DE2833550C2 - - Google Patents
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- DE2833550C2 DE2833550C2 DE19782833550 DE2833550A DE2833550C2 DE 2833550 C2 DE2833550 C2 DE 2833550C2 DE 19782833550 DE19782833550 DE 19782833550 DE 2833550 A DE2833550 A DE 2833550A DE 2833550 C2 DE2833550 C2 DE 2833550C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B1/60—Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
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- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransporteinrichtung
in einer Stehbildkamera, mit automatischem Leerbildtransport
nach Einlegen des Films bis zum Erreichen eines
Aufnahme-Bereitschaftszustands sowie mit einer Filmbewegungs-
Detektorschaltung, die beim Filmtransport die Bewegung
der Filmperforationen registriert und ein aus Impulsen
bestehendes Filmtransportsignal abgibt.
Aus der DE-OS 26 41 035 ist eine Filmtransporteinrichtung
dieser Art für eine Spiegelreflexkamera bekannt, bei der
ein automatischer Transport eines Einzelbilder mit jeweils
nur einer Perforation aufweisenden Films einerseits in
Abhängigkeit vom Einschalten der Stromversorgung der Kamera
und andererseits in jeweiliger Abhängigkeit vom Abschalten
eines Spiegelschwenksolenoids nach erfolgter
Verschlußauslösung einsetzt, der beendet wird, wenn ein
Perforationsfühler die Perforation des ersten bzw. jeweils
nächsten Filmbildes erfaßt. Zur automatischen Abschaltung
des Motorantriebs bei Erreichen des Filmendes ist darüber hinaus
ein Zeitglied vorgesehen, das nach Belichtung sämtlicher
Filmbilder und Erreichen des Endabschnitts des
Films den Antriebsmotor automatisch abschaltet, wenn eine
bestimmte Zeitdauer ohne Erfassung einer Filmperforation
verstrichen ist. Nachteilig ist hierbei das Erfordernis
der Verwendung eines speziellen Films mit nur einer einzigen
Perforation je Einzelbild sowie der Umstand, daß ein
gesteuerter Leerbildtransport nach Einlegen eines Films in
die Kamera nicht in Betracht gezogen ist.
Weiterhin ist aus der DE-AS 24 41 542 eine digitale
Bildzähleinrichtung für eine cinematographische Kamera bekannt,
deren Umlaufverschluß über einen Nocken einen Impulsschalter
betätigt und auf diese Weise Filmbildimpulse
erzeugt, die mit Hilfe entsprechender Zähl- und Verknüpfungsschaltungen
zu Anzeigezwecken bzw. zur Abschaltung
eines Filmtransportmotors bei Erreichen eines das Filmende
bezeichnenden Bildzählbetrages ausgewertet werden. Eine
solche Bildzählung erfolgt jedoch ausschließlich in mechanischer
Wirkverbindung mit der Verschlußbetätigung, d. h.
unabhängig vom eigentlichen Filmtransport, und ermöglicht
somit z. B. bei Störungen oder Hemmungen der Filmtransportbewegung
keine zutreffende Beurteilung des jeweiligen
Filmtransportzustands.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Filmtransporteinrichtung der gattungsgemäßen Art in einer
Stehbildkamera derart auszugestalten, daß ein gesteuerter
Leerbildtransport mit zuverlässiger Störungsüberwachung
nach Einlegen des Films in die Kamera gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine logische
Schaltungsanordnung, die zu Beginn des Leerbildtransports
eine Zeitmessung startet und ein einen gestörten
Leerbildtransport bezeichnendes Warnsignal an eine den
Filmtransport unterbrechende Stoppschaltung oder an eine
eine Alarmmeldung auslösende Alarmschaltung dann abgibt,
wenn die Filmbewegungs-Detektorschaltung nach einer vorgegebenen
Zeitdauer ab Beginn der Zeitmessung kein Filmtransportsignal
erzeugt.
Auf diese Weise wird die Filmtransportbewegung selbst
direkt zur Überwachung eines automatischen Leerbildtransports
in der Kamera herangezogen und im Störungsfalle der
automatische Filmtransport umgehend abgeschaltet bzw. eine
entsprechende Warnmeldung abgegeben. Hierdurch wird insbesondere
dem Umstand Rechnung getragen, daß die Ursache
eines gestörten Leerbildtransports häufig darin besteht,
daß der Anfangsabschnitt des Films nicht korrekt in die
Aufwickelspule eingeführt ist bzw. die Filmperforation
nicht oder nur unzureichend in die Zahntrommel der
Filmtransporteinrichtung eingreift und demzufolge trotz in
Betrieb befindlichen Motorantriebs kein Leerbildtransport
erfolgt. Eine Überwachung der in einem solchen Falle in
Betrieb befindlichen Filmtransporteinrichtung würde dann
zu dem unzutreffenden Ergebnis führen, daß ein korrekter
Leerbildtransport erfolgt. Durch die erfindungsgemäße
direkte Überwachung der Filmtransportbewegung läßt sich
jedoch eine Störung beim Leerbildtransport korrekt ermitteln
und damit eine zuverlässige automatische Filmlade-
und Leerbildtransport-Kontrolle gewährleisten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Filmtransporteinrichtung in einer
Stehbildkamera,
Fig. 2 und 3 Schnittansichten eines Detektorelemente aufweisenden
Teils der Stehbildkamera gemäß Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Schnittansichten eines Filmführungsrollen aufweisenden
Teils der Stehbildkamera gemäß
Fig. 1,
Fig. 6 und 7 eine Umschalteinrichtung zur wahlweisen Einstellung
des Filmbildformats bei der Stehbildkamera
gemäß Fig. 1,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer logischen Schaltungsanordnung
zur Steuerung eines Filmtransportmotors
der Stehbildkamera gemäß Fig. 1,
Fig. 9(A) und 9(B) Detektor-, Zähl- und Steuerschaltungen der
Stehbildkamera gemäß Fig. 1 und
Fig. 10 Signalverläufe an verschiedenen Abschnitten der
Schaltungsanordnung gemäß den Fig. 9(A) und
9(B).
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel
der Filmtransporteinrichtung in einer Stehbildkamera
dargestellt, wobei die Rückwand bzw. die rückwärtige
Verschlußklappe sowie die Andruckplatte vom Kameragehäuse
abgenommen und getrennt dargestellt sind.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 das aus
einem elektrischen Isolationsmaterial bestehende Kameragehäuse.
Die Bezugszahl 2 bezeichnet das Oberteil der Kamera, während mit
der Bezugszahl 3 ein Bildfenster bezeichnet ist, wobei das mit
durchgezogenen Linien 3 a dargestellte Filmbildformat 3 A das
Vollformat und das mit gestrichelten Linien 3 b dargestellte
Filmbildformat 3 B ein Halbformat bezeichnen.
