DE3126335C2 - - Google Patents

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DE3126335C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrich­ tung in einer Kamera, mit einem elektrisch betriebenen Filmtransportmotor, welcher von einer ersten Energiequelle und bei erhöhtem Energiebedarf des Filmtransportmotors zusätzlich auch von einer zweiten, wahlweise an den Film­ transportmotor anschließbaren Energiequelle gespeist wird.
Bei batteriebetriebenen Kameras mit eingebautem Motoran­ trieb ist prinzipiell ein Kompromiß zwischen der ange­ strebten Filmtransportgeschwindigkeit und der hierfür in Betracht zu ziehenden Batterieleistung erforderlich, da bei hoher Batterieleistung zwar ein sehr schneller Film­ transport möglich ist, die Kamera aufgrund der hierfür erforderlichen hohen Anzahl von Batteriezellen jedoch schwer und unhandlich wird, während bei Verwendung nur weniger kleiner Batteriezellen die Kamera zwar kompakt ausführbar, allerdings nur eine begrenzte Filmtransportge­ schwindigkeit erzielbar ist.
Aus der US-PS 40 91 400 ist es daher bereits bekannt, Kamerafunktionen, die nur eine geringe Batterieleistung erfordern, mit Hilfe einer ersten, relativ schwachen Bat­ terie, den stromintensiven Filmtransport jedoch unter Verwendung einer zweiten, stärkeren Batterie durchzu­ führen.
Darüberhinaus ist in diesem Zusammenhang die Verwendung einer zusätzlichen Energiequelle vorgeschlagen worden, die bei erwünschter Steigerung der Filmtransportgeschwindig­ keit wahlweise an den Filmtransportmotor angeschlossen werden kann.
Obwohl die Filmtransporteinrichtung bei motorbetriebenen Kameras z. B. in der aus der DE-OS 26 41 035 bekannten Weise häufig mit einem Zeitgeber ausgestattet ist, der zur Vermeidung von Filmbeschädigungen eine Zeitmessung zu Beginn eines jeden Bildvorschubs startet und die Stromzufuhr zum Filmtransportmotor unterbricht, wenn die Zeitdauer dieses Bildvorschubs eine vom Zeitgeber vorgege­ bene Zeitspanne überschreitet, ist bei der vorstehend beschriebenen Steigerung der Filmtransportgeschwindigkeit durch Verwendung einer zusätzlichen Energiequelle dennoch die Gefahr gegeben, daß aufgrund der hierbei eintretenden Verkürzung der Filmtransportzeit und der im Hinblick auf Filmtransportzeiten für Kameras ohne zusätzliche Energie­ quelle bemessenen Zeitspanne des Zeitgebers Filmbeschädi­ gungen etwa an den Perforationen durch übermäßig langes Einwirken der Zugkraft des Filmtransportmotors z. B. bei Erreichen des Filmendes auftreten.
Darüberhinaus ist nachteilig, daß aufgrund erhöhter Rück­ spulgeschwindigkeit des Films durch Verwendung einer zu­ sätzlichen Energiequelle elektrostatische Aufladungser­ scheinungen und Funkenüberschläge zwischen dem transpor­ tierten Film und der Andruckplatte bzw. Filmpatrone auf­ treten können, durch die die Bildqualität unnötigerweise beeinträchtigt wird, da im Gegensatz zur Filmtransportge­ schwindigkeit keine sehr hohe Rückspulgeschwindigkeit erforderlich ist.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Filmtransporteinrichtung der gattungsgemäßen Art den Filmtransportvorgang sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filmtransporteinrichtung einen Zeitgeber aufweist, welcher zu Beginn eines jeden Bildvorschubs eine Zeitmessung star­ tet und die Stromzuführung zum Filmtransportmotor unter­ bricht, wenn die Zeitdauer dieses Bildvorschubs eine durch den Zeitgeber vorgegebene Zeitspanne überschreitet, wobei die durch den Zeitgeber vorgegebene Zeitspanne beim An­ schließen der zusätzlichen Energiequelle mittels einer Umschalteinrichtung um eine fest vorgegebene Zeitdauer vermindert wird.
