DE69118424T2 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE69118424T2
DE69118424T2 DE69118424T DE69118424T DE69118424T2 DE 69118424 T2 DE69118424 T2 DE 69118424T2 DE 69118424 T DE69118424 T DE 69118424T DE 69118424 T DE69118424 T DE 69118424T DE 69118424 T2 DE69118424 T2 DE 69118424T2
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Ryuichi Kobayashi
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
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    • GPHYSICS
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung: Bereich der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera, bei der ein Blitzgerät eingebaut ist oder an der ein Blitzgerät abnehmbar angebracht werden kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Eine Kamera des Typs, bei der ein Blitzgerät als Einbauteil vorgesehen ist und das manuell herauf- und herabbewegt werden kann, wurde bisher vorgeschlagen. Zur Verbesserung der Handhabbarkeit wurde ebenfalls eine Kamera mit einem eingebauten Blitzgerät vorgeschlagen, wobei das Blitzgerät automatisch herauf- und herabbbewegt werden kann bei Dunkelheit oder bei Lichtverhältnissen mit einem hellen Hintergrund (Gegenlicht).
  • Die Kamera, bei der das Blitzgerät automatisch herauf- und herabbewegt werden kann, weist die folgenden Nachteile auf.
  • Bei einer derartigen Kamera wird das Blitzgerät zum Fotografieren herausgefahren und es wird jedesmal nach der Vollendung eines Fotografiervorgangs wieder eingefahren. Im Ergebnis tritt ein sehr hoher Verbrauch an elektrischer Energie auf, und einige Benutzer sind durch eine ständige Betätigung des Blitzgeräts während eines kontinuierlichen Fotografierens irritiert.
  • Eine typische Kamera mit einem eingebauten Blitzgerät ist in den U.S.-Patenten Nr. 5,001,505 und Nr. 5,012,269 offenbart.
  • Ferner ist aus der US-A-4 545 667 eine Kamera mit einem automatischen Blitzgerät bekannt, das in der Lage ist, das Blitzgerät von einer normalen unteren Stellung zu einer oberen Betriebsstellung bei einer Einzelbild-Betriebsart in Abhängigkeit von den Belichtungsverhältnissen der zu fotografierenden Szene automatisch zu bewegen und zu steuern. Das Blitzgerät wird zwangsweise wieder nach unten bewegt, wenn entweder ein Belichtungsvorgang vollendet ist oder wenn die obere Stellung des Blitzgeräts ermittelt wurde, nachdem ein Zurückspulen des Films am Ende des Films vollendet wurde.
  • Kurzzusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera bereitzustellen, die bei einem Blitzgerät eine automatische Bewegung von einer herausgefahrenen Stellung zu einer eingefahrenen Stellung ermöglicht und die das Blitzgerät in der herausgef ahrenen Stellung auch nach einem Fotografiervorgang hält, wenn eine Mehrbild-Fotografie gewählt wird, wobei der Verbrauch an elektrischer Energie im einzelnen vermindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kamera gemäß den patentansprüchen 1 und 2.
  • Kurze Beschreibung der Figuren:
  • Fig. 1, 1(a)und 1(b) sind Blockdiagramme zur Veranschaulichung eines Kamera-Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 2(a), 2(b), 2(c), 3, 4, 5, 6, 7 und 8 sind Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Kamera-Systems.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1, 1(a) und 1(b) sind Blockdiagramme zur schematischen Darstellung der wichtigsten Bauteile der elektrisch betriebenen Antriebseinrichtungen und zugehörigen Schaltungen für Kameragehäuse und Objektive gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel
  • Gemäß den Zeichnungen ist ein Kameragehäuse mit Bezugszeichen 1 bezeichnet und ein Wechselsobjektiv so ist derart ausgeführt, daß es abnehmbar am Kameragehäuse 1 angebracht werden kann. Das Kameragehäuse 1 und das Wechselobjektiv 50 sind miteinander durch einen kameraseitigen Bajonettverschluß 1a und einen objektivseitigen Bajonettverschluß 51a verbunden. Das Kameragehäuse umfaßt einen Hauptspiegel 3, ein Pentagonalprisma 4, ein Okkular 5, ein lichtempfindliches Belichtungsmeßelement 6, eine Lichtmessungs-Berechnungsschaltung 7, eine Filmgeschwindigkeitsinformations- Eingabeschaltung 8, eine Verschlußsteuerungsschaltung 9 und einen Mikrocomputer 10. Die Lichtmessungs-Berechnungsschaltung 7 ist jeweils mit der Filmgeschwindigkeitsinformations-Eingabeschaltung 8, der Verschlußsteuerungsschaltung 9 und dem Mikrocomputer 10 verbunden. Das Kameragehäuse 1 umfaßt ferner einen Filmebenenverschluß 34, eine Spiegeldrehwelle 3a, eine Betätigungsnadel 3b und eine Spiegelbetätigungsnocke 11, wobei die Betätigungsnadel 3b gegenüber der Spiegelbetätigungsnocke 11 angeordnet ist. Das Kameragehäuse 1 umfaßt ferner einen Spiegelantriebsmotor 12, eine mit dem Spiegelantriebsmotor 12 verbundene Motoransteuerungsschaltung 13, einen Filmtransport-Rückspulmotor 14, eine mit dem Filmtransport- Rückspulmotor 14 verbundene Motoransteuerungsschaltung 15 und eine mit dem Motor 14 verbundene Planetenkupplung 44. Dreht sich der Filmtransport-Rückspulmotor 14 in einer Richtung, dann überträgt die Planetenkupplung 44 die Drehkraft auf ein Spulenbetätigungsgetriebe 44a, wodurch ein Filmtransport erzielt wird. Dreht sich der Filmtransport-Rückspulmotor 14 in die andere Richtung, dann überträgt die Planetenkupplung 44 die Drehkraft auf ein Rückspulgabel-Betätigungsgetriebe 44b, wodurch ein Rückspulen des Films erzielt wird. Ein Entfernungsmeßsensor 16 ist zum Empfangen von durch einen Nebenspiegel 3c reflektiertem Licht vorgesehen und ist mit einer Entfernungsmessungs-Berechnungsschaltung 17 verbunden. Das Kameragehäuse 1 umfaßt ferner eine Batterie 18 zur Energieversorgung des gesamten Kamera-Systems, einen Hauptschalter 19 und einen Gleichspannungs/Gleichspannungs- Umsetzer (DC/DC-Umsetzer) 20, der zwischen die Batterie 18 und den Mikrocomputer 10 geschaltet ist.
  • Das Kameragehäuse umfaßt ferner einen Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 und einen Auslöseschalter 22. Die Schalter 21 und 22 werden mittels eines zweistufigen Schaltknopfs betätigt und sind in der Weise angeordnet, daß bei einem Niederdrücken des Schaltknopfs in die erste Betätigungsstufe der Schalter 21 eingeschaltet wird, während bei einem Niederdrücken in die zweite Betätigungsstufe der Schalter 22 eingeschaltet wird.
  • Das Kameragehäuse 1 umfaßt ferner einen mit einer Blitzsteuerungsschaltung 37 verbundenen Blitzsteuerungssensor 36 vom TTL-Filmoberflächenreflexionstyp. Die Blitzsteuerungsschaltung 37 ist mit einem Blitzgerät 38 verbunden.
  • Eine Motoransteuerungsschaltung 39 dient der Ansteuerung eines Motors 40 zum Herausfahren und Einfahren des Blitzgeräts 38, und ist mit dem Mikrocomputer 10 verbunden. Ein Gleichspannungs/Gleichspannungs-Umsetzer (DC/DC- Umsetzer) 42 ist zur Aufladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts 38 vorgesehen und ist mit der Batterie 18 verbunden. Die Schwingung des DC/DC-Umsetzers 42 wird in Abhängigkeit von einem vom Mikrocomputer 10 übermittelten Befehl einer Ein-Aus-Steuerung unterzogen. Eine Erfassungsschaltung 43 zur Erfassung der Vollendung der Ladung ist mit dem Blitzgerät 38 und dem Mikrocomputer 10 verbunden. Ein Schalter 45 gibt ein Herausfahr- Vollendungssignal zum Mikrocomputer 10, während ein Schalter 46 ein Hereinfahr-Vollendungssignal in gleicher Weise dem Mikrocomputer 10 übermittelt.
