DE2728527A1 - Belichtungssteuereinrichtung fuer eine fotografische kamera - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung fuer eine fotografische kamera

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Description

HOFFMANN · ΚΙΤΙ,Κ Λ PARTNER PATH X TAX WALTE J> 7 O Γ Λ«1
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197*) ■ DlPl.-I NG. W. E ITlE ■ D R. RE R. NAT. K. HOF FMAN N ■ Dl PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FOCHSlE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEILASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-βΟΟΟ MO NCH E N Sl · TELEFON (089) 911087 ■ TELEX 05-2941? (PATH E)
Anwaltsakte 29459
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan
Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera
-AnSprüche-
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Die Erfindung schafft in ihrer Gesamtheit eine fotografische Kamera des Typs mit einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen und insbesondere eine solche fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuereinrichtung, die, wenn sie in Verbindung mit einer elektronischen Blitzeinrichtung verwendet wird, von einem automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich auf einen automatischen Blitzlichb-Belichtungsbereich in Antwort auf das Erreichen eines vorbestimmten Spannungswertes der Blitzeinrichtung umschaltbar ist.
In der US-PS 4 016 575 und in der entsprechenden DT-OS 2 514 535 sind eine Belichtungssteuereinrichtung für Blitzaufnahmen einer fotografischen Kamera beschrieben, die einen elektrisch gesteuerten Verschluß aufweist, der mit einem elektronischen oder mechanischen Umschalter versehen ist, durch den die Kamera von einem automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich auf einen automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich bei Erreichen einer Schwellenwertspannung des elektronischen Blitzgerätes einer stroboskopischen Einrichtung oder Blitzeinrichtung umschaltbar ist, die an der Kamera abnehmbar angeschlossen ist.
Die bekannte Belichtungssteuereinrichtung für eine Blitzlichtaufnahme besitzt die erste Zeitgeberschaltung, welche betriebsbereit ist, wenn die Kamera auf den automatischen Tageslicht-Belichtungsbereich eingestellt ist, eine zweite Zeitgeberschaltung, welche betriebsbereit ist, wenn die Kamera auf den automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich eingestellt ist, eine Komparatorschal-
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tung, die wahlweise auf die erste und zweite Zeitgeberschaltung für die Erregung und Entregung der elektromagnetischen Spule anspricht, und den Umschalter, der auf die Spannung eines Trigger-Kondensators in der Blitzeinrichtung für ein wahlweises Verbinden der Zeitgeberschaltungen mit der Komparatorschaltung anspricht.
Die zweite Zeitgeberschaltung weist einen Regelwiderstand auf, der zusammen mit einer in die erste Zeitgeberschaltung eingeschalteten Kapazität einen Teil des Zeitkonstantenkreises bildet, wobei der Regelwiderstand derart eingestellt ist, daß ein zeitlich bestimmtes Intervall für eine Blitzlichtaufnahme geliefert wird.
Bei der bekannten Belichtungssteuereinrichtung für Blitzlichtaufnahmen braucht ein Fotograf, der von einem Aufnahmegegenstand, der unter Blitzlicht fotografiert werden soll ,eine Fotografie machen will, nicht eine Verschlußgeschwindigkeits-Einstellscheibe auf eine vorbestimmte Einstellung der Verschlußgeschwindigkeit, beispielsweise 1/60 Sekunde oder weniger einzustellen, was vormals wegen des Kompromisses zwischen einer großen Trägheit des Verschlusses und der Ausgangscharakteristik des Blitzgerätes erforderlich war. Dies ist möglich, wie die erste Zeitgeberschaltung, wenn die in einer Kapazität in dem Blitzgerät gespeicherte Spannung, die nach der Betätigung des Trigger-Kreises, der einen Trigger-Kondensator aufweist, durch die Entlade-Blitzröhre zur Beleuchtung des aufzunehmenden Gegenstandes entladen wird, unwirksam gemacht ist, während die zweite Zeitgeberschaltung betriebsbereit ist. Mit anderen Worten, die bekannte Belichtungssteuereinrichtung für Blitz-
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aufnahmen ist derart ausgelegt, daß der Umschalter durch Erreichen der Schwellwertspannung des elektronischen Blitzgerätes die erste Zeitgeberschaltung außer Betrieb setzt und die zweite Zeitgeberschaltung in Betrieb setzt.
Obwohl die bekannte Belichtungssteuereinrichtung für Blitzaufnahmen zufriedenstellend ist, hat es sich herausgestellt, daß der Verschluß für eine beträchtliche Zeitspanne nach dem Zünden des Blitzgerätes geöffnet bleibt. Dies kommt daher, weil die elektromagnetische Spule, welche dem Verschluß betriebsmäßig zugeordnet ist, derart an die zweite Zeitgeberschaltung während einer Aufnahme unter Blitzlichtbedingung gekoppelt ist, daß die elektromagnetische Spule für ein Schließen des Verschlusses erst nach einer vorbestimmten Zeitdauer entregt werden kann, die durch die Einstellung des Regelwiderstandes der zweiten Zeitgeberschaltung vorgegeben ist,
Die Tatsache, daß der Verschluß für eine beträchtliche Zeitdauer nach dem Zünden des Blitzgerätes geöffnet bleibt, ist, abhängig von der Situation t in der die Aufnahme gemacht wird, unerwünscht, überdies erscheint der Einsatz des Regelwiderstandes für die Einstellung der Verschlußgeschwindigkeit für eine Blitzlichtfotografie deshalb ungünstig, weil eine Veränderung in der Qualität oder Leistungsfähigkeit der Belichtungssteuereinrichtung für Blitzaufnahmen aufgrund der Tatsache in Kauf genommen werden muß, daß die Herstellung von Regelwiderständen mit einer gleichmäßigen und gleichen Leistungskennzahl schwierig ist.
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Die Erfindung wurde entwickelt, die oben beschriebenen Nachteile, die dem bekannten Steuersystem für Blitzaufnahmen anhaften, im wesentlichen zu vermeiden, und schafft eine fotografische Kamera die einen Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen aufweist, der in Antwort auf das Zünden des elektronischen Blitzgerätes geschlossen werden kann.
Gemäß der Erfindung arbeitet die Kamera in üblicher Weise, wenn die Spannung, welche in einer Kapazität in dem Blitzgerät gespeichert ist, noch nicht den vorbestimmten Betrag erreicht hat. Mit anderen Worten, die Kamera ist für eine Aufnahme auf einen automatischen oder manuellen Tageslicht-Belichtungsbereich eingestellt. Wenn die in der Kapazität in dem Blitzgerät gespeicherte Spannung den vorbestimmten Betrag erreicht, ist jedoch die Kamera für eine Aufnahme auf einen automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich eingestellt, sie wird aber automatisch für eine Aufnahme aus dem automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich zurück auf den automatischen oder manuellen Tageslicht-Belichtungsbereich durch das Zünden des Blitzgerätes umgeschaltet.
Insgesamt schafft die Erfindung eine Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera des Typs mit einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen, die, wenn sie in Verbindung mit einem elektronischen Blitzgerät mit einer Blitzröhre verwendet wird, durch welche die in einer Kapazität gespeicherte Spannung für die Beleuchtung eines aufzunehmenden Objektes entladen wird, betriebsbereit aus einem automatischen oder manuellen Tageslicht-Belichtungsbereich in einen automatischen Blitzlicht-Belichtungsbereich durch Erreichen der in der Kapazität in dem Blitz-
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lichtgerat auf den vorbestimmten Betrag gespeicherten Spannung umschaltbar ist. Der Verschluß wird in Antwort auf das Zünden des Blitzgerätes geschlossen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, in der anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die zugehörige Zeichnung die Erfindung näher beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines ersten Ausführungsbeispieles einer Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung für eine fotografische Kamera,
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm des einen Beispieles einer Blitzeinrichtung eines Blitzgerätes, das mit der in Fig. 1 gezeigten Belichtungssteuereinrichtung verwendbar ist,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispieles der Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung, die bei dem Blitzgerät nach Fig. 2 verwendbar ist,
Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm eines dritten Ausführungsbeispieles der Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung,
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Beispieles der Blitzeinrichtung des Blitzgerätes, welches mit der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung verwendbar ist und
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Fig. 6 bis 10 Schaltungsdiagramme, in denen das vierte bis achte Ausführungsbeispiel der Blitzlicht-Belichtungssteuereinrichtung dargestellt ist, die mit der in Fig. 5 gezeigten Blitzeinrichtung verwendbar ist.
Bevor mit der ausführlichen Beschreibung begonnen wird, wird darauf hingewiesen, daß in der gesamten Zeichnung für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind.
Aus Fig. 2 ist das eine Ausführungsbeispiel eines elektronischen Blitzgerätes schaltungsmäßig ersichtlich, das in Verbindung mit einer fotografischen Belichtungssteuereinrichtung verwendbar ist, die einen in den Fig. 1 und 3 dargestellten und später noch beschriebenen Aufbau aufweist. Das aus Fig. 2 ersichtliche Blitzgerät weist einen Hochspannungserzeugerkreis auf, der eine Gleichstromquelle Ef und einen mit einem Hauptschalter S5 in Reihe geschalteten Sperroszillator Os aufweist, die ihrerseits über die Gleichstromquelle Ef geschaltet sind, über den Hochspannungserzeugerkreis ist ein mit einer Gleichrichterdiode D in Reihe geschalteter Hauptkondensator Co angeschlossen, der in der Lage ist,eine vorbestimmte Menge elektrischer Energie zu speichern, die nachträglich durch eine Entlade-Blitzröhre F entladen wird, wenn diese durch eine Trigger-Spule T getriggert wird. Ober den Hauptkondensator Co ist ein mit einem Widerstand Rf in Reihe geschalteter Trigger-Kondensator C3 angeschlossen, so daß letzterer durch den Widerstand Rf auf eine Spannung aufgeladen wird, die proportional zu der Spannung der an dem Hauptkondensator Co gespeicherten Ladung ist.
Das aus Fig. 2 ersichtliche Blitzgerät ist in der Praxis in einem Blitzgerätegehäuse (nicht gezeigt) untergebracht.
