DE2510600B2 - Digitale schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer photographische geraete, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras - Google Patents
Digitale schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer photographische geraete, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkamerasInfo
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- DE2510600B2 DE2510600B2 DE19752510600 DE2510600A DE2510600B2 DE 2510600 B2 DE2510600 B2 DE 2510600B2 DE 19752510600 DE19752510600 DE 19752510600 DE 2510600 A DE2510600 A DE 2510600A DE 2510600 B2 DE2510600 B2 DE 2510600B2
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung der
im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Durch die DT-AS 2164 243 ist ein elektronischer
Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras bekanntgeworden, bei welcher die Objekthelligkeit mittels einer
opto-elektrischen Wandierstufe in Verbindung mit einem Impulsgenerator in eine Impulsfolge umgewandelt
wird, deren Impulszahl in umgekehrtem Verhältnis zur Objekthelligkeit steht und damit der erforderlichen
Belichtungszeit direkt proportional ist. Während der Messung der Objekthelligkeit wird eine Impulsfolge mit
dieser Impulszahl in einem Binärzähler gespeichert.
Synchron mit dein Beginn der Belichtungszeit wird eine
von einem Referenzimpulsoszillator erzeugte impulsfolge mit konstanter Impulsperiodendauer mit dieser
eingespeicherten Impulsfolge verglichen. Sobald die Zahl der nach dem Beginn der Belichtungszeit
erzeugten Referenzimpulse gleich der Anzahl der zuvor gespeicherten Impulse ist, wird ein Steuersignal für die
Beendigung der Belichtungszeit erzeugt. Die Periodendauer der Referenzimpulse ist so gewählt, daß sie —
multipliziert mit der Impulszahl der in dem Binärzähler gespeicherten Impulsfolge — die korrekte Belichtungszeit
ergibt.
Durch die DT-OS 23 28 422 ist eine digitale Verschluß-Steuerschaltung bekanntgeworden, bei der
eine der Objekthelligkeit proportionale Impulszahl erzeugt und die Verschlußzeit dadurch gesteuert wird,
daß der dieser Impulszahl entsprechende Zählerstand durch weitere Impulse bis zum Endwert des Zählers
ergänzt wird. Eine derartige Steuerschaltung besitzt offensichtlich einen besonders einfachen Aufbau, da
grundsätzlich nur ein einziger in einer Richtung fortschaltbarer Zähler benötigt wird, der sowohl zur
Speicherung der genannten Impulsfolge als auch zu ihrer Bewertung durch die Referenzimpulse dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digital arbeitende Belichtungssteuerschaltung zu schaffen, die
sich durch eine besonders einfache Schaltungsstruktur auszeichnet und eine automatische Sperrung der
Verschlußauslösung und/oder eine selbsttätige Blendenverstellung ermöglicht, falls der wirksame, d. h. der die
Filmbelichtung bestimmende Helligkeitswert bei der voreingestellten Blendenöffnung zu einer Belichtungszeit
führt, die außerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegt, wobei die untere Grenze dieses Bereiches
beispielsweise durch Verwacklungsgefahr und die obere Grenze durch die kürzestmögliche Belichtungszeit des
Kameraverschlusses gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild eine wichtige Teilschaltung der in Fig. 3 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung;
F i g. 2 zeigt die Schaltung eines Binärzählers, bei der die Schaltzustände der einzelnen Binärstufen durch
einen zusätzlichen Impuls gemeinsam invertierbar sind;
F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, bei dem die Verschlußauslösung bei ungeeigneten Lichtverhältnissen selbsttätig
gesperrt ist;
F i g. 4 zeigt eine Variante der bei der Schaltung nach F i g. 3 verwendeten Diskriminatorschaltung;
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Aufnahmeobjektiv selbsttätig abgeblendet
wird, wenn die Objekthelligkeit einen für die vorgewählte
Arbeitsblende zu hohen Wert hat;
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine selbsttätige öffnung der Objektivblende
stattfindet, falls die Objekthelligkeit zu niedrig ist, wobei dieser Aufblendvorgang beendet wird, sobald die
Blendenöffnung einen vorgegebenen Grenzwert erreicht;
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Funktionen der in Fig. 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiele vereinigt;
Fig. 8 bis 10 zeigen Schaltungsbeispiele für eine
durch die Objekthelligkeit steuerbare Impulsgenerator-
schaltung;
Fig. 11 zeigt ein Schaltungsbeispiel der Stufe zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses;
Fig. 12 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine Generatorschaltung
zur Erzeugung eines Einzelimpulses;
Fig. Ϊ3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die bei der
Schaltung gemäß Fig. 7 verwendbare Steuerschaltung zum Antrieb der Objeklivblende.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung besitzt eine Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung einer Impulsfolge,
deren Impulszahl der Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist. Diese Impulsgeneratorschaltung 1
besteht beispielsweise aus einer von einem photoelektronischen Bauelement gesteuerten Zeitgeberstufe und
einem Impulsoszillator. Die von der Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugte Impulsfolge ist in einem Binärzähler
4 speicherbar.
Ein weiterer Impulsoszillator 2 dient zur Erzeugung von Referenzimpulsen mit konstanter Impulsperiodendauer.
Die ' npulsgeneratorschaltung 1 und der Referenzimpulsoszillator 2 sind wahlweise über einen
Umschalter SW mit dem Zähleingang des Binärzählers 4 verbindbar. Dem Binärzähler 4 ist eine aus einer
Kettenschaltung von bistabilen Kippstufen FF bestehende !mpulsteilerschaltung 3 vorgeschaltet. Durch
Änderung des Teilerverhältnisses dieser Frequenzteilerschaltung 3 können weitere Belichtungsparameter, z. B.
die Filmempfindlichkeit, mit der Objekthelligkcit verknüpft werden. Die Berücksichtigung weiterer
Belichtungsparameter kann auch durch Änderung der Impulsfrequenz der von der Objekthelligkeit abhängigen
Impulsgeneratorschaltung 1 und/oder des Referenzimpulsoszillators 2 erfolgen. Der erwähnte Binärzähler
4 besteht aus binären Zählstufen FF, die beispielsweise als bistabile Kippstufen ausgebildet sind
und in bekannter Weise zu einer Kettenschaltung zusammengefügt sind. Die Anzahl der Binärstufen des
Binärzählers entspricht dem Umfang des zu steuernden Zeitbereichs. Ein Schaltungsglied 5 dient zur Koinzidenzermiulung
und erzeugt ein Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses, wenn an den
Ausgängen aller Binärstufen des Binärzählers 4 das gleiche Ausgangssignal ansteht. Es sei beispielsweise
angenommen, daß an den Ausgängen aller Binärstufen 4a bis 4n eine binäre »0« ansteht, wenn der Binärzähler
zurückgestellt ist, sich also in seinem Ruhezustand befindet. Das Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung
kann in diesem Fall als UND-Glied ausgebildet sein, so daß dann und nur dann ein Steuersignal für das
Schließen des Kameraverschlusses erzeugt wird, wenn an den Ausgängen aller Binärstufen 4a bis 4b das
Binärzeichen »Ζλ< erscheint. Falls an den Ausgängen der
einzelnen Binärstufen hingegen im rückgestellten Zustand das Binärzeichen »L« ansteht, muß das
Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung als NOR-Glied ausgebildet sein, an dessen Ausgang dann ein
Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses erscheint, wenn an den Ausgängen aller Binärsiufcn das
Binärzeichen »0« ansteht.
Das Schaltungsglied 5 zur Koinzidcnzcrmittiung kann auch durch andere geeignete Schaltungen realisiert
werden, deren Ausgangssignal sich in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Fehlen einer Koinzidenz der
Eingangsignalc ändert. Die aktivierenden Eingangssignale und das am Ausgang erzeugte Steuersignal für die
Schließbewegung des Kameravcrschlusses können entweder von dem ßinärzcichcn »/.« oder dem
Binärzeichen »0« gebildet sein. Zur Realisierung des Schaltungsgliedcs 5 zur Koinzidenzermittlung kommen
dementsprechend außer den bereits genannten Verknüpfungsgliedern ein NAND-Glied, ein ODER-Glied,
ί ein Exklusiv-ODER-Glied, usw. in Betracht.
Nach dem Abzählen der von der Impulsgeneratorschaltung 1 in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit
erzeugten Impulsfolge ist in jeder der Binärstufen 4;i-4n des Binärzählers 4 eine Binärziffer, d.h.
in entweder das Binärzeichen »0« oder »Z.« gespeichert.
Die Schaltung besitzt eine Generatorschaltung 6 zur Erzeugung eines Einzelimpulses, mittels dessen die in
den einzelnen Binärstufen gespeicherten Binärziffern invertiert werden.
r'> Im folgenden sei die Wirkungsweise der in Fig. I
dargestellten Schaltung erläutert: Es sei angenommen, daß das photoelektronische Bauelement zur Messung
der Objekthelligkeit im Sucherlichtpfad einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet ist. Vor der
Schwenkbewegung des Sucherspiegels wird zunächst — beispielsweise im ersten Stadium der Bewegung des
Auslöseknopfes — die Impulsgeneratorschaltung 1 wirksam und erzeugt eine Impulsfolge, deren Impulszahl
dem Kehrwert der gemessenen Objekthelligkeit
2r> proportional ist. Diese Impulsfolge gelangt über den
Umschalter SW, der sich in der gezeichneten Stellung, also in seiner Schaltstellung a, befindet, und die
Frequenzteilerschaltung 3 zu dem Binärzähler 4. Im Ruhezustand (d. h. nach der Rückstellung) ist der
j(i Schaltzustand des Binärzählers 4 dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgängen aller seiner Binärstufen 4a - 4/7 das Binärzeichen »0« ansteht, so daß an dem als
UND-Glied ausgebildeten SchaltungsgliedS zur Koinzidenzermittlung
kein Ausgangssignal erzeugt wird. Der Binärzähler 4 zählt die von der Impulsgeneratorschaltung
1 erzeugte und in der Frequenzteilerschaltung 3 dividierte Impulsfolge ab, so daß sich die Ausgangssignale
der einzelnen Binärstufen 4a —4n in Form der binären Zahlenreihe ändern.
