DE2924151A1 - Kamera und motorantrieb fuer eine kamera mit automatischer rueckspulbremse - Google Patents
Kamera und motorantrieb fuer eine kamera mit automatischer rueckspulbremseInfo
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Description
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
B 9730
15. Juni 1979.
Canon Kabushiki Kaisha
Tokyo / Japan
Kamera und Motorantrieb für
eine Kamera mit automatischer Rückspulbremse
Die Erfindung bezieht sich auf Kameras, insbesondere auf für Kameras vorgesehene Filmrückspulvorrichtungen
mit Anhalteeinrichtungen, durch die automatisch festgestellt werden kann, wann der Film rückgespult
worden ist, und durch die der Rückspulbetrieb automatisch angehalten werden kann.
Nachdem ein phötographischer Film in einer Kamera
belichtet worden ist, d. h. nachdem die Belichtung aller Einzelbilder beendet ist, muß der Film rückgespult
werden. Wenn ein Photograph die Absicht hat, in schneller
Folge Aufnahmen z'i machen, stellt das Rückspulen einen
relativ mühevolle:, und zeitraubenden Arbeitsgang dar.
Wenn man eine kontinuierliche Folge von Belichtungen mit einer hohen Bild- bzw. Aufnahmefrequenz wünscht, führt
das Rückspulen oft dazu, daß eine Gelegenheit für eine gute Aufnahme verpaßt wird. Es ist auch oft notwendig,
S0S851/088S
Deutsche Bank (München) KfO-51/61070 ~ Dresdner Bank (München) Kto 3939 844 ' Paslsrfieck (Murrchem KIo 670-43-80·!
das Ausmaß, in dem der Film rückgespult wird, zu regulieren, um zu verhindern, daß der Vorlaufstreifen des
Films in die Filmpatrone bzw. -kassette hineingezogen wird und auf diese Weise Schwierigkeiten bei anschließenden
Arbeitsgängen, z. B. bei der automatischen Entwicklung, eingeführt werden.
Zur Beschleunigung des Rückspulverfahrens sind sehr viele verschiedene automatische Rückspulvorrichtungen,
z.B. die durch einen Elektromotor angetriebenen Typen, eingeführt worden. Solchen Vorrichtungen fehlen im allgemeinen
Einrichtungen, durch die das Ausmaß der Rückspülung des Films genau reguliert werden kann, wodurch
das Problem geschaffen wird, daß der Vorlaufstreifen
des Films unabsichtlich in die Patrone bzw. Kassette hineingezogen werden kann.
Es ist vorgeschlagen worden, Kameras, die einen Rückspulantrieb aufweisen, mit einem der Filmebene benachharten
Detektorelement auszustatten, durch das festgestellt wird, ob der Film vorhanden ist oder nicht. Wenn der
Film rückgespult wird, kann der Rückspulbetrieb durch ein von einem solchen Detektorelement ausgehendes Signal
automatisch angehalten werden. Solche Vorrichtungen benötigen jedoch einen Signalübertragungsweg bzw. -kanal
zwischen der Kamera und der Motorantriebseinheit, wenn die Antriebseinheit vom Kameragehäuse getrennt ist. Dadurch
wird eine Anzahl von anderen Problemen hervorgerufen. Wenn das Detektorelement die Filmoberfläche be-
^O rührt, kann es den Film zerkratzen, insbesondere deshalb,
weil der Film zuerst vorwärts und dann rückwärts bewegt wird. Durch das Detektorelement kann auch der
normale Filmvorlauf behindert werden.
Ein innerhalb des Kameragehäuses befindliches Detektorelement kann auch den Aufbau der Kamera kompliziert
machen und ihren Raumbedarf und ihre Abmessungen erhöhen.
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' Gemäß einem anderen Vorschlag wird zum Anhalten
des Filmrückspulbetriebs von der Bildzählvorrichtung
Gebrauch gemacht. Die Bildzählvorrichtung muß jedoch im allgemeinen von Hand eingestellt werden, damit die
. Anzahl der zur Verfügung stehenden Bilder berücksichtigt wird. Wenn die Patrone bzw. Kassette schon verwendet
worden ist, kann es sein, daß die Anzahl der zur Verfügung stehenden Bilder keinen Hinweis auf die gesamten auf dem
Film befindlichen Bilder gibt. Es ist auch möglich, daß '0 die Person, die die Kamera bedient, die Bildzählvorrichtung falsch oder überhaupt nicht einstellt. All dies
kann dazu führen, daß der Vorlaufstreifen des Films
eingespult oder daß der Rückspulbetrieb zu früh beendet wird. Im letztgenannten Fall ist es möglich, daß die
die Kamera bedienende Person die Rückseite der Kamera öffnet, wenn der Film noch nicht vollständig rückgespult
ist, und Aufnahmen von unwiederbringlichen Motiven zerstört werden.
Viele Typen von Filmrückspulvorrichtungen mit
Motorantrieb sind nach dem Stand der Technik bekannt.
Jede dieser Rückspulvorrichtungen kann zu einem der vorstehend erwähnten oder zu anderen Nachteilen führen,
wenn sie auf den Rückspulbetrieb eingestellt ist. Bei
einer dieser Rückspulvorrxchtungen hebt sich erst dann, vvenn der Rückspulbetrieb gewählt wird, eine Rückspulwelle,
so daß sie mittels eines Koppelelements mit der Aufwickelspule der Kassette in Eingriff gelangt und mit
dem Rückspulen beginnt. Bei einer anderen Vorrichtung • läßt man die Rückspulwelle mit der Patronen- bzw.
Kassettenspule in Eingriff gelangen, wenn der Film aufgespult worden ist, und die Rückspulwelle treibt die Spule
nur beim Rückspulbetrieb an. Diese Vorrichtungen haben jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Bei der ersten dieser
Vorrichtungen wird das Übertragungssystem für das Rück-
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' spul-Drehmoment bei der Wahl des Rückspulbetriebs
von Hand eingerichtet, und der Treibeincriff der Rückspulwelle
mit der Spule ist im wesentlichen instabil. Der Rückspulbetrieb ist daher unzuverlässig. Für die
Umschaltung auf den Rückspulbetrieb ist auch eine beträchtliche Kraft erforderlich. Andererseits wird das
Übertragungssystem für das Rückspul-Drehmoment durch die zweite dieser Vorrichtungen immer in den aktiven
Zustand versetzt, weshalb der Filmaufspulbetrieb immer '0 einer unnötigen Belastung bzw. Beanspruchung ausgesetzt
wird, was zu einem Verlust an elektrischer Energie in der Batterie führt und auch den Filmtransport in
Vorwärts- und sogar in Rückwärtsrichtung verlangsamt.
Zur Vermeidung solcher Nachteile ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 46-81782,
japanisches Gebrauchsmuster Sho 52-23010, vorgeschlagen worden, die Rückspulwelle bei der Umschaltung auf den
Rückspulbetrieb unter Anwendung der Antriebskraft des
Motors zu verschieben, so daß sie mit der Patronenbzw. Kassettenspule in Eingriff gelangt. Gemäß diesem
Vorschlag wird die Rückspulwelle mit der Nabe der Spule in Eingriff gebracht, und der Antrieb beginnt erst nach
Herstellung des Eingriffs mit der Rückspülung. Die
Belastung des Aufspulsystems im Kameragehäuse und die Trägheitskraft des Rückspulmechanismus werden daher
plötzlich angelegt, wenn mit dem Rückspulbetrieb begonnen wird, was zu einem Anstiegs- bzw. Rampeneffekt führt,
der zusätzliche Zeit erfordert und die Verkürzung des 30
Rückspulbetriebs schwierig macht.
In der Photographie gibt es eine Anzahl von Situationen, bei denen eine schnelle, automatische
Filmrückspulung unerläßlich ist. Z. B. muß ein Photograph den Film so schnell wie möglich durch eine
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neue Patrone bzw. Kassette ersetzen, wenn der Fall eintritt, daß eine kontinuierliche Folge von Aufnahmen
unterbrochen werden muß, weil in der Patrone bzw. Kassette zusätzliche Bilder fehlen. Mit anderen Worten, wenn
es die Aufgabe des Photographen erfordert, beim Aufnahmebetrieb mindestens zwei Filmstreifen mittels einer Kamera
mit Motorantrieb zu belichten, muß die Zeit, die zwischen dem Belichten der Filmstreifen vergeht, so kurz wie möglich
sein, weshalb der Ersatz der Filmpatrone bzw. -kassette 'P schnell vonstattengehen muß. Um festzustellen, ob eine
automatische Rückspülung vorteilhaft ist oder nicht, · ist das Ausmaß, in dem die Rückspulzeit vermindert wird,
ein wesentlicher Faktor.
'** Der Filmrückspulbetrieb ist mit einer Rückwärtsbewegung
der Filmaufwickelspule und der Antriebswelle dieser Spule verbunden. Zwischen der Aufwickelspule und
der Antriebswelle besteht ein Reibungsschluß. Während des Rückspulens wird an die Antriebsquelle, z. B. den
Elektromotor, durch diese Reibungskraft eine große Belastung angelegt. Der Elektromotor selbst ist ein
anderer Faktor in bezug auf die Beschleunigung des Filmrückspulbetriebs. Ein Elektromotor mit einem hohen
Drehmoment ist jedoch für den Einsatz bei einem Instru-
ment mit geringem Volumen und kleinen Abmessungen wie einer Kamera sowohl vom Gesichtspunkt des Verbrauchs
an elektrischer Energie als auch des Raumbedarfs her ungeeignet, wodurch die Filmtransportgeschwindigkeit
beim Rückspulbetrieb automatisch begrenzt wird.
Die vorstehend erwähnten Vorschläge haben einen
weiteren Nachteil. Weil es notwendig ist, die Nabe der Spule vor dem Beginn des Rückspulbetriebs mit der Rückspulwelle
in Eingriff zu bringen, wird der Beginn der Bewegung der Spule infolge der Trägheitskraft des Rück-
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spulmechanismus in einem solchen Ausmaß verzögert, daß
dies der gewünschten Erhöhung der Rückspulgeschwindigkeit hinderlich ist. Es wird dadurch unmöglich gemacht,
eine in zufriedenstellender Weise schnelle Rückspulvorrichtung zu erhalten. Aus praktischen Gründen ist
es auch notwendig, zwischen der Antriebswelle und der Nabe der Spule ein federvorgespanntes Rückspul-Koppelelement
vorzusehen, so daß ein Treibeingriff hergestellt werden kann, indem man das Koppelelement herunterdrückt
und dann zurückkehren läßt. Wenn die Rückspulantriebswelle von ihrer stationären Lage ausgehend zu
rotieren beginnt, legt sie an die Verbindung zwischen dem Rückspul-Koppelelement und der Nabe der Spule eine
plötzliche große Belastunq an, weshalb zur Verhinderung eines Rutschens eine große effektive Verbindungsfläche
erforderlich ist. Durch eine vermehrte Verbindungsfläche werden jedoch das Ausmaß der Verschiebung des Koppelelements
und die Höhe der Rückspulvorrxchtuna vergrößert, was zu einer nachteiligen Einbuße in bezug auf den
gedrängten Bau der Kamera führt.
