DE2548460C2 - Computer-Blitzlichtgerät für eine Kamera und Kamera zur Verwendung mit einem Computer-Blitzlichtgerät - Google Patents
Computer-Blitzlichtgerät für eine Kamera und Kamera zur Verwendung mit einem Computer-BlitzlichtgerätInfo
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Description
Kamera mit einem Eingang zur Blendensteuerung^ und einem Ausgang für die Information über die
eingestellte Blende,
Computer-Blitzlichtgerät mit einem Ausgang zur Blendensteuerung und einem Eingang für die
Information über die eingestellte Blende,
Kamera mit einem Eingang zur Blendensteuerung,
Kamera mit einem Ausgang für die Information über die eingestellte Blende,
Computer-Blitzlichtgerät mit einem Ausgang zur Blendensteuerung und
Computer-Blitzlichtgerät mit einem Eingang für die Information über die eingestellte Blende.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Computer-Blitzlichigerät für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des
Hierbei sind der Eingang und Ausgang für die Blendeninformation zur Verringerung der Anzahl von
Anschlüssen in einem gemeinsamen Anschluß zusammengefaßt, wobei die verschiedenen Betriebsarten in
Abhängigkeit von der Art der angeschlossenen Kamera bzw. des angeschlossenen Computer-Blitzlichtgerätes
automatisch umschaltbar sind, was vielseitige wirtschaftliche Verwendungsmöglichkeiten eröffnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die wechselseitigen Beziehungen zwischen Computer-Blitzlichtgeräten und Kameras verschiedener Art,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles eines Computer-Blitzlichtgeräts,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Kamera mit Verschlußzeitvorwahl, die in Verbindung mit einem entsprechenden Computer-Blitzlichtgerät Verwendung findet,
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Kamera mit Blendenvorwahl, die in Verbindung
mit einem entsprechenden Computer-Blitzlichtgerät
verwendet wird,
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Kamera, die in Verbindung mit Computer-Blitzlichtgeräten
verschiedener Art Verwendung findet,
Fig.6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des
Computer-Blitzlichtgeräts gemäß F i g. 2,
Fig.7 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Kamera gemäß F ig. 3,
F i g. 8 bis 11 jeweils ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Schaltungsblöcke I, H, III bzw. IV der
Kamera gemäß F i g. 7,
Fig. 12a ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Kamera gemäß F i g. 4,
Fig. 12b ein Schaltbild eines weiteren AusfühYungsbeispiels
der Kamera gemäß F i g. 12a,
Fig. 12c die bei der Kamera gemäß Fig. 12 verwendete Art der Anzeige,
F:g. 12d ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Anzeigeeinrichtung der Kamera gemäß F i g. 12,
Fig. 12e eine perspektivische Ansicht einer Einstellung
der Kamera gemäß F i g. 12,
Fig. 12f einen Anzeigezustcnd der Kamera gemäß
Fig. 12 und
Fig. 13 bis 16 jeweils ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Schaltungsblöcke I, II, III, bzw. IV gemäß F i g. 7 für die Kamera gemäß F i g. 5.
F i g. 1 zeigt wechselseitige Beziehungen zwischen Blitzlichtgeräten und Kameras für verschiedene Arten
der Blitzlichtfotografie, wobei ST und CT das Blitzlichtgerät bzw. die Kamera des erwähnten ersteren
Blitzlichtfotografiesystems sind, während SA und CA
das Blitzlichtgerät bzw. die Kamera für das erwähnte letztere Blitzlichtfotografiesystem sind. SD ist das
erfindungsgemäße Computer-Blitzlichtgerät mit einem Informations-Eingangsanschluß und einem Ausgangsanschluß, wobei dieses Computer-Blitzlichtgerät die
Funktion des oben erwähnten ST und jene des oben erwähnten SA in solcher Weise verwirklicht, daß mittels
manuellem oder automatischem Umschalten eine dieser Funktionen ausgeführt wird. Folglich eignet sich das
Computer-Blitzlichtgerät SD nicht nur für das 1. Blitzlichtfotografiesystem
mit der Kamera CT, sonderen auch für das 2. Blitzlichtfotografiesystem mit der
Kamera CA. Außerdem eignet sich das Computer-Blitzlichtgerät SD nicht nur für das 1. Blitzlichtfotografiesystem,
sondern auch für das 2. Blitzlichtfotografiesystem mit der unten erwähnten Kamera CD, und zwar
entsprechend der, Einstellbedingungen. CD ist eine Kamera, die sowohl die Funktion der Kamera CT als
auch die der Kamera CA in einer solchen Weise aufweist, das durch manuelles oder automatisches
Umschalten eine dieser Funktionen ausgeführt wird. Folglich eignet sich die Kamera CD für das 1. Plitzlichtfotografiesystem
mit dem Blitzlichtgerät SToder für das 2. Blitzüchtfotografiesystem mit dem Blitzlichtgerät SA.
Darüberhinaus eignet sich die Kamera CD zusammen mit dem Computer-Blitzlichtgerät SD sowohl für das 1.
als auch für das 2. Blitzlichtfotografiesystem.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung einer Ausführungsform des Computer-Blitzlichtgeräts SD. Die Anschlüsse a', b',
c', d' und e' des Computer-Blitzlichtgeräts SD sind jeweils mittels Leitungen oder im Aufsteckschuh
vorhandenen Anschlüssen mit später in Einzelheiten erläuterten Anschlüssen a, 6, c, c/und eder Kameras CT,
CA oder CD verbunden, für den Fall, daß ein Teil der
Komponenten des Computer-Blitzlichtgeräts gemäß Darstellung in der Zeichnung in einem getrennten
Gehäuse angeordnet ist, werden die Anschlüsse fund g' des getrennten Gehäuses mit den Anschlüssen /und g
des Computer-Blitzlichtgeräts über die Verbindungskabel oder auf der Befestigung vorgesehene Anschlüsse
verbunden. SCi ist eine Signaleingabe/Signalausgabe-
-, Umsciialteinrichtung, mittels der die Arbeitsweise des
Computer-Blitzlichtgeräts entweder auf das 1. Blitzlichtfotografiesystem oder das 2. Blitzlichtfotografiesystem
umgeschaltet wird. Diese Umschaltung erfolgt durch manuelle Betätigung eines Umschalt-Betäti-
ii) gungsgliedes, das am Computer-Blitzlichtgerät vorhanden
ist, oder automatisch durch ein Diskriminator-Signal
von der angeschlossenen Kamera. IS des Computer-Blitzlichtgeräts SD ist eine Trigger-Einrichtung
der Blitzlichtentladungsröhre, die mit dem Synchronisationsschalter auf der Kameraseite über den
Anschluß a',a derart verbunden ist, daß durch Schließen des Synchronisationsschalters ein Trigger-Signal erzeugt
wird, um eine Blitzlichteinrichtung 2S auszulösen. 4S ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines Ladungsbeendigungs-
oder Ladungsabschlußsignals des Hauptoder Blitzkondensators. Dieses Signal wird über den
Anschluß b' zur Kameraseite ausgegeben und ist beispielsweise mit dem Aufleuchten einer Neonröhre
bzw. Glimmlampe synchronisiert, um die Trigger-Einrichtung IS betriebsbereit zu stellen. SS ist eine
Signalgeberschaltung zur Erzeugung einer Information über den Blendenwert, die entsprechend dem am
Objektiv eingestellten Blendenwert ein Blendensteuersignal erzeugt, das entsprechend den Eigenschaften des
Blitzlichtgeräts, dem Umschaltzustand etc. bestimmt ist und mittels der Anschlüsse c', c über eine Umschalteinrichtung
SC2 zur Betätigungseinrichtung auf der Kameraseite ausgegeben wird. Falls die Ausführung so
ist, daß die Information der Filmempfindlichkeit nicht in die Blendenbestimmungseinrichtung auf der Kameraseite,
die bei einer Blitzlichtaufnahme in Funktionsverbindung mit der Betätigungseinrichtung steht, eingegeben
wird, wird die Filmempfindlichkeit auch in 5S eingegeben. 6S ist eine Einrichtung zur Erzeugung einer
Information über die Entfernung, die entweder als ein Gegenstand mit dem Computer-Blitzlichtgerät SD oder,
wie in der Zeichnung dargestellt, als getrennter Gegenstand ausgebildet ist. 6S enthält ein Lichtmeß-Element
zur Aufnahme des vom aufgenommenen Objekt reflektierten Lichts, so daß, sobald der
integrierte Betrag einen bestimmten Wert erreicht, eine Einrichtung 3S zur Begrenzung der Blitzlichtmenge
betätigt wird, um das Aufleuchten der Blitzlichteinrichtung 2S zu stoppen. 6S kann dabei als Einrichtung zur
Erzeugung einer Information über die Entfernung ausgebildet sein und aus einem Widerstand bestehen,
der in Funktionsverbindung mit der Fokussierung bzw. der Entfernungseinstellung des Objektivs veränderlich
ist, um das Leuchten der Blitzlichteinrichtung zu steuern.
Die Einrichtung 3Szur Begrenzung der Blitzlichtmenge
wird außer mit der Information von 6S auch mit der Blendensteuer-Information von der Signalgeberschaltung
5S entsprechend dem Betriebszustand der Umschalteinrichtung SCi oder der Blendenwertinformation
von der Kameraseite versorgt, um die Blitzlichtmenge von der Blitzlichteinrichtung 2S zu
steuern. Dabei ist es auch möglich, die Umschalteinrichtung SC2 gemäß gestrichelter Darstellung in der Weise
vorzusehen, daß sie von der Einrichtung 4S zur Erzeugung des Ladungsabschlußsignals gesteuert wird,
um die Blendenwertinformation erst nach Abschluß der
Aufladung zur Kameraseite zu übertragen, e'und °-'sind
in der Zeichnung Anschlüsse für die gemeinsame
Leitung zwischen dem Computer-Blitzlichtgerät SD einerseits und der Kamera und dem Schaltungsteil 65
andererseits. Durch den Anschluß d' tritt das Diskriminator-Signal
von der Kameraseite ein, wobei das Eingangssignal sich derart unterscheidet, je nachdem ob
die 1. oder die 2. Kamera angeschlossen ist, daß die Umschalteinrichtung SCi automatisch auf die gewünschte
Betriebsart umgeschaltet wird. Es ist auch möglich, den Anschluß d' entfallen zu lassen und durch
den Anschluß c' in der Weise zu ersetzen, daß die Umschalteinrichtung SQ mittels des Diskriminatorsignals,
das gleichzeitig als vom Anschluß c' kommendes Blendenwertsignal dient, auf die gewünschte Betriebsart
eingestellt wird. Falls das Computer-Blitzlichtgerät SD in Verbindung mit der 2. Kamera benutzt wird, wird die
Umschalteinrichtung SQ durch manuelles Umschalten oder durch das Diskriminatorsignal vom Anschluß d'
oder von dem als d' dienenden Anschluß c' auf den gegenüber der Darstellung in der Zeichnung umgekehrten
Zustand gestellt. Auf diesem Wege wird die in der 2. Kamera erzeugte Blendenwertinformation über den
Anschluß c', die bei Aufladungsabschluß geschlossene Umschalteinrichtung SC2 und die Umschalteinrichtung
SQ in solcher Weise in die Einrichtung 3S zur Steuerung der Blitzlichtmenge eingegeben, daß die
Blitzlichtabgabe der Blitzlichteinrichtung 2S mittels des von der Einrichtung 65 für die Entfernungsinformationserzeugung
kommenden Eingangssignals gesteuert wird. Wenn dabei die von der Kameraseite kommende
Blendenwert-Information nicht die Information über die Filmempfindlichkeit enthält, ist es erforderlich, eine
Zusatzeinrichtung 75 für die Filmempfindlichkeitsinformation, wie in der Figur gestrichelt dargestellt,
vorzusehen. Die Erläuterung bezog sich auf die Ausführungsform, bei der das Computer-Blitzlichtgerät
SD von der Einrichtung 65 getrennt ist. Es ist dabei auch möglich, anderen Komponenten als die von 6Sin dessen
getrenntem Gehäuse vorzusehen. Das Schaltbild der Blitzlichtgeräte SD und SA ist fortgelassen, da es mit
dem in F i g. 2 gezeigten identisch ist, wobei die Umschalteinrichtung SC1 von SD in F i g. 2 fest auf die
dargestellte bzw. die umgekehrte Position eingestellt ist, wodurch 75 oder 55 entfallen.
Anhand von F i g. 3 wird im folgenden eine Ausführungsform der 1. Kamera erläutert, die den Blende.nwert
als Antwort auf ein vom Blitzlichtgerät SD oder ST kommendes Blendensteuersignal anzeigt oder steuert.
Im Kameragehäuse CTist 1 ein Synchronisationsschalter,
der synchron mit der Verschlußbetätigung geschlossen wird. Der Schalter 1 kann entweder ein bekanntes
mechanisches Kontaktglied oder ein aus einem Halbleiterschaltelement
bestehender elektrischer Schalter sein. 3 ist eine Verschlußzeit-Einstelleinrichtung, die
beispielsweise aus einem Widerstand besteht, der in Funktionsverbindung mit einer Verschluß-Einstellscheibe
veränderlich ist 4 ist eine Blitzlicht- Verschlußzeiteinstelleinrichtung,
die den Verschluß mit einer für die Blitzlichtfotografie geeigneten Verschlußzeit von beispielsweise
'/to s betätigt. Es ist dabei auch möglich, die
Einrichtung 4 als Einstelleinrichtung zur Erzeugung der Blitzlichtverschiußzeit in Verbindung mit der Einrichtung
3 auszubilden, wie dies gestrichelt dargestellt ist Das heißt, wenn der in der Einrichtung 3 eingestellte
Wert für die Blitzlichtfotografie richtig ist, arbeitet die Verschlußzeit-Steuereinrichtung 5 gemäß der Einstellung,
während sie mit beispielsweise '/«j s arbeitet, wenn
dieser Wert nicht richtig ist 5 ist eine Verschlußzeit-Steuereinrichtung zur Steuerung der Verschlußzeit mit
dem an der Einrichtung 3 oder der Einrichtung 4 eingestellten Wert, und zwar je nach Zustand oder
Stellung der Umschalteinrichtung 5C3. 6 ist eine Ladungsabschlußanzeige des Blitzlichtgeräts, die nur
arbeitet, wenn das Blitzlichtgerät betriebsbereit ist. 7 ist ein Detektor für die Objekthelligkeit, der aus einem
fotoelektrischen Wandlerelement für die TTL-Lichtmessung bei voll geöffneter Blende besteht und Licht 2
aufnimmt, das vom aufzunehmenden Objekt über das Objektiv einfällt, um eine vom Wert F der voll
geöffneten Blende (im folgenden als Offenblendenwert bezeichnet) des Objektivs beeinflußte Helligkeitsinformation
zu erzeugen. 8 ist eine Lichtmeßschaltung, die beispielsweise ein logarithmisch komprimiertes bzw. in
logarithmische Form gebrachtes Ausgangssignal der
oben erwähnten Information am Ausgangsanschluß erzeugt. 9 ist eine Betätigungseinrichtung, die außer mit
der Information von der Lichtmeß-Schaltung 8 mit der Information von einer Informationserzeugungs-Einrichtung
10 versorgt wird, die in Funktionsverbindung mit der Verschluß-Einstellscheibe, der Filmempfindlichkeitseinstellscheibe,
dem Offenblendenwert-Signalglied usw. einzustellen ist. Die Information der sog.
Vignettierung, die bei Offenblenden-Lichtmessung stattfindet, wird als Blendeninformation in der Einrichtung
10 eingestellt. Diese Informationen werden von der Einrichtung 9 verarbeitet, um am Ausgangsanschluß ein
Blendenstufenzahlsignal zu erzeugen, d.h., ein Signal der Anzahl von Stufen, um die die Blende des Objektivs
vom Offenblendenwert F geschlossen werden muß; damit wird die richtige Belichtung erzielt. 11 ist eine
Blendensteuerschaitung zur Steuerung der Blende des Objektivs entsprechend dem Blendenstufenzahlsignal,
das mit Hilfe der Umschalteinrichtung 5C4 erzeugt wird. 12 und 13 sind Betätigungs- und Anzeigeeinrichtungen,
die eine Anzeigeschaltung zur Anzeige der Blendensteuerinformation bilden, die aus dem Signal
einer Einrichtung 14 zur Erzeugung der Information über den Offenblenden F, welche in Funktionsverbindung
mit dem Offenblendenwert-Informationsglied des Objektivs eingestellt wird, und dem Blendenstufenzahlsignal
erhalten wird. 15 und 16 sind ein Detektor und eine Unterbelichtungs-Alarmeinrichtung, die eine Unterbelichtungs-Alarmschaltung
bilden, wobei 16 auch beim Offenblendenwert Feinen Alarm abgibt, wenn das in 15 eingegebene Blendenstufenzahlsignal nicht ausreicht.
17 und 18 sind ein Detektor und eine Überbelichtungs-Alarmeinrichtung, die eine Überbelichtungs-Alarmschaltung
bilden, wobei 18 die Überbelichtung auch bei kleinstem Blendenwert des Objektivs
alarmiert, wenn das in 17 eingegebene Blendensteuersignai
zu groß ist. 19 dient zur Verarbeitung des vom Blitzlichtgerät über die Anschlüsse c' und c eingegebenen
Blendensteuersignals und des Offenblendenwerts F von 14 und zur Erzeugung des Blendenstufenzahlsignals.
Wenn die Umschalteinrichtung 5C4 auf die Seite von 19 eingestellt ist, arbeiten alle Einrichtungen von 11 bis 18
entsprechend dem Ausgangssignal von 19 in einer solchen Weise, daß die verschiedenen obengenannten
Einrichtungen auf der Seite der Kamera CT mit Hilfe der Informationen vom Blitzlichtgerät SD oder ST
betätigt werden. Der in der Zeichnung gestrichelt gezeichnete Block 20 enthält die Filmempfindlichkeitsinformationseinrichtung,
die notwendigerweise vorgesehen werden muß, wenn keine Filmempfindlichkeitsinformation
in dem vom Blitzlichtgerät der Einrichtung 19 zugeführten Signal enthalten ist
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall
erläutert, daß die in Fig.3 gezeigte Kamera CT in
Verbindung mit dem Blitzlichtgerät SD oder ST verwendet wird.
