DE2553125A1 - Elektrische antriebsschaltung fuer eine kamera - Google Patents

Elektrische antriebsschaltung fuer eine kamera

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DE2553125A1 DE19752553125 DE2553125A DE2553125A1 DE 2553125 A1 DE2553125 A1 DE 2553125A1 DE 19752553125 DE19752553125 DE 19752553125 DE 2553125 A DE2553125 A DE 2553125A DE 2553125 A1 DE2553125 A1 DE 2553125A1
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Yukio Mashimo
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Description

Elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera
Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera, um die Zeitdauer des AuslöseVorgangs zu steuern, wenn kontinuierlich Photοaufnahmen gemacht werden.
Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung,
bei denen die Bedingung für die ordnungsgemäße Belichtung auto- , matisch bestimmt wird, können grob in zwei Gruppen unterteilt werden, das heißt die Kameras mit VerschlußzeitVorrang, bei denen automatisch der richtige Blendenwert eingestellt wird, während die Verschlußzeit vorher eingestellt ist, und Kameras mit Blendenwertvorrang, bei denen die ordnungsgemäße Verschlußzeit automatisch eingestellt wird, während der Blendenwert vorher eingestellt ist. Wenn die Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung elektrisch angetrieben wird, so daß aufeinanderfolgende Photographien in kurzen Zeitabständen gemacht werden können, wird der Film durch ein Belichtungs-Schlußsignal (beispielsweise ein Signal, das für den Ablauf des hinteren Verschlußvorhanges charakteristisch ist) unmittelbar nach der Belichtung des ersten Bildes aufgewickelt, und der Verschluß wird
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
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ORIGINAL INSPECTED
sofort durch das Filmtransport-Schlußsignal ausgelöst, um ein zweites Bild zu machen. Die Zeitdauer für eine Aufnahme ist in diesem Fall gegeben durch:
Zeitdauer für eine Aufnahme = Belichtungszeit (Verschlußzeit)
+ Filmtransportzeit (1)
Wenn man annimmt, daß die Filmtransportzeit konstant ist, kann die Periode für eine Aufnahme nahezu konstant gemacht werden, wenn es sich um eine Kamera mit Verschlußzeitvorrang handelt, weil dann die Belichtungszeit konstant ist. Bei einer Kamera mit Blendenwertvorrang ist jedoch die Belichtungszeit variabel, so daß die Perioden für verschiedene Aufnahmen ebenfalls unterschiedlich sind, so daß es nicht möglich ist, Photoaufnahmen mit einer bestimmten vorgegebenen Periode zu machen. Um diesen Mangel zu umgehen, wurde vorgeschlagen, daß ein Auslöser-Zeitgeber, an dem eine längere Zeit als die Belichtungszeit eingestellt werden kann, vorgesehen wird, um mit der Taktgabe bzw·. Zählung synchron mit der Verschlußaus lösung zu starten, wobei das Zähler-Schlußsignal des Auslöser-Zeitgebers und das Belichtungs-Schlußsignal an ein UND-Gatter abgegeben werden, durch dessen Ausgangssignal der Filmtransport eingeleitet wird. Die Periode oder Zeitdauer für eine Photoaufnahme ist dann gegeben durch:
Dauer für eine Aufnahme = Von dem Auslöser—Zeitgeber gesteuerte
Zeit + Filmtransportzeit (2)
Dabei ist die von dem Auslöser-Zeitgeber gesteuerte Zeit langer als die Belichtungszeit. Die von dem Auslöser-Zeitgeber gesteuerte Zeit ist konstant, so daß die Periode für eine Aufnahme nahezu konstant wird, während die Filmtransportzeit veränderlich ist, da Schwankungen in der Spannung der Stromquelle, Unterschiede im Betrieb des Filmtransports und dergleichen vorhanden sind, so daß es nicht möglich ist, die Periode für eine Photoaufnahme tatsächlich konstant zu machen. Selbst bei einer Kamera mit Verschl.ußzeitvorrang ist es nicht möglich, die
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Periode für eine Photoaufnahme vollständig konstant zu halten, wenn die Periode für eine Aufnahme durch die Gleichung (1) bestimmt wird.
Wenn ein Blitzgerät bei einer Kamera verwendet wird, die elektrisch so angetrieben wird, daß sie kontinuierlich Photοaufnahmen macht, i3t es ferner wesentlich, daß das Blitzgerät vor der Verschlußauslösung aufgeladen ist. Dieser Schwierigkeit wird bisher dadurch begegnet, daß man ein Blitzgerät verwendet, dessen Ladezeit kurzer als die Periode für eine Photoaufnahme bei der Kamera ist. Bei solch einem System gibt es jedoch den Nachteil, daß, wenn die Nachladezeit des Blitzgerätes langer wird, weil die Spannung an der Stromquelle abfällt oder dergleichen, die Belichtung unzureichend wird, oder daß im Extremfall das Blitzgerät nicht arbeitet.
Eine verbesserte Antriebsschaltung für eine Kamera •der eingangs genannten Art ist in dem Hauptanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Durch die Erfindung wird hauptsächlich eine elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera geschaffen, bei der ein Intervall-Zeitgeber zur Steuerung der Periode für eine Photoaufnahme von der Betätigung des Verschlußauslösers bis zu der nächsten Betätigung des Verschlußauslösers vorgesehen ist, um die Periode für eine Photoaufnahme selbst dann konstant zu halten, wenn die Filmtransportzeit variiert. Das Filmtransport-Schlußsignal und das Schlußsignal des Intervall-Zeitgebers werden an ein UND-Gatter abgegeben, dessen Ausgangssignal als Verschlußauslösesignal dient, so daß eine Photoaufnahme unmittelbar nach Abschluß des Filmtransportes selbst dann gemacht werden kann, wenn die Verschlußzeit zu lange wird, als daß der Filmtransport in der vorgegebenen Periode für eine Aufnahme abgeschlossen werden könnte.
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Ferner wird durch die Erfindung eine elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera geschaffen, bei der das Blitzgerät die richtige Belichtungs-Lichtmenge abgeben kann, wenn kontinuierlich Photοaufnahmen mit dem Blitzgerät gemacht werden. Dazu wird das Ausgangssignal des UND-Gatters, an das das lade-Schlußsignal von dem Blitzgerät und das Filmtransport-Schlußsignal abgegeben werden, als Verschlußauslösesignal verwendet.
Die erfindungsgemäße, elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera kann des weiteren so ausgestaltet sein, daß der Film nicht aufgewickelt bzw. weitertransportiert wird, bevor die Aufzeichnung der photographischen Daten abgeschlossen ist, die durch eine Leuchtdiode für die Datenaufzeichnung durchgeführt wird, selbst wenn die Belichtung durch den Verschluß abgeschlossen ist. Dies ist vorteilhaft, da die Belichtungszeit für den Verschluß sich von der Belichtungszeit für die Leuchtdiode für die Datenaufzeichnung unterscheidet, wenn die Daten, zum Beispiel das Datum, auf dem Film registriert werden sollen.
Schließlich kann die erfindungsgemäße, elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera so ausgestaltet sein, daß eine Steuereinrichtung für die Auslösezeit vorgesehen ist, so daß die Verschlußauslösezeit konstant gehalten wird, und daß, wenn der Filmtransport in der genannten Periode nicht abgeschlossen ist, die Verschlußauslösung gestoppt wird, um einen falschen Betriebsablauf zu vermeiden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen, elektrischen Antriebsschaltung für eine Kamera;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen, elektrischen Antriebsschaltung für eine Kamera;
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Pig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Pig. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles des Blitzgerätes, das in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 5 eine Schaltung eines Ausfiihrungsbeispiels der Datenregi— strierungseinrichtung, die in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 6 eine Schaltung eines Ausführungsbeispieles der in Fig. gezeigten Schaltung zur Anzeige der Lichtmessung; und
Fig. 7 a, b und c die Schaltungen eines Ausführungsbeispieles der Belichtungssteuerschaltung, der Antriebsschaltung für die Auslösereinrichtung bzw. die Steuerschaltung für die Verschlußzeit.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Prinzips des vorliegenden Ausführungsbeispiels. In Fig. 1 ist eine Verschlußauslösereinrichtung 1, eine Steuereinrichtung 2 für das Blitzgerät, eine Steuereinrichtung 3 für die Datenregistrierung, eine Steuereinrichtung 4 für die Verschlußzeit, eine Auslöser-Zeitg2bersteuereinrichtung 5, eine Intervallzeitgeber— Steuereinrichtung 6, eine ladeeinrichtung 7 für das Blitzgerät und eine Filmtransporteinrichtung 8 gezeigt. UND-G-atter 9 und und ODER-Gatter 11, 12, 13 und 14 sind in der gezeigten Weise verschaltet. Die Leitungen 101 bis 113 führen die Eingangssignale oder Ausgangssignale der oben erwähnten, elektrischen Einrichtungen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung anhand von Fig. 1 erläutert. Wenn Photographien kontinuierlich gemacht werden soll, während die Kamera elektrisch angetrieben ist, gibt der Photograph zunächst ein Verschlußauslöse-Startsignal über die Leitung 101 an die Verschlußauslöser-Einrichtung 1 ab, indem er beispielsweise den Verschlußauslöser (nicht gezeigt) von Hand niederdrückt. Die
Verschlußauslösereinrichtung 1 gibt den Verschluß frei und gibt gleichzeitig über die Leitung 102 ein Belichtungsstartsi— gnal an die Steuereinrichtung 2 für das Blitzgerät, an die Steuereinrichtung. 3 für die Datenregistrierung, an die Steuereinrichtung 4 für die Verschlußzeit und an die Auslöse-Zeitgebersteuereinrichtung 5 und die Intervallzeitgeber-Steuereinrichtung 6 ab. Wenn das Blitzgerät verwendet wird, wird es durch die Blitzgerät-Steuereinrichtung 2 so gesteuert, daß es eine bestimmte Blitzlichtmenge abgibt, worauf es ein Blitzlicht-Schlußsignal über die Leitung 103 an die Ladeeinrichtung 7 für das Blitzgerät abgibt. Die Ladeeinrichtung 7 lädt den Hauptkondensator des Blitzgerätes, worauf ein Lade-Schlußsignal über die Leitung 104 bei Beendigung der Aufladung abgegeben wird. Das Ladeschlußsignal ist das erste Eingangssignal für das ODER-Gatter 13. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 13 ist ein über die Leitung 105 ankommendes Signal, das die Abschalfoing des Blitzgerätes anzeigt und das dann abgegeben wird, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird. Das ODER-Gatter 13 gibt über die Leitung 106 ein Signal ab, welches anzeigt, daß die hier erwartete Funktion, beispielsweise die Herstellung der Funktionsfähigkeit des Blitzgerätes, abgeschlossen ist. Das Signal über die Leitung 106 wird abgegeben, wenn entweder das Lade-Schlußsignal an der Leitung 104 oder das Signal auf der Leitung 105, das die Abschaltung des Blitzgerätes anzeigt, an dem ODER-Gatter 13 ansteht. Das Signal auf der Leitung 106 ist das erste Eingangssignal für das UND-Gatter 10.
