DE2555585A1 - Kamera fuer tageslicht- und blitzlichtphotographie - Google Patents
Kamera fuer tageslicht- und blitzlichtphotographieInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/70—Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts
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- Stroboscope Apparatuses (AREA)
- Shutter-Related Mechanisms (AREA)
Description
Dipl.-Chem. Bühling 2 55 5 5 8 5 Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2, Postfach 202403
Bavariaring 4
Tel.:(089)53 96 53-56
Telex: 524845 tipat
cable: Germaniapatent München
10. Dezember 1975 B 7024 /case f.4328
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo, Japan
Kamera für Tageslicht- und Blitzlichtphotographie
Die Erfindung bezieht sich auf Kameras für Tageslicht-
und Blitzlichtphotographie und insbesondere auf eine Auslöseanordnung zum Steuern der Punktion eines mit der Kamera verbundenen
Blitzgeräts in Übereinstimmung mit der Funktion des Kameraverschlusses, um eine gleichförmige Blitzbelichtung
über der Gesamtfläche des Bilds zu schaffen, indem die Ablaufbewegung des nachlaufenden Verschlußvorhangs als Faktor
in die Blitzbelichtungs-Bestimmung eingebracht wird.
Die herkömmliche Art von Auslöseeinrichtungen ist so ausgelegt, daß ein mit einer Kamera verbundenes Blitzgerät
mit nur einem der paarweisen Verschlußflügel oder -vorhänge der Kamera, nämlich mit dem vorlaufenden Verschlußvorhang,
auf die Weise zusammenwirkt, daß die Zündung der Blitzlampe VII/8 609825/0 7 41
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— ρ —
zu einem Zeitpunkt eingeleitet wird, an dem der vorlaufende Verschlußvorhang während des Ablaufens vor und über dem Filmfenster
an der entgegengesetzten Endstellung angekommen ist. Wenn jedoch bei dieser Auslöseeinrichtung der Verschlußsteuermechanismus
auf eine schnelle Verschlußgeschwindigkeitsstellung eingestellt ist, bei der die Enden des vorlaufenden und des
nachlaufenden Vorhangs voneinander um einen Abstand getrennt sind, der kleiner ist als die Längsausdehnung des Pilmfensters,
d.h. wenn auf diese Weise ein schmales Band des Abbildungslichts über den Film bewegt wird und den Film belichtet,
ändert sich das Ausmaß der Belichtung an unterschiedlichen Bereichen des Bilds. Zur besseren Erläuterung dieser Erscheinung
soll auf folgendes Bezug genommen werden.
Die Fig. IA zeigt die zeitliche Veränderung der Lage
sowohl des vorlaufenden als auch des nachlaufenden Verschlußvorhangs im Verhältnis zu dem anderen Vorhang während der
Bewegung derselben über die Brennebene der Kamera für die Ausführung einer Tageslicht-Belichtung im Zusammenhang mit
der Dauer der Zündung einer Blitzlampe, für die eine Belichtung unter Tageslicht- und Blitzlicht-Ausleuchtungs- oder
zusammengesetzten Ausleuchtungs-Bedingungen durchgeführt wird. Bei dieser Figur gibt die Abszisse die Zeit an, während die
Ordinate für die die unterschiedlichen Belichtungszeitdauern darstellenden, mit den Buchstaben a, b~. und b., bis by bezeichneten
Kurven die Längsausdehnung einer Belichtungsöffnung in der Brennebene und ferner für eine mit einem elektronischen
Blitzgerät erzielbare Kurve A und für aus Blitzlampen-Blitz-
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ORIGINAL INSPECTED
geräten erzielbare Kurven B und C die Größe der Blitzabgabeenergie
angibt. Wenn zur Ausführung einer Belichtung der Kameraverschluß ausgelöst wird, überquert das rückwärtige Ende des
vorlaufenden Verschlußvorhangs die Kamerabrennebene gemäß der Darstellung durch die Kurve a, bzw. es durchläuft einen Rand
der wirksamen Bildfläche zu einem mit dem Ursprung der Koordinatenachsen zusammenfallenden Zeitpunkt und erreicht den
entgegengesetzten Rand der wirksamen Bildfläche zu einem mit t-, bezeichneten Zeitpunkt, an dem die Belichtung des Films
über die gesamte wirksame Bildfläche bzw. durch das Pilmfenster herbeigeführt ist, da der nachlaufende Verschlußvorhang in der
nicht abdeckenden Stellung zurückgehalten ist.
Nach dem Stand der Technik ist daher die Auslöseeinrichtung so aufgebaut, daß sie die Zündung der Blitzlampe zu
diesem Zeitpunkt t. einleitet. Da die erstgenannte Art von
Blitzgeräten (elektronisch) in einer Zeitperiode der Blitzlampen- Zündungsdauer zwischen den Zeitpunkten t. und tp arbeitet,
wird bewirkt, daß der vordere Rand des nachlaufenden Vorhangs die Abdeckung des Filmfensters gemäß der Darstellung
durch eine der Kurven b^ bis bj, zu jeweiligen Zeitpunkten tp
bis tj- beginnt, wodurch eine gleichmäßige Blitzlichtbelichtung
über der gesamten Bildfläche bewerkstelligt wird. Unter der Annahme, daß der nachlaufende Vorhang zum Abdecken des
Filmfensters gegen das Abbildungslicht auf die Weise gebracht wird, wie sie durch die mit dem Zeitpunkt tQ beginnende Kurve
bQ gezeigt ist, wird dabei in dem Verschluß ein offener Schlitz
gebildet, der so über den Film bewegt wird, daß sich bei Aus-
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lösen der Blitzlampe zum Zeitpunkt t. die Belichtung in zwei
Bereichen des Bilds gemäß der Darstellung in Fig. IB ändert, in der der schraffierte Teil des Bilds durch den nachlaufenden
Vorhang abgedeckt ist und daher nur unter Umgebungsausleuchtungs-Bedingungen
allein aufgenommen ist, während der andere Bereich unter zusammengesetzten Ausleuchtungs-Bedingungen aufgenommen
ist. Im Falle der letztgenannten Art von Blitzgeräten, wie beispielsweise solchen3 die Blitzlampen der Klasse M oder FP verwenden,
deren Zünddauern gemäß den Darstellungen durch die Kurven B und C in Fig. IA relativ lang sind, muß die Abdeckung
des Filmfensters zu einem Zeitpunkt von beispielsweise 30 bis
40 Millisekunden nach dem Einleiten der Herstellung der vollständigen
öffnung des Filmfensters eingeleitet werden, wie es durch die Kurven b,- bis by gezeigt ist, weil sonst die
Menge der von der Blitzlampe erzeugten Blitzlichtenergie nicht vollständig, sondern nur zu einem Teil derselben verwendet
werden würde, obgleich die Gleichförmigkeit des Belichtungsausmaßes über der ganzen Bildfläche sichergestellt werden
kann.
Eingedenk des vorstehend Gesagten war es nach dem Stand der Technik allgemein üblich, jedesmal bei der Durchführung
einer Belichtung in der Blitzlicht-Betriebsart die Verschlußzeit auf einen bestimmten Wert von beispielsweise üblicherweise
1/60 see einzustellen. Diese Einstellung wird üblicherweise durch Betätigung der Verschlußwählscheibe der Kamera durchgeführt,
so daß sie leicht insbesondere dann übersehen werden kann, wenn eine Blitzlicht-Belichtung zwischen Tageslicht-Belichtungen
durchgeführt wird. Darüber hinaus besteht die 609825/0 V41
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Möglichkeit eines zufälligen Eingehens einer schnelleren Verschlußgeschwindigkeit als 1/60 see in die Verschlußwählscheibe
zu einem Zeitpunkt oder zu Zeitpunkten im Ablauf einer Reihe von Blitzlicht-Belichtungen. Dieser Zufall ist solange
nicht erfaßbar, solange der Photograph gezwungen ist, auf die von dem Blitzgerät herrührenden Belichtungszustände des
Gegenstands zu achten, weil durch die zufällige Einstellung keine Änderung in dem Belichtungszustand des Gegenstands verursacht
wird. Die Nichtbeachtung einer derartigen zufälligen Einstellung der Verschlußwählscheibe führt zur Einschränkung
des Bruchteils unter Blitzlichtbeleuchtung aufgenommener Aufnahmen, der als annehmbar empfunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslöseeinrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Nachteile und
Schwierigkeiten bei herkömmlichen Auslöseeinrichtungen überwunden werden und bei der die Zündung der Blitzlampe verhindert
wird, wenn die Ränder des vorlaufenden und des nacheilenden Verschlußorgans voneinander einen Abstand aufweisen, jedoch
um eine Strecke getrennt sind, die kürzer als die Längsausdehnung der wirksamen Bildfläche sind.
