DE2721739C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Belichtungssteuervorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Belichtungssteuervorrichtung ist im Hauptpatent
27 15 829 beschrieben. Durch diese Belichtungssteuervorrichtung
wird es möglich, ein mit Kolbenblitzlampen arbeitendes Blitz
gerät durch ein Elektronenblitz zu ersetzen, bei dem das Löschen
des Blitzes durch das Verschlußsignal bewirkt wird, indem das
Verschlußsignal hierbei über eine Verzögerungsschaltung
mit einstellbarer Verzögerungszeit der Blitzlöschschaltung des
Blitzgerätes zugeführt wird. Durch die im Hauptpatent vorge
sehene Verzögerungsschaltung wird das Blitzlöschsignal dem
gemäß um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert, die auf die
vorhersehbare Charakteristik der Photozellen-Sekundärblenden-
Öffnungen abgestimmt ist, um eine Unterbelichtung zu vermeiden,
die sich bei augenblicklicher Lösung des Blitzes ergäbe. Eine
solche Zeitverzögerung liefert befriedigende Ergebnisse unter
Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslichtintensität
derart niedrig ist, daß dieser Tageslichtanteil für eine Belich
tung nicht ausreicht. Unter Mischlichtbedingungen kann, wenn
beispielsweise der gegen einen hellen Hintergrund aufzunehmende
Gegenstand durch Blitz aufgehellt wird, durch die Zeitverzöge
rung eine Überbelichtung des Aufnahmegegenstandes bewirkt
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auch unter
Mischlichtbedingungen einwandfreie Aufnahmen mit einem Computer
blitz herstellen zu können, indem eine Überbelichtung dadurch
verhindert wird, daß die Zeitverzögerung, mit der der Blitz
gelöscht wird, helligkeitsabhängig vermindert wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungs
teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die
Erfindung wird erreicht, daß bei höherer Umgebungshelligkeit
der Verschluß weniger reflektiertes Blitzlicht während jener
endlichen Zeitdauer durchläßt, die zum Schließen des Verschlus
ses erforderlich ist.
Zeckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen
Kamera mit Blitzsteuersystem;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Verschlusses der Kamera
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils der Blitzbeleuchtungs
steuervorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild, welches im einzelnen einen Teil
der Blitzlichtsteuerschaltung nach Fig. 3
erkennen läßt;
Fig. 5 ein Schaltbild der Schaltung zur Veränderung
der Löschzeit des Blitzes;
Fig. 6 ein Schaltbild einer Elektronenblitzlösch
schaltung;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Steuersignale,
die von der Zeitverzögerungsschaltung gemäß
Fig. 5 geliefert werden;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der sich progressiv
ändernden Blitzlöschzeitverzögerung in Abhängig
keit von der sich vergrößernden Umgebungslicht
helligkeit.
Die Belichtungssteuervorrichtung 13
nach der Erfindung einer Kamera 10 zuge
ordnet und in deren Verschlußgehäuse 11 untergebracht ist.
Ein gespritztes Basisgehäuse 12 ist fest mit dem Verschluß
gehäuse 11 verbunden und nimmt die
Bestandteile der Belichtungssteuervorrichtung 13 auf.
Die vordere und obere Seite des Basisgehäuses 12
ist mit einer Abdeckung 14 versehen.
In der Mitte innerhalb des Basisgehäuses 12 ist
eine Belichtungsöffnung 16 vorgesehen, die die maximal ver
fügbare Belichtungsblende definiert.
Ein Objektiv 18 liegt über der Belichtungsöffnung 16, und
das Objektiv 18 kann aus mehreren Elementen bestehen, die
in einem Objektivtubus 20 angeordnet sind,
der außen mit Gewinde versehen ist und in Eingriff steht mit
einem innen mit Gewinde versehenen weiteren Objektivtubus 22.
Der Objektivtubus 22 ist gegenüber der Frontabdeckung 14 dreh
bar, so daß eine translatorische Bewegung der Elemente der
Linse 18 längs der optischen Achse 24 möglich ist.
Die optische Achse 24 steht in
Fig. 2 senkrecht zur Zeichenebene.
Eine Belichtung eines
Films in der Filmebene 26 erfolgt über einen Reflektorspiegel 28.
Zwischen dem Objektiv 18 und der Belichtungsöffnung 16 sind
zwei einander überlappende Verschlußlamellen 32 und 34 an
geordnet.
Durch die Abdeckung 14 steht ein Auslöseknopf S₁ vor,
mit dessen Niederdrücken das Belichtungsintervall eingeleitet
wird.
Außerdem ist ein Sucher 25 vorgesehen.
Zwei das Szenenlicht durchlassende Primärblendenöffnungen 36
und 38 sind in den Lamellen 32 und 34 vorgesehen, um kollektiv
eine sich progressiv vergrößernde Blendenöffnung bei gleich
zeitiger Längsversetzung und seitlicher Versetzung einer
Lamelle gegenüber der anderen Lamelle zu schaffen.
Die
Öffnungen 36 und 38 sind selektiv so gestaltet, daß sie die
Belichtungsöffnung 16 überlappen und dabei eine sich graduell
verändernde wirksame Blendenöffnung als Funktion der Lage
der Lamellen 32 und 34 bilden.
Jede der Lamellen 32 und 34 weist zusätzlich Sekundärblendenöffnungen bzw.
Photozellen-Abtastblendenöffnungen 40 und 42 auf. Die
Sekundärblendenöffnungen 40 und 42 können entsprechend der Gestalt
der Belichtungsblendenöffnungen 32 und 34 ausgebildet sein.
Diese Photozellenblendenöffnungen 40 und 42 bewegen
sich entsprechend den Belichtungsblendenöffnungen 36 und 38,
um eine Sekundärblendenöffnung 43 zu definieren.
Das Aufnahmelicht,
welches durch die Photozellenblenden 40 und 42 hindurchge
treten ist, wird einem Lichtdetektor 44 zugeführt. Der
Lichtdetektor weist eine Photozelle 46 auf,
die in einer Lichtintegrations- und Steuerschaltung gemäß
Fig. 3 liegt und ein Belichtungsintervall als Funktion
der über die Sekundärblendenöffnungen empfangenen Lichtmenge
beendet.
Vom Gehäuseteil 12 steht seitlich von der Belichtungsöffnung 16
ein Schwenkstift 48 vor, der schwenkbar und translatorisch
verschiebbar in Längsschlitze 50 und 52 eingreift, die in den
Verschlußlamellen 32 und 34 ausgebildet sind.
Die gegenüberliegenden Enden der Lamellen 32 und 34 weisen
Fortsätze auf, die schwenkbar an einem Schwinghebel 54 an
setzen. Der Hebel 54 ist seinerseits drehbar im Gehäuseteil
12 mittels eines Schwenkzapfens 56 gelagert.
Der Schwinghebel 54 ist am Zapfen 56
durch einen
E-Ring 58 gehaltert. Der Schwing
hebel 54 ist an seinen Enden mit den Ver
schlußlamellen 32 und 34 über Stifte 60 und 62 verbunden,
die seitlich vom Schwinghebel 54 vorstehen.
Die Stifte 60, 62 stehen durch Öffnungen 64 und
66 der Lamellen 32 und 34 vor und greifen in
Bogenschlitzführungen 68 und 70 ein.
Ein Elektromagnet 72 versetzt die Verschlußlamellen 32
und 34 relativ zueinander und relativ zu dem Gehäuse 12.
Der Elektromagnet 72 weist einen inneren zylindrischen Anker
74 auf, der bei Erregung der Wicklung 76 des Elektromagneten
eingezogen wird (Fig. 3). Der Anker 74 des Elektromagneten
ist am Schwinghebel 54 mittels eines Schwenkstiftes 78 derart
befestigt, daß die Längsversetzung des Ankers den Schwinghebel
um den Zapfen 56 dreht und die Verschlußlamellen 32 und 34
versetzt.
Das Gehäuse 12 trägt den Elektromagneten 72 an einer Stelle
über einer Vorspannfeder 80, die die Lamellen
32 und 34 in Öffnungsstellen zu überführen sucht.
Das bewegliche Ende der Feder 80 ist am Schwinghebel 54 mittels
eines Stiftes 82 verankert, während das stationäre Ende der
Feder 60 am Gehäuse 12 befestigt ist.
Eine fortdauernde Erregung des Elektromagneten 72 zum Zwecke
der Halterung der Verschlußlamellen 32 und 34 in Schließ
stellung würde einen unerwünschten Stromverbrauch zur Folge
haben, so daß die Batterie 96 gemäß Fig. 3 schnell entladen
wäre. Demgemäß ist eine mechanische Verklinkung vorgesehen,
wie diese bei 84 angedeutet ist. Diese Verklinkung
gelangt in seitlichen Eingriff mit einem Rand des Schwing
hebels 54, so daß die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihrer
Schließstellung gehalten werden, und zwar unabhängig von der
Erregung des Elektromagneten 72.
Die Kamera 10 wird in Verbindung mit einer Blitzleiste 90
benutzt, die
mehrere Blitzlampen 91 im Abstand zueinander aufweist, die
an Anschlußklemmen 92 angeschlossen sind. Die Blitz
leiste 90 ist in eine Fassung 86 am Kameragehäuse 11 einsteckbar,
die Anschlußklemmen 88
aufweist.