Mit der Bezugszahl 4 sind im Kameragehäuse 1 angeordnete und
zur steuernden Führung der Seitenkanten des Filmes dienende übliche
Außenschienen bezeichnet, auf denen die nachstehend noch
näher beschriebene Andruckplatte aufliegt. Die Bezugszahl 5 bezeichnet
übliche Innenschienen, die im Kameragehäuse 1 parallel zu
den Außenschienen 4 angeordnet sind. Mit der Bezugszahl 6 sind
Perforationsdetektorelektroden bezeichnet, die in dem zwischen
den Außenschienen 4 und den Innenschienen 5 ausgebildeten Hohlraum
angeordnet sind, wobei nur eine Elektrode vorgesehen oder
eine Mehrzahl von Elektroden derart angeordnet ist, daß zwischen
ihnen ein einem ganzzahligen Vielfachen des Perforationsabstandes
entsprechender Zwischenraum besteht. Mit den Bezugszahlen 7 und 8
sind dünne Platten bzw. Lamellen bezeichnet, die bei einer Umschaltung
des Filmbildformates auf das Halbformat zur
Bildung des Bildfensters 3 B für das Halbformat nach rechts und
links verschiebbar und zur Erzielung eines ruhigen, gleichmäßigen
Gleitens mit den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Armen 7 a und
8 a versehen sind. Mit der Bezugszahl 10 sind drehbar im
Kameragehäuse 1 befestigte Filmführungsrollen bezeichnet, die gleichzeitig
als Perforationsdetektorelektroden dienen, wie nachstehend
noch näher beschrieben wird. Mit der Bezugszahl 11 sind an der
nachstehend als Rückwand bezeichneten rückwärtigen Verschlußklappe
9 angeordnete Elektroden bezeichnet, die Verwendung
finden, wenn die Filmführungsrollen 10 als Detektorelektroden
dienen. Die Elektroden 11 sind nicht erforderlich, wenn die Detektorelektroden
6 zwischen den Außenschienen 4 und den Innenschienen
5 angeordnet sind. Mit der Bezugszahl 12 ist ein Schalter
bezeichnet, der mit einem Vorsprung 9 a der Rückwand 9 in
Eingriff steht und in Wirkverbindung mit dem Öffnen und Schließen
der Rückwand 9 geschlossen oder geöffnet wird, wie nachstehend
noch näher beschrieben ist. Mit der Bezugszahl 13 ist ein Umschaltknopf
zur Umschaltung des Filmbildformates bezeichnet,
der derart an der Außenseite der Kamera angebracht ist,
daß bei Einstellung des Umschaltknopfes 13 auf die mit der Bezugszahl
14 bezeichnete Markierung F das Bildfenster 3 A für das
Vollformat gewählt wird, während bei Einstellung
des Umschaltknopfes 13 auf die mit der Bezugszahl 15 bezeichnete
Markierung H das Bildfenster 3 B für das Halbformat gewählt wird.
Mit der Bezugszahl 16 ist der Teil der Kamera bezeichnet, in den
ein üblicher Film eingelegt wird. Die Bezugszahl 34 bezeichnet
die Andruckplatte, die mittels einer Feder 35 mit einem Isolierteil
an der Rückwand 9 angeordnet ist. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist die Feder 35 in der Zeichnung lediglich symbolisch
dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 ist jeweils der mit den Detektorelektroden 6
versehene Teil gemäß Fig. 1 im Schnitt dargestellt, wobei die mit
gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichneten Bauelemente
gleiche Bauelemente sind. In Fig. 2 ist ein Zustand dargestellt,
bei dem eine Perforation eines Filmes 17 der Detektorelektrode 6
gegenüberliegt, während Fig. 3 den Zustand veranschaulicht, bei
dem der zwischen zwei benachbarten Filmperforationen befindliche
Filmteil, d. h., die Filmfläche, der Detektorelektrode 6 gegenüberliegt.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnet die Bezugszahl 17 den Film,
während die Bezugszahl 34 a die an der Andruckplatte 34 befestigte
andere Elektrode bezeichnet, die zusammen mit der Detektorelektrode
6 eine elektrostatische Kapazitätsdetektorelektrode
bildet.
In den Fig. 4 und 5 ist jeweils der mit der üblichen Filmführungsrolle
10 gem. Fig. 1 versehene Teil im Schnitt dargestellt, wobei
die Detektorelektrode 11 eine Position einnimmt, bei der sie
der Filmführungsrolle 10 über eine Perforation 17 a des Filmes 17
gegenüberliegt. In Fig. 4 ist ein Zustand dargestellt, bei dem die
Perforation 17 a zwischen der Detektorelektrode 11 und der Filmführungsrolle
10 liegt, während Fig. 5 den Zustand zeigt, bei dem
die Filmfläche 17 b zwischen zwei benachbarten Perforationen
zwischen der Detektorelektrode 11 und der Filmführungsrolle 10
angeordnet ist. Die Bezugszahl 18 bezeichnet das aus Isolationsmaterial
bestehende und an der Rückwand 9 angebrachte Teil zur Einstellung
der Detektorelektrode 11 derart, daß sie der Filmführungsrolle
10 in einem bestimmten, vorgegebenen Abstand gegenüberliegt,
wobei die Bezugszahl 10 a einen mit der Filmführungsrolle 10
verbundenen elektrischen Leiter und die Bezugszahl 11 a einen mit
der Detektorelektrode 11 verbundenen weiteren elektrischen Leiter
bezeichnen. Wie den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, sind die Detektorelektrode
11 und das Einstellteil 18 weiterhin derart angeordnet,
daß sie der an den beiden Filmrändern vorgesehenen Perforation
17 a und außerdem der Filmführungsrolle 10 gegenüberliegen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils in Form einer Draufsicht eine
Filmbildformat-Umschalteinrichtung der Kamera gemäß Fig. 1, wobei Fig. 6
einen Zustand veranschaulicht, bei dem der Umschaltknopf 13 die
Stellung für das Vollformat einnimmt, während Fig. 7 einen Zustand
darstellt, bei dem der Umschaltknopf 13 auf die Stellung für
das Halbformat eingestellt ist. In den Fig. 6 und 7 sind
gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die Bezugszahl 19 bezeichnet einen im Kameragehäuse 1 befestigten
Führungsstift für die Verschiebung der dünnen Bildformat-Umschaltplatten
bzw. -Lamellen 7 und 8. Mit den Bezugszahlen
20 und 21 sind mit den Umschaltplatten 7 und 8 zu deren
Verschiebung in Eingriff stehende Stifte bezeichnet, wobei der
Stift 20 am Arm 7 a und der Stift 21 am Arm 8 a befestigt
sind. Außerdem stehen die beiden Stifte 20 und 21 mit einem Hebel
22 in Eingriff, der sich um eine am Kameragehäuse 1 befestigte
Achse 23 als Drehmittelpunkt dreht. Die Bezugszahl 24 bezeichnet
einen am Arm 8 a der Umschaltplatte 8 befestigten
Stift zur Umschaltung eines Kontaktes 27. Außerdem ist dieser
Stift 24 mit einer Umhüllung aus einem Isolationsteil 25 versehen.
Mit den Bezugszahlen 26 a und 26 b sind Kontakte bezeichnet, die
einen Schalter 26 zur Abgabe des bei einer Änderung des Filmbildformates
erzeugten Umschaltsignals an eine Steuerschaltung bilden,
wobei der Schalter 26 derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er
im Falle des Vollformates in der in Fig. 6 dargestellten
Weise geöffnet ist, während er im Falle des Halbformates geschlossen
ist. Mit den Bezugszahlen 12 a und 12 b sind Kontakte zur
Bildung des in Fig. 1 dargestellten Schalters 12 bezeichnet, durch
die der Schalter 12 zur Rückstellung eines Zählers auf den Nullwert
geschlossen wird, wenn die Kamera zum Photographieren bereit
ist, und durch die er beim Öffnen der Rückwand 9 geöffnet wird.