Aufgabe der Erfindung ist demnach eine verbesserte Kamera mit einer Filmrückspulvorrichtung, bei der die
vorstehend erwähnten Nachteile beseitigt sind. 25
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen, die bei der Rückspülung des Films die
Bewegung eines im Eingriff mit dem Film rotierenden Rotationselements feststellen und durch die der Rückspulbetrieb
angehalten werden kann.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung hat das Rotationselement die Form einer Kamera-Zahntrommel, die
sich mit den Perforationen des Films im Eingriff befindet,
oder, wenn der Film keine Perforationen aufweist, die
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Form einer Filmtransportwalze im Filmlängensteuermechanismus
oder der Aufwickelspule im Filmaufspulmechanismus. Da der Film mit dem Rotationselement im Eingriff bleibt,
während der Film in die Kassetten- bzw. Patronenspule rückgespult wird, rotiert das Rotationselement, bis sich
der Film vom Rotationselement loslöst. Zu diesem Zeitpunkt sinkt die Geschwindigkeit des Rotationselements
auf Null. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, die diese Abtrennung des Antriebs-Drehmoments vom Film feststellen.
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Die beigefügten Zeichnungen werden nachstehende kurz erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Ausführungs- ".
form der Erfindung und zeigt insbesondere ein Kameragehäuse, eine Motorantriebseinheit
und einen Griff, wobei in der Figur eine Filmrückspulvorrichtung
mit Motorantrieb enthalten
ist.
Fig. 2 ist eine perspektivische Teilquerschnittsansicht der Hauptteile einer
Rückspulvorrichtung mit Motorantrieb,
in der die Rückspuleinheit mit Motorantrieb von Fig. 1 enthalten ist.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 2 beim Rückspulbetrieb.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht
eines in die Auf-und Rückspuleinheit mit
Motorantrieb von Fig. 1 eingebauten
Mechanismus zur Feststellung der
FiImrückspulung.
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Fig. 5 ist eine Ansicht des Mechanismus in Fig. 4 im Rückspulbetrieb.
Fig. 6 ist ein elektrisches Schaltbild für die verschiedenen in Fig. 1
gezeigten Teile.
Fig. 7a bis 7r erläutern verschiedene elektrische
Signale, die in der Schaltungsanordnung . von Fig. 6 auftreten, wenn die Kamera
im Einzelbild-Belichtunqsbetrieb betätigt wird.
Fig. 8a bis 8r sind Steuersignalpläne, die
die Impulsformen bei der Schaltungsanordnung von Fig. 6 für den Fall zeigen,
daß die Kamera im kontinuierlichen Belichtungsbetrieb betätigt wird.
Fig. 9a bis 9Be sind Signalverläufe, die die
zeitliche Steuerung der Impulse bei der elektrischen Schaltungsanordnung
von Fig. 6 im Rückspulbetrieb zeigen.
Fig. 10a und 10 stellen eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung und ein Schaltbild für diese Ausführungsform dar.
Fig. 11a bis 111, 12a bis 12i und 13a bis 13Bz
sind Signalverläufe, in denen die zeitliche Steuerung der Impulse der
elektrischen Schaltungsanordnung von
„_ Fig. 10 beim Einzelbild-Belichtungs-
betrieb, beim kontinuierlichen Belichtungsbetrieb bzw. beim Rückspulbetrieb
erläutert wird.
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' Fig. 14 ist eine teilweise perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform der Rückspulvorrichtung von Fig. 2.
. Fig. 15 ist eine teilweise perspektivische
Ansicht der Apparatur von Fig. 14 beim
Rückspulbetrieb.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
In Fig. 1 ist A ein Kameragehäuse mit einer Unterseite, an der eine Auf- und Rückspuleinheit B mit
Motorantrieb für die Aufspulung und Rückspülung des Films und zum Spannen des Verschlusses lösbar befestigt
werden kann. Ein Griff C kann durch geeignete Schraubverbindungselemente
an einer Seitenwand mit der Auf- und Rückspuleinheit B verbunden werden. Eine Stromquelle
oder Batterie im Griff C dient zur Versorgung der Auf- und Rückspulvorrichtung mit elektrischer Energie.
Die einzelnen Abschnitte A, B und C werden nachstehend näher erläutert.
(1) Auf- und Rückspuleinheit B 25
In Fig. 1 ist ein Wählhebel 1 für den Rückspulbetrieb an einer Rückwand eines allgemein mit Strichpunktlinien
bezeichneten Gehäuses der Auf- und Rückspuleinheit B dreh- bzw. schwenkbar angebracht. Eine Nocken-
scheibe 2 ist so angebracht, daß sie sich mit dem Hebel 1 dreht. Eine Gleitplatte 3 bewegt sich linear längs
eines Weges, der durch die Führungsstifte 3a und 3b festgelegt
wird, die auf dem Rahmen des Gehäuses angebracht sind und die sich, wie in Fig. 2 aezeigt wird, in die
in der Gleitplatte 3 befindlichen, länglichen Schlitze
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hinein erstrecken. Ein abgebogener Teil der Gleitplatte
3 steht im Eingriff mit einem Vorsprung 2a der Nockenscheibe 2. Ein Gabelarm 3', der aus der Gleitplatte 3
herausragt, steht im Eingriff mit einem durch eine Feder 5 nach rechts vorgespannten Stift 4. Der Stift
4 erstreckt sich in radialer Richtung aus dem Stift 6 durch eine Keilnut hindurch und über diese hinaus,
wobei sich die Keilnut in einer Führungsbuchse G3 befindet, die durch zwei auf dem Rahmen angebrachte Führungsplatten
G1 und G2 (Fig. 2) getragen wird. Die Feder 5 ist zwischen dem Stift 4 und der Führungsplatte G1 angeordnet und
preßt bzw. stößt daher den Stift 4 gegen den Gabelarm 31 der Gleitplatte 3. Der Gabelarm 31 beschränkt daher
den Betrieb bzw. die Bewegungsmöglichkeit des Anschlag-
'^ Stiftes 6, aus dem sich der Stift 4 in radialer Richtung
erstreckt.
Eine Rückspulwelle 7 enthält an der Spitze einen oberen Teil mit einem kreisförmigen Querschnitt, einen
zu mittleren Teil 7a mit zwei Flachkeilflächen und einen
unteren Teil 7b, in dem eine Spiralnut 7c ausgebildet ist. Ein Zahnrad 8 weist in seiner Mitte einen länglich
ausgeschnittenen Teil auf, der mit den Keilflächen des mittleren Teils 7a im Eingriff steht, so daß das Zahnrad
8 auf die Welle 7 eine Drehbewegung übertragen kann, wenn die Welle 7 in senkrechter Richtung relativ zum
Zahnrad 8 gleitet. Das Zahnrad 8 ist drehbar zwischen einer Buchse 8&, die am oberen Rahmen des Gehäuses befestigt
ist, und einer anderen Buchse 8B, die am
unteren Rahmen des Gehäuses befestigt ist, angeordnet und wird durch diese Buchsen gestützt bzw. getragen.
Durch ein Schneckenrad 9, das sich irit dem Zahnrad 8
im Eingriff befindet, wird auf das Zahnrad 8 eine
Drehbewegung übertragen.
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Eine Spiralfeder 10, durch die die Rückspulwelle 7 kontinuierlich nach unten vorgespannt wird,
wird zwischen dem Gehäuserahmen und einer abgestuften Schulter ' des mittleren Teils 7a der Welle 7 zusammengedrückt.
Eine zwischen der Schulter des mittleren Teils 7a und einem Rückspul-Koppelelement 12 zusammengedrückte
Feder 11 stößt bzw. treibt das Koppelelement 12 in Aufwärtsrichtung. Das Koppelelement 12 wird am
oberen Ende der Welle durch ein Befestigungselement
festgehalten, das mit einem mit einem Schraubengewinde versehenen Flansch im Eingriff steht. Eine Bewegung .
des Koppelelements 12 nach unten ist erlaubt, wird jedoch durch einen Stift begrenzt, der sich in radialer Richtung
aus dem oberen Teil der Welle 7 erstreckt. Das Koppelelement 12 und die Welle 7 gehören dem aus den US-Patentschriften
3 898 679 und 3 994 003 bekannten Typ an.
Eine zweite Nockenscheibe 13 ist so auf einer Welle angebracht, daß sie sich mit der Nockenscheibe
2 bewegt. Die Nockenscheibe 13 weist an ihrem Umfang einen Rand auf, der mit einem Wählhebel 14, der an dem
Gehäuse oder an dem Rahmen gelenkig bzw. schwenkbar angebracht ist, im Eingriff steht. Ein Schwenkhebel
15 ist mit dem oberen Ende des Hebels 14 gelenkig verbunden und steht mit dem nach unten abgebogenen Teil
an einem Ende eines Zwischenhebels 16, der in seiner
Mitte drehbar gelagert ist, im Eingriff. Eine Zugfeder
17 steht mit einer Endstrebe des Zwischenhebels 16 so
ow im Eingriff, daß ein Stift 18 gezogen wird, der sich
aus einer Gleitplatte 19 erstreckt, die so angeordnet
ist, daß sie in horizontaler Richtung gleitet. Ein Endteil 19a der Gleitplatte 19 befindet sich im Eingriff
mit einer Muffenwelle 20. Durch die Kraft der zwischen OJ dem Stift 18 auf der Gleitplatte 19 und der Endstrebe
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des Hebels 16 in Spannung gehaltenen Feder 17 wird der
abgebogene Teil 19a immer mit der Muffenwelle 20 im Eingriff
gehalten. In einer linearen Keilnut der Muffenwelle 20 kann ein Stift 21 entlanggleiten. Durch eine
Feder 22, die zwischen dem Stift 21 und einem angetriebenen Zahnrad 23, durch das eine Welle 24 gedreht wird, zusammengedrückt
wird, wird die Muffenwelle 20 nach rechts vorgespannt. Der Stift 21 ist auf der Welle 24 angebracht
und steht mit der linaren Keilnut der Muffenwelle 20 im Eingriff, so daß die Muffenwelle 20 und die Welle
24 als Reaktion auf die Rotation des Zahnrads 23 in übereinstimmender Weise rotieren. Das Zahnrad 23 wird angetrieben,
wenn es in axialer Richtung in den Eingriff mit einem mittleren Zahnrad 25 bewegt wird. Die zuletzt erwähnte,
seitliche Bewegung und der Eingriff mit dem mittleren Zahnrad 25 treten ein, wenn der Rückspulbetrieb gewählt
wird. Unter dieser Bedingung erhält das Zahnrad 23 von dem mittleren Zahnrad 25, das sich mit einem Antriebszahnrad 26, durch das die Ausgangsleistung eines Motors
27 mittels einer Antriebswelle 28 übertragen wird, im Eingriff befindet, ein Rotationsantriebs-Drehmoment.
