DE3781029T2 - Kameraeinrichtung zum ausloesen des filmumspulens bei unvorschriftsmaessiger oeffnung des kameradeckels. - Google Patents

Kameraeinrichtung zum ausloesen des filmumspulens bei unvorschriftsmaessiger oeffnung des kameradeckels.

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DE3781029T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf photographische Kameras, insbesondere auf solche, bei denen zunächst ein Filmstreifen aus einer Kassette heraus auf eine Aufwickelspule gespult wird, ohne daß ein Bildabschnitt des Filmstreifens belichtet wird, und dann der Filmstreifen nach jeder Belichtung jeweils um einen Bildabschnitt in die Kassette zurückgespult wird.
  • Wenn, wie dies bei 35 mm-Kameras bekannt ist, ein Rückdeckel der Kamera zufällig oder durch Unachtsamkeit geöffnet wird, bevor der Filmstreifen vollständig von der Aufwickelspule zurückgespult wurde und wieder in der Kassette aufgenommen ist, können die auf der Aufwickelspule vorhandenen belichteten Bilder durch Streulicht zerstört werden. Um dies zu vermeiden, hat man in jüngster Zeit Kameras mit einem motorgetriebenen Filmtransportmechanismus ausgestattet, der bereits vor irgendwelchen Belichtungen die im wesentlichen gesamte Länge des Filmstreifens auf eine Aufwickelspule spult. Anschließend wird dann nach jeder Belichtung der Filmstreifen um jeweils einen Bildabschnitt in die Kassette zurückgespult. Damit sind bei Kameras, bei denen die Belichtung erst beim Rückspulen erfolgt, die belichteten Bilder für den Fall, daß der Rückdeckel der Kamera vorzeitig geöffnet werden sollte, innerhalb der Kassette gegen Streulicht geschützt.
  • Im US-Patent 4 460 256, erteilt am 17. Juli 1984, wird vorgeschlagen, den unbelichteten Filmstreifen, der sich bei einer Kamera, bei der die Belichtung erst beim Rückspulen erfolgt, noch auf der Aufwickelspule befindet, automatisch in die Kassette zurückzuspulen, falls der Rückdeckel der Kamera vorzeitig geöffnet werden sollte. Beim öffnen des Rückdeckels bleibt der Bildzähler in seiner aktuellen Stellung über "0" Entsprechende Fühler in der Kamera erkennen, daß der Rückdeckel geöffnet wurde und daß der Bildzähler sich in einer Zählstellung über "0" befindet. Werden diese Zustände von den Schaltern in Kombination erkannt, löst dies die Betätigung eines Filmantriebsmotors in Rückspulrichtung aus. Während des Rückspulens des Filmstreifens in die Kassette zählt der Bildzähler entsprechend der Drehung der Transportrolle zurück. Bei Erreichen der "0" Stellung des Bildzählers schaltet der entsprechende Schalter um und deaktiviert den Filmantriebsmotor. Eine solche Anordnung kann zwar einwandfrei arbeiten, es besteht aber die Möglichkeit, daß der Filmstreifen bei geöffnetem Rückdeckel während des Rückspulens vom Transportrad abrutscht, so daß der Filmstreifen nicht mehr an der Transportrolle in Anlage gehalten wird. Infolgedessen kann der Filmzähler bis zur "0"- Stellung zurückzählen und der Antriebsmotor deaktiviert werden, bevor der Filmstreifen vollständig von der Aufwickelspule abgespult ist. Dies resultiert beim Patent 4 460 256 daraus, daß die Transportrolle beim Rückspulen zum Rückstellen des Bildzählers schneller angetrieben wird als die Vorratsspule innerhalb der Kassette beim Aufspulen des Filmstreifens auf die Vorratsspule. Dadurch kann es nötig werden, daß der Fotograf einen Teil des Filmstreifens von Hand von der Aufwickelspule in die Kassette zurücktransportieren muß.
  • Die beanspruchte Erfindung führt zu einer Kamera, die zuverlässiger ist als die vorstehend unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschriebene. Insbesondere führt die Erfindung zu einer verbesserten Vorrichtung bei einer Kamera, bei der die Belichtung erst beim Rückspulen erfolgt, zum automatischen Auslösen des Rückspulens des Films für den Fall, daß der Rückdeckel vorzeitig geöffnet werden sollte.