Auf diese Weise ist bei Verwendung der zusätzlichen Ener­ giequelle durch Verringerung der vom Zeitgeber vorgegebe­ nen Zeitspanne gewährleistet, daß keine Filmbeschädigungen aufgrund veränderter Filmtransportgeschwindigkeit auf­ treten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird beim Rückspulen des Films der Filmtransportmotor unabhängig davon, ob die zusätzliche Energiequelle angeschlossen ist oder nicht, mit derselben Drehzahl angetrieben. In diesem Zusammenhang kann in Betracht gezogen werden, beim Rück­ spulen des Films die Energiezufuhr der zusätzlichen Ener­ giequelle zum Filmtransportmotor zu unterbrechen.
Auf diese Weise kann der Rückspulvorgang stets mit der in der Kamera angeordneten Energiequelle durchgeführt und aufgrund der dadurch gegebenen geringen Rückspulgeschwin­ digkeit zuverlässig verhindert werden, daß bei Verwendung der zusätzlichen Energiequelle bedingt durch hohe Rück­ spulgeschwindigkeiten statische Aufladungserscheinungen und Funkenüberschläge zwischen dem rücktransportierten Film und bestimmten Kamerateilen auftreten.
Darüberhinaus kann die zusätzliche Energiequelle abnehmbar an der Außenseite der Kamera angebracht werden, so daß nur im Falle einer gewünschten Steigerung der Filmtransportge­ schwindigkeit die zusätzliche Energiequelle Verwendung findet und die Kamera selbst kompakt und handlich ausge­ staltet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Filmtransportein­ richtung in einer Kamera in perspektivischer Darstellung, wobei die dargestellte zusätzliche Energiequelle nicht an der Kamera angebracht ist,
Fig. 2 die Filmtransporteinrichtung gemäß Fig. 1 nach Anbringung der zusätzlichen Energiequelle an der Außenseite der Kamera,
Fig. 3 wesentliche Elemente der Filmtransporteinrich­ tung gemäß den Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 eine Steuerschaltung der Filmtransportein­ richtung in einer Kamera.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Filmtransportmotor M ein in Gegenuhrzeigerrichtung gedrehtes Ritzel 1 vorgesehen, wobei die Drehbewegung des Ritzels 1 über Untersetzungs­ zahnräder 2 und 3 auf ein Zwischenzahnrad 4 übertragen wird, das an einem Umschaltrahmen 6 vorgesehen ist, der um die Drehachsenmitte des Untersetzungszahnrads 3 drehbar ist.
Das Zwischenzahnrad 4 kämmt mit einem Filmtransportzahnrad 5, das einen nicht dargestellten Mechanismus während des Filmtransports betätigt, und steht beim Filmrückspulen mittels eines nachstehend noch näher beschriebenen Mecha­ nismus mit einem Übertragungszahnrad 7 a in Eingriff, das am oberen Ende einer ersten Übertragungswelle 7 angebracht ist. Am unteren Ende der Übertragungswelle 7 ist ein weiteres Übertragungszahnrad 7 b angebracht, dessen Drehbe­ wegung über einen Zahnriemen 8 auf ein am unteren Ende einer zweiten Übertragungswelle 9 angebrachtes Zahnrad 9 a übertragen wird, um ein Rückspulzahnrad 10 zu drehen, das mit einem am oberen Ende der zweiten Übertragungswelle 9 angebrachten Zahnrad 9 b kämmt, sowie um eine Rückspulgabel 10 b zum Rückspulen des Films zu betätigen. Am Ende des Umschaltrahmens 6 ist ein Stift 6 a vorgesehen, der am Ende einer Feder 12 anliegt, welche gemäß Fig. 2 um einen Punkt 11 a gedreht wird und mit ihrem anderen Ende an einem Umschalthebel 11 befestigt ist, der während des Filmrück­ spulens gegen die Kraft der Feder 12 um den Punkt 11 a in Pfeilrichtung gedreht wird. Am Umschalthebel 11 ist ein Stift 11 b vorgesehen, welcher am Endteil 13 b eines Umschaltelements 13 anliegt, das um einen Punkt 13 c dreh­ bar ist, so daß bei Drehung des Umschalthebels 11 in Pfeilrichtung der Kontakt eines Rückspul-Umschalters SW 3 gemäß Fig. 2 mittels des Endteils 13 b geschlossen wird, während das vordere Ende einer Feder 15 zur Verhinderung einer Umschaltung eines Schalters SW 6 verschoben wird.