Beim Aufspulbetrieb vermindert ein bekannter Geschwindigkeitsverminderungsmechanismus 2 9 die Geschwindigkeit
der Antriebswelle 28, und der Geschwindiqkeitsverminderungsmechanismus 29 bringt ein Ausgangszahnrad
30 zur Rotation. Durch ein mit dem Zahnrad 30 im Eingriff befindliches Zahnrad 31 wird eine Antriebswelle eines
Koppelelements für den Eingriff mit einer innerhalb des
3" Kameragehäuses befindlichen Aufwickelspule gedreht.
Eine Detektoreinheit 36 reagiert auf die in fiegenzeigerrichtung
verlaufende Bewegung eines drehbar auf der Rückwand des Gehäuses beweglichen Rückspulhebels 37,
indem sie einen Auslösestift 38 vorspringen läßt und
JD diesen Auslösestift mit einem im Kameragehäuse befindlichen
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Rückspulknopf in Eingriff bringt. Nähere Einzelheiten der Detektoreinheit 3 6 werden in Fig. 4 und 5 gezeigt und
in einem späteren Abschnitt der Beschreibung erläutert.
(2) Das Kameragehäuse A (Fig. 1)
Die Auf- und Rückspuleinheit B kann an der Bodenwand des Kameragehäuses mit dem Kameragehäuse A
verbunden werden. In einer öffnung, die sich im Boden des Kameragehäuses befindet, erscheint ein Aufspul-Koppelelement
39, dessen Einzelheiten bekannt sind und daher weggelassen werden. Wenn die Auf- und Rückspulein-;
heit B mit dem Kameragehäuse verbunden wird, gelangen Aussparungen im Koppelelement 39 in Eingriff mit dem
Aufspul-Koppelelement 33 der Auf- und Rückspuleinheit B. Ein Zahnrad 40 dreht sich mittels einer gemeinsamen
Welle mit dem Koppelelement 39. Ein Zwischenzahnrad 41 treibt ein Zahnrad 42 auf einer Welle 43 an, die
ein Zahntrommelrad 44 trägt. Ein Zwischenzahnrad 45, das sich auf einer gemeinsamen Welle mit dem Zahnrad
41 dreht, greift in ein Zahnrad 46 ein, das an einer Welle 47 einer Aufwickelspule 48 befestigt ist. Die
Spule 48 ist in üblicher Weise so auf der Antriebswelle 47 angeordnet, daß dazwischen zwecks Übertragung des
Drehmoments durch Reibung ein Reibungsschluß besteht. Ein Rückspulknopf 49, der am Ende der Zahntrommelwelle
43 angebracht ist, verschiebt die Welle 43 gegen die Kraft einer Feder 50, wenn er nach oben gedrückt wird.
Wenn der Knopf auf diese Weise gedrückt wird, wird eine
oyj zwischen der Zahntrommel 44 und der Welle 43 befindliche,
nicht gezeigte Kupplung ausgerückt, wodurch es erlaubt wird, daß die Zahntrommel 44 frei rotiert. Andererseits
wird zu diesem Zeitpunkt das Zahnrad 42 nicht verschoben,
und es bleibt im Eingriff mit dem Zahnrad 41. 35
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] Der Teil der Zahntrommelwelle 43, der das Zahnrad
42 hält, ist an zwei Seiten abgeflacht und erstreckt sich bis zu dem Knopf 49. Ein eingepaßtes Loch des Zahnrads
42 ist so gestaltet, daß es dem Querschnitt des abgeflachten Teils der Welle 4 3 entspricht. Das Drehmoment
des Zahnrads 42 wird daher auf die Welle 43 übertraaen. Der Rückspulknopf wird daher beim Auf- und beim Rückspulbetrieb
in jeweils entgegengesetzten Richtungen gedreht. Spulensteuervorrichtungen dieses Typs sind aus
der US-Patentschrift 4 135 801 bekannt.
Ein Film 51 tritt aus einer Patrone bzw. Kassette 52 IUS, deren Kern ein Koppelelement 52a enthält, das
mit der Klinke des Rückspul-KOppelelements 12 in Eingriff
gebracht werden kann, wenn die Auf- und Rückspuleinheit B mit dem Kameragehäuse A verbunden wird. Zu diesem
Zweck ist die Bodenwand des Kameragehäuses mit einem Loch versehen, das mit dem Kern der Spule fluchtet. Dieses
Loch ist im allgemeinen durch ein Licht-Abschirmelement verdeckt, das jedoch entfernt wird, wenn die Auf- und
Rückspuleinheit B mit dem Kameragehäuse A verbunden wird, um die Einführung des Koppelelements 12 in das
Loch zu gestatten. Das Koppelelement 12 gelangt dabei mit der Nabe 52a der Patronen- bzw. Kassettenspule in
der Kassette bzw. Patrone 52 in Eingriff. Ein solcher Kopplungsmechanismus kann aufgebaut sein, wie es aus
dem japanischen Gebrauchsmuster Sho 50-137626 (veröffentlichtes japanisches Gebrauchsmuster Sho 52-50729)
bekannt ist.
(3) Der Griff C
Beim. Griff C trägt die Oberseite eines zylindrischen Gehäuses 54 einen Auslöseschalter SW2
und ein Belichtungs-Wählelement 56. Innerhalb des
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Gehäuses 54 befindet sich eine elektrische Stromquelle oder Batterie P. Die Bodenplatte des Griffgehäuses
ist so bemessen, daß sie sich unter die Bodenwand der Auf- und Rückspuleinheit B erstrecken und damit
durch ein Schraubenbefestigungselement 55 fest verbunden werden kann. Die Stromquelle P und der Schalter SW2
sind jeweils mit Verbindungselementai versehen, die in Fig. 1 nicht gezeigt werden. Wenn das Wählelement
auf "C" gedreht wird, wird der kontinuierliche Belichtungsbetrieb gewählt. Wenn es auf "S" gedreht wird, wird
der Einzelbild-Belichtungsbetrieb gewählt.
(4) Detektoreinheit 36 und Steuerschaltung
Einzelheiten der Detektoreinheit 36 erscheinen in den Fig. 4 und 5. Dort ist eine mit dem Rückspulhebel
37 entlang zwei flachen Flächen verkeilte Welle 203 in ein mit ihr verkeiltes Loch eines Hebels 303 eingepaßt.
Ein Hebel 304 mit einem runden Loch kann um die Rotationswelle 302 herumgedreht werden. Durch eine
Feder 305 wird der Hebel 304 in einen im allgemeinen angrenzenden Eingriff mit der Stirnseite des Hebels
303 vorgespannt. Eine Feder 306, die den oberen Rahmen des Gehäuses berührt, drückt den Hebel 303 gegen einen
Anschlagstift 313.
Das freie Ende des Hebels 304 steht im Eingriff
mit dem unteren, nach innen abgestuften Teil 38b des Auslösestiftes 38 und verschiebt den Auslösestift bei
^Q einer Schwenkbewegung nach oben oder unten. Das obere
Ende des Auslösestiftes 38 ist mit einem heraustretenden Teil 38a versehen, und der untere Teil bildet eine abgeflachte
Welle 38c, auf der eine drehbare, kreisförmige Detektorscheibe 309 beweglich angebracht ist.
Die Detektorscheibe 309 besteht aus einem, lichtundurch-
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lässigen Material mit einer Anzahl von Schlitzen, die jeweils den gleichen Abstand voneinander haben.
Eine Lichtschrankeneinheit 310 ist brückenförmig
über und unter der Detektorscheibe 309 angeordnet und
enthält eine Lichtquelle und einen Lichtmeßfühler auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Detektorscheibe 309.
Eine am oberen Rahmen des Gehäuses befestigte Buchse 308 stützt den Auslösestift 38, der sich in der
Buchse axial bewegen kann. Das freie Ende des Hebels 304 ragt durch einen in die Buchse 308 hineingeschnittenen,
linearen Schlitz 308a hindurch, so daß der Hebel mit dem Auslösestift 38 im Eingriff steht. Beim Rückspulbetrieb,
wenn der Rückspulhebel 37 von der gezeigten Stellung aus entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der
Hebel 304 durch den Hebel 303 gehoben, und der Auslösestift 38 wird durch die Oberseite des Hebels 304 nach oben
bewegt. Der Stift 38 gelangt dann in den Eingriff mit einem in der Kamera befindlichen Rückspulstift 49. Zu
diesem Zeitpunkt wird die axiale Verschiebung der Detektorscheibe 309 durch die Endfläche der Buchse 308 verhindert.
" Wie nachstehend beschrieben wird, wird der Auslösestift
38 in der eingestellten Position verriegelt. Wenn die Person, die die Kamera bedient, den Hebel 37
losläßt, bringt die Feder 306 den Hebel 303 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück. Andererseits hält die
Feder 305 den Hebel 304 nach oben, so daß der Auslösestift 38 in die Rückspulposition eingestellt wird. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Kamera fertig für das Rückspulen, und die Zahntrommel ist frei drehbar.
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Die Auf- und Rückspuleinheit B enthält die in Fig. 6 gezeigte elektrische Steuerschaltung CC.
Die elektrische Energie für die Steuerschaltung CC wird durch die im Griff C befindliche Stromquelle oder
Batterie P geliefert. Ein an der Seitenwand des Gehäuses der Auf- und Rückspuleinheit B angebrachter Leistungsschalter
SW1 kann von Hand betätigt werden, um die Schaltung CC unter Strom und außer Strom zu setzen.
In der Schaltung CC spricht ein Paar von Wählrelais—; kontakten oder -schaltern SW6 und SW7 zweier Relais
RL1 und RL2 auf die' auch mit RL1 und RL2 bezeichneten Relaisspulen an, so daß ein Motor M in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung angetrieben oder kurzgeschlossen werden kann. Ein Phototransistor PTr, der einen Teil
der Lichtschrankeneinheit 310 von Fig. 4 und Fiq. 5 bildet und auf den Durchgang von Licht durch die kreisförmige
Detektorscheibe 309 anspricht, macht einen Transistor Tr1 durch einen Kollektorwiderstand R14 und
einen Basiswiderstand R1 als Reaktion auf Licht, das auf den Phototransistor auftrifft, leitend;. Ein
Kollektorwiderstand R2 für den pnp-Transistor Tr1 bildet ein Eingangssignal für ein Differenzierglied,
das aus einem Kondensator C1 und einem Widerstand R3 besteht, die quer über dem Widerstand R2 verbunden sind.
Das Signal wird durch das Differenzierglied differenziert
und an einen Transistor Tr2 angelegt. Ein Kollektorwiderstand R4 und ein Kondensator C2 bilden ein Zeitglied
für das Ausgangssignal des Transistors Tr2.
Ein Vergleicher 601 vergleicht das Ausgangssignal des
Zeitglieds R4, C2, das an den positiven Eingang des Vergleichers ange.egt wird, mit einer Spannung, die
durch einen aus den Widerständen R5 und R6 bestehenden Spannungsteiler erzeugt und an den negativen Eingang
des Vergleichers angelegt wird. Das Ausgangssignal des
Vergleichers 601 erscheint im gemeinsamen Knotenpunkt eines aus den Widerständen R7 und R8 bestehenden Spannungsteilers.