  • Das Kameragehäuse umfaßt ebenfalls ein Schneckengetriebe 41 zur Herauf- und Herabbewegung des Blitzgeräts 38. Das Schneckengetriebe 41 steht in Eingriff mit einem Motorausgangsgetriebe 40a, und dreht sich um die Drehachse 41a in Abhängigkeit von der Schaltung der Drehrichtung des Motors 40, wodurch das Blitzgerät 38 herausgefahren und hereingefahren wird.
  • Ein elastisches Teil 41b, wie eine Feder, ermöglicht das manuelle Herunterdrücken des Blitzgeräts 38 um einen kleinen Betrag (in der Einfahrrichtung). In Verbindung mit dem Zustand des Schalters 45 wird ermittelt, ob das Blitzgerät 38 heruntergedrückt wurde, und ist der Schalter 45 geöffnet, dann zeigt dies an, daß das Blitzgerät 38 heruntergedrückt wurde.
  • Das Kameragehäuse 1 umfaßt eine Gruppe von Kontakten 23a bis 23e, die in der Nähe der Anbringungsebene des kameraseitigen Bajonettverschlusses 1a angeordnet sind, während das Wechselobjektiv 50 eine Gruppe von Kontakten 52a bis 52e aufweist. Sind beide Verschlüsse 1a und 51a miteinander verbunden, dann werden die Kontakte 23a bis 23e jeweils in Kontakt mit den Kontakten 52a bis 52e gebracht.
  • Das Wechselobjektiv 50 umfaßt fotografische optische Systeme G1 und G2, einen Objektivantriebsmotor 53 zur Verwendung im Rahmen der Scharfeinstellung, eine mit dem Objektivantriebsmotor 53 verbundene Objektivansteuerungsschaltung 54 und einen Zähler 54A. Wird der Motor 53 betrieben, dann wird eine entsprechende Anzahl von Pulsen dem Zähler 54A zugeführt.
  • Das Wechselobjektiv 50 umfaßt ferner eine Blendenansteuerungsschaltung 61, die mit einem Mikrocomputer 55 und einem Pulsmotor 56 bekannter Bauart verbunden ist. Eine Blende D wird mittels des Motors 56 angetrieben.
  • Die Wirkungsweise des Kamera-Systems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird nachstehend beschrieben.
  • Wird der Hauptversorgungsschalter 19 des Kameragehäuses zur Aktivierung des DC/DC-Umsetzers 20 eingeschaltet, dann versorgt der DC/DC-Umsetzer 20 den Mikrocomputer 10 mit einer konstanten Betriebsspannung. Wird ein (nicht gezeigter) Auslöseknopf zum Einschalten des Belichtungs/Entfernungsmessungsschalters 21 gedrückt, dann wird die mittels dem fotoempfindlichen Lichtmeßelement 6 ermittelte Lichtmenge der Lichtmessungs-Berechnungsschaltung 7 zugeführt, in welcher die gemessene Lichtmenge auf bekannte Weise gespeichert wird.
  • Der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 dient ferner als Triggerschalter zur Einleitung einer automatischen Entfernungsmessung. Wird der Bel ichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 eingeschaltet, dann überträgt der Mikrocomputer 10 eine Anweisung zur Aktivierung des Entfernungsmessungssensors 16. Ist der Entfernungsmessungssensor 16 aktiviert, dann führt die Entfernungsmessungs- Berechnungsschaltung 17 Entfernungsmessungs- und Berechnungsoperationen unter Verwendung bekannter Verfahren durch, wobei der Betrag bestimmt wird, um den das fotografische optische System G1 in Richtung einer Scharfeinstellungsposition bewegt wird. Der Mikrocomputer 10 führt sodann eine bekannte serielle Kommunikation mit dem im Wechselobjektiv 50 angeordneten Mikrocomputer 55 durch. Der Mikrocomputer 55 sendet eine die Drehrichtung des Objektivantriebsmotors 53 kennzeichnende Anweisung zur Objektivansteuerungsschaltung 54, wobei das fotografische optische System G1, das als optisches Scharfeinstellungssystem dient, bewegt wird. Wird das fotografische optische System G1 bewegt, dann mißt der Zähler 54A simultan den Bewegungsbetrag des fotografischen optischen Systems G1 mittels eines Klinkenrads 60, und der Mikrocomputer 55 liest die Anzahl der vom Zähler 54A gezählten Pulse. In dieser Weise wird der Betrag, um den das fotografische optische System G1 bewegt wurde, ermittelt, und das fotografische optische System G1 wird um den vorstehend beschriebenen Betrag bewegt, der vom Kameragehäuse 1 bestimmt wurde. Ist die Scharfeinstellungsposition erreicht, dann wird der Antrieb des Objektivs beendet. Im allgemeinen wird eine weitere Entfernungsmessung durchgeführt, und wird bestimmt, daß der Scharfeinstellungszustand erreicht ist, dann bildet das Kameragehäuse 1 eine Scharfeinstellungsanzeige oder erzeugt einen Scharfeinstellungston.
  • [Wirkungsweise des Blitzgeräts]
  • Wie vorstehend beschrieben, wird eine Belichtungsmessung durchgeführt, wenn der Schalter 21 eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird bei einem dunklen Gegenstand oder bei Hintergrundlicht die Motoransteuerungsschaltung 39 den Motor 40 zum Herausfahren und Einfahren in Abhängigkeit von einer Anweisung des Mikrocomputers 10 ansteuern, wodurch das Blitzgerät 38 nach oben bewegt wird (Herausfahrbetrieb). Wird der Schalter 45 eingeschaltet, und hiermit die Vollendung des Herausfahrbetriebs angezeigt, dann wird der Motor 40 angehalten. Wird zu diesem Zeitpunkt kein Ladungsvollendungssignal ermittelt, dann steuert der Mikrocomputer 10 den DC/DC-Umsetzer 42 zur Aufladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts 38 an.
  • [Auslösesequenz]
  • Wird der Auslöseschalter 22 eingeschaltet (d. h. wird der Auslöseschalter in die zweite Betätigungsstufe gedrückt), dann steuert der Mikrocomputer 10 die Motoransteuerungsschaltung 13 zur Aktivierung des Spiegelantriebsmotors 12 an, wodurch die Spiegelbetätigungsnocke 11 zum Hochdrücken der Betätigungsnadel 3b gedreht wird. Auf diese Weise wird der Hauptspiegel 3 nach oben bewegt (in eine zurückgezogene Stellung zum Fotografieren) und wird in dieser zurückgezogenen Stellung gehalten.
  • Danach wird eine bekannte serielle Kommunikation zwischen dem Mikrocomputer 10 des Kameragehäuses 1 und dem Mikrocomputer 55 des Wechselobjektivs 50 über die Kontakte 23a, 52a; 23b, 52b durchgeführt, wobei das Wechelobjektiv 50 angewiesen wird, einen Blendenwert entsprechend der gemessenen Lichtmenge auszuwählen. Wird das Blitzgerät 38 herausgefahren, dann wird das Wechselobjektiv 50 angewiesen, einen für die Blitz-Fotografie geeigneten Blendenwert zu wählen. Der vom Kameragehäuse 1 bestimmte und eingestellte Blendenwert wird der Blendenansteuerungsschaltung 61 zugeführt, und die Blende D wird mittels des Pulsmotors 56 auf den eingestellten Blendenwert abgeblendet.
