DE2616736A1 - Photographische kamera mit einem elektronenblitzgeraet - Google Patents

Photographische kamera mit einem elektronenblitzgeraet

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. C u rt Wal I ach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 1S- APril
Unser Zeichen: 15 481 - K/Ap
Polaroid Corporation, 549 Technology Square, 2616736 Cambridge, Massachusetts 02159 / USA
Photographische Kamera mit einem Elektronenblitzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einem abnehmbaren elektronischen Blitzgerät und auf eine Belichtungssteuer- bzw. Regeleinrichtung hierfür.
Die Entwicklung auf dem Gebiet der Photographie ist in Richtung auf eine zunehmende Automatisierung der Bedienung fortgeschritten. Es sind nunmehr Kameras verfügbar, die beim Auslösen eines Knopfes die richtige Belichtung automatisch berechnen und die Belichtung einer Filmeinheit durchführen, wobei die belichtete Filmeinheit dann sogleich behandelt wird, um ein fertiges Bild unmittelbar danach zu liefern. Derartige Kameras sind beispielsweise in den US-PS 36 41 889 und 3846812 beschrieben.
In der letztgenannten Patentschrift ist eine Elektronenblitzschaltung beschrieben, die durch eine Batterie gespeist wird, welche in einer Kassette enthalten ist, die außerdem die Filmeinheiten zur Belichtung innerhalb der Kamera beherbergt. Um die von der Batterie gelieferte elektrische Energie zu sparen, weist die Kamera Mittel auf, die eine Aufladung der Blitzschal
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tung verhindern, während andere Stromverbraucher der Kamera angeschaltet sind.
Eine weitere Schaltung zum Sparen von Energie bei einer Kamera mit einem Elektronenblitzgerät sieht ein Blitzgerät vor, das nur dann geladen wird, wenn ein Druckknopf niedergedrückt wird und die so lange geladen bleibt, bis das Blitzgerät zwecks Erzeugung eines Blitzlichtes ausgelöst wird, oder bis nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit eine Abschaltung erfolgt.
Die von der Anmelderin hergestellte und vertriebene Polaroid SX-70 Land Kamera stellt ein charakteristisches Beispiel des Standes der Technik auf dem Gebiete der photographischen Automation dar. In der gegenwärtig gefertigten Ausführung ist die Kamera speziell angepaßt zur Benutzung in Verbindung mit einer Blitzleiste mit mehreren nebeneinander und hintereinander angeordneten Kolbenblitzlämpchen*
Im einzelnen weisen diese Blitzleisten, die in Verbindung mit der Polaroid SX-70 Kamera benutzbar sind, zwei Reihen von je fünf Kolbenblitzlämpchen auf. Dabei ist in der Kamera eine Schaltung vorgesehen, die die Blitzlampen in der auf die Aufnahmeszene gerichteten Reihe überprüft und die erste Blitzlampe zündet,die in dieser Reihe vorher nicht gezündet war, und zwar erfolgt die Zündung bei Betätigung des Verschlusses. Wenn die letzte, in der der Aufnahmeszene zugewandten Reihe vorhandene Blitzlampe verbraucht ist, dann sorgt die Kameraschaltung dafür, daß keine weitere Aufnahme bei eingesteckter Blitzleiste durchgeführt werden kann. Die Steuerschaltung für diesen Zweck ist notwendigerweise relativ aufwendig und kostspielig. Die Kosten einer Blitzlampenbeleuchtung übersteigt die Kosten einer Elektronenblitzbeleuchtung beträchtlich wenn eine große Zahl von Bildern aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte
h f j 9 fU b i 0 9 U 1
- 3 - . % Β 1 ϋ 7 3 b
Kamera mit einem Elektronenblitzsystem zu schaffen, mit dem genaue Belichtungen entweder durch Blitzlicht oder im Tageslichtbetrieb durchgeführt werden können, wobei die in der Kamera, erforderliche Schaltung vereinfacht ist, so daß die Kosten und der Aufwand der Kamera vermindert werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine neuartige Konstruktion eines Elektronenblitzgerätes, das von außen her. betrachtet 5 äußere Klemmen aufweist, die mit entsprechenden Klemmen der Kamera verbindbar sind, wobei ein manuell bedienbarer Druckknopf und das übliche Bereitschaftslicht sowie.eine herkömmliche Gasentladungsröhre in einem Reflektor vorgesehen sind.
Die äußeren Klemmen des Elektronenblitzgerätes weisen zwei Klemmen.auf, die mit einer äußeren Batterie verbindbar sind, insbesondere mit einer innerhalb der Kamera angeordneten Batterie. Eine dritte Klemme liefert der Kamera ein Signal, wenn.das Blitzgerät auf der Kamera angeordnet,ist, um anzuzeigen, daß das Blitzgerät an Ort und Stelle befindlich ist. Die vierte der Klemmen liefert der Kamera ein Sperrsignal wenn das Gerät auf der Kamera installiert ist, und zwar unter Bedingungen wie sie weiter unten noch beschrieben werden. Die fünfte Klemme empfängt ein Triggersignal, welches von der Kamera erzeugt wird, um das Blitzgerät auszulösen und einen Lichtblitz zu erzeugen.
Der äußere Druckknopf des Blitzgerätes bewirkt bei einem kurzzeitigen Niederdrücken den Beginn der Ladung des Blitzgerätes wenn das Blitzgerät auf der Kamera befindlich ist und elektrische Energie über die Eingangsklemmen geliefert werden kann. Durch das Niederdrücken des Knopfes wird eine Schaltungsfunktion eingeleitet, die bewirkt daß das Blitzgerät kontinuierlich geladen wird bis es genügend weit aufgeladen ist, um
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eine ordnungsgemäße Belichtung durchführen zu können, und zu dieser Zeit leuchtet das Bereitschaftslicht auf.
Sobald das Bereitschaftslicht zu glimmen beginnt oder kurz danach wird ein Regelkreis aktiviert, um die Ladung des Hauptspeicherkondensators innerhalb vorbestimmter Grenzen zu halten, indem der Ladestromkreis an bzw, abgeschaltet wird. Wenn diese Schaltung zu arbeiten beginnt, wird ein Zeitgeber betätigt.
Wenn während des Arbeitsintervalls des Zeitgebers die Bedienungsperson den Kameraauslöser betätigt um eine Belichtung einzuleiten, dann wird das Blitzgerät getriggert und die Ladeschaltung wird abgeschaltet. Wenn jedoch die Bedienungsperson während des vom Zeitgeber bestimmten Intervalls keine Belichtung, einleitet, dann wird am Ende dieses Intervalls der Ladekreis wiederum unterbrochen und das Sperrsignal erscheint an der Kamera.
