DE2456568A1 - Steuervorrichtung fuer eine kamera mit einer wiederaufladbaren elektronischen blitzeinrichtung - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine kamera mit einer wiederaufladbaren elektronischen blitzeinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Photographic, und sie betrifft insbesondere eine neuartige, automatisch arbeitende Kamera mit einer elektronischen Blitzlichteinrichtung.
Die Entwicklung auf dem Gebiet der Photographie ist durch eine Folge von Erfindungen und Entdeckungen gekennzeichnet, die dazu geführt haben, daß es neuerdings einfacher und bequemer ist,,ein fertiges Lichtbild zu erzeugen. Ursprünglich wurden zur Erreichung dieses Ziels die technischen Möglichkeiten der betreffenden Kamera eingeschränkt; beispielsweise ist es mit Hilfe einer einfachen Boxkamera für nahezu jedermann möglich, Lichtbilder von ausreichender Güte an einem hellen Tag aufzunehmen, wenn die Kamera nicht mit einer J1OkUssiereinrichtung versehen ist- und so ausgebildet ist, daß sie mit nur einer einzigen Verschlußgeschwindigkeit und einer festen Blendenöffnung arbeitete
In neuerer Zeit wird in zunehmendem Ausmaß Wert darauf gelegt, Kameras mit Hilfe von technischen Einrichtungen anpassungsfähiger zu machen, jedoch gleichzeitig eine einfache Bedienbarkeit einer solchen Kamera beizubehalten« Zu diesem Zweck wurden bereits Kameras geschaffen, die sich in einem größeren Ausmaß einem automatischen Betrieb zum Durchführen
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der verschiedenen Aufgaben annähern, die zur Erzeugung eines einwandfreien Lichtbildes erfüllt werden müssen.
Als besonders gutes Beispiel für den diese Tendenz veranschaulichenden Stand der Technik sei die Kamera genannt, die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Polgcroid SX-70 Land Camera" auf den Markt gebracht wird, und bei der umfangreiche photographische Möglichkeiten mit einer sehr einfachen Bedienbarkeit vereinigt werden« Mit Ausnahme einer Trimmeinrichtung, die gelegentlich betätigt werden muß, um die Kamera extremen Bedingungen anzupassen, braucht der Benutzer dieser Kamera nur noch einen Fokussierknopf und einen dem Verschluß zugeordneten Druckknopf zu betätigen.
Ist die Kamera fokussiert worden, und wird dann der Verschlußdruckknopf niedergedrückt, ermittelt die Kamera automatisch die richtige Blendenöffnung und die richtige Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Umgebungsbeleuchtung, sie führt einen Belichtungsvorgang durch, und sie wirft eine belichtete Filmeinheit zwischen zwei Behandlungswalzen hindurch aus; die belichtete Filmeinheit wird innerhalb weniger Sekunden ausgeworfen und entwickelt sich innerhalb weniger Minuten zu einem fertigen Bild. Die Kamera enthält einen Motor, der dazu dient, jeweils die belichtete Filmeinheit zwischen den Behandlungswalzen hindurch zu transportieren und im Verlauf eines Arbeitsspiels der Kamera verschiedene weitere Vorgänge durchzuführen. Ein kompakter Aufbau der Kamera und eine hohe Betriebssicherheit werden hierbei dadurch erreicht, daß dieser Motor mittels einer dünnen, flachen Batterie gespeist wird, die jedem Filmpack beigefügt ist, welcher zum Gebrauch in Verbindung mit der Kamera bestimmt ist» Da diese Batterie durch den regelmäßigen Austausch der Filmpacks ebenfalls regelmäßig erneuert wird, kann man eine Batterie benutzen, die kleiner ist als eine Batterie, die dazu bestimmt ist, den benötigten Betriebsstrom während einer längeren Gebrauchszeit zu lieferno
Bei Kameras, z.B. der genannten Polaroid SX-70 Land Camera, bei denen ein automatischer Belichtungsregler vorhanden ist, so daß sich eine solche Kamera unter den verschiedensten Umgebungsbeleuchtungsverhältnissen benutzen läßt,
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wird außerdem erwartet, daß sie sich auch dann noch benutzen läßt, wenn die Umgebungsbeleuchtung sehr schwach ist oder keinerlei Beleuchtung vorhanden ist. Im Einblick hierauf werden solche Kameras daher gewöhnlich so ausgebildet, daß sie sich in Verbindung mit Blitzlampen oder elektronischen Blitzlicht einrichtungen benutzen lassen«
Eine solche Anpassung an die Benutzung von Blitzlampen ist relativ einfach, da man zum Zünden einer Blitzlampe nur eine sehr geringe Energiemenge benötigt. Andererseits sind jedoch die elektronischen Blitzlichteinrichtungen gewöhnlich mit einer eigenen Stromquelle versehen- Bei einer solchen Stromquelle handelt es sich gewöhnlich um eine aufladbare Batterie, der eine Einrichtung zugeordnet ist, welche es ermöglicht, Wechselstrom zu benutzen, um die Blitzröhre zu triggern und/oder die Batterie wieder aufzuladen. Diese Anordnung wird deshalb gewählt, weil ein starker Ladestrom benötigt wird, um den Speicherkondensator der elektronischen Blitzeinrichtung zwischen aufeinander folgenden Entladungen wieder aufzuladen.
Es wäre sehr erwünscht, daß man in der Lage ist, eine elektronische Blitzeinrichtung zu benutzen, ohne daß man eine gesonderte Batterie benötigt, d.h. praktisch die gleiche Batterie zu benutzen, die vorgesehen ist, um den Filmtransportmotor und die elektronischen Schaltungen zu betätigen, welche dazu dienen, bei einer automatischen Kamera den Belichtungsvorgang zu steuern und ihn durchzuführen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies zu erleichtern und zu" diesem Zweck den Strom zu verringern, der einer Batterie entnommen werden muß, welche dazu dient, den Filmtransport zu bewirken, auf elektronischem Wege automatisch einen Belichtungsvorgang durchzuführen und die elektronische Blitzeinrichtung wieder aufzuladen. '
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine neuartige Kamerasteuervorrichtung geschaffen worden, zu der eine elektronische Blitzeinrichtung gehört, welcher eine neuartige Schaltung zum Regeln des Ladevorgangs zugeordnet ist, welche so ausgebildet ist, daß die Belastung der Batterie
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erheblich verringert wird» Allgemein gesprochen ist die elektronische Blitzeinrichtung so ausgebildet, daß sie im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten elektronischen Blitzeinrichtungen nicht sofort nach dem Triggern damit beginnt, den' Aufladevorgang durchzuführen. Genauer gesagt ist diese Schaltung so ausgebildet, daß sie zuerst die Blitzeinrichtung triggert, um einenBelichtung zu bewirken, und daß sie dann den Filmtransportmotor betätigt, wobei weitere noch zu beschreibende Vorgänge durchgeführt werden, woraufhin mit dem erneuten Aufladen der elektronischen Blitzeinrichtung erst begonnen wird, nachdem den Filmtransporiraiotor zum Stillstand gebracht worden ist,·Um ein Beispiel für die Zweckmäßigkeit dieses Verfahrens bezüglich der Belastung der Batterie zu geben, sei erwähnt, daß ein Filmtransportmotor, wie er bei der Polaroid SX-7O Land Camera verwendet wird, bei jedem Arbeitsspiel auf die Dauer von 1 bis 1,5 see einen Strom mit einer Stärke von 1 bis 1,5 A benötigt. Bei den geeigneten elektronischen Blitzeinrichtungen kann ein anfänglicher Strom mit einer Stärke von 1 bis 1,5 A benötigt werden, der sich bei jedem Ladevorgang während einer Zeitspanne von 10 bis 20 see bis auf etwa 100 mA verringert. Beginnt die elektronische Blitzeinrichtung, sich unmittelbar nach dem Triggern wieder aufzuladen, wie es bis jetzt üblich ist, wird die Batterie in der Weise belastet, daß ihr während einer Zeitspanne von 1 bis 1,5 see ein Strom von 2 bis 3 A entnommen wird. Wird eine solche Doppelbelastung der Batterie vermieden, genügt eine Batterie, die nur halb so groß ist wie eine Batterie, die einer solchen Doppelbelastung gewachsen ist, um sowohl den Motor als auch die Blitzeinrichtung zu betätigen, da dieser Batterie jeweils ein entsprechend schwächerer Strom entnommen wird. Da der Filmtransportmotor außerdem jeweils nur während einer relativ kurzen Zeit eingeschaltet wird, genügt es zur Durchführung der beiden genannten Aufgaben, eine Batterie vorzusehen, deren Kapazität nur wenig größer ist, als es für die Betätigung der Blitzeinrichtung erforderlich ist«
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematiseher Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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— s —
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine automatische Kamera, die mit einer Ausführungsform einer elektronischen Blitzeinrichtung versehen ist, wobei dieser Schnitt im wesentlichen längs der Linie 1-1 in Figo 3 verläuft, jedoch weitere Teile erkennen läßt; .
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 3; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figo 1;
Fig. 4- eine vergrößerte Ansicht einer Belichtungsregeleinrichtung, die einen Bestandteil der Kamera nach Fig. 1 bis bildet;".""-..
Figo 5 bestimmte Teile der Anordnung nach Figo 4 in einer anderen Stellung, die sie während eines Arbeitsspiels einnehmen;-
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Anordnung nach Fig. 4 und 5, eier längs der Linie 7-7 in Fig ,4-verläuft;
Fig. 7 eine Teildarstellung, die Fig. 5 ähnelt, jedoch die betreffenden Teile in einer anderen Stellung erkennen läßt, die sie während eines Arbeitsspiels einnehmen;
Fig. 8 ein Schaltbild einer einen Bestandteil der Kamera nach Fig» 1 bildenden Steuereinrichtung;
Fig. 9 ein Schaltbild einer elektronischen Blitzeinrichtung, die ebenfalls einen Bestandteil der Kamera nach Figo 1 bildet; und ·
Fig. 10 die Schaltung einer Weiterbildung der Schaltung nach Fig. 9»
In Figo 1 ist eine insgesamt mit 1 bzeichnete automatische Kamera dargestellt, die mit einer insgesamt mit 2 bezeichneten' Blitzeinrichtung 2 versehen isto Die Blitzeinrichtung 2 kann entweder einen festen Bestandteil der Kamera bilden oder als abnehmbare Zubehöreinrichtung ausgebildet sein. In Fig. 1 befindet sich die Kamera in ihrer aufgeklappten
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Gebrauchsstellung, und in die Kamera ist eine Kassette 3 eingelegt, die mehrere Filmeinheiten enthält.