Wenn Daten, beispielsweise das Datum, auf dem Photo registriert werden sollen, werden diese Daten, die im voraus eingegeben worden sind, auf dem Film durch die Datenregistrierungs-Steuereinrichtung 3 mit Hilfe einer Leuchtdiode während der ordnungsgemäßen Belichtungszeit registriert, worauf ein Registrierungs-Schlußsignal über die Leitung 106 bei Beendigung der Registrierung abgegeben wird. Das Registrierungs-Schlußsignal auf der Leitung 106 ist das erste Eingangssignal für das ODER-Gatter 11. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 11 ist das Daten-Abschaltsignal auf der Leitung 107, das
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nur dann abgegeben wird, wenn keine Datenregistrierung ausgeführt wird. Das ODER-Gatter 11 gibt ein Ausgangssignal über die Leitung 108 ab, wenn entweder das Registrierungs-Schlußsignal auf der Leitung 106 oder das Datenabschaltsignal auf der Leitung 107 an dem ODER-Gatter 11 ansteht. Das Ausgangssignal auf der Leitung 108 ist das erste Eingangssignal für das UND-Gatter 9· Das BelichtungsStartsignal auf der Leitung 102 wird ferner in die Verschlußzeit-Steuereinrichtung 4 eingegeben, die die eingestellte Verschlußzeit abzählt und den Verschluß bei Beendigung des ZählVorganges schließt, wobei gleichzeitig das Belichtungs-Schlußsignal über die Leitung 109 abgegeben wird. Dieses Belichtungs-Schlußsignal ist das zweite Eingangssignal für das UND-Gatter 9. Das Belichtungsstartsignal· auf der Leitung 102 wird ferner in die Auslöse-Zeitgebersteuereinrichtung 5 eingegeben, die die eingestellte Zeit abzählt und das Auslöse-Zeitgeberschlußsignal über die Leitung 110 nach Abschluß des ZählVorganges abgibt. Das Auslöse-Zeitgeberschlußsignal 110 ist das erste Eingangssignal für dasoDER-Gatter 12. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 12 ist das Auslöse-Zeitgeber-Ab s ehalt signal auf der Leitung 111, das nur dann abgegeben wird, wenn der Auslöse-Zeitgeber nicht verwendet wird. Das ODER-Gatter 12 gibt das Auslöse-Schlußsignal über die Leitung 112 ab, wenn entweder das Auslöse-Zeitgeberschlußsignal 110 oder das Auslöse-Zeitgeberabschaltsignal 111 in das ODER-Gatter 12 eingegeben wird. Das Auslöse-Schlußsignal auf der Leitung 112 ist das dritte Eingangssignal an das UND-Gatter 9. Das UND-Gatter 9 liefert das Filmtransport-Startsignal über die Leitung 113 an die Filmtransporteinrichtung 8, wenn sowohl das Datenregistrierungs-Schlußsignal über die Leitung 108 als auch das Belichtungs-Schlußsignal über die Leitung 109 als auch das Auslöse-Schlußsignal über die Leitung 112 in das UND-Gatter 9 eingegeben werden. Dann wickelt die Filmtransporteinrichtung 8 den Film auf und gibt bei Beendigung des Filmtransportes das Filmtransport-Schlußsignal über die Leitung 114 ab. Das Filmtransport-Schlußsignal ist das zweite Eingangssignal für das UND-Gatter 10.
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Das Belichtungs-Startsignal auf der Leitung 102 wird auch, in die Intervallzeitgeber-Steuereinrichtung 6 eingegeben, die die eingestellte Zeit abzählt und ein Intervallzeitgeber-Schlußsignal über die Leitung 115 bei Beendigung des ZählVorganges abgibt. Das Intervallzeitgeber-Schlußsignal ist das erste Eingangssignal für das ODER-Gatter 14· Das zweite Eingangssignal des ODER-Gattors 14 ist das Intervallzeitgeber-Abs ehalt signal auf der Leitung 116, das nur dann eingegeben wird, wenn der Intervallzeitgeber nicht verwendet wird. Das dritte Eingangssignal des ODER-Gatters 14 ist ein externes Trigger signal auf der Leitung .117» das nur dann eingegeben wird, wenn der Verschluß durch eine externe Triggereinrichtung ausgelöst wird. Das ODER-Gatter 14 liefert das Intervall-Schlußsignal auf der Leitung 118, wenn das Int ervall zeitgeber-Schlußsignal auf der Leitung 115, das Intervall-Abschaltsignal auf der Leitung 116 oder das äußere Triggersignal auf der Leitung 117 in das ODER-Gatter 18 eingegeben werden. Dieses Intervall-Schlußsignal auf der Leitung 118 ist das dritte Eingangssignal für das UND-Gt ter 10. Das UND-Gatter 10 liefert das Verschlußauslöse-Startsignal in der Leitung 101 an die Verschlußauslöseeinrichtung 1, wenn sowohl das Blitzlicht-Betriebsbereitschaftssignal auf der Leitung 106, als auch das Filmtransport-Schlußsignal auf der Leitung 114 als auch das Intervall-Schlußsignal auf der Leitung 118 in das UND-Gatter 10 eingegeben werden. Die Verschlußauslöseeinrichtung 1 löst den Verschluß von Anfang an aus, wodurch aufgrund der Wiederholung dieses Vorganges Aufnahmen kontinuierlich gemacht werden können
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Schaltung und die wichtigsten Teile für den Fall, daß die elektrische Antriebsschaltung gemäß dem Blockdiagramm von Fig. 1 in eine einäugige Reflexkamera mit automatischer Belichtungssteuerung, die sowohl mit Verschlußzeitvorrang als auch mit Blendenwertvorrang arbeiten kann, eingebaut ist. In Fig. 2 sind das Kameragehäuse A, das Blitzgerät B, der Intervallzeitgeber C, die elektrische Antriebseinrichtung D und die Datenregistrierungseinrichtung E
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durch gestrichelte Linien angedeutet, wobei auch die Übertragungswege der Signale zum Teil gestrichelt dargestellt sind. In dem Kameragehäuse A ist das optische System der einäugigen Reflexkamera schematisch dargestellt, das heißt das Objektiv 15, die Blende 16, der Spiegel 17» die Kondensorlinse 18, das Pentaprisma 19 und die Sucherlinse 20. Ferner sind das Licht-Meßelement 21, das an dem Sucherteil vorgesehen ist, und eine Anzeigeeinrichtung 22, beispielsweise eine Leuchtdiode fürden Sucher, gezeigt, die die Verschlußzeit, den Blendenwert und dergleichen anzeigt. Die wichtigsten Teile des Schlitzverschlusses der einäugigen Reflexkamera sind der vordere Verschlußvorhang 23, der hintere Verschlußvorhang 24, der Blendenteil 25, die Feder 26 zum Antrieb des vorderen Verschlußvorhaiiges, die Feder 27 zum Antrieb des hinteren Verschlußvorhanges, der Haltehebel 28 für den vorderen Verschlußvorhang und der Haltehebel 29 für den hinteren Verschlußvorhang. Ein den ZählVorgang startender Schalter S. des elektronischen Verschlusses ist funktionsmäßig mit dem Ablauf des vorderen Verschlußvorhanges verbunden, während ein Sicherheitsschalter S2 bei Beendigung des Filmtransportes (nach Beendigung der Spannung des hinteren Verschlußvorhanges) geöffnet wird, bis der hintere Verschlußvorhang abläuft. Ein X-Kontaktschalter S^ für das Blitzgerät ist vorgesehen, der nach Ablauf des vorderen Verschlußvorhanges geöffnet wird, bis der Ablauf des hinteren Verschlußvorhanges abgeschlossen ist. Ein Magnet Mg1 dient zum Antrieb des hinteren Verschlußvorhanges.
30 ist der Auslöserknopf des Kameragehäuses. Ein die Anzeige der Lichtmessung bewirkender Schalter S, wird durch den ersten Teil des Hubes des Auslöserknopfes 30 geöffnet, während ein für die Belichtungssteuerung und Verschlußauslösung verantwortlicher Schalter S5 durch den zweiten Teil des Hubes des Auslöserknopfes 30 geöffnet wird. Der Schaltungsabschnitt 31 enthält die Anzeigeschaltung 32, die Licht-Meßschaltung 33 und die Verschlußauslöseschaltung 34 und ist direkt mit der Stromquelle E. in dem Kameragehäuse verbunden. Die Blendenstelleinrichtung 35, die als Quelle für die Information der
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photographischen Blende dient, wird von Hand eingestellt, wenn die Kamera mit Blendenwertvorrang betrieben wird. Die Ver— schlußzeit-Stelleinrichtung 36 dient als Quelle für die Verschlußzeitinforination und wird von Hand eingestellt, wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang betrieben wird. Die Einrichtung 37 dient als Quelle für die Information über die Filmempfindlichkeit, wobei, wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang betrieben wird, Informationen von der Verschlußzeit-Stelleinrichtung 36 und der Einrichtung 37 in die Licht-Meßschaltung eingegeben werden. Y/enii die Kamera mit Blendenwertvorrang betrieben wird, werden Informationen von der Stelleinrichtung 35 für die Blende und von der Einrichtuig 36 für die Filmempfindlichkeitsinformation in die Licht-Meßschaltung eingegeben. Eine Schaltung 38 enthält die selbsthaltende Schaltung 39» 39V als Sehalteinrichtungen, die Belichtungssteuerschaltung 40, die Auslöser-Antriebsschaltung 41 und die Verschlußzeitsteuereinrichtung 42, die der Einrichtung 4 in Fig. entspricht. Die Schaltung 38 ist durch den Sicherheitsschalter S2 in dem Kameragehäuse mit der Stromquelle E^ verbunden.
Folglich ist es möglich, die Licht-Meßschaltung und die Anzeigeschaltung 32 immer dadurch in den Betriebszustand zu bringen, daß man den Auslöserknopf.30 niederdrückt. Die Belichtungssteuerschaltung 40, die Auslöser-Antriebsschaltung und die Verschlußzeitsteuerschaltung 42 werden jedoch nur von dem Ende der Spannung des hinteren Verschlußvorhanges 24 bis zu dem Start des hinteren Verschlußvorhanges geschlossen, während der Sicherheitsschalter Sp geschlossen ist. Für die Steuerung des Antriebs der Blende, das Anheben des Spiegels 17 und den Start des vorderen Verschlußvorhanges 23 ist ein Magnet Mg2 vorgesehen. Je nachdem, ob die Kamera mit Verschlußzeitvorrang oder mit Blendenwertvorrang betrieben wird, werden Schalter Sg bis Sg umgeschaltet. D.. und D2 sind Trommeln, die durch Filmtransportkupplungen 63 und 64 gedreht v/erden, die ihrerseits durch den Motor M gedreht werden, ,so daß die Verschlußspanndrähte, die mit den Verschlußvorhängen über Rollen CO1, CO2, CO3 und CO4 verbunden sind, auf diesen Trommeln aufgewickelt werden.
Im folgenden wird der Aufbau des Blitzgerätes erläutert. In dem Blitzgerät B ist die Schaltung zur Erhöhung der Spannung mit der Stromquelle E2 des Blitzgerätes durch den Hauptschalter S10 verbunden. 44 ist eine Schaltstufe, um die Neonröhre NL zu zünden und das Lade-Schlußsignal an die Kamera abzugeben, wenn der Hauptkondensator C1 geladen worden ist, und die zusammen mit.dem Kondensator C1, der Schaltung 43 und der Neonröhre NL die Blitzgerät-Ladeeinrichtung entsprechend dem Block 7 in Fig. 1 bildet. 45 ist eine Betätigungsschaltung, um die Entladeröhre 46 durch das Schließ signal des X-Kontaktes S^ in dem Kameragehäuse zu betätigen. Eine Steuerschaltung 47 ist zur Steuerung der von dem Blitzgerät abgegebenen Lichtmenge vorgesehen.
In dem Intervallzeitgeber C entspricht die Inter— vall-Zeitgeberschaltung 48 dem Block 6 in Pig. 1. In der elektrischen Antriebsschaltung D entspricht die Auslöse-Zeitgeberschaltung 49 dem Block 5 in Fig. 1· Eine Auslöserschaltung 50, ein Schaltkreis 51 für die Steuerung der Ein- und Ausschaltung des Motors M, der zum Aufwickeln des Filmes dient, und eine Bremsschaltung 52 für den Motor M sind ebenfalls in der Antriebseinrichtung D vorgesehen. Eine Verzögerungsschaltung 53 dient dazu, um den Motor M automatisch anzuhalten, wenn selbst nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer der Motor M den Filmtransport nicht abgeschlossen hat. Mit 54 iBt der Auslöserknopf auf Seiten der elektrischen Antriebseinrichtung dargestellt. Ferner sind ein Auslöserschalter S11 auf Seiten der elektrischen Antriebseinrichtung, eine Stromquelle E-, in der elektrischen Antriebseinrichtung und ein Hauptschalter S12 für die elektrische Antriebseinrichtung gezeigt. S1-J ist der Schalter, mit dessen Hilfe gewählt werden kann, ob der Intervallzeitgeber C verwendet werden soll oder nicht.