  • Nach einer bestimmten Zeitverzögerung wird der voreilende Vorhang des Verschlusses 34 (eine voreilende Gruppe von Verschlußlamellen) bewegt, wodurch ein Belichtungsvorgang eingeleitet wird. Ist die vom Mikrocomputer 10 bestimmte Zeitdauer der Verschlußgeschwindigkeit abgelaufen, dann wird der nacheilende Vorhang des Verschlusses 34 (eine nacheilende Gruppe von Verschlußlamellen) bewegt, wodurch der Belichtungsvorgang vollendet ist. Wird ermittelt, daß eine Blitzbelichtung erforderlich ist, dann wird das Blitzgerät 38 veranlaßt, Blitzlicht mittels eines bekannten X-Kontakts (SYNC-Kontakt) nach der Vollendung der Bewegung des voreilenden Verschlußvorhangs auszusenden. Zu diesem Zeitpunkt führt die Blitzsteuerungsschaltung 37 eine TTL- Blitzsteuerung unter Verwendung des von der Filmoberfläche reflektierten Lichts durch. Zu dem Zeitpunkt, wenn eine korrekte Belichtung erreicht ist, wird die Aussendung des Blitzgeräts 38 beendet.
  • Ein mechanischer Betrieb des Blitzgeräts 38 wird in der nachstehenden Weise durchgeführt. Wird auf der Basis des bei eingeschaltetem Schalter 21 gemessenen Lichtwerts bestimmt, daß eine Blitzbelichtung erforderlich ist, dann weist der Mikrocomputer 10 die Motoransteuerungsschaltung 39 zur Aktivierung des Motors 40 an. Ist der Motor 40 aktiviert, dann dreht sich das Schneckengetriebe 41 um die Drehachse 41a zum Herausfahren des Blitzgeräts 38. Wird der Erfassungsschalter 45 eingeschaltet und wird damit die Vollendung des Herausfahrbetriebs erfaßt, dann wird der Motor 40 angehalten und das Blitzgerät 38 sendet unter Verwendung des vorstehend beschriebenen X-Kontakts Blitzlicht aus.
  • Ist die Bewegung des nacheilenden Verschlußvorhangs vollendet und ein Fotografierzyklus beendet, dann wird der Spiegelantriebsmotor 12 zur weiteren Drehung der Spiegelbetätigungsnocke 22 mit Strom versorgt. Auf diese Weise wird der Hauptspiegel 3 nach unten in eine Lichtmessungsstellung (eine Stellung, die eine Beobachtung durch den Sucher erlaubt) bewegt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Schrittmotor 56 umgekehrt mittels der Blendenansteuerungsschaltung 61 angesteuert, um die Blende D in ihre ursprüngliche Position (eine der vollen Blendenöffnung entsprechenden Position) zurückzubewegen. Der Spiegelantriebsmotor 12 dient ferner der mechanischen Aufladung des Brennebenenverschlusses 34.
  • Der Mikrocomputer 10 gibt sodann eine Betätigungsanweisung zur Motoransteuerungsschaltung 15 aus, wodurch ein Filmtransport mittels des Filmtransport-Rückspulmotors 14 durchgeführt wird. In diesem Falle dreht sich der Motor 14 in der zuvor genannten einen Richtung, bei der die Planetenkupplung 44 das Spulenbetätigungsgetriebe 44a antreibt.
  • Danach geht der Ablauf zu den Anfangsschritten zur Messung der Belichtung und der Entfernung zurück.
  • Wird bestimmt, daß nach dem Filmtransport die Anzahl der belichteten Einzelbilder eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, dann wird der Motor 14 umgekehrt angesteuert zur Bewirkung des Rückspulens des Films. Ob ein Rückspulen des Films erforderlich ist, wird ermittelt durch eine bekannte Einrichtung, beispielsweise unter Verwendung der Anzahl der belichteten Einzelbilder, die vom DX-Code einer Filmdose gelesen wird, oder durch Erfassung des Vorliegens oder der Abwesenheit des Streckens (Dehnens) eines Films.
  • Wird das Blitzgerät 38 nach unten oder gegen einen anderen Gegenstand gedrückt, dann wird der Schalter 45 durch das elastische Teil 41b geöffnet. Erfaßt der Mikrocomputer 10 ein Signal zur Anzeige, daß der Schalter 45 geöffnet ist, dann übermittelt der Mikrocomputer 10 eine Anweisung zur Motoransteuerungsschaltung 39 zum umgekehrten Ansteuern des Motors 40, wodurch das Blitzgerät 38 eingefahren wird. Wird der Schalter 46 geschlossen, dann ist der Einfahrbetrieb des Blitzgeräts 38 vollendet. Wird der Schalter 21 im nächsten Fotografierzyklus gedrückt und wird sodann bestimmt, daß ein Gegenstand dunkel ist oder Hintergrundlicht (Gegenlicht) aufweist, dann wird, wie vorstehend beschrieben, das Blitzgerät 38 in Abhängigkeit von einer übermittelten Anweisung des Mikrocomputers 10 herausgefahren.
  • Die Wirkungsweise des Kamera-Systems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Ablaufdiagramme beschrieben.
  • Die Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) sind Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Kamera-Systems gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. In der nachfolgenden Erklärung zu jedem Ablaufdiagramm bezeichnet SWEFUP den Schalter 45 zur Erfassung der Vollendung des Herausfahrbetriebs des Blitzgeräts 38, SWEFDN bezeichnet den Schalter 46 zur Erfassung der Vollendung des Einfahrbetriebs des Blitzgeräts 38, SW1 bezeichnet den Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 und SW2 bezeichnet den Auslöseschalter 22.
  • Obwohl nicht gezeigt, umfaßt das Kamera-System ferner eine Anzahl von Schaltern, die nachstehend beschrieben werden.
  • SWBP bezeichnet einen Rückseitendeckelschalter, SWREW einen Rückspulschalter, SWFLS einen manuellen Herausfahrschalter für das Blitzgerät 38, SWSV einen Auswählschalter zum Auswählen einer Scharfeinstellungs-Servobetriebsart oder einer Scharfeinstellungs-Einzelbildbetriebsart, SWFLM einen Filmbetriebsschalter, der in Eingriff mit den Filmperforationen steht, SWCNT einen Auswählschalter zum Auswählen einer kontinuierlichen Fotografier-Betriebsart oder einer Einzelbild-Betriebsart in Verbindung mit dem Filmtransport, SWEFAUTO einen Schalter zum Auswählen der automatischen Blitzbetriebsart des Blitzgeräts 38, SWEFON einen Schalter zum Auswählen der Ganzzeit-Blitzbetriebsart des Blitzgeräts 38 und CCC das Ausgangssignal der Ladevollendungs-Erfassungsschaltung 43.
  • Im Mikrocomputer 10 bezeichnet BPF eine Marke zur Speicherung des Zustands des Rückseitendeckels und es wird angenommen, daß "1" den geöffneten Rückseitendeckel bezeichnet. SWFLSF bezeichnet eine Marke zur Speicherung des Zustands des manuellen Herausfahrschalters des Blitzgeräts 38. POPF bezeichnet eine Marke, die im Zustand "1" eine Information zur Anzeige, daß das Blitzgerät 38 herausgefahren ist, angibt, und im Zustand "0" anzeigt, daß es eingefahren ist. JFF bezeichnet eine Marke zur Speicherung einer Informationsanzeige, daß sich das automatische Scharfeinstellungssystem im Scharfeinstellungszustand befindet, wenn die Marke auf "1" gesetzt ist. REWF bezeichnet eine Marke zur Speicherung einer Tnformation zur Anzeige, daß ein Rückspulen erforderlich ist, wenn sie auf "1" gesetzt ist. FRAMER bezeichnet ein Register zur Speicherung der Anzahl der Einzelbilder. MESTIMR bezeichnet ein Lichtmessungs- Zeitgeberregister und COUNT bezeichnet einen Zähler für den Filmtransport.
  • Wird der Hauptschalter 19 eingeschaltet, dann wird der DC/DC-Umsetzer 20 betrieben und versorgt den Mikrocomputer 10 mit elektrischer Energie. In Abhängigkeit von der Zufuhr elektrischer Energie veranlaßt der Mikrocomputer 10 einen Betrieb in den Rücksetzzustand. Es wird dabei angenommen, daß der Rückseitendeckel geöf fnet ist und alle Schalter ausgeschaltet sind.
  • [Schritt S1] Die Marken und Register werden initialisiert.
