DE3727813A1 - Photographische filmpackung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Photographische filmpackung und verfahren zu deren herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung und ein Verfahren zu deren Herstellung, und insbesondere eine photographische Filmpackung, in der ein photographischer Film, ein Aufnahmeobjektiv und Belichtungselemente mit ihren zugeordneten Elementen in einem lichtdichten Filmgehäuse als eine integrale Ganzheit vereinigt sind, und ein Verfahren zu Herstellung derselben.
Eine mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung, die im industriellen Maßstab durch den Anmelder dieser Anmeldung auf dem Markt angeboten worden ist, kann viele Möglichkeiten eröffnen, sich zu freuen, indem man sofort Aufnahmen machen kann, selbst, wenn man keine Kamera bei sich hat. Diese mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung umfaßt ein mit einem Aufnahmeobjektiv ausgerüstetes Filmgehäuse, einen einfachen Belichtungsmechanismus, der einen Filmtransportmechanismus und einen Verschlußmechanismus mit ihren zugeordneten Elementen aufweist, die in dem Filmgehäuse eingebaut sind, und einen Patronenfilm der Größe 110, der bereits in das Filmgehäuse eingelegt worden ist, und diese Filmpackung kann überall dort verkauft werden, wo photographischer Film verkauft wird. Die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung wird, nachdem alle Bilder auf dem Film belichtet worden sind, zu einem Photoladen oder Photolabor gebracht, ohne den Film herauszunehmen. Dort wird der belichtete Film herausgenommen, indem die Filmpackung aufgebrochen wird, und entwickelt, um Abzüge von ihm herzustellen, während die Filmpackung ohne den Film weggeworfen wird. Die Abzüge werden zusammen mit dem entwickelten Film an den Verbraucher zurückgegeben. Die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung zur einmaligen Verwendung gestaltet es einfach, Aufnahmen zu machen, da kein Erfordernis einen Film einzusetzen und herauszunehmen besteht.
Wie es auf dem Gebiet der Technik gut bekannt ist, besitzt die Filmpatrone der Größe 110 eine Rolle eines Filmstreifens der Größe 110, der lichtdicht in ihr enthalten ist. Die Filmpackung kann zusammengebaut werden, indem die Filmpatrone in eine Belichtungskammer eingesetzt wird, die innerhalb des mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmgehäuses ausgebildet ist. Aufgrund des Einsatzes eines Patronenfilms kann nicht nur der Zusammenbau der Filmpackung sondern auch das Herausnehmen der Filmpatrone aus der Filmpackung bei Tageslicht erfolgen, ohne daß sich auf dem Film in der Patrone Schleier bilden.
Jedoch ist es schwierig, einen vergrößerten Abzug mit guter Filmqualität von dem Film der Größe 110 zu machen. Wegen der Bildqualität ist vorgeschlagen worden, eine mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung zu schaffen, die einen Rollfilm der Größe 135 enthält, dessen Bildgröße 36×24 mm beträgt. Wenn ein in einer Filmpatrone enthaltener Rollfilm der Größe 135, wie er von der International Organization for Standardization (ISO code 1007: Ausgabe 1979) definiert ist, in eine solche mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung eingesetzt wird, können die bestehenden Filmverarbeitungssysteme in ihrer Gesamtheit bei mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackungen genutzt werden.
Eine große Schwierigkeit ergibt sich bei einer mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung, die einen Film der Größe 135 in einer Patrone enthält, nämlich, daß ein belichteter Film aus der mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung in einer Dunkelkammer herausgenommen wird, da der Film bei jeder Belichtung um einen Bildabschnitt aus der Patrone herausgezogen wird und nach der Belichtung aller Filmabschnitte vollständig aus der Patrone herausgezogen wird. Es ist wohl bekannt, daß die Handhabung von Filmen in einer Dunkelkammer recht mühsam ist, wenn eine große Anzahl von Filmen gleichzeitig verarbeitet werden soll.
Wenn die Filmpackung so ausgebildet ist, daß der vollständig belichtete Film zurückgewickelt und der vollständig herausgezogene Film in die Patrone zurückgeführt wird, dann kann der Film der Filmpackung bei Tageslicht entnommen werden. Jedoch erfordert das Zurückführen des belichteten Films in die Patrone, daß ein Filmaufwickelmechanismus vorgesehen wird, der zu einem Ansteigen der Herstellungskosten beiträgt. Ferner ist es erforderlich, daß in einem Photolabor der belichtete Film aufgewickelt wird, bevor er aus der Filmpackung herausgenommen wird. Im Hinblick auf die Handhabung des Films verringert die Filmpackung, die einen Film der Größe 135 enthält, den Handhabungswirkungsgrad, obgleich sie bei Tageslicht gehandhabt werden kann.
Es ist deshalb eine Zielsetzung der Erfindung, eine mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung zu schaffen, bei der es möglich ist, ohne weiteres einen belichteten Film bei Tageslicht zu entnehmen.
Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Zusammenbau einer mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung anzugeben, welches ermöglicht, einen belichteten Film bei Tageslicht zu entnehmen.
Um die vorstehenden und anderen Zielsetzungen zu erreichen, umfaßt die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung nach der Erfindung ein lichtdichtes Filmgehäuse, welches eine Belichtungsöffnung aufweist, einen auf eine Seite der Belichtungsöffnung in dem lichtdichten Gehäuse angeordneten, aufgewickelten Film, einen entfernbaren, lichtdichten Filmbehälter mit einer Filmaufwickelspule, der in ihm auf der anderen Seite der Belichtungsöffnung in dem lichtdichten Filmgehäuse angeordnet ist, und ein von aussen betätigbares Filmaufwickelelement, um den aufgerollten Film um die Filmspule des lichtdichten Filmbehälters aufzuwickeln.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Film der mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung um die Filmspule in dem lichtdichten Filmbehälter bei jeder Belichtung um einen Bildabschnitt aufgewickelt. Wenn die Belichtung aller Bildabschnitte des Films abgeschlossen ist, ist der Film vollständig in dem lichtdichten Filmbehälter enthalten. Deshalb kann der Film aus der Filmpackung in einem durch Tageslicht beleuchteten Raum oder im Freien herausgenommen werden. Üblicherweise wird der Behälter dadurch entfernt, daß das lichtdichte Gehäuse in einem Photogeschäft oder einem Photolabor aufgebrochen wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung nach der Erfindung wird eine Patrone für einen 35-mm- Film, die bereits im Handel erhältlich ist, vorzugsweise als lichtdichter Filmbehälter verwendet. Da der belichtete Film vollständig in der Filmpatrone ohne irgend einen besonderen Aufwickel- oder Abwickelvorgang enthalten sein kann, kann der Film mit allen belichteten Bildabschnitten in der gleichen Weise wie eine herkömmliche Filmpatrone gehandhabt werden. Deshalb können bestehende Ausrüstungen zur Handhabung und Verarbeitung von Filmen ohne irgendwelche Änderungen und Abwandlungen verwendet werden, obgleich die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach der Erfindung auf einem neuen Konzept beruht und eine große Bequemlichkeit für den Benutzer schafft.
Die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach der Erfindung wird durch die Schritte zusammengebaut: Aufwickeln eines aus einem lichtdichten Filmbehälter herausgezogenen Films in einer Dunkelkammer zu einer Rolle; Einsetzen des aufgerollten Films und des lichtdichten Filmbehälters in jeweilige Aufnahmekammern, die in einem Abschnitt des Hauptkörpers der mit dem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung ausgebildet ist; Aufpassen eines rückwärtigen Deckelabschnitts auf den Hauptkörperabschnitt, so daß die mit dem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung lichtdicht zusammengebaut wird; und Verschließen der mit dem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung, so daß sie nicht geöffnet werden können.
Die vorstehenden und anderen Zielsetzungen und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offensichtlich, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen in den ganzen Darstellungen der Zeichnungen bezeichnet sind.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der mit dem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Sprengdarstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Sprengdarstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung, bei der eine Filmrolle und ein lichtdichter Filmbehälter von einem rückwärtigen Deckelabschnitt der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gehalten werden,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 3 der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung eines Filmhalteteils der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Sprengdarstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Verschlußmechanismus, der in die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung gemäß Fig. 7 eingebaut ist,
Fig. 10 (A) bis (D) Darstellungen zur Erläuterung, der Arbeitsweise des Verschlußmechanismus gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht einer Abwandlung des Filmzählers, der zusammen mit dem Verschlußmechanismus gemäß Fig. 9 verwendet wird,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß einer vierten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 12 bei Betrachtung von rückwärts,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Filmladeeinrichtung, die für den Zusammenbau der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung gemäß Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 16 eine Vorderansicht der Filmladeeinrichtung gemäß Fig. 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Filmladeeinrichtung gemäß Fig. 15,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung, die eine Grundplatte zeigt, auf der die Filmladeeinrichtung gemäß Fig. 15 und eine halb zusammengebaute, mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung gemäß Fig. 1 angeordnet sind,
Fig. 19 eine schematische Darstellung, die ein automatisches Montageband zeigt,
Fig. 20 eine Draufsicht, die einen Teil des automatischen Montagebandes gemäß Fig. 19 zeigt,
Fig. 21 (A), (B) und (C), perspektivische Darstellungen, welche verschiedene Spulenkerne zur Verwendung mit der Filmladeeinrichtung gemäß Fig. 15 zeigen, und
Fig. 22 (A) und (B) perspektivische Darstellungen, die einen Spulenkern mit einer Hülse zur Verwendung bei der Filmladeeinrichtung gemäß Fig. 15 zeigen.
Es wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der eine mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung (im folgenden der Einfachheit halber als Filmpackung bezeichnet) gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt ist. Die Filmpackung 1 umfaßt einen vorderen Hauptkörperabschnitt 2 und einen hinteren Deckelabschnitt 3, die einen lichtdichten, kastenförmigen Filmbehälter bilden.