Die Datenregistrierungseinrichtung E weist eine Daterie'ingabeschaltung 55 auf, die beispielsweise aus zehn Tasten besteht. Eine Leuchtiode 56 dient zur Registrierung der Daten, die in die Dateneingabeschaltung 55 eingegeben worden sind, und
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sie ist in dem hinteren Deckel der Kamera angeordnet, wobei ihre Leucht-Ausgangssignale durch ein (nicht gezeigtes) optisches System auf den Film projiziert werden. Eine Registrierungs-Steuers chal tung 57, die dem Block 3 in Fig· 1 entspricht, dient zur Steuerung der Leuchtzeit der Leuchtdiode 56. Schließlich sind noch ein Hauptschalter S.. , und eine Stromquelle E. der Datenregistrierungseinrichtung gezeigt.
Im folgenden wird die Betriebsweise der elektrischen Antriebsschaltung, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, in Zusammenhang mit der Kamera erläutert. Es sei angenommen, daß das Kameragehäuse A und die elektrische Antriebseinrichtung D in dem Zustand sind, bei dem der Film aufgewickelt ist, und daß das Blitzgerät B geladen ist, wenn ein Blitzgerät B verwendet wird. Wenn der Auslöseschalter S11 geschlossen wird, während der Auslöserknopf 54 in der elektrischen Antriebseinrichtung D niedergedrückt worden ist, wird die Auslöserschaltung 50 durch das Startsignal auf der Leitung 119 geschlossen, so daß sie das Verschlußauslöse-Startsignal über die Leitung 120· an die Verschlußauslöseschaltung 34 in dem Kameragehäuse A durch die Anschlüsse t7 und t„* und gleichzeitig an die Intervallzeitgeberschaltung 48 in dem Intervallzeitgeber C durch die Anschlüsse tg und t^· abgibt. Die Zeitgeberschaltung 48 beginnt, die eingestellte Zeit abzuzählen, wenn der Schalter S1 ^ geschlossen ist (das heißt, wenn der Intervallzeitgeber verwendet wird). Das Verschlußauslöser-Starts'ignal auf der Leitung 120 wird ferner an die Auslöse-Zeitgeberschaltung 49 abgegeben, so daß die AuslöseZeitgeberschaltung 49 beginnt, die eingestellte Zeit abzuzählen. Da die Verschlußaus— löseschaltung 34 geschlossen ist, während die Schaltung 31 geschlossen ist, sind auch die Anzeigeschaltung 32 und die Licht-Heßschaltung 33 geschlossen. Wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang betrieben wird, ist der Schalter Sg geöffnet, der Schalter Sg geschlossen, und die beiden Schalter S„ und Sg sind auf die Seite umgeschaltet, wie es in der Figur gezeigt ist. Folglich werden die Information über die Objekthelligkeit über die Leitung 121 von dem Licht-Meßelement 21, das
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Verschlußzeitsignal über die Leitung 122, das vorher in der Verschlußzeit-Einrichtung 36 eingestellt worden ist, und das Filmempfindlichkeitssignal auf der Leitung 123 von der FiImempfindlichkeitseinrichtung 37 in die Licht-Meßschaltung 33 eingegeben. Wenn die Kamera mit Blendenwertvorrang betrieben wird, wird der Schalter Sg geschlossen, der Schalter Sg geöffnet, und die beiden Schalter S7 und Sq sind auf die Seite b umgeschaltet. Folglich wird die Information über die Objekthelligkeit durch die Leitung121 von dem Licht-Meßelement 21, das Blendensignal auf der Leitung 124, das in der Blendeneinrichtung 35 vorher eingestellt worden ist, und das Filmempfindlichkeitssignal auf der Leitung 123 von der Filmempfindlichkeitseinrichtung 37 in die Licht-Meßschaltitig 33 eingegeben. Dabei ist die Blende 16 von Hand eingestellt. Die Licht-Meßschaltung 33 führt die Lichtmessung entsprechend der eingegebenen Information aus, so daß sie Ausgangssignale betreffend den Blendenwert, die Verschlußzeit oder dergleichen, an die Anzeigeschaltung 32 abgibt. Die Anzeigeschaltung 32 zeigt den Blendenwert, die Verschlußzeit oder dergleichen entsprechend den AusgangsSignalen der Lichtmeßschaltung 33 in dem Sucher mit Hilfe der Leuchtdiode 22 als Anzeigeeinrichtung an. Da sich die Kamera in dem gespannten Zustand befindet, ist der Verschluß gespannt, während der Sicherheitsschalter Sp geschlossen und die Schaltung 38 ebenfalls geschlossen ist. Dadurch beginnt in der Schaltung 38 zunächst die Selbsthalteschaltung 39 und 39' zu arbeiten, um die Schaltung 38 geschlossen zu halten, bis die Belichtung abgeschlossen ist, selbst wenn der Auslöseschalter S11 dadurch geöffnet wird, daß das Niederdrücken des Auslöserknopfes 54 in der Einrichtung E ausgelöst wird. Zur gleichen Zeit beginnt die Beiich— tungssteuerschaltung 40 zu arbeiten, um den richtigen Blendenwert, der durch die Lichtmeßschaltung 33 bestimmt wird, als voreingestelltes Blendensignal über die Leitung 125 an die Blende 16 durch die Seite a des Schalters S„ abzugeben, wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang betrieben wird. Dadurch wird die Blende 16 voreingestellt. Wenn die Kamera mit Blendenwertvorrang betrieben wird, wird die richtige Verschlußzeit, die von der Licht-IÄeßschaltung 33 bestimmt wird, an die
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Vers chlußze its teuerschaltung als Verschlußzeitsignal über die Leitung 126 durch die Seite b des Schalters Sq abgegeben. Andererseits beginnt die Auslöser-Antriebsschaltung 41 zu arbeiten, um den Magneten Mg2 für die Auslösung zu betätigen, die Blende 16 auf den voreingestellten Blendenwert abzublenden (der Blendenwert, der vorher eingestellt worden ist, wenn die Kamera mit Blendenwertvorrang betrieben wird, und der Blendenwert, der durch das voreingestellte Blendensignal auf der Leitung 125 bestimmt wird, wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang betrieben wird), und um den Spiegel 17 anzuheben und dann den Haltehebel 28 für den vorderen Verschlußvorhang im Uhrzeigersinn um die Welle 28f zu drehen, so daß die Sperre für den vorderen Verschlußvorhang 23 freigegeben wird. Dadurch beginnt der vordere Verschlüßvorhang 23 in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil P in der Figur unter der Wirkung der Feder 26 abzulaufen. Vlenn der vordere Verschlußvorhang 23 abzulaufen beginnt, beginnt die Verschlußzeit-Steuerschaltung 42 aufgrund des Belichtungsstartsignales auf der Leitung 127 von dem Zähler-Start schalter S1 die eingestellte Verschlußzeit abzuzählen (die Verschlußzeit, die vorher eingestellt, worden ist, wenn die Kamera mit Verschlußzeitvorrang arbeitet, und die Verschlußzeit, die durch das Verschlußzeitsignal auf der Leitung 126 bestimmt wird, wenn die Kamera mit Blendenwertvorrang arbeitet).
Wenn der vordere Verschlußvorhang 23 den Blenden— teil 25 verläßt, dreht der schräg verlaufende Abschnitt 23' des vorderen Verschlußvorhanges 23 den Hebel 58 im G-egenuhrzeigersinn, so daß der X-Kontaktschalter S-, geschlossen wird. Wenn das Blitzgerät verwendet wird, wird, wenn der X-Kontaktschalter S-, geschlossen wird, die Betätigungsschaltung 45 in dem Blitzgerät B durch den Anschluß t1 und t1 f geschlossen, so daß die Entladeröhre 46 betätigt wird. Wenn die Entladeröhre 46 arbeitet, wird der von dem Objekt reflektierte Lichtstrahl von der Steuerschaltung 47 für die Blitzlichtmenge abgetastet, so daß der Betrieb der Blitzröhre an einem Zeitpunkt beendet wird, an dem die Blitzröhre 46 die ordnungsgemäße Blitzlichtmenge erzeugt hat. Sodann beginnt der Hauptkondensator C. sich wieder
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von Anfang an aufzuladen. Wenn der X-Kontakt schalt er S^ geschlossen wird, wird die Registrierungs-Steuerschaltung 57 in der Einrichtung E durch die Anschlüsse t^,, t^^1, wenn die Daten registriert werden, in der Weise geschlossen, daß die Leuchtdiode entsprechend den Daten, die vorher in die Dateneingabeschaltung 55 eingegeben worden sind, aufleuchtet. Wenn die Registrierung mit der richtigen Belichtung durch die Leuchtdiode abgeschlossen ist, wird die Registrierungs-Steuerschaltung 57 geöffnet, so daß das Registrierungs-Schlußsignal über die Leitung 129 an das ODER-Gatter 59 abgegeben wird, das dem ODER-Gatter 11 in Fig. 1 entspricht. Das zweite Eingangssignal für das ODER-G-atter ist das Daten-Abschaltsignal auf der Leitung 130, das durch Öffnen des Hauptschalters S1^ der Datenregistrierungseinrichtung E erhalten wird. Folglich git für den Fall, daß die Daten nicht registriert werden, oder für den Fall, daß die Daten bereits registriert worden sind, das ODER-Gatter das Datenregistrierungs-Schlußsignal über die Leitung 131 ab. Dieses Signal auf der Leitung I3I ist das erste Eingangssignal für das UND-Gatter 60 der Einrichtung über die Anschlüsse t^, t. .', wobei das UND-Gatter 60 dem UND-Gatter 9 in Fig. 1 entspricht.
Wenn die eingestellte Zeit gezählt worden ist, betätigt die Verschlußzeit-Steuerschaltung 42 in der Schaltung den Magneten Mg1, um den hinteren Verschlußvorhang anzutreiben. Wenn der Magnet Mg1 betätigt wird, wird der Haltehebel 29 für den hinteren Verschlußvorhang um die Achse 29' im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der hintere Verschlußvorhang 48 in der Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil F in der Figur unter der Wirkung der Feder 27 abläuft. Sobald die Belichtung abgeschlossen ist, wird der Sicherheitsschalter S2 geöffnet, und der geneigte Abschnitt 24' des hinteren Verschlußvorhanges 24 dreht den Hebel 61 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der X-Kontaktschalter S^ geöffnet wird. Wenn der Sicherheitsschalter S2 geöffnet wird, wird die Schaltung 38 ausgeschaltet, so daß das Belichtungsschlüßsignal auf der Leitung 132 als zweites Eingangssignal an das UND-Gatter 60 in der elektrischen Antriebseinrichtung D von
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dem Sicherheitsschalter S0 durch die Anschlüsse tr- und tc r ab-
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gegeben wird.