Die Kamera kann von herkömmlicher Bauart sein, mit Ausnahme der beschriebenen Blitzfassung. Insbesondere müssen die Anschlußklemmen vorgesehen werden, die mit den entsprechenden Anschlußklemmen des Blitzgerätes zusammenwirken. Die Kamera ist außerdem mit inneren Schaltkreisen versehen,» die noch beschrieben werden und dazu dienen, die Betriebsart der Kamera von Tageslichtbetrieb (hierbei wird die Belichtung durch eine Photozelle bestimmt) auf Blitzbetrieb umzuschalten, wobei der Blitz bei einer bestimmten Blendenöffnung gesundet wird.
Wenn das Blitzgerät von der Kamera abgenommen wird, arbeitet die Kamera in üblicher Weise im Tageslichtbetrieb mit nur wenigen zusätzlichen Bauteilen. Wenn das Blitzgerät in die Kamera eingesetzt wird, dann wird die Belichtung verhindert bis die Blitzschaltung durch Drücken des Druckknopfes geladen ist und bis die Ladespannung einen vorbestimmten Wert erreicht
f- Π q i-' /+ S / Π9Λ 1
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hat, bei dem eine ordnungsgemäße Belichtung bei der vorbestimmten Kamerablende durchgeführt wird, die wiederum von Trennweite und Abstand abhängt, wie dies noch beschrieben wird,
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig» 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kamera und eines in Verbindung mit dieser benutzbaren Blitzgerätes;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Verschlusses der Kamera nach Figur 1;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild der Belichtungssteuerung;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild des Elektronenblitzgerätes und die Verbindung mit der Kameraschaltung.
Figur 1 zeigt eine Kamera 1, die mit Ausnahme der unten beschriebenen Zusatzeinrichtungen von herkömmlicher Bauart ist. Die Kamera kann entsprechend der US-PS 3 672 281 ausgebildet sein, mit der Ausnahme daß zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung angenommen werden soll, daß ein fester Aufnahmespiegel innerhalb des Deckelteils 2 vorgesehen ist, und kein Spiegelreflexsucher vorhanden ist. Stattdessen könnte die Kamera jedoch auch mit einer Spiegelreflexanordnung gemäß der US-PS 3 672 281 ausgestattet sein.
Die genaue Gestalt der Kamera und die Art und Weise, in der sie beschickt wird, sowie die Gestalt des lichtempfindlichen Materials und die Behandlung des Materials liegt außerhalb des
Rahmens der Erfindung und die konventionellen Teile der Kamera, die nur zum Zwecke der Erklärung der Arbeitsweise der Erfindung dargestellt sind, wurden im Hinblick auf die Erleichterung des Verständnisses und nicht zum Zwecke der Kennzeichnung spezieller Bauform. Die dargestellte Kamera ist mit einem herkömmlichen Sucher 3 ausgerüstet, durch den die Aufnahmeszene erfaßt werden kann, und es ist ein Entfernungseinstellknopf 4 vorgesehen, der mit einer Entfernungseinstellskala (nicht dargestellt) zusammenwirken kann, die entweder benachbart zum Knopf 4 oder auf einem rotierenden Teil des Objektivtubus 5*der das Objektiv trägt, angeordnet ist.
Die Kamera 1 ist mit einem schwenkbar angelenkten vorderen Gehäuseteil 7 versehen, um das Einlegen und Entnehmen eines Filmpacks zu ermöglichen. Ein Objektiv- und Verschlußgehäuse 8 mit Objektiv 6 und Entfernungseinstellknopf 4 trägt den Auslöseknopf S 1 und ein Fenster durch das eine an späterer Stelle beschriebene Photozelle 37 beleuchtet wird. Auf der Oberseite des Objektivgehäuses 8 befindet sich eine Fassung 10, die einen flachen Stecksockel 11 aufnimmt, der am Fuß eines Elektronenblitzgerätes 12 angeordnet ist.
Wie oben beschrieben, besitzt das Elektronenblitzgerät 12 ein transparentes Frontfenster 13 bzw. eine Linse mit einem Reflektor dahinter, und einer Blitzröhre im Reflektor, wie dies allgemein üblich ist. Ein von außen zugänglicher Druckknopf S2 ist seitlich am Blitzgerät 12 erkennbar. Durch ein Fenster 14 kann das Bereitschaftslicht sichtbar gemacht werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 liegt dieses Fenster auf der Seite, obgleich es zweckmäßigerweise in der hinteren Wand angeordnet werden sollte.
Das Objektiv 6 ist vorzugsweise von jener Bauart, bei der die Entfernungseinstellung durch Bewegung einer Frontlinse durch-
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geführt wird. Die Prontlinse ist in üblicher Weise im Objektivtubus 5 angeordnet, der mit einem Schraubgewinde zum Vorschub und zum Zurückziehen ausgerüstet ist, um die Scharfeinstellung vornehmen zu können. Um zu diesem Zweck eine Fokussierung vorzunehmen, sind wie aus Figur 2 ersichtlich, Zähne 15 am äußeren Umfang des Einstellrades H angeordnet, die mit entsprechenden Zähnen 16 des Objektivtubus 5 kämmen.
Die Zähne 16 kämmen außerdem mit Zähnen 17, die von einer Zahnstange 18 getragen werden, welche in einer seitlichen Führung 19 (Figur 2) gleitet. Die Zahnstange 18 trägt einen Reed-Schalter S3, der durch einen kleinen Permanentmagneten 20 geschlossen wird, welcher von einer der beiden Verschlußlamellen 21 bzw. 22. getragen wird. Die Verschlußlamellen werden seitlich durch herkömmliche Mittel geführt und sind mit den einander entgegengesetzten Enden eines Schwinghebels 23 verbunden (Figur 2).
Wie außerdem aus Figur 2 ersichtlich, ist das linke Ende 24 der Verschlußlamelle 21 an dem oberen Ende des Schwinghebels 23 angelenkt und das untere linke Ende 25 der Verschlußlamelle 22 ist in gleicher Weise am unteren Ende des Schwinghebels angelenkt. In der Mitte ist der Schwinghebel 23 an einem geeigneten Träger 26 gelagert, wie dies schematisch in Figur 2 angedeutet ist.
Die Verschlußlamelle 21 ist mit einer tropfenförmigen öffnung
27 versehen, und die Verschlußlamelle 22 ist mit einer entsprechenden in Gegenrichtung weisenden tropfenförmigen öffnung
28 versehen. Diese öffnungen sind in der dargestellten Stellung nicht aufeinander ausgerichtet, so daß der optische Pfad durch das Objektiv geschlossen ist. Die Verschlußlamellen 21 und werden normalerweise in dieser- Schließstellung durch eine Feder 30 gehalten, die zwischen dem oberen Ende des Schwingbalkens und dem Rahmen 31 der Kamera ausgespannt ist.
9 f: /♦ Ί / im /, 1
- 8 - 2ü 1 ü73b
Ein zeitweilig erregter Elektromagnet mit einer Wicklung 32 zieht im erregten Zustand einen ;Änker 33 an, der seinerseits den Schwinghebel 23 im Uhrzeigersinn gemäß Figur 2 verschwenkt und dadurch bewirkt, daß sich die Verschlußlamelleh 27 und 28 relativ zueinander in Gegenrichtung bewegen und auf diese Weise eine sich progressiv vergrößernde Blendenöffnung bilden, durch die die Aufnahmeszene hindurchtreten kann.