  • [Schritt S2] Der Zustand des Rückseitendeckelschalters SWBP wird ermittelt. Ist SWBP geöffnet, dann geht der Ablauf zu Schritt S3.
  • [Schritt S3] Die Anzahl der Einzelbilder wird gelöscht.
  • [Schritt S4] Die Rückseitendeckelmarke BPF wird gelöscht.
  • [Schritt S5] Der Zustand der Rückspulmarke REWF wird ermittelt. Da REWF in Schritt S1 gelöscht wurde, geht der Ablauf zu Schritt S6.
  • [Schritt S6] Der Zustand des manuellen Herausfahrschalters SWFLS des Blitzgeräts 38 wird ermittelt. Ist er ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S7.
  • [Schritt S7] Die Marke SWFLSF des manuellen Herausfahrschalters SWFLS wird gelöscht.
  • [Schritt S8] Der Zustand des Einfahrschalters SWEFDN des Blitzgeräts wird ermittelt. Ist er ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S9.
  • [Schritt S9] Der Zustand des Belichtungs/Entfernungsmessungsschalters SWI wird ermittelt. Ist er ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S10.
  • [Schritt S10] Befindet sich das Objektiv in Betrieb, dann wird es stillgesetzt.
  • [Schritt S11] Die Marke JFF zur Anzeige des Scharfeinstellungszustands wird gelöscht.
  • [Schritt S12] Der Wert von "1" wird vom Wert des Lichtmessungs-Zeitgeberregisters MESTIMR subtrahiert.
  • [Schritt S13] Der Zustand des Lichtmessungs- Zeitgeberregisters MESTIMR wird ermittelt. Ist er positiv, dann geht der Ablauf zu Schritt S30. Da er nun in Schritt S1 auf "0" gelöscht wird und nicht positiv ist, geht der Ablauf zu Schritt S14 über.
  • [Schritt S14] Das Lichtmessungs-Zeitgeberregister MESTIMR wird gelöscht.
  • [Schritt S15] Der Zustand des Ladungsvollendungssignals CCC zur Anzeige der Vollendung der Ladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts 38 wird ermittelt. Ist die Ladung nicht vollendet, dann geht der Ablauf zu Schritt S16 über, in anderen Fällen geht der Ablauf zu Schritt S17 über.
  • [Schritt S16] Der DC/DC-Umsetzer 42 wird aktiviert zur Ladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts 38. Ist die Ladung vollendet, dann wird der Betrieb des DC/DC- Umsetzers 42 beendet und der Ablauf geht zum nächsten Schritt über.
  • [Schritt S17] Der Zustand des Vollzeit- Blitzbetriebsartenschalters SWEFON wird ermittelt. Da er nun ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S18 über.
  • [Schritt S18] Der Zustand des Automatik- Blitzbetriebsartenschalters SWEFAUTO wird ermittelt. Da er nun ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S19 über.
  • [Schritt S19] Der Ablauf steht im Bereitschaftszustand, bis ein beliebiger Schalter eingeschaltet ist.
  • Lädt in diesem Falle eine fotografierende Person einen Film und schließt sie den Rückseitendeckel, dann kehrt der Ablauf von Schritt S19 zu Schritt S2 zurück. Wird hierbei angenommen, daß der Rückseitendeckel geschlossen wird, dann geht der Ablauf zu Schritt S20 über.
  • [Schritt S20] Der Zustand der Rückseitendeckelmarke BPF wird ermittelt. Da sie auf "0" in Schritt 54 gelöscht wurde, geht der Ablauf zu Schritt S21 über.
  • [Schritt S21] Die Rückseitendeckelmarke BPF wird auf "1" gesetzt.
  • [Schritt S22] Das Unterprogramm POP-DOWN wird aufgerufen. Da ein Film eingelegt und der Rückseitendeckel geschlossen wurde, wird das Blitzgerät eingefahren, bevor drei Leerbilder des Films im Rahmen des automatischen Ladevorgangs transportiert werden. Gleichzeitig wird die Blitzmarke POPF gelöscht.
  • Das Unterprogramm POP-DOWN wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • [Schritt S23] Drei Leerbilder des Films werden transportiert. Nach Vollendung des Leerbilbtransports geht der Ablauf zu Schritt 55 (automatischer Einlegebetrieb). Nachfolgend wird in Schritt S19 der Ablauf in eine Wartestellung versetzt in Erwartung einer Änderung im Zustand eines beliebigen Schalters, wie vorstehend beschrieben.
  • Richtet die fotografierende Person die Kamera auf einen zu fotografierenden Gegenstand und schaltet sie den Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 ein, dann kehrt der Ablauf von Schritt S19 zu Schritt S2 zurück. Da der Rückseitendeckel nun geschlossen ist, geht der Ablauf zu Schritt S20. In Schritt S20 wird der Zustand der Rückseitendeckelmarke BPF ermittelt. Da diese in Schritt S21 bereits auf "1" gesetzt wurde, geht der Ablauf zu Schritt S24 über.
  • [Schritt S24] Der Zustand des Rückspulschalters SWREW wird ermittelt. Da er ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S5. Bei Verwendung der Rückseitendeckelmarke BPF in der vorstehend beschriebenen Weise ist es möglich, eine Anordnung zu erreichen, bei der ein Leerbildtransport nur einmal nach dem Schließen des Rückseitendeckels erfolgt.
  • Die nachfolgenden Schritte bis Schritt S8 wurden bereits vorstehend beschrieben.
  • Der Zustand des Belichtungs/Entfernungsmessungsschalters 21 wird in Schritt S9 ermittelt. Da er eingeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S25.
  • [Schritt S25] Das Lichtmessungs-Zeitgeberregister MESTIMR wird auf "100" gesetzt.
  • [Schritte S26 und S27] Hierbei wird wie in den Schritten S15 und S16 eine Ladung durchgeführt, falls die Ladung noch nicht vollendet ist.
  • [Schritt S28] Der Zustand des Vollzeit- Blitzbetriebsartenschalters SWEFON wird ermittelt. Da er nun ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S29.
  • [Schritt S29] Das Unterprogramm AUTOFOCUS wird aufgerufen. Obwohl Einzelheiten später noch beschrieben werden, umfaßt dieses Unterprogramm die Schritte der Entfernungsmessung des Gegenstands und der Bewegung des Objektivs (des optischen Systems G1) in eine Scharfeinstellungsposition. Der Entfernungsmessungsschritt dieses Unterprogramms dient der Erfassung des Betrags der Scharffehleinstellung bei der gegenwärtigen Position des optischen Systems G1.
  • [Schritt S31] Der Zustand des Automatik- Blitzbetriebsartenschalters SWEFAUTO wird ermittelt. Da er ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S32 über.
  • [Schritt S32] Eine Verschlußgeschwindigkeit und ein Blendenwert werden durch arithmetische Berechnungen unter Verwendung des EV-Werts erhalten. Die arithmetischen Berechnungen werden in Abhängigkeit von einem bekannten Programm oder einer bekannten Verschlußgeschwindigkeitoder Blendenwert-Prioritätsberechnung durchgeführt. Wird die Blitzmarke POPF heraufgesetzt, dann werden bekannte arithmetische Berechnungen für eine Blitzfotografie durchgeführt.
  • [Schritt S33] Der Zustand des Auslöseschalters 22 (SW2) wird ermittelt und der Ablauf geht zu Schritt S2 über.
  • In diesem Falle werden bei gedrücktem Belichtungs/ Entfernungsmessungsschalter 21 (SW1) die Lichtmessung und die Entfernungsmessung wiederholt durchgeführt. Ist der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 (SW1) ausgeschaltet, dann geht der Ablauf von Schritt S9 zu Schritt S10 über.
  • In den Schritten S10 und S11 wird das Objektiv angehalten und die Scharfeinstellungsmarke JFF gelöscht, wobei der Entfernungsmessungsabl auf vollendet ist.