Dabei soll erfindungsgemäß eine mit der die Betätigungsdauer des Verschlusses steuernden Schalteinrichtung verbundene
Auslöseanordnung geschaffen werden, durch die die Gleichförmigkeit der Stärke der Blitzlicht-Belichtung über der ganzen
Bildfläche sichergestellt wird, da die Zündung der Blitzlampe nach der Beendigung der Bewegung des vorlaufenden VeX1Schluß-
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organs zum Freilegen des Pilmfensters und vor der Einleitung der Bewegung des nachlaufenden Verschlußorgans zum Abdecken
des Pilmfensters unabhängig von der Tatsache eingeleitet wird, daß die Verschlußwählscheibe der Kamera vorher in eine Stellung
für eine Verschlußgeschwindigkeit eingestellt ist, die unterschiedlich von derjenigen oder schneller ist als diejenige,
die durch die aufeinanderfolgenden Bewegungen der beiden Verschlußorgane bestimmt ist.
Die mit der Verschlußsteuereinrichtung der Kamera verbundene erfindungsgemäße Auslöseanordnung soll die Durchführung
einer richtigen Belichtung entweder bei Tageslicht-Beleuchtung oder bei Blitzlichtbeleuchtung oder bei zusammengesetzter
Beleuchtung unterstützen, unabhängig davon, welche Art von Blitzgerät verwendet wird, wobei die von der verwendeten
Blitzlampe erhältliche Blitzlichtenergie voll benützt werden soll.
Die erfindungsgemäße Auslöseeinrichtung der beschriebenen Art soll einfach im Aufbau und der Anordnung und zuverlässig
im Betrieb sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. IA ist eine graphische Darstellung, die die verschiedenen
zeitlichen Beziehungen zwischen der Zündzeitdauer von Blitzgeräten unterschiedlicher
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Art und einer Anzahl von Belichtungszeitintervallen zeigt, die durch die Bewegungen des vorlaufenden
und des nachlaufenden Verschlußorgans bestimmt sind.
Fig. IB ist eine bildliche Darstellung eines Beispiels
der Veränderung der Stärke einer Belichtung bei zusammengesetzter Beleuchtung, die an zwei verschiedenen
Bereichen bei einem Bild nach dem Stand der Technik verursacht wird.
Fig. 2 ist eine teils perspektivische, teils schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Auslöseeinrichtung mechanischer Art.
Fig. 3 ist eine unter stark vergrößertem Maßstab in der Anordnung auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines Antriebsmechanismus für einen Schlitzverschluß mit zwei Vorhängen, bei dem die Steuerorgane
für den vorlaufenden und den nachlaufenden Verschlußvorhang zum jeweiligen Zusammenwirken
mit zwei Schaltern gemäß Fig. 2 angeordnet sind.
Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Anordnung
nach Fig. 3 und zeigt eine geringfügige Abänderung des Aufbaus des Schalters S,, die als Verzögerungseinrichtung
dient.
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Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Abänderungsbeispiels der Auslöseeinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 6 ist eine in einem stark vergrößerten Maßstab in der Anordnung auseinandergezogene Ansicht eines
demjenigen nach Fig. 3 ähnlichen Verschluß-Antriebsmechanismus, bei der das Betätigungsorgan für
den nachlaufenden Verschlußvorhang in Verbindung mit dem Schalter S. nach Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 7 ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung
elektronischer Art, die für die Verwendung mit einem Lampen-Blitzgerät und zum Zusammenwirken mit der
Schalteinrichtung einer automatischen Belichtungssteuerschaltung zum Steuern der Betätigungszeit
des nachlaufenden Verschlußvorhangs geeignet ist.
Fig. 8 ist ein ähnliches Schaltbild eines Abänderungsbeispiels der Auslöseeinrichtung nach Fig. 7 für
die Verwendung mit einem elektronischen Blitzgerät.
Fig. 9 ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung elektronischer Art in Verbindung mit
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einer Kamera, die einen automatischen Belichtungssteuerbereich
mit Blendenvorwahl aufweist.
Pig. 10 ist ein schematisches Schaltbild eines Beispiels
für die Abänderung der Schaltung nach Fig. 9 zur Einstellung der wirksamen Belichtungszeit
auf einen Wert, der davon abhängt, welche Art von Blitzgerät bei der Kamera benützt wird.
Fig. 11 ist ein gleichartiges Schaltbild eines weiteren
Beispiels einer Abänderung der Schaltung nach Fig. 9.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Auslöseeinrichtung mit mechanischem Schalter gezeigt, die
ein Paar von Schaltern Sp und S1, aufweist, welche miteinander
und mit einer in einem Blitzgerät IA eingebauten Zündschaltung für eine Blitzlampe über Verbindungsanschlüsse 1 und 2 in
Reihe geschaltet sind, die voneinander durch Isoliermaterial 3 elektrisch isoliert sind. Der eine der Verbindungsanschlüsse
(1) ist in Form eines an der oberen Wandung des nicht dargestellten Kameragehäuses angebrachten Zubehörschuhs aufgebaut,
an dem das Blitzgerät IA an der Kamera angebracht wird, wenn eine Belichtung in Blitzlicht-Betriebsart durchgeführt wird.
Für die von der Kamera entfernte getrennte Verwendung des Blitzgeräts IA ist eine Buchse 4 vorgesehen, die mit der Reihenschaltung
der Schalter Sp und S, in gleicher Beziehung wie die
Verbindungsanschlüsse 1 und 2 elektrisch verbunden ist und
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die einen an die Zündschaltung des Blitsreräts angeschlossenen
Stecker aufnehmen kann. Diese Buchse 4 ist üblicherweise an
der vorderen Verkleidung des Kameragehäuses angebracht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 sind die beiden Schalter S2 und S., zum Zusammenwirken mit einem Antriebsmechanismus
für einen Schlitzverschluß mit einem vorlaufenden und einem nachlaufenden Verschlußvorhang angeordnet. Der Antriebsmechanismus
ist in der Stellung bei gespanntem Verschluß gezeigt und besitzt im wesentlichen ein Paar federbetriebener Aufwickeltrommeln
11a und 13a 3 auf die der vorlaufende bzw. der
nachlaufende Verschlußvorhang aufwickelbar sind, wenn eine Belichtung eingeleitet und dann abgeschlossen wird, ein Paar
von Ritzeln 11 und 13, die an den jeweiligen Achswellen der Aufwickeltrommein 11a und 13a an deren Enden angebracht
sind und die mit jeweiligen Antriebssteuer-Zahnrädern 12 und Ik kämmen, die unabhängig voneinander um eine gemeinsame
Achse drehbar sind, einen ersten Verriegelungshebel 15 zum Halten des Zahnrads 12 in der Verschlußspann - Stellung durch
Eingriff seines einen Endes an eine Klinke 12a einer fest an dem Zahnrad 12 angebrachten Klinkenscheibe bis zum Auslösen
des Verschlusses, und einen zweiten Verriegelungshebel 19 zum Halten des Zahnrads 14 in der Verschlußspannstellung
durch Eingriff seines Armendes 19b an einen aus dem Zahnrad 14 senkrecht nach oben herausragenden Vorsprung 14a bis zur
Abschaltung des Solenoids eines Elektromagneten 18, das die Bewegung eines Ankers 19a von dem Elektromagneten 18 weg zu
einem Zeitpunkt zuläßt,an dem die Belichtungsdauer abgeschlos-
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-Ilsen ist. Das Zahnrad 12 trägt einen parallel zu der gemeinsamen
Drehachse nach unten zu herausragenden langgestreckten Stift 12b und besitzt eine solche Größe, daß es sich um eine
halbe Umdrehung dreht, während der vorlaufende Verschlußvorgang von einer Endstellung bis zu der entgegengesetzten Endstellung
abläuft, bei der das Filmfenster voll offen ist.
Deshalb ist der normalerweise offene erste Schalter S« der Auslöseeinrichtung in der Bewegungsbahn des Stifts 12b an einer
Stelle nahe deren Ende angeordnet, so daß das Schließen des Schalters S2 zu einem Zeitpunkt begonnen wird, an dem der
rückwärtige Rand des vorlaufenden Verschlußvorhangs das entgegengesetzte Ende des Filmfensters erreicht hat. Der normalerweise
geschlossene zweite Schalter S, ist zum Zusammenwirken
mit dem Zahnrad über ein Zwischenglied in Form eines aus dem Zahnrad 14 parallel zu der gemeinsamen Drehachse nach oben
herausragenden Stifts I1Ib auf die weise angeordnet, daß der
Schalter S-, geöffnet wird, wenn der nachlaufende Verschlußvorhang
abzulaufen beginnt .