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung wird eine Kamera mit einem motorgetriebenen Filmtransportmechanismus geschaffen, der so betätigbar ist, daß er normalerweise zunächst im wesentlichen die gesamte Länge des Filmstreifens aus einer lichtdichten Kassette heraus auf eine Aufwickelspule spult, ohne daß ein Bildabschnitt des Filmstreifens belichtet wird, und dann den Filmstreifen nach jeder Belichtung jeweils um einen Bildabschnitt in die Kassette zurückspult. Wird ein Rückdeckel der Kamera zufällig oder durch Unachtsamkeit geöffnet, bevor der Filmstreifen vollständig von der Aufwickelspule abgespult ist, wird durch das Zusammenwirken einer Abtastvorrichtung, die feststellt, wenn der Rückdeckel geöffnet ist, und einer Abtastvorrichtung, die feststellt, wenn sich Film auf der Spule befindet, mit einer Steuerschaltung der motorgetriebene Filmtransportmechanismus so aktiviert, daß er den auf der Spule noch vorhandenen Filmstreifen in die Kassette zurückspult. Wenn der Film von der Aufwickelspule vollständig abgespult ist, wird der Filmtransportmechanismus durch das Abtastelement, das das Vorhandensein von Film auf der Spule feststellt, im Zusammenwirken mit der Steuerschaltung abgeschaltet. Damit wird - anders als beim vorstehend beschriebenen Stand der Technik - sichergestellt, daß der Filmtransportmechanismus nicht abgeschaltet wird, bevor nicht der Filmstreifen vollständig von der Aufwickelspule abgewickelt ist.
  • Aus JP-A 54 34229 ist zwar ein Abtastelement, das das Vorhandensein von Film auf der Spule feststellt, an sich bekannt, jedoch ist in bezug auf diesen bekannten Aufbau eine Anordnung gemäß der Erfindung nicht naheliegend und schon gar nicht erwähnt.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer verbesserten Vorrichtung zum automatischen Auslösen des Film-Rückspulvorgangs bei vorzeitigem Öffnen des Rückdeckels einer Kamera gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der verbesserten Vorrichtung gemäß Fig. 1, mit geöffnetem Rückdeckel;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der verbesserten Vorrichtung gemäß Fig. 1, mit geschlossenem Rückdeckel;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung einer in der verbesserten Vorrichtung enthaltenen Steuerschaltung;
  • Fig. 5a und 5b zusammen ein Flußdiagramm der Funktionsweise der Steuerschaltung.
  • Gemäß der nachstehenden Beschreibung wird die Erfindung bevorzugt in einer 35 mm-Kamera eingesetzt. Nachdem dieser Kameratyp allgemein bekannt ist, richtet sich die nachfolgende Beschreibung insbesondere auf jene photographischen Elemente, die entweder Teil der beschriebenen Ausführungsform sind oder direkt mit ihr zusammenwirken. Es versteht sich jedoch, daß andere, nicht speziell dargestellte oder beschriebene Elemente in unterschiedlicher, dem durchschnittlichen Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein können.