  • Da das Lichtmessungs-Zeitgeberregister MESTIMR in Schritt S25 auf "100" gesetzt wurde, verbleibt der Wert positiv, wenn "1" vom Wert von MESTIMR in Schritt S12 subtrahiert wird, und der Ablauf geht zu Schritt S30 über. Auch wenn der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 ausgeschaltet ist, wird entsprechend lediglich die Belichtungsmessung für eine vorbestimmte Anzahl von Malen (in diesem Falle 100 Male) durchgeführt. Wurde die Belichtungsmessung hundertmal wiederholt, dann ist der Wert des Lichtmessungs-Zeitgeberregisters MESTIMR nicht positiv. Entsprechend geht der Ablauf zu Schritt S14 über und die Belichtungsmessung ist vollendet. Mit anderen Worten, nach dem Ausschalten des Belichtungs/Entfernungsmessungsschalters 21 kann lediglich während einer vorbestimmten Zeitdauer die Belichtungsmessung wiederholt durchgeführt werden.
  • Wird der manuelle Herausfahrschalter SWFLS während entweder der Lichtmessung oder während des Bereitschaftszustands in Erwartung des Einschaltens eines beliebigen Schalters in Schritt S19 gedrückt, dann geht der Ablauf von Schritt S6 zu Schritt S34.
  • [Schritt S34] Der Zustand der Marke SWFLSF des manuellen Herausfahrschalters wird ermittelt. Da er in Schritt S7 auf "0" gesetzt wurde, geht der Ablauf zu Schritt S35 über.
  • [Schritt S35] Die Schaltermarke SWFLSF wird auf "1" gesetzt. Entsprechend durchläuft der Ablauf bei jedem Einschalten des Schalters SWFLS den Schritt S35 nur einmal.
  • [Schritt S36] Der Zustand des Vollzeit- Blitzbetriebsartenschalters SWEFON wird ermittelt. Da er nun ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S37 über.
  • [Schritt S37] Der Zustand des Automatik- Blitzbetriebsartenschalters SWEFAUTO wird ermittelt. Da er nun ausgeschaltet ist, geht der Ablauf zu Schritt S38 über.
  • [Schritt S38] Der Zustand der Blitzmarke POPF wird ermittelt. Da POPF in Schritt S22 mit dem Einfahren gelöscht wurde, geht der Ablauf zu Schritt S39 über. Wird das Blitzgerät herausgefahren, dann geht der Ablauf zu Schritt S40.
  • [Schritt S39] Das Blitzgerät 38 wird herausgefahren und eine Blitzlichtfotografie freigegeben.
  • [Schritt S40] Das Blitzgerät 38 wird eingefahren und eine Fotografie unter Verwendung von Umgebungslicht wird freigegeben.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei jedem Drücken des manuellen Herausfahrschalters SWFLS das Blitzgerät 38 wechselweise herausgefahren und eingefahren.
  • Wird das Blitzgerät 38 in den herausgefahrenen Zustand gezwungen, dann wird der Motor 40 entgegengesetzt angesteuert zum Einfahren des Blitzgeräts 38 und der Blitzgeräteeinfahrschalter SWEFDN wird eingeschaltet. Der Ablauf geht sodann entsprechend von Schritt 58 zu Schritt S41 über.
  • [Schritt S41] Der Zustand des Blitzgeräts 38 wird ermittelt. Ist es herausgefahren, dann geht der Ablauf zu Schritt S42 über.
  • [Schritt S42] Das Blitzgerät 38 wird eingefahren.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das Blitzgerät 38 zurückgeführt (eingefahren) werden in Abhängigkeit von der Absicht der fotografierenden Person, wenn diese das Blitzgerät 38 nach unten drückt.
  • Wird der Rückspulschalter SWREW bei geschlossenem Rückseitendeckel eingeschaltet, dann geht der Ablauf von Schritt S24 zu Schritt S43 über.
  • [Schritt S43] Die Rückspulmarke REWF wird auf "1" gesetzt. Die Rückspulmarke REWF auf "1" gesetzt, nicht nur, wenn der Rückspulschalter SWREW eingeschaltet wird, sondern auch wenn ein Filmtransport unmöglich wird infolge einer Filmdehnung, die nachstehend noch beschrieben wird, oder wenn die Anzahl der belichteten Einzelbilder den durch den DX-Code des Films bestimmten Wert erreicht hat.
  • Hat die Rückspulmarke REWF den Wert "1", dann geht der Ablauf von Schritt S5 zu Schritt S44.
  • [Schritt S44] Das Unterprogramm POP-DOWN wird aufgerufen. Das eingebaute Blitzgerät 38 wird zurückgezogen (eingefahren) und gleichzeitig wird die Blitzmarke POPF gelöscht.
  • [Schritt S45] Der Film wird zurückgespult. Nach Vollendung des Rückspulvorgangs geht der Ablauf zu Schritt S6 über.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die fotografierende Person das Blitzgerät 38 durch Drücken des manuellen Herausfahrschalters SWFLS heraus- und einfahren, wenn der Automatik-Blitzbetriebsartenschalter SWEFAUTO und der Vollzeit-Blitzbetriebsartenschalter SWEFON ausgeschaltet sind.
  • Die nachstehende Erklärung erfolgt in Verbindung mit der Wirkungsweise des Kamera-Systems, wenn der Vollzeit- Blitzbetriebsartenschalter SWEFON eingeschaltet ist. Bei diesem Vorgang verzweigt der Ablauf in Schritt S36 zu Schritt S8, auch wenn der manuelle Herausfahrschalter SWFLS eingeschaltet ist, so daß das eingebaute Blitzgerät 38 nicht betrieben wird.
  • Wird der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 eingeschaltet, dann geht der Ablauf von Schritt S28 zu Schritt S46 über.
  • [Schritt S46] Das Unterprogramm POP-UP wird aufgerufen. Wird der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 ausgeschaltet, und wird die Belichtungsmessung für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt, dann geht der Ablauf von Schritt S17 zu Schritt S47 über.
  • Das Unterprogramm POP-DOWN wird aufgerufen. Das eingebaute Blitzgerät 38 wird zurückgeführt (eingefahren).
  • Somit kann das Blitzgerät 38 entsprechend herausgefahren werden, wenn die Vollzeit-Blitzbetriebsart aktiviert ist, und wenn immer der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 (SWL) eingeschaltet wird. Ist der zählvorgang des Lichtmessungszeitgebers vollendet, dann kann das Blitzgerät 38 eingefahren werden.
  • Die nachstehende Erklärung erfolgt in Verbindung mit der Wirkungsweise des Kamera-Systems, wenn der Automatik- Blitzbetriebsartenschalter SWEFAUTO eingeschaltet ist (der Vollzeit-Blitzbetriebsartenschalter SWEFON ist ausgeschaltet).
  • Bei dieser Betriebsart verzweigt der Ablauf in Schritt S37 zu Schritt S8, auch wenn der Schalter SWFLS eingeschaltet wird, so daß das eingebaute Blitzgerät 38 nicht betrieben wird.
  • Wird der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 (SWL) eingeschaltet, dann geht der Ablauf von Schritt S28 zu Schritt S29 über, so daß das Blitzgerät 38 nicht herausgefahren wird. In Schritt S31 geht der Ablauf zu Schritt S48 über, da der Schalter SWEFAUTO eingeschaltet ist.
  • [Schritt S48] Der Ablauf geht über zu Schritt S49, falls der in Schritt S30 der Belichtungsmessung erhaltene Wert eine Gegenlichtbedingung oder eine Schwachlichtbedingung anzeigt.
  • [Schritt S49] Ist der Mehrfachbild- bzw. Servo- Betriebsartenauswählschalter SWSV eingeschaltet, d. h. befindet sich das automatische Scharfeinstellungssystem in der Servo-Betriebsart, dann geht der Ablauf zu Schritt S51.
  • [Schritt S50] Ist der Servo-Betriebsartenauswählschalter SWSV ausgeschaltet, d. h. befindet sich das automatische Scharfeinstellungssystem in der Einzelbild- Betriebsart, falls die Scharfeinstellungsmarke JFF auf "1" gesetzt ist, dann geht der Ablauf zu Schritt 551 über.