Bei künstlicher Beleuchtung, wo das Licht eine relativ kurze
Dauer hat, beispielsweise das Licht von den einzelnen Blitz
lampen 91 der Blitzleiste 90, hängt der voraussichtliche
Lichtpegel im Bereich der Kamera von den bekannten Charakte
ristiken der Blitzlampen 91 und vom Aufnahmeabstand ab. Wenn
die Blitzleiste 90 in die Fassung 86 eingesteckt ist, kann
über eine Leitzahlkupplung eine Entfernungseinstellung er
folgen, wobei die Verschlußlamellen 32, 34 bis zu einer
wirksamen Blendenöffnung ablaufen, die gemäß der Aufnahme
entfernung einstellbar ist. Für diesen Zweck wird der Tubus
22 gedreht, um die Entfernungseinstellung zu bewirken. Dabei
bewegt die Leitzahlkupplung 174 einen Fangstift 176 längs
seines Bewegungspfades, der durch die strichpunktierte Linie 178
gekennzeichnet ist.
Wenn der Schwinghebel 54
durch den Fangstift 176 an verschiedenen Stellen abgefangen
wird, dann ergeben sich unterschiedliche maximale Blenden
öffnungen entsprechend der Leitzahlbedingung.
Im folgenden wird auf Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen.
Hier ist ein Schaltbild der Blitzsteuerschaltung ersichtlich,
die den Lichtdetektor und eine Integrationsschaltung 94
aufweist. Die Schaltung 94 enthält die
Photozelle 46,
die ein Ausgangssignal gemäß der Aufnahmehelligkeit erzeugt.
Die Photozelle 46 wird so orientiert, daß der
Aufnahmelichtpegel, den das Objektiv aufnimmt, auch auf die
Photozelle auftrifft, wobei synchron zur Belichtungsblende
die Photozellenblende verstellt wird. Die Photozelle 46
ist über Leitungen 98 und 100 an einen
Verstärker 96′ angeschlossen, der als Funktionsverstärker aus
gebildet ist.
Über einen Rückkopplungspfad mit Integrationskondensator 102
zwischen Eingang 98 und Ausgang 126 des Funktionsverstärkers 96
arbeitet die Photozelle 46 mit scheinbar nied
riger Eingangsimpedanz im Strom
betrieb. Der durch die Photozelle 46 erzeugte
Strom wird im wesentlichen nur durch die eigene Innenimpedanz
bestimmt.
Die anfängliche Aufladung des Integrationskondensators 102
ist mit der Verschlußlamellenbetätigung über eine Start
schaltung 104 synchronisiert,
die ein Ausgangsbetätigungssignal an den Funktions
verstärker 96′ über die Verbindungsleitung 106 liefert. Die
Startschaltung 104 ist mit der Speiseleitung 108
und der Masseleitung 110 über Leitungen 112 bzw. 114 ver
bunden, und sie spricht auf das Ausgangssignal eines Ripple
zählers 116 über eine Verbindungsleitung 118 an. Der Ripple
zähler 116 weist seinerseits mehrere in Reihe geschaltete
Binärkreise RQ auf, von denen jeder ein Ausgangssignal in
einer vorbestimmten zeitlichen Folge liefert.
Die Binärkreise RQ können gewöhnliche
Flip Flops sein, die in Reihenschaltung angeordnet sind,
wobei die Binärzählrate durch einen Oszillator 122
bestimmt wird, der über eine Leitung 124 angeschaltet ist.
Das Ausgangssignal der Integrations
schaltung 94 an der Leitung 126 wird zwei Pegeldetektorkrei
sen 130 und 132 über Leitungen 126 bzw. 128 zu
geführt, wobei der Pegeldetektor 130 die Aufhellungsblitz
funktion steuert, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Jeder Pegeldetektor 130 und 132 ist
als Schmitt-Trigger ausgebildet.
Die Bezugsspannung des stetigen Zustandes am Pegel
detektor 130 wird durch Vorspannmittel gebildet, die einen
ersten Widerstand 134 aufweisen, welcher zwischen die Speise
leitung 108 und die Eingangsleitung 126′ zusammen mit einem
zweiten Widerstand 136 geschaltet ist, der zwischen der
Eingangsleitung 126′ und der Masseleitung 110 liegt. In
gleicher Weise wird der Bezugsspannungspegel des Detektors 132
durch einen dritten Widerstand 138 bestimmt, der zwischen
die Speiseleitung 108 und die Eingangsleitung 128′ geschaltet
ist, und ein weiterer Widerstand 140 ist zwischen Eingangs
leitung 128′ und Masseleitung 110 geschaltet.
Das Ausgangssignal des Detektors 132 wird der Basis eines
NPN-Transistors 144 über eine Verbindungsleitung 142 ge
liefert. Der Kollektor des Transistors 144 ist seinerseits
an die Speiseleitung 108 über die Elektromagnetwicklung 76
angeschlossen, während der Emitter des Transistors 144 mit der
Masseleitung 110 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Pegeldetektor
schaltung 130 wird an ein ODER-Gatter 150 über eine Leitung
148 angelegt. Der Ausgang des ODER-Gatters 150 wird wiederum
über eine Verbindungsleitung 160 einer Blitzfolgeschaltung 162
zugeführt, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Die Blitzfolgeschaltung 162 wird mit der
Blitzleiste 90 durch Einstecken in die Fassung 86 angeschlossen.
Diese Verbindung wird durch die im Abstand
zueinander liegenden Anschlußklemmen 88 in der Fassung 86
möglich, wobei diese Anschlußklemmen elektrisch mit der Blitz
folgeschaltung 162 über Leitungen 164 verbunden sind. Dem
gemäß bewirkt das Einstecken der Blitzleiste in die Fassung 86,
daß die Anschlußklemmen 92 in elektrische Verbindung mit
den Anschlußklemmen 88 gelangen. Die Blitzfolgeschaltung 162
arbeitet danach in der Weise, daß aufeinanderfolgend die
einzelnen Blitzlampen gezündet werden.
Ein zweites Eingangssignal des ODER-Gatters 150 wird von
einem UND-Gatter 154 über eine Verbindungsleitung 152 abge
leitet. Das UND-Gatter 154 empfängt seinerseits ein Ausgangs
signal vom Ripplezähler 116 über Leitungen 156 und 158. Das
Ausgangssignal des UND-Gatters 154 wird zeitlich so abge
stimmt, daß es zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Betäti
gung der Startschaltung 104 auftritt, was mit der
Einleitung des tatsächlichen Belichtungsintervalls zusammen
fällt.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Blitzfolgeschaltung 162, die
mehrere Verstärker 202, 204, 206 und 208 aufweist, die in
Reihe geschaltet sind und mehrere NPN-Ausgangstransistoren
210, 212, 214 und 216 steuern. Der Kollektor jedes Transistors
210 bis 216 ist an eine Ausgangsklemme 88 angeschlossen. Der
Kollektor des Transistors 210 ist zusätzlich mit der
Speiseleitung 108 über einen Widerstand 218 und
eine Verklinkungsschaltung 222 über einen anderen
Widerstand 220 angeschaltet. Die Verklinkungsschaltung 222
weist zwei NPN-Transistoren 224 und 226 auf,
die in einer gemeinsamen Emitterbasisschaltung liegen. Die
Kollektorelektroden der Transistoren 224 und 226
sind mit einer Leitung 230
verbunden, die nach dem Verstärker 204 führt.
In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 212
mit der Speiseleitung 108 über einen Widerstand
232 und mit dem Eingang einer zweiten Verklinkungs
schaltung 236 über einen weiteren Widerstand 234
angeschlossen. Die Verklinkungsschaltung 236 weist außerdem
zwei NPN-Transistoren 238 und 240 auf, die in gemeinsamer
Basisemitterschaltung liegen. Die Kollektoranschlüsse der
Transistoren 238 und 240 sind über einen Widerstand 242
an die Speiseleitung 108
direkt an die Eingangsleitung 246
des Verstärkers 206 angeschlossen. In gleicher Weise ist der Kollektor des
Transistors 214 an die Speiseleitung 108 über einen
Widerstand 248 und mit dem Eingang einer dritten
Verklinkungsschaltung 252 über einen weiteren
Widerstand 250 angeschlossen. Die Verklinkungsschaltung 252
weist zwei NPN-Transistoren 254 und 256 auf, die in gemein
samer Basisemitterschaltung liegen. Die Kollektorelektroden
der Transistoren 254 und 256 sind ebenfalls gemeinsam sowohl
an die Speiseleitung 108 über den Widerstand 258
und die Eingangsklemme des Verstärkers 208 über eine Ein
gangsleitung 260 angeschlossen.
Die Basiselektroden der Transistoren 226, 240 und 256 sind
mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 264 über eine gemein
same Leitung 262 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 264
ist an die Speiseleitung 108 über einen Wider
stand 270 angeschlossen. Der Transistor 264 wird über eine
Zeitgeberschaltung 266 gesteuert, die ihrerseits von der
Eingangsleitung 160 über eine Verbindungsleitung 268 gesteuert
ist.