Der vordere Hauptkörperabschnitt 2 ist mit einem Aufnahmeobjektiv, einem Sucherfenster 5 und einem Verschlußbetätigungselement 6 in seinen Aussenwänden versehen, und die erforderlichen, photographischen Mechanismen, wie ein Verschlußmechanismus, ein Filmtransportmechanismus und ähnliches sind eingebaut. Der rückwärtige Deckelabschnitt 3 ist an dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 in bekannter Weise befestigt, z. B. mittels Ultraschallschweißens, so daß er nicht von dem Benutzer entfernt werden kann. Die Filmpackung ist vorzugsweise dicht von einer äusseren Hülle umschlossen, welche mit verschiedenen Öffnungen zur Freigabe des Aufnahmeobjektivs 4, des Sucherfensters 5 und des Verschlußbetätigungselements 6 ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt die in zwei Teile auseinandergenommene Filmpackung, wobei der vordere Hauptkörperabschnitt 2 eine Öffnung 2 a aufweist, die sich zwischen seiner Rückseite und dem Boden erstreckt. Der rückwärtige Deckelabschnitt 3 ist zum Schließen der Öffnung 2 a des vorderen Hauptkörperabschnitts 2 komplementär geformt, so daß der lichtdichte, kastenförmige Filmbehälter geschaffen wird. Innerhalb des vorderen Hauptkörperabschnitts 2 befindet sich eine Aufnahmekammer 11 für eine Filmrolle und eine Aufnahmekammer 12 für eine Filmpatrone, die an beiden Seiten eines Belichtungsrahmens 10 angeordnet sind. Von der oberen Wand der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone steht eine Gabel 14 hervor, die mit einem Filmtransportknopf 8 zusammenarbeitet und entgegen die Uhrzeigerrichtung drehbar ist, wenn man Fig. 2 betrachtet. Der Belichtungsrahmen 10 ist mit Filmführungs- und Haltespuren 15 auf seinen beiden Seiten ausgebildet. In einer der Spuren 15 befindet sich ein Sprossenrad 16, welches teilweise aus der Oberfläche hervorsteht.
Beim Zusammenbau der Filmpackung 1 werden eine Rolle von Film 21 der Größe 135 und eine Filmpatrone 20, in der der Film 21 an seinem Ende durch eine Spule 28 in der Filmpatrone 20 zurückgehalten wird, in die Aufnahmekammern 11 bzw. 12 eingesetzt, bevor die zwei Abschnitte 2 und 3 aneinander befestigt werden. Dieser Film 21 ist ein gemäß ISO als ein 135-Film definiert und besitzt einen 35 mm Bildabschnitt.
Der vorbeschriebene Filmladevorgang wird bei dieser Ausführungsform mit Hilfe einer Filmladevorrichtung durchgeführt, die durch die doppelt punktierte Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Genauer gesagt wird der aus der Filmpatrone 20 herausgezogene, unbelichtete Film 21 um ein zylindrisches Spulenelement 22 der Ladevorrichtung zu einer Filmrolle 23 mit vielen Wicklungen gewickelt, während die Filmpatrone 20 von einem Greifarm 25 der Ladevorrichtung gehalten wird und ein Teil des sich zwischen der Filmrolle 23 und der Filmpatrone 20 erstreckenden Films von einem Plattenelement 27 der Ladevorrichtung derart gehalten wird, daß der Film etwas angehoben wird, damit er sich krümmt.
Die Filmpatrone 20 und der von der Ladevorrichtung gehaltene Film 21 können in die entsprechenden Aufnahmekammern 11 und 12 durch entsprechende Bodenöffnungen 11 a und 12 a eingeführt werden, indem die Ladevorrichtung in Richtung zu dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 bewegt wird, bis das vordere Ende einer Spule 28 (siehe Fig. 3) der Filmpatrone 20 in Eingriff mit der Gabel 14 gebracht ist. Während dieses Filmladevorgangs wird, da der Teil 26 des Films 21 angehoben ist, eine Kante des Abschnitts auf keine Weise von den Zähnen des Sprossenrads 16 erfaßt.
Nachdem die Filmrolle 23 und die Filmpatrone 20 in der vorbeschriebenen Weise geladen worden sind, gibt der Greifarm 25 die Patrone 20 frei und das zylindrische Spulenelement 22 wird elastisch verformt, um den Film 21 zu entfernen. Die Verformung des zylindrischen Spulenelements 22 wird dadurch ermöglicht, daß ein Schlitz 22 a vorgesehen ist, der ein Ende des Films 21 erfaßt. Dann wird die Ladevorrichtung zurückgeführt, während die Filmrolle 23 und die Filmpatrone 20 von den jeweiligen Aufnahmekammern 11 und 12 aufgenommen sind. Obgleich sich der aufgerollte Film 23 aufgrund seiner eigenen Aufwickelwirkung lockern kann, wird die äusserste Wicklung des gerollten Films 23 durch eine gekrümmte Wand der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle begrenzt, um zu verhindern, daß sich die Filmrolle 23 über ein gewisses Maß hinaus lockert. Dann wird der rückwärtige Deckelabschnitt 3 mit dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 verschweißt.
Innerhalb des rückwärtigen Deckelabschnitts 3 befindet sich ein Stützabschnitt 30, der zu der Form der Führungsspuren 15 des Belichtungsrahmens 10 komplementär geformt ist, um den Film gegen die Spuren 15 zu drücken, damit er in der Brennebene des Aufnahmeobjektivs angeordnet ist. Ein angehobener Abschnitt 32 ist an dem Boden des rückwärtigen Deckelabschnitts 3 ausgebildet, der die Öffnung 11 a der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle schließt und die unteren Ränder der Wicklungen des gerollten Films 23 abstützt. In wirtschaftlicher Hinsicht wird es bevorzugt, eine einzige Kunststofflinse als Aufnahmeobjektiv 4 zu verwenden. Obgleich die einzige Kunststofflinse eine Verzerrung hervorruft, ist nichtsdestotrotz die gekrümmte Form der Spuren 15 hilfreich, den Einfluß der Verzerrung zu vermeiden.
Das Filmladen und der Zusammenbau der Filmpackung müssen in einer Dunkelkammer erfolgen. Die Filmpackung bei dieser Ausführungsform kann automatisch mit Hilfe eines Manipulators in Zusammenarbeit mit der vorbeschriebenen Ladevorrichtung selbst in einem Dunkelraum wegen ihrer einfachen Konstruktion zusammengebaut werden. Deshalb kann die Filmpackung mit verringerten Kosten zusammengebaut werden.
Andererseits können die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 derart geladen werden, daß der Film 21 um das zylindrische Spulenelement 22 der Ladevorrichtung herumgewickelt wird, nachdem die Filmpatrone in die Aufnahmekammer 12 für die Patrone eingesetzt worden ist. In diesem Fall wird der Film gewickelt, während er mit einem Winkel zwischen 30 und 45 Grad im Bezug auf die Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle angehoben wird. Nachdem der Film 21 vollständig um das zylindrische Spulenelement 22 gewickelt worden ist, wird der aufgerollte Film 23 in der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle angeordnet und dann wird das zylindrische Spulenelement entfernt.
Bei Verwendung der derart zusammengebauten Filmpackung wird, wenn das Verschlußbetätigungselement 6 betätigt wird, ein Verschluß 35 geöffnet und geschlossen, um einen Bildabschnitt des Films 21 zu belichten, der über dem Belichtungsrahmen 10 angeordnet ist. Nach der Belichtung wird der Filmtransportknopf 8 betätigt, um die Gabel 14 zu drehen, wodurch die Spule 28 der Patrone 20 so gedreht wird, daß der Film um einen Bildabschnitt aufgewickelt wird, d. h. den belichteten Abschnitt des Films in der Patrone 20 aufzunehmen. Andererseits wird ein neuer Bildabschnitt des Films 21 zu dem Belichtungsrahmen 10 vorwärtsbewegt, während die Gabel 14 gedreht wird. Wenn die Gabel 14 eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen durchführt, werden der Filmtransportknopf 8 und der Verschluß 35 mit seinen zugeordneten Elementen verriegelt bzw. gespannt, so daß die erforderlichen Vorgänge bei der Filmpackung für die nächste Belichtung abgeschlossen sind.
Wenn die Belichtung in der gleichen Weise wie vorbeschrieben wiederholt wird, wird der Film 21 nach und nach von der Patrone 20 aufgenommen. Nach der Belichtung aller Bildabschnitte des Films 21 wird die Filmpackung zu einem Photogeschäft gebracht, ohne daß der belichtete Film herausgenommen wird. Dort wird der rückwärtige Deckelabschnitt 3 von dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 mit Hilfe von einer z. B. Aufbrechvorrichtung abgetrennt, damit die den belichteten Film 21 enthaltende Patrone herausgenommen werden kann. Die Patrone 20 wird in der gleichen Weise wie eine herkömmliche gehandhabt, indem der belichtete Film herausgenommen und der erforderlichen Verarbeitung zur Entwicklung und für die Herstellung von Abzügen unterworfen wird.
Es ist wünschenswert, einen Lappen 38 auszubilden, der hochgehoben und längs einer Nut 37 abgezogen wird, durch die ein zu öffnender Teil des Bodens des rückwärtigen Deckels 3 festgelegt ist. Wenn der durch die Nut 37 festgelegte Teil abgezogen worden ist, ergibt sich eine Öffnung, durch die Patrone 20 herausgenommen werden kann, ohne daß der rückwärtige Deckelabschnitt 3 von dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 abgenommen werden muß. Die Ausbildung einer Öffnung in der Filmpackung unterbindet die Wiederverwendung der Filmpackung.
Deshalb wird verhindert, einen neuen Film in den verwandten Filmpackungsbehälter einzusetzen, um eine Filmpackung zurückzugewinnen, welche für die Wiederverwendung nicht abgesichert ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform einer mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 von dem rückwärtigen Deckelabschnitt 3 vor dem Zusammenbau der Filmpackung 1 gehalten. Um die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 zu halten, ist ein elastisch verformbares Zurückhalteelement 40, welches vorzugsweise aus einer Blattfeder hergestellt wird, an dem erhobenen Bereich des rückwärtigen Deckelabschnitts 2 befestigt. Das Zurückhalteelement 40 ist entsprechend der gekrümmten Oberfläche des Belichtungsrahmens 15 gekrümmt und weist obere und untere Haltearme 41 und 42 auf, die sich seitlich erstrecken und im wesentlichen halbkreisförmig gerundet sind. Diese Arme 41 und 42 sind elastisch verbiegbar, um die Filmpatrone 20 bzw. die Filmrolle 23 zu halten. Der gekrümmte Abschnitt des Zurückhalteelements 40 ist teilweise bei 40 a abgeschnitten um die Elastizität zu erhöhen.