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das ein Paar Anschlüsse t.. und t aufweist, die über den Schalter S7 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes Rf und der Kapazität C, bzw. über die Trigger-Spule T mit dem entgegengesetzten Pol der Kapazität C3 verbunden sind. Diese Anschlüsse t und t1 liegen frei an der Außenfläche des Gehäuses des Blitzgerätes, so daß sie, wenn das Blitzgerät an die Kamera angeschlossen wird, mit kameraseitigen Synchron-Anschlüssen T und T- in Kontakt gelangen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Schalter S1. und S7 in Form eines Zweiwege-Umschalters ausgebildet und betriebsmäßig derart zueinander geschaltet sein können, daß, wenn der Schalter S5 geschlossen ist, der Schalter S7 ebenfalls geschlossen werden kann, und umgekehrt.
Aus dem Voranstehenden ist es leicht verständlich, daß eine elektrische Verbindung zwischen den Synchron-Anschlüssen T und T1 und somit zwischen den Anschlüssen t und t-, wenn und nachdem die in dem Hauptkondensator C gespeicherte Spannung nach dem Schließen der Schalter Sc und S7 die vorbestimmte Menge erreicht hat, zu einer Betätigung des Trigger-Kreises führt, der sich aus dem Trigger-Kondensator C3 und der Trigger-Spule T zusammensetzt, wodurch die Entlade-Blitzröhre F durch Zufuhr von elektrischer Energie von dem Hauptkondensator Co für einen Blitz,beispielsweise für ein Anleuchten eines zu fotografierenden Gegenstandes, unverzüglich entladen wird.
üblicherweise wird die elektrische Verbindung zwischen den Synchron-Anschlüssen T und T1 durch Schließen eines Synchron-Schalters X erzielt, der in die Kamera zusammen
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mit der Belichtungssteuereinrichtung eingegliedert und einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen derart zugeordnet ist, daß er in Antwort auf ein vollständiges öffnen des Verschlusses geschlossen wird. Das vollständige öffnen des Verschlusses wird grundsätzlich dadurch erzielt, daß der voreilende Verschlußvorhang, der einen Teil des Schlitzverschlusses mit zwei Verschlußvorhängen darstellt und der zusammen mit dem nacheilenden Verschlußvorhang in die gespannte oder geladene Position bewegt worden ist, in die ursprüngliche Auslösestellung unabhängig von dem nacheilenden Verschlußvorhang zurückbewegt wird, der dann - wie es dem Fachmann bekannt ist - in der gespannten Position festgehalten wird. Auf jeden Fall sind die Arbeitsweise und die Konstruktion des Synchron-Schalters X dem Fachmann gut bekannt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die fotografische Belichtungssteuereinrichtung eine Spannungsquelle E, deren positiver Anschluß durch einen Hauptschalter S1 mit einem positiven Sammelanschluß PB und deren negativer Anschluß mit einem negativen Sammelanschluß NB verbunden sind, und einen bekannten Lichtmeßkreis LMC aufweist,der parallel zur Spannungsquelle E geschaltet ist und dessen Ausgangsanschluß über einen Schalter S2 mit der Basis eines Schalttransistors Q1 verbunden ist. Der Schalter Sj ist üblicherweise geschlossen. Es wird aber geöffnet, wenn eine Apertur-Einstellblende, die im allgemeinen in der Linsenanordnung einer Kamera eingebaut ist, auf eine vorgewählte f-Blendenzahl abblendet.
Während auf Details des Lichtmeßkreises LMC hier der Kürze wegen verzichtet wird, da er in seiner Konstruk-
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tion aus dem Stand der Technik her bekannt ist, wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Lichtmeßkreis LMC üblicherweise einen fotoempfindlichen Kreis für die Abgabe eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von der Helligkeit des zu fotografierenden Objektes und für das Verarbeiten des elektrischen Signals aus dem fotoempfindlichen Kreis unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit oder der Empfindlichkeit eines verwendeten fotoempfindlichen Filmes und der f-Blendenzahleinstellung der Objektiv-Linsenanordnung der Kamera und für die Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit einer besonderen Verschlußgeschwindigkeit, die auf eine besondere Beleuchtungsbedingung relativ zu den in der Kamera, mit welcher der Aufnahmegegenstand eingefangen ist, vorgegebenen fotografischen Parametern abgestellt ist, einen Rechnerkreis aufweist. Das Ausgangssignal wird seinerseits über den Schalter S2/ wenn dieser geschlossen ist, der Basis des Transistors Q zugeführt.
Der Transistor Q. hat einen Kollektor, der an dem positiven Sammelanschluß PB durch einen Parallelkreis angeschlossen ist, der aus einem Zeitgeberkondensator C~ und einem Schalter S* besteht, und einen Emitter, der an den negativen Sammelanschluß NB über einen automatisch-manuellen Tastwahlschalter S3 und dann über einen Schalter S'3 angeschlossen ist. Während der Schalter S1, üblicherweise geöffnet ist, aber gleichzeitig mit dem Bewegungsbeginn des voreilenden Verschlußvorhanges des Verschlusses aus der gespannten Position in die ausgelöste Position geschlossen wird, ist der automatisch-manuelle Tastwahlschalter S, von dem Typ mit einem Paar fester Kontakte A und M, wobei der Kontakt A mit dem Emitter des Schalttransistor Q1 und der Kontakt M über einen Potentiometer VR mit dem Ver-
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bindungspunkt zwischen dem Parallelkreis des Schalters S- und der Kapazität Cj und dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden ist. Ferner weist der automatisch-manuelle Tastwahlschalter S3 einen bewegbaren Kontakt MC auf, der über den Schalter S'3 an den negativen SammelanSchluß NB angeschlossen ist. Der Tastwahlschalter S3 ist derart betätigbar, daß die Kamera, wenn der bewegbare Kontakt MC mit dem festen Kontakt A - wie dargestellt - in Eingriff ist, auf einen automatischen Belichtungssteuerbetrieb umgeschaltet werden kann, bei dem die Verschlußgeschwindigkeit im wesentlichen durch das Ausgangssignal des Lichtmeßkreises bestimmt ist, und dieselbe Kamera, wenn der bewegbare Kontakt MC mit dem festen Kontakt M im Eingriff ist, aus dem automatischen Belichtungssteuerbetrieb in einen manuellen Belichtungssteuerbetrieb umschaltbar ist, bei dem die Verschlußgeschwindigkeit durch die Widerstandseinstellung des Potentiometers VR bestimmt ist, der seinerseits durch die Position eines bewegbaren Abgriffes des Potentiometers VR bestimmt ist, der nach dem Willen eines Fotografierenden eingestellt ist.
Die Belichtungssteuereinrichtung weist ferner einen Transistor-Steuerkreis TCC bekannter Konstruktion auf, bei dem ein Ausgangsanschluß, der an die Basis eines Schalttransistors Q- angeschlossen ist, und ein Eingangsanschluß vorgesehen ist, der an den Verbindungspunkt zwischen dem Parallelkreis (S4 und C-) und dem Kollektor des Transistors Q1 angeschlossen ist. Dieser Transistor-Steuerkreis TCC ist derart ausgelegt, daß, wenn und solange wie die in der Kapazität C2 gespeicherte Spannung unterhalb eines vorbestimmten Wertes ist, ein Ausgangssignal aus dem Transistor-Steuerkeis TCC in einem hohen Pegel
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vorliegt, um den Transistor Q2 leitend zu machen, und, Wenn und solange wie dieselbe Spannung an der Kapazität C~ den vorbestimmten Wert überschreitet, ein solches Ausgangssignal auf einen niedrigen Pegel gebracht wird, um den Transistor Q- nichtleitend zu halten.
Der Transistor Q1 wird durch Zufuhr einer Spannung an seine Basis eingeschaltet, wobei diese Spannung proportional der in einem Speicherkondensator C. gespeicherten Spannung ist, der zwischen der Basis des Transistors Q1 und dem negativen Sammelanschluß NB eingeschaltet ist, so daß die Spannung des Ausgangssignales aus dem Lichtmeßkreis LMC gespeichert wird, wenn der Schalter S2 geschlossen ist.
Eine elektromagnetische Spule M, die zum Halten des nacheilenden Verschlußvorhanges in der gespannten Position, unabhängig von der Bewegung des voreilenden Verschlußvorhanges aus der gespannten in die ausgelöste Position,dient, wenn sie aufgrund der Leitfähigkeit des Transistors Q2 durch die Zuführung des Ausgangssignals mit einem hohen Pegel aus dem Steuerkreis TCC an die Basis des Transistors Q2 erregt wird, ist mit ihrem einen Ende an dem positiven Sammelanschluß PB und mit dem anderen Ende an dem negativen Sammelanschluß NB einerseits über den Transistor Q2 und andererseits über einen Schalttransistor Q7 angeschlossen.
Aus der bisher beschriebenen Schaltung ist ersichtlich, daß der voreilende Verschlußvorhang durch das Niederdrücken eines Verschlußauslöseknopfes (nicht gezeigt) unabhängig von dem nacheilenden Verschlußvorhang, der dann in der gespannten Position mit Hilfe der erregten elektromagnetischen Spule M zurückgehalten wird, zurück in die ausgelöste Position bewegt J*ird. -Qj-S .Entregung der elektromagne-
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tischen Spule M ermöglicht die Zurückbewegung des nacheilenden Verschlußvorhanges, der dem voreilenden Verschlußvorhang folgt, in die ausgelöste Position. Die Bewegung des nacheilenden Verschlußvorhanges aus der gespannten Position zurück in die ausgelöste Position in Verfolgung des voreilenden Verschlußvorhanges findet statt, wenn der Transistor Q2 durch die Zufuhr des Ausgangssignals mit dem niederen Pegel aus dem Steuerkreis TCC an die Basis des Transistors Q2 nichtleitend wird. Die Dauer der Leitfähigkeit des Transistors Q2 wird ihrerseits durch die Zeit bestimmt, die erforderlich ist, den Kondensator C2 auf den vorbestimmten Spannungswert zu laden. Die in dem Kondensator C- gespeicherte Spannung wird automatisch entladen, wenn sie den vorbestimmten Wert erreicht, und der Schalter S. wird geschlossen, wenn der nacheilende Verschlußvorhang seinen Weg aus der gespannten Position zurück in die ausgelöste Position vollendet.