Das Schlußsignal des Auslöser-Zeitgebers auf der Leitung 133 wird als erstes Eingangssignal von der Auslöser-Zeitgeberschaltung 49 in. der Einrichtung D an das ODER-Gatter 62 abgegeben, das dem ODER-Gatter 12 in Fig. 1 entspricht. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 62 ist das Auslöser-Zeitgeberabschaltsignal auf der Leitung 134, das dadurch erzeugt wird, daß der Schalter S1-, geöffnet wird. Wenn daher der Auslöserzeitgeber nicht verwendet wird, oder, wenn der Aus— löserzeitgeber die vorgegebene Zeit abgezählt hat, gibt das ODER-Gatter 62 das Auslöser-Schlußsignal über die Leitung 135 ab. Das Auslöser-Schlußsignal auf der Leitung 135 wird als drittes Eingangssignal an das UND-Gatter 60 abgegeben. Auf diese Weise liefert das UND-Gatter 60 das Filmtransport-Startsignal auf der Leitung 136 für den Schaltkreis 51 und die Verzögerungsschaltung 53 an einem Zeitpunkt, an dem der hintere Verschlußvorhang 24 abgelaufen ist, wenn der Auslöserzeitgeber nicht eingesetzt wurde und die Datenregistrierung nicht ausgeführt wurde, und ferner an einem Zeitpunkt, an dem der hintere Ver- . Schlußvorhang 24 abgelaufen ist, der Auslöserzeitgeber den vorgegebenen Zählerstand erreicht hat, und die Datenregistrierung abgeschlossen ist, wenn der Auslöserzeitgeber verwendet und die Datenregistrierung durchgeführt wird. Das Filmtransportstartsignal auf der Leitung 136 wird in die Verzögerungsschaltung 53 gegeben, die dann eine vorgegebene Zeitdauer zu zählen beginnt. Es ist hierbei notwendig, die Verzögerungszeit in der Verzögerung sschaltung 53 etwas langer einzustellen als die normale Filmtransportzeit. Es sei angenommen, daß die Filmtransportzeit zwischen 150 msec und 300 msec aufgrund der Schwankungen der Spannung in der Stromquelle E-. der elektrischen Antriebseinrichtung D variiert. Dann muß die Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung 43 auf etwa 500 msec eingestellt werden. Wenn der Schaltkreis 51 geschlossen wird, und der Motor M sich zu drehen beginnt, werden der vordere Verschlußvorhang 23 und der hintere Verschlußvorhang 24 durch die Kupplungen 63, 64 und
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die Trommeln D1 und D in der elektrischen Antriebseinrichtung D und dem Kameragehäuse A in der Richtung des Pfeiles F bewegt, so daß der Verschluß gespannt und der Film aufgewickelt wird, was durch die herkömmliche Einrichtung erreicht wird, die mit den Kupplungen in Funktionsverbindung steht. Am Ende des Filmtransports ist auch der Verschluß gespannt, so daß der Sicherheitsschalter Sp geschlossen ist, wodurch das Filmtransport-Schlußsignal über die Leitung 137 als erstes Eingangssignal an das UND-Gatter 65 abgegeben wird, das dem UND-Gatter 10 in Fig. 1 entspricht, während der Schaltkreis 51 geöffnet wird, um die Stromzufuhr an den Motor Ii zu unterbrechen. Dann hält der Motor Ii schnell an, da er durch die Bremsschaltung 52 abgebremst wird.
Wenn der Filmtransport normal durchgeführt wird, wird der Schaltkreis 51 durch das Signal geöffnet, das erzeugt wird, wenn der Sicherheitsschalter Sp geschlossen wird, weil die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 53 etwas länger eingestellt wird als die Zeit, die der Filmtransport benötigt, so daß der Motor M stoppt, wobei er durch die Bremsschaltung 52 abgebremst wird. Wenn jedoch der Film während des Filmtransports zu Ende geht und die Filmtransporteinrichtung stoppt, wird selbst nach Ablauf der Zeitverzögerung der Verzögerungsschaltung 53 der Sicherheitsschalter S2 nicht geöffnet, so daß der Schaltkreis 51 geschlossen bleibt, wodurch die Stromzufuhr an den Motor M beibehalten wird. Der Schaltkreis 51 wird dann durch das Zähler-Schlußsignal von der Verzögerungsschaltung 53 geöffnet, so daß die Stromzufuhr zu dem Motor M unterbrochen wird.
Wenn die Intervall-Zeitgeberschaltung 48 die vorgegebene Zeit abgezählt hat, gibt sie als erstes Eingangssignal das Intervallzeitgeberschlußsignal über die Leitung 138 an das ODER-Gatter 66 der Einrichtung D über die Anschlüsse t^, "k-j-j1 ab, wobei das ODER-Gatter 66 dem ODER-Gatter 14 in Figur 1 entspricht. Das zweite Eingangssignal des ODER-Gatters 66 ist das Intervallzeitgeber-Abschaltsignal auf der Leitung 139» das
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erzeugt wird, wenn der Schalter S1-, geöffnet wird. Das dritte Eingangssignal für das ODER-Gatter 66 ist das Triggersignal des Oszilloskops, welches von einem externen Triggersignalanschluß J kommt. Insbesondere kann es sich um ein externes Triggersignal auf der Leitung 140 handeln, das durch die Bewegung des zu photographierenden Objektes hervorgerufen wird. Daher erzeugt das ODER-Gatter 66 das Intervall-Schlußsignal auf der Leitung 141, wenn der Intervallzeitgeber nicht verwendet wird, wenn ein externes Triggersignal eingegeben wird, oder wenn der Int ervall zeitgeber das Zählen der vorgegebenen Zeit abschließt. Das Intervall-Schlußsignal auf der Leitung 141 ist das zweite Eingangssignal für das UND-Gatter 65·
"Wenn der Hauptkondensator nach der Betätigung des Blitzgerätes B geladen worden ist, leuchtet die Neonröhre NL auf, und der Schaltkreis 44 ist geschlossen, wobei gleichzeitig das Lade-Schlußsignal über die Leitung 142 über die Anschlüsse t-,, t-· als erstes' Eingangssignal für das ODER-Gatter 76 abgegeben wird, das dem ODEH-Gatter 12 in Fig. 1 entspricht. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 76 ist das Blitzlicht-Abschaltsignal auf der Leitung 143» das erzeugt wird, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird. Daher wird, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird, oder, wenn das Blitzgerät wieder geladen worden ist, entweder direkt oder indirekt von dem Blitzgerät ein Schlußsignal auf der Leitung 144 erzeugt, welches anzeigt, daß der mit dem Blitzgerät verbundene Funktionsab— lauf abgeschlossen ist. Das Signal auf der Leitung 144 wird über die Anschlüsse tg, tg1 als drittes Eingangssignal an das UND-Gatter 65 der Einrichtung D abgegeben. Das UND-Gatter 65 gibt daher das Verschluß-Auslöse-Startsignal über die Leitung 145 an die Auslös er schaltung 50 ab, wenn der Film aufgewickelt ist, das Intervall beendet ist, und das Blitzgerät betriebsbereit ist. Die Auslöserschaltung betätigt den Verschlußauslöser von neuem. Durch Wiederholung der beschriebenen Betriebsweise können Photοaufnahmen kontinuierlich gemacht werden.
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Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das
Schaltungsdiagramm der elektrischen Antriebsschaltung in Fig. In Fig. 3 sind das Kameragehäuse A, das Blitzgerät B, der Intervallzeitgeber C, die elektrische Antriebseinrichtung D und die Datenregistrierungseinrichtung E gezeigt. In dem Kameragehäuse A sind die Lichtmessungs-Anzeigeschaltung 68, die Belichtungssteuer schaltung 69» die Antriebsschaltung 70 für den Auslösemechanismus und die Verschlußzeit-Steuerschaltung 71 gezeigt.
Der Schalter S..,- in dem Kameragehäuse A ist der Schalter, der durch den ersten Teil des Hubes des Verschlußauslöseknopf es geschlossen wird und der die Lichtmessungs-Anzeigeschaltung 68 betätigt. Der Schalter S1Q wird durch den zweiten Teil des Hubes des Verschlußauslöserknopfes geschlossen und betätigt die Antriebsschaltung 70 für den Auslösermechanismus, die Belichtungssteuerschaltung 69 und die Verschlußzeitsteuerschaltung 71 ·
Tr- ist der Stromquellen-Steuertransistor der Licht-Meßschaltung 68, und Tr2 der Strom quellen-Steuertransistor für die Belichtungssteuerschaltung 69, die Antriebsschaltung 70 für. den Auslösermechanismus und die Verschlußzeit— steuerschaltung 71, Der Transistor Tr-, und der Transistor Tr2 bilden eine selbsthaltende Schaltung. In der Figur sind ferner Widerstände R1 bis Rg, Dioden D1 bis D.., ein photoelektrisches Element D1„, ein Kondensator Gp zum Verhindern einer falschen Betriebsweise, Anschlüsse t..,- bis t17 für das Blitzgerät und Anschlüsse t..o bis t?1 für die elektrische Antriebseinrichtung gezeigt. Der X-Kontaktsehalter S1O dient zur Synchronisation. S1Q ist der Sicherheitsschalter, der bei Beendigung des Filmtransports geschlossen wird und der geöffnet wird, wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen" ist. E^ ist eine Stromquelle. Diese Bauteile sind so miteinander verbunden, wie es in der Figur dargestellt ist.
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Das Blitzgerät B ist in der in Fig. 4 gezeigten Weise aufgebaut. La Fig. 4 sind eine Stromquelle 401, ein Strom quallenschalter 402 und eine Schaltung 403 zum Vergrößern der Spannung gezeigt. Die Schaltung 403 besteht aus dem Transistor 403 A, der Spule 403 B, die mit dem Kollektor des Transistors 403 A verbunden ist, einer Reihenschaltung aus dem Kondensator 403 D und der Spule 403 C» die zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 403 A angeschlossen ist, einer Spule 403 E, die zusaiamen mit den Spulen 403 B und 403 C einen Transformator bildet, und dem Widerstand 403 F, der mit der Spule 403 E verbunden ist. Eine Diode 404 dient zur Gleichrichtung des Ausgangssignales der Schaltung zur Erhöhung der Spannung. 405 ist der Hauptkondensator zur Speicherung der Energie für das Blitzgerät. Ein Widerstand 406, eine Diode 407 und ein Kondensator 408 sind in Reihe geschaltet. Die Neonröhre 409 leuchtet auf, wenn der Hauptkondensator auf eine vorgegebene Spannung aufgeladen ist. Der Schalttransistor 410 ist mit seiner Basis mit der Neonröhre 409 verbunden, so daß er geschlossen wird, wenn die Neonröhre aufleuchtet. Ein Feldeffekttransistor 411, ein variabler Widerstand 412 und eine-Diode 413 sind derart zusammengeschaltet, daß der Feldeffekttransistor 411 und der variable Widerstand 412 eine KonstantStromschaltung bilden. 414 ist der Widerstand, der mit dem Ausgangsanschluß der Konstantstromschaltung verbunden ist. 415 ist die Blitzlicht-Entladeröhre und 416 der Thyristor, der in Reihe mit der Entladeröhre geschaltet ist, wobei die Gate-Elektrode des Thyristors mit der Diode 417 E der Triggerschaltung 417 verbunden ist, die aus dem Kondensator 417 A, den Spulen 417 B, 417 C. und den Dioden 417 D und 417 E besteht, so daß sie durch das Ausgangssignal der Triggerschaltung 417 geschlossen wird. Ein .Widerstand 418, ein Kondensator 419 und ein Widerstand 420 sind so angeschaltet, daß der Kondensator 419 sich durch den Thyristor und den Widerstand 420 entlädt, wenn der Thyristor 421 geschlossen ist, so daß der Thyristor geöffnet und die Entladung der Entladungsröhre 415 gestoppt wird. Eine Schaltung 422 zur Einstellung der von dem Blitzlicht abgegebenen Lichtmenge ist vorgesehen, wobei ein Licht-Meßelement 422 A, ein Kondensator 422 B,
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Transistoren 422 C und 422 D, die einen Differentialverstärker bilden, ein Widerstand 422 E, um ein Standardniveau an dem Differentialverstärker einzustellen, und ein Leistungstransistor 422 F vorgesehen ist. Der Emitter des Transistors 422 F ist mit der G-ate elektrode des Thyristors 421 verbunden. Ein Thyristor 423 ist mit dem Kondensator 408 verbunden, wobei seine Gateelektrode mit der Diode 417 D der Triggerschaltung verbunden ist, so daß er durch das Ausgangssignal der Triggerschaltung in der Weise geschlossen wird, daß der Kondensator 408 entladen wird. Dadurch wird eine bestimmte Spannung durch die Zenerdiode 424 während einer bestimmten Zeitdauer erzeugt, so daß sie an die Licht-Einstellschaltung 422 abgegeben werden kann. Der Schalter 425, der Transistor 426 und die Zenerdiode 427 bilden eine Schaltung, um den Ladungszustand des Kondensators 419 zu messen. Die Anschlüsse t..,-1 bis "fc^1 und ■fcoi" dienen dazu, das Blitzgerät an das Kameragehäuse anzuschließen. Der Anschluß t.,,-1 dient zum Anschluß eines externen Anschlusses für das Belichtungssteuersignal, während t^^1 äer Synchronisationsanschluß und *-,„' der Ausgangs ans chluß für das Lade-Schlußsignal darstellen, um ein positives Ausgangssignal zu erzeugen, wenn das Blitzgerät geladen worden ist.