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Auslöseeinrichtung nach den Fig. 2 und 3 in Verbindung mit der Arbeitsweise des
Verschlusses erläutert. Ein Blitzgerät IA, wie es beispielsweise in der US-PS 3 591 Ö29 offenbart ist, wird entweder
an dem als Zubehörschuh 1 geformten Verbindungsanschluß 1 oder an der Buchse *J mit der Kamera in Verbindung gebracht.
Wenn als nächstes die Kamera ausgelöst wird, wird ein nicht gezeigter Schnellrücklauf-Reflexspiegel aus seiner Sucherstellung
in seine Aufnahmestellung bewegt, bei der der erste
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Verriegelungshebel 15 durch einen Hebel 16 zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft einer Feder
betätigt wird, was die Drehung des Zahnrads 12 über die Spanne einer halben Umdrehung .entgegen dem Uhrzeigersinn unter Einwirkung
einer in der Aufwickeltrommel 11a angebrachten nicht dargestellten Feder zuläßt. Bei Beendigung der Drehung des
Zahnrads 12 um einen Winkelabstand von ungefähr l80° wird der langgestreckte Stift 12b in Berührung mit dem bewegbaren
Kontakt des ersten Schalters Sp gebracht.
Nimmt man an, daß die Belichtungszeit, die entweder gleich der an der Verschlußwählscheibe vorgewählten Belichtungszeit
ist oder die dem von dem Rechner der Belichtungssteuereinrichtung ausgegebenen Belichtungswert entspricht,
langsamer bzw. länger als 1/60 see ist, so ist zu dem Zeitpunkt, an dem der erste Schalter Sp durch den Stift 12b geschlossen
wird, das Zahnrad 14 zur Steuerung des nachlaufenden Verschlußvorgangs noch nicht von dem zweiten Haltehebel 19
gelöst, da der Elektromagnet 18 erregt bleibt, so daß das Schließen des zweiten Schalters S-, sichergestellt ist. Daher
wird die Schaltungsanordnung der Auslöseeinrichtung zum Einleiten der Zündung der Blitzlampe in dem Blitzgerät IA wirksam.
Nach der Zeitdauer von 1/60 see von dem Einleiten der.Ablaufbewegung
des vorlaufenden Verschlußvorhangs an, d.h. nach der Herstellung des Vollöffnungszustands des Filmfensters wird
das Solenoid des Elektromagneten 18 aberregt bzw. abgeschaltet, was eine Drehung des zweiten Verriegelungshebels 19 entgegen
dem Uhrzeigersinn unter der Einwirkung einer Feder verursacht.
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Eine derartige Bewegung des Verriegelungshebels 19 bewirkt das Lösen des Hebelendes 19b von dem Vorsprung 14a, was wiederum
eine Bewegung des Zahnrads I1J entgegen dem Uhrzeigersinn
verursacht, wodurch der nachlaufende Verschlußvorhang zur Beendigung der Belichtung in die Abdeck- oder Sperrstellung
abläuft.
Nimmt man andererseits an, daß die Belichtungszeit schneller als 1/60 see oder beispielsweise gleich 1/500 see ist, so
stehen die Ränder des vorlaufenden und des nachlaufenden Vorhangs zur Bildung eines offenen Schlitzes voneinander ab,
sind jedoch um einen Abstand getrennt, der kürzer als die Längsausdehnung des Filmfensters ist, so daß bei Aberregen
des Elektromagneten 18 zum öffnen des zweiten Schalters S-der
erste Schalter S2 noch nicht geschlossen ist. Daher wird
in diesem Fall die Zündschaltung für die Blitzlampe nicht in Betrieb gebracht, so daß ν,οη dem Blitzgerät IA kein Blitzlicht
erzeugt wird.
Aus dem vorhergehenden ist zu entnehmen, daß die Zündschaltung für die Blitzlampe nur geschlossen wird, wenn die
Belichtungszeit langsamer als ein bestimmter Wert wie in diesem Fall 1/60 see ist, d.h. nur, wenn der voll offene Zustand
des Filmfensters herbeigeführt ist, und daß deshalb keine Möglichkeit zur Bildung von Stärkeveränderungen einer Belichtung
an unterschiedlichen Bereichen des Bilds besteht, wenn die Belichtung unter Blitzlicht-Beleuchtung vorgenommen wird;
dadurch ergibt sich für den Photographen ein zusätzlicher
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Vorteil für die Wahrnehmung jeder Beleuchtung; wenn kein Blitzlicht von dem angeschlossenen Blitzgerät erzeugt worden
ist, ist der Photograph nach dem Durchführen einer Belichtung entweder darüber, daß die an der Verschlußwählscheibe
vorgewählte Verschlußgeschwindigkeit für Blitzlicht-Photographie ungeeignet war, oder darüber informiert, daß der
Lichtwert gemäß der Messung durch den Lichtmesser der automatischen Belichtungssteuereinrichtung so hoch ist, daß keine
Blitzlicht-Beleuchtung notwendig ist, solange die Einrichtung in der Belichtungssteuerbetriebsart mit Blendenvorwahl betrieben
wird.
Gemäß der Darstellung in Pig. H kann der Aufbau des
bewegbaren Kontakts des zweiten Schalters S, dadurch abgewandelt werden, daß eine Gleitfläche für den Stift l4b mit einer
solchen Länge vorgesehen wird, daß der zweite Schalter S-,' innerhalb eines Zeitintervalls geschlossen bleibt, das zwischen
einem Zeitpunkt, an dem der nachlaufende Verschlußvorhang abzulaufen beginnt, und einem Zeitpunkt liegt, an dem der
nachlaufende Verschlußvorhang beginnt, das Pilmfenster abzudecken.
Diese Anordnung ist besonders wirkungsvoll, wenn das Blitzgerät eine Ausführungsform mit einer verhältnismäßig
kurzen Zünddauer gemäß der Darstellung durch die Kurve A in Pig. IA ist. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dieses Zeitintervall
verzögert auf ein Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten t., und tp einzustellen.
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Die Fig. 5 und die Pig. 6 zeigen ein Beispiel einer Abwandlung der Auslöseeinrichtung nach Fig. 3 und Fig. 4,
bei dem das Paar von Schaltern S2 und S, durch einen einzigen
Schalter S1 ersetzt ist, während nichts desto weniger das
Prinzip der Erfindung beibehalten ist. In Fig. 6 sind die denjenigen in Fig. 3 entsprechenden Teile mit Bezugszahlen
bezeichnet, die gleich dem Zehnfachen der Bezugszahlen der entsprechenden Teile in Fig. 3 sind. Der zweite Verriegelungshebel I90 ist an einem fest an einem ortsfesten Rahmen der
Kamera angebrachten Stift A angelenkt und mit einem zusätzlichen gebogenen Ausläufer oder Arm 1900 versehen, der annähernd
konzentrisch zu der gemeinsamen Drehachse der Zahnräder 120 und mo ist und der zwar entlang, jedoch außerhalb
der Bewegungsbahn des Vorsprungs I1JOa angeordnet ist. Am Ende
des gekrümmten Ausläufers 190c ist ein gleichlaufender Kontakt des Schalters S1 fest gehaltert, so daß der Schalters S1 durch
den langen Stift 120b geschlossen wird, wenn der voll offene Zustand des Filmfensters herbeigeführt ist. Wenn bei der
Auslöseeinrichtung mit diesem Aufbau und dieser Anordnung die Belichtungszeit um so viel schneller bzw. kürzer ist, daß
ein offener Schlitz mit einer Querabmessung gebildet wird, die kürzer als diejenige des Filmfensters ist, und daher
kein Blitzlicht erzeugt wird, wird der Schalter S1 nicht geschlossen,
weil der Elektromagnet l8 zum Auslösen des Verriegelungshebels 190 aus der Verriegelungsposition aberregt
wird, wodurch der gleichlaufende Kontakt des Schalters S1
in eine durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung außerhalb der Endstellung des langgestreckten Stifts 120b
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bewegt wird, bevor dieser diese Endstellung erreicht. Nachdem die Belichtung beendigt wurde, kann der nicht gezeigte Filmaufzughebel
zum Rücksetzen des Verschlusses und des zugehörigen Antriebsmechanismus auf die ursprünglichen Lagen gespannt
werden. Im Zuge dieses VerSchlußaufzugsvorgangs dient der
langgestreckte Stift 12b oder 120b als Bewegungsübertragungsorgan von dem Zahnrad 12 oder 120 zu dem Zahnrad 14 oder 140.