Durch Einfügen der Blitzleiste 90 in die Fassung 86 wird je
eine Anschlußklemme jeder Blitzlampe 91 in elektrischen
Kontakt mit einem Anschluß 88 der Blitzfassung gebracht.
Die anderen Anschlüsse der Blitzlampen 91 haben eine gemein
same elektrische Verbindung und sind mit der Speiseleitung 108
über einen Anschluß 88′ verbunden. Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel hat die Blitzfolgeschaltung Anschlüsse,
die für 4 Blitzlampen 91 ausreichend sind, jedoch können
mehr oder weniger Anschlüsse 88 in der Blitzfolgeschaltung
162 vorgesehen werden, um eine Anpassung für mehrere oder
weniger individuelle Blitzlampen 91 in der Blitzleiste 90
zu bewirken.
Nach dem Einstecken der Blitzleiste 90 in die Blitzfassung 86
wird eine Belichtung bei niedrigem Um
gebungslicht durch Niederdrücken des Auslösers S₁ eingeleitet.
Die Arbeitsfolge für die verschiedenen Ausführungs
formen der Belichtungssteuerschaltung werden im Hinblick
auf eine Kamera beschrieben, bei der der Sucherstrahlengang
nicht durch das Objektiv hindurchläuft. Die Erfindung ist
hierauf jedoch nicht beschränkt, sondern sie könnte auch bei
einäugigen Spiegelreflexkameras Verwendung finden, wie diese
in der US-PS 36 72 281 beschrieben sind. So kann die Befähigung
des Auslösers S₁ gleichzeitig die Verklinkung 84 außer Ein
griff mit dem Rand des Schwinghebels 54 bringen.
Gleichzeitig kann die Belichtungssteuer
schaltung nach Fig. 3 erregt werden. Die Freigabe der Klinke 84
vom Rand des Schwinghebels 54 schafft die Möglichkeit,
daß die Zugfeder 80 den Schwinghebel 54 im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 2 verdrehen kann. Auf diese Weise werden die Ver
schlußlamellen 32 und 34 von einer anfänglichen Schließ
stellung in Richtungen bewegt, in denen sie zusammen progres
siv eine sich vergrößernde Belichtungsblende über der Belich
tungsöffnung 16 bilden. Bei einäugigen Spiegelreflexkameras
müssen diese Verschlußlamellen zunächst geschlossen werden
und sich dann von ihrer anfänglichen Schließstellung in
die Öffnungsstellung bewegen, um die Belichtung durchzu
führen. Die Drehung des Schwinghebels 54 bewirkt gleichzeitig
eine lineare und eine winkelmäßige Versetzung der Verschluß
lamellen 32 und 34 um den Schwenkzapfen 48, so daß die
Photozellenblendenabtastöffnungen 40 und 42 gleichzeitig
eine sich entsprechend vergrößernde Photozellenblendöff
nung über der Photozelle 46 bilden.
Die Batteriespannung steht an den Leitungen 108 und 110 nur
so lange, wie die Bedienungsperson den Schalter S₁ im ge
drückten Zustand hält. Dies reicht in jedem Fall unter Aus
nahmebedingungen aus, bei denen die menschliche Reaktions
zeit beim Niederdrücken und Freigeben des Schalters S₁ die
längste zu erwartende Belichtungszeit beträchtlich überschrei
tet. Unter Aufnahmebedingungen jedoch, unter denen die nor
male Belichtungszeit wahrscheinlich die menschliche Reaktions
zeit beim Niederdrücken und Freigeben des Schalters S₁ über
schreitet, kann eine Verklinkungsschaltung 166 parallel zu
dem Schalter S₁ vorgesehen werden, um eine kontinuierliche
Erregung der Belichtungssteuerschaltung aufrecht zu erhalten,
selbst dann, wenn der Schalter S₁ wieder freigegeben ist.
Vorzugsweise bewirkt das Einstecken einer Blitzleiste 90 in
die Fassung 86 auch eine Betätigung der Leitzahlkupplung 174,
um den Fangstift 176 in den Bewegungspfad des Schwing
hebels 54 zu überführen. Wie erwähnt, bewirkt eine Drehung
des Objektivrings 22 zur Entfernungseinstellung des Objektivs 18
auch eine Bewegung des Fangstiftes 176 längs des Pfades 178.
So kann die maximal wirksame Blendenöffnung, auf die die
Verschlußlamellen 32 und 34 ablaufen, progressiv erweitert
werden, da dieser Punkt größter Öffnungsweite durch den Ab
fangpunkt des Stiftes 176 bestimmt wird, wenn dieser mit dem
Rand des Schwinghebels 54 zusammenwirkt.
Die Photozelle 46 liefert ein geeignetes
Spannungsansprechen gemäß der Szenenlichtintensität, die
darauf einfällt, und dieses Spannungsansprechen wird danach
durch den Funktionsverstärker 96 und den Rückkopplungskon
densator 102 integriert, um ein Ausgangssignal zu liefern,
das der zeitlichen Integration der Szenenlichtintensität
entspricht, die auf die Photozelle 46 ein
fällt. Bei niedrigen Aufnahmelichtintensitäten erreicht das
Ausgangssignal, welches der Zeitintegration der Szenenlicht
intensität, die auf die Photozelle 46 ein
fällt, nicht den Signalpegel, der erforderlich ist, um den
Pegeldetektor 132 zu triggern, bevor die Zeit abgelaufen
ist, die die Verschlußlamellen brauchen, um ihre Leitzahl
einstellung zu erreichen. Demgemäß liefert nach einer ge
nügenden Zeitdauer, während der die Szenenlichtintensität
nicht ausreichend ist, um den Pegeldetektor 132 zu schalten,
der Ripplezähler 116 positive Ausgangssignale an den Leitungen
156 und 158, um das UND-Gatter 154 zu schalten und ein Aus
gangssignal an der Leitung 152 nach dem ODER-Gatter 150 zu
liefern. Das ODER-Gatter 150 schaltet seinerseits, um ein
Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über der Ver
bindungsleitung 160 zu liefern.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Hieraus ist ersicht
lich, daß ein Blitzzündsignal zunächst dem Verstärker 202
angelegt wird, der seinerseits den Transistor 210 in den
Leitfähigkeitszustand schaltet, so daß die Zündung der ersten
Blitzlampe 91 der Blitzleiste 90 bewirkt wird. Das Blitz
zündsignal an der Leitung 160 triggert zusätzlich die Zeit
geberschaltung 266, so daß der Transistor 264 ange
schaltet wird und dadurch gleichzeitig die Transistoren 226,
240 und 256 abgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die
Verklinkungsschaltungen 220, 236 und 252 zeitweise unwirksam
gemacht, um die Zündung der ersten Blitzlampe 91 zu be
wirken. Wenn die erste Blitzlampe 91 ausgebrannt ist, dann
steigt ihr Widerstand an, so daß der Transistor 210 weiter
in den Sättigungszustand geschaltet wird und dadurch der
Transistor 224 abzuschalten beginnt. Bevor der Transistor
224 jedoch abschaltet (dies bewirkt schließlich eine An
schaltung des Transistors 212 über den Verstärker 204),
bewirkt die Zeitgeberschaltung 266 eine Abschaltung
des Transistors 264, was wiederum eine Anschaltung der Tran
sistoren 226, 240 und 256 der jeweiligen Verklinkungsschaltung
222, 236 und 252 bewirkt. Auf diese Weise bewirkt eine gleich
zeitige Anschaltung der Verklinkungsschaltungen 222, 226 und
252 eine weitere Zündung der Blitzlampen 91.
Bei dem darauffolgenden Wiedererscheinen eines Blitzzünd
signals auf der Leitung 160 im Lauf eines weiteren photo
graphischen Belichtungszyklus wird wiederum der Schalt
transistor 210 in die Sättigung geschaltet, so daß der
Transistor 224 der Verklinkungsschaltung 222 abgeschaltet
wird. Die Transistoren 226, 240 und 256 der Verklinkungs
schaltungen 222, 236 und 252 werden wieder in der vorerwähnten
Weise durch den Transistor 264 und die Zeitgeberschaltung 266
abgeschaltet. Nachdem diese beiden Transistoren 224 und
226 der Verklinkungsschaltung 222 abgeschaltet sind, wird
der Verstärker 204 betätigt, um den Transistor 212 anzu
schalten und dadurch die zweite Blitzlampe 91 der Blitz
leiste zu zünden. Eine sich fortsetzende Zündung der zweiten
Blitzlampe führt zu einem erheblichen Ansteigen ihrer Impe
danz, so daß der Transistor 212 weiter in den Sättigungszustand
geschaltet wird, wodurch schließlich der Transistor 238 ab
geschaltet wird. Bevor dies geschieht, wird der Transistor 240
jedoch wiederum durch den Transistor 264 geschaltet, und
die Zeitgeberschaltung 266 schaltet dadurch den Verstärker 206
aus. Auf diese Weise wird jede Blitzlampe 91 aufeinander
folgend gezündet, bis die letzte Blitzlampe durch den
Transistor 216 gezündet ist.