Wie ersichtlich, ist die Kamera 1 als Klappkamera ausgebildet, und sie weist eine Objektivstandarte mit einem Verschlußgehäuse 13 auf, die zwischen der Gebrauchsstellung nach Figo 1 und einer Ruhestellung schwenkbar ist, in welch letzterer es eine'Lage vor einem Gehäuseteil 18 einnimmt„ Bei der Ruhestellung der Kamera ragt die Blitzeinrichtung 2 nach außen aus dem Gehäuse 18 heraus. Das vordere Gehäuseteil 18 ist mit der Kamera gelenkig verbunden, so daß es zwischen der in Figo 1 gezeigten Stellung und der aus Fig» 2 ersichtlichen Stellung geschwenkt werden kann, bei welch letzterer eine Kassette 3 in das Gehäuse eingeführt werden kannο
Die Kamera 1 ist ferner mit einem zusammenlegbaren Reflexsucher 21 versehen. Das Gehäuse 25 der Blitzeinrichtung ist mit einem Fenster versehen, hinter dem eine Bereitschaftsanzeigelampe 34- sichtbar ist. Ferner ist auf dem Gehäuse 25 ein Ein-Aus-Schalter 35 angeordnet. In einen an dem Gehäuse befestigten Reflektor 37 ist eine Blitzröhre 36 eingebaut, bei der es sich um eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre bekannter Art handelt» Eine über dem Reflektor 37 angeordnete Linse 38 schützt die Gasentladungsröhre 36 gegen Beschädigungen und arbeitet mit dem Reflektor zusammen, um das Erzeugte Licht in den Raumwinkel zu leiten0 der dem Blickfeld des Kameraobjektivs entspricht»
In die Objektivstandarte bzw. das Verschlußgehäuse 13 ist ein Aufnahmeobjektiv 39 mit einem verstellbaren Tubus 40 eingebaut, so daß das Objektiv auf Aufnahmegegenstände fokussiert werden kann, die sich in unterschiedlichen Abständen von der Kamera befinden könneno
Auf der Objektivstandarte bzw. dem Verschlußgehäuse 13 ist ein mit der Hand zu betätigender Knopf 4-9 zum Auslösen des Verschlusses angeordnet» Zu den drei Bedienungselementen der Kamera, die durch den benutzer gehandhabt werden müssen, gehören somit der Ein-Aus-Schalter 35» durch den das Aufladen der Blitzeinrichtung 2 gesteuert wird, ein Fokussierknopf 4-5
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und der Verschlußauslöseknopf 49«. Alle übrigen Punktionen, die für die Belichtung und die Behandlung eines herzustellenden Lichtbildes erforderlich sind, werden bei der Kamera aut ο mat i s ch dur chge führt.
Bei der Stellung der Kamera nach Figo 1 bildet das Gehäuse 18 einen lichtdichten Raum, der zwei Ausbreitungswalzen 56 und 57 enthält, welche in Reibungsberührung miteinander stehen, so daß dann, wenn die eine Walze angetrieben wird, sich auch die andere Walze drehte
Das optische System der Kamera 1 wird durch einen ortsfesten Spiegel 66 -vervollständigt, der an dem Gehäuse befestigt ist, sowie durch einen bewegbaren Spiegel 67, der zwischen der aus Pig« 1 ersichtlichen Stellung und einer Winkelstellung bewegt werden kann, in welch letzterer er dem Spiegel 66 unmittelbar benachbart ist und sich parallel dazu erstreckt. Bei der Stellung nach Fig. 1 überdeckt der Spiegel 67 eine rechteckige Öffnung 68 in der oberen Wand 103 (Fig. 3) eines Kassettenaufnahmeraums 69, mit dem der Boden der Kamera versehen ist, und der dazu dient, eine Kassette 3 und weitere noch zu beschreibende Teile aufzunehmen.
Gemäß Figo 1 ist die Oberseite des Spiegels 67 als Fresnelspiegel ausgebildet, und dieser Spiegel bildet einen Teil einer Betrachtungs- und Fokussiereinrichtung.
Wird der Spiegel 67 so geschwenkt, daß er sich parallel zu dem Spiegel 66 erstreckt, wird das durch das -Objektiv 39 einfallende licht durch eine Spiegelfläche 71 zurückgeworfen, mit der die Unterseite des Spiegels/67 versehen ist, so daß das Licht auf die oberste Filmeinheit 72 fällt, die zu einem Satz von in der Kassette 3 enthaltenen Filmeinheiten gehört.
Der Spiegel.67 ist gemäß Fig« 1 mittels einer Verlängerung 75 auf einer Achse 74- schwenkbar gelagert, die ihrerseits im hinteren Gehäuseteil 4 der Kamera drehbar gelagert ist.
Die Achse oder Welle 74 ist drehfst mit einem Kurbelarm 78 verbunden, der mit einem zweiten Kurbelarm 79 (Fig. 3)
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gekuppelt ist. Der zweite Kurbelarm 79 ist an einem Wellenstummel 101 befestigt, der in nur schematisch angedeuteten Lagern 81 drehbar gelagert ist, welche am äußeren Gehäuse eines nur schematisch angedeuteten Untersetzungsgetriebes befestigt sind, das durch einen Gleichstrommotor 82 angetrieben werden kann»
Gemäß Fig. 3 ist der Kurbelzapfen 80 mit einem Ende einer Zugfeder 83 verbunden, deren anderes Ende gemäß Figo an dem Gehäuseteil 4 befestigt ist. Die Feder 83 spannt den Spiegel 67 nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag vor, durch den dieser Spiegel in unmittelbarer Nähe des Spiegels 66 und parallel dazu unterstützt wird»
Wird die Kurbelbaugruppe 78» 79» 80 auf eine noch zu beschreibende Weise betätigt, wird der Spiegel 67 gemäß Fig. 1 nach unten geschwenkt und dann durch eine Verriegelungseinrichtung 84 verriegelt» Diese Verriegelungseinrichtung ist durch Federkraft in die gezeigte Verriegelungsstellung vorgespannt, und sie ist so eingerichtet, daß sie gelöst wird, sobald ein Elektromagnet SK3 (Fig. 8) eingeschaltet wird ο
An dem vorderen Gehäuseteil 18 ist ein Tragstück 86 befestigt, das dazu dient, eine Kassette 3 in dem Gehäuseteil 4 in seiner Lage zu halten, sobald das vordere Gehäuseteil in seine Stellung nach Fig. 1 gebracht wird. Ist eine Kassette 3 in das Gehäuseteil 4 eingelegt, und ist das vordere Gehäuseteil 18 geschlossen, ist auch ein in Fig. 3 dargestellter Schalter S1 geschlossen. Anderenfalls ist der Schalter S1 geöffnet, so daß er anzeigt, daß das Gehäuse offen ist, bzw. daß keine Kassette in die Kamera eingelegt ist.
Wird der Spiegel 67 in seine Stellung nach Fig. 1 geschwenkt, wird ein zweiter Sehalter S2 (Fig. 3) geschlossen. Gemäß Fig. 3 weist der Schalter S2 ein Betätigungsteil 87 auf, mit dem der Spiegel 67 zusammenarbeitet, wenn er in die Stellung nach Fig. 1 gebracht wird. Bei der in Fig. 2 angedeuteten Stellung des Spiegels 67 ist der Schalter S2 offen«
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Die Kassette.3 hat gemäß Fig. 1 einen allgemein trapezförmigen Querschnitt und gemäß Fig. 3 eine allgemein rechteckige G-rundrißfornio Diese Kassette weist eine rechteckige Aussparung 92 auf, die von einem Hand 93 umgeben ist, welcher zu einer Einrahmungsöffnung 68 der Kamera paßt und dazu dient, die öffnung abzugrenzen, durch die hindurch die oberste Filmeinheit 72 belichtet wird. '
Bei den Filmeinheiten 72 handelt es sich um sogenannte Selbstentwickler-Filmeinheiten, die jeweils mehrere lichtempfindliche Schichten enthalten, in denen latente Farbbilder erzeugt werden können, sowie weitere Schichten, die mit den lichtempfindlichen Schichten zusammenarbeiten» Wird eine Film_ einheit 72 zwischen den Ausbreitungswalzen 56 und 57 einem Druck ausgesetzt, wird eine Behandlungsmasse zwischen bestimmte Schichten der Filmeinheit gedrückt, um einen Diffusionsübertragungsvorgang einzuleiten, durch den das Bild entwickelt und fixiert wird. '
Gemäß Fig„ $ gibt ein Schlitz 96, der an einer Ecke der oberen Wand 103 des Kassettenaufnahmeraums 69 ausgebildet ist, einen Schlitz 97 ii*ei> mit dem die Kassette 3 versehen ist, und der dazu dient, einen Greiferfinger 98b(Fig0 3) aufzunehmen, der auf eine noch zu erläuternde Weise in einem bestimmten Zeitpunkt betätigt wird, um die oberste Filmeinheit 72 oder einen Kassettenschieber 99 (Fig. 1) zu bewegen, welch letzterer gemäß Fig„ Λ und 3 die Filmeinheiten anfänglich verdeckt, so daß der Kassettenschieber bzw. die betreffende Filmeinheit durch einen Schlitz 100 (Fig. 1) hindurch aus der Kassette herausgeführt und in den Spalt zwischen den Walzen und 57 gebracht wird» Wie im folgenden erläutert, wird der Kassettenschieber 99 automatisch ausgeworfen, sobald die Kassette. 3 in die Kamera eingeführt und das Gehäuseteil 18 geschlossen wird»
Der Gleichstrommotor 82 ist in das Gehäuseteil 4 eingebaut und durch das Untersetzungsgetriebe 102 mit der Welle 105 gekuppelte Gemäß Fig. 2 ist die Abtriebswelle 105 des Untersetzungsgetriebes 102 drehÄst mit einem Zahnrad verbunden, dessen Zähne mit dazu passanden Zähnen kämmen,
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welche an einem flexiblen Zahnriemen 107 ausgebildet sind, welcher aus mit Fasern verstärktem Gummi, Polyurethan oder einem anderen Kunstharz oder einem sonstigen flexiblen, Jedoch nur relativ wenig dehnbaren Material besteht«.
Der Zahnriemen 107 arbeitet mit einem weiteren Zahnrad 108 zusammen, das gemäß Figo 2 mit einer Welle 109 drehfest verbunden ist, die am vorderen Ende des Gehäuseteils 4 drehbar gelagert und dem Gehäuseteil 18 benachbart ist und in entsprechenden Lagern läuft»
Mit der Welle 109 ist ein Zahnrad 64 drehfest verbunden, das dazu dient, über ein weiteres Zahnrad 63 die Behandlungswalzen 56 und 57 anzutreiben, wenn sich das vordere Gehäuseteil 18 in seiner Stellung nach Fig. Ί befindet«
Damit die Kassette 3 in der gezeigten Lage gehalten und von unten nach oben gegen die Einrahmungsöffnung 68 in der Kamera gedruckt wird, sind zwei Federn 112 vorhanden, die einem Ende der Kassette benachbart sind, sowie zwei elastische federnde Kontaktfinger 113» welch letztere mit einer noch zu beschreibenden Schaltung verbunden sind, damit der Kamera und der Blitzeinrichtung 2 Strom zugeführt werden kann, sobald die Kassette in die Kamera eingelegt worden ist»
Die Finger 113 sind mit Kontakten 114 versehen, die gemäß Fige 1 durch zugehörige Öffnungen der Kassette 3 und durch weitere öffnungen einer isolierenden Stützplatte 115 ragen und in Berührung mit den Klemmen einer Batterie 1-16 stehene
Die Batterie 116 wird in Anlage am Boden der Kassette durch eine Feder 117 gehalten, die auch dazu dient, die Filmeinheiten 72 von unten nach oben gegen die Einrahmungsöffnung der Kamera vorzuspannen. Die meisten Bestandteile der noch zu beschreibenden Kamerasteuerschaltungen können in kompakter Form als integrierte Schaltungen ausgebildet und in einem Raum 118 über dem Boden des Gehäuseteils 8 untergebracht sein.