Es ist ersichtlich, daß die Auslöseeinrichtung in Aufbau und Anordnung sehr einfach ist, aber zuverlässig zur Steuerung
der Zündung der Blitzlampe in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Belichtungsdauer dient.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer für die Verwendung mit einem Lampen-Blitzgerät geeigneten Auslöseeinrichtung.
Obgleich es in Fig. 7 aus Gründen der Deutlichkeit nicht gezeigt ist, enthält die Auslöseeinrichtung zusätzlich
zu einem dem ersten Schalter S2 nach den Fig. 2 und 3 entsprechenden
und in Fig. 7 bei S2 gezeigten mechanischen Auslösesteuerschalter
einen dem zweiten Schalter S, gemäß den Fig. 2 und 3 entsprechenden mechanischen Auslösesteuerschalter,
wobei der erste und der zweite mechanische Auslösesteuerschalter nach Fig. 7 in Aufbau und Anordnung mit denjenigen
gemäß Fig. 2 und 3 identisch sind. Zur Verwendung der gesamten Menge der aus einer Blitzlampe erzielbaren Blitzlichtenergie
für die Belichtung des photographischen Films wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein zusätzlicher bzw. dritter, jedoch
elektronischer Auslösesteuerschalter in Verbindung mit einer
Zeitgebeschaltung mit einer Zeitkonstante von 30 bis 40 msec,
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die durch Berücksichtigung des Ausmaßes der durch die Kurven B und C in Fig. 1 dargestellten Zünddauer von Blitzlampen
festgelegt ist, und mit einem Schaltglied verwendet, das auf das Ausgangssignal der Zeitgebeschaltung zum Erregen und Aberregen
eines gemeinsamen Solenoids eines Elektromagneten Mg anspricht, welcher einen Teil einer automatischen Tageslicht-Belichtungssteuerschaltung
bildet.
Der elektronische Auslösesteuerschalter weist ein Paar
von.Verbindungsanschlüssen 202 und 203 auf, die zum Koppeln
mit jeweiligen Verbindungsanschlüssen 200 und 201 geeignet sind, die an dem Gehäuse eines Blitzgeräts P angebracht sind,
in dem eine Auslöseleistungsquelle bzw. Batterie E und eine Blitzlampe B eingebaut sind; der Verbindungsanschluß 202 ist
dabei mit Masse verbunden, während der Verbindungsanschluß
203 über ein Paar in Reihe geschalteter Widerstände R1 und R2
und über den ersten und den zweiten Auslösesteuerschalter S und S, mit Masse verbunden ist, obgleich der Auslösesteuerschalter
S-, nicht dargestellt ist. Der elektronische Auslösesteuerschalter
enthält ferner einen ersten und einen zweiten pnp-Transistor T1 bzw. T2, deren Emitter- und Basiselektroden
derart parallel zu den Widerständen R1 und R2 angeschlossen
sind, daß die Transistoren T1 und T2 leitend bzw. nicht-leitend
oder umgekehrt gemacht werden, wenn gemäß der Darstellung in Fig. 7 jeweils ein Strom nach unten zu oder nach oben zu
fließt, sowie einen Thyristor SCR1, dessen Anode über einen
Widerstand R„ mit der positiven Sammelleitung verbunden ist,
dessen Kathode mit Masse verbunden ist und dessen Torelektrode
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über Dioden D~ bzw. D1 sowohl mit einer ersten als auch einer
zweiten Kollektor-Transistorschaltung des ersten bzw. des zweiten Transistors T. bzw. T- verbunden ist. Die erste
Kollektor-Transistorschaltung weist einen npn-Transistor Tfauf,
dessen Basiselektrode mit der Kollektorelektrode des Transistors T1, dessen Kollektorelektrode mit der positiven
Sammelleitung und dessen Emitterelektrode sowohl über einen Widerstand Rc mit Masse als auch über die Diode D« mit der
Torelektrode des Thyristors SCR1 verbunden ist. Die zweite
Kollektor-Transistorschaltung enthält einen npn-Transistor T^, dessen Basiselektrode sowohl mit der Kollektorelektrode
des Transistors Tp als auch über einen Widerstand mit der
negativen Sammelleitung verbunden ist, dessen Emitterelektrode über einen Widerstand mit der negativen Sammelleitung verbunden
ist, und dessen Kollektorelektrode über einen Widerstand Rg mit der positiven Sammelleitung verbunden ist, sowie einen
weiteren pnp-Transistor Tj., dessen Basiselektrode mit der
Kollektorelektrode des Transistors T, verbunden ist, dessen
Emitterelektrode mit der positiven Sammelleitung verbunden ist und dessen Kollektorelektrode sowohl über einen Widerstand
R-, mit Masse als auch über die Diode D1 mit der Torelektrode
des Thyristors SCR1 verbunden ist.
Die automatische Tageslicht-Belichtungssteuerschaltung weist ein photoelektrisches Element wie eine Cadmiumsulfid-(CdS-)
oder Silicium-Photozelle CdS, einen mit dem Element CdS zusammen eine Zeitgebeschaltung bildenden Kondensator
C1 und ein Schaltglied SCA auf, das zum Erregen und Aberregen
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des gemeinsamen Solenoids des Elektromagneten Mg über später beschriebene Zwischenglieder auf das Ausgangssignal der
Zeitgebeschaltung anspricht. Parallel zu dem Zeitgebe-Kondensator C. ist ein Zählbeginnschalter SQ geschaltet, der geöffnet
wird, wenn der vordere Verschlußvorhang in die offene Stellung abzulaufen beginnt. Das Schaltglied SCA kann durch eine
Schmitt-Triggerschaltung gebildet sein.
Die Zeitgebeschaltung mit einer Zeitkonstante von 30 bis
40 msec weist einen Widerstand Rg und einen Kondensator Cp
auf, die miteinander in Reihe geschaltet sind, und ist zwischen die positive Sammelleitung und die Masse geschaltet.
Der Ausgang der Zeitgebeschaltung ist an eine Schmitt-Triggerschaltung oder ein Schaltglied SCB zum Erregen und Aberregen
des gemeinsamen Solenoids des Elektromagneten Mg angeschlossen.
Die Schaltung nach Fig. 7 enthält ferner eine aus einem
Widerstand Rq und einem Kondensator C, bestehende Zeitgebeschaltung
mit einer Zeitkonstante von einer halben Sekunde und eine Schmitt-Triggerschaltung bzw. ein Schaltglied SCC,
das zum Erregen und Aberregen des gemeinsamen Solenoids des Elektromagneten Mg auf das Ausgangssignal der Zeitgebeschaltung
anspricht.
Zum Anwählen einer der drei Schmitt-Triggerschaltungen
oder Schaltglieder SCA, SCB und SCC für das Zusammenwirken mit dem geraeinsamen Elektromagneten Mg über einen Schalttransistor
Tg desselben im automatischen Ansprechen auf die Erfas-
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sung des Objekthelligkeitspegels sind ein Paar kurzschließender npn-Transistoren Tg und T7 für die Kondensatoren C2 bzw. C,
und drei UND-Glieder GA, GB und GC vorgesehen. Das erste UND-Glied GA ist mit einem Signal-Eingangsanschluß an den
Ausgangsanschluß der ersten Schmitt-Triggerschaltung SCA und mit einem Torsteuerungs-Eingangsanschluß mit der Anode des
Thyristors SCR. verbunden, so daß bei nicht-leitendem Zustand des Thyristors SCR. eine Spannung mit dem binär kodierten
Pegel "1" von dem positiven Anschluß einer Stromversorgungsquelle oder Batterie Eo über einen geschlossenen Hauptschalter
SB an den Torsteuer-Eingangsanschluß angelegt wird, wodurch die erste Schmitt-Triggerschaltung SCA in Zusammenwirkung
mit dem Schalttransistor Tg für den Elektromagneten Mg gebracht
wird, da das Ausgangssignal der Schmitt-Triggerschaltung SCA über das geöffnete UND-Glied GA und eine Diode DA an die
Basiselektrode des Transistors Tg angelegt wird. Dieses Zusammenwirken tritt auf, wenn entweder die vorgewählte oder
errechnete Belichtungszeit schneller bzw. kürzer als beispielsweise I/60 see ist oder wenn das Blitzgerät F nicht mit der
Kamera verbunden ist.
