DE2456568C2 - Steuergerät zum Speisen eines Motors und eines Elektronenblitzgerätes einer fotografischen Kamera - Google Patents

Steuergerät zum Speisen eines Motors und eines Elektronenblitzgerätes einer fotografischen Kamera

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DE2456568C2
DE2456568C2 DE2456568A DE2456568A DE2456568C2 DE 2456568 C2 DE2456568 C2 DE 2456568C2 DE 2456568 A DE2456568 A DE 2456568A DE 2456568 A DE2456568 A DE 2456568A DE 2456568 C2 DE2456568 C2 DE 2456568C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein solches Steuergerät ist aus der DE-AS 08 156 bekannt. Bei diesem bekannten Steuergerät wird die gleichzeitige Anschaltung zweier oder mehrerer Stromverbraucher durch einen Verknüpfungskreis, bestehend aus einer logischen UND-Schaltung, verhindert, welche ein Ausgangssignal zur Freigabe der Antriebsvorrichtung für die Verschlußauslösung erst dann liefert, wenn von allen Verbrauchern ein »Endesignal« anliegt.
Eine Logikschaltung, die diese angestrebten Funktionen erfüllt, erfordert insbesondere im Hinblick auf die Aufbereitung der Rückführungssignale einen nicht unerheblichen schaltungstechnischen Aufwand, der wiederum mit einem zusatzlichen Stromverbrauch verknünft ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Steuergerät der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß auf einfache und sichere Weise ohne Rückmeldefunktionen eine aufeinanderfolgende Einschaltung der Verbraucher unter Vermeidung einer gleich zeitigen oder überlappten Einschaltung gewährleistet wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen to Merkmale.
Durch das Zeitglied, das in einfacher Weise auf den jeweils in Frage kommenden Funktionsablauf abgestimmt werden kann, wini erreicht, daß ohne Rückmeldhsignale die Sperrung aufgehoben und die zeitliche Aufeinanderfolge der Funktionsabläufe gewährleistet wird. Im übrigen kann durch eine solche Zeitsteuerung auf einfache Weise auch noch eine Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Funktionsabläufen eingestellt werden, was im Hinblick auf eine Spannungserholung der verwendeten Batterie von Vorteil ist Es ist nämlich für den sicheren Funktionsablauf der nacheinander einzuschaltenden Verbraucher günstiger, wenn diese Verbraucher wenigstens anfänglich die volle Spannung erhalten, die im Moment des Abschaltens des vorherigen Verbrauchers noch nicht wieder zur Verfügung stehen kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeich nung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine automatische Kamera, die mit einer Ausführungsform einer elektronischen Blitzeinrichtung versehen ist, wobei dieser Schnitt im wesentlichen längs der Linie 1-1 in Fig.3 verläuft, jedoch weitere Teile erkennen läßt,
F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 3, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht einer Belichtungsregeleinrichtung, die einen Bestandteil der Kamera nach F i g. I bis 3 bildet.
F i g. 5 bestimmte Teile der Anordnung nach F i g. 4 in einer anderen Stellung, die sie während eines Arbeitsspiels einnehmen,
Fig.6 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Anordnung nach Fig.4 und 5, der längs der Linie 7-7 in Fig.4 verläuft,
F i g. 7 eine Teildarstellung, die F i g. 5 ähnelt, jedoch
die betreffenden Teile in einer anderen Stellung erken nen läßt, die sie während eines Arbeitsspiels einnehmen,
Fig.8 ein Schaltbild einer einen Bestandteil der Kamera nach F i g. I bildenden Steuereinrichtung,
Fig.9 ein Schaltbild einer elektronischen Blitzeinrichtung, die ebenfalls einen Bestandteil der Kamera nach F i g. I bildet, und
Fig. 10 die Schaltung einer Weiterbildung der Schaltung nach F i g. 9.
In Fig. I ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete automatische Kamera dargestellt, die mit einer insgesamt mit 2 bezeichneten Blitzeinrichtung 2 verschen ist. Die Blitzeinrichtung 2 kann entweder einen festen Bestandteil der Kamera bilden oder als abnehmbare Zubehöreinrichtung ausgebildet sein. In Fig. 1 befindet sich die Kamera in ihrer aufgeklappten Gebrauchsstellung, und in die Kamera ist eine Kassette 3 eingelegt, die mehrere Filmeinheiten enthält.
Wie ersichtlich, ist die Kamera 1 als Klappkamera ausgebildet, und sie weist eine Objektivstandarte mit
einem Verschlußgehäuse 13 auf, die zwischen der Gebrauchsstellung nach Fig. 1 und einer Ruhestellung schwenkbar ist, in welch letzterer es eine Lage vor einem Gehäuseteil 18 einnimmt Bei der Ruhestellung der Kamera ragt die Blitzeinrichtung 2 nach außen aus dem Gehäuse 18 heraus. Das vordere Gehäuseteil 18 ist mit der Kamera gelenkig verbunden, so daß es zwischen der in F i g. 1 gezeigten Stellung und der aus F i g. 2 ersichtlichen Stellung g^chwenkt werden kann, bei wekh letzterer eine Kassette 3 in das Gehäuse eingeführt werden kann.
Die Kamera 1 ist ferner mit einem zusammenlegbaren Reflexsucher 21 versehen. Das Gehäuse 25 der Blitzeinrichtung 2 ist mit einem Fenster versehen, hinter dem eine Bereitschaftsanzeigelampe 34 sichtbar ist Ferner ist auf dem Gehäuse 25 sin Ein-Aus-Schalter 35 angeordnet In einen an dem Gehäuse 25 befestigten Reflektor 37 ist eine Blitzröhre 36 eingebaut bei der es sich um eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre bekannter Art handelt Eine über dem Reflektor 37 angeordnete Linse 3» schützt die Gasentladungsröhre 36 gegen Beschädigungen und arbeitet mit dem Reflektor zusammen, um das erzeugte Licht in den Ra'imwinke! zu leiten, der dem Blickfeld des Kameraobjektivs entspricht
In die Objektivstandarte bzw. das Verschlußgehäuse 13 ist ein Aufnahmeobjektiv 39 mit einem verstellbaren Tubus 40 eingebaut, so daß das Objektiv auf Aufnahmegegenstände fokussiert werden kann, die sich in unterschiedlichen Abständen von der Kamera befinden können.
Auf der Objektivstandarte bzw. dem Verschlußgehäuse 13 ist ein mit der Hand zu betätigender Knopf 49 zum Auslösen des Verschlusses angeordnet. Zu den drei Bedienup.gselementen der Kamera, die durch den Benutzer gehandhabt werden müssen, gehören somit der Ein-Aus-Schalter 35, durch den das Aufladen der Blitzeinrichtung 2 gesteuert wird, ein Fokussierknopf 45 und der Verschlußauslöseknopf 49. Alle übrigen Funktionen, die für die belichtung und die Behandlung eines herzustellenden Lichtbildes erforderlich sind, werden bei der Kamera automatisch durchgeführt.
Bei der Stellung der Kamera nach F i g. 1 bildet das Gehäuse 18 einen lichtdichten Raum, der zwei Ausbreitungswalzen 56 und 57 enthält, welche in Reibungsberührung miteinander stehen, so daß aann, wenn die eine Walze angetrieben wird, sich auch die andere Walze dreht
Das optische System der Kamera 1 wird durch einen ortsfesten Spiegel 66 vervollständigt, der an dem Gehäuse befestigt ist, sowie durch einen bewegbaren Spiegel 67, der zwischen der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung und einer Winkelstellung bewegt werden kann, in welch letzterer er dem Spiegel 66 unmittelbar benachbart ist und sich parallel dazu erstreckt. Bei der Stellung nach F i g. I überdeckt der Spiegel 67 eine rechteckige öffnung 68 in der oberen Wand 1C3 (F i g. 3) eines Kassettenaufnahmeraums 69), mit dem der Boden der Kamera versehen ist, und der dazu dient, eine Kassette 3 und weitere noch zu beschreibende Teile aufzunehmen,
Gemäß Fig. 1 ist die Oberseite des Spiegels 67 als Fresnelspiegel ausgebildet, und dieser Spiegel bildet einen Teil einer Betrachtungs- und Fokussiereinrichtung.
Wird der Spiegel 67 so geschwenkt, daß er sich parallel zu dem Spiegel 6G erstreckt, wird das durch das Objektiv 39 einfallende Licht durch eine Spiegelfläche 71 zurückgeworfen, mit der die Unterseite des Spiegels 67 versehen ist. so daß das Licht auf die oberste Filmeinheit 72 fällt die zu einem Satz von in der Kassette 3 enthaltenen Filmeinheiten gehört.