Die Schaltung, soweit sie vorstehend beschrieben ist, ist auf einen ersten Schaltkreis bezogen und kann für die Steuerung des Schlitzverschlusses mit zwei Verschlußvorhängen in üblicher Weise unabhängig von der Verwendung irgendeiner Blitzeinheit verwendet werden.
Die Belichtungssteuereinrichtung weist ferner einen blitzregulierenden, zweiten Schaltkreis auf, der nur dann betriebsbereit ist, wenn die elektronische Blitzeinheit mit der Blitzeinrichtung nach Fig. 2 an die fotografische Kamera angeschlossen ist, so daß der erste Schaltkreis durch Erreichen der Spannung an dem Trigger-Kondensator C3 auf einen vorbestimmten Spannungswert unwirksam gemacht ist. Der zweite Schaltkreis weist Schalttransistoren Q3, Q4, Q5, Q6 und Q7 auf.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Transistor Q3 hat eine Basis, die im Nebenschluß zu den Anschlüssen T1 und TQ über einen Widerstand R1 bzw. einen Vorwiderstand R- geschaltet ist, einen Kollektor, der über einen Widerstand mit einer Basis des Transistors Q4 verbunden ist, und einen Emitter, der an den negativen Sammelanschluß NB angeschlossen ist. Der Widerstand R1 hat eine relativ hohe Resistanz, die so gewählt ist, um einerseits vor dem Schließen des Synchron-Schalters X und in dem Moment, in dem die Anschlüsse t und t1 an der Außenseite des Blitzgehäuses entsprechend an die Synchron-Anschlüsse T und T1 angeschlossen werden, ein unnötiges Entladen der in dem Trigger-Kondensator C3 gespeicherten Spannung zu vermeiden, aber andererseits zuzulassen, daß der Transistor Q3 in Antwort auf das Erreichen des vorbestimmten Spannungswerks, der in dem Hauptkoi
macht wird.
dem Hauptkondensator C gespeichert ist, leitend ge-
Andererseits wird der Transistor Q3 in einem nichtleitenden Zustand gehalten, wenn die an dem Kondensator C gespeicherte Spannung abfällt oder noch nicht den vorbestimmten Wert erreicht hat, daß ist der Fall, wenn die in dem Kondensator CQ gespeicherte Spannung unter dem vorbestimmten Wert liegt.
Ein Durchschalten des Transistors Q3 läßt einen Basisstrom zu, der dem Transistor Q4, um diesen leitend zu machen, zugeführt wird. Während die Basis des Transistors Q4 an dem Kollektor des Transistors Q3 angeschlossen ist, sind der Emitter und der Kollektor dieses Transistors Q4 ihrerseits an dem positiven Sammelanschluß PB und über eine Serienschaltung der Ausgangswiderstände R3 und R4 an der negativen Sammelleitung NB angeschlossen.Der Verbindungs-
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punkt zwischen den Ausgangswiderständen R, und R- ist jeweils mit den entsprechenden Basen der Transistoren Qc, Qß und Q7 über einen geeigneten Widerstand verbunden.
Dar zweit· Schaltkreis weist ferner eine Anzeigelampe L, beispielsweise eine lichtemittierende Diode auf, die zwischen dem positiven Sammelanschluß PB und einem Kollektor des Transistors Q5 zusammen mit einem geeigneten Widerstand eingeschaltet ist, wobei der Emitter des Transistors Qc mit dem negativen Sammelanschluß NB verbunden ist. Der Transistor Q5 dient als Schalter für die Anzeigelampe L und deshalb leuchtet diese für den Fotografierenden sichtbar auf, wodurch dem Fotografierenden angezeigt wird, daß die in dem Kondensator CQ gespeicherte Spannung den vorgeschriebenen Wert erreicht hat, wenn der Transistor Qc aufgrund des Durchschaltensdes Transistors Q4, das aufgrund des Durchschaltens des Transistors Q, erzielt wird, leitend gemacht wird. Mit anderen Worten informiert die Anzeigelampe L, wenn sie aufleuchtet, den Fotografierenden, daß die Kamera betriebsbereit ist, um mit der Blitzeinheit unter der Bedingung für eine Blitzaufnahme zu arbeiten.
Das Durchschalten des Transistors Q^ führt zu einer gleichzeitigen Durchschalten der Transistoren Qfi und Q^.
Der Transistor O6 hat einen Emitter, der mit dem negativen Hauptanschluß NB verbunden ist, und einen Kollektor, der über einen Widerstand Rr mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Parallelkreis (S, und C-) und dem Kollektor des Transistors Q1 verbunden ist. Daher kann der Kondensator Cji wenn der Transistor Q6 leitend gemacht ist, auf die vorbestimmte Spannung in einer kürzeren Zeit als der Zeit
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aufgeladen werden, die für denselben Kondensator C2 erforderlich ist, um diesen durch den Strom aufzuladen, der nur entweder durch den Transistor Q1 oder das Potentiometer VR fließt, was von der Stellung des bewegbaren Kontaktes MC des Wahlschalters S3 abhängt. Das kommt daher, weil der Widerstand R5, wenn der Transistor Qg leitend gemacht ist, parallel entweder zum Emitterverstärker-Kreis des Transistors Q- oder zum Potentiometer VR geschaltet ist, wodurch die Zeitkonstante reduziert wird, die durch die Verbindung des Kondensators C2 entweder mit dem Transistor Q1 oder dem Potentiometer VR bestimmt ist. Mit anderen Worten, der Schaltkreis, der sich aus dem Transistor Q6 und dem Widerstand R5 zusammensetzt, dient dazu, die Zeitkonstante des Zeitkonstantenkreises (C2 und Q1 oder VR) auf einen niederen Wert als jenen ohne den Widerstand Rr einzustellen.
Die Arbeitsweise der Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 1, an der die Blitzeinrichtung nach Fig. 2 angeschlossen ist, wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben.
Während jedem der folgenden Betriebs zustände wird der Transistor Q3 nichtleitend gehalten:
1. Die Blitzeinheit ist nicht an die fotografische Kamera angeschlossen;
2. selbst wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera angeschlossen ist, ist der Schalter Sr an der Außenfläche der Blitzeinheit noch nicht geschlossen; und
3. selbst wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera angeschlossen ist und der Schalter S5 nachträglich geschlossen wird, die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung noch nicht den vorbestimmten Wert erreicht.
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Während der Transistor Q3 nichtleitend ist, werden die Transistoren Q., Q5, Q6 und Q7 ebenso in einen nichtleitenden Zustand gehalten - wie es vorstehend beschrieben wurde -. Dadurch kann die Zeit,in der die elektrische Spule M erregt wird, so daß sieh der nacheilende Verschlußvorhang aus der gespannten Position in Verfolgung des voreilenden Verschlußvorhanges bewegt, durch den ersten Schaltkreis geregelt werden. Genauer gesagt,wird der voreilende Verschlußvorhang nach dem Auslösen des Verschlusses aus der gespannten Position in die ausgelöste Position unabhängig von dem nacheilenden Verschlußvorhang bewegt, der in der gespannten Position festgehalten ist, und gleichzeitig wird damit der Schalter S4 geöffnet, so daß der Kondensator C^ durch den Strom aufgeladen wird, der durch das Potentiometer VR fließt, wenn der bewegbare Kontakt MC des Schalters S3 mit dem festen Kontakt M in Eingriff ist oder durch den Strom aufgeladen, der durch den Kollektor-Emitterkreis des Transistors Q1 fließt, wenn der bewegbare Kontakt MC mit dem festen Kontakt A in Eingriff ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Strom, der durch den Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors Q1 fließt, proportional zu dem Antilogarithmus des Ausgangssignals aus dem Lichtmeßkreis LMC ist.
Bei Erreichen der in der Kapazität C- gespeicherten Spannung auf den vorbestimmten Wert wird der Transistor Q2 nichtleitend. Dadurch wird die elektromagnetische Spule M entregt.
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ORIGINAL
Andererseits werden die Transistoren Q3, Q4, Q5, Q6 und Q7, wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera angeschlossen ist und der Kondensator Co auf den vorbestimmten Spannungswert nach dem Schließen des Schalters Sr aufgeladen wird, nacheinander leitend gemacht. Gleichzeitig mit dem Durchschalten des Transistors Q5 leuchtet die Anzeigelampe L auf, um dem Fotografierenden anzuzeigen, daß die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht hat.
Der Transistor Q2 wird durch die Zufuhr des einen hohen Pegel aufweisenden Ausgangssignals aus dem Transistor-Steuerkreis TCC leitend gemacht, wenn der Verschluß während der Leitfähigkeit des Transistors Q7 durch den der elektrischen Spule M über den Transistor Q7 zugeführten Strom ausgelöst wird. In diesem Schaltungszustand wird nicht nur der Strom, der durch den Transistor Q7 fließt, der elektromagnetischen Spule M zugeführt ,sondern ebenso der Strom, der durch den Transistor Q2 fließt. Andererseits wird der Kondensator C- nicht nur durch den Strom, der entweder durch den Transistor Q.. oder dem Potentiometer VR fließt, was von der Stellung des bewegbaren Kontaktes MC des Wahlschalters S3 abhängt, da der Transistor Q6 gleichzeitig mit dem Transistor Q7 leitend gemacht ist, sondern ebenfalls durch den Strom aufgeladen, der durch den Widerstand R5 fließt, so daß die in dem Kondensator C2 gespeicherte Spannung leicht den vorbestimmten Wert vor dem Schließen des Synchron-Schalters X erreicht. Deshalb erhält das Ausgangssignal aus den Transistor-Steuerkreis TCC vor dem Schließen des Synchron-Schalters X und, nachdem die in dem Kondensator C2 gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert er-
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reicht hat, einen niedrigen Pegel und dadurch wird der Transistor Q- ausgeschaltet. Der nacheilende Verschlußvorhang wird dann in der gespannten Position durch die Erregung der elektromagnetischen Spule festgehalten, deren Erregung durch die Zufuhr eines Stromes durch den Transistor Q7 erzielt wird.
