelesen wird.
Wenn in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Aufwärtskontakt 15a z. B. dreimal geschlossen wird, so ändert sich der Belichtungskorrekturwert XV von ±0 auf +0,5, dann auf +1 und danach auf +1,5, so daß der Belichtungskorrekturwert +1,5 angezeigt und fixiert wird. Wenn danach der Abwärtskontakt 15b viermal geschlossen wird, so ändert sich der Belichtungskorrektur­ wert XV von +1,5 auf +1, dann auf +0,5, ±0 und schließ­ lich auf -0,5, so daß der Belichtungskorrekturwert -0,5 auf der Anzeige 18 dargestellt und fixiert wird.
Bei jedem Schließen des Aufwärtskontaktes 15a und Be­ tätigen des Empfindlichkeits/Belichtungskorrektur­ werthebels 17 zur Seite ±EF im AEB-Betrieb werden die gestuften Belichtungskorrekturwerte von ±0,3 über ±0,5, ±1,0 usw. bis ±4,0 auf der Anzeige 18 dargestellt. Dabei ist ±0,3 ein Anfangswert. Somit werden die Be­ lichtungskorrekturwerte aus der Hilfs-CPU 52 ausgelesen und als gestufte Belichtungskorrekturwerte benutzt.
Die Hilfs-CPU 52 hat die Funktion einer Wählvorrichtung oder einer Betriebsarteinstellvorrichtung zum sukzes­ siven Wählen der Auslösearten wie Selbstauslöser, Einzelbild, Serienbild, AEB-Betrieb bei jeder Betätigung des Aufwärts-Abwärts-Schalters 15, wenn der Auslöseartkontakt 16b geschlossen ist. Sie hat die Funktion einer Änderungsvorrichtung zum Ändern des Belichtungs­ korrekturwertes bei jeder Betätigung des Aufwärts-Ab­ wärts-Schalters 15, wenn der Belichtungskorrekturkon­ takt 17b geschlossen ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Belichtungs­ steuereinrichtung anhand der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Flußdiagramme erläutert.
Zuerst wird der Hauptschalter 13 betätigt, um die Hilfs-CPU 52 einzuschalten, welche auf der Anzeige 18 eine Darstellung der gerade eingestellten Betriebsart veranlaßt und entsprechend einem nicht dargestellten Hauptprogramm arbeitet. In diesem Hauptprogramm werden die zur Aufnahme erforderlichen Operationen durchge­ führt, indem nacheinander die Programme für den AUF/AB-Betrieb, zur ±-EF-Anzeige, für die jeweilige Betriebs- bzw. Auslöseart und für die Blitzbetätigung übertragen werden, die in den Flußdiagrammen der Hilfs-CPU 52 gemäß Fig. 5 bis 8 enthalten sind.
Auf eine eingehende Beschreibung des Hauptprogramms der Hilfs-CPU 52 wird verzichtet, da die Erfindung mit diesem nicht unmittelbar zusammenhängt.
Wenn die Steuerung aus dem Hauptprogramm in die in Fig. 5 gezeigte AUF/AB-Operationenfolge übergeht, wird in Schritt S1 geprüft, ob der Betriebsarthebel 16 auf die DRIVE-Seite bewegt ist. Es wird also geprüft, ob der Auslöseartkontakt 16b geschlossen ist. Ist er nicht im Zu­ stand EIN, so wird die Steuerung auf das Hauptprogramm zurückgeführt. Ist er im Zustand EIN, so geht die Steu­ erung zu Schritt S2, bei dem geprüft wird, ob der Auf­ wärtskontakt 15a geschlossen ist. Ist dies der Fall, so geht die Steuerung zu Schritt S7, um einen AUFWÄRTS- Prozeß zu veranlassen. Ist der Aufwärtskontakt 15a nicht im Zustand EIN, so geht die Steuerung zu Schritt S3.
In Schritt S3 wird geprüft, ob der Abwärtskontakt 15b im Zustand EIN ist. Ist dies nicht der Fall, so kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zurück, da weder der Aufwärtskontakt 15a noch der Abwärtskontakt 15b betä­ tigt sind. Ist der Abwärtskontakt 15b im Zustand EIN, so geht die Steuerung zu Schritt S4, um einen ABWÄRTS- Prozeß zu veranlassen. Bei Schritt S4 wird also das Abwärtsschalten der Auslöseart durchgeführt. Der ABWÄRTS-Prozeß der Auslöseart ist ein Prozeß, bei dem bei jedem Schließen des Abwärtskontakts 15b die Auslöseart nacheinander zwischen Selbstauslöser, Einzelbild, Serienbild und AEB-Betrieb geändert wird.