Beim Zusammenbau der mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung gemäß dieser Ausführungsform wird zuerst der Film aus der Filmpatrone 20 herausgezogen, während der Film zu einer Rolle 23 gewickelt wird. Dann werden die Patrone 20 und die Filmrolle 23 in die gerundeten Endabschnitte 41 und 42 des Zurückhalteelements 40 eingesetzt und von diesem gehalten. Da die Filmrolle dazu neigt, sich zu lockern, wird die äusserste Wicklung der Filmrolle 23 in leichte Berührung mit der Innenfläche des gerundeten Endabschnitts 42 des Zurückhalteelements 40 gebracht. Der ausgeschnittene Bereich 42 a ermöglicht, daß sich der Zahn des Sprossenrads 16 durch eine Perforation des Films 21 drücken kann.
Nachdem das Einsetzen der Filmpatrone 20 und der Filmrolle 23 abgeschlossen ist, wird der rückwärtige Deckelabschnitt 30 an dem vorderen Hauptkörperabschnitt 2 der Filmpackung 1 in der gleichen Weise, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben, befestigt.
Aus der Fig. 4 ist klar zu erkennen, daß die auf die äusserste Wicklung der Filmrolle 23 ausgeübte Reibungskraft klein ist, da die Filmrolle 23 nur an ihrem oberen und unteren Abschnitt von dem Haltearm 42 gehalten wird. Wegen der geringen Reibungskraft kann der Film leicht aus der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle abgezogen werden. Wie es Fig. 6 zeigt, ist es zulässig, das Haltearmelement 45 für die Filmrolle einstückig mit dem erhabenen Abschnitt 39 anstelle des elastisch verformbaren Elements 40 auszubilden. In diesem Fall wird bevorzugt, Nuten 46 an einer Innenfläche des Zurückhalteelements 45 auszubilden, um die möglicherweise zwischen der äussersten Wicklung der Filmrolle 23 und der inneren Oberfläche des Zurückhalteelements 45 erzeugten Reibungskraft zu verringern. Dadurch, daß das Zurückhalteelement zum Halten der Filmpatrone an dem rückwärtigen Deckelabschnitt vorgesehen ist, wird es äusserst einfach, die Filmpackung auf einem automatischen Montageband zusammenzubauen.
Die auf diese Weise zusammengebaute, mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung wird in der gleichen Weise wie die vorhergehende Ausführungsform verwendet.
Es wird nun auf die Fig. 7 bis 10 Bezug genommen, die eine andere, bevorzugte Ausführungsform der mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung zeigen. Die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung 1 umfaßt einen Hauptkörperabschnitt 50, ein vorderes Abdeckungsteil 51 und ein rückwärtiges Abdeckungsteil 52, die alle aus Kunststoffmaterial hergestellt sind. Diese Abschnitte werden zu einem lichtdichten, kastenförmigen Filmbehälter zusammengesetzt. Wie im einzelnen später beschrieben wird, werden diese Abschnitte fest zusammengebaut, nachdem die Filmpatrone 20 und ein Film 21 in den Hauptkörperabschnitt 50 eingesetzt worden sind. Deshalb können die Filmpatrone 20 und der Film 21 auf keinerlei Weise vom Benutzer entfernt werden.
Wie es Fig. 8 zeigt, sind auf einer Grundplatte 53 des Hauptkörperabschnitts 50 eine Aufnahmekammer 55 für eine Patrone und eine Aufnahmekammer 56 für eine Filmrolle mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Jede Kammer 55, 56 ist an ihrem Boden über eine Öffnung 55 a, 56 a geöffnet, durch die die Patrone 20 oder der Film 21 in sie eingeführt wird. Beim Laden des Films wird der Film 21 von der Filmpatrone 20 abgezogen, die der Durchschnittfachmann gut kennt und bereits im Handel erhältlich ist, und der abgezogene Abschnitt des Films wird zu einer Filmrolle 23 gewickelt. Dann werden die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 in den Hauptkörperabschnitt 50 durch die Öffnungen 55 a und 56 a geladen. Dieser Ladevorgang erfolgt in einer Dunkelkammer. Es wird darauf hingewiesen, daß der Film 21 von der Filmpatrone abgezogen werden kann, nachdem die Filmpatrone 20 in den Hauptkörperabschnitt 50 eingesetzt worden ist.
Zwischen der Aufnahmekammer 55 für die Filmpatrone und der Aufnahmekammer 56 für die Filmrolle befindet sich ein Verbindungsabschnitt 57, in dem ein Belichtungsrahmen ausgebildet ist. Alle diese drei Abschnitte 55, 56 und 57 sind als ein Körper mit einem allgemeinen rechteckförmigen Rahmen 58 hergestellt. Am Boden des Rahmens 58 sind zu den Öffnungen 55 a und 56 a der Aufnahmekammern 55 und 56 für die Filmpatrone bzw. die Filmrolle ausgerichtete Öffnungen ausgebildet. Am oberen Ende der Aufnahmekammer 55 für die Filmpatrone befindet sich eine Gabel (die in Fig. 8 verborgen ist) ähnlich der Gabel 14 gemäß Fig. 2, die mit der Spule 28 der Filmpatrone 20 in Eingriff bringbar ist. Wenn der Filmtransportknopf 60, mit dem die Gabel zusammenwirkt, in einer durch einen Pfeil in Fig. 8 angegebenen Richtung gedreht wird, bewirkt die Gabel, daß die Spule 28 der Patrone 20 gedreht wird, so daß Film 21 in die Filmpatrone 20 eingebracht wird. Der Umfang des Filmtransportknopfs 60 ist mit Zähnen 60 a versehen, an denen eine elastisch verformbare Klinke 60 b eingreift, um eine Drehung in der Uhrzeigersinnrichtung zu verhindern.
In dem Hauptkörperabschnitt 50 sind auch ein Belichtungszähler 61, eine Klinke 62, ein Verschlußbetätigungshebel 63, Verschlußlamellen 64, ein Antriebssprossenrad 65 und die Elemente vorgesehen, welche ein Verschlußmechanismus umfaßt.
Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen, die den Verschlußmechanismus zeigt. Ein Verschlußbetätigungselement 66 ist einstückig mit einer Tragplatte 67 ausgebildet, die um eine Schwenkachse 68 für eine Schwenkbewegung an dem vorderen Abdeckungsteil 51 verschwenkbar angebracht ist. An der Tragplatte ist eine Betätigungsstange 69 befestigt und erstreckt sich nach rückwärts. Die Klinke 62 ist von dem Hauptkörperabschnitt 50 verschwenkbar gehalten und weist einen abgebogenen Arm 62 a auf, an dem eine Feder 72 festgelegt ist. Die Klinke 62 wird durch die Feder 72 in Richtung des Uhrzeigersinns belastet. Der abgebogene Arm 72 a der Klinke 62 steht an seinem unteren Ende mit der Betätigungsstange 69 der Platte 67 in Eingriff, die einstückig mit dem Verschlußbetätigungselement 66 ist. Wenn das Verschlußbetätigungselement 66 nach unten gedrückt wird, wird die Klinke 62 entgegen dem Uhrzeigersinn über die Betätigungsstange 69 gedreht. Die Klinke 62 hat einen Haken 62 b an dem Ende ihres Arms, der an den Zähnen 60 a des Filmtransportknopfs 60 eingreift, um zu verhindern, daß sich der Filmtransportknopf 60 dreht.
Der Film 21 ist mit Perforationen 21 a, acht an der Zahl für jeden Rahmen, versehen. Die Perforationen 21 a gelangen mit einem oder zwei der acht Zähne eines angetriebenen Sprossenrads 65 in Eingriff. Deshalb, wenn der Film 21 um einen Bildabschnitt vorwärts transportiert wird, wird das Sprossenrad 65 um eine volle Drehung angetrieben. Koaxial mit dem angetriebenen Sprossenrad 65 ist ein Nockenelement 74 vorgesehen, welches eine Kerbe 74 a auf seinem Aussenumfang besitzt. Der Umfang des Nockenelements 74 steht mit dem Hakenende 62 c eines Arms der Klinke 62 in Berührung. Wenn der Film 21 in der durch einen Pfeil in Fig. 9 gezeigten Richtung vorwärts transportiert wird, wird bewirkt, daß sich das Nockenelement 74 im Gegenuhrzeigersinn ebenso wie das angetriebene Sprossenrad 65 dreht.
Ein Verschlußbetätigungshebel 63 ist von dem Hauptkörperabschnitt 50 mittels eines Schwenkstifts 76 für eine Schwenkbewegung gehalten. Dieser Verschlußbetätigungshebel 63 ist mit einem abgebogenen Abschnitt 63 a ausgebildet, an dessen einem Ende 72 b eine Schraubenfeder 72 festgelegt ist. Dadurch, daß die Schraubenfeder 72 vorgesehen ist, kann der Verschlußbetätigungshebel 63 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden. Wie in Fig. 8 dargestellt berührt der Verschlußbetätigungshebel 63 einen Vorsprung 62 d des Klinkenhebel 62, damit er in einer Stellung, die in Fig. 10 (A) gezeigt ist, entgegen der Schraubenfeder 72 gehalten wird. Der Verschlußbetätigungshebel 63 ist auch mit einem L-förmigen, abgebogenen Abschnitt 63 b ausgebildet, der sich nach vorne erstreckt, damit er gegen die Verschlußlamelle 64 stoßen kann, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Verschlußlamelle 64 wird von dem Hauptkörperabschnitt 50 für eine Schwenkbewegung gehaltert, aber durch eine Feder 64 b in der in Fig. 8 gezeigten Ruhelage zurückgehalten. Wenn sich die Verschlußlamelle 64 in ihrer Ruhelage befindet, schließt die Verschlußlamelle 64 eine Belichtungsöffnung 78, so daß das Licht unterbrochen wird. Wenn der Vorsprung 62 d des Klinkenhebels 62 den Verschlußbetätigungshebel 63 auslöst, wie es in Fig. 10 (B) gezeigt ist, wird bewirkt, daß sich der Verschlußbetätigungshebel 63 in der Gegenuhrzeigerrichtung durch die Zugspannung der Feder 72 dreht, so daß er gegen den Vorsprung 64 c der Verschlußlamelle 64 stößt. Infolgedessen dreht sich die Verschlußlamelle 64 in der Gegenuhrzeigerrichtung, um die Belichtungsöffnung 78 zu öffnen, während die Feder 64 b mit einer Kraft geladen wird. Wenn der L-förmige, abgebogene Abschnitt 63 b des Verschlußbetätigungshebels 63 über den Vorsprung 64 c der Verschlußlamelle 64 reitet, kehrt die Verschlußlamelle 64 durch die Zugkraft der Feder 64 b in ihre Ruhelage zurück, so daß die Belichtungsöffnung 78 geschlossen wird.