Entsprechende öffnungen 35 in der Verschlußlamelle 21 und 36 in der Verschlußlamelle 22 bilden eine sich ebenfalls progressiv vergrößernde Photozellenblende vor einer Photozelle 37, und zwar gleichsinnig und gleichzeitig wie die Objektivblenden. Diese Konstruktion ist bekannt und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. -
Wenn sich der Verschluß unter dem Einfluß des Elektromagneten 32 an einer Stelle des Ablaufs der Lamellen öffnet, die durch die Entfernungseinstellung des Einstellrades 4 bestimmt ist, dann wird der Schalter S3 durch den Magneten 20 geschlossen. Ein Schließen des- Schalters S3 erzeugt ein Triggersignal, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Der Elektromagnet 32" besitzt einen Erregerkreis, der zeitweise geschlossen ist und über die Klemme B+?über die Klemmen eines herkömmlichen elektronischen Schalters S4 gespeist wird, der geschlossen ist wenn ein positives Signal gegenüber Erde mit "OFFEN" gekennzeichnet, seiner Steuerklemme zugeführt wird. In Verbindung mit der Beschreibung dieses Signales und anderer Signale soll angenommen werden, daß das Signal als vorhanden zu gelten hat wenn es den Wert logisch 1 hat, wenn es positiv gegenüber Erde ist, und es soll als auf Erdpotential stehend angesehen werden wenn das Signal logisch 0 ist. Ein Schild zeigt an, daß das Signal positiv ist wenn die angezeigte Bedingung nicht vorhanden ist, mit Ausnahme des Signals
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"GESPERRT" und dies stellt einen offenen Kreis dar, wenn das Sperrsignal nicht vorhanden ist und es liegt auf Erdpotential wenn die Sperrfunktion gegeben ist.
In Figur 3 ist die Belichtungssteuereinrichtung für die Kamera nach Figur 1 dargestellt. Die Kamera besitzt 5 von außen her zugängliche Klemmen 40, 41, 42, 43 und 44, die in einer Fassung 10 untergebracht sind, und mit entsprechenden Kontakten zusammenpassen, die in einem Steckfuß 11 des Blitzgerätes 12 angeordnet sind.
Die Kamera 1 ist in einer herkömmlichen Weise mit einer Batterie 45 versehen, die in einer geeigneten Kammer zu diesem Zweck in der Kamera angeordnet sein kann, oder die Batterie kann in einer Kassette zusammen mit den Filmeinheiten für die Kamera untergebracht werden, wie dies bei der Polaroid SX-70 Kamera der Fall ist. Wie auch immer die Batterie angeordnet wird, so wird die negative Klemme an Masse gelegt und die positive Klemme ist mit einer äußeren Klemme 41 und gegebenenfalls anderen benötigten Klemmen verbunden, wie dies im folgenden beschrieben bzw. für den Fachmann selbstverständlich ist. Andere Punkte "in der Schaltung, wo eine Verbindung mit dieser positiven Klemme ausdrücklich dargestellt ist, sind mit B+ gekennzeichnet. Die äußere Klemme 40 ist mit Masse verbunden.
Die äußere Klemme 42 ist mit einer Eingangsklemme eines herkömmlichen UND-Gatters 46 verbunden. Eine zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 46 ist mit der aktiven Ausgangsklemme eines herkömmlichen monostabilen Multivibrators 47 verbunden.
Die aktive Eingangsklemme des Multivibrators 47 ist über den Arbeitskontakt S3 mit Masse verbunden. Wenn der Schalter S3 beim Ablauf des Verschlusses geschlossen ist, dann wird der Multivibrator 47 getriggert, um einen positiven Ausgangsimpuls
β Π-9 H 4.W Π SUl ORSQiNALlNSPECTED
zu liefern. Bei Vorhandensein eines logisch 1 Signals, welches mit "STROBE" an der Klemme 47 bezeichnet ist, erzeugt das UND-Gatter 46 dann eine logische 1 die mit TR bezeichnet ist.
Der Impuls TR wird der äußeren Klemme 44 zugeführt und dient zur Zündung des Blitzgerätes 12 in noch zu beschreibender Weise, Der Impuls TR erzeugt außerdem ein Verschlußschließsignal, wie dies später erläutert wird.
Die äußere Klemme 4^ liefert ein Signal, welches mit "INHIBIT" d.h. einen offenen Kreis, wenn die Bedingung INHIBIT vorhanden ist. Wenn ein INHIBIT-Signal durch das elektronische Blitzgerät in der beschriebenen Weise erzeugt ist, dann wird das Signal INHIBIT entfernt und das Signal ist an Masse gelegt»
Wie in Figur 3 dargestellt, kann der Druckknopf Sl ein herkömmlicher durch Federkraft zurückgeführter Druckknopf sein, von dem ein Kontakt mit der Batterie bei B+ verbunden ist. Ein zweiter Kontakt des Druckknopfschalters Sl ist über eine Schaltung an Masse gelegt, die über einen ersten Widerstand 48 von der Kathode nach der Anode einer herkömmlichen Zehnerdiode 49 und dann über einen festen Widerstand 50 nach Masse verläuft.
Die Verbindung von Widerstand 50 und Anode der Zehnerdiode ist mit der aktiven Eingangsklemme eines herkömmlichen monostabilen Multivibrators 51 verbunden. Der Multivibrator 51 erzeugt einen positiven Impuls, der mit "EXPOSE" gekennzeichnet ist, und zwar gemäß einem ins Positive verlaufenden Übergang über dem Widerstand 50. Ein solcher Übergang wird immer dann erzeugt, wenn der Schalter Sl geschlossen wird, das Signal INHIBIT vorhanden ist und wenn demgemäß da*s Schließen des Schalters Sl demgemäß die Zehnerdiode 49 zum Durchbruch führt, so daß der Strom durch die Widerstände 48 und 50 fließen kann,
ß η 9 fU S / Π 9 U i
und der Multivibrator 51 getriggert wird um den "Belichtungs"-Impuls zu liefern. ; .- , -...-■ .-;
Dieser Belichtungsimpuls wird dem "Setz"-Eingang eines herkömmlichen Flip-Flops 52 zugeführt und dient dazu, den Schalter
54 zu schließen um die Wicklung eines Verschlußbetätigungsmagneten 32, wie oben beschrieben, zu: erregen«
Das Flip-Flop.52 wird zurückgestellt wenn eine logisch lan der Ausgangsklemme eines herkömmlichen ODER-Gatters 53 auftritt. Das Gatter 53 besitzt drei Eingangsklemmen, die jeweils eines von. diesen Signalen "RESET", "EE" und "TJR" empfangen.
