DE3401744A1 - Stehbildkamera - Google Patents
StehbildkameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/02—Moving film strip by pull on end thereof
- G03B1/04—Pull exerted by take-up spool
- G03B1/12—Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring
-
- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/42—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
- G03B17/425—Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
Description
Stehbildkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stehbildkamera, insbesondere für 35-mm-Film od. dgl., der ein aus einer Filmkassette
bzw. -patrone vorstehendes zungenförmiges Filmanfangsstück
aufweist, mit motorgetriebener Filmtransportvorrichtung, die beim Einlegen des Films in die Kamera automatisch diesen auf
einen Wickelkern vorspult und nach jeder Aufnahme den Film
rahmenweise in die Filmkassette zurücktransportiert.
Das 35-mm-Filmformat stammt aus den frühen Tagen der Kinofilmproduktion,
als Stehbildkameras für Aufnahmen auf 35-mm-Kinofilm
ausgelegt waren, wobei die eingestellte Beleuchtung und Belichtung der Kamera genau überprüft werden konnten. Dieses
Format war erheblich kleiner als die sonst damals verwendeten Formate, und mit steigender Popularität des 35-mm-Filmformats
wurde eine große Anzahl Kameras für dieses Format gebaut.
Heute wird 35-Ttim-Film für fotografische Aufnahmen üblicherweise
in vorgefertigten und bereits bestückten Filmkassetten oder -patronen geliefert. Die Kassetten sind lichtdicht und weisen
ein relativ kurzes vorstehendes Filmanfangsstück auf, so daß der Film mit einem Wickelkern in Eingfhriff bringbar ist, der
drehbar in einer Filmaufnahmekammer im Kamerainneren angeordnet ist. Dieses Filmanfangsstück ist vollständig belichtet und
eignet sich nicht für eine Aufnahme. Entlang jedem Rand des Films ist eine Serie von gleichbeabstandeten Perforationslöchern
ausgebildet, die früher für das Abspulen des Films in einer Kinofilmkamera dienten. Heute dienen der Perforationen
zum Eingriff mit Teilen der internen Arbeitsmechanik der Kamera, um den Film in erforderlicher Länge von der Kassette weg zu
transportieren. Normalerweise ist ein erster Abschnitt des aus der Kassette ragenden Filmanfangsstücks so zugeschnitten, daß
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eine schmale Zunge gebildet ist. Diese gelangt mit dem Wickelkern der Kamera in Eingriff.
Bei einer typischen 35-mm-Kamera ist ein Filmtransporthebel über eine schaltbare Kupplung mit dem Wickelkern verbunden.
Jedesmal, wenn der Filmtransporthebel betätigt wird, wird der Verschluß gespannt, der Wickelkern gedreht und ein neuer unbelichteter
Filmabschnitt oder -rahmen wird in seine Lage am Bild- bzw. Aufnahmebereich der Kamera gebracht, d. h. an dem
Teil der Kamera, auf den durch das Objektiv Licht gerichtet wird, wenn die Verschlußvorrichtung betätigt wird. Der belichtete
Film wird somit stetig auf den Wickelkern gewickelt.
Wenn der Filmvorrat erschöpft ist, wird die Kupplung des Wickelkerns gelöst, und mittels eines Rückspulhebels wird die
Spindel in der Filmkassette gedreht, um den belichteten Film zurück in die Kassette zu ziehen, in der er vor einfallendem
Licht geschützt ist. Dann kann die Kamera geöffnet und die Filmkassette entnommen werden.
Es ist auf dem Gebiet der Fotografie bekannt, motorgetriebene Filmtransportsysteme vorzusehen, die den Film automatisch nach
jeder Aufnahme weitertransportieren. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, nach jedem Aufnahmevorgang einen Filmtdransporthebel
zu betätigen, es ist jedoch immer noch erforderlich, daß der Film, wenn die Filmrolle vollständig belichtet ist, in die
Kassette rückgespult wird. Einige dieser Kameras verwenden ein motorgetriebenes Rückspulsystem, bei dem der Film, nachdem die
Filmrolle vollständig belichtet ist, in die Kassette rückgespult wird. Wenn jedoch die Kamera geöffnet wird, bevor der
belichtete Film in die Kassette zurückgespult ist, ist der Film ungeschützt.
Ferner ist es auf dem Gebiet der Fotografie bekannt, Kameras mit Vorrichtungen zu versehen, die ein vollständiges Vorspulen
des in einer Filmkassette befindlichen Films auf den Wickelkern
der Kamera vor der Durchführung von Aufnahmen erlauben. Wenn dann eine Aufnahme gemacht wird, wird der Film in Richtung
Kassette transportiert, d. h.r er wird in die Kassette rückgespult.
Auf diese Weise sind belichtete Rahmen in der Kassette geschützt. Filmrahmenzähler in solchen Kameras, die durch die
Filmbewegung sowohl in Vor- als auch in Rückspulrichtung angetrieben werden, zeigen auf einer Zähleranzeige die auf dem
Film noch vorhandenen unbelichteten Rahmen an. Wenn die Kamera zufällig oder ungewollt geöffnet wird, kann das einfallende
Licht die bereits in die Kassette rückgespulten belichteten Rahmen nicht treffen, sondern trifft nur auf die unbelichteten
Filmabschnitte auf dem Wickelkern sowie auf etwaige belichtete Rahmen oder Rahmenabschnitte auf, die sich zwischen dem Bildaufnahmebereich
und der Kassette befinden.
Ein weiteres Problem beim Transport von Film in die anstatt aus der Kassette resultiert daraus, daß das Filmanfangsstück bereits
belichtet ist und jeder Versuch, diesen Filmabschnitt für eine Aufnahme zu verwenden, fehlschlagen muß. Dieses Problem
ist bisher nicht in Betracht gezogen worden. Es ist somit erwünscht, daß kein Teil des Filmanfangsstücks unbeabsichtigt in
dem Bildaufnahmebereich während einer Aufnahme positioniert wird, damit der Fotograf, der auf die Rahmenzählanzeige zu
achten vergißt, nicht den Eindruck gewinnt, daß sich ein unbelichteter Filmabschnitt in der Aufnahmeposition befindet,.
wenn tatsächlich dieses Filmsegment bereits vollständig oder teilweise belichtet ist und somit kein vollständiges Bild
darauf aufgenommen werden kann. Ein solches System muß auch berücksichtigen, daß 35-mm-Film typischerweise in verschiedenen
Längen und, was noch wichtiger ist, in Längen verkauft wird, die nicht ganzen Zahlen von Rahmenlängen entsprechen, so daß
eine abwärtszählende Filmzählanzeige etwa an einem Punkt stehenbleiben kann, der eine zu Verwirrung führende Zwischenrahmenanzeige
liefert, so daß der Benutzer nicht weiß, ob noch ein Rahmen für eine Aufnahme zur Verfugung steht oder nicht.