Gemäß Figo 2 und 3 ist der Kurbelarm 79 mit einem abgewinkelten Kurbelarm 119 versehen, der sich nach außen zu
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-kleiner Verlängerung 120 erstreckt, welche unter dem Zahnriemen 107 hindurchragt und so angeordnet ist, daß mit ihr ein an dem Zahnriemen ausgebildeter Nocken 121 zusammenarbeiten kann, und daß sie zu einem noch zu erläuternden Zweck bei der Stellung nach Figo 2 die Kontakte eines Schalters S3 schließt<,
Wird die Welle IO5 gemäß Pigο 2 so gedreht, daß der Zyhnriemen IO7 im Uhrzeigersinne umläuft, kommt der Nocken 121 zur Anlage an der Verlängerung 120 des Kurbelarms 119» so daß der Schalter S3 geöffnet wird, und daß die Kurbelarme 79 und 78 mit Hilfe des sie verbindenden Kurbelzapfens 80 gedreht werden,· um die Welle 74 zu drehen, damit der Spiegel 67 aus seiner Stellung nach Figo 2 nach unten geschwenkt wird, bis er durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt wirdo Wenn der Nocken 121 den Kurbelarm 119 im Uhrzeigersinne dreht-, bewegt sich gemäß Figo 2 die Verlängerung 120 längs eines Kreisbogens von dem Nocken 121 weg, da sich die Welle 105 und die den Kurbelarm 119 tragende Welle 101 um verschiedene Achsen drehen«. Der Nocken 121 kann so angeordnet sein, daß er sich von der Verlängerung 120 abhebt,· sobald der Spiegel 67 gerade seine untere Stellung nach Fig. 1 erreicht hat und von der Verriegelungseinrichtung 84 erfaßt worden iste
Sobald der Nocken 121 nicht mehr in Berührung mit dem durch die i'eder 83 vorgespannten Kurbelarm II9 steht, kommt er zur Anlage an einem verschiebbaren Arm 122, der an einem nach unten ragenden Arm 123 ausgebildet ist, welcher so gebogen ist, daß er durch einen Schlitz 124 der Wand 110 (Fig. 2) ragt, und daß er den schon erwähnten Greiferfinger 98 bildet» Die durch die Arme 122, 123 und den Greiferfinger 98 gebildetetBaugruppe wird durch eine schwache ''Feder 125 in die aus Fig, 2 ersichtliche Stellung vorgespannt.
Wird der Arm 122 gemäß Fig. 2 durch den Nocken 121 nach rechts bewegt, gleitet er in dem Schlitz 124 nach oben, bis er über den Nocken 121 hinweggleitet. Dann wird der Arm 122 durch die Feder 125 wieder in seine Stellung nach Fig«, 2 zurückgeführt. In der Zwischenzeit hat der Greiferarm 98 in der Kassette 3 den Kassettenschieber 99 oder eine Filmeinheit 72 erfaßt und in Eingriff mit den Behandlungswalzen 56 und
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57 gebracht, die gleichzeitig von dem Zahnriemen 107 aus über die Zahnräder 108, 64 und 63 angetrieben werden«
Wird der Zahnriemen 107 weiter angetrieben, wird der Kassettenschieber bzw. die Filmeinheit mit Hilfe der Walzen und 57 transportiert und schließlich über einen Austrittsschlitz 65 (Fig. 1) ausgeworfen.
Nähert sich der Nocken 121 der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung, schließt er kurzzeitig einen Schalter S4, wodurch die Zufuhr von Strom zu dem Motor 82 unterbrochen wird, so daß der Motor ausläuft, während sich der Nocken 121 annähernd in der Stellung nach Fig. 2 befindet. Die genaue Emdstellung des Nockens 121 ist nicht von besonderer Bedeutung.
Das Objektiv der Kamera 1 wird fokussiert, wenn der Knopf 45 mit der Hand gedreht wird, Ferner sind Maßnahmen getroffen, um die Blendenöffnung des Objektivs in Abhängigkeit vom eingestellten Abstand des Aufnahmegegenstandes einzustellen, wenn die elektronische Blitzeinrichtung 2 benutzt werden soll.
Wird der Fokussierknopf 45 gedreht, wird auch eine Scheibe 1$6 (Fig. 4) gedreht, wodurch die Stellung eines Abfanggliedes 155 bestimmt wird, das auf eine noch zu erläuternde Weise durch einen Elektromagneten SK2 gesteuert wird, um die größte Öffnung zu bestimmen, bis zu welcher der Verschluß geöffnet wird.
Gemäß Fig. 4, 5 und 7 weist der Verschluß zwei Verschlußteile 47 und 48 auf. Das Verschlußteil 47 ist an einem Ende mit einem Stift 156 versehen, der in einen Schlitz 157 am benachbarten Ende eines zweiarmigen Hebels 158 eingreift« Entsprechend ist das Verschlußteil 48 an einem Ende mit einem Stift 159 versehen, der in Eingriff mit einem Schlitz 160 am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 158 steht.
Der zweiarmige Hebel 158 ist auf einer Achse 127 frei drehbar gelagert, und seine Bewegung wird nur durch einen Elektromagneten SK1 und ihm zugeordnete, noch zu beschreibende
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Teile gehemmto Der Elektromagnet SK1 besitzt einen Anker 161, der durch einen Kern 162 angezogen werden kann, wenn eine auf dem Kern angeordnete Spule 165 auf eine noch zu erläuternde Weise erregt wird.
Mit dem zweiarmigen Hebel 158 ist eine Betätigungsstange 164 gelenkig verbunden, die an dem Anker 161 befestigt ist und durch den Anker sowie durch eine axiale Bohrung des Kerns 162 bis zu einer Anschlagplatte 166 ragt, die an der Stange befestigt isto
Die Stange 164 ist gemäß Fig. 4 in ihre dort gezeigte Stellung durch eine Feder 16? vorgespannt, die zwischen der Anschlagplatte 166 und einer ortsfesten Stützplatte 168 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung werden die Verschlußteile 47 und 48 in ihre Stellung nach Figo 4 durch die Feder 167 gebracht, wenn der Elektromagnet SK1 abgeschaltet ist. Beim Einschalten dieses Elektromagneten werden die "Verschlußteile 47 und 48 in die in Figo 5 gezeigte Stellung gebrachte
Die Verschlußteile 47 und 48 können in einer Zwischenstellung zum Stillstand gebracht werden, wenn sich der Abfangstift 155 in der Bahn des zweiarmigen Hebels 158 befindet, während sich dieser Hebel aus seiner Stellung nach Figo 5 in Richtung auf die Stellung nach Fig, 4 bewegt«, Eine typische derarzige Zwischenstellung ist in Fig. 7 gezeigt»
Bei der Stellung der Verschlußteile nach Fig. 4 geben eine tropfenförmige Öffnung 169 des Verschlußteils 47 und eine entsprechende, dazu symmetrische tropfenförmige Öffnung 170 des Verschlußteils 48 die Linse 46 nach Figo 1 vollständig frei, so daß die'größte Öffnung zur Verfügung steht« Bei dieser Stellung der Verschlußteile 47 und 48 geben eine zweite allgemein tropfenförmige Öffnung 17I des Verschlußteils und eine entsprechende, symmetrisch dazu angeordnete tropfenförmige Öffnung 172 des Verschlußteils 48 eine weitere Öffnung 173 frei, hinter der sich eine Photozelle befindet«
Wird bei der Stellung der Teile nach Fig. 5 cLer Elektromagnet SK1 eingeschaltet, sind die AufnahmeÖffnungen geschlossen, da sich, die Öffnungen 169 und 170 der Verschluß-
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teile 47 und 4-8 nicht in Deckung mit der in Fig„ 5 angedeuteten Aufnahmeöffnung 46 befinden. Hierbei ist auch die Photozellenöffnung 173 geschlossen. Werden die Verschlußteile 47 und durch den zweiarmigen Hebel 158 unter dem steuernden Einfluß des Elektromagneten SK1 und der Feder 167 relativ zueinander bewegt, werden sie so geführt, daß ihre Bewegungsbahnen parallel sindo
Befindet sich der Verschluß gemäß Fig. 5 in seiner Schließstellung, wird ein normalerweise offener Schalter S5 durch das freie Ende des Verschlußteils 47 geschlossen gehalten, und dies hat zur Folge, daß dieser Schalter ein Signal erzeugt, das auf eine noch zu erläuternde Weise dazu dient, bestimmte Teile der Kamera zu steuern.
Der Abfangstift 155 wird in der aus Figo 6 ersichtlichen Weise durch den Elektromagneten SK2 gesteuert» Gemäß Fig„ 6 ist der Abfangstift als Kopfschraube ausgebildet und in die Betätigungsstange 176 des Elektromagneten SK2 eingebaut. Diese Betätigungsstange 176 besteht aus ferromagnetische!)! Material und bildet einen festen Bestandteil eines Ankers 177·
Die aus ferromagnetischem Material hergestellte Scheibe 137 ist an einem ringförmigen Kernteil 178 ausgebildet, das mit dem Anker 177 zusammenarbeitet, wenn die zugehörige Spule 179 erregt wird, so daß der Anker 177 von dem Kernteil 178 entgegen der Kraft einer schwachen Feder 180 angezogen wird, welche sich zwischen der Scheibe 136 und einer an dem Anker 177 befestigten Kappe 181 aus einem nicht ferromagnetischen Material erstreckt. Wird die Spule 179 erregt, wird der Abfangstift 155 gemäß Fig. 6 nach oben bewegt, bis er die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einnimmt, in welcher er mit einer Körpfung 182 des zweiamigen Hebels 158 zusammenarbeitet, um eine weitere Bewegung dieses Hebels zu verhindern·
Gemäß Fig. 5 ist bei der geschlossenen Stellung des Verschlusses der zweiarmige Hebel 158 von dem Stift 155 abgehoben, dem sich der Hebel bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne um die Achse 127 nähert, wenn der Elektromagnet
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magnet SK1 freigegeben wirdo Der Stift 155 "bringt den zweiarmigen Hebel 158 bei einer bestimmten Stellung der Verschlußteile zum Stillstand, die sich nach der Stellung der Scheibe 136, die den Abfangstift 155 trägt, sowie nach dem Betriebszustand des Elektromagneten SK2 richtete Die Haupteins teilung wird mit Hilfe des Fokussierknopfes 45 bewirkt, und außerdem kann eine Trimmeinrichtung vorhanden sein, die es ermöglicht, die Stärke einer Belichtung zu regeln.
Wird die Kamera 1 in Verbindung mit der Blitzeinrichtung 2 benutzt, wird der Elektromagnet SK2 eingeschaltet, wenn der Elektromagnet SK1 abgeschaltet ist, so daß der Abfangstift 155 in die Bahn des zweiarmigen Hebels 158 gebracht wird, bevor es der Feder 167 möglich ist, den zweiarmigen Hebel an dem Stift 155 vorbei zu bewegen. Ist der Elektromagnet SK2 nicht eingeschaltet, z.B. bei einer Aufnahme unter Ausnutzung der Umgebungsbeleuchtung, kann sich die Kröpfung 182 des zweiarmigen Hebels 158 an dem Abfangstift 155 vorbei bewegen, ohne durch ihn gehindert zu werdeno
Der Motor 82 wird eingeschaltet, wenn gemäß J1Xg. 8 ein elektronischer Schalter S7 geschlossen wird, um eine Spannung B+ zuzuführen,, damit der Betriebsstrom $urch die Lastklemme a und b des Schalters S7 und die Wicklung des Motors 82 zur Masse fließt» Bei dem Schalter S7 und anderen noch zu beschreibenden elektronischen Schaltern kann es sich um elektronische Schalter bekannter Art handeln, die Lastklemmen a und b aufweisen, zwischen denen ein kleiner Widerstand erscheint, wenn ein gegen Masse positives Stromsignal einer Steuerklemme c zugeführt wirdo
Wird der Schalter S7 geschlossen, um den Motor 82 zu betätigen, wird ein Flip-Flop F1 umgestellt, so daß ein Signal EUN erzeugt wird, das gegen Masse positiv ist. Im vorliegenden Fall ist ebenso wie bei anderen Teilen der Zeichnungen dann, wenn nichts andereB angegeben ist, angenommen, daß die jeweilige Bezeichnung den logischen Zustand anzeigt, der vorhanden ist, wenn die genannte Leitung gegen-Masse positiv ist ο Ist der bezeichnete Zustand nicht vorhanden, befindet sich die betreffende Leitung auf dem Erdpotential.