Der Intervall-Zeitgeber C (Fig. 3) ist über Anschlüsse tpp' ^is ^24* m^ ^er e^0^tFisehen Antriebseinrichtung D verbunden, wobei der Anschluß t22 f der Stromquellenanschluß, der Anschluß t2^' der Auslöseranschluß und der Anschluß tp4 f der Erdanschluß ist. S?o ist der Zeitgeber-Auslöseschalter, VR1 ein variabler Widerstand, um eine vorgegebene Intervallzeit einzustellen, G-, der Kondensator zur Einstellung einer bestimmten Intervallzeit, PUT1 ein programmierbarer Unijunctiontransistor, E„ bis Rq sind Widerstände, D. und D2 sind Dioden, und G. ist ein Kondensator. Die Komponenten sind in der in Fig. 3 gezeigten Weise miteinander verbunden.
Die elektrische Antriebseinrichtung D (Fig. 3) weist eine Stromquelle Eg und einen Schalter S2 auf, der geöffnet wird, wenn das Blitzgerät verwendet wird. Hier wird zum
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Zweck der einfacheren Beschreibung angenommen, daß der Schalter in der elektrischen Antriebseinrichtung vorgesehen ist, während er auch in dem Kameragehäuse vorgesehen sein kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. An der Seite der elektrischen Antriebseinrichtung D ist ein Auslösersehalter Sp2 vorgesehen, Der Schalter S2-J ist parallel zu dem Schalter S1^ angeordnet, um die Stromzufuhr an die Lichtmessungs-Anzeigeschaltung der Kamera zu steuern. Sp. ist der Schalter zum Umschalten der Kamera von der Betriebsweise, bei der die Bilder einzeln ausgelöst werden, auf die kontinuierliche Betriebsweise umzuschalten, während die Schalter Spj- und Sp g Hauptschalter sind.
Die Transistoren Tr. bis Tr7, die Widerstände R10 bis R17, die Dioden Dg bis Dg und die Schalter S21 und S22 bilden eine Torschaltung, um die Kameraauslösung zu steuern. Die Transistoren Tg bis T12 und die Widerstände R1 g und R1Q bilden eine Schaltung, um den Filmtransportmotor M zu steuern, während die Transistoren Tr1^ und Tr14, die Diode D„ und die Widerstände Rp0 und R21 eine Bremsschaltung für den Motor M bilden. Schließlich ist eine Schutzdiode D1Q vorgesehen.
Die Transistoren Tr4 c und Tr-^-, die Widerstände Rp und R2;,, der Kondensator O5, der variable Widerstand VR2 und daB Flip-Flop 72 bilden die Auslöser-Zeitgeberschaltung.
Die Transistoren Tr17 und T**oi» die Leuchtdiode D11, die Diode D12, die Widerstände R22 bis R2*, der Kondensator Cg und das Flip-Flop 76 bilden die Verzögerungsschaltung, um eine Schutzfunktion zu erfüllen, wenn eine fehlerhafte oder außergewöhnliche Betriebsweise auftritt.
Die Dioden D1^ und D1. und der Widerstand R2,- bilden eine Schaltung, um von der Betriebsweise, bei der einzelne Bilder aufgenommen werden, auf das kontinuierliche Aufnehmen von Bildern umzuschalten.
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Die Transistoren Tr1 g und Tr1Q, die Dioden D1^ und D..,-, die Widerstände R0,- bis R^ und der Kondensator Cr, bilden
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eine Stromquellen-Steuerschaltung, die den Stromquellenkreis beim Auslösen der Kamera schließt und ihn bei Beendigung des Filmtransports, bzw. der Verschlußspannung öffnet. S^t ist ein Schalter, der geschlossen wird, wenn der Auslöserzeitgeber nicht verwendet wird. Die Anschlüsse ^-\n"t ^-\q" ^is t21" dienen dazu, das Blitzgerät an die Kamera anzuschließen. Die Anschlüsse tpp bis ±24 dienen dazu, das Blitzgerät an den Intervallzeitgeber C anzuschließen, während der Anschluß t2t- zum ^1" Schluß der Datenregistrierungseinrichtung E dient, wobei die verschiedenen Teile des Systems in der in der Figur dargestellten Weise miteinander verbunden sind.
Die Datenregistrierungseinrichtung E kann aus einer Zehnerschlüsselschaltung bestehen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wobei hier zum Zwecke der Vereinfachung angenommen wird, daß sie aus einer Schaltung besteht, um während einer vorgegebenen Zeit durch eine Registrierungslichtquelle den Film mit den zu registrierenden Daten zu belichten. Die Datenregistrierungseinrichtung ist in der in Fig. 5 gezeigten Weise aufgebaut. In Fig. 5 sind eine Stromquelle E^, ein Hauptschalter S2~, Widerstände R-.^ und R-,. und ein Kondensator Cg gezeigt, wobei der Kondensator Cg durch den Widerstand R~. geladen ist. Die Basis eines Transistors Tr.. ist mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R,, und des Kondensators Cg verbunden, während der Widerstand R-,.. mit dem Kollektor des Transistors Tr21 verbunden ist. Die Basis des Transistors Tr20 ist mit dem Widerstand R^1 verbunden, so daß die Lampe der Datenregistrierungseinrichtung mit dem Kollektor des Transistors Tr2Q verbunden ist. Die zu registrierenden Daten sind auf dem Datenfilm F vorhanden. Der Anschluß t^" ist mit dem Schalter S1Q verbunden, während der Anschluß toc' zu der elektrischen Antriebseinrich-
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tung D führt und der Anschluß t2g' der Erdanschluß ist.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Lichtmessungs"—Anzeigeschaltung 68, die in Fig. 3 gezeigt ist, wobei eine
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Konstantspsnnungsschaltung Vc mit dem Kollektor des Transistors Tr1 derart verbunden ist, daß sein Ausgangssignal an den Funktionsverstärker Ag zur Verstärkung abgegeben wird. A1 ist ein Verstärker, zwischen dessen Eingangsanschlussen die Diode D17 angeschlossen ist, und dessen Ausgangsanschluß mit dem Eingangs anschluß des Funktionsverstärkers A2 verbunden ist, so daß er als Schaltung dient, um eine Temperaturkompensation der Licht-Meßschaltung zu bewirken, die aus dem Funktionsverstärker Ap einer Sperrschicht—Photοzelle D17 zur Lichtmessung und einer eine logarithmische Kompression bewirkenden Diode D1g besteht. Der Temperaturkompensationswiderstand Rpj- is"k m^ clem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers Ap und über den Widerstand R-jg mit einem Eingang des 'Funlctionsverstärkers A, verbunden. Zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Funktionsverstärkers A-, ist ein Widerstand R^7 vorgesehen. Auf diese Weise wird eine Temperaturkompensationsschaltung zusammen mit dem Funktionsverstärker A, gebildet. Ein variabler Widerstand R,q für die Einstellung der Filmempfindlichkeit (ASA-Werte) ist funktionsmäßig mit der Einstellscheibe für die Filmempfindlichkeit (nicht gezeigt) verbunden. Der variable Widerstand R.q für die Einstellung der Verschlußzeitinformation steht in Funktionsverbindung mit der Verschlußzeit-Wählscheibe (nicht gezeigt). A. ist ein Funktionsverstärker, zwischen dessen Eingangsanschlüssen der Widerstand R?1 angeschlossen ist, und dessen Ausgangsanschluß mit dem Funktionsverstärker A, und den variablen Widerständen R^q und R.Q verbunden ist, so daß er das Ausgangssignal der Licht-Meßschaltung und die eingestellte Belichtungsinformation verarbeitet und eine Spannung erzeugt, die dem Blendenwert für die ordnungsgemäße Belichtung entspricht. Ein Meßgerät Mg zur Anzeige des Belichtungswertes ist mit dem Ausgangsanschluß des Funktionsverstärkers A, verbunden. Spq ist ein Umschalter, der von einem Kontakt A auf einen Kontakt B umgeschaltet wird, wenn ein Lade-Schlußsignal von dem Anschluß t17 kommt, wobei, wenn der Schalter S2Q auf seinem Kontakt b steht, das Blitzgerät das Blendensteuersignal über den Anschluß t-g- an den Funktionsverstärker A. abgibt.