Die erforderlichen Ausgangssignale auf den Leitungen 156
und 158 zur Zündung einer Blitzlampe 91 erscheinen zu einer
vorbestimmten Zeitperiode nach Einleitung des Belichtungs
intervalls. Die vorbestimmte Zeitdauer ist so gewählt, daß
sie wenigstens so lang ist wie die längste Zeit, die er
forderlich ist, um die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihre
die maximale Blende definierende Stellung ablaufen zu lassen,
wenn das Objektiv 18 auf unendlich eingestellt ist. Das Ob
jektiv 18 bewirkt bei seiner Einstellung auf unendlich, daß
der Fangstift 176 in die die größte Blende definierende Stel
lung abläuft, in die sich die Verschlußlamellen 32 und 34
bewegen können. Auf diese Weise werden die Verschlußlamellen
32 und 34 immer in ihrer die maximale Blendenöffnung definie
renden Stellung angehalten, wenn die Blitzleiste 90 erregt
wird.
Nach der Erregung einer einzelnen Blitzlampe 91 erfolgt ein
schnelles Ansteigen der Zeitintegration der Szenenlichtinten
sität, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt.
Der stetige Eingangspegel der Detektorschaltung 132
wird durch die Widerstände 138 und 140 so vorgespannt,
daß der vorbestimmte Wert erreicht wird, bei dem das Eingangs
signal auf der Leitung 126 ansteigen muß, damit der Pegel
detektor 132 getriggert wird. Auf diese Weise wird die Licht
intensität integriert, bis ein vorbestimmter Wert erreicht
ist, der einer bestimmten Filmbelichtung entspricht, und an
dieser Stelle wird der Pegeldetektor 132 in einer abrupten
Änderung des Zustands der Ausgangsleitung 142 geschaltet,
und zwar von einem allgemein niedrigen Wert, der unzureichend
ist, um den Transistor 144 leitfähig zu halten, auf einen
beträchtlich höheren Stromwert, der ausreicht, um den Tran
sistor 144 anzuschalten und einen Stromfluß vom Kollektor
nach dem Emitter über den Transistor 144 zu bewirken. Die
Anschaltung des Transistors 144 bewirkt wiederum eine
Erregung der Elektromagnetwicklung 76, so daß diese den
Anker 74 einzieht und den Schwinghebel 54 im Gegenuhrzeiger
sinn gemäß Fig. 2 gegen die Vorspannwirkung der Feder 80
dreht und dadurch die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung
überführt. Ein zweiter Transistor 145 wird ebenfalls durch
den Pegeldetektor 132 gleichzeitig mit dem Transistor 144
angeschaltet, so daß das Blitzzündsignal auf der Leitung 160
wirksam geerdet wird, und zwar aus Gründen, die aus der nach
stehenden Beschreibung ersichtlich sind. Nachdem der Schwing
hebel 54 in seine Endstellung im Gegenuhrzeigersinn versetzt
ist, kann die Klinke 84 automatisch in die Fangstellung be
züglich des Randes des Schwinghebels überführt werden, so
daß eine Entregung des Elektromagneten bewirkt
wird. Auf diese Weise wird die Be
lichtung beendet.
Unter Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslicht
intensität relativ hoch ist, aber Abschnitte des Aufnahme
gegenstandes relativ dunkel sind, kann der photographische
Apparat gemäß der Erfindung mit Aufhellblitzbetrieb arbeiten,
um eine zusätzliche Beleuchtung zu bewirken.
Unter diesen Bedingungen mit
erhöhter Umgebungslichthelligkeit kann der Film jedoch rich
tig belichtet sein, bevor die vorbestimmte Zeitdauer beendet
ist, und in diesem Falle erregt der Pegeldetektor 132 die
Elektromagnetwicklung 26 und zieht den Anker 74 an, bevor die
Blitzlampe 91 sonst erregt würde. Demgemäß sind weitere Mittel
vorgesehen, um die Blitzlampe 91 unter diesen Bedingungen
relativ hoher Umgebungslichthelligkeit zu triggern, wenn die
Belichtungszeit sonst wahrscheinlich beendet wäre, bevor die
vorbestimme Zeitverzögerung abgelaufen ist.
Der Aufhellblitzbetrieb wird in der vorbeschriebenen Weise
beim Niederdrücken des Auslösers S₁ eingeleitet, wodurch
gleichzeitig die Klinke 84 außer Eingriff mit dem Schwing
hebel 54 gebracht wird und wodurch außerdem die Steuerschal
tung nach Fig. 3 erregt wird. Das Abfallen der Verklinkung 84
vom Rand des Schwinghebels 54 bewirkt, daß die Spannung
der Feder 80 den Schwinghebel 54 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2
dreht, so daß das Belichtungsintervall eingeleitet wird
und die Verschlußlamellen 32 und 34 sich ihrer maximalen
Öffnungszeiten nähern, die durch den Fangstift 176
begrenzt wird. Infolge der erhöhten Umgebungshelligkeit
schreitet die Zeitintegration der Szenenlichtintensität
wesentlich schneller fort als bei niedrigen Umgebungslichthelligkeiten,
wie dies oben beschrieben wurde. Das Stetigkeitsbezugsspan
nungssignal für den Detektorkreis 142 wird durch die Wider
stände 138 und 140 so vorgespannt, daß es über dem vorbe
stimmten Wert liegt, der erforderlich ist, um den Aufhellungs
blitz-Pegeldetektor 130 zu triggern. Wie ersichtlich, wird
der vorbestimmte Triggerwert für den Detektor 130 so gewählt,
daß er entweder unter dem vorbestimmten Triggerwert für den
Pegeldetektor 132 liegt oder gleich diesem ist. Das Ausgangs
spannungssignal der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94
auf der Leitung 126 bewirkt nunmehr eine Triggerung des
Pegeldetektors 130, und dadurch wird das Ausgangssignal von
der Leitung 148 von einem niedrigen Wert auf einen
beträchtlich höheren Strompegel mit einem solchen Wert ge
ändert, daß das ODER-Gatter 150 geschaltet wird. Das Ausgangs
signal auf der Leitung 160 vom ODER-Gatter 150 wird wiederum
benutzt, um eine Blitzlampe 91 über die Blitzfolge
schaltung 162 in der vorbeschriebenen Weise zu zünden.
Die Blitzleiste 90 wird nunmehr zu einem Zeitpunkt gezündet,
der vor dem Zeitpunkt liegt, an dem die Blitzlampe sonst durch
die Ausgangssignale auf den Leitungen 156 und 158 vom Ripple
zähler 116 gezündet würde. Das plötzliche Ansteigen der Licht
intensität als Folge der Erregung einer Blitzlampe 91
bewirkt danach ein rapides Ansteigen des Zeitintegrations
wertes der Szenenlichtintensität. So nähert sich in der
gleichen Weise wie vorstehend beschrieben das Ausgangs
spannungssignal der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94
einem Wert, der einer gewählten Filmbelichtung entspricht,
und an diesem Punkt wird der Pegeldetektor 132 getriggert, um
die Elektromagnetwicklung 76 zu erregen. Die Verschlußlamellen 32
und 34 kehren danach in ihre Schließstellung zurück, und
es wird die Belichtung beendet.
Nachdem der Schwinghebel 54 in seine volle Gegenuhrzeigersinn
drehung vollendet hat, kann die Klinke 84 automatisch in ihre
Fangstellung zurück
kehren, so daß eine Entregung des Elektromagneten
bewirkt werden kann.
Auf diese Weise wird eine Wettlaufbedingung zwischen dem
Pegeldetektor 130 und dem Ripplezähler 118 bewirkt, so daß
unter extrem niedrigen Pegeln von Umgebungslichthelligkeiten
der Ripplezähler 116 die Zündung der entsprechenden Blitz
lampe 91 nach einer vorbestimmten Zeitperiode nach Einleitung
der Belichtung bestimmt. Bei wesentlich höheren Umge
bungslichthelligkeiten bewirkt jedoch der Pegeldetektor 130
eine Einleitung der Zündung der jeweiligen Blitzlampe 91
infolge der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die
auf das lichtempfindliche Element 46 aufgefallen ist. Auf diese
Weise wird das Blitzsteuersystem automatisch in normale Blitz
stellung und die Stellung für Aufhellungsblitzbetrieb geschaltet, ohne daß
irgendwelche äußeren Schalter betätigt werden
müßten.
Wenn eine Blitzlampe 91 infolge der Triggerung des
Pegeldetektors 130 vor Ablauf der vorbeschriebenen Zeitdauer,
die der Ripplezähler 116 liefert, gezündet wird, dann betätigt
das folgende Ausgangssignal des Ripplezählers 116 nur eine
Schaltung des Ausgangssignales auf der Leitung 152 vom UND-
Gatter 154, jedoch hat dies keinen Einfluß auf das Ausgangs
signal auf der Leitung 160 vom ODER-Gatter 150 aus.
Obgleich die Blitzlampen zufriedenstellende Quellen
künstlicher Beleuchtung sind, kann auch das Bedürfnis be
stehen, Elektronenblitze mit dieser Kamera zu benutzen. Auf
diese Anwendungsmöglichkeit ist die vorliegende Erfindung
gerichtet.