Bei Schritt S5 wird geprüft, ob der AEB-Betrieb einge­ schaltet ist. Ist dies nicht der Fall, so kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zurück. Ist der AEB-Betrieb eingeschaltet, so geht die Steuerung zu Schritt S6. Bei Schritt S6 wird geprüft, ob die manuelle Belich­ tungseinstellung eingestellt ist (manuelle Ein­ stellung, B-Einstellung, konstante Belichtungszeit). Ist die manuelle Einstellung wirksam, so kehrt die Steuerung zu Schritt S4 zurück. Ist diese Einstellung nicht wirksam, so kehrt die Steuerung zum Hauptpro­ gramm zurück.
Bei Schritt S7 werden die Auslöseartdaten aufwärts ge­ schaltet. Bei diesem Prozeß wird die Auslöseart nacheinander zwischen AEB-Betrieb, Serienbild, Einzelbild, Serienbild und AEB-Betrieb geändert, was im Gegensatz zu der Reihenfolge steht, die vorste­ hend für jede Betätigung des Aufwärtskontaktes 15a ge­ nannt wurde. Alternativ ist es auch möglich, die Auslösearten mit einem vorbestimmten Zeitintervall um­ zuschalten, während der Kontakt 15a oder 15b betätigt bleibt.
Bei Schritt S8 wird geprüft, ob der AEB-Betrieb einge­ stellt ist. Ist dies nicht der Fall, so kehrt die Steu­ erung zum Hauptprogramm zurück. Ist der AEB-Betrieb eingestellt, so geht die Steuerung auf Schritt S9 über, bei dem geprüft wird, ob die manuelle Belichtungs­ einstellung eingestellt ist. Trifft dies zu, so wird die Steuerung auf Schritt S7 zurückgeführt. Ist sie nicht eingestellt, so kehrt die Steuerung zum Haupt­ programm zurück.
Ist der AEB-Betrieb mit dem Auslöseartkontakt 16b ge­ wählt und die manuelle Einstellung wirksam, so kann kein AEB-Betrieb stattfinden. Entsprechend wird eine Schleife mit den Schritten S4, S5, S6 oder eine Schleife mit den Schritten S7, S8, S9 wiederholt, so daß der AEB-Betrieb nicht eingestellt wird.
Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm für den Auslöseartprozeß.
Bei Schritt S50 wird geprüft, ob der AEB-Betrieb eingestellt ist. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S51. Ist der AEB-Betrieb eingestellt, so geht die Steuerung zu Schritt S511, bei dem geprüft wird, ob ein AEB-Warnbit auf 1 gesetzt ist. Ist es auf 1 gesetzt, so stehen nicht genügend Aufnahmefelder zur Verfügung, und die Darstellung der Rest­ bildzahl auf der Anzeige 18 blinkt bei Schritt S512, da die Aufnahme im AEB-Betrieb nicht durchführbar ist, wenn weniger als drei Aufnahmefelder vorhanden sind. Ist das AEB-Warnbit auf 0 gesetzt, so wird die Bildzahl bei Schritt S513 auf der Anzeige 18 kontinuierlich dargestellt, da die Aufnahme im AEB-Betrieb durchführbar ist, wenn mindestens drei Aufnahme­ felder vorhanden sind. Das AEB-Warnbit wird in einem nicht gezeigten Belichtungssteuerablauf gesetzt.
Bei Schritt S52 wird geprüft, ob die Aufnahme im AEB-Betrieb erfolgt. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S54, bei dem das AEB-Symbol 18d eingeschaltet wird. Wenn die Aufnahme im AEB-Betrieb erfolgt, so geht die Steue­ rung zu Schritt S53, bei dem das AEB-Symbol 18d blinkt. Bei einer Aufnahme im AEB-Betrieb wird nämlich das AEB-Symbol 18d auf AUS gesetzt. Wird keine Aufnahme im AEB-Betrieb durchge­ führt, so wird das AEB-Symbol 18d eingeschaltet.