Falls das Blitzlichtgerät nicht an der Kamera CT montiert ist oder aber montiert ist, die Aufladung jedoch
noch nicht abgeschlossen ist, d. h., zum Zeitpunkt einer Tageslichtaufnahme, wird das Ladungs-Abschlußsignal
der Kamera C7"nicht vom Blitzlichtgerät übermittelt, so daß die Umschalteinrichtungen SC3 und SC4 auf die
den in den Zeichnungen dargestellten Seiten entgegengesetzten Seiten eingestellt sind. Wenn folglich der
Auslöser betätigt wird, nachdem mittels der Einrichtung 3 die Verschlußzeit eingestellt ist, wird der Verschluß
mit Hilfe der Einrichtungen 3 und 5 mit der gewünschten Zeit betätigt, während die Blenden-Steuerschaltung 11
entsprechend dem Blcndcnstcucrsigna! der Einrichtungen
7 bis 10 arbeitet, um die Blende des Objektivs auf den für die richtige Belichtung des Films geeigneten
Wert zu steuern. Die Anzeige 13 zeigt dabei den Blendenwert an, während, wenn sich dieser Blendenwert
außerhalb des einstellbaren Bereichs der Blende des Objektivs befindet, entweder die Unterbelichtungs-Alarmeinrichtung
16 oder die Überbelichtungs-Alarmeinrichtung 18 vorab einen Alarm abgibt. Auf diese
Weise wird es dem Fotografen möglich, die Einstellung der Verschlußzeit zu ändern, um eine Aufnahme
innerhalb des einstellbaren Bereichs der Blende zu erhalten. Wenn die Aufladung noch nicht beendet ist,
obwohl das Blitzlichtgerät montiert ist, ist die Einrichtung 1S über die Einrichtung 45 außer Betrieb, so
daß keine Gefahr besteht, daß das Blitzlichtgerät arbeitet.
Wenn das Blitzlichtgerät an der Kamera CTmontiert und betriebsbereit ist, arbeitet die im Sucher vorgesehene
Ladungsabschlußanzeige 6 aufgrund des Signals von der Einrichtung 45 zur Erzeugung des Ladungsabschluß-Signals
auf der Blitzlichtgerätseite, um dem Fotografen mitzuteilen, daß das Blitzlichtgerät betriebsbereit
ist. Außerdem werden die Umschalteinrichtungen SC3 und 5C4 auf die in der Zeichnung dargestellten
Seiten eingestellt, während die Verschlußzeit mittels der Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung 4 beispielsweise
auf V6O s eingestellt wird. Die Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung
4 ist über die Umschalt-Einrichtung 5C3 in der Weise mit der Verschlußzeit-Steuereinrichtung
5 verbunden, daß der Verschluß mit der für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Zeit betätigt wird.
Andererseits arbeiten die Blenden-Steuerschaltung 11, die Blendenwert-Anzeige 13 und die Alarmeinrichtungen
16 und 18 entsprechend dem Ausgangssignal der Signalgeberschaltung 55 für die Blendeninformationserzeugung
irn Blitzlichtgerät, urn die für die Bützüchtaufnahme
geeignete Blendensteuerung, die Anzeige sowie den Alarm auszuführen. Mittels des Synchronisationsschalters 1, der synchron mit der Auslösebetätigung zur
Auslösung des Verschlusses mit der für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Verschlußzeit arbeitet, wird das
Blitzlichtgerät getriggert, wobei die Blitzlichtmenge entsprechend dem Abstand zum Objekt usw. gesteuert
wird, während Hie Blende auf der Kameraseite, auf einen bestimmten Wert eingestellt wird, so daß für die
Blitzlichtaufnahme eine richtige Belichtung erhalten wutL Wenn das Blitzlichtgerät arbeitet, setzt sich das
Ladungsabschlußsignal von der Einrichtung 45 nicht fort, so daß ungeachtet der Blitzlichtmenge die Anzeige
6 langer als die bestimmte Zeit außer Betrieb bleibt, um
dem Fotografen im Sucher mitzuteilen, daß das Blitzlichtgerät gearbeitet, bzw. gezündet hat Wenn das
Blitzlichtgerät in Verbindung mit der in Fig. 3 gezeigten Kamera verwendet wird, werden die Anzeige
der Ladungsbeendigung bzw. des Ladungsabschlusses und der Betätigung des Blitzlichtgeräts im Sucher, die
automatische Umschaltung der Schaltung, die Verstellung der Blende, sowie die automatische Umschaltung
der Verschlußzeit in ähnlicher Weise wie bei der gewöhnlichen EE-Fotografie ausgeführt, was sehr
vorteilhaft ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der 2. Kamera erläutert, die ein Blendenvorwahlsignal dem
Blitzlichtgerät SA oder SD zuführt, um die Blitzlichtmenge entsprechend dem auf der Kameraseite eingestellten
Blendenwert zu steuern. Die gleichen Einrichtungen der 2. Kamera CA wie jene der Kamera CTsind
mit denselben Bezugszahien versehen. Das heißt, die
Blöcke 1, 2 und 4 bis 9 in F i g. 4 sind die gleichen wie in F i g. 3.10' ist eine Informations-Erzeugungseinrichtung,
die die gesamte Information der Filmempfindlichkeit, der Verschlußzeit, der Vignettierungs-Kompensation
der voreingestellten Blendenstufenzahl usw. erzeugt, während die oben erwähnte Einrichtung 10 die gesamte
Information der Filmempfindlichkeit, der Verschlußzeit, der Vignettierungs-Kompensation usw. erzeugt. Die
voreingestellte Blendenstufenzahl bedeutet dabei die Anzahl von Stufen, um die die Blende vom Offenblendenwert
F des montierten Wechselobjektivs geschlossen werden muß. 21 ist eine Speichereinrichtung zur
Speicherung des Signals einer bestimmten Dauer, das entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden
Objekts von der Operationseinrichtung kommt, wobei die Verschlußzeit-Steuereinrichtung entweder mit dem
Signal von der Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung 4 oder von der Speichereinrichtung 21 versorgt
wird, und zwar je nach dem, ob das Ladungsabschlußsignal vom Blitzlichtgerät vorhanden ist oder nicht, um
den Verschluß entsprechend zu betätigen. 22 ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines Diskriminator-Signals
und Zuführung dieses Signals zur Umschalt-Einrichtung 5Cl des Computer-Blitzlichtgeräts SD über den
Anschluß, um die Umschalt-Einrichtung 5Cl in solcher Weise zu betätigen, daß das Computer-Blitzlichtgerät
SD in Funktionsverbindung mit der Kamera CA steht. Falls der Anschluß d' auf der Blitzlichtgeräteseite
gleichzeitig als Anschluß c' dient, muß der Anschluß d auf der Seite der Kamera CA zugleich als Anschluß c
dienen. 23 ist eine Signalgeberschaltung zur Erzeugung eines Blendenvorwahlsignals entsprechend der voreingestellten
Blende und Zuführung dieses Signals von der Kameraseite über den Anschluß c, c', zur Blitzlichtgeräteseite.
Wenn das Signal der Signalgeberschaltung 23 die FürTicrripfindüchkcitsinforrnation enthält, ist es nicht
notwendig, daß die Filmempfindlichkeits-Informationszusatzeinrichtung 75 auf der Blitzlichtgeräteseite SD,
wie zuvor erwähnt, vorgesehen wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall erläutert, daß das oben erwähnte Blitzlichtgerät mit der
in F i g. 4 gezeigten Kamera CA verbunden ist Wenn das Blitzlichtgerät SD oder SA nicht an der Kamera CA
montiert ist, oder montiert ist die Aufladung jedoch noch nicht abgeschlossen ist d. h. zum Zeitpunkt einer
Tageslichtaufnahme, wird kein Ladungsabschlußsignal vom Blitzlichtgerät über den Anschluß b zur Kamera
abgegeben, so daß die im Sucher vorgesehene Ladungsabschlußanzeige 6 nicht arbeitet und die
Umschalt-Einrichtung 5C3 in der in der Zeichnung gezeigten Stellung bleibt Folglich arbeitet der Verschluß
mittels der Speichereinrichtung 21 zur Speiche-
rung des Ausgangssignals der Operationseinrichtung 9, die mit dem Signal der Einrichtungen 8 und 10' versorgt
wird, und mittels der Verschlußzeit-Steuereinrichtung 5 entsprechend der Objekthelligkeit, der Filmempfindlichkeit
und dem eingestellten Blendenwert mit der gewünschten Zeit, um die richtige Belichtung bei
Tageslicht zu erzielen Wenn die Ladung bei montiertem Blitzlichtgerät noch nicht abgeschlossen ist, bleibt
die Einrichtung IS mittels der Einrichtung 4S des Blitzlichtgeräts außer Betrieb, so daß das Blitzlichtgerät
in gleicher Weise wie im Fall der Kamera CT nicht arbeitet und eine Aufnahme mit der richtigen Belichtung
bei Tageslicht gemacht werden kann.
Wenn das Blitzlichtgerät an der Kamera CA montiert und betriebsbereit ist, arbeitet die Ladungsabschlußanzeige
6 im Sucher, um dem Fotografen mitzuteilen, daß das Blitzlichtgerät betriebsbereit ist. Dabei wird die
Umschalteinrichtung SC3 auf die gegenüber der dargestellten Position entgegengesetzte Position eingestellt,
so daß der Verschluß mittels der über SC 3 mit der Verschlußzeit-Steuereinrichtung 5 verbundenen Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung
4 mit einer Zeit von beispielsweise Veo s, die für die Blitzlichtaufnahme
geeignet ist, arbeitet. Dabei ist es möglich, die Ausführung so zu wählen, daß die Verschlußzeit für die
Blitzlichtaufnahme gewöhnlich nicht wie oben erwähnt konstant, sondern entsprechend dem Ausgangssignal
der Operationseinrichtung 9 variabel ist, während der Verschluß nur dann über die Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung
4 mit der für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Zeit arbeitet, wenn das Ausgangssignal der
Operationseinrichtung 9 für die Blitzlichtaufnahme nicht geeignet ist. Das Diskriminalor-Signal von der
Diskriminator-Signal-Erzeugungseinrichtung 22 wird über die Anschlüsse d, d' oder ihren Ersatz c, c' an die
Umschalt-Einrichtung SCl des Blitzlichtgeräts abgegeben,
um diese auf die gegenüber der Darstellung entgegengesetzte Seite einzustellen; dadurch kann die
Blitzlichtmenge des Blitzlichtgeräts entsprechend dem Blendenvorwahlsignal von der Kamera CA gesteuert
werden. Wenn die Umschalt-Einrichtung SC1 wie oben
erwähnt, eingestellt ist und die Umschalteinrichtung SC 2 von der Einrichtung 4S zur Erzeugung des
Ladungsabschlußsignals geschlossen ist (wie erwähnt, kann SC2 entfallen), gibt die Signalgeberschaltung 23 αϊ
auf der Seite der Kamera CA das am Objektiv voreingestellte Blendenvorwahlsignal sowie das FiImempfindlichkeits-lnformationssignal
über den Anschluß c, c' an die Einrichtung 3S zur Steuerung der Blitzlichtmenge und die Umschalteinrichtungen SC 2,
Sei (und möglicherweise an die Fiimeinpfindiichkeiis-Informationszusatzeinrichtung
TS) ab. 3S wird außerdem mit der Entfernungsinformation von 6S versorgt so
daß, nachdem die Blende auf den eingestellten Blendenwert geschlossen ist der Kameraverschluß
ausgelöst wird und die Triggereinrichtung IS die Blitzlichteinrichtung 2S betätigt wobei die Blitzlichtabgabe
von 2S mittels 3S gestoppt wird, sobald sie einen bestimmten Wert erreicht um die richtige Belichtung
für die Blitzlichtaufnahme zu erreichen. Nach Betäti- ω gung des Blitzlichtgeräts wird der Verschluß nach der
für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Zeit geschlossen. Der Fotograf kann auf gleiche Weise wie im Fall der in
Fig.3 dargestellten Kamera aus der Anzeige 6 im Sucher erkennen, daß das Blitzlichtgerät gearbeitet hat b5
Auch wenn das Blitzlichtgerät SA oder SD in Verbindung mit der in Fig.4 gezeigten Kamera CA
verwendet wird, werden somit in gleicher Weise wie im Fall der Kamera CT die Ladungsabschlußanzeige und
die Blitzlichtbestätigungsanzeige im Sucher, die automatische Umschaltung der Schaltung, und die automatische
Umschaltung der für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Verschlußzeit ausgeführt. Was die Blendenverstellung
anbelangt, wird der Blendenwert auf der Seite der Kamera CT entsprechend dem Blitzlichtgerät
gesteuert, um die richtige Belichtung zu erreichen, wenn die Kamera CT verwendet wird, während im Fall der
Kamera CA die Blitzlichtmenge des Blitzlichtgeräts entsprechend dem auf der Kameraseite CA vorgewählten
Blendenwert zur Erzielung der richtigen Belichtung eingestellt wird.
Wie vorstehend erläutert, kann mit dem beschriebenen Blitzlichtgerät die Blitzlichtfotografie ebenso leicht
wie im Fall der gewöhnlichen automatischen Belichtung ausgeführt werden, wenn dieses Blitzlichtgerät in
Verbindung mit einer der Kameras verwendet wird, wobei, wenn das Blitzlichtgerät montiert jedoch noch
nicht betriebsbereit ist, ein Alarm abgegeben wird, während die Kamera mit der gewöhnlichen automatischen
Belichtung zur Erzielung einer richtigen Belichtung bei Tageslicht arbeitet, was sehr vorteilhaft ist.
Die Kamera CA gemäß F i g. 4 ist dabei als Beispiel der automatischen Belichtungskamera mit Blendenwertpriorität
gewählt; es muß jedoch nicht eine automatische Belichtungskamera sein, und es ist auch
möglich, eine automatische Belichtungskamera mit Priorität der Verschlußzeit zu verwenden, die zur
Steuerung des Blitzlichtgeräts mit einer Blendeninformations-Signalgeberschaltung
versehen ist Die Einrichtung zur Erzeugung des Diskriminator-Signals ist nur in
der Kamera CA (nicht hingegen in der Kamera CT) vorgesehen, so daß die Kameras CA und CT leicht
benannt werden können, jedoch ist es möglich, daß die Diskriminator-Signalerzeugungseinrichtung in der Kamera
CTund nicht in der Kamera CA vorhanden ist, und es ist ferner möglich, in beiden Kameras CA und CTdie
Signalerzeugungs-Einrichtungen vorzusehen, die voneinander verschiedene Signale erzeugen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Kamera CD beschrieben, die in Funktionsverbindung mit einer
der Blitzlichtgeräte ST, SA oder SD gebracht werden kann. Die Einrichtungen dieser Ausführungsform, die
jenen der Kameras CT und CA gleich sind, sind mit denselben Bezugszahlen versehen. Die in Fig.5 neu
hinzugekommene Einrichtung 24 ist eine Verschlußzeitanzeige für die Fall, daß die Kamera als automatische
Belichtungskamera mit Blendenwertpriorität arbeitet, wobei die Umschalt-Einrichtungen ATSl bis A TS 6 im
Fall der Blendenwertpriorität alle auf die A-Seite gestellt werden, während sie im Fall der Verschlußzeitpriorität
auf die T-Seite gestellt werden. Wenn die Umschalt-Einrichtungen ATSl bis ATS2 auf die
T-Seite gestellt sind, arbeitet die Kamera CD in gleicher Weise wie die Kamera CT (F i g. 3), während sie in
gleicher Weise wie die Kamera CA (Fig.4) arbeitet
wenn die Umschalt-Einrichtungen auf die Λ-Seite eingestellt sind; die Kamera CD ist hierbei aus
Einrichtungen beider oben erwähnten Kameras CTund CA zusammengesetzt Im folgenden wird der Aufbau
der Kamera CD zusammen mit der Wirkungsweise erläutert
Der Fall, daß die Umschalt-Einrichtungen ATSl bis Λ TS 6 gemäß der Darstellung auf die T-Seite geschaltet
sind, wobei das Blitzlichtgerät nicht montiert ist oder aber montiert ist, die Aufladung aber noch nicht beendet
ist wird zuerst erläutert Dies ist der Fall, bei dem eine
Aufnahme mit automatischer Belichtung bei Verschlußzeitpriorität unier Tageslicht ausgeführt wird, wobei in
gleicher Weise wie im Fall der F i g. 3 gezeigten Kamera das Blendenstufenzahlsignal zur Erzielung der richtigen
Belichtung von der Operationseinrichtung 9 erzeugt und über die Umschalt-Einrichtung SC 4 in der Weise einmal
in der Speichereinrichtung 21 gespeichert wird, daß der gewünschte Blendenwert vor Betätigung des Kameraverschlusses
mittels der Blendensteuereinrichtung 11 eingestellt wird. Andererseits wird das erwähnte
Blendenstufenzahlsignal über die Umschalt-Einrichtung A TS 5 und die Operationseinrichtung 12 in die Anzeige
13 eingegeben, so daß der gewünschte Blendenwert z. B. im Sucher angezeigt wird. Anstelle des gestrichelt
gezeichneten Schaltungssystems und der Umschalteinrichtung Λ TS 5 ist es auch möglich, die Anordnung so
auszuführen, daß das Ausgangssignal der Operationseinrichtung 9 über die Speicher-Einrichtung 21 und die
Operationseinrichtung 12 in die Anzeige 13 eingegeben wird, um den Blendenwert anzuzeigen. Andererseits
wird das Ausgangssignal der Operationseinrichtung 9 bei Stellung der Umschalt-Einrichtung ATS 4 auf die
T-Seite nicht in die Verschlußzeit-Anzeige 24 eingegeben, so daß diese außer Betrieb ist. Weiterhin wird das
Ausgangssignal der Operationseinrichtung 9 nicht in die Verschlußzeit-Steuereinrichtung eingegeben, so daß der
Verschluß entsprechend der Verschlußzeit-Einstelleinrichtung 3 arbeitet, die mit Hilfe einer Verschluß-Einstellscheibe
eingestellt ist.