  • In der Beschreibung sind die in den Zeichnungen dargestellten photographischen Elemente fortlaufend numeriert. Andere, in den Zeichnungen nicht dargestellte photographische Elemente sind bekannt oder von üblicher Art und nicht mit Bezugszeichen gekennzeichnet. Wenn also in der nachstehenden Beschreibung ein Element ohne Angabe eines Bezugszeichens erwähnt wird, so bedeutet dies, daß das betreffende Element in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, sind bestimmte Elemente eines Typs einer 35 mm-Kamera dargestellt, bei dem im wesentlichen die gesamte Länge eines Filmstreifens F vor der Belichtung an einer Öffnung 3 zunächst aus einer lichtdichten Filmkassette C heraus auf eine Aufwickelspule oder Walze 1 aufgewickelt wird. Anschließend wird der Filmstreifen nach den einzelnen Belichtungen an der Öffnung 3 jeweils um einen Bildabschnitt in die Kassette C zurückgespult. Sinn dieser Maßnahme ist es, die auf dem Filmstreifen F vorhandenen belichteten Bilder für den Fall zu schützen, daß ein Rückdeckel 5 der Kamera zufällig oder durch Unachtsamkeit vorzeitig, d. h. vor dem vollständigen Rückspulen des Filmstreifens in die Kassette, geöffnet werden sollte.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind eine Transportrolle 9 und ein Transportrad 11 so über eine koaxiale Achse 7 verbunden, daß sich die Rolle und das Rad gemeinsam drehen. Während des Aufwickelns des Filmstreifens auf die Aufwickelspule 1 und des Rückspulens in die Kassette c greift die Transportrolle 9 sukzessive in im Filmstreifen F vorhandene Perforationen P ein. Das Transportrad 11 steht kontinuierlich mit einem Zwischenrad 13 in Eingriff, das seinerseits kontinuierlich mit einem Achszapfenrad 15 kämmt. Das Achszapfenrad 15 ist drehbar auf einer Drehachse 17 gelagert und kontinuierlich mit einem Zählerrad 19 in Eingriff. Auf der Achse 17 ist eine Schwenkplatte 21, auf der sowohl das Achszapfenrad 15 als auch das Zählerrad 19 angeordnet sind, so gelagert, daß es um die Achse verschwenkt werden kann, ohne daß das Achszapfenrad mit dem Zählerrad oder dem Zwischenrad 13 dadurch außer Eingriff gebracht wird. Ein an dem Zählerrad 19 koaxial befestigter Treiber-Zapfen 23 weist eine Ausnehmung 25 auf, in die am Umfang einer drehbaren Zählerscheibe 29 vorgesehene Zähne 27 nacheinander eingreifen und damit die Scheibe entsprechend der Drehung des Zählerrades drehen. Die Scheibe 29 ist außen an der Kamera angebracht und besitzt 36 in gleichem Abstand vorgesehene Stellungen, die durch aufgedruckte Zahlen "1, 2, 3, 4, 5, . . . 36" gekennzeichnet sind. Die Zahlen entsprechen den aufeinanderfolgenden Bildabschnitten des Filmstreifens F. Eine Ausgangs-Leerstellung der Zählscheibe 29 ist durch den aufgedruckten Buchstaben "E" gekennzeichnet. Damit wird angezeigt, daß die Kamera leer ist.
  • Beim anfänglichen Aufspulen des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 wird die Transportrolle 9 durch die Aufwickelbewegung des Filmstreifens gedreht, so daß die Zählscheibe 29 sich aus ihrer Ausgangsstellung "E" schrittweise in ihre Maximal-Stellung, z. B. die durch die Zahl "36" oder eine kleinere Zahl gekennzeichnete Stellung, dreht und damit die maximale Anzahl auf dem Filmstreifen F vorhandener unbelichteter Bildabschnitte anzeigt. Umgekehrt wird beim Rückspulen des Filmstreifens F in die Kassette C nach jeder Belichtung aufgrund der Drehung der Transportrolle 9 durch die Rückspulbewegung des Filmstreifens die Zählscheibe 29 um jeweils eine Zahl von der Maximalstellung zurückgedreht, so daß sie jeweils die noch verbleibende Anzahl unbelichteter Bildabschnitte auf dem Filmstreifen anzeigt. Im Betrieb voll führen die Transportrolle 9, die Zahnräder 13, 15 und 19 sowie der Treiberzapfen 23 zwischen aufeinanderfolgenden Bildabschnitten jeweils eine Umdrehung.
