DE7307231U - Photographischer apparat mit handbetaetigter filmtransportvorrichtung - Google Patents

Photographischer apparat mit handbetaetigter filmtransportvorrichtung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
    • G03B17/50Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
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  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE DIPL-ΙΝΘ. CURT WALLACH β München 2, 26. Februar 1975
DIPL-ΙΝβ. eüNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
UNSER ZEICHEN: 1 /\. "| 1 O,
POLAEOID CORPORATIOIi Cambridge, Massachusetts, V.St.A.
Photographischer Apparat mit handbetätigter Fllmtransportvorrichtung
Die Neuerung betrifft einen photοgraphischeη Apparat in Form einer Selbstentwickler- oder Sofortbildkamera mit einer handbetätigten Filmtransportvorrichtung.
Bei einer photοgraphischeη Sofortbildkamera ist gewöhnlich eine Filmtransportvorrichtung vorhanden, die entweder durch eine Kraftquelle, z.B. einen durch eine Batterie gespeisten Motor, oder mit der Hand antreibbar ist. Zwar bieten Filmtransportvorrichtungen der kraftbetätigten Art im Vergleich zu handbetätigten Vorrichtungen gewisse Vorteile, doch haften ihnen auch zahlreiche Nachteile an, von denen z.B. einer darin besteht, daß der Benutzer der Kamera von einer Energiequelle abhängig ist, deren Energieabgabe so weit absinken kann, daß sie es nicht mehr ermöglicht, die Filmtransportvorrichtung zu betätigen; in einem solchen Fall besteht die Gefahr, daß es dem Benutzer der Kamera nicht mehr möglich ist, sämtliche in die Kamera eingelegten Filmeinheiten zu belichten und zu behandeln; ferner sind Filmtransportvorrichtungen der zuerst genannten Art relativ kompliziert und nur mit hohen Kosten herstellbar, so daß sie im Vergleich zu handbetätigten Filmtransportvorrichtungen zu wirtschaftlichen
Nachteilen führen. Zwar bestehen die genannten Nachteile bei photographischen Apparaten mit einer handbetätigten Filmtransportvorrichtung nicht, doch fehlt bis jetzt eine mit der hand betätigbare i'ilmtransportvorrichtung, die es in Abhängigkeit von einem einzigen Handgriff des Benutzers ermöglicht, eine belichtete Filmeinheit einer vollständigen Behandlung zu unterziehen. Bis jetzt machen es die bekannten handbetätigten Filmtransportvorrichtungen für den Benutzer erforderlich, mehrere Handgriffe auszuführen, um eine belichtete Filmeinheit aus ihrer Belichtungslage heraus und zwischen zwei zum Aufbringen eines Drucks dienenden Walzen hindurch zu bewegen.
Durch die Neuerung ist nunmehr ein photographischer Apparat in Form einer Sofortbildkamera geschaffen worden, zu der insbesondere eine Filmtransportvorrichtung gehört, die mit der Hand betätigt werden kann, um eine Filmeinheit nach dem Belichten aus ihrer Belichtungslage heraus zu bewegen und sie zwischen zwei einen Druck aufbringenden Walzen hindurch zu bewegen. Insbesondere weist die Filmtransportvorrichtung eine mit der Hand betätigbare Kurbel auf, die auf einer Außenfläche der Kamera drehbar gelagert ist, Diese Kurbel ist mit mindestens einer von zwei übereinander liegenden Walzen zum Zweck des Übertragens einer Antriebskraft durch ein Zahnradgetriebe gekuppelt, zu dem ein antreibendes Zahnrad und ein angetriebenes Zahnrad gehören. Das Drehzahlverhältnis zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Zahnrad ist so gewählt, daß eine Umdrehung der Kurbel bewirkt, daß mindestens eine der beiden Walzen genügend lange gedreht wird, um zu gewährleisten, daß die betreffende Filmeinheit den Spalt zwischen den Walzen vollständig passiert. Ferner weist die Filmtransportvorrichtung ein jeweils mit einer Filmeinheit zusammenarbeitendes Bauteil auf, das sich in Eingriff in eine öffnung in einer hinteren Stirnwand und der Vorderwand einer -filmkassette bringen läßt, um das hintere Ende der vordersten Filmeinheit in der Kassette zu erfassen, bevor
die Filmeinheit nach dem Belichten mit ihrem vorderen Ende voraus durch eine Austrittsöffnung der Kassette hindurch und in den Spalt zwischen den Walzen hinein geschoben wird. Das in die Filmeinheit eingreifende Bauteil ist in der Kamera so gelagert, daß es auf die Walzen zu und von ihnen weg hin- und herbewegbar ist. Zu der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des mit der Filmeinheit zusammenarbeitenden Bauteils gehört ein langgestrecktes Tragglied, dessen eines Ende mit dem mit der Filmeinheit zusammenarbeitenden Bauteil verbunden ist, während sein anderes Ende eine Aussparung zum Aufnehmen eines Zapfens aufweist, der gegenüber einer Stirnfläche des antreibenden Zahnrades vorspringt. Wird das antreibende Zahnrad gedreht, wird eine geradlinige Bewegung auf das langgestreckte Tragglied und das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil übertragen, um das Bauteil in Richtung auf die Walzen zu bewegen. Sobald das antreibende Zahnrad eine Drehbewegung über einen voroestimmten Winkelbereich ausgeführt hat, kommt der Zapfen außer Eingriff mit der Aussparung, und das langgestreckte Tragglied sowie das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil werden durch eine Vorspannfeder in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
Ferner gehört zu der Filmtransportvorrichtung ein drehbar gelagerter Anschlag, der anfänglich an einem Steg der Kurbel anliegt, um zu verhindern, daß die Kurbel in der Richtung gedreht wird, bei der das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil angetrieben wird. Dieser Anschlag wird entgegen der Vorspannkraft einer Feder in seiner Arbeite- bzw. Verriegelungsstellung durch mehrere Hebel festgehalten, die ihrerseits mit dem Verschlußauslöseknopf der Kamera gekuppelt sind. Wird der Verschlußauslöseknopf betätigt, werden die Hebel in eine Stellung gebracht, bei der sich der Anschlag bewegen kann, um eine Ruhestellung einzunehmen, woraufhin der Benutzer der Kamera die Kurbel um 360° drehen kann. Die anfängliche Drehbewegung der Kurbel bewirkt, daß das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil in Richtung auf die Walzen