Im folgenden wird der Fall beschrieben, daß die Kamera auf die Betriebsart mit Verschlußzeit-Priorität
eingestellt ist, wie in der Zeichnung dargestellt (die Umschalt-Einrichtungen ATS1 bis ATS5 sind alle auf
die Γ-Seite eingestellt) und daß das angebrachte Blitzlichtgerät aufgeladen ist. In diesem Fall arbeitet der
Verschluß ebenso in gleicher Weise wie im Fall der in F i g. 3 gezeigten Kamera CTmit Hilfe der Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung
4 und der Verschluß-Steuereinrichtung 5 mit beispielsweise V60 s. Was die
Blende betrifft, wird der Blendenwert vom Blitzlichtgerät über den Anschluß c, die Umschalt-Einrichtung
ATS3, 19 und SC4 einmal in 21 gespeichert, während die Blenden-Steuereinrichtung U entsprechend so
arbeitet, daß die Blende automatisch auf den bestimmten Blendenwert eingestellt wird, der in der Anzeige 13
angezeigt wird. Auf diese Weise werden der Verschluß und die Blende auch bei Blitzlichtaufnahmen zur
Erzielung der richtigen Belichtung gesteuert.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Kamera
CD auf die Betriebsart mit Blendenwertpriorität (die
Umschalt-Einrichtungen ATSi bis A TS5 sind entgegen
der F i g. 5 aiie auf die Α-Seite geschähet) eingestellt ist.
In diesem Fall wird die Blende vom Fotografen mit einem Voreinstellring manuell eingestellt, wodurch die
Umschalt-Einrichtungen ATS4 und ATS5 auf die
Λ-Seite gestellt werden, so daß die Blenden-Steuer-Einrichtung
11 und die Anzeige 13 außer Betrieb sind. Dadurch treten keine Nachteile auf.
Es wird nun die Arbeitsweise des Verschlusses und anderer Teile erläutert. In gleicher Weise wie im Fall der
in F i g. 4 gezeigten Kamera CA wird das Ausgangssignal der Operationseinrichtung 9, die mit dem Signal aus
8 und 10' versorgt wird, d.h., das der Helligkeit des
aufzunehmenden Objekts entsprechende Verschlußzeit-Signal, über die Umschalt-Einrichtung SC4, die
normalerweise auf die umgekehrte Stellung wie in der Zeichnung gezeigt eingestellt ist, in die Speichereinrichtung
21 eingegeben und dort gespeichert Zur gleichen Zeit wird das Verschlußzeit-Signal über die auf die
Α-Seite eingestellte Umschalt-Einrichtung ATS4 zur Verschlußzeitanzeige 24 abgegeben, so daß die
Verschlußzeit im Sucher der Kamera angezeigt wird. Falls das Blitzlichtgerät montiert und die Aufladung
abgeschlossen ist, ist die Umschalt-Einrichtung SC3 mittels des über den Anschluß b zugeführten Ladungsabschluß-Signals
auf die in der Zeichnung dargestellte Seite eingestellt, so daß auf gleiche Weise wie im Fall
ίο der in Fig.4 gezeigten Kamera CA der Verschluß
mittels der Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung 4 und der Verschluß-Steuereinrichtung 5 mit der für die
Blitzlichtaufnahme geeigneten Zeit arbeitet. Die Blitzlichtverschlußzeit-Einstelleinrichtung
4 wird von der Speicher-Einrichtung 21 mit einer der Helligkeit'des
aufzunehmenden Objekts entsprechenden Zeitinformation
versorgt. Das heißt, falls das Ausgangssignal der Speichereinrichtung 21 einer Zeit innerhalb des für die
Blitzlichtaufnahme geeigneten Bereichs entspricht, arbeitet der Verschluß mit dieser Zeit in solcher Weise,
daß die richtige Belichtung des aufzunehmenden Hauptobjekts mit Blitzlicht erfolgt, während allgemein
weiter entfernte Hilfsobjekte hinter der Grenze des Blitzlichts mit der richtigen Belichtung aufgenommen
werden. Wenn das Ausgangssignal der Speichereinrichtung 21 außerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, ein
Schlitzverschluß beispielsweise auf V250 Sekunden
eingestellt wird, wird der Verschluß mittels 4 und 5 so gesteuert, daß er mit der für die Blitzlichtaufnahme
möglichen Zeit, beispielsweise V6O Sekunden arbeitet. Falls dagegen das Ausgangs-Signal der Speicher-Einrichtung
21 eine für die Haltung der Kamera von Hand zu lange Zeit darstellt, wird der Verschluß mittels 4 und
5 so gesteuert, daß er beispielsweise mit V4 Sekunden arbeitet. Der Verschluß der Kamera CD arbeitet in der
beschriebenen Weise im Moment einer Blitzlichtaufnahme, wobei das angeschlossene Blitzlichtgerät SD mittels
der Blendeninformations-Signalgeberschaltung 23, die gleichzeitig die Funktion der Diskriminator-Signal-Er-Zeugungseinrichtung
22 aufweist, über die auf die Seite A gestellte Umschalt-Einrichtung ATS3 umgeschaltet
wird, und reagiert auf die Information von der Blendeninformations-Signalgeberschaltung 23 in der
Weise, daß die Blitzlichtabgabe entsprechend dem Abstand vom aufzunehmenden Objekt, der auf der
Kameraseite eingestellten Blendeninformation usw. gesteuert wird, um die richtige Belichtung zu erhalten.
Andererseits arbeitet der Verschluß im Fall der Tageslichtaufnahme in gleicher Weise wie im Fall der in
Fig.4 gezeigten Kamera CA, um die richtige
Belichtung bei Tageslicht zu erreichen. Auf diese Weise kann die Kamera CD mit dem Blitzlichtgerät in jeder
beliebigen Betriebsweise funktionell verbunden werden. Im folgenden werden die Ausführungsformen der
Schaltungen des Blitzlichtgeräts und der Kamera im Zusammenhang mit den Fig.6 bis 16 erläutert. Fig.6
zeigt eine Schaltung einer Ausführungsform des Computer-Blitzlichtgeräts SD, mit dem, wie in Verbindung
mit F i g. 2 erläutert, sowohl die erste Blitzlichtfotografierweise
mit der Kamera CT(F i g. 3) als auch die zweite Blitzlichtfotografierweise mit der Kamera CA
(F i g. 4) und mit der Kamera CD (F i g. 5) die erste und die zweite Blitzlichtfotografierweise möglich sind. In
der Figur ist la ein Stromquellenschalter. Wenn dieser Schalter la geschlossen ist, wird der Strom bzw. die
Spannung der Stromquelle 2a mittels einer Hochstufoder Vervielfacher-Schaltung 3a hochgestuft bzw.
vervielfacht, mittels einer Diode 4a gleichgerichtet und
einem Haupt- oder Blitzkondensator Sa zugeführt Ein Kondensator 9a für Reihensteuerung wird über eine
Diode 6a und Widerstände 7a und 8a geladen. Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators 5a einen bestimmten
Wert erreicht, bei dem die Blitzlichtröhre 10a aibeiten kann, wird die mittels Widerständen 11a und
12a geteilte Spannung an eine Neonröhre oder Glimmlampe 13a, die eine Schaltcharakteristik aufweist,
angelegt, um diese zu erregen, so daß der Ladungsabschluß auf der Blitzlichigeräteseite angezeigt wird,
wobei die Schalterschaltkreise 14a und 15a geschlossen sind
Wenn dagegen eine Spannung von der Kameraseite zwischen die Anschlüsse e'und c", die mit entsprechenden
Anschlüssen auf der Kameraseite verbunden sind, angelegt wird, fließt ein Strom vom Anschluß e'über ein
Relais 16a, eine Konstantstromschaltung 17a und eine Gleichrichteigenschaften aufweisende Leuchtdiode 18a
zum Anschluß c', so daß die Diode 18a aufleuchtet, während vom Relais 16a Kontakte 19ai und 19a3 eines
Schalters 19a verbunden werden. Dadurch fließt ein Strom vom Anschluß e' zum Anschluß c' durch den
Schalter-Schaltkreis 15a, der von der Glimmlampe geschlossen wurde, den Schalter 19a und ein Ampere-Meter
20a, dessen Anzeige von der Blendeninformations-Signalgeberschaltung
auf der Kameraseite gesteuert wird, so daß die Blendeninformation von der Kameraseite zur Blitzlichtgeräteseite übertragen wird.
Wenn die an das Blitzlichtgerät anzuschließende Kamera entweder die Kamera CA oder die in diesen
Zustand gebrachte Kamera CD ist, wird der Schalter 19a wie erwähnt mittels des Relais 16a auf die Seite 19ai
gestellt, während in dem Fall, daß die Kamera entweder die Kamera CToder die im anderen Zustand befindliche
Kamera CD ist. kein Strom von der Kameraseite an die Anschlüsse e'und c'abgegeben wird, so daß das Relais
16a nicht arbeitet und die Kontakte 19a2 und 19a3 des
Schalters verbunden bleiben. In diesem Fall werden variable Widerstände 23at und 24ai in Funktionsverbindung
mit einer Filmempfindlichkeits-Einstellscheibe 21a bzw. einer Blitzlichtmengen-Einstellscheibe 22a, die im
Blitzlichtgerät vorhanden sind, so eingestellt, daß aufgrund von Konstantstromquellen 23a und 24a ein
dem von 21a und 22a eingestellten Wert entsprechender Strom vom Anschluß c' über eine Diode 25a, den
Schalter 19a und das Ampere-Meter 20a zur Kameraseite abgegeben wird; die Konstanistromschaltungen 23a
und 24a bestehen jeweils aus den variablen Widerständen und Feldeffekt-Transistoren 23a2 bzw. 24a2. Das am
Anschluß c'aus dem Strom der Stromquelle 2a erzeugte Blendenwert-Signal ist das entsprechend den Schaltur.gseigenschaften
auf der Kameraseite komprimierte Signal, beispielsweise ein sog. APEX-Signal, das sich für
eine Stufenzahländerung der Blende um einen bestimmten Wert ändert.
Im folgenden werden andere Teile des Blitzlichtgeräts
und ihre Funktion erläutert. Wenn die Ladung nach Schließen des Stromquellenschalters la abgeschlossen
ist, leuchtet die Glimmlampe 13a auf der Blitzlichtgeräteseite auf, um den Ladungsabschluß anzuzeigen,
während der Schalter-Schaltkreis 14;i geschlossen wird,
so daß am Anschluß b' durch die Konstantstromquelle 26a das Ladungsabschlußsignal erzeugt wird. Damit
werden die Verschlußzeit-Steucrschaltung, die Anzeige- und die Alarmschaltung auf der Kameraseite in ihren
Betriebszustand für die Blitzlichtaufnahme umgeschaltet, während im Sucher der Ladungsabschluß angezeigt
wird.
Für den Fall, daß die mit dem Blitzlichtgerät verbundene Kamera die Kamera CT oder die Kamera
CD im Zustand von CTist, wird wie erwähnt, kein Strom
an die Anschlüsse e' und c' von der Kameraseite abgegeben, so daß das Relais 16a nicht arbeitet und der
Schalter 19a auf der Seite 19a2 ist Auf diese Weise wird
über die Leuchtdiode 25a, den Schalter 19a und das Ampere-Meter 20a dem Anschluß c' der Strom
zugeführt der den eingestellten Werten der Filmempfindlichkeit sowie dem Blitzlichtwert entspricht d. h„ ein
Strom, der dem auf der Kameraseite einzustellenden Blendenwert entspricht; dadurch arbeiten die Blendensteuerschaltung
und die Anzeige sowie die Alarmschaltung auf der Kameraseite entsprechend dieser Blendeninformation.
Hierbei fließt der Strom durch die Leuchtdiode 25a, die aufleuchtet Wenn die Anordnung
derart ist, daß die Leuchtdiode 25a einen Abschnitt 27a2
der Betriebsartanzeigeplatte 27a des Blitzlichtgeräts erleuchtet, wie in der Zeichnung dargestellt wird damit
angezeigt, daß die Biende auf der Kameraseite in einer Position ist, um entsprechend der eingestellten Betriebsart
des Blitzlithtgeräts gesteuert zu werden. Wenn dagegen die Tlitzlichtmenge des Blitzlichtgeräts entsprechend
dem auf der Kameraseite eingestellten Blendenwert gesteuert wird, leuchtet die Leuchtdiode
18a auf, um den Abschnitt 27ai zu erleuchten und dies
anzuzeigen.
Wenn der Verschluß der Kamera ausgelöst wird, während der Schalter 19a auf der Seite 19a2 steht,
werden die Blende und der Verschluß mittels des Ladungsabschluß-Signals sowie des Blendensteuersignals,
die zur Kameraseite abgegeben werden, automatisch für die Blitzlichtaufnahme gesteuert. Wenn der mit
dem Anschluß a'verbundene Synchronisationsschalter auf der Kameraseite synchron mit der Betätigung des
Verschlusses geschlossen wird, wird die Triggerschaltung 28a des Blitzlichtgeräts über den gemeinsamen
Anschluß g' betätigt. Hierdurch wird nicht nur die Blitzröhre 10a gezündet, sondern auch das Schalterelement
29a vom Ausgangsimpuls von 28a geschlossen, so daß von der Blitzröhre 10a Blitzlicht erzeugt wird.
Andererseits erreicht das aufgrund der Betätigung der Blitzröhre 10a vom aufzunehmenden Objekt 30a
reflektierte Licht, (oder das direkte Licht) ein lichtaufnehmendes Element 31a über die am Ampere-Meter
20a angeordnete Lichtmengen-Einstellscheibe 20ai zur Einstellung der durchlaufenden Lichtm^nge und wird in
einen entsprechenden Stromwert umgesetzt. Das Ausgangssignal des lichtaufnehmenden Elements 31a
wird mittels einer Integratorschaltung 32a integriert. Wenn das integrierte Ausgangssignal einen bestimmten
Wert erreicht, wird ein Schalterelement 34a über eine Verstärkerschaltung 33a geschlossen. Durch das Schließen
des Schalterelements 34a fließt die Ladung des Kondensators 9a in umgekehrter Richtung über das
Schalterelement 29a, so daß dieses geöffnet wird. Auf diese Weise wird die Blitzlichtabgabe der Blitzröhre 10a
gestoppt.
Wie vorstehend in Einzelheiten erläutert, wird die Blende auf der Kameraseite entsprechend den an der
Filmempfindlichkeks-Einstellscheibe 21a und der Blitzlichtmengen-Einstellscheibe
22a, die am Blitzlichtgerät vorhanden sind, eingestellten Werten eingestellt, während
die Blitzlichtmenge entsprechend den erwähnten eingestellten Werten, die über die Lichtniengen-Einstellscheibe
2Oa, ausgegeben werden, gesteuert wird,
damit die richtige Belichtung erzielt wird.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Kamera
CA oder die Kamera CD, die in einen solchen Zustand
gestellt ist, mit dem Blitzlichtgerät verbunden ist In diesem Fall fließt zwischen den Anschlüssen e' und c'
von der Kameraseite ein der Blendeninformation entsprechender Strom, so daß die Leuchtdiode 18a zur
Erleuchtung von 27ai aufleuchtet, während der Schalter
19a auf die Seite 19ai gestellt wird. Wenn die Glimmlampe 13a aufleuchtet und der Schalter-Schaltkreis
15a geschlossen ist, fließt ein dem Blendenwert auf der Kameraseite entsprechender Strom vom Anschluß
e'über 15a, 19a und 20a zum Anschluß c'. Als Ergebnis wird die Blendeninformation über die Lichtmengeneinsteil-
oder Justierplatte 20a 1 in die Blitzlichtmengen-Steuerschaltung eingegeben, so daß die Blitzlichtmenge
gesteuert wird, um die richtige Belichtung zu erhalten. Während dieses Vorgangs bleibt der Schalter 19a auf
der Seite 19ai, so daß die an den Einstellscheiben 21a und 22a eingestellten Werte in keiner Weise beeinflußt
werden und keine Nachteile auftreten.
Mit welcher Kamera auch immer das in Fig.6
gezeigte Blitzlichtgerät verbunden sein mag, die Betriebsart des Blitzlichtgeräts wird automatisch
umgeschaltet, damit die Blitzlichtmenge für eine richtige Belichtung erhalten wird, während die Kamera automatisch
mit Hilfe des Ladungsabschluß-Signals oder ähnlichem für die Blitzlichtaufnahme umgestellt wird.
Wie in Verbindung mit F i g. 2 erläutert, ist es auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß der Anschluß
d' zur Aufnahme des Diskriminator-Signals von der Kameraseite in der Weise getrennt vorgesehen wird,
daß der Strom vom Anschluß rf'über 16a, 17a und 18a
zur Umschaltung der Betriebsart zum Anschluß c' fließt.
Für den Fall, daß die Information der Filmempfindlichkeit auf der Seite der Kamera CTauch zur Zeit einer
Blitzlichtaufnahme eingegeben wird, kann die Konstant-Stromschaltung 23a entfallen; wird dagegen diese
Information auf der Seite der Kamera CA nicht in die Steuerschaltung eingegeben, ist es dann notwendig, eine
solche Konstantstromschaltung wie 23a für die Filmempfindlichkeitsinformation zusammen mit dem Schalter-Schaltkreis
15a in der Schaltung vorzusehen.