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Ein solches System muß ferner berücksichtigen, daß Filmkassetten erhältlich sind, die vom Fotografen selbst mit Film zu
laden sind, was bedeutet, daß der Fotoigraf selbst unbelichteten Film in einzelne Kassetten einlegt. Bei solchen Einlegeverfahren
können mehr oder weniger Aufnahmen erhalten werden, als dies bei handelsüblichen Filmen in bereits bestückten
Kassetten üblich ist. Industriell vorbestückte Kassetten gibt es typischerweise in Kassetten für 12, 20, 24 und 36 Aufnahmen,
und der Fotograf, der seine eigenen Kassetten bestückt, kann jede Anzahl Aufnahmen bis zur maximalen in der Kassette aufnehmbaren
Filmlänge vorsehen.
Die Erfindung wird am Beispiel einer Filmeinlege-Stehbildkamera erläutert, die eine Filmkammer mit einem ersten Hohlraum zur
Aufnahme einer eingeworfenen bzw. eingelegten Filmkassette in einer zur Filmebene parallelen Richtung, einen zweiten Hohlraum,
der einen fest in die Kamera eingebauten Wickelkern aufnimmt und vom ersten Hohlraum einen geringen Abstand hat, der
ungefähr gleich oder größer als die Länge eines typischen Filmanfangsstücks ist, und einen zwischen diesen Hohlräumen
befindlichen Schlitz zur Aufnahme des Filmanfangsstücks aufweist.
Im Kameragehäuse ist ein Antriebsmotor positioniert, der in der Vorspul-Betriebsart der Kamera so gekoppelt ist, daß er den
Wickelkern antreibt, und in der Rückspul-Betriebsart so gekoppelt ist, daß er ein unbelichtetes Filmsegment jedesmal dann
in den Bildaufnahmebereich transportiert, wenn der Verschlußmechanismus der Kamera betätigt wird. Die Filmkassette, mit der
die Kamera verwendet werden soll, weist typischerweise ein daraus vorstehendes Filmanfangsstück auf, das in einen Schlitz
im Wickelkern gelangt, wenn die Kassette in den ersten Hohlraum eingelegt und das Filmanfangsstück in seinen Schlitz entlang
der Filmbahn und in den zweiten Hohlraum eingesetzt wird.
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Eine Tür verschließt die Filmkammer lichtdicht, und wenn die Tür geschlossen und in ihrer Stellung arretiert ist, wird der
Motor in seine erste, Vorspul-Betriebsart aktiviert und treibt den Wickelkern an, so daß der in der Kassette befindliche Film
vollständig auf den Wickelkern gewickelt wird, wobei das Hinterende des Films auf einem in der Kassette montierten Kern
befestigt bleibt. Am Ende des Vorspulvorgangs wird durch auf die Filmspannung ansprechende oder manuell betätigte Mittel,
die die Kamera in die Rückspul-Betriebsart bringen, in der nach jeder Aufnahme der Motor mit dem Kassettenkern gekoppelt und
momentan aktiviert wird, ein unbelichtetes Filmsegment in den Bildbereich und ein belichtetes Filmsegment in die Kassette
transportiert. Dies erfordert eine sehr kurze Impulsstoß-Aktivierung des Motors. Die vorliegende Erfindung wird zwar unter
besonderer Bezugnahme auf ein motorgetriebenes Vorspulsystem erläutert, es ist jedoch zu beachten, daß sie auch in Verbindung
mit Kameras anwendbar ist, bei denen andere Vorspulmethoden (z. B. manuelles Vorspulen) angewandt werden.
Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen,die das letzte belichtete,
ein Bild aufweisende Filmsegment unmittelbar hinter .dem Filmanfangsstück in die Kassette transportieren und den
Benutzer auf diese Tatsache aufmerksam machen, so daß dieser nicht eine Aufnahme zu machen versucht, die nicht auf den Film
gelangen kann. In spezieller Ausbildung der Erfindung bestehen diese Mittel aus zwei durch die Filmlage betätigbaren Schaltern,
die miteinander und mit dem Filmantriebsmotor in Reihe geschaltet sind.
Einer dieser Schalter, und zwar der Filmende-Schalter, schließt, wenn das Filmanfangsstück der letzte auf dem Wickelkern
verbliebene Wickel ist, und der andere Schalter, und zwar der Rückspulende-Schalter, wird geschlossen, wenn der Film eine
gewisse mechanische Spannung hat, die durch die Andruckplatte der Kamera gegenüber dem Bildaufnahmebereich bewirkt wird, und
wird geöffnet, wenn das Filmanfangsstück an der Andruckplatte
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vorbeiläuft. Die Zeit zwischen dem Schließen des Filmende-Schalters
und dem Öffnen des Rückspulende-Schalters beträgt einige Sekunden, so daß der Benutzer durch das Geräusch der
langen Motoraktivierung darauf aufmerksam gemacht wird, daß der Film vollständig belichtet ist.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Filmende-Schalter eine Kontaktplatte, die sich um den Umfang
des Wickelkerns erstreckt, sowie einen Kontaktarm, der mit einem Ende an der Kamera befestigt und so vorgespannt ist, daß
sein anderes Ende ständig an der Kontaktplatte anliegt. Wenn Film wenigstens teilweise auf den Wickelkern gewickelt wird,
gelangt er zwischen Kontaktplatte und Kontaktarm, so daß der Filmende-Schalter geöffnet gehalten wird. Wenn die Schritte zum
Bestücken der Kamera mit Film ordnungsgemäß ausgeführt wurden, ist das Filmsegment in dem Bildaufnahmebereich der Kamera zu
diesem Zeitpunkt ein vollständig unbelichtetes Filmsegment unmittelbar hinter dem Filmanfangsstück.
Der Rückspulende-Schalter umfaßt bevorzugt einen Betätigungsstift, der verschiebbar in der Kamera angeordnet ist und in die
Filmbahn vorspringt, so daß er auf die Anwesenheit von Film im Bildaufnahmebereich anspricht. Eine Filmandruckplatte hält den
Film gespannt, bis er an der Andruckplatte vorbeigelaufen ist, und diese Spannung des Films gegen den Betätigungsstift hält
den Rückspulende-Schalter geschlossen.
Wenn sich also kein Film in der Kamera befindet, ist der Filmende-Schalter
geschlossen und der Rückspulende-Schalter geöffnet. Wenn Film in die Kamera geladen und teilweise auf den
Wickelkern gewickelt ist, ist der Filmende-Schalter geöffnet und der Rückspulende-Schalter geschlossen.