bewegt wird, von denen jetzt mindestens eine durch die Kurbel angetrieben wird. Während sich das mit der FiImeinheit zusammenarbeitende Bauteil in Sichtung auf die umlaufenden Walzen bewegt, erfaßt es das hintere Ende der belichteten Filmeinheit, um sie mit ihrem vorderen Ende voraus durch eine Austrittsöffnung in der vorderen Stirnwand der Kassette und in den Spalt zwischen den Walzen hinein zu bewegen. Sobald dieser Punkt erreicht ist, kommt der Zapfen des antreibenden Zahnrades außer Eingriff mit der Aussparung des langgestreckten Traggliedes, so daß das Tragglied in das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil in ihre Ausgangsstellung zurückkehren können. Die Walzen drehen sich weiter, um die belichtete Filmeinheit aus ihrer Belichtungslage mit einer Geschwindigkeit zu entfernen, die mindestens gleich der Geschwindigkeit ist, mit welcher sie durch das mit der Filmeinheit zusammenarbeitende Bauteil in der Vorwärtsrichtung bewegt wurde, um ein Ausbeulen der belichteten Filmeinheit beim Eintreten in den Spalt zwischen den Walzen zu verhindern. Die Walzen reißen einen eine Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter auf, der nahe dem vorderen Rand der belichteten Filmeinheit angeordnet ist, und danach breiten sie den Inhalt des Behälters auf einem lichtempfindlichen Element der belichteten Filmeinheit aus, um einen Diffusions-ü"bertragungsvorgang bekannter Art einzuleiten. Wird die belichtete Fi"1 reinheit zwischen den Walzen hindurch transportiert, bewegt sich ihr vorderes Ende durch einen Austrittsschlitz in der Vorderwand der Kamera. Diesem Austrittsschlitz ist ein flexibles Element zugeordnet, das normalerweise als Lichtschutz dient, jedoch dann, wenn es durch das vordere Ende der sich bewegenden Filmeinheit zur Seite gedrückt wird, die Aufgabe erfüllt, die Filmeinheit lösbar festzuhalten, nachdem sie außer Eingriff mit den Walken gekommen ist. Während des letzten Teils der Drehung der Kurbel um 560° wird ein zweiter, in das antreibende Zahnrad eingebauter Zapfen so gedreht, daß er zur Anlage an einem weiteren Zapfen kommt, welcher in einen
der Hebel eingebaut ist, um den Anschlag entgegen der Vorspannkraft der zugehörigen Feder in eine Stellung zu bringen, in der er die Drehbewegung der Kurbel unterbricht, sobald die Kurbel eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, um so das Arbeitsspiel zu beenden. Wie erwähhnt, läßt sich ein weiteres Arbeitsspiel erst dann wieder beginnen, wenn der Anschlag in seine wirkungslose Stellung gebracht werden ist, was durch das Betätigen des Verschlußauslöseknopfes bewirkt wird. Somit führt das Drehen der Kurbel dazu, daß nach jeder Betätigung des "Verschlußauslöseknopfes jeweils nur eine einzige Filmeinheit transportiert werden kann. Mit anderen Worten, die Filmtransportvorrichtung läßt sich jeweils nur betätigen, um die vorderste belichtete Filmeinheit in der Filmkassette zu bewegen. Um ein möglichst zweckmäßiges Arbeiten der kamera zu gewährleisten, ist außerdem auf der die Kurbel tragenden Welle ein Nocken angeordnet, der so gelagert ist, daß er mit einem Verschlußspannarm zusammenarbeitet, so daß der Verschluß der Kamera während jeder Umdrehung der Kurbel erneut gespannt wird.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen photographischen Apparat zu schaffen, der eine mit der Hand betätigbare Filmtransportvorricntung aufweist, die sich in Eingriff mit einem Punkt nahe dem hinteren Ende einer belichteten Filmeinheit bringen läßt und es ermöglicht, die belichtete Filmeinheit mit ihrem vorderen Ende voraus in Eingriff mit zwei Bauteilen zum Aufbringen eines Drucks zu "bringen. Ferner ist durch die feuerung eine nut der Hand betätigbare Filmtransportvorrichtung geschaffen worden, die eine Einrichtung aufweist, durch welche gewährleistet wird, daß jeweils nur eine einzige belichtete Filmeinheit transportiert werden kann, bei der ferner der benutzer nur einen einzigen Handgriff auszuführen braucht, um eine belichtete Filmeinheit aus ihrer Belichtungslage zu entfernen und sie zwischen zwei Bauteilen zum Aufbringen von Druck hindurchzuführen, und bei der es sich um eine Sofortbildkamera handelt, welche mit der handbetätigten
Filmtra.isportvorrichtung ausgerüstet ist, bei welcher der Benutzer nur einen Handgriff auszuführen braucht, um zu bewirken, daß eine vorher belichtete Filmeinheit behandäLt und die behandelte Filmeinheit für den Benutzer verfügbar gemacht wird.
Die Neuerung und vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspek tivische Darstellung einer Ausführungsform der Neuerung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; und
Fig. 3 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Teilen einer Filmtransportvorrichtung nach der Neuerung.
In Fig. 1 ist eine photographische Sofortbildkamera 10 dargestellt, zu der ein Gehäuse gehört, dap sich aus einer oberen Wand 12, sich daran anschließenden, nach unten ragenden Seitenwänden 14, 16, 18 und 20 sowie einem Boden 22 zusammensetzt, welcher mit der Seitenwand 16 durch ein Scharnierband 24 gelenkig verbunden ist und gleichzeitig eine Beschickungsklappe bildet. Auf der oberen Wand 12 ist ein auf bekannte Weise ausgebildeter Entfernungsmesser und/oder Sucher 26 angeordnet, und aus dietser Wand ragt ein Verschlußauslöseknopf 28 heraus. Die Wand 14 weist zwei durch einen Abstand getrennte, nach außen gerichtete Abkantungen 30 und 32 auf, (Fig. 2) die sich im wesentlichen von der Seitenwand 18 bis zu der Seitenwand 20 erstrecken und einen Austrittsschlitz 34 abgrenzen, über den eine Filmeinheit von der Kamera nach außen abgegeben werden kann, ferner ist gemäß Fig. 2 ein langgestreckter Streifen 36 aus einem elastischen, lxchtundurchlässigen Material vorhanden, der mit einem seiner Händer an der Innen-
fläche de* Wand 14 befestigt ist, und dessen freier Randabschnitt 58 an der unteren Abkantung 52 anliegt. Der elastische Streifen 56 erstreckt sich über die ganze Länge des Schlitzes 54 um das Eintreten von Licht in das Innere der Kamera über den Schlitz zu verhindern. Ferner weist die Wand 14 eine Öffnung 40 auf, in die eine Objektiv- und Verschlußbaugruppe 42 eingebaut ist.
Die Kamera 10 kann einen Filmpack aufnehmen, zu dem eine Kassette 44 gehört, in der sich mehrere voneinander getrennte, dünne, flexible Filmeinheiten 46 befinden, von denen in Fig. 2 nur zwei dargestellt sind, sowie eine elastische Andrückplatte 48. Der Filmpack bzw. die Kassette wird in der Lage zum Belichten der vordersten in ihr enthaltenen Filmeinheit durch ein Winkelprofil 50 und eine Feder 52 gehalten, die auf der Innenfläche des Bodens 22 angeordnet sind; die Feder 52 dient dazu, die Kassette gegen zwei Stützglieder 54 und 56 vorzuspannen. Zu der Kassette 44 gehört eine Vorderwand 58 mit einer Belichtungsöffnung 60 und gemäß Fig, 1 mit einer Öffnung 62, die auf eine noch zu erläuternde Weise ein Bauteil zum Erfassen einer Filmeinheit aufnehmen kann. Die vordere Stirnwand 64 der Kassette ist mit einer Austrittsöffnung 66 versehen, die so bemessen ist, daß sich durch sie hindurch eine einzige Filmeinheit bewegen kann, sobald sie in Richtung auf einen Spalt zwischen zwei Bauteilen zum Aufbringen von Druck bewegt wird, die in Fig. 2 aus zwei Walzen 68 und 70 dargestellt sind.