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Pig. 7 a zeigt ein Ausführungsbeispiel der Belichtungssteuerschaltung 69 (Fig. 3), wobei S2Q der Schalter ist, der mit dem Ausgangsanschluß des Punktionsverstärkers A, in Pig. 6 verbunden ist, so daß das Ausgangssignal des Punktionsverstärkers A2 an den Kondensator Cq angelegt wird, wodurch der Schalter Spo geöffnet wird, der funktionsmäßig mit der Kameraantriebseinrichtung in Verbindung steht, die nicht gezeigt ist und durch den Magneten Mg. angetrieben wird, wie noch beschrieben wird. A,- ist ein Punkt ions verstärker, R.2 0^ Widerstand und CP1 ein Vergleicher, dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß der Konstantspannungsschaltung Vc und dessen anderer Eingangsanschluß mit dem Punktionsverstärker A,- und einem Widerstand R, ^ verbunden ist. Der Widerstand R.■> steht funktionsmäßig mit dem Voreinstellglied (nicht gezeigt) in Verbindung, so daß sein V/ert sich in der Weise ändert, daß, wenn der Wert dem Wert entspricht, der von der dem Blendenwert entsprechenden Spannung bestimmt wird, die in dem Kondensator Cq gespeichert ist, der Vergleicher CP.. umgesteuert wird, und der Magnet Mg. nicht mehr arbeitet, wodurch die Halteeinrichtung (nicht gezeigt) für den Voreinsteilteil, die von dem Magneten Mg1 angezogen wird, den Voreinstellteil hält, so daß die Position des Voreinstellteiles festgelegt ist. Pig. 7 b zeigt ein Ausführungsbeispiel der Antriebsschaltung für die Auslösereinrichtung (Pig. 3)» wobei Mg2 der Magnet ist, der mit dem Kollektor des Transistors Tr2 in Pig. 3 verbunden ist. Wenn der Magnet Mg2 erregt wird, werden der Spiegel (nicht gezeigt) und der vordere Verschlußvorhang geöffnet. Fig. 7 c zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verschlußzeit-Steuerschaltung 71 in Pig. 3, wobei ein Kondensator C11 und ein variabler Widerstand R.g vorgesehen sind, der funktionsmäßig mit der Verschlußzeit-Wählscheibe in Verbindung steht, um seinen Wert zu ändern. Ein fester Widerstand R.r, stellt einen Wert entsprechend einer Verschlußzeit (beispielsweise 1/60 see) dar, der sich für die Blitzlichtphotographie eignet. Ein Zählschalter S70 ist parallel zu dem Kondensator C11 angeschlossen und so aufgebaut, daß er in funktionsraäßiger Verbindung mit dem Ablauf des vorderen Verschlußvorhanges (nicht gezeigt) geöffnet
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wird. Ein Schmitt-Trigger ST ist mit seinem Eingangs ans chluß mit dem Ausgangs ans chluß der Verzögerungsschaltung verbunden, die aus dem Kondensator C^ und den Widerständen R. β und R.„ besteht, und der Ausgangsanschluß des Schmitt-Triggers ST ist mit dem Magneten Mg-. verbunden. Der Magnet Mg-, dient dazu, den Ablauf des hinteren Verschlußvorhanges (niclrc gezeigt) zu halten. S.,,, ist ein Umschalter, der von dem Widerstand R.^ auf den Widerstand R.7 durch das Lade-Schlußsignal von dem Anschluß t12 von dem Blitzgerät umgeschaltet wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der elektrischen Schaltung, deren Aufbau oben beschrieben worden ist, dargestellt. Es sei angenommen, daß die Kamera aufgezogen ist (das heißt, der Film ist aufgewickelt, der Verschluß gespannt und der Schalter S..Q geschlossen), und daß das Blitzgerät geladen ist, wenn ein solches Blitzgerät verwendet wird. Als erstes wird der Fall erläutert, bei dem der Intervallzeitgeber nicht verwendet wird. Die Hauptschalter S2^ und. S2^ in der elektrischen Antriebseinrichtung D werden geschlossen. Wenn das Blitzgerät verwendet wird, wird der Hauptschalter 402 des Blitzgerätes geschlossen, während der Schalter S21 geöffnet ist. Wenn die Datenregistrierungseinrichtung verwendet wird, wird .der Hauptschalter Sp7 dieser Einrichtung geschlossen. Wenn der Aus— löserzeitgeber nicht verwendet wird, wird der Schalter S2-, geschlossen. Wegen des Ladungszustandes des Blitzgerätes ist der Transistor 410 in seinem eingeschalteten Zustand und der Anschluß t17" ist auf einem positiven Potential, während der Transistor Tr. im eingeschalteten Zustand und die Diode Dg im nichtleitenden Zustand ist, da sie in Sperrichtung vorgespannt ist. Wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird^ wird die Diode D^- durch Schließen des Schalters S?1 in Sperrichtung vorgespannt, und ist daher in dem nicht leitfähigen Zustand. Weil die Kamera gespannt ist, ist der Schalter S^g geschlossen, so daß ein Basisstrom durch den Transistor Tr5, durch die Anschlüsse t^g, t.g^den Schalter Sp,- und den Widerstand R^2 der Weise fließt, daß der Transistor Tr5 im eingeschalteten Zustand ist, während sich die Diode D7 im nichtleitenden
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Zustand befindet, da sie in Sperrichtung vorgespannt ist.
Wenn ferner der Auslöseschalter S22 in d-er elektrischen Antriebseinrichtung D geschlossen wird, fließt der Basisstrom des Transistors Tr1Q durch den Widerstand R
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den Schalter Sp-,, wobei der Transistor Tr „ in den eingeschalteten Zustand gebracht wird, so daß Strom an die Schaltung in der elektrischen Antriebseinrichtung D von der Stromquelle Eg geliefert wird. Durch Schließen des Schalters Sp2 wird die Diode Dg in Sperrichtung vorgespannt, so daß sie in den nichtleitenden Zustand versetzt wird, wodurch der Transistor Tr,- in den ausgeschalteten Zustand versetzt wird, so daß der Basisstrom des Transistors Tr7 durch die Widerstände R1^ und R17 fließt, wodurch dieser in den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Das Signal, das der Transistor Tr^ in den ausgeschalteten Zustand gebracht worden ist, wird als Stellsignal an den Stelleingang S des Flip-Flops 72 angelegt, wobei der ^-Ausgang des FliP-Flops 72 auf null geht. Folglich wird, da Basis und Emitter kurzgeschlossen sind, der Transistor Tr.. r geöffnet, so daß die Auslöser-Zeitgeberschaltung beginnt, die durch den variablen Widerstand VR2 und den Kondensator C1- eingestellte Zeit zu zählen.
Andererseits wird, wenn der Transistor Tr^ in den eingeschalteten Zustand versetzt wird, der Transistor Tr.. durch die Anschlüsse ^-JnS "^iq» ^en Widerstand R2 und die Diode D2 eingeschaltet, während der Transistor Tr2 durch den Widerstand R. und die Diode D, eingeschaltet wird, wenn der Transistor Tr1 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird, beginnt die Lichtmessungs-Anzeigeschaltung, die in Fig. 6 gezeigt ist, zu arbeiten. Wenn der Transistor Tr1 eingeschaltet wird, beginnt insbesondere die Konstantspannungsschaltung Vc zu arbeiten, so daß eine konstante Spannung an den Funktionsverstärker A1 und die verstärkte Spannung der Schaltung Vc an den anderen Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers A1 über den Funktionsverstärker A,- angelegt wird. Ferner erzeugt der Funktions-verstärker A1 eine vorbestimmte Spannung, um diese
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vorgegebene Vorspannung an den Funktionsverstärker A2 anzulegen, der eine Spannung, die durch die Diode D1Q logarithmisch komprimiert ist und die die Helligkeit des Objektlichtstrahles darstellt, die von der Sperrschicht-Photozelle D1^ durch das Objektiv gemessen worden ist, an den Funkt ions verstärker A-, abgibt. Dieses Signal wird an einen Eingang des Funktionsverstärkers A. durch den Funktionsverstärker A-, und den Schalter S2Q angelegt (der mit dem Kontakt A verbunden ist, weil im Falle einer Tageslichtaufnahme das Ladung-Schlußsignal nicht an den Anschluß t.„ angelegt wird).
Der erwähnte Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers A1 ist mit dem Widerständen R~q und R,Q verbunden, die die V/erte entsprechend der Filmempfindliehkeit und der Verschlußzeit haben, während der Ausgang des Funktionsverstärkers A. den Wert darstellt, der aus der der Helligkeit entsprechenden Spannung, die durch den FLinktionsver stärker A-, eingegeben, worden ist, der Filmempfindliehkeit und der Verschlußzeit, die durch die Widerstandswerte dargestellt sind, abgeleitet worden ist. Bei diesem abgeleiteten Wert handelt es sich insbesondere um den Blendenwert, der von der Anzeigeeinrichtung MG angezeigt wird. Wenn bei Blitzlichtphotographie das Lade-Schlußsignal durch den Anschluß t17 eingegeben v/ird, und der Schalter S317 von dem Kontakt a auf den Kontakt b umgeschaltet wQrden ist, so daß das Blendensignal, das sich für die Blitzlichtphotographie eignet, in den Funktionsverstärker A, von dem Blitzgerät· durch den ilnschluß t^g eingegeben wird, erzeugt der Funktionsverstärker A. einen Wert entsprechend dem Blendensignal, das sich für die Blitzlichtphotographie eignet. Andererseits fließt, wenn der Transistor Tr2 eingeschaltet wird, der Basisstrom des Transistors T^ durch den Widerstand R1-, so daß der Transistor Tr., ebenfalls eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr.. eingeschaltet wird, fließt der Basisstrom des Transistors Tr2 durch den Widerstand R. und die Diode D2, so daß die Transistoren Tr1 bis Tr-, in dem eingeschalteten Zustand gehalten werden, selbst wenn der Auslöserschalter S22 geöffnet wird. Wenn der Transistor Tr2 eingeschaltet wird, v/ird ferner
κ π a η 2 3 / υ :j 1ι·
Strom an die Antriebsschaltung 70 für die Auslösereinrichtung, die Belichtungssteuerschaltung 69 und die Verschlußzeit-Steuer— schaltung 71 geliefert. Wenn Strom an die Antriebsschaltung 70 geliefert wird, wie sie in Figur 7 b gezeigt ist, wird der Voreinstellteil (nicht gezeigt) durch den Auslö'sermagneten Mg« derart angetrieben, daß die Blende auf den Blendenwert abgeblendet wird, der durch die Belichtungssteuerschaltung vorgegeben ist, während der Spiegel angehoben wird, worauf dem vorderen Verschlußvorhang gestattet wird, mit dem Ablauf zu beginnen. Wie in Fig. 7 a gezeigt ist, überträgt die Belichtungssteuerschaltung 69 das Ausgangssignal des Funktionsverstarkers A* der Lichtmessungs-Anzeigeschaltung durch den Schalter S^g auf den Kondensator Cq, so daß der Kondensator mit dem Ausgangssignal des Funktionsverstarkers A. geladen wird, und daß das Ausgangssignal des Funktionsverstarkers A1- beendet wird. Weil zu diesem Zeitpunkt der Magnet-Mg2 in Figur 7 b erregt ist, wird der Voreinstellteil derart angetrieben, daß das Ausgangssignal des Funktionsverstarkers A,-, das in den Vergleicher GP. eingegeben werden soll, durch den Widerstand R.-, variiert wird, dessen Wert durch die funktionsmäßige Verbindung mit dem Voreinstellteil geändert wird, wobei, wenn der Widerstandswert einen solchen Wert annimmt, der dem Wert entspricht, der der in dem Kondensator Cq gespeicherten Spannung entspricht, der Vergleicher CP1 umgesteuert und der Magnet Mg1 nicht mehr erregt wird, so daß der Voreinstellteil und der Halteteil (nicht gezeigt) angetrieben werden. Auf diese Weise ist die Position des Voreinst eilt eiles vorgegeben, während die Blende auf ihre Position abgeblendet wird, und während der Spiegel angehoben wird, so daß der vordere Verschlußvorhang mit seinem Ablauf beginnen kann. Dadurch wird der Schalter S2Q, der sich in funktionsmäßiger Verbindung mit der Aufwärtsbewegung des Spiegels befindet, geöffnet. Wenn der vordere Verschlußvorhang abzulaufen beginnt, öffnet die Verschlußzeitsteuerschaltung, beispielsweise die Schaltung von Fig. 7c, den Schalter 70. Der Kondensator C11 beginnt sich durch den Widerstand zu laden, dessen Wert der durch die Verschlußzeitwählscheibe vorher eingestellten Verschlußzeit entspricht. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit wird der Magnet
betätigt, so daß der hintere Verschlußvorhang ablaufen kann. Bei der Blitzlichtphotographie wird das Lade-Schlußsignal ferner von dem Blitzgerät über den Anschluß t^ an den Schalter S,Q angelegt, so daß der Schalter S-^0 auf den Widerstand R^7 umgeschaltet wird, worauf die Verschlußzeit entsprechend dem Wert des Widerstandes R.« bestimmt wird (beispielsweise ein Wert entsprechend 1/60 see). Wenn der vordere Verschlußvorhang abgelaufen ist, ist der X-Kontaktschalter S1Q geschlossen, so daß die Anschlüsse "&..,-" und t2i" in Fig. 4 offen sind, wodurch die in dem Kondensator 417 A gespeicherte Ladung durch die Spule 417 B entladen wird, so daß das Einschaltsignal an die Gate elektrode des Thyristors 416 durch die Diode 417 E angelegt wird, so daß der Thyristor 416 eingeschaltet wird, während die Blitzlicht-Entladeröhre sich zu entladen beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Einsehaltsignal auch an die Gateelektrode des Thyristors 423 durch die Diode 417 D angelegt, so daß der Thyristor 423 eingeschaltet und die in dem Kondensator 408 gespeicherte Ladung durch den Thyristor 423 und die Zenerdiode 424 entladen wird. Dabei ist die Spannung zwischen den Anschlüssen der Zenerdiode 424 während einer bestimmten, vorgegebenen Zeit konstant, und sie wird an die Lichteinstellschaltung 422 angelegt, um die Schaltung 422 in Betriebszustand zu . bringen, wodurch das von dem Objekt reflektierte Blitzlicht die Sperrschicht-Photozelle 422 A erreicht, so daß, wenn das reflektierte Blitzlicht eine bestimmte, vorgegebene Menge erreicht, der Transistor 422 P eingeschaltet wird, so daß der Thyristor 421 ebenfalls eingeschaltet wird. Wenn der Thyristor 421 eingeschaltet wird, wird die Ladung in dem Kondensator 419 durch den Thyristor 421 und den Widerstand 420 entladen, so daß der Thyristor 416 ausgeschaltet und das Blitzlicht unterbrochen wird. Sobald das Blitzlicht abgeschaltet ist, beginnt das Blitzgerät sich erneut zu laden. Wenn die Datenregistrierungseinrichtung verwendet wird, wird das Potential an dem Anschluß t^ " in Fig. 5 abgesenkt, wenn der Schalter S1Q geschlossen wird, so daß das herabgesetzte Potential durch den Kondensator Cg an die Basis des Transistors Tr?1 angelegt wird, wodurch der Transistor Tr21 ausgeschaltet und der Transistor Tr20 eingeschaltet
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wird. Auf diese Weise leuchtet die Lampe L weiter, bis der Kondensator Cn durch den Widerstand R^ auf ein vorbe stimmt es Niveau aufgeladen ist. Dadurch wird der Film F, der die Daten trägt, während einer vorbestimmten Zeit ausgeleuchtet, um die Daten auf den Film zu drucken. Somit fließt der Basisstrom des Transistors Tr11 in der elektrischen Antriebseinrichtung durch den Widerstand R-,ρ υχί^- ^e Anschlüsse t2t-' und tpc» während der Transistor Tr^0 in dem eingeschalteten Zustand bleibt (das heißt, während die Daten registriert werden), so daß er in den eingeschalteten Zustand gebracht wird. Wenn die Daten nicht registriert werden sollen, wird der Hauptschalter Sp^ der Datenregistrierungseinrichtung B geöffnet, so daß der Transistor Tr?0 immer ausgeschaltet bleibt, wodurch auch der Transistor Tr11 immer ausgeschaltet bleibt.