Wenn bei der letzten Aufnahme der gesamte Film mit Ausnahme des Filmanfangsstücks vom Wickelkern abgespult ist, wird der Motor
aktiviert und treibt den Kassettenkern an. Während die durch das Filmanfangsstück gebildete Windung an dem Kontaktarm vor-
beibewegt wird, wird der Filmende-Schalter geschlossen. Somit
sind baide Schalter geschlossen und halten den Motor zum Transport
des übrigen Films einschließlich des größten Teils oder des gesamten bereits belichteten Filmanfangsstücks in die Kassette
aktiviert. Der Motor hält an, wenn das Filmanfangsstück an der Andruckplatte vorbeiläuft und keine Filmspannung mehr
erforderlich ist., um den Betätigungsstift in einer den Schalter schließenden Stellung zu halten. Dann ist die Kamera zur Filmentnahme bzw. zum Einlegen eines neuen Films bereit.
Die Lage, in der der Kontaktarm wieder an der Kontaktplatte anliegt, ist so gewählt, daß sichergestellt ist, daß bei Auftreten
dieses erneuten Kontakts zwischen beiden der Filmabschnitt nach dem Bildaufnahmebereich, also das noch auf dem
Wickelkern befindliche Filmsegment und das davon ausgehende Filmsegment, ebenso lang oder langer als das bereits belichtete
Filmanfangsstück sind, so daß die zuletzt gemachte Aufnahme keinen Teil des Filmanfangsstücks enthalten kann.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Stehbildkamera, in der die Erfindung angewandt
wird;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Rückwand der Kamera von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teil-Perspektivansicht, die das Einlegen der Filmkassette in die Filmkammer zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kamera von Fig. 1;
Fig. 5 das Schaltschema einer bevorzugten Motorbetätigungsschaltung,
wobei die Kamera mit einem Film bestückt und für eine Aufnahme bereit ist;
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Fig. 6 eine Perspektivansicht des Wickelkerns und des Filmende-Schalters;
Fig. 7a eine Ansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1, die die Kamera zeigt, bei der der Film auf den
Wickelkern vorgespult ist;
Fig. 7b eine schematische Darstellung des Vorspulende-Schalters von Fig. 7a;
Fig. 7c eine Teilansicht des Filmende-Schalters von Fig, 7a;
Fig. 8a eine Ansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1, die die Kamera in der Anf,angsphase des endgültigen
Rückspulvorgangs zeigt;
Fig. 8b eine schematische Ansicht des Rückspulende-Schalters von Fig. 8a;
Fig. 8c eine Teilansicht des Filmende-Schalters nach Fig. 8a;
Fig. 9a eine Ansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1, die die Kamera in einer Rückspul-Zwischenphase
zeigt;
Fig. 9b eine schematische Ansicht des Rückspulende-Schalters nach Fig. 9a;
Fig. 9c eine Teilansicht des Filmende-Schalters von Fig, 9a;
Fig. 10a eine Ansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1, die die Kamera nach beendetem Rückspulen zeigt;
Fig. 10b eine schematische Ansicht des Rückspulende-Schalters nach Fig. 10a;
Fig. 10c eine Teilansicht des Filmende-Schalters nach Fig. 10a; und
Fig. 11 das Schaltschema einer zweiten bevorzugten Motor-Betätigungsschaltung, wobei ein Film in
die Kamera eingelegt und die Kamera für eine Aufnahme bereit ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Stehbildkamera 10 für 35-mm-Film,
der üblicherweise in Filmkassetten bzw. -patronen verpackt ist. Fig. 1 ist dabei eine perspektivische Vorderansicht der Kamera
10, wogegen Fig. 2 eine rückwärtige Perspektivansicht der Kamera ist. Die Kamera 10 hat ein Gehäuse 12 mit einer Vorderseite
14, einer Rückseite 16, gegenüberliegenden Seitenflächen 18 und 20 sowie einer Ober- und einer Unterseite 22. Die Kamera
weist eine Reihe von Merkmalen auf, die bei heutigen 35-mm-Kameras
üblich sind und anschließend kurz erläutert werden.
Die Kamera 10 hat eine Objektiveinheit 24, einen Sucher 26 und eine eingebaute Blitzlichteinheit 28. Hinter der Objektiveinheit
24 ist eine Verschlußvorrichtung (die hier nicht gesondert gezeigt ist) vorgesehen, die durch Drücken des Auslöseknopfs 30
betätigt wird. Ein Betriebsart-Wählschalter 32 ermöglicht es dem Benutzer, Normal-, Dauer- oder Selbstauslöse-Betriebsart zu
wählen. Ein Stellhebel 34 für die Filmempfindlichkeit ermöglicht
die Einstellung der Filmempfindlichkeit nach ASA oder ISO für den verwendeten Film, und das Fenster 36 zeigt die jeweils
gewählte Filmempfindlichkeit an.
Die Filmkammer 40 liegt entlang einer Seite 20 des Kameragehäuses 12 und ist durch eine Filmkammertür 42 verschlossen, die
am Gehäuse durch Scharniere 44 entlang einem Vertikalrand des Gehäuses angelenkt ist. Die Filmkammer 40 enthält einen ersten
Hohlraum 46 zur Aufnahme der Filmkassette und einen zweiten Hohlraum 48, in dem sich ein noch zu erläuternder Filmaufwickelkern
(kurz: Wickelkern) 56 befindet. Die beiden Hohlräume 46 und 48 sind durch einen länglichen Kanal 50 miteinander
verbunden, so daß eine Filmtransportbahn gebildet ist. Die Tür 42 wird in ihrem Schließzustand durch ein Arretierglied 52
gehalten, das in einer Öffnung 54 im Ende 20 des Gehäuses 12 aufgenommen ist. Das Arretierglied 52 ist zwischen einer Offen-
und einer Schließstellung durch einen Hebel oder Knopf 38 (Fig.
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4) bewegbar, der an der Außenseite der Tür 42 befestigt ist, und noch zu erläuternde Schalter 122 werden beim Schließen und
beim Verriegeln der Tür betätigt.
Fig. 3 zeigt allgemein eine typische Filmkassette 70, in der 35-mm-Film üblicherweise von der Industrie geliefert wird.
Charakteristisch ist die Kassette 70 mit einem Filmanfangsstück 72 versehen, das von ihr ausgeht und das Einführen des Films 74
in die Wickel- und Transportvorrichtungen der Kamera erleichtert. Das Filmanfangsstück 72 ist in der handelsüblichen Form
dargestellt, wobei ein Teil der Filmbreite weggeschnitten ist, so daß eine Zunge 76 entsteht. Da das Filmanfangsstück 72 von
der lichtdichten Kassette 70 nach außen verläuft, ist es vollständig belichtet und kann nicht für Aufnahmen verwendet werden.
Es kann jedoch zum leichteren Bestücken der Kamera 10 von Hand aus der Kassette 70 gezogen oder in diese geschoben werden.
Je weiter es herausgezogen wird, desto mehr Film wird dem Licht ausgesetzt und geht somit verloren.