Der Spiegel 67 ist gemäß F i g. 1 mittels einer Verlängerung 75 auf einer Achse 74 schwenkbar gelagert, die ihrerseits im hinteren Gehäuseteil 4 der Kamera drehbar gelagert ist
Die Achse oder Welle 74 ist drehfest mit einem Kurbelarm 78 verbunden, der mit einem zweiten Kurbelarm 79 (F i g. 3) gekuppelt ist. Der zweite Kurbelarm 79 ist
ίο an einem Wellenstummel 101 befestigt der in nur schematisch angedeuteten Lagern 81 drehbar gelagert ist, welche am äußeren Gehäuse eines nur schematisch angedeuteten Untersetzungsgetriebes befestigt sind, das durch einen Gleichstrommotor 82 angetrieben werden kann.
Gemäß F i g. 3 ist der Kurbelzapfen 80 mit einem Ende einer Zugfeder 83 verbunden, deren anderes Ende gemäß Fig. 1 an dem Gehäuseteil 4 befestigt ist. Die Feder 83 spannt den Spiegel 67 nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag vor, durch den dieser Spiegel in unmittelbarer Nähe des Spiegel 66 und parallel dazu unterstützt wird.
Wird die Kurbelbaugruppe 78,79,80 auf eine noch zu beschreibende Weise betätigt, wird der Spiegel 67 gemaß F i ρ;. 1 nach unten geschwenkt und dann durch eine Verriegelungseinrichtung 84 verriegelt. Diese Verriegelungseinrichtung ist durch Federkraft in die gezeigte Verriegelungsstellung vorgespannt, und sie ist so eingerichtet, daß sie gelöst wird, sobald ein Elektromagnet SK 3 (F i g. 8) eingeschaltet wird.
An dem vorderen Gehäuseteil 18 ist ein Tragstück 86 befestigt, das dazu dient, eine Kassette 3 in dem Gehäuseteil 4 in seiner Lage zu halten, sobald das vordere Gehäuseteil 18 in seine Stellung nach Fig. 1 gebracht wird. Ist eine Kassette 3 in das Gehäuseteil 4 eingelegt, und ist das vordere Gehäuseteil 18 geschlossen, ist auch ein in F i g. 3 dargestellter Schalter 51 geschlossen. Anderenfalls ist der Schalter S1 geöffnet, so daß er anzeigt, daß das Gehäuse offen ist, bzw. daß keine Kassette in die Kamera eingelegt ist
V^ird der Spiegel 67 in seine Stellung nach Fig. 1 geschwenkt, wird ein zweiter Schalter 52 (Fig.3) geschlossen. Gemäß Fi g. 3 weist der Schalter 52 ein Betätigungsteil 87 auf, mit dem der Spiegel 67 zusammenarbeitet, wenn er in die Stellung nach F i g. 1 gebracht wird. Bei der in F i g. 2 angedeuteten Stellung des Spiegels 67 ist der Schalter 5 2 offen.
Die Kassette 3 hat gemäß F i g. 1 einen allgemein trapezförmigen Querschnitt und gemäß F i g. 3 eine allgemein rechteckige Grundrißform. Diese Kassette weist eine rechteckige Aussparung 92 auf, die von einem Rand 93 umgeben ist, welcher zu einer Einrahmungsöffnung 68 de* Kamera paßt und dazu dient, die öffnung abzugrenzen, durch die hindurch die oberste Filmeinheit 72 belichtet wird.
Bei den Filmeinheiten 72 handelt es sich um sogenannte Selbstcntv/ickler-Filmeinheiten, die jeweils mehrere lichtempfindliche Schichten enthalten, in denen latente Farbbilder et zeugt werden können, sowie weitere Schichten, die mit den lichtempfindlichen Schichten zusammenarbeiten. Wird eine Filmeinheit 72 zwischen den Ausbreitungswalzen 56 und 57 einem Druck ausgesetzt, wird eine Behandlungsmasse zwischen bestimmte Schichten der Filmpinheit gedrückt, um einen Diffu-
b5 sionsübertragungsvorgang einzuleiten, durch den das Bild entwickelt und fixiert wird.
Gemäß Fig. 3 gibt ein Schlitz 96. der an einer Ecke der oberen Wand 103 de? Kassettenaufnahmeraums 69
ausgebildet ist, einen Schlitz 97 frei, mit dem die Kassette 3 versehen ist, und der dazu dient, einen Greiferfinger 986 (Fig. 3) aufzunehmen, der auf eine noch zu erläuternde Weise in einem bestimmten Zeitpunkt betätigt wird, um die oberste Filmeinheit 72 oder einen Kassettenschieber 99 (F i g. I) zu bewegen, welch letzterer gemäß F i g. 1 und 3 die Filmeinheiten anfänglich verdeckt, so daß der Kassettenschieber bzw. die betreffende FiImiinheit durch einen Schlitz 100 (F ig. I) hindurch aus der Kassette herausgeführt und in den Spalt zwischen den tu Walzen 56 und 57 gebracht wird. Wie im folgenden erläutert, wird der Kassettenschieber 99 automatisch ausgeworfen, sobald die Kassette 3 in die Kamera eingeführt und das Gehäuseteil 18 geschlossen wird.
Der Gleichstrommotor 82 ist in das Gehäuseteil 4 11; eingebaut und durch das Untersetzungsgetriebe 102 mit der Welle 105 gekuppelt. Gemäß F i g. 2 ist die Abtriebswelle 105 des Untersetzungsgetriebes 102 drehfest mit einem Zahnrad 106 verbunden, dessen Zähne mit dazu passenden Zähnen kämmen, welche an einem flexiblen Zahnriemen 107 ausgebildet sind, welcher aus mit Fasern verstärktem Gummi, Polyurethan oder einem anderen Kunstharz oder einem sonstigen flexiblen, jedoch nur relativ wenig dehnbaren Material besteht.
Der Zahnriemen 107 arbeitet mit einem weiteren Zahnrad 108 zusammen, das gemäß Fig. 2 mit einer Welle 109 drehfest verbunden ist, die am vorderen Ende des Gehäuseteils 4 drehbar gelagert und dem Gehäuseteil 18 benachbart ,'st und in entsprechenden Lagern läuft. jo
Mit der Welle 109 ist ein Zahnrad 64 drehfest verbunden, das dazu dient, über ein weiteres Zahnrad 63 die Behandlungswalzen 56 und 57 anzutreiben, wenn sich das vordere Gehäuseteil 18 in seiner Stellung nach F i g. 1 befindet.
Damit die Kassette S in der gezeigten Lage gehalten und von unten nach oben gegen die Einrahmungsöffnung 68 in der Kamera gedrückt wird, sind zwei Federn 112 vorhanden, die einem Ende der Kassette benachbart sind, sowie zwei elastische federnde Kontaktfinger 113. welch letztere mit einer noch zu beschreibenden Schaltung verbunden sind, damit der Kamera und der Blitzeinrichtung 2 Strom zugeführt werden kann, sobald die Kassette in die Kamera eingelegt worden ist.
Die Finger 113 sind mit Kontakten 114 versehen, die gemäß F i g. 1 durch zugehörige öffnungen der Kassette 3 und durch weitere öffnungen einer isolierenden Stützplatte 115 ragen und in Berührung mit den Klemmen einer Batterie 116 stehen.
Die Batterie 116 wird in Anlage am Boden der Kassette 3 durch eine Feder 117 gehalten, die auch dazu dien», die Filmeinheiten 72 von unten nach oben gegen die Einrahmungsöffnung der Kamera vorzuspannen. Die meisten Bestandteile der noch zu beschreibenden Kamerasteuerschallungen können in kompakter Form als integrierte Schaltungen ausgebildet und in einem Raum 118 über dem Boden des Gehäuseteils 8 untergebracht sein.
Gemäß F i g. 2 und 3 ist der Kurbelarm 79 mit einem abgewinkelten Kurbelarm 119 versehen, der sich nach außen zu einer Verlängerung 120 erstreckt, welche unter dem Zahnriemen 107 hindurchragt und so angeordnet ist, daß mit ihr ein an dem Zahnriemen ausgebildeter Nocken 121 zusammenarbeiten kann, und daß sie zu einem noch zu erläuternden Zweck bei der Stellung nach F i g. 2 die Kontakte eines Schalters S3 schließt.