Die Bezugszahl 30 bezeichnet einen an einer Schalter-Umschaltplatte
120 befestigten und mit einer Umhüllung aus einem Isolationsteil
31 versehenen Stift zur Umschaltung der Kontakte. Die
Bezugszahl 32 bezeichnet einen am Kameragehäuse 1 befestigten
Führungsstift für die Schalter-Umschaltplatte 120. Die dargestellte
Feder 33 zieht die Umschaltplatte 120 normalerweise abwärts.
In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur
Steuerung eines Filmtransportmotors der Kamera gemäß Fig. 1 dargestellt.
In der Figur ist mit der Bezugszahl 300 eine logische Schaltungsanordnung
zur Feststellung einer anormalen Filmtransportbewegung
bezeichnet, die ein Warnsignal abgibt, wenn
eine Perforation nicht innerhalb einer bestimmten, vorgegebenen
Zeit während des Filmtransportbetriebes erfaßt werden kann, wodurch
bei Abgabe dieses Warnsignals der Filmtransportmotor
abgeschaltet bzw. zum Stillstand gebracht und ein Warnsignal erzeugt
wird. Mit dem Bezugszeichen "a" ist ein Eingang bezeichnet,
über den ein von einer nicht dargestellten Signalquelle erzeugtes
Signal eingegeben wird, wenn photographische Daten auf dem
Film aufgezeichnet worden sind. Mit dem Bezugszeichen "b" ist
ein mit dem Ausgang einer in Fig. 9(A) dargestellten
monostabilen Kippstufe 677 a verbundener Eingang bezeichnet,
über den bei Beginn des Photographierens ein Startsignal
für einen automatischen Leerbildtransport eingegeben wird. Mit dem Bezugszeichen
"c" ist ein mit einem in Fig. 9(B) dargestellten ODER-Glied
638 a verbundener Eingang bezeichnet, über den ein
Motorabschaltsignal eingegeben wird. Die Bezugszahl 321 bezeichnet
ein ODER-Glied, dessen einer Eingang über einen
Inverter 320 mit dem Eingang "a" und dessen anderer
Eingang mit dem Eingang "b" verbunden sind,
während der Ausgang des ODER-Gliedes 321 über eine monostabile
Kippstufe 322 mit dem Setzeingang S einer Flip-Flop-Schaltung
324 verbunden ist. Der Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung
324 ist über ein ODER-Glied 323 und eine monostabile
Kippstufe 319 mit dem Eingang "c" verbunden. Ein Ausgang
Q der Flip-Flop-Schaltung 324 ist über einen Inverter
325 mit einem Relais 326 verbunden, während der andere Ausgang
mit einem Ausgang "f" zur Abgabe eines
Filmtransport-Abschlußsignals verbunden ist. Die Bezugszahl 327 bezeichnet
einen Kontakt des Relais 326, der bei Erregung des Relais
326 mit einer Kontaktseite "b" und im aberregten Zustand des Relais
326 zum Kurzschließen eines Motors 328 mit einer Kontaktseite "a" verbunden
wird. Die von einer strichpunktierten Linie umgebene Schaltungsanordnung
dient zur Feststellung, ob der Filmtransport oder das
Zurückspulen des Filmes normal verläuft, und weist einen Eingang
"d" auf, der mit einem die Ausgangseinheit einer Filmbewegungs-
Detektorschaltung 600 gemäß Fig. 9(A) bildenden Pegelvergleicher
606 verbunden ist. Die Bezugszahl 302 bezeichnet eine
monostabile Kippstufe, deren einer Eingang über
ein ODER-Glied 301 mit dem Eingang "d" verbunden ist,
während ihr Ausgang mit der Basis eines NPN-Transistors
303 verbunden ist. Die Bezugszahlen 304 und 305 bezeichnen
einen Widerstand und einen Kondensator zur Bildung eines
RC-Zeitgliedes, wobei der eine Anschluß des Widerstands
304 über eine positive Leitung E 3 mit dem Kollektor eines
in Fig. 9(A) dargestellten NPN-Transistors 690 verbunden ist. Die
Bezugszahlen 306 und 307 bezeichnen Widerstände zur Bildung einer
Spannungsteilerschaltung, deren Ausgangsanschluß mit dem Eingang
(-) eines Vergleichers 308 verbunden ist. Die Bezugszahl
309 bezeichnet ein UND-Glied, das über einen Eingang mit
dem Ausgang des Vergleichers 308 und mit dem anderen
Eingang mit dem Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung
324 verbunden ist, während der Ausgang des UND-Gliedes
309 mit dem Setzeingang S einer Flip-Flop-Schaltung 319
verbunden ist. Der Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung 319
ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 323 und gleichtzeitig
mit einem Ausgang "e" verbunden, über den ein
eine Störung des Transports oder Zurückspulens des Filmes bezeichnendes
Signal an die in der Zeichnung nicht dargestellte Alarmschaltung
abgegeben wird.
In Fig. 9 sind Detektor-, Zähl- und Steuerschaltungen
der Kamera gemäß Fig. 1 zur Feststellung
und Auswertung des Betrages der Filmbewegung bzw. des Filmtransportes
dargestellt.
Fig. 9 besteht aus den beiden Fig. 9(A) und 9(B). Die in der
Figur durch strichpunktierte Linien umrissenen Blöcke bezeichnen
jeweils eine Filmbewegungs-Detektorschaltung 600, eine Perforationszählschaltung
610, eine Steuerschaltung 630 für den automatischen Leerbildtransport,
eine Einstellschaltung 640 für die Filmbildanzahl, eine
Filmbild-Zählschaltung 660 und eine Signalgeneratorschaltung 670
zur Erzeugung von das Schließen der Rückwand 9, das Vorhandensein
des Filmes 17, das Filmbildformat und das Zurückspulen des
Filmes betreffenden Signalen.
Die Filmbewegungs-Detektorschaltung 600 besteht aus Perforationsdetektorelementen
6 und 34 a, CL-Schwingkreiselementen 602 und 603,
einem Oszillator 601, einem Hochpaßfilter 604, einem Gleichrichter bzw.