Das Signal TR wird in der-oben beschriebenen. Weise durch das UND-Gatter.46 erzeugt. Das Signal EE wird.in weiter unten beschriebener Weise erzeugt. Das Signal RESET wird erzeugt, wenn, die Batterie 45 das erstemal in die Schaltung eingefügt wird, und zwar, durch eine Schaltung, die, von der Batterieklemme bei B+ über .den Kondensator 54 nach, einer Eingangsklemme des Gatters 53 verläuft, · ; ■ ...λ .; .·.
.Ein Belichtungssteuerkreis für Umgebungslicht erstreckt sich von der positiven Klemme B+ über die Lastklemmen ,eines, herkömmlichen, elektronischen.Schalters S5 über das ,Widerstandselement einer Photozelle 37 und über einen Zeitgeberkondensator
55 nach Masse. Der elektronische Schalter S5 wird geschlossen, wenn das Signal. "OPEN" der Steuerklemme zugeführt wird.
Ein herkömmlicher elektronischer Schalter S6 ist mit; seinen Lastklemmen an den Kondensator .55 so,angeschaltet, daß der Kondensator kurzgeschlossen wird wenn der Schalter. S6 geschlossen wird.^Der Schalter. S6. wird^-,jeweils- geschlossen wenn eine, logische 1 an der Ausgangsklemme eines herkömmlichen ODER-Gatters 57 austritt« Das .Gatter 57.. besitzt, zwei Eingangsklemmen
ί) Π ί: U '·. / fi fH 1
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von denen das eine das Signal STROBE zu Zeiten erhält, die an der äußeren Klemme 42 erzeugt werden. Die andere Klemme empfängt den Pegel OPEN, das vorhanden ist wenn das Flip-Flop 52 in seinem zurückgestellten Zustand befindlich ist.
Die Verbindung des Kondensators 55 und des Wlderstandelementes der Photozelle 37 ist mit der aktiven Eingangsklemme einer herkömmlichen Schmitt-Triggerschaltung 58 verbunden. Der Schmitt-Trigger 58 spricht auf einen vorbestimmten Spannungspegel über dem Kondensator 55 an* um einen Ausgangssignalübergang zu erzeugen, der einen herkömmlichen monostabilen Multivibrator 59 triggert. In getriggertem Zustand erzeugt der Multivibrator 59 ein positives Signal EE, welches bewirkt daß das Flip-Flop 52 über das ODER-Gatter 53 zurückgestellt wird.
Die Arbeitsweise der Kamera gemäß Figur 1 bis 3 wird im folgenden zunächst beim Fehlen eines Elektronenblitzgerätes beschrieben. Es soll angenommen werden, daß die Kamera mit einem Film in herkömmlicher Weise ausgestattet ist, und daß die Batterie 45 vorhanden ist, so daß das Flip-Flop 52 durch den Rückstellimpuls zurückgestellt ist, der über das ODER-Gatter 53 geliefert wird.
Als nächstes soll angenommen werden, daß die Entfernungseinstellung der Kamera durch Drehung des Knopfes 4 vorgenommen ist, so daß der Schalter S3 in Figur 3 ordnungsgemäß eingestellt ist und daß die Kamera auf den Aufnahmegegenstand ausgerichtet ist, und daß eine Belichtung eingeleitet wird, indem augenblicklich der Verschlußknopf Sl niedergedrückt wird.
Bei Vorhandensein des den öffnungszustand der Schaltung angebenden Signals INHIBIT bewirkt das Schließen des Schalters Sl, daß der Multivibrator 5I getriggert wird und einen Belichtungsimpuls erzeugt, wodurch das Flip-Flop 52 eingestellt wird.
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Dadurch wird das Signal OPEN erzeugt und es werden die Schalter
54 und S5 geschlossen und es wird der Elektromagnet 32 erregt, um zu bewirken daß sich der Verschluß zu öffnen beginnt.
Gleichzeitig wird beim Fehlen sowohl des Signales STROBE und des Signales OPEN der Schalter S6 offen sein. Der Kondensator
55 beginnt sich über die Photozelle 37 mit einer Geschwindigkeit zu laden, die durch den Umgebungslichtpegel bestimmt wird.
An einer gewissen Stelle während der öffnungsbewegung des Verschlusses kann der Schalter S3 geschlossen werden, um den monostabilen Multivibrator 47 zu triggern, wodurch ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, der der Eingangsklemme des UND-Gatters 46 zugeführt wird. Beim Fehlen des Pegels STROBE an der Klemme 42 wird durch diesen Impuls keine Wirkung erzeugt.
Wenn eine genügende Lichtmenge durch das Objektiv 6 hindurchgetreten ist um den Film ordnungsgemäß zu belichten, dann reicht die Spannung über dem Kondensator 55 aus um den Schmitt-Trigger 58 auszulösen, wodurch der Multivibrator 59 getriggert wird und einen Ausgangsimpuls erzeugt,der mit EE bezeichnet ist. Der EE-Impuls stellt das Flip-Flop 52 über das ODER-Gatter 53 zurück und der Verschluß befindet sich wieder in der Ausgangsstellung. Dann wird der Film in herkömmlicher Weise gewechselt und die Kamera ist für die nächste Belichtung bereit.
Im folgenden wird auf Figur 4 der Zeichnung Bezug genommen. In Verbindung mit dieser Zeichnung wird das Elektronenblitzgerät 12 beschrieben. Dieses Elektronenblitzgerät 12 ist mit fünf äußeren Anschlußklemmen 60, 61, 62, 63 und 64 ausgestattet, die körperlich auf einer Schneide 11 angeordnet sind, wie in Verbindung mit Figur 1 angedeutet, und die mit entsprechenden Kontakten 40, 41, 42, 43 und 44 der Kamera in Kontaktberührung gelangen können.
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Die Klemme 60 ist mit einem Bezugspotential, nämlich mit Masse verbunden und steht auf dem gleichen Potential wie die Masseklemme der Kameraschaltung gemäß Figur 3 wenn das Blitzgerät auf die Kamera aufgesetzt und die Batterie 45 an Ort und Stelle befindlich ist. Die Klemme 61 kommt mit der Kameraklemme 41 in Kontaktberührung und liefert das positive Potential B+ dem Blitzgerät. Die Klemme 61 ist außerdem mit einer Klemme 62 verbunden, die mit der Kameraklemme 42 in Kontaktberührung gelangt, und demgemäß ein B+-Signal, welches mit STROBE gekennzeichnet ist, der Kamera liefert wenn das Blitzgerät auf die Kamera aufgesteckt ist.
Die äußere Klemme 63 des Blitzgerätes kommt mit der Kameraklemme hj> in Kontaktberührung, um entweder ein den Öffnungszustand der Schaltung anzeigendes Signal, welches in Figur mit INHIBIT bezeichnet ist, oder ein Masse-Pegel-Signal zu liefern je nach der Arbeitsweise der Schaltungen. Die äußere Klemme 64 des Blitzgerätes empfängt das Signal TR welches zeitweise an der Klemme 44 erzeugt wird, wie dies in Verbindung mit Figur J5 beschrieben wurde.