Wird die Welle 105 gemäß F i g. 2 so gedreht, daß der Zahnriemen 107 im Uhrzeigersinne umläuft, kommt der Nocken 121 zur Anlage an der Verlängerung 120 des Kurbelarms 119, so daß der Schaller 53 geöffnet wird, und daß die Kurbelarme 79 und 78 mit Hilfe des sie verbindenden Kurbclzapfens 80 gedreht werden, um die Welle 74 zu drehen, damit der Spiegel 67 aus seiner Stellung nach F i g. 2 nach unien geschwenkt wird, bis er durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt wird. Wenn der Nocken 121 den Kurbelarm 119 im Uhrzeigersinne dreht, bewegt sich gemäß F i g. 2 die Verlängerung 120 längs eines Kreisbogens von dem Nocken 121 weg, da sich die Welle 105 und die den Kurbelarm 119 tragende Welle 101 um verschiedene Achsen drehen. Der Nocken 121 kann so angeordnet sein, daß er sich von der Verlängerung 120 abhebt, sobald der Spiegel 67 gerade seine unlere Stellung nach Fig. I erreicht hat und von der Verriegelungseinrichtung 84 erfaßt worden ist.
Sobald der Nocken 121 nicht mehr in Berührung mit dem durch die Feder 83 vorgespannten Kurbelarm 119 steht, kommt er zur Anlage an einem verschiebbaren Arm 122. der an einem nach unten ragenden Arm 123 ausgebildet ist. welcher so gebogen ist, daß er durch einen Schlitz 124 der Wand 110 (F i g. 2) ragt, und daß er den schon erwähnten Greifurfinger 98 bildet. Die durch die Arme 122, 123 und den Greiferfinger 98 gebildete Baugrupne wird durch eine schwache Feder 125 in die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung vorgespannt.
Wird der Arm 122 gemäß Fig. 2 durch den Nocken 121 nach rechts bewegt, gleitet er in dem Schlitz 124 nach oben, bis er üöer den Nocken 121 hinweggleitet. Dann wird der Arm 122 durch die Feder 125 wieder in seine Stellung nach Fig.2 zurückgeführt. In der Zwischenzeit hat der Greiferarm 98 in der Kassette 3 den Kassettenschieber 99 oder eine Filmeinheit 72 erfaßt und in Eingriff mit den Behandlungswalzen 56 und 57 gebracht, die gieichzcuig von dem Zahnr;crner. !07 aus über die Zahnräder 108,64 und 63 angetrieben werden.
Wird der Zahnriemen 107 weiter angetrieben, wird der Kassettenschieber bzw. die Filmeinheit mit Hilfe der Walzen 56 und 57 transportiert und schließlich über einen Austritisschlitz 65 (F i g. 1) ausgeworfen.
Nähert sich der Nocken 121 der aus Fig.2 ersichtlichen Stellung, schließt er kurzzeitig einen Schalter S4, wodurch die Zufuhr von Strom zu dem Motor 82 unterbrochen wird, so daß der Motor ausläuft, während sich der Nocken 121 annähernd in der Stellung nach F i g. 2 befindet. Die genaue Endstellung des Nockens 121 ist nicht von besonderer Bedeutung.
Das Objektiv der Kamera 1 wird fokussiert, wenn der Knopf 45 mit der Hand gedreht wird. Ferner sind Maßnahmen getroffen, um die Blendenöffnung des Objektivs in Abhängigkeit vom eingestellten Abstand des Aufnahmegegenstandes einzustellen, wenn die elektronische Blitzeinrichtung 2 benutzt werden soll.
Wird der Fokussierknopf 45 gedreht, wird auch eine Scheibe 136 (F i g. 4) gedreht, wodurch die Stellung eines Abfanggliedes 155 bestimmt wird, das auf eine noch zu erläuternde Weise durch einen Elektromagneten SK 2 gesteuert wird, um die größte öffnung zu bestimmen, bis zu welcher der Verschluß geöffnet wird
Gemäß F i g. 4.5 und 7 weist der Verschluß zwei Verschlußteile 47 und 48 auf. Das Verschlußteil 47 ist an einem Ende mit einem Stift 156 versehen, der in einen Schütz i57 am benachbarten Ende eines zweiarmigen Hebels 158 eingreift. Entsprechend ist das Verschlußteil 48 an einem Ende mit einem Stift 159 versehen, der in Eingriff mit einem Schlitz 160 am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 158 steht.
Der zweiarmige Hebel 158 ist auf einer Achse 127 frei drehbar gelagert, und seine Bewegung wird nur durch einen Elektromagneten SK 1 und ihm zugeordnete, noch zu beschreibende Teile gehemmt. Der Elektromagnet SK 1 besitzt einen Anker 161, der durch einen Kern 162 angezogen werden kann, wenn eine auf dem Kern angeordnete Spule 163 auf eine noch zu erläuternde Weist erregt wird.
Mit dem zweiarmigen Hebel 158 ist eine Betätigungsstange 164 gelenkig verbunden, die an dem Anker 161 befestigt ist und durch den Anker sowie durch eine axiale Bohrung des Kerns 162 bis zu einer Anschlagplatte 166 ragt, die an der Stange befestigt ist.
Die Stange 164 ist gemäß F i g. 4 in ihre dort gezeigte Stellung durch eine Feder 167 vorgespannt, die zwischen der Anschlagplatte 166 und einer ortsfesten Stützplatte 168 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung werden die Verschlußteile 47 und 48 in ihre Stellung nach F i g. 4 durch die Feder 167 gebracht, wenn der Elektromagnet SK 1 abgeschaltet ist. Beim Einschalten dieses Elektromagneten werden die Verschlußteile 47 und 48 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung gebracht.
Die Verschlußteile 47 und 48 können in einer Zwischenstellung zum Stillstand gebracht werden, wenn sich der Abfangstift 155 in der Bahn des zweiarmigen Hebels 158 befindet, während sich dieser Hebel aus seiner Stellung nach Fig.5 in Richtung auf die Stellung nach F i g. 4 bewegt. Eine typische derartige Zwischenstellung ist in F i g. 7 gezeigt.
Bf: der Stellung der Verschlußteile nach F i g. 4 geben eine tropfenförmige öffnung 169 des Verschlußteils 47 und eine entsprechende, dazu symmetrische tropfenförmige öffnung 170 des Verschlußteils 48 die Linse 46 nach F i g. 1 vollständig frei, so daß die größte öffnung zur Verfügung steht. Bei dieser Stellung der Verschlußteile 47 und 48 geben eine zweite allgemein tropfenförmige Öffnung i71 des Verschiußteiis 47 und eine entsprechende, symmetrisch dazu angeordnete tropfenförmige öffnung 172 des Verschlußteils 48 eine weitere öffnung 173 frei, hinter dar sich eine Photozelle befindet.
Wird bei der Stellung der Teile nach F i g. 5 der Elektromagnet SK 1 eingeschaltet, sind die Aufnahmeöffnungen geschlossen, da sich die öffnungen 169 und 170 der Verschlußteile 47 und 48 nicht in Deckung mit der in F i g. 5 angedeuteten Aufnahmeöffnung 46 befinden. Hierbei ist auch die Photozellenöffnung 173 geschlossen. Werden die Verschlußteile 47 und 48 durch den zweiarmigen Hebel 158 unter dem steuernden Einfluß des Elektromagneten SK 1 und der Feder 167 relativ zueinander bewegt, werden sie so geführt, daß ihre Bewegungsbahnen parallel sind.
Befindet sich der Verschluß gemäß F i g. 5 in seiner Schließstellung, wird ein normalerweise offener Schalter 55 durch das freie Ende des Verschlußteils 47 geschlossen gehalten, und dies hat zur Folge, daß dieser Schalter ein Signal erzeugt, das auf eine noch zu erläuternde Weise dazu dient, bestimmte Teile der Kamera zu steuern.
Der Abfangstift 155 wird in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise durch den Elektromagneten SK 2 gesteuert Gemäß F i g. 6 ist der Abfangstift als Kopfschraube ausgebildet und in die Betätigungsstange 176 des Elektromagneten SK 2 eingebaut. Diese Betätigungsstange 176 besteht aus ferromagnetischem Material und bildet einen festen Bestandteil eines Ankers 177.
Die aus ferromagnetischem Material hergestellte Scheibe 137 ist an einem ringförmigen Kernteil 178 ausgebildet, das mit dem Anker 177 zusammenarbeitet, wenn die zugehörige Spule 179 erregt wird, so daß der Anker 177 von dem Kernteil 178 entgegen der Kraft einer schwachen Feder 180 angezogen wird, welche sich zwischen der Scheibe 136 und einer an dem Anker 177 befestigten Kappe 181 aus einem nicht ferromagnetischen Material erstreckt. Wird die Spule 179 erregt, wird der Abfangstift 155 gemäß F i g. 6 nach oben bewegt, bis er die mit gestrichelten Linien angedeutete
ίο Stellung einnimmt, in welcher er mit einer Kröpfung 182 des zweiarmigen Hebels 158 zusammenarbeitet, um eine weitere Bewegung dieses Hebels zu verhindern.
