DE2408156B2 - Steuersystem fuer eine kamera - Google Patents
Steuersystem fuer eine kameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für
eine Kamera, welche mit einer Antriebsvorrichtung zur Steuerung des Filmtransportes und der Verschlußauslösung,
einer Belichtungsmeßvorrichtung, einer Entfernungsmeßvorrichtung sowie einer Blitzlichtvorrichtung
ausgerüstet ist, wobei diese Vorrichtungen alle so ausgelegt sind, daß sie jeweils ein
»Ende-Signal« abgeben, wenn die durch sie durchzuführende Operation beendet ist.
Eine Kamera mit derartigen Meß- und Steuervorrichtungen ermöglicht ein vollautomatisches Photographieren
auch unter den unterschiedlichsten Bedingungen. Eine Schwierigkeit bei der Handhabung einer
derartigen Kamera besteht darin, daß der Bedienende leicht die für die Durchführung der einzelnen Operationen
notwendigen Zeiten übersieht, da er selbst die Durchführung einzelner Operationen nicht mehr auslösen
und überwachen muß. Dadurch besteht die Gefahr von Fehlaufnahmen, beispielsweise dadurch, daß
ein Aufnahmevorgang schon dann eingeleitet wird, ehe der an einem vorhergehenden Aufnahmevorgang
anschließende Filmtransport abgeschlossen ist. Darüber hinaus muß bei einer Kamera dafür gesorgt werden,
daß gleichzeitig möglichst nicht zwei Vorrichtungen arbeiten, da die im allgemeinen in ihrer Kapazität
beschränkte Versorgungsbatterie so stark belastet wird, daß ein einwandfreier Betrieb nicht mehr gewährleistet
ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Steuersystem für eine Kamera anzugeben, bei welcher mit Sicherheit
eine Fehlauslösung beim Arbeiten einer der Einrichtungen durch Einleitung eines Belichtungsvorganges über die Antriebsvorrichtung für die Verschlußlösung
verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch das Steuersystem für eine Kamera mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1 durch die Merkmale des Kennzeichens dieses Anspruches gelöst.
Bei dem Steuersystem nach der Erfindung ist also ein mit allen Meß- und Steuervorrichtungen verbundener
logischer Verknüpfungskreis zur Erzeugung eines Ausgangssignales zur Freigabe der Antriebsvorrichtung
für die Verschlußauslösung vorgesehen, wenn von allen Vorrichtungen ein »Ende-Signal« anliegt.
In der DT-OS 2240920 ist an sich eine photographische
Kamera vorgeschlagen worden, bei welcher der Belichtungsablauf über einen zentralen elektronischen
Prozeßregler abgewickelt wird, um die Funktionen der einzelnen für die Belichtungszeit - bzw. Blendenbildung
beteiligten Werte einwandfrei zu verarbeiten. Bei diesem älteren Vorschlag wirkt die
Programmsteuerung nur auf die unmittelbar am Belichtungsablauf beteiligten Kameraelemente ein,
während eine Verknüpfung mit einer zusätzlichen Entfernungsmeßvorrichtung und einer Blitzlichtvorrichtung
nicht vorgesehen ist. Auf die genannten Vorrichtungen kann aber bei einer automatisch arbeitenden,
vielseitig einsetzbaren Kamera nicht verzichtet werden.
Durch die Maßnahmen gemäß dem Patentanspruch 1 hingegen ist auch eine Berücksichtigung der
Arbeitsweise dieser zusätzlichen Vorrichtungen ohne weiteres möglich, wobei in jedem Fall Fehlsteuerungen,
d. h. ein zu frühes Auslösen des Verschlusses, vermieden werden.
Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein Systemdiagramm zur Erläuterung einer
Kamera, welche mit einem Steuersystem nach der Erfindung ausgerüstet werden soll,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Kamera nach Fig. 1,
Fi g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Steuersystems nach der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 bedeutet das Bezugszeichen 1 einen Steuerkreis für eine Kamera mit einer Energieversorgungsquelle
2.3 bedeutet eine Anzeigevorrichtung, 4 eine Startsignal-Erzeugungsquelle für das Beginnen
des Photographierens, 5 eine Quelle für die Erzeugung eines Objekthelligkeits-Informationssignals,
6 eine Quelle für die Erzeugung eines Aufnahmeentfernungs-Informationssignals
und 7 eine Quelle zur Signalerzeugung für eine Information, wie sie im vorhinein eingestellt wird, wie beispielsweise die
Empfindlichkeit des verwendeten Films, dem Filterfaktor usw. Jedes Informationssignal von diesen Erzeugungsquellen
wird in den Regelmechanismus 1 für eine Kamera eingeführt. 8 bezeichnet eine Belichtungsmeßvorrichtung
zur Bestimmung eines geeigneten Belichtungswertes. 215 bezeichnet eine Übertragungseinrichtung,
welche dazu dient, das Ausgangssignal der Belichtungsmeßvorrichtung zu dem Steuerkreis
in der Kamera zu übertragen. 9 bezeichnet eine
Entfernungsmeßvorrichtung, welche dazu dient, das Objektiv der Kamera automatisch in eine Scharfeinstellungslage
zu bringen. 10 bedeutet eine elektrische Blitzlichtvorrichtung zur automatischen Einstellung
der von der Blitzlichtvorrichtung ausgesandten Licht-
b5 menge durch die Information über die Entfernung eines
Objektes. 11 bedeutet eine elektrische Antriebsvorrichtung, die dazu dient, verschiedene Mechanismen
der Kamera, beispielsweise mittels eines kleinen
Elektromotors, anzutreiben.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Kamera werden verschiedene Informationssignale in den Steuerkreis 1
von den Informationsquellen 4 bis 7 eingegeben. Des weiteren werden Steuersignale von dem Steuerkreis
1, basierend auf diesen Informationen, zu den Vorrichtungen 8 bis 11 ausgesandt, um ene Regelung zu
bewirken. Jede der Vorrichtungen 8 bis 11 übt die entsprechende Funktion auf Grund des von dem Steuerkreis
1 herrührenden Signals aus, wobei die Information über die Beendigung (»Ende-Signal«) nach
jeder durchgeführten Operation an den Steuerkreis 1 zurückgeleitet wird. In dem Steuerkreis 1 werden verschiedene
Informationen von den Vorrichtungen 8 bis 11 verarbeitet, wobei die Ergebnisse dieses Vorgangs
an die Anzeigevorrichtung 5 gegeben werden. Die elektrische Antriebsvorrichtung 11 führt automatisch
mechanische Vorgänge, wie Filmaufwickeln, Rückspulen, Spannen des Verschlusses, Auslösen usw.
durch, um kontinuierliche Aufnahmen und Einzelbildaufnahmen zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt ein Schema zur Erläuterung der Funktion
eines Steuersystems nach der Erfindung. Die verschiedenen Vorgänge laufen hierbei von links nach
rechts ab. In dieser Figur entsprechen die mit 1 bis 11 gekennzeichneten Teile denen von Fig. 1. Die
strichpunktierten Bereiche kennzeichnen die Vorrichtungen, die durch die Nummern 1 und 8 bis 11
bezeichnet sind, wobei durch Pfeile das Zusammenwirken zwischen den Vorrichtungen und die zeitliche
Folge der zwischen den Vorrichtungen und die zeitliche Folge der zwischen den Vorrichtungen auftretenden
Signale wiedergegeben ist.
Wenn ein Photograph eine Aufnahme tätigen will, sendet der Starter 4 zuerst ein Photographierstartsignal
101 zu dem Steuerkeis 1 aus, wobei die Energiequelle 2 des Steuerkreises 1 angeschaltet wird. Wenn
die Energiequelle 2 angeschaltet ist, wird ein Energiequelle-»Ein«-Signal
102 zu der Belichtungsmeßvorrichtung 8, zu der Entfernungsmeßvorrichtung 9, zu
der Blitzlichtvorrichtung 10 und zu der elektrischen
Antriebsvorrichtung 11 gesandt, um die Energiequelle von jeder dieser Vorrichtungen in ihre »EIN«-
Stellung zu bringen. Anschließend wird ein Rückführungssignal 103 von dem Steuerkreis 1 zu jeder der
obengenannten Vorrichtungen gesandt, um jede Vorrichtungen 8 mit 10 zurückzustellen. Wenn sich beispielsweise
die elektrische Antriebsvorrichtung mitten in einem Aufwickelvorgang befindet, wird sie in die
Phase der Aufwickelfertigstellung geführt.