Fig. 3 zeigt auch das Einsetzen der Kassette 70 in die Kamera 10. Wenn die Tür 42 geöffnet ist, muß ein das Filmanfangsstück
aufnehmender Schlitz 62 im Wickelkern 56 mit dem Kanal 50 ausgerichtet sein. Dies könnte zwar von Hand herbeigeführt werden,
bevorzugt erfolgt es aber automatisch beim Öffnen der Tür 42 (vgl. die DE-Patentanmeldung P ). Das Filmanfangsstück
72 wird entweder aus der Kassette 70 gezogen oder in diese zurückgespult, bis es eine geeignete Länge hat, und gelangt
dadurch mit dem Wickelkern der Kamera 10 in Eingriff,
wenn die Kassette 70 in den Hohlraum 46 und das Filmanfangsstück 72 entlang dem Kanal 50 eingesetzt wird. Fig. 6 zeigt
einen Wickelkern 56, in den das Filmanfangsstück 72 eingreift.
Gemäß Fig. 6 weist der Wickelkern 56 einen aufrechten Zylinderabschnitt
58 auf, der auf einem eine Basis bildenden abgeflachten Ringflansch 60 befestigt ist. Ein axial verlaufender
Schlitz 62 zur Aufnahme des Filmanfangsstücks geht von der obersten Fläche 64 des Wickelkerns 56 aus und endet an einem
Schlitzgrund 66. Eine Nase 68 ist entlang dem Schlitz 62 vorgesehen
und erstreckt sich in diesen an einer Stelle, an der sie in eines der Perforationslöcher eintreten kann, mit denen
der Film über seine Gesamtlänge versehen ist.
Gemäß Fig. 6 ist bei dem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel des
Wickelkerns 56 der Schlitz 62 über eine Länge ausgebildet, die ausreicht, um die Zunge 76 des Filmanfangsstücks 72 aufzunehmen.
Der Schlitz 62 kann aber auch so tief sein, daß er die volle Breite des Films 74 aufnehmen kann, wenn dieser keine
angeschnittene Zunge 76 aufweist.
Am untersten Teil des Wickelkerns 56 verläuft ein Reibring bzw. eine Kontaktplatte 78 aus elektrisch leitfähigem Werkstoff um
den gesamten Außenumfang des Wickelkerns 56. Wie am besten aus den Fig. 6, 10a und 10c ersichtlich ist, ist ein Ende 82 eines
Kontaktarms 80 aus elektrisch leitfähigem Federwerkstoff am Kameragehäuse 12 befestigt und wird federnd in Kontakt mit dem
Reibring 78 beaufschlagt. Dieser Kontakt wird ungeachtet der Drehlage des Wickelkerns 56 immer aufrechterhalten. Elektrisch
leitfähige Mittel sind vorgesehen und gehen vom Reibring 78 und vom Kontaktarm 80 aus, so daß durch die Kontaktgabe zwischen
dem Reibring 78 und dem Kontaktarm 80 ein elektrischer Kreis geschlossen wird, dessen Zweck und Funktionsweise noch zu erläutern
sind.
Wenn (vgl. die Fig. 6, 7a und 7b) ausreichend Film 74 auf den Wickelkern 56 gewickelt ist, befindet sich der Film 74 zwischen
dem Reibring 78 und dem Kontaktarm 80 und verhindert damit eine Kontaktgabe und unterbricht den leitenden Pfad, der bei Berührung
des Reibrings 78 und des Kontaktarms 80 gebildet wird. Dieser Punkt ist erreicht, wenn nur ursprünglich unbelichteter
Film sich gegenüber dem Bildaufnahmebereich 86 befindet (d. h., wenn sich das gesamte ausgezogene Filmanfangsstück an dem Bildaufnahmebereich
vorbeibewegt hat). So bilden der Reibring 78 und der Kontaktarm 80 einen elektrischen Schalter 84, dessen
erneutes Schließen beim Rückspulen erfolgt, wenn die letzte
Aufnahme sich auf dem Film befindet, da, wie noch erläutert wird, die Auslösung eines RückspulVorgangs nach der Herstellung
einer solchen letzten Aufnahme das Schließen des Schalters bewirkt, wodurch das Rückspulen des mit dem letzten Bild belichteten
Filmabschnitts in die Kassette ausgelöst wird. Das letzte Rückspulen nach dem letzten Bild dauert einige Sekunden
im Gegensatz zu der Rückspuldauer beim Transport eines einzigen Rahmens. Der Benutzer hört dieses längere Rückspulen und wird
darauf aufmerksam, daß keine Aufnahmen mehr gemacht werden können.
Fig. 7a zeigt den Bildaufnahmebereich 86 der Kamera 10 als denjenigen Teil des Gehäuses 12, durch den von dem Objektiv
aufgefangenes Licht auf den Film 74 in der Filmebene 88 gerichtet
wird, wenn der Auslöser 30 gedrückt wird, um die Verschlußvorrichtung der Kamera zu aktivieren. Eine Andruckplatte 152
wird von einer Feder 154 in Richtung zur Filmebene beaufschlagt und gegen den Film gedrückt, so daß die Filmspannung aufrechterhalten
und der Film in der für die Belichtung erwünschten Filmebene gehalten wird. Die Andruckplatte kann zurückziehbar
montiert sein, so daß sie beim Öffnen der Tür 42 zurückgezogen wird (vgl. die DE-Patentanmeldung P ). Wie aus Fig.
7a ersichtlich ist, ist ein nicht von der Andruckplatte kontaktierter
Betätigungsstift 90 verschiebbar an einem Ende des Bildaufnahmebereichs 86 nahe dem ersten Hohlraum 46 und dadurch
nahe der Filmkassette 70 aufgenommen. Der Betätigungsstift springt aus einem Schlitz 92 ausreichend weit vor, so daß er
von dem Film 74 kontaktiert wird, wenn Film 74 sich in der genannten Filmtransportbahn befindet.