Gemäß Fig.5 ist bei der geschlossenen Stellung des Verschlusses der zweiarmige Hebel 158 von dem Stift 155 abgehoben, dem sich der Hebel bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 127 nähen, wenn der Elektromagnet SK 1 freigegeben wird. Der Stift 155 bringt den zweiarmigen Hebel 158 bei einer bestimmten Stellung der Verschiußieiie zum Siiiisiamj, die sich nach der Stellung der Scheibe 136, die den Abfangstift 155 trägt, sowie nach dem Betriebszustand des Elektromagneten SK 2 richtet. Die Haupteinstellung wird mit Hilfe des Fokussierknopfes 45 bewirkt, und außerdem kann eine Trimmeinrichtung vorhanden sein, die es ermöglicht, die Stärke einer Belichtung zu regeln. Wird die Kamera 1 in Verbindung mit der Blitzeinrichtung 2 benutzt, wird der Elektromagnet SK 2 eingeschaltet, wenn der Elektromagnet SK 1 abgeschaltet ist, so daß der Abfangstift 155 in die Bahn des zweiarmigen Hebels 158 gebracht wird, bevor es der Feder 167 möglich ist, den zweiarmigen Hebel 158 an dem Stift 155 vorbei zu bewegen. Ist der Elektromagnet SK 2 nicht eingeschaltet, z. B. bei einer Aufnahme unter Ausnutzung der Umgebungsbeleuchtung, kann sich die Kröpfung 182 des zweiarmigen Hebels 158 an dem Abfangstift 155 vorbei bewegen, ohne durch ihn gehindert zu werden.
Der Motor 82 wird eingeschaltet, wenn gemäß F i g. 8 ein elektronischer Schalter S 7 geschlossen wird, um eine Spannung B+ zuzuführen, damit der Belriebsstrom durch die Lastklemme a und b des Schalters 57 und die Wicklung des Motors 82 zur Masse fließt. Bei dem Schalter 57 und anderen noch zu beschreibenden elektronischen Schaltern kann es sich um elektronische Schalter bekannter Art handeln, die Lastklemmen a und b aufweisen, zwischen denen ein kleiner Widerstand erscheint, wenn ein gegen Masse positives Stromsignal einer Steuerklemme c zugeführt wird. Wird der Schalter 57 geschlossen, um den Motor 82
so zu betätigen, wird ein Flip-Rop F1 umgestellt, so daß ei,! Signal RUN erzeugt wird, das gegen Masse positiv ist Im vorliegenden Fall ist ebenso wie bei anderen Teilen der Zeichnungen dann, wenn nichts anderes angegeben ist, angenommen, daß die jeweilige Bezeichnung den logischen Zustand anzeigt, der vorhanden ist, wenn die genannte Leitung gegen Masse positiv ist. Ist der bezeichnete Zustand nicht vorhanden, befindet sich die betreffende Leitung auf dem ErdpotentiaL Der Flip-Flop FX ist so eingerichtet, daß er umgestellt wird, wenn ein logisches 1-Signal am Ausgang eines Oder-Gatters 190 bekannter Art erscheint, das ein logisches 1-Signal erzeugt und es der Umstellklemme 5 des Flip-Flops Fl zuführt, und zwar in Abhängigkeit entweder von einem START-Impuls, der auf noch zu erläuternde Weise in bestininiteri Zeitpunkten durch einen monostabilen Multivibrator 191 erzeugt wird, oder davon, daß ein logisches 1-Signal am Ausgang eines Und-Gatters 192 bekannter Art erscheint
Der Multivibrator 191 erzeugt einen positiven Impuls an der Hinterflanke eines CLEAR-Impulscs, der in bestimmten Zeitpunkten durch einen monostabilen Multivibrator 193 bekannter Art erzeugt wird. Dieser Impuls wird durch den r.ionostabilen Multivibrator 193 an dem ansteigenden Übergang erzeugt, der entsteht, wenn das vordere Gehäuseteil 18 nach F i g. 3 geschlossen wird und sich die Kassette 3 in dem Aufnahmeraum 69 befindet, um zu bewirken, daß der Schalter Sl geschlossen wird.
Der Schalter 51 kann mit zwei Kontaktarmen a und b versehen sein. Der Kontaktarm a liegt an Masse, und wenn der Schalter S1 geschlossen wird, wird ein abfallender Übergang erzeugt, durch den der monostabile Multivibrator 193 getriggert wird. Im gleichen Zeitpunkt oder etwas früher wird der Kontaktarm b des Schalters S1 geschlossen, um die Batteriespannung CS+ der Bsücric ! J6 in der Kassette 3 "
tungen der Kamera in Form einer Spannung B+ zuzuführen.
Der CLEAR-Impuls wird einem Eingang eines Oder-Gatters 194 mit zwei Eingängen zugeführt, das einen aktiven Ausgang hat, welcher mit dem Rückstelleingang R des Flip-Flops F1 verbunden ist. Daher wird der Flip-Flop Fl zurückgestellt, wenn der CLEAR-Impuls erzeugt wird, und danach wird er durch den START-Impuls zurückgestellt, der durch den Multivibrator 191 erzeugt und über das Gatter 190 zugeführt wird.
Dem zweiten Eingang des Oder-Gatters 194 wird ein Signal END zugeführt, das als positiver Impuls durch einen Multivibrator 195 erzeugt wird, wenn der Schalter 54 durch den Nocken 121 des Zahnriemens 107 kurzzeitig geschlossen wird, während sich der Nocken dem Ende seiner Bewegung während eines Arbeitsspiels nähert Sobald der Impuls END erzeugt wird, wird de: Füp-F!op Fl zurückgestellt, so daß er ein Signal RUN abgibt, wodurch der Motor 82 stillgesetzt wird.
Dem ersten Eingang des Und-Gatters 192 wird ein Impuls SCP zugeführt, der als positiver Impuls durch einen Multivibrator 1% bekannter Art bei einem Übergang zur Masse erzeugt .tird, der durch den Schalter S 5 hervorgerufen wird, wenn der Verschluß geschlossen wird, wie es vorstehend anhand von Fig.4 und 5 beschrieben wurde. Bei dem zweiten Eingangssignal, das dem Und-Gatter 192 zugeführt wird, handelt es sich um ein einen positiven Pegel aufweisendes Signal MUS. das am Ausgang eines NOR-Gatters 197 bekannter Art erzeugt wird, wenn der Schalter S3 geschlossen wird. d. h. wenn der Spiegel 67 freigegeben wird und sich in seine obere Stellung bewegt, bei der eine Filmeinheit belichtet werden kann. Wird der Schalter S3 durch den Spiegel 67 geschlossen, kommt ein Anschlag 198. den man gemäß F i g. 1 als an der oberen Platte 9 befestigt betrachten kann, zur Wirkung, um den Spiegel 67 entgegen der Kraft der Feder 83 festzuhalten, wie es in F i g. 8 schematisch angedeutet ist.
Der abfallende Übergang, der durch den Schalter S3 erzeugt wird, wenn dieser zuerst geschlossen wird, triggert einen monostabilen Multivibrator 199 bekannter Art, so daß ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, der eine solche Dauer hat. daß er über den Zeitpunkt hinaus erhalten bleibt, in dem der Spiegel 67 Schwingungen ausführt oder zurückprallt, wenn er auf den Anschlag !98 trifft Beim Erscheinen der Hinterflanke des durch den monostabilen Multivibrator 199 erzeugten Impulses wird ein monostabiler Multivibrator 200 bekannter Art getriggirt, so daß er einen positiven Impuls EMD erzeugt
An der Vordeiilankedes Impulses EMD wird ein monostabiler Multivibrator 201 bekannter Art getriggert. um einen zeitlich bestimmten Impuls OTzu erzeugen, dessen Dauer so gewählt ist, daß der Elektromagnet SK 2 betätigt werden kann, um gemäß F i g. 4 bis 6 den Abfangstift 155 in eine solche Stellung zu bringen, daß er den zweiarmigen Hebel 158 abfängt und ihn in der betreffenden Stellung hält, bis die Verschlußteile 47 und 48 genügend Zeit gehabt haben, um sich in die Stellung
ίο nach F i g. 4 zu bewegen, bei welcher die größte Verschlußöffnung vorhanden ist. Dieser Vorgang wird im folgenden näher erläutert.