Die Funktion der Schaltung nach Fig. 7 für die Blitzlichtphotographie
ist die folgende: Nach dem Verbinden des Blitzgeräts F mit der Kamera an den Verbindungsanschlüssen
200 bis 203 wird zum Einleiten einer Belichtung der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Zählbeginnschalter SQ geöffnet. Unter der Voraussetzung, daß
der durch das photoelektrische Element CdS gemessene Licht-
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pegel so niedrig ist, daß zur Sicherstellung des gleichzeitigen
Schließens sowohl des ersten als auch des zweiten Schalters Sp bzw. S-z gemäß der Fig. 2 oder 3 die volle öffnung des Filmfensters
hervorgerufen wird, fließt ein Auslösestrom von dem positiven Anschluß der Batterie E über einen Leuchtdraht der
Lampe B, die Widerstände R. und R2 und die geschlossenen Schalter
S2 und S, gegen Masse, wodurch die Transistoren T1 und T2
leitend bzw. nicht-leitend gemacht werden. Ein derartiger Leitzustand des Transistors 1 bewirkt einen Leitzustand des
Transistors T^, der wiederum den Leitzustand des Thyristors
SCR1 hervorruft, wodurch das erste UND-Glied GA geöffnet wird,
während die kurzschließenden Transistoren Tg und T„ ausgeschaltet
werden. Bei der Annahme, daß die vorgewählte oder errechnete Belichtungszeit länger als 1/60 see, jedoch kürzer als
30 bis 40 msec ist, erzeugt die erste Schmitt-Triggerschaltung SCA ein Ausgangssignal mit einem binär kodierten Pegel "1",
das an einen Torsteuer-Eingangsanschluß des zweiten UND-Glieds GB angelegt wird. Nach einem Zeitintervall von 30 bis kO msec
von dem Einleiten der Belichtung an erzeugt die zweite Schmitt-Triggerschaltung SCB ein Ausgangssignal, das über das eingeschaltete
zweite UND-Glied GB und eine Diode DB an die Basiselektrode des Schalttransistors T^ gelegt wird, wodurch die
Belichtung abgeschlossen wird. Es ist zu bemerken, daß der nachlaufende Verschlußvorhang abzulaufen beginnt, nachdem die
Dauer der Zündung der Blitzlampe beendet ist. Bei der alternativen Annahme, daß die vorgewählte oder errechnete Belichtungszeit
länger als eine halbe Sekunde ist, wird an dem zweiten UND-Glied GB die zweite Schmitt-Triggerschaltung SCB
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von dem Transistor T„ getrennt und statt dessen die dritte
Schmitt-Triggerschaltung SCC in Zusammenwirkung mit dem Transistor To gebracht, so daß der nachlaufende Verschlußvorhang
nach Beendigung der Dauer eines Zeitintervalls von einer halben
Sekunde abzulaufen beginnt, da das Ausgangssignal der dritten Schmitt-Triggerschaltung SC über das dritte UND-Glied GC und
eine Diode DC an die Basiselektrode des Transistors Tg angelegt
wird.
Aus der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels
ist ersichtlich, daß bei Betreiben des Lampen-Blitzgeräts mit der. erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung nicht nur keine
Möglichkeit zum Aufnehmen von Photographien besteht, die wegen des Auftretens einer komplexen Belichtung an unterschiedlichen
Teilbereichen eines Bilds, d.h. einer alleinigen Tageslichtbelichtung
an einem Teilbereich oder an Teilbereichen eines Bilds und einer Tageslicht- und Blitzlichtbelichtung an dem
anderen Teilbereich des gleichen Bilds als nicht annehmbargefunden werden, sondern es auch ermöglicht ist, daß die volle
Nutzung der von der Blitzlampe erzielbaren Blitzlichtenergie, die die Ableitung einer richtigen Blitzlicht-Belichtung
sicherstellt, den Anteil der bei Blitzlicht-Beleuchtung aufgenommenen Photographien zu erhöhen, die annehmbar empfunden
werden.
Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Modifikation der Auslöseeinrichtung
nach Fig. 7, die zur Verwendung mit einem elektronischen Blitzgerät geeignet ist, wobei die gleichen
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Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichartigen Teile wie diejenigen nach Fig. 7 verwendet wurden. Die zweite Zeitgebeschaltung
mit dem Widerstand Rg und dem Kondensator C- nach
Fig. 7 ist durch eine Zeitgebeschaltung mit einem Widerstand PLq und einem Kondensator CL0 und mit einer Zeitkonstante von
ungefähr einer msec ersetzt, welche als geeignet zum Sicherstellen
der optimalen Zünddauer für eine nur einmal betätigte Entladeröhre des Blitzgeräts bestimmt ist. Der Ausgang der
ersten Schmitt-Triggerschaltung SCA ist ohne Durchlaufen irgendeines UND-Glieds über die Diode DA an die Basiselektrode des
Transistors Tg angeschlossen, so daß,wenn der durch das photoelektrische
Element CdS gemessene Lichtpegel höher ist als der jenige,für den die Ränder des vorlaufenden und des nachlaufenden
Verschlußvorhangs voneinander um eine Querabmessung gleich der des Filmfensters getrennt sind, die Belichtungszeit
zur Durchführung einer Tageslichtbelichtung in Übereinstimmung mit dem Objekthelligkeitspegel gesteuert wird.
Wenn zur Sicherstellung des gleichzeitigen Schließens des ersten und des zweiten Auslösesteuerschalters Sp und S,
die Vollöffnung des Filmfensters hervorgerufen wird, wird ein Kondensator Cr in einem Schlagstromkreis für eine Xenon-Entladeröhre
Qc über die Primärwicklung eines Transformators Tr- entladen und zu gleicher Zeit fließt ein Strom über die
einen Teil der Auslöseeinrichtung bildenden Widerstände R1 und
Rp, wodurch der Thyristor SCR- leitend gemacht wird. Dieser
Leitzustand des Thyristors SCR- ergibt ein Nichtleiten von kurzschließenden npn-Transistoren T-q und T7 für zweite bzw.
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dritte Zeitgebekondensatoren C10 bzw. C, und weiterhin das
aufeinanderfolgende Leiten eines pnp-Transistors T.j. und eines
npn-Transistors T... Wegen dem normalen Leitzustand eines
npn-Transistors T12 wird ein parallel zu dem Zeitgebekondensator
C1 angeschlossener npn-Transistor Tlt- durch den Leitzustand
der Transistoren T11 und T1P zur Entladung des Kondensators
C1 leitend gemacht, der bis dahin von dem Zeitpunkt an
geladen wurde, an dem der vorlaufende Verschlußvorhang in die offene Stellung abzulaufen begann oder an dem der Zählbeginnschalter
S0 geöffnet wurde. Bei der Annahme, daß die Ausgangsspannung
eines aus einer Reihenschaltung einer Photodiode PD und einem Kondensator Cp bestehenden Blitzlichtwertsensors
des Blitzgeräts F einen kritischen Wert für ein Schaltglied SCD in einem Zeitintervall erreicht, das kürzer als eine
msec ist, wird beim Überführen eines Thyristors SCRp des Blitzgeräts
P in den Leitzustand durch das Ausgangssignal des
Schaltglieds SCD eine Löschröhre Qß zur Beendigung der Zünddauer
der Xenon-Entladeröhre Qc eingeschaltet und zu gleicher Zeit werden zum Einleiten des Ladens des Zeitgebekondensators
C1 die Transistoren T11, T12 und T1^ ausgeschaltet. Wenn die
zeitlich veränderbare Spannung des Kondensators C1 den kritischen
Wert des Schaltglieds bzw. der Schmitt-Triggerschaltung SCA während eines von dem Objekthelligkeitspegel bei
Tageslicht-Beleuchtung abhängigen Zeitintervalls erreicht, erzeugt die Schmitt-Triggerschaltung SCA ein Ausgangssignal,
das dann über die Diode DA an den Transistor Tg angelegt wird,
wodurch die Belichtung abgeschlossen wird. Nimmt man andererseits an, daß die Xenon-Entladeröhre Qc für ein Zeitintervall
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von länger als einer msec weiter gezündet bleibt, d.h. die zeitlich veränderbare Ausgangsspannung der zeitgebenden Schaltung
aus der Photodiode PD und dem Kondensator Cp nicht den kritischen Pegel für das Schaltglied SCD innerhalb eines Zeitintervalls
von einer msec erreicht, werden beim Erzeugen eines Ausgangssignals eines zweiten Schaltglieds SCE in dem Zeitintervall
von einer msec nach dem Einleiten der Zündung der Xenon-Entladeröhre Qc die Transistoren T.,. T-10 und T^1- nach-
XJ XC. ±Z>
einander zum Einleiten des Ladens des Kondensators C^ für die
Tageslichtbelichtungssteuerung ausgeschaltet. Wenn die zeitlich veränderbare Spannung des Kondensators C1 den kritischen
Pegel für die Schmitt-Triggerschaltung bzw. das Schaltglied SCA während eines von dem Objekthelligkeitspegel bei Tageslichtbeleuchtung
abhängigen Zeitintervalls erreicht, erzeugt das Schaltglied SCA ein Ausgangssignal, das dann über die
Diode DA an den Transistor Tg angelegt wird, wodurch die Belichtung
beendigt wird. Nimmt man ferner an, daß das Schaltglied SCA in einem Zeitintervall von einer halben Sekunde
nach dem Einleiten der Zündung der Xenon-Entladeröhre Qc kein Ausgangssignal erzeugt, so wird die Funktion des Transistors
Tg durch das Ausgangssignal des dritten Schaltglieds über ein
UND-Glied CTC und eine Diode DC in einer Weise gesteuert, wie sie in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind drei Beispiele weiterer
Ausführungsformen der Auslöseeinrichtung bei der Anwendung
an einer Kamera gezeigt, die einen elektronisch gezeiteten Verschluß aufweist, der für den Betrieb in der Belichtungs-
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Steuerbetriebsart mit Blendenvorwahl und Speicherung des errechneten Ergebnisses eingerichtet ist. Bei dem dritten
Ausführungsbeispiel ist ein erster mechanischer Auslösesteuerschalter allgemein mit 9Sn bezeichnet und ein dritter
elektronischer Auslösesteuerschalter bleibt im wesentlichen gegenüber demjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß
den Fig. 7 und 8 unverändert, während ein zweiter mechanischer Auslösesteuerschalter in Form einer Transistorschaltung aufgebaut
ist und zum Zusammenwirken mit einem elektronischen schalter für den Verschluß ausgebildet ist.