Das angetriebene Sprossenrad 65 ist koaxial, einstückig mit einem Nockenelement 80 versehen, um den Verschlußmechanismus einzustellen. Bei der Beendigung des Öffnens und Schließens der Verschlußlamelle 64 fällt der Vorsprung 64 c der Verschlußlamelle 64 in eine Ausnehmung 80 a des Nockenelements 80. Wegen der einstückigen Ausbildung des Nockenelements 80 mit dem angetriebenen Sprossenrad 65 dreht sich das Nockenelement 80 in der Gegenuhrzeigerrichtung als Ergebnis des Transport des Films 21. Diese Drehung des Nockenelements 80 bewirkt, daß sich der Verschlußbetätigungshebel 63 in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht und somit in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Das angetriebene Sprossenrad 65 ist ferner mit einem einfach eingekerbten Element 82 versehen, an dem irgend ein Zahn 61 a des Belichtungszählers 61 eingreift. Deshalb, wenn das angetriebene Sprossenrad 65 eine Umdrehung macht, dreht sich das Element 82 mit der einzigen Kerbe einmal herum, wobei der Belichtungszähler um einen Zahn gedreht wird. Entsprechend der Winkelstellung des Zahns 61 a des Belichtungszählers 61 ist eine Markierung angegeben, um die Anzahl der belichteten Filmabschnitte anzuzeigen. Die Markierung, wie z. B. Zahlen, kann durch ein Fenster 83, das in dem vorderen Abdeckungsteil 51 ausgebildet ist, betrachtet werden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, befindet sich vor der Verschlußlamelle 64 eine Linsenhalteplatte 85, in der eine Öffnung 85 a ausgebildet ist, um eine Kunststofflinse 86 als Aufnahmeobjektiv zu haltern. Die Linsenhalteplatte 85 ist so angeordnet, daß die Kunststofflinse 86 mit der Belichtungsöffnung 78 ausgerichtet ist.
In der oberen Wand des vorderen Abdeckungsteils 51 befindet sich eine quadratische Öffnung 87, die das Verschlußbetätigungselement 66 so aufnimmt, daß dessen obere Fläche mit der Aussenfläche der oberen Wand des vorderen Abdeckungsteils 51 bündig ist oder sogar niedriger liegt. In der Vorderwand des vorderen Abdeckungsteils 51 befinden sich ein tunnelförmiger Sucher 88, eine kreisförmige Öffnung 89 und kleine quadratische Öffnungen 90. Die Öffnung 89 ist koaxial mit der optischen Achse der Linse 86 ausgebildet. Die kleinen Öffnungen 90 sind entsprechend zu Befestigungsnasen 91 angeordnet, die von dem Hauptkörperabschnitt 50 hervorstehen und durch die die zwei Teile 50 und 51 vorübergehend befestigt werden.
Der rückwärtige Abdeckungsteil 52 umfaßt eine Rückwand 93 und eine Bodenwand und weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf. In der Rückwand 93 befindet sich eine Öffnung 95 in Ausrichtung zu dem tunnelförmigen Sucher 88, durch den ein Gegenstand betrachtet wird. Ferner ist auch eine rechteckförmige Öffnung 96 in der Rückwand 63 ausgebildet, die den Filmtransportknopf 60 aufnimmt, wobei dessen äussere Umfangsfläche mit der Aussenfläche der Rückwand 93 des rückwärtigen Abdeckungsteils 52 bündig ist oder sogar tiefer liegt. Innen befindet sich an der Rückwand 93 des rückwärtigen Abdeckungsteils 52 ein erhabener Abschnitt mit einer gekrümmten Oberfläche, um auf dieser den Film 21 abzustützen und ihn längs derselben zu führen.
Der rückwärtige Abdeckungsteil ist an dem Hauptkörperabschnitt 50 derart angeordnet, daß sich die Bodenplatte 94 unter der Grundplatte 93 des Hauptkörperabschnitts 50 befindet, damit die Öffnungen 55 a und 56 a der Aufnahmekammern 55 bzw 56 für die Filmpatrone und die Filmrolle überdeckt werden. Aufgrund der Konstruktion der Filmpackung 1 ist durch die Befestigung des rückwärtigen Abdeckungsteils 52 an dem Hauptkörperabschnitt 50, in den die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 vorhergehend eingesetzt worden sind, der Film 21 lichtdicht enthalten. Daraufhin wird die Befestigung des vorderen Abdeckungsteils 51 selbst bei Tageslicht durchgeführt, indem die Seitenkanten 52 a und 52 b des rückwärtigen Abdeckungsteils mit einem entsprechenden, ausgenommenen Bereich des vorderen Abdeckungsteils 51 verschweißt werden.
Die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung 1 wird betätigt, indem das Verschlußbetätigungselement 66 niedergedrückt wird. Das Niederdrücken des Verschlußbetätigungselements 66 aus seiner Ausgangsstellung, wie in Fig. 10 (A) dargestellt ist, bewirkt, daß sich der Klinkenhebel 62 durch die Betätigungsstange 69 in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Wie es in Fig. 10 (B) dargestellt ist, löst die Drehung des Klinkenhebels 62 den Verschlußbetätigungshebel 63 aus und ermöglicht dessen Drehung in der Gegenuhrzeigerrichtung durch die Feder 72. Infolgedessen wird die Verschlußlamelle 64 geöffnet und geschlossen, so daß eine Belichtung eines Bildabschnitts des Films 21 erfolgt, der in dem Belichtungsrahmen positioniert ist.
Nach dem Abschluß des Öffnens und Schließens der Verschlußlamelle 64 gelangt das Hakenende 62 c des Klinkenhebels 62 aus der Ausnehmung 74 a des Nockenelements 74 heraus. Als Ergebnis davon greift der Vorsprung 63 d des Verschlußbetätigungshebels 63 an den Vorsprung 62 d des Klinkenhebels 62 ein, um den Klinkenhebel in der Eingriffsstellung zu halten, die in Fig. 10 (C) gezeigt ist. Andererseits kommt der Haken 62 b des Klinkenhebels 62 von dem Zahn 61 a des Filmtransportknopfs 60 frei, so daß dieser gedreht werden kann, um den Film um einen Filmabschnitt vorwärts zu transportieren.
Wenn der Filmtransportknopf 60 in der Uhrzeigerrichtung nach jeder Belichtung des Films 21 gedreht wird, wie es Fig. 9 zeigt, dreht die unmittelbar mit dem Filmtransportknopf 60 zusammenarbeitende Gabel die Spule 28 der Filmpatrone 20, um den Film 21 in die Filmpatrone 20 aufzuwickeln. Aufgrund des Filmtransports wird das angetriebene Sprossenrad 65 um eine volle Umdrehung in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, so daß die Nockenelemente 74 und 80 und das Element 82 mit der einzigen Kerbe gedreht werden. Das Nockenelement 80 bewegt das Hakenende 63 c des Verschlußbetätigungshebels 63 so, daß der Verschlußbetätigungshebel 63 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wobei der Vorsprung 63 d des Verschlußbetätigungshebels 63 ausser Eingriff mit dem Vorsprung 62 d des Klinkenhebels 62 gelangt, so daß sich der Klinkenhebel 62 in der Uhrzeigerrichtung durch die Kraft der Feder 72 drehen kann, wie es in Fig. 10 (D) gezeigt ist. Dann gelangt der Vorsprung 62 d des Klinkenhebels 62 mit dem Vorsprung des Verschlußbetätigungshebels 63 von der rechten Seite des Vorsprungs 63 d her in Eingriff, wenn man Fig. 10 betrachtet. Andererseits wird das Hakenende 62 c des Klinkenhebels 62 in Berührung mit dem Aussenumfang des Nockenelements 74 gebracht.
Wenn sich das angetriebene Sprossenrad 65 einmal vollständig gedreht hat, fällt das Hakenende 62 c des Klinkenhebels 62 in die Ausnehmung 74 a des Nockenelements 74 ein; der Klinkenhebel 62 dreht sich ferner etwas in der Uhrzeigerrichtung. Als Ergebnis wird der Haken 62 d des Klinkenhebels 62 in Eingriff mit dem Zahn 60 a des Filmtransportknopfs 60 gebracht, so daß der Filmtransportknopf 60 und das angetriebene Sprossenrad 65 an einer weiteren Drehung gehindert wird, während das Nockenelement 74 an einer Drehung gehindert ist. Auf diese Weise ist der Filmtransport um einen Bildabschnitt beendet; der Verschlußbetätigungshebel 63 wird in seiner Ausgangsstellung, die in Fig. 10 (A) gezeigt ist, zurückgebracht, wo der Verschlußbetätigungshebel 63 mit dem Hakenende 62 d des Klinkenhebels 62 in Eingriff steht, damit er an einer weiteren Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung gehindert wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt das Element 82 mit der einzigen Kerbe den Belichtungszähler 61, damit die angezeigte Zahl um eins geändert wird.