Bei der obigen Ausführungsform wird der Schalter 19a automatisch vom Relais 16a umgeschaltet; unter
Fortlassung des Relais 16a ist es jedoch auch möglich, den Schalter 19a als einen manuell betätigbaren
Umschalter auszuführen. In diesem Fall ist die Anzeige der Arbeitsweise oder des eingestellten Zustande mit
Hilfe der Leuchtdioden 18a und 25a und der Betriebsart-Anzeigeplatte 27a sehr wirkungsvoll.
Vorstehend ist eine Ausführungsform der Schaltung des Blitzlichtgeräts SC erläutct worden, wobei andere
Blitzlichtgeräte wie ST und SA gemäß Fig. 1 durch Ändern eines Teils der in F i g. 6 gezeigten Schaltung zu
realisieren sind, so daß diese nicht dargestellt sind. Im folgenden werden die Blitzlichtgeräte SToder SA kurz
erläutert. Zur Realisierung des Blitzlichtgeräts ST entfällt der Schalter 19a gemäß Fig.6, während 19a2
und 19a3 fest miteinander verbunden werden. Hierbei
können natürlich die Elemente 15a bis 18a entfallen. Weiterhin entfällt zur Realisierung des Blitzlichtgeräts bo
SA der Schalter 19a, während 19ai und 19a3 fest
miteinander verbunden werden. In diesem Fall können nicht nur die Elemente 23a bis 25a, sondern auch 16a bis
18a entfallen. Wenn auch im Fall des Blitzlichtgeräts ST die Leuchtdiode 18a zwischen den Anschlüssen e'und c' b5
angeschaltet bleibt, wird durch Aufleuchten der Diode 18a angezeigt, ob die Diode 18a fälschlich mit der
Kamera CA verbunden ist, während durch Aufleuchten von 25a angezeigt wird, daß die Operation richtig
ausgeführt wird. Ferner wird im Fall des Blitzlichtgeräts SA durch Aufleuchten der Leuchtdiode 18a angezeigt,
daß der Betrieb richtig ausgeführt wird, während, wenn die Diode nicht aufleuchtet, angezeigt wird, daß der
Betrieb nicht möglich ist
Das Schaltbild der Ausführungsform der in Fig.3
gezeigten Kamera CT ist in den Fig.7 bis 11 in
Einzelheiten wiedergegeben. Fig.7 zeigt eine Schaltung,
mit der hauptsächlich die Stromversorgungs-Schaltung auf der Seite der in F i g. 3 gezeigten Kamera
erläutert werden soll. In der Figur ist Eo die Stromquelle der Kamera, die Schaltungsteile I, II, III und IV mit
Strom versorgt I ist der 1. Schaltungsteil, der die Lichtmessung und den Betrieb im Fall der Tageslichtfotografie
oder den Betrieb sowie die Ladungsabschlußanzeige entsprechend der Eingangsinformation vom
Blitzlichtgerät im Fall der Blitzlichtfotografie ausführt, wobei die Schaltung nur dann, wenn das Ladungs-Ab-Schlußsigna!
vom Blitzlichtgerät in die Schaltung eingegeben wird, automatisch in die Blitzlichtfotografie-Betriebsart
umgeschaltet wird. II ist der 2. Schaltungsteil, der den Verschlußmechanismus im Fall der
Tageslichtfotografie entsprechend der an der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten Verschlußzeit
steuert oder im Fall der Blitzlichtfotografie automatisch umgeschaltet wird, um den Verschlußmechanismus
entsprechend einer für die Blitzlichtfotografie geeigneten Verschlußzeit (beispielsweise '/«>
Sekunden) zu steuern. III ist der 3. Schaltungsteil zur Einstellung der
Blende des Objektivs entsprechend dem Eingangssignal vom 1. Schaltungsteil I auf die Blendenwerteinstellung
für die Tageslichtfotografie sowie für die Blitzlichtfotografie und besteht aus einer Schaltung zur Steuerung
der Startzeit für das Hochklappen des Spiegels und der elektronischen Salbstauslöserschaltung. Der 4. Schaltungsteil
IV ist die Alarmschaltung für die Anzeige des eingestellten Blendenwerts im Fall der Tageslichtfotografie
sowie der Bliizlichtfotografie entsprechend dem Eingangssignal vom 1. Schaltungsteil I und zur Alarmierung
für den Fall, daß der Blendenwert außerhalb des einstellbaren Bereichs liegt. Die Informationen, die
gemäß Figur in die Schaltung auf der Kameraseite von außerhalb eingegeben werden müssen, sind die information
vom Blitzlichtgerät, die Objekthelligkeitsinformation vom lichtaufnehmenden Element und die manuell
eingestellte Filmempfindlichkeitsinformation und Verschlußzeit-Information.
Im folgenden werden die Grundzüge der Arbeitsweise der Kamera CT in Verbindung mit der in F i g. 7
gezeigten Schaltung erläutert. Bei einer 1. Stufe der Auslöserbetätigung wird der Schalter StV, geschlossen,
wodurch die Transistoren Q] und Q3 durchgeschaltet
werden, so daß der 1. und der 4. Schaltungsteil mit Strom von der Stromquelle versorgt werden. Auf diese
Weise wird ein der Objekthelligkeitsinformation entsprechendes Ausgangssignal von I oder die Information
vom Blitzlichtgerät in den Schaltungsteil IV eingegeben. Damit wird der bestimmte Blendenwert angezeigt oder,
wenn der Wert außerhalb des einstellbaren Bereichs der Blende des angebrachten Wechselobjektivs liegt, wird
Alarm angezeigt. Bei der 2. Stufe der Auslöserbetätigung wird dann der Schalter SW2 geschlossen, worauf
der Transistor ζ) 3 in den Sperrzustand versetzt wird
und die Stromversorgung zum 4. Schaltungsteil unterbricht, während der Transistor Q 4 durchgeschaltet
wird und den 3. Schaltungsteil über die Schalte·· SWb
und SVVg mit Strom versorgt. Daraufhin arbeitet ein
Magnet der Halteschaltung IH, woraufhin der Spiegel hochklappt Während der Aufwärtsbewegung des
Spiegels ist der Schalter SW* geschlossen, um den
2. Schaltungsteil 11 mit Strom zu versorgen. Zu dieser Zeit arbeitet der Magnet zur Steuerung der Blende des
3. Schaltungsteils in einer solchen Weise, daß die Blende des Objektivs entsprechend dem Eingangssignal vom
1. Schaltungsteil 1 auf den bestimmten Blendenwert geschlossen wird.
Nach dem Hochklappen des Spiegels und der Einstellung der Blende läuft der vordere Verschlußvorhang
ab, während gleichzeitig ein Zeitzählstartschalter geöffnet wird, der 2. Schaltungsteil im Wartezustand zu
arbeiten beginnt, nach Ablauf einer bestimmten Zeit der Manget zur Steuerung des hinteren Verschlußvorhangs
arbeitet und der hintere Verschlußvorhang sodann zur Beendigung der Belichtung das Bildfenster schließt.
Danach findet eine Reihe von Vorgängen wie das Niederfallen des Spiegels statt, wobei während der
Abwärtsbewegung des Spiegels der Schalter SlV4 geöffnet wird. Der Schalter 5IV6 dient der Verhinderung
einer falschen Arbeitsweise und schließt mit der Beendigung des Filmtransports und öffnet mit
dem Ablaufbeginn des hinteren Verschlußvorhangs. Der Schalter SW9 dient einem wirtschaftlichen Stromverbrauch
und schließt nur unmittelbar nach Beginn des Filmtransports. Wenn nach Beendigung der 1. Belichtung
der Film manuell oder mittels einer Motorantriebseinrichtung weitertransportiert wird, werden der
Verschlußmechanismus gespannt und alle Mechanismen in den Ausgangszustand versetzt.
In den beschriebenen Vorgängen sind die Einstellung der Blende mittels des 3. Schaltungsteiles 111 oder die
Steuerung der Verschlußzeit mittels des 2. Schaltungsteiles 2 bzw. der Blende und der Verschlußzeit für die
Blitzlichtfotografie in dem Fall enthalten, daß das Blitzlichtgerät an die Anschlüsse a bis e in einem derart
betriebsbereiten Zustand angeschlossen ist, daß es über den gleichzeitig mit der Betätigung des Verschlusses
geschlossenen Synchronisations-Schalter betätigt wird. Selbst in dem Fall, daß der Fotograf seine Hand nach
dem Start des Spiegelmechanismus und anderer nach Betätigung des Magneten in der Halteschaltung des
3. Schaltungsteiles III vom Auslöseknopf zurückzieht, wird die Ausgangs-Information des 1. Schaltungsteiles
in der Speicher-Schaltung gespeichert und ein korrekter Betrieb mittels der Selbsthalteschaltung wie eines an die
Basis von Q$ gemäß Darstellung in der Zeichnung
angeschlossenen Kondensators ruhig ausgeführt. Die Stromversorgungs-Schaltung liefert über die Schalter
SWt, und SW7 weiter Strom an den 2. Schaltungsteil, bis
der Betrieb beendet ist.
Die F i g. 8 bis 11 zeigen jeweils in detaillierten
Schaltbildern den 1. bis 4.Schaltungsteil von Fig.7. In
F i g. 8 ist P das lichtaufnehmende Element, für das ein fotoelektrisches Wandlerelement wie eine Siliciumzelle
im optischen Suchersystem des TTL-Systems angeordnet ist. Ai ist ein Verstärker (beispielsweise) der
Lichtmeß-Schaltung, in dessen Rückkopplung eine logarithmische Diode Di eingeschaltet ist, um ein
logarithmisch komprimiertes Ausgangssignal zu erhalten. Ai ist ein Verstärker der FotografierinformaUons-Einstellschaltung,
wobei die Filmempfindlichkeit, die Verschlußzeit sowie die Kompensation der Vignettierung
infolge der TTL-Offenblendcn-Lichtmessung an dem mit dem Eingang des Verstärkers Ai verbundenen
variablen Widerstand VR\ eingestellt werden. Das Ausgangs-Signal von A1 wird mit dem von Ai
kombiniert und in einen Verstärker A2 der Operationsschaltung eingegeben. Diese Informationen Werden alle
vom Operationsverstärker Ai verarbeitet, an dessen
Ausgang 2 die Information der Blendenstufenzahl erzeugt wird. Diese Blendeninformation wird in die
durch IV in Fig.7 gezeigte Blenden-Steuerschaltung eingegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers A3
wird mit dem des Verstärkers A* der 2. Informations-Einstellschaltung
kombiniert, an deren Eingang ein variabler Widerstand VR2 angeschlossen ist, an dem der
Offenblendenwert F des Objektivs eingestellt wird. Die
kombinierten Ausgangs-Signale von A3 und A« werden
in den 2. Operationsverstärker A% eingegeben, an dessen
Ausgang β ein dem Blendenwert entsprechendes Signal erzeugt wird. Ae ist ein Operationsverstärker, der bei
einer Blitzlichtaufnahme arbeitet, wobei Q 6, Q7 und Q 9 Schalttransistoren sind, deren Leitungszustand mit
Hilfe des Ladungsabschluß-Signals vom Blitzlichtgerät zum Einschalten und Abschalten der Vorspannung für
A3 und Ai umkehrbar ist L\ ist eine Leuchtdiode oder
Lampe, die an geeigneter Stelle im optischen Weg des Suchers angeordnet ist, und bei Beendigung der Ladung
des Blitzlichtgeräts aufleuchtet, um dem Fotografen mitzuteilen, daß das Blitzlichtgerät betriebsbereit ist.
Die Arbeitsweise der in F i g. 8 gezeigten Schaltung ist wie folgt. Falls das Blitzlichtgerät nicht an die
Schaltung angeschlossen ist, oder an die Schaltung angeschlossen ist, die Aufladung jedoch noch nicht
abgeschlossen ist, wird keine Spannung an den mit dem Blitzlichtgerät verbundenen Eingangs-Anschluß b angelegt,
so daß sich der Operationsverstärker A3 aufgrund der Wirkung der Vorspannungs-Steuertransistoren Qt,
Q1 und Qs im Betriebszustand befindet, während der
Operationsverstärker Ae außer Betrieb bleibt. Mit Hilfe
der von dem lichtaufnehmenden Element abgegebenen Objekthelligkeits-Information wird daher die automatische
Belichtungs-Steuerung mit Verschlußzeitpriorität ausgeführt. Im Falle der TTL-Offenblenden-Lichtmessung
ist die in P einfallende Lichtmenge der aus der Objekthelligkeit (Bv), dem Offenblendenwert (A vo) des
Objektivs und der Vignettierung (A ve), die auftritt, wenn die Linse des optischen Lichtmeß-Systems besonders
hell ist, zusammengesetzte Wert. Am Ausgang des Operationsverstärkers Ai mit der Kompressionscharakteristik
wird folglich die Information in Form des APEX-Werts, d. h. (Bv-A vo-A ve) erzeug*. Am variablen
Widerstand VR\ der mit dem Verstärker A2 verbunden
ist, werden weiterhin die Filmempfindlichkeit (Sv), die Verschlußzeit (Tv) und die Vignettierungs-Kompensation
(Ave), die mit Hilfe eines Kompensationsstiftes des
Objektivs eingegeben wird, eingestellt, so daß am Ausgang des Verstärkers A2 ihr zusammengesetzter
Wert (Sv + Ave — Tv) erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers Ai wird mit dem des Verstärkers
A2 kombiniert und in den Verstärker A3 eingegeben. Am
Ausgang des Verstärkers A3 wird die Information (Bv + Sv — Tv — Avo) erzeugt. Hierbei ist (Av —
Avojdas Blendenstufenzahl-Signal, das die Anzahl von
Stufen angibt, um die die öffnung des Objektivs vom Offenblendenwert F abgeblendet werden muß. Diese
Information wird am Ausgang λ erzeugt. Andererseits wird die am variablen Widerstand VRi eingestellte
Information des Offenblendenwerts F des Objektivs vom Verstärker A4 erzeugt, mit dem Ausgangssignal
(Av- Avo) des Verstärkers Aj kombiniert und in den
Operationsverstärker A, eingegeben, an dessen Ausgang der einzustellende Blendenwert (A v) erzeugt wird.
Diese Information Av wird am Ausgang β des
Operationsverstärkers As erzeugt und in die Anzeige-Alarm-Schaltung
eingegeben. Wenn das Blitzlichtgerät betriebsbereit ist, wird das Ladungsabschluß Signal vom
Blitzlichtgerät in den Anschluß b eingegeben, wodurch aufgrund der Wirkung des Umschalt-Transistors der
Verstärker A3 in den betriebslosen und der Verstärker Ae in den Betriebszustand versetzt werden, so daß die
Anzeigediode (oder Lampe) L1 aufleuchtet und dem
Fotografen mitteilt, daß die Ladung beendet ist Nach Betätigung des Blitzlichtgeräts durch Triggerung wird
das Ladungsabschluß-Signal zum Anschluß b für eine Weile unterbrochen, so daß die Diode für eine Weile
erlischt und damit die Betätigung des Blitzlichtgeräts über den Sucher bestätigt werden kann. In diesem Fall
ist der Verstärker im betriebslosen Zustand, so daß keine der Objekthelligkeit entsprechende Information
am Ausgang « oder am Ausgang β erzeugt wird, während das der vom Blitzlichtgerät über den Anschluß
c eingegebenen Blenden-Information tntsprechende Ausgangs-Signal erzeugt wird. Das Blendensteuersignal
vom Blitzlichtgerät und der Offenblendenwert F vom Verstärker A3 werden in den Operationsverstärker Af,
eingegeben, an dessen Ausgang die Blendenstufenzahl-Information (Aν — Avo) erzeugt und vom Anschluß λ
zur Blenden-Steuerschaltung abgegeben wird. Andererseits werden das Blendenstufenzahl-Signal und das
Signal bezüglich des Offenblendenwerts F vom Verstärker At in den Verstärker A5 eingegeben, an
dessen Ausgang ein dem einzustellenden absoluten Blendenwert entsprechendes Signal erzeugt und vom
Anschluß β zur Anzeige-Alarm-Schaltung abgegeben wird.
Wie vorstehend erläutert, wird die Schaltung gemäß F i g. 8 von der Stromquelle E1 in einer solchen Weise
betrieben, daß die Betriebsart automatisch entweder auf 3s Tageslicht- oder auf Blitzlichtfotografie umgeschaltet
und die erforderliche Information entweder am Anschluß λ oder am Anschluß β erzeugt wird.