  • Normalerweise wird die Schwenkplatte 21, wie aus Fig. 2 ersichtlich, durch eine relativ schwache Druckfeder 31 im Gegenuhrzeigersinn im die Achse 17 gegen einen auf einem Rahmenteil der Kamera vorgesehenen Anschlagstift verschwenkt. Dadurch wird der Treiberzapfen 23 aus seiner Anlage an mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe 29 vorgesehenen Zähne 27 herausbewegt und die Zählscheibe damit freigegeben. Diese Freigabe der Zählscheibe 29 ermöglicht es einer relativ schwachen Zugfeder 35, die Zählscheibe in ihre Ausgangsstellung "E" zurückzustellen. Durch Anlage eines auf der Unterseite der Zählscheibe 29 vorgesehenen Anschlagstifts 37 an einem Stift 39, der auf einem Rahinenteil der Kamera befestigt ist, wird die Zählscheibe in ihrer "E"-Stellung angehalten. In der Stellung, in der der Treiberzapfen 23 mit mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe 29 vorgesehenen Zähne 27 in Anlage ist, ist die Rückstellfeder 35 nicht stark genug, um eine Drehung der Zählscheibe zu bewirken. Wie der Treiberzapfen 23 mit mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe 29 vorgesehenen Zähne 27 in Anlage gebracht wird, wird nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
  • Die Aufwickelspule 1 ist an ihrer Umfangskante mit einer ringförmigen Ausnehmung 41 versehen, die einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil der Aufwickelspule aufweist. Ein mit der Schwenkplatte 21 einstückig ausgebildetes Abtastelement 43, das das Vorhandensein von Film auf der Spule feststellt, besitzt einen federnd nachgiebigen Tastfinger 45, der jeweils feststellt, ob der Filmstreifen F auf der Aufwickelspule 1 vorhanden oder nicht vorhanden ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, drückt die Druckfeder 31 die Schwenkplatte 21 in eine Stellung, in der eine auf einem freien Ende des Tastfingers 45 angeordnete leerlaufende Rolle 47 gegen die ringförmige Ausnehmung 41 der Aufwickelspule 1 angelegt wird. Dabei wird der Treiberzapfen 23 aus seiner Anlage an mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe 29 vorgesehenen Zähne 27 herausbewegt, und die Zählscheibe wird durch die Zugfeder 35 in ihre "E"-Stellung zurückgestellt. Wird nun zunächst ein Anfangsbereich L des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 aufgewickelt, kommt ein Längsabschnitt X der ersten Windung des Filmstreifens in einem Abstand gegenüber der ringförmigen Ausnehmung 41 zu liegen; siehe Fig. 3. Die Laufrolle 47 liegt jetzt an dem Längsabschnitt X an und wird auf diese Weise in einem Abstand zur ringförmigen Ausnehmung 41 gehalten. Dies führt dazu, daß der Tastfinger 45 des Tastelements 43, mit dem die Anwesenheit von Film auf der Spule festgestellt wird, die Schwenkplatte 21 im Uhrzeigersinn um die Achse 17 verschwenkt, bis der Treiberzapfen 23 wieder seine Lage einnimmt, in der er sich mit mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe 29 vorgesehenen Zähne 27 in Anlage befindet. Wird der Rückdeckel 5 der Kamera zufällig oder durch Unachtsamkeit geöffnet, wenn der Filmstreifen F mindestens teilweise auf der Aufwickelspule 1 aufgewickelt ist, kann die Zählscheibe 29 durch die Zugfeder 35 nicht in ihre Ausgangsstellung "E" rückgestellt werden, weil der Treiberzapfen 23 in Anlage mit mindestens einem der am Umfang der Zählscheibe vorgesehenen Zähne 27 bleibt.