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Der Flip-Flop F1 ist so eingerichtet, daß er umgestellt wird, wenn ein logisches 1-Signal am Ausgang eines Oder-Gatters 190 bekannter Art erscheint, das ein logisches 1-Signal erzeugt und es der Umstellklemme S des Flip-Flops FS zuführt, und zwar in Abhängigkeit entweder von einem START-Impuls, der auf noch zu erläuternde Weise in bestimmten Zeitpunkten durch einen monostabilen Multivibrator 191 erzeugt wird, oder davon, daß ein logisches 1-Signal am Ausgang eines Und-Gatters 192 bekannter Art erscheint«
Der Multivibrator 191 erzeugt einen positiven Impuls an der Hinterflanke eines CLEAR-Impulses, der in bestimmten Zeitpunkten durch einen monostabilen Multivibrator 193 bekannter Art erzeugt wird. Dieser Impuls wird durch den monostabilen Multivibrator 193 an dem ansteigenden "Übergang erzeugt, der entsteht, wenn das vordere Gehäuseteil 18 nach Fig. 3 geschlossen wird und slich die Kassette 3 in dem Aufnahmeraum 69 befindet, um zu bewirken, daß der Sehalter S1 geschlossen wird«
Der Schalter S1 kann mit zwei Kontaktarmen a und b versehen sein. Der Kontaktarm a liegt an Masse, und wenn der Schalter S1 geschlossen wird, wird ein abfallender Übergang erzeugt, durch den der monostabile Multivibrator 193 getriggert wird. Im gleichen Zeitpunkt oder etwa früher wird der Kontaktarm b des Schalters S1 geschlossen, um die Batteriespannung CB+ der Batterie 116 in der Kassette 3 weiteren Schaltungen der Kamera in Form einer Spannung B+ zuzuführen.
Der CLEAR-Impuls wird einem Eingang eines Oder-Gatters 194 mit zwei Eingängen zugeführt, das einen aktiven Ausgang hat, welcher mit dem Eückstelleingang R des Flip-Flops F1 verbunden ist. Daher wird der Flip-Flop F1 zurückgestellt, wenn der ELEAR-Impuls erzeugt wird, und danach wird er durch den STAET-Impuls zurückgestellt, der durch den Multivibrator 191 erzeugt und über das Gatter 190 zugeführt wird.
Dem zweiten Eingang des Oder-Gatters 194- wird ein Signal END zugeführt, das als positiver Impuls durch einen Multivibrator 195 erzeugt wird, wenn der Schalter S4- durch den Nocken 121 des Zahnriemens IO7 kurzzeitig geschlossen wird, während
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sich der Nocken dem Ende seiner Bewegung während eines Arbeitsspiels nähert. Sobald der Impuls END erzeugt wird, wird der Flip-Flop FI zurückgestellt, so daß er ein Signal RUH" abgibt, wodurch der Motor 82 stillgesetzt wirdo
Dem ersten Eingang des Und-Gatters 192 wird ein Impuls SCP zugeführt, der als positiver Impuls durch einen Multivibrator 196 bekannter Art bei einem Übergang zur Masse erzeugt wird, der durch den Schalter S5 hervorgerufen wird, wenn der Verschluß geschlossen wird, wie es vorstehend anhand yon Fig, und 5 beschrieben wurde. Bei dem zweiten Eingangssignal, das dem Und-Gatter 192 zugeführt wird, handelt es sich um ein einen positiven Pegel aufweisendes Signal MUS, das am Ausgang eines KOR-Gatters 197 bekannter Art erzeugt wird, wenn der Schalter S3 geschlossen wird, d.h. wenn der Spiegel 67 freigegeben wird und sich in seine obere Stellung bewegt, bei der eine Filmeinheit belichtet werden kanne Wird der Schalter SJ durch den Spiegel 67 geschlossen, kommt ein Anschlag 198, den man gemäß Figo 1 als an der oberen Platte 9 befestigt betrachten kann, zur Wirkung, um den Spiegel 67 entgegen der Kraft der Feder 83 festzuhalten, wie es in Fig. 8 schematisch angedeutet ist«
Der abfallende übergang, der durch den Schalter S3 erzeugt wird, wenn dieser zuerst geschlossen wird, triggert einen monostabilen Multivibrator 199 bekannter Art, so daß ein Ausgangsimpuls erzeugt wird, der eine solche Dauer hat, daß er über den Zeitpunkt hinaus erhalten bleibt, in dem der Spiegel 67 Schwingungen ausführt oder zurückprallt, wenn er auf den Anschlag 198'trifft. Beim Erscheinen der Hinterflanke des durch den monostabilen Multivibrator 199 erzeugten Impulses wird ein monostabiler Multivibrator 200 bekannter Art getriggert, so daß er einen positiven Impuls EMD erzeugt.
An der Vorderflanke des Impulses EMD wird ein monostabiler Multivibrator 201 bekannter Art getriggert, um einen zeitlich bestimmten Impuls OT zu erzeugen, dessen Dauer so gewählt ist, daß der Elektromagnet SE2 betätigt werden kann, um gemäß Figo 4- bis 6 den Abfangstift 155 in eine solche' Stellung zu bringen, daß er den zweiarmigen Hebel 158 abfängt
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und ihn in der betreffenden Stellung hält, bis die Verschlußteile 47 und 48 genügend Zeit gehabt haben, um sich in die Stellung nach Fig. 4 zu bewegen, bei welcher die größte Verschlußöffnung vorhanden ist„ Dieser Vorgang wird im folgenden näher erläutert„
Wird der Impuls OT erzeugt, wird ein elektronischer Schalter S11 geschlossen, um die Betriebsspannung SB+, die an der Klemme B+ vorhanden ist, dann, wenn der Schalter 35 gemäß Fig. 9 geschlossen ist,, über die Spule des Elektromagneten SK2 zur Masse gelangen zu lassen.
Wird der Schalter S11 geöffnet, nachdem er geschlossen worden ist, so daß der Elektromagnet SK2 stromlos wird, wird eine schnell zunehmende negative Spannungsspitze an der Spule des Elektromagneten SK2 erzeugt, wie es in Fig. 8 durch die Angabe "TEIGGEE" dargestellt ist« Dieses spitzenförmige Signal dient dazu, die Blitzeinrichtung 2 auf eine noch zu erläuternde Weise zu triggern»
Wie erwähnt, befinden sich die Verschlußteile 47 und normalerweise in ihrer Öffnungsstellung, in der sie gemäß Fig. 4 durch die Feder 167 festgehalten werden. Der Elektromagnet SK1 wird eingeschaltet, um den Verschluß zu schließen, wenn ein elktronischer Schalter S8 bekannter Art dadurch geschlossen wird, daß ihm ein positives Signal CLOSE zugeführt -wird, was gemäß Fig. 8 geschieht, wenn ein Flip-Flop F2 auf eine noch zu erläuternde Weise umgestellt wird. Sobald dies geschieht, schließt das Signal CLOSE den Schalter S8, damit von der Klemme B+ aus ein Strom über die Spule des Elektromagneten SE1 zur Masse fließen kann.
Der Flip-Flop-F2 ist so ausgebildet, daß er umgestellt wird, wenn ein logisches 1-Signal am aktiven Ausgang eines Oder-Gatters 202 bekannter Art erscheint. Das Gatter 202 erzeugt ein solches Signal zum Umstellen des Flip-Flops F2 in Abhängigkeit von einem Impuls, der von einem monostabilen Multivibrator 203 abgegeben wird, oder von einem Impuls, der durch einen weiteren monöstabilen Multivibrator 204 bekannter Art erzeugt wird, oder von einem Signal FT, das in bestimmten Zeitpunkten durch eine noch zu beschreibende Folge-
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steuerschaltung für die Blitzeinrichtung 2 erzeugt wird«.
Der monostabile Multivibrator 203' wird durch den tibergang auf das Erdpotential getriggert, wenn gemäß Fig. 8 ein Druckknopf SPB kurzzeitig niedergedrückt wir&. Zu dem Druckknopf SPB gehört ferner ein Betätigungsknopf, der dem schon beschriebenen Verschlußbetätigungsknopf 49 entspricht.
Der Multivibrator 204 erzeugt einen Ausgangsimpuls EE in Abhängigkeit von dem ansteigenden Übergang» der auftritt, wenn einer Schmittschen Triggerschaltung 205 bekannter Art eine über einem vorbestimmten Wert liegende Eingangsspannung zugeführt wird. Die Schmittsche Triggerschaltung 205 wird durch eine Photozelle gesteuert, die so angeordnet ist, daß sie durch das Licht beeinflußt wird,, das in der anhand von Fig. 4 · und 5 beschriebenen Weise durch die Öffnung 173 fällt.
Gemäß Fig, 8 weist die Photozelle ein photoleitfähiges Element 206 auf, das einen hohen Widerstand besitzt, wenn es nicht beleuchtet wird, und dessen Widerstand fortschreitend abnimmt, wenn sich seine Beleuchtung fortschreitend verstärkt , Das photoleitfähige Element 206 ist zwischen der Speiseklemme B+ und dem aktiven Eingang der Schmittschen Triggerschalturig 205 angeschlossene ■ .
Der aktive Eingang der Schmittsehen Triggerschaltung ist über einen Speicherkondensator C1 geerdet. Ferner ist ein elektronischer Schalter S9 bekannter Art vorhanden, dessen Lastklemmen mit dem Kondensatpr C1 parallelgeschaltet sind, . so daß der Kondensator kurzgeschlossen wird, wenn der Schalter S9 geschlossen wird.
Der Schalter S9 wird geschlossen, wenn seiner Steuerklemme ein logisches 1-Signal TIME zugeführt wird, das den Wert einer logischen 1 annimmt j wenn ein Hip-Flop F3 umgestellt wird»
Der Flip-Flop F3 wird umgestellt, wenn ein Oder-Gatter 207 ein Ausgangssignal in Form einer logischen 1 erzeugt, das dem Umstelleingang S des Flip-Flops F3 zugeführt wird.
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Das Gatter 207 hat drei Eingänge, denen ein Signal EE bzw. FT bzw. CLEAR zugeführt wird. Somit wird der Flip-Flop F3 jedesmal dann umgestellt, wenn irgendeines dieser Signale mit dem Wert einer logischen 1 erscheint. Zum Zurückstellen des Flip-Flops F3 dient ein Signal EMD, das dem Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 200 entspricht,,
Der Flip-Flop F2 ist so ausgebildet, daß er durch ein Oder-Gatter 208 in Abhängigkeit davon zurückgestellt wird,, wenn gemäß Fig. 8 eines der Signale EMD, GLEAE oder MD zugeführt wird. Vorstehend wurde bereits beschrieben, auf welche Weise die Impulse EMD und CLEAR erzeugt werden. Das Signal MD wird als positiver Impuls durch einen monostabilen M ltivibrator 211 bekannter Art in Abhängigkeit von dem auf das Erdpotential gerichteten Übergang erzeugt, der dann auftritt, wenn der Schalter S2 geschlossen wird, was geschieht, wenn der Spiegel 67 nach unten geschwenkt und verriegelt wird»
Wird der Spiegel 67 nach unten geschwenkt und der Schalter S2 geschlossen, erzeugt ein NOR-Gatter 209 bekannter Art ein logisches 1-Signal MDS, das einem Eingang eines Und-Gatters 210 bekannter Art zugeführt wird. Dem zweiten Eingang des Gatters 210 wird in der schon beschriebenen Weise der durch den Multivibrator 196 erzeugte Impuls SCP zugeführt, der anzeigt, daß der Verschluß geschlossen ist«
Wird der Impuls SCP erzeugt und ist das Signal MDS vorhanden, erzeugt das Gatter 210 als Ausgangssignal ein logisches 1-Signal, durch das ein elektronischer Schalter S10 geschlossen wird, um den Elektromagneten SK3 einzuschalten, der dann das Verriegelungsteil 84 zurückzieht, so daß sich der Spiegel 67 unter dem Einfluß der Feder 83 nach oben in seine beschriebene Aufnahmestellung bewegen kann.