An der unteren Oberfläche des Belichtungszählers 61 befindet sich ein Nockenelement 61 b (in Fig. 9 gezeigt), welches einstückig mit ihm ausgebildet ist. Dieses Nockenelement 61 b wird mit einem nach oben abgebogenen Endabschnitt 62 e des Klinkenhebels 62 in Eingriff gebracht, um den Klinkenhebel 62 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen. Gleichzeitig wird eine in dem Aussenumfang des Belichtungszählers 61 ausgebildete Ausnehmung 61 c in eine Stellung bewegt, wo die Kerbe des Elements 82 mit einer einzigen Kerbe mit dem Zahn des Belichtungszählers 61 in Eingriff steht. Wenn der Klinkenhebel 62 auf diese Weise gedreht wird, kommt das Hakenende 62 c des Klinkenhebels 62 mit der Umfangsausnehmung 74 a des Nockenelements 74 ausser Eingriff, so daß sich das angetriebene Sprossenrad 65 drehen kann. In diesem Zustand wird, da das Element mit der einzigen Kerbe in der Ausnehmung 61 c des Belichtungszählerrads 61 angeordnet ist, das Belichtungszählerrad 61 in keinerlei Weise gedreht, selbst wenn das Sprossenrad 65 gedreht wird. Deshalb kann der Filmtransportknopf ohne irgend eine Unterbrechung gedreht werden, um den Film 21 vollständig in der Filmpatrone aufzuwickeln. Wie vorstehend beschrieben ist der Film 21 vollständig in der Filmpatrone 20 aufgewickelt, nachdem alle Filmabschnitte des Films 21 belichtet worden sind, wobei das Herausnehmen der Filmpatrone 20, die den belichteten Film enthält, sehr einfach in einem Photogeschäft vorgenommen werden kann.
Der Belichtungszähler 61 besitzt eine weitere mit "T" in Fig. 11 bezeichnete Anzeige. Diese Anzeige weist mehrere Punkte auf, deren Anzahl, z. B. 2 oder 3, der Anzahl von möglichen Filmabschnitten des Anfangsabschnitts des Films 21 entspricht, der blind belichtet wird. Aufgrund der Blindbelichtungsanzeige ist es möglich, die Arbeitsweise des Verschlusses und des Filmtransportmechanismus nach dem Zusammenbau der ein Objektiv aufweisenden Filmpackung zu überprüfen.
Aus dem vorbeschriebenen selbstspannenden bzw. selbstarretierenden Mechanismus werden, obgleich der Film durch einen sehr einfachen Mechanismus transportiert wird, bei dem der Filmtransportknopf 60 unmittelbar mit der Spule 28 der Filmpatrone 20 zusammenarbeitet, der Filmtransportknopf 60 und das angetriebene Sprossenrad 65 durch ein einziges Element, nämlich der Klinkenhebel 62, an einer weiteren Drehung jedesmal dann gehindert, wenn der Film 21 um einen Filmabschnitt aufgewickelt wird. Deshalb kann die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung einen zuverlässigen Transportmechanismus für einen einzigen Bildabschnitt aufweisen, wobei sie gleichzeitig einen einfachen Verschlußmechanismus besitzt.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Filmtransportknopf 103 am Boden einer Vorderwand eines Hauptkörperabschnitts 100 vorgesehen, der mit einer Öffnung 102 zur Aufnahme eines Aufnahmeobjektivs 101 ausgebildet ist. Hinter der Linsenöffnung 102 und einem Sucherfenster 104 befinden sich Bohrungen 105 und 106, an deren Innenflächen Nuten ausgebildet sind, um zu verhindern, daß gestreutes, reflektiertes Licht durch die Öffnungen eintritt.
Wie in Fig. 13 gezeigt, wird hinter dem Aufnahmeobjektiv 101 ein Verschlußmechanismus 107 von einem Belichtungsrahmen 108 gehalten. Auf der rechten Seite des Belichtungsrahmens 108, wenn man von vorne auf den Hauptkörperabschnitt 100 der Filmpackung blickt, befindet sich eine Filmbehälter-Aufnahmekammer 111, um einen lichtdichten Filmbehälter 110 aufzunehmen. Andererseits befindet sich auf der linken Seite des Belichtungsrahmens 108 eine Aufnahmekammer 112 für den Film. In der Aufnahmekammer 112 für den Film ist eine Spulenwelle 113 zur Drehung gehaltert. Der Film, der noch nicht belichtet wurde, wird um die Spulenwelle 113 gewickelt. Das vordere Ende 21 a des Films 21 ist an einer Spule 114 angebracht, die zur Drehung von dem Filmbehälter 110 gehalten wird. Der Abschnitt des Films 21 zwischen der Aufnahmekammer 112 für den Film und dem Filmbehälter 110 in der Filmbehälter-Aufnahmekammer 111 erstreckt sich über die Rückseite des Belichtungsrahmens 108 verlaufend.
Fig. 14 zeigt den Hauptkörperabschnitt 100, wenn man ihn von rückwärts betrachtet und die Spule 114 des Filmbehälters 110 steht mit einer Gabel 116 in Eingriff, die teilweise von dem Boden der Filmbehälter-Aufnahmekammer 111 hervorsteht. Die Gabel 116 ist einstückig mit einer Welle eines Zahnrads 115 ausgebildet, welches mit einem Filmtransportknopf 103 über ein Leerlaufzahnrad 117 zusammenarbeitet. Wenn der Filmtransportknopf 103 gedreht wird, wird der Film 21 um die Spule 114 gewickelt. Die Spulenwelle 113, die in der Aufnahmekammer 112 für den Film angeordnet ist, steht nach aussen von der Aufnahmekammer 112 für den Film hervor, ist jedoch von dem Boden des Hauptkörperabschnitts 100 beabstandet.
An dem Boden der Spulenwelle 113 ist eine Nut 113 a ausgebildet, die zum Drehen mit dem vorderen Ende eines Schraubenziehers in Eingriff gebracht werden kann, um den Film 21 um sie herum aufzuwickeln. Die Nut 113 a kann eine besondere Form aufweisen, die für ein besonderes Werkzeug statt eines üblichen Schraubendrehers geeignet ist, um das Aufwickeln oder Abwickeln des Films 21 durch einen Benutzer zu unterbinden.
Entsprechend der vorbeschriebenen Konstruktion wird die mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung in der folgenden Weise zusammengebaut. Zunächst wird der Filmbehälter 110, bei dem der vordere Abschnitt des Films 21 herausgezogen und der Endabschnitt an der Spule 114 befestigt wird, in die Filmbehälter-Aufnahmekammer 111 des Hauptkörperabschnitts 100 eingesetzt. Nachdem das Ende des vorderen Abschnitts des Films 21 an der Spulenwelle 113 der Aufnahmekammer 112 für den Film befestigt worden ist, wird der rückwärtige Abdeckungsabschnitt 119 an dem Hauptkörperabschnitt 100 befestigt, so daß eine lichtdichte, rechteckige, kastenförmige Filmpackung gebildet wird. Dann wird z. B. ein Schraubenzieher durch eine in der Bodenwand des Hauptkörperabschnitts 100 ausgebildete Öffnung eingeführt, um in die Nut 113 a der Spulenwelle 113 einzugreifen und dadurch die Spulenwelle 113 entgegen die Uhrzeigerrichtung zu drehen, wenn man auf Fig. 13 blickt, um den Film 21 um die Spule 113 in der Aufnahmekammer 112 für den Film aufzuwickeln. Dieser Filmaufwickelvorgang kann bei Tageslicht durchgeführt werden, weil die Filmpackung lichtdicht bleibt.
Bei der Verwendung der so ausgebildeten, mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung wird nach der Betätigung des Verschlußbetätigungselements 120 für eine Belichtung der Filmtransportknopf 103 gedreht. Als Ergebnis hiervon wird die Spule 114 des Filmbehälters 110 in Uhrzeigerrichtung, wenn man auf Fig. 14 blickt, gedreht und der belichtete Film 21 wird in dem lichtdichten Filmbehälter 110 aufgewickelt. Wenn deshalb die Belichtung aller Filmabschnitte des Films 21 abgeschlossen ist, ist der Film vollständig in dem lichtdichten Filmbehälter 110 enthalten. Infolgedessen kann der Filmbehälter 110 dadurch entfernt werden, daß die Filmpackung bei Tageslicht aufgebrochen oder auseinandergenommen wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obgleich eine 35 mm Patrone, die heute im Handel erhältlich ist, bei dieser Ausführungsform verwendet wird, die lichtdichten Filmbehälter selbst verschiedene Formen aufweisen können. Beispielsweise kann ein lichtdichter Filmbehälter mit einem Filmschlitz einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt 100 ausgebildet werden, der aber von diesem abgetrennt werden kann. Ferner ist es nicht immer erforderlich, den lichtdichten Filmbehälter mit einer Spule zu versehen. In dem Fall, wenn keine Spule vorgesehen wird, kann der belichtete Film in den lichtdichten Filmbehälter mit Hilfe eines Sprossenrads eingeschoben werden, welches aus dem Stand der Technik bekannt ist, das durch einen Filmtransportknopf gedreht wird.
Es wird nun auf die Fig. 15 bis 20 Bezug genommen, die in beispielhafter Weise eine Filmladevorrichtung zum automatischen Laden einer Filmrolle und einer Filmpatrone in den Hauptkörperabschnitt der mit einem Objektiv ausgerüsteten Filmpackung zeigen, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Die Filmladevorrichtung 150 wird auf einer Grundplatte 152 angeordnet, die noch näher im einzelnen angegeben wird. Auf der Grundplatte 152 befinden sich Rahmen 152 a und 152 b, wie es gut in Fig. 18 zu erkennen ist, mit denen der Hauptkörperabschnitt 2 und der rückwärtige Deckelabschnitt 3 lagemäßig ausgerichtet werden.
Die Filmladevorrichtung 150 umfaßt Lagerböcke 156 und 157, die Führungsstangen 154 und 155 halten, ein von den Führungsstangen 154 und 155 für eine Verschiebebewegung gehaltenes Rahmenelement 158 und einen Dreharm 160, der für eine Schwenkbewegung von einer an dem bewegbaren Rahmen 158 befestigten Welle gehalten ist. Zwischen dem drehbaren Arm 160 und dem bewegbaren Rahmen 158 befindet sich eine Schraubenfeder 162, die den drehbaren Arm 160 so belastet, daß er in die Gegenuhrzeigerrichtung schwenkt und normalerweise nach oben gedrückt wird, wie es Fig. 16 zeigt.