Wie in Figur 4 dargestellt, weist das Blitzgerät 12 weiter einen herkömmlichen Spannungswandler 65 herkömmlicher Ausbildung auf, der dazu dient die relativ niedrige Batteriespannung B+ von z.B. 6 Volt in eine hohe pulsierende Spannung von beispielsweise 350 Volt zu tranformieren. Dieses Transformationsverfahren umfaßt in bekannter Weise eine Umwandlung der Gleichspannung in Wechselspannung, eine Umformung dieser niedrigen Wechselspannung in eine hohe Wechselspannung mittels eines Transformators und die Gleichrichtung der hohen Wechselspannung zur Erzeugung einer Gleichspannung des gewünschten Potentials.
Wie in der Zeichnung dargestellt, besitzt* der Spannungswandler 65 Eingangsklemmen 66 und 67 sowie Ausgangsklemmen 68 und
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Die Eingangskiernme 66 ist direkt mit der Ausgangsklemme 69 verbunden.
Die Eingangsklemme 66 empfängt die Kameraspannung B+, wenn das Blitzgerät auf die Kamera aufgesetzt ist. Die Eingangsklemme 67 ist mit dem Kollektor eines herkömmlichen NPN-Leistungstransistors 40 verbunden.
Der Emitter des Transistors 70 ist an Masse und an die äußere Klemme 60 gelegt. Die Basis des Transistors 70 ist mit der aktiven Ausgangsklemme eines herkömmlichen NOR-Gatters 7I verbunden.
Das Gatter 71 besitzt zwei Eingangsklemmen, von denen die eine das mit ON bezeichnete Signal empfängt, welches vorhanden ist wenn das"Flip-Flop 72 zurückgestellt ist, während die zweite Eingangsklemme ein positives Signal empfängt, das an den Ausgangsklemmen eines herkömmlichen Schmitt-Triggers 73 erzeugt wird. Wenn das Elektronenblitzgerät 12 auf die Kamera aufgesetzt wird, triggert das ansteigende Potential, welches auf der Eingangsleitung 66 erzeugt wird, einen herkömmlichen monostabilen Multivibrator 7^ um einen positiven Impuls zu erzeugen, der mit RESETS bezeichnet ist, um eine Unterscheidung gegenüber dem RESET-Signal zu erzeugen, welches in der Kamera erzeugt wird. Dieser Impuls wird benutzt, um das Gerät in noch zu beschreibender Weise zurückzustellen.
Immer dann, wenn das Gatter 7I eine logische 1 als Ausgangssignal erzeugt um den Transistor 70 in den Leitfähigkeitszustand vorzuspannen, wird ein Strom dem Spannungswandler zugeführt, um Hochspannungsimpulse an den Ausgangsklemmen und 69 zu erzeugen. Diese Impulse werden durch eine herkömmliche Diode 76 gleichgerichtet, um einen Ladestrom für den Hauptspeicherkondensator 77 zu erzeugen, der beispielsweise
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von einem Kondensator von βΟΟ juP gebildet werden kann.
Das Elektronenblitzgerät 12 weist eine herkömmliche lichtemittierende Gasentladungsröhre 78 auf die Anoden aufweist, welche an den Klemmen des Kondensators 77 liegen. Die Röhre 78 ist mit einem Zündgitter 79 ausgestattet, das mit einer Klemme der Hochspannungs-Sekundärwicklung 80 des Impulstransformators 81 verbunden ist. Die andere Klemme der Wicklung 80 ist mit der Leitung 69 verbunden.
Die Niederspannungs-Primärwicklung 82 des Impulstransformators 81 ist mit einer Klemme an die Klemme 69 angeschlossen, während die andere Klemme über einen Kondensator 83 8n die Anode eines herkömmlichen gesteuerten Silicium-Gleichrichters 84 angeschlossen ist. Die Kathode des gesteuerten Gleichrichters 84 ist an die Leitung 69 zurückgeführt.
Die Zündklemme des gesteuerten Gleichrichters 84 ist über einen festen Widerstand 85 an die Leitung 69 zurückgeführt. Die Anode des gesteuerten Gleichrichters 84 ist an die Kathode der Diode 76 über einen Strombegrenzungswiderstand 86 geführt.
Die Gatterklemme des gesteuerten Siliciumgleichrichters 84 ist mit dem Kollektor eines herkömmlichen PNP-Transistors 87 verbunden. Der Emitter des Transistors 87 ist über einen Spannungsabfallwiderstand 88 mit der Kathode der Diode 76 verbunden.
Der Emitter des Transistors 87 ist mit der Basis des Transistors 87 über einen Vorspannwiderstand 89 verbunden. Der Emitter des Transistors 87 ist außerdem über einen festen Widerstand 90 an die Klemme 69 zurückgeführt, wobei der feste Widerstand 90 dazu dient, ein geeignetes Arbeitspotential für den Transistor 87 zu schaffen.
Die Basis des Transistors 87 ist über die Belastungsklemmen
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eines herkömmlichen elektronischen Schalters S7 an Masse gelegt und dieser Schalter kann aus einem Transistor oder dergleichen bestehen. Der Schalter S7 ist geschlossen wenn der positive mit TR bezeichnete Impuls der Steuerklemme angelegt wird.
Eine Ladepegel-Anzeigeschaltung verläuft von der Kathode der Diode 76 über einen Strombegrenzungswiderstand 9I und ein Bereitschaftslicht 92, welches als herkömmliche Neon-Gasentladungsröhre ausgebildet sein kann, und dann über einen relativ kleinen festen Widerstand 93 nach der Leitung 69. Die Verbindung von Widerstand 93 und Entladungsröhre 92 ist mit der Kathode einer herkömmlichen Zehnerdiode 94 verbunden. Die Anode der Zählerdiode 94 ist über einen festen Widerstand an Masse gelegt.
Die Verbindung von Zehnerdiode 94 und Widerstand 95 ist mit der aktiven Eingangsklemme eines herkömmlichen Schmitt-Triggers 73 verbunden. Der Schmitt-Trigger 73 erzeugt einen Ausgangsspannungsübergang zwischen Massenpotential und einem festen positiven Wert, wenn die Spannung über den Widerstand 95 auf einem vorbestimmten Pegel oder über demselben liegt und es wird auf ein Ausgangsmassesignal umgeschaltet wenn die Spannung über dem Widerstand 95 gleich dem ersten Wert oder niedriger ist als dieser. Diese Schaltstufe liegt vorzugsweise etwas über der Spannung, bei der das Bereitschaftslicht 92 aufleuchtet und die Blitzbereitschaft anzeigt.
Die aktive Ausgangsklemme des Schmitt-Triggers 73 ist mit einer Eingangsklemme des NOR-Gatters 7I verbunden, wie oben beschrieben und außerdem ist eine Verbindung mit der Eingangsklemme eines herkömmlichen ENDGATTERS 100 hergestellt. Eine zweite Eingangsklemme des Gatters 100 empfängt das Signal ON, welches erzeugt wird wenn das Flip-Flop 72 eingeschaltet ist.