Nach Abschluß des Zählvorgangs wird — verursacht durch die Weiterbewegung des Auslöseknopfes — die
Generatorschaltung 6 zur Erzeugung von Einzelimpulsen wirksam. Sein Ausgangsimpuls invertiert die
Ausgangssignale sämtlicher Binärstufen 4a-4n des Binärzählers 4.
In einem dritten und letzten Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes wird der Umschalter SW betätigt,
d. h. in seine Schaltstellung b umgelegt. Gleichzeitig mit dem öffnen des Kameraverschlusses werden die von
dem Referenzimpulsoszillator 2 erzeugten Referenzimpulse, die konstante Impulsperiode besitzen, über den
Schalter SW und die Frequenzteilerschaltung 3 als zusätzliche Zählimpulse an den Zähleingang des
Binärzählers 4 angelegt. Der Binärzähler 4, dessen
v-> Zählzustand durch den Einzelimpuls der Generatorschallung 6 invertiert wurde, zählt nun diese zusätzlichen
Zählinipulse, bis an den Ausgängen aller Binärstufcn 4<·ί-4/ί das Binärzeichen »L« ansteht. Wenn
dieser Zählstand erreicht ist, erzeugt das Schaltungs-
I1Ii glied 5 zur Koinzidcnzcrmittiung an seinem Ausgang
ein Steuersignal für die Schließbewegung des Kameraverschlusses.
Die Anzahl der Referenzimpulse, die dem Binärzähler 4 als zusätzliche Zählimpulse zugeführt werden müssen,
ι,-, bis der beschriebene Zählstand erreicht ist, ist so groß
wie die Impulszahl, die ihm zuvor zugeführt und von ihm gespeichert wurde. Diese Impulswahl ist vorausset-/uiigsgcmäl.1
ilci Objekt helligkeit umgekehrt proportio-
nal, so daß die Öffnungszeit des Kameraverschlusses dei
Objekthelligkcit entspricht. Dies sei kurz erläutert:
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß n = 4 ist,
d. h„ daß der Binärzähler 4 aus vier Binärstufen besteht. Wenn dem Binärzähler 4 beispielsweise drei (von der
Frequenzteilerschaltung 3 abgegebene) Impulse zugeführt und in ihm abgespeichert werden, entspricht dieser
Impulszahl der Binärzahl »00LL« (d.h., der Schaltzustand
der Binärstufen 4a und 4b verkörpert das Binärzeichen »L«, während die Binärstufen 4c und 4c/
das Binärzeichen »0« darstellen). Dieser Zählstand wird in die Binärzahl »Z.£X)O« invertiert, so daß nun die
Binärstufen 4a und 46 das Binärzeichen »0« und die Binärstufen 4cund 4c/das Binärzeichen »L« repräsentieren.
Wenn nun dem Zähleingang des Binärzählers 4 zusätzliche Zählimpulse zugeführt werden, wird nach
drei zusätzlichen Impulsen der binäre Zählstand »LLLL« erreicht, so daß das aus einem UND-Glied
bestehende Schaltungsglied zur Koinzidenzermittlung ein Steuersignal für das Schließen des Kameraver-Schlusses
abgibt. Dieses Steuersignal bewirkt über eine geeignete Schaltvorrichtung (z. B. eine Schmitt-Trigger-Schaltung)
das Schließen des Kameraverschlusses. Auf diese Weise wird die Öffnungszeit des Kameraverschlusses
durch die Objekthelligkeit bestimmt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Invertierung der Ausgangssignale der Binärstufen eines Binärzählers. Sie
besteht aus ODER-Gliedern 7a, 7b, 7c und 7d und Inhibitions-Gliedern 8a, Sb, Sc und Sd. Die Anordnung
ist so getroffen, daß die Eingangssignale für die Binärstufen 4a, 4b, 4c und 4c/des Binärzählers über die
genannten Inhibitions-Glieder und die ODER-Glieder geführt sind und daß der Invertier-Impuls den
NICHT-Eingängcn der Inhibitions-Glieder und den ODER-Gliedern zugeführt wird. r>
Solange Zählimpulse eingespeichert werden, treten keine Invertier-Impulse auf, so daß die Inhibitions-Glieder
8a, Sb, Sc und Sdunwirksam sind. Die von der (nicht
dargestellten) Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugten Impulse gelangen deshalb über das Inhibitions-Glicd Sa
und das ODER-Glied 7a zum Eingang der Binärstlife 4a. Von der Binärstufe 4a gelangt der Signalimpuls über das
Inhibitions-Glied Sb und das ODER-Glied 7b zu der Binärstufe 4b. Während der Einspeicherung zählen die
Binärstufen 4a-4c/deshalb die in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugte Impulsfolge ab.
Nach Abschluß des Zählvorgangs wird ein Einzelimpuls zur Invertierung der Ausgangssignale aller
Binärslufen angelegt. Dieser Invertier-Impuls gelangt über die ODER-Glieder 7a, 7b, 7c und 7d zu den so
Binärstufen 4a, 4b, 4c bzw. 4c/, so daß deren Ausgangssignalc gleichzeitig invertiert werden. Die
dabei erzeugten invertierten Ausgangssignale können die nuchgcschaltctc Binärstlife nicht beeinflussen, da sie
durch die Inhibitions-Glicdcr, an deren NICHT-Eingän- v<
gen der Invertier-Impuls gleichzeitig anliegt, blockiert werden. Wenn also beispielsweise das Ausgangssigrial
der Binärstule 4;/ durch den Invertier-Impuls inverliert
wird, lieg! dieser gleichzeitig an dem NICMT-Kingang
des Inhibitions-Gliedes 80 im, so dal3 das invertierte mi
Ausgangssignal dieses Inhibitions-Glicd Sb nicht passieren kann. Es besteht deshalb keine Gefahr, daß die
bereits invertierte ßinürslufc 4b ein weiteres Mal
invertiert wird. Damit bilden die Inhibitions-Gliedct
eine Art von Schaltvorrichtung zur Verhinderung ur>
wiederholter Invertierung. Zur Durchführung der Invertierung können dementsprechend anstelle von
Inhibilions■ Gliedern SchaIκτ verwendet werden, clic die
Binärstufen voneinander trennen oder andere bekannte Invertier-Schaltungen, bei denen Sorge getragen ist, daß
die jeweils nächste Stufe nicht ein weiteres Mal invertiert wird.
In F i g. 3 ist eine Schaltungsanordnung zur automatischen
Belichtungszeitsteuerung dargestellt, die selbsttätig gesperrt wird, wenn die gemessene Objekthelligkeit
für photographische Aufnahmen ungeeignet ist, also z. B. so groß ist, daß selbst bei kürzester Verschlußzeit
eine Überbelichtung stattfinden würde, oder so niedrig, daß Verwacklungsgefahr besteht. Der Kamerabenutzer
kann also nur dann Aufnahmen machen, wenn die wirksame Objekthelligkeit innerhalb eines geeigneten
Bereichs liegt. Das Schaltungsglied zur Ermittlung der Koinzidenz zwischen den Ausgangssignalen der einzelnen
Binärstufen des Binärzählers 4 ist als UND-Glied 5a ausgebildet. Sein Ausgangssignal bildet das Steuersignal
für einen Thyristor 9, der in den Erregungsstromkreis eines Elektromagneten 10 eingefügt ist. Dieser Elektromagnet
10 löst die Schließbewegung des Kameraverschlusses aus.
Mit 11 ist eine Diskriminatorschaltung bezeichnet durch den die für Aufnahmen geeigneten und ungeeigneten
Bereiche der wirksamen Objekthelligkeit unterschieden werden. Diese Diskriminatorschaltung vergleicht
die Ausgangssignale der Binärstufen 4a und 4£ mit denen der Binärstufen 4c, 4c/ und 4e und erzeug!
Rückstellsignale. Es handelt sich bei der Diskriminatorschaltung 11 um eine Schaltungsanordnung, die einer
Grenzwert 3 für Überbelichtung und einen Grenzwen 28 gegen Verwacklungsgefahr erfaßt. Die Diskriminatorschaltung
11 besteht aus einem NAND-Glied 12 unc UND-Gliedern 13 und 14. Durch Schalter 15 und 16
kann der die Grenze gegen Verwacklungsgefahi bildende Grenzwert verändert werden. Wenn beispiels
weise der Schalter 15 geschlossen wird, wird diesel Grenzwert um den Lichtwert 1 nach unten verschoben
Auf diese Weise kann der Kamerabenutzer die längstmögliche Belichtungszeit in Abhängigkeit vor
seiner Geschicklichkeit selbst einstellen.