Bei Schritt S55 wird geprüft, ob der Auslöseartkontakt 16b durch Betätigen des Betriebsarthebels 16 im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zu­ rück. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S56, bei dem geprüft wird, ob der Belichtungskorrekturwert XV nach Wahl des AEB-Betriebs gesetzt wurde. Bei Schritt S55 wird, auch wenn der Auslöseartkontakt 16b oder der Aufwärts- Abwärts-Schalter 15 betätigt ist, um die jeweilige Auslöseart zu ändern, wenn der Belichtungskorrekturwert XV nicht dem AEB-Betrieb entspricht, der gespeicherte Belichtungskorrek­ turwert XV beibehalten.
Wird bei Schritt S56 festgestellt, daß der Belichtungskorrek­ turwert XV gesetzt ist, so kehrt die Steuerung zum Hauptpro­ gramm zurück. Ist er nicht gesetzt, so geht die Steuerung zu Schritt S57, bei dem der Belichtungskorrekturwert XV auf 0 rückgesetzt und ein Merker "vorher AEB-Betrieb" gesetzt wird. Dann kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zurück. Wenn ande­ rerseits der AEB-Betrieb nicht eingestellt ist, wird bei Schritt S51 geprüft, ob der Merker "vorher AEB-Betrieb" ge­ setzt ist. Ist dieser Merker im Zustand 0, so kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zurück. Ist der Merker auf 1 ge­ setzt, so geht die Steuerung zu Schritt S58. Hier wird, da die Aufnahme im AEB-Betrieb beendet ist, der Belichtungskor­ rekturwert XV auf 0,0 rückgesetzt. Dann geht die Steuerung zu Schritt S59, wo der Merker "vorher AEB-Betrieb" freigegeben und das Einstellen des Belichtungskorrekturwertes XV beendet wird. Danach kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm zurück.
Bei den Schritten S50, S51 und S58 wird geprüft, ob die Aus­ löseart gegenüber dem AEB-Betrieb geändert ist. Ist eine an­ dere Auslöseart eingestellt, so wird der Belichtungskorrek­ turwert auf 0 rückgesetzt.
Fig. 7 zeigt das Hauptflußdiagramm der Haupt-CPU 51.
Wenn der Auslöseschalter 14 halb betätigt wird, um den Licht­ meßkontakt 14b in den Zustand NEIN zu bringen, wird nach der Initialisierung die elektrische Speisung eingeschaltet, um das Hauptprogramm nach Schritt S60 ablaufen zu lassen.
Bei Schritt S61 wird geprüft, ob der Auslösekontakt 14a durch vollständige Betätigung des Auslöseschalters 14 betätigt ist und ob die Auslösung im Hinblick auf die in Schritt S60 fest­ gelegten Auslösebedingungen möglich ist. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S62. Ist die Auslösung nicht möglich, so geht die Steuerung zu Schritt S60. Bei den Schritten S60 und S61 wird nämlich der Belichtungssteuerab­ lauf vor dem Auslösevorgang fortgesetzt. Bei Schritt S62 wird der für die Stufenbelichtung vorgesehene Zähler (AEB-Zähler) auf 0 gesetzt. Bei Schritt S63 wird geprüft, ob die Stufenbe­ lichtung, d. h. der AEB-Betrieb vorliegt. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S77. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S65. Bei Schritt S65 wird die Belichtungsmessung durchgeführt. Danach geht die Steuerung zu Schritt S66, bei dem geprüft wird, ob die Aufnahme die erste mit Stufenbelichtung ist. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S69. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S67.
Bei Schritt S67 wird geprüft, ob bei gedrücktem Blitzschalter S das elektrische Laden der Blitzeinheit 31 abgeschlossen ist. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S69. Ist das Laden abgeschlossen, so geht die Steuerung zu Schritt S68. Bei Schritt S68 wird gespeichert, daß der AEB- Betrieb bei abgeschlossenem Ladevorgang eingeleitet worden ist, und die Steuerung geht zu Schritt S69. Bei Schritt S69 wird geprüft, ob das Laden beim Start der AEB-Aufnahme abge­ schlossen war. War das Laden nicht abgeschlossen, so geht die Steuerung zu Schritt S71. War das Laden abgeschlossen, so geht sie zu Schritt S70, bei dem geprüft wird, ob der Ab­ schluß des Ladens beibehalten worden ist. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S85. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S71. Die Prozesse von Schritt S66 bis Schritt S70 dienen dazu, die restliche AEB-Aufnahme zu unterbrechen, wenn keine Blitzbelichtung während des AEB- Betriebs mehr möglich ist.