Elektronenblitzgeräte, bei denen der durch die Blitzröhre
erzeugte Blitz automatisch gelöscht wird, nachdem eine vor
bestimmte Lichtmenge von reflektiertem Szenenlicht durch
einen Lichtfühler aufgenommen ist, sind an sich bekannt. Der
artige Blitzgeräte werden gewöhnlich als "Computerblitze"
bezeichnet. Es ist bekannt, diese lichtabhängig gesteuerten
Schaltungen im Blitzgerät unterzubringen. Es ist jedoch auch
weiter bekannt, diese Schaltungen in der Kamera vorzusehen,
von wo aus dann die Zündung und Löschung des Elektronenblitzes
erfolgt. Das Blitzzündsignal kann in der gleichen Weise, wie
vorstehend in Verbindung mit dem Blitzlampenzündsignal be
schrieben, erzeugt werden, jedoch müssen, da
eine gewöhnliche Blitzlampe nicht gelöscht werden kann, zu
sätzliche Mittel vorgesehen werden, um den Elektronenblitz
zu löschen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, bei einer elek
tronisch gesteuerten Kamera mit einem löschbaren Elektronik
blitz die Ausbildung derart zu treffen, daß der Elektronen
blitz gleichzeitig mit dem Steuersignal gelöscht wird, welches
die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung ablaufen läßt.
Eine solche Anordnung ist jedoch nicht kompatibel mit einem
Belichtungssteuersystem, wie dieses hier beschrieben ist, weil
die Photozellenblendenöffnungen 40 und 42 so ausgebildet
sind, daß sie sich progressiv zeitlich vor den Primärblenden
öffnungen 36 und 38 öffnen, so daß die Steuerschaltung vor
zeitig den Elektromagneten triggert, um eine Erregung zeit
lich vor der vollen Belichtung des Films durchzuführen. Eine
vorzeitige Triggerung der Verschlußlamellen zum Zwecke eines
Schließens vor Ablauf der Zeit, die für eine vollständige
Filmbelichtung erforderlich ist, berücksichtigt das zusätz
lich einfallende Szenenlicht während des Überlaufens des Ver
schlusses über die Haltestellung und die endliche Zeitdauer, die
erforderlich ist, um die Verschlußlamellen zu schließen.
Demgemäß führt eine Lösung des Blitzes allein als Funktion
des Steuersignals zum Schließen der Verschlußlamellen zu einer
Unterbelichtung, da das Blitzgerät augenblicklich gelöscht
wird und kein zusätzliches künstliches Licht während jener
Zeitdauer geliefert wird, die verstreicht, bis die Verschluß
lamellen vom Elektromagneten erfaßt und ihre Schließ
stellung zurückgeführt sind, d. h. es fehlt die Blitzbeleuch
tung, die bei einer nicht zu löschenden Blitzlampe vorhanden
ist.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine zusätzliche Zeitverzögerungsschal
tung 300, wie aus Fig. 5 ersichtlich, vorgesehen, die in Verbindung mit einem
löschbaren Blitzgerät 400 gemäß Fig. 6 benutzt werden kann.
Die tatsächliche Zeitverzögerung, die durch die Blitzzeit-
Verzögerungsschaltung 300 geliefert wird, kann als Funktion
der Umgebungslichtintensität geändert werden. Während Auf
hellungsblitzbetrieb wird die Zeitverzögerung zur Löschung
des Blitzes progressiv als Funktion der Szenenlichtintensität
vermindert, so daß die Verschlußlamellen progressiv
weniger reflektiertes Blitzlicht während des endlichen Zeit
abschnitts erhalten, der erforderlich ist, um die Verschluß
lamellen zu schließen. Progressiv weniger reflektiertes Blitz
licht ist bei Aufhellblitzbetrieb erforderlich, um einen Auf
nahmegegenstand gegen einen heller werdenden Hinter
grund richtig zu belichten, da der Ausnahmegegenstand auch
zunehmend besser beleuchtet wird, wenn die Hintergrundszenen
lichtintensität zunimmt.
Im folgenden wird auf Fig. 5 der Zeichnung Bezug genommen.
Hier ist ein Schaltbild der Blitzzeit-Verzögerungsschaltung 300
dargestellt, die Eingangsklemmen 344, 346, 348 und 350
aufweist, welche mit den Anschlußklemmen 88′, 88, 88′′ und
88′′′ der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden sind. An den
Eingangsklemmen 344 und 346 legt sich ein Widerstand
302, dessen Impedanzcharakteristik der vorbestimmten Charak
teristik einer der Blitzlampen 91 entspricht.
Die Eingangsklemme 246 ist mit der Basis eines PNP-Transistors
306 über einen Widerstand 304 angeschlossen. Der Kollektor
des Transistors 306 ist seinerseits sowohl mit dem Anoden
anschluß einer Diode 310 und mit einem Widerstand 308 ver
bunden, dessen andere Seite an Masse gelegt ist. Die Kathode
der Diode 310 ist ihrerseits an eine Seite eines Zeitgeber
kondensators 312 angeschlossen, dessen andere Seite an Masse
gelegt ist. Die Kathode der Diode 310 ist außerdem mit der
Basis eines NPN-Transistors 316 über einen Widerstand 314
angeschlossen. Der Transistor 316 ist in Emitterbasisschal
tung angeschlossen, wobei der Kollektor mit der Eingangsklemme 304
über einen Widerstand 318 verbunden ist. Der Kollektor des
Transistors 316 ist außerdem mit der Anode einer Diode 320
verbunden, deren Kathode direkt an die Basis eines NPN-Tran
sistors 322 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 322
ist in Emitterbasisschaltung mit dem Emitter eines
weiteren NPN-Transistors 326 verbunden. Ein weiterer Zeit
geberkondensator 324 liegt zwischen Kollektor und Emitter
der Transistoren 322 und 326. Die Basis des Transistors 326
ist mit dem Kollektor eines Transistors 306 über einen
Widerstand 328 verbunden.
Die Kollektorelektroden der Transistoren 322 und 326 sind mit
dem Kollektor eines PNP-Transistors 352 verbunden, der als
Konstantspannungsquelle dient und den Kondensator 324
lädt. Die Basis
des Transistors 352 ist die über einen Ohm'schen Spannungsteiler
vorgespannt, der die Widerstände 354 und 356 aufweist, welche
in Reihe zwischen der Leitung 208 und Masse geschaltet sind.
Die Kollektorelektroden der Transistoren 322 und 326 sind
außerdem an eine Eingangsklemme eines Pegeldetektors 358
über einen Widerstand 360 angeschaltet.
Der Emitter des Transistors 352 ist mit der Speise
leitung 108 über einen Widerstand 332 und ein Potentiometer 330
angeschlossen.
Der Bezugsspannungspegel des Pegeldetektors 358 ändert sich
als Funktion der Umgebungshelligkeit, im Gegen
satz zu den festen Bezugsspannungspegeln der Detektoren 130
und 132. Die variable Bezugsspannung des Pegeldetektors 358
wird über die positive Klemme eines Kondensators 362 über
einen Wählschalter 364 und eine Eingangsklemme 365 geliefert.
Der Wählschalter 364 überläßt es der Bedienungsperson, die
Wahl zu treffen, ob entweder die Löschung nach Ablauf einer
variablen Zeitverzögerung erfolgen soll, wie in dieser Anmeldung
beschrieben, oder nach Ablauf einer festen Zeitverzögerung,
wie dies bei der Schaltung nach dem Hauptpatent
27 15 829 der Fall ist. Die positive Anschlußklemme des
Kondensators 362 ist mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 366
verbunden, der auch als Konstantspannungsquelle arbeitet
und den Kondensator 362 lädt. Die Basis des Transistors 366
ist über einen Ohm'schen Spannungsteiler vorgespannt, der
Widerstände 368, 370 und 372 in Reihenschaltung zwischen
Leitung 108 und Masse enthält. Der Emitter des Transistors 366
ist mit der Speiseleitung 108 über ein Poten
tiometer 374 verbunden.
Der Kondensator 362 liegt parallel zu einem Widerstand 376
und zu den Kollektor- und Emitteranschlüssen des NPN-Tran
sistors 378. Die Basis des Transistors 378 ist
mit der Kathode einer Diode 380 verbunden. Die Anode der
Diode 380 ist mit der Speiseleitung 108 über
einen Widerstand 382 verbunden, und außerdem ist sie mit dem
Kollektor eines NPN-Transistors 384 verbunden, der in Emitter
basisschaltung liegt. Die Basis des Transistors 384 ist
außerdem direkt mit der Eingangsklemme 350 verbunden, so daß
ein Signal von der Startschaltung 104 gemäß Fig. 3 über
das Anschlußelement 88′′ erhalten wird.
Im folgenden wird auf Fig. 6 der Zeichnung Bezug genommen.
Hier ist schematisch eine Computerblitzschaltung 400 darge
stellt, die in Verbindung mit der Blitzverzögerungs
schaltung 300 gemäß Fig. 5 verwendbar ist. Die Löschblitzschal
tung 400 ist nur für eine von vielen Blitzlöschschaltungen re
präsentativ, die in Verbindung mit der Zeitverzögerungsschal
tung 300 benutzt werden können.