Nachfolgend auf ein vollständiges Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes werdender Synchron-Schalter X geschlossen und der Trigger-Kreis (C3 und T) der Blitzeinrichtung nachfolgend betätigt, so daß die Entlade-Blitzröhre durch die Zufuhr von elektrischer Energie aus dem Hauptkondensator Co entladen werden kann.
Gleichzeitig mit der Entladung der Blitzröhre F fällt die Spannung zwischen den entgegengesetzten Polen des Hauptkondensators Co schnell unter den vorbestimmten Wert und deshalb werden die Transistoren Q3, Q., Qr, Qg und Q7 nacheinander ausgeschaltet. Infolgedessen ist nicht nur die Anzeigelampe L ausgeschaltet,sondern ebenso ist die elektromagnetische Spule M entregt, so daß sich der nacheilende Verschlußvorhang, der in der gespannten Position festgehalten wurde, in die ausgelöste Position bewegen kann, wodurch die Belichtung des fotoempfindlichen Filmes mit dem einfallenden Licht durchgeführt wird, das ein Bild des aufzunehmenden Aufnahmegegenstandes wiedergibt. Mit anderen Worten, der Verschluß wird in Antwort auf die Entladung der Blitzröhre F geschlossen.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Möglichkeit im wesent-
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lichen beseitigt, daß die elektromagnetische Spule durch entsprechende Ströme erregt wird, die durch die Transistoren Qj und Q7 fließen, wie es bei der vorangegangenen Ausführungsform nach Fig. 1 der Fall ist. Für diesen Zweck werden anstelle des Schalttransistors Q6 und des Widerstandes Rr bei der vorangegangenen Ausführungsform ein Verzögerungskreis, der aus einem in Reihe geschalteten Widerstand Rg und einem Kondensator C- zusammengesetzt ist, ein Schalttransistor Q8 für das Kurzschließen des Kondensators C- und ein Schalttransistor Qg für das Unterbrechen der Zufuhr des Stromes durch den Transistor Qj zu der elektromagnetischen Spule M verwendet.
Der Verzögerungskreis (Rg und C4) ist über die Spannungsquelle E angeschlossen, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Elementen Rg und C4 an eine Basis des Transistors Qg angeschlossen ist, dessen Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q^ und dessen Kollektor mit der elektromagnetischen Spule M verbunden ist. Der Transistor Q„ ist ebenfalls mit einem Kollektor des Transistors Qq verbunden,dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R, und R4 verbunden ist und dessen Emitter an dem negativen Sammelanschluß NB angeschlossen ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß der Transistor Qg in einem leitenden Zustand gehalten wird, wodurch der durch den Transistor Q- hindurchfließende Strom der elektromagnetischen Spule M zugeführt werden kann, wenn und solange wie der Transistor Q8 ausgeschaltet ist. Wie in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 vorstehend beschrieben ist,hält die Leitfähigkeit des Transistors Q~ für eine Zeitdauer an, während der der Kondensator C1
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auf die vorbestinunte Spannung aufgeladen wird, d.h., solange wie das Ausgangssignal aus dem Transistor-Steuerkreis TCC in den niedrigen Pegel vorliegt.
Jedoch wird das Potential, das der Basis des Transistors Qq zugeführt wird, beim Durchschalten des Transistors Qg, das gleichzeitig mit dem Durchschalten des Transistors Q. stattfindet und das eine Folge des Kurzschließens des Kondensators C4 ist, derart abgesenkt, daß der Transistor Qg in einen nichtleitenden Zustand überführt werden kann. Dadurch wird der elektromagnetischen Spule M durch den Transistor Qg, selbst wenn sich der Transistor Q- in dem Augenblick, in dem der Transistor Qg leitend gemacht wird, im leitenden Zustand befindet, kein Strom zugeführt. Mit anderen Worten, der Transistor Qg unterbricht, wenn er sich im nichtleitenden Zustand befindet, die Zufuhr des Stromes, der durch den Transistor Q2 zu der elektromagnetischen Spule M fließt. Es ist daher verständlich, daß die elektromagnetische Spule nur durch den Strom erregt wird, der durch den Transistor Q7 zugeführt wird.
In jeder der Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 weist die Belichtungssteuereinrichtung den ersten und zweiten Schaltkreis auf, die wie beschrieben in der fotografischen Kamera eingebaut sind. Es können jedoch einige der Schaltelemente des zweiten Schaltkreises in die Blitzeinheit eingebaut werden, was nun im folgenden mit besonderem Bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben wird.
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Aus Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Blitzeinrichtung ersichtlich, die nicht nur in Verbindung mit der Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 4# sondern auch mit jeder anderen aus den Fig. 6 bis 10 ersichtlichen Belichtungssteuereinrichtung verwendbar ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich^weist die Blitzeinrichtung Transistoren Q1, und Q1 . und Widerstände R1, und R1. auf, wobei diese Elemente Q'3, Q'a» r'3 un<^ Rl4 i-n ihrer Funktion den Elementen Q,, Q., R, und R. entsprechen, die in der Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 1 verwendet werden. Andererseits ist die Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 4 nicht mit derartigen Elementen R.., R-, R3, R*, Q3, Q., Qc und L versehen, wie sie in der Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 1 verwendet werden.
Für einen betriebsbereiten Anschluß der Einrichtung nach Fig. 5 an die Einrichtung nach Fig. 4, wenn die Blitzeinheit mit der fotografischen Kamera gekuppelt ist, hat das Blitzgehäuse einerseits einen zusätzlichen Anschluß t2 und andererseits weist die fotografische Kamera ebenso einen zusätzlichen Synchron-Anschluß T2 auf. Es ist leicht verständlich, daß der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R1, und R1. elektrisch mit der Basis des Transistors Qy und ebenso mit der Basis des Transistors Q6 in ähnlicher Weise, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, verbunden werden kann, wenn die Anschlüsse t2 und T2 miteinander gleichzeitig mit einer Verbindung zwischen den Anschlüssen t und t.. zu den zugeordneten Synchron-Anschlüssen T und T- verbunden werden.
Ferner ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß der Anschluß t1, welcher beschrieben wurde, wie er mit dem Kondensator
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C, über den Schalter S. in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verbunden ist, mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator C3 und einem geeigneten Widerstand verbunden ist,während der Schalter S'7, der in seiner Funktion dem Schalter S7 nach Fig. 2 entspricht, zwischen dem Kondensator C, und der Trigger-Spule T eingeschaltet ist. Der Schalter S'r, der in seiner Funktion dem Schalter S5 nach Fig. 2 entspricht, ist vom Typ mit einem Paar fester Kontakte ON und OFF und mit einem bewegbaren Kontakt Sc, wobei der bewegbare Kontakt Sc betriebsmäßig dem Schalter S'7 derart zugeordnet ist, daß wenn der bewegbare Kontakt Sc mit dem festen Kontakt OFF im Eingriff ist, der Schalter S'? geöffnet werden kann.
Der Transistor Q1.,, der in der Blitzeinrichtung nach Fig. 5 verwendet wird, kann in Antwort auf die Entladung der Spannung durch eine Neonröhre N geschaltet werden, die einen positiven Anschluß, der mit der Kathode der Gleichrichterdiode D über einen geeigneten Widerstand verbunden ist, und einen ngeativen Anschluß hat, der mit einem negativen Anschluß der Spannungsquelle Ef über einen geeigneten Widerstand verbunden ist. So wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, findet die Entladung der Spannung durch die Neonröhre N statt, wenn die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht. Diese Neonröhre N dient, wenn sie aufgrund der Entladung der Spannung gezündet wird, daher einen ähnlichen Zweck wie die Anzeigelampe L, die der Steuereinrichtung nach Fig. 1 verwendet wird.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Einrichtung nach Fig. 4, die mit der Einrichtung nach Fig. 5 verbunden ist, in
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einer Weise funktioniert, die ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung ist, die mit der Einrichtung nach Fig. 2 verbunden ist.
Ähnlich der Einrichtung nach Fig. 1, besteht gerade bei der Einrichtung nach Fig. 4 die Möglichkeit, daß die elektromagnetische Spule M durch die Ströme erregt wird, die während einer relativ kurzen Zeitspanne durch die Transistoren Q- und Q7 fließen, während der Kondensator C2 ausreichend aufgeladen wird, um das Ausgangssignal aus dem Transistor-Kontrollkreis TCC aus dem hohen Pegelzustand in den niedrigen Pegelzustand zu konvertieren. Die Belichtungssteuereinrichtung verzichtet im wesentlichen auf die oben beschriebene Möglichkeit, sie ist aber in Verbindung mit der Blitzeinrichtung nach Fig. 5 wie in Fig. 6 dargestellt, verwendbar.
Aus Fig. 6, in der eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, ist ersichtlich, daß die Einrichtung für das Ausschalten des Transistors Q2 in Antwort auf das Durchschalten des Transistors Q7 im wesentlichen durch einen Kreis gebildet wird, dessen Elemente mit den Bezugszeichen S1^1 C'2 und TCC bezeichnet sind und die in ihrer Konstruktion und Ausbildung ähnlich dem Schalter S-, dem Kondensator C- un& dem Transistor-Steuerkreis TCC sind. In der Einrichtung nach Fig. 6 ist der Kollektor des Transistors Qg mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Parallelkreis (S1 . und C-) un<3 dem Transistor-Steuerkreis TCC über den Widerstand R5 verbunden und der Emitter des Transistors Q6 ist in der in Fig. 4 gezeigten Weise angeschlossen. Eine UND-Schaltung, die im wesentlichen aus Schalttransistoren Q10, Q11 und Q12 zusammen-
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gesetzt ist, wird für die Steuerung des Betriebes des Transistors Q- verwendet. Dies wird im folgenden näher beschrieben.