Der bewegbare Rahmen 158 wird normalerweise in seiner Vorbereitungslage, weit von dem Hauptkörperabschnitt 2 entfernt, durch Schraubenfedern 162 gehalten, wie es in den Fig. 14 und 16 gezeigt ist. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist der bewegbare Rahmen 158 mit einem ringförmigen Magnet 163 versehen, der an dessen einem Ende mittels Kopfschrauben befestigt ist. Dieser Magnet 163 kann eine Endfläche der Filmpatrone 20 anziehen und dadurch die Filmpatrone 20 halten, wie es in der Fig. 15 gezeigt ist. Der bewegbare Rahmen 158 ist ferner mit einer Ausstoßstange 165 versehen, die axial bewegbar ist und durch eine Schraubenfeder 166 belastet ist, um nach unten, wenn man Fig. 15 betrachtet, zurückgezogen zu werden. An dem vorderen Ende der Ausstoßstange 165 befindet sich eine drehbare Gabel 165 a, die mit der Spule 28 der Filmpatrone 20 in Eingriff bringbar ist.
Ein Luftzylinder 169 mit einem an seinem rückwärtigen Ende angebrachten Zahnrad 170 ist von dem drehbaren Arm 160 über ein Lager 168 drehbar gehalten. Durch das Zahnrad 170, dessen axiale Bewegung verhindert ist, wird der Zylinder 169 gedreht, um eine Spule 162 anzutreiben, die durch eine in den Zylinder 169 eingebaute Feder beaufschlagt wird, um nach vorne hervorzustehen. Wenn Luft von dem Luftzylinder 169 abgelassen wird, wird die Spule 172 aus der in der Fig. 15 gezeigten Lage zurückgezogen um ihr vorderes Ende unterhalb der Bodenfläche des Hauptkörperabschnitts 2 zu positionieren. Wenn sich der Luftzylinder 169 dreht, wird die Spule 172 in Zusammenwirken mit dem Zylinder gedreht.
Wenn der drehbare Arm 160 in eine Lage bewegt wird, die durch die doppelpunktierte Linie in Fig. 16 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen der Mittellinie der Spule 172 und der Ausstoßstange 165 gleich dem Abstand zwischen den Mittellinien der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone und der Aufnahmekammer für die Filmrolle. Am vorderen Ende der Spule 172 ist diese mit einem Schlitz 172 a ausgebildet, in dem der vordere Abschnitt 21 a des Films 21 mittels einer Blattfeder 173 gehalten wird. Wenn der vordere Abschnitt 21 a des Films 21 fest auf die Spule 172 gewickelt wird, wobei dieser von dem Schlitz 172 a gehalten wird, wird der Film scharf umgebogen. Um ein solches scharfes Umbiegen zu verhindern, ist es erwünscht, die scharfen Kanten der Spule 172 nahe dem Schlitz 172 a abzuschneiden oder abzurunden, wie es in den Figuren (A) und (B) gezeigt wird.
Die Welle 159, die als Schwenkachse für den drehbaren Arm 160 dient, ist mit einer Sperrklinke 175 versehen, die an den Zähnen des Zahnrads 170 eingreift, um zu verhindern, daß das Zahnrad 175 in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
Die derart ausgestaltete Filmladevorrichtung ist bei einem automatischen Montageband installiert, wie es die Fig. 19 und 20 zeigen. Fig. 19 zeigt schematisch das automatische Montageband und Fig. 20 zeigt die relative Lage zwischen der Grundplatte 152 und einer Ladestation 177.
Eine Vielzahl von Grundplatten 152, von denen jede die Filmladevorrichtung 150 und die Rahmen 152 a und 152 b trägt, sind als Einheit an einem Förderband 178 angebracht, welches schrittweise in die rechte Richtung, wenn man Fig. 19 betrachtet, bewegt wird und dabei durch einen Dunkelraum 180 hindurchgeht. Längs des Weges des Förderbands 178 sind eine Zuführstation für eine Einheit, eine Zuführstation 177 für eine Patrone, eine Dunkelraumstation 180 und eine Greifstation festgelegt. In der Dunkelraum-Arbeitsstation werden die Schritte durchgeführt, eine Filmrolle 23 auszubilden, indem unbelichteter Film 21 aus der Filmpatrone 20 herausgezogen wird, ohne ihn Licht auszusetzen, die Spule 28 der Filmpatrone 20 mit der Gabel 14 in Eingriff zu bringen, indem die Patrone axial in die Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone des Hauptkörperabschnitts 2 eingeführt wird, den gerollten Film 23 in die Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle fallen zu lassen, die Spule 172 aus der Filmrolle 23 zu entfernen und den rückwärtigen Deckelabschnitt 3 an dem Hauptkörperabschnitt 2 anzubringen.
In der Zuführstation für die Einheiten werden der Hauptkörperabschnitt 2 und der rückwärtige Deckelabschnitt 3 von Hand auf die Grundplatte 152 gebracht. In der Zuführstation für die Patrone wird eine Filmpatrone 20, aus der lediglich ein Filmanfangsabschnitt herausgezogen ist, in der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone des Hauptkörperabschnitts 2 angeordnet. Wenn der Förderer 178 die Grundplatte 152 zu der Zuführstation 177 für die Patrone bringt, steht der Arm 181 (siehe Fig. 14 und 16) um eine vorbestimmte Strecke vor, um den bewegbaren Rahmen 158 nach vorne entgegen der Schraubenfeder 162 zu drücken. Als Ergebnis der Vorwärtsbewegung des bewegbaren Rahmens 158 zieht der Magnet 163 die Filmpatrone 20 in der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone an.
Nach dem Anziehen der Filmpatrone 20 wird der Arm 181 in seine Ausgangslage zurückgeführt, während der bewegbare Rahmen 158 in die Vorbereitungsstellung, die in Fig. 15 gezeigt ist zurückgebracht wird, so daß die Filmpatrone 20 zum Teil aus der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone herausgenommen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Gabel 168 a der Ausstoßstange 165 in elastischen Eingriff über die Feder mit der Spule 28 der Filmpatrone 20 gebracht. Wenn die Spule 28 etwas in der nächsten Station gedreht wird, ist sichergestellt, daß die Gabel und die Spule miteinander eingreifen. Für diesen Eingriff wird der Spule 28 der Filmpatrone 20 über die Gabel 165 a eine Rückspannung gegeben, wenn der unbelichtete Film 21 aus der Filmpatrone 20 herausgezogen wird.
Wenn der bewegbare Rahmen in die Vorbereitungsposition, die in Fig. 15 gezeigt ist, zurückkehrt, senkt sich ein Antriebszahnrad 182 in der Zuführstation 177 für die Patrone ab, um mit dem Zahnrad 170 des Luftzylinders 169 zu kämmen. Gleichzeitig steht das Halteelement 183 hervor und kommt unter einen Aufnahmebereich 185, der an dem Boden des drehbaren Arms 160 befestigt ist, wodurch verhindert wird, daß der drehbare Arm 160 nach unten fällt, wenn das Antriebszahnrad 182 mit dem Zahnrad 170 kämmt. Nachdem das Antriebszahnrad 182 einstellbar gedreht worden ist, um den Schlitz 172 a der Spule 172 in seine vorbestimmte Stellung zu bringen, werden das Antriebszahnrad 182 und das Halteelement 183 zurückgebracht. Dann wird der aus der Filmpatrone 20 hervorstehende Filmanfangsabschnitt 21 a von Hand in den Schlitz 172 a der Spule 172 eingeführt und durch die Blattfeder 173 gehalten, wodurch verhindert wird, daß er herausfällt.
Der Förderer 178 bringt die Filmladevorrichtung 150 auf der Basisplatte 152 zu der Dunkelraumstation 180. In dieser wird die Filmladevorrichtung 150 an einer Aufwickelstufe 187 betätigt, die auch mit einem Antriebszahnrad und einem Halteelement ähnlich dem Zahnrad 182 und dem Halteelement 183 versehen ist, welches an dem Zahnrad 170 des Luftzylinders 169 eingreifen kann. Das Antriebszahnrad treibt das Zahnrad 170 an, um es in Uhrzeigerrichtung, wenn man Fig. 16 betrachtet, zu drehen. Durch die Drehung des Zahnrads 170 wird die Spule 172 gedreht, um Film 21 aus der Filmpatrone 20 herauszuziehen und aufzuwickeln. Da dem Film 21 eine leichte Rückspannung durch die Gabel 165 a verliehen wird, kann die Spule 172 den Film 21 eng auf sich wickeln. Das Antriebszahnrad 182 wird von einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben, der in dem Manipulator 187 angeordnet ist. Zwischen dem Motor und dem Zahnrad 182 ist ein Rutschmechanismus vorgesehen, damit das Antriebszahnrad 182 ein konstantes Drehmoment erhält. Um zu verhindern, daß die Filmpatrone 20 während des Aufwickelns des Films 21 um die Spule 172 von dem Magnet gelöst wird, wird die Filmpatrone 20 wünschenswerterweise in irgend einer bekannten Weise gehalten.
Wenn eine ausreichende Zeit verstrichen ist, nachdem die Spule 172 begonnen hat sich zu drehen, hält das Antriebszahnrad 182 automatisch mit seiner Drehung an. Da die Länge des vorhergehend in der Filmpatrone 20 enthaltenen Films bekannt ist, wird die genannte ausreichende Zeitdauer vorhergehend entsprechend der Länge des Films eingestellt, damit der Film 21 vollständig aus der Filmpatrone 20 zu dem Zeitpunkt herausgezogen ist, wenn die Spule 172 ihre Drehung anhält. Auf diese Weise wird die Filmrolle 23 gebildet. Da der Film 21 über dem Hauptkörperabschnitt 2 während seines Aufwickelns angehoben wird, wird der Film 21 daran gehindert, auf seiner Oberfläche verkratzt zu werden. Ferner kann der Film mit hoher Geschwindigkeit aufgewickelt werden. Es kann bevorzugt sein, die durch den Rutschmechanismus auf die Spulenwelle 172 ausgeübte Last zu erfassen, damit das Antriebszahnrad 182 angehalten werden kann, wenn eine größere als eine vorbestimmte Last erfaßt wird.