Die Blitzzündanschlußklemme FF ist mit der
Basis eines NPN-Transistors 448 über einen Wider
stand 450 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 448 ist
geerdet, während der Kollektor mit der Basis eines PNP-Tran
sistors 436 über einen Widerstand 446 verbunden ist. Die
Basis des Transistors 436 ist außerdem über einen
Widerstand 442 an eine Spannungsquelle Vs angeschlossen. Der
Emitter des Transistors 436 ist über einen Kondensator 440
an Masse gelegt und außerdem mit der positiven Klemme der
Spannungsquelle Vs über einen Widerstand 458 an
geschlossen. Der Kollektor des Transistors 436 ist seiner
seits mit der Gatterelektrode eines Thyristors 422 verbunden.
Die Blitzzündeingangsklemme FF ist außerdem mit der Gatter
elektrode eines gesteuerten Silicium-Gleichrichters SCR 414
über einen Widerstand 420 verbunden. Die Steuerelektrode
des SCR 414 ist außerdem über einen Kondensator 418 an Masse
gelegt. Die Anode des SCR 414 ist ihrerseits an einen Speicher
kondensator 402 über einen Widerstand 416 ange
schlossen. Zwischen dem Speicherkondensator 402 und dem
Thyristor 422 ist eine Blitzröhre 406 geschaltet. Eine
Zündklemme 408 der Blitzröhre 406 ist über einen Trans
formator 410 an eine Klemme eines Kondensators 412 angeschlos
sen. Die andere Klemme des Kondensators 412 ist mit dem Anoden
anschluß des gesteuerten Gleichrichters SCR 414 verbunden.
Die Klemmen 452 und 454 sind zum Anschluß an eine übliche
Kondensatorladeeinrichtung vorgesehen, die in Fig. 6 nicht
dargestellt ist. Derartige Kondensatorladeanordnungen sind
bekannt, und es genügt festzustellen, daß der Kondensator 402
im geladenen Zustand nur durch die erwähnte Kondensatorlade
vorrichtung in geladenem Zustand gehalten wird, wodurch eine
relativ hohe Spannung über dem Kondensator 402 aufrechter
halten wird. Der Anschluß 452 ist mit der Anode der Diode
404 verbunden, während die Kathode direkt am Kondensator 402
liegt.
Im folgenden wird auf die Blitzlöscheingangsklemme FQ Bezug
genommen, die mit der Basis eines PNP-Transistors 428 über
einen Widerstand 432 angeschlossen ist. Der Transistor 428
ist in Basis-Emitterschaltung geschaltet, und seine Kollektor
elektrode ist direkt sowohl mit der Kathode der Diode 430 als
auch mit einer Klemme des Kondensators 426 verbunden. Die
Anode der Diode 430 ist mit dem positiven Anschluß
Vs der Spannungsquelle über einen Widerstand 434
angeschaltet. Die andere Klemme des Kondensators 426 ist mit
der Gatterelektrode des Thyristors 422 verbunden.
Unter Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslicht
helligkeit nicht ausreicht, um eine Filmbelichtung durchzu
führen, kann ein Compaktblitz 400 anstelle der Blitzleiste 90
benutzt werden.
Das Einstecken der Klemmen 344 und 346 in die Blitz
fassung 84 betätigt die Leitzahlkupplung 174 so,
daß der Fangstift 146 in den Bewegungspfad des
Schwinghebels 54 hineinbewegt wird. Die
Klemmen 344, 346, 348 und 350 der Blitzverzögerungsschaltung
werden elektrisch mit den Anschlüssen 88′, 88, 88′′
und 88′′′ der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden. Wenn die An
schlußklemme 346 entweder mit einer oder allen Anschlußklemmen
88 der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden wird, dann ist es
zweckmäßig, daß die Anschlußklemme 346 mit der letzten An
schlußklemme 88 des Transistors 216 verbunden wird.
Nach dem Einsatz der Anschlußelemente 344, 346, 348 und 350
der Blitzverzögerungsschaltung 300 in die Blitzfassung 86
kann eine Belichtung bei niedriger Umgebungshelligkeit durch
Niederdrücken des Auslösers S₁ eingeleitet werden. Das
Schließen des Schalters S₁ bewegt gleichzeitig die Klinke 84
so, daß sie außer Eingriff mit dem Rand des Schwingungshebels 54
gelangt, und es wird außerdem die Belichtungssteuerschaltung
nach Fig. 3 in der vorbeschriebenen Weise erregt. So können
sich die Verschlußlamellen 32 und 34 in Richtungen bewegen,
die eine progressive Vergrößerung der Belichtungsblende über
der Belichtungsöffnung 16 zur Folge haben. Die Drehung des
Schwinghebels 54 bewirkt eine gleichzeitige lineare und Winkel
versetzung der Verschlußlamellen 32 und 34 um ihren Schwenk
stift 48, so daß die Photozellenblenden 40 und 42 gleichzeitig
eine sich entsprechend vergrößernde Blendenöffnung über der
Photozelle 46 bilden.
Das lichtempfindliche Element 46 liefert eine Spannung gemäß
der einfallenden Szenenlichtintensität, und diese Spannung
wird durch den Funktionsverstärker 96 mit Rückkopplungskon
densator 102 verstärkt, und es wird ein Ausgangssignal der
Zeitintegration und der Szenenlichtintensität geliefert. Die Start
schaltung 104 koordiniert den Beginn der Zeitintegration
der Szenenlichtintensität mit einem Anschalten des Transistors 384
in der Blitz-Zeitverzögerungsschaltung 300.
Die niedrige Umgebungslichtintensität bleibt während der Zeit
im wesentlichen konstant, in der die Verschlußlamellen ihre
durch die Leitzahlbedingung festgesetzte Blendeneinstellung
erreicht haben und auch noch um eine vorbestimmte Zeitdauer
danach, wenn der Ripplezähler 116 positive Ausgangssignale
an die Leitungen 156 und 158 liefert, um das UND-Gatter 154
zu schalten und um ein positives Ausgangssignal an der Leitung 152
nach dem ODER-Gatter 150 zu liefern. Das ODER-Gatter 150
schaltet seinerseits durch und liefert ein positives Blitz
zündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über eine Verbindungs
leitung 160.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen.
Hieraus ist ersichtlich, daß der Widerstand 302, dessen Impe
danzcharakteristik der vorbestimmten Impedanzcharakteristik
einer ungezündeten Blitzlampe entspricht, wirksam an die
Klemme 88′ und die Klemme 88 vom Kollektor des Transistors 216
angeschaltet wird. So bewirkt ein hohes Eingangssignal auf
der Leitung 160 eine Durchschaltung des Transistors 216.
Wie bereits erwähnt, bewirkt die Startschaltung 104
über die Verbindungsklemmen 88′′′ und 350 eine Anschaltung
des Transistors 384 gleichzeitig mit dem Beginn der Zeit
integration der Szenenlichtintensität, die auf die Photozelle 46
auffällt. Eine Anschaltung des Tran
sistors 384 bewirkt wiederum eine Abschaltung des Transistors 378, wodurch der elektrische Kurzschluß über dem Kondensator 362
aufgehoben wird, so daß der Kondensator 362 sich aus der
Konstantstromquelle zu laden beginnen kann, die durch den
Transistor 366 gebildet ist. Bei niedriger Umgebungslichtinten
sität liefert der Ripplezähler 116 das Blindzündsignal nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeitverzögerung. Diese Zeitverzöge
rung ist genügend lang, um eine volle Aufladung des Konden
sators 362 zu bewirken und die höchste Bezugsspannung der
Eingangsklemme 365 des Pegeldetektors 358 zu liefern.
Die Blitz-Zeitverzögerungsschaltung 300 nimmt die folgende
Bedingung kurz vor Anschaltung des Transistors 216 an.
Unmittelbar bevor der Transistor eingeschaltet wird, be
findet sich der Transistor 306 im Sperrzustand, wodurch
die Transistoren 316 und 326 gleiche Nichtleitfähigkeitstel
lungen einnehmen. Wenn der Transistor 316 abgeschaltet ist,
dann nimmt der Transistor 322 seine Leitfähigkeitstellung ein,
so daß wirksam der Kondensator 324 kurzgeschlossen wird.
Wenn der Kondensator 358 kurzgeschlossen wird, dann bleibt
der Pegeldetektor 358 ungetriggert und erzeugt ein Nullausgangs
signal an der Blitzlöschklemme FQ. In gleicher Weise wird außer
dem bei abgeschaltetem Transistor 306 ein Nullausgangssignal
an der Blitzzündklemme FF erscheinen.
Mit der Anschaltung des Transistors 216 von der Blitzfolge
schaltung 142 schaltet auch der Transistor 306 der Blitz-
Zeitverzögerungsstufe 300 zur Zeit T₁, so daß ein positives
Blitzzündsignal an den Blitzzündklemmen FF auftritt, wie dies
in Fig. 7 dargestellt ist. Die Anschaltung des Transistors 306
bewirkt auch eine Anschaltung des Transistors 316, wo
bei der Transistor 322 abgeschaltet ist. Der Kondensator
324 bleibt jedoch wirksam durch den Transistor 326 kurzge
schlossen, der gleichzeitig mit dem Transistor 306 ange
schaltet wird. Demgemäß bleibt das Ausgangssignal an den
Blitzlöschklemmen FQ durch die Anschaltung des Transistors 306
unbeeinflußt.