Im folgenden werden anhand von Fig. 9 die Steuerschaltungen für die Blitzeinrichtung 2 beschrieben, die in Verbindung mit den Steuerschaltungen nach Fig. 8 benutzt werden.
Gemftß Fig. 9 gehört zu der Blitzschaltung ein Spannungswandler 215 beliebiger bekannter Art, der dazu dient, die relativ niedrige Spannung B+, die z.B. 6 V beträgt, in eine
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hohe pulsierende Spannung von zoB. 350 V zu verwandeln. Zu diesem Zweck wird im wesentlichen die Gleichspannung in eine Wechselspannung umgewandelt, mit Hilfe eines Transformators wird die hohe Spannung erzeugt, und dann wird die hohe Wechselspannung gleichgerichtet, so daß man eine Gleichspannung der gewünschten Höhe erhält.
Gemäß Pig. 9 wird die Gleichspannung B+ dem Spannungswandler 215 über den Ein-Aus-Schalter 35 zugeführt, wenn dieser geschlossen ist, sowie über die Lastklemmen eines elektronischen Schalters S12 bekannter Art, der geschlossen wird, sobald am Ausgang eines Und-Gatters 222 ein logisches 1-Signal erscheint ο Dem Gatter 222 werden die Spannungssignale RUN und CLOSE zugeführt, so daß als Ausgangssignal ein logisches 1-Signal erzeugt wird, wenn der Motor 82 nicht läuft und der Verschluß offen ist» Gemäß Fig. 8 und 9 wird das Signal RUN als Ausgangs signal in Form eines .logischen O-Signals des Flip-Flops F1 erzeugt, wenn dieser Flip-Blop zurückgestellt wird, und das Signal CLOSE wird durch den Flip-Flop F2 als logisches O-Ausgangssignal erzeugt, sobald dieser zurückgestellt wird»
Sind die Schalter 35 und S12 geschlossen, lädt der Spannungswandler 215 einen Kondensator C2 über eine Diode D1 auf, die das Fließen eines Stroms in der Gegenrichtung dann verhindert, wenn sich der Spannungswandler 215 auf einer Spannung befindet, die niedriger ist als die Spannung an dem Kondensator C2.
Bei der Bereitschaftsanzeigelampe 34- kann es sich um eine beliebige Gasentladungsröhre bekannter Art handeln, Gemäß Figo 9 ist die Lampe 34- zwischen einer Leitung 216, in der eine positive Spannung zum Aufladen des Kondensators C2 erscheint, und Masse angeschlossen, und zwar über zwei in Reihe geschaltete Stromfeegrenzungswiderstände R1 und E2. Der Gesamtwiderstand der Widerstände R1 und R2 ist so gewählt, daß der durch die Bereitschaftsanzeigelampe fließende Strom auf einen hinreichend niedrigen Wert begrenzt wird- Das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten dieser beiden
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Widerstände ist so gewählt, daß dann, wenn die Lampe 34 aufleuchtet, an dem Widerstand R2 eine" Spannung vorhanden ist, die ausreicht, um einen Steuerstrom der Steuerelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR bekannter Art über eine lichtempfindliche Diode D2 zuzuführen, bei welcher es sich um eine beliebige Vorrichtung bekannter Art handeln kann, die in der Vorwärtsrichtung leitfähig wird, wenn sie beleuchtet wird» Alternativ könnte man auch einen photoleitfähigen Transistor oder dergleichen verwenden.
Die zum Erzeugen von Licht dienende Gasentladungsröhre 36 weist Anoden auf, die an die Leitung 216 bzw« die Masse angeschlossen sind, sowie ein Gitter 217, das mit einer Klemme der Hochspannungs-Sekundärwicklung 218.eines Impulstransformatürs 219 verbunden ist« Die andere Klemme der Wicklung liegt an Masse„
Eine Klemme der Niederspannungs-Primärwiwklung 220 ,des Impulstransformators 219 ist geerdet, und ihre zweite Klemme ist mit der Leitung 216 über einen Kondensator C3 verbunden, der mit einem Widerstand R3 in Reihe geschaltet ist» Die Anode des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR ist mit dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand R3 und dem Kondensator C3 verbunden, während die Kathode dieses Gleichrichters geerdet ist»
Das negativ gerichtete TRIGGER-Signal, das in der anhand von !ig» 9 beschriebenen Weise erzeugt wird, wird der Anode einer Zenerdiode D3 zugeführt. Die Kathode dieser Zenerdiode ist an die Basis eines PNP-Transistors Q1 bekannter Art angeschlossen, dessen Emitter mit der Klemme zum Zuführen der Spannung B+ verbunden ist, während der Kollektor dieses Transistors über einen Widerstand R4 geerdet ist, der mit einer Leuchtdiode D3 bekannter Art in Reihe geschaltet ist»
In Abhängigkeit von dem TRIGGER-Impuls tritt an der Zenerdiode D3 ein Durchbruch auf, so daß der Transistors Q1 so vorgespannt wird, daß er leitfähig wird und bewirkt, daß ein Strom durch den Widerstand R4- und die Leuchtdiode D3 fließt, so daß ein Lichtblitz erzeugt wird, welcher die Diode
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D2 "beleuchtet, damit dem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCE ein Steuerstrom·zugeführt wird, um ihn leitfähig zu machen« Es ist ersichtlich, daß dies nur dann geschehen kann, wenn der Kondensator C2 auf eine ausreichende Spannung aufgeladen worden ist, um die Bereitschaftsanzeigelampe 34 leitfähig .zu machen, wodurch an den Widerstand R2 eine Treiberspannung angelegt wirdo
Wird der gesteuerte Siliziumgleichter SCR leitfähig gemacht, wird der Kondensator C$ über die Primärwicklung des Impulstransformators 219 plötzlich entladen, so daß ein Hochspannungs-Betätigungsimpuls in Form einer Spannung von ZoBo etwa 5000 V erzeugt wird, der dem Gitter 217 der Gasentladungsröhre J6 zugeführt wird, um eine Ionisation zu bewirken, so daß durch das Entladen des Kondensators C2 ein Lichtblitz erzeugt wirdc
Der Knotenpunkt zwischen den Widerständen R1 und R2 ist mit dem aktiven Eingang eines monostabilen Multivibrators 221 bekannter Art verbunden, der durch das Abfallen der Spannung an dem Widerstand R2 getriggert wird, wenn die Bereitschaf'tsanzeigelampe 34- erlischt, was geschieht, sobald der Kondensator 02 entladen wirdo Der unter diesen Umständen durch den Multivibrator 221 erzeugte Impuls bildet das anhand von Pigο 8 beschriebene Signal FE.
Nachdem vorstehend der Aufbau des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben worden ist, wird im folgenden die Wirkungsweise anhand von Fig« 1 bis 9 beschrieben ο Zunächst sei anhand von Fig. 1 und 2 angenommen, daß das Gehäuse in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise offen ist, und daß jetzt eine Kassette 3 eingeführt wird, bis sie die aus Fig. 1 ersichtliche Lage erreicht hat.
Wird das Gehäuseteil 18 geschlossen, wird gemäß Fig« und 8 der Schalter S1 geschlossen. Gemäß Figo 8 wird die Spannung B+ zur Wirkung gebracht, um den Multivibrator 193 zu triggern, so daß der Impuls CLEAR erzeugt-wird.
Durch diesän Impuls werden die Flip-Flops FI und F2 zurückgestellt, und der Flip-Flop F3 wird umgestellt, und
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dies geschieht über die zugehörigen Oder-Gatter 194-, 208 und 207ο Nimmt man an, daß sich die Ka'mera 1 in ihrer Gebrauchsstellung nach Pig. 1 befindet, wobei der Spiegel 67 nach unten geschwenkt ist, ist der Schalter S2 geschlossen, wie es in Figo 8 gezeigt isto
Da die Flip-Flops F2 und F1 zurückgestellt sind, werden die Signale Süf und CTJÖSTS dem Und-Satter 222 nach Fig. 9 zugeführt, so daß der Schalter S12 geschlossen wird. Nimmt man an, daß der Schalter 35 geschlossen ist, beginnt jetzt der Spannungswandler 215» die Kondensatoren 02 und C3 aufzuladen«.
In der Zwischenzeit triggert die Hinterflanke des Im_ pulses CLEAR den Multivibrator -191, so daß der START-Impuls erzeugt wird, der den Flip-Flop F1 über das Oder-Matter 190 umstellt. Dies hat zur Folge, daß das Signal RUN erzeugt wird, daß der Schalter S7 geschlossen wird, und daß daher der Motor 82 eingeschaltet wird, um den Zahnriemen 107 anzutreiben. Gleichzeitig wird das Signal RtJN beseitigt, so daß gemäß Fig. 9 der Schalter S12 geöffnet wird, um das Aufladen der Blitzeinrichtung in diesem Augenblick zu unterbrechen, bevor der Kondensator C2 eine bemerkbare Ladung aufgenommen hat.
Ist gemäß Figo 1 und 2 der Spiegel 67 nach unten geschwenkt, befindet sich das Bewegungsabnahmeglied 120 außerhalb der Bahn des Nockens 121, so daß es von dem Nocken nicht erfaßt wird und der Schalter S3 geöffnet bleibt,'
Hierauf trifft der Nocken 121 auf den Arm 122, der gemäß Fig. 3 mit dem Greiferfinger 98 verbunden ist, welcher dann in Eingriff mit der Ecke des Kassettenschiebers 99 kommt, welcher die erste Filmeinheit 72 verdeckt, woraufhin der Kassettenschieber nach außen bewegt und in Eingriff mit den sich in diesem Zeitpunkt drehenden Behandlungswalzen 56 und 57 gebracht wird, so daß der Kassettenschieber zunächst gegen die Platte 53 geschoben und dann nach unten bewegt und über den Austrittsschlitz 65 ausgeworfen wird.
Der Motor 82 bleibt in Betrieb, bis der Nocken 121 die Stellung erreicht, in welcher er gemäß Figo 2 und 8 den
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Schalter S4 kurzzeitig schließt, um den monostabilen Multivibrator 195 zu triggern, damit dieser gemäß Fig. 8 den Impuls END erzeugt. Durch den Impuls END wird der Flip-Flop F1 über das Oder-Gatter 194 zurückgestellt, so daß das Signal RUN verschwindet, und der Schalter S7 geöffnet wird, um den Motor 82 stillzusetzen. Hierauf kommen die betreffenden Teile allmählich zum Stillstand, wobei der Nocken 121 eine Stellung einnimmt, in der er sich in der Nähe der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindete
Ist der Flip-Flop F1 zurückgestellt, bewirkt das Signal RUN, daß der Schalter S12 gemäß Fig. 9 geschlossen wird, so daß sich die Kondensatoren 02 und C3 jetzt so weit aufladen, daß ihre Spannung genügt, um die Bereitschaftsanzeigelampe 34 zum Aufleuchten zu bringen.