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49, bestehend aus einem herkömmlichen umschaltbaren Motor 51 und einem herkömmlichen Getriebe 53. Wie zu erkennen ist, wirkt das Getriebe 53 mit der Transportrolle 9 und Spulenkernen 55 bzw. 57 zusammen, die ihrerseits mit der Aufwickelspule 1 und einer Vorratsspule in der Kassette C in Eingriff stehen. Beim Einlegen der Kassette C in die Kamera, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Anfangsbereich L des Filmstreifens F so über die Transportrolle 9 gelegt, daß eine oder mehrere der aufeinanderfolgenden Perforationen P im Anfangsbereich des Filmstreifens mit der Transportrolle in Eingriff gelangen. Danach wird die Transportrolle 9 zunächst mittels des motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49 gedreht, um den Anfangsbereich L des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 zu transportieren. Die Aufwickelspule 1 besitzt entsprechende Zähne 59, die in die aufeinanderfolgenden Perforationen P im Anfangsbereich L des Filmstreifens F eingreifen, und wird vom motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49 mit einer schnelleren Geschwindigkeit angetrieben als die Transportrolle 9. Die infolge der Übernahme des Anfangsbereichs L des Filmstreifens durch die sich schneller drehende Aufwickelspule 1 auf den Filmstreifen F ausgeübte Zugkraft führt dazu, daß eine auf die Filmspannung ansprechende Kupplung im Getriebe 53 die Transportrolle 9 von ihrem Drehantrieb trennt. Die Transportrolle 9 läuft nun leer mit, d. h. sie wird durch die Bewegung des Filmstreifens F aus der Kassette C auf die Aufwickelspule 1 und wieder zurück in die Kassette mitgezogen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind im Betrieb mit dem Rückdeckel 5, einem Auslöserknopf 61, einem Abtastelement 43, mit dem die Anwesenheit von Film auf der Spule festgestellt wird, und der Transportrolle 9 zusammenwirkende Schalter SWD, SWB, SWF bzw. SWM, vorgesehen. Die Schalter SWD, SWB, SWF bzw. SWM ihrerseits sind mit einem herkömmlichen digitalen Mikrocomputer 63, wie er in vielen Kameras eingesetzt wird, verbunden. Der Mikrocomputer 63 besitzt eine Zentraleinheit (CPU) 65, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 67, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 69, einen Zwei-Sekunden-Taktgeber 71, einen Drei-Sekunden-Taktgeber 73 und einen Aufwärts/Abwärtszähler 75. Wie nachstehend noch beschrieben wird, dient der Mikrocomputer 63 der Steuerung des Betriebs des motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49 für das anfängliche Aufwickeln des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 und das Rückspulen des Filmstreifens in die Kassette C. Bei geschlossenem Rückdeckel 5 ist der Schalter SWD geöffnet, bei geöffnetem Rückdeckel geschlossen. Der Schalter SWB wird jedesmal, wenn der Fotograf zum Belichten eines Films den Auslöserknopf 61 drückt, geschlossen und bei Freigabe des Knopfes geöffnet. Der Schalter SWF wird durch den Tastfinger 45 des Abtastelementes 43, mit dem die Anwesenheit von Film auf der Spule festgestellt wird, geschlossen, wenn der Tastfinger bedingt durch das anfängliche Aufwickeln des Anfangsbereichs L des Filmstreifens F auf die Spule von der Aufwickelspule 1 wegbewegt wird, und wird geöffnet, wenn der Tastfinger nach vollständigem Abwickeln des Filmstreifens von der Spule wieder an dieser zur Anlage kommt. Der Schalter SWM wird jedesmal, wenn die Transportrolle eine Umdrehung vollführt, durch einen Nocken 77 an der mit der Transportrolle 9 fest verbundenen koaxialen Achse 7 geschlossen. Beim Schließen des Transportschalters SWM wird im Mikrocomputer 63 ein Transportimpuls erzeugt. Während des anfänglichen Aufwickelns des Filmstreifens F zählt der Transportimpuls im Aufwärts/Abwärtszähler 75 aufwärts und schaltet damit den Zähler um eine Stelle höher, während er beim Rückspulen des Filmstreifens abwärts zählt und damit der Zähler entsprechend zurückgestellt wird. Mittels eines nicht flüchtigen Speichers 79 oder einen anderen Einrichtung, z. B. eines Sicherungsspeichers, werden die gezählten Impulse im Zähler 75 auch bei abgeschalteter Kamera gespeichert, solange sich Film auf der Aufwickelspule 1 befindet.
  • Die Fig. 5a und 5b stellen zusammen ein Flußdiagramm dar, aus dem vier Routinen des Mikrocomputers 63 ersichtlich sind, die in Verbindung mit den Schaltern SWD, SWB, SWF und SWM zur Steuerung des motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49 dienen.