Wird der Impuls 07er/eugt, wird ein elektronischer Schalter SU geschlossen, um die Betriebsspannung SB + ,die ander Klemme B+ vorhanden ist.dann, wen" der Schalter 35 gemäß Fig. 9 geschlossen ist, über die Spule des Elektromagneten SK 2 zur Masse gelangen
Wird der Schalter SW geöffnet, nachdem er gcschlossen worden ist, so daß der Elektromagnet SK 2 stromlos wird, wird eine schnell zunehmende negative Spannungsspitze an der Spule des Elektromagneten SK 2 erzeugt, wie es in F i g. 8 durch die Angabe »TRIGGER« dargestellt ist. Dieses spitzenförmige Signal dient dazu, die Blitzeinrichtung 2 auf eine noch zu erläuternde Weise zu triggern.
Wie erwähnt, befinden sich die Verschlußteile 47 und 48 normalerweise in ihrer Öffnungsstellung, in der sie gemäß F i g. 4 durch die Feder 167 festgehalten werden.
Der Elektromagnet SK 1 wird eingeschaltet, um den Verschluß zu schließen, wenn ein elektronischer Schalter S 8 bekannter Art dadurch geschlossen wird, daß ihm ein positives Signal CLOSE zugeführt wird, was gemäß F i g. 8 geschieht, wenn ein Flip-Flop F2 auf eine
J5 noch zu erläuternde Weise umgestellt wird. Sobald dies geschieht, schließt das Signal CLOSE den Schalter S8. damit von der Klemme B+ aus ein Strom über die Spule des Elektromagneten SK i zur Masse fließen kann.
Der Flip-Flop F2 ist so ausgebildet, daß e~ umgestellt wird, wenn ein logisches I-Signal am aktiven Ausgang eines Oder-Gatters 202 bekannter Art erscheint. Das Gatter 202 erzeugt ein solches Signal zum Umstellen des Flip-Flops F2 in Abhängigkeit von einem Impuls, der von einem monostabilen Multivibrator 203 abgegeben wird, oder von einem Impuls, der durch einen weiteren monostabilen Multivibrator 204 bekannter Art erzeugt wird, oder von einem Signal FT, das in bestimmten Zeitpunkten durch eine noch zu beschreibende FoI-gesteuerschaltung für die Blitzeinrichtung 2 erzeugt wird.
Der monostabile Multivibrator 203 wird durch den Übergang auf das Erdpotential getriggert wenn gemäß F i g. 8 ein Druckknopf SPB kurzzeitig niedergedrückt
wird. Zu dem Druckknopf SPB gehört ferner ein Betätigungsknopf, der dem schon beschriebenen Verschlußbetätigungsknopf 49 entspricht
Der Multivibrator 204 erzeugt einen Ausgar.gsimpuis EE in Abhängigkeit von dem ansteigenden Übergang, der auftritt, wenn einer Schmittschen Triggerschaltung 205 bekannter Art eine über einem vorbestimmten Wert liegende Eingangsspannung zugeführt wird. Die Schmittsche Triggerschaltung 205 wird durch eine Photozelle gesteuert, die so angeordnet ist daß sie durch das Licht beeinflußt wird, das in der anhand von F i g. 4 und 5 beschriebenen Weise durch die öffnung 173 fällt
Gemäß F i g. 8 weist die Photozelle ein photoleitfähiges Element 206 auf, das einen hohen Widerstand be-
sitzt, wenn es nicht beleuchtet wird, und dessen Widerstand fortschreitend abnimmt, wenn sich seine Beleuchtung fortscYeitend verstärkt. Das photolcitfiihige Eiement 206 ist zwischen der Speisekiemme 5+ und dem aktiven Eingang der Schmittschen Triggerschal'.ung 205 angeschlossen.
Der aktive Eingang der Schmittschen Triggerschaltung 205 ist über einen Speicherkondensator Cl geerdet. Ferner ist ein elektronischer Schalter 59 bekannter Art vorhanden, dessen Lastklemmen mit dem Kondensator Cl parallel geschaltet sind, so daß der Kondensator kurzgeschlossen wird, wenn der Schalter S9 geschlossen wird.
Der Schalter 59 wird geschlossen, wenn seiner Steuerklemme ein logisches 1-Signal TIME zugeführt wird, das den Wert einer logischen 1 annimmt, wenn ein Flip-Flop F3 umgestellt wird.
Der Flip-Flop F3 wird umgestellt, wenn ein Oder-
Γΐ4ΜΑρ^Λ7«ϊη Δ iicnannccinnal in Pnrm Ainpr Inoicrhpii 1
erzeugt, das «Jem Umstelleingang 5 des Flip-Flops F3 zugeführt wi.-d. Das Gatter 207 hat drei Eingänge, denen ein Signal EE bzw. FT bzw. CLEAR zugeführt wird. Somit wird der Flip-Flop F3 jedesmal dann umgestellt, wenn irgendeines dieser Signale mit dem Wert einer logischen 1 erscheint. Zum Zurückstellen des Flip-Flops F3 dient ein Signal EMD, das dem Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 200 entspricht.
Der Flip-Flop F2 ist so ausgebildet, daß er durch ein Oder-Gatter 208 in Abhängigkeit davon zurückgestellt wird, wenn gemäß F i g. 8 eines der Signale EMD, CLE AR oder MD zugeführt wird. Vorstehend wurde bereits beschrieben, auf welche Weise die Impulse EMD und CLEAR erzeugt werden. Das Signal MD wird als positiver Impuls durch einen monostabilen Multivibrator 211 bekannter Art in Abhängigkeit von dem auf das Erdpotential gerichteten Übergang erzeugt, der dann auftritt, wenn der Schalter 52 geschlossen wird, was geschieht, wenn der Spiegel 67 nach unten geschwenkt und verriegelt wird.
Wird der Spiegel 67 nach unten geschwenkt und der Schalter 52 geschlossen, erzeugt ein NOR-Gatter 209 bekannter Art ein logisches 1-Signal MDS, das einem Eingang eines Und-Gatters 210 bekannter Art zugeführt wird. Dem zweiten Eingang des Gatters 210 wird in der schon beschriebenen Weise der durch den Multivibrator 196 erzeugte Impuls 5CP zugeführt, der anzeigt, daß der Verschluß geschlossen ist.
Wird der Impuls SCP erzeugt und ist das Signal MDS vorhanden, erzeugt das Gatter 210 als Ausgangssignal ein logisches 1-Signal, durch das ein elektronischer Schalter 510 geschlossen wird, um den Elektromagneten SK 3 einzuschalten, der dann das Verriegelungsteil 84 zurückzieht, so daß sich der Spiegel 67 unter dem Einfluß der Feder 83 nach oben in seine beschriebene Aufnahmestellung bewegen kann.
Im folgenden werden anhand von F i g. 9 die Steuerschaltungen für die Blitzeinrichtung 2 beschrieben, die in Verbindung mit den Steuerschaltungen nach F i g. 8 benutzt werden.
Gemäß F i g. 9 gehört zu der Blitzschaltung ein Spannungswandler 215 beliebiger bekannter Art, der dazu dient, die relativ niedrige Spannung B+, die z. B. 6 V beträgt, in eine hohe pulsierende Spannung von z. B. 350 V zu verwandeln. Zu diesem Zweck wird im wesentlichen die Gleichspannung in eine Wechselspannung umgewandelt, mit Hilfe eines Transformators wird die hohe Spannung erzeugt, und dann wird die hohe Wechselspannung gleichgerichtet, so daß man eine Gleichspannung der gewünschten Höhe erhält.
Gemäß Fig.9 wird die Gleichspannung B+ dem Spannungswandler 215 über den Ein-Aus-Schalter 35 zugeführt, wenn dieser geschlossen ist, sowie über die Lastklemmen eines elektronischen Schalters S12 bekannter Art, der geschlossen wird, sobald arn Ausgang eines Und-Gatters 222 ein logisches I-Signal erscheint. Dem Gatter 222 werden die Spannungssignale WJN und CLOSE zugeführt, so daß als Ausgangssignal ein
ίο logisches 1-Signal erzeugt wird, wenn der Motor 82 nicht läuft und der Verschluß offen ist. Gemäß F i g. 8 und 9 wird das Signal RUN als Ausgangssignal in Form eines logischen O-Signals des Flip-Flops FI erzeugt, wenn dieser Flip-Flop zurückgestellt wird, und das Signal CLOSE wird durch den Flip-Flop F2 als logisches O-Ausgangssignal erzeugt, sobald dieser zurückgestellt wird.