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Das Ausgangssignal des Vergleichers 601 wird in Abhängigkeit vom Betriebszustand der vier Schalter
SW2, SW3, SW4 und SW5, die auf verschiedene mechanische
Arbeitsgänge der Kamera ansprechen, angewendet. Der Schalter SW5 weist einen beweglichen Kontakt auf, der
normalerweise durch den Hebel 14 der Fig. 1 und 2 auf die Position "a" eingestellt ist; er wird jedoch
bei Betätigung des Rückspulhebels auf die Position "b" eingestellt. Der Schalter SW3 wird als Reaktion
auf den Betrieb oder die Auslösung des Verschlusses eingeschaltet, und er wird abgeschaltet, wenn der Film über
eine Bildlänge aufgespult worden ist. Der Schalter SW3 kann so angeordnet sein, daß er mit dem Verschlußmechanismus
der Kamera zusammenwirkt, wie es aus der japanischen Auslegeschrift Sho 52-62015 bekannt ist.
Eine solche Betriebsweise des Schalters SW3 wird auch in
Verbindung mit dem Schalter SW5 in der US-Patentanmeldung Nr. 868 862 gezeigt. Der Schalter SW2 im Griff C ist
normalerweise auf die Position "a" eingestellt, wenn das Betriebsart-Wählelement 56 den kontinuierlichen Belichtungsbetrieb
wählt, und er wird auf die Position "b" umaeschaltet, wenn der Einzelbild-Belichtungsbetrieb gewählt
wird. In ähnlicher Weise wird der Schalter SW4 als Reaktion darauf, daß das Betriebsart-Wählelement 56
des Griffes C den kontinuierlichen Belichtungsbetrieb
wählt, eingeschaltet, und er wird abgeschaltet, wenn der Einzelbild-Belichtungsbetrieb gewählt wird. Die Schalter
SW2 bis SW4 befinden sich außerhalb der Auf- und Rückspuleinheit
B, und geeignete, in den Fig. 1 bis 5
° nicht gezeigte Verbindungselemente sind notwendig, um
sie vom Kameragehäuse A bzw.. dem Griff C mit der Auf-
und Rückspuleinheit B zu verbinden.
Zwei pnp-Transistoren Tr3 und Tr4 weisen Basen
auf, die jeweils mit dem Knotenpunkt der Widerstände R7 und R8 am Ausgang des Vergleichers 601 verbunden sind.
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Wenn diese Transistoren durch die Schalter SW2 bis SW5 unter Strom gesetzt werden, erregen sie die Spulen
der entsprechenden Relais RL1 und RL2. Ein Zeitglied
602 in Form einer monostabilen Schaltung erhält durch ein aus den Widerständen R10 und R11, dem Kondensator
C3 und der Diode D1 bestehendes Differenzierglied ein Eingangssignal. Das Zeitglied 602 wird bei der Auslösung
des Verschlusses durch den Schalter SW3 ausgelöst bzw. in Gang gesetzt. Ein zweites Zeitglied 603 erhält durch
ein aus dem Kondensator C4, dem Widerstand R12 und der
Diode D2 bestehendes Differenzierglied ein differenziertes
Signal. Die Zeitsteuerung wird hier dadurch ausgelöst, bzw. in Gang gesetzt, daß sich der Schalter SW5 als
Reaktion auf die Einstellung der Betriebsweise des Rückspulens zur Position "b" bewegt.
Die beiden Zeitglieder 602 und 603 dienen zum Durchschalten eines Transistor Tr5 durch einen Widerstand
R9. Durch einen Widerstand R13 wird das Ausgangssignal
des Transistors Tr5 an die Basen der pnp-Transistoren Tr3 und Tr4 angelegt. Da durch die Transistoren Tr3
und Tr4 die Relais RL1 und RL2 gesteuert werden, die
ihrerseits den Motor M speisen bzw. betätigen, wird durch das Zeitglied 602 eine Verzögerung zwischen der Betätigung
des Film.antriebs beim Aufspulbetrieb und dem Zeitpunkt, zu dem der Film tatsächlich angetrieben wird, erzeugt.
Die Steuerdauer des Zeitglieds 603 beginnt mit der Betätigung der Filmrückspulschaltung und dem Moment,
in dem der Film tatsächlich angetrieben wird, und der Kondensator C2 wird durch die Durchschaltung und Sperrung
des Phototransistors PTr entladen.
Die Zeitkonstante des Zeitglieds R4, C2 wird so eingestellt, daß sie langer ist als die Zeit, in der
der Kondensator C2 deshalb durch den Transistor Tr2
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entladen wird, weil der Transistor Tr2 bei der als Folge der Rotation der kreisförmigen Detektorscheibe
309 während der Arbeitsgänge des Aufspulens oder Rückspulens eintretenden Durchschaltung und Sperrung des
Phototransistors PTr durch Ansprechen auf das Differenzierglied
leitet.
(4) Einzelbild-Belichtungsbetrieb
Beim Betrieb bringt die die Kamera bedienende Person die Auf- und Rückspuleinheit B und den Griff C
am Kameragehäuse A an, in dem eine geeignete Linse vorgesehen ist. Der Photograph bewegt das Betriebsart-Wählelement
56 des Griffes C in die Stellung "S" (Einzelbild), und er bewegt den Hebel 1 in die Vorschub- bzw.
VorlaufStellung. Durch das Anbringen der Auf- und Rückspuleinheit B auf dem Kameragehäuse A werden die Koppelelemente
39 und 33 miteinander in Eingriff gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt nehmen die Schalter SW2 bis SW7 die in Fig. 6 gezeigten Stellungen ein. Das heißt,
daß der Leistungsschalter SW1 auf dem Kameragehäuse A abgeschaltet ist und daß der Verschlußauslöseschalter
SW2 auf dem Griff C normalerweise auf den Kontakt "b'!
vorgespannt ist. Wie schon festgestellt wurde, spricht der Schalter SW3 durch Öffnen auf den vorangehenden
Filmvorlauf an, wie gezeigt wird. Der Schalter SW4 spricht durch öffnen auf die Einstellung des Wählelements
56 in die Einzelbildstellung "S" an, der Schalter SW5 wird dadurch, daß der Hebel 1 den Hebel 14 bewegt, in
die Filmvorlauf-Stellung "a" gebracht, und die Schalter SW6 und SW7 nehmen die gezeigten Stellungen ein, weil
die Relais RL1 und RL2 nicht erregt werden. Die Schalter SW6 und SW7 in der letztgenannten Stellung
Ow> schließen den Motor M kurz und halten ihn in -einer
Stellung.
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Wenn der Photograph im Zeitpunkt t„ in Fig. 7a
den Leistungsschalter SW1 einschaltet, um das System unter Strom zu setzen, lädt sich der Kondensator C2,
wie in Fig. 7m gezeigt wird, auf, bis er einen Schwellenwert überschreitet und das Ausgangssignal des Vergleichers
601 erhöht, wie in Fig. 7n gezeigt wird. Der Photograph richtet nun die Linse auf das Motiv und drückt den
Auslöseschalter SW2 nieder, um eine Aufnahme zu machen. Dadurch wird (im Zeitpunkt t- in Fig. 7b) der bewegliche
Kontakt des Schalters SW2 in die Stellung "a" bewegt, und es wird eine Schaltung geschlossen, die in effektiver
Weise durch Leitungen L ein Auslösesignal in das Kameragehäuse A schickt. Das Auslösesignal, das heißt,
das Schließen des Kontaktes "a" in dem Schalter SW2, betätigt im Kameragehäuse eine nicht gezeigte, elektromagnetische
Auslösevorrichtung, die nacheinander einen Spiegel, eine Blende und einen Verschluß betreibt bzw.
betätigt. Nachdem die Belichtung beendet ist, wird der Verschluß geschlossen, und der Belichtungsvorgang wird
beendet.
Der Schalter SW3 spricht, wie festgestellt worden ist, im Zeitpunkt t2 in Fig. 7c auf die Beendigung des
Belichtungsvorgangs an, indem er sich einschaltet.
iD Die Spannung von der Stromquelle P wird nun an den Schalter
SW2 angelegt. Sobald der Photograph im Zeitpunkt t., in Fig. 7b seinen Finger vom Schalter SW2 entfernt,
wird der bewegliche Kontakt in die Stellung "b" zurück vorgespannt. Dadurch wird an das Differenzierglied aus
R 11, C3, R10 und Diode D1 ein Spannungssprung und an
das Zeitglied 602 ein Impuls angelegt. Die monostabile Schaltung im Zeitglied 602 ist nun gesetzt (Zeitpunkt
t3 von Fig. 7f), und die Transistoren Tr3 und Tr5
sind durchgeschaltet, so daß das Relais RL1 erregt wird.
Das Relais RL1 bewegt den Schalter SW6 von "a" nach "b",
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und der Motor M wird durch eine Schaltung, die auf dem Wege P-SW1-SW7a-SW6b-P verläuft, mit Strom versorgt.
Der Motor M wird daher in Vorwärtsrichtung
angetrieben. Die Bewegung des erregten Motors wird durch den Geschwindigkeitsverminderungsmechanismus
29, die Zahnräder 30 und 31 und die Aufspul-Koppelelemente
33 und 39 auf die Aufwickelspule übertragen. Auf diese Weise wird der Film um ein Bild vorwärtsbewegt, und
der Verschluß wird gespannt.
Während dieser Zeit wird auch die Zahntrommel 4 4 angetrieben, und die Drehung des Rückspulstiftes
49 (Fig. 7h) wird auf den Auslösestift 38 übertragen. Die kreisförmige Detektorscheibe 309 rotiert daher und
belichtet den Phototransistor PTr periodisch bzw. mit zeitweiser Unterbrechung, so daß die in Fig. 7i
gezeigten Impulse erzeugt werden.
Durch den periodisch bzw. mit zeitweisen Unterbrechungen durchgeschalteten Transistor PTr wird der
Transistor Tr1, wie es in Fig. 7j (Zeit t., usw.) gezeigt
wird, im Gleichgang bzw. synchron damit durchgeschaltet und gesperrt. Das Differenzierglied R2, C1, R3 differenziert
"" dann die Impulse, so daß die in Fig. 7k gezeigten Signale
erzeugt werden. Der Transistor Tr2, der auf die positiv verlaufenden Signale aus dem Differenzierglied anspricht,
erzeugt die Impulse von Fig. 71. Während jedes Impulses führt der dann leitende Transistor Tr2 zu einer vorüber-
gehenden Entladung des Kondensators C2, wie es in Fig. 7m
gezeigt wird.
Der Kondensator C2 wird durch den Anfangsimpuls
des Transistor Tr2 im Zeitpunkt t, auf ein Niveau entladen,
das ausreichend niedrig ist, um den Vergleicher 601 nieder-
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' zutreiben, wie es in Fig. 7n gezeigt wird. Weil der
Transistor Tr2 den Kondensator C2 mit einer ausreichend hohen Wiederholungsgeschwindigkeit über ein vorbestimmtes
Niveau hinaus entlädt, hat der Kondensator C2 während der Wiederholungen der Impulse keine Möglichkeit der Wiederaufladung
auf den Schwellenwert, der notwendig ist, um das Äusgangssignal des Vergleichen 601 zu erhöhen.