  • (1) Last-Betrieb
  • Dieser Modus entspricht der Routine LD des Mikrocomputers 63. Wenn der Schalter SWD offen ist, weil der Rückdeckel 5 geschlossen ist, der Schalter SWB geschlossen ist, weil der Auslöserknopf 61 gedrückt ist, und der Schalter SWF geschlossen ist, weil sich kein Film auf der Aufwickelspule 1 befindet, wird der Motor 31 so aktiviert, daß er das Getriebe 53 in der Richtung antreibt, in der Film in die durch den Pfeil P in Fig. 4 angedeutete Richtung bewegt wird. Dabei dreht das Getriebe 53 die Transportrolle 9 und die Aufwickelspule 1 über den Spulenkern 53. Der Spulenkern 57, über den die Vorratsspule in der Kassette C gedreht wird, ist vom Getriebe 53 abgekoppelt und kann leer mitlaufen. Nach dem Einschalten des Motors 31 beginnt der Aufwärts/Abwärtszähler 75, jedesmal wenn infolge des Schließens des Schalters SWM nach Abschluß einer vollen Umdrehung der Transportrolle 9 ein Transport- Impuls erzeugt wird, von "0" ausgehend um jeweils "1" aufwärts zu zählen. Wenn nach dem Aufwickeln des Anfangsbereichs L des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 der Schalter SWF schließt, beginnt der Zwei-Sekunden-Taktgeber 71 zu laufen, und der Zähler 75 beginnt erneut, von "0" aufwärts zu zählen. Danach wird der dem Anfangsbereich L folgende Hauptteil des Filmstreifens F auf die Aufwickelspule 1 aufgespult. Wird der Zähler 75 vor Ablauf des Zwei-Sekunden-Taktgebers 71 um eine Stelle weitergeschaltet, beginnt der Taktgeber erneut zu laufen. Nach dem Aufwickeln des Hauptteils des Filmstreifens auf die Aufwickelspule 1 kann diese einen Restbereich des Filmstreifens nicht aus der Kassette C herausziehen, weil er an der Vorratsspule in der Kassette befestigt ist. Das Erreichen des Filmendes beendet damit die Filmbewegung. Infolgedessen wird der Zähler 75 bis zum Ablaufen des Zwei-Sekunden-Taktgebers 71 nicht mehr weitergeschaltet. Dies bewirkt zunächst das Abschalten des Motors 51 und danach sein Wiedereinschalten in entgegengesetzter Richtung, so daß das Getriebe 53 in der Rückspulrichtung angetrieben wird, in der der Film sich in der durch Pfeil R in Fig. 4 angedeuteten Richtung bewegt. Das so umgeschaltete Getriebe 53 schwenkt ein Zahnrad oder dergl. in eine Antriebsverbindung mit dem Spulenkern 57 der Vorratsspule in der Kassette C, so daß der Spulenkern und die Spule durch das Getriebe gedreht werden. Gleichzeitig beginnt der Zähler 75, ausgehend von seinem beim anfänglichen Aufwickeln erzielten Zählerstand die Transportimpulse herunterzuzählen. Wenn der Zähler 75 um "1" heruntergezählt ist, befindet sich der erste Bildabschnitt des Filmstreifens F in der Brennebene der Aufnahmelinse. Jetzt wird der Motor 51 abgeschaltet - und damit der Lastbetrieb abgeschlossen.
  • (2) Leerlauf-Betrieb
  • Dieser Modus entspricht der Routine N-L des Mikrocomputers 63. Wenn im Last-Betrieb LD der Schalter SWF geöffnet ist, weil der Anfangsbereich L des Filmstreifens F nicht auf die Aufwickelspule l aufgespult wird, nachdem der Motor 51 zum Antreiben des Getriebes 53 in Aufwickelrichtung eingeschaltet wurde, und wenn der Zähler 75 im Leerlauf-Betrieb N-L bis auf "3" aufwärts zählt, ohne daß der Schalter SWF seine geschlossene Stellung eingenommen hat, weil nämlich die Aufwickelspule leer geblieben ist, wird der Motor abgeschaltet, der Zähler auf "0" zurückgestellt und der Leerlauf-Betrieb damit abgeschlossen.