Nachdem die Filmrolle 23 gebildet worden ist, und die Spulenwelle 172 anhält, werden das Antriebszahnrad 182 bzw. das Halteelement 183 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht. Dann bewegt sich die Grundplatte 152 zu der nächsten Arbeitsstufe, nämlich der Filmeinsetzstufe 188. Während dieser Bewegung kann sich die Filmrolle 23 aufgrund der Elastizität des Films 21 selbst nicht lockern, da das Zahnrad 170 an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Sperrklinke 175 gehindert ist.
Bei der Filmeinsetzstufe 188 befindet sich ein Arm ähnlich dem Arm 181 bei der Filmladestufe 177, eine Niederdrückstange 190 mit einer an ihrem Ende angebrachten Rolle, um den drehbaren Arm 170 in der in Fig. 16 gezeigten Weise nach unten zu drücken, und eine Anhaltestange 191, die mit dem rückwärtigen Ende der von dem bewegbaren Rahmen 158 gehaltenen Ausstoßstange 165 in Berührung steht und verhindert, daß die Ausstoßstange 165 zurückkehrt, wenn sich der bewegbare Rahmen 158 in der gleichen Weise, wie es in den Fig. 14 und 16 gezeigt ist, nach rückwärts bewegt, so daß die Ausstoßstange 165 relativ zu dem Rahmen 158 gedrückt wird. An der Filmeinsetzstufe 188 befindet sich eine Luftdüse 192, die hervorsteht und in Verbindung mit einer Düsenkopplung 169 a an das Ende des Luftzylinders 169 gebracht wird, wenn der drehbare Arm 160 nach unten in eine Stellung kommt, die durch eine doppelpunktierte Linie in Fig. 16 gezeigt ist.
Wenn die Filmladeeinrichtung 150 zu der Filmeinsatzstufe 188 von der Filmwickelstufe 187 bewegt wird, wird der Arm 181 herausgestoßen, um den bewegbaren Rahmen 158 zu der Ladeposition, die in Fig. 17 mit doppelpunktierter Linie gezeigt ist, aus der Vorbereitungsstellung zu bewegen, die in Fig. 15 gezeigt ist, so daß die von dem Magnet 163 angezogene Filmpatrone 20 in die Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone des Hauptkörperabschnitts 2 eingebracht wird. Auf diese Weise wird die Spule 28 der Filmpatrone 20 glatt in Eingriff mit der Gabel 14 des Hauptkörperabschnitts gebracht.
Zu dem Zeitpunkt, wenn sich der drehbare Arm 160 in seiner angehobenen Stellung befindet, ist die um die Spulenwelle 172 herumgewickelte Filmrolle 23 noch oberhalb der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle angeordnet. Wenn der Arm 181 um eine vorbestimmte Strecke herausgestoßen wird, bewegt sich der bewegbare Rahmen 158 in die Ladestellung und die Niederstoßstange 190 wird mittels z. B. eines Motors oder eines Luftzylinders nach unten gebracht, damit sich der drehbare Arm 160 um die Welle 159 entgegen der Feder 162 dreht.
Wenn der drehbare Arm 160 eine Stellung erreicht, die durch eine doppelpunktierte Linie in Fig. 16 gezeigt ist, um die Spulenwelle 172 horizontal und mittig zu der Ausstoßstange 165 auszurichten, nämlich die Filmrolle 23 zu der Filmpatrone 20, wird die Filmrolle 23 von oben in die Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle eingeführt. Auf diese Weise wird der Film 21 auf das Sprossenrad 16, welches von der Filmstützfläche des Belichtungsrahmens 15 hervorsteht, von oben aufgelegt, so daß verhindert wird, daß er von dem Sprossenrad erfaßt wird. Der Winkel, um den sich der drehbare Arm 160 dreht, wird auf ungefähr 35 Grad eingestellt.
Wenn sich die Niederdrückstange 190 um eine vorbestimmte Strecke nach unten bewegt, um die Filmrolle 23 in die Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle einzuführen, wird die Luftdüse 192 (siehe Fig. 15) der Filmeinsetzstufe 188 vorgeschoben und mit der Düsenkopplung 169 a des Luftzylinders 169 verbunden. Indem Luft aus dem Luftzylinder 169 angesaugt wird, wird die Spulenwelle 172 nach und nach zurückgezogen. Da die Filmrolle 23 durch den vorderern Rand 169 b des Luftzylinders 169 während des Zurückziehens der Spulenwelle 172 zurückgehalten wird, rutscht die Spulenwelle 172 aus der Filmrolle 23 heraus, so daß diese nach unten in die Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle fallen kann.
Nachdem die Spulenwelle 172 zurückgekehrt ist, wird die Anhaltestange 191 so bewegt, daß sie mit dem rückwärtigen Ende der Ausstoßstange 165 in Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Arm 181 zurückgezogen und der bewegbare Rahmen 158 wird in die Vorbereitungsstellung durch die Schraubenfeder 164 bewegt. Als Ergebnis der Bewegung des bewegbaren Rahmens 158 wird die Filmpatrone 20 durch die Ausstoßstange 165 herausgestoßen und von dem Magnet 163 getrennt, so daß sie in der Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone bleibt.
Wenn der bewegbare Rahmen 158 zurückkehrt, nachdem die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 von den jeweiligen Aufnahmekammern 11 und 12 in der vorbeschriebenen Weise aufgenommen worden sind, kehren die bewegten Teile, wie die Niederdrückstange 190, die Anhaltestange 191, die Luftdüse 192, der drehbare Arm 160 und die Spulenwelle 172 in ihre Ausgangsstellungen zurück, um den Filmeinsetzvorgang abzuschließen. Die Grundplatte 152 wird dann zu der nächsten Stufe bewegt, nämlich der Stufe 195 in der Dunkelraumstation 180 zur Befestigung des rückwärtigen Deckels. In dieser ist ein Manipulator vorgesehen, um den rückwärtigen Deckelabschnitt 3, der auf der Grundplatte 152 angeordnet ist, auf den Hauptkörperabschnitt 2 zu setzen, um eine lichtdichte, kastenförmige Filmpackung zu bilden. Der Hauptkörperabschnitt 2 mit dem aufgesetzten rückwärtigen Deckelabschnitt 3 wird dann zu einer Schweißstufe 196 bewegt und einer Ultraschallschweißung ausgesetzt. Auf diese Weise wird die Filmpackung vollständig zu einem Körper zusammengebaut, um eine lichtdichte, mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung zu schaffen, die die Filmpatrone 20 und die Filmrolle 23 enthält. Jedoch wird bevorzugt, daß ein Teil 3 a des Bodens des rückwärtigen Deckelabschnitts 3 nicht verschweißt wird, um es zu erleichtern, den rückwärtigen Deckel 3 aufzubrechen, wenn die Filmpatrone entfernt wird. Die auf der Grundplatte 152 vervollständigte, mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung wird von dem Förderer aus der Dunkelkammerstation 180 zu der nächsten Station transportiert, nämlich der Greifstation in dem Tageslichtraum, wo die vervollständigte, mit einem Objektiv ausgerüstete Filmpackung erfaßt und überprüft wird.
Anschließend an die Greifstation wird die Grundplatte 152, deren bewegbarer Rahmen 158 in die Vorbereitungsstellung, die in Fig. 15 gezeigt ist, zurückgebracht ist und deren drehbarer Arm 160 in eine angehobene Stellung, die mit durchgezogener Linienführung in Fig. 16 gezeigt ist, zurückgekehrt ist, in die Zuführstation für eine Einheit zurückgebracht, um eine andere Einheit zu laden.
Obgleich bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die Zuführstation für die Patrone vorgesehen ist, um die Filmpatrone 20 in die Aufnahmekammer 12 für die Filmpatrone des Hauptkörperabschnitts 2 zu bringen, kann die Ladestation 177 weggelassen werden, indem die Filmpatrone unmittelbar durch den Magnet in der Zuführstation für die Patrone gehalten wird. In diesem Fall wird die Ausrichtung der Anfangsstellung der Spulenwelle 172 z. B. am Ende des Betriebs der Filmeinsetzstufe durchgeführt, während der Anfangsabschnitt des sich aus der Filmpatrone 20 heraus erstreckenden Films in den Schlitz 172 a der Spulenwelle 172 eingeführt wird.
Um zu vermeiden, daß der Anfangsabschnitt des Films 21 einen Abdruck oder eine Markierung von dem Schlitz 172 a erhält, wenn der Film 21 um die Spulenwelle 172 herumgewickelt wird, ist es erwünscht, eine Spulenwelle 198 zu verwenden, die in Fig. 21 (C) gezeigt ist. Die Spulenwelle 198 umfaßt eine geschlitzte Welle 200, an der ein Zurückhaltefederelement 201 angebracht ist. Zwischen der geschlitzten Spulenwelle 200 und dem Zurückhaltefederelement 201 wird der Anfangsabschnitt des Films 21 erfaßt. Wenn deshalb die Spulenwelle 200 in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, kann der Film auf den Spulenschaft 200 gewickelt werden, ohne daß er von diesem rutscht. Wenn der gerollte Film abgetrennt wird, wird der Spulenschaft 200 verformt.
Wie es Fig. 22 (A) zeigt, ist es auch wünschenswert, eine geschlitzte Spulenwelle 172 zu verwenden, auf die eine elastische Hülse 203 aufgepaßt ist. Wenn eine Spulenwelle 172 mit einer aufgepaßten Hülse verwendet wird, wird die Hülse 203, nachdem der Filmanfangsabschnitt 21 a in den Schlitz 172 a eingebracht worden ist und von der Blattfeder 173 gehalten wird, ausgedehnt und über die Spulenwelle 172 geschoben. Wenn die Spulenwelle 172 von dem um sie herumgewickelten Film 23 entfernt wird, wird der gerollte Film 23 mit der Hülse 203 in der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle zurückgelassen. Die in der Aufnahmekammer 11 für die Filmrolle zurückgelassene Hülse 203 kann als eine Spule für die Filmrolle dienen.
Obgleich die Erfindung vollständig anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Abänderungen und Abwandlungen für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sind. Deshalb sollen diese, so lange solche Änderungen und Abwandlungen nicht von dem Bereich der Erfindung abweichen, als von ihr mit umfaßt betrachtet werden.