Sind die Schalter 35 und 512 geschlossen, lädt der Spannup.gsvancüe'" -M1» pinen Kondensator C2 über eine Diode D 1 auf, die das Fließen eines Stroms in der Gegenrichtung dann verhindert, wenn sich der Spannungswandler 215 auf einer Spannung befindet, die niedriger ist als die Spannung an dem Kondensator C2. Bei der Bereitschaftsanzeigelampe 34 kann es sich um eine beliebige Gasentladungsröhre bekannter Art handeln. Gemäß F i g. 9 ist die Lampe 34 zwischen einer Leitung 216, in der eine positive Spannung zum Aufladen des Kondensators C2 erscheint, und Masse angeschlossen, und zwar über zwei in Reihe geschaltete Strombegrenzungswiderstände R 1 und R 2. Der Gesamtwiderstand der Widerstände R 1 und R 2 ist so gewählt, daß der durch die Bereitschaftsanzeigelampe fließende Strom auf einen hinreichend niedrigen Wert begrenzt wird. Das Verhältnis zwischen den Widerstands-
J5 werten dieser beiden Widerstände ist so gewählt, daß dann, wenn die Lampe 34 aufleuchtet, an dem Widerstand Λ 2 eine Spannung vorhanden ist, die ausreicht, um einen Steuerstrom der Steuerelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR bekannter Art über eine lichtempfindliche Diode D 2 zuzuführen, bei welcher es sich um eine beliebige Vorrichtung bekannter Art handeln kann, die in der Vorwärtsrichtung leitfähig wird, wenn sie beleuchtet wird. Alternativ könnte man auch einen photoleitfähigen Transistor oJjr dergleichen verwenden.
Die zum Erzeugen von Licht dienende Gasentladungsröhre 36 weist Anoden auf, die an die Leitung 216 bzw. die Masse angeschlossen sind, sowie ein Gitter 217, das mit einer Klemme der Hochspannungs-Sekundärwicklung 218 eines Impulstransformators 219 verbunden ist. Die andere Klemme der Wicklung 218 liegt an Masse.
Eine Klemme der Niederspannungs-Primärwicklung 220 des Impuistransformators 219 ist geerdet, und ihre zweite Klemme ist mit der Leitung 216 über einen Kondensator C3 verbunden, der mit einem Widerstand R 3 in Reihe geschaltet ist. Die Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand R 3 und dem Kondensator C3 verbunden, während die Kathode dieses Gleichrichters geerdet ist.
Das negativ gerichtete TRIGGER-Signal, das in der anhand von F i g. 9 beschriebenen Weise erzeugt wird, wird der Anode einer Zenerdiode D 3 zugeführt. Die Kathode dieser Zenerdiode ist an die Basis eines PNP-Transistors Q1 bekannter Art angeschlossen, dessen Emitter mit der Klemme zum Zuführen der Spannung B+ verbunden ist, während der Kollektor dieses Transi-
stors über einen Widerstand A4 geerdet ist, der mit einer Leuchtdiode DZ bekannter Art in Reihe geschaltet ist
In Abhängigkeit von dem TRIGGER-Impuls tritt an der Zenerdiode Λ>3 ein Durchbruch auf, so daß der Transistor Q1 so vorgespannt wird, daß er leitfähig wird und bewirkt, daß ein Strom durch den Widerstand R 4 und die Leuchtdiode D 3 fließt, so daß ein Lichtblitz erzeugt wird, welcher die Diode D 2 beleuchtet, damit dem gesteuerten Siliciumgleichrichter SCR ein Steuerstrom zugeführt wird, um ihn leitfähig zu machen. Es ist ersichtlich, daß dies nur dann geschehen kann, wenn der Kondensator C2 auf eine ausreichende Spannung aufgeladen worden ist um die Bereitschaftsanzeigelampe 34 leitfähig zu machen, wodurch an den Widerstand R 2 eine Treibsrspannung angelegt wird.
Wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR leitfähig gemacht, wird der Kondensator C3 über die Primärwicklung 220 des Impulstransformators 219 plötzlich gntgoHon CQ Hoß ojn J-lQ^KcnanniincTC.Rptätiatinffsimnuls in Form einer Spannung von z. B. etwa 5000 V erzeugt wird, der dem Gitter 217 der Gasentladungsröhre 36 zugeführt wird, um eine Ionisation zu bewirken, so daß durch das Entladen des Kondensators C2 ein Lichtblitz erzeugt wird.
Der Knotenpunkt zwischen den Widerständen R 1 und R 2 ist mit dem aktiven Eingang eines monostabilen Multivibrators 221 bekannter Art verbunden, der durch das Abfallen der Spannung an dem Widerstand R 2 getriggert wird, wenn die Bereitschaftsanzeigelampe 34 erlischt, was geschieht, sobald der Kondensator C 2 entladen wird. Der unter diesen Umständen durch den Multivibrator 221 erzeugte Impuls bildet das anhand von F i g. 8 beschriebene Signal FT.
Nachdem vorstehend der Aufbau des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben worden ist. wird im folgenden die Wirkungsweise anhand von Fig. 1 bis 9 beschrieben. Zunächst sei anhand von F i g. 1 und 2 angenommen, daß das Gehäuse in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise offen ist. und daß jetzt eine Kassette 3 eingeführt wird, bis sie die aus F i g. 1 ersichtliche Lage erreicht hat.
Wird das Gehäuseteil 18 geschlossen, wird gemäß Fig.3 und 8 der Schalter 51 geschlossen. Gemäß F i g. 8 wird die Spannung B+ zur Wirkung gebracht. um den Multivibrator 193 zu triggern, so daß der Impuls CLEAR erzeugt wird.
Durch diesen Impuls werden die Flip-Flops Fl und F2 zurückgestellt, und der Flip-Flop F3 wird umgestellt, und dies geschieht über die zugehörigen Oder-Gatter 194, 208 und 207. Nimmt man an, daß sich die Kamera 1 in ihrer Gebrauchsstellung nach F i g. 1 befindet, wobei der Spiegel 67 nach unten geschwenkt ist, ist der Schalter S 2 geschlossen, wie es in F i g. 8 gezeigt ist.
Da die Flip-Flops F2 und Fl zurückgestellt sind, werden die Signale RUFI und CLOSE dem Und-Gatter 222 nach Fig. 9 zugeführt, so daß der Schalter S12 geschlossen wird. Nimmt man an, daß der Schalter 35 geschlossen ist. beginnt jetzt der Spannungswandler 215. die Kondensatoren C2 und C3 aufzuladen.
In der Zwischenzeit trigger! die Hintcrflankc des Impulses CLEAR den Multivibrator 191. so daß der START-lmpuls erzeugt wird, der den Flip-Flop F1 über das Oder-Gatter 190 umstellt. Dies hat zur Folge, daß das Signal RUN erzeugt wird, daß der Schaller 57 gcschlossen wird, und daß daher der Motor 82 eingeschaltet wird, um den Zahnriemen 107 anzutreiben. Gleichzeitig wird das Signal RUN beseitigt, so daß gemäß F i g. 9 der Schalter S12 geöffnet wird, um das Aufladen der Blitzeinrichtung in diesem Augenblick zu unterbrechen, bevor der Kondensator C2 eine bemerkbare Ladung aufgenommen hat
Ist gemäß F i g. 1 und 2 der Spiegel 67 nach unten geschwenkt, befindet sich das Bewegungsabnahmeglied 120 außerhalb der Bahn des Nockens 121, so daß es von dem Nocken nicht erfaßt wird und der Schalter 53 geöffnet bleibt
Hierauf trifft der Nocken 121 auf den Arm 122, der gemäß F i g. 3 mit dem Greiferfinger 98 verbunden ist, welcher dann in Eingriff mit der Ecke des Kassettenschiebers 99 kommt welcher die erste Filmeinheit 72 verdeckt woraufhin der Kassettenschieber nach außen bewegt und in Eingriff mit den sich in diesem Zeitpunkt drehenden Behandlungswalzen 56 und 57 gebracht wird, so daß der Kassettenschieber zunächst gegen die Platte 53 geschoben und dann nach unten bewegt und über den Austrittsschlitz 65 ausgeworfen wird.
Der Motor »2 bleibt in Betrieb, bis der Nocken 121 die Stellung erreicht in welcher er gemäß F i g. 2 und 8 den Schalter 54 kurzzeitig schließt um den monostabilen Multivibrator 195 zu triggern, damit dieser gemäß Fig.8 den Impuls END erzeugt Durch den Impuls END wird der Flip-Flop Fl über das Oder-Gatter 194 zurückgestellt so daß das Signal RUN verschwindet und der Schalter 57 geöffnet wird, um den Motor 82 stillzusetzen. Hierauf kommen die betreffenden Teile allmählich zum Stillstand, wobei der Nocken 121 eine Stellung einnimmt in der er sich in der Nähe der aus F i g. 2 ersichtlichen Stellung befindet
Ist der Flip-Flop Fl zurückgestellt bewirkt das Signal RUN. daß der Schalter 512 gemäß Fig.9 geschlossen wird, so daß sich die Kondensatoren C2 und CZ jetzt so weit aufladen, daß ihre Spannung genügt, um die Bercitschaftüanzeigclampe 34 zum Aufleuchten zu bringen.