Die Kamera 10 ist mit einer neuartigen, mit der Hand zu. betätigenden Filmtransportvorrichtung ausgerüstet, die dazu dient, jeweils eine Filmeinheit nach dem Belichten aus der Kassette 44 zu entfernen und sie zwischen den Walzen und 70 hindurch zu bewegen, so daß sie schließlich von dem Austrittsschlitz 54 der Kamera abgegeben wird. Genauer gesagt gehören zu der Filmtransportvorrichtung die beiden Vvalzen 68 und 70 sowie eine mit der Hand betätigbare
Einrichtung in Form einer Kurbel 72,die mit der einen Walze 68 durch ein antreibendes Zahnrad 74 und ein angetriebenes Zahnrad 76 gekuppelt ist, welch letzteres drehfest mit dem benachbarten Ende der Walze 68 verbunden ist; außerdem ist die Kurbel betriebsmäßig mit der insgesamt mit 78 bezeichneten Filmtransportvorrichtung betriebsmäßig verbunden. Die Kurbel 72 ist auf der Außenseite der Wand 18 mittels einer Welle 80 gelagert, die durch eine öffnung der Wand 18 ragt und einen Abschnitt 84 aufweist, welcher von einem Bundteil 86 aufnehmbar ist, das gemäß Fig. 3 mit einer Klemmschraube 88 versehen ist, damit die Kurbel 72 nicht von der Wpnd 18 weg nach außen bewegt werden kann. Ferner besitzt die Welle 80 einen Abschnitt 90 von kleinerem Durchmesser, der durch eine Öffnung 92 in einer Tragplatte 94, eine öffnung 96 des antreibenden Zahnrades 74-, eine Öffnung 98 einer weiteren Platte 100 und durch eine öffnung 102 eines Nockens 104· ragt. Nahe der Umfangsflache des Nockens 104- und in Berührung damit ist das eine Ende 106 eines nur teilweise dargestellten Verschlußspannarms angeordnet, der zwischen seinen Enden in der Kamera drehbar gelagert ist, und dessen anderes Ende mit den Verschlußsegmenten der Obejektiv- und Verschlußbaugruppe 42 verbunden ist, so daß eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des dargestellten Endes 106 bewirkt, daß die Verschlußsegmente in ihre gespannte Stellung gebracht werden. Wird die Kurbel 72 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wird das antreibende Zahnrad 74 zusammen mit dem Nocken 104 in der gleichen Richtung gedreht. Diese Drehbewegung des antreibenden Zahnrades 74 wird auf die Seite 68 durch das angetriebene Zahnrad 76 übertragen, das auf einer Welle 69 angeordnet ist, so daß die Walze 68 gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Die beschriebene Drehbewegung des Nockens 104 bewirkt, daß das Ende 106 des Verschlußapannarms, das an dem Abschnitt 108 der Umfangsflache des Nockens anliegt, am Beginn des Arbeitsspiels bewegt wird, um die Verschlußsegmente wieder zu spannen.
ep™—r"
Vwird die Kurbel 72 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, wird außerdem die Filmtransportvorrichtung 78 in Richtung auf die Walzen 68 und 70 bewegt. Gemäß Fig. 3 gehört zu der Filmtransportvorrichtung ein langgestrecktes Tragglied 110, das durch zwei ortsfeste Böcke oder Führungen 112 und 114 so unterstützt ist, daß es innerhalb der Grenzen hin- und herbewegt werden kann, welche durch zwei Schlitze 116, 116' und zwei damit zusammenarbeitende Nieten 118, 118' bestimmt werden. Ferner
ist ein Element 120 zum Erfassen jeweils einer Filmeinheit vorhanden, das mit einem Ende des Traggliedes 110 durch eine Niete 122 gelenkig verbunden ist, welche durch öffnungen 124 und 126 des Elements 120 bzw. des Traggliedes 110 ragt. Dieses Element zum Erfassen jeweils einer Filmeinheit ist im Uhrzeigersinne durch eine auf den Schaft der Niete aufgeschobene Torsionsfeder 128 vorgespannt. Diese Feder weist ein erstes Ende 130 auf, welches das Tragglied 110 übergreift, sowie ein zweites Ende 132, das an einem Ende eines Stiftes 134 verankaert ist, der durch das Element 120 ragt. Das andere Ende des Stiftes 134 greift in einen Schlitz 131 des Traggliedes 110 ein, um die Drehung des Elements 120 im Uhrzeigersinne zu begrenzen. Zu dem Element 120 zum Erfassen einer Filmeinheit gehört ein erster Abschnitt 136, der mit einer oberen Fläche der betreffenden Filmeinheit zusammenarbeitet, und ferner ist ein zweiter Abschnitt 138 vorhanden, der die betreffende Filmeinheit an ihrem hinteren Ende erfassen kann. Der Abstand zwischen dem Ende des Abschnitts 138 und dem Abschnitt ist so gewählt, daß das Element 120 jeweils nur eine einzige Filmeinheit, und zwar die vorderste Filmeinheit in der Kassette erfassen kann. Das andere Ende des langgestreckten Traggliedes 110 weist eine Aussparung 140 zum Aufnehmen eines Zapfens 142 auf, der gegenüber einer Stirnfläche es antreibenden Zahnrades 74 vorspringt.
Am Beginn jedes Arbeitsspiels greift der Zapfen in die Aussparung 140 ein. Die anfängliche Drehung der
Kurbel 72 entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt, daß das antreibende Zahnrad 74 mit dem Zapfen 142 entsprechend gedreht wird, um das langgestreckte Tragglied 110 zusammen mit dem Element 120 zum Erfassen einer Filmeinheit gemäß Fig,$ nach links zu bewegen, damit die vorderste Filmeinheit 46 transportiert und in den Spalt zwischen den Walzen 68 und 70 eingeführt wird.Nachdem der Zapfen 142 eine bestimmte Winkelbewegung ausgeführt hat, verläßt er die Aussparung 140, woraufhin die Filmtransportvorrichtung 78 in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 1 durch eine Feder 144 zurückgeführt werden kann, deren eines Ende in einen Ansatz 146 der Platte 94 eingehängt ist, und deren anderes Ende an einer Niete 118 verankaert ist. Vi/enn das angetriebene Zahnrad 74 eine vollständige Umdrehung ausführt, tritt der Zapfen 142 wieder in die Aussparung 140 des Traggliedes 110 ein, woraufhin die Vorrichtung für as nächste Arbeitsspiel bereit ist.