Π 9 ?U h / fl <U 1 ORIGINAL INSPECTED
Wenn das Gatter 100 eine logisch 1 Ausgang erzeugt, dann wird das Flip-Flop 101 gesetzt. Das Setzen des Flip-Flops 101 bewirkt, daß das logisch 1 Signal, welches mit INHIBIT bezeichnet ist, von der Ausgangsklemme weggenommen wird. Das INHIBIT-Signal wird der Steuerklemme eines herkömmlichen elektronischen Schalters 58 zugeführt, dessen Lastklemmen an die Klemmen eines Speicherkondensators I03 angeschaltet sind.
Ein Zeitgeberkreis verläuft von der Speiseklemme 66 über einen festen Widerstand 104 und den Kondensator I03 nach Masse. Wenn der Schalter S8 geöffnet ist und bei Abwesenheit des INHIBIT-Signals wird der Kondensator 10J5 langsam über den Widerstand 104 geladen.
Bei einem vorbestimmten Wert der Spannung über den Kondensator I03 erzeugt ein Schmitt-Trigger I05 einen positiv verlaufenden Übergang zu einem Pegel, der mit OFF bezeichnet ist. Wenn das OFF Signal bei logisch 1 vorhanden ist, dann wird das Flip-Flop 101 über ein herkömmliches ODER-Gatter I06 zurückgestellt. Zu diesem Zweck wird das OFF-Signal der einen Eingangsklemme des Gatters I06 zugeführt. Zwei weitere Eingangsklemmen des ODER-Gatters IO6 empfangen die Signale RESETS und TR, die in der beschriebenen Weise erzeugt v/erden.
Wenn das Flip-Flop 101 durch das OFF-Signal zurückgestellt wird, dann wird der Pegel INHIBIT erzeugt, um den Schalter S8 zu schließen und den Kondensator 10J5 zu entladen, so daß der Schmitt-Trigger I05 geschaltet wird um den OFF Impuls zu beenden.
Wenn man die Figuren 1 und 4 betrachtet ergibt sich, daß der äußere manuell bedienbare Schalter S2 die Form eines herkömmlichen federbelasteten Druckknopfes aufweist, der zwischen die Leitung 66 und die Steil-Eingangsklemme des Flip-Flops 72
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(Figur 4) geschaltet ist. Das Flip-Flop 72 wird demgemäß gesetzt um das Signal ON zu erzeugen und das Signal ON wegzunehmen, wenn der Druckknopf S2 vorübergehend gedrückt wird. Das Flip-Flop 72 wird durch das Gatter 106 zurückgestellt.
Das Signal INHIBIT wird der Basis eines herkömmlichen NPN-Transistors 110 zugeführt. Der Emitter des Transistors 110 ist mit Masse verbunden und der Kollektor des Transistors 110 ist an die Blitzgerätklemme 63 angeschaltet, um ein Massesignal der Kameraklemme 43 zu liefern, wenn der Transistor 110 in den Leitfähigkeitszustand durch das Vorhandensein des INHIBIT-Pegels geschaltet wird.
Nachdem nunmehr die Konstruktion des erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben wurde, soll dessen Arbeitsweise in Verbindung mit dem Elektronenblitz 12 beschrieben werden, wenn dieser an die Kamera angesetzt ist. Es wird vorausgesetzt, daß die Batterie 45 an Ort und Stelle befindlich ist und daß das Blitzgerät so auf der Kamera befestigt ist, daß das Flip-Flop 52 gemäß Figur 3 über das Gatter 53 zurückgestellt ist und die Flip-Flops 72 und 101 in Figur 4 durch das Gatter I06 zurückgestellt sind.
Das Signal INHIBIT wird an der logisch Null-Ausgangsklemme des Flip-Flops 101 erzeugt, wodurch der Schalter S8 geschlossen wird, um eine Aufladung des Kondensators I03 zu verhindern und den Transistor 110 in den Leitfähigkeitszustand vorzuspannen, damit ein INHIBIT-Pegel mit Massepotential an die Klemme 63 des Elektronenblitzgerätes gelegt wird, und damit auch an die Klemme 43 der Kamera. Wie in Figur 4 angedeutet, folgt bei niedErgedrücktem Schalter Sl und leitendem Transistor 110 keine Kamerafunktion, weil die Spannung an der Kathode der Zehnerdiode 49 nicht hoch genug ansteigen kann, um die Diode 49 zu durchbrechen und den monostabilen Multivibrator 5I zu
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triggern.
Das Signal STROBE tritt an der Klemme 42 der Kamera auf. Gemäß Figur 3 bewirkt das STROBE-Signal, daß das Gatter 46 anspricht, und zwar dann wenn der Verschluß genügend weit geöffnet ist, um den Schalter S3 zu schließen. Der Verschluß kann jedoch zu dieser Zeit nicht geöffnet werden, weil der Verschlußauslöserschalter Sl gesperrt ist.
Wenn die Flip-Flops 72 und 101 zurückgestellt sind, dann bewirkt das Signal "QN, welches der einen Klemme des NOR-Gatters 71 zugeführt wird, daß der Transistor 70 abgeschaltet wird, so daß das elektronische Blitzgerät nicht geladen wird. Die Vorrichtung bleibt in diesem Betriebszustand mit gesperrter Kamera und entladenen Blitzgerät, bis der Druckknopf S2 augenblicklich niedergedrückt wird. Wenn dies geschieht, dann wird das Flip-Flop 72 gesetzt um das Signal ON zu erzeugen. Dadurch wird das Signal ON vom Gatter 7I weggenommen und beim Fehlen eines Signales mit hohem Ausgang vom Schmitt-Trigger erzeugt das Gatter 71 einen Ausgang logisch 1, um den Transistor 70 in den Leitfähigkeitszustand zu schalten, und es wird ein Ladestrom dem Spannungswandler 65 zugeführt. Der Spannungswandler 65 erzeugt dann Hochspannungsimpulse auf der Leitung 68, die durch die Diode 76 gleichgerichtet werden und es werden die Kondensatoren 77 und 83 geladen.
Jetzt geschieht weiter gar nichts, bis das Bereitschaftslicht
92 aufleuchtet, worauf der Spannungspegel über dem Widerstand
93 über B+ genügend weit angestiegen ist um die Diode 94 zu durchbrechen und einen Stromfluß durch den Widerstand 95 zu bewirken. Bei einem vorbestimmten Spannungspegel über dem Widerstand 95 wird der Schmitt-Trigger 73 geschaltet, um ein hohes Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Signal stellt bei zurückgestelltem Flip-Flop 72 und vorhandenem ON-Pegel das Flip-Flop 101 über das Gatter 100 und schaltet außerdem das
G 0 9 8 A H / η 9 U 1
Gatter 71 ab, so daß der Transistor 70 abgeschaltet wird und die Aufladung des Blitzgerätes unterbrochen wird.