Ein von der Diskriminatorschallung 11 erzeugte: Rückstellsignal dient zur Rückstellung des Binärzähler:
4 und verhindert gleichzeitig, daß der Kameraverschluf.
ausgelöst werden kann. Wenn also ein Rückstellsigna erzeugt wird, d. h., wenn die wirksame Objekthelligkei
einen ungeeigneten Wert hat, können keine Aufnähmet gemacht werden. Die Verschlußauslösung kann bei
spielsweise dadurch gesperrt werden, daß das Rückstell signal den Speisestromkreis für einen Elektromagnetei
auftrennt, der das öffnen des Kameraverschlusse: steuert oder dadurch, daß das Rückstellsignal dii
Erregung eines Elektromagneten steuert, der bei seine Ankerbewegung ein Sperrglied in die Bewegungsbahi
des Verschlußauslösers hineinführt, so daß die Auslö
sung gesperrt ist.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in Fig.;
dargestellten Schaltung erläutert: Zunächst wird de Binür/iihlcr 4 zurückgestellt, so daß an den Ausgänge]
aller liiiiärstufen das Riniir/.cichcn »0« ansteht. Wem
di:r Benutzer den Auslöseknopf der auf das Aufnah muobjckl gerichteten Kamera niederdrückt, win
zunächst die Impulsgencratorschaltimg 1 wirksam. Sii
führt dem Binärzäliler 4 über den Umschalter S W (de
sich in seiner Schaltstelluiig a befindet), und über dl·
iTeqiicn/teilerschalUing 3 eine Impulsfolge zu, dcrci
Impiils/ahl der Objekthelligkeit umgekehrt proportio
nal ist. l7alls die Objekthelligkcit iin/.uliissig groß ist, is
diese Impiils/ahl nicht größer als J. Diese Impuls/ah
die die Grenze zum Bereich unzulässig hoher Objekthelligkeit angibt, wird durch die Anzahl derjenigen
Binärstufen bestimmt, deren Ausgänge mit dem NAND-Glied 12 verbunden sind. Bei dem in Fig. 3
dargestellten Beispiel ist die Zahl dieser Binärstul'en 2, so daß der Bereich unzulässig großer Objekthelligkeit
die Impulszahlen 1, 2 und 3 umfaßt. Wenn nun die von der Frequenzteilerschaltung 3 abgegebene Impulszahl
den Wert !, 2 oder 3 hat, entsprechen die Ausgangssignale
der Binärstufe 4a und 4Z> den Binärzahlen »0Z.«, »L0« bzw. »LL«. Falls die Schaltstellungen der
Binärstufen 4a und 4b den Binärzahlen »0Z.« oder »Z.0«
entsprechen, erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 12 das Binärzeichen »Z.«. Wenn die von den genannten
Binärstufen repräsentierte Binärzahl »LL« ist, erzeugt das NAND-Glied 12 an seinem Ausgang das Binärzeichen
»0«. In diesem Zeitpunkt liegt an den Ausgängen der Binärstufen 4c, 4c/ und 4e das Binärzeichen »0«, so
daß auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 13 eine »0« ist. Die Diskriminatorschaltung 11 erzeugt deshalb
kein Rückstellsigna!.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 zur Erzeugung eines
Einzelimpulses wirksam. Sein Ausgangssignal invertiert die Ausgangssignale aller Binärstufen des Binärzählers
4. Die obengenannten vom Schaltzustand der Binärstufen 4a und 4b repräsentierten Binärzahlen »ÖL«, »L0«
oder »LL« werden also in die Binärzahlen »Z.0«, »0Z.«
oder »00« invertiert, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 12 das Binärzeichen »Z.« erscheint. Das
am Ausgang der Binärstufen 4c, 4d und 4e anstehende Binärzeichen »0« wird in das Binärzeichen »Z.«
invertiert, so daß das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Binärzeichen »L« entspricht. Das
UND-Glied 14 erzeugt dementsprechend ebenfalls ein Ausgangssignal »Ζ.«, das als Rückstellsignal den
Binärzähler 4 zurückstellt und gleichzeitig die Auslösung des Kameraverschlusses verhindert. Wenn die
wirksame Objekthelligkeit also unzulässig hoch ist, ist die Impuiszahl der von der Impulsgeneratorschaltung 1
in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit erzeugten Impulsfolge, die d.is Eingangssignal des Binärzählers
bildet, kleiner als der den Bereich der Überbelichtung kennzeichnende Grenzwert. Der Verschluß kann nicht
geöffnet werden, so daß keine fehlerhaften Aufnahmen entstehen können. Das von der Diskriminalorschaltung
11 erzeugte Rückstellsignal kann gleichzeitig dem Steuereingang einer Schaltstufe zugeführt werden,
deren Ausgangssignal ein Anzeigemittel, ζ. Β. eine Anzeigelampe, aktiviert, das den Kamerabenutzer über
die unzulässig große Objekthelligkeil informiert.
Falls die Objekthelligkeit im geeigneten Bereich liegt, arbeitet die Anordnung folgendermaßen:
Beim Niederdrücken des Auslöseknopfes wird zunächst wieder die Impulsgencratorschaltung 1 wirksam
und erzeugt eine Impulsreihe, deren Impulszahl von der Objekthelligkeit abhängig ist. Diese Impulsreihe wird
dem Binär/ühler 4 zugeführt. Es sei angenommen, daß
diese Impulszahl den Wert 5 hat. Nach der liinspeicherung
dieser Impiils/ahl in den Binär/.a'hlcr 4 befinden
sich die Binärstufen 4/), 4</ und 4c· im Zustand »0«. während der Ausgang der Dinärslufen 4u und 4c das
Binär/eichen »/.« ist. Dies entspricht der fünfstelligen Binür/iihl »00 Z.0 Λ«. Die Ausgangssignale der einzelnen
Biniirstufen erzeugen am Ausgang des NAND-Gliedes
12 der Diskriiniiiatorschaltung 11 ein dem Biniir/cichcn
»/.« entsprechendes Ausgangs'-igiial. Das Ausgangs
signal des UND-Gliedes Π ist hingegen »0«, so daß die Diskriminatorschaltung 11 kein Rückstellsignal abgibt.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 wirksam und erzeugt
einen Einzelimpuls, durch den die Ausgangssignale aller Binärstufen des Binärzählers 10 invertiert werden.
Danach steht an den Ausgängen der Binärstufen 4a und 4c das Binärzeichen »0« und an den Ausgängen der
Binärstufen 4Zj1 4c/und 4e das Binärzeichen »£«. Dies
entspricht der fünfstelligen Binärzah! »Z.Z.OZ.O«. Das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 12 ist in diesem Fall »Z.«, während das Ausgangssignal des UND-Gliedes 13
»0« ist, so daß am Ausgang kein Rückstellsignal erzeugt wird.
In einem dritten Stadium der Bewegung des Auslöserknopfes wird der Umschalter .SW betätigt und
in seine Schaltstellung b gebracht, so daß beim öffnen des Kameraverschlusses Referenzimpulse mit konstanter
Periode von dem Referenzimpulsoszillator 2 zum Binärzähler 4 übertragen werden. Wenn dem Binärzähler
4 fünf Referenzimpulse zugeführt worden sind, entsprechen die Ausgangssignalc aller Binärstufcn dem
Binärzeichen »Z.«, so daß das UND-Glied 5a aktiviert wird und ein Ausgangssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal
steuert den Thyristor 9 in seinen leitenden Zustand. Dieser veranlaßt über den Elektromagneten 10
das Schließen des Kameraverschlusses. Bei Vorliegen geeigneter Lichtverhältnisse kann der Kameraverschluß
also in der vorangehend beschriebenen Weise ausgelöst werden.
Wenn die wirksame Objekthelligkeit bzw. die am Ort der Filmoberfläche herrschende Beleuchtungsstärke
unzulässig niedrig ist. wird die Auslösung des Kameraverschlusses auf folgende Weise verhindert:
Als entsprechender Grenzwert ist ein Zählstand des Binärzählers 4 von 28 angesetzt. Im Anfangsstadium der
Bewegung des Auslöseknopfes werden dem Binärzähler von der lmpulsgeneralorschaltung 1 wieder Impulse
zugeführt, deren Anzahl der Objekthelligkeit entspricht. Wenn diese Zahl den Wert 28 erreicht, hat das
Ausgangssignal der Binärstufen 4a und 4b den Wert »0«, während an den Ausgängen der Binärstufen 4c, 4c/und
4c das Binärzeichen »Z.« ansteht. Infolgedessen erzeugen sowohl das NAND-Glied 12 als auch das
UND-Glied 13 Ausgangssignale »Z.«. so daß ein Rückstellsignal erzeugt wird, das den Binärzähler
zurückstellt und die Verschlußauslösung sperrt. Falls also die Objekthelligkeit so niedrig ist, daß Verwacklungsgefahr
besteht, wird der Verschluß nicht geöffnet, und es können keine Aufnahmen durchgeführt werden.
F.bcnso wie im Fall unzulässig hoher Objekthelligkeit kann die Anordnung so getroffen sein, daß das
Rückstcllsignal eine Anzeigelampe aktiviert, die den Kamerabenutzer über die unzureichende Objekthelligkeit
informiert.
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist also wirksam verhindert, daß weder bei
derart hohen Werten der Objekthelligkeit. bei denen selbst bei kürzest möglicher Belichtungszeit eine
(iberbeliehtung stattfinden würde, noch bei sehr
W) niedrigen Werten der Objeklhcltigkcil, bei denen die
sich einstellende Belichtungszeit Verwaeklungsgefahr mit sich bringt, Aufnahmen gemacht werden können.
Der Kameraverschluß kann nur dann geöfnet werden, wenn die herrschende Objekthelligkeit innerhalb eines
h5 geeigneten Bereichs liegt.
Durch Betätigung eier Schalter IS und 16 kann der
Kamerabehut/LT ilen Grenzwert, bei dem der Auslöser
wegen Verwacklungsgefahr gesperrt wird, enispre-
chend seiner Geschicklichkeit festsetzen. Wenn beispielsweise der Schalter 15 geschlossen ist, ist diese
Grenze um den Lichtwert 1 heruntergesetzt. Wenn sowohl der Schalter 15 als auch der Schalter 16
geschlossen sind, erfolgt eine entsprechende Verschie- ">
bung um 2 Lichtwerte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur drei Binärstufen, nämlich die Binärstufen
4c, 4c/und 4c fest mit dem UND-Glied 13 verbunden. In
der Praxis wird man etwa fünf Binärstufen, vorsehen, die fest mit diesem UND-Glied verbunden sind, da
üblicherweise der Belichtungszeitbereich von '/looo s — '/bo s bei Aufnahmen aus freier Hand beherrscht
wird.
Das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel ist so beschaffen, daß der Verschluß nur dann ausgelöst
werden kann, wenn die herrschende Objekthelligkeit innerhalb eines geeigneten Bereichs liegt. Wenn
trotzdem bei abweichenden, d. h. außerhalb dieses Bereichs liegenden Lichtwerten Aufnahmen durchgeführt
werden sollen, kann beispielsweise die Diskriminatorschaltung 11 von dem Binärzähler 4 getrennt werden,
die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß das Rückstellsignal nicht zur Rückstellung des Binärzählers
4 und zur Sperrung der Verschlußauslösung, sondern lediglich als Warnsignal zur Anzeige ungeeigneter
Lichtverhältnisse benutzt wird.