Bei dem Belichtungssteuerkreis nach Fig. 6, der mit der Blitzeinheit nach Fig. 5 während irgendeiner der oben beschriebenen Bedingungen (1), (2) und (3) verbunden ist, ist einerseits irgendeiner der Transistoren Qg und Q7 im nichtleitenden Zustand und andererseits erzeugen die Transistor-Steuerkreise TCC und TCC die Signale mit hohem Pegel entsprechend den Basen der Transistoren Q1q und Q11- Deshalb sind die Transistoren Q10 und Q11 in einem leitenden Zustand, bevor die in den Kondensatoren Cj und C - gespeicherte Spannungen ihre entsprechenden vorbestimmten Werte erreichen, was seinerseits zu einem Durchschalten des Transistors Q1- führt. Infolgedessen ist der Transistor Q- leitend und dadurch ist die elektromagnetische Spule M erregt, so daß der nacheilende Verschlußvorhang in der gespannten Position während der vorbestimmten Zeit gehalten ist, die im wesentlichen gleich der Zeit ist, die für die Ladung des Kondensators Cj auf den vorbestimmten Spannungswert erforderlich ist.
Bei Erreichen des vorbestimmten Wertes der in den Kondensator C2 gespeicherten Spannung wird das Ausgangssignal aus dem Transistor-Steuerkreis TCC auf den niedrigen Pegelzustand gebracht und der Transistor Q10 wird dadurch ausgeschaltet. Es wird darauf hingewiesen, daß in dem Kondensator C^i selbst wenn der Schalter S1- gleichzeitig mit dem Schalter S1. geöffnet ist, keine Spannung aufgrund des Nichtleitends des Transistors Q6 gespeichert wird und der Transistor-Steuerkreis TCC, daher fortfährt, das Ausgangssignal mit hohem Pegel zu erzeugen. 709881/1000
Obgleich sich der Transistor Q-. durch die Zufuhr des Ausgangssignals mit hohem Pegel aus dem Transistor-Steuerkreis TCC im leitenden Zustand befindet, bewirkt das Ausschalten des Transistors Qin# das in der Weise stattfindet, wie es oben beschrieben wurde, daß der Transistor Q- in den nichtleitenden Zustand überführt wird. Die Folge ist, daß der nacheilende Verschlußvorhang, der durch die erregte elektromagnetische Spule in der gespannten Position zurückgehalten wurde, aus der gespannten Position in die ausgelöste Position bewegt werden kann, wodurch die Belichtung ■des fotoempfindlichen Filmes mit dem einfallenden Licht vollendet wird.
Jedoch führt die öffnung des Schalters S'4 in Verbindung mit dem Schalter S4, wenn die Transistoren Q, und Q_ gleichzeitig in Antwort auf das Erreichen der in dem Kondensator Co auf den vorbestimmten Wert gespeicherten Spannung leitend gemacht sind, zu einem Laden des Kondensators C'2 und deshalb nimmt das Ausgangssignal aus dem Steuerkreis TCC, wenn der Kondensator C'2 auf den vorbestimmten Spannungswert aufgeladen ist, den niedrigen Pegelzustand an und dadurch wird der Transistor Q1- unabhängig davon, ob das Ausgangssignal aus dem Transistor-Steuerkreis TCC in dem hohen Pegelzustand oder in dem niedrigen Pegelzustand vorliegt, ausgeschaltet. Die Folge ist, daß die elektromagnetische Spule nur durch den Strom erregt wird, der durch den Transistor Q7 fließt, nachdem der Transistor Q, ausgeschaltet wurde und bevor die Blitzröhre F angetriggert ist.
In einer vierten Ausführungsform der Erfindung, die aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird ein Flip-Flop-Kreis für die Steuerung des Betriebes des Transistors Q2 verwendet und
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zwar in einer Weise, die ähnlich der nach Fig. 6 ist.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß ein Transistor Q1 ^,der in seiner Konstruktion und Funktion ähnlich dem Transistor Q11 ist, eine mit dem Ausgangsanschluß des Transistor-Steuerkreis TCC verbundene Basis, einen mit der Basis des Transistors Q12 verbundenen Kollektor und einen mit dem Kollektor eines Transistors Q'1O verbundenen Emitter aufweist, wobei der Transistor Q'1O in seiner Konstruktion und Funktion dem Transistor Q1Q ähnlich ist. Der Flip-Flop-Kreis besteht im wesentlichen aus Schalttransistoren Q13» Q-i4» Q-j5 und Q16. Der Transistor Q1- weist eine mit dem Synchron-Anschluß T- verbundene Basis auf, mit der auch die Basis des Transistors Q7 verbunden ist. Ein Kollektor des Transistors Q13 ist über einen geeigneten Widerstand zu der Basis des Transistors C1Q und zu einem Verbindungspunkt J1 zwischen einem Kollektor des Transistors Q15 und dem positiven Sammelanschluß PB im Nebenschluß geschaltet und ein Emitter desselben Transistors Q13 ist mit dem negativen Sammelanschluß NB verbunden. Die Transistoren Q1- und Q15 sind in bekannter Weise angeschlossen und derart angeordnet, daß der Transistor Q1^, wenn ein Signal mit hohem Pegel an dem Verbindungspunkt J1 auftritt, eingeschaltet und der Transistor Q1C durch die Zufuhr eines Signals von niedrigem Pegel ausgeschaltet wird, das an einem Verbindungspunkt J- zwischen dem positiven Sammelanschluß PB und einem Kollektor des Transistors Q14 auftritt. Der Transistor Q16 hat einen mit dem Verbindungspunkt J~ verbundenen Kollektor, einen mit dem negativen Sammelanschluß NB verbundenen Emitter und eine Basis, die über einen Schalter S", zu dem negativen Sammelanschluß NB und über einen geeigneten Widerstand zu dem positiven Sammelanschluß in Nebenschluß geschaltet
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ist, wobei der Schalter S''3 betriebsmäßig derart eingeschaltet ist, daß ein Schließen des Schalters S'3, das beim Auslösen des Verschlusses erzielt wird, ein Schließen des Schalters S11, zur Folge hat.
Der Flip-Flopkreis der in Fig, 7 dargestellten Konstruktion arbeitet in einer Weise, wie sie im folgenden beschrieben wird.
Während irgendeiner der oben beschriebenen Bedingungen (1), (2) und (3) und ausgenommen der Schalter S", ist in Zuordnung zu dem Schalter S', geschlossen, wird der Basis des Transistors Q1, keine Blendenrückkoppelungsspannung zugeführt und daher wird letzterer ausgeschaltet. Andererseits wird der Basis des Transistors Q1 g zum Einschalten desselben, wegen des öffnens des Schalters S1'» über einen geeigneten Widerstand, der zwischen dem positiven Sammelanschluß PB und der Basis des Transistors Q16 eingeschaltet ist, eine Spannung zugeführt. Unter dieser Bedingung weist eine an dem Verbindungspunkt J- in Erscheinung tretende Spannung einen geringen Pegelzustand auf und deshalb wird der Transistor Q1- ausgeschaltet. Da die Transistoren Q1^ und Q1C ausgeschaltet sind,liegt an dem Verbindungspunkt J1 eine Spannung mit einem hohen Pegel vor, die zum Teil der Basis des Transistors Q14 für ein Einschalten desselben und teilweise der Basis des Transistors Q'-iq zum Einschalten des letzteren zugeführt wird. Das Durchschalten des Transistors Q'«η führt durch die Zufuhr des Stromes, der durch den Transistor Q2 fließt, in einer Weise, wie in Verbindung mit der vorangegangenen Ausführungsform nach Fig. 6 beschrieben, zu einer Erregung der elektromagnetischen Spule M.
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Noch wahrend irgend—einer der oben beschriebenen Betriebszustände (1), (2) und (3) bringt das nachfolgende Schliessen des Schalters S", zusammen mit dem Schließen des Schalters S1- in Antwort auf das Verschlußauslösen den
Transistor Qc in einen nichtleitenden Zustand. Selbst ο
wenn der Transistor Q1 g durchschaltet, ändert sich der Zustand des Flip-Flopkreises nicht, da der Transistor Q141 wie oben beschrieben ,eingeschaltet ist. Daher wird der Transistor Q'in in dem leitenden Zustand gehalten, so daß der Strom, der durch den Transistor Q- fließt, der elktromagnetischen Spule M zugeführt werden kann, um diese zu erregen.
Jedoch wird einerseits der Transistor Q1- durch die Zufuhr einer Spannung mit einem hohen Pegel von dem Anschluß T2 an die Basis des Transistors Q13 durchgeschaltet und andererseits wird der Transistor Q16 durchgeschaltet, wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera mit den Anschlüssen t , t1 und t- entsprechend an den Synchron-Anschlüssen T , T1 und T- angeschlossen ist, und wenn und nachdem die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht hat, aber der Schalter S1 1^ noch nicht geschlossen wurde. In diesem Betriebszustand liegt die entsprechende Spannung an den Verbindungspunkten J1 und J- in Zuständen mit einem niedrigen Pegel vor. Beim Durchschalten des Schalttransistors Q13 wird die Spannung mit einem niedrigen Pegel an dem Verbindungspunkt J1 der Basis des Transistors Q'1O zugeführt, um diesen auszuschalten. Die Folge dieses Vorganges ist, daß unabhängig von dem Zustand des Ausgangssignals, das aus den Transistor-Steuerkreis TCC austritt, die elektromagnetische Spule M nur durch den Strom erregt wird, der durch den Transistor Q7 fließt, der durch die Zufuhr der Spannung mit hohem
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Pegel an dem Anschluß T2 zu der Basis des Transistors Q^ eingeschaltet wurde.
Einerseits wird der Transistor Q1 g ausgeschaltet und andererseits verbleiben die Transistoren Q- und Q13 in dem leitenden Zustand, wenn der Schalter S", in der Weise, wie es vorstehend beschrieben wurde, geschlossen wird, während die Spannung mit hohem Pegel dem Synchron-Anschluß T- aus der Blitzeinrichtung zugeführt wird, d.h., wahrend die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht hat, ist die Blitzeinrichtung für eine aktuelle Blitzlichtaufnahme bereit. In diesem Zustand wird der Transistor Q1 ., da das Durchschalten des Transistors Q13 die Spannung an dem Verbindungspunkt J1 auf den niedrigen Pegelzustand bringt, ausgeschaltet, so daß einerseits die Spannung an dem Verbindungspunkt Jj auf den hohen Pegelzustand gebracht wird und andererseits der Transistor Q'1O ausgeschaltet wird. Die Folge ist, das unabhängig von dem Zustand des Ausgangssignals, welches aus dem Transistor" Steuerkreis TCC austritt, die elektromagnetische Spule nur durch den Strom erregt wird, der durch den Transistor Q7 fließt.