Die Steuerschaltung zum Steuern der Betätigungsperiode des Verschlußes in Übereinstimmung mit dem vorgewählten Blendenwert
und dem Pegel der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts
bei Tageslicht-Beleuchtung weist eine Belichtungssteuerfaktor-Einstellschaltung I zum Eingeben des vorgewählten Blendenwerts
und der Empfindlichkeit des verwendeten Films, ein lichtempfindliches Element 9SPC1 wie eine Siliciumphotodiode
mit ausgezeichneten Lichtansprecheigenschaften, einen auf die Ausgangssignale der Einstellschaltung I und des Elements
9SPC1 ansprechenden Rechenverstärker 9A1 mit einer Gegenkopplungsdiode
9D1 zum Erzeugen eines einen Belichtungswert
oder eine effektive Belichtungszeit darstellenden Ausgangssignals, einen Speicherkondensator 9C1, der ah den Ausgang
des Rechenverstärkers 9A1 über einen Schalter 9S2 angeschlossen
ist, der geöffnet wird, wenn der Reflexspiegel aufwärts geschwenkt wird, eine Zeitgebeschaltung mit einem Transistor
9Q1, einem Widerstand 9R1 und einem Kondensator 9C2 sowie
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eine Triggerschaltung 9T1 auf, die auf das Erreichen ihres
kritischen Pegels durch die zeitlich veränderbare Ausgangsspannung der Zeitgebesehaltung zum Aberregen eines Solenoids
9M1 eines Elektromagneten anspricht, wodurch der nachlaufende
Verschlußvorhang zum Ablaufen gebracht wird. Parallel zu dem Zeitgebe-Kondensator 9C2 liegt ein Startschalter 9S-,,
der geöffnet wird, wenn der vorlaufende Verschlußvorhang abzulaufen beginnt.
Der zweite Auslösesteuerschalter der Auslöseeinrichtung besitzt einen pnp-Transistor 9Q^, dessen Basiselektrode mit
dem Ausgang der Triggerschaltung 9T1 verbunden ist, dessen
Emitterelektrode mit der positiven Sammelleitung verbunden ist und dessen Kollektorelektrode über einen Widerstand mit
Masse verbunden ist, sowie einen Triac 9Dp, der eine bidirektionale
Schaltfunktion aufweist. Der Triac 9Dp ist zwischen
den ersten Auslösesteuerschalter 9Si und einen Verbindungsanschluß
für das Blitzgerät F geschaltet und besitzt einen Schaltsteuereingang, der an die Kollektorelektrode des
Transistors 9Q-* so angeschlossen ist, daß der Triac 9D2 solange
im Leitzustand verbleibt, solange das Solenoid 9M., zum Halten
des nachlaufenden Verschlußvorhangs in der Verschlußspannstellung erregt ist.
In dem in Fig. 9 gezeigten ersten Beispiel ist die Steuerschaltung für den Verschluß ferner mit einer Zeitgebeschaltung
mit einer Zeitkonstante von ungefähr einer halben Sekunde ausgestattet, die aus einem Transistor 9Q2» einem
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Widerstand 9Rp und ^em gemeinsamen Zeitgebe-Kondensator 9C?
der ersten Zeitgebeschaltung aufgebaut ist. Für die Blitzlichtphotographie
mit Tageslicht-Umgebungsbeleuchtung wird ein Blitzgerät P, das vorzugsweise der in Fig. 8 gezeigten elektronischen
Art ist, in Verbindung mit einer Kamera mit der Steuerschaltung nach Fig. 9 gebracht. Es ist vorzuziehen, daß vom
Standpunkt der Lichtmessung die Kamera in der Sucherlichtmeßbetriebsart
mit Gesamtfeld unter Berücksichtigung der Tatsache arbeitet, daß ein großer Anteil von üblicherweise anzutreffenden
Blitzlicht-Aufnahmesituationen einen Gegenstand von hauptsächlichem
Interesse umfassen, der dunkler ist als die Umgebung des Gegenstands. Die Lichtaufnahmeanordnung des lichtempfindlichen
Elements 9SPC1 kann entweder die Ausführung für die
Messung durch das Objektiv (TTL, through-the-lens) oder die Ausführung mit Messung außerhalb des Objektivs (OTL, outsidethe-lens)
sein. Die Werte der gegebenen Belichtungssteuerfaktoren 'unter Einschluß der Filmgeschwindigkeit bzw. -empfindlichkeit
und der Blendenöffnung werden in die Einstellschaltung I eingegeben. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale aus der
Einstellschaltung I und dem Element 9SPC1 erzeugt der Rechner
mit dem Rechenverstärker 9A1 und der logarithmischen Diode 9D1
ein Ausgangssignal mit einer zum Logarithmus eines Belichtungswerts wie dem Ergebnis der Apex-Berechnung der gegebenen photographischen
Information proportionalen Größe'. Das Ausgangssignal des Rechners wird über den Schalter 9S2 an den Speicherkondensator
9C1 übertragen und dort gespeichert. Danach kann
der nicht gezeigte Verschlußauslöseknopf niedergedrückt werden, was das öffnen der Schalter 9Sp und 9S, verursacht. Zu diesem
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Zeitpunkt wird das Laden des Zeitgebe-Kondensators 9C2 begonnen
und das Solenoid 9M zum Zurückhalten des nachlaufenden Ver-
1
Schlußvorhangs in der Verschlußspannstellung erregt, wobei sich der Transistor 9Q^ in dem leitenden Zustand befindet. Nimmt man an, daß die Belichtungszeit als errechnetes Ergebnis so lang ist, daß der voll offene Zustand des Filmfensters herbeigeführt wird, wenn der vorlaufende Verschlußvorhang die Vollöffnungsstellung erreicht hat, verbleibt der Transistor 9Q-Z in dem leitfähigen Zustand, so daß der Triac 9D2 zur Betätigung der Zündschaltung des Blitzgeräts P leitend gemacht wird. Wenn die Blitzröhre gezündet wird, fließt ein Strom durch Teile, nämlich die Widerstände R1 und Rp des dritten Triggersteuerschalters mit Transistoren 9Q^ bis 9Qg und einem Thyristor 9SCR1, wodurch der Thyristor 9SCR1 leitend gemacht wird. Dieser Leitzustand des Thyristors 9SCR1 verursacht den Leitzustand des Transistors 9Q2 der zweiten Zeitgebeschaltung, so daß zum Vermeiden eines Wackeins oder Schwingens des Bilds auf der Fokalebene die sich ergebende Belichtungszeit auf eine halbe Sekunde eingestellt wird, wenn ' die durch das Ausgangssignal des Rechners bestimmte Belichtungszeit länger als eine halbe Sekunde ist. Es ist anzumerken, daß, obgleich die Gegenstandsblitzbeleuchtung durch das lichtempfindliche Element 9SPC1 aufgenommen wird, das errechnete Resultat dadurch nicht beeinflußt wird, weil der Schalter 9S2 vor dem Einleiten der Zündung gäöffnet wird.