Nachdem das Flip-Flop 101 nunmehr gesetzt ist, wird der Pegel INHIBIT weggenommen und der Schalter 88 wird geöffnet, so daß sich der Kondensator 103 zu laden beginnt. Die Zeitkonstante vonKondensator 103 und Widerstand 104 ist so gewählt, daß ein relativ langes Zeitintervall, beispielsweise zwischen 30 Sekunden und 1 Minute erzeugt wird, bevor der Schmitt-Trigger 105 geschaltet wird. Während dieses I*i"jervalls leuchtet das Bereitschaftslicht weiter und der Ausgang des Schmitt-Triggers 72 bleibt hoch, bis genügend Ladung vom Kondensator 77 abgeflossen ist, so daß die Spannung über dem Widerstand 95 unter den Wert fällt, bei dem der Schmitt-Trigger 73 zurückschaltet, um ein niedriges Ausgangssignal zu erzeugen. Wenn dies geschieht, dann wird das Gatter 71 wieder gesetzt, um den Transistor 70 zu schalten, und die Ladung setzt wieder ein bis der Schmitt-Trigger 73 wiederum analtet.
Während des vollen Ladeintervalls vor Ansprechen des Schmitt-Triggers 105 bewirkt die Abwesenheit des Signals INHIBIT von der Basis des Transistors 110 eine Abschaltung des Transistors 110, so daß der Klemme 63 des Blitzgerätes ein Potential des offenen Kreises zugeführt wird, und damit auch der Klemme 43 der Kamera. Wenn der Schalter Sl dann niedergedrückt wird, dann wird der monostabile Multivibrator 5I gemäß Figur 3 getriggert und es wird ein EXPOSE-Impuls erzeugt.
Der EXPOSE-Impuls setzt das Flip-Flop 52 wie oben beschrieben, und er erzeugt ein OPEN-Signal das den Schalter S4 schließt und den Verschlußelektromagneten 32 erregt, damit sich der Verschluß zu öffnen beginnen kann. An der Stelle an der die Verschlußlamellen durch den Entfernungseinstellknopf 4 eingestellt sind,Ähließt der Magnet 20 den Schalter S3 und bewirkt,
ß 0 9 8 k 5 / 0 9 U 1
daß der Multivibrator 47 in Figur 3 einen Ausgangsimpuls erzeugt.
Bei Vorhandensein des Signals STROBE an der zweiten Eingangsklemme des Gatters 46 wird nunmehr das Signal TR erzeugt. Das Signal TR wirkt über das ODER-Gatter 53, um das Flip-Flop 52 zurückzustellen und den Pegel OPEN zu entfernen und den Schalter S4 zu öffnen, so daß der Elektromagnet 32 entregt wird und der Verschluß sich unter dem Einfluß der Feder 30 gemäß Figur 2 zu schließen beginnt.
Wenn der Verschluß zunächst durch Einstellung des Flip-Flop 52 geöffnet wird, dann ist der Schalter S5 in Figur 3 geschlossen. Da jedoch das Signal STROBE an der Eingangsklemme des ODER-Gatters 57 vorhanden war, bleibt der Schalter So geschlossen und verhindert, daß der Kondensator 55 geladen wird. Demgemäß wird während des Blitzbelichtungszyklus das Signal EE nicht erzeugt.
Im folgenden wird wiederum auf Figur 4 Bezug genommen. Wenn der Impuls TR erzeugt wird, dann wird der Schalter S7 kurzzeitig geschlossen. Dies bewirkt, daß die Basis des Transistors 87 an ein gegenüber dem Emitter niedrigeres Potential gelegt wird, und es wird der Transistor in den Leitfähigkeitszustand geschaltet und es wird über den Widerstand 85 Strom zugeführt. Das Potential über dem Widerstand 85 erzeugt auf diese Weise einen Gatterstrom nach dem Steuergitter des gesteuerten Gleichrichters 84 und schaltet diesen in den Leitfähigkeitszustand, und entlädt den Kondensator 83 plötzlich über die Lastklemmen des gesteuerten Gleichrichters 84 und die Niederspannungswicklung 82 des Impulstransformators 81.
Ein abrupter Impuls einer hohen Spannung yon z.B. 5OOO Volt wird nunmehr dem Gitter 79 der Röhre 78 zugeführt, was einen
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Durchbruch und eine Entladung bewirkt, so daß ein Blitzlicht erzeugt wird, wobei die Energie durch die Entladung des Kondensators 77 über die Blitzröhre 78 geliefert wird. Diese Arbeitsweise wird zeitlich so abgestimmt, daß die BlJfczündung bei einer Blendenöffnung erfolgt, die der Aufnahmeentfernung entspricht. Die Blitzzeit kann sehr kurz sein, beispielsweise 1 Millisekunde und insbesondere klein im Vergleich mit der minimalen öffnung und Schließgeschwindigkeit der Verschlußlamellen, die in der Größenordnung zwischen 5 und 10 Millisekunden liegt, so daß der Blitz leicht an einer geeigneten Durchschnittsblendenöffnung erzeugt werden kann, obgleich der Befehl zum Schließen des Verschlusses gleichzeitig mit der Triggerung des Blitzes gegeben wird.
Wenn der Impuls TR in der vorbeschriebenen Weise erzeugt ist, dann werden beide Flip-Flops 72 und 101 in Figur k durch das ODER-Gatter 106 zurückgestellt. Wenn das Flip-Flop 101 zurückgestellt ist, dann ist das Signal INHIBIT wieder vorhanden und unterbricht die Aufladung des Kondensators 103 und die Sperrfunktion der Kamera durch den Verschlußknopf Sl in Figur 3 und 4. Das System bleibt in diesem Zustand, bis der .Auslöseknopf S2 wieder gedrückt wird.
Unter der Annahme daß der Verschlußknopf S2 niedergedrückt ist um den Ladezyklus in der vorgeschriebenen Weise einzuleiten und unter der Annahme, daß der Verschluß-Auslöser Sl nicht betätigt wird, nachdem das INHIBIT-Signal entfernt ist, lädt sich der Kondensator I03 gemäß Figur 4 weiter auf, bis der Schmitt-Trigger I05 geschaltet wird, um den OFF-Impuls zu erzeugen. Dieser OFF-Impuls stellt die Flip-Flops 72 und 101 über das Gatter I06 wie beschrieben zurück, wodurch das Gerät wiederum in die Bereitschaftsstellung überführt wird, bis der Druckknopf S2 wiederum niedergedrückt wird. Es bleibt eine Restladung auf dem Kondensator 77 während dieses Zeit-
6 η 9 8 u f> ι η q u ι
ablaufs, aber der Spannungsreglerkreis der durch den Schmitt-Trigger 73 gesteuert wird, arbeitet nicht, nachdem die Vorrichtung zurückgestellt ist, weil das Gatter 71 bei Vorhandensein des Signals ON, das durch das Flip-Flop 72 im rückgestellten Zustand erzeugt wird, abgeschaltet wird. Die Restladung auf dem Kondensator 77 wird graduell verteilt, aber bleibt für die Belichtung nicht verfügbar. Dies ist erwünscht weil dieser Pegel sich graduell verschlechtert, so daß der Lichtausgang bald nicht mehr ausreichend für die durch den Schalter S3 gewählte Blende wäre, wenn der Blitz nach Abschluß des Regelvorganges entladen würde.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Elektronenblitzgerät das in geladenem Zustand bei Zuführung eines Zündsignales einen Liehtblitz erzeugt,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Klemmen vorhanden ist, welches mit einer Spannungsquelle verbindbar ist, daß eine Schaltung vorgesehen ist, welche einen Schalter aufweist, der zwischen den Klemmen und dem Blitzgerät liegt, um Ladestrom dem Blitzgerät zuzuführen, wenn eine Spannungsquelle mit den Klemmen verbunden und der Schalter geschlossen ist, dass manuell betätigbare Mittel zum Schließen des Sehalters vorgesehen sind, und daß ein Sensor den Ladungszustand des Blitzgerätes feststellt und den Schalter öffnet wenn das Blitzgerät auf einen vorbestimmten Pegel aufgeladen ist.