Der Kurbel 72 ist eine Einrichtung zugeordnet, die anfänglich ein Drehen der Kurbel in der falschen Richtung, d.h. gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne, verhindert. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um einen Anschlag 148, der auf der Viand 94 mittels einer Niete I50 drehbar gelagert ist, und dem gemäß Fig. 1 z.E. eine Feder I52 und ein Anschlagstift 154 zugeordnet sind, so daß der Anschlag 148 im Uhrzeigersinne in die in Fig, 1 gezeigte Stellung vorgespannt wird. Der Anschlag 148 weist eine Abkantung I56 auf, die so angeordnet ist, daß sie mit der Unterseite eines Arms 158 zusammenarbeiten kann, der gegenüber dem Bundteil 86 vorspringt, um eine Drehung der Kurbel 72 entgegen dem Uhrzeigersinne aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus zu verhindern. Aus Fig. 1 istersichtlich, daß der Anschlag 148 ein Drehen der Kurbel 72 im Uhrzeigersinne nicht verhindert; mit anderen Worten, wenn die Kurbel 72 nahezu eine Umdrehung im Uhrzeigersinne ausgeführt hat, kommt der Arm 158 zur Anlage an der Stirnfläche der Abkantung 156» so daß auf die Abkantung eine Nockenwirkung
ausgeübt wird, um den Anschlag 158 entgegen der Vorspannkraft der -feder 152 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewegen, bis der Arm 158 eine nahezu waagerechte Stellung erreicht, bei welcher sich der Anschlag 148 in den Kaum unter dem Arm 158 hinein bewegt. Alternativ könnte man den Anschlag 148 und den Arm 158 durch eine auf bekannte Weise ausgebildete, nur in einer Drehrichtung wirksame Kupplung ersetzen, die gemäß Fig. 1 ein Drehen der Kurbel 72 entgegen dem Uhrzeigersinne verhindert.
Zu dem Apparat gehört ferner eine Verriegelungseinrichtung, die aus einer ersten Stellung, in der sie ein Drehen der Kurbel 72 zum Transportieren einer Filmeinheit aus der Kassette heraus unmöglich macht, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, bei der sich die Kurbel drehen läßt. Zu dieser Verriegelungseinrichtung gehören ein erster ^ebel 160 und ein zweiter Hebel 162, die auf beiden Seiten der Wand 18 mittels einer Niete 164 so gelagert sind, daß eine Bewegung des Arms 162 eine ähnliche Bewegung des Arms 150 hervonuft. Mit anderen Worten, die Niete 164 verbindet die Arme 160 und 162 derart miteinander, daß sie zwischen einer ersten Stellung bzw. einer Arbeitsstellung, die in Pig. 3 mit Vollinien wiedergegeben ist, und bei der eine Abkantung 166 des Arms 160 so angeordnet ist, daß sie mjt einem Steg 168 der Kurbel 72 zusammenarbeitet, um ein Drehen der Kurbel zum Entfernen einer Filmeinheit aus der Kassette 44 zu verhindern, und einer zweiten Stellung bzw. einer Ruhestellung bewegbar sind, die in Fig. $ mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und bei der die Abkantung 166 in Fluchtung mit einer Nut I70 der Kurbel 72 steht, so daß die Kurbel gedreht werden kann, um die betreffende Filmeinheit zu transportieren. Mit einem Ende des Arms 162 ist eine Feder 172 verbunden, deren anderes Ende an der Wand 18 verankert ist, und die dazu dient, die Verriegelungseinrichtung in Richtung auf ihre Ruhestellung vorzuspannen. Die Feder 172 bildet eine Einrichtung, die auf das Betätigen des Verschlußauslöseknopfes 28 anspricht,
um die Verriegelungseinrichtung in ihre n:it gestrichelten Linien angedeutete Stellung zu bringen. Nimmt die Kurbel 72 gemäß Fig. 1 und $ ihre waagerechte Stellung ein, werden die Arme 160 und 162 dadurch in der mit Vollinien wiedergegebenen Stellung gehalten, daß der Arm 162 mit einer Zunge 174 zusammenarbeitet, die gegenüber einer Platte vorspringt, welche auf der Tragplatte 94 mittels einer Niete 178 drehbar gelagert ist. Gemäß Fig. 1 ist die Platte 176 im Uhrzeigersinne durch eine Feder 180 vorgespannt, deren eines Ende in eine öffnung 182 der Platte 176 eingehängt ist, während ihr anderes Ende in einer öffnung 184 der Tragplatte 94 verankert ist; hierbei wird die Platte 176 jedoch durch ein Verriegelungsteil 186 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung gehalten. Dieses Verriegelungsteil ist auf der Tragplatte 94 mittels einer Niete 188 drehbar gelagert und gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne durch eine Feder 190 vorgespannt, deren eines Ende an einem nach oben ragenden Arm 192 des Verriegelungsteils befestigt ist, während ihr anderes Ende in die Öffnung 184 der Tragplatte 94 eingehängt ist. Das Verriegelungsteil 186 hat ein erstes Ende 194, das sich in Eingriff mit einer Aussparung 196 der Platte 176 bringen läßt, um ein Drehen der Platte d^irch die Feder 180 im Uhrzeigersinne zu verhindern, und ein zweites Ende 198 des Verriegelungsteils ist so angeordnet, daß es mit einem Verschlußauslösearm "^O (Fig. 1) zusammenarbeiten kann. Gemäß Fig. 1 bewirkt eine Abwärtsbewegung des VerschlußauslÖseknopfes 28, daß der Verschlußauslösearm 200 gesenkt wird, um den Verschluß zu betätigen, dauait die vorderste Filmeinheit in der Kassette 44 belichtet wird. Bei dieser Abwärtsbewegung kommt der Verschlußauslösearm 200 zur Anlage am zweiten Ende 198 des Verriegelungsteils 186, so daß das Verriegelungsteil gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Durch diese Drehung des Verriegelungsteils 186 wird sein erstes Ende 194 außer Eingriff mit der Aussparung 196 gebracht, so daß die Fehler 180 die Platte 176 gemäS FiG* 1 im Uhrzeigersinne schwenken kann. Bei einer
solchen Drehung der Platte 176 im Uhrzeigersinne gemäß Pig. 1 folgt der durch die Feder 172 vorgespannte Arm 162 der Bewegung der Zunge 174·» bis die Abkantung 166 des Arms 160 die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung erreicht, bei welcher die Abkantung in Fluchtung mit der Nut 170 der Kurbel 72 steht. An diesem Punkt wird die Bewegung eines Zapfens 202, der durch einen getrennten Schlitz 204 der Tragplatte 94 ragt und in eine Öffnung 206 der Platte 176 eingebaut ist, durch den Schlitz 204- unterbrochen. Nachdem die Kurbel 76 gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne so weit gedreht worden ist, daß sich die Abkantung 166 des Arms 160 durch die Rut 170 der Kurbel hindurch bewegt hat, wird der Arm 160 automatisch wieder in seine Arbeitsstellung gebracht, d.h. in die in Fig. 3 mit Vchllinien wiedergegebene Stellung, bei der die Abkantung 166 an dem Steg 168 anliegt, sobald die Kurbel 72 das Ende einer vollständigen Umdrehung erreicht. Zu der Einrichtung zum Bewegen des Arms 160 in seine mit Vollinien wiedergegebene Stellung nach Fig. 3 gehört ein Zapfen 208, der gegenüber einer Stirnfläche des antreibenden Zahnrades 74-vorspringt. Sobald die Kurbel 72 das Zahnrad 74· dreht, wird der Zapfen 208 zur Anlage an dem Zapfen 202 gebracht. Beim weiteren Drehen des Zahnrades 74· bewegt der Zapfen 208 den Zapfen 202 zusammen mit der mit ihm verbundenen Platte 176 gemäß Fig. 3 im Ihrzeigersinne, bis das erste Ende 194 des Verriegelungsteils 186 in die Aussparung 196 der Platte eintritt. Während dieser Bewegung bringt die Zunge 174 die Arme 162 und 160 wieder in ihre mit Vollinien wiedergegebene Stellung.