Falls die Verschlußauslösung nur dann gesperrt sein soll, wenn die Objekthelligkeit unzulässig hoch ist, nicht
aber auch dann, wenn sie niedriger ist als ein Grenzwert (weil die Kamera beispielsweise auf einem Stativ
gehalten wird), kann beispielsweise das UND-Glied 14 mit einem Schalter verbunden sein, der so lange
geöffnet ist, bis die die Objekthelligkeit kennzeichnende Impulsfolge in dem Binärzähler 4 eingespeichert ist, und
der gleichzeitig mit oder unmittelbar nach dem Anlegen J5 des Invertier-Impulses geschlossen wird.
Im umgekehrten Fall, d. h., wenn die Verschlußauslösung
nur dann gesperrt sein soll, wenn die Objekthelligkeit unter einen Grenzwert sinkt, nicht aber auch dann,
wenn sie einen Wert annimmt, der über der oberen Grenze des für optimale Filmbelichtung geeigneten
Bereichs liegt, kann die Anordnung so getroffen sein, daß ein mit dem UND-Glied 14 verbundener Schalter
zunächst geschlossen gehalten und unmittelbar vor der Invertierung des Binärzählers 4 geöffnet wird. Wenn
diejenige Binärstufe, die die Grenze der längsten zulässigen Belichtungszeit, d. h. die »Verwacklungsgrenze«
kennzeichnet, während der Einspeicherung der von der Impulsgeneratorschaltung 1 erzeugten der Objekthelligkeit
entsprechenden Impulsfolge über die vor- 5» geordnete Binärstufe gesetzt wird, an ihrem Ausgang
also das Binärzeichen »Z.« erzeugt, kann dieses unmittelbar als Rückstellsignal verwendet werden, so
daß die Diskriminatorschaliung 11 sich erübrigt. In
diesem Fall kann beispielsweise ein mehrstufiger Wählschalter vorgesehen sein, der die Auswahl einer
beliebigen Binärstufe zur Festsetzung des der längstmöglichen Belichtungszeit entsprechenden Grenzwerte
erlaubt, so daß der Kamerabenutzer selbst den Grenzwert bestimmen kann, bis zu dem er verwack- w
lungsfreie Aufnahmen für möglich hält.
In Fig. 4 ist eine Variante der in der Schaltung nach
!-"ig. 1 verwendeten Diskriminatorschaltung 11 dargestellt.
Sie hat dieselbe Funktion wie diese. In tier
Diskriminatorschalung 11 nach F i g. 3 ist das von den M
einzelnen Hinärstufen im das NAND-Glied 12 und das
UND-Glied 13 gelieferte F.ingangssignal »0«, wenn sich die betreffende Binärstufe im riickgcstdlten Zustund
befindet, und »Z-«, wenn sie gesetzt wird. Wenn umgekehrt die Anordnung so ausgebildet ist, daß am
Ausgang jeder Binärstufe das Binärzeichen »L« steht, falls sie sich im Ruhezustand befindet, und »0«, wenn sie
gesetzt wird, ist — wie in F i g. 4 dargestellt — an Stelle des NAND-Gliedes 12 ein ODER-Glied 17 und an Stelle
des UND-Gliedes 13 ein NOR-Glied 14 zu verwenden. In diesem Fall entspricht die Funktionsweise voll und
ganz der Funktionsweise der Diskriminatorschaltung 11 nach F i g. 4. Die beim Entwurf der Diskriminatorschaltung
11 und des Schaltungsgliedes 5 zur Koinzidenzermittlung
anzuwendende Schalttechnik ist ebenso frei wählbar wie die Entscheidung, ob in bezug auf die
Ausgangssignale positive oder negative Logik eingeführt werden soll.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem eine Warnanzeige erfolgt, wenn die
photografisch wirksame Objekthelligkeit so hoch ist, daß das selbst bei kürzester Verschlußzeit Überbelichtung
erfolgen würde, und bei der in diesem Fall gleichzeitig die Blende des Aufnahmeobjektivs um
einen vorbestimmten Wert abgeblendet wird.
Die Schaltung besitzt einen Schaltkreis 19 zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses,
der aus einem Thyristor 9 und einem Elektromagneten 10 besteht. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß die
Grenze der Überbelichtung durch die Impulszahl 3 gegeben ist, d. h., daß die von der Impulsgeneratorschaltung
1 erzeugte helligkeitsabhängige Impulszahl 3 oder kleiner als 3 ist, wenn die Objekthelligkeit unzulässig
hoch ist. Ein Koinzidenz-Glied 20 dient zur Unterscheidung, ob die Objekthelligkeit, die der in dem Binärzähler
4 gespeicherten Impulszahl entspricht, zu hoch ist oder
nicht. Falls die Objekthelligkeit unzulässig hoch ist, wird der Binärstufe 4c und den nachgeordneten Binärstufen
kein Zählimpuls zugeführt, so daß die Ausgangssignale aller dieser Binärstufen (4c bis An) miteinander
übereinstimmen. Diese Koinzidenz dient als Unterscheidungsmerkmal.
Das Schaltungsglied 20 zur Feststellung dieser Koinzidenz kann ähnlich wie das Schaltungsglied
5 zur Koinzidenzermittlung als UND-Glied, als ODER-Glied, als NOR-Glied, als NAND-Glied, als
Exklusiv-ODER-Glied od. dgl. ausgebildet sein. Ein Anzeigekreis 21, der beispielsweise als Trigger-Stufe
ausgebildet ist, in deren Ausgangskreis eine z. B. als Leuchtdiode oder als Glühlampe ausgebildete elektrische
Lichtquelle eingefügt ist, wird durch die Koinzidenzschaltung 20 angesteuert und erzeugt ein Lichtsignal,
wenn Koinzidenz besteht, d. h., wenn der vorgegebene Grenzwert der Objekthelligkeit überschritten
wird. Eine Schaltungsstufe 22 dient zur Steuerung einer Blende 23. Sie bewirkt, daß diese um
einen vorgegebenen Wert abgeblendet wird, wenn die Koinzidenzschaltung 20 ein Signal abgibt. Die Schaltungsstufe
22 besteht beispielsweise aus einer Servomotorschaltung.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der in F i g. 5 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert.
Es sei angenommen, daß die Schaltiingsstufen 5 und
20 als UND-Glieder ausgebildet sind und daß der Hinärzählcr zunächst zurückgestellt ist und an den
Ausgängen aller Binärstufen das Binärzeichen »0« ansteht. Im ersten Stadium der Bewegung des
Auslöseknopfes erzeugt die Impulsgcncratorschallung 1 eine Impulsfolge, deren Impuls/.ahl der herrschenden
Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist. Diese Impulsfolge wird über einen Umschalter SW, der sich in
eier mit ;i bezeichneten Schallstelking befindet, und eine
Frequenzteilerschaltung 3 dem Binärzähler 4 zugeführt. Es sei nun angenommen, dr.ö die herrschende
Objektheiligkeit unzulässig hoch ist und daß in dem Binärzähler 4 zwei Impure gespeichert sind. Dann steht
am Ausgang der Binärstufe Ad als Ausgangssignal das Binärzeichen »L« an, während alle übrigen Binärstufen
das Ausgangssignal »0« bilden. Infolgedessen liegt an allen Eingängen der Koinzidenzschaltung 20 ebenfalls
das Signal »0« an, so daß kein Ausgangssignal erzeugt wird. Dementsprechend werden weder die Anzeigeschaltung
21 noch die Schaltungsstufe 22 wirksam, so daß weder ein Lichtsignal erzeugt wird, noch eine
Blendenverstellung stattfindet.
In einem weiteren Stadium der Bewegung des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 zur
Erzeugung eines Einzelimpulses wirksam. Der von ihr erzeugte Impuls invertiert die Ausgangssignale aller
Binärstufen des Binärzählers 4. Damit wird das Ausgangssignal »L« der Binärstufe Ab in eine »0«
umgewandelt, während die Ausgangssignale »0« der Binärstufen 4a, 4c, Ad ..., An in das Binärzeichen »L«
invertiert werden. Dementsprechend liegt an allen Eingängen der Koinzidenzschaltung 20 das Binärzeichen
»L« an, so daß diese ein Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal schaltet die Anzeigeschaltung 21
ein, die ein Lichtsignal abgibt, durch das der Kamerabenutzer über den unzulässig hohen Wert der
Objekthelligkeit informiert wird. Das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 20 schaltet ferner die Schaltungsstufe
22 wirksam, wodurch die Blende 23 um einen vorgegebenen Wert abgeblendet wird. Gleichzeitig
kann die Verschlnßauslösung gesperrt werden. Der durch das Lichtsignal gewarnte Kamerabenutzer läßt
den Auslöseknopf des Kameraverschlusses in seine Ruhelage zurückkehren. Hierdurch werden der Binärzähler
4 und die Anzeigeschaltung 21 zurückgestellt.
Wenn der Auslöseknopf erneut niedergedrückt wird, erzeugt die Impulsgeneratorschaltung 1 eine neue
Impulsfolge, die der durch den Abblendvorgang verringerten Helligkeit entspricht. Der Binärzähler 4
speichert die Impulsfolge und wird anschließend invertiert. Die Koinzidenzschaltung 20 prüft erneut die
Koinzidenz der mit ihr verbundenen Binärstufen. Da die wirksame Helligkeit durch den Abblendvorgang reduziert
ist, liegt sie nunmehr im zulässigen Bereich. Falls jedoch die Anzeigeschaltung 21 wieder ein Lichtsignal
erzeugt, muß die Betätigung wiederholt werden. Wenn die photografisch wirksame Lichtintensität einen
geeigneten Wert hat oder durch die vorstehend beschriebene Blendenverstellung auf einen geeigneten
Wert reduziert ist, erzeugt die Impulsgeneratorschaltung vier oder mehr Impulse, die dem Binärzähler 4
zugeführt werden. Wenn die Zahl der zu dem Binärzähler 4 übertragenen Impulse beispielsweise 5 ist,
nehmen die Ausgangssignale der Binärstufen Aa und Ac den Wert »jL« an, während das Ausgangssignal aller
anderen Binärstufen »0« ist. Dementsprechend besteht zwischen den Eingangssignalen der Koinzidenzschaltung
20 weder vor noch nach der Invertierung des Binärzählers 4 Koinzidenz. Die Koinzidenzschaltung 20
erzeugt mithin kein Ausgangssignal, so daß weder die Anzeigeschaltung 21 zur Erzeugung eines Lichtsignals
nocii die Schaltungsstufe 22 zur Verstellung der Blende 23 wirksam werden.