  • (3) Belichtungs-Betrieb
  • Dieser Modus entspricht der Routine E des Mikrocomputers 63. Wenn der Schalter SWD geöffnet ist, weil der Rückdeckel 5 geschlossen ist, der Schalter SWB geschlossen ist, weil der Auslöserknopf 61 gedrückt ist, und der Schalter SWF geschlossen ist, weil sich Film auf der Aufwickelspule 1 befindet, wird der Motor 31 so aktiviert, daß er das Getriebe 53 in Rückspulrichtung antreibt. Infolgedessen wird die Vorratsspule in der Kassette C über den Spulenkern 57 so gedreht, daß ein belichteter Bildabschnitt in die Kassette zurückgespult wird, während die Aufwickelspule 1 über den Spulenkern 55 so gedreht wird, daß ein neuer Bildabschnitt von der Aufwickelspule abgespult und in die Brennebene der Aufnahmelinse transportiert wird. Wenn der Aufwärts/Abwärtszähler 75 um "1" heruntergezählt wird, aber den Stand "0" noch nicht erreicht hat, wird der Motor abgeschaltet und damit der Belichtungs-Betrieb E beendet. Wenn jedoch der Zähler 75 den Stand "0" erreicht hat, beginnt der Drei-Sekunden-Taktgeber 73 zu laufen, wenn der Schalter SWF geschlossen wird, weil der Filmstreifen F vollständig von der Aufwickelspule abgespult ist. Nach Ablauf des Drei-Sekunden-Taktgebers 73 ist der Anfangsbereich L des Filmstreifens F wieder vollständig in die Kassette C zurückgespult. Jetzt wird der Motor 51 abgeschaltet, der Zähler 75 vorsichtshalber wieder in Ausgangsposition gebracht und damit der Belichtungs-Betrieb abgeschlossen.
  • (4) Betrieb bei geöffnetem Rückdeckel
  • Dieser Modus entspricht der Routine O-D des Mikrocomputers 63. Wenn der Schalter SWD geschlossen ist, weil der Rückdeckel 5 geschlossen ist, der Schalter SWF aber geschlossen ist, weil Film auf der Aufwickelspule 1 vorhanden ist, wird der Motor 51 so aktiviert, daß das Getriebe 53 in Rückspulrichtung angetrieben wird. Danach beginnt der Drei-Sekunden-Taktgeber 73 nur dann zu laufen, wenn der Schalter SWF geöffnet wird, weil der Filmstreifen F nicht vollständig von der Aufwickelspule 1 zurückgespult wurde. Nach Ablauf des Drei-Sekunden-Taktgebers 73 ist der Anfangsbereich L des Filmstreifens F vollständig in die Kassette C zurückgespult. Jetzt wird der Motor 51 abgeschaltet, der Zähler 75 vorsichtshalber in Ausgangsposition gebracht und damit der Betrieb bei geöffnetem Rückdeckel abgeschlossen.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß dem Durchschnittsfachmann zugängliche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann für die Steuerung des motorgetriebenen Filmtransportmechanismus 49 von einer Kombination logischer Gatter oder Schaltungen Gebrauch gemacht werden. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann zum Umkehren des Motors 51 ein Spannungsfühler eingesetzt werden, der auf den plötzlichen Anstieg der Filmspannung anspricht, die sich am Ende des anfänglichen Aufwickelvorgangs ergibt, wenn die Aufwickelspule 1 den Restbereich des Filmstreifens F aus der Kassette C herauszuziehen versucht. Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel kann der Aufwärts/ Abwärtszähler 75 mit einem Decoder verbunden sein, der seinerseits zum Anzeigen des Zählerstandes mit einer LCD- oder einer LED-Anzeige verbunden ist.
  • (Zeichnungstexte:) Fig. 4
  • 5 Rückdeckel
  • 61 Auslöserknopf
  • 43 Abtasteinrichtung, die die Anwesenheit von Film auf der Spule erkennt
  • 9 Transportrolle
  • 79 Nicht flüchtiger Speicher
  • 75 Aufwärts/Abwärtszähler
  • 71 2-Sekunden-Taktgeber
  • 73 3-Sekunden-Taktgeber
  • 53 Getriebe
  • Fig. 5a
  • a Start
  • b SWD geschlossen
  • c Motor ein - Rückspulen (kontinuierlich)
  • d Beginn 2-Sek.-Taktgeber
  • e Zeit abgelaufen?
  • f Motor aus
  • g Aufwärts/Abwärtszähler in Ausgangsposition bringen
  • h Betrieb bei geöffnetem Rückdeckel
  • i Zu Fig. 5b
  • k Motor ein - Rückspulen (schrittweise)
  • 1 Zurückzählen N=N-1
  • m Zurückgezählt bis N=0?
  • n Belichtungs-Betrieb
  • Fig. 5b
  • a Motor ein - Aufwickeln (kontinuierlich)
  • b Beginn Aufwärtszählen (N=0)
  • c Von Fig. 5a
  • d Neubeginn Aufwärtszählen (N=0) Beginn 2 -Sekunden-Taktgeber
  • e Aufwärtszählen N=N+1
  • f Zeit abgelaufen?