Ferner ist eine zusätzliche Energiequelle 16 vorgesehen, die abnehmbar an der Außenseite der Kamera angebracht werden kann. An der Oberseite der zusätzlichen Energie­ quelle 16 sind Zapfen 16 a und 16 b vorgesehen, wobei das vordere Ende des Zapfens 16 a konisch ausgebildet ist. Wenn die zusätzliche Energiequelle 16 am Kameragehäuse in der in Fig. 2 dargestellten Weise angebracht ist, wird ein Energiequellen-Umschalthebel 14 gegen die Kraft einer Feder 22 vom konischen Ende des Zapfens 16 a um einen Punkt 14 a gemäß Fig. 1 derart gedreht, daß der Kontakt einer Umschalteinrichtung in Form eines Schalters SW 4 vom Ende des Energiequellen-Umschalthebels 14 umgeschaltet wird, wobei eine Umschaltung des Schalters SW 6 über das vordere Ende der zusammen mit dem Energiequellen-Umschalthebel 14 gedrehten Feder 15 erfolgt. Hierbei können die Zapfen 16 a und 16 b der zusätzlichen Energiequelle 16 gleichzeitig auch als Energiequellen-Anschlüsse ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 3 ist eine Filmtransport-Zahnwalze 17 derart ausgebildet und angeordnet, daß bei Bewegung eines einem hinteren Verschlußvorhang des Kameraverschlusses zugeord­ neten Signalhebels 19 in Pfeilrichtung und Drehung eines etwa T-förmigen Hebels 20 um einen Punkt 20 a in Gegenuhr­ zeigerrichtung nach Beendigung der Verschlußbetätigung das etwa halbkreisförmige vordere Ende des Hebels 20 außer Eingriff mit einer am unteren Ende der Filmtransport- Zahnwalze 17 ausgebildeten Nut gerät, wodurch der Film­ transport freigegeben und hierbei ein die Drehbewegung der Filmtransport-Zahnwalze 17 ermittelnder Schalter SW 2 mit­ tels eines am oberen Ende der Filmtransport-Zahnwalze 17 ausgebildeten Nockens 17 a bei jeder Umdrehung der Film­ transport-Zahnwalze 17 kurzzeitig betätigt wird.
Ferner ist am anderen Ende des Hebels 20 ein Stift 20 b angeordnet, über den ein zur Ermittlung des Filmtransport­ abschlusses vorgesehener Schalter SW 5 entsprechend der Betätigung des Hebels 20 geschlossen gehalten wird. Außer­ dem ist ein Einstellknopf 18 für die Bildanzahl vorgese­ hen, bei dessen Betätigung ein Schalter SW 1 zur Einstel­ lung der Bildanzahl eines eingelegten Films geschlossen wird.
In Fig. 4 ist eine Steuerschaltung der Filmtransportein­ richtung veranschaulicht.
Gemäß Fig. 4 ist ein Zähler 101 zur Einstellung der Bild­ anzahl des eingelegten Films vorgesehen, der jeweils beim Schließen des Schalters SW 1 bei der Verstellung des Ein­ stellknopfs 18 ein Signal mit dem Pegel L zählt. Ein Zweirichtungszähler 102 dient zum Zählen der Anzahl der transportierten Filmbilder, indem die von dem bei jeder Drehbewegung der Filmtransport-Zahnwalze 17 betätigten Schalter SW 2 abgegebenen Signale des Pegels L gezählt werden. Ausgänge A, B, C und D des Zählers 101 sind je­ weils mit einem zugehörigen ersten Eingang A 1, A 2, A 3 bzw. A 4 eines Vergleichers 103 verbunden, während Ausgänge A, B, C und D des Zweirichtungszählers 102 jeweils mit einem zugehörigen zweiten Eingang B 1, B 2, B 3 bzw. B 4 des Ver­ gleichers 103 verbunden sind, so daß bei Koinzidenz der Bildanzahl des eingelegten Films mit der Anzahl der trans­ portierten Filmbilder der Vergleicher 103 ein Signal des Pegels L über einen Inverter 110 einem UND-Glied 105 zuführt. Wenn somit der Vergleicher 103 keine Koinzidenz ermittelt (wobei der Inverter 110 dann ein Ausgangssignal des Pegels H abgibt), wird ein Verschlußauslösevorgang durchgeführt und sodann durch die Verschlußbewegung der Hebel 20 gedreht, woraufhin der Filmtransport einsetzt. Bei der Drehbewegung des Hebels 20 wird der Schalter SW 5 geschlossen, so daß dem UND-Glied 105 über einen Inverter 108 ein Signal des Pegels H zugeführt wird. Hierbei wird das Ausgangssignal eines Zeitgebers 112 in Form eines RC- Gliedes während einer bestimmten, festgesetzten Zeitdauer nach der Umschaltung des Schalters SW 5 über einen Inverter 111 ebenfalls auf dem Pegel H gehalten. Diese Zeitdauer ist ein wenig länger als die für den Weitertransport eines Filmbildes erforderliche Zeitdauer vorgegeben.