Fig.9 zeigt ein detailliertes Schaltbild des 2. Schaltungsteils von F i g. 7. Diese Schaltung wird von
der Stromquelle E2 mit Strom versorgt, während das
Ladungs-Abschluß-Signal vom Blitzlichtgerät in den Eingangsanschluß b eingegeben wird. In der Figur ist
VR3 ein variabler Widerstand, der in Funktionsverbindung mit der Verschlußzeit-Einstellscheibe veränderbar
ist, C2 und C3 sind Zeitkonstantenkondensatoren, die
über den Schalter SWi parallel geschaltet sind, welcher
in Abhängigkeit vom Einstellbereich der Verschlußzeit-Einstellscheibe im Fall von Aufnahmen mit langer
Belichtung zu schließen ist. Γι ist eine Zeit-Steuerschaltung
wie eine Schmitt-Schaltung, M1 ist der Magnet zur
Steuerung des hinteren Verschlußvorhangs, 5Ws ist ein
Zeitzähl-Startschalter, und Rf ein Zehkonstanten-Widerstandselement, das der Erzielung der für die
Blitzlichtaufnahmen geeigneten Zeit dient. Wenn das Ladungsabschluß-Signal vom Anschluß z. Zt. einer
Blitzlichtaufnahme eingegeben wird, wird der Widerstand VRz mittels der Transistoren Qg bis Qi2 zur
Erzielung einer Belichtungszeit von beispielsweise Vm
Sekunden auf den Widerstand Rl"in der Zeitkonstanten-Schaltung
umgeschaltet. Dabei sollen die Transistoren Qn und Qh den Kondensator C3 bei einer Blitzlichtaufnahme
unabhängig vom Schaltzustand des Schalters SWi von der Schaltung abtrennen. Die in der Figur
dargestellte Schaltung arbeitet wie folgt. Bei einer Tageslichtaufnahme wird die Schaltung von der
Stromquelle E2 mit Strom versorgt, wobei in den
Anschluß b kein Ladungsabschluß-Signal vom Blitzlichtgerät eingegeben wird, so daß die Transistoren Qw und
Qn gesperrt sind, während der Transistor Qn durchgeschaltet
ist und den variablen Widerstand VA3 mit der
Schaltung verbindet Wenn der vordere Verschlußvorhang ausgelöst wird und abzulaufen beginnt, werden
gleichzeitig der Schalter SW5 geöffnet, der Kondensator
C2 (oder C2 und C3) über den variablen Widerstand VA3
geladen, nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Zeit-Steuerschaltung T\ invertiert, arbeitet der Magnet
M\ und beginnt der hintere Verschlußvorhang abzulaufen, um den Verschluß zu schließea Im Fall einer
Blitzlichtaufnahme wird das Ladungsabschiuß-Signal in den Anschluß b eingegeben, wodurch die Transistoren
Qi und Qio durchgeschaltet werden, während der
Transistor Qi2 gesperrt wird, so daß an Stelle des
variablen Widerstands VR3 der Widerstand Rf mit der
Schaltung verbunden ist Der Transistor Qi3 ist hierbei
durchgeschaltet, vährend der Transistor Qu gesperrt
ist, so daß nur der Kondensator C2 mit der Zeitkonstanten-Schaltung
verbunden ist Auf diese Weise wird bei Festlegung der Verschlußzeit durch den Widerstand Rf
und den Kondensator C2, d. h., der für die Blitzlichtaufnahme
geeigneten Verschlußzeit, die Zeit-Steuerschaltung Ti invertiert, um die Belichtung auszuführen. Diese
Umschaltung der Verschlußzeit wird automatisch ausgeführt, so daß keinerlei Fehler infolge Vernachlässigens
der Verschlußzeit oder einer eventuellen Bewegung der Einstellkomponenten auftreten kann.
Fig. 10 zeigt das detaillierte Schaltbild des 3.Schaltungsteiles
von F i g. 7. Diese Schaltung wird über die Schalter 5W6 und 5IV9 von der Stromquelle Eo versorgt,
während ein Teil der Schaltung direkt mit der Stromquelle Eo verbunden ist, wodurch der Stromverbrauch
sehr klein ist. In den Eingangs-Anschluß <x wird
die der Objekthelligkeit entsprechende Blendenstufenzahl-Information
(Av — Avo) vom 1. Schaltungsteil oder die Information vom Blitzlichtgerät eingegeben.
Das in den Anschluß α eingegebene Blendenstufenzahl-Signal wird über den Speicher-Schalter 5VV3 an den
Speicherkondensator Ci angelegt, um dort gespeichert
zu werden. Nach dieser Einspeicherung wird die Spannung am Kondensator C\ festgehalten, auch wenn
der Schalter SW3 geöffnet wird. Das im Kondensator Ci
gespeicherte Blendenstufenzahl-Signal wird über einen Puffer Ai in einen Komparator At eingegeben. /3 ist eine
Konstantstromquelle für den variablen Widerstand VRi,
wobei das Signal vom Widerstand VR*, der entsprechend der Anzahl von Stufen veränderlich ist, um die die
Blende vom Offenblendenwert Fabgeblendet wird, mit dem eingespeicherten Stufenzahl-Signal vom Verstärker
Ai mittels des Komparator A« verglichen wird.
Wenn beide verglichenen Signale einander entsprechen, wird der Blenden-Steuermagnet M2 vom Ausgangssignal
des !Comparators Α» betätigt. Ci1 ist ein Zeitkonstanten-Kondensator,
mit dem die Betätigungsdauer des Magneten Mz in der Halteschaltung etwas verzögert
wird, während C5 ein Zeitkonstanten-Kondensator zum Schließen des Schalters 5Ws bzw. bei geschlossenem
Schalter 5IV8 ist, um die Betätigungsdauer des
Magneten M3 im Fall der Verwendung des Selbstauslösers beispielsweise um 8 Sekunden zu verzögern. T2 ist
eine Zeitsteuerschaltung, Ti eine Impulsgeneratorbchaltung
und C, ein Kondensator für den Betrieb des Magneten M^. Die Arbeitsweise der Schaltung ist wie
folgt. Zuerst wird die Stromquelle £3 durch die Auslöserbetätigung angeschlossen, und nach Ablauf
einer von C4 etc. bestimmten kurzen Zeit wird die
Zeit-Steuerschaltung T2 invertiert und ein Impuls am
Ausgang der Impuls-Generatorschaltung T^ erzeugt, so
daß der Magnet Mi betätigt wird. Aufgrund der
Betätigung des Magneten M) beginnt der Spiegel
hochzuklappen, während sich nahezu gleichzeitig der Speicherschalter SW$ öffnet. Die im Speicherkondensator
Ci gespeicherte Blenden-Information und das Signal vom Widerstand V7?4, der entsprechend dem Verstellbetrag
des Blendenvoreinstellglieds des Objektivs, das nach Betätigung des Magneten Mz betätigt werden soll,
veränderlich ist, werden in den Komparator Ae eingegeben, um dort miteinander verglichen zu werden.
Wenn beide verglichenen Signale einander entsprechen, arbeitet der Magnet M2, um die Stoppstellung des
Blendenvoreinstellglieds festzulegen. Mittels dieser Stellung wird die Blende des Objektivs im Zeitpunkt der
Aufnahme durch die Wirkung eines automatischen Blendenhebels auf den bestimmten Wert gestellt.
Anstatt den variablen Widerstand VRt mit dem Blendenvoreinstellglied zu koppeln, kann der Widerstand
VR4 mit einem Glied gekoppelt werden, das direkt
mit den Blendenlamellen verbunden ist. Als Mechanismus zur Betätigung des Magneten M2 und zur
Einstellung der Blende des Objektivs kann die in der japanischen Patentanmeldung Sho 47-123 633 offenbarte
Einrichtung verwendet werden.
Bei einer Selbstauslöseraufnahme wird der Schalter SlV8 von Hand geschlossen, um die Betätigungszeit des
Magneten Mj beispielsweise um 8 Sekunden zu verzögern.
F i g. 11 zeigt ein detailliertes Schaltbild des 4. Schaltungsteiles
von F i g. 7. Diese Schaltung wird mit Strom aus der Stromquelle Eo über die Transistor-Umschalt-Schaltung
versorgt, während das Blendenstufenzahl-Signal
sowie das absolute Blendenwert-Signal vom 1. Schaltungsteil über die Eingangsanschlüsse λ und β in
diesen Schaltungsteil eingegeben werden. Diese Schaltung wird zwischen dem Schließen des Schalters 51Vi,
der mit der 1. Stufe des Auslösers gekoppelt ist, und dem
Schließen des Schalters SW2, der mit der 2. Stufe des Auslösers gekoppelt ist, mit Strom versorgt. In der Figur
ist Ag ein AD-Umsetzer zum Umsetzen des analogen
Blendenwert-Signals, das am Anschluß β eingegeben wird, in ein digitales Signal. Das am Ausgang des
Umsetzers erzeugte Digital-Signal wird mittels eines Decodertreibers Ai0 in ein für die Anzeige geeignetes
Signal decodiert, um an die Anzeige A,, angelegt zu
werden. Aw besteht beispielsweise aus 7-Segment-Leuchtdioden-Elementen,
von denen der dem am Anschluß β eingegebenen absoluten Blendenwert-Signal
entsprechende Blendenwert in Buchstabenform oder Buchstaben-Zahlenkombination angezeigt wird.
Wenn diese Anzeige den Blendengrenzwert, beispielsweise F22 oder mehr erreicht, ermittelt ein Detektor Λ12
diese Tatsache, um den Oszillator Ai3 anzusteuern,
damit die Anzeige der Anzeige-Einrichtung Au zu
Alarmzwecken blinkt Andererseits wird das am Anschluß öl eingegebene Blendenstufenzahl-Signal in
gleicher Weise vom Pegeldetektor Ah aufgenommen, so daß, wenn das Signal den Grenzwert, beispielsweise
FX, 4 oder mehr des angebrachten Objektivs erreicht,
der Oszillator Ai5 angesteuert wird, damit die Anzeige
der Anzeige-Einrichtung An aus Alarmgründen blinkt Bei einer Blitzlichtaufnahme wird das in den Anschluß <x
und β eingegebene Signal im 1. Schaltungsteil automatisch umgeschaltet, so daß die Anzeige und der Alarm in
gleicher Weise ausgeführt werden. Die in Fig. 11 gezeigte Schaltung ist so ausgelegt, daß die Blenden-Anzeige
aus Alarmgründen blinkt; der Alarm könnte jedoch auch durch Erlöschen oder Abdunkeln der
Anzeige erfolgen. Außerdem ist es möglich, eine andere Alarm-Anzeigeeinrichtung vorzusehen. Weiterhin ist es
möglich, die Blende nicht mittels der Lampenanzeige, sondern mittels eines Ampere-Meters anzuzeigen.
Wie vorstehend erläutert, wird bei der in den F i g. 7 bis 11 gezeigten Kamera CT z. Zt. einer Tageslichtaufnahme
bei der 1. Stufe der Auslöserbetätigung der aufgrund der Filmempfindlichkeit, der Verschlußzeit
und der Objekthelligkeit einzustellende Blendenwert angezeigt, während außerdem Alarm gegeben wird,
wenn sich dieser Wert außerhalb des einstellbaren Bereichs befindet; bei der 2. Stufe der Auslöserbetätigung
wird die Blende des Objektivs automatisch auf den erwähnter. Wert eingestellt, während der Verschluß zur
Erzielung der richtigen Belichtung mit der eingestellten Zeit arbeitet. Bei einer Blitzlichtaufnahme mittels des
Blitzlichtgeräts S7*oder SD werden alle Schaltungen für die Anzeige und den Alarm, die Blendensteuerung sowie
die Verschlußzeit-Steuerung automatisch für die Blitzlichtaufnahme umgeschaltet, während das Ladungsabschluß-Signal
im Sucher angezeigt wird.
Im folgenden wird anhand von Fig. 12a eine Ausführungsform einer detaillierten Schaltung der
Kamera gemäß F i g. 4 erläutert.
In der Figur sind 101 die Stromquelle der Kamera und 102 der Stromquellenschalter. Bei dieser Kamera ist der
mit dem Blitzlichtgerät gemeinsame Anschluß e, wie dargestellt, im Gegensatz zur Kamera CT mit dem
positiven Anschluß der Stromquelle verbunden. 103 ist das lichtaufnehmende Element, für das ein fotoelektrisches
Wandlerelement wie eine Siliciumzelle im optischen Suchersystem des TTL-Systems angeordnet
ist. 104 ist der Verstärker (beispielsweise ein Operationsverstärker) der Lichtmeß-Schaltung, in dessen
Rückkopplungszweig eine logarithmische Diode 105 eingeschaltet ist, damit ein logarithmisch komprimiertes
Ausgangs-Signal erzielt wird. 106 ist der Verstärker der Fotografier-Informations-Einstellschaltung. Am mit
dem Eingang des Verstärkers verbundenen variablen Widerstand 107 werden die Filmempfindlichkeit, die
Anzahl von Stufen, um die die Blende vom Offenblendenwert F verstellt wird und die Kompensation der
Vignettierung infolge der TTL-Offenbiendenlichtmes-
sung eingestellt. Das Ausgangs-Signal der Fotografier-Informations-Einstellschaltung
106 wird mit dem Ausgangs-Signal des Verstärkers 104 kombiniert und über
den Speicher-Schalter 108 im Speicher-Kondensator 109 gespeichert. Der im Speicher-Kondensator 109
gespeicherte Wert nimmt für die Betätigung des Verschlusses mit der selben Zeit unabhängig vom
Offenblenden wert F des angebrachten Wechsel-Objektivs dieselbe Spannung an, wenn der voreingestellte
Blendenwert usw. der gleiche ist, d. h„ wenn die Fotografierbedingungen die gleichen sind. IiO ist eine
Konstantspannungs-Schaltung zur Stabilisierung des Betriebs der o. g. Schaltung. 111 ist der Zählstart-Schalter,
der gleichzeitig mit der Betätigung des vorderen Verschluß-Vorhangs geöffnet wird. Wenn der Schalter
111 geöffnet wird, wird ein Kondensator 113 über einen
Transistor 112 mit einem Strom geladen, der der Spannung des die Zeit speichernden Kondensators 109
entspricht, welche wiederum der Objekthelligkeit entspricht, die gemessen wird, bevor der Speicher-
Schalter 108 vor dem Hochklappen des Spiegels geöffnet wird. Auf diese Weise wird am Ausgang der
Trigger-Schaltung 114 ein Impuls erzeugt, der der Verschlußzeit vergrößert zur tatsächlichen Zeit ent-
spricht. Dieser Impuls wird zur Steuerung der Startzeit des hinteren Verschlußvorhangs auf den Magneten
gegeben. 115 ist eine UND-Schaltung für Tageslichtaufnahmen ohne Verwendung von Blitzlicht. Ein Eingang
115a der UND-Schaltung ist mit dem Ausgang der Trigger-Schaltung 114 verbunden, die die elektronische
Verschluß-Schaltung bildet, während der andere Eingang 1156 mit dem Kollektor eines Transistors 116
verbunden ist. Der Transistor 116 wird mit Hilfe des Ladungsabschluß-Signals vom Blitzlichtgerät durchgeschaltet, so daß gleichzeitig mit dem Ausgangs-Signal
der Trigger-Schaltung nach Verschlußauslösung ein Ausgangs-Signal erzeugt wird, wenn das Blitzlichtgerät
nicht an der Kamera angebracht ist oder wenn es angebracht ist, die Ladung aber noch nicht abgeschlossen ist. 117 ist eine Steuer-UND-Schaitung für iangsame
Verschlußzeiten mit einem 1. Eingang 117a für das erwähnte Ladungs-Abschluß-Signal, einem 2. Eingang
XYIb für den Strom von der Stromquelle und einem
3. Eingang 117c, der mit dem Ausgang einer Steuerzeitkonstanten-Schaltung für die Iangsame Verschlußzeit
verbunden ist, welche aus einem Widerstand 118 und einem Kondensator 119 besteht. Die UND-Schaltung
117 ist so ausgelegt, daß sie beispielsweise 1Za Sekunden
nachdem der Kontakt 121 gleichzeitig mit der Betätigung des Synchronisations-Kontakts 120 geschlossen wird, ein Ausgangs-Signal erzeugt. 122 ist eine
Steuer-UND-Schaltung für hohe Geschwindigkeiten, deren 1. Eingang 122a mit dem Ladungsabschluß-Signal
beaufschlagt ist, deren 2. Eingang 1220 mit dem Ausgang der erwähnten Trigger-Schaltung verbunden
ist und deren 3. Eingang 122c mit dem Ausgang einer Steuer-Zeitkonstanten-Schaltung für hohe Geschwindigkeit, bestehend aus dem Widerstand 123 und dem
Kondensator 124 verbunden ist. Am Ausgang der UND-Schaltung 122 wird nach Ablauf von beispielsweise '/60 Sekunden nach Schließen des Synchronisationskontakts aufgrund der Auslöserbetätigung ein Ausgangs-Signal erzeugt. 125, 126, 127 und 128 sind
Widerstände, während 129 ein Transistor ist, der zur gleichen Zeit, zu der der Kontakt 121 zusammen mit
dem Synchronisations-Schalter 120 geschlossen wird, durchgeschaltet wird, so daß ein Steuer-Signal an das
Gate des Schalter-Elements 130 angelegt wird, um dieses zu schließen. 131 und 132 sind Transistoren, die
gleichzeitig mit dem Schließen des Schalter-Elements 130 in den Sperrzustand geschaltet werden, so daß die
Zeitkonstanten-Schaltung mit den Kondensatoren 119 und 124 betätigt wird, um die Zählung zu beginnen. 133,
134 und 135 sind Dioden, während 136 ein Transistor ist, der aufgrund des Ausgangs-Signals der Schaltungen
115, 117 und 122 in den Sperrzustand geschähet wird,
um die Erregung des Magneten 137 abzuschalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 12a
gezeigten Kamera CA mit Blendenpriorität entsprechend einer Ausführungsform erläutert Wenn kein
Blitzlichtgerät an der Kamera angebracht ist, oder eines
angebracht ist, die Ladung jedoch noch nicht abgeschlossen ist, wird keine Spannung an den mit dem
Blitzlichtgerät zu verbindenden Anschluß b angelegt ω und dieser auf dem Potential der Minusseite der
Stromquelle 101 gehalten, so daß kein Eingangs-Signal an die Eingänge 117a und 122a der UND-Schaltungen
117 und 122 gelangt Als Folge davon können die UND-Schaltungen 117 und 122 auf keinen Fall die
UND-Bedingung erfüllen. Andererseits wird infolge des Schließens des Stromquellenschalters 102 die Spannung
der Stromquelle an den Eingang \\5b der UND-Schaltung 115 angelegt, da der Transistor 116 im Sperrzustand ist. Wenn dann gleichzeitig mit dem Start des
vorderen Verschlußvorhangs aufgrund der Auslöse-Betätigung des Verschlusses der Zähl-Start-Schalter 111
geöffnet wird, wird der Kondensator 113 über den Transistor 112 mit einem Strom geladen, der der
Spannung des Kondensators 109 entspricht, welcher dann die der Objekthelligkeit entsprechende Zeit
speichert. Wenn der Kondensator 113 auf eine bestimmte Spannung aufgeladen ist, arbeitet die
Trigger-Schaltung 114, worauf das Potential an ihrem Ausgang gleich dem der Stromquelle wird. Das
Potential am Ausgang der Trigger-Schaltung 114 wird zum Eingang 115a der UND-Schaltung 115 übertragen,
so daß diese im Zusammenhang mit dem vorher an den Eingang i ΐ5σ angelegten Potential der Stromquelle ein
Ausgangs-Signal erzeugt. Dieses Ausgangs-Signal wird über die Diode 135 an die Basis des Transistors 136
angelegt, damit dieser gesperrt und der Magnet 137 entmagnetisiert wird. Auf bekannte Weise wird dadurch
der hintere Verschlußvorhang ausgelöst, um die Belichtung zu beenden. Solange das Blitzlichtgerät noch
nicht betriebsbereit ist, können die UND-Schaltungen 117 und 122 nicht arbeiten, während auf der anderen
Seite die Trigger-Schaltung 114 zu einer bestimmten Zeit entsprechend der Objekthelligkeit, dem voreingestellten Blendenwert, der Filmempfindlichkeit usw.
arbeitet, so daß gleichzeitig mit der Trigger-Schaltung 114 die UND-Schaltung 115 arbeitet und die richtige
Belichtung bei Tageslicht erhalten wird.