  • [Schritt S51] Das Unterprogramm POP-UP wird aufgerufen. Ist der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter 21 (SW1) ausgeschaltet und wird die Belichtungsmessung für eine vorbestimmte Zeitdauer durchgeführt, dann geht der Ablauf von Schritt S18 zu Schritt S47 über. In Schritt S47 wird das Unterprogramm POP-DOWN aufgerufen und das eingebaute Blitzgerät 38 wird zurückgezogen.
  • Ist die automatische Blitzbetriebsart aktiv, wann immer auch bestimmt wurde, daß ein Gegenstand Gegenlicht aufweist oder die Belichtung sehr schwach ist, dann wird das Blitzgerät 38 herausgefahren und, wenn der Zählvorgang des Belichtungsmessungszeitgebers vollendet ist, wird das Blitzgerät 38 eingefahren.
  • Wird der Auslöseschalter 22 herabgedrückt, dann geht der Ablauf von Schritt S33 zu Schritt S52 über, wobei die Auslösesequenz eingeleitet wird.
  • [Schritt S52] Das Objektiv (optisches System G1), das mittels des Unterprogramms AUTOFOCUS bewegt wird, wird angehalten.
  • [Schritt S53] Der Motor 12 wird angesteuert und der Spiegelhochklappbetrieb des Hochklappens des Hauptspiegels 3 wird eingeleitet.
  • [Schritt S54] Eine serielle Kommunikation mit dem objektivseitigen Mikrocomputer 55 wird durchgeführt und die Blende D wird auf den in Schritt S30 erhaltenen Wert abgeblendet.
  • [Schritt S55] Der Ablauf wartet auf eine Vollendung des in Schritt 53 eingeleiteten Spiegelhochklappbetriebs.
  • [Schritt S56] Der Motor 12 wird angehalten.
  • (Schritt S57] Der voreilende Verschlußvorhang beginnt zu laufen.
  • [Schritt S58] Der Zustand der Blitzmarke POPF wird ermittelt. Falls sich das Blitzgerät 38 in einem Bereitschaftszustand zur Aussendung im herausgefahrenen Zustand befindet, geht der Ablauf zu Schritt S59 über.
  • [Schritt S59] Das Blitzgerät 38 wird zur Aussendung von Blitzlicht veranlaßt und die Blitzsteuerungsschaltung 37 führt eine TTL-Blitzsteuerung unter Verwendung der Filmoberflächenreflexion durch.
  • [Schritt S60] Der Ablauf wartet lediglich auf die Dauer der Verschlußgeschwindigkeit, die im Berechnungs ablauf gemäß Schritt 32 erhalten wurde.
  • [Schritt S61] Der nachlaufende Verschlußvorhang beginnt zu laufen.
  • [Schritt S62] Eine serielle Kommunikation mit dem objektivseitigen Mikrocomputer 55 wird durchgeführt und die Blende D vollständig geöffnet.
  • [Schritt S63] Der Motor 12 wird mit Strom versorgt zur Durchführung des Spiegelherabklappbetriebs und des Verschlußspannungsbetriebs.
  • [Schritt S64] Der Ablauf wartet auf die Vollendung des Verschlußspannunsbetriebs.
  • [Schritt S65] Der Motor 12 wird abgebremst.
  • [Schritt S66] Das Unterprogramm FILM WINDING wird aufgerufen. Der Film wird um ein Einzelbild weitertransportiert.
  • [Schritt S67] Wird die Rückspulmarke REWF auf "1" gesetzt, d. h. wurde der Film nicht mittels des Unterprogramms FILM WINDING zurückgespult, dann geht der Ablauf zu Schritt S2. Nachfolgend geht der Ablauf von Schritt S5 zu den Schritten S44 und S45 über, in welchen ein Rückspulen durchgeführt wird.
  • [Schritt S68] Ist der Mehrfachbelichtungs-Betriebsartenauswählschalter SWCNT ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S72 über. Ist der Mehrfachbelichtungs- Betriebsartenauswählschalter SWCNT eingeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S69 über.
  • [Schritt S69] Der Ablauf geht zu Schritt S70 über, wenn der Servo-Betriebsartenschalter SWSV der automatischen Scharfeinstellung eingeschaltet ist.
  • [Schritt S70] Das Unterprogramm AUTOFOCUS wird aufgerufen.
  • [Schritt S71] Der Zustand des Auslöseschalters 22 (SW2) wird ermittelt. Ist eine Einzelbild- und Servo- Betriebsart aktiviert, dann wird die automatische Scharfeinstellung wiederholt, bis der Schalter 22 (SW2) ausgeschaltet wird.
  • Falls die Einzelbild- und Servo-Betriebsart aktiviert ist, geht der Ablauf zu Schritt S72.
  • [Schritt S73] Ist der Automatik-Blitzbetriebsartenschalter SWEFAUTO eingeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S74 über.
  • [Schritt S74] Das Unterprograinm POP-DOWN wird aufgerufen. Das Blitzgerät 38 wird eingefahren.
  • [Schritt S75] Der Ablauf wartet auf das Ausschalten des Auslöseschalters 22 (SW2). Der Ablauf kehrt zu Schritt S2 zurück, wenn der Schalter 22 (SW2) ausgeschaltet ist.
  • Wird, wie vorstehend beschrieben, die Einzelbild- Betriebsart gewählt, während die Vollzeit-Blitzbetriebsart oder die Automatik-Blitzbetriebsart aktiviert ist, dann kann das Blitzgerät 38 unmittelbar nach einem Verschlußausläsevorgang eingefahren werden. Wird die Mehrfachbild-Betriebsart gewählt, dann verbleibt das Blitzgerät 38 im herausgefahrenen Zustand, bis der Auslöseschalter 22 (SW2) ausgeschaltet wird.
  • Die Kamera gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt eine fotografische Steuerung in der vorstehend beschriebenen Weise durch.
  • Das Unterprogramm AUTOFOCUS wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 3 beschrieben.
  • [Schritt S80] Der Ablauf geht zu Schritt S81 über, falls der Servo-Betriebsartenauswählschalter SWSV eingeschaltet ist. Ist die Einzelbild-Betriebsart aktiviert, dann geht der Ablauf zu Schritt S85 über.
  • [Schritt S81] Eine Speicherung im Entfernungsmessungssensor 16 wird eingeleitet.
  • [Schritt S82] Der Scharffehlstellungsbetrag wird mit Durchführung arithmetischer Berechnungen mittels des aus dem Entfernungsmessungssensor 16 ausgelesenen Werts erhalten.
  • [Schritt S83] Es wird bestimmt, ob sich ein Gegenstand innerhalb des Scharfeinstellungsbereichs befindet. Befindet er sich im Scharfeinstellungsbereich, dann geht der Ablauf zu Schritt S86 über, in anderen Fällen geht der Ablauf zu Schritt S84 über.
  • [Schritt S84] Das Objektiv wird in die Scharfeinstellungsposition bewegt.
  • [Schritt S86] Befindet sich der Gegenstand in der Scharfeinstellung, dann wird die Scharfeinstellungsmarke JFF auf "1" gesetzt.
  • Ist die Einzelbild-Betriebsart aktiviert, dann geht der Ablauf von Schritt S80 zu Schritt S85.
  • [Schritt S85] Der Zustand der Scharfeinstellungsmarke JFF wird ermittelt. Zeigt die Marke JFF einen Scharfeinstellungszustand an, dann geht der Ablauf über zum Rückkehrpunkt RETURN. Zeigt die Marke JFF eine Scharffehleinstellung an, dann geht der Ablauf zu Schritt S81, in dem der vorstehend beschriebene automatische Scharfeinstellungsbetrieb wiederholt wird. Mit anderen Worten, ein automatischer Scharfeinstellungsbetrieb wird fortgesetzt, bis ein Scharfeinstellungszustand erhalten wird, und nachdem der Scharfeinstellungszustand erreicht ist, wird das Objektiv im Scharfeinstellungszustand gehalten. Da die Scharfeinstellungsmarke JFF nicht vor dem Schritt S11 gelöscht ist, wird die Position des Objektivs gehalten, solange der Belichtungs/Entfernungsmessungsschalter SW1 gedrückt ist.