Demodulator 605 und dem Pegelvergleicher 606. Die Perforationsdetektorelemente
6 und 34 a bestehen aus den Elektroden 6 und 34 a,
die in bezug auf den perforierten Teil des Filmes einander gegenüberliegen,
wobei die eine Elektrode 6 über den Leiter 6 a (Fig. 2
und 3) mit dem einen Anschluß des CL-Schwingkreises verbunden ist,
während die andere Elektrode 34 a über den Leiter 34 b zum Kameragehäuse
1 geführt ist und an Masse liegt. Wenn die Perforation 17 a
zwischen die Elektroden 6 und 34 a gelangt, nimmt die elektrostatische
Kapazität zwischen den beiden Elektroden 6 und 34 a ab, während
die Kapazität größer wird, wenn der Filmteil 17 b (Fig. 4 und 5)
zwischen die beiden Elektroden 6 und 34 a gelangt. In Fig. 1 ist
eine Mehrzahl von Elektroden 6 dargestellt, während zur Vereinfachung
der Darstellung in Fig. 9(A) lediglich ein Elektrodenpaar
gezeigt ist. Der Oszillator 601 ist ein üblicher Oszillator, wie
z. B. ein sogenannter Franklin-Oszillator, der ein Signal erzeugt,
dessen Frequenz von den L- und C-Werten des Parallelschwingkreises
und der elektrostatischen Kapazität zwischen den
Elektroden 6 und 34 a bestimmt wird, das heißt, wenn jeweils eine
Perforation 17 a zwischen den Elektroden 6 und 34 a hindurchtritt, wird
das Ausgangssignal des Oszillators 601 frequenzmoduliert. Das mit
dem Ausgang des Oszillators 601 verbundene Hochpaßfilter 604
leitet nur Signale mit derjenigen Frequenz weiter, die vom
Oszillator 601 beim Hindurchlaufen einer Perforation 17 a zwischen
den Elektroden 6 und 34 a erzeugt wird, wie dies in Fig. 10(B) veranschaulicht
ist. Die von dem mit dem Ausgang des Hochpaßfilters
604 verbundenen Demodulator 605 gleichgerichteten
Signale nehmen den in Fig. 10(C) dargestellten Verlauf an. Dieses
Ausgangssignal des Demodulators 605 wird vom Pegelvergleicher
606 derart umgeformt, daß Rechteck-Impulssignale erhalten werden,
die in Fig. 10(D) dargestellt sind. Die Perforationsermittlungssignale
werden dem Eingang "d" gemäß Fig. 8 sowie der
Perforationszählschaltung 610 zugeführt. Eine in der Perforationszählschaltung
610 enthaltene monostabile Kippstufe 611 erzeugt
einen Impuls bei jeder Anstiegsflanke (abfallenden Flanke)
des Eingangssignals (Fig. 10(D)).
Mit den Bezugszahlen 612 und 613 sind jeweils zwei Eingänge aufweisende
NAND-Glieder bezeichnet, während die Bezugszahl 614 einen
Zweirichtungszähler bezeichnet, der ein Ausgangssignal abgibt,
wenn vier Perforationen gezählt worden sind. Der Zweirichtungszähler
614 weist einen mit dem NAND-Glied 612 verbundenen Aufwärts-Zähleingang
U und einen mit dem NAND-Glied 613 verbundenen
Abwärts-Zähleingang D, einen Überlauf-Ausgang C sowie einen
Subtraktionsübertrag-Ausgang B auf, und besteht aus einem 2-Bit-Binärzähler.
Die Bezugszahl 615 bezeichnet einen 1-Bit-Binärzähler,
der in der gleichen Weise wie der Zweirichtungszähler 614 aufgebaut
ist und ein Ausgangssignal abgibt, wenn acht Perforationen
gezählt worden sind. Die Bezugszahlen 616 und 619 bezeichnen
jeweils drei Eingänge aufweisende NAND-Glieder, wobei die NAND-Glieder
616 und 619 für das Halbformat vorgesehen sind, während
die NAND-Glieder 617 und 618 für das Vollformat Verwendung
finden. Die Bezugszahl 610 bezeichnet ein UND-Glied für den Filmtransport,
während die Bezugszahl 621 ein UND-Glied für das Zurückspulen
des Filmes bezeichnet. Die UND-Glieder 620 und 621
geben jeweils einen Impuls ab, wenn ein Filmtransport über ein
Einzelbild des Filmes erfolgt ist. Die Bezugszahlen 631 und 632
in der Steuerschaltung 630 für den Leerbildtransport bezeichnen
jeweils ein NAND-Glied mit drei Eingängen. Mit 633 ist ein Zweirichtungszähler
bezeichnet, der in gleicher Weise wie der Zweirichtungszähler
614 aufgebaut ist und eine Bitstelle O für das
Bit geringster Wertigkeit sowie eine Bitstelle P für das Bit
höchster Wertigkeit aufweist. Mit 634 ist ein NAND-Glied bezeichnet,
dessen drei Eingänge mit den Bitstellen höchster und geringster
Wertigkeit des Zweirichtungszählers 633 sowie mit einem ODER-Glied
633 verbunden sind. Die Bezugszahl 635 bezeichnet einen mit
dem NAND-Glied 634 verbundenen Inverter. Die Bezugszahl 635 a bezeichnet
einen mit dem Subtraktionsübertrag-Ausgang B des Zählers
633 verbundenen Inverter. Mit 638 ist ein NOR-Glied bezeichnet,
dessen einer Eingang mit dem NAND-Glied 634 und dessen anderer
Eingang mit dem UND-Glied 620 verbunden sind. Die Bezugszahl 638 a
bezeichnet ein mit dem NOR-Glied 638 und dem Inverter 635 a verbundenes
ODER-Glied. Der Ausgang des ODER-Gliedes 638 a ist mit
dem Eingang "c" gemäß Fig. 8 verbunden. Wie Fig. 1 oder
Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der Schalter 12 der Signalgeneratorschaltung
670 über den Widerstand R 1 die positive Leitung E 3 und
den Transistor 690 mit der in der Zeichnung nicht näher dargestellten
Stromquelle E₀₀ verbunden. Die Bezugszahlen 673 und 674
bezeichnen jeweils eine monostabile Kippstufe, wobei die
Kippstufe 673 über einen Inverter 671 mit dem Schalter 12
verbunden ist, während die Verbindung der Kippstufe 674 mit
dem Schalter 12 über den Inverter 671 und einen weiteren Inverter 672
erfolgt. Der Ausgang RT der Kippstufe 674 ist hierbei
mit Rückstelleingängen RT der Zähler 614, 615, 633, 663
und 664 verbunden. Mit 675 ist ein Inverter bezeichnet. Die Bezugszahl
676 bezeichnet einen weiteren Inverter, der mit der
Basis des Transistors 690 und einem zur Feststellung
des Vorhandenseins des Filmes dienenden Arbeitskontaktschalter
SW 4 verbunden ist. Mit 677 ist ein UND-Glied bezeichnet, das einen
mit dem Inverter 676 verbundenen Eingang, einen mit einem in
Wirkverbindung mit dem (in der Figur nicht dargestellten)
Verschlußauslöseschalter stehenden Schalter SW 5 verbundenen Eingang,
einen mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 634 verbundenen Eingang und
einen mit dem Inverter 671 verbundenen Eingang aufweist. Die Bezugszahl
678 bezeichnet ein NAND-Glied, das einen mit dem UND-Glied
677 verbundenen Eingang und einen mit dem Schalter SW 5 verbundenen
weiteren Eingang aufweist. Die Bezugszahl 677 a bezeichnet
eine monostabile Kippstufe, die eingangsseitig über ein
ODER-Glied 678 a mit dem UND-Glied 677 und einem Inverter 680 verbunden
ist, während ihr Ausgang zum Eingang "b"
gemäß Fig. 8 geführt ist. Mit SW 7 ist ein Startschalter für die
Filmrückspulung bezeichnet, der über einen Widerstand mit der positiven
Leitung E 3 verbunden ist. Die Bezugszahl 681 bezeichnet einen
über den Inverter 680 mit dem Schalter SW 7 verbundenen Inverter,
dessen Ausgang mit den NAND-Gliedern 612, 616, 617 und 631 sowie
dem ODER-Glied 636 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 680
ist mit den NAND-Gliedern 613, 618, 619 und 632 verbunden. Die
Bezugszahl 26 bezeichnet den in den Fig. 6 und 7 dargestellten
Umschalter für das Filmbildformat. Mit der Bezugszahl
682 ist ein ODER-Glied bezeichnet, während die Bezugszahlen 683
bis 685 Inverter bezeichnen.