Nach der Blitzlichtaufnahme, d.h., wenn der Synchron-Schalter X nach dem Schließen des Schalters S1' geschlossen wird, wird die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung durch die Blitzröhre F entladen, so daß das zu fotografierende Aufnahmeobjekt beleuchtet wird. Bei der Entladung der Blitzröhre F nimmt die Spannung an dem Anschluß t_, der dann mit dem Synchron-Anschluß T2 verbunden ist, einen niedrigen Pegelzustand an und deshalb wird der Transistor Qj ausgeschaltet, so daß der nacheilende Verschluß-
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vorhang, der in der gespannten Position durch die Erregung der elektromagnetischen Spule M gehalten wurde, in die ausgelöste Position bewegt werden kann, wodurch die Belichtung des fotoempfindlichen Filmes mit dem einfallenden Licht vervollständigt wird, das das Bild des Aufnahmegegenstandes überträgt.
Der Flip-Flopkreis nach Fig. 7 kann - wie aus Fig. 4 ersichtlich - in der Belichtungssteuereinrichtung verwendet werden, um den Betrieb des Transistors Qc zu steuern.Dies
wird nun im folgenden mit Bezug auf die Fig. 8 beschrieben, in der eine fünfte Ausführungsform der ERfindung dargestellt ist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich;ist die Basis des Transistors Qg mit einem Kollektor eines Schalttransistors Q17 verbunden, der auch über einen geeigneten Widerstand an dem negativen Sammelanschluß NB angeschlossen ist. Der Schalttransistor Q17 weist einen Emitter, der mit dem positiven Sammelanschluß PB verbunden ist, und eine Basis auf, die über einen geeigneten Widerstand an einen Kollektor eines Schalttransistors Q8 angeschlossen ist. Der Transistors Q1O weist einen Emitter, der mit einem Kollektor eines Schalttransistors Q1Q verbunden ist, und eine Basis auf, die im Nebenschluß über einen geeigneten Widerstand mit dem positiven Sammelanschluß PB und mit einem Kollektor eines Schalttransistors Q-q verbunden ist.
Der Transistor Q1Q ist mit seinem Emitter an den negativen Sammelanschluß NB angeschlossen und mit seiner Basis über einen geeigneten Widerstand mit dem Verbindungspunkt J 2 derart verbunden, daß der Transistor Q1 „ eingeschaltet
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werden kann, wenn sich die Spannung an dem Verbindungspunkt J- auf dem hohen Pegelzustand befindet. Der Transistor Q20 ist mit seinem Emitter an den negativen Sammelanschluß NB angeschlossen und mit seiner Basis mit der Basis des Transistors Q1, derart verbunden, daß der Transistor Q20 gleichzeitig mit dem Durchschalten des Transistors Q..-1 in einen leitenden Zustand gebracht werden kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Transistoren Q^, Q^g und Q1- im wesentlichen einen ÜND-Schaltkreis bilden, und daß der Transistor Q20 im wesentlichen ein NICHT-Glied bildet. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß in der Ausführungsform nach Fig. 8 kein Transistor, wie er in Fig. 6 mit Q7 bezeichnet ist, verwendet wird, der in einer im wesentlichen umgekehrten Wirkung zu dem Transistor Q2 betriebsbereit ist.
Die Belichtungssteuereinrichtung nach Fig. 8 arbeitet auf folgende Weise:
Während irgend-eines der oben beschriebenen Betriebszustände (1), (2) und (3) und ausgenommen die Schalter S1, und S1'^ sind geschlossen, wird keine Vorspannung der Basis des Transistors Q-2 zugeführt und deshalb ist dieser ausgeschaltet. Andererseits wird-wegen des öffnens des Schalters S11,-über einen geeigneten Widerstand, der zwischen den positiven Sammelanschluß TB und der Basis des Transistors Q16 eingesetzt ISt7 der Basis des Transistors Q1, eine Spannung zugeführt, so daß dieser eingeschaltet wird. In diesem Betriebszustand liegt eine Spannung, die an dem Verbindungspunkt J2 anliegt, mit einem niedrigen Pegel vor und deshalb sind der Transistor Q15 und der Transistor Q15 ausgeschaltet. Da die Transistoren Q13 und Q15 im wesentlichen gleich-
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zeitig ausgeschaltet werden/liegt an dem Verbindungspunkt J1 eine Spannung mit einem hohen Pegel an, die zum Teil der Basis des Transistors Q14/ um diesen einzuschalten, und zum Teil der Basis des Transistors Q21 zugeführt wird. In diesem Augenblick wird, da der Schalter S', noch geöffnet ist, der Transistor Q21 ausgeschaltet, selbst wenn die Spannung mit hohem Pegel der Basis desselben aus dem Verbindungspunkt J1 zugeführt wird. Daher erzeugt der Transistor-Steuerkreis TCC das Ausgangssignal mit hohem Pegel, welches seinerseits dem Transistor Q- zugeführt wird, um diesen einzuschalten, wodurch die elektromagnetische Spule für ein Festhalten des nacheilenden Verschlußvorhanges in der gespannten Position zusammen mit dem voreilenden Verschlußvorhang erregt wird.
Gleichzeitig mit dem Bewegungsbeginn des voreilenden Verschlußvorhanges aus der gespannten Position in die ausgelöste Position - unabhängig von dem nacheilenen Verschlußvorhang - in Antwort auf die nachfolgende Verschlußauslösung werden die Schalter S'^ und S''3 beide geschlossen. Beim Schließen der Schalter S'3 und S1', ist der Transistor Q1-J noch in dem nichtleitenden Zustand, wohingegen der Transistor Q16 in einen nichtleitenden Zustand gebracht wird. Dies beeinflußt nicht den Betriebszustand des Flip-Flopkreises und deshalb sind die entsprechenden Spannungen an den Verbindungspunkten J1 und J, auf dem hohen bzw. niedrigen Pegel. Die Folge ist, daß die Spannung mit hohem Pegel an dem Verbindungspunkt J1 der Basis des Transistors Q21 zugeführt wird, um diesen einzuschalten, während die Spannung mit niedrigem Pegel an dem Verbindungspunkt J-der Basis des Transistors Q1g zugeführt wird, um diesen auszuschalten. Entsprechend bewirkt das Ausschalten des Transistors Q. ^ unabhängig von dem Zustand des Transistors
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Q8 ein Sperren des Transistors Q1^/ der seinerseits ein Sperren des Transistors Qg bewirkt.
Daher kann der Kondensator C2 durch den Strom aufgeladen werden, der entweder durch den Transistor Q1 oder durch das Potentiometer VR fließt, und der Steuerkreis TCC erzeugt, wenn die in dem Kondensator C2 gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht, das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel an der Basis des Transistors Q2, so daß die elektromagnetische Spule M entregt wird, wodurch der nacheilende Verschlußvorhang in die ausgelöste Position bewegt werden kann.
Jedoch wird der Transistor Q13 durchgeschaltet und die Spannung an dem Verbindungspunkt J-j nimntjeinen niedrigen Pegel ai,wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera mit den Anschlüssen t , t.. und t2 angeschlossen ist, die entsprechend mit den Synchron-Anschlüssen T , T1 und T2 verbunden sind, und wenn, nachdem die in dem Kondensator Co gespeicherte Spannung den vorbestimmten Wert erreicht, und die Schalter S1, und S"» noch nicht geschlossen worden sind. Andererseits wird die Spannung an dem Verbindungspunkt J2 auf dem niedrigen Niveau gehalten, da der Schalter S"3 geöffnet ist, und der Transistor Q1g bleibt noch gesperrt.
Beim Schließen der schalter S'3 und S"3 in Antwort auf das öffnen des Verschlusses, während die Spannung an dem Synchron-Anschluß T2 auf dem hohen Pegel ist, werden die Transistoren Q13 und Q20 eingeschaltet. Daher wird der Transistor Q18 im Hinblick auf das Durchschalten des Transistors Q20 eingeschaltet, während sich die Spannung an dem Verbindungspunkt J1 nicht ändert und auf dem niedrigen Pegel gehalten wird.
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Andererseits ist der Transistor Q16 ausgeschaltet, da der Schalter S1', geschlossen ist, und die Spannung an dem Verbindungspunkt J~ hat einen hohen Pegel, was zu einem Einschalten des Transistors Q1Q führt. Im Hinblick darauf, daß der Transistor Q1Q ausgeschaltet wird, werden die Transistoren Q17 und Q6 beide unabhängig vom Durchschalten des Transistors Q1Q ausgeschaltet. Der Transistor Q21 ist noch wegen der Spannung mit niedrigem Pegel an dem Verbindungspunkt J1 durchgeschaltet.
Die Spannung an dem Synchron-AnSchluß T~ nimmt plötzlich einen niedrigen Pegel an und der Transistor Q20 wird ausgeschaltet, wenn und nachdem der Synchron-Schalter X geschlossen ist, so daß das Blitzgerät zum Beleuchten des zu fotografierenden Aufnahmegegenstandes gezündet werden kann. Die Folge ist, daß die Transistoren Q1Qf Q17 und Q6 der Reihe nach eingeschaltet werden, so daß der Kondensator Q2 durch den Strom aufgeladen werden kann, der durch den Widerstand R,- fließt. Daher ist es verständlich, daß die elektromagnetische Spule M, wenn und nachdem die Spannung, die in dem Kondensator C2 gespeichert ist, den vorbestimmten Wert erreicht hat, entregt wird, so daß sich der nacheilende Vorhang in die ausgelöste Position bewegen kann.