Daher halten die fortgesetzten Impulse das Ausgangssignal des Vergleichers 601 niedrig, wie es in den Fig. 7m und
7n gezeigt wird. Dadurch wird der Transistor Tr3, wie es in Fig. 7o gezeigt wird, im leitenden Zustand festgehalten.
Das Zeitglied 602 wird zum Zeitpunkt tj-, direkt
'5 nachdem der Film 51 begonnen hat, sich zu bewegen, durch
seine innere Zeitkonstante zurückgestellt. Dadurch wird der Transistor Tr5 in Sperrichtung vorgespannt und wird
eine Sperrung des Transistors Tr3 versucht. Der Betrieb bzw. die Erregung des Relais 1 wird jedoch durch das
ζυ Ausgangssignal des Vergleichers 601 , das den . Transistor
Tr3 im durchgeschalteten Zustand hält,aufrechterhalten, (siehe Fig. 7o), so daß der Arbeitsgang des Aufspulens
oder der Filmvorlauf fortgesetzt wird.
Bei dieser Ausführungsform hat die kreisförmige
Detektorscheibe 309 die Gesamtzahl von acht Schlitzen, und die Scheibe macht beim Filmvorlauf für jedes vorgelaufene
Einzelbild eine Umdrehung. Der Phototransistor PTr erzeugt daher, wie in Fig. 7i gezeigt wird, acht
'
periodische Signale. Wenn im Zeitpunkt tg ein Zyklus
des Arbeitsganges der Filmaufspulung und Verschlußspannung beendet ist, wird der Schaltung SW3 geöffnet,
um das Relais RL1 zum Abfall zu bringen. Dadurch wird der Schalter SW6 in die Stellung "a" zurückgebracht,
und die Motorwindungen werden kurzgeschlossen, so daß der Motor zum Stillstand abgebremst wird. Die Kamera
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-26- 2924 151 B 9730
ist nun für die nächste Belichtung bereit.
(5) Kontinuierlicher Belichtungsbetrieb
Durch das Einstellen des Wählelements 56 auf die Stellung "C" wird der Schalter SW4 geschlossen,
und der kontinuierliche Belichtungsbetrieb wird gewählt. Die Schalter SW2, SW3.und SW5 bis SW7 nehmen die in
Fig. 6 gezeigten Stellungen ein. Der Leistungsschalter SW1 ist geschlossen. Wenn der Verschlußauslöseschalter
SW2 niedergedrückt wird, wird ein Arbeitsgang der Belichtung und des Aufspulens durchgeführt, wie bei dem
vorstehend beschriebenen Einzelbild-Belichtungsbetrieb. Es wird jedoch jedesmal, wenn der Schalter SW3 bei der
Beendigung des Arbeitsganges der Aufspulung oder des Filmvorlaufs geöffnet wird, eine weitere Auslösung des
Verschlusses betätigt, weil der Verschlußauslöseschalter SW2 niedergedrückt bleibt und weil der Schalter SW2 in
der Stellung "a" und der Schalter SW4 in der Stellung "c" bleibt. Nach der Betätigung jeder Auslösung wird
der Schalter SW3 geschlossen, wenn ein Einzelbild belichtet worden ist, was dazu führt, daß sich der Motor
M in Vorwärtsrichtung dreht, wobei der Film zum Vorlaufen gebracht und der Schalter SW3 wieder geöffnet wird.
Solange der Auslöseschalter SW2 niedergedrückt ist, wird, wie in den Fig. 8a bis 8r gezeigt wird,
eine kontinuierliche Folge von Aufnahme gemacht. Wenn der Auslöseschalter SW2 geöffnet wird, beendet die
Kamera den letzten Zyklus mit einem Arbeitsgang des Aufspulens oder Filmvorlaufs.
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(6) Anhalten des Filmvorlaufs
Wenn beim kontinuierlichen Betrieb das letzte neue Einzelbild, das vorgerückt ist, nicht die volle
Größe hat, oder wenn der Film während des Vorlaufs
z. B. durch die Patrone bzw. Kassette zufällig festgehalten wird, bleibt der Schalter SW3 geschlossen. Daher
versucht das Relais RL1, den Motor M am Laufen zu halten. Die Welle 47 und die Detektorscheibe 309 halten
jedoch an, so daß das Licht entweder auf den Phototransistor PTr auftrifft oder von diesem ferngehalten wird. Weil,
der Transistor Tr2 durch das differenzierte Ausgangssignal des Phototransistor PTr durchgeschaltet wird, führt das
Anhalten der Detektorscheibe 309 dazu, daß sich die Spannung über dem Kondensator C2 über den Schwellenwert
hinaus erhöht, bei dem das Ausgangssignal des Vergleichers 601 ansteigt und den Transistor Tr3 sperrt. Dadurch
wird das Relais RL1 zum Abfall gebracht und der Motor M angehalten, wodurch der Filmvorlauf automatisch unterbrochen
wird.
Sowohl beim kontinuierlichen als auch beim Einzelbild-Belichtungsbetrieb
bleibt der Schalter SW2 unverändert im eingeschalteten Zustand, und der Film hält an, wenn
der Photograph während des letzten Zyklus des Arbeitsganges der Aufspulung das Ende des Films in der Patrone
bzw. Kassette erreicht hat. Daher dreht sich die kreisförmige Detektorscheibe nicht, wodurch es ermöglicht
wird, daß die Spannung über dem Kondensator C2 das
vorbestimmte Niveau erreicht, bei dem sich das Ausgangssignal des Vergleichers 601 auf das hohe Niveau verändert.
Der Transistor Tr3 wird daher gesperrt, so daß das Relais RL1 zum Abfall gebracht wird, was dazu führt,
daß der Schalter SW6 von "a" nach "b" bewegt und der
Motor M angehalten wird.
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' (7) Automatischer Rückspulbetrieb (Fig.9a bis
9e, 9Af bis 9Ao und 9Bi bis 9Be)
Ausgehend von der Stellung der Schalter SW1 bis SW7, die in Fig. 6 gezeigt wird, wird der Schalter
SW1 zum Zeitpunkt tQ in Fig. 9b und zum Zeitpunkt tin Fig. 9c geschlossen, und der Räckspulhebel 1 wird
im Gegensinn zum Uhrzeiger gedreht, wodurch der Schalter SW5 in die Stellung "b" umgelegt wird. Als Ergebnis
wird das Zeitglied 603 getriggert und der Transistor Tr4 freigegeben. Zum Zeitpunkt t.. bleibt das Ausgangssignal
des Vergleichers 601 niedrig, wie in Fig. 9An gezeigt wird, wodurch der Transistor Tr4 durchgeschaltet
wird. Dadurch wird das Relais RL2 erregt und der Schalter
'5 SW7 in die Stellung "b" umgelegt. Der Motor M wird nun
durch eine Schaltung, die über den Weg P-SW1-SW6a-M-SW7b-P verläuft, in Rückwärtsrichtung gedreht.
Während dieser Zeit wird der Rückspulhebel
AKi 37 im Gegensinn zum Uhrzeiger gedreht, und die Zahntrommelwelle
wird, wie in Fig. 5 gezeigt wird, entkuppelt bzw. ausgeklinkt, wodurch die Zahntrommel 44
frei drehbar wird. Außerdem wird die Gleitplatte 3 durch Betätigung des Hebels 1 mittels der Feder 5 nach rechts
gegen die Nockenscheiben 2 und 13 bewegt. Der Anschlaqstift
6 wird nun durch den Schlitz der Buchse 8B hindurch und in die Spiralnut 7c der Rückspulwelle 7 hineingeschoben
bzw. -gestoßen. Durch die Nockenscheibe 13 wird veranlaßt, daß die Hebel 14, 15 und 16 und
die Gleitplatte 19 das Zahnrad 23 in den Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 25 des Motors M bewegen. Weil
der Motor M in Rückwärtsrichtung rotiert, wird die Rückspulwelle 7 durch das Schneckenrad 9 und das Zahnrad
8 in Uhrzeigerrichtung gedreht.
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Während die Welle 7 rotiert, wird sie durch den in der Spiralnut 7c befindlichen Stift 6 gegen die
Kraft der Feder 10 angehoben, bis das Rückspul-Koppelelement 12 mit der Nabe des Kerns der Kassetten- bzw.
Patronenspule im Kamerakörper A in den Eingriff gelangt (siehe Fig. 3). Die Welle 7 bewegt sich weiter nach oben,
bis der Anschlagstift 6 die Bodenfläche der Welle 7 erreicht, während die Kraft der Feder 11 dazu führt, daß
der Spulenkern 52a der Filmpatrone bzw. -kassette und das Rückspul-Koppelelement 12 miteinander in Eingriff gelangen.
Auf diese Weise wird das Rückspul-Drehmoment der Welle 7 auf den Spulenkern 52a übertragen, um mit dem Rückspulen
des Films zu beginnen.
Zu dieser Zeit rotiert die Spule 48, die
sich mit den Perforationen des Films im Eingriff befindet, und die rotierende Spule 48 führt dazu, daß der
Phototransistor PTr eine Signalfolge (Fig.9 M) erzeugt, durch die der Transistor Tr2 periodisch bzw. mit zeit-
weisen Unterbrechungen leitend gemacht wird (Fig. 9Bl).
Solange die Detektorscheibe 309 rotiert, erreicht die Spannung über dem Kondensator C2 nicht das kritische
Niveau, und das Ausgangssignal des Vergleichers 601 bleibt niedrig, wodurch der Transistor Tr4 durchgeschaltet
gehalten wird. Auf diese Weise dreht sich der Motor M selbst dann weiter, nachdem das Zeitglied 603
seinen Betriebszustand beendet hat.
__ Nachdem der Vorlaufstreifen des Films über die
Spule 48 gelaufen ist, endet die Rotation der Spule 48 _ und am Transistor Tr2 erscheinen keine "An"-Signale
mehr. Daher invertiert der Kondensator C2, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, den Vergleicher
or und steuert dessen Ausgangssignal auf einen niedrigen
Wert. Der Transistor Tr4 ist nun gesperrt, so daß das
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Relais RL2 außer Betrieb gesetzt wird, und der Schalter SW7 wird in die Stellung "a!l zurückgebracht, bei der
der Motor M angehalten wird. Die Rückspülung des Films
hört nun auch auf. Da das Zeitintervall zwischen dem Moment, in dem der Vorlaufstreifen des Films aus der
Spule 48 herausgenommen worden ist, und dem Moment, in dem der Motor M anhält, von dem Zeitglied C2, R4
abhängt, ist es möglich, zu verhindern, daß das Ende des VorlaufStreifens in die Kassette bzw. Patrone
eintritt, indem man die Zeitkonstante des Zeitgliedes C2, R4 einstellt bzw. reguliert.