Gemäß Fig. 7b kontaktiert der Betätigungsstift 90, wenn er durch die Filmspannung, die durch den Eingriff zwischen dem
Film und dem Haken 68 des Wickelkerns unterhalten wird, nach innen gedrückt wird, einen Schaltarm 94 und drückt diesen in
federnden Kontakt mit einem Schaltarm 96. Der Schaltarm 94 besteht aus einem federelastischen, elektrisch leitfähigen
Werkstoff, so daß, wenn der Film 74 nicht mehr unter Spannung
* ψ t - - | » «I V |
steht, der Schaltarm 94 sich in eine ungespannte Lage weg vom
Schaltarm 96 bewegt, wodurch der elektrisch leitende Pfad, der durch den Kontakt zwischen den beiden Schaltarmen 94 und 96
gebildet ist, unterbrochen und der Betätigungsstift 90 nach außen gedruckt wird. So bilden die Schaltarme 94 und 96 einen
zweiten elektrisch leitfähigen Rückspulende-Schalter 98, der je nach der An- oder Abwesenheit von gespanntem Film 74 im Bildaufnahmebereich
der Fxlmtransportbahn der Kamera 10 geöffnet oder geschlossen ist. Fig. 10b zeigt die Offenstellung des
Rückspulende-Schalters 98, wenn im Kanal 50 der Filmtransportbahn der Kamera 10 ein Film entweder nicht vorhanden oder nicht
gespannt ist. In der Andruckplatte 152 kann ein Schlitz, eine Öffnung oder ein Hohlraum 92· ausgebildet sein, um dem Betätigungsstift
90 eine hinreichende Bewegung nach außen zu ermöglichen, so daß der Schalter 98 öffnen kann, wenn im Bildaufnahmebereich
86 der Kamera 10 kein Film vorhanden ist. Der Wickelkern 56 weist einen Ringleiter 156 auf, der auf einer
Oberfläche des Basisflanschs 60 angeordnet ist. Der Ringleiter 156 hat eine Unterbrechung 158. Ein erster Kontakt 160 ist im
Gehäuse so angeordnet, daß er den Ringleiter ständig an einer Stelle kontaktiert, die radial innerhalb der Unterbrechung 160
liegt, und bildet einen Teil einer noch zu erläuternden Schaltung. Ein zweiter Kontakt befindet sich umfangsmäßig in Ausrichtung
mit der Unterbrechung und bildet ebenfalls einen Teil einer noch zu erläuternden Schaltung. Die Schaltung zum automatischen
Ausrichten des Schlitzes 62 mit der Filmbahna bildet einen Teil der Schaltung, die den Film während anderer Arbeitsphasen der Kamera antreibt.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild, wobei es möglich ist,
daß die Kamera 10 Film 74 aus der Kassette 70 auf den Wickelkern 56 vorspult und dann den Film rahmenweise zurück in die
Kassette 70 transportiert, wenn die Kamera 10 bei der Aufnahme aufeinanderfolgender Bilder betätigt wird.
Eine GIeichstrom-Batterleversorgung 100, ζ. B. eine oder mehrere
AA-Batterien, dient der Speisung des Systems mit elektrischer Energie. Ein Motor 102 erzeugt die Antriebskraft zum
Transport des Films 74 für die Durchführung der verschiedenen Funktionen der Kamera 10.
Nach Fig. 5 sind Schalter 84 und 98 reihengeschaltet und werden als Filmende- bzw. als Rückspulende-Schalter bezeichnet. Mit
den Schaltern 84 und 98 ist über einen Türschalter 122 ein
Filmtransportschalter 132 parallelgeschaltet, der ein nicht gezeigtes Zeitsteuerglied enthält, das aufgrund der Betätigung
des Verschlußauslösers 30 nur für eine bestimmte Periode schließt, so daß Film 74 durch den Bildaufnahmebereich 86
transportiert und dadurch ein neuer unbelichteter Filmrahmen nach Herstellung einer Aufnahme dort positioniert wird. Derartige
Schalter sind allgemein bekannt. Der Schalter kann z. B. ein Zahnrad (nicht gezeigt) mit einem Zahnkranz umfassen, wobei
die Zähne in die Filmperforationen eintreten und einen drehbaren Kontakt antreiben, der Teil des Schalters 132 ist. Dieser
Kontakt weist einen Schlitz auf, in den ein ortsfester Schleifkontakt eingreift, der den Schlitz erreicht und den Schalter
öffnet, wenn der Film um eine Rahmenlänge transportiert wird. Durch das Drücken des Verschlußauslösers 30 wird der Verschluß
geöffnet und bewirkt ein momentanes Überbrücken des Kontaktschlitzes,
so daß der Motor aktiviert wird und die Drehbewegung des Wickelkerns aufhört, wenn der Schleifkontakt wieder den
Schlitz in dem genannten drehbaren Kontakt erreicht. Durch die resultierende Weiterbewegung des Zahnkranzes wird der Filmzähler
weitertransportiert, und erwünschtenfalls kann dadurch auch ein Spannen des Verschlusses erfolgen. Durch das Schließen
des Filmtransportschalters 132 oder das Schließen des Filmende-Schalters
84 und des R'ückspulende-Schalters 98 kann die Wicklung 104d eines Relais 104 erregt werden, wodurch ein Stromkreis
von der Batterie 100 zum Motor 102 unter den genannten Bedingungen entsteht.
3A017ΑΛ
Die Batterie 100 ist durch Zuleitungen 106 und 108 mit der
Spule 104d verbunden. Die Zuleitung 108 ist ferner mit einem Umkehrschalter 114 zum Antrieb des Motors 102 gekoppelt. Das
Relais weist einen beweglichen Pol 104a auf, der zwischen ortsfesten Kontakten 104b und 104c beweglich ist. Ein Leiter 110
verbindet die Zuleitung 109 mit dem Kontakt 104b, und die Zuleitung 106 ist mit dem Kontakt 104c verbunden. Der bewegliche
Pol 104a ist mit dem Umkehrschalter 114 über eine Zuleitung verbunden.
Nach Fig. 5 umfaßt die Schaltung eine Filmtransportstufe 120 mit dem Türschalter 1221, der als einpoliger Zweistellungsschalter
gezeigt ist. Wenn die Tür 42 geöffnet ist, ist der Schalter 122 in die Stellung gemäß den Strichlinien von Fig. 5
vorgespannt, in der sein beweglicher Pol 122a den ortsfesten
Kontakt 150 kontaktiert. Wenn die Tür 42 geschlossen ist, befindet sich der Pol 122a in der Vollinienposition von Fig. 5,
in der er den ortsfesten Kontakt 134 kontaktiert. Wenn die Tür geöffnet ist und der Pol 122a den Kontakt 150 kontaktiert, wird
ein Schlitzausrichtungs-Schalter 164, der gemäß Fig. 6 ausgebildet ist, wirksam und steuert den Motor 102. Der Schalter 164
umfaßt einen Ringleiter 150, der mit dem Wickelkern 70 drehbar ist, und auf dem Leiter 150 gleitet ein Schleifkontakt 160. Der
Ringleiter 156 weist eine Unterbrechung 158 auf, in die der Schleifkontakt 160 fällt, wenn der Schlitz 62 des Wickelkerns
mit dem Kanal 50 ausgerichtet ist. Wenn also die Tür 42 geöffnet wird, wird der Motor 102 aktiviert und treibt den Wickelkern
70 an, bis der Schlitz 62 mit dem Kanal 50 fluchtet, so daß ein Film eingelegt werden kann.