Gemäß einer sechsten, in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform werden für den Betrieb der Transistoren Q2 und Q7 in einer im wesentlichen umgekehrten Wirkung zueinander durch die Verwendung des Flip-Flopkreises UND-Schaltungen UND1 und UND2 verwendet.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich weist die UND-SChaltung UND-
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erste und zweite Eingangsanschlüsse auf, die entsprechend mit dem Ausgangsanschluß des Transistors-Steuerkreis TCC und des Verbindungspunktes J-. und mit dem Ausgangsanschluß verbunden sind, der an die Basis des Transistors Q~ angeschlossen ist. Die UND-Schaltung UND- weist erste und zweite Eingangsanschlüsse auf, die entsprechend mit dem Ausgangsanschluß des Steuerkreises TCC und des Synchron-Anschlusses T- und einem Ausgangsanschluß verbunden sind, der an die Basis des Transistors Q7 angeschlossen ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der Ausführungsform nach Fig. 9 die Basis des Transistors Qg mit dem Verbindungspunkt J2 über einen geeigneten Widerstand verbunden ist und daß die Schalter S1, und S1', einander wirkungsmäßig nicht zugeordnet sind.
Die in Fig. 9 dargestellte Belichtungssteuereinrichtung kann in einer im wesentlichen ähnlichen Weise wie die in Fig. 8 dargestellte Belichtungssteuereinrichtung arbeiten, mit der Ausnahme der Transistoren Q2 und Q_, die entsprechend durch die UND-Schaltungen UND1 und UND- gesteuert werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Widerstand R5, der in der Einrichtung nach Fig. 9 verwendet wird, verschieden von dem ist, der in der Einrichtung nach Fig. 8 verwendet wird. Insbesondere hat der in der Einrichtung nach Fig. 9 verwendete Widerstand R5 im Gegensatz zu dem in der Einrichtung nach Fig. 8 verwendeten Widerstand R5, der eine relativ niedrige Resistanz aufweist, so daß beim Durchschalten des Transistors Q, die
Kapazität C- leicht aufgeladen werden kann, eine relativ hohe Resistanz, so daß die Belichtungszeit, die durch die Zeitkonstantencharakteristik des Zeitkonstantenkreises
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(Re und Cj) bestimmt ist, auf einen Wert vergrößert werden kann, der größer als die Zeit ist, welche der Verschlußgeschwindigkeit entspricht, die mit der Blitzdauer des BlitzgerStes synchronisiert ist. Bei der Einrichtung nach Fig. 9 kann nach der Verschlußauslösung, während die Spannung an dem Synchron-Anschluß T- auf dem hohen Pegel bleibt, selbst wenn die Entladung der Blitzröhre F versagt, der Verschluß geschlossen werden, da das Ausgangssignal aus dem Steuerkreis TCC einen geringen Pegel aufweist, nachdem die Zeit, welche durch den Zeitkonstantenkreis (Rg und Cj) vorgegeben ist, mit der Folge des Ausschaltens des Transistors Q^ verstrichen ist. Die in Fig. 10 dargestellte Schaltung ist deshalb vorteilhaft, da die Zahl der mechanischen Schalter, die für die Belichtungssteuereinrichtung erforderlich ist,reduziert ist, wodurch wiederum wesentlich komplizierte mechanische Zwischenglieder für den Betrieb derartiger Schalter in Zuordnung zu dem Verschlußmechanismus entfallen.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß anstelle des Schalters S-, der in jeder der vorangegangenen Ausführungsformen verwendet wird, ein Schalttransistor Q2- verwendet wird. Dieser Transistor Q~2 ist mit seinem Emitter-Kollektor-Weg parallel zu dem Kondensator Cj geschaltet, und mit seiner Basis im Nebenschluß über einen geeigneten Widerstand zu dem positiven Sammelanschluß PB und über einen geeigneten Widerstand zu einem Kollektor eines Schalttransistors Q-Q geschaltet. Der Emitter des Transistors Q2Q ist mit dem negativen Sammelanschluß NB verbunden und die Basis des Transistors Q2- ist an die Basis des Transistors Q16 angeschlossen. Ober die Spannungsquelle E ist über einen geeigneten Widerstand ein Schalter Sß
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angeschlossen, der in Antwort auf oder im Zusammenwirken mit dem Bewegungsbeginn des voreilenden Verschlußvorhanges, der in der gespannten Position zusammen mit dem nacheilenden Verschlußvorhang gehalten wurde, in die ausgelöste Position geöffnet wird. Der Verbindungspunkt zwischen dem Schalter S6 und dem geeigneten Widerstand ist mit einer Basis eines Schalttransistors Q23 verbunden, dessen Emitter mit dem negativen Sammelanschluß NB und dessen Kollektor mit einem Verbindungspunkt J3 verbunden ist, der seinerseits mit dem positiven Sammelanschluß PB über einen geeigneten Widerstand verbunden ist.
Ein Transistor Q'2-\' der *n seiner Konstruktion und Funktion dem Transistor Q21 in der vorhergehenden Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht, ist mit seiner Basis an die Basis des Transistors Q-3 angeschlossen.
Für die Steuerung der elektromagnetischen Spule M wird ein Schalttransistor Q2^ verwendet. Dieser Transistor Q_g ist mit seinem Kollektor-Emitter-Weg in Reihe mit der elektromagnetischen Spule M geschaltet und seine Basis ist im Nebenschluß zu dem positiven Sammelanschluß PB und einem Kollektor eines Schalttransistors Q25 geschaltet. Der Transistor Q35 ist mit seinem Emitter mit dem negativen Sammelanschluß NB verbunden und seine Basis ist an einen Verbindungspunkt J4 angeschlossen. Der Verbindungspunkt J4 ist über einen geeigneten Widerstand mit dem positiven Sammelanschluß PB und auch mit den Kollektoren der entsprechenden Schalttransistoren Q1, und Q'7 verbunden.
Während der Transistor Q'7 Basis und Emitter aufweist, die über einen geeigneten Widerstand mit dem Synchron-
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Anschluß Cy bzw. mit dem negativen Sammelanschluß NB verbunden sind, ist der Transistor Q1- mit seinem Emitter an den negativen Sammelanschluß NB und mit seiner Basis im Nebenschluß mit dem Ausgangsanschluß des Transistor-Steuerkreises TCC und auch mit einem Kollektor eines Schalttransistors QjA verbunden, dessen Emitter mit dem negativen Sammelanschluß NB und dessen Basis über einen geeigneten Widerstand mit dem Verbindungspunkt J_ verbunden sind.
Die in Fig. 10 dargestellte Steuereinrichtung arbeitet in folgender Weise. Während irgendeines der Betriebszustände (1), (2) und (3), die vorstehend beschrieben wurden, und während der Schalter Sg noch nicht geöffnet worden ist, wird jeder der Basen der entsprechenden Transistoren Q'-jr Q13, Q'oi unc* Q03 keine Vorspannung zugeführt. In diesem Augenblick wird der Transistor Qoq' ^a ^er Transistor Q-3 gesperrt ist, eingeschaltet, wodurch der Transistor Q22 durchgeschaltet wird. Andererseits wird der Transistor Q1C auch eingeschaltet, indem die Spannung an dem Verbindungspunkt J- auf einen niedrigen Pegelzustand gebracht wird. Dies führt wiederum dazu, daß der Schalter Q15 ausgeschaltet wird und daher die Spannung an dem Verbindungspunkt J1 auf den hohen Pegelzustand gebracht ist.
Die Spannung mit niedrigem Pegel an dem Verbindungspunkt Jj bewirkt, daß der Transistor Q24 ausgeschaltet wird, wohingegen der Transistor Q'7 bei Fehlen der Spannung mit hohem Pegel an dem Synchron-Anschluß T2 ausgeschaltet wird.
Andererseits macht das Ausschalten des Transistors Q'2i den Zeitkonstantenkreis (C3 und Q1 oder VR) unwirksam und deshalb fährt der Transistor-Steuerkreis TCC fort, das
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Ausgangssignal mit hohem Pegel zu erzeugen, mit welchem der Transistor Q'2 eingeschaltet wird, was dazu führt, daß der Transistor Q25 aus- und der Transistor Q-g eingeschaltet wird.
Das Vorstehende betrifft einen Anfangszustand, indem der Verschlußauslöseknopf noch nicht niedergerückt ist, aber der Hauptschalter S1 in Bereitschaft für eine aktuelle Aufnahme eines Bildes ohne Verwendung der Blitzeinheit geschlossen ist.
Ein nachfolgendes öffnen des Schalters Sg in Antwort auf die Verschlußauslösung, während die Spannung an dem Synchron-Anschluß T- den niedrigen Pegelzustand aufweist, bewirkt, daß die Transistoren Q1,, und Q33 eingeschaltet werden. Das Einschalten des Transistors Q'21 schließt einerseits den Zeitkonstantenkreis (C2 und Q1 oder VR) und andererseits schaltet das Einschalten des Transistors Q2o den Transistor Q20 durch und dadurch wird auch der Transistor Q22 ausgeschaltet, so daß der Kondensator C2 durch den Strom aufgeladen werden kann, der durch den Transistor Q'21 und dann entweder durch den Transistor Q1 oder das Potentiometer VR fließt.
Da die Spannung an dem Verbindungspunkt J3 zu dem Augenblick, in dem der Transistor Q23 eingeschaltet wird, einen niedrigen Pegelzustand aufweist, wird der Transistor Q,, ausgeschaltet. Jedoch wird die Spannung an dem Verbindungspunkt J2, im Hinblick auf den gesperrten Zustand des Transistors Q13 bei Fehlen der Spannung mit hohem Pegel an dem Synchron-Anschluß T2, auf dem niedrigen Pegel-Zustand gehalten und daher ist der Transistor Q74 gesperrt. Die Folge ist, daß der Transistor Q'2 in Abhängigkeit von dem
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Zustand des Ausgangssignals aus dem Steuerkreis TCC ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Der Transistor Q13 wird einerseits jedoch eingeschaltet und andererseits werden die Transistoren Q'21' Q93 aus~ geschaltet, wenn die Blitzeinheit an die fotografische Kamera mit der Spannung mit hohem Pegel angeschlossen wird, die dem Synchron-Anschluß T_ in Bereitschaft für die aktuelle Blitzlichtaufnahme des fotografischen Bildes zugeführt wird, und der Schalter Sß noch nicht geöffnet worden ist. Daher haben die Spannungen an den Verbindungspunkten J1 und Jj entsprechend niedrige Pegelzustände. In diesem Augenblick wird der Transistor Q'7, obgleich der Transistor Q-. ausgeschaltet ist, damit der Transistor Q'2 durch das Ausgangssignal aus dem Steuerkreis TCC gesteuert werden kann, durchgeschaltet und dadurch wird die elektromagnetische Spule durch das Durchschalten des Transistors Q-, unabhängig von dem Zustand des Ausgangssignales aus dem Steuerkreis TCC erregt.