Bei der Einstellschaltung 640 für die Anzahl der Filmeinzelbilder
bezeichnet die Bezugszahl 641 einen Schalter zur Einstellung
der Filmbildanzahl, dessen einer Anschluß an Masse liegt. Der
Schalter 641 umfaßt eine erste Schalterstellung "a", bei der ein
aus Zählern 663 und 664 bestehender Filmbildzähler auf den Wert Null
voreingestellt wird, eine zweite Schalterstellung "b", bei der
der Filmbildzähler im Falle des Vollformates
auf den Wert 12 voreingestellt wird, eine dritte Schalterstellung
"c", bei der der Filmbildzähler im Falle des
Vollformates auf den Wert 24 voreingestellt wird, und eine
vierte Schalterstellung "d", bei der der Filmbildzähler im Falle
des Vollformates auf den Wert 36 voreingestellt
wird. Die Bezugszahlen 642, 643, 644 und 645 bezeichnen
jeweils einen über einen Widerstand R 4 mit der positiven Leitung
E 3 verbundenen Inverter. Die Bezugszahl 646 bezeichnet ein UND-Glied,
das einem nachstehend noch näher beschriebenen Dekodierer ein
Signal zur Einstellung des Filmbildzählers auf den Wert 12 zuführt,
wenn das Vollformat mittels des Umschaltknopfes
13 gemäß Fig. 1 eingestellt und die Schalterstellung
"b" mittels des Schalters 641 gewählt worden ist. Mit 647 ist
ein UND-Glied bezeichnet, das diesem Dekodierer ein Signal zur
Einstellung des Filmbildzählers auf den Wert 24 zuführt, wenn das
Halbformat mittels des Umschaltknopfes 13
eingestellt und die Schalterstellung "b" mittels des Schalters 641
gewählt worden ist. Die Bezugszahl 648 bezeichnet ein UND-Glied,
das dem Dekodierer ein Signal zur Einstellung des Filmbildzählers
auf den Wert 24 zuführt, wenn das Vollformat
mittels des Umschaltknopfes 13 eingestellt und die Schalterstellung
"c" mittels des Schalters 641 gewählt worden ist. Die Bezugszahl
649 bezeichnet ein UND-Glied, das dem Dekodierer ein Signal zur
Einstellung des Filmbildzählers auf den Wert 48 zuführt, wenn das
Halbformat mittels des Umschaltknopfes 13
eingestellt und die Schalterstellung "c" mittels des Schalters
641 gewählt worden ist. Die Bezugszahl 650 bezeichnet ein UND-
Glied, das dem Dekodierer ein Signal zur Einstellung des Filmbildzählers
auf den Wert 36 zuführt, wenn das
Halbformat mittels des Umschaltknopfes 13 eingestellt und die
Schalterstellung "d" mittels des Schalters 641 gewählt worden ist. Die
Bezugszahl 651 bezeichnet ein UND-Glied, das dem Dekodierer ein
Signal zur Einstellung des Filmbildzählers auf den Wert 72 zuführt,
wenn das Halbformat mittels des Umschaltknopfes
13 eingestellt und die Schalterstellung "d" mittels
des Schalters 641 gewählt worden ist. Mit 652 ist ein ANTIVALENZ-
Glied bezeichnet, dessen Eingänge mit dem Inverter 642 und dem
Inverter 681 verbunden sind. Die Bezugszahl 653 bezeichnet einen
mit dem Verknüpfungsglied 652 verbundenen Inverter. Mit 654 bis
658 sind ODER-Glieder bezeichnet, die den Dekodierer bilden.
Die Bezugszahlen 661 und 662 bezeichnen NAND-Glieder der Filmbild-
Zählschaltung 660. Mit 663 ist ein voreinstellbarer Zweirichtungs-
Dezimalzähler bezeichnet, der einen mit dem NAND-Glied
661 verbundenen Aufwärts-Zähleingang U, einen mit dem NAND-Glied
662 verbundenen Abwärts-Zähleingang D, eine Bitstelle O für das
Bit geringster Wertigkeit, eine Bitstelle R für das Bit höchster
Wertigkeit und die Bitstellen P und Q aufweist. Außerdem weist
der Zähler 663 einen mit dem ODER-Glied 654 verbundenen Dateneingang
J, einen mit dem UND-Glied 649 verbundenen Dateneingang K,
einen Überlauf-Ausgang C, einen Subtraktionsübertrag-Ausgang B
und einen mit dem Inverter 675 verbundenen Eingabe-Eingang L auf.
Die Bezugszahl 664 bezeichnet einen voreinstellbaren Zweirichtungs-
Dezimalzähler mit drei Bitstellen, der im wesentlichen in der
gleichen Weise wie der Zähler 663 aufgebaut ist. Die Bezugszahl
665 bezeichnet einen üblichen Betragsvergleicher, der den voreingestellten
Wert des Zählers 663 mit dem Ausgangssignal des Zählers
663 vergleicht. Die Bezugszahl 666 bezeichnet einen weiteren üblichen
Betragsvergleicher, der den voreingestellten Wert des
Zählers 664 mit dem Ausgangssignal des Zählers 664 vergleicht und
an seinem Ausgang O ein Signal hohen Werts (nachstehend
mit "1" bezeichnet) abgibt, wenn der voreingestellte Wert des
Zählers 664 dem Ausgangssignal des Zählers 664 entspricht.
Nachstehend wird nun auf Funktion und Wirkungsweise der vorstehend
beschriebenen Filmtransporteinrichtung in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 10 näher eingegangen. Hierbei wird davon ausgegangen,
daß das Halbformat gewählt worden
ist, 24 Einzelbilder des Halbformates mittels des Schalters
641 im Filmbildzähler voreingestellt sind und die Elektrode 6
zwischen der Außenschiene 4 und der Innenschiebe 5 vorgesehen ist,
wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Zunächst wird die (in der Zeichnung nicht dargestellte) Filmpatrone
in den Teil 16 der Kamera eingelegt, der Film 17 an der
(in der Zeichnung nicht dargestellten) Filmaufwickelspule befestigt
und die Rückwand 9 geschlossen. Wenn die Rückwand 9 geschlossen
ist, wird die Andruckplatte 34 mittels der Feder 35 derart
gegen die Außenschiene 4 gedrückt, daß zwischen der Andruckplatte
34 und der Innenschiene 5 ein Zwischenraum gebildet wird.
Auf diese Weise ist ein Transport des Filmes 17 durch diesen
Zwischenraum möglich. Außerdem werden mit dem Einlegen des Filmes 17
der in Fig. 9(A) dargestellte Schalter SW 4 geschlossen und der
Transistor 690 durchgeschaltet, so daß die positive Leitung E 3
den verschiedenen Schaltungsanordnungen gemäß den Fig. 9(A) und
9(B) Strom zuführt. Außerdem wird beim Schließen der Rückwand 9
die Schalter-Umschaltplatte 120 mittels des an der Rückwand 9
vorgesehenen Vorsprungs 9 a derart aufwärts verstellt, daß der Stift
30 auf den Kontakt 12 b des Schalters 12 einwirkt und den Schalter
12 schließt. Wenn der Schalter 12 geschlossen ist, nimmt das Ausgangssignal
des Inverters 671 den Wert "1" an, so daß das am
einen Eingang des UND-Gliedes 677 anliegende Signal von einem
niedrigen Wert (der nachstehend mit "0" bezeichnet ist) auf einen
hohen Wert ("1") übergeht. Zusammen mit dem Übergang des Ausgangssignals
des Inverters vom Wert "0" auf den Wert "1" nimmt das
Ausgangssignal des Inverters 675 während der Impulsdauer des von
der monostabilen Kippstufe 673 abgegebenen Ausgangsimpulses
den Wert "0" an. Die voreinstellbaren Zweirichtungszähler 663 und
664 leiten somit die mittels der Schalter 26 und 641 voreingestellte
Filmbildinformation über die Dateneingänge weiter. Da das
Halbformat
mittels der Schalter 26 und 641 ausgewählt worden ist, sind 24 Einzelbilder
mit Halbformat voreingestellt,
so daß lediglich das Ausgangssignal der ODER-Glieder
655 und 657 den Wert "1" aufweist. Im Zähler 663 ist somit
der Wert 4 voreingestellt, während im Zähler 664 der Wert
2 voreingestellt ist.