Bei einer Ausführungsform dauert die Rückspülung eines Filmstreifens für 36 Aufnahmen mit einer durchschnittlichen
Rückspulgeschwindigkeit von etwa 200 mm/s 8 s. Da die Spule 48 8 Zähne hat, beträgt die Anzahl
der Umdrehungen des Rückspulknopfes etwa 5,6 s .In der kreisförmigen Detektorscheibe 309 befinden sich
Schlitze, und die dem Transistor Tr2 zugeführten Impulse haben eine Periode von etwa 22 ms. Das Zeitintervall
zwischen dem Anhalten der Rotation des Rückspulknopfes und dem Zeitpunkt, in dem der Kondensator C2 seinen
Schwellenwert erreicht, kann als das Vierfache der Impulsperiode abgeschätzt werden und beträgt daher etwa
88 ms. Während dieses Zeitintervalls wird der Vorlaufstreifen des Films über eine Entfernung von der Spule
48 wegbewegt, die man anhand der nachstehenden Gleichung erhalten kann: 200 mm/s χ 88 ms = 17,6 mm.
Der Vorlaufstreifen kann daher in zuverlässiger V7eise angehalten werden, bevor der Film vollständig in die
Kassette hineingezogen worden ist.
Nachdem der Motor M angehalten hat, dreht die die Kamera bedienende Person den Hebel 1 bis zu seiner
Anfangsstellung, wodurch der Anschlagstift 6 aus der Buchse 8B zurückgezogen wird. Dann wird die Welle 7 durch
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die Wirkung der Feder 10 automatisch nach unten bewegt, und das Zahnrad 23 wird durch die Kraft der Feder 22
aus dem Zahnrad 25 ausgerückt.
Die Fig. 9a bis 9e und 9Af bis 9Ao bzw. die Fig. 9a bis 9e und 9Bf bis 9Bo zeigen die Signalverläufe
für die Inbetriebnahme des Arbeitsganges der Rückspülung mit dem unbelichteten bzw. dem belichteten
Phototransistor PTr.
Bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform wird eine Lichtschrankeneinheit eingesetzt. Nach anderen
Ausführungsformen der Erfindung kann die gleiche Funktion
durch magnetische Detektoreinrichtungen, die mit der Zahntrommel zusammenwirken, oder durch ein mit dem Film
bewegliches Element ausgeübt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es nicht notwendig, zwischen der Zahntrommel und
dem Auslöseknopf eine Rotationsbeziehung wie beschrieben herzustellen. Der. Nachweis von Signalen kann statt
dessen erzielt werden, indem man die Zahntrommel oder ein auf die Filmbewegung ansprechendes, rotierendes
Element mit einer magnetischen oder optischen Signalquelle, z. B. mit einer Anzahl von Permanentmagneten,
ausstattet und die Signalquelle mit einer Vorrichtung zum Signalnachweis, z. B. mit einer Spule in der Rückspulvorrichtung,
die so angeordnet ist, daß sie den Magneten gegenüberliegt, nachweist.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird durch die Rückspulvorrxchtung die tatsächliche Bewegung des
Films festgestellt, um den Arbeitsgang des Rückspulens automatisch anzuhalten. Dadurch wird verhindert, daß
der ganze Vorlaufstreifen des Films in die Kassette bzw.
Patrone hineingezogen wird. Selbst beim Filmvorlaufbetrieb
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wird der Arbeitsgang sofort angehalten, um jede zusätzliche Beschädigung des Films zu vermeiden, wenn der
Film nicht langer aus der Kassette bzw. Patrone herausgezogen oder zufällig verwickelt wird. Wenn die Bewegung
des Films mit der Zahntrommel festgestellt wird, kann die Erfindung auf vorhandene, nicht modifizierte,
erhältliche Kameras angewandt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform beginnt der Motor 27 in Rückwärtsrichtung zu rotieren, wenn der
Rückspulhebel 1 betätigt wird, und wenn die Zahnräder 23 und 25 miteinander in Eingriff treten, steigt das
rotierende Rückspul-Koppelelement 12 nach oben, bis es den Kern der Kassetten- bzw. Patronenspule erreicht.
Während dieser Zeit kann die Drehgeschwindigkeit des
Rückspul-Koppelelements 12 trotz des Ausmaßes der Trägheitskraft des Rückspulmechanismus eine vorbestimmte
Höhe erreichen. Daher beginnt die Spule beim Eingriff in das Rückspul-Koppelelement 12 innerhalb einer sehr
kurzen Anstiegs- bzw. Anlaufzeit mit der Rückspülung des Films. Außerdem wird das Rückspul-Koppelelement
durch die Kraft der Feder 11 in treibenden Eingriff mit
der Nabe des Spulenkerns gebracht, wenn es die gleiche Rotationsphase wie die Nabe des Spulenkerns erreicht
hat, weil das Rückspul-Koppelelement 12 schon rotiert, bevor es mit der Endfläche des Spulenkerns in Eingriff
gelangt. Aus diesem Grunde besteht keine Notwendigkeit zur Vertiefung oder Erweiterung des Ausmaßes an Eingriff
zwischen diesen Elementen durch Vergrößerung der Bewegungslänge des Rückspul-Koppelelements 12, und man kann sicherstellen,
daß ein begrenztes Ausmaß an Eingriff zu einem zuverlässigen Arbeitsgang der Rückspülung führt.
Dieser Vorteil kann am besten abgeschätzt wer-
den, indem man ein Rückspul-Koppelelement betrachtet,
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das ansteigt, jedoch im Zeitpunkt des Eingriffs mit der Nabe oder dem Kern der Spule nicht rotiert. In diesem
Fall wirkt die Feder auf das Koppelelement ein und bringt es mit der Nabe der Spule in den Eingriff, sobald
das Rückspul-Koppelelement zur Rotation gebracht wird.
Falls das Ausmaß des Eingriffs zwischen diesen Elementen minimal ist, neigt die Klintedes Koppelelements dazu,
während der Anstiegs- bzw. Anlaufzeit des Koppelelements über die Nabe zu rutschen, so daß ein verläßlicher,
treibender Eingriff nicht hergestellt werden kann. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, das Ausmaß an Eingriff
zwischen diesen Elementen zu erhöhen.
(8) Ausführungsform der Fig. 10 und TOa
Fig. TOa zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung von Fig. 1, und Fig. 10 zeigt ein
anderes Beispiel für die in der mit Motorantrieb ausgestatteten Auf- und Rückspuleinheit B enthaltene Steuerschaltung.
Elemente, die in ihren Funktionen Elementen der Fig. 1 und 6 entsprechen, tragen gleiche Bezugsziffern. Die Auf- und Rückspuleinheit B enthält eine
Schaltung 501 zum automatischen Anhalten der Rückspülung, eine Schaltung 502 zum Auslösen der Aufspulung, eine
im Griff C angeordnete elektrische Stromquelle oder
Batterie E, einen an der Seitenwand des Gehäuses angebrachten Leistungsschalter SW1, der zum Ingangsetzen
und zur Beendigung der Betriebsabläufe betätigt werden
kann, und einen Elektromotor M, der sowohl im Aufspulon
als auch im Rückspulbetrieb eingesetzt werden kann.
In den Schaltungen 501 und 502 wirken zwei Schalter SW6 und SW7 mit entsprechenden Relais RL1 und RL2
zusammen und zwar entweder, um eine Antriebsschaltung für den Motor M kurzzuschließen oder um eine Steuerschaltung
für die Vorwärts- oder die Rückwärtsdrehung su bilden. Die Schaltung 501 enthält einen Phototransistor,
der in einer Lichtschrankeneinheit 310 ange-
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' ordnet ist, einen Transistor Tr1, der leitend gemacht
wird, wenn auf den Phototransistor PTr Licht auftrifft, einen Kondensator C1 und einen Widerstand R1, die ein
Differenzierglied bilden, einen Widerstand R4 und einen Kondensator C2, die ein Zeitglied bilden, einen Transistor
Tr2, der einen Kurzschluß bildet und parallel mit dem Kondensator C2 verbunden ist, Spannungsteilerwiderstände
R5 und R6, einen Vergleicher D und einen Rückspulschalter SW5, der auf den Wählhebel 14 ansprechend
geöffnet und geschlossen wird und normalerweise offen ist, jedoch bei Betätigung des Rückspulhebels 1 geschlossen
wird.
In der Schaltung 502 wird ein Schalter SW3 '5 in die Stellung "a"1 gebracht, wenn der Filmvorlauf
beendet ist, und in die Stellung "b", wenn eine Belichtung beendet ist. Dieser Schalter SW3 kann so angeordnet sein,
daß er mit dem Verschlußmechanismus in der Kamera zusammenwirkt, und ein praktisches Beispiel für einen solchen
Aufbau ist aus der japanischen Auslegeschrift Sho 52-62015 bekannt. Ein Auslöseschalter SW2 in Griff C
ist normalerweise auf "b" eingestellt und wird zur Auslösung des Verschlusses auf "a" geschaltet. Ein
Schalter SW9 ist so angeordnet, daß er abgeschaltet ist, solange der Kameraverschluß ausgelöst xst und
der Spiegel als Reaktion auf einen Verschlußbetätigungsmechanismus, ζ. Β. einen Spiegelantriebsmechanismus,
nach oben gekippt bzw. geschnellt wird. Ein Schalter SW4 wird als Reaktion auf das Betriebsart-Wählelement
56 im Griff C bei Wahl des kontinuierlichen Belichtungsbetriebs an- und bei Wahl des Einzelbild-Belichtungsbetriebs
abgeschaltet. Die Schalter SW2 bis SWS sind durch nicht gezeigte Verbindungselemente entweder mit
dem Kameragehäuse oder mit dem Griff verbunden. 35
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In der Schaltung 501 ist ein Relaistreibertransistor Tr3 mit dem Relais RL2 verbunden, wobei die
Basis des Transistors Tr3 durch Widerstände mit dem Ausgang des Vergleichers D und mit einem Widerstand
R11 verbunden ist. Ein Zeitglied T, das vorzugsweise die Form einer monostabilen Schaltung hat, enthält
einen Eingang, der durch eine Diode D1 mit dem Ausgang eines aus einem Kondensator C3 und einem Widerstand R10
gebildeten Differenziergliedes verbunden ist, und bildet einen Ausgang, der durch einen Widerstand R9 mit der
Basis eines Transistors Tr4 verbunden ist. Die Steuerdauer des Zeitgliedes T gleicht dem Zeitintervall zwischen
den Momenten, bei denen der Film tatsächlich bewegt wird. Auch die Zeitkonstante des Zeitgliedes R4, C2
wird auf eine Zeitdauer voreingestellt, die länger ist als die Leitdauer des Transistors Tr2, der den Kondensator
C2 als Reaktion auf das Differenzierglied vorübergehend kurzschließt, wenn der Phototransistor PTr durchgeschaltet
und gesperrt wird, während die Detektorscheibe 309 bei den Betriebsabläufen des Auf- und Rückspulens
rotiert. Der Rückspulmechanismus, der zusammen mit der vorstehend beschriebenen Steuerschaltung eingesetzt
wird, ist der gleiche wie bei den Fig. 1 bis 5. Auf eine nähere Erläuterung des Rückspulmechanismus wird
daher verzichtet. Die Betriebsweise wird nachstehend erläutert.
(9) Einzelbild-Belichtungsbetrieb (Fig. 10 bis 11i)
° Wenn die Auf- und Rückspuleinheit B und der
Griff C am Kameragehäuse A angebracht worden sind, nehmen die Schalter die in Fig. 10 gezeigten Positionen ein.