Somit wird vom UND-Glied 105 und damit auch von einem nachgeschalteten ODER-Glied 106 ein Signal mit dem Pegel H abgegeben, durch das ein Transistor Tr durchgeschaltet wird, was zur Folge hat, daß sich der Filmtransportmotor M zu drehen beginnt. Auf diese Weise setzt der Filmtransport über die Filmtransport-Zahnwalze 17 ein, wobei der Schal­ ter SW 2 während der Drehbewegung der Filmtransport-Zahn­ walze 17 entsprechend betätigt wird und der Zweirichtungs­ zähler 102 die Anzahl der belichteten und transportierten Filmbilder zählt. Wenn sodann der Hebel 20 wieder mit der Nut der Filmtransport-Zahnwalze 17 in Eingriff tritt, wird der Schalter SW 5 wieder geöffnet, so daß der Inverter 108 ein Signal des Pegels L erzeugt und die Drehbewegung des Filmtransportmotors M zum Stillstand kommt. Entspricht hierbei die eingestellte Bildanzahl des eingelegten Films der Anzahl der transportierten Filmbilder, führt der Ver­ gleicher 103 dem UND-Glied 105 über den Inverter 110 ein Signal des Pegels L zu, wodurch die Drehbewegung des Filmtransportmotors M zum Stillstand gebracht wird.
Wenn dagegen die Bildanzahl des eingelegten Films irrtüm­ lich fehlerhaft eingestellt ist, kann der vorstehend be­ schriebene automatische Stoppvorgang nicht eintreten. Da in diesem Falle der Schalter SW 5 geschlossen ist, bis der Zeitgeber 112 zu arbeiten beginnt, wird dem UND-Glied 105 nach Ablauf einer etwas länger vorgegebenen Zeitdauer als die zum Transport eines Filmbildes erforderliche Zeitdauer über den Inverter 111 ein Signal des Pegels L zugeführt und auf diese Weise die Drehbewegung des Filmtransportmo­ tors M zur Verhinderung von Beschädigungen der Filmperfo­ ration zum Stillstand gebracht. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß bei Betreiben des Filmtransportmotors M mit der in der Kamera angeordneten Energiequelle P gemäß Fig. 4 und mit der zusätzlichen Energiequelle P′ gemäß Fig. 4 unterschiedliche Filmtransportgeschwindigkeiten erhalten werden, da in diesen beiden Fällen unterschied­ liche Motordrehzahlen auftreten, so daß die Zeitvorgabe des Zeitgebers 112 geändert werden muß.
Bei Anbringung der zusätzlichen Energiequelle 16 am Kame­ ragehäuse wird somit der Schalter SW 4 über den Energie­ quellen-Umschalthebel 14 umgeschaltet, der gemäß Fig. 2 vom Zapfen 16 a gedreht wird, wodurch eine Umschaltung zwischen Widerständen 112 a und 112 b erfolgt, um die Zeit­ konstante des den Zeitgeber 112 bildenden RC-Gliedes auf einen Wert umzuschalten, der der bei Verwendung der zu­ sätzlichen Energiequelle 16 erhaltenen Filmtransportge­ schwindigkeit entspricht. Außerdem wird hierbei der Umschalter SW 6 vom vorderen Ende der bei der Drehbewegung des Energiequellen-Umschalthebels 14 mitgenommenen Feder 15 auf den Kontakt der zusätzlichen Energiequelle P′ gemäß Fig. 4 umgeschaltet.
Nachstehend wird näher auf den Rückspulvorgang eingegan­ gen.