Schlußvorhangs in der Verschlußspannstellung erregt, wobei sich der Transistor 9Q^ in dem leitenden Zustand befindet. Nimmt man an, daß die Belichtungszeit als errechnetes Ergebnis so lang ist, daß der voll offene Zustand des Filmfensters herbeigeführt wird, wenn der vorlaufende Verschlußvorhang die Vollöffnungsstellung erreicht hat, verbleibt der Transistor 9Q-Z in dem leitfähigen Zustand, so daß der Triac 9D2 zur Betätigung der Zündschaltung des Blitzgeräts P leitend gemacht wird. Wenn die Blitzröhre gezündet wird, fließt ein Strom durch Teile, nämlich die Widerstände R1 und Rp des dritten Triggersteuerschalters mit Transistoren 9Q^ bis 9Qg und einem Thyristor 9SCR1, wodurch der Thyristor 9SCR1 leitend gemacht wird. Dieser Leitzustand des Thyristors 9SCR1 verursacht den Leitzustand des Transistors 9Q2 der zweiten Zeitgebeschaltung, so daß zum Vermeiden eines Wackeins oder Schwingens des Bilds auf der Fokalebene die sich ergebende Belichtungszeit auf eine halbe Sekunde eingestellt wird, wenn ' die durch das Ausgangssignal des Rechners bestimmte Belichtungszeit länger als eine halbe Sekunde ist. Es ist anzumerken, daß, obgleich die Gegenstandsblitzbeleuchtung durch das lichtempfindliche Element 9SPC1 aufgenommen wird, das errechnete Resultat dadurch nicht beeinflußt wird, weil der Schalter 9S2 vor dem Einleiten der Zündung gäöffnet wird.
In dem zweiten Beispiel nach Fig. 10 sind zwei zusätzliche Zeitgebeschaltungen vorgesehen, welche wahlweise mit
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dem elektronischen Schalter der Tageslichtbelichtungssteuerschaltung
zusammenwirken, was davon abhängig ist, welche Art von Blitzgerät verwendet wird, nämlich ein Lampen-Blitzgerät
oder ein elektronisches Blitzgerät. Die zusätzliche erste Zeitgebeschaltung für das elektronische Blitzgerät besitzt
eine Zeitkonstante von wenigen msec und enthält einen Widerstand 1OR, und einen Kondensator IOC,, die miteinander in
Reihe geschaltet sind. Die zusätzliche zweite Zeitgebeschaltung für das Lampen-Blitzgerät besitzt eine Zeitkonstante von 30
bis 40 msec und enthält einen Widerstand 10R1., und einen Kondensator
IOC., die miteinander in Reihe geschaltet sind.
Zum Anwählen einer dieser zwei Zeitgebeschaltungen zum Zusammenwirken mit einem -getrennten Solenoid 10M2 in automatischem
Ansprechen auf die Ermittlung des Betrags der Zünddauer des zugeordneten Blitzgeräts ist eine Diskriminatorschaltung
vorgesehen, die drei Transistoren 10Q1Q, 10Q^ und 10Q12
und einen Thyristor 1OSCR2 enthält. Nimmt man an, daß die
errechnete Belichtungszeit so lang ist, daß die volle öffnung
des Filmfensters bewirkt wird, wenn der vorlaufende Verschlußvorhang die voll offene Stellung erreicht hat, so wird die
Zündschaltung des Blitzgeräts P betätigt und zugleich der erste Thyristor 9SCR1 leitend gemacht. Sobald an der Anode
C des ersten Thyristors 9SCR1 eine Spannung mit dem binär
codierten Pegel 11O" erscheint, werden drei kurzschließende
Transistoren 10Qq, 10Q1, und 10Q1C ausgeschaltet, die jeweils
parallel zu den Zeitgebekondensatoren IOC,, IQCu und einem
Zeitgebekondensator 1OC5 geschaltet sind. Nimmt man ferner
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an, daß das verwendete Blitzgerät F ein Lampen-Blitzgerät ist, so erscheint eine Ausgangsspannung mit dem binär kodierten
Pegel "1" andern TorSteuereingangsanschluß (Punkt b) des
Thyristors 9SCR1 und wird an den Schaltsteuereingangsanschluß
eines UND-Glieds 10G1 angelegt, wenn die Blitzlampe gezündet
wird. Da das UND-Glied lOG^ür ein Zeitintervall aufgesteuert
ist, das länger ist als einige msec, wird die zeitlich veränderbare Spannung der zusätzlichen ersten Zeitgebeschaltung,
die einen binär kodierten Pegel "1" in einem Zeitintervall von einigen wenigen msec erreicht, über das eingeschaltete UND-Glied
10G1 an die Basiselektrode des Transistors 10Q10 angelegt,
wodurch der zweite Thyristor 1OSCR2 und der Transistor 10Q11 leitend gemacht werden; danach wird der Transistor 10Q12
eingeschaltet, was das Erscheinen einer Ausgangsspannung mit dem binär kodierten Pegel "1" an dem Punkt f bzw. der Kollektorelektrode
des Transistors 10Q12 und auch das Erscheinen
einer Spannung mit dem binär kodierten Pegel "0" an dem Punkt e oder der Kollektorelektrode des Transistors 10Q11 zur Folge
hat. Die Ausgangsspannung von dem Punkt e wird an ein UND-Glied 1OG, angelegt, wodurch die erste Zeitgebeschaltung von
dem Transistor 1OQ11J zur Steuerung des Solenoids 10M2 abgetrennt
wird. Andererseits wird die Ausgangsspannung von dem Punkt f an ein UND-Glied 10G2 angelegt. An diesem UND-Glied
• IQGp liegen auch die Ausgangsspannungen von der Triggerschaltung
9T1 und der zusätzlichen zweiten Zeitgebeschaltung
an, so daß, wenn diese beiden Ausgangsspannungen die Pegel "1" erreichen, das zweite UND-Glied 10G2 eine Ausgangsspannung
jnit dem Pegel "1M erzeugt, die an die Basiselektrode des
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Transistors lOCLu angelegt wird, wodurch das Solenoid
aberregt wird, was das Ablaufen des nachlaufenden Verschlußvorhangs verursacht. Es ist anzumerken, daß das UND-Glied
lOGp nur eingeschaltet wird, wenn alle drei Ausgangsspannungen
von der Diskriminatorschaltung, der Zeitgebeschaltung mit
der Zeitkonstante 30 bis 40 msec und dem Tageslichtbelichtungssteuerschalter
jeweils die Pegel "1" erreichen. Daher kann das Lampen-Blitzgerät zusammen mit einer Kamera mit einem
Synchronkontakt verwendet werden, über den die Punktion des Blitzgeräts gesteuert werden kann, wenn eine Blitzlichtaufnahme
gemacht v/ird.
Nimmt man als nächstes an, daß das verwendete Blitzgerät F elektronischer Art ist, so leitet das erste UND-Glied 10G1
nicht, weil die Zündungsdauer kürzer als einige wenige msec ist. Daher sind die Spannungspegel an den Punkten e und f
gleich "1" bzw. "0" und weiterhin bleibt der Spannungspegel an dem Punkt a gleich "0", wenn der Spannungspegel an dem
Punkt d auf "1" geschaltet wird. Als Folge davon wird nach einem Zeitintervall von einigen wenigen msec von dem Beginn
der Zündung an das UND-Glied 1OG, eingeschaltet, jedoch wenn
die Ausgangsspannung des Tageslichtbelichtungssteuerschalters
bzw. der Triggerschaltung 9T1 von "0" auf "1" geschaltet wird.