So ist vor dem Einschalten der Stromquelle der Schalter SW2 auf die Stellung "a" vorgespannt. Der Schalter SW3
ist durch die Beendigung des Aufspulvorgangs auf die
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Stellung "a" eingestellt. Die Schalter SW6 und SW7 sind normalerweise auf die Stellung "a" vorgespannt,
und der Schalter SW9 ist geschlossen. Wenn sich der Schalter SW4 nicht schon in der Stellung "S" befindet,
wird er durch Einstellen des Betriebsart-Wähleleinents
56 des Griffes C auf "S" in diese Stellung, in der der Schalter SW4 geöffnet ist, gebracht, wie es in Fig.
TO gezeigt wird. Die Kamera wird dadurch auf den Einzelbild-Belichtungsbetrieb eingestellt. Durch Schließen
des Schalters SW1 im Zeitpunkt tQ in den Fig. 11a bis
11i wird die Stromquelle eingeschaltet.
Wenn der Schalter SW2 im Griff C im Zeitpunkt t1 niedergedrückt wird, wird der bewegliche Kontakt
dieses Schalters auf "b" umgeschaltet. Weil sich der Schalter SW3 infolge des Ansprechens auf die Beendigung
des letzten Filmvorlaufs auf "a" befindet, wird durch die Umschaltung des Schalters SW2 das Relais RL1 erregt
und dadurch der Relaiskontakt des Schalters SW6 auf "b" bewegt (Fig. 11f und 11g). Der Strom fließt nunmehr
in Richtung des Pfeils A durch den Motor M.
Wenn dnrch die Leistung des-Motors 27 das
Drehmoment überschritten wird, das notwendig ist, um die bei Beendigung der letzten Aufspulung erfolgte
Arretierung bzw. Verriegelung der Welle zu überwinden, beginnt sich der Motor zu bewegen. Durch den Geschwindigkeitsverminderungsmechanismus
29 wird nun mittels eines Auslösehebels 134 ein Auslösestift 35 zur Auslösung des
Kamerabetriebs veranlaßt, wobei nacheinander der Spiegel, die Blende und der Verschluß betätigt werden. Wenn der
Spiegel hochgehoben ist, wird der Schalter SW9 geöffnet, und das Relais RL1 wird außer Betrieb gesetzt, so daß
der Schalter SW6 wieder die Stellung "a" einnimmt und
*" der Motor kurzgeschlossen und angehalten wird. Selbst
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• wenn man den Auslöseschalter SW2 in seine normale
Stellung bei "a" zurückkehren läßt, bleibt der Schalter SW6 in der Stellung "a", bis der Schalter
SW3 auf die Beendigung der Verschlußauslösung anspricht.
Ein weiterer Filmvorlauf wird dadurch verhindert.
Nach der geeigneten Belichtungszeit wird der Verschluß geschlossen, wodurch die Einzelbild-Belichtung
beendet wird. Dadurch wird der Schalter SW3 auf "b" umgeschaltet, und das Relais RL1 wird betätigt, wenn
der Auslöseschalter SW2 freigegeben und in die Stellung "a" umgeschaltet worden ist. Auf diese Weise rotiert
der Motor in normaler Richtung, so daß der Film vorwärts bewegt wird. Weil die Auslösung beendet worden ist, wenn
der Filmvorlauf beendet ist, wird die Aufspulwelle bis zum nächsten Zyklus arretiert bzw. verriegelt.
Das Relais RL1 wird nicht erregt, wenn der Auslöseschalter SW2 über die Beendigung der Verschluß-™
auslösung hinaus kontinuierlich niedergedrückt wird, selbst wenn der Schalter SW3 durch die Beendigung der
Auslöung in die Stellung "b" umgeschaltet worden ist. Wenn der Schalter SW2 nach Beendigung der Auslösung
freigegeben wird, wird das Relais RL1 erregt, so daß nc
der Film vorwärts bewegt wird.
Während des Auslösevorgangs tritt kein Filmvorlauf ein. Wenn der Auslöseschalter SW2 freigegeben
und zur Beendigung der Auslösung in die Stellung "a"
umgeschaltet worden ist und der Schalter SW3 in die Stellung "b" umgeschaltet worden ist, wird der Film
aufgespult. Wenn der Filmvorlauf beendet ist, wird der Schalter SW3 in die Stellung "a" umgeschaltet, so daß
das Relais RL1 zum Abfall gebracht wird. Dadurch wird
der Schalter SW6 in die Stellung "a" gebracht, so daß
der Motor kurzgeschlossen und angehalten wird.
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Die Schaltung 501 zum automatischen Anhalten der Rückspülung ist nicht in Betrieb, weil der Schalter
SW5 währenddessen geöffnet gehalten wird. Daher rotiert der Motor 27 jedesmal, wenn der Auslöseschalter SW2
niedergedrückt wird, um anschließend an den Auslösevorgang einen Belichtungsvorgang zu bewirken. Wenn der
Belichtungsvorgang beendet und der Auslöseschalter SW2 freigegeben worden ist, wird der AufspulVorgang bewirkt.
Wenn der Filmvorlauf beendet ist, wird der Motor angehalten.
(10) Kontinuierlicher Belichtungsbetrieb der Fig. 10 und 10a (Kurven der Fig.
12a bis 12i)
Durch die Einstellung des Wählelements 56 auf :'C" wird der Schalter SW4 geschlossen und der
kontinuierliche Belichtungsbetrieb gewählt. Ähnlich wie beim Einzelbild-Belichtungsbetrieb wird durch
das Niederdrücken des Auslöseschalters SW2 der Motor zur Rotation in Vorwärtsrichtung veranlaßt.
Wenn der Spiegel hochgehoben ist, wird der Schalter SW9 geöffnet, so daß der Motor anhält. Wenn die Auslösung
der Kamera beendet ist, wird der Schalter SW3 auf die Stellung "b" umgeschaltet. Weil sich der
Schalter SW4 auf 1C " befindet, rotiert der Motor
in Vorwärtsrichtung, so daß der Film transportiert wird, wenn der Schalter SW2 kontinuierlich niedergedrückt
wird. Wenn der Film um ein Einzelbild vorwärtsbewegt worden ist, kehrt der Schalter SW3 in die
Stellung "a" zurück, und das Relais RL1 wird wieder erregt, so daß die Auslösung bewirkt wird.
Solange der Auslöseschalter SW2 niedergedrückt wird, wird daher eine kontinuierliche Folge
von Aufnahmen gemacht, wie in Fig. 12 gezeigt wird. Wenn der Auslöseschalter SW2 freigegeben wird, nimmt
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' er die Stellung "a" ein, so daß der Motor angehalten
wird, sobald der letzte Zyklus des Belicntungs- und Aufspulvorgangs beendet ist. D. h., daß durch das
Freigeben des Schalters SW2 in die Stellung "a" das Relais RL1 zum Abfall gebracht und der Motor angehalten
wird, wenn sich der Schalter SW3 in der Stellung Ira"
befindet. Wenn sich der Schalter SW3 in der Stellung "b" befindet, werden durch diesen Schalter die Erregung
des Relais RL1 und der Betrieb des Motors aufrechter-1n
halten, wenn der Schalter SW2 in die Stellung "a" freigegeben wird, und zwar solange, bis der Schalter SW3
am Ende des Zyklus in die Stellung "a" zurückkehrt.
(11) Automatischer Rückspulbetrieb der Fig. 10 (Fig. 13a bis 13z)
Wenn der Rückspulhebel 1 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Schalter SW5 eingeschaltet.
Als Ergebnis wird das Zeitglied T der Fig.
^υ TO durch das Differenzierglied C3, R10 und RTO1 über die
Diode D1 getriggert. Der Transistor Tr3 wird jedoch durchgeschaltet, wie in Fig. 13Af gezeigt wird, weil
das Ausgangssignal des Vergleichers D auf einem niedrigen Wert bleibt, wie in Fig. 13Ao gezeigt wird. Anderer-
seits wird der Transistor Tr4 als Reaktion auf das Triggern des Zeitgliedes T durchgeschaltet. Als Ergebnis
wird das Relais RL2 erregt, so daß der Kontakt des Schalters SW7 in die Stellung "b" geschaltet wird.
Der Motor beginnt als Reaktion auf den durch eine
Schaltung E-SW1-SW6a-27-SW7b-E zugeführten Strom in Rückwärtsrichtung zu rotieren.
Während dieser Zeit wird der Rückspulhebel 37 so betätigt, daß er sich in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter
Richtung dreht, und die Zahntrommelwelle
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wird, wie in Fig. 5 gezeigt wird, ausgerückt bzw. ausgeklinkt, so daß die Zahntrommel 44 nun frei
drehbar ist. Durch die Betätigung des Hebels 1 werden die Nockenscheiben 2 und 13 gedreht und wird ermöglicht,
daß die Gleitplatte 3 durch die Kraft der Feder 5 nach rechts bewegt wird. Als Ergebnis wird der Anschlagstift
6 durch den Schlitz der Buchse SB hindurch - in die Spiralnut Ic der Rückspulwelle 7 hineingesteckt. Das
Zahnrad 23 wird durch die Nockenscheibe 13 über die Hebel 14, 15 und 16 und die Gleitplatte 19 in den Eingriff
mit dem durch den Motor 27 angetriebenen Zahnrad 25 gebracht.
Weil der Motor 27 in Rückwärtsrichtung rotiert, rotiert die Rückspulwelle 7 als Reaktion auf das
Schneckenrad 9 und das Zahnrad 8 in Uhrzeigerrichtung. Während die Welle 7 rotiert, wird sie durch die Spiralnut
7c gegen die Kraft der Feder 10 hochgehoben, bis das Rückspul-Koppelelement 12 mit der Nabe des Spulenkerns
im Kameragehäuse A in den Eingriff gelangt. Während der Eingriff aufrechterhalten bleibt, erreicht der
Anschlagstift 6 in der Spiralnut 7c die Bodenfläche der Welle 7 (siehe Fig. 3). Dann werden der Spulenkern
52a der Filmpatrone bzw. -kassette und das Rückspul-Koppelelement 12 durch die Kraft der Feder 11 miteinander
in den Eingriff gebracht. Auf diese Weise wird die Rückspulkraft der Welle 7 auf den Spulenkern 52a übertragen,
so daß mit dem Rückspulen des Films begonnen
wird.
30
30
Nachdem die Zeit von der Betätigung des Rückspulhebels 1 bis zum Eingriff des Koppelelements
mit dem Spulenkern (genauer mit der Nabe des Spulenkerns) der Kassette bzw. Patrone vergangen ist, wird
3-1 das Zeitglied T, wie in Fig. 10 gezeigt wird, unter Er-
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^ zeugung eines Ausgangssignals, das normalerweise
den Transistor Tr3 zur Sperrung bringen würde, invertiert, Der Transistor Tr3 wird jedoch durch den Vergleicher
D, der auf das Ausgangssignal des Phototransistors PTr anspricht, der als Ergebnis der durch den Eingriff
mit den Perforationen des Films verursachten Drehung der Aufwickelspule 48 eine in Fig. 13Ai gezeigte
Signalfolge erzeugt, im durchgeschalteten Zustand gehalten. Durch diese Signale werden die Transistoren
rpr·] un(j rpr2 periodisch bzw. mit zeitweise^ Unterbrechung
leitend gemacht, wie in den Fig. 13Aj und 13Al gezeigt
wird. Solange die Detektorscheibe 309 rotiert, erreicht daher die Spannung auf dem Kondensator C2 nie einen
kritischen oder Schwellenwert, und das Ausgangssignal
■5 des Vergleichers D bleibt auf einem niedrigen Wert.