Nunmehr befindet sich die Kamera in Bereitschaft zum Herstellen einer Blitzlichtaufnahme. Anhand von F i g. 9 sei angenommen, daß der Kondensator C 2 vollständig aufgeladen worden ist. und daß die Bcreitschaftsanzcigelampe 34 leuchtet, um anzuzeigen, daß die Blitzeinrichtung 2 bereit ist. gezündet zu werden. Ferner sei angenommen, daß der Verschlußbetätigungsknopf 49 niedergedrückt wird, um gemäß F i g. 8 den Schalter SPB zu schließen und so den monostabilcn Multivibrator 203 zu triggern, so daß dieser einen Impuls erzeugt, durch den der Hip-Flop F2 über das Oder-Gatter 202 umgestellt wird. Jetzt wird das Signai CLO-5£erzcugt. durch das der Schalter 58 geschlossen wird, um dem Verschlußbctätigungs-Elektromagneten SK 1 einen Strom zuzuführen. Gleichzeitig bewirkt das Verschwinden des Signals CLOSE, daß das Und-Gatter 222 gemäß Fig.9 gesperrt und der Schalter 512 geöffnet wird, um die Zufuhr des Stroms zu dem Spannungswandler 215 kurzzeitig zu unterbrechen. Jedoch ist diese Unterbrechung nicht von so langer Dauer, daß sich der Kondensator C2 bis unterhalb der Zündspannung der Bereitschaftsanzeigelampe 34 entladen kann.
Gemäß F i g. 4 und 5 bewirkt das Einschalten des Elektromagneten SK 1. daß die Verschlußleile 47 und 48 aus ihrer Stellung nach Fig.4 in die Stellung nach F i g. 5 gebracht werden, um die öffnung 46 vor dem Objektiv zu schließen. Hierbei wird gleichzeitig die Photozcllenöffnung 173 geschlossen.
Ist gemäß F ig. 8 der Flip-Flop F3 umgestellt, wird das Signal TIME erzeugt, um den elektronischen Schalter 59 zu schließen und so den Kondensator CI zu
15 16
überbrücken, !st der Verschluß geschlossen, wird der umgteichrichter SCR leitfähig gemacht, so daß der Kon-Schalter S5 geschlossen, um den monostabilen Multivi- densator C3 plötzlich entladen wird, um die Gasentlabrator 196 zu triggern, damit der Impuls SCP erzeugt dungsröhre 36 zu triggern, damit sich der Kondensator wird, der dem Gatter 210 zugeführt wird, um den Schal- Cl über die Röhre 36 entladen kann, um einen Lichtter S10 zu schließen. In diesem Zeitpunkt wird das Gat- s blitz zu erzeugen.
ter 210 geöffnet, da das Signal MDS vorhanden ist, das Beim Entladen des Kondensators C2 über die Röhre
durch das NO R-Gatier 209 erzeugt wird. 36 verliert die Bereitschaftsanzeigelampe 34 ihre Leitfä-
Wird der Schalter 510 geschlossen, wird der Elektro- higkeit, so daß an dem Widerstand R 2 eine abfallende magnet SK 3 eingeschaltet, so daß die Verriegelung 84 Spannung erscheint, wodurch der Multivibrator 221 gefreigegeben wird und der Spiegel 67 aurch die Feder 83 io triggert wird, um den Impuls FTzu erzeugen, nach oben geschwenkt werden kann. Sobald der Spiegel Ist der Schalter 35 offen, oder ist die Blitzeinrichtung 67 seine obere Stellung erreicht, wird gemäß F i g. 8 der nicht vollständig aufgeladen, so daß das Signal FT nicht Schalter 53 geschlossen, so daß der Multivibrator 199 erzeugt wird, oder ist die Umgebungsbeleuchtung nicht getriggert wird, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, stark genug, wird der Belichtungsvorgang dadurch bedurch den das Gatter 197 veranlaßt wird, gemäß F i g. 8 is endet, daß der Kondensator C1 auf die Spannung aufdas Signal MUS zu erzeugen. Da bis zu diesem Zeit- geladen wird, bei welcher die Schmittsche Triggerschalpunkt der Impuls SCP verschwunden ist, erzeugt das iung 205 anspricht, um den monostabilen Multivibrator Gatter 192 kein an seinem Ausgang erscheinendes logi- 204 zu triggern, damit der Impuls EE er^-flgt wird, schesi-Signal. durch den der Flip-Flop F2 umgestellt wird, um das
Am Ende des durch den Multivibrator 199 erzeugten 20 Signal CLOSE zu erzeugen, damit der Verschluß geImpulses wird der Multivibrator 200 getriggert, um den schlossen wird, um die Belichtung zu beenden. Ist der Impuls EMD zu erzeugen, dessen Vorderflanke den Schalter 35 jedoch geschlossen, wird der Verschluß norzeitabhängig bestimmten Impuls OTdurch das Triggern malerweise in Abhängigkeit von dem Signal FT in der des Multivibrators 201 erzeugt Hierdurch wird der nachstehend beschriebenen Weise geschlossen. Schalter SIl geschlossen, um den Elektromagneten 25 Gemäß F i g. 8 stellt der Impuls FTden Flip-Flop F3 SK 2 einzuschalten. Gemäß Fi g. 6 wird hierdurch be- über das Gatter 207 um, um das Signal TIME τα erzeuwirkt, daß der Abfangstift 155 nach oben bewegt und in gen, durch welches der Schalter 59 geschlossen wird, die Bahn des zweiarmigen Hebels 158 gebracht wird, um den Kondensator Cl zu entladen. Gleichzeitig stellt wie es auch in F i g. 5 gezeigt ist. der Impuls FT den Flip-Flop F2 über das Oder-Gatter
Durch den Impuls EMD wird der Flip-Flop F2 über 30 202 um, damit das Signal CLO5£erzeugt und das Signal das Gatter 208 zurückgestellt, so daß das Signal CLOSE CLOSEzum Verschwinden gebracht wird. Dies hat zur erzeugt wird, und daß das Signal CLOSE zum Ver- Folge, daß gemäß F i g. 9 der Schalter 512 geöffnet schwinden gebracht wird. Beim Verschwinden des Si- wird, um das Aufladen der Blitzeinrichtung zu beenden, gnx* CLOSE wird der Schalter 58 geöffnet, um den Durch das Signal CLOSE wird der Schalter S 8 geElektromagneten SK1 abzuschalten, so daß sich die 3s schlossen, um den Elektromagneten SK1 einzuschalten, Verschlußteile 47 und 48 in Richtung auf ihre öffnungs- damit der Verschluß geschlossen wird. Sobald dies gestellung bewegen können. Das Signal CLOSE bewirkt, schient, wird gemäß F i g. 8 der Schalter 55 geschlossen, daß der Schalter 512 nach F i g. 9 geschlossen wird, da- um den Multivibrator 196 zu triggern, damit der Impuls mit die Blitzeinrichtung weiter aufgeladen wird. SCPerzeugt wird.
Der Impuls EMDstellt auch den Flip-Flop F3 zurück, 40 Beim Vorhandensein des Signals MUS des Gatters um das Signal TIME zu beseitigen und so den Schalter 197, das erzeugt wird, wenn der Schalter 53 durch das 59 zu öffnen, so daß der Kondensator C1 beginnt, sich Aufwärtsschwenken des Spiegels 67 geschlossen worüber die Photozelle 206 zu entladen. den ist, veranlaßt der Impuls SCP das Und-Gatter 192,
Gemäß F i g. 7 kommt bei einer Stellung, die sich nach als Ausgangssignal ein logisches 1 -Signal zu erzeugen,
der Fokussierstellung des Objektivs richtet, der zweiar- « durch das der Flip-Flop Fl über das Oder-Gatter 190
migc Hebel 158 zur Anlage an dem Abfangstift 155, so umgestellt wird. Jetzt wird das Signal RUN erzeugt, um
daß die Verschlußteile 47 und 48 beim Erreichen einer den Schalter 57 zu schließen, damit der Motor 82 in
vorbestimmten maximalen öffnung zum Stillstand ge- Betrieb gesetzt wird.
bracht werden, die durch die Entfernung bestimmt ist. Nunmehr kommt der Nocken 121 des Zahnriemens durch die das Objektiv eingestellt worden ist. Dieses so 107 zur Anlage an dem Ende 120 des ums 119, wie es Abfangen spielt sich in einem bestimmten Zeitpunkt auch in F i g. 8 schematisch dargestellt ist, und der Spiewährend des Intervalls ab, das durch den Impuls OTdes gei 37 wird entgegen der Kraft der Feder 83 nach unten Multivibrators 201 nach F i g. 8 bestimmt wird, da dieses geschwenkt. So'uald der Spiegel seine untere Stellung Intervall so lang ist, daß die Verschlußteile den erforder- erreicht, drückt er den Riegel 84 zurück, um verriegelt liehen Öffnungsgrad vollständig erreichen können. 55 zu werden, wobei der Schalter 5 2 geschlossen wird.