Mit dieser Anordnung wird es ermöglicht, eine richtige Belichtung für die hellere Umgebung mittels der TageslichtbelichtungS'
steuerschaltung und für den dunkleren Gegenstand des haupt-
sächlichen Interesses mittels der in dem elektronischen Blitzgerät
eingebauten Blitzlicht-Energiesteuerschaltung herzuleiten,
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Ein viertes UND-Glied 1OG11 ist dafür vorgesehen, die
Tageslichtbelichtungssteuerung selbst dann sicherzustellen, wenn die Blitzlampe oder die Blitzröhre nicht gezündet wird
oder wenn kein Blitzgerät mit der Kamera verbunden ist. Falls der Spannungspegel an dem Punkt c auf "1" verbleibt, wenn
aber der Spannungspegel an dem Punkt a auf "1" geschaltet wird, d.h. wenn die Ausgangsspannung der Triggerschaltung 9T1 in
binärem Code umgekehrt ist, erzeugt das vierte UND-Glied 1OGj,
eine Ausgangsspannung mit dem Pegel "1", was das Schließen des Verschlusses verursacht. Eine Zeitgebeschaltung mit einem
Widerstand 10Rr- und einem Kondensator IOC,- besitzt eine Zeitkonstante
von ungefähr einer halben Sekunde und wird wirksam gemacht, wenn der mittels des Elements 9SPCx gemessene Lichtwert
sehr niedrig ist.
In dem dritten Beispiel nach Fig. 11 ist eine Schaltung
zum Zurückhalten des nachlaufenden Verschlußvorhangs in der offenen Stellung bis zur Beendigung der Zündung der Blitzlampe
vorgesehen. Wenn der Verschlußauslöseknopf zur Betätigung
der Zündschaltung des Blitzgeräts F niedergedrückt wird, wird der Spannungspegel an dem Punkt b auf "1" geschaltet,
wodurch Transistoren HQ^g und HQ17 zum Anlegen einer Spannung
mit dem Pegel "0" an den Schaltsteuereingangsanschluß eines UND-Glieds HGg bzw. einen Punkt g eingeschaltet werden. Nimmt
man an, daß das Zünden der Blitzlampe zu einem Zeitpunkt noch nicht beendigt ist, an dem die Ausgangsspannung des Schalt-
glieds bzw. der Triggerschaltung 9T^ in binärem Kode umgekehrt
ist, so wird das UND-Glied HGg nicht aufgesteuert. Danach
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endet die Zündung der Blitzlampe und der Spannungspegel an
dem Punkt b wird auf "O" geschaltet, wodurch die Transistoren 11Q^g und llQ-γ zum Anlegen einer Spannung mit dem Pegel "1"
an das UND-Glied HGg abgeschaltet werden. Wenn das UND-Glied
HGg eingeschaltet wird, wird ein ein Solenoid HM2 steuernder
Transistor HCLh zum Lösen des nachlaufenden Verschluß Vorhangs
aus der verriegelten Stellung ausgeschaltet. Eine aus den Teilen 10Q15, 1°R5» 10C5 und 10Gc gebildete Schaltung dient
als. Belichtungszeit-Begrenzungsschaltung, die derjenigen nach Pig. IO entspricht.
Wie vorstehend angemerkt wurde, wird die Punktion der
Zündschaltung des angeschlossenen Blitzgeräts mit Hilfe eines bidirektional leitenden Elements gesteuert, das zur Auslösesteuerung
des Blitzgeräts in Reihe mit einem Synchronkontakt geschaltet ist. Es ist daher ersichtlich, daß die entsprechend
der dritten Ausfuhrungsform aufgebaute Auslöseeinrichtung wie
auch die erste und die zweite Ausführungsform derselben als
ein Sicherheitsmechanismus dient, der auf die Weise arbeitet,
daß selbst bei Betätigung des Synchronkontaktes synchron mit der Beendigung der Ablaufbewegung des vorlaufenden Verschlußvorhangs
die Zündungsschaltung des Blitzgeräts nicht in Betätigung
gebracht wird, da der vorlaufende Verschlußvorhang abgelaufen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß diese Ausführungsformen der Erfindung die genannten Aufgaben
der Erfindung lösen, die nochmals wie folgt zusammengefaßt
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werden können:
(1) Der Film an der Pokalebene wird nicht in Schlitzform belichtet, unabhängig davon, wie' lange die vorgewählte oder
berechnete Belichtungszeit ist.
(2) Da im Falle schnellerer Verschlußgeschwindigkeiten kein Blitzlicht erzeugt wird, wird der Photograph unmittelbar
nach der Verschlußauslösung darüber informiert, daß die Einstellung der Kamera nicht für die Blitzlichtphotographie richtig
ist. Daher besteht keine Möglichkeit, eine Reihe von Blitzlichtbelichtungen auszuführen, die anderweitig zu einer Änderung
des Betrags einer Belichtung in Schlitzform an unterschiedlichen Bereichen des Bilds führen würden.
(3) Wenn auch das Blitzgerät mit der Kamera verbunden ist, wird es nicht zufällig zur Zündung betätigt, wenn der Verschluß
gespannt ist.
Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besonders dann sehr wichtig, wenn sie bei einer Kamera verwendet werden,
die einen automatischen Belichtungssteuerbereich mit Verschlußvorwahl aufweist, d.h. wenn sie von einer Ausführung ist,
bei der ein gewünschter Blendenwert vorgewählt und dann mit dem Objekthelligkeitspegel zur Bestimmung einer effektiven
Belichtungszeit kombiniert wird. Wenn beispielsweise der Objekthelligkeitspegel
sehr niedrig ist, so daß eine relativ lange Belichtungszeit abgeleitet wird, wird die sich ergebende
Belichtungszeit zur Ausführung einer ordnungsgemäßen Blitzlichtbelichtung in Übereinstimmung mit der Zünddauer des
Blitzgeräts nachgestellt. Wenn im Gegensatz dazu der Objekt-
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helligkeitspegel sehr hoch ist, wird die sich ergebende Belichtung unter Tageslicht-Umgebungsbeleuchtung allein ausgeführt,
da das Blitzgerät nicht betätigt wird. In diesem Fall dient die erfindungsgemäße Auslöseeinrichtung als
Betriebsartwähler für Tageslicht- und Blitzlichtphotographie.
Mit der Erfindung wird eine Blitzgerät-Auslöseanordnung
geschaffen, die mit einem Verschlußsteuermechanismus oder einer Verschlußsteuerschaltung einer Kamera zum Zulassen
der Zündung einer Blitzlampe des Blitzgeräts in einer Zeitperiode zusammenwirkt, während der die gesamte Fläche einer
Filmöffnung der Kamera unabgedeckt bleibt, um so die örtlich teilweise· erfolgende Blitzbelichtung des Films zu vermeiden.
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Claims (3)
- 205585Patentansprüche[ly Auslöseeinrichtung für ein Blitzgerät zur Verwendung mit einer Kamera mit einem Verschluß, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (S2, S,; S1, S2, SCR1, T7, C^, SCC, GC, Tg, Mg) für das Auslösen des Blitzgeräts (IA; P) nur bei Hervorrufen des voll offenen Zustands des Verschlusses (11a, 11, 13a; 110a, 130a).
- 2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (S3, S-,; S1; S3, SCR1, T7, C,, SCC, GC, Tn, Mg) mit einem Kameraverschlußmechanismus (11 bis 19; HO, 120, 133, 140, ISO, 160, 170, 180, 190) verbunden ist.
- 3. Mit einem Blitzgerät-Auslösemechanismus und einem Fokalschlitzverschluß mit einem ersten von einer ersten Stellung zu einer zweiten Stellung zur Abdeckung einer Bildöffnung bewegbaren Verschlußorgan und einem von einer ersten zu einer zweiten Stellung zur Abdeckung der Bildöffnung bewegbaren zweiten Bildorgan ausgestattete Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzgerät-Auslösemechanismus eine erste elektrische Einrichtung (S2) und eine mit der ersten elektrischen Einrichtung (S2) in Reihe geschaltete zweite elektrische Einrichtung (S,) aufweist, wobei die erste elektrische Einrichtung (S2) in einem ersten elektrischen Zustand gehalten wird, wenn sich das erste Verschlußorgan (12, 12b) in' der ersten Stellung befindet, und in einem zweiten elektrischen Zustand zum Auslösen eines Blitzgeräts (IA) gehalten wird, wenn sich609825/0 7 41das erste Verschlußorgan in der zweiten Stellung befindet, während die zweite elektrische Einrichtung (S,) in dem zweiten elektrischen Zustand gehalten wird, wenn sich das zweite Verschlußorgan (Ik, 14a, l4b). in der ersten Stellung befindet, und in dem ersten elektrischen Zustand gehalten wird, wenn sich das zweite Verschlußorgan in der zweiten Stellung befindet.609825/0741ι 29-Leerse'ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49141740A JPS5168227A (de) | 1974-12-10 | 1974-12-10 |
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