  • Das Unterprogramm POP-UP gemäß Fig. 4 wird nachstehend beschrieben.
  • [Schritt S90] Es wird eine Entscheidung bezüglich des Zustands des Schalters SWEFUP (SW45) zur Erfassung der Vollendung eines Herausfahrvorgangs getroffen. Ist der Schalter SWEFUP (SW45) eingeschaltet, dann zeigt dies an, daß das Blitzgerät 38 herausgefahren ist. Der Ablauf geht daher zu Schritt S95 über.
  • [Schritt S91] Der Motor 40 zum Herausfahren und Einfahren des Blitzgeräts 38 wird betätigt.
  • [Schritt S92] Der Ablauf verbleibt für sechs Millisekunden in einem Wartezustand.
  • [Schritt S93] Der Motor 40 zum Herausfahren und Einfahren des Blitzgeräts 38 wird abgebremst.
  • [Schritt S94] Der Ablauf verbleibt für drei Millisekunden in einem Wartezustand. Der Ablauf geht sodann zu Schritt S90 über. In der vorstehend beschriebenen Weise wird der Motor 40 intermittierend mit Energie versorgt, bis das Blitzgerät 38 vollständig herausgefahren ist.
  • [Schritt S95] Der Motor 40 wird abgebremst, wenn das Blitzgerät 38 herausgefahren ist.
  • [Schritt S96] Die Blitzmarke POPF wird auf "1" gesetzt.
  • Das Unterprogramm POP-DOWN wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 5 beschrieben.
  • [Schritt S100] Der Zustand des Schalters SWEFUP (SW45) wird ermittelt. Ist er ausgeschaltet, dann zeigt dies an, daß das Blitzgerät 38 eingefahren ist. Der Ablauf geht daher zu Schritt S102 über.
  • [Schritt S101] Ist der Schalter SWEFUP eingeschaltet, dann zeigt dies an, daß das Blitzgerät 38 herausgefahren ist. Der Motor 40 wird umgekehrt angesteuert, bis das Blitzgerät 38 eingefahren ist.
  • [Schritt S102] Der Motor 40 wird abgebremst, wenn das Blitzgerät 38 eingefahren ist.
  • [Schritt S103] Die Blitzmarke POPF wird gelöscht.
  • Das Unterprogramm FILM WINDING wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 6 beschrieben.
  • [Schritt S110] Die Anzahl der durch eine (nicht gezeigte) DX-Codeleseschaltung gelesenen Anzahl von Einzelbildern wird mit dem Wert des Einzelbildnummerregisters FRAMER verglichen. Sind beide Werte gleich, dann geht der Ablauf zu Schritt S123 über, in anderen Fällen geht der Ablauf zu Schritt S111 über.
  • [Schritt S111] Der Filmtransport- und Rückspulmotor 14 wird vorwärts bewegt zur Drehung des Spulenbetätigungsgetriebes 44a, wodurch ein Filmtransport eingeleitet wird.
  • [Schritt S112] Der Wert des Zählregisters COUNT wird gelöscht.
  • [Schritt S113] Ein Filmdehnungszeitgeber wird auf 400 Millisekunden gesetzt.
  • [Schritt S114] Der Ablauf geht zu Schritt S123 über, wenn der Zeitgeber seinen Zählvorgang vollendet hat.
  • [Schritt S115] Wird der Filmbetätigungsschalter SWFLM mit der Filmbewegung ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S116. Wird im Gegensatz dazu der Film gedehnt und kann er nicht transportiert werden und verbleibt ferner der Filmbetätigungsschalter SWFLM für 400 Millisekunden eingeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S123 über.
  • [Schritt S116] Der Filmdehnungszeitgeber wird auf 400 Millisekunden gesetzt.
  • [Schritt S117] Der Ablauf geht über zu Schritt S123, wenn der Zeitgeber seinen Zählvorgang vollendet hat.
  • [Schritt S118] Wird der Filmbetätigungsschalter SWFLM ausgeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S117 über. Ist der Schalter eingeschaltet, dann geht der Ablauf zu Schritt S119 über.
  • Wie in den Schritten S113 bis S115 wird ermittelt, ob der Filmbetätigungsschalter SWFLM eingeschaltet wurde.
  • [Schritt S119] Das Zählregister COUNT wird um "1" hochgezählt.
  • [Schritt S120] Beträgt der Wert des Zählregisters COUNT "8", dann geht der Ablauf zu Schritt S121 über. Ist der Zählwert kleiner als "8", dann kehrt der Ablauf zu Schritt S113 zurück. Mit anderen Worten, falls der Filmbetätigungsschalter SWFLM während der Schritte Slll bis S120 achtmal ein- und ausgeschaltet wird, dann geht der Ablauf zu Schritt S121 über.
  • [Schritt S121] Da der Film um ein Einzelbild weitertransportiert wurde, wird der Filmtransportmotor 14 abgebremst.
  • [Schritt S122] Das Einzelbildnummerregister FRAMER wird um "1" hochgezählt
  • Tritt eine Filmdehnung während des Filmtransports auf oder erreicht die Anzahl der belichteten Einzelbilder die Anzahl der mittels des DX-Codes des Films angegebenen Bilder, dann geht der Ablauf zu Schritt S123 über.
  • [Schritt S123] Der Filmtransportmotor 14 wird abgebremst.
  • Die Rückspulmarke REWF wird auf "1" gesetzt und der Ablauf geht über zum Rückkehrpunkt RETURN. Da die Rückspulmarke REWF in Schritt S5 eingestellt wurde, wird entsprechend ein Rückspulvorgang durchgeführt.
  • Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen, die ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Betriebs des Leerbildtransports (Leerbilddurchlauf) eines Films darstellt.
  • [Schritte S125, S126, S127] Das Unterprogramm FILM WINDING wird dreimal aufgerufen. Dabei werden drei Leerbilder des Films transportiert.
  • [Schritt S128] Der Wert "1" zur Anzeige des ersten Einzelbilds wird im Einzelbildnummerregister FRAMER eingestellt.
  • Das Unterprogramm FILM REWINDING wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 8 beschrieben.
  • [Schritt S130] Der Motor 14 wird umgekehrt angesteuert zur Drehung des Rückspulgabel-Betätigungsgetriebes 44b, wodurch ein Rückspulen des Films eingeleitet wird.
  • [Schritt S131] Der Zeitgeber wird auf 400 Millisekunden eingestellt.
  • [Schritt S132] Der Ablauf geht zu Schritt S137 über, falls der Zeitgeber die Zählung der 400 Millisekunden vollendet hat.
  • [Schritt S133] Der Ablauf wiederholt die Schritte S132 und S133, während der Filmbetätigungsschalter SWFLM ausgeschaltet ist.
  • [Schritt S134] Der Zeitgeber wird auf 400 Millisekunden eingestellt.
  • [Schritt S135] Der Ablauf geht zu Schritt S137 über, falls der Zeitgeber die Zählung der 400 Millisekunden vollendet hat.
  • [Schritt S136] Der Ablauf geht zu den Schritten S135 und S136 über, während der Filmbetätigungsschalter SWFLM ausgeschaltet ist.
  • Mit anderen Worten, da der Filmbetätigungsschalter SWFLM ein- und ausgeschaltet wird, während der Film zurückgespult wird, wiederholt der Ablauf die Schleife der Schritte S131 bis S136. Der Filmbetätigunqsschalter SWFLM beendet den Ein-/Ausschaltbetrieb, wenn das Rückspulen des Films vollendet ist. Der Zeitgeber vollendet die Zählung der 400 Millisekunden und der Ablauf geht über zu Schritt S137.
  • [Schritt S137] Da das Rückspulen des Films vollendet ist, wird der Motor 14 abgebremst.
  • [Schritt S138] Die Rückspulmarke REWF wird gelöscht.
  • [Schritt S139] Der Ablauf wiederholt den Schritt S139, bis der Rückseitendeckel geöffnet wird.