Bei Schritt S71 wird die LED-Anzeige im Sucher abge­ schaltet, so daß der Auslösevorgang zur Steuerung der Belichtung entsprechend vorbestimmter Belichtungszeit und Blende für die Aufnahme im AEB-Betrieb oder anderen Auslösearten durchgeführt wird. Der Film wird bei Schritt S72 transportiert. Bei Schritt S73 wird ge­ prüft, ob der AEB-Betrieb vorliegt. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S76. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S74. Bei Schritt S74 wird geprüft, ob ein AEB-Zähler den Stand 3 hat, d. h. ob die AEB-Aufnahme beendet ist. Ist sie nicht beendet, so kehrt die Steuerung zu Schritt S63 zurück. Ist sie beendet, so geht die Steuerung zu Schritt S75.
Bei Schritt S75 werden die Operationen für den Abschluß der AEB-Aufnahme durchgeführt. Dies sind das Abschalten des AEB-Symbols 18d und die Freigabe des AEB-Zählers. Danach geht die Steuerung zu Schritt S76, bei dem die Operationen des Abschlusses der Auslösung durchgeführt werden. Diese sind das Setzen des Merkers "Auslöseende", die Freigabe der Bits während des Auslösens, die Frei­ gabe der SWR-Speicherbits. Danach kehrt die Steu­ erung zu Schritt S60 zurück. Bei Schritt S75 wird die Abschlußoperation durchgeführt, während der AEB-Betrieb gespeichert wird, ohne ihn freizugeben. Dies ermöglicht es dem Benutzer, laufend AEB-Aufnahmen zu machen.
Im AEB-Betrieb geht die Steuerung von Schritt S63 zu Schritt S77, wo geprüft wird, ob die Aufnahme die erste im AEB-Betrieb ist. Es wird also geprüft, ob der Stand des AEB-Zählers 1 ist. Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S64. Ist der Zählerstand nicht 1, so geht die Steuerung zu Schritt S78. Bei Schritt S64 wird der AEB-Zähler auf 1 gesetzt, so daß der Belichtungssteuerablauf für richtige Belichtung, Unterbelichtung und Überbelichtung für den nächsten Schritt S65 möglich wird. Bei Schritt S78 wird das AEB-Symbol 18d blinkend eingeschaltet, um den AEB-Betrieb anzuzeigen.
Bei Schritt S79 wird der Unterbrechungszeitgeber, der die AEB-Aufnahme nach einer vorbestimmten Zeit nach Schließen des Lichtmeßkontakts 14b unterbricht, auf zwei Sekunden gesetzt. Bei Schritt S80 wird geprüft, ob der Auslösekontakt 14a im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so kehrt die Steuerung zu Schritt S64 zurück. Trifft dies nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S81. Bei Schritt S81 wird die Belichtungsmessung durchgeführt, um den Belichtungs­ korrekturwert der laufenden AEB-Aufnahme auf der An­ zeige 18 darzustellen. Die LED-Anzeige im Sucher bleibt ausgeschaltet, wenn der AEB-Zähler nicht freigegeben ist. Bei Schritt S82 wird geprüft, ob der AEB-Betrieb vorliegt, d. h. ob der AEB-Betrieb freigegeben ist. Ist er nicht freigegeben, so geht die Steuerung zu Schritt S85. Ist er freigegeben, so geht die Steuerung zu Schritt S83.
Im AEB-Betrieb wird bei Schritt S83 geprüft, ob der Lichtmeßkontakt 14b im Zustand EIN ist. Trifft dies zu, so kehrt die Steuerung zu Schritt S79 zurück, so daß der AEB-Unterbrechungszeitgeber wiederum auf zwei Se­ kunden gesetzt wird. Ist der Lichtmeßkontakt 14b nicht im Zustand EIN, so geht die Steuerung zu Schritt S84, bei dem geprüft wird, ob die Zeit von zwei Sekunden des AEB-Unterbrechungszeitgebers abgelaufen ist. Es wird also geprüft, ob zwei Sekunden nach Freigabe des Auslöseschalters 14 abgelaufen sind, d. h. ob der AEB- Betrieb für mehr als zwei Sekunden unterbrochen ist.
Wenn die Unterbrechung nicht mehr als zwei Sekunden be­ trägt, so kehrt die Steuerung zu Schritt S80 zurück. Wenn der AEB-Betrieb für mehr als zwei Sekunden unter­ brochen ist, so geht die Steuerung zu Schritt S85. Bei Schritt S85 wird das intermittierende Aufleuchten des AEB-Symbols 18d beendet, so daß der AEB-Zähler freige­ geben wird. Dann geht die Steuerung zu Schritt S76, um die Abschlußoperationen der Auslösung zu veranlassen.