Daher dreht sich der Motor 27 weiter, selbst nachdem das Zeitglied T abgeschaltet hat.
Nachdem das Ende des VorlaufStreifens des
■*" Films über die Auf wickel spule 48 gelaufen ist,
die Rotation der Aufwickelspule 48 aufhört und auf dem Transistor Tr2 keine "An"-Signale mehr erscheinen
(Zeit tr), invertiert der Kondensator C2 den Vergleicher
D, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist
(Zeit tg). Der Transistor Tr3 wird nun gesperrt,
so daß das Relais RL2 außer Betrieb gesetzt wird.
Der Schalter SW7 kehrt in die Stellung "a" zurück, der Motor 27 wird angehalten, und der Filmrücklauf wird
ebenfalls angehalten. Weil das Zeitintervall zwischen
dem Moment t,-, in dem der Vorlauf streifen des Films
aus der Aufwickelspule herausgenommen worden ist,
und dem Zeitpunkt tg, in dem der Motor anhält, durch
das Zeitglied C«, R4 festgelegt wird, ist es leicht
möglich, zu verhindern, daß der Vorlaufstreifen des Films in die Kassette bzw. Patrone eintritt, indem
man die Zeitkonstante des Zeitgliedes Cl1 R4
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in geeigneter Weise einstellt.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine andere Ausführungsform eines Rückspulmechanismus. Die Teile des
Rückspulmechanismus, die auf der durch den Motor angetriebenen Seite der Welle 24 angeordnet sind, sind
im wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Teil der vorangehenden Ausführungsform und werden
daher nicht gezeigt. Von den dargestellten Teilen tragen diejenigen, die Teilen in der vorangehenden
Ausführungsform entsprechen, die gleiche Bezugsziffer. In den Figuren ist ein Kegelrad 28 fest auf dem rückwärtigen
Ende der Welle 24 angebracht, ein Kegelrad 29 und das Kegelrad 28 stehen miteinander im Eingriff,
und ein Stirnrad 30 ist auf der gleichen Welle wie das Kegelrad 29 fest angebracht. Ein wie das Zahnrad
in den Fig. 2 und 3 zum Antrieb der Rückspulwelle 7 dienendes Zahnrad 68 steht im Eingriff mit dem
Stirnrad 30 und ist so auf der Rückspulwelle 7 befestigt, daß es im Einklang mit der Rückspulwelle 7 rotiert.
Beim Rückspulbetrieb gelangt der Stift 6 in den Eingriff mit der Spiralnut 7c und bewegt die Rückspulwelle
7 gegen die Kraft der Feder 10, wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, in Richtung auf den
Spulenkern der Patrone bzw. Kassette. Ein mit einer zur Führung der Rückspulwelle 7 dienenden Öffnung
versehenes Führungselement F1 ist in einer Öffnung des Rahmens befestigt. Das Rückspul-Koppelelement 12 am
oberen Ende der Rückspulwelle 7 ist an diesem Ende
mittels eines Befestigungselements 7d zwischen dem Schraubenkopf des Befestigungselements und dem mit
einem Schraubengewinde versehenen Ende der Rückspulwelle 7 befestigt. Da das untere Ende des Befestigungselements 7d am oberen Ende der Rückspulwelle 7 fest
angebracht ist, rotiert das Rückspul-Koppelelement im Einklang mit der Rückspulwelle. Ein Feeeraufnähme-
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element 31 nimmt die Dämpfungsfeder 11 auf, die sich
zwischen dem unteren, vorspringenden Rand des Federaufnahmeelements 31 und der unteren Fläche des Rückspul-Koppelelements
12 erstreckt. Bei einer solchen Bauweise des Rückspulmechanismus wird die Rückspulwelle
7 im Rückspulbetrieb hochgehoben, während sie gedreht wird, da die Spiralnut 7c durch das Stirnrad
30 und das Zahnrad 68 eine Drehung erfährt. Das Zahnrad 68 bewegt sich entlang der damit im Eingriff befind-
liehen gezahnten Oberfläche des Stirnrades 30, so daß die Bewegungsübertragung auch dann aufrechterhalten
wird, wenn das Rückspul-Koppelelement 12 mit dem Spulenkern der Kassette bzw. Patrone in den Eingriff
gelangt.
Das Ausmaß der Verschiebung der Rückspulwelle 7 wird durch die Hubhöhe der Spiralnut festgelegt,
weshalb das Stirnrad 30 so gestaltet wird, daß die Länge seiner gezahnten Oberfläche in Achsenrichtung
fast gleich der Hubhöhe ist. Daher stehen die Spiralnut und das Stirnrad auf gleicher Höhe, wenn die
Eingriffsstellung erreicht ist, woraus sich ergibt, daß die axiale Länge der Rückspülwelle unter der Voraussetzung,
daß dia Verschiebung der Rückspulwelle 7 bzw. des Zahnrades 68 innerhalb der gezahnten Oberfläche
des Stirnrades 30 gewährleistet ist, verkürzt werden kann. Dadurch wird der Bau des Rückspulmechanismus
in einer gedrängten Form ermöglicht.
ou Dadurch, daß die Feder 10 stärker als die
Feder 11 gemacht wird, wird die Feder 11 bei der Herabbewegung
des Rückspul-Koppelelements 12 durch die Kraft der Feder 10 zusammengedrückt, während das Koppelelement
12 durch den Schraubenkopf des Befestigungselements 7dniedergedrückt wird. Auf diese Weise kann„die
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Ausdehnung in senkrechter Richtung selbst bei Anwendung der Rückspülung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die Rückspulwelle gemäß der Erfindung beim Rückspulbetrieb
automatisch zum Eingriff mit dem Spulenkern der Kassette bzw. Patrone verschoben, während die Rückspulwelle
gleichzeitig gedreht wird. Da unmittelbar nach..dem Eingriff eine vorbestimmte Rückspulgeschwindigkeit
erzielt werden kann, ist es möglich, die Rückspulzeit zur Beschleunigung des Rückspulvorgangs zu verkürzen.
Außerdem wird durch Ausnützung der Trägheitskraft des
Rückspulmechanismus zur Zeit des Eingriffs auf die Antriebsquelle, z. B. den Motor, kein Stoß ausgeübt,
'5 so daß auf diese Weise erfindungsgemäß ein unnötiger
Energieverlust vermieden wird.
Außerdem wird durch die vorstehend beschriebene Rückspulvorrichtung gewährleistet, daß die Rückspulwelle
ζυ und der Spulenkern der Kassette bzw. Patrone in einer
Phase, die einen zuverlässigen Eingriff herstellt, miteinander in den Eingriff gelangen. Dadurch wird
es ermöglicht, das Ausmaß des Eingriffs und die axiale
Ausdehnung der Rückspulwelle zu vermindern. 25
Die erfindungsgemäße Rückspulvorrichtung
ist daher gedrängt gebaut und für ein Rückspulen mit hoher Geschwindigkeit geeignet.
Es sei angemerkt, daß ein gedrängter Bau
der Rückspulvorrichtung weiter erleichtert werden kann, wenn das Stirnrad als Teil des Rückspulmechanismus
angewandt wird. Eine solche Rückspulvorrichtung ist für die Verwendung in einer Kamera mit geringer Größe
besonders geeignet.
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Erfindungsgemäß wird die Rückspuldauer des
Films verkürzt, während ein verläßlicher Betrieb, eine hohe Gebrauchslexstung und ein gedrängter Bau beibehalten
werden. 5
Zusammenfassend sei angemerkt, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anhalten der Rückspülung
eines Films ein Detektor- bzw. Nachweiselement darauf anspricht, daß der Film bei der Rückspülung über
eine vorbestimmte Stelle hinwegbewegt worden ist, und daß eine Steuerschaltung durch Abbremsen der Filmrückspulquelle
auf den durch das Detektor- bzw. Nachweiselement nachgewiesenen Vorbeilauf des Films über die
vorbestimmte Stelle anspricht.
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Leerseite
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Anhalten der Rückspülung eines Films, gekennzeichnet durch eine Nachweisschaltung
(501) zum Nächweis des Rotationszustandes eines Rotationselements
(48), das an die Laufebene eines Films (51)
angrenzend angeordnet ist und mit dem Film im Eingriff steht, und eine Schaltung zum Antrieb der Filmrückspulung
(E, SW1, SW6, 27, SW7, E), deren Betriebszustand durch
das Ausgangssignal der Nachweisschaltung gesteuert wird. 20
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rotationselement eine Zahntrommel
bzw. Aufwickelspule (48) eingesetzt und daß der Rotationsvorgang des Rotationselements durch einen Rückspulsteuerknopf
(49) nachgewiesen wird, der während des Rückspulens im Eingriff mit der Welle (4 7) der Zahntrommel
bzw. Aufwickelspule rotiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisschaltung (501) mit
einer Einrichtung zur Erzeugung von Impulsen, die unter Erzeugung eines Impulssignals mit dem Rotationselement
(48) zusammenwirkt, und mit einem Zeitglied, dessen Steuerdauer länger ist als die Dauer der durch die Einrichtung
zur Erzeugung von Impulsen erzeugten Impuls-
XI/rs
9098S1/ÖÖÖS
Deutsche Bank (München! Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-2~ 292*151 E973°
signale, ausgestattet ist, wobei das Zeitglied bei Beendigung seiner Steuerdauer durch das Impulssignal
unter Erzielung eines Anhaltesignals für die Rückspülung zurückgestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Zeitglied (T), das auf ein Element zur
Betätigung der Rückspülung anspricht und
eine Zeitsteuerung einleitet und nach einer vorbestimmten Zeitdauer ein Steuersignal erzeugt, durch das
die Schaltung zum Antrieb der Filmrückspulung (E, SW1, SW6, 27, SW7, E) in betrieb gesetzt wird, wobei die
Schaltung zum Antrieb der Filmrückspulung in Betrieb gesetzt wird, nachdem das Element zur Betätigung
der Rückspülung einen Rückspulmechanismus in Betrieb
gesetzt hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslöseelement (38), das sich
dem Rückspulsteuerknopf (4 9) im Eingriff mit diesem nachfolgend bewegt, mit einem Festhaltemechanismus
ausgestattet ist, durch den das Auslöseelement während des Rückspulens mit dem Rückspulsteuerknopf im Eingriff
gehalten wird, und daß die Festhaltekraft des Festbaltemechanismus
durch die Kraft unwirksam gemacht wird, die der Rückspulsteuerknopf während der Aufspulung
des Films als Rückkehrkraft ausübt.
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