Nunmehr befindet sich die Kamera in Bereitschaft zum Herstellen einer Blitzlichtaufnahme» Anhand von Fig. 9 sei angenommen, daß der Kondensatpr C2 vollständig aufgeladen worden ist, und daß die Bereitschaftsanzeigelampe 34· leuchtet, um anzuzeigen, daß die Blitzeinrichtung 2 bereit ist, gezündet zu werden. Ferner sei angenommen, daß der Verschlußbetätigungsknopf 4-9 niedergedrückt wird, um gemäß Fig. 8 den Schalter SPB zu schließen und so den monostabilen Multivibrator 203 zu troggern, so daß dieser einen Impuls erzeugt, durch den der Flip-Flop F2 über das Oder-G-atter 202 umgestellt wird. Jetzt wird das Signal CLOSE erzeugt, durch das der Schalter S8 geschlossen wird, um dem Verschlußbetätigungs-Elektromagneten SK1 einen Strom zuzuführenο Gleichzeitig bewirkt das Verschwinden des Signals CLOSE, daß das Und-Gatter 222 gemäß Fig» 9 gesperrt und der Schalter S12 geöffnet wird, um die Zufuhr des Stroms zu dem Spannungswandler 215 kurzzeitig zu unterbrechen,, Jedoch ist diese Unterbrechung nicht von so langer Dauer, daß sich der Kondensator C2 bis unterhalb der Zündspannung der Bereitschaftsanzeigelampe 34· entladen kann.
Gemäß Fig. 4 und 5 bewirkt das Einschalten, des Elektromagneten SK1, daß die Verschlußteile 4-7 und 48 aus ihr"er Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 gebracht werden, um die öffnung 46 vor dem Objektiv zu schließen»
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Hierbei wird gleichzeitig die Photozellenöffnung 173 geschlossene
Ist gemäß Figo 8;.der Flip-Flop F3 umgestellt, wird das Signal TIME erzeugt, um den elektronischen Schalter S9 zu schließen und so den Kondensator C1 zu überbrückeno Ist der Verschluß geschlossen, wird der Schalter S5 geschlossen, um den monostabilen Multivibrator 196 zu triggern, damit der Impuls SCP erzeugt wird, der dem Gatter 210 zugeführt wird, um den Schalter S10 zu schließen. In diesem Zeitpunkt wird das Gatter 210 geöffnet, da das Signal MDS vorhanden ist, das durch das NOR-Gatter 209 erzeugt wird.
Wird der Schalter S10 geschlossen, wird der Elektromagnet SK3 eingeschaltet, so daß die Verriegelung 84- freigegeben wird und der Spiegel 67 durch die Feder 83 nach oben geschwenkt werden kann.. Sobald der Spiegel 67 seine obere Stellung erreicht, wird gemäß Fig. 8 der Schalter S3 geschlossen, so daß der Multivibrator 199 getriggert wird, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, durch den das Gatter 197 veranlaßt wird, gemäß Fig. 8 das Signal MUS zu erzeugen» Da bis zu diesem Zeitpunkt der Impuls SCP verschwunden ist, erzeugt das Gatter 192 kein an seinem Ausgang erscheinendes logisches 1-Signal β
Am Ende des durch den Multivibrator 199 erzeugten Impulses wird der Multivibrator 200 getriggert, um den Impuls EMD zu erzeugen, dessen Vorderflanke den zeitabhängig bestimmten Impuls OT durch das Triggern des Multivibrators 201 erzeugt. Hierdurch wird der Schalter S11 geschlossen, um den Elektromagneten SK2 einzuschalten. Gemäß Figo 6 wird hierdurch bewirkt, daß der Abfangstift 155 nach oben bewegt und in die Bahn des zweiarmigen Hebels 158 gebracht wird, wie es auch in Fig. 5 gezeigt ist.
Durch den Impuls EMD wird der Flip-Flop F2 über das Gatter 208 zurückgestellt, so daß das Signal CLOSE erzeugt wird, und daß das Signal CLOSE zum Verschwinden gebracht wird. Beim Verseilwinden des Signals CLOSE wird der Schalter
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S8 geöffnet, um den Elektromagneten SK1 abzuschalten, so daß sich die Verschlußteile 47 und 48 in Richtung auf ihre Öffnungsstellung bewegen können. Das Signal CLOSE bewirkt, daß der Schalter S12 nach Figo 9 geschlossen wird, damit die .Blitzeinrichtung weiter aufgeladen wird.
Der Impuls EMD stellt auch den Flip-Flop F3 zurück, um das Signal TIME zu beseitigen und so den Schalter S9 zu öffnen, so daß der Kondensator 01 beginnt, sich über die Photozelle 206 zu entladen«
Gemäß Fig. 7 kommt bei einer Stellung, die sich nach der Fokussierstellung des Objektivs richtet, der zweiarmige Hebel 158 zur Anlage' an dem Abfangstift 155» so daß die Verschlußteile 47 und 48 beim Erreichen einer vorbestimmten maximalen Öffnung zum Stillstand gebracht werden, die durch die Entfernung bestimmt ist, durch die das Objektiv eingestellt worden ist. Dieses Abfangen spielt sich in einem bestimmten Zeitpunkt während des Intervalls ab, das durch den Impuls OT des Multivibrators 201 nach Figo 8 bestimmt wird, da dieses Intervall so lang ist, daß die Verschlußteile den erforderlichen öffnungsgrad vollständig erreichen können.
Am Ende des Impulses OT wird der Schalter S11 geöffnet, um den Elektromagneten SK2 stromlos zu machen. Obwohl der Elektromagnet SK2 jetzt abgeschaltet ist, verbleibt gemäß Figo 6 der Abfangstift 155 in seiner mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung, in der er durch den zweiarmigen Hebel 158 festgehalten Wirdο
Wird gemäß Fig. 9 der Elektromagnet SK2 abgeschaltet, wird das spitzenförmige negative Trigger-Signal erzeugt, um den Transistor Q1 nach Figo 9 kurzzeitig leitfähig zu machen, so daß die Leuchtdiode D3 einen Lichtblitz erzeugt, durch den die Diode D2 leitfähig gemacht wird« Hierdurch wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR leitfähig gemacht, so daß der Kondensator C3 plötzlich entladen wird, um die Gasentladungsröhre 36 zu triggern, damit sich der Kondensator C2 über die Röhre 36 entladen kann, um einen Lichtblitz zu
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erzeugen.
Beim Entladen des Kondensators C2 über die Eöhre 36 verliert die Bereitschaftsanzeigelampe 34 ihre Leitfähigkeit, so daß an dem Widerstand R2 eine abfallende Spannung erscheint, wodurch der Multivibrator 221 getriggert wird, um den Impuls FT zu erzeugen.
Ist der Schalter 35 offen, oder ist die Blitzeinrichtung nicht vollständig aufgeladen, so daß das Signal FT nicht erzeugt wird, oder ist die Umgebungsbeleuchtung nicht stark genug, wird der BeIichtungsVorgang dadurch beendet, daß der Kondensator C1 auf die Spannung aufgeladen wird, bei welcher die Schmittsehe Triggerschaltung 205 anspricht, um den monostabilen Multivibrator 204 zu triggern, damit der Impuls EE erzeugt wird, durch den der Flip-Flop F2 umgestellt wird, um das Signal CLOSE zu erzeugen, damit der Verschluß geschlossen wird, um die Belichtung zu beenden«, Ist der Schalter 35 jedoch geschlossen, wird der Verschluß normalerweise in Abhängigkeit von dem Signal FT in der nachstehend beschriebenen Weise geschlossen.
Gemäß Fig. 8 stellt der Impuls FT den Flip-Flop F3 über das Gatter 207 um, um das Signal TIME zu erzeugen, durch welches der Schalter S9 geschlossen wird, um den Kondensator 01 zu entladen. Gleichzeitig stellt der Impuls FT den Flip-Flop F2 über das Oder-Gatter 202 um, damit das Signal CLOSE erzeugt und das Signal CLOSE zum Verschwinden gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß gemäß Fig. 9 der Schalter S12 geöffnet wird, um das Aufladen der Blitzeinrichtung zu beenden.
Durch das Signal CLOSE wird der Schalter S8 geschlossen, um den Elektromagneten SK1 einzuschalten, damit der Verschluß geschlossen wird. Sobald dies geschieht, wird gemäß Fige 8 der Schalter S5 geschlossen, um den Multivibrator 19&, zu triggern, damit der Impuls SCP erzeugt wird.
Beim Vorhandensein des Signals MUS des Gatters 197, das erzeugt wird, wenn der Schalter S3 durch das Aufwärtsschwenken
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des Spiegels 67 geschlossen worden ist, veranlaßt der Impuls SCP das Und-Gatter 192, als Ausgangssignal ein logisches 1-Signal zu erzeugen, durch das der Flip-Flop F1 über das Oder-Gatter 190. umgestellt wird. Jetzt wird das Signal RUN erzeugt, um den Schalter S7 zu schließen, damit der Motor 82 in Betrieb gesetzt wird.
Nunmehr kommt der Nocken 121 des Zahnriemens 107 zur Anlage an dem Ende 120 des Arms 119» wie es auch in Figo 8 schematisch dargestellt ist, und der Spiegel 67 wird entgegen der Kraft der Feder 85 nach unten geschwenkt. Sobald der Spiegel seine untere Stellung erreicht, drückt er den Riegel 84 zurück, um verriegelt zu werden, wobei der Schalter S2 geschlossen wirdo
Beim Sehließen des Schalters S2 wird der Multivibrator 211 getriggert, so daß er den Impuls MD erzeugt, durch den der Flip-Flop F2 über das Gatter 208 zurückgestellt wird» Dann wird der Schalter S8 geöffnet, um den Elektromagneten SEI abzuschalten, damit sich der Verschluß öffnen kann,,
Der locken 121 entfernt sich von dem Arm 120 und kommt dann zur Anlage an dem Arm 122 zum Betätigen des Greiferfingers 122, so daß die soeben in der weiter oben beschriebenen Weise belichtete oberste Filmeinheit 72 in Richtung auf die sich jetzt drehenden Behandlungswalzen 56 und 57 transportiert wird. Daher wird die Filmeinheit zwischen den Behandlungswalzen hindurchgeführt und über den Austrittsschlitz 65 ausgeworfen, an dem sie vom Benutzer der' Kamera in Empfang genommen werden kann* , ■
Der Zahnriemen 107 wird weiter angetrieben, bis der Nocken 121 kurzzeitig den Schalter S4- schließt, um zu bewirken, daß gemäß Fig. 8 der Multivibrator 195 das Signal END erzeugt, durch das der Flip-Flop F1 über das Oder-Gatter 194· zurückgestellt wird, um den Motor 82 stillzusetzen.