Die Schleife von Schritt S79 zu Schritt S84 dient dazu, die Aufnahme im AEB-Betrieb zu stoppen, wenn der Auslöseschalter 14 nach der ersten Aufnahme im AEB- Betrieb freigegeben wird und der Auslösekontakt 14a in den Zustand AUS kommt, und um die AEB-Aufnahme fortzusetzen, wenn der Auslösekontakt 14a wieder in den Zustand EIN kommt. Der AEB-Betrieb wird durch die Schleife der Schritte S79 bis S84 auch unterbrochen, wenn der Lichtmeßkontakt 24b nicht länger als zwei Sekunden den Zustand EIN nach dem Zustand AUS hat.
Für die erste Aufnahme im AEB-Betrieb wird die Schleife der Schritte S63, S77, S64, S74, S63 durchlaufen. Für die zweite Aufnahme wird die Schleife der Schritte S63, A77, S80, S64, S74, S63 durchlaufen. Ähnlich wird für die dritte Aufnahme die Schleife mit den Schritten S63, S77, S80, S64, S76 durchlaufen.
Fig. 8 zeigt eine Subroutine der Hilfs-CPU 52 für den Prozeß der Blitzlichtgabe.
Bei Schritt S300 wird geprüft, ob das elektrische Laden der Blitzeinheit abgeschlossen ist. Ist es nicht abgeschlossen, so geht die Steuerung zu Schritt S301, bei dem die Operation "Laden bis Endwert" durchgeführt wird. Danach wird die Steuerung zurückge­ führt. Ist das Laden hingegen abgeschlossen, so geht die Steuerung zu Schritt S302, bei dem geprüft wird, ob der AEB-Betrieb vorliegt. Trifft dies nicht zu, so wird die Steuerung zurückgeführt. Liegt der AEB-Betrieb vor, so geht die Steuerung zu Schritt S303. Bei Schritt S303 wird geprüft, ob eine Unterbelichtung vorliegt. Trifft dies nicht zu, so wird die Steuerung zurückge­ führt. Liegt eine Unterbelichtung vor, so geht die Steuerung zu Schritt S304. Bei Schritt S304 wird die Auslöseart von AEB-Betrieb auf Einzelbildbetrieb umge­ schaltet, so daß der Belichtungskorrekturwert XV bei Schritt S305 auf 0 rückgesetzt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden im AEB- Betrieb nacheinander drei Aufnahmen mit richtiger Belichtung, Unterbelichtung und Überbelichtung durch­ geführt. Es ist auch die Reihenfolge Unterbelichtung - richtige Belichtung - Überbelichtung, oder aber die Reihenfolge Überbelichtung - richtige Belichtung - Un­ terbelichtung möglich. Hierzu müssen die entsprechenden Bits in einem E2PROM geändert werden. Eine Schalter­ vorrichtung sollte zum Ändern der Bits an der Kamera vorgesehen sein. Wenn nur eine Aufnahme im AEB-Betrieb mit der eingebauten Blitzeinheit durchführbar ist, sollte die Reihenfolge der Belichtungen geändert und die richtige Belichtung auch dann gewählt werden, wenn die oben genannte zweite oder dritte Reihenfolge eingestellt ist.

Claims (2)

1. Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera mit einer Lichtmeßeinrichtung zur Ermittlung der Objekthelligkeit, mit einer fotografischen Steue­ rung für eine automatische Belichtung abhängig von ei­ nem auf der Grundlage der Objekthelligkeit ermittelten Belichtungswert, mit einer AEB-Betriebsart für eine Belichtungsserie mit automatisch abgestuften Belichtungswerten, und mit einer aktivierbaren Blitz­ belichtungssteuerung einschließlich einer Blitzbereit­ schaftserkennung, gekennzeichnet durch eine Unterbre­ chungssteuerung, die die AEB-Betriebsart unterbricht, wenn in der AEB-Betriebsart eine Blitzlichtaufnahme ausgeführt worden ist.
2. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungssteuerung vor dem Ausführen einer Blitzlichtaufnahme im AEB-Betrieb prüft, ob die bei Beginn des AEB-Betriebs für ein Blitzgerät gespeicherte Ladung beibehalten worden ist, um bei Abnahme der Ladung die AEB-Betriebsart zu unterbrechen.
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