Wenn der Kamerabenutzer festgestellt hat, daß beim Niederdrücken des Auslöseknopfes (nach der Invertierung
des Binärzählers 4) von der Anzeigeschaltung 21 kein Lichtsignal abgegeben wird, drückt er den
Auslöseknopf weiter nieder. Hierdurch wird dei Umschalter SW in seine Schaltstellung b umgelegt.
Deshalb werden synchron mit dem öffnen des Kameraverschlusses von dem Referenzimpuls-Oszillator
2 erzeugte Referenzimpulse zu dem Binärzähler 4 übertragen. Sobald der Binärzähler 4 fünf Referenzimpulse
aufgenommen hat, befinden sich die Ausgangssignale aller Binärstufen in dem Zustand »L«, das
Schaltungsglied 5 zur Koinzidenzermittlung erzeugt ein
ίο Steuersignal für die Schließbewegung des Kameraverschlusses.
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiei
wird also während der Bewegung des Auslöseknopfes von der Anzeigeschaltung 21 ein
Lichtsignal erzeugt, das den Kamerabenutzer vor Überbelichtung warnt, und die Blende wird um einen
bestimmten Wert abgeblendet, falls die photografisch wirksame Helligkeit so hoch ist, daß selbst bei kürzester
Verschlußzeit eine Überbelichtung des Filmmaterials
2i> statlfinden würde. Der Kamerabenulzer kann geeignete
Belichtungsverhältnisse herstellen, indem er den Auslöseknopf in seine Ruhestellung zurückkehren läßt und ihn
dann erneut niederdrückt. Bei diesem erneuten Niederdrücken kann e. feststellen, daß bzw. ob die
Anzeigeschaltung 21 kein Lichtsignal mehr erzeugt und gegebenenfalls den Auslöseknopf durchdrücken. Diese
Bedienungsart ermöglicht es dem Kamerabenutzer, optimal belichtete Aufnahmen herzustellen.
Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
jo bei dem eine Warnanzeige erfolgt und die Blende
selbsttätig um einen gewissen Wert geöffnet wird, wenn die photografisch wirksame Lichtintensität bei gegebener
Blendenöffnung so niedrig ist, daß die zugehörige Belichtungszeit Verwacklungsgefahr mit sich bringen
J5 würde. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die
Blende selbst dann nicht über einen durch die erforderliche Tiefenschärfe gegebenen Wert hinaus
geöffnet wird, wenn die wirksame Helligkeit nach wie vor zu klein ist.
Falls die Helligkeit so klein ist, daß die Belichtungszeit '/30S oder länger ist, erhält der Binärzähler 16 oder
mehr Impulse. Der Grenzwert, jenseits dessen Verwacklungsgefahr besteht, ist also 16. Solange die
Lichtintensität innerhalb des geeigneten Bereichs liegt oder größer ist, also keine Verwacklungsgefahr besteht,
erhalten die Binärstufe Ae oder die nachgeordneten Binärstufen keine Zählimpulse.
Es ist eine Meßschaltung 20 vorgesehen, miitels derer
festgestellt wird, ob die dem Zählstand des Binärzählers
w 4 entsprechende Helligkeit unzulässig niedrig ist oder
nicht. Diese Unterscheidung kann deshalb getroffen werden, weil im Falle unzulässig niedriger Helligkeit
Impulse der Impulsgeneratorschaltung auch zur Binärstufe 4eoder einer nachgeordeten Binärstufe gelangen,
κ so daß eine oder mehrere von diesen das Ausgangssignal
»L« führen. Die Meßschaltung 24 stellt diese Zustandsänderung der Ausgangssignale fest. In der
Praxis kann diese Meßschaltung 20 in der gleichen Weise ausgebildet sein wie das Schaltungsglied 5 zur
bo Koinzidenzermittlung, es kann also beispielsweise aus
einem UND-Glied, einem NAND-Glied, einem ODER-Glied, einem NOR-Glied einem Exklusiv-ODER-Glied
od. dgl. bestehen. Falls ein Exklusiv-ODER-Glied verwendet wird, muß allerdings beachtet werden, daß
μ der Fall, daß alle Eingangssignalc den Wert »L« haben,
nicht von demjenigen unterschieden werden kann, in dem z<2 alle den Wert »0« haben.
Eine Gatterschaltung 25 dient dazu, das Ausgangs-
signal der Meßschallung 24 nach der Invertierung des Binärzählers an eine Anzeigeschaltung 26 und eine
Schaltungsstufe 27 zur Blendenverstellung anzulegen, deren funktion weiter unten erläutert wird. Die
Gatterschaltung 25 kann beispielsweise als UND-Glied
ausgebildet sein. Es ist ferner eine bistabile Kippstufe 28 vorgesehen, deren Eingang mit der Generatorschaltung
6 zur Erzeugung des Invertier-Impulses verbunden ist. Diese bistabile Kippstufe wird durch den Invertier-Impuls
der Generatorschaltung 6 in ihren zweiten stabilen Zustand gesteuert. Ihr Ausgang ist mit einem Eingang
der Gatterschaltung 25 verbunden, so daß diese das Ausgangssignal der Meßschaltung 24 nur passieren läßt,
nachdem der Invertier-Impuls aufgetreten ist.
Die Anzeigeschaltung 26 besitzt den gleichen Aufbau wie die Anzeigeschaltung 21 in der Anordnung nach
F i g. 5. Auch die Schaltungsstufe 27 zur Verstellung der Blende 23 besitzt den gleichen Aufbau wie die
entsprechende Schaltungsstufe 22. Es ist ferner eine Signalschaltung 29 vorgesehen, mit deren Hilfe
festgestellt werden kann, ob die Blendenöffnung einen vorgegebenen Grenzwert erreicht hat oder nicht. Die
praktische Ausführung dieser Signalschaltung 29 wird weiter unten im Zusammenhang mit dem in Fig.7
dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es ist ferner eine weitere Anzeigeschaltung 30
vorgesehen, die den gleichen Aufbau besitzt wie die Anzeigeschaltungen 21, 26 und die ein Lichtsignal
erzeugt, wenn ihr von der Signalschaltung 29 ein Steuerimpuls zugeführt wird.
Die dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß die Meßschaltung 24 aus einem NAND-Glied gebildet ist und daß der Binärzähler
4 im Ruhezustand zurückgestellt ist, so daß an den Ausgängen aller Binärstufen des Binärzeichen »0«
ansteht.
Wenn der Auslöseknopf niedergedrückt wird und die herrschende Helligkeit nicht unzulässig niedrig ist, wird
im Anfang der Auslöseknopfbewegung der Generator 1 wirksam und erzeugt eine der Helligkeit entsprechende
Impulsfolge, die zu dem Binärzähler 4 übertragen wird. Da die Helligkeit voraussetzungsgemäß nicht unzulässig
niedrig ist, ist die Anzahl dieser Impulse kleiner als 16. Das bedeutet, daß der Binärstufe 4e und nachgeordneten
Binärstufen keine Zählimpulse zugeführt werden. An den Ausgängen der Binärstufen 4e bis 4/7 liegt
deshalb das Ausgangssignal »0« an. Diese Binärzeichen »0« bilden die Eingangssignale des NAND-Glieds 24,
das als Meßschaltung dient und das ein Ausgangssignal »L« erzeugt. Dieses Signal »Z.« wird jedoch durch die
Gatterschaltung 25 gesperrt, so daß die Anzeigeschaltung 26 und die Schaltungsstufe 27 zur Blendenverstellung
nicht wirksam werden.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes wird die Generatorschaltung 6 eingeschaltet und
erzeugt einen Einzelimpuls. Dieser gelangt zu dem Binärzähler 4 und der bistabilen Kippstufe 28. Er
bewirkt eine Invertierung aller Binärstufen des Binärzählers 4 und die Umschaltung der bistabilen Kippstufe
28 in ihren zweiten stabilen Zustand. Das Ausgangssignal der bistabilen Kippstufe 28 gelangt zu der
Gatterschaltung 25. Da die Ausgangrsignale »0« aller Binärstufen 4c bis An durch die Invertierung in den Wert
»Im umgewandelt wurden, erzeugt das NAND-Glied 24
kein Ausgangssignal. Deshalb gibt die Anzeigeschaltung 26 kein Lichtsignal ab, und die Schaltungsstufe 27 zur
Blendenverstellung wird nicht wirksam, obwohl die Gatterschaltung 25 geöffnet ist.
Beim weiteren Niederdrücken des Auslöseknopfes bis zu seiner letzten Bewegungsstufe wird der Umschaltei
SW in seine Schaltstellung b umgelegt, so daß den1
Binärzähler 4 synchron mit dem öffnen des Kameraver· Schlusses aus dem Referenzimpuls-Oszilla.tor 2 weitere
Zählimpulse zugeführt werden. Sobald die Zahl dei Referenzimpulse ebenso groß ist wie die Zahl der vor
der Impulsgeneratorschaltung 1 in Abhängigkeit vor der Objekthelligkeit abgegebenen Impulse, gibt da:
ίο Schaltungsglieci 5 ein Steuersignal für das Schließen de;
Kameraverschlusses ab.
Bei unzulässig niedriger Lichtintensität arbeitet die
Anordnung in folgender Weise:
Nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfes werden dem Binärzähler 4 16 oder mehr Impulse von dei Impulsgeneratorschaltung 1 zugeführt. Es sei angenommen, daß insgesamt 16 Impulse eingegangen sind. Dif Binärstufe 4e befindet sich dann in einem Schaltzustand der dem Binärzeichen »/.« entspricht. Der Schaltzu stand aller übrigen Binärstufen entspricht dem Binärzei chen »0«. Am Ausgang des NAND-Gliedes 24 liegt deshalb ein Ausgangssignal, das dem Binärwert »£,<< entspricht. Da die Gatterschaltung 25 jedoch gesperri ist, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 kein Lichtsignal.