Im folgenden wird auf das Blitzlöschdiagramm gemäß Fig. 6
Bezug genommen. Ein positives Blitzzündsignal schaltet den
Transistor 448 an, wobei außerdem der Transistor 436 ange
schaltet wird. Demgemäß fließt vom Kondensator 440 ein Strom
durch die Emitter-Kollektorverbindung des Transistors 436
nach der Gatterelektrode des Thyristors 422, wodurch dieser
leitfähig wird. Wenn der gesteuerte Gleichrichter SCR 414
leitfähig wird, dann ergibt sich ein Entladepfad mit niedrigerem
Widerstand über dem Kondensator 412, wodurch der Kon
densator veranlaßt wird, seine Ladung abzugeben, so daß die
Blitzröhre 406 gezündet wird. Wenn die Blitzröhre 406 zu
leiten beginnt, dann kann die Spannung an der Hochspannungs
klemme 452 vermindert werden, da die Ladung am Kondensator 402
über die Blitzröhre 406 abfließt.
Nach Zündung der Blitzröhre 406 ergibt sich wiederum ein
schnelles Ansteigen in der Zeitintegration der auf die
Photozelle 46 auffallenden Szenenlichtintensität.
Wie erwähnt, wird das stetige Eingangsbezugsspannungssignal
nach dem Detektorkreis 132 durch die Widerstände 138 und 140
vorgespannt, um den vorbestimmten Wert zu erhalten, auf den
das Eingangssignal auf der Leitung 126 und 128 ansteigen muß,
damit der Pegeldetektor 132 getriggert wird. So wird die Licht
intensität integriert, bis der vorbestimmte Wert erreicht ist,
und an diesem Punkt wird der Pegeldetektor 132 in eine abrupte
Änderung des Zustands an der Ausgangsleitung 142 von einem
allgemein niedrigen Signalwert (dieser reicht nicht aus, die
Transistoren 144 und 145 leitfähig zu halten) auf einen be
trächtlich höheren Stromwert zu triggern, der ausreicht, um
die Transistoren 144 und 145 anzuschalten. Eine Anschaltung
des Transistors 144 bewirkt wiederum eine Erregung der Wick
lung 176 des Elektromagneten, um den Anker 74 zurückzuziehen
und den Schwinghebel 54 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2
gegen die Vorspannwirkung der Zugfeder 80 zu verdrehen, wo
bei die Verschleißlamellen in ihre Schließstellung überführt
werden. Nachdem der Schwinghebel 54 in seine Gegenuhrzeiger
sinn-Endstellung verschwenkt ist, kann die Klinke 84 automa
tisch in ihre Fangstellung gebracht
werden, so daß eine Entregung des Elektronenmagneten möglich ist,
ohne den Verschluß zu öffnen.
Die Anschaltung des Transistors 145 bewirkt eine Erdung des
Eingangssignals an der Leitung 160 der Blitzfolgeschaltung 162.
Durch Erdung des Eingangssignals auf der Leitung 160
wird der Transistor 216 abgeschaltet und schaltet dadurch
den Transistor 306 der variablen Zeitverzögerungsschaltung 300
ab, so daß das Blitzzündsignal zur Zeit T₂ entfernt wird,
wie dies aus der grafischen Darstellung nach Fig. 7 hervor
geht. Die Anschaltung des Transistors 306 bewirkt eine Ab
schaltung des Transistors 326, so daß sich der Kondensator 324
zu laden beginnen kann. Der Transistor 322 bleibt abge
schaltet, damit der Kondensator 324 infolge des Kondensators 312
entladen werden kann, der sich über den Widerstand 314
und die Basis-Emitterverbindung des Transistors 316 entlädt,
so daß der Transistor 316 angeschaltet bleibt und den Transistor 322
abgeschaltet hält. Die Diode 310 verhindert, daß der Kon
densator 312 über den Widerstand 308 entladen wird. So wird
der Kondensator 324 geladen, bis der Spannungspegel erreicht
ist, welcher durch die Ladung an der positiven Klemme des
Kondensators 362 bestimmt wird, und dieser Spannungspegel
triggert den Pegeldetektor 358 in einer abrupten Zustands
änderung auf der Ausgangsblitzlöschleitung von einem Wert
Null auf einen Wert 1, der anzeigt, daß das Blitzlöschsignal
zur Zeit T₃ gemäß Fig. 7 erscheint.
Das Löschsignal erscheint zur Zeit T₃ nach der Beendigung
des Blitzzündsignals bei T₂, und diese Zeit entspricht auch
dem Befehlssignal vom Pegeldetektor 132 zur Erregung der
Elektromagnetwicklung 76 im Sinne einer Schließbewegung der
Verschlußlamellen. Die Zeitverzögerung von T₂ auf T₃ wird
sowohl durch die RC-Zeitkonstante des Kondensators 324 und
durch den in Reihe mit dem Potentiometer 330 liegenden Wider
stand 332 und durch die Spannung an der positiven Klemme des
Kondensators 362 bestimmt. So kann die Bedienungsperson die
Zeitverzögerung von T₂ auf T₃ verändern, indem das Potentio
meter 330 entsprechend eingestellt wird. Das Blitzlöschsignal
hat ebenfalls eine begrenzte Dauer, und zwar wegen der für
den Kondensator 310 erforderlichen Entladezeit, während sich
dieser über den Widerstand 314 und die Basis-Emitterverbindung
des Transistors 316 entlädt. Nachdem der Kondensator 312 ein
mal entladen ist, schaltet der Transistor 316 ab, wodurch der
Transistor 322 angeschaltet wird und der Kondensator 324
wirksam kurzgeschlossen wird. Nachdem der Kondensator 324
wiederum wirksam kurzgeschlossen ist, führt der Pegeldetektor 358
das Ausgangssignal an den Blitzlöschklemmen auf einen aus
Fig. 7 ersichtlichen Wert T₄ zurück.
Es wird nochmals auf die Blitzschaltung 400 gemäß Fig. 6 ver
wiesen. Das Auftreten eines Blitzzündsignals bewirkt eine
Anschaltung des Transistors 448, wodurch auch der Transistor 436
angeschaltet wird und ein Strom durch die Emitter-Kollektor
verbindung nach der Gatterelektrode des Thyristors 422 führt,
wodurch dieser leitfähig wird. Gleichzeitig wird ein Blitzzünd
signal über einen Widerstand 420 an die Gatter-Elektrode des
Gleichrichters SCR 414 gelegt, wodurch dieser
leitfähig wird. Wenn der SCR 414 leitfähig wird, dann hat
der Entladepfad des Kondensators 412 einen niedrigen Entlade
widerstand. Dadurch wird ein Triggersignal an der Blitzzünd
klemme 408 erzeugt, und es wird die Blitzröhre 406 in den Leit
fähigkeitszustand geschaltet. So wird die Blitzröhre zur Zeit
T₁ in Übereinstimmung mit dem Vorderrand des Blitzzündsignals
geliefert, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Konden
sator 426 wird über den Widerstand 434 und die Diose 430 ge
laden, wobei der Kondensator 426 direkt an die Kathode der
Diode 430 und den Kollektor des Transistors 428 angeschlossen
ist. Das folgende Auftreten des Blitzlöschsignals zur Zeit T₃
nach der vorbestimmten Zeitverzögerung bewirkt eine Anschaltung
des Transistors 428, wodurch wirksam die positive Klemme des
Kondensators 426 geerdet wird. Mit der Erdung der positiven
Klemme des Kondensators 426 fällt das Potential an der nega
tiven Klemme auf eine Spannung unter Masse, und diese negative
Spannung wird direkt der Gatter-Elekrode des Thyristors 422
zugeführt, so daß dieser Thyristor 422 sperrt und dadurch die
Blitzröhre löscht.
Bei Aufnahmen mit niedrigem Umgebungslichtpegel wird die Blitz
röhre 406 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach
Triggerung des Pegeldetektors 132 und der Erzeugung der Elektro
magnetwicklung 72 gelöscht und die Verschlußlamellen kehren
in ihre Schließstellung zurück. Die gewählte Zeitverzögerung
wird so bestimmt, daß das zusätzliche Szenenlicht, welches
dem Löschblitz nach Triggerung des Detektors 132 zugeführt
wird, eine möglichst dichte Annäherung an das zusätzliche Szenen
licht ergibt, das sonst durch eine gewöhnliche Blitzlampe zu
stande käme. Auf diese Weise wird die Vorausnahme-
Charakteristik der Photozellenblenden 40 und 42, die eine An
passung an zusätzliches Szenenlicht durch die Primäröffnungen
36 und 38 bewirken, während die Verschlußlamellen in ihre
Schließstellung ablaufen, wirksam auf eine vorbestimmte
Zeitverzögerung abgestimmt, um eine Anpassung für den Lösch
blitz zu schaffen, dessen künstlerischer Lichtausgang im wesent
lichen augenblicklich beendet werden kann.