Die Filmtransportstufe umfaßt eine Zuleitung 130, die den normalerweise
geöffneten Filmtransportschalter 132 mit einem FiImspannungs-Vorspulende-Arretierschalter
140 parallelschaltet. Dieser parallele Schaltkreis ist mit dem ortsfesten Kontakt 134
des Türschalters 122 verbunden, der bei geschlossener Tür 42 von dem Pol 122a kontaktiert wird. Das Schließen des Schalters
132 wird durch die Betätigung des Verschlußauslöseknopfs 30 in der bereits erläuterten Weise gesteuert, so daß der Schalter
132 immer dann geschlossen ist, wenn der Verschluß betätigt
wurde, um den Film automatisch zum nächsten Filmrahmen zu transportieren, indem der Kassetten-Filmkern während der Rückspul-Filmtransportbetriebsart
angetrieben wird. Der Schalter 140 wird in der Schließstellung verriegelt und löst einen Vorspulvorgang
aus, bei dem der Wickelkern angetrieben wird, wenn die Filmkammertür in der Schließstellung arretiert wird, nachdem
eine neue Kassette in die Kamera eingelegt wurde. Er wird in der Offenstellung durch eine Filmspannungs-Fühlereinheit
verriegelt, wenn der VorspulVorgang beendet ist. Nach Beendigung
des Vorspulvorgangs wird infolge der mechanischen Spannung
des Films durch die Einheit 142 der Schalter 140 in der Offenstellung arretiert, so daß der Motor 102 abgeschaltet und
die Anschlüsse des Umkehrschalters 114 über die Leitung 144
umgekehrt werden. Ein solches auf die Filmspannung ansprechendes und einen Motorumkehrschalter aufweisendes System, das im
vorliegenden Fall verwendbar ist, ist in der DE-PS 2 151 370 angegeben.
Nachstehend werden die verschiedenen Funktionsweisen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Wenn die Tür 42
geöffnet wird, wird durch das Schließen des Ausrichtungs-Schalters 164 der Schlitz 62 des Wickelkerns 56 mit dem Kanal
50 in der bereits erläuterten Weise ausgerichtet. Nach Fig. 3 steht das Filmanfangsstück 72 ein geeignetes Stück aus der
Filmkassette 70 hervor, so daß die Kassette 70 und das Filmanfangsstück 72 in die Filmtransportbahn der Kamera 10 einsetzbar
sind, und wenn danach die Tür 42 geschlossen und durch Drehen des Stellknopfs 38 an der Türaußenseite verriegelt wird, treibt
der Motor 102 den Wickelkern in Vorspulrichtung an, so daß das Filmanfangsstück 72 mit dem Haken 68 des Wickelkerns in Eingriff
tritt und der Film automatisch aus der Kassette 70 vollständig auf den Wickelkern 56 gewickelt wird. Wenn das Vorderende
des Filmanfangsstücks das Ende des Vorspulvorgangs erreicht, bleibt das Ende des Films 72 an dem Kassettenkern 108
in der Kassette 70 befestigt, und durch die den Film beaufschlagende
mechanische Spannung wird der VorspulVorgang beendet.
Wenn die Kamera 10 somit fertig bestückt ist, bestehen in ihr
folgende Zustände entsprechend den Fig. 7a, 7b und 7c. Der auf den Wickelkern 56 gewickelte Film 74 befindet sich zwischen dem
Kontaktarm 80 und dem Reibring 78, so daß der Filmende-Schalter 84 geöffnet ist. Der Betatigungsstift 90 ist durch den Film
im Bildaufnahmebereich 86 kontaktiert und bringt somit den Schalterarm 94 in Kontakt mit dem Schalterarm 96, wodurch der
Rückspulende-Schalter 98 geschlossen wird. Der Filmtransportschalter 132 bleibt geöffnet bis zur Betätigung des Verschlußauslösers.
So zeigt Fig. 5 den Zustand der Schaltung der Kamera 10, nachdem Film eingelegt und noch keine Aufnahme gemacht
wurde. Dabei ist der Motor 102 abgeschaltet, da die Relaiseinheit 104 geöffnet ist.
Beim Betrieb der Kamera 10, wenn aufeinanderfolgend Aufnahmen gemacht werden, wird der Film 74 durch Betätigung des Schalters
vom Wickelkern 56 abgezogen und in die Kassette 70 und den darin befindlichen Kern 108 rückgespult.·
Die Fig. 8a, 8b und 8c zeigen die Phase der Kamera 10, in der so viele Aufnahmen gemacht wurden, daß der Film 74 vom Wickelkern
56 abgespult wurde, so daß der Kontaktarm 80 den Reibring 78 kontaktiert, wodurch der Filmende-Schalter 84 geschlossen
wird. Da sich der Film 74 immer noch in Kontakt mit dem Betatigungsstift 90 befindet, bleibt der Rückspulende-Schalter 98
geschlossen. Dies schließt einen Kreis durch den Filmende-Schalter 84 und den Rückspulende-Schalter 98, so daß das Relais
104 erregt und der Motor 102 aktiviert wird, bis die den Film beaufschlagende mechanische Spannung nachläßt, wenn das Filmanfangsstück
an der Andruckplatte vorbeiläuft. Dann arbeitet der Motor 102 kontinuierlich, bis der letzte belichtete Teil
des Films 74 vollständig in die Kassette 70 rückgespult ist. Wie bereits erwähnt, macht das ununterbrochene Geräusch des
Motors während des letzten Rückspulvorgangs den Benutzer darauf
aufmerksam, daß die letzte Aufnahme gemacht wurde und ein neuer Film eingelegt werden muß.
Wie aus Fig. 8a ersichtlich ist, bestimmt die Lage des Kontaktarms
80 den Abschnitt des Films 74, der während des Rückspulvorgangs des Films den Bildaufnahmebereich 86 noch nicht durchlaufen
hat und der das ursprüngliche Filmanfangsstück umfaßt, das bereits belichtet wurde, bevor die Filmkassette eingelegt
wurde. Dieser Filmabschnitt verläuft vom Filmende B zu einem Punkt C entlang der Filmtransportbahn der Kamera 10 bis unmittelbar
vor den Abschnitt der Filmtransportbahn, der den Bildaufnahmebereich 86 umfaßt. Der Abstand B-C ist geringfügig
größer als die Länge des Filmanfangsstücks 72, so daß kein bereits belichteter Teil des Films während der Herstellung
normaler Aufnahmen mit der Kamera 10 in dem Bildaufnahmebereich
86 gehalten wird. Dies wird durch kontinuierliche Betätigung des Motors 102 erreicht, so daß der verbleibende Filmabschnitt
entsprechend Fig. 8a vollständig in die Kassette 70 gespult wird.