Sind beide Flip-Flops F1 und F2 zurückgestellt, bewirken die Signale CLOSE und RUN, daß der Schalter S12 über das Gatter 222 geschlossen wird« Nunmehr befindet sich die Kamera
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in ihrem Bereitscliaftszustand., bei dem der Spannungswandler 215 nach. Fig. 9 in Betrieb bleibt^ um die Kondensatoren C2 und CJ aufzuladen, bis die Bereitschaftsanzeigelampe 34 erneut aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die Kamera für die nächste Blitzlichtaufnähme bereit ist» Die Kamera kann zum Herstellen einer Serie von Lichtbildern wiederholt'in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt werden, und wenn die letzte Filmeinheit 72 belichtet und ausgeworfen worden ist, kann man das Gehäuseteil 18 öffnen, woraufhin man die Kassette entfernen und durch eine neue Kassette ersetzen kann»
Figo 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Steuereinrichtung für die Blitzeinrichtung nach Fig» 9· Abgesehen von der Darstellung in Fig. 10 kann die Anordnung im übrigen der anhand von Figo 1 bis 9 beschriebenen entsprechen»
Gemäß Fig. 10 kann man das durch den Multivibrator erzeugte Signal FT einem monostabilen Multivibrator 224 bekannter Art zuführen«, Die Vorderflanke des Impulses FT triggert den Multivibrator 224, so daß ein dem Erdpotential entsprechender Impuls DR erzeugt wird, dessen Länge ausreicht, um es dem Motor 82 gemäß Fig. 8 zu ermöglichen, ein vollständiges Arbeitsspiel ablaufen zu lassen, bei dem eine Filmeinheit zwischen den Walzen 56 und 57 hindurchgeführt wird, wobei der Schalter S4 betätigt wird, um den Flip-Flop F1 zurückzustellen.
Der normalerweise positive aktive Ausgang des Multivibrators 224 ist an die Basis eines NPN-lieistungstransistors Q1 angeschlossen, dessen Emitter mit dem oberen Eingang des Spannungswandlers 215 verbunden ist, während sein Kollektor über den handbetätigten Schalter 35 mit der Speiseklemme B+ verbunden ist«
Der Transistor Q1 arbeitet somit als normalerweise geschlossener elektronischer Schalter, der den Speisestrom dem Spannungswandler 215 zuführt, der gemäß Fig„ 8 die Kondensatoren C2 und C3 auflädt. Wird der dem Erdpotential entsprechende Impuls DE erzeugt, wird der Transistor Q1 ·
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abgeschaltet, so daß er das Aufladen der elektronischen Blitzeinrichtung unterbricht, solange sich der Motor 82 in Betrieb befindet. Es ist ersichtlich, daß die Wirkung dieser Abänderung, die darin besteht, daß das Gatter 222 und der Schalter S12 nach Fig* 9 durch den Multivibrator 224 und den Transistor Q1 ersetzt worden ist, darin besteht, daß das Aufladen der Blitzeinrichtung während des anfänglichen Einschaltens des Elektromagneten SKI vor dem Triggern der Blitzeinrichtung zugelassen wird. Da diese Zeitspanne sehr kurz ist, trägt dieser Vorgang nur wenig zum Verbrauch von Energie bei, und wenn man dies unberücksichtigt läßt, wird immerhin eine Unterdrückung von Auswirkungen von Schaltvorgängen erzielt. Eine ähnliche Wirkung läßt sich erzielen, wenn man gemäß Fig. 9 das Gatter 222 fortläßt und das Signal" SOS unmittelr ' bar der Steuerklemme, des Schalters S12 zuführt.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    (Λy Steuervorrichtung für eine Kamera, die dazu bestimmt ist, in Verbindung mit einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung benutzt zu werden, welche sich triggern läßt, nachdem sie aufgeladen worden ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, wobei die Kamera einen Filmtransportmotor und an eine Batterie anschließbare Klemmen aufweist, gekennzeichnet durch einen normalerweise geschlossenen Schalter (S12) zum Verbinden der Klemmen mit der elektronischen Blitζeinrichtung (36) derart, daß dieser Einrichtung zum Zweck des erneuten Aufladens ein Strom zugeführt wird, wenn eine Batterie (116) an die Klemmen angeschlossen und der genannte erste Schalter geschlossen wird, einen normalerweise offenen zweiten Schalter (S7) zum Verbinden der Klemmen mit dem Filmtransportmotor (82)j damit dem Filmtransportmotor Betriebsstrom zugeführt wird, wenn eine Batterie mit den Klemmen verbunden wird und der zweite Schalter geschlossen wird, sowie durch eine Folgesteuereinrichtung, die geeignet ist, nacheinander die elektronische Blitzeinrichtung zu triggern, den zweiten Schalter zu schließen und dann den zweiten Schalter wieder zu öffnen, wobei eine Einrichtung (D3, D2) vorhanden ist, die auf das Entladen der elektronischen Blitzeinrichtung anspricht, um den ersten Schalter mindestens so lange zu öffnen, wie der zweite Schalter geschlossen ist.
    2. Kamera mit einem elektrischen Filmtransportmotor und einer elektronischen Blitzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Blitzeinrichtung (2) einen Speicherkendensator (C3) aufweist, daß eine Einrichtung (215) vorhanden ist, die auf das Zuführen einer Spannung anspricht, um den Speicherkondensator aufzuladen, ferner eine Gasentladungsröhre (36), eine Schaltungsanordnung, die
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    auf das Zuführen eines Triggersignals anspricht, um den Speicherkondensator über die Gasentladungsröhre zu entladen, damit ein Lichtblitz für Beleuchtungszwecke erzeugt wird, zwei Klemmen, die mit einer Spannungsquelle (116) verbindbar sind, eine erste Schalteinrichtung (S7), die in einen ersten bzw« einen zweiten Zustand bringbar ist, einen Stromkreis, der durch die erste Schalteinrichtung geschlossen wird, wenn diese in ihren ersten Zustand gebracht wird, um die Klemmen mit dem Filmtransportmotor (82) zu verbinden, damit der Filmtransportmotor betätigt wird, wenn die Klemmen an eine Stromquelle angeschlossen sind, eine zweite Schalteinrichtung (S12), die in einen ersten bzw. einen zweiten Zustand bringbar ist, einen Stromkreis, der geschlossen wird, wenn die zweite Schalteinrichtung in ihren ersten Zustand gebracht wird, um die Klemmen mit der Einrichtung (215) zum Aufladen des Speicherkondensators zu verbinden, eine Einrichtung (222), die dann, wenn sich die erste Schalteinrichtung in ihrem zweiten Zustand befindet, die zweite Schalteinrichtung in ihren ersten Zustand bringt, sowie eine Einrichtung, die auf das Entladen des Speicherkondensators über die Gasentladungsröhre anspricht, um die zweite Schalteinrichtung in ihren zweiten Zustand zu bringen.
    3 β Photographische Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kamera (1), eine auf der Kamera angeordnete elektronische Blitzeinrichtung (2), wobei die Kamera ein Gehäuse aufweist» ferner eine Einrichtung, die in dem Gehäuse eine Belichtungsstation bildet, eine in dem Gehäuse angeordnete Filmtransporteinrichtung (82), die in Abhängigkeit vom Zuführen einer Spannung betätigbar ist, um eine sich an der Belichtungsstation befindende Filmeinheit (72) längs einer vorbestimmten Strecke zu transportieren, einen auf dem Gehäuse angeordneten, mit der Hand betätigbaren Druckknopf (49), zwei in dem Gehäuse angeordnete Klemmen, die mit einer Spannungsquelle (116) verbindbar sind, wobei die elektronische Blitzeinrichtung eine wiederaufladbare elektronische Blitzeinrichtung aufweist, die dann, wenn sie aufgeladen ist, triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu
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    bewirken, eine Ladeschaltung mit einem normalerweise geschlossenen Schalter (S12), der die Klemmen mit der elektronischen Blitzeinrichtung verbindet, wenn er geschlossen ist, wobei dieser Schalter im geschlossenen Zustand eine Spannungsquelle mit den Klemmen verbindet, damit die elektronische Blitzeinrichtung aufgeladen wird, eine Folgesteuereinrichtung, die auf die Betätigung des Druckknopfes anspricht, um eine Folge von Arbeitsschritten zum Durchführen eines Belichtungsvorgangs ablaufen zu lassen, eine Einrichtung, die durch die Folgesteuereinrichtung gesteuert wird, um die elektronische Blitzeinrichtung zu triggern, eine-Einrichtung, die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um den genannten Schalter zu öffnen, eine Einrichtung (S7), die. auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um die Flimtransporteinrichtung mit den Klemmen zu verbinden, und die dann zur Wirkung kommt, wenn sich eine Filmeinheit an der Beiichtungsstation befindet und eine Spannungsquelle an die Klemmen angeschlossen wird, um die Filmtransporteinrichtung zu betätigen, damit die betreffende Filmeinheit längs der vorbestimmten Strecke und in einem solchen Ausmaß bewegt wird, daß die Filmtransporteinrichtung von den Klemmen abgeschaltet wird, nachdem sie eine Filmeinheit längs der vorbestimmten Strecke bewegt hat, sowie eine Einrichtung, die betätigt wird, sobald die Verbindung zwischen der Filmtransporteinrichtung und den Klemmen geöffnet wird, um den genannten Schalter zu schließen,
    4« Steuervorrichtung für eine Kamera mit einem Filmtransportmotor, einem Verschluß, einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung, die sich nach dem Aufladen triggern läßt, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht herbeizuführen, sowie mit einem mit der Hand betätigbaren Verschlußbetätigungsknopf, gekennzeichnet durch eine;JEinrichtung, die auf das Betätigen des Verschlußbetätigungsknopfes (49) anspricht, um den Verschluß (47, 48) zu öffnen, eine Einrichtung, die betätigt wird, wenn der Verschluß offen ist, um die Blitzeinrichtung (2) zu triggern, eine Einrichtung, die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um
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    den "Verschluß zu schließen, eine Einrichtung, die auf das Schließen des Verschlusses anspricht, um den Filmtransportmotor (82) zu betätigen, einen Stromkreis mit einem Schalter (S12) und einer Einrichtung (215), welch letztere zur Wirkung kommt, wenn dieser Schalter geschlossen ist, um die Elitζeinrichtung wieder aufzuladen, sowie eine Einrichtung (D3, D2), die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um den genannten Schalter zu öffnen, während sich der Filmtransportmotor in Betrieb befindete
    £Ό Steuervorrichtung für eine Kamera mit einem, elektrischen Filmtransportmotor, einem Verschluß, einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung, die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, einem mit der Hand betätigbaren Verschlußbetä- . tigungsknopf und zwei Klemmen, die mit einer Spannungsquelle verbindbar sind, geke η η ζ e i chnet durch eine Einrichtung, die dann, wenn· eine Spannungsquelle (116) an die Klemmen angeschlossen wird, und in Abhängigkeit von der Betätigung des Versehlußbetätigungsknopfes (4-9) zur Wirkung kommt, um den Verschluß (4-7, 48) zu öffnen, eine Einrichtung, die betätigt wird, wenn der Verschluß offen ist, um die elektronische Blitzeinrichtung (36) zu betätigen, eine Einrichtung, die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um den Verschluß zu schließen, eine Einrichtung (S5)> die betätigt wird, wenn der Verschluß geschlossen wird, nachdem sich die Blitzeinrichtung entladen hat, um die Klemmen mit dem elektrischen Filmtransportmotor (82) zu verbinden, damit dem Filmtransportmotor ein Strom zugeführt wird, wenn eine Spannungsquelle mit den Klemmen verbunden wird, eine Filmtransport einrichtung (56, 57), die durch den Filmtransportmotor während einer vorbestimmten Zeitspanne antreibbar ist, eine Einrichtung, die durch die Filmtransporteinrichtung am Ende eines Arbeitsspiels betätigt wird, um die Verbindung zwischen den Klemmen und dem Filmtransportmotor zu öffnen,-eine Einrichtung mit einem normalerweise geschlossenen Schalter (S12), die dann zur Wirkung kommt, wenn eine Spannungsquelle an die Klemmen angeschlossen wird und dieser Schalter geschlossen
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    ist, um die Klemmen mit der elektronischen Blitzeinrichtung zu verbinden, damit der Blitzeinrichtung zum Zweck des erneuten Aufladens ein Strom zugeführt wird, sowie eine Einrichtung (D3, D2), die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um den genannten Schalter mindestens so lange zu öffnen, wie dem Filmtransportmotor über die Klemmen ein Strom zugeführt wird.