Am Beginn jedes Belichtungsvorgangs befinden sich die verschiedenen Teile der Kamera in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, und die vorderste Filmeinheit 46, die so ausgebildet sein kann, wie es in der U.b.A.-Patentschrift 3 4-15 644 beschrieben ist, befindet sich in der Belichtungslage, bei der ihr hinteres Ende dem Element 120 benachbart ist, während ihr vorderes Ende in Fluchtung mit der Austrittsöffnung 66 der Kassette 44 steht. V»ird der
Veradhlußauslöseknopf 28 niedergedrückt, bewegt sich der Verschlußauslösearm 200 nach unten, um die Verschlußsegmente freizugeben, so daß die vorderste Filmeinheit 46 gemäß Fig. 2 mit durch einen Spiegel 210 reflektiertem Licht belichtet wird. Vor dem Betätigen des Verschlußauslöseknopfes 28 konnte die Kurbel 72 nicht gedreht werden, da die Kurbel durch den Arm 148 und die Abkantung 166 des Arms 160 gesperrt war. Bewegt sich der Verschlußauslösearm 200 nach unten, kommt er zur Anlage am zweiten Ende 198 des Verriegelungsteils 186, das gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht wird, so daß das erste Ende 194 des Verriegelungsteils außer Eingriff mit der Aussparung 196 der Platte 176 kommt. Sobald dies geschieht, bewegt die Feder 180 die Platte 176 gemäß Hg. 3 im Uhrzeigersinne, so daß die Arme 160 und 162 durch die Feder 172 in ihre mit gestrichelten Linien angedeutete Ruhestellung geschwenkt werden können, um die Abkantung 166 des Arms 160 außer Eingriff mit dem Steg 168 der Kurbel 72 und in Fluchtung mit der Nut 170 zu bringen, damit die Kurbel gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinne gedreht werden kann. Hierauf wird die Kurbel in der beschriebenen Weise gedreht, um gleichzeitig die Filmtransportvorrichtung 78 und die Walze 68 in Tätigkeit zu setzen. Sobald die Antriebskraft der Kurbel dadurch auf die Filmtransportvorrichtung übertragen wird, daß der Zapfen 142 des antreibenden Zahnrades 74 mit der Aussparung 140 zusammenarbeitet, erfaßt das Element 120 das hintere Ende der belichteten Filmeinheit, so daß die Filmeinheit mit ihrem vorderen Ende voraus durch die Austrittsöffnung 66 der Kassette 44 bewegt und zwischen die Walzen 68 und geführt wird.
Wie erwähnt, befindet sich das vordere Ende der belichteten Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung 66, und daher darf dieses Ende durch das Eingreifen des Elements 120 nicht so verlagert werden, daß es nicht mehr in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht. Um jede Verlagerung des vorderen Endes der belichteten Filmeinheit
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möglichst zu vermeiden, wird daher die belichtete Filmeinheit an ihrem hinteren Ende erfaßt, um transportiert zu werden.
Sobald die, belichtete Filmeinheit in den Spalt zwischen den Walzen 68 und 70 eintritt, wird die Drehung der Walze 68 durch die Filmeinheit auf die Walze 70 übertragen. Sobald das vordere Ende der belichteten Filmeinheit von dem Spalt zwischen den Walzen aufgenommen wird, verläßt der Zapfen Ί42 die Aussparung 140 des Traggliedes 110 der Filmtransportvorrichtung, so daß die Filmtransportvorrichtung durch die Feder 144 wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird. Die sich drehenden Walzen 68 und 70 bewegen die belichtete Filmeinheit zur Außenseite der Kamera, wobei sie gleichzeitig den mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllten Behälter 47 aufreißen, der an der Filmeinheit nahe ihrem vorderen Ende befestigt ist, so daß die Flüssigkeit auf dem lichtempfindlichen Element der belichteten Filmeinheit ausgebreitet wird, um einen Diffusionsübertragungavorgang einzuleiten. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 74 und 76 sowie der Durchmesser der Walzen 68 und 70 sind so gewählt, daß die Walzen die belichtete Filmeinheit mit einer Geschwindigkeit transportieren, die mindestens ebenso hoch ist wie diejenige, mit welcher die Filmeinheit vorher durch die Filmtransportvorrichtung 78 bewegt wurde, um ein Ausbeulen der Filmeinheit zwischen dem Zeitpunkt, in dem das vordere Ende der Filmeinheit in den Spalt zwischen den Walzen eintritt und dem Zeitpunkt zu vermeiden, in dem das hintere Ende der Filmeinheit außer Eingriff mit der Filmtransportvorrichtung 78 kommt. Beim Verlassen des Spaltes zwischen den Walzen kommt das vordere Ende der Filmeinheit zur Anlage an dem lichtundurchlässigen Streifen 38 aus elastischem Material, der nach oben gedrückt wird, während die Filmeinheit aus dem Schlitz 34 austritt. Der Streifen 34 arbeitet mit der Abkantung 32 der Wand 14 zusammen, um die abgegebene Filmeinheit an ihrem hinteren Ende lösbar festzuhalten, nachdem sie außer Ein-
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griff mit den Walzen 68 und 70 gekommen ist, bis der Benutzer bereit ist, die Filmeinheit der Kamera endgültig zu entnehmen. Während die belichtete Filmeinheit durch die Walzen 68 und 70 transportiert wird, wird der Zapfen 208 des antreibenden Zahnrades 74 zur Anlage an dem Zapfen 202 gebracht, um die Platte 176 entgegen der Vorspannkraft der Feder 180 gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinne zu drehen, bis das erste Ende 194 des Verriegelungsteils 186 in die Aussparung 196 eintritt. Diese Drehbewegung der Platte 176 wird durch die Zunge 174 auf den Arm 162 übertragen, so daß beide Arme 162 und 160 wieder in ihre in Fig. 3 mit VoI-linien wiedergegebene Stellung zurückgeführt werden, bei der die Abkantung 166 des Arms 160 mit dem Steg 168 der Kurbel 72 zusammenarbeitet, wenn die Kurbel das Ende einer vollständigen Umdrehung erreicht. Außerdem wird die Drehung der Kurbel 72 auf den Nocken 104 übertragen, um