Wenn sodann der (in der Zeichnung nicht dargestellte) Verschlußauslöser
betätigt und damit der Schalter SW 5 geschlossen wird,
nimmt das am dritten Eingang des NAND-Gliedes 677 anliegende
Signal den Wert "1" an. Zu diesem Zeitpunkt weist das Ausgangssignal
des Inverters 676 den Wert "1" auf, da der Schalter SW 4
geschlossen ist, während der Leerbildtransport noch nicht beendet
ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 634 sowie das Ausgangssignal
des Inverters 671 weisen den Wert "1" auf, da der mit der
Rückwand 9 in Wirkverbindung stehende Schalter 12 geschlossen
ist. Wenn somit der in Wirkverbindung mit dem Verschlußauslöser
stehende Schalter SW 5 geschlossen wird, nimmt das Ausgangssignal
des UND-Gliedes 677 den Wert "1" an und triggert über das ODER-
Glied 678 a die monostabile Kippstufe 677 a.
Mit der Triggerung der Kippstufe 677 a wird mittels des dann
als Startsignal für den Leerbildtransport erzeugten Impulses
über den Eingang "b", das ODER-Glied 321 und die monostabile
Kippstufe 322 gemäß Fig. 8 die Flip-Flop-Schaltung
324 gesetzt, so daß am Ausgang des Inverters 325
ein Signal des Wertes "0" auftritt und das Relais 326 erregt wird.
Der Kontakt 327 des Relais 326 wird dadurch auf die Kontaktseite
"b" umgeschaltet, wodurch der Antriebsmotor 328 eingeschaltet und der
Leerbildtransport des Filmes 17 mittels eines (in der Zeichnung nicht
dargestellten) üblichen Mechanismus begonnen wird.
Wenn der Leerbildtransport eingesetzt hat und der Film 17 sich
in Richtung der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Aufwickelspule
zu bewegen beginnt, ändert sich die elektrostatische Kapazität
zwischen der Detektorelektrode 6 und der Elektrode 34 a
mit der Bewegung des Filmes 17, so daß sich das Ausgangssignal
des Oszillators 601 in der in Fig. 10(A) dargestellten Weise
ändert, das heißt, die Ausgangsfrequenz des Oszillators 601 ist
höher, wenn die Perforation 17 a zwischen der Detektorelektrode 6
und der Elektrode 34 a liegt, als wenn der Filmteil 17 b zwischen den
Elektroden 6 und 34 a vorhanden ist. Von den Ausgangssignalen des
Oszillators 601 können nur diejenigen, die bei Vorhandensein der
Perforationen 17 a zwischen den Elektroden 6 und 34 a erzeugt
werden, durch das Hochpaßfilter 604 hindurchtreten, so daß das
Ausgangssignal des Gleichrichters bzw. Demodulators 605 den in
Fig. 10(C) dargestellten Verlauf annimmt. Das Signal wird nach
Durchgang durch den Gleichrichter bzw. Demodulator 605 mittels
des Vergleichers 606 in einen Rechteckimpuls umgesetzt und sodann
mit Hilfe der monostabilen Kippstufe 611 in einen Impuls mit
geringer Impulsdauer umgeformt. Da zu diesem Zeitpunkt der Rückspulschalter
SW 7 geöffnet ist, ist das NAND-Glied 613 gesperrt,
so daß lediglich das NAND-Glied 612 betriebsbereit bzw. freigegeben
ist. Die von der monostabilen Kippstufe 611 erzeugten Impulse
werden somit vom NAND-Glied 612 nach Inversion ihres Wertes
weitergeleitet und vom Zähler 614 gezählt. Wenn vier Perforationen
17 a die Elektroden 6 und 34 a passiert haben, hat der
Zähler 614 vier Impulse gezählt, so daß sein Überlauf-Ausgangssignal
vom Wert "1" auf den Wert "0" übergeht. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Leerbildtransport jedoch noch nicht beendet, so daß das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 634 gemäß Fig. 9(B) noch den Wert
"1" aufweist und damit weiterhin das NAND-Glied 616 sperrt. Obwohl
somit ein Überlaufsignal am Überlauf-Ausgang C des
Zählers 614 nach Durchlauf von vier Perforationen 17 a zwischen den
Elektroden 6 und 34 a abgegeben wird, wird das Überlaufsignal nicht über das
NAND-Glied 616 weitergeleitet, da in bezug auf die NAND-Glieder
617 bis 619 keine Änderung eintritt. Sodann fährt der Zähler 614
mit der Zählung der Anzahl der Perforationen 17 a fort, so daß
ein Überlaufsignal vom zweiten Zähler 615 erzeugt wird, wenn
acht Perforationen 17 a die Elektroden 6 und 34 a durchlaufen haben, wodurch
der Wert des am einen Eingang des NAND-Gliedes 617
anstehenden Eingangssignals von "1" auf "0" übergeht, so daß das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 617 während der Impulsdauer des
vom Zähler 615 erzeugten Überlaufsignals den Wert "1" aufweist
und auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 620 den Wert
"1" annimmt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 631 nimmt somit
während der Impulsdauer des vom Zähler 615 abgegebenen Überlaufsignals
den Wert "0" an. Wenn sich das Ausgangssignal des
NAND-Gliedes 631 in der vorstehend beschriebenen Weise ändert,
nimmt der Zähler 633 zur Zählung der Anzahl transportierter
Leerbilder die Hochzählung auf, wodurch das Bit geringster Wertigkeit
den Wert "1" annimmt. Wird der Film 17 weiter der (in
der Zeichnung nicht dargestellten) Aufwickelspule zugeführt, bis
die sechzehnte Perforation 17 a die Elektroden 6 und 34 a passiert hat, nimmt
das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 631 während der Impulsdauer
des am Überlauf-Ausgang C des Zählers 615 in der gleichen
Weise abgegebenen Signals den Wert "0" an, so daß der Zähler 633
weiter hochzählt und das Bit geringster Wertigkeit den Wert "0"
annimmt, während das Bit höchster Wertigkeit nur den Wert "1"
aufweist. Wenn die vierundzwanzigste Perforation 17 a zwischen
den Elektroden 6 und 34 a in der vorstehend beschriebenen Weise hindurchtritt,
was bedeutet, daß mit dem transportierten Filmbild eine drei
Filmbildern des Vollformates entsprechende
Filmlänge ausgewickelt worden ist, zählt der Zähler 633
den Wert 3, so daß die Signale
an den mit dem Zähler 633 verbundenen beiden Eingängen des NAND-
Gliedes 634 den Wert "1" aufweisen. Da hierbei der Rückspülschalter
SW 7 geöffnet ist,
weist das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 636 den Wert "1" auf.
Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem eine drei Einzelbilder des
Vollformates entsprechende Filmlänge transportiert
worden ist, geht somit das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 634
vom Wert "1" auf den Wert "0" über. Wenn sich das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes 634 in der vorstehend beschriebenen Weise
geändert hat, wird das NAND-Glied 631 zwangsweise
gesperrt, was bedeutet, daß
der Zustand der Beendigung des Leerbildtransports zwischengespeichert
wird, während das ODER-Glied 682 in einen Zustand versetzt
wird, in dem es ein Signal in Abhängigkeit vom Schaltzustand
des Filmbildformat-Umschalters 26 abgeben kann. Wenn der
Film 17 in der vorstehend beschriebenen Weise transportiert worden
ist und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 634 den Wert "0" angenommen
hat, gehen die Ausgangssignale des NOR-Gliedes 638 und
des ODER-Gliedes 638 a auf den Wert "1" über, so daß die monostabile
Kippstufe 319 gemäß Fig. 8 getriggert und die Flip-
Flop-Schaltung 324 zurückgestellt werden, um den Filmtransportmotor
328 zur automatischen Beendigung des Leerbildtransports
des Filmes 17 abzuschalten bzw. zum Stillstand zu
bringen. Wenn sodann der Verschlußauslöser weiter herabgedrückt
wird, wird ein Bild in der üblichen Weise belichtet. Nach dem
Photographieren werden photographische Informationen, wie
etwa die photographischen Daten, auf dem Film 17 in üblicher Weise
aufgezeichnet, woraufhin ein Informationsaufzeichnungs-Beendigungssignal
von einer nicht dargestellten Signalquelle dem Eingang
"a" gemäß Fig. 8 und dem Inverter 320 zur Triggerung der
monostabilen Kippstufe 322 zugeführt wird, so daß die Flip-
Flop-Schaltung 324 erneut vom Ausgangssignal der monostabilen
Kippstufe 322 in der vorstehend bereits beschriebenen Weise gesetzt
und der Filmtransportmotor 328 erneut gestartet wird. Dies hat zur
Folge, daß der Film 17 in der vorstehend beschriebenen Weise auf
die (nicht dargestellte) Aufwickelspule transportiert wird, während
der Pegelvergleicher 606 der Filmbewegungs-Detektorschaltung 600
Impulse erzeugt, deren Zahl der Anzahl der ermittelten Perforationen entspricht.
Die vom Pegelvergleicher 606 erzeugten Impulse werden sodann
von der monostabilen Kippstufe 611 in Impulse mit einer
großen Impulsdauer umgesetzt und über das NAND-Glied 612 dem Aufwärts-
Zähleingang O des Zählers 614 zugeführt, woraufhin sie vom
Zähler 614 in der vorstehend bereits beschriebenen Weise gezählt
werden. Wenn vier Impulse vom Zähler 614 gezählt worden
sind, während vier Perforationen 17 a beim
Transport der einem Einzelbild des Halbformates entsprechenden
Filmlänge zwischen den Elektroden 6 und 34 a hindurchlaufen, wird
ein Überlaufsignal am Überlauf-Ausgang C des Zählers 614 in der
vorstehend beschriebenen Weise abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt weist
das Ausgangssignal des Inverters 684 entsprechend dem Schaltzustand
des Schalters 26 den Wert "1" auf, so daß lediglich das NAND-Glied
616 von den NAND-Gliedern 616 bis 619 gesperrt ist. Das vom
Zähler 614 nach Hindurchlaufen von vier Perforationen 17 a durch
die Elektroden 6 und 34 a erzeugte Überlaufsignal triggert somit die monostabile
Kippstufe 319 über das NAND-Glied 616, das UND-Glied
620, das NOR-Glied 638, das ODER-Glied 638 a sowie den Eingang
"c" gemäß Fig. 8. Der sodann erzeugte Impuls stellt über
das ODER-Glied 323 die Flip-Flop-Schaltung 324 wieder zurück, so daß
der Motor 328 in der vorstehend beschriebenen Weise zum Stillstand
gebracht und damit auch der Filmtransport
beendet wird, das heißt, durch die Drehbewegung des Motors 328
ist der Film 17 über die Länge eines Einzelbildes des Halbformates
weitertransportiert worden und sodann zum Stillstand
gekommen.
Da außerdem das Ausgangssignal des Inverters 635 mit der Beendigung
des Leerbildtransportes den Wert "1"
angenommen hat, der Schalter SW 7 geöffnet, der
Schalter 26 geschlossen und der Schalter 641 auf die Schaltstellung
"b" umgeschaltet ist, weisen die Ausgangssignale
des UND-Gliedes 621 und des ANTIVALENZ-Gliedes 652 den Wert "1"
auf. Wenn sodann ein Einzelbild des
Halbformates weitertransportiert wird und das
Überlaufsignal während der Impulsdauer in Abhängigkeit von der Bewegung
der vierten Perforation 17 a den Wert "1" aufweist, hat das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes 662 während dieses Intervalles
den Wert "0", wodurch das dem Abwärts-Zähleingang des Zählers 663
zugeführte Signal vom Wert "0" auf den Wert "1" übergeht, so
daß der Zähler 663 abwärts zählt und sein Zählinhalt den Wert 3
annimmt, das heißt, daß sich der Zählinhalt des Filmbildzählers
bei einem durch den Motor 328 erfolgten Weitertransport des Filmes
17 über die einem Einzelbild entsprechende Filmlänge vom Wert
24 auf den Wert 23 verringert. Dies hat zur Folge, daß sich die Anzeige
der mit den Ausgängen O-Q des Filmbildzählers verbundenen,
nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung von der Zahl 24
auf die Zahl 23 verringert, so daß der Photograph die Information
erhält, daß der Film über ein Einzelbild weitertransportiert
worden ist. Im folgenden wird der Film 17 in der gleichen Weise,
wie vorstehend beschrieben, automatisch weitertransportiert,
während gleichzeitig die automatische Filmanzeige
erfolgt.