Wenn der Umschalthebel 11 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 versetzt wird, wird der Rück­ spul-Umschalter SW 3 vom Endteil 13 b des Umschaltelements 13 geschlossen, während die am oberen Ende betätigte Feder 15 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird. Somit wird der Schalter SW 6 auf Masseanschluß umgeschaltet, auch wenn die zusätzliche Energiequelle P′ gemäß Fig. 4 am Kameragehäuse angebracht ist. Wenn sodann der Rückspul-Umschalter SW 3 geschlossen wird, wird dem UND-Glied 104 über den Inverter 109 ein Signal des Pegels H zugeführt, während das mit sämtlichen Ausgängen des Zweirichtungszählers 102 verbun­ dene ODER-Glied 107 ein Signal des Pegels H erzeugt, da der Inhalt des Zweirichtungszählers 102 den Wert "0" auf­ weist. Dies hat zur Folge, daß das UND-Glied 104 über das ODER-Glied 106 ein Signal des Pegels H abgibt, wodurch der Transistor Tr durchgeschaltet und der Filmtransportmotor M angesteuert wird. Bei dem sodann einsetzenden Rückspulvor­ gang des Films wird das Ausgangssignal des von der Drehbe­ wegung der Filmtransport-Zahnwalze 17 betätigten Schalters SW 2 vom Zweirichtungszähler 102 rückwärts gezählt. Wenn der Inhalt des Zweirichtungszählers 102 bei diesem Rück­ wärtszählvorgang den Wert "0" annimmt, gibt das ODER-Glied 107 ein Signal des Pegels L ab, wodurch der Filmtransport­ motor M zum Stillstand gebracht wird. Wenn auf diese Weise der Umschalthebel 11 umgeschaltet wird, tritt das Zwi­ schenzahnrad 4 außer Eingriff mit dem Filmtransportzahnrad 5 und in Eingriff mit dem Übertragungszahnrad 7 a, wobei dieser Vorgang mit Hilfe der mit dem Umschalthebel 11 in Wirkverbindung stehenden Feder 12 ruckfrei durchgeführt wird.
Bei Anbringung der zusätzlichen Energiequelle 16 an der Kamera wird somit die Zeitkonstante des den Zeitgeber 112 bildenden RC-Gliedes entsprechend der Filmtransportge­ schwindigkeit automatisch umgeschaltet, so daß durch die bei Verwendung der zusätzlichen Energiequelle 16 eintre­ tende Änderung der Filmtransportgeschwindigkeit Beschädi­ gungen der Filmperforationen am Filmende zuverlässig ver­ mieden werden können.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel der Filmtransporteinrichtung die Zeitkonstante des Zeitgebers 112 über den die Anbringung der zusätzlichen Energiequelle 16 am Kameragehäuse ermittelnden und über den an der zusätzlichen Energiequelle 16 vorgesehenen konischen Zapfen 16 a betätigten Schalter SW 4 umgeschaltet wird, kann anstelle dieser Maßnahme die Zeitkonstante des Zeitgebers 112 auch dadurch geändert werden, daß die bei Anbringung der zusätzlichen Energiequelle 16 am Filmtrans­ portmotor M anliegende Spannung festgestellt wird.
Ferner wird gemäß vorstehender Beschreibung der Zeitgeber 112 gleichzeitig mit dem Filmtransportmotor M mit Strom beaufschlagt, jedoch kann die Stromversorgung auch in anderer Weise vorgenommen werden.

Claims (4)

1. Filmtransporteinrichtung in einer Kamera, mit einem elektrisch betriebenen Filmtransportmotor, welcher von einer ersten Energiequelle und bei erhöhtem Energiebedarf des Filmtransportmotors zusätzlich auch von einer zweiten, wahlweise an den Filmtransportmotor anschließbaren Ener­ giequelle gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung einen Zeitgeber (112) aufweist, welcher zu Beginn eines jeden Bildvorschubs eine Zeitmes­ sung startet und die Stromzuführung zum Filmtransportmotor (M) unterbricht, wenn die Zeitdauer dieses Bildvorschubs eine durch den Zeitgeber (112) vorgegebene Zeitspanne überschreitet, wobei die durch den Zeitgeber (112) vorge­ gebene Zeitspanne beim Anschließen der zusätzlichen Ener­ giequelle (16) mittels einer Umschalteinrichtung (SW 4) um eine fest vorgegebene Zeitdauer vermindert wird.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Rückspulen des Films der Filmtrans­ portmotor (M) unabhängig davon, ob die zusätzliche Ener­ giequelle (16) angeschlossen ist oder nicht, mit derselben Drehzahl angetrieben wird.
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beim Rückspulen des Films die Energiezu­ fuhr der zusätzlichen Energiequelle (16) zum Filmtrans­ portmotor (M) unterbrochen wird.
4. Filmtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Energie­ quelle (16) abnehmbar an der Außenseite der Kamera ange­ bracht ist.
DE3126335A 1980-07-03 1981-07-03 "kamera mit motorantrieb" Granted DE3126335A1 (de)

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DE3126335A1 DE3126335A1 (de) 1982-05-06
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