den Arm 106 zu betätigen, durch den der Verschluß der Kamera wieder gespannt wird. Der Spannarm 106 wird nach oben geführt, bis der höchste Punkt 109 auf dem Nocken 104 erreicht ist. Hierauf wird der Nocken weiter gedreht, um den Spannarm 106 freizugeben der sich dann unter der Wirkung der Vorspannkraft einer Feder nach unten bewegt, um zur Anlage an dem niedrigeren Teil 108 des Nockent- zu kommen; nunmehr ist der Verschluß zum Durchführen des nächsten Belichtungsvorgangs bereit. Während des Endes des Arbeitsspiels, d.h. wenn ich die Kurbel 72 dem Ende einer vollständigen Umdrehung nähert? kommt der Arm 158 zur Anlage an der Abkantung 146 des Arms 148, der dann durch eine Nockenwirkung gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinne geschwenkt wird, bis der Arm 158 eine Stellung erreicht, bei welcher der Arm 148 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehren kann. Bei dieser Stellung wird ein Drehen der Kurbel 72 entgegen dem Uhrzeigersinne dadurch verhindert, daß der Arm 158 an der Oberkante der Abkantung 156 anliegt, während ein Drehen der Kurbel im Uhrzeigersinne dadurch verhindert wird, daß die Abkantung 166 mit dem Steg 168 der Kurbel zusammenarbeitet. !Mach dieser Verriegelung kann die Kurbel 72 nicht
gedreht werden, um die nächste Filmeinheit aus der Kassette zu entfernen, bis die Abkantung 166 wieder in Fluchtung mit der Wut 1?0 kommt, das durch das Betätigen des Verschlußauslöseknopfes bewirkt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die !Neuerung eine mit geringen Kosten herzustellende, sehr zweckmäßige ν mit der ^and betätigbare Filmtransportvorrichtung 2;ur Verwendung bei Sofortbildkameras geschaffen worden. Bei dieser Vorrichtung arbeiten die verschiedenen Teile so zusammen, daß es nach dem Belichten einer Filmeinheit nur erforderlich ist, eine Handkurbel zu drehen, um die belichtete Filmeinheit dem Benutzer in einem solchen Zustand zur Verfügung zu stellen, daß keine weiteren Handhabungen erforderlich sind, und daß das fertige Bild innerhalb einer relativ kurzen Zeit, z.B. nach etwa einer Minute, betrachtet werden kann. Die Filmtransportvorrichtung ist so ausgebildet, daß eine falsche Handhabung praktisch ausgeschlossen ist, denn die Kurbel kann erst gedreht werden, wenn die vorderste Filmeinheit in der Kassette belichtet worden ist; Hierdurch wird die Gefahr vermieden, daß eine noch nicht belichtete Filmeinheit aus der Kamera entnommen wird, und es besteht Gewähr dafür, daß nach dem Entfernen einer belichteten Filmeinheit die Kurbel verriegelt wird, damit die nächste Filmeinheit nicht transport tiert werden kann, bevor sie belichtet worden ist. Dadurch, daß die Kurbel jeweils um 360° gedreht wird, wird bewirkt, daß erstens die Filmtransportvorrichtung betätigt wird, daß zweitens mindestens eine Walze der ^ehandlungseinrichtung angetrieben wird, daß drittens der Verschluß der Kamera erneut gespannt wird, und daß viertens eine Verriegelungseinrichtung in eine Stellung gebracht wird, in der sie den Drehbereich der Kurbel auf eine vollständige Umdrehung bei jedem Belichtungsvorgang begrenzt»
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. SOHUTZAN SPRÜCHE
    (Λ Λ Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, zu dem eine Kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, durch die hindurch eine Filmei'nheit nach dem Belichten bewegbar ist, bei der nahe dem entgegengesetzten Ende eine Öffnung vorhanden ist, die mit einer BelichtungsÖffnung versehen ist, in der mehrere einzelne Filmeinheiten in der Kassette in Form eines Stapels so angeordnet sind, daß sich die vorderste Filmeinheit in Richtung auf eine Lage nahe der Belichtungsöffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, und bei der ein zweites, von dem ersten Ende abgewandtes Ende der Filmeinheit in Fluchtung mit der Öffnung der Kassette steht, so daß eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in Deckung mit der BeiichtungsÖffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (50, 52) vorhanden sind, die die Kassette (44) in dem Apparat (10) in der richtigen Lage zum Belichten der vordersten Filmeinheit (46) halten, ferner eine Einrichtung (42) zum Belichten der vordersten Filmeinheit durch die Belichtungsöffnung (60) der Kassette, eine Filmtransportvorrichtung (78), die in dem Apparat angeordnet und geeignet ist, in die Öffnung (62) der Kassette einzugreifen; um die vorderste Filmoinheit nahe ihrem zweiten Ende zu erfassen, um sie nach dem Belichten durch die Austrittsöffnung (66) der Kassette zu bewegen, eine in dem Apparat angeordnete Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen von Druck, die geeignet ist, eine Antriebswirkung auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit auszuüben, sobald die Filmeinheit begonnen hat, sich durch die AustrittsÖffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem lichtempfindlichen Element der I'ilmeinheit auszubreiten, eine
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    mit der nand betätigbare Einrichtung (72), die mit der Filmtransportvorrichtung und der Hinrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenarbeitet, um die Filmtransportvorrichtung mnd die Einrichtung zum Aufbringen von Druck derart anzutreiben, daß die vorderste Filmeinheit kontinuierlich aus der Kassette heraus bewegt und in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck gebracht wird, und ds.ß eine Einrichtung (160) vorhanden ist, die ein Bewegen der vordereten Filmeinheit durch die Filmtransportvorrichtung verhindert, bis die vorderste Filmeinheit durch Betätigen der Beliciitungseinrichtung belichtet worden ist.