Nach dem Niederdrücken des Auslöseknopfes werden dem Binärzähler 4 16 oder mehr Impulse von dei Impulsgeneratorschaltung 1 zugeführt. Es sei angenommen, daß insgesamt 16 Impulse eingegangen sind. Dif Binärstufe 4e befindet sich dann in einem Schaltzustand der dem Binärzeichen »/.« entspricht. Der Schaltzu stand aller übrigen Binärstufen entspricht dem Binärzei chen »0«. Am Ausgang des NAND-Gliedes 24 liegt deshalb ein Ausgangssignal, das dem Binärwert »£,<< entspricht. Da die Gatterschaltung 25 jedoch gesperri ist, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 kein Lichtsignal.
2r> Wenn der Auslöseknopf weiter niedergedrückt wird
wird die Generatorschaltung 6 wirksam und gibt einer Einzelimpuls ab. Dieser invertiert alle Binärstufen de:
Binärzählers 4 und schaltet die bistabile Kippstufe 28 ir ihren zweiten stabilen Zustand. Ihr Ausgangssigna
öffnet die Gatterschaltung 25. Da das Ausgangssigna der Binärstufe 4edes Binärzählers 4 von dem Wert »ί.<·
in »0« und alle anderen Binärstufen von »0« in »L<· invertiert wurden, erzeugt das NAND-Glied 24 eir
Ausgangssignal, das über die geöffnete Gatterschaltung 25 zu der Anzeigeschaltung 26 und zu der Schaltungs
stufe 27 gelangt. Die Anzeigeschaltung 26 erzeugt eir Lichtsignal, während die Schaltungsstufe 27 die Blend«
23 um einen gewissen Wert öffnet. Das Lichtsignal dei
Anzeigeschaltung 26 warnt den Kamerubenutzer, daC die wirksame Helligkeit so niedrig ist, daß Verwack
lungsgefahr zu befürchten ist. Der Kamerabenutzer gib den Auslöseknopf wieder frei, der in seine Ausgangsstel
lung zurückkehrt. Hierdurch werden der Binärzähler 4 die Anzeigeschaltung 26, die bistabile Kippstufe 28 unc
alle anderen rückstellbaren Schaltungsteile zurückge
stellt.
Wenn der Auslöseknopf von neuem niedergedrück wird, werden dem Binärzähler 4 neue Impulse von dei
Impulsgeneratorschaltung 1 zugeführt. Anschließen wird er von neuem invertiert. Die Meßschaltung 24 prüf
von neuem den Schaltzustand der Binärstufen 4e bis 4/i Da die Blende 23 nun weiter geöffnet ist, ist auch dif
wirksame Helligkeit größer als zuvor. Wenn sie nich mehr zu niedrig ist, sondern einen geeigneten Wer
erreicht hat, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 be weiterem Niederdrücken des Auslöseknopfes keit
Lichtsignal. Durch gänzliches Niederdrücken de: Auslöseknopfes kann der Kameraverschluß geöffne
und der Film in der obenerwähnten Weise belichte
W) werden.
Falls die Blende bei ihrer Verstellung durch dif Schaltungsstufe 27 den obenerwähnten mit Rücksich
auf die Tiefenschärfe festgelegten Grenzwert erreicht erzeugt die Signalschaltung 29 ein Ausgangssignal
iir) durch das die Anzeigeschaltung 30 zur Abgabe eine:
Lichtsignals veranlaßt wird. Dieses informiert der Kamerabenutzer, daß der erwähnte Grenzwert erreich
ist. Das Ausgangssignal der Signalschaltung 29 wire
gleichzeitig der Schaltungsstufe 27 für die Blendenverstellung zugeführt und schaltet sie unwirksam. Der
Kamerabenutzer gibt den Auslöseknopf frei, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, und drückt ihn
dann von neuem nieder. Dabei werden die Einspeicherung in den Binärzähler 4 und dessen Invertierung sowie
seine Überprüfung durch die Meßschaltung 24 wiederholt, wobei die Blende bis zu dem erwähnten Grenzwert
geöffnet ist.
Falls die Helligkeit bei diesem Blendenwert immer noch zu niedrig ist, erzeugt die Anzeigeschaltung 26
unter dem Steuereinfluß der Meßschaltung 24 ein Lichtsignal. Die Schaltungsstufe 29 zur Blendenversiellung
wird jedoch nicht wieder wirksam, da sie durch das Ausgangssignal der Signalschaltung 29 gesperrt ist. Die
Blende 23 wird deshalb nicht weiter geöffnet.
Durch das vollständige Niederdrücken des Auslöseknopfes wird der Kameraver.cchluß in der oben
beschriebenen Weise ausgelöst. Da der Kamerabenutzer zu dieser Zeit durch das von der Anzeigeschaltung
26 erzeugte Lichtsignal darüber informiert ist, daß infolge der sich einstellenden langen Belichtungszeit
Verwacklungsgefahr besteht, kann er geeignete Schritte unternehmen, um dieser Gefahr zu begegnen, indem er
die Kamera beispielsweise auf einem Stativ befestigt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, erzeugt die Anzeigeschaltung 26 bei unzureichender Helligkeit, die
eine solche Belichtungszeit erfordert, daß Verwacklungsgefahr besteht, ein Lichtsignal, wenn der Auslöseknopf
um etwa die Hälfte seines Betätigungsweges niedergedrückt ist. Durch dieses Lichtsignal wird der
Kamerabenutzer gewarnt. Ferner wird die Blende selbsttätig um einen gewissen Wert geöffnet, so daß der
Kamerabenutzer durch Freigabe des Auslöseknopfes und erneute Betätigung die am Ort der Filmoberfläche
wirksame Lichtintensität auf einen Wert verändern kann, der einwandfreie Filmbelichtung gewährleistet.
Sobald die Blende jedoch durch diese selbsttätige Verstellung einen gewissen Grenzwert erreicht, wird
dies angezeigt, und ein weiteres öffnen der Blende wird verhindert. Dadurch ist sichergestellt, daß der Tiefenschärfebereich
nicht unter einen vorgewählten Wert absinken kann.
Der Kamerabenutzer kann den Grenzwert für die längste einstellbare Belichtungszeit entsprechend seiner
persönlichen Geschicklichkeit ändern, indem er einen (nicht dargestellten) in die Verbindung zwischen der
Binärstufe 4e und die Meßschaltung 24 eingefügten Schalter öffnet.
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungssteuerung vereinigt die
Funktionen der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele miteinander. Es ist ein UND-Glied
20a vorgesehen, das als Koinzidenzschaltung dient und mittels dessen entschieden wird, ob die
wirksame Helligkeit unzulässig hoch ist oder nicht. Ein Thyristor 21a dient als Schaltelement für eine
Warnlampe 21 b zur Anzeige unzulässig hoher Helligkeit. Ein NAND-Glied 24a bildet eine Koinzidenzschaltung.
Ihr Ausgangssignal entscheidet, ob die wirksame Helligkeit zu niedrig ist oder nicht. Ein UND-Glied 25a
bildet eine Gatterschaltung, durch deren Ausgangssignal ein als Schaltelement für eine Warnlampe 266
dienender Thyristor 26a angesteuert wird. Die Warnlampe 26c/ zeigt ungeeignet niedrige Helligkeit und
damit Verwacklungsgefahr an.
In der Schaltung nach F i g. 7 ist die Grenze zur Überbelichtung durch den Zählstand 3 und die Grenze
zur Verwacklungsgefahr durch den Zählstand 16 des Biniirzählers 4 bestimmt. Diese Werte können je nach
den entsprechenden Anforderungen festgesetzt werden. In der Praxis liegt der geeignete Belichtungszeitbereich
zwischen '/looo s und '/bos, so daß — falls keine
Zwischenwerte vorgesehen sein sollen — zwischen den beiden Grenzwerten fünf Bit — das entspricht fünf
Binärstufendes Binärzählers4 — vorgesehen sind.
Ein lnhibitioris-Glied 31, das als Gatterschaltung
dient, ist über die Gatterschaltung 25a mit dem Ausgang der Meßschaltung 24a verbunden und dient zur
Weiterleitung des Ausgangssignals der Meßschaltung 24a zu der Schaltungsstufe 32 für die Blendenverstellung.
Das Schallungsglied 31 wird gesperrt, wenn ein Signal an dem NICHT-Eingang 31a anliegt, das einen
Grenzwert der Blendenverstellung kennzeichnet. In Fig. 7 ist ferner ein Thyristor 30a vorgesehen, der als
Schaltelement zur Aufnahme dieses Signals dient und der eine entsprechende Warnlampe 30d einschaltet,
wenn er in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Eine Schaltungsanordnung 32 dient zum Antrieb der Blende
23. Diese Schallungsstufe enthält die Schaltungsstufen
22 und 27 der in den Fig. 5 bzw. 6 dargestellten Anordnungen. Ein an dem Blendeneinstellring befestigtes
Kontaktglied 23a ist mit einer Spannungsquelle V verbunden. Ein Ring 33 zur Voreinstellung trägt ein
Gegenkontaktglied 33a. Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Grenzwertsignal erzeugt wird wenn die Blende
23 durch die Schaltungsstufe 32 so weit verstellt ist, daß JO die beiden Kontaktglieder 23a und 33a einander
berühren.
Wenn die wirksame Objekthelligkeit unzulässig hoch ist, erzeugt das UND-Glied 20a nach der Invertierung
des Binärzähiers 4 ein Signal, das die Anzeigelampe 2lb
3r> aufleuchten läßt und die Schaltungsstufe 32 zur
Blendenverstellung in der Weise beeinflußt, daß der Blendeinstellring um einen bestimmten Betrag verdreht
und die Blende damit abgeblendet wird. Wenn die wirksame Helligkeit einen unzulässig niedrigen Wert
ίο hat, erzeugt das NAND-Glied 24a nach der Invertierung
des Binärzählers 4 ein Ausgangssignal. Dieses gelangt über die Gatterschaltung 25a, die durch den Invertierungsimpuls
über die bistabile Kippstufe 28 geöffnet ist, zur Anzeigeschaltung 26 und steuert in dieser den
Thyristor 26a in seinen leitenden Zustand, so daß die Anzeigelampe 26b aufleuchtet. Der Ausgangsimpuls
gelangt ferner durch die Gatterschaltung 31 zu der Schaltungsstufe 32 zur Blendenverste'lung, die ein
weiteres öffnen der Blende bewirkt. Wenn der Blendeneinstellung die einem vorgegebenen Grenzwert
entsprechende Stellung erreicht, kommen die beiden Kontaktglieder i!3a und 33a miteinander in Berührung.