Wenn der Auslöseschalter Spp geschlossen wird, werden die Lichtmessung und die Anzeige durchgeführt, wobei die Antriebsschaltung 70 für die Auslösereinrichtung, die Belichtungssteuerschaltung 69 und die Verschlußzeit—Steuerschaltung 71 in. Betrieb sind, um die Blende zu bestimmen und dem vorderen Verschlußvorhang zu gestatten, daß er abzulaufen beginnt. Wenn das Blitzgerät und die Datenregistrierungseinrichtung zu diesem Zeitpunkt verwendet werden, wird eine Blitzlichtphotographie mit dem Blitzgerät durchgeführt, während die Daten registriert werden. Wie oben erläutert wurde, kann, wenn die Verschlußzeit-Steuerschaltung 71 in dem Kameragehäuse A die eingestellte Verschlußzeit abgezählt hat, der hintere Verschlußvorhang abzulaufen beginnen, indem der Magnet Mg-, für den hinteren Verschlußvorhang in der Schaltung 71 v/irksam wird. Wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird der Schalter S1 q geöffnet, so daß die gesamte Stromzufuhr in dem Kameragehäuse unterbrochen ist, und die Halteachaltkreise alle aufgelöst werden. Das Abschaltsignal des Schalters F^g wirΛ an die elektrische Antriebseinrichtung D über die Anschlüsse t..,, t..-,1 angelegt, wodurch der Transistor Tr, in der elektrischen Antriebseinrichtung D ausgeschaltet und der Basisstrom unterbrochen wird. Wenn der Schalter S2. ausgeschaltet ist, (das "
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heißt im Falle kontinuierlicher Photοaufnahmen) wird der Transistor Tr,- ausgeschaltet, so daß der Transistor Tro ausgeschal-. tet und der Basisstrom unterbrochen wird.
Wenn der Auslöser-Zeitgeber die durch.den variablen Widerstand YR0 und den Kondensator C,- bestimmte Zeit abgezählt hat, fließt der Basisstrom des Transistors Tr.g, so daß der Transistor Tr1 g eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr.. g eingeschaltet wird, fließt der Basisstrom des Transistors Tr10 t so daß der Transistor Tr10 eingeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr10 eingeschaltet ist, wird der Transistor Trq in Sperrrichtung zwischen Basis und Emitter vorgespannt, so daß der Transistor Trn ausgeschaltet wird. Wenn der Auslöserzeitgeber nicht verwendet wird, wird der Schalter Spo geschlossen, so daß der Transistor Trn immer im ausgeschalteten Zustand ist, da er zwischen dem Emitter und der Basis kurzgeschlossen ist. Wenn die Transistoren Trg, Trn und Tr11 ausgeschaltet werden, fließt der.Basisstrom des Transistors Tr12 durch den Widerstand R1,-, so daß der Transistor Tr12 eingeschaltet wird, wodurch über die Diode Dq Strom an den Motor M geliefert wird, so daß er mit dem Filmtransport bzw. der Spannung des Verschlusses beginnt. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Kamera die Belichtung abgeschlossen hat, wird der Schalter S1 q geöffnet, und der Transistor Tro wird ausgeschaltet, während zu dem Zeitpunkt, an dem der Auslöser-Zeitgeber den ZählVorgang abgeschlossen hat, oder wenn der Auslöserzeitgeber nicht verwendet wird, der Transistor Trq ausge— . schaltet wird. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Daten registriert worden sind oder, wenn die Datenregistrierungseinrichtung nicht verwendet wird, wird der Transistor Tr11 ausgeschaltet. Daher hat zu dem Zeitpunkt, an dem die Kamera eine Belichtung durchgeführt hat, an dem der Auslöserzeitgeber den ZählVorgang beendet hat und die Daten registriert sind (zu dem Zeitpunkt, an dem die Kamera eine Belichtung durchgeführt hat und der Auslö— serzeitgeber den Zählvorgang abgeschlossen hat, wenn die Datenregistrierungseinrichtung nicht verwendet wird; zu dem Zeitpunkt, an dem die Kamera eine Belichtung durchgeführt hat und an dem die Daten registriert worden sind, wenn der Auslöserzeitgeber
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nicht verwendet wird; zu dem Zeitpunkt, an dem die Kamera eine Belichtung durchgeführt hat, wenn sowohl der Auslöserzeitgeber als auch die Datenregistrierungseinrichtung nicht verwendet werden), der Transistor Tr12 eingeschaltet, so daß der Filmtransport bzw. das Spannen des Verschlusses beginnt. Wenn der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses abgeschlossen ist, wird der Schalter S..Q auf Seiten der Kamera geschlossen. Wenn der Schalter S.q geschlossen wird, fließt der Basisstrom des Transistors Tr- durch den Widerstand R12* B0 ^a^ <äer Transistor Trf- eingeschaltet wird, und der Basisstrom des Transistors Tr, durch den Widerstand R.-. fließt, so daß der Transistor Tr, eingeschaltet wird, wodurch der Transistor Tr12 ausgeschaltet wird, da er zwischen Basis und Emitter kurzgeschlossen ist. Auf diese Weise wird der Speisestrom für den Motor M unterbrochen, während aufgrund der elektromotorischen Kraft des Motors M selbst die Transistoren Tr14 und Tr^, eingeschaltet werden. Daher werden beide Anschlüsse des Motors M durch den Transistor Tr1, kurzgeschlossen, so daß der Motor M gebremst und sofort angehalten wird.
Wenn der Transistor Tr12 eingeschaltet ist und der Filmtransport beginnt, wird das Flip-Flop 72 durch das Rücksetzsignal zurückgesetzt, so daß der Transistor Tr1,- eingeschaltet wird, wodurch die beiden Anschlüsse des Kondensators C1- kurzgeschlossen werden. Andererseits wird, wenn der Transistor Tr12 eingeschaltet wird, das Flip-Flop 76 gesetzt, wodurch der Transistor Tr12 ausgeschaltet und die Verzögerungsschaltung gestartet wird, um die durch den Widerstand R22 und den Kondensator Cg eingestellte Zeit abzuzählen. Die Zeit seit dem Beginn der Aufladung des Kondensators Cg durch den Widerstand R22 bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Transistor Tr17 aufgrund der in dem Kondensator Cg gespeicherten Spannung leitfähig wird, wird langer eingestellt als die Zeit, die für den normalen Filmtransport erforderlich ist, wie oben anhand von Fig. 2 erläutert wurde. Wenn daher der Filmtransport normal ausgeführt wird, wenn der Transistor Tr17 in den eingeschalteten Zustand gebracht wird, wird der Transistor Trg eingeschaltet, während der
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Transistor Tr12 ausgeschaltet wird, wobei der Filmtransport beendet ist, bevor die Stromzufuhr an den Motor M unterbrochen wird. An diesem Zeitpunkt ist der Schalter S^ an dem Kameragehäuse geschlossen worden, so daß der Transistor Tr,- eingeschaltet und das Rücksetzsignal an das Flip-Flop 76 angelegt wird, um das Flip-Flop 76 zurückzusetzen, wodurch der Transistor Tr21 eingeschaltet und die Ladung an dem Kondensator C2 entladen wird. Wenn der Filmtransport nicht durchgeführt werden kann, beispielsweise weil die vorgegebene Zahl von Photοaufnahmen gemacht worden ist, wird, nachdem die Verzögerungsschaltung die vorher eingestellte Zeit abgezählt hat, der Transistor Tr^ eingeschaltet, so daß der Transistor Tro eingeschaltet wird, während der Transistor Tr12 ausgeschaltet.wird, so daß die Stromzufuhr zu dem Motor M unterbrochen und der Filmtransport gestoppt wird. Zu diesem Zeitpunkt leuchtet eine Leucht ode D11 auf, um anzuzeigen, daß eine Unregelmäßigkeit in der Betriebsweise der Kamera aufgetreten ist.
V/enn andererseits ein normaler Filmtransport
durchgeführt worden ist, wird .der Transistor Tr1- eingeschaltet, wie oben erläutert wurde. Daher wird der Basisstrom des Transistors Trr durch den Widerstand R1-, und die Diode D„ unterbroo υ /
chen. Wenn das Blitzgerät geladen ist, wird ferner der Transistor 410 in dem Blitzgerät B eingeschaltet, und der Basisstrom des Transistors Tr, fließt durch die Anschlüsse t..™f und t17 H und den Widerstand R10 (der Schalter S21 ist geschlossen, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird, so daß der Basisstrom des Transistors Tr g durch den 7/iderstand R11 und die Diode Dg unterbrochen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Auslösersehalter in der elektrischen Antriebseinrichtung D geschlossen wird, wird auch der Basis strom des Transistors Tiv durch den Widerstand R1^ und die Diode Do unterbrochen. Da der gesamte Basisstrom unterbrochen ist, wird der Transistor Trg ausgeschaltet, während der Transistor Tr7 eingeschaltet wird, so daß der Verschluß der Kamera von Anfang an ausgelöst werden kann, wie oben erläutert wurde. Wenn der Auslöserknopf zu einem Zeitpunkt niedergedrückt wird, an dem der Filmtransport abgeschlossen, und
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das Blitzgerät geladen ist, oder, wenn das Blitzgerät nicht verwendet wird, zu einem Zeitpunkt, an dem der Filmtransport abgeschlossen ist, wird der Verschluß von Anfang an ausgelöst. Durch Wiederholung des oben beschriebenen Vorganges werden kontinuierlich Photοaufnahmen gemacht.