Nach Fig. 8c wird der Filmende-Schalter 84 vor dem tatsächlichen Filmende B aktiviert, und zwar durch den Filmabschnitt,
der zur Bildung der Zunge 76 zugeschnitten ist. So sind der Reibring 78 uind der Kontaktarm 80 bevorzugt an demjenigen Abschnitt
des Wickelkerns 56 positioniert, um den sich die Zunge 76 nicht erstreckt. Nach Fig. 1 ist der Filmende-Schalter 84 am
inneren Ende des Wickelkerns 56 - relativ zum Gehäuseende 20 gesehen -angeordnet.
Bevorzugt bleibt der Rückspulende-Schalter 98 geschlossen, bis der gesamte Film aus dem Bildaufnahmebereich 86 herausbewegt
ist, und daher ist der Betätigungsstift 90 an einer Stelle positioniert, an der er die Zunge 76 kontaktiert, d. h. am
äußeren Ende des Bildaufnahmebereichs 86.
Die Fig. 9a, 9b und 9c zeigen den Film 74 vollständig vom Wickelkern 56 abgewickelt. In diesem Augenblick arbeitet der
Motor 102 immer noch kontinuierlich und transportiert den Film 74 in die Kassette 70. Nach den Fig. 9b und 9c bleiben der
Filmende-Schalter 84 und der Rückspulende-Schalter 98 geschlossen.
Die Fig. 10af 10b und 10c zeigen die Kamera 10 bei Beendigung
der Filmr'ückspulfolge. Der Filmende-Schalter 84 bleibt geschlossen,
aber der Rückspulende-Schalter 98 ist infolge der Abwesenheit von Film 74 im Bildbereich 86 wieder geöffnet. Wenn
sich der Rückspulende-Schalter 98 öffnet, wird das Relais 104 entregt, und der Motor 102 wird abgeschaltet. Nunmehr kann der
Film aus der Kamera entnommen und ein neuer Film eingelegt werden.
Es ist zu beachten, daß die vorstehende Erläuterung der Arbeitsweise der Kamera 10 nicht vom Einsatz des Motors 102 zum
Vorspulen des Films 74 auf den Wickelkern 56 abhängt. Es können auch andere Kamerakonstruktionen vorgesehen sein, bei denen
erwünschtenfalls ein solches Vorspulen auch manuell durchführbar
ist.
Ferner können Mittel vorgesehen sein, um den Verschlußauslöser 30 zu blockieren, wenn im Bildaufnahmebereich 86 kein Film 74
vorhanden ist, so daß der Verschluß nicht betätigt werden kann,
nachdem das Filmanfangsstück 72 in die Kassette 70 rückgespult ist.
Außer den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen sind auch andere Ausführungsformen denkbar.
Fig. 11 zeigt eine solche weitere Ausführungsform. Ebenso wie
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel hat der Motor 102 eine erste oder Vorspul-Betriebsart, in der Film auf den
Wickelkern 56 vorgespult wird, und eine zweite bzw. Transport-
Betriebsart, in der aufeinanderfolgende unbelichtete Filmrahmen in den Bildaufnahmebereich 86 und von dort in die Kassette 70
transportiert werden.
Nach Fig. 11 ist ein Betriebsart-Schalter 122', der den bereits
erläuterten Türschalter 122 ersetzt, entweder direkt oder durch Verbindung mit einem weiteren verriegelbaren Glied in eine
Vorspul- oder eine Filmrückspul-Betriebsart verriegelbar. Der Schalter ist als einpoliger Zweistellungsschalter dargestellt,
der normalerweise in der Strichlinienstellung verriegelt ist, in der sein beweglicher Pol 122a1 in der Vorspul-Betriebsart
einen ortsfesten Kontakt 166 kontaktiert. Wenn sich der Pol 122a1 in der Vollinienstellung von Fig. 11 befindet und einen
Kontakt 168 kontaktiert, befindet er sich in der Filmrücktransport-Betriebsart, in der der Film rahmenweise so weitertransportiert
wird, daß jeweils ein unbelichteter Rahmen in den Bildaufnahmebereich der Kamera gebracht wird und anschließend
belichtete Filmrahmen in die Kassette 70 gespult werden.
Die Bewegung des Betriebsartschalters 122' aus der Filmrückspul-Betriebsart in die Vorspul-Betriebsart erfolgt
bevorzugt durch Öffnen der Filmkammertür 42, wie schematisch durch den Funktionsblock 170 von Fig. 11 und durch die Strichlinien,
die die Lage des Pols 122a1 andeuten, gezeigt ist.
Ein Filmkammertürschalter 172 ist als einzelner Ausschalter mit einem Pol 172a vorgesehen, der bei geöffneter Filmkammertür 42
die Strichlinienstellung von Fig. 11 und bei geschlossener Filmkammertür 42 die Vollinienstellung von Fig. 11 einnimmt.
Ferner ist dafür gesorgt, daß der Motor 102 in der Vorspul-Betriebsart
nur aktiviert wird, wenn ein Film in die Kamera 10 eingelegt wurde. Ein Bestückt-/Unbestückt-Schalter 98" ist als
getrennt wirkender Schalter vorgesehen, der Teil des Filmende-Schalters
98' ist, d. h. als elektrisch getrennt wirkender einpoliger Schalter, der mit dem Schalter 172 reihengeschaltet ist
und von dem Betätigungsstift 90 aktiviert wird. Wenn im Bild-
aufnahmebereich 86 kein Film vorhanden ist, kann der Motor
weder .in der Rückspul- noch in der Vorspul-Betriebsart aktiviert werden. Wenn die Kamera mit Film bestückt und die Kammertür
42 geschlossen ist, ist der Filmkammertürschalter 172 geschlossen, so daß ein elektrisch leitfähiger Pfad zwischen den
Kontakten 174 und 176 besteht und Strom durch den Bestückt-/ Unbestückt-Schalter 98" und damit zum Relais 104 fließt. Wenn
also der Betriebsartschalter 122 sich in der Vorspul-Betriebsart befindet, d. h., wenn der Pol 122a1 den Kontakt 166 kontaktiert,
und wenn die Filmkammertür 42 geschlossen ist, wodurch der Filmkammertürschalter 172 geschlossen wird, und die Kamera
mit Film bestückt ist, wodurch der Bestückt-ZUnbestückt-Schalter
98" geschlossen wird, wird das Relais 104 erregt und aktiviert den Motor 102 in die Vorspul-Betriebsart, in der Film
auf den Wickelkern 56 vorgesplult wird, bis der Film vollständig darauf gewickelt ist.