Falls entweder das Blitzlichtgerät SA oder SD an der
Kamera CA angebracht ist und die Ladung beendet ist, wird das Ladungsabschluß-Signal zum Anschluß b
übertragen, so daß die im optischen Weg des Suchers der Kamera vorhandene Leuchtdiode 138 als Anzeige
aufleuchtet, während den Eingängen 117a und 122a der
UND-Schaltungen 117 und 122 ein Eingangs-Signal zugeführt wird. Durch Schließen des Stromquellen-Schalters 102 der Kamera wird dann die Spannung der
Stromquelle an den Eingang XMb der UND-Schaltung 117 angelegt. Dabei liegt die Spannung der Stromquelle
zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 116 an, während dessen Basis sich aufgrund
des Ladungsabschluß-Signals auf hohem Potential befindet, so daß der Transistor 116 leitet. Folglich kann
das Potential am Eingang 115b der UND-Schaltung 115 nicht ansteigen, so daß die UND-Schaltung 115 bei
Blitzlichtaufnahmen keinen Einfluß auf die Steuerung der Verschlußzeit hat. Andererseits wird das Ausgangs-Signal der Trigger-Schaltung 114 zu einem bestimmten,
in gleicher Weise wie bei Tageslichtaufnahmen der Objektheiligkeit entsprechenden Zeitpunkt zum Eingang 1226 der UND-Schaltung 122 übertragen, und
dient als Spannung der Stromquelle. Weiterhin wird ein Eingangs-Signal an die Eingänge 117c und 122c der
UND-Schaltungen 117 und 122 angelegt, nachdem eine vom Widerstand 118 und vom Kondensator 119 oder
vom Widerstand 123 und vom Kondensator 124 bestimmte Zeit abgelaufen ist; dies rührt daher, daß
entweder der Transistor 129 und das Schalter-Element 130 leitend sind oder die Transistoren 131 und 132 durch
gleichzeitiges Schließen des Schalters 121 mit dem Synchronisations-Schalter 120 gesperrt sind, welcher
geöffnet wird, wenn der vordere Verschlußvorhang völlig geöffnet ist
Die Eingänge 117a und 117/>der UND-Schaltung 117
befinden sich auf dem erwähnten Potential, so daß nach Ablauf der vom Widerstand 118 und vom Kondensator
119 bestimmten Zeit die UND-Bedingung für diese
UND-Schaltung 117 erfüllt ist und ein Ausgangs-Signal erzeugt wird.
Wenn nun die vom Widerstand 118 und vom Kondensator 119 bestimmte Zeit auf einen Wert
entsprechend der Zeitgrenze für das manuelle Halten, beispielsweise V4 Sekunden eingestellt wird, erzeugt die
UND-Schaltung 117 V4 Sekunden nach dem Start des vorderen Verschlußvorhangs fehlerlos nur bei Blitzlichtaufnahmen
ein Ausgangs-Signal, durch das der Transistor 136 über die Diode 134 in den Sperrzustand
geschaltet wird, um den Magneten 137 zu betätigen bzw. zu entregen.
Der Eingang 122a der UND-Schaltung 122 befindet sich aufgrund des LadungsabschiuB-Signais auf dem -,3
erwähnten Potential, während zum erwähnten Zeitpunkt ein Eingangs-Signal an die Eingänge 122b bzw.
122c angelegt wird. Folglich erzeugt die UND-Schaltung 122 ein Ausgangs-Signal aufgrund desjenigen der
an die Eingänge 122b und 122c eingelegten Eingangs-Signale, das später als das andere auftritt. Wenn nun die
vom Widerstand 123 und vom Kondensator 124 bestimmte Zeit auf einen der Zeitgrenze für Blitziichtaufnahmen,
beispielsweise '/βο Sekunden im Fall eines
Schlitzverschlusses entsprechenden Wert eingestellt ist, erzeugt die UND-Schaltung 122 zum Zeitpunkt einer
Aufnahme nach Ablauf von mehr als V6o Sekunden nach
dem Start des vorderen Verschluß-Vorhangs ein Ausgangs-Signal. Das heißt, die Trigger-Schaltung 114
arbeitet zum bestimmten Zeitpunkt entsprechend der Objekt-Helligkeit etc, in gleicher Weise wie im Fall der
Tageslicht-Aufnahme, wobei das Ausgangs-Signal an den Eingang 1226 der UND-Schaltung 122 angelegt
wird. Wenn dieses Signal einer Verschlußzeit von weniger als V6o Sekunde: entspricht, wird gleichzeitig mit
einem V60 Sekunde entsprechenden Signal am Eingang
122c ein Ausgangs-Signal erzeugt, das den Transistor 136 über die Diode 133 in den Sperrzustand schaltet und
den Magneten 137 betätigt, um den hinteren Verschlußvorhang ablaufen zu lausen. Wenn die der Objekthelligkeit
etc. entsprechende Zeit zu lang ist, erzeugt die UND-Schaltung 122 gleichzeitig mit der Betätigung der
Trigger-Schaltung 114 ein Ausgangs-Signal.
Im folgenden wird die Arbeitsweise bei Blitzlichtaufnahmen kurz erläutert:, wobei die Arbeitsweise jeder
einzelnen der genannten Komponenten zusammengefaßt wird. Wenn das Ladungsabschluß-Signal in den
Anschluß b eingegeben wird, leuchtet die Leuchtdiode 138 als Anzeige auf, während die UND-Schaltung 115 in
den Sperrzustand umgeschaltet wird, und die UND-Schaltungen 117 und liZ2 durchgeschaltei werden. Die
UND-Schaltung 117 erzeugt zu einem Zeitpunkt ein Ausgangs-Signal, der der Verschlußzeit, d.h. V4
Sekunde, entspricht, während die UND-Schaltung 122 ein Ausgangs-Signal zu einem Zeitpunkt erzeugt, der
der Verschlußzeit, d. h. V6O Sekunde entspricht, oder sie
erzeugt ein Ausgangs-Signal gleichzeitig mit der später arbeitenden Trigger-Schaltung 114. Der Ausgang der
UND-Schaltung 117 und jener der UND-Schaltung 122 sind beide mit der Basis des Transistors 136 verbunden,
der durch dasjenige der Signale von den UND-Schaltungen 117 und 122 in den Sperrzustand geschaltet wird,
das früher als das andere auftritt; durch den Sperrzustand des Transistors 136 wird der Magnet 137
betätigt, um den hinteren Verschlußvorhang ablaufen zu lassen. Wenn folglich das Objekt so hell ist, daß die aus
dem Ergebnis der Lichtmessung bestimmte Zeit sehr kurz ist, wird der Verschluß über die UND-Schaltung
122 mit einer für die Blitzlichtaufnahme geeigneten Zeit, beispielsweise V« Sekunde, betätigt. Ist das Objekt
andererseits dunkel, wird der Verschluß mittels der UND-Schaltung 117 zur Verhinderung einer ungeeigneten
Arbeitsweise mit der Zeitgrenze für manuelles Halten, beispielsweise V4 Sekunde, betätigt. Wenn die
aus dem Resultat der Lichtmessung bestimmte Zeit zwischen V6o Sekunde und V4 Sekunde liegt, wird der
Verschluß vom Ausgangssignal der UND-Schaltung 122 in der Weise betätigt, daß das Objekt, das für eine
Ausleuchtung mit dem Blitzlicht des Blitzlichtgeräts zu weit entfernt ist, richtig vom Tageslicht (einschließlich
Wolframlicht bzw. anderem Kunstlicht) belichtet wird. Bei Blitzlichtaufnahmen gelangt außerdem das Licht des
BHtzHchtgeräts ins lichtaufnehmende Element 103 der Lichtmeß-Schaltung, wobei der Speicherschalter 1Ο8
vor Betätigung des Blitzlichtgeräts geöffnet wird, damit keine Gefahr besteht, daß die Verschlußzeit unter dem
Einfluß des Blitzlichts kürzer wird.
Bei einer Blitzlichtaufnahme arbeitet der Verschluß auf der Kameraseite wie zuvor ausgeführt, während das
Blitzlichtgerät in folgender Weise arbeitet. Zwischen dem Anschluß c auf der Seite der Kamera und der
negativen Elektrode der Stromquelle 101 befindet sich eine Konstantstrom-Schaltung bestehend aus einem
variablen Widerstand 139 und einem Feldeffekt-Transistor FET 140. Der variable Widerstand 139 wird in
Übereinstimmung mit dem absoluten voreingestellten Blendenwert und der Filmempfindlichkeit eingestellt.
Wenn die Kamera mit dem genannten Blitzlichtgerät (F i g. 6) verbunden ist, wird von der Stromquelle 101
zwischen die Anschlüsse e' und c' auf der Seite des Blitzlichtgeräts, entsprechend den Anschlüssen e und c
auf der Seite der Kamera, eine Spannung angelegt. Auf diese Weise wird das Blitzlichtgerät automatisch auf die
Arbeitsweise der Kamera umgestellt. Der Wert des Stroms, der vom Anschluß e' zum Anschluß c' des
Blitzlichtgeräts fließt, wird von der Konstantstromschaltung, bestehend aus dem variablen Widerstand 139
und dem Feldeffekt-Transistor 140 auf der Seite der Kamera gesteuert, wodurch die Information bezüglich
der kameraseitig eingestellten Bedingungen ins Blitzlichtgerät übertragen werden. Wenn in diesem Zustand
der Auslöser betätigt wird, schließt sich der Synchronisations-Schalter 120, wenn der vordere Verschlußvorhang
voll geöffnet ist, wodurch die Anschlüsse e'und a' des Blitzlichtgeräts kurzgeschlossen werden und aufgrund
der Betätigung der Trigger-Schaltung das Blitzlicht erzeugt wird. Wie erläutert, werden somit die
Informationen, die dem vom aufzunehmenden Objekt reflektierten Licht, dem Öffnungswert der Blende zum
Zeitpunkt der Aufnahme etc. entsprechen, in die Blitzlichtmengen-Steuerschaltung des Blitzlichtgeräts
eingegeben, so daß die Blitzlicht-Abgabe zu dem Zeitpunkt abgeschaltet bzw. beendet wird, an dem die
Blitzlichtmenge zur Erzielung der richtigen Belichtung des Films erreicht ist Danach schließt sich der
Verschluß nach der für die Blitzlichtaufnahme bestimmten Zeit
Die aus dem Widerstand 141 und dem Feldeffekt-Transistor FET 142 bestehende Konstantstromschaltung,
die in Fig. 12a gestrichelt gezeichnet ist entspricht der Diskriminator-Signalerzeugungseinrichtung
22 von Fig.4, wobei falls der Anschluß d, wie
dargestellt an Stelle von c vorgesehen ist, die Leuchtdiode 18a im Blitzlichtgerät von Fig.6 vom
Anschluß c' getrennt und mit dem zusätzlich vorzusehenden Anschluß d'verbunden wäre.
Wie vorstehend erläutert, wirkt die in Fig. 12a gezeigte Kamera CA als automatische Belichtungskamera
mit Blendenpriorität bei Tageslichtaufnahmen, während bei Blitzlichtaufnahmen die für das Blitzlichtgerät
erforderliche Blendeninformation etc. erzeugt wird, um die Blitzlichtmenge zu steuern, wobei die
Verschlußzeit für die Blitzlichtaufnahme eingestellt ist, um die richtige Belichtung automatisch zu erhalten.
Fig. 12b zeigt eine Abwandlung der in Fig. 12a
gezeigten Kamera CA. Bei Blitzlichtaufnahmen ist die Verschlußzeit begrenzt, was durch eine neu hinzugefügte
Schaltung 30OX angezeigt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Verschlußgeschwindigkeit oder
Verschlußzeit zu kurzen Verschlußzeilen hin auf V6O
Sekunde beschränkt, um für einen Schlitzverschluß Verwendung zu finden, wobei dieser Grenzwert der
Verschlußzeit angezeigt wird. Bei langen Verschlußzeiten ist die Verschlußzeit auf V4 Sekunde begrenzt, wobei
die Grenze der manuellen Haltefähigkeit in Betracht gezogen ist und dieser Grenzwert der Verschlußzeit
angezeigt wird. In der Figur stellen FET3Q0 und der
Widerstand 301 eine Konstantstromschaltung dar. 302 bis 304 sind Widerstände zur Pegeleinstellung. Die
Spannung an der positiven Seite von 304 ist die Spannung für den nichtinvertierenden Eingang des
Komparators 306, deren Wert so eingestellt ist, daß er der Ausgangsspannung des Verstärkers 106 bei der
Verschlußzeit V60 Sekunde gleicht. Die Spannung an der
positiven Seite des Widerstands 303 ist die Spannung am invertierenden Eingang des Komparators 305, die
auf einen Wert eingestellt ist, der der Ausgangsspannung des Verstärkers 106 bei der Verschlußzeit V4
Sekunde gleicht. 309 und 310 sind Alarmlampen, die anzeigen, daß die Verschlußzeit ein Grenzwert ist.
Fig. 12c zeigt den erwähnten Zustand. In der Figur
sind 300 V der Verschlußzeitanzeigeteil, 311 das Ampere-Meter, sowie 309 und 310 die erwähnten
Alarmlampen.
Die Arbeitsweise des in den Fig. 12b und 12c gezeigten Aufbaus ist wie folgt. Falls die Verschlußzeit
bei automatischer Belichtung mit Blendenpriorität kurzer als VM ist, ist die Ausgangsspannung des
Verstärkers 106 niedriger als die Spannung an der positiven Seite des Widersiands 304, wodurch der
Komparator 306 invertiert wird und den Transistor 308. Daraufhin leuchtet die Grenzwert-Alarmlampe 310 im
Anzeigeteil V60 Sekunde auf. Falls die Belichtungszeit
bei einer automatischen Belichtung mit Blendenpriorität langer als V4 Sekunde ist, ist die Ausgangsspannung des
Verstärkers 106 höher als die Spannung an der positiven Seite des Widerstands 303, wodurch der Komparator
305 invertiert wird und den Transistor 307 durchscha!-
tet Daraufhin leuchtet die Grenzwert-Alarmlampe 309 im Anzeigeteil V4 Sekunde auf. 312 und 315 bilden die
Schaltungen für die Betätigung der Grenzwert-Alarmlampen bei Blitzlichtaufnahmen mit dem Ladungsabschluß-Signal.
Wenn die Verschlußzeit zwischen V6O
Sekunde und V4 Sekunde liegt, wird sie nicht begrenzt,
so daß die Grenzwert-Alarmlampen nicht aufleuchten. Die F i g. 12d, 12e und 12f zeigen die Anwendung der
Alarmanzeige gemäß F i g. 12b. Das heißt, die Schaltung
400X wird vorgesehen, um die Verschlußzeit-Begrenzung
bei Blitzlichtaufnahmen im Fall automatischer Belichtung mit Verschlußzeit-Priorität anzuzeigen.
Hierbei ist 400F ein Schalter, der in Funktionsverbindung mit der Verschlußzeit-Einstellscheibe 400D steht,
wie in Fig. 12(e) gezeigt, wobei, falls die Verschlußzeit kurzer als V60 Sekunde eingestellt ist, die Kontakte a und
b miteinander verbunden sind, während im Fall einer eingestellten Verschlußzeit von mehr als V4 Sekunde die
Kontakte a und c miteinander verbunden sind. 400 ist ein variabler Widerstand, der in Funktionsverbindung mit
der Verschlußzeit-Einstellscheibe zur Erzeugung eines Analog-Signals steht, während 301 ein Integrations-Kondensator
ist. Fig. 12f zeigt den Anzeigezustand hierfür. 400K ist dabei das Verschlußzeit-Anzeigeteil.