    2. Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, zu dem eine kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, dui'ch die hindurch eine Filmeinheit nach dem Belichten bewegbar ist, bei dem nahe dem entgegengesetzten Ende der Kassette eine Öffnung vorhanden ist, bei dem die Kassette eine Beiichtungsöffnung aufweist, bei dem in der Kassette mehrere getrennte Filmeinheiten in Form eines Stapels so angeordnet ist, daß sich jeweils die vorderste Filmeinheit in Richtung auf eine Lage nahe der Belichtungsöffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, daß ein dem ersten Ende abgewandtes Ende der Filmeinheit in Fluchtung mit der Öffnung der Kassette steht, und daß sich eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in Deckung mit der Belichtungsöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50, 52) die dazu dient, die Kassette (44) in dem Apparat (10) in einer Lage zu halten, bei der sich die vorderste Filmeinheit (66) belichten läßt, ferner eine Einrichtung mit einem Verschlußauslöseglied (28), das es ermöglicht, die vorderste Filmeinheit durch die Belichtungsöffnung (60) der Kassette zu belichten, eine in dem Apparat angeordnete Filmtransportvorrichtung (7S)» die geeignet ist, in die öffnung (62) der Kassette einzugreifen, um eine Antriebskraft auf die vorderste Filmeinheit nahe ihrem zweiten Ende
    aufzubringen, und so die vorderste Filmeinheit nach dem Belichten durch die Austrittsöffnung (66) der Kassette zu bewegen, eine in dem Apparat angeordnete Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen von Druck, die geeignet ist, eine Antriebswirkung auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit auszuüben, nachdem sie begonnen hat, sich durch die Austrittsöffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem lichtempfindlichen Element der Filmeinheit auszubreiten, eine mit der Hand betätigbare Einrichtung mit einer Kurbel (72), die geeignet ist, mit der Filmtransportvorrichtung und der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenzuarbeiten, um die lilmtransportvorrichtung und die Einrichtung zum Aufbringen von Druck gleichzeitig anzutreiben, damit die vorderste Filmeinheit kontinuierlich aus der Kassette heraus bewegt und in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck gebracht wird, und damit die Einrichtung zum Aufbringen von Druck mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die mindestens ausreicht, um die Geschwindigkeit der Bewegung der vordersten Filmeinheit aufrechtzuerhalten, während sie durch die Filmtransportvorrichtung transportiert wird, eine "verriegelungseinrichtung (160) sowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, die Verriegelungseinrichtung zwischen einer ersten Stellung bzw. einer Arbeitsstellung, in der sie das Drehen der Kurbel zum Transportieren der vordersten Filmeinheit aus der Kassette heraus verhindert, und einer zweiten Stellung bzw. einer Ruhestellung zu bewegen, bei welcher sich die Kurbel drehen läßtj um die vorderste Filmeinheit aus der Kassette heraus zu transportieren, und daß zu der Einrichtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung weitere Einrichtungen (200, 186, 176, 148) gehören, die auf das Betätigen des Verschlußauslösegliedes (28) ansprechen, um die Verriegelungseinrichtung aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Huhestellung zu bringen, so daß sich die Kurbel nur nach dem Betätigen des Verschlußauslösegliedes drehen läßt, um die vorderste Filmeinheit aus der kassette heraus zu transportieren.
    3. Photographischer Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung (160) die Verriegelungseinrichtung aus ihrer zweiten Stellung bzw. der Ruhestellung in ihre erste Stellung bzw. die Arbeitsstellung bewegt, bevor die Filmtransportvorrichtung (78) die nächstfolgende Filmeinheit (46) aus der Kassette (44) heraus bewegt, so daß ein Drehen der Kurbel (72) zum Antreieben der Pilmtransportvorrichtung zum Zweck des Transportieren der nächsten Filmeinheit verhindert wird, bis das Verschlußauslöseglied (28) erneut betätigt worden ist.
    4. Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, zu dem eine Kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, durch die hindurch eine Filmeinheit nach dem Belichten bewegbar ist, die nahe ihrem entgegengesetzten Ende mit einer öffnung versehen ist, und die eine Belichtungsöffnang besitzt, bei dem in der Kassette mehrere getrennte Filmeinheiten in Form eines Stapels so angeordnet sind, daß sich jeweils die vorderste Filmeinheit in eine Lage in der Nähe der Belichtungsöffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, und bei dem ein von dem ersten Ende abgewandtes Ende der Filmeinheit in Fluchtung mit der Öffnung der Kassette steht, wobei sich eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in lieckung mit der Belichtungsöffnung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50, 52) vorhanden ist, die dazu dient, die Kassette (44) in dem Apparat (10) in einer Lage zum Belichten der vordersten Filmeinheit (46) zu halten, ferner eine Verschlußeinrichtung (42) zum Belichten der vordersten Filmeinheit durch die Belichtungsöffnung (60) der Kassette, eine in dem Apparat angeordnete Filmtransportvorrichtung (78), die geeignet ist, in die Öffnung (62) der Kassette einzugreifen, um eine Antriebskraft auf die vorderste Filmeinheit nahe ihrem zweiten Ende aufzubringen und sie nach dem Belichten durch die Austritts-
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    Öffnung (66) der ^ass tte hindurch zu bewegen, eine in dem Apparat angeordnete Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen von Druck, die geeignet ist, eine Antriebswirkung auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit auszuüben, sobald diese Filmeinheit begonnen hat, sich durch die Austrittsöffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem lichtempfindlichen Element der Filmeinheit auszubreiten, eine mit der Hand betätigbare Einrichtung mit einer Kurbel (72), die geeignet ist, mit der Filmtransportvorrichtung und der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenazuarbeiten, um die Filmtransportvorrichtung und die Einrichtung zum Aufbringen von Druck ao anzutreiben, daß die vorderste Filmeinheit kontinuierlich bewegt wird, um sie aus der Kassette zu entfernen und sie in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zu bringen, sowie eine Einrichtung, die geeignet ist, mit der Verschlußeinrichtung (42) zusammenezuarbeiten, und die auf das Betätigen der mit der Hand betätigbaren Einrichtung anspricht, um die Verschlußeinrichtung nach dem Belichten der vordersten Filmeinheit zu spannen, wobei die Einrichtung zum Spannen der Verschlußeinrichtung einen Nocken (104) aufweist, der sich mit Hilfe der Kurbel drehen läßt.
    5. Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, au dem eine Kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, durch die hi.nduri.i- eine Filmeinheit nach dem Belichten bewegbar ist, die nahe ihrem entgegengesetzten Ende mit einer Öffnung versehen ist, die eine Belichtungsöffnung besitzt, und in der mehrere getrennte Filjieinheiten in Form eines Stapels so angeordnet sind, daß sich jeweils die vorderste Filmeinheit ig. eine Lage nahe der BeiichtungsÖffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, während ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende der Filmeinheit in Fluchtung mit der Öffnung der Kassette steht und eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in Deckung
    mit der Eelichtungscffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (50» 52) vorhanden ist, die dazu dient, die kassette (4-4·) in dem Apparat ^1O) in einer Lage zu halten, in der sich die vorderste Filmeinheit (4-6) belichten läßt, ferner eine Verschlußeinrichtung (4-2) mit einem Verschlußauslöseglied (28) die es ermöglicht, die vorderste Filmeinheit durch die Belichtungsöffnung (60) der Kassette zu belichten, eine in dem Apparat angeordnete Filmtransportvorrichtung (7S)1 die geeignet ist, in die öffnung (62) der Kassette einzugreifen, um eine Antriebskraft auf die vorderste Filmeinheit nahe ihrem zweiten Ende aufzubringen und so die vorderste Filaeinheit nach dem Belichten durch die Austrittsöffnung der Kassette zu bewegen, eine in dem Apparat angeordnete Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen einer Antriebskraft auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit, sobald diese begonnen hat, sich durch die Austrittsöffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem,lichtempfindlichen Element der Filmeinheit auszubreiten, eine mit der üand betätigbare Einrichtung, die geeignet ist, mit der Filmtransportvorrichtung und der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenzuarbeiten, um die Filmtransportvorrichtung und die Einrichtung zum Aufbringen von Druck so anzutreiben, daß die vorderste Filmeinheit kontinuierlich aus der Kassette heraus bewegt und in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck gebracht wird, sowie eine Verriegelungseinrichtung (160), die mit der handbetätigten Einrichtung (72) zusammenarbeitet, um ζ < verhindern, daß nach jeder Betätigung des Verschlußauslösegliedes (28) mehr als eine Filmeinheit entfernt wird.