Als nächstes werden die Informationen, die im vorhinein von der Außenseite der Kamera eingestellt
werden, wie die Information über die Empfindlichkeit
des verwendeten Films und den Filterfaktor des verwendeten Filters (Filterinformation), in den Steuerkreis
1 eingegeben. Diese Informationen, die im vorhinein eingestellt werden sollen, werden von 12 in
Signale umgewandelt und als Signale 104, 105 von diesen als vorgegebene Information der Belichtungsmeßvorrichtung
8 und der Blitzlichtvorrichtung 10 zugeführt. Als nächstes wird die Verschlußzeit 13 der
Kamera eingestellt und ihr Signal 106 wird der Belichtungsmeßvorrichtung 8 zugeführt. Der Steuerkreis 1
gibt die Helligkeitsinformation 5 von einem Objekt. Diese Information wird durch 14 in ein Signal umgewandelt,
und das Helligkeitssignal 108 wird zu der Belichtungsmeßvorrichtung 8 gesandt. Ungefähr
gleichzeitig gibt der Steuerkreis 1 die Information 6 über den Aufnahmeabstand ein. Diese Information
wird bei 15 in ein Signal umgeformt. Das Enifernungssignal
109 wird zu der Entfernungsmeßvorrichtung 9 gesandt. Die Entfernungsmeßvorrichtung 9
empfängt das Entfernungssignal 109 von dem Ste«ierk/eis
1 zur Messung des Abstandes zu einem Objekt, wobei das Ergebnis dieser Messungen als Entfernungssignal
110 zu dem Steuerkreis 1 zurückgesandt wird. Der Steuerkreis 1 sendet das Aufnahmeab-Standssignal
111 zu der Blitzlichtvorrichtung 10 entsprechend dem Entfernungssignal 110. Die Belichtungsmeßvorrichtung
8 bestimmt nun den Blendenwert zur Erhaltung der richtigen Belichtung durch das Signal 104 der im vorhinein einzustellenden Information,
das Verschlußzeitsignal 106 und das Lichtmeßsignal 108 von dem Steuerkreis 1 und führt diesen Wert
zum Steuerkreis 1 als Blendensignal 112 zurück. Der Steuerkreis 1 bestimmt die Blende des Objektives
durch das Blendensignal 112, wobei dieser Wert gleichzeitig der elektrischen Blitzlichtvorrichtung 10
als Blendensignal 113 zugeführt wird.
Wenn es notwendig ist, daß die Blitzlichtvorrichtung Licht aussendet, wird ein Synchronisierungssignal
107 zur Synchronisierung der Verschlußzeit mit der elektrischen Blitzlichtvorrichtung zu 13 (Verschlußzeit)
gesandt, um eine geeignete Verschlußzeit sicherzustellen.
Wenn es nicht notwendig ist, daß die elektrische Blitzlichtvorrichtung 9 Licht aussendet, wird das
jo Blendensignal 113 als »AUS«-Signal für die elektrische
Blitzlichtvorrichtung 9 verwendet. Sobald die Belichtungsmeßvorrichtung 8 die Vorbereitung zur
Belichtung beendet hat, wird zu dem Zeitpunkt, wenn das Blendensignal 112 zu dem Steuerkreis zurückge-
J5 führt wird, das Signal 114 für die Fertigstellung der
Vorbereitung zu dem Steuerkreis geleitet. Die elektrische Blitzlichtvorrichtung 10 empfängt das Signal 105
der im vorhinein festzusetzenden Information, das Entfernungssignal 111 und das Blendensignal 113 von
dem Steuerkreis 1, um die Lichtmenge zu bestimmen, die ausgesandt werden soll, wobei sie zu diesem Zeitpunkt
das Signal 116 für die Fertigstellung der Vorbereitung dem Steuerkreis 1 zuführt. Die Entfernungsmeßvorrichtung
9 beendet ihre Vorbereitung für die Belichtung zu dem Zeitpunkt, zu dem das Entfernungssignal
110 zu dem Steuerkreis 1 zurückgesandt wird. Anschließend sendet die Vorrichtung ein Signal
115 für die Fertigstellung der Vorbereitung zu dem Steuerkreis.
Sobald die elektrische Antriebsvorrichtung 11 das Filmaufspulen beendet hat, wird gleichzeitig der Verschluß
gespannt, und die Vorbereitung für die Belichtung ist vollendet. Anschließend wird ein Signal 117,
das die Fertigstellung der Vorbereitung anzeigt, zu dem Kameraregelmechanismus gesandt. Der Steuerkreis
1 empfängt die Signale 114 bis 117, welche die
Fertigstellung der Vorbereitung anzeigen, und ermittelt den Empfang durch eine UND-Schaltung 17. Anschließend
werden alle Vorbereitungen ermittelt, und
so eine Information über die Fertigstellung der Vorbereitungwird
zu der Anzeigevorrichtung 3 gesandt, um dort eine Anzeige zu bewirken. Gleichzeitig werden
Arretiersignale 118 und 119 zu der Belichtungsmeßvorrichtung und zu der Entfernungsmeßvorrichtung
gesandt, um diese zu arretieren, so daß sie nicht geändert werden. Da damit die gesamten Vorbereitungen
für die Belichtung beendet ist, sendet der Steuerkreis 1 ein Start-Freigabesignal 120 zur elektrischen
Antriebsvorrichtung 11. Die elektrische Antriebsvorrichtung 11, welche dieses Signal empfängt, bringt den
Auslösestift der Kamera in die »EINe-Stellung, um
den Freigabevorgang durchzuführen, und sendet ein Freigabesignal 121 zu dem Steuerkreis 1. Der Steuerkreis
1 sendet ein Blitzlichtstartsignal 122, damit die elektrische Blitzlichtvorrichtung 10 Lichtsynchron zu
der Belichtung aussendet, die durch das Freigabesignai in Gang gesetzt wird. Die elektrische Blitzlichtvorrichtung
10, welche dieses Signal 122 empfängt, beginnt mit der Lichtemission, wobei sie, nachdem sie
eine vorgeschriebene Lichtmenge ausgesandt hat, ein Blitzlichtbeendigungssignal 123 zu dem Kameraregelmechanismus
1 sendet. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer beendet die Kamera die Belichtung.