Ein nachfolgendes öffnen des Schalters Sg hat, während die Spannung an dem Anschluß T- noch den hohen Pegelzustand aufweist, ein Durchschalten der Transistoren Q'2i und Q23 zur Folge. Das Durchschalten des Transistors Q23 sperrt die Transistoren Q20 und Q16- Daher wird einerseits der Transistor Q22 abgeschaltet und andererseits erreicht die Spannung an dem Verbindungspunkt J2 einen hohen Pegelzustand. Die Spannung mit hohem Pegel an dem Verbindungspunkt J2 wird dann dem Transistor Q24 zugeführt, um diesen einzuschalten, und dadurch wird der Transistor Q'2 ausgeschaltet.
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Gerade in diesem Betriebszustand wird die elektromagnetische Spule M durch das Durchschalten des Transistors Q„fi unabhängig von dem Zustand des Ausgangssignales aus dem Transistor-Steuerkreis TCC erregt.
Die Spannung an dem Synchron-Anschluß T2 erreicht, wenn die Blitzröhre F nachträglich bei geöffnetem Schalter Sg entladen wird, einen niedrigen Pegelzustand und der Transistor Q'7 wird ausgeschaltet. Andererseits wird der Transistor Q16 eingeschaltet, wenn der Schalter Sg nach dem Schließen des Verschlusses geschlossen ist. Jedoch hat die Spannung an dem Verbindungspunkt J2, selbst wenn der Transistor Q13 ausgeschaltet ist, den hohen Pegelzustand und die Spannung an dem Verbindungspunkt J- wird auf dem niedrigen Pegelzustand gehalten.
Die Spannung mit hohem Pegel an dem Verbindungspunkt J2 wird dem Transistor Q2- zugeführt, um diesen einzuschalten, und dadurch wird der Transistor Q'2 unabhängig von dem Zustand des Ausgangssignales aus dem Transistor-Steuerkreis TCC ausgeschaltet.
Mit Rücksicht auf die Tatsache, daß die Transistoren Q'2 und Q1 η ausgeschaltet sind, wird der Transistor Q?>- ausgeschaltet, damit die elektromagnetische Spule M entregt wird, so daß sich der nacheilende Verschlußvorhang aus der gespannten Position in die ausgelöste Position bewegen kann.
Der Schalter Sg kann,nachdem der nacheilende Verschlußvorhang seinen Weg aus der gespannten Position in die ausgelöste Position vollendet hat oder nachdem ein Filmvorschubhebel (nicht gezeigt) für den Vorschub des foto-
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empfindlichen Filmes um eine Distanz, die der eines Bildrahme^s entspricht, betätigt worden ist, in die ursprüngliche geschlossene Position zurückbewegt werden.
Bei jeder der vorangegangenen Ausführungsformen,mit Ausnahme der Ausführungsform nach Fig. 10,können die Schalter S1,, S",, S4 und S1. in die ursprüngliche geöffnete Position zurückgestellt werden, nachdem der nacheilende Verschlußvorhang seinen Weg aus der gespannten Position in die ausgelöste Position vollendet hat oder nachdem ein Filmvorschubhebel (nicht gezeigt) für den Vorschub des fotoempfindlichen Films um eine Distanz, die der eines Bildrahmens entspricht, betätigt worden ist.
Obgleich die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen, bevorzugten Ausführungsformen derselben mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die für den Fachmann ersichtlich sind. Beispielsweise braucht eine Steuerung, wie sie in der Belichtungssteuereinrichtung nach einer der Fig. 3,6,7 und 10 erzielt wird, wobei die Schaltung zwischen dem Ausgangsanschluß des Steuerkreises TCC und der elektromagnetischen Spule durch ein elektrisches Signal aus der Blitzschaltung getrennt werden kann und der Betrieb der elektromagnetischen Spule M auch durch ein elektrisches Signal aus der Blitzeinrichtung gesteuert wird, nicht stets auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
sein
Merkmale beschränkt. Beispielsweise ist es vorteilhaft, den Steuerkreis TCC in Form eines digital gesteuerten Kreises auszulegen, wobei die Belichtungszeit durch Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen ermittet wird.
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Claims (13)

-Jt- Ansprüche Fotografische Kamera mit einem Schlitzverschluß mit zwei Verschlußvorhängen, nämlich einem vor- und einem nacheilenden Verschlußvorhang, die zwischen einer ausgelösten und einer gespannten Position bewegbar sind, wobei die fotografische Kamera in Verbindung mit einer elektronischen Blitzeinrichtung verwendbar ist, die für das Blitzlicht eine Speichereinrichtung für elektrische Energie und eine Einrichtung aufweist, welche die für die Beleuchtung eines zu fotografierenden Objektes mit Blitzlicht der Blitzeinrichtung erforderliche elektrische Energie über die Blitzeinrichtung aus dem Speicherkreis abzieht, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale, insbesondere in Kombination:
1. Eine Steuereinrichtung für den Schließvorgang des Schlitzverschlusses,
2. eine Sperreinrichtung, durch welche die Steuereinrichtung für ein Steuern des Schließens des Verschlusses in Antwort auf das Vorhandensein einer vorbestimmten, durch die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung erzeugten Spannung unwirksam gemach ist und
3. eine in Antwort auf das Zünden der Blitzeinrichtung ansprechende Schließeinrichtung des Verschlusses.
Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Zeitkonstantenschaltung, einen ersten Schaltkreis für die Erzeugung eines Ausgangssignales, dessen Pegel nach einer vorbe-
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OFUQlNAL INSPECTED
stimmten Zeit, die durch die Zeitkonstantencharakteristik der Zeitkonstantenschaltung vorgegeben ist, invertierbar ist, und einen Elektromagneten aufweist, durch den der nacheilende Verschlußvorhang in der gespannten Position zurückgehalten und für eine Bewegung in die ausgelöste Position in Antwort auf das Anlegen des invertierten Ausgangssignals aus dem ersten Schaltkreis an den Elektromagneten ausgelöst wird.
3. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung einen zweiten Schaltkreis für die Erzeugung eines Ausgangssignals aufweist, dessen Pegel in Antwort auf das Zünden der Blitzeinrichtung invertierbar ist, wobei der zweite Schaltkreis für ein Zuführen des invertierten Ausgangssignals aus dem zweiten Schaltkreis zu dem Elektromagneten mit diesem verbunden ist, so daß von diesem der nacheilende Verschlußvorhang auslösbar ist, und daß die Sperreinrichtung eine Einrichtung aufweist, durch die eine Ansteuerung des Elektromagneten durch den ersten Schaltkreis verhindert ist.
4. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Reduziereinrichtung für die Reduzierung der Zeitkonstantencharakteristik des Zeitkonstantenkreises in Antwort auf das Vorhandensein der vorbestimmten, durch die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung erzeugten Spannung aufweist.
5. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung für eine ünterbre-
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chung der Zufuhr eines elektrischen Signals aus dem ersten Schaltkreis zu dem Elektromagneten in Antwort auf das Vorhandensein der vorbestimmten, durch die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung erzeugten Spannung betätigbar ist.
6. Fotografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Einrichtung zum Unwirksammachen einer Steuerung des Elektromagneten durch den ersten Schaltkreis in Antwort auf das öffnen des Verschlusses während des Erreichens der vorbestimmten, durch die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung erzeugten Spannung aufweist.
7. Fotografische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung für die Zunahme einer Widerstandskomponente der Zeitkonstantenschaltung eine Einrichtung aufweist, die auf das Erreichen der vorbestimmten, durch die gespeicherte Ladung der Speichereinrichtung erzeugten Spannung anspricht, und daß die Schließeinrichtung eine Reduziereinrichtung zur Reduzierung der Widerstandskomponente der Zeitkonstantenschaltung in Antwort auf das Zünden der · Blitzeinrichtung aufweist.
8. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Halteeinrichtung für das Halten der Steuereinrichtung in einer unwirksamen Position aufweist.
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9. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Synchronschalter vorgesehen ist, wobei die Schließeinrichtung ein Schließen des Verschlusses in Antwort auf die Betätigung des Synchronschalters durchführt.
10. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung eine Einrichtung zum Schließen des Verschlusses in Antwort auf das Abfallen der vorbestimmten Spannung an der Speichereinrichtung aufweist, das auf das Zünden der Blitzeinrichtung zurückzuführen ist.
11. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Zeitgeberkreis, durch den ein erstes Verschlußschließsignal mit einer Verzögerung gegenüber dem Öffnungsvorgang des Verschlusses erzeugt wird,und einen Elektromagneten' aufweist, der den nacheilenden Verschlußvorhang in der gespannten Position zurückhält und der ein Auslösen des nacheilenden Verschlußvorhanges in die ausgelöste Position in Antwort auf das erste Verschlußschließsignal aus dem ersten Zeitgeberkreis zuläßt.
12. Fotografische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Blockiereinrichtung aufweist, durch welche der Elektromagnet gegen sein Steuern durch den Zeitgeberkreis blockierbar ist, und daß die Schließeinrichtung eine Einrichtung umfaßt, die den Elektromagneten mit einem zweiten Verschlußschließsignal in Antwort auf das Zünden der Blitzeinrichtung versorgt.
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13. Fotografische Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Einrichtung aufweist, die den Zeitgeberkreis daran hindert, das erste Verschlußschließsignal mit der Verzögerung zu erzeugen, und daß die Schließeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die dafür sorgt, daß der Zeitgeberkreis in Antwort auf das Zünden der Blitzeinrichtung das erste Verschlußschließsignal erzeugt.
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DE19772728527 1976-06-25 1977-06-24 Belichtungssteuereinrichtung fuer eine fotografische kamera Granted DE2728527A1 (de)

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