Hierdurch wird ein Grenzwertsignal erzeugt, das die Anzeigelampe 306 aufleuchten läßt und als Steuersignal
an dem NICHT-Eingang 31a der Gatterschaltung 31 anliegt, die hierdurch gesperrt wird. Wenn der
Kamerabenutzer den Auslöseknopf freigibt und von neuem niederdrückt und wenn aufgrund der dann
herrschenden Lichtverhältnisse am Ausgang der Meßschaltung 24a wieder ein Ausgangssignal auftritt, das
eine zu lange Belichtungszeit und damit Verwacklungsgefahr kennzeichnet, kann dieses Ausgangssignal die
Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung nicht mehr beeinflussen.
fe5 In den Fig. 8 bis 10 sind praktische Ausführungsformen
der Impulsgeneratorschaltung 1 dargestellt, mil deren Hilfe Impulsfolgen erzeugt werden, deren
Inipulszahlen für die jeweils gemessene Objekthelligkeit
kennzeichnend sind.
Die Anordnung nach F i g. 8 besteht aus einer photoelektrischen Zeitgeberschaltung 36, die ein aus
einem CdS-Photowiderstand 34 und einem Kondensator 35 zusammengesetztes Zeitglied enthält und einem
Impulsoszillator 38 mit einem Unijunktion-Transistor 37. Die Schaltung erzeugt eine impulsfolge, deren
Impulszahl der Objekthelligkeii umgekehrt proportional
ist.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei dei- der to
Impulsoszillator 38 gleichzeitig als Referenzimpulsoszillator zur Erzeugung der Referenzimpulse dient. Wenn
Impulse erzeugt werden sollen, die von der Objekthelligkeit abhängen, ist der Schalter 39 geöffnet, so daß die
Schaltung mit der in Fig. 8 dargestellten Schaltung wirkungsgleich ist. Wenn die Schaltung hingegen als
Referenzimpulsoszillator arbeiten soll, wird der Schalter 39 geschlossen. (Der von einem Relaiskontakt
gebildete Schalter 40 ist in diesem Zeitpunkt selbstverständlich geöffnet.)
Die in Fig. 10 dargestellte Schaltung besitzt einen Zeitgeberteil 41, der von der Objekthelligkeit unabhängig
ist. Die Schwingfrequenz des Impulsoszillators 42 ist der Objekthelligkeit umgekehrt proportional. In diesem
Impulsoszillator 42 wird die zwischen den CdS-Widerstand 34 und einem Widerstand 43 erzeugte Teilspannung
über einen Transistor 44 einem Transistor 45 zugeführt. Durch Änderung des Innenwiderstandes des
Transistors 45 ändert sich auch die Schwingfrequenz des aus den Unijunktion-Transistor 37 gebildeten Schwingschaltung.
Der Impulsoszillator 42 dient in der gleichen Weise wie der Impulsoszillator 38 in F i g. 9 gleichzeitig
als Referenzimpulsoszillator, wenn der Schalter 39 geschlossen wird. Der Referenzimpulsoszillator zur
Erzeugung der zeitbestimmenden Referenzimpulse braucht selbstverständlich nicht wie bei den in den
Fig.8 bis 10 dargestellten Beispielen mit der Impulsgeneratorschaltung
kombiniert zu sein. Es kann statt dessen auch eine beliebige andere Oszillatorschaltung
von hinreichender Frequenzkonstanz verwendet werden.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Schaltbeispiel für die Anordnung zur Steuerung der Schließbewegung des
Kamera Verschlusses.
Die Schaltung besitzt zwei Transistoren 46 und 47, die -45
einen Schmidt-Trigger bilden. In den Kollektorstromkreis des Transistors 47 ist die Steuerspule eines
Elektromagneten 48 eingefügt. Im Ausgangszustand ist der Transistor 47 leitend, so daß der Elektromagnet 48
erregt ist, wodurch das zweite Verschlußglied gehalten wird. Das von der Koinzidenzschaltung 5 abgegebene
Steuersignal wird der Basis des ersten Transistors 46 zugeführt und kippt die Schmidt-Trigger-Schaltung, so
daß der Transistor 47 stromlos wird. Dadurch wird der Elektromagnet 48 aberregt und gibt den Ablauf des
zweiten Verschlußgliedes frei, wodurch das Filmfenster geschlossen und die Belichtungszeit beendet wird.
Fig. 12 zeigt ein Schaltungsbeispiel der in den Schaltungen nach Fig. 1 bis 7 verwendeten Generatorschaltungen
6 zur Erzeugung eines Invertier-Impulses. Der Schalter 49 steht in Betätigungszusammenhang mit
der Bewegung des Auslöseknopfes des Kameraverschlusses. Wenn dieser Schalter 49 geschlossen wird,
wird an dem Schaltungspunkt C ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls kippt den monostabilen Multivibrator 50,
so daß dessen Ausgang einen Invertier-Impuls abgibt.
Fig. 13 zeigt ein praktisches Schaltungsbeispiel für
die in der Anordnung nach F i g. 7 verwendete Schaltungsstufe 32 zur Blendenverstellung. Es sind zwei
monostabile Multivibratoren 51<? und 510 vorgesehen,
die durch die Ausgangssignale der Meßschaltungen 20a bzw. 24a ansteuerbar sind und dabei Rechteckimpulse
abgeben. Diese Rechteckimpulse werden Eingängen von UND-Gliedern 52a bzw. 5?.b zugeführt und öffnen
diese jeweils für die Dauer der von ihnen erzeugten Rechteckschwingungen. Damit werden die UND-Glieder
52a bzw. 526 für Impulse durchlässig, die ihren anderen Eingängen von einer Impulsoszillatorschaltung
53 zugeführt werden.
Die Ausgänge der UND-Glieder 52a und 52£>sind mit
den Basiselektroden von Transistoren 54a bzw. 54b verbunden, welche zusammen mit den Kondensatoren
55a und 556 sowie den dazwischen liegenden Bauelementen
je eine Speicherschaltung bilden. Diese Speicherschaltungen haben die Aufgabe, die während
der Impulsdauer der von den monostabilen Kippstufen 51a bzw. 516 erzeugten Rechteckimpulse die von der
lmpulsgeneratorschaltung 53 erzeugten und durch die UND-Glieder 52a bzw. 520 laufenden Impulse zu
akkumulieren, so daß ihre Ladespannung der ihnen zugeführten Impulszahl entspricht.
Die Transistoren 56a und 56£> bilden einen Differenzverstärker.
Die Potentialdifferenz zwischen den Schaltungspunkten m und π bildet die Speisespannung für
einen Motor 57 zum Antrieb der Blende 23. Veränderbare Widerstände 58a und 58Z? stehen mit dem Motor 57 in
Antriebsverbindung.
Wenn die Koinzidenzschaltung 20a (Fig. 7) dem monostabilen Multivibrator 51a ein Signal zuführt, kann
eiiie gewisse Impulszahl der von der lmpulsgeneratorschaltung
53 erzeugten Impulsfolge das UND-Glied 52a passieren. Diese Impulse werden in dem Kondensator
55a gesammelt. Dementsprechend stellt sich eine Potentialdifferenz zwischen den Schaltungspunkten m
und η ein. Diese Differentialdifferenz bewirkt, daß der Motor 57 sich dreht. Der Schleifkontakt des veränderbaren
Widerstandes 586, der mit dem Motor 57 in Antriebsverbindung steht, bewegt sich nach oben, so
daß der Kondensator 55b von der Spannungsquelle E nachgeladen wird. Sobald die Ladespannung des
Kondensators 550 den gleichen Wert hat wie die Spannung des Kondensators 55e, verschwindet die
Potentialdiiferenz zwischen den Schaltungspunkten m und n, wodurch der Motor 57 angehalten wird. Auf diese
Weise wirkt ein an den Eingang des monostabilen Multivibrators 51a angelegtes Signal die Abblendung
der Blende 23 um einen bestimmten Betrag. Ein an den Eingang des monostabilen Multivibrators 510 angelegtes
Signal bewirkt hingegen, daß die Blende 23 um einen bestimmten geöffnet wird.
An Stelle des Motors 57 kann auch ein Meßinstrument verwendet werden. Falls dieses gleichzeitig zum
Antrieb der Blende 23 geeignet ist, können die veränderbaren Widerstände 58a bzw. 58£>
entfallen, daß die Bewegung des Meßinstruments nach Erreichen der durch die Meßspannung gegebene Endlage anhält. Statt
dessen kann auch ein Schrittmotor verwendet werden.
Die bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angegebenen Grenzen für die zulässigen
Werte der Objekthelligkeit bzw. der sich bei einer vorgegebenen Blendeneinstellung im Zusammenhang
mit dieser Objekthelligkeit ergebenden Grenzen der Belichtungszeit, stellen selbstverständlich keine festen
Grenzen dar, sie können vielmehr je nach den Erfordernissen beliebig festgesetzt werden.
Ebenso ist es selbstverständlich, daß die Anzahl der
zwischen den Grenzwerten liegenden Belichtungssuifen,
die durch die Zahl der zwischen den die Grenzwerte repräsentierenden Binärstufen liegenden Binärstufen
des Binärzählers gegeben sind, beliebig vergrößert werden kann, so daß sich entsprechende Zwischenwerie
der Belichtungszeiten ergeben.
Abschließend seien spezifische Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung noch einmal kurz zusammengestellt:
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich gegenüber anderen digital arbeitenden Schaltungsanordnungen
zur Belichtungssteuerung durch besondere Einfachheit aus. Diese einfachere Struktur beeinträchtigt
den Hauptvorteil derartiger digitaler Anordnungen — nämlich ihre große Genauigkeit — nicht.