    6. Stromverteilungsvorrichtung für eine automatische Kamera mit einem Filmtransportmotor, gekennzeichnet durch eine wiederaufladbare elektronische Blitzeinrichtung (2), eine Folgesteuereinrichtung, die geeignet ist, nacheinander die Blitzeinrichtung zu triggern, um einen Lichtblitz zu erzeugen, und dann den Filmtransportmotor (82) zu betätigen, um ein Filmtransportariieitsspiel durchzuführen, zwei Klemmen, die mit einer Batterie (116) verbindbar sind, eine Einrichtung (S7), die durch die Folgesteuereinrichtung gesteuert wird, um die Klemmen während des Filmtransportarbeitsspiels mit dem Filmtransportmotor verbunden zu halten, einen Stromkreis mit einem normalerweise geschlossenen Schalter (S12) zum Verbinden der Klemmen mit der Blitzeinrichtung derart, daß der Blitzeinrichtung ein Strom zum erneuten Aufladen der Blitzeinrichtung zugeführt wird, sowie eine Einrichtung (222), die geeignet ist, den Schalter mindestens während der Dauer des Filmtransportarbeitsspiels geöffnet zu halten»
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum öffnen des Schalters (S12) ein Zeitgeber (F3) gehört, der betätigt wird, wenn die Blitzeinrichtung (36) getriggert wird, um ein Zeitgebersignal zu erzeugen, dessen Dauer langer ist als die Dauer des Filmtransportarbeitsspiels, sowie eine Schalterstauereinrichtung (222), die auf das Zeitgebersignal anspricht, um den-Schalter geöffnet zu halten, solange das Zeitgebersignal vorhanden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Öffnen des Schalters (S12) ein Speicher (F3) gehört, der in einen ersten
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    bzw. einen zweiten Zustand bringbar ist, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die durch die FoIgesteuereinrichtung betätigt wird, um den Speicher am Beginn eines Filmtransportarbeitsspiels in seinen ersten Zustand zu bringen, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die durch die Folgesteuereinrichtung gesteuert wird, um den Speicher am Ende eines Filmtransportarbeitsspiels in seinen zweiten Zustand zu bringen, und daß eine Schaltersteuereinrichtung (222) vorhanden ist, die durch den Speicher betätigt wird, um den Schalter geöffnet zu halten, solange sich der Speicher in seinem ersten Zustand befindet.
    9. Photographische Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Kamera (1) mit einem Gehäuse, eine Einrichtung, die in dem Gehäuse eine Belichtungsstation bildet, eine in dem Gehäuse angeordnete Filmtransporteinrichtung (82), die in Abhängigkeit davon betätigbar ist, daß ihr eine Spannung zugeführt wird, um eine sich an der Belichtungsstation befindende Filmeinheit (72) längs einer vorbestimmten Strecke zu transportieren, eine auf dem Gehäuse angeordnete, mit der Hand betätigbare Einrichtung (49)» zum Erzeugen eines Belichtungseinleitungssignals bei ihrer Betätigung, zwei in dem Gehäuse angeordnete Klemmen, die mit einer Spannungsquelle (116) verbindbar sind, eine wiederaufladbare elektronische Blitzeinrichtung (2), die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, eine Ladeschaltung (215) mit einem normalerweise geschlossenen Sehalter (S12), der die Klemmen mit der elektronischen Blitzeinrichtung verbindet, wenn eine Spannungequelle mit den Klemmen verbunden wird, um die elektronische Blitzeinrichtung aufzuladen, eine Folgesteuereinrichtung, die auf das Belichtung s einig iiungs signal anspricht, um eine Folge von Arbeitsschritten Durchführen eines Belichtungsvorgangs ablaufen zu lassen, eine Einrichtung, die durch die Folgesteuereinrichtung betätigt wird, um die elektronische Blitζeinrichtung zu triggern, eine Einrichtung (D3, D2), die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um ein Zeitgebersignal von vorbestimmter Dauer zu erzeugen, dessen Dauer ausreicht, um zu ermöglichen, daß die Filmtransporteinrichtung betätigt wird,
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    um eine Filmeinheit längs der vorbestimmten Strecke zu transportieren, eine Einrichtung, die auf das Zeitgebersignal anspricht, um den genannten Schalter während der vorbestimmten Zeitspanne geöffnet zu halten, eine Einrichtung, die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um die Filmtransporteinrichtung mit den Klemmen zu verbinden, und die dann zur Wirkung kommt, wenn sich eine Filmeinheit an der Belichtungsstation befindet und eine Spannungsquelle an die Klemmen angeschlossen wird, um die Filmtransporteinrichtung zu betätigen, damit die betreffende Filmeinheit transportiert wird, sowie eine Einrichtung, die auf das Ausmaß der Betätigung der Filmtransporteinrichtung anspricht, um die Verbindung zwischen der Filmtransporteinrichtung und den. Klemmen aufzuheben, nachdem die Filmtransporteinrichtung eine Filmeinheit längs der vorbestimmten Strecke transportiert hat.
    10. Steuervorrichtung für eine Kamera mit einem Filmtransportmotor, einem Verschluß, einer Einrichtung zum Aufnehmen einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung, die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, sowie mit einem mit der Hand betätigbaren Verschlußbetätigungsknopf, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (SK1), die auf das Betätigen des Verschlußbetätigungsknopfes (49) anspricht, um den Verschluß (47, 48) zu öffnen, eine Einrichtung, die betätigt wird, wenn der Verschluß offen ist, um ein Triggersignal zum Triggern der Blitzeinrichtung (2) zu erzeugen, eine Einrichtung, die auf das Entladen der Blitzeinrichtung anspricht, um den Verschluß zu schließen, eine Einrichtung, die auf das Schließen des Verschlusses anspricht, um den Filmtransportmotor (82) zu betätigen, eine Schaltungseinrichtung mit einem Schalter (S12) und einer Einrichtung (215)» die dann, wenn dieser Schalter geschlossen ist, einen Strom zum erneuten Aufladen der Blitzeinrichtung erzeugt, sowie eine Einrichtung (222), durch die der Schalter geöffnet gehalten wird, während sich der Filmtransportmotor in Betrieb befindet.
    11. Steuervorrichtung für eine Kamera mit einem Filmtransportmotor, einem Verschluß, einer Einrichtung zum Auf-
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    nehmen einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung, die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, sowie mit einem mit der Hand betätigbaren Verschlußbetätigungsknopf, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die auf das Betätigen des Yerschlußbetätigungsknopfes (4-9) anspricht, um den Verschluß (47, 48) zu öffnen, eine Einrichtung, die betätigt wird, wenn der Verschluß offen ist, um ein Signal zum Triggern der Blitζeinrichtung (2) zu erzeugen, eine Einrichtung zum Verschließen des Verschlusses, eine Einrichtung zum Betätigen des Filmtransportmotors (82), eine Schaltungsanordnung mit einem Schalter (S12) und einer Einrichtung (215)» die dann, wenn dieser Schalter· geschlossen ist, einen Strom zum erneuten Aufladen der Blitζeinrichtung erzeugt1* sowie eine Einrichtung · (222), die den Schalter geöffnet hält, solange sich der Filmtransportmotor in Betrieb befindet.
    12. Steuervorrichtung für eine Kamera mit einem elektrischen .Filmtransportmotor, einem Verschluß, einer wie der auf ladbaren elektronischen Blitzeinrichtung, die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, einem mit der Hand betätigbaren Verschlußbetätigungsknopf sowie zwei Klemmen, die mit einer Spannungsquelle verbindbar sind, gekennzeichnet durch eine Folgesteuereinrichtung, die zur Wirkung kommt, wenn eine Spannungsquelle (116) an die Klemmen angeschlossen ist,· und die auf das Betätigen des verschlußbetatigungsknopfes (49) anspricht, um den Verschluß (47, 48) zu öffnen, ein Signal zum Triggern der elektronischen Blitζeinrichtung (2) zu erzeugen und dann den Verschluß zu schließen, eine Einrichtung (S7), die betätigt wird, wenn der Verschluß geschlossen wird, nachdem sich die Blitzeinrichtung entladen hat, um die Klemmen mit dem elektrischen Filmtransportmotor (82) zu verbinden und diesem Motor einen Betriebsstrom zuzuführen, wenn die Spannungsquelle mit den Klemmen verbunden wird, eine Filmtransjiorteinrichtung (47, 48), die durch den Filmtransportmotor angetrieben wird und dazu dient, ein vorbestimmtes Arbeitsspiel durchzuführen, eine Einrichtung, die durch die Filmtransporteinrichtung am
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    Ende dieses Arbeitsspiels betätigt wird, um die Verbindung zwischen den Klemmen und dem Filmtransportmotor aufzuheben, eine Einrichtung mit einem normalerweise geschlossenen Schalter (S12), die dann, wenn eine Spannungsquelle mit den Klemmen verbunden ist und dieser Schalter geschlossen ist, um die Klemmen mit der elektronischen Blitzeinrichtung zu verbinden, bewirkt, daß der Blitζeinrichtung zum erneuten Aufladen ein Strom zugeführt wird, sowie eine Einrichtung (222), die den Schalter mindestens solange göffnet hält, wie dem Filmtransportmotor von den Klemmen aus ein Strom zugeführt wird.
    15· Steuervorrichtung für eine Kamera, gekennzeichnet durch erste und zweite Klemmen, die geeignet sind, mit den Speiseklemmen einer wiederaufladbaren elektronischen Blitzeinrichtung (2) Verbunden zu werden, die nach dem Aufladen triggerbar ist, um eine Entladung zum Erzeugen von Licht zu bewirken, mindestens eine dritte Klemme zum Zuführen eines !Triggersignals zum Triggern der Blitzeinrichtung, einen Filmtransportmotor (82), an eine Batterie (116) anschließbare Eingangsklemmen, einen normalerweise geschlossenen ersten Schalter (S12) zum Verbinden der Eingangsklemmen mit den ersten und zweiten Klemmen derart, daß der Blitzeinrichtung ein Strom zum erneuten Aufladen derselben zugeführt wird, wenn eine Batterie mit den Eingangsklemmen verbunden wird und der erste Schalter geschlossen ist, einen zweiten, normalerweise offenen Schalter (S7) zum Verbinden der Eingangsklemmen mit dem Filmtransportmotor derart, daß diesem Motor ein Betriebsstrom zugeführt" wird, wenn eine Batterie mit den Eingangsklemmen verbunden ist und der zweite Schalter geschlossen wird, eine Folgesteuereinrichtung, die dazu dient, nacheinander der dritten Klemme ein Triggersignal zuzuführen, den zweiten Schalter zu schließen und dann den zweiten Schalter zu öffnen, sowie eine Einrichtung, die dazu dient, den ersten Schalter mindestens so lange geöffnet zu halten, wie der zweite Schalter geschlossen ist.
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DE2456568A 1973-12-20 1974-11-29 Steuergerät zum Speisen eines Motors und eines Elektronenblitzgerätes einer fotografischen Kamera Expired DE2456568C2 (de)

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