    2. Elektronenblitzgerät zum Aufsetzen auf eine photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste manuell bedienbare Mittel vorgesehen sind, um ein erstes Signal zu erzeugen wenn die Auslösung erfolgt, daß ein erstes Register vorgesehen ist, welches auf einen ersten und zweiten Zustand einstellbar ist, daß Mittel vorgesehen sind, die auf das erste Signal ansprechen um das erste Register in den ersten Zustand einzustellen, daß eine Schaltvorrichtung den Leitfähigkeitszustand und den Sperrzustand bestimmt, daß eine Schaltung mit den Schaltmitteln einen Ladestrom dem Blitzgerät zuführt,wenn die Schaltvorrichtung im Leitfähigkeitszustand befindlich ist, daß ein Ladungsfühler auf die Aufladung
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    des Blitzgerätes anspricht, um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn das Blitzgerät auf einen vorbestimmten Pegel geladen ist, daß ein zweites Register auf einen ersten und einen zweiten Zustand einstellbar ist, daß durch das erste Register und den Ladungsfühler gesteuerte Mittel das zweite Register in den ersten Zustand schalten, wenn das erste Register im ersten Zustand befindlich ist und das zweite Signal erzeugt ist, daß zweite manuell einstellbare Mittel vorgesehen sind, um ein drittes Signal zu erzeugen, dass durch das zweite Register gesteuerte Mittel vorgesehen sind, um den Verschluß zu öffnen wenn das zweite Signal erzeugt wird und das zweite Register im ersten Zustand befindlich ist, daß Mittel vorgesehen sind, die bei geöffnetem Verschluß ein Triggersignal dem Blitzgerät liefern und daß Mittel vorgesehen sind, die bei Erzeugung des Triggersignals betätigt werden um den Verschluß zu schließen.
    Elektronenblitzgerät mit einer zugeordneten Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß erste manuell betätigbare Mittel vorgesehen sind, um. ein erstesr Signal bei Auslösung zu erzeugen, daß eine lichtempfindliche Belichtungs-Regeleinriehtung wirksam ist wenn das'-, Blitzgerät von der Kamera abgenommen ist und das erste Signal erzeugt wird um den Verschluß auszulösen und eine Belichtung durchzuführen, die durch das Ümgebungslicht bestimmt wird, daß Mittel vorgesehen sind, die wirksam sind wenn das Blitzgerät an der Kamera festgelegt ist um die Belichtungsregeleinrichtung abzuschalten, cffi ein Fühler in dem Blitzgerät fest-
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    stellt ob das Blitzgerät geladen ist oder nicht und bewirkt, daß bei an der Kamera festgelegten Blitzgerät das erste Signal gesperrt wird wenn das Blitzgerät nicht geladen ist, daß zweite manuell bedienbare Mittel vorgesehen sind am Blitzgerät, um ein zweites Signal zu erzeugen, daß Mittel vorgesehen sind, die wirksam werden wenn das Blitzgerät an der Kamera festgelegt ist, um das Blitzgerät aufzuladen wenn das zweite Signal erzeugt wird, und daß Synchronisiermittel durch den Sensor und die erste manuell bedienbare Vorrichtung gesteuert werden, um den Verschluß zu betätigen und eine Belichtung durchzuführen, und um ein Triggersignal dem Blitzgerät während der Belichtung zuzuführen wenn das Blitzgerät geladen und das erste Signal erzeugt ist.
    4. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die auf einen zugeführten Strom anspricht, um den Speicherkondensator zu laden, daß die Blitzvorrichtung mit dem Kondensator verbunden ist und auf ein angelegtes Triggersignal anspricht wenn der Kondensator geladen ist um einen Lichtblitz zu erzeug en, daß erste, zweite, dritte und vierte und fünfte Klemmen mit entsprechenden Klemmen einer Kamera in Kontaktverbindung überführbar sind, daß die erste und zweite Klemme mit den Klemmen einer Batterie innerhalb der Kamera verbindbar sind, daß ein Schalter betätigbar ist um den Stromkranz zu öffnen und zu schließen, daß Mittel die Schaltung mit der ersten und zweiten Klemme über den Schalter verbinden, um der Schaltung
    60984 5/0941 ./.
    einen Ladestrom zuzuführen wenn der Schalter geschlossen ist, und eine Batterie an den ersten und zweiten Klemmen liegt, daß Mittel vorgesehen sind, um eine von erster oder zweiter Klemme mit der dritten Klemme zu verbinden um ein Signal an der dritten Klemme zu erzeugen wenn eine Batterie an die erste und zweite Klemme angeschaltet ist, daß ein Sensor die Spannung über dem Kondensator feststellt und ein erstes oder zweites Signal der vierten Klemme zuführt, je nachdem ob die Spannung über oder unter einem vorbestimmten Wert liegt, daß Mittel vorgesehen sind, die auf ein der fünften Klemme zugeführtes Triggersignal ansprechen um das Trigger-Signal der Blitzlampe zuzuführen, daß manuell bedienbare Mittel vorgesehen sind, die bei Betätigung den Schalter schließen und daß auf den Spannungssensor ansprechende Mittel vorgesehen sind, um den Schalter zu öffnen wenn die Spannung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die in Verbindung mit dem Blitzgerät benutzbare Kamera eine Belichtungssteuereinrichtung aufweist, die bei Inbetriebnahme auf die Arbeitsweise des Verschlußauslösers anspricht um eine Belichtung durchzuführen, daß das Blitzgerät Mittel umfaßt, die wirksam werden wenn das Blitzgerät an der Kamera festgelegt wird und das Blitzgerät nicht geladen ist, um die Bellchtungssteuereinrichtung zu sperren, daß die Blitzeinrichtung außerdem manuell bedienbare Mittel umfaßt, die wirksam werden wenn s ie betätigt;
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    werden und wenn das Blitzgerät mit der Kamera verbunden ist um das Blitzgerät zu laden, und daß die Blitzeinrichtung außerdem Mittel umfaßt, die auf das Ausmaß der Ladung des Blitzgerätes ansprechen um die Belichtungssteuereinrichtung zu schalten.
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