  • g Motor umschalten - Rückspulen (schrittweise)
  • h Beginn Abwärtszählen
  • i Abwärtszählen N=N-1
  • k Motor aus
  • l Last-Betrieb
  • m Aufwärtszählen N=3
  • n Aufwärts/Abwärtszähler in Ausgangsposition bringen
  • o Leerlauf-Betrieb

Claims (4)

1. Photographische Kamera mit einem Rückdeckel (5), der sich öffnen läßt und das Einlegen einer lichtdichten Kassette (C) mit einem unbelichteten Filmstreifen (F) in die Kamera erlaubt, einem motorgetriebenen Filmtransportmechanismus (49, 55, 57), der so angeordnet ist, daß er zunächst im wesentlichen die gesamte Länge des Filmstreifens (F) aus der Kassette (C) heraus auf eine Aufwickelspule (1) spult, ohne daß ein Bildabschnitt des Filmstreifens belichtet wird, und dann den Filmstreifen nach jeder Belichtung jeweils um einen Bildabschnitt in die Kassette zurückspult, einer ersten Abtastvorrichtung (SWD), die feststellt, wenn der Rückdeckel (5) geöffnet ist, einer zweiten Abtastvorrichtung (43, SWF) und einer Steuerschaltung (63), die im Zusammenwirken mit der ersten Abtastvorrichtung (SWD) und der zweiten Abtastvorrichtung (SWF) den Filmtransportmechanismus (49, 55, 57) so steuert, daß er den auf der Spule verbleibenden Film kontinuierlich in die Kassette zurückspult, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtastvorrichtung (43, SWF) so angeordnet ist, daß sie feststellt, wenn Film (F) auf der Aufwickelspule (1) aufgewickelt ist, und die Steuerschaltung (63) so angeordnet ist, daß sie den Rückspulvorgang bewirkt, wenn der Rückdeckel (5) geöffnet ist und sich Film (F) auf der Aufwickelspule (1) befindet.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtastvorrichtung (43, SWF) ein Abtastelement (43) besitzt, das die Anwesenheit von Film auf der Aufwickelspule (1) feststellt und das, wenn sich kein Film auf der Aufwickelspule (1) befindet, an der Aufwickelspule (1) anliegt und so feststellt, daß die Spule leer ist, während es durch den auf der Spule aufgewickelten Filmstreifen (F) von der Spule im Abstand gehalten wird und so feststellt, daß Film auf der Aufwickelspule vorhanden ist.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (63) den Betrieb des Filmtransportmechanismus (49, 55, 57) unterbricht, wenn das Abtastelement (43) feststellt, daß der Filmstreifen (F) von der Aufwickelspule (1) abgewickelt worden ist.
4. Photographische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtastvorrichtung einen ersten Schalter (SWD) besitzt, der auf das Öffnen und Schließen des Rückdeckels (5) ansprechend zwischen einem ersten bzw. zweiten Zustand umschaltbar ist, daß die zweite Abtastvorrichtung einen zweiten Schalter (SWF) besitzt, der auf die Anwesenheit und Abwesenheit von Film (F) auf der Aufwickelspule (1) ansprechend zwischen einem ersten bzw. zweiten Zustand umschaltbar ist, und daß die Steuerschaltung (63) mit dem ersten und dem zweiten Schalter zusammenwirkt, wenn sich die Schalter jeweils in ihrem zweiten Zustand befinden, um den motorgetriebenen Filmtransportmechanismus (49, 55, 57) so zu steuern, daß er zunächst im wesentlichen die gesamte Länge des Filmstreifens kontinuierlich auf die Aufwickelspule spult, daß sie den motorgetriebenen Filmtransportmechanismus so steuert, daß er den Filmstreifen um jeweils einen Bildabschnitt in die Kassette (C) zurückspult, wenn sich der erste Schalter in seinem zweiten und der zweite Schalter in seinem ersten Zustand befindet, und daß er den motorgetriebenen Filmtransportmechanismus so steuert, daß der Filmstreifen kontinuierlich in die Kassette zurückgespult wird, wenn sich sowohl der erste als auch der zweite Schalter im ersten Zustand befindet.
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