Wenn sodann die Anzahl der verbleibenden Einzelbilder des Filmes
einen bestimmten Zahlenwert, z. B. den Wert "0", erreicht und der
Filmrückspulschalter SW 7 geschlossen wird, wird das Ausgangssignal
des Inverters 680 vom Wert "0" zum Wert "1" invertiert,
während gleichzeitig das Ausgangssignal des Inverters 681 vom
Wert "1" zum Wert "0" invertiert wird. Somit werden die Verknüpfungsglieder
612, 613, 616 bis 621, 631, 632 und 652 jeweils
auf das Rückspul-Verknüpfungsglied umgeschaltet. Außerdem wird
die monostabile Kippstufe 677 a bei der Inversion des Ausgangssignals
des Inverters 680 vom Wert "0" auf den Wert "1" über
das ODER-Glied 678 a getriggert, so daß die monostabile Kippstufe
322 gemäß Fig. 8 mittels des von der monostabilen Kippstufe
677 a abgegebenen Impulses getriggert wird, wodurch die
Flip-Flop-Schaltung 324 gesetzt und der Motor 328 zur Einleitung
der Rückspulung des Filmes 17 angetrieben wird. Mit dem Schließen
des Rückspulschalters SW 7 nimmt weiterhin das Eingangssignal am
Eingang des Inverters 680 für das NAND-Glied 619 und
am Eingang des Inverters 684 den Wert "1" an, so daß
das NAND-Glied 619 und das mit dem NAND-Glied 619 verbundene
UND-Glied 621 betriebsbereit werden. In der gleichen Weise wie
während des Filmtransports werden von der Filmbewegungs-
Detektorschaltung 600 Impulse, deren Anzahl der Zahl der Perforationen 17 a
entspricht, mit einer der Rückspulgeschwindigkeit entsprechenden
Geschwindigkeit abgegeben, die über das NAND-Glied 613 vom
Zähler 614 in der vorstehend bereits beschriebenen Weise gezählt
werden. Da die Eingangsimpulse dem Abwärts-Zähleingang D des
Zählers 614 zugeführt werden, wird der Zählinhalt des Zählers 614
jeweils bei Durchlauf einer Perforation 17 a zwischen den Elektroden
6 und 34 a derart verringert, daß der Subtraktionsübertrag-Ausgang
ein Subtraktionsübertragssignal des Wertes "0" beim Hindurchlaufen
einer jeder vierten Perforation 17 a zwischen den Elektroden 6 und 34 a abgibt.
Dieses Subtraktionsübertragssignal wird dem Aufwärts-Zähleingang
U des Zählers 663 über die Verknüpfungsglieder 619, 621
und 661 zugeführt, so daß der Zählinhalt des Filmbildzählers vom
Wert "0" zum Wert "1" invertiert wird. Solange der Film
17 weiter zurückgespult wird, erhöht sich der Zählinhalt des
Filmbildzählers bei jeder vierten Perforation 17 a, das heißt jeweils
dann, wenn eine Rückspulung des Filmes über ein Einzelbild erfolgt
ist. Wenn der Zählinhalt des Filmbildzählers der durch die Schalter
26 und 641 voreingestellten Zahl 24 entspricht, geht das
Signal am Ausgang des Betragsvergleichers 666 vom
Wert "0" auf den Wert "1" über, so daß das Ausgangssignal des
ODER-Gliedes 636 vom Wert "1" auf den Wert "0" übergeht,
während das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 634 vom Wert "0"
auf den Wert "1" übergeht, so daß das gesperrte NAND-Glied 632
freigegeben wird. Gleichzeitig geht das Ausgangssignal des Inverters
635 vom Wert "1" auf den Wert "0" über, so daß die Verknüpfungsglieder
661 und 662 gesperrt werden. Somit werden drei
Impulse entsprechend den drei vortransportierten und zurückgespulten
Leerbildern des Vollformates vom Zähler
633 über die Verknüpfungsglieder 619, 621 und 632 gezählt. Wenn
ein dem dritten Leerbild entsprechender Impuls anliegt, gibt
der Zähler 633 über den Subtraktionsübertrag-Ausgang B ein Subtraktionsübertragssignal
des Wertes "0" ab, so daß die Flip-Flop-
Schaltung 324 mittels des über den Inverter 635 a, das ODER-Glied
638 a, den Eingang "c" (Fig. 8), die monostabile Kippstufe
319 und das ODER-Glied 323 zugeführten Rückstellimpulses
zurückgestellt und der Motor 328 zur Beendigung der Filmrückspulung
abgeschaltet werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den Normalbetrieb,
bei dem der Film 17 normal
weitertransportiert oder zurückgespult wird.
Nachstehend wird nun der Fall, daß der Weitertransport
des Filmes oder der Filmrückspulbetrieb aus unterschiedlichen
Gründen gestört ist oder unregelmäßig verläuft, näher
beschrieben.
Falls aus irgendwelchen Gründen der Filmtransportbetrieb oder der
Filmrückspulbetrieb unterbrochen oder nicht innerhalb einer bestimmten,
vorgegebenen Zeit ausgeführt wird, erzeugt die Filmbewegungs-
Detektorschaltung 600 gemäß Fig. 9(A) keinerlei Impulsfolge,
so daß das Durchschalten und Sperren des Transistors 303 gemäß Fig. 8
endet oder unterbrochen wird und der Transistor 303 im Sperrzustand
verbleibt. Wenn sodann der Aufladungswert des Zeitsteuerkondensators
305 des RC-Zeitglieds einen bestimmten
vorgegebenen Wert überschreitet, nimmt das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 309 den Wert "1" an, so daß die Flip-Flop-Schaltung
319 gesetzt und die Flip-Flop-Schaltung 324 zur Steuerung des
Filmtransportmotors 328 zurückgestellt werden, wodurch der Antrieb des
Motors 328 unterbrochen bzw. beendet wird, während über den Ausgang
"e" gemäß Fig. 8 ein Warnsignal an die mit dem Ausgang
"e" verbundene, nicht dargestellte Alarmschaltung
abgegeben wird, sodann eine Alarmmeldung auslöst.
Claims (3)
1. Filmtransporteinrichtung in einer Stehbildkamera, mit
automatischem Leerbildtransport nach Einlegen des Films
bis zum Erreichen eines Aufnahme-Bereitschaftszustands
sowie mit einer Filmbewegungs-Detektorschaltung, die beim
Filmtransport die Bewegung der Filmperforationen registriert
und ein aus Impulsen bestehendes Filmtransportsignal
abgibt, gekennzeichnet durch eine logische Schaltungsanordnung
(303-308), die zu Beginn des Leerbildtransports
eine Zeitmessung startet und ein einen gestörten Leerbildtransport
bezeichnendes Warnsignal an eine den Filmtransport
unterbrechende Stoppschaltung (309, 319) oder an eine
eine Alarmmeldung auslösende Alarmschaltung dann abgibt,
wenn die Filmbewegungs-Detektorschaltung (6, 34 a, 601 bis
606) nach einer vorgegebenen Zeitdauer ab Beginn der Zeitmessung
kein Filmtransportsignal erzeugt.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Impulse des Filmtransportsignals
zählende Zählerschaltung (614 bis 617, 620) vorgesehen
ist, welche anhand dieser Impulse einen Ausgangsimpuls
immer dann erzeugt, wenn der Film (17) um eine einem
einzelnen Filmbild entsprechende Strecke weitertransportiert
worden ist, und daß dieser Ausgangsimpuls von einer
Sperrschaltung (633, 634) während des Leerbildtransports
unterdrückt wird.
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Umschalteinrichtung (13, 7, 22, 8) zur
wahlweisen Einstellung des Filmbildformats auf Vollformat
(3 A) oder Halbformat (3 B), durch eine Einstellschaltung
(26), die eine die Impulse des Filmtransportsignals
zählende Zählerschaltung (614 bis 617, 620), welche anhand
dieser Impulse einen Ausgangsimpuls immer dann erzeugt,
wenn der Film (17) um eine einem einzelnen Filmbild entsprechende
Strecke weitertransportiert worden ist, auf
einem dem vorgegebenen Filmbildformat entsprechenden Bildzählwert
einstellt, sowie durch eine Steuerschaltung (633,
634, 682, 684), die während des Leerbildtransports die
Zählerschaltung (614 bis 617, 620) unabhängig von dem
durch die Umschalteinrichtung (13, 7, 22, 8) vorgegebenen
Filmbildformat auf Vollformat (3 A) einstellt.
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