Ferner kann die Anordnung ohne größeren zusätzlichen Aufwand so gestaltet sein, daß Grenzwerte für
Überbelichtung und/oder Verwacklungsgefahr fixiert werden. Dabei wird der Zählstand des verwendeten
Binärzählers mit diesen Grenzwerten verglichen. Falls
die maßgebende Objekthelligkeit einen ungeeigneten Wert hat, kann die Verschlußauslösung gesperrt
werden, d. h„ falls die Gefahr einer Überbelichtung oder Verwacklungsgefahr besteht, können keine Aufnahmen
gemacht werden. Somit ist es selbst für einen Anfänger unmöglich, falsch belichtete Aufnahmen zu machen.
Diejenigen Weiterbildungen der Erfindung, von denen Ausführungsbeispiele in den F i g. 5 bis 7 dargestellt sind,
entheben den Karnerabenutzer sogar der Mühe, den vorgewählten Blendenwert manuell zu ändern, falls die
herrschenden Lichtverhältnisse bei diesem Blendenwert keine innerhalb des zwischen Verwacklungsgefahr
einerseits und Überbelichtung andererseits gegebenen Bereichs liegende Belichtungszeit erlauben, da bei ihnen
der Blendcnwert in Abhängigkeit von der gegebenen »Grenzüberschreitung« selbsttätig vergrößert oder
verkleinert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Digitale Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische r>
Geräte, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, mit einer wenigstens ein im bildseitigen
Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeordnetes photoelektrisches Bauelement zur Messung der
Objekthelligkeit enthaltenden opto-elektrischen κι
Wandlerstufe und einer mit dieser verbundenen Impulsgeneratorschaltung zur Erzeugung einer
Impulsfolge, deren Inipulszahl der gemessenen Objekthelligkeit umgekehrt proportional ist, sowie
mit einem Binärzähler zur Speicherung dieser oder r> einer zur Berücksichtigung wciterei Belichtungsparameter
aus ihr abgeleiteten Impulsfolge, mit einem Referenzimpulsoszillator zur Erzeugung von Referenzimpulsen
mit konstanter impulsperiode, deren Impulszahl — synchron beginnend mit dem Anfang
der Belichtungszeit — mit der Zahl der in dem Binärzähler gespeicherten Impulse verglichen wird,
sowie mit einer Diskriminatorschaltung, die ein Steuersignal für die Beendigung der Belichtungszeit
erzeugt, wenn die Zahl der Referenzinipulse mit dem >r,
Zählstand des Binärzählers übereinstimmt, d a durch gekennzeichnet, daß ein Inverter
vorgesehen ist, mittels dessen der Schaltzustand aller Binärstufen (4abis4n,)des Binärzählers (4) nach
der Einspeicherung der die Objekthelligkeit kenn- «1 zeichnenden Impulsfolge invertierbar ist, derart, daß
nach dieser Invertierung die bis zum Erreichen des maximalen Zählstandes von dem Binärzähler (4)
aufnehmbare Impulszahl gleich der Impulszahl der ursprünglich eingespeicherten die Objekthelligkeit ίο
kennzeichnenden Impulsfolge ist, daß die Referenzimpulse nach der Invertierung demselben Eingang
des Binärzählers (4) zugeführt werden und diesen in derselben Richtung fortschaltcn wie die die Objekthelligkeit
kennzeichnende Impulsfolge, daß das u> Steuersignal für das Schließen des Kameraverschlusses
bei Erreichen des maximalen Zählstandes des Binärzählers (4) erzeugt wird, daß eine
Diskriminatorschaltung (11) vorgesehen ist, mittels derer die in dem Binärzähler (4) abgespeicherte r>
Impulsfolge und damit die von ihr repräsentierte Objekthelligkeit in der Weise bewertet wird, ob sie
innerhalb, unterhalb oder oberhalb eines Bereiches liegt, dessen Grenzen unter Berücksichtigung des
vorgewählten Blendenwertes einerseits durch Ver- w wacklungsgefahr bei Momentaufnahmen und andererseits
durch Überbelichtungsgefahr bei der kürzestmöglichen Belichtungszeit des Kameraverschlusses
gegeben sind, daß die genannte Diskriminatorschaltung (11) bei ihrem durch auf oder v-,
außerhalb der genannten Grenzen liegende Werte der Objekthelligkeit bewirkten Ansprechen ein
Rückstellsignal erzeugt und daß dieses Rückstellsignal eine Sperrung der Verschlußauslösung bewirkt.
W)
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verwacklungsgefahr
kennzeichnende Bereichsgrenze manuell (mittels 15, 16) umschaltbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 1,-, ehe 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatorschaltung (11) bei einem Binärzähler mit positiver Logik aus einem NAND-Glied (12),
dessen Eingänge mit Ausgängen derjenigen Binäistufen (4«i, 4b) verbunden sind, deren gemeinsame
Zählkapazität der die Gefahr der Überbelichtung markierenden unteren Grenze des genannten
Bereiches entspricht, einem UND-Glied (13) dessen Eingänge mit Ausgängen aller nachgeordneten bis
zu einschließlich derjenigen Binärstufe (4c-4c) verbunden sind, die bei Erreichen der der oberen
Grenze (Verwacklungsgefahr) entsprechenden Impulszahl aktiviert wird, sowie einem weiteren
UND-Glied (14) besteht, dessen Eingänge mit dem Ausgang des NAND-Gliedes (12) und des UND-Gliedes
(13) verbunden sind und an dessen Ausgang das Rückstellsignal abgegriffen wird (F i g. 3).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatorschaltung (11) bei einem Binärzähler mit negativer Logik aus einem ODER-Glied (17),
dessen Eingänge mit Ausgängen derjenigen Binärstufen (4;j, 4b) verbunden sind, deren gemeinsame
Zählkapazität der die Gefahr der Überbelichtting markierenden unteren Grenze des genannten
Bereiches entspricht, einem NOR-Glied (18) dessen Eingänge mit Ausgängen aller nachgeordneten bis
einschließlich derjenigen Binarstufe (4c.·-4e) verbunden
sind, die bei Erreichen der der oberen Grenze (Verwacklungsgefahr) entsprechenden Impulszahl
aktiviert wird, sowie einem weiteren UND-Glied (14) besteht, dessen Eingänge mit dem
Ausgang des ODER-Gliedes (17) und des NOR-Gliedes (18) verbunden sind und an dessen Ausgang das
Rückstellsignal abgreifbar ist (F i g. 4).
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Diskriminatorschaltungen (20, 24) vorgesehen sind, die bei einer Impulszahl, welche
außerhalb des Bereiches korrekter Filmbelichtung liegt, ansprechen und mit ihrem Ausgangssignal eine
Sperrung der Verschlußauslösung und/oder ein Schließen oder öffnen der Blende des Aufnahmeobjeklivs
(mittels 22 bzw. 27) um einen vorbestimmten Betrag sowie die Erzeugung entsprechender Anzeigesignale
(mittels 21 bzw. 26) bewirken.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das genannte
Steuersignal steuerbare öffnen der Blende (23) nur bis zu einem von der vollen Blendenöffnung
verschiedenen Blendenwert erfolgt und daß bei Erreichen dieses Blendenwertes die weitere Blendenverstellung
beendet und ein entsprechendes Anzeigesignal (mittels 30) erzeugt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das genannte
Steuersignal steuerbare Vorrichtung (27) zum öffnen der Blende mit einem Signalgeber (29)
verbunden ist, der bei einer dem genannten von der vollen Blendenöffnung verschiedenen Blendenwert
entsprechenden Position des Blendeneinstellringes ein Stopsignal für die genannte Vorrichtung (27)
sowie ein Steuersignal für eine Anzeigevorrichtung (30) zur Erzeugung eines entsprechenden Anzeigesignals
abgibt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatorschaltung (24) zur Feststellung der oberen Bereichsgrenze (Verwacklungsgefahr) über
eine Gatter-Schaltung (25) mit der genannten Vorrichtung (27) verbunden ist und daß die
Gatterschaltung (25) durch den von einer Generatorschaltung (6) zur Invertierung des Binärzählers (4)
erzeugten Einzelimpuls in ihren Durchlaßzustand (über 28) steuerbar ist.
9. Schallungsanordnung nach einem der vorherge- r>
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (32) zur Verstellung der Blende (23)
in unterschiedlichen Richtungen vorgesehen ist, die eine elektromechanische Antriebsvorrichtung (57)
umfaßt, welche durch das Ausgangssigna! (Potentialdifferenz zwischen mund n)eines Differenzverstärkers
(56a, 56b) betätigbar ist, an dessen beiden
Eingängen Steuerspannungen (Ladespannungen von 55a bzw. SSb) anliegen, die den akkumulierten
Impulsen eines Impulsoszillators (53) entsprechen, die über von den Steuersignalen der Diskriminaiorschaltungen
(20a bzw. 24a) angesteuerte Zeitgeberschaltungen (51a, Sib) jeweils über eine bestimmte
Zeitspanne gespeichert werden (Fig. 13).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, da- >u
durch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein Elektromotor ist und daß eine mechanisch-elektrische
Rückkopplung zwischen diesem Motor (57) und Schaltgliedern (58a; SSb) zur Änderung der
Eingangsspannungen des Differenzverstärkers (56a, >>
56b) besteht.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
nach Art eines Drehmagnet- oder Drehspulmeßwerks ausgebildet ist. id
12. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der
Impulsgeneratorschaltung (1) zur Erzeugung der der Objekthelligkeit umgekehrt proportionalen Impuls- ΐϊ
folge und den Binärzähler (4) ein Frequenzteiler (3) eingefügt ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler (3)
zur Einsteuerung weiterer die Belichtungszeit bestimmender Belichtungsparameter (z. B. der Filmempfindlichkeit)
dient.
14. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsfrequenz des Referenz- ·»■> impulsoszillators (2) und/oder die Impulszahl der
von der Impulsgeneratorschaltung (1) erzeugten Impulsfolge zur Berücksichtigung weiterer die
Belichtungszeit bestimmender Belichtungsparameter (z. B. der Filmempfindlichkeit) veränderbar ist. 5«
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