Claims (32)

1. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung, die wenigstens ein von außen bedienbares Element zur Durchführung einer Belichtung aufweist, gekennzeichnet durch
ein lichtdichtes Gehäuse mit einer Öffnung, durch die die Belichtung durchführbar ist, wenn das von außen bedienbare Element (6; 66) betätigt wird,
auf einer Seite der Öffnung in dem lichtdichten Gehäuse angeordneten, gerollten Film (23),
einen entfernbaren, lichtdichten Filmbehälter (20), in dem sich eine Filmaufwickelspule (28) befindet und der auf der anderen Seite der Öffnung in dem lichtdichten Gehäuse angeordnet ist, wobei ein Ende des gerollten Films (23) an der Filmaufwickelspule (28) festgelegt ist, und
eine Einrichtung (8, 14; 60), um den gerollten Film (23) auf die Filmaufwickelspule (28) zu wickeln.
2. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein von außen bedienbares, drehbares Element (8; 60) ist, welches sich in unmittelbarer Zusammenarbeit mit der Filmaufwickelspule (28) befindet.
3. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (60) nur in eine Richtung drehbar ist, wodurch das Abwickeln von auf die Filmaufwickelspule (28) aufgewickeltem Film (21) verhinderbar ist.
4. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Spule aufweist, um die herum der gerollte Film gewickelt ist.
5. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare, lichtdichte Filmbehälter (20) eine 35 mm-Filmpatrone mit einer Spule (28) ist, an der ein Ende des gerollten Films (23) befestigt ist.
6. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung, die wenigstens ein von außen bedienbares Element zum Durchführen einer Belichtung aufweist, gekennzeichnet durch
ein nicht zu öffnendes, lichtdichtes Gehäuse mit einer Öffnung, durch die die Belichtung durchführbar ist, wenn das von aussen bedienbare Element (6; 66) betätigt wird,
auf einer Seite der Öffnung in dem nicht zu öffnenden, lichtdichten Gehäuse angeordneten Film (23),
einen entfernbaren, lichtdichten Filmbehälter (20), in dem sich eine Filmaufwickelspule (28) befindet und der auf der anderen Seite der Öffnung des nicht zu öffnenden, lichtdichten Gehäuses angeordnet ist, wobei ein Ende des gerollten Films (23) an der Filmaufwickelspule (28) festgelegt ist, und
eine Einrichtung (8, 14; 60) um den gerollten Film (23) auf die Filmaufwickelspule (28) zu wickeln.
7. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht zu öffnende, lichtdichte Gehäuse einen Hauptkörperabschnitt (2), der zumindest mit einem Verschluß (35) versehen ist, und einen rückwärtigen Deckelabschnitt (3) aufweist, der eine erste Halteeinrichtung (40, 41) zum Halten des lichtdichten Filmbehälters (20) aufweist, und daß diese zwei Abschnitte zu einer integralen Gesamtheit (1) zusammengebaut sind.
8. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörperabschnitt (2) mit einem gekrümmten Filmhalteelement (10, 15) versehen ist, welches nach rückwärts gekrümmt ist.
9. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung ein elastisches Element (40) aufweist, welches an dem rückwärtigen Deckelabschnitt (3) befestigt ist und mit dem der lichtdichte Filmbehälter (20) entfernbar halterbar ist.
10. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung ein einstückig mit dem Hauptkörperabschnitt (2) ausgebildeter elastischer und sich von diesem erstreckender Abschnitt ist, mit dem der lichtdichte Filmbehälter (20) entfernbar halterbar ist.
11. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine zweite Halteeinrichtung (40, 42; 45) zum Halten des gerollten Films (23) aufweist.
12. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Hauptkörperabschnitt (2) oder der rückwärtige Deckelabschnitt (3) mit einem herausbrechbaren Abschnitt (37, 38) versehen ist.
13. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der herausbrechbare Bereich (38) nahe dem lichtdichten Filmbehälter (20) ausgebildet ist.
14. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine mit dem von aussen bedienbaren Element zusammenarbeitende Einrichtung vorgesehen ist, um eine Drehung der Filmaufwickelspule (28) zu ermöglichen, so daß der gerollte Film bei jeder Belichtung aufgewickelt wird.
15. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem von außen bedienbaren Element zusammenarbeitende Einrichtung ein Sprossenrad (65) umfaßt, welches als Ergebnis der Bewegung des gerollten Films (23) antreibbar ist.
16. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem von außen bedienbaren Element zusammenarbeitende Einrichtung einen Bildzähler (61) aufweist, der mit dem Sprossenrad (65) zusammenarbeitet.
17. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildzähler (61) wenigstens eine Anzeige (T) vor einer aufeinanderfolgenden Reihe von Bildnummern aufweist.
18. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildzähler (61) mit einem Nockenelement (61 b) vorgesehen ist, um die mit dem von außen bedienbaren Element zusammenarbeitende Einrichtung unwirksam zu machen.
19. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung, die wenigstens ein von außen bedienbares Element zur Durchführung einer Belichtung aufweist, gekennzeichnet durch ein nicht zu öffnendes, lichtdichtes Gehäuse mit einer Öffnung, durch die die Belichtung durchgeführt wird, wenn das von außen bedienbare Element (6; 66) betätigt wird,
auf einer Seite der Öffnung in dem nicht zu öffnenden, lichtdichten Gehäuse angeordneten, gerollten Film (23),
einen entfernbaren, lichtdichten Filmbehälter (20), in dem sich eine Filmaufwickelspule (28) befindet und der auf der anderen Seite der Öffnung in dem nicht zu öffnenden, lichtdichten Gehäuse angeordnet ist, wobei ein Ende des gerollten Films (23) an der Filmaufwickelspule (28) festgelegt ist,
ein von außen betätigbares Filmaufwickelelement (8, 14; 60), welches unmittelbar mit der Filmaufwickelspule (28) zur Drehung der Filmaufwickelspule (28) zusammenwirkt, um bei jeder Belichtung den gerollten Film (23) auf die Filmaufwickelspule (28) zu wickeln,
ein drehbares Element (65), welches zwischen dem gerollten Film (23) und dem entfernbaren, lichtdichten Behälter (20) angeordnet und als Ergebnis einer Bewegung des gerollten Films (23) zu dem entfernbaren, lichtdichten Behälter (20) antreibbar ist, und
ein Klinkenelement (62), welches mit dem drehbaren Element (65) zusammenarbeitet, um das von außen betätigbare Filmaufwickelelement zu verriegeln, wenn sich das drehbare Element (65) um einen vorbestimmten Winkel dreht.
20. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das von außen betätigbare Filmaufwickelelement (60) nur in eine Richtung drehbar ist, um das Abwickeln von um die Filmaufwickelspule (28) aufgewickeltem Film (21) zu verhindern.
21. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Spule vorgesehen ist, um die der gerollte Film (23) gewickelt ist.
22. Mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare, lichtdichte Behälter (20) eine 35 mm-Filmpatrone ist.
23. Verfahren zum Zusammenbauen einer mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein lichtdichtes Gehäuse, welches einen Hauptkörperabschnitt mit wenigstens einer Belichtungsöffnung und einen rückwärtigen Deckelabschnitt aufweist, einen auf einer Seite der Belichtungsöffnung angeordneten, gerollten Film und einen lichtdichten Behälter umfaßt, der auf der anderen Seite der Belichtungsöffnung angeordnet ist und eine Filmaufwickelspule aufweist, an der ein Ende des gerollten Films festgelegt ist, und daß das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Aufwickeln eines aus dem lichtdichten Behälter herausgezogenen Films zu einer Rolle in einer Dunkelkammer,
Einbringen der Filmrolle und des lichtdichten Behälters in entsprechende Aufnahmekammern, die in einem Abschnitt des lichtdichten Gehäuses der mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung ausgebildet sind, und
Anbringen des rückwärtigen Deckelabschnitts an dem Hauptkörperabschnitt, so daß die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung lichtdicht zusammengebaut wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abschnitte des lichtdichten Gehäuses der Hauptkörperabschnitt ist.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abschnitte des lichtdichten Gehäuses der ruckwärtige Deckelabschnitt ist.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörperabschnitt und der rückwärtige Deckelabschnitt durch Ultraschallschweißen aneinander befestigt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelschritt umfaßt, einen vorderen Abschnitt des Films an einer Spulenwelle festzulegen und dann den Film um die Spulenwelle zu einer Rolle zu wickeln.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdichte Behälter, aus dem der Film herausgezogen wird, um um die Spulenwelle herum gewickelt zu werden, zumindest teilweise von der Aufnahmekammer aufgenommen ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwelle von dem zu einer Rolle gewickelten Film am Ende des Einsetzschritts entfernt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdichte Behälter eine 35 mm-Filmpatrone ist.
31. Verfahren zum Zusammenbauen einer mit einem Objektiv ausgerüsteten, photographischen Filmpackung, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein lichtdichtes Gehäuse mit wenigstens einer Belichtungsöffnung, einen auf einer Seite der Belichtungsöffnung angeordneten, gerollten Film und einen lichtdichten Behälter umfaßt, der auf der anderen Seite der Belichtungsöffnung angeordnet ist und eine Filmaufwickelspule aufweist, an der ein Ende des gerollten Films festgelegt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt
Anordnen des lichtdichten Behälters, in dem ein größerer Teil des Films enthalten ist, in einer Filmbehälter-Aufnahmekammer, die auf einer Seite der Belichtungsöffnung in einem Hauptkörperabschnitt des lichtdichten Gehäuses ausgebildet ist,
Festlegen eines vorlaufenden Abschnitts des aus dem Filmbehälter herausgezogenen Films an einer Spule, die in einer Aufnahmekammer für eine Filmrolle vorgesehen ist, welche auf der anderen Seite der Belichtungsöffnung in dem Hauptkörperabschnitt des lichtdichten Gehäuses ausgebildet ist,
Anbringen des rückwärtigen Deckelabschnitts an dem Hauptkörperabschnitt, um die mit einem Objektiv ausgerüstete, photographische Filmpackung lichtdicht zu machen, und
von aussen durchgeführtes Drehen der Spule in der Aufnahmekammer für die Filmrolle, um den Film um die Spule herumzuwickeln.
32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdichte Filmbehälter eine 35 mm-Filmpatrone ist.
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