Da, wie bereits erläutert wurde, der Motor 102 dazu verwendet wird, den Film sowohl in der Vorspul- als auch in der Rückspul-Betriebsart
zu transportieren, müssen Mittel vorgesehen sein, um diese Doppelfunktion zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform
von Fig. 11 ist eine Schaltvorrichtung 178 vorgesehen, die eine
den Motor 102 und ein Antriebsrad tragende arretierbare Tragplattform aufweist. Die Plattform ist selektiv zwischen einer
Stellung, in der das Antriebsrad mit einer mit dem Wickelkern verbundenen Vorspulmechanik 180 gekoppelt ist, und einer Stellung,
in der das Antriebsrad mit einer Kassettenantriebskupplung oder Rückspulmechanik 182 gekoppelt ist, bewegbar. Die
Schaltvorrichtung 178 wird durch das Öffnen der Filmkammerktür 42 bewegt und in Eingriff mit der Vorspulmechanik 180 arretiert.
Ebenso wird die Schaltvorrichtung 178, wenn der Vorspulvorgang abgeschlossen ist, in Eingriff mit der Rückspulmechanik
182 bewegt und arretiert, und zwar durch eine auf die mechanische Spannung des Films ansprechende oder manuell betätigte
Freigabevorrichtung, die symbolisch durch den Block bezeichnet ist.
Die Betätigung der Freigabevorrichtung 184 bewirkt nicht nur, daß die Schaltvorrichtung 178 die Rückspulmechanik 182 aktiviert,
sondern bringt auch den Betriebsart-Schalter 122" in die in Vollinien gezeigte Filmrückspul-Betriebsartlage.
Wenn sich der Betriebsart-Schalter 1221 in der Filmrückspul-Betriebsart
entsprechend der Vollinienstellung des Pols 122a' befindet, sind der Schlitzpositionier-Schalter 164 und der
Filmkammertürschalter 172 betriebsmäßig von dem Relaisspulenkreis entkoppelt, und der Rückspulende-Schalter 98, der FiImende-Schalter
84 und der Filmtransportschalter 132 sind damit gekoppelt und wirken in der bereits vorher erläuterten Weise;
die Schaltangsanschlüsse sind zwar dabei etwas verschieden. So liegt der Filmtransportschalter parallel zu dem den Wickelkern
tragenden Filmende-Schalter 84 und in Reihe mit dem Rückspulende-Schalter, so daß, nachdem der Film in die Kassette rückgespult
ist, der Schalter 98' öffnet, so daß ein Drücken des Verschlußauslösers den Motor 102 nicht aktivieren kann.
- Leerseite -
Claims (10)
- PatentansprücheStehbildkamera miteinem Gehäuse, das eine Filmkammer zur Aufnahme einer Filmkassette mit einem davon ausgehenden Filmanfangsstück enthält, wobei die Filmkammer eine Filmtransportbahn begrenzt, die einen am einen Ende der Filmtransportbahn befindlichen Vorratsraum, einen einen Wickelkern enthaltenden Aufwickelraum am anderen Ende der Filmtransportbahn und einen Bildaufnahmebereich angrenzend an eine Seite der Filmtransportbahn umfaßt,- einem Objektiv,einer Verschlußmechanik, die bei Betätigung Licht vom Objektiv in den Bildaufnahmebereich richtet, einer die Filmkammer abschließenden Tür, einer Vorrichtung zum Vorspulen des in der Filmkassette befindlichen Films auf den Wickelkern, nachdem die Kassette in den Vorratsraum eingelegt und die Filmkammertür geschlossen ist,einer Vorrichtung zum Abwickeln einer Rahmenlänge des Films vom Wickelkern nach jeder Aufnahme, so daß aufeinanderfolgende unbelichtete Filmsegmente an dem Bildaufnahmebereich positionierbar sind, undeiner Vorrichtung zum Rückspulen der belichteten Filmsegmente in die Kassette,gekennzeichnet durch einen Filmtransportmotor (102) undauf einen Filmendezustand ansprechende Elemente (84, 98, 104), die durch Aktivierung des Motors (102) wenigstens den letzten belichteten Abschnitt des Films (74) vor dem Filmanfangsstück (72) automatisch in die Kassette (70) rückspulen und den Benutzer über den Filmendezustand informieren.34017A4
- 2. Stehbildkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die automatischen Rückspulelemente (84, 98, 104) eine relativ lange Motoraktivierungsdauer bewirken, wenn der FiImendezustand erreicht ist, so daß das vorher belichtete Filmsegment und wenigstens ein Teil des Filmanfangsstücks (72) in die Kassette (70) rückgespult werden. - 3. Stehbildkamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Aktivierungsperiode des Motors (102) infolge des Filmendezustands wesentlich langer als seine Aktivierungsperiode zum Transport des Films um eine Rahmenlänge ist, wobei die Aktivierung des Motors (102) bei Erreichen des Filmendezustands für den Benutzer hörbar ist und als Warnung hinsichtlich des erreichten Zustands dient. - 4. Stehbildkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die automatischen Rückspulelemente einen Filmende-Schalter (84), der beim Erreichen des Filmendezustands geschlossen wird, sowie einen Rückspulende-Schalter (98) mit einer Steuervorrichtung (90) in der Filmtransportbahn umfassen, wobei der Rückspulende-Schalter (98) durch die Steuervorrichtung (90) geschlossen wird, wenn der in der Filmtransportbahn bewegte Film (74) noch unter mechanischer Spannung steht. - 5. Stehbildkamera nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Steuervorrichtung (90) auf der dem Vorratsraum (46) benachbarten Seite des Bildaufnahmebereichs (86) positioniert ist.34017U - 6. Stehbildkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung zum Vorspulen des Films (74) aus der Filmkassette (70) auf den Wickelkern (56), nachdem die Kassete in den Vorratsraum (46) eingelegt und die Filmkammertür (42) geschlossen ist, den Filmtransportmotor (102) umfaßt. - 7. Stehbildkamera nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß der Motor (102) ferner Teil der Vorrichtung zum Abwickeln einer Filmrahmenlänge vom Wickelkern (56) nach jeder Aufnahme ist, wobei der Motor (102) während eines Rückspulvorgangs mit einem Kern (108) der Filmkassette (70) und während eines Vorspul Vorgangs mit dem Wickelkern (56) gekoppelt ist. - 8. Stehbildkamera nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß der Filmende-Schalter (84) eine um den Außenumfang des Wickelkerns (56) verlaufende Kontaktplatte (78) sowie einen Kontaktarm (80) umfaßt, der mit einem Ende an der Kamera (10) befestigt und so vorgespannt ist, daß sein anderes Ende in ständigen Kontakt mit der Kontaktplatte (78) gedrückt ist, wobei Kontaktarm (80) und Kontaktplatte (78) so positioniert sind, daß sie während des Aufwickeins des Films auf den Wickelkern (56) durch den Film voneinander trennbar sind. - 9. Stehbildkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Rückspulende-Schalter (98) einen in die Filmtransportbahn vorspringenden Betätigungsstift (90) umfaßt. - 10. Stehbildkamera nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,daß der Betätigungsstift (90) am Bildaufnahmebereich (86) nahe dem Vorratsraum (46) positioniert ist.
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