    5. Photographischer Apparat nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß· zu der mit der hand betätigbaren Einrichtung eine Kurbel (72) gehört, die in dem Apparat (1O) drehbar gelagert ist, und daß die Verriegelungseinrichtung (160) so gelagert ist, daß sie sich in die Drehbewegungsbahn der Kurbel hinein bewegen läßt,
    um die Drehung der Kurbel zu begrenzen.
    ?. .t-hotographi scher Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die "Verriegelungseinrichtung (160) in Abhängigkeit vom betätigen des Verschlußauslösegliedes (28) in eine Stellung bewegbar ist, bei der sie es zuläßt, daß die Kurbel (72) gedreht wird, um die vorderste Filmeinheit (45) aus der Kassette (44) zu entfernen und sie in Eingriff mit der Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen von Druck zu bringen.
    8. Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, zu dem eine Kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, durch die hindurch eine Filmeinheit nach dem Belichten bewegbar ist, die nahe ihrem entgegengesetzteh Ende mit einer öffnung versehen ist, die eine Belichtungsoffnung besitzt, und in der mehrere getrennte Filmeinheiten in Form eines Stapels so angeordnet sind, daß sich die vorderste Filmeinheit jeweils in eine Lage in der Nähe der belichtungsoffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser iilmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, während ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende der Filmeinheit in Fluchtung mit der Öffnung der Kassette steht, wobei sich eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in Deckung mit der belichtungsoffnung befindet, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (50, 52) vorhanden ist, die dazu dient, die Kassette (44) in dem Apparat HO) in einer Lage zu halten, in der das Belichten der vordersten Filmeinheit (46) möglick ist, ferner eine Einrichtung (44) zum Belichten der vordersten Film einheit durch die Belichtungsoffnung (60) der Kassette (44), eine in dem Apparat angeordnete Filmtransportvorrichtung (78), die geeignet ist, in die öffnung (62) der Kassette einzugreifen, um eine Antriebskraft auf die vorderste iilmeinheit nahe ihrem zweiten Ende aufzubringen und so die vorderste Filmeinheit nach dem Belichten durch die Austrittsöffnung (6t) der Kassette zu bewegen, eine in
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    dem Apparat angeordnete Einrichtung (68, 70) zum Aufbringen von Druck, die geeignet ist, eine Antriebskraft auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit aufzubringen, sobald diese beginnt, sich durch die Austrittsöffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem lichtempfindlichen Element der Eilmeinheit auszubreiten, sowie eine mit der Hand betätigbare Einrichtung, die geeignet ist, mit der Filmtransportvorrichtung und der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenzuarbeiten, um die Filmtransportvorrichtung und die Einrichtung zum Aufbringen von Druck so anzutreiben, daß die vorderste Filmeinheit kontinuierlich aus der Kassette heraus bewegt und in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck gebracht wird, wobei zu der mit der Hand betätigbaren Einrichtung eine drehbare Einrichtung (72) gehört, die mit einer weiteren Einrichtung (142) zusammenarbeitet, die während Jeder vollständigen Umdrehung der drehbaren Einrichtung in und außer Antriebseingriff mit der Filmtransportvorrichtung (78) bringbar ist, und wobei die Einrichtung außer Antriebseingriff mit der Filmtransportvorrichtung bringbar ist, wenn sich die vorderste Filmeinheit in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck befindet.
    9. Photographischer Apparat zum Gebrauch in Verbindung mit einem Filmpack oder dergleichen, zu dem eine Kassette gehört, die an einem Ende eine Austrittsöffnung aufweist, durch die hindurch eine Filmeinheit nach dem Belichten bewegbar ist, die nahe ihrem entgegengesetzten Ende mit einer Öffnung versehen ist, die eine Belichtungsöffnung besitzt, und in der mehrere getrennte Filmeinheiten in Form eines Stapels so angeordnet sind, daß sich jeweils die vorderste Filmeinheit in eine Lage nahe der Belichtungsöffnung so vorspannen läßt, daß ein erstes Ende dieser Filmeinheit in Fluchtung mit der Austrittsöffnung steht, während ein von dem ersten Ende abgewandtes zweites Ende der Filmeinheit in ilucütung mit der Öffnung der Kassette angeordnet ist und sich eine lichtempfindliche Fläche der Filmeinheit in Deckung mit der Belichtungsöffnung befindet, dadurch
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    gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (50, 52) vorhanden ist, die dazu dient, die kassette (44) in dem Apparat (10) in einer Lage zu halten, in der sich die vorderste Filmeinheit (46) belichten läßt, eine Einrichtung (42) zum Belichten der vordersten Filmeinheit durch die Belichtungsöffnung (60) der Kassette, eine in dem Apparat angeordnete Filmtransportvorrichtung (78), die geeignet ist, in die Öffnung (62) der Kassette einzugreifen, um eine Antriebskraft auf die vorderste Filmeinheit nahe ihrem zweiten Ende aufzubringen und die3e Filmeinheit nach dem Belichten durch die Austrittsöffnung der Kassette zu bewegen, eine in dem Ararat angeordnete Einrichtung (68, 70), die geeignet ist, eine Antriebskraft auf das erste Ende der vordersten Filmeinheit aufzubringen, sobald diese begonnen hat, sich durch die Austrittsoffnung zu bewegen, um eine Behandlungsflüssigkeit auf einem lichtempfindlichen Element der Filmeinheit auszubreiten, eine mit der Hand betätigbare Einrichtung (72), die geeignet ist, mit der Filmtransportvorrichtung und der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zusammenafcuarbeiten, um die Filmtransportvorrichtung und die Einrichtung zum Aufbringen von Druck so anzutreiben, daß sie die vorderste Filmeinheit kontinuierlich aus der Kassette heraus bewegen und sie in Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck zu bringen, sowie eine Einrichtung (160), die dazu dient, die mit der Hand betätigbare Einrichtung in einer vorbestimmten Stellung festzulegen, nachdem die vorderste Filmeinheit außer Eingriff mit der Einrichtung zum Aufbringen von Druck gekommen ist,
    10. ^hotograpnischer Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (160) zum Bestimmen der Stellung der mit der ^and betätigbaren Einrichtung (72) ein erneutes Betätigen dieser Einrichtung verhindert, bis die vorderste Filmeinheit (46) belichtet worden ist.
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