Am Ende des Impulses OT wird der Schalter 511 Beim Schließen des Schalters S 2 wird der Multivibrageöffnet, um den Elektromagneten SK 2 stromlos zu tor 211 getriggert, so daß er den Impuls MD erzeugt, machen. Obwohl der Elektromagnet SK 2 jetzt abge- durch den der Flip-Flop F2 über das Gatter 208 zurückschaltet ist, verbleibt gemäß Fig.6 der Abfangstift 155 gestellt wird. Dann wird der Schalter 58 geöffnet, um in seiner mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung, 60 den Elektromagneten SK 1 abzuschalten, damit sich der in der er durch den zweiarmigen Hebel 158 festgehalten Verschluß öffnen kann, wird. Der Nocken 121 entfernt sich von dem Arm 120 und
Wird gemäß F ig. 9 der Elektromagnet SK 2 abge- kommt dann zur Anlage an dem Arm 122 zum Betätigen schaltet, wird das spitzenförmige negative Trigger-Si- des Greiterfingers 122, so daß die soeben in der weiter gnal erzeugt, um den Transistor Qi nach Fig.9 kurz- 65 oben beschriebenen Weise belichtete oberste Filmeinzeitig leitfähig zu machen, so daß die Leuchtdiode D3 heit 72 in Richtung auf die sich jetzt drehenden Behandeinen Lichtblitz erzeugt, durch den die Diode £>2 leitfä- lungswalzen 56 und 57 transportiert wird. Daher wird hig gemacht wird. Hierdurch wird der gesteuerte Silizi- die Filmeinheit zwischen den Behandlungswalzen hin-
durchgeführt und über den Austrittsschlitz 65 ausge- zuführt worfen, an dem sie vom Benutzer der Kamera in Empfang genommen werden kann.
Der Zahnriemen 107 wird weiter angetrieben, bis der Nocken 121 kurzzeitig den Schalter 54 schließt, um zu s bewirken, daß gemäß F i g. 8 der Multivibrator 195 das Signa! END erzeugt durch das der Flip-Flop Fl über das Oder-Gatter 194 zurückgestellt wird, um den Motor 82 stillzusetzen.
Sind beide Flip-Flops Fl und _F2zurückgestellt, bewirken die Signale CLOSE und RUN, daß der Schalter 512 Ober das Gatter 222 geschlossen wird. Nunmehr befindet sich die Kamera in ihrem Bereitschaftszustand, bei dem der Spannungswandler 215 nach F i g. 9 in Betrieb bleibt, um die Kondensatoren C2 und CZ aufzuladen, bis die Bereitschaftsanzeigelampe 34 erneut aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die Kamera für die nächste Blitzlichtaufnahme bereit ist Die Kamera kann zum Herstellen eiscr Serie von Lichtbildern wiederholt in der vorstehend· beschriebenen Weise betätigt werden. und wenn die letzte Filmeinheit 72 belichtet und ausgeworfen worden ist, kann man das Gehäuseteil 18 öffnen, woraufhin man die Kassette entfernen und durch eine neue Kassette ersetzen kann.
Fig. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Steuereinrichtung für die 'Blitzeinrichtung nach F i g. 9. Abgesehen von der Darstellung in F i g. 10 kann die Anordnung im übrigen der anhand von F i g. 1 bis 9 beschriebenen entsprechen.
Gemäß Fi g. Ό kann man das durch den Multivibrator 221 erzeugte Signal FTeincm monostabilen Multivibrator 224 bekannter Arv zuführen. Die Vorderflanke des Impulses FT triggert dtn Multivibrator 224, so daß ein dem Erdpotential entspreche».jer Impuls DR erzeugt wird, dessen Länge ausreicht, um es dem Motor 82 gemäß F i g. 8 zu ermöglichen, ein vollständiges Arbeitsspiel ablaufen zu lassen, bei dem eine Filmeinheit zwischen den Walzen 56 und 57 hindurchgeführt wird, wobei der Schalter 54 betätigt wird, um den Flip-Flop Fl zurückzustellen.
Der normalerweise positive aktive Ausgang des Multivibrators 224 ist an die Basis eines NPN-Leistungstransistors Q1 angeschlossen, dessen Emitter mit dem oberen Eingang des Spannungswandlers 215 verbunden ist. während sein Kollektor über den handbetätigten « Schalter 35 mit der Speiseklemme B+ verbunden ist.
Der Transistor Q 1 arbeitet somit als normalerweise geschlossener elektronischer Schalter, der den Speisestrom dem Spannungswandler 215 zuführt, der gemäß F i g. 8 die Kondensatoren C2 und C3 auflädt. Wird der dem Erdpotential entsprechende Impuls DR erzeugt, wird der Transistor Q 1 abgeschaltet so daß er das Aufladen der elektronischen Blitzeinrichtung unterbricht, solange sich der Motor 82 in Betrieb befindet. Es ist ersichtlich, daß die Wirkung dieser Abänderung, die darin besteht, daß das Gatter 222 und der Schalter 512 nach Fi g. 9 durch den Multivibrator 224 und den Transistor Q1 ersetzt worden ist, darin besteht, daß das Aufladen der Blitzeinrichtung während des anfänglichen Einschalten« des Elektromagneten SK1 vor dem Trig- w> gern der Blitzeinrichtung zugelassen wird. Da diese Zeitspanne sehr kurz ist. trägt dieser Vorgang nur wenig zum Verbrauch von Energie bei. und wenn mnn dies unberücksichligi IaUt1 wird immerhin eine Unterdrükkung von Auswirkungen von Schaltvorgängen crzieit. ft Eine ähnliche Wirkung läßt sich erzielen, winn man gemäß F i g. 9 das Gatter 222 fortläßt und das Signal RUN unmittelbar der Steuerklemme des Schalters 512 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Steuergerät zum Speisen eines Motors und eines Elektronenblitzgerätes einer fotografischen Kamera aus einer einzigen Gleichspannungsquelle, mit einer nach einer Verschlußbetätigung die gleichzeitige Spannungsversorgung des Motors und des Blitzgerätes verhindernden Schaltung, gekennzeichnet durch ein Zeitglied (107, 121; 224), das nach Beendigung des Schließvorgangs des Verschlusses (SCP) mh dem Motorantrieb (82) ausgelöst wird und durch einen vom Zeitglied (107, 121; 224) gesteuerten Schaltkreis (195, Fl, 211. F2,222,512; 221, 224, Ql), der das Spannungsversorgungsteil (215) des Elektronenblitzgerätes (36) erst nach der vom Zeitglied vorgegebenen Zeit mit der Spannungsquelle (116) verbindet
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zcitgüed von einen? Riemen (107) gebildet ist, der einen Schaltnocken (121) aufweist und von einem Motor (82) angetrieben wird, und daß der Schaltnocken (121) einen Schalter (S 4) schließt, der das Spannungsversorgungsteil des Elektronenblitzgerätes mit der Gleichspannungsquelle (116) verbindet.
3. Steuergerät nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied einen Multivibrator (224) aufweist, der ein die Ladeschaltung des Elektron«-.blitzgeräles sperrendes Signal liefert, während der Motor (82) läuft.
4. Steuergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Entladung des Blitzkondensators ein Schalter (S 7) geschlossen wird, um den Motor der Filmtransportvorrichtung anzuschalten.
5. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine auf das Entladen des Blitzkondensators ansprechende Einrichtung (222, DZ D 3) der die Wiederaufladung bewirkende Schalter so lange geöffnet bleibt, wie der Filmtransportmotor an Spannung liegt.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Triggerung des Elektronenblitzgerätes (36) ein Zeitglied (FZ) betätigt wird, dessen Zeitvergrößerung größer ist als die Ablaufdauer des Filmtransportes.
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