Zu diesem Zeitpunkt sendet der Steuerkreis 1 Arretierfreigabesignale 124 und 125 aus, um die Arretierung
der Belichtungsmeßvorrichtung 8 und der Entfernungsmeßvorrichtung 9 wieder aufzuheben.
Anschließend sendet er ein Aufspulstartsignal 126 zu der elektrischen Antriebsvorrichtung 11, welches
dazu dient, ein Aufspulen des Filmes zu bewirken. Die elektrische Antriebsvorrichtung 11 empfängt dieses
Signal 126 und bewirkt ein Filmaufwickeln. Sobald dieses Aufwickein beendet ist, sendet sie ein Aufwikkelbeendigungssignal
127 aus. Der Steuerkreis 1 beginnt abermals die Belichtungsvorbereitung, nachdem
sie das Aufwickelbeendigungssignal 127 erhalten hat, und nachdem eine derartige Zeitdauer abgelaufen ist,
wie sie von einem Mechanismus 24 zur Regelung des Aufnahmeintervalles bestimmt ist. Durch Wiederholung
der obigen Betriebsabläufe erfolgt ein kontinuierliches Photographieren. Der Kameraregelmechanismus
1 enthält einen automatischen Anhaltemechanismus 21, der mit einem Filmzähler 20 verbunden
ist, sobald eine vorbestimmte Anzahl von Bildern bei dem kontinuierlichen Photographieren aufgenommen
ist. Wenn Einzelphotographien getätigt werden, kann dieser Vorgang dann beendet werden, wenn eine einzelne
Photographic getätigt ist, indem ein Schalter SW in die »AUS«-Stellung gebracht wird. Falls beim Betrieb
der Kamera ungeeignete Belichtungsverhältnisse auftreten, wird das Aussenden und Empfangen von
ίο Signalen zu dieser Zeit nicht durchgeführt und das
Photographieren wird automatisch beendet.
Aus dem im obigen Beispiel beschriebenen Betrieb ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Kamera
die Steuerung oder Regelung von allen Vorrichtunger
ι? von dem Kameraregelmechanismus durchgeführl
wird, wobei dieser derartige Charakteristiken aufweist, daß der Betriebsablauf von jeder Vorrichtung
durch ihn gesteuert oder geregelt werden kann. Aus diesem Grunde gibt es keine Nachteile und Unannehmlichkeiten
durch eine zeitliche Verschiebung. De jede Steuerung oder Regelung von einem digitaler
System erfolgt und da die Start- und Betriebszeit vor jedem Vorgang durch den Aufbau einer Zeitgeber
vorrichtung in dem Kameraregelmechanismus gesteuert werden kann, ist dies äußerst wirkungsvoll.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel wurde die
Steuerung an Hand einer Belichtungsautomatik mil Zeitvorwahl beschrieben. Es ist jedoch auch möglich
andere Arten von Belichtungsautomatik zu verwen-
JO den, wie beispielsweise solche mit Blendenvorwah
oder programmierte Verschlüsse. An Stelle des beschriebenen Elektronenblitzes kann auch jede andere
Art von bekannten Blitzlichtgeräten verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steuersystem für eine Kamera mit
a) einer Antriebsvorrichtung zur Steuerung des Filmtransportes und der Verschlußauslösung,
b) einer Belichtungsmeßvorrichtung,
c) einer Entfernungsmeßvorrichtung sowie
d) einer Blitzlichtvorrichtung,
wobei von jeder dieser Vorrichtungen jeweils ein »Ende-Signal« abgegeben wird, wenn die durch
sie durchzuführende Operation beendet ist, gekennzeichnet durch einen mit den vorgenannten
Vorrichtungen a) bis d) (8 bis 11) verbundenen logischen Verknüpfungskreis (UND-Schaltung
17) zur Erzeugung eines Ausgangssignals (120) zur Freigabe der Antriebsvorrichtung (11) für die
Verschlußauslösung, wenn von allen Vorrichtungen (8 bis 11) ein »Ende-Signal« anliegt.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückführsteuerkreis (1, 2)
vorgesehen ist, welcher beim jeweiligen Auslösen eines Photographierstartsignals (101) ein Rückführsignal
(103) an die genannten Antriebs- (11) und Meßvorrichtung (8,9) sowie die Blitzlichtvorrichtung
(10) zur Zurückführung dieser Vorrichtungen in den Ausgangszustand abgibt.
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