Der photographische Apparat ist auch in der Lage, im Aufhell
blitzbetrieb zu arbeiten, um eine zusätzliche Beleuchtung
unter Aufnahmebedingungen zu liefern, unter denen die Umge
bungshelligkeit relativ hoch ist. Der Aufhellblitzbetrieb wird
eingeleitet durch Niederdrücken des Ver
schlußauslösers S₁, wodurch der Schwinghebel 54 freigegeben
wird, um die Steuerschaltung gemäß Fig. 4 in der vorbeschriebe
nen Weise zu erregen. Die Startschaltungs
verklinkung 104 bewirkt eine Koordinierung des Beginns der Zeitinte
gration der Szenenlichtintensität mit der Anschaltung des
Transistors 384 in der Blitz-Zeitverzögerungsschaltung 300.
Die Verschlußlamellen 32 und 34 werden durch die Zugfeder 80
in ihre Stellung mit maximaler Blendenöffnung überführt, und
diese Stellung wird durch den Leitzahlfangstift 176 bestimmt.
Infolge der ansteigenden Umgebungslichtintensität schreitet
die Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das
lichtempfindliche Element 46 einfällt, wesentlich schneller
voran als oben erwähnt unter niedrigen Umgebungslichtbedingungen.
So bewirkt das Ausgangsspannungssignal der Lichtdetektor- und
Integrationsschaltung 94 auf der Leitung 126, daß der Pegel
detektor 130 getriggert wird und dadurch das Ausgangssignal
auf der Leitung 148 von einem allgemein niedrigen Wert auf
einen beträchtlich höheren Wert geschaltet wird, der genügend
hoch ist, um das ODER-Gatter 150 zu schalten, bevor die Zeit
verstrichen ist, die erforderlich ist, um den Kondensator
362 voll zu laden. Das ODER-Gatter 150 schaltet seinerseits
ein positives Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162
über die Verbindungsleitung 160. Der hohe Eingangssignalpegel
an der Leitung 160 bewirkt dann in der oben beschriebenen
Weise eine Anschaltung des Transistors 316.
Der Transistor 284 schaltet gleichzeitig mit Beginn der Zeit
integration der auf die Photozelle 46 fallen
den Szenenlichtintensität an, wodurch der Transistor 378 ab
geschaltet wird, so daß der Kondensator 362 beginnen kann,
sich zu laden. Da die Umgebungslichtintensität beträchtlich
höher ist, erscheint das Blitzzündsignal vor Ablauf der vorbe
stimmten Zeitverzögerung des Ripple-Zählers 116. Demgemäß
hat der Kondensator nicht genügend Zeit, sich voll zu laden,
und dadurch wird eine niedrigere Pegelbezugsspannung der
Eingangsklemme 355 des Pegeldetektors 358 in dem Augenblick
angelegt, zu dem der Blitz gelöscht wird, und zwar im Ver
gleich zu Aufnahmen bei niedrigen Umgebungslichthelligkeiten.
Die Blitz-Zeitverzögerungsschaltung 300 nimmt ebenfalls
die gleiche Bedingung unmittelbar vor dem Anschalten des
Transistors 216 im Aufhellblitzbetrieb an, wie dies bei
niedrigen Umgebungslichtpegeln der Fall war. Wenn der Tran
sistor 216 der Blitzzündschaltung 162 anschaltet, dann lie
fert die Blitz-Zeitverzögerungsschaltung 300 das positive
Blitzzündsignal, so daß der Blitz gemäß Fig. 6 in der vorbe
schriebenen Weise gezündet wird. Nach der Zündung der Blitz
röhre 408 ergibt sich wieder ein schnelles Ansteigen der Zeit
integration der Szenenlichtintensität, welche auf die
Photozelle 46 einfällt. So wird der Pegeldetektor 132
getriggert, um die Verschlußlamellen zu schließen, und gleich
zeitig wird das Eingangssignal der Blitzfolgeschaltung 162
geerdet. Dies wiederum bewirkt ein Abschalten des Transistors 306
der Zeitverzögerungsschaltung 300, so daß das Blitzzünd
signal zur Zeit T₂ entfällt, während gleichzeitig der Transis
tor 326 abgeschaltet wird, so daß sich der Kondensator 324
zu laden beginnen kann. So lädt sich der Kondensator 324 auf,
bis der Spannungspegel erreicht ist, der durch Ladung der
positiven Klemme des Kondensators 326 bestimmt ist. Jedoch ist
die Spannung an der positiven Klemme des Kondensators 362
niedriger als bei der oben beschriebenen Aufnahmebedingung
mit niedriger Helligkeit, weil die Blitzröhre eher gezündet
wird, was auch zu einer früheren Triggerung des Pegeldetektors 132
führt. So ist die Bezugsspannung, die erforderlich ist,
um den Pegeldetektor 358 zu triggern und die durch Ladung des
Kondensators 362 bestimmt wird, niedriger als für niedrige
Umgebungslichthelligkeiten, und der Pegeldetektor 358 wird
früher zu einer Zeit T3′ getriggert, um die Blitzröhre zu
löschen, wie dies graphisch in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Zeitverzögerung von T₂ auf T3′ wird wiederum durch die
RC Zeitkonstante des Kondensators 324 und die Widerstände 330,
332 sowie die Spannung an der positiven Klemme des Kondensa
tors 362 bestimmt. Wenn sich der Kondensator 362 gleichzeitig
mit der Einleitung des Belichtungsintervalls zu laden beginnt,
dann bewirkt ein Vergrößern der Umgebungslichtintensität bei
Aufhellungsblitzbetrieb ein Abfallen der Belichtungszeit zu
sammen mit einem entsprechenden Abfall in der Ladung des Kon
densators 362 sowie mit einer Verkürzung der Blitzlöschzeit,
wie aus Fig. 8 ersichtlich. Hier ist die Blitzlöschverzöge
rungszeit als Funktion der Umgebungslichtintensität aufgetra
gen. Die Blitzlöschverzögerungszeit bleibt im wesentlichen
konstant für die niedrigen Umgebungslichtbedingungen zwischen
0-215 LUX, und dann fällt die Löschzeit
verzögerung allmählich auf Null für Aufhellblitzbedingungen
zwischen 215-1076 LUX. Auf diese Weise
wird die Zeitverzögerung für das Löschen des Blitzes progres
siv als Funktion der ansteigenden Umgebungslichtintensität
vermindert.
Die Zeitverzögerungsschaltung 300 wurde in Verbindung mit An
schlußklemmen beschrieben, die in die Blitzlampenfassung 86
einsetzbar sind. Stattdessen könnte sie einen integralen Teil
der Kamera-Steuerschaltung oder der Elektronenblitzschaltung
bilden. Außerdem kann eine Kamera sowohl mit einer integralen
Elektronenblitzeinheit als auch mit einer integralen Zeit
verzögerungsschaltung gemäß Fig. 5 versehen sein. Statt
dessen kann die Verzögerungsschaltung unabhängig von Kamera
oder Blitzgerät als Kamerazubehör
ausgebildet sein.
Claims (4)
1. Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera mit Blitz
gerät, mit einem Blendenverschluß, mit einer Schwellwertstufe,
die abhängig von der durch eine Photozelle gemessenen Hellig
keit ein Verschluß-Schließsignal erzeugt, das einen Elektro
magneten zur Freigabe des Blendenverschlusses für den Schließ
vorgang ansteuert, wobei die mechanisch bedingte Schließver
zögerung des Blendenverschlusses durch eine der Öffnung des
Blendenverschlusses vorausgehende Öffnung einer Photozellen-
Blende kompensiert ist, und das Verschluß-Schließsignal bei
Blitzaufnahmen mit einem lichtmengengesteuerten Elektronen-
Blitzgerät über eine Verzögerungsschaltung mit einstellbarer
Verzögerungszeit einer Blitzlöschschaltung des Blitzgerätes
zugeführt wird, nach Patent 27 15 829,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Verzögerungsschaltung (300)
ein mit dem Ansprechen der Photozelle (46) auf Lichteinfall
sich ladender erster Kondensator (362) zum Einstellen des
Schwellwertes eines Pegeldetektors (358) und ein zweiter sich
mit dem Zünden des Blitzes aufladender und beim Erreichen des
Schwellwertes über den Pegeldetektor (358) den Blitz löschender
zweiter Kondensator (324) vorgesehen sind.
2. Belichtungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kondensator (362) über
eine Transistorschaltung (378, 384) an eine Spannungsquelle
(108) gelegt wird.
3. Belichtungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zweiten Kondensator
(362) und der Spannungsquelle (108) ein Potentiometer (374)
liegt.
4. Belichtungssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (324)
zwischen einem Paar parallelgeschalteter Transistoren (322, 326)
liegt, von denen einer (322) bei Ansprechen der Photozelle auf
Einfall geöffnet wird und der andere mit dem Zünden des Blitzes
geöffnet und während einer von einem RC-Glied (312, 314) bestimm
ten Zeitspanne geöffnet bleibt.
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