  • Gemäß dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Blitzgerät nicht eingefahren und verbleibt im herausgefahrenen Zustand, wenn die (kontinuierliche) Mehrfachbild-Betriebsart aktiviert wird, auch wenn ein Fotografierzyklus vollendet wird. Im Vergleich zu einer Anordnung, bei der ein Blitzgerät nach der Vollendung jedes Fotografierzyklusses eingefahren wird, ist es möglich, die Energieaufnahme zu vermindern und ferner jedes Fotografierintervall (im Allgemeinen die Einzelbildtransportgeschwindigkeit) zu verkürzen.
  • Desweiteren ist es möglich, zu verhindern, daß das Blitzgerät unnötigerweise im herausgef ahrenen Zustand verbleibt, da das Blitzgerät zwangsweise zu Beginn des Rückspulens des Films eingefahren wird.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf ein Blitzgerät, das in ein Kameragehäuse eingebaut ist, erläutert wurde, können mit der vorliegenden Erfindung gleichartige Vorteile mit einer anderen Anordnung erzielt werden. Beispielsweise kann ein Blitzgerät verwendet werden von einem Typ, der in abnehmbarer Weise am Kameragehäuse befestigt werden kann und der automatisch herausgefahren und eingefahren wird mittels der Antriebskraft eines entweder im Blitzgerät oder im Kameragehäuse eingebauten Motors.
  • Obwohl gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die beiden Betriebsarten des ilerausfahrens und Einfahrens des Blitzgeräts mittels der Antriebskraft eines Motors bewirkt wurde, kann zumindest das Herausfahren automatisch mittels des Motors oder dergleichen bewirkt werden. In diesem Fall ist es ebenso möglich, zur vorliegenden Erfindung gleichartige Vorteile zu erzielen.
  • Eine Kamera umfaßt eine Anordnung mit einem Blitzgerät als Einbauteil oder bei welcher das Blitzgerät in abnehmbarer Weise angebracht werden kann, wobei das Blitzgerät in eine obere und eine untere Stellung bewegt werden kann. Die Kamera ist mit einer Blitzbetriebseinrichtung zur Bewegung des Blitzgeräts von der oberen Stellung in die untere Stellung, einem Auswahlschalter zum Auswählen einer Einzelbild-Betriebsart und einer Mehrfachbild-Betriebsart und einer Steuerungsanordnung ausgestattet. Die Steuerungsanordnung betätigt die Blitzbetriebseinrichtung zur Bewegung des Blitzgeräts in die untere Position nach Vollendung eines Fotografiervorgangs, wenn die Einzelbild- Betriebsart mittels des Auswählschalters gewählt ist. Wurde die Mehrfachbild-Betriebsart mittels der Auswähleinrichtung gewählt und befindet sich die Kamera in einem kontinuierlichen Fotografierbetrieb, dann hält die Steuerungseinrichtung das Blitzgerät in der oberen Position ohne Betätigung der Blitzbetriebseinrichtung auch nach Vollendung des Fotografiervorgangs.

Claims (17)

1. Kamera mit
einem als Einbauteil ausgeführten Blitzgerät (38), das jeweils in eine obere und untere Position bewegbar ist,
einer Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) zur Bewegung des Blitzgeräts (38) von der oberen Position zur unteren Position und
einer Steuerungseinrichtung (10) zur Betätigung der Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) zur Bewegung des Blitzgeräts (38) zur unteren Position,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auswähleinrichtung (SWCNT) vorgesehen ist zum Auswählen von entweder einer Einzelbild-Betriebsart oder einer Mehrfachbild-Betriebsart, und
die Steuerungseinrichtung (10) das Blitzgerät (38) in der oberen Position ohne Betätigung der Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) auch nach der Vollendung eines Fotografiervorganges hält, wenn die Mehrfachbild-Betriebsart mittels der Auswähleinrichtung (SWCNT) ausgewählt ist und die Kamera gerade einen Fotografierbetrieb in der Mehrfachbild-Betriebsart fortsetzt.
2. Kamera mit
einem als Einbauteil vorgesehenen Blitzgerät (38), das jeweils in eine obere und eine untere Position bewegbar ist,
einer Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) zur Bewegung des Blitzgeräts (38) von der oberen Position zur unteren Position,
einer Rückspulsteuerungseinrichtung (14, 15) zur Steuerung des Rückspulens eines Films,
einer Positionserfassungseinrichtung (45, 46) zur Erfassung einer Position, zu der das Blitzgerät bewegt wurde,
einer Steuerungseinrichtung (10) zur Betätigung der Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) zur Bewegung des Blitzgeräts (38) in die untere Position, wenn ein Rückspulen des Films durch die Rückspulsteuerungseinrichtung durchgeführt wird und wenn die Positionserfassungseinrichtung ermittelt hat, daß sich das Blitzgerät in der oberen Position befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungseinrichtung (10) das Blitzgerät zu Beginn des Rückspulens des Films in die untere Position bewegt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blitzgerät (38) drehbar gelagert ist.
4. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) das Blitzgerät (38) von der oberen Position in die untere Position unter Verwendung eines Motors (40) als Antriebseinrichtung bewegt.
5. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet, durch eine zweite Blitzbetätigungseinrichtung (10) zur Bewegung des Blitzgeräts (38) von der unteren Position zur oberen Position.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) und die zweite Blitzbetätigungseinrichtung (10) einen Motor (40) als gemeinsame Antriebseinrichtung benutzen.
7. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blitzbetätigungseinrichtung (10) in Abhängigkeit von einer Lichtmessungsinformation betrieben wird zur Bewegung des Blitzgeräts (38) von der unteren Position zur oberen Position.
8. Kamera nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (SWCNT) zur Betätigung der Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) zur Einleitung einer Bewegung des Blitzgeräts (38) von der oberen Position zur unteren Position.
9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (SWCNT) ferner zur Betätigung der zweiten Blitzbetätigungseinrichtung (10) zur Einleitung einer Bewegung des Blitzgeräts (38) von der unteren Position zur oberen Position vorgesehen ist.
10. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswähleinrichtung einen Auswähischalter (SWCNT) umfaßt.
11. Kamera nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch eine Betriebssteuerungseinrichtung (10) zur Vollendung des Fotografierbetriebs in der Einzelbild-Betriebsart nach Vollendung eines Fotografierzyklusses auch falls ein Auslöseknopf (22) betätigt wird und zur Durchführung einer Vielzahl von Fotografiervorgängen in der Mehrfachbild- Betriebsart, während der Auslöseknopf betätigt wird.
12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebssteuerungseinrichtung (10) ein Mikrocomputer ist.
13. Kamera nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen ersten Erfassungsschalter (46) zur Erfassung der Vollendung der Bewegung des Blitzgeräts (38) zur unteren Position.
14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (10) die Betätigung der Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) in Abhängigkeit von einem durch den ersten Erfassungsschalter (46) gebildeten Ausgangssignal beendet, wenn der erste Erfassungsschalter (46) die Vollendung der Bewegung des Blitzgeräts (38) ermittelt.
15. Kamera nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Erfassungsschalter (45) zur Erfassung der Vollendung der Bewegung des Blitzgeräts (38) zur oberen Position.
16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blitzbetätigungseinrichtung (10) ihren Betrieb in Abhängigkeit von einem durch den zweiten Erfassungsschalter (45) gebildeten Ausgangssignal beendet, wenn der zweite Erfassungsschalter (45) die Vollendung der Bewegung des Blitzgeräts (38) ermittelt.
17. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulsteuerungseinrichtung (10) vorgesehen ist zur Steuerung des Rückspulens des Filins und Positionserfassungseinrichtungen (45, 46) vorgesehen sind zur Erfassung einer Position, zu welcher das Blitzgerät (38) bewegt wurde, und die Steuerungseinrichtung (10) die Blitzbetätigungseinrichtung (40, 40a, 41, 41a) betätigt zur Bewegung des Blitzgeräts (38) zur unteren Position zu Beginn des Rückspulens des Films durch die Rückspulsteuerungseinrichtung (10) und wenn die Positionserfassungseinrichtungen (45, 46) ermittelt haben, daß sich das Blitzgerät (38) in der oberen Position befindet
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