409 und 410 sind die Grenzwert-Alarmlampen zur Anzeige, daß sich die Verschlußzeit im Grenzwert-Zustand
befindet. 400n ist ein Zeiger, der in Funktionsverbindung mit der Verschlußzeit-Einstellscheibe steht, um
die eingestellte Verschlußzeit anzuzeigen.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 12d und 12e gezeigten Anordnung ist wie folgt. Wenn versucht wird,
eine -Aufnahme mit Blitzlicht bei einer Verschlußzeit-Einstellung kürzer als V6o Sekunde zu machen, werden
die Kontakte a und b des Schalters 400S miteinander verbunden, so daß das Ladungsabschluß-Signal vom
Blitzlichtgerät dem Transistor 413 zugeführt wird. Die Transistoren 408 und 413 werden daraufhin leitend,
wodurch die Grenzwert-Alarmlampe 410 aufleuchtet und anzeigt daß die Verschlußzeit auf Vw Sekunde
Sekunde begrenzt ist. Wenn in diesem Zustand der Verschluß ausgelöst wird, wird eine Blitzlichtaufnahme
mit der begrenzten Verschlußzeit von V60 Sekunde
gemacht. Falls die Verschlußzeit-Einstellung zwischen V60 und V4 Sekunde liegt ist der Schalter 400S weder mit
dem Kontakt b noch mit dem Kontakt c verbunden, so daß die Schaltung 400X nicht arbeitet und die
Grenzwert-Alarmlampe nicht aufleuchtet; es wird dann eine Blitzlicht-Aufnahme mit der eingestellten Verschlußzeit
gemacht. Wenn versucht wird, eine Blitzlichtaufnahme bei einer Verschlußzeit-Einstellung länger als
V4 Sekunde zu machen, wird der Kontakt a des Schalters 400S mit dem Kontakt c verbunden, so daß das
Ladungsabschluß-Signal vom Blitzlichtgerät dem Transistor 412 zugeführt wird. Daraufhin werden die
Transistoren 407 und 412 leitend, so daß die Grenzwert-Alarmlampe 409 aufleuchtet und anzeigt,
daß die Verschlußzeit auf V4 Sekunde begrenzt ist. Wenn der Verschluß dann ausgelöst wird, wird eine
Blitzlichtaufnahme mit der begrenzten Verschlußzeit von V4 Sekunde in ähnlicher Weise wie im vorstehenden
Fall gemacht Selbst wenn die automatische Belichtung mit Verschlußzeitpriorität ausgeführt wird, wird die
Verschlußzeit bei einer Blitzlichtaufnahme somit automatisch auf den richtigen Wert gesteuert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Kamera CD entsprechend dem Schaltbild von F i g. 5 anhand der
in Fig.7 und in den Fig. 13 bis 16 gezeigten oCiiäiiuiiucr cfiäUtcru uci u£r rva-ITiCra \^ι~? SIHu SGWGin
Tageslicht- als auch Blitzlichtaufnahmen möglich, und zwar in der einen Umschalt-Betriebsart in gleicher
Weise wie bei der Kamera CT, wie in Verbindung mit F i g. 5 erläutert und in der anderen Umschalt-Betriebsart
in gleicher Weise wie bei der Kamera CA. Daher entspricht die vorliegende Ausführungsform der in den
F i g. 7 bis 11 gezeigten Kamera CT, deren Schaltung mit der Umschalter-Einstelleinrichtung und ferner mit
einem Mechanismus ausgerüstet ist der die Funktion der in Fig. 12 gezeigten Kamera CA aufweist Die in
den Fig. 13 bis 16 gezeigten Schaltungen werden von
derselben Stromversorgungs-Schaltung wie sie in F i g. 7 gezeigt ist mit Strom versorgt und bestehen aus
dem 1. bis 4. Schaltungsteil (Schaltungsteil I bis IV). die jeweils jenen der Fig.8 bis 11 entsprechen, wobei
gleiche Komponenten mit denselben Bezugszahlen
versehen sind. Im folgenden wird ihr Aufbau sowie ihre
Arbeitsweise in Verbindung mit der Figur beschrieben.
Fig. 13 zeigt den 1.Schaltungsteil für die Lichtmessuug
und den Betriebsablauf für Tageslicht-Aufnahmen,
für die Ladungsabschluß-Anzeige und den Betriebsablauf entsprechend der Eingangsinformation vom
Blitzlichtgerät oder für die Informationsversorgung zum Blitzlichtgerät bei Blitzlichtaufnahmen, wobei die
Schaltung automatisch nur dann in die Blitzlichtfotogra-Fie-Betriebsweise
umgeschaltet wird, wenn das Ladungsabschluß-Signal vom Blitzlichtgerät in die Schaltung
eingegeben wird.
Eo' ist in Fig. 13 eine 2.Stromquelle, die über den
Anschluß in Serie mit der Stromquelle Eo gemäß F i g. 7 geschaltet ist, wie in der Figur dargestellt St bis S3 sind
Schalter, die entsprechend dem Einstellzustand der Umschait-Einstelleinrichtung zusammen mit den später
erläuterten und in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Schaltern S4 bis S8 im Fall der Verschlußzeitpriorität auf
die Seite Tund im Fall der Blendenpriorität auf die Seite A gestellt werden. Eine Ausführungsform der Umschait-Einstelleinrichtung
wird in Verbindung mit der Figur erläutert 201 ist-ein Wechselobjektiv, das Blendenlamellen
etc. enthält, die eine automatische Einstellung der Blendenöffnung zulassen. Das Objektiv besitzt eine
feste Marke 202, einen Blendenring 203, einen beweglichen Stift 204, der beweglich am festen Teil 205
angeordnet ist usw. Wenn die ££-Marke 203a des Blendenrings 203 gemäß der Darstellung auf die feste
Marke 202 gestellt wird, wird der bewegliche Stift 204 mittels einer Nockenfläche 203c nach außen gegen die
Kraft einer Feder 204a gedrückt Auf diese Weise wird eine bewegliche Umschaltplatte 206 an der Kameragehäuseöeite
in der Zeichnung nach unten gegen die Kraft einer Feder 206f> gedrückt, so daß der Umschalt-Schalter
S] über den vorgesehenen Isolierstift 206a auf die
T-Seite geschaltet wird. Wenn die Blendenskala 2036 auf dem Blendenring 203 auf die feste Marke gestellt
wird, wird die Nockenfläche 203c nach rechts bewegt, so daß der Stift 204 sowie die bewegliche Umschaltplatte
206 nach oben zurückkehren und der Schalter Si auf die Α-Seite zurückgeschaltet wird.
Wenn das Wechselobjektiv, wie zuvor erwähnt, auf EE eingestellt wird, wird die Blende des Objektivs mit
Hilfe der Blendensteuereinrichtung kameraseitig eingestellt, während der Schalter Si auf die T-Seite geschaltet
ist; wenn das Wechselobjektiv hingegen auf die Blendenskala eingestellt ist, wird eine Aufnahme mit
dem vom Fotografen gewünschten Blendenwert gemacht, wobei der Schalter Si auf die Α-Seite gestellt ist.
Wenn alle Schalter S2 bis S8 funktionell mit der
beweglichen Umschaltplatte 206 verbunden sind, ist es dem Fotografen möglich, die Betriebsart der Kamera
allein durch Einstellen des Blendenrings umzuschalten, ohne die Verschlußzeit-Einstellsclieibe zu betätigen.
Weiterhin ist es möglich, daß alle Schalter Si bis S8 nicht
funktionell mit dem Blendenring verbunden sind, sondern daß ein Teil von ihnen in funktionellem Eingriff
mit der Verschlußzeit-Einstellscheibe verbunden ist (auf der Verschlußzeit-Einstellscheibe ist in bekannter Weise
eine Einstellung »Auto« vorgesehen); demgegenüber ist es auch möglich, daß alle oder ein Teil der Schalter Si bis
S8 mittels eines zusätzlich vorgesehenen Umschalt-Betätigungsgliedes
umgeschaltet werden können.
In der Figur sind 207 und 208 ein variabler
Widerstand bzw. ein FET, die den Elementen 139 und 140 in Fig. 12 entsprechen und dazu dienen, von der
Stromquelle Eo'für den Fall, daß sich der Schalter Si auf
der Α-Seite befindet, vom Anschluß e' des Blitzlichtgeräts zum Anschluß c' einen der Blendeninformation
entsprechenden Strom zu liefern.
209 bis 212 sind variable Widerstände zur Erzeugung von Informationen bezüglich der Filmempfindlichkeit,
der erforderlichen Vignettierungskompensation, der mittels der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten
Verschlußzeit und der Anzahl von Stufen, um die die Blende vom voreingestellten Offenblendenwert F
abgeblendet werden muß. Wenn der Schalter S2 auf die Γ-Seite gestellt ist wie in der Figur dargestellt, Werden
mittels der Widerstände 209, 210 und 211 die gleichen
Informationen wie im Fall von VRi gemäß F i g. 8 in die
Operations-Schaltung eingegeben, während in dem Fall, daß der Schalter S2 auf die Α-Seite gestellt ist, mittels
der Widerstände 209,210 und 212 dieselben Informationen
wie im Fall von 107 gemäß Fig. 12 in die Operations-Schaltung eingegeben werden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 13 gezeigten Schaltung erläutert Zunächst wird der Fall erläutert daß die Schalter Si bis S3 auf die T-Seite gestellt sind. Wie aus der Figur klar erkennbar, sind in diesem Fall Eo'207, 208 und 212 von der Schaltung getrennt, so daü diese in gleicher Weise wie die in F i g. 8 gezeigte Schaltung arbeitet, d. hn wenn kein Blitzlichtgerät angebracht ist oder eines angebracht ist, die Aufladung jedoch noch nicht abgeschlossen ist, werden an den Anschlüssen ä bzw. β das Blendenstufenzahl-Signal und das absolute Blendenwert-Signal, das entsprechend der Objekthelligkeit und der auf der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten Verschlußzeit zur Erzielung der richtigen Belichtung ermittelt wurde, erzeugt, wobei die Blendensteuerung und die Alarmanzeige mittels einer später erläuterten Schaltung ausgeführt werden; d. h, die Aufnahme mit automatischer Belichtung bei Verschlußzeitpriorität wird mit Tageslicht ausgeführt, wobei die richtige Belichtung automatisch erhalten wird. Wenn weiterhin ein Blitzlichtgerät angebracht ist und die Ladung beendet ist, wird die Arbeitsweise der Schaltung umgeschaltet, während die Anzeigelampe U aufgrund des Ladungsabschluß-Signals, das in den Anschluß b eingegeben wird, aufleuchtet; entsprechend dem in den Anschluß c vom Blitzlichtgerät eingegebenen Blendensteuersignal werden dann das Blendenstufenzahl-Signal und das absolute Blendenwert-Signal erzeugt. Damit werden die Blendensteuerung sowie die Alarmanzeige ausgeführt und die richtige Belichtung mit dem Blitzlichtgerät erzielt.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Schalter Si bis S3 mit der Α-Seite verbunden sind. In diesem Fall ist der Schalter S3 geöffnet, so daß die Operationsverstärker A3 und Ab in der Betriebsweise für Tageslichtaufnahmen unabhängig davon gehalten werden, ob das Ladungsabschluß-Signal existiert oder nicht. Durch Verbinden des Schalters S2 mit der Α-Seite wird weiterhin am Anschluß λ ein bestimmtes Verschlußzeit-Signal erzeugt, das aus der Objekthelligkeit, dem voreingestellten Blendenwert etc. ermittelt wurde; dieses Verschlußzeitsignal wird in der später erläuterten Schaltung gemäß Fig. 15 gespeichert, um die Verschluß-Steuerschaitung von Fig. 14 zu betätigen. Am Anschluß β wird ein Signal erzeugt, daß sich vom Ausgangs-Signal am Anschluß λ unterscheidet und an die in F i g. 16 gezeigte Blendenanzeige-Alarmschaltung abgegeben wird. Dadurch tritt kein Nachteil auf, da die Schaltung gemäß Fig. 16 nicht im Betriebszustand ist. Über den Schalter Si wird außerdem eine Spannung zwischen die Anschlüsse e' und c' auf der Seite des
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 13 gezeigten Schaltung erläutert Zunächst wird der Fall erläutert daß die Schalter Si bis S3 auf die T-Seite gestellt sind. Wie aus der Figur klar erkennbar, sind in diesem Fall Eo'207, 208 und 212 von der Schaltung getrennt, so daü diese in gleicher Weise wie die in F i g. 8 gezeigte Schaltung arbeitet, d. hn wenn kein Blitzlichtgerät angebracht ist oder eines angebracht ist, die Aufladung jedoch noch nicht abgeschlossen ist, werden an den Anschlüssen ä bzw. β das Blendenstufenzahl-Signal und das absolute Blendenwert-Signal, das entsprechend der Objekthelligkeit und der auf der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten Verschlußzeit zur Erzielung der richtigen Belichtung ermittelt wurde, erzeugt, wobei die Blendensteuerung und die Alarmanzeige mittels einer später erläuterten Schaltung ausgeführt werden; d. h, die Aufnahme mit automatischer Belichtung bei Verschlußzeitpriorität wird mit Tageslicht ausgeführt, wobei die richtige Belichtung automatisch erhalten wird. Wenn weiterhin ein Blitzlichtgerät angebracht ist und die Ladung beendet ist, wird die Arbeitsweise der Schaltung umgeschaltet, während die Anzeigelampe U aufgrund des Ladungsabschluß-Signals, das in den Anschluß b eingegeben wird, aufleuchtet; entsprechend dem in den Anschluß c vom Blitzlichtgerät eingegebenen Blendensteuersignal werden dann das Blendenstufenzahl-Signal und das absolute Blendenwert-Signal erzeugt. Damit werden die Blendensteuerung sowie die Alarmanzeige ausgeführt und die richtige Belichtung mit dem Blitzlichtgerät erzielt.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Schalter Si bis S3 mit der Α-Seite verbunden sind. In diesem Fall ist der Schalter S3 geöffnet, so daß die Operationsverstärker A3 und Ab in der Betriebsweise für Tageslichtaufnahmen unabhängig davon gehalten werden, ob das Ladungsabschluß-Signal existiert oder nicht. Durch Verbinden des Schalters S2 mit der Α-Seite wird weiterhin am Anschluß λ ein bestimmtes Verschlußzeit-Signal erzeugt, das aus der Objekthelligkeit, dem voreingestellten Blendenwert etc. ermittelt wurde; dieses Verschlußzeitsignal wird in der später erläuterten Schaltung gemäß Fig. 15 gespeichert, um die Verschluß-Steuerschaitung von Fig. 14 zu betätigen. Am Anschluß β wird ein Signal erzeugt, daß sich vom Ausgangs-Signal am Anschluß λ unterscheidet und an die in F i g. 16 gezeigte Blendenanzeige-Alarmschaltung abgegeben wird. Dadurch tritt kein Nachteil auf, da die Schaltung gemäß Fig. 16 nicht im Betriebszustand ist. Über den Schalter Si wird außerdem eine Spannung zwischen die Anschlüsse e' und c' auf der Seite des
-31
Blitzlichtgeräts gelegt, um einen Strom entsprechend
den kameraseitigen Einstellzuständen zu erzeugen.
Die Aufnahmen mit automatischer ßclichtung werden dadurch mit Blendenpriorität bei Tageslichtaufnahmen ohne Verwendung des Blitzlichtgeräts ausgeführt,
während im Fall vor Blitzlichtaufnahmen das Verschlußzeit-Signal entsprechend der Objekthelligkeit in
gleicher Weise wie bei Tageslichtaufnahmen erzeugt wird; dabei wird gleichzeitig mit dem Ladungsabschluß-Signal das Computer-Blitzlichtgerät SD automatisch in
die Betriebsweise von SA umgeschaltet, so daß die Blitzlicht'iTienge des Blitzlichtgeräts entsprechend der
kameraseitigen Information gesteuert wird.
F i g. 14 zeigt den 2. Schaltungsteil, der den Verschlußmechanismus entsprechend der auf der Ver-
schlußzeit-Einstellscheibe eingestellten Zeit oder dem
Ermittlungsergebnis aus der Objekthelligkeit sowie dem voreingestellten Blendenwert bei Tageslichtaufnahmen
steuert, während die Schaltung bei Blitzlichtaufnahmen automatisch umgeschaltet wird, um den Verschlußmechanismus mit der für die Blitzlichtaufnahme geeigneten
Zeit zu steuern. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird im Fall von Blitzlichtaufnahmen, sofern die
Kamera mit Verschlußzeitpriorität arbeitet (1. Blitzlichtfotografie-System), der Verschlußmechanismus mit 2s
konstanter Verschlußzeit gesteuert, und zwar auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 9. Wenn die Kamera hingegen mit Blendenpriorität arbeitet (2. Blitzlichtfotografie-System) wird der
VerschluQmechanismus mit einer der Objekthelligkeit usw. entsprechenden Zeit innerhalb des Bereichs
gesteuert, in dem die Steuereinrichtung nicht arbeitet, und zwar auf gleiche Weise wie im Fall der
Ausführungsform von F i g. 12.
F i g. 14 i'.eigt eine in F i g. 9 dargestellte Schaltung, die
zusätzlich vorgesehen ist und Umschalter & und 5s, einen Transistor 213 und einen Kondensator 214
entsprechend 112 und 113 von Fig. 12, den Zählstart-Schalter 215, der sich synchron mit dem Schalter SVfS
zur Verlängerung der tatsächlichen Zeit öffnet und schließt, UND-Schaltungen 216 bis 218; eine ODER-Schaltung 219, einen Inverter 220, eine Trigger-Schaltung 211, einen Feinwiderstand 222 etc. enthält. Im
folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung erläutert. Wenn die Kamera auf die Arbeitsweise mit
Verschlußzeitpriorität eingestellt ist, wird der Schalter 55 geöffnet, wie in der Figur dargestellt, so daß der
Eingang 218a der UND-Schaltung 218 ganz unabhängig vom Eingangs-Signal vom Anschluß γ das Potential der
Stromquelle £2 annimmt. Sobald daher das Signal von so der ODER-Schaltung 219 in den Eingang 2186
eingegeben wird, arbeitet der Magnet M\ um den hinteren Verschlußvorhang ablaufen zu lassen. Andererseits ist auch der Schalter Sa geöffnet, so daß die
Trigger-Schaltung 71 das gleiche Ausgangs-Signal wie im Fall der Ausführungsform von Fig.9 erzeugt. Bei
Tageslichtaufnahmen wird kein Ladungsabschluß-Signal in den Anschluß b eingegeben, so daß der
Transistor Qn durchgeschaltet ist, wodurch mittels der
Stromquelle das Potential am Eingang 216a der eo UND-Schaltung 216 angehoben wird. Andererseits ist
der Anschluß 217a der UND-Schaltung 217 über den Inverter 220 angeschlossen, so daß die UND-Schaltung
217 im vorliegenden Fall kein Ausgangs-Signal erzeugt. Wenn durch Betätigung des Auslösers der vordere
Verschlußvorhang abläuft und der Schalter SWs zur gleichen Zeit geöffnet wird, erzeugt die Trigger-Schaltung Γι nach Ablauf einer von den, entsprechend dem
Einstellwer! an der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten variablen Widerständen und dem Kondensator
C2 (oder C2 und C3) abhängigen Zeit ein Ausgangs-Signa!. Dadurch steigt die Spannung am anderen Eingang
216/) der UND-Schaltung 216, so daß diese durchschaltet und flber die ODER-Schaltung 219 ein Signal dem
Eingang 2186 der UND-Schaltung 218 zufährt Daraufhin schaltet die UND-Schaltung 218 durch und betätigt
den Magneten M\, so daß die an der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellte gewünschte Verschlußzeit erhalten wird.