Wenn der Schalter Sp. geschlossen wird (das heißt, wenn Einzelaufnahmen gemacht werden sollen), fließt selbst, wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen, und der Schalter S.q geöffnet ist, der Basisstrom des Transistors Trg, solange der Auslösersehalter S22 geschlossen ist, durch den Widerstand Rpc- und die Diode D1 λ» so daß der Transistor Tro eingeschaltet wird, wodurch der Transistor Tr12 ausgeschaltet wird, so daß der Motor Ii sich nicht dreht und der Filmtransport nicht beginnt. Wenn der Auslöserschalter Sp2 geschlossen wird, wird der Transistor Trg eingeschaltet, so daß, wenn beide Transistoren Trq und Tr... eingeschaltet sind, der Transistor Tr12 eingeschaltet wird, wodurch Strom an den Motor M geliefert wird, um den Filmtransport zu starten. Wenn der Filmtransport abgeschlossen ist, hält der Motor 14 in der oben beschriebenen Weise an, wodurch, da der Auslöserschalter S22 bereits geöffnet ist, der Basisstrom des Transistors Tr^ durch den Widerstand R1 . und die Diode Do fließt, so daß der Transistor Tr,-eingeschaltet wird, während der Transistor Tr„ ausgeschaltet wird, so daß der Verschluß nicht ausgelöst wird· Wenn hierbei der Auslöserschalter S22 geschlossen wird, können Einzelaufnahmen in derselben Weise gemacht werden, wie oben beschrieben wurde. .
Im folgenden wird die Stromquellen-Steuerschaltung· der elektrischen Antriebseinrichtung erläutert. Wenn der Auslöserschalter S22 geschlossen wird, fließt der Basisstrom des Stromquellen-Steuertransistors Tr1Q durch den Y/iderstand R?q» so daß der Transistor Tr1Q in einen solchen Zustand gebracht wird, daß der Schaltkreis in der elektrischen Antriebseinrichtung leitfähig wird. Wenn der Verschluß ausgelöst und der Transistor Tr^ eingeschaltet wird, fließt der Basisstrom des
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Transistors Tr1Q durch die Diode D.g, so daß der Transistor g eingeschaltet gehalten wird. Wenn der Verschluß ausgelöst worden ist, wird der Hauptschalter S.q in der Schaltung auf Seiten der Kamera A geöffnet, wobei der Transistor Tr-, ausgeschaltet wird, während der Transistor Tr.g durch den Widerstand Rp g eingeschaltet gehalten wird, so daß der Transistor Tr.g eingeschaltet gehalten wird. Wenn der Filmtransport abgeschlossen und der Schalter S10 geschlossen ist, wird der Transistor Tr^ geschlossen, so
daß der Basisstrom des Transistors Tr.n durch die Diode D.c unterbrochen wird, wodurch der Transistor Tr.q ausgeschaltet wird.
Die oben beschriebenen Vorgänge werden von dem Auslöserschalter Spp in der elektrischen Antriebseinrichtung D ausgeführt. Unten werden die Vorgänge beschrieben, die von dem Auslöserschalter S.„ in dem Kameragehäuse A ausgeführt werden. Es sei angenommen, daß die Kamera gespannt ist. Wenn der Auslöserschalter S17 geschlossen wird, wird der Transistor Tr7 in der elektrischen Antriebseinrichtung in der oben beschriebenen Weise angesteuert, so daß der Verschluß ausgelöst wird. Wenn die Kamera die .Belichtung abgeschlossen hat, wird der Schalter S1Q geöffnet, so daß, wenn der Auslöserzeitgeber und die Datenregistrierungseinrichtung ihre Arbeitsgänge abgeschlossen haben, der Filmtransport durchgeführt wird. Wenn der Auslöserzeitgeber und die Datenregistrierungseinrichtung nicht verwendet werden, wird der Filmtransport an dem Zeitpunkt ausgeführt, an dem die Kamera die Belichtung abgeschlossen hat. Wenn der Filmtransport beendet worden ist, während der Auslöserschalter S17 weiter niedergedrückt ist, wird der Verschluß von neuem ausgelöst unabhängig davon, ob das Blitzlicht geladen ist oder nicht, weil der Transistor Tr7 in einem Zustand ist, der dem eingeschalteten Zustand entspricht.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Intervallzeitgebers C erläutert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Zeitgeber C betätigt, wobei er von der elektrischen Antriebseinrichtung D mit. Strom versorgt wird. Wenn der Auslöserschalter S20 in dem Intervall-Zeitgeber C geschlossen wird,
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fließt der Basisstrom des Transistors Tr22 durch den Kondensator CL, so daß der Schalter S20 eingeschaltet wird, was dem entsprechenden Zweck dient, wie das Schließen des Schalters 22 in der Motorantriebeschaltung, so daß der Verschluß ausgelöst wird. Die Arbeitsweise nach diesem Zeitpunkt ist die gleiche wie bei dem oben beschriebenen Fall, daß der Schalter S22 geschlossen wird.
Wenn der Auslöserschalter S20 fortwährend niedergedrückt wird, arbeitet das Oszillatorelement PUT1 an dem Zeitintervall, das durch den variablen Y/iderstand VR1 und den konstanten Kondensator C. zur Einstellung des ZeitIntervalls bestimmt wird, wobei die in dem Kondensator C-/ gespeicherte Ladung als Basisstrom des Transistors Tr00 durch den Y/iderstand Rn ent-
C.C. y
laden wird, so daß der Transistor Tr22 eingeschaltet, und der Basisstrom des Transistors Tr,- durch den Y/iderstand R1 , und die
D 7
Diode Do unterbrochen wird. Wenn daher der Intervallzeitgeber verwendet wird, erfolgt die nächste Verschlußauslösung an einem Zeitpunkt, an dem das erste Bild aufgenommen ist, der Film aufgewickelt ist, der Basisstrom des Transistors Tr^ durch den Widerstand R1-, und die Diode D„ unterbrochen ist, das Blitzgerät wieder geladen ist, der Basisstrom des Transistors Tr^ durch den Y/iderstand R11 und die Diode D11 unterbrochen ist (wenn kein Blitzgerät verwendet wird, ist der Basisstrom des Transistors Tr> durch den Y/iderstand R^1 und die Diode D,- immer unter-
D Il D
brochen, weil der Schalter S21 geschlossen ist), und der Intervallzeitgeber die Zeit abgezählt hat, so daß der Basisstrom des Transistors Tr,- durch den Y/iderstand R1 , und die Diode Do unterbrochen wird.. Ferner werden durch Anlegen eines äußeren Triggersignales an den externen Triggeranschluß J die Anschlüsse t^-, und t2- kurzgeschlossen, so daß es möglich ist, den Basisstrom des Transistors Tr,- durch den Y/iderstand R1. und die Diode Dg sogar vor dem Zeitpunkt zu unterbrechen, an dem der Intervallzeitgeber den ZählVorgang abgeschlossen hat, so daß es möglich ist, den Verschluß durch das äußere Triggersignal selbst vor Beendigung des Zählvorganges an dem Intervallzeitgeber auszulösen.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß durch die Erfindung ein elektrisches Antriebssystem für eine Kamera geschaffen wird, das universell für beliebige, photographische Bedingungen eingesetzt werden kann, da drei Zeitgeber, das heißt der Verschlußzeitgeber, der Auslöserzeitgeber und der Intervallzeitgeber, wahlweise derart verwendet werden, daß entweder kontinuierliche Photοaufnahmen mit einer kürzeren Periode pro'Photοaufnahme (Gleichung (1)), die durch die Verschlußzeit und den Filmtransport bestimmt ist, oder kontinuierliche Photoaufnahmen mit einer konstanten Auslösezeit mit einer Kamera in der Betriebsweise mit Blendenvorrang mit einer Periode pro Photoaufnahme (Gleichung (2)), die durch den Auslöserzeitgeber und die Filmtransportzeit bestimmt wird, oder kontinuierliche Photοaufnahmen mit einer konstanten Periode pro Photoaufnahme mit Hilfe des IntervallZeitgebers oder kontinuierliche Photοaufηahmen gemacht werden können, bei denen der Verschluß durch ein externes Triggersignal, beispielsweise ein Signal von dem Oszilloskop, ausgelöst wird. Bei der erfindungs— gemäßen Schaltung wird der Verschluß nur dann ausgelöst, nachdem das Blitzgerät geladen ist, wenn ein solches Blitzgerät verwendet wird, so daß es selbst bei kontinuierlichen Photoaufnahmen mit Blitzlicht möglich ist, das Blitzlicht fehlerfrei für jede Aufnahme zu betätigen. Ferner wird der Film nur dann aufgewickelt, nachdem die Daten registriert sind, wenn die Da— tenregistrierungseinrichtung verwendet wird, so daß es möglich ist, eine elektrische Antriebseinrichtung für eine Kamera zu schaffen, die eine sichere Registrierung der Daten unabhängig davon gestattet, wieviel Zeit für solch eine Registrierung erforderlich ist. Es ist hierbei zu beachten, daß die Kamera, das Blitzgerät, die elektrische Antriebseinrichtung, der Intervallzeitgeber und die Datenregistrierungseinrichtung entweder in einer Baueinheit zusammengefaßt oder getrennt voneinander aufgebaut werden können. Ferner ist zu beachten, daß der Auslöserzeitgeber getrennt von der elektrischen Antriebseinrichtung ausgebildet werden kann.
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Die Erfindung bezieht sich folglich auf eine elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera, die insbesondere dazu dient, das falsche Auslösen der Kamera zu verhindern, wobei ein Intervallzeitgeber zum Steuern einer konstanten Periode, um Phot ο auf nahmen zu machen, vorgesehen ist, so daß die Auslösung mit der von dem Intervallzeitgeber1gesteuerten Periode durchgeführt wird, während der Betriebszustand der Filmtransport- und Verschlußspanneinrichtung der Kamera abgetastet wird, so daß die Auslösung mit der Periode des IntervallZeitgebers gesperrt wird, wenn der Betrieb der Filmtransport- bzw. Verschlußspanneinrichtung nicht abgeschlossen worden ist, bevor die Auslösung mit der Periode des Intervallzeitgebers vorgenommen wird.
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Claims (3)

-40- 255312b Patent a η s ρ r ü c h e
1. Elektrische Antriebsschaltung für eine Kamera, um kontinuierliche Photοaufnahmen in der Weise vorzunehmen, daß die Betriebsablaufe der Kamera, beispielsweise die VerSchlußauslösung, die Verschlußspannung durch die Filmtransporteinrichtung und dergleichen, durch eine elektrische Antriebseinrichtung wiederholt werden, dadurch gekenn zeichnet , daß eine Auslöseperiode-Steuereinrichtung (6, 48, C) zur Steuerung der Auslöseperiode des Verschlusses auf eine bestimmte, vorgegebene Periode und eine Detektoreinrichtung (S2, 65; 10) vorgesehen sind, die funktionsmäßig an der Filmtransporteinrichtung angreift, um das Ende des Betriebsablaufes der Filmtransporteinrichtung zu erfassen, wobei die Verschlußauslösung entsprechend der Periode der Auslöseperiode-Steuereinrichtung gesperrt wird, wenn der Filmtransport innerhalb der Periode der Auslöseperiode-Steuereinrichtung unvollendet ist.
2. Elektrische Antriebsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein lede-Schlußsignal (104) von einem Blitzgerät erzeugt wird, wenn eine bestimmte, vorgegebene Menge an Blitzlichtenergie in der Blitzlichtenergie-Speichereinrichtung des Blitzgerätes gespeichert ist, wobei die Verschlußauslösung entsprechend der Periode der Auslöseperiode-Steuereinrichtung gesperrt wird, wenn kein Lade-Schlußsignal innerhalb der Periode erzeugt worden ist.
3. Elektrische Antriebsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung entsprechend einemSchlußsignal angetrieben wird, das den Abschluß einer Datenregistrierung anzeigt, wenn eine Datenregistrie— rung durch eine Datenregistrierungseinrichtung, um die Daten auf den Film durch Einschalten einer Lichtquelle aufzudrucken, erst nach dem Zeitpunkt abgeschlossen ist, nachdem die Kamera die Belichtung beendet hat.
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Leerseite
DE2553125A 1974-11-27 1975-11-26 Fotografische Einrichtung mit einer Verschlußzeit-Steuerschaltung und einer Filmtransporteinrichtung Expired DE2553125C2 (de)

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