Wenn dagegen vom Blitzlichtgerät das Ladungsibschluß-Signal eingegeben wird, d. h„ bei Blitzlichtaufnahmen, ist der Transistor Qi0 durchgeschaltet, während
der Transistor Qn gesperrt ist Daher erzeugt die
Trigger-Schaltung 7Ί nach Ablauf einer Zeit von beispielsweise Vu Sekunde, die vom Widerstand Rf
bestimmt wird, ein Ausgangs-Signal. Auf diese Weise werden die Spannungen an den Anschlüssen 2166 und
217* der UND-Schaltungen 216 und 217 angehoben,
oder, wenn der Transistor Q12 bereits gesperrt ist,
befindet sich der Eingang 217a der UND-Schaltung 217
auf dem höchsten Potential, so daß die UND-Schaltung
217 ein Ausgangs-Signal abgibt, während der Eingang
2186 der UND-Schaltung 218 Ober die ODER-Schaltung 219 ebenfalls auf höchstem Potential liegt, so daß
der Magnet M\ zur Erzielung der '/«>
Sekunden für die Blitzlichtaufnahmen arbeitet
Wie erläutert, betätigt die in Fig. 14 gezeigte
Schaltung bei Blitzlichtaufnahmen mit Verschlußzeitpriorität den Verschluß entsprechend der Einstellung
der Verschlußzeit-Einstellscheibe und im Fall von Blitzlichtaufnahmen unabhängig von der Einstellung mit
einer Verschlußzeit von Vw Sekunden.
Im folgenden wird der Fall erläutert, daß die Kamera
auf Blendenpriorität eingestellt ist. In diesen; Fall befindet sich der Schalter Ss auf der Α-Seite, so daß die
Verschlußzeit entsprechend der Objekthelligkeit bestimmt wird. Das Verschlußzeit-Signal vom Anschluß <x
gemäß F i g. 13, das der Objekthelligkeit entspricht, wird
einmal in der in Fig. 15 gezeigten später erläuterten
Schaltung gespeichert und dann dem Anschluß γ zugeführt. Dadurch wird die gespeicherte komprimierte
Zeit-Information mittels des Transistors 213 und des Kondensators 214 auf die tatsächliche Zeit vergrößert,
mittels der Trigger-Schaltung 221 in ein Impuls-Signal umgesetzt und in den Eingang 218a der UND-Schaltung
218 eingegeben. Auf diese Weise erhält der Eingang 218a der UND-Schaltung 218 zu dem entsprechend der
Objekthelligkeit bestimmten Zeitpunkt das höchste Potential. Andererseits wird an den Eingang 2186 ein
hohes Potential zu einem Zeitpunkt angelegt, der sich von dem im Fall der Aufnahmen mit Verschlußzeitpriorität unterscheidet, wie später erläutert. Bei Tageslichtaufnahmen befindet sich der Transistor (?io im
Sperrzustand, während der Transistor Qi2, wie erläutert,
durchgeschaltet ist. Als Folge davon befindet sich nur der Eingang 216a der UND-Schaltung 216 mit dem
Anlegen der Spannung von der Stromquelle £2 auf hohem Potential. Da sich weiterhin der Schalter S4 auf
der /4-Seite befindet, wird am Ausgang der Trigger-Schaltung Ti unmittelbar nach Ablauf einer sehr kurzen
Zeit (beispielsweise von Viooo Sekunden), die vom Feinwiderstand 222 bestimmt wird, nach dem Ablaufbeginn des vorderen Verschlußvorhangs ein Ausgangs-Signal erzeugt. Daher erzeugt die UND-Schaltung 216
unmittelbar nach dem Ablaufbeginn des vorderen Verschluß-Vorhangs ein Ausgangs-Signal und bringt
den Eingang 218ft der UND-Schaltung 218 über die ODER-Schaltung auf hohes Potential. Auf diese Weise
arbeitet der Verschluß bei Tageslichtaufnahmen mit einer entsprechend der Objekthelligkeit usw. bestimmten Verschlußzeit
Bei Blitzlichtaufnahmen ist andererseits aufgrund des dem Anschluß b zugeführten Ladungsabschluß-Signals
der Transistor (?io leitend, während der Transistor Qn
gesperrt ist Als Folge davon wird der Eingang 217a der UND-Schaltung 217 mit dem Anlegen der Spannung
von der Stromquelle E2 auf hohes Potential gelegt
Weiterhin erzeugt die Trigger-Schaltung Γι nach Ablauf
einer Zeit von beispielsweise '/«> Sekunde, die vom
Widerstand Rf bestimmt wird, ein Ausgangs-Signal, woraufhin der andere Eingang 2176 der UND-Schaltung 217 ebenfalls an hohes Potential gelegt wird.
Daraufhin erzeugt die UND-Schaltung 217 ein Ausgangs-Signal, das den Eingang 218i>
der UND-Schaltung 218 über die ODER-Schaltung an hohes Potential legt
Wie erwähnt wird bei Blitzlichtaufnahmen zu einem der Objekthelligkeit entsprechenden Zeitpunkt ein Eingangs-Signal in den Eingang 218a der UND-Schaltung
218 eingegeben, während zu einem V6O Sekunde
entsprechenden Zeitpunkt ein Eingangs-Signal in den Eingang 218b eingegeben wird. Wenn das Objekt hell
ist, arbeitet der Verschluß daher mit V» Sekunde, während er mit einer der Objekthelligkeit entsprechenden Zeit arbeitet wenn das Objekt dunkler ist, um auf
diese Weise die richtige Belichtung bei Blitzlichtaufnahmen zu erhalten.
Die in Fig. 14 gezeigte Verschluß-Steuerschaltung
betätigt den Verschluß bei Tageslichtaufnahmen mit Verschlußzeitpriorität mit der an der Verschlußzeit-Einstellscheibe eingestellten Zeit und bei Blitzlichtaufnahmen mit Verschlußzeitpriorität mit V6O Sekunde.
Weiterhin betätigt die Schaltung den Verschluß bei Tageslichtaufnahmen mit Blender.priorität mit einer der
Objekthelligkeit etc. entsprechenden Zeit und bei Biitzlichtaufnahmen mit Blendenpriorität mit einer der
Objekthelligkeit entsprechenden Zeit länger als Veo Sekunde.
Fig. 15 zeigt den 3.Schaltungsteil, bestehend aus
einer Schaltung zur Einstellung der Blende des Objektivs auf den entsprechend dem Eingangs-Signal
vom 1.Schaltungsteil (Fig. 13) bestimmten Blendenwert bei Tageslichtaufnahmen sowie Blitzlichtaufnahmen, einer Verschlußzeitanzeige-Schaltung, einer Blendenanzeige-Schaltung, einer Halte-Schaltung zur Steuerung des Beginns des Spiegelhochklappens und einer
elektronischen Selbstauslöser-Schaltung.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der in F i g. 10 gezeigten Schaltung, die zusätzlich versehen ist
mit Umschaltern St, und S7, einem Puffer 223, einer
Blendenanzeige-Einrichtung 226, bestehend aus einem Ampere-Meter 224 und einer Blendenskalenplatte 226,
die entsprechend dem Offenblendenwert F des angebrachten Objektivs verstellt wird, sowie mit einer
Verschlußzeitanzeige-Einrichtung 229, bestehend aus einem Ampere-Meter 227 und einer Verschlußzeitskalenplatte 228. Das der Objekthelligkeit oder dem
Ausgangs-Signal des Blitzlichtgeräts entsprechende Blendenstufenzahl-Signal wird bei Biitzlichtaufnahmen
mit Verschlußzeitpriorität (der Schalter befindet sich auf der T-Seite) von dem in Fig. 13 gezeigten
Schaltungsteil dem Anschluß λ zugeführt während das der Objekthelligkeit entsprechende Verschlußzeit-Signal unabhängig davon, ob es sich um Tageslicht- od3r
Biitzlichtaufnahmen handelt dem Anschluß <x zugeführt wird. Dieses Signal wird einmal im Kondensator
gespeichert und betätigt gleichzeitig die Blendenanzeige-Einrichtung 226 oder die Verschlußzeitanzeige-Einrichtung 229. Ferner wird der Magnet Mi betätigt um
die Blende oder die in Fig. 14 gezeigte Verschluß-Steuerschaltung über den Anschluß γ zu steuern,
nachdem der Speicher-Schalter SW3 aufgrund einer
Auslöserbetätigung geöffnet] ist Die elektronische Verschluß-Schaltung ist die gleiche wie die in Fig. 10
gezeigte, und braucht daher hier nicht erläutert zu werden. Ferner entspricht das Blendensteuersystem bei
Aufnahmen mit Verschlußzeitpriorität dem in Fig. 10 gezeigten, das zusätzlich mit dem Puffer 223 ausgerüstet
ist so daß auch hier eine Erläuterung nicht erforderlich ist Die Blendenanzeige bzw. die Blendenanzeige-Einrichtung 226, die im Fall von Aufnahmen mit
Verschlußzeitpriorität arbeitet, kann entfallen, wenn die in Fig. 16 gezeigte vorhanden ist so daß es ausreicht,
eine von beiden vorzusehen. Der Grund dafür, daß die Blendenskalenplatte 225 entsprechend dem Offenblendenwert F der Blendenskalenplatte 225 verschoben
wird, liegt darin, daß die Stellung des Zeigers des Ampere-Meters 224 dem Blendenstüfehzahlwert entspricht. Der Grund dafür, daß sich der Schalter S7 bei
Aufnahmen mit Blendenpriorität schließt liegt darin, daß es durch den Aufbau des vom Magneten Mz
gesteuerten Blendenmechanismus möglich wird, die Blende automatisch auf den voreingestellten Blendenwert einzustellen, solange nicht der Magnet Mi bei
Aufnahmen mit Blendenpriorität im erregten Zustand gehalten wird (falls die Blende des Objektivs manuell
eingestellt ist). Natürlich kann der Schalter S7 abhängig
vom Aufbau des Blendensteuermechanismüs entfallen. Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform der Blendenanzeige-Einrichtung, die jedoch entfallen kann, wenn die in
Fig. 15 gezeigte Ausführungsform mit der Blendenanzeige-Einrichtung 226 versehen ist. Diese entspricht der
in F i g. 11 gezeigten, die zusätzlich mit dem Umschalter
S8 versehen ist. Wenn die Kamera mit Blendenpriorität verwendet wird, ist die Anzeige der Blende nicht nötig
und es besteht ferner die Möglichkeit, eines fehlerhaften Betriebs, so daß der Schalter S8 z. T. aus Gründen eines
wirtschaftlichen Stromverbrauchs vorgesehen wird.
Wie erläutert, eignet sich die den Fig. 13 bis 16
entsprechende Kamera CD, die mit Strom aus der in F i g. 7 gezeigten Stromversorgungs-Schaltung versorgt
wird, nicht nur für automatische Belichtungsaufnahmen mit Verschlußzeitpriorität bei Tageslicht, sondern auch
für automatische Belichtungsaufnahmen mit Blendenpriorität, wobei das 1. Blitzlichtfotografie-System mit
dem Blitzlichtgerät ST, das 2. Blitzüchtfotografie-System mit dem Blitzlichtgerät SA, sowie das 1. und das
2. Blitzlichtfotografie-System mit dem Computer-Blitzlichtgerät SD möglich sind. Die Kamera CD besitzt ein
bemerkenswert großes Anwendungsfeld.
Claims (4)
1
Patentansprüche:
l.Computer-BUtzlichtgerät für eine Kamera einer ersten Art, bei der bei Blitzlichtfotografie die Blende
in Abhängigkeit von einem vom Computer-Blitzlichtgerät abgegebenen Blendensteuersignal gesteuert wird, und/oder eine Kamera einer zweiten
Art, bei der bei Blitzlichtfotografie ein vorgewähltes Blendenwertsignal dem Computer-Bützlichtgerät
zur Einstellung der Blitzlichtmenge zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Signalgeberschaltung (55; 23Λ, 24A) zur Bildung des Blendensteuersignales, durch eine Einstellschaltung (3Λ;
31A 32A 33A) zur Einstellung der Blitzlichtmenge
einer Blitzlichtröhre entsprechend dem vorgewählten Blendenwcrtsigna! oder dem Wert des Blondensteuersignals und durch eine Signaleingabe/Signalausgabe-Umschalteinrichtung (SCi; 19AJ mit einer
ersten Betriebsart, bei der das Blendensteuersignal einem Außenanschluß (a'b'is e') zugeführt wird, und
einer zweiten Betriebsart bei der das vorgewählte Blendenwertsignal zur Einstellschaltung übertragen
wird, wobei, die erste und die zweite Betriebsart wahlweise ausführbar sind.
2. Computer-Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingabe/Signalausgabe-Umschalteinrichtung (SCi; i9A) von
der ersten Betriebsart auf die zweite Betriebsart entsprechend einem von der Kamera an den
Außenanschluß (a'bis e) angelegten Umschaltsignal
umschaltet, wenn die Kamera der zweiten Art angebracht wird. a)
3. Computer-Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltsignal
das vorgewählte Blendenwertsignal ist. 35 b)
4. Kamera zur Verwendung mit einem Computer-Blitzlichtgerät einer ersten Art, das eine Signalgeberschaltung zur Bildung eines Blendensteuersignals c)
zur Steuerung der Blende der Kamera bei d) Blitzlichtfotografie aufweist und/oder einem Computer-Blitzlichtgerät einer zweiten Art, das eine e)
Einstellschaltung zur Einstellung der Blitzlichtmenge
in Abhängigkeit von einem Blendenvorwahlsignal f)
der Kamera bei Blitzlichtfotografie aufweist, gekennzeichnet durch eine Signalgeberschaltung (23;
207,208) zur Erzeugung des Blendenvorwahlsignals entsprechend einer vorgewählten Blende, durch eine
Blendensteuerschaltung (11; A 6, A 7, VR 4, A 8, M 2)
zur Einstellung der Blende in Abhängigkeit vom Blendensteuersignal und durch eine Betriebsart-Umschalteinrichtung (ATS3, Si) für eine erste Betriebsart, bei der das Blendenvorwahlsignal von der
Blendenvorwahlsignal-Signalgeberschaltung an einen Außenanschluß (a bis e) angelegt wird, und eine
zweite Betriebsart, bei der das Blendensteuersignal zur Blendensteuerschaltung übertragen wird, wobei
beim Anbringen des Computer-Blitzlichtgerätes der ersten Art die Blende durch Wählen der zweiten
Betriebsart mittels des Blendensteuersignals vom Computer-Blitzlichtgerät steuerbar ist und beim
Anbringen des Computer-Blitzlichtgerätes der zweiten Art die Blitzlichtmenge durch Wählen der ersten
Betriebsart entsprechend dem vorgewählten Blendenwert der Kamera einstellbar ist.
65
Patentanspruchs 1 sowie auf eine Kamera zur Verwendung mit einem Computer-Bützlichtgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Aus der DE-OS 22 06 614 ist ein Blitzlichtfotografiesystem mit einer Kamera und einem Blitzlichtgerät
bekannt, bei dem von der Kamera dem Blitzlichtgerät ein Blendensteuersignal zugeführt wird, indem ein
vorgewählten Werten für die Arbeitsblende, die Filmempfindlichkeit und die Objektentfernung entsprechendes Signal an das Blitzlichtgerät angelegt und auf
diese Weise die abgegebene Blitzlichtmenge entsprechend der Leitzahlbedingung eingestellt wird. Darüberhinaus ist aus der DE-AS 20 41969 ein weiteres
Blitzlichtfotografiesystem für eine andere Betriebsart bekannt, bei der ein Blendensteuersignal vom Blitzlichtgerät der Kamera zugeführt und die Blende der Kamera
hierdurch derart eingestellt wird, daß die Leitzahlbedingung erfüllt ist
Da diese Betriebsarten normalerweise nicht kompatibel sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
beiden Betriebsarten in einem Computer-Blitzlichtgerät bzw. einer Kamera der eingangs genannten Art zu
vereinen.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 bzw. Patentanspruchs
< angegebenen Mitteln gelöst
Erfhdunjsgemäß sind somit verschiedene Arten von
Blitzlichtfotografiesystemen möglich, die aus einer beliebigen Kombination folgender Computer-Blitzgeräte und Kameras bestehen können:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49124612A JPS5150731A (de) | 1974-10-29 | 1974-10-29 | |
JP49125110A JPS5151326A (de) | 1974-10-30 | 1974-10-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548460A1 DE2548460A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2548460C2 true DE2548460C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=26461269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2548460A Expired DE2548460C2 (de) | 1974-10-29 | 1975-10-29 | Computer-Blitzlichtgerät für eine Kamera und Kamera zur Verwendung mit einem Computer-Blitzlichtgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2548460C2 (de) |
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---|---|---|---|---|
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JPS53148433A (en) * | 1977-05-30 | 1978-12-25 | Minolta Camera Co Ltd | Exposure controller of cameras |
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JPS5540422A (en) * | 1978-09-14 | 1980-03-21 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | Exposure information generating circuit of single-lens reflex camera |
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Family Cites Families (8)
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JPS5144924U (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-02 |
-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US4078242A (en) | 1978-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 15/05 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |