DE2847791A1 - Motorgetriebene kamera mit synchronsystem - Google Patents

Motorgetriebene kamera mit synchronsystem

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DE2847791A1
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Hidehiko Fukahori
Tomonori Iwashita
Yukio Mashimo
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie befaßt sich mit Verbesserungen bei Steuersystemen für motorgetriebene Kameras und genauer mit Vorrichtungen zur Steuerung des intermittierenden Transports eines fotografischen Films synchron mit dem periodischen Betrieb einer Motorantriebseinheit.
Herkömmlichen Systemen zur Steuerung der Synchronisierung zwischen einer Kamera und einer Motorantriebseinheit fehlt grundsätzlich die Fähigkeit, eine anomale Bewegung des Films innerhalb der Kamera festzustellen. Es ist angenommen worden, daß die Synchronisation zwischen dem Filmtransportmechanismus und der Motorantriebseinheit äquivalent der zwischen dem Film und dem Filmtransportmechanismus sei. In der Praxis jedoch führt ein Zyklus des normalen Filmtransports nicht immer dazu, daß der Film exakt um ein Bild weitertransportiert wird. Folglich kann allein die Feststellung, ob oder ob nicht die präzise Synchronisation zwischen dem Filmtransport-Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner BankTMfflcHBn) Kt<rtOT9 hi4® « Tosischeck (München) Kto 670-43-804
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mechanismus und der Motorantriebseinheit vorhanden ist, nicht den exakten Filmtransport sicherstellen. Abgesehen vom Erreichen der richtigen Phasensynchronisation zwischen dem Filmtransportmechanismus und der Motorantriebseinheit ist zu fordern, daß das System in der Lage ist, die richtige Geschwindigkeitssynchronisation zwischen dem Film und dem Filmtransportmechanismus sicherzustellen.
In letzterer Beziehung ist zu erläutern, daß, wenn der Film an der Aufnahmespule beispielsweise schlüpft oder klemmt, es wahrscheinlich ist, daß sich das Filmtransportrad leer dreht, so daß der Film nicht weitertransportiert wird. In diesen Fällen v/ird die Kamera dessen ungeachtet wegen der Vollendung eines Transportzyklus für die Belichtung des nächsten Bildes bereit sein.
Ein anderes Problem tritt auf, wenn der Filmtransportmechanismus nicht mehr in der Lage ist, den Film um die volle Längeeines Bildes weiterzutransportieren, da das Filmende erreicht ist, d.h. alle vorhandenen Bilder belichtet wurden. In diesem Fall wird auf den Film eine übermäßige Spannung ausgeübt, so daß die Zähne des Filmtransportrads die Filmperforation beschädigen können. Nachdem sich das Filmtransportrad um einen bestimmten Betrag gedreht hat, befindet sich die Kamera in einem Spannzustand, bei dem der Verschluß für die nächste Aufnahme bereit ist. Dies ist so, obwohl nicht genügend unbelichtete Filmfläche für das Bildformat zur Verfügung steht. Es ist klar, daß allein die Feststellung, ob oder ob nicht die Motorantriebseinheit den Kameramechanismus durch einen Betätigungszyklus bewegt, zur Steuerung der Synchronisation des
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Verschlußspannmechanismus und des Filmtransportmechanismus mit der Motorantriebseinheit unzureichend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System zur Steuerung des Betriebs einer Kamera und einer Motorantriebseinheit zu schaffen, bei dem die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Positiv ausgedrückt soll bei dem zu schaffenden System die genaue und verläßliche Synchronisierung zwischen dem fotogragischen Film und der elektrisch betriebenen Filmantriebssteuerung dadurch sichergestellt werden, daß nicht nur ein Phasenfehler zwischen dem Antriebsmotor und den von diesem angetriebenen Mechanismen, sondern auch ein Geschwindigkeitsfehler zwischen diesen Mechanismen und dem Film erkannt wird. Dabei soll bei Feststellen eines Phasenfehlers oder eines Geschwindigkeitsfehlers der elektrische Motor gestoppt werden können und es soll in selektiver Weise abhängig vom Auftreten verschiedener Zustände eine Anzeige vorgesehen werden, die "kein Film", "Geschwindigkeit niedrig" oder "Vor- bzw. Rückspulende" wiedergibt, sowie eine Vollendung des RückspulVorgangs, wobei ein erforderliches Filmstück unaufgewickelt bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Kurz gesagt macht die Erfindung von wenigstens zwei Meßgrößenumformern Gebrauch, von denen einer neben dem Filmantriebsmechanismus und ein anderer neben den Filmperforationen vorgesehen ist. Mit diesen zusammen wirkt ein Einzelimpulsgenerator(Phasendifferenzkompensator), der in der Lage ist, einen Motorantriebssteuerimpuls einer Dauer zu erzeugen, die ausreicht, um eine Phasendifferenz zwischen dem Antriebsmotor und dem Film-
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antriebsmechanismus zu kompensieren. Die von diesen Meßgrößenumformern aufgenommenen Signale werden den jeweiligen Eingängen von Impulsformerschaltungen zugeführt, die sie zu Impulsketten umformen, deren Frequenzen zur Geschwindigkeit des Filmantriebsmechanismus bzw. des Films in Beziehung stehen. Die Impulsketten werden jeweiligen Schwellwertschaltungen zugeführt, die ein Ausgangssignal des Binärwerts 1 nur dann erzeugen, wenn die Frequenz der Impulskette größer als ein vorgegebener Wert ist. Die Ausgangssignale der Schwellwertschaltungen und des Generators werden mittels einer Koinzidenz- oder Logikschaltungstechnik verarbeitet, um die Anschaltung und Abschaltung des Motors zusammen mit Leuchtdioden als Warnsignalanzeigeelemente zu steuern. Bei diesem System wird es ferner möglich, die motorgetriebene Kamera automatisch zu dem' Zeitpunkt zu stoppen, zu dem alle vorhandenen Bilder belichtet wurden. Durch Vorsehen eines zusätzlichen Meßgrößenumformers, der neben einer Rückspulsteuerspindel angeordnet wird, wird das Rückspulen automatisch gestoppt, ohne daß der Filmanfang ganz in die Filmpatrone hineingezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine einäugige Spiegelreflexkamera mit geöffnetem Rückdeckel und eine zugehörige Motorantriebseinheit ohne Gehäuse, wobei Teile des Kameragehäuses und des Films weggeschnitten sind, um die relative Lage von Meßgrößenumformern zum Film und Filmtransport- und Verschlußspannmechanismus zu zeigen,
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Fig. 2 und 3 Schnittansichten eines Teiles des Kameragehäuses mit einem der Meßgrößenumformer, der in seitlicher Ausrichtung mit der Filmperforation anzuordnen ist und zur Erläuterung von seinem Aufbau und seiner Funktion dargestellt ist, wobei der Film in zwei Betriebsphasen gezeigt ist, in deren einer ein Perforationsloch mit dem Meßgrößenumformer ausgerichtet ist, während dies in der anderen Betriebsphase nicht der Fall ist,
Fig. 4 bis 7 schematische Ansichten von vier unterschiedlichen Arten von Meßgrößenumformern, die gegenüber den Zähnen eines Zahnrads, das dem Antrieb eines Filmtransportrads dient, anzuordnen sind, sowie zwei Beispiele von Verstärker- und Impulsformerschaltungen, die dem Meßgrößenumformer nachgeschaltet sind,
Fig. 8 schematisch ein Blockschaltbild des Meßgrößenumformers für die Aufnahme der Filmgeschwindigkeit mit seiner zugehörigen Impulsformerschaltung,
Fig. 9 verschiedene Signalverläufe in der Schaltung von Fig. 8 als Funktion der Filmperforationen,
Fig. 1o schematisch ein elektrisches Schaltbild, teilweise in Blockform, einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Synchronsteuerung,
Fig. 11 ein Beispiel eines Schaltbilds der Schwellwertschaltung von Fig. 1o,
Fig. 12 ein Diagramm der Spannungsänderung am Eingang und am Ausgang eines !Comparators von Fig. 1o
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mit dem Eingangsimpulszug,
Fig. 13 ein Beispiel einer Anzeige mit Warnmarkierungen auf jeweiligen Fenstern für die Leuchtdioden von Fig. 1o,
Fig. 14A, 14B und 1 4C Zeitdiagramme zur Erläuterung der Zeitfolge von in der Schaltung in Fig. 1o auftretenden Vorgängen bei normalen und ungewöhnlichen Filmtransportzyklen bzw. der normalen Rückspülung mit automatischer Abschaltsteuerung,
Fig. 15 eine Abwandlung der Detektoreinrichtung zur Erfassung der Filmbewegung, und
Fig. 16 das Verhältnis zwischen der Filmperforation und den vom Verstärker in Fig. 15 ausgegebenen Impulsen.
In Fig. 1 ist die vorliegende Erfindung in der Anwendung auf eine motorgetriebene Kamera dargestellt, die mit einem Synchronisiersystem zum Betrieb eines Filmtransport- und Verschlußspannmechanismus und eines Antriebsmechanismus mit einem elektrischen Motor versehen ist. Ein Kameragehäuse 1 weist ein Paar unterer Filmführungsschienen, von denen die äußere mit 2 bezeichnet ist, und ein Paar oberer Filmführungsschienen 3 und 4 für innen bzw. außen auf. Diese Filmführungsschienen legen eine Bahn fest, entlang derer ein Film 5 von einer Vorratskammer zu einer Aufspulkammer oder umgekehrt transportiert wird.
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Der Filmtransportmechanismus enthält ein Kupplungsstück 7, das mit einem Kupplungsgegenstück 29 in einer Motorantriebseinheit 2o in Eingriff kommt, wenn letztere am Kameragehäuse 1 angebracht wird. Das Kupplungsstück ist fest mit dem unteren Ende einer nicht gezeigten Antriebswelle und einer Kette von Zahnrädern verbunden. Diese Zahnradkette beginnt mit einem Zahnrad 8, das auf der Antriebswelle befestigt ist und endet mit einem Zahnrad 1o, das über eine Welle 12 mit einem Filmtransportrad 11 gekoppelt ist. Das untere Ende der Welle 12 ist von der Kameragehäuseaußenseite zugänglich, damit die Rückspülung des Films 5 gesteuert werden kann. In der Aufspulkammer ist eine nicht gezeigte Spule aufgenommen, die mit einer nicht gezeigten Welle eines Zahnrads 9* in Reibverbindung steht. Das Zahnrad 9' kämmt mit einem Zahnrad 9". Das Zahnrad 9" ist Teil des nicht gezeigten Verschlußspannmechanismus. Der Aufbau des Filmtransportmechanismus und des Verschlußspannmechanismus ist zur Erläuterung der Erfindung nicht wesentlich, so daß andere Teile dieser Mechanismen, die ebenfalls einen bekannten Aufbau haben können, weggelassen sind.
Die Motorantriebseinheit 2o enthält einen reversierbaren elektrischen Motor 21, dessen Bewegung über jeweilige Zwischenglieder entweder auf den Filmtransportmechanismus oder eine Vorratsspule 17 in einer Filmpatrone 14 übertragen wird. Um welche Zwischenglieder es sich handelt, hängt von der Drehrichtung des nicht gezeigten Rotors im Motorgehäuse ab.
Zwei Einwegkupplungen sind zwischen dem Rotor und jeweiligen AusgangsweIlen 22 und 3o für Vorwärts- bzw. Rück-
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wärtsdrehung vorgesehen. Der Mechanismus zur übertragung der Vorwärtsdrehung umfaßt ein Kegelrad 23, das an der Ausgangswelle 22 befestigt ist und mit einem Kegelrad 24 einer Drehζahluntersetζungseinrichtung 25 kämmt. Dieser Mechanismus enthält ferner ein Zahnrad 27, das an einer Welle 28 befestigt ist und mit einem Zahnrad 26 der Drehzahluntersetzungseinrichtung 25 kämmt. Die Welle 28 trägt das erwähnte Kupplungsgegenstück 29.
Zum Umschalten der Motorantriebseinheit 2o von der Betriebsart Aufspulen zur Betriebsart Rückspulen muß die Bedienungsperson zunächst einen Knopf 42 nach oben bewegen, so daß die Welle 12 von einem Stift 44 nach oben gestoßen wird und das Filmtransportrad 11 freigegeben wird. Dann muß die Bedienungsperson einen Hebel 33, der wie der Knopf 42 von der Außenseite des Gehäuses der Motorantriebseinheit 2o zugänglich ist, nach rechts drehen (in Fig. 1 gesehen). Ein Schalter 39, der einem Schalter S2 in Fig. 1o entspricht, wird dabei von einem Arm 34 geschlossen, um die Drehrichtung des Motors 21 umzukehren. Der Arm 34 sitzt mit dem Hebel 33 auf einer gemeinsamen Welle. Die Bewegung des Motors 21 wird von der Ausgangswelle 3o über eine Drehzahluntersetzungseinrichtung 31 auf eine Schnecke 32 übertragen, die ständig mit einem Schneckenrad 36 kämmt. Das Schneckenrad 36 ist frei um eine Welle 35b einer Kupplungsscheibe 35 drehbar. Die Drehung des Hebels 33 im Uhrzeigersinn bewirkt außerdem eine Aufwärtsbewegung der Kupplungsscheibe 35 gegen die Kraft einer Feder 37. Dabei kommt die Kupplungsscheibe 35 in Eingriff mit einer weiteren Scheibe 36a, die am Schneckenrad 36 befestigt ist. Außerdem wird ein
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zweites - oder Rückspul-Kupplungsgegenstück 38 am oberen Ende der Welle 35b der Kupplungsscheibe 35 in Antriebseingriff mit der Nabe der Vorratsspule 17 gebracht. Auf diese Weise wird die Bewegung vom Motor 21 auf die Vorratsspule 17 übertragen.
Ein erster Meßgrößenumformer 6 ist an einem Punkt zwischen der inneren oberen Filmführungsschiene und der äußeren oberen Filmführungsschiene. 4 und zwischen dem Filmtransportrad und einer Linie angeordnet, die durch den rechten Rand eines nicht gezeigten rechteckigen Bildfensters geht. Der erste Meßgrößenumformer stellt das Vorhandensein von Transportlöchern im Film fest. Dieser Meßgrößenumformer 6 ist gemäß den Darstellungen in den Fig. 2 und 3 als ein Kondensator aufgebaut und mit einem LC-Schwingkreis bzw. -oszillator (siehe Fig. 8) verbunden. Gemäß den Fig. 2 und 3 enthält der Meßgrößenumformer 6 eine leitende Metallplatte 61, die den Film 5 berührt, ein elektrisch jsolierendes Gehäuse 6-, das die Metallplatte 6-j trägt und in die. Wand der nicht gezeigten Bildfensterplatte versenkt ist, sowie ein Kabel 6,, dessen eines Ende mit der Metallplatte 6.. verbunden ist. Das andere Ende des Kabels 6, ist mit einem Verbindungspunkt zwischen einer einstellbaren Kapazität 1o3 und einer Induktivität 1o4 in Fig. 8 verbunden. Zum Meßgrößenumformer 6 gehört schließlich noch eine Gegenelektrode, die von einer mittels einer Leitung 19- mit Masse verbundenen Filmandruckplatte gebildet wird. Die Filmandruckplatte 19 ist mittels einer Blattfeder 19' und eines elektrischen Isolators am Rückdeckel 18 der Kamera befestigt.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Wenn eine erste Perforation P1 den Meßgrößenumformer 6 passiert,
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wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird dessen elektrostatische Kapazität kleiner als in dem Fall, daß Filmmaterial im Raum zwischen der Metallplatte 6.. und der Filmandruckplatte 19 vorhanden ist. Als Folge davon erhöht sich die Frequenz am Ausgang eines Oszillators 1o5, wie dies bei A in Fig. 9 gezeigt ist. Das Ausgangssignal A des Oszillators wird einem Hochpaß-Filter 1o6 zugeführt, das ein Signal höherer Frequenz, wie es beim Vorbeilauf der Perforation P. auftritt, an einen Detektor 1o7 weitergibt. Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters ist in Fig. 9 mit B bezeichnet. Wenn der Film 5 mit einer bestimmten Geschwindigkeit transportiert wird, erzeugt der Detektor 1o7 eine Kette von Impulsennit Trapezform und einer Frequenz, die der Filmgeschwindigkeit entspricht. Das Ausgangssignal des Detektors 1o7 ist in Fig. 9 mit C bezeichnet. Ein Pegelkomparator oder Schwellwertschalter 1o8 wandelt das Trapezsignal in ein Rechtecksignal um, wie es in Fig. 9 bei D gezeigt ist.
In Fig. 1 sind noch ein zweiter Meßgrößenumformer 13 und ein dritter Meßgrößenumformer 43 gezeigt, die sich neben dem Zahnrad 1o für den Antrieb des Filmtransportrades 11 bzw. dem Schneckenrad 36 für die Rückspülung befinden und Signale aufnehmen, deren Frequenzen zur Geschwindigkeit des Filmtransportmechanismus bzw. des Rückspulmechanismus in Beziehung stehen. Diese beiden Meßgrößenumformer 13 und 4 3 sind als elektromagnetische Aufnehmer gemäß den Fig. 4 bis 6 oder in optischer Form gemäß Fig. 7 ausgebildet.
In Fig. 4 bezeichnet G eines der Zahnräder, die den Meßgrößenumformern 13 bzw. 43 gegenüberliegen. Der
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mit Se bezeichnete Meßgroßenumformer enthält einen Dauermagneten a, der zwei Joche b1 und b2 an ihrem einen Ende verbindet. Die entgegengesetzten Enden der Joche befinden sich in radialer Ausrichtung mit dem Zahnrad G und neben der Bahn der Zähne des Zahnrads G. Bei Drehung des Zahnrads G ändert sich daher der magnetische Fluß im Zwischenraum zwischen den Jochen b1 und b2 periodisch, wobei in einer dazwischen befindlichen Spule c ein Wechselstrom erzeugt wird. Ein Ende der Spule c ist mit dem negativen Anschluß einer Batterie E4 verbunden, während das andere Ende über einen Kondensator C1 an den Eingang einer Impulsformerschaltung angeschlossen ist. Die Impulsfοrmerschaltung enthält eine Diode D1, deren Anode mit einem Verbindungspunkt zwischen Widerständen R1 und R2 verbunden ist. Die Basis eines ersten Transistors Tr1 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Kondensator C1 verbunden.Der Emitter dieses Transistors istmit dem negativen Anschluß der Batterie E4 verbunden, während sein Kollektor über einen Widerstand R3 mit dem positiven Anschluß der Batterie E4 verbunden ist. Die Impulsformerschaltung enthält ferner einen zweiten Transistor Tr2, dessen Basis an den Kollektor des Transistors Tr1 angeschlossen ist, dessen Emitter mit dem negativen An-Schluß der Batterie E4 und dessen Kollektor über einen Widerstand R4 mit dem positiven Anschluß der Batterie E4 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß P ist mit dem Kollektor des Transistors Tr2 verbunden. An ihm tritt ein Impulszug mit einer Frequenz auf, die der Anzahl von Zähnen des Zahnrads proportional ist, welche in einer gegebenen Zeiteinheit am Meßgroßenumformer Se vorbeiläuft. Die Frequenz entspricht also der Drehzahl des Zahnrads G.
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Die Orientierung der Achse der Spule kann aus der Parallellage in die senkrechte Lage in bezug auf die Ebene des Zahnrads geändert werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Ab-Wandlung des Aufbaus des Meßgrößenumformers Se, bei der die Zähne des Zahnrads G an ihrer Spitze ai magnetisiert sind und der Kern für die Spule C C-Form aufweist. Die Impulsformerschaltungen der Fig. 5 und 6 sind im Aufbau derjenigen von Fig. 4 ähnlich. Die Diode D1 dient der Zuführung einer Basisvorspannung für den Transistors Tr1. Wenn der erste Transistor Tr1 eingeschaltet wird, wird der zweite Transistor Tr2 gesperrt. Die optische Form des Meßgrößenumformers Se ist in Fig. 7 gezeigt.Hier sind eine Lichtquelle oder Lampe L und ein lichtempfindliches Element bzw. eine Fotodiode PD auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrads G angeordnet. Eine die Lampe L mit der Fotodiode PD verbindende Linie ist annähernd senkrecht zur Ebene des Zahnrads und wird von den Zähnen des Zahnrads geschnitten, wenn dieses rotiert.Eine Impulsformerschaltung für diesen Meßgrößenumformer enthält einen ersten Transistor Tr3, dessen Basis mit der Anode der Fotodiode PD verbunden ist. Der Kollektor dieses Transistors ist mit dem positiven Anschluß einer Batterie E7 verbunden, während sein Emitter über einen Widerstand R5 mit dem negativen Anschluß der Batterie E7 verbunden ist. Die Impulsformerschaltung enthält ferner einen zweiten Transistor Tr4, dessen Basis an den Verbindungspunkt zwischen einem Kondensator C2 und einem Widerstand R6 angeschlossen ist. Der andere Kondensatoranschluß ist mit der Kathode der Fotodiode PD verbunden. Ein Ausgangsanschluß P ist mit dem Kollektor des zweiten Transistors Tr4 verbunden.
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Die Fig. 1o und 11 zeigen eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung,die in erfindungsgemäßer Weise die genaue und verläßliche Synchronisation zwischen der Filmaufspulung oder -rückspülung und der motorbetriebenen Antriebsvorrichtung sicherstellt.
Der erste und der zweite Meßgrößenumformer 6 und 13, die im Kameragehäuse von Fig. 1 untergebracht sind, sind mit A bzw. B innerhalb eines strichpunktiert umrahmten Blocks bezeichnet. Der dritte Meßgrößenumformer 43, der sich in der Motorantriebseinheit 2o befindet, ist mit C bezeichnet. Die Signale von den Meßgrößenumformern A und B werden durch den elektrischen Kontakt zwischen einem Paar von Verbindungsanschlußanordnungen X vom Kameragehäuse 1 zur Motorantriebseinheit 2o übertragen, in der sich ein Koinzidenzschaltnetzwerk zur Steuerung des Motors 21 sowie eine Anzeige befinden. Die Anzeige zeigt mittels drei Leuchtdioden 134, 135 und 136 Fehler beim Filmaufspulen (gleich Filmtransport) oder Filmrückspulen an. Die erste Diode 134 leuchtet auf, wenn der Hebel 33 von Fig. 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Schalter S2 zu schließen, bevor der Stift 44 zur Steuerung der Rückspülung durch Betätigung des Knopfs 42 nach oben bewegt wird. Die zweite Diode 135 leuchtet auf, wenn der Film 5 infolge eines Fehlers bei der Vorratsspule 17 oder am Filmende zurückgehalten wird. Die dritte Diode 36 leuchtet für eine bestimmte von einem Schaltkreis 142 bestimmte Zeit auf, um anzuzeigen, daß entweder (1) bei auf Filmaufspulung eingestellter Kamera ein Transport des Films 5 um die volle Länge eines Bildes nicht sichergestellt ist oder (2) bei Einstellung dor Kamera auf Rückspulen die Drehung des
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Motors 21 zu einem Zeitpunkt angehalten wird, zu dem die Rückspülung beendet ist, der Filmanfang jedoch zur Erleichterung der späteren Verarbeitung des Films nicht auf die Vorratsspule aufgewickelt wurde. Der Fall (1) kann auftreten, weil der Filmanfang auf der Aufnahmespule rutscht oder weil infolge einer Beschädigung eines Teils der Perforation, beispielsweise am Filmende, kein Antriebseingriff des Filmtransportrads 11 mit dem Film 5 besteht. Die optischen Anzeigeelemente, d.h. die Leuchtdioden 134 bis 136, können ersetzt werden durch oder kombiniert werden mit einem Summer BZ und einer Steuerschaltung für diesen, die im strichpunktiert umrahmten Block 144 in Fig. 1o gezeigt sind.
Zur Synchronisierung eines Verschlußsteuermechanismus (nicht gezeigt) mit einer Motorsteuerschaltung 143 ist ein Schalter S4 im Kameragehäuse 1 angeordnet, der geschlossen wird, wenn der Verschluß geschlossen wird und geöffnet wird, wenn ein Zyklus des Filmtransports bei gleichzeitigem Spannen des Verschlusses beendet wird. Wenn ein Hauptschalter S1 durch Betätigung eines Knopfs 4o (Fig. 1) geschlossen wird, beginnt sich der Motor 21 abhängig davon, ob der Schalter S2 geöffnet oder geschlossen ist, in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung zu drehen, während der Verschlußmechanismus in seinem abgelaufenen Zustand mit geschlossenem Schalter Π4 verbleibt. Die Dauer einer vorläufigen Betätigung der Motorsteuerschaltung 143 wird von einem Phasendifferenzkompensator 141, der in einem strichpunktiert umrahmten Block in Fig. 1o eingeschlossen ist, gesteuert; Es sei in diesem Zusammenhang erläutert, daß auf den Beginn der Drehung des Motors 21 nicht unmittelbar die Filmgeschwindigkeit einen Schwellwert erreicht,
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sondern daß dies unter der Annahme eines normalen Filmtransportzyklus erst nach einigen Millisekunden der Fall ist. Aus diesem Grund hat der Phasendifferenzkompensator 141 die Form einer Impulsformerschaltung, die pro Ansteuerung der Motorsteuerschaltung 143 einen einzigen Impuls erzeugt, dessen Dauer etwa zweimal so lang wie die erwähnte Zeitverzögerung ist.
Da bei Einstellung auf Filmtransport bzw. Filmaufspulung der Schalter S2 zunächst offen ist, erzeugt der Schalter S4 ein Anschaltsignal, das über ein NOR-Glied 12o an die Basis eines Transitors Tr14 in der Motorsteuerschaltung 143 angelegt wird. Daraufhin werden der Transistor Tr14 und zusätzlich zwei weitere Transistoren Tr6 und Tr12 nacheinander in den leitenden Zustand versetzt. Dieser leitende Zustand der Transistoren Tr6 und Tr12 führt zu einem Stromfluß durch eine Motorwicklung M in einer durch einen Pfeil I angedeuteten Richtung, so daß sich der Motor 21 in Vorwärtsrichtung dreht. Bei offenem Schalter S2 erscheint am Verbindungspunkt zwischen dem Schalter S2 und einem mit der positiven Sammelleitung +E verbundenen Widerstand ein Signal des binären Werts 1, das über ein NOR-Glied 112 an die Basis eines Transistors Tr11 in der Motorsteuerschaltung 143 angelegt wird. Der Transistor Tr11 und zusätzlich zwei Transistoren Tr5 und Tr13 werden dadurch im Sperrzustand gehalten. Dieses 1 Signal wird außerdem über ein NOR-Glied 124 an die Basis eines Schalttransistors Tr7 für die Leuchtdiode 134 angelegt. Dies bewirkt eine Trennung der Leuchtdiode 134 von einem koordinierten Betrieb mit der Leuchtdiode 135.
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Wenn der Verschluß abgelaufen ist und zu einem Zeitpunkt (a) in Fig. 14A den Schalter S4 schließt/ erscheint das ersterwähnte Signal des Binärwerts O an einem Eingang eines NAND-Glieds 113 in der Phasendifferenzkompensatorschaltung oder Einζelimpulsformerschal tung 141, während das zweiterwähnte Signal des Binärwerts 1 am anderen Eingang des NAND-Glieds 113 auftritt. Das NAND-Glied 113 erzeugt an seinem Ausgang daher ein Signal des Binärwerts 1, das an einen Eingang eines NOR-Glies 114 gelangt. Zum Zeitpunkt (a) beginnt die Aufladung eines Zeitgliedkondensators 13o über einen Widerstand 131 von der Batterie E. Nach Ablauf einer der Zeitkonstanten RC entsprechenden Zeitspanne ändert sich der Ausgang eines UND-Glieds 115 vom Binärwert 1 zum Binärwert 0, wie dies zum Zeitpunkt (c) in der zweiten Zeile der Fig. 14A gezeigt ist.
Nimmt man nun an, daß die Geschwindigkeiten von Film 5 und Filmtransportrad 11 gleichzeitig zum Zeitpunkt (b), der zwischen den Zeitpunkten (a) und (c) liegt, einen Schwellwert erreichen, dann ändert sich der Zustand am Ausgang eines NAND-Glieds 1o9 von 1 auf 0, da die Signale von den Meßgrößenumformern A und B mittels ihrer jeweiligen Impulsformerschaltungen 1o5' und 1o7' und jeweiligen Schwellwertschaltungen 1o6r und 1o8', deren Aufbau und Wirkung in den Fig. 11 bzw. 12 gezeigt ist, verarbeitet werden. Dieses O-Signal wird mittels eines NAND-Glieds 11o mit dem O-Signal am Ausgang eines Inverters 116 verknüpft, was zu einem Ausgangssignal 1 führt. Aufgrund der beiden 1-Signale an den Ausgängen der NAND-Glieder 11o und 113 erzeugt ein NAND-Glied 111 ein O-Signal, das am NOR-Glied 12o anliegt, so daß die Motorwicklung M nach dem Zeitpunkt (c) erregt bleibt,
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da die Änderung des Ausgangssignals des UND-Glieds 115 auf 1 keine Änderung des Ausgangssignals des NAND-Glieds 111 auf 1 zur Folge hat. Zu einem Zeitpunkt (d) ist ein normaler Filmtransportzyklus beendet, so daß der Schalter S4 geöffnet wird und der Motor 21 durch Bremsen angehalten wird. Innerhalb eines gewissen Zeitintervalls , d as mit TD bezeichnet ist, von dem Zeitpunkt zu dem das letzte Transport- oder Perforationsloch im Film 5 den Meßgrößenwandler 6 überquert, ändert sich der Binärwert am Ausgang der Schwellwertschaltung 1o6' und 1o8' zu 0, was anhand von Fig. 12 besser verständlich wird.
Es wird nun auf die Fig. 11 und 12 Bezug genommen. Bei Ankunft der Abfallflanke jeden Impulses von der Impulsformerschaltung 1o5 am Eingang B der Schwellwertschaltung 1o6' wird ein Transistor Tr15 gesperrt, so daß die Aufladung eines Zeitgliedkondensators C1o über einen Widerstand R erfolgt. Eine am Verbindungspunkt A zwischen dem Kondensator C1o und dem Widerstand R auftretende Spannung überschreitet während des Filmtransportzyklus nicht einen Schwellwert VT, was von einem Komparator D geprüft wird. Wenn jedoch keine weiteren Impulse der Schwellwertschaltung 1o6' zugeführt werden, kann die Spannung A den Schwellwert VT innerhalb des Zeitintervalls TD nach Auftreten des letzten Impulses erreichen.
Am Filmende, d.h. bei im wesentlichen leerer Vorratsspule, kommt es oft vor, daß der Film 5 schon nicht mehr weitertransportiert werden kann, bevor die Kamera gespannt ist, wie dies für den Zeitpunkt (f)in Fig. 14a angenommen ist. Da der Schalter S4 geschlossen
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bleibt, bleibt die Motorwicklung M erregt. Im Schwellwert-Zeitintervall TD wechseln die Ausgangssignale der Schwellwertschaltungen I061 und I08' jedoch gleichzeitig zu einem Zeitpunkt (g) auf O, woraufhin das NAND-Glied 1o9 am Ausgang ein Signal des Binärwerts 1 erzeugt. Da das Ausgangssignal des Inverters 116 ab dem Zeitpunkt (c1) 1 ist, ändert sich das Ausgangssignal des NAND-Glieds Ho von 1 auf O. Dieses O-Signal gelangt sowohl zur Motorsteuerschaltung 143 als auch zur Anzeigesteuerschaltung über das NAND-Glied 111 und das NOR-Glied 12o bzw. das NOR-Glied 125. Die Motorwicklung M wird daher abgeschaltet, während die Leuchtdiode mit oder ohne Tonerzeugung vom Summer BZ aufleuchtet. In diesem Fall wird im Anzeigeabschnitt 41 (Fig. 1) in der Rückwand der Motorantriebseinheit 2o der obere Teil zur Ausgabe eines Symbols wie "Film klemmt" oder "Filmende" erleuchtet, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Es sei unter Bezug auf das Zeitdiagramm von Fig. 14B nun angenommen, der Film 5 bleibe unbewegt, obwohl der Filmantriebsmechanismus vom Motor 21 mit normaler Geschwindigkeit bewegt wird, beispielsweise, weil der Anfang des Films nicht an der Aufnahmespule befestigt ist oder weil die mit den Zähnen des Filmantriebsrads im Eingriff stehenden Perforationen gebrochen sind, so daß keine Antriebsverbindung sich zwischen dem Filmantriebsrad 11 und dem Film 5 herstellen läßt. Da zwei von drei Eingängen des NOR-Glieds 12o über einen Inverter 119 bzw. direkt mit den Schaltern S2 und S4 verbunden sind und daher 1-Signale empfangen, bewirkt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 111 ein Anhalten des Motors 21. Da die auf die Filmgeschwindigkeit ansprechende. Schwellwertschaltung I061 am Aus-
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gang ein O-Signal erzeugt, das unverändert bleibt, wenn das Ausgangssignal der auf die Winkelgeschwindigkeit des Filmantriebsrads ansprechenden Schwellwertschaltung 1o8' auf 1 wechselt, bleibt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 1o9 auf 1. Wenn das Ausgangssignal des Phasendifferenzkorapensators 141 zum Zeitpunkt (c) auf 0 wechselt, ändert sich demzufolge das Ausgangssignal des NAND-Glieds 1o1 auf 1, so daß der Transistor Tr14 aufgrund des O-Signals vom NOR-Glied 12o gesperrt und die Motorwicklung M abgeschaltet wird.
Das NOR-Glied 121 besitzt zwei Eingänge, die mit den jeweiligen Ausgängen der Schwellwertschaltungen 1o6' und1o8' verbunden sind, und einen Ausgang,der über einen Inverter 122 sowohl mit dem NOR-Glied 124 als auch dem NOR-Glied 125 verbunden ist. Wenn daher die. Geschwindigkeitsdifferenz auftritt und zum Zeitpunkt (b) festgestellt wird, werden die Leuchtdioden 134 und 135 betriebsunfähig geschaltet. Das NOR-Glied 126 besitzt zwei Eingänge, von denen einer mit dem Ausgang des NAND-Glieds 11o verbunden ist, während der andere über einen Inverter 123 mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung 1o8" verbunden ist. Wenn zum Zeitpunkt d in Fig. 14B gleichzeitig O-Signaln vom NAND-Glied 11o und vom Inverter 123 auftreten, erzeugt das NOR-Glied 126 ein 1-Signal. Dieses wird an die Anzeigesteuerschaltung 142 für die Leuchtdiode 136 angelegt. In dieser ändert sich das Ausgangssignal eines NOR-Glieds 127 von 1 auf 0, woraufhin ein Zeitgliedkondensatorüber einen Widerstand 133 von der Batterie E beginnt aufgeladen zu werden. Während einer von der RC-Zeitkonstanten abhängenden Zeitdauer leuchtet die Leucht-
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diode 136 auf, so daß der linke untere Teil der Anzeige zur Ausgabe eines Symbols wie "kein Film" oder "Beschädigung" erleuchtet wird.
Falls bei der Rückspulbetriebsart die Kamera bereits in der Spannstellung ist und der Schalter S4 geöffnet ist, muß die Bedienungsperson zunächst den Knopf 4o nach links schieben, so daß der Hauptschalter S1 geöffnet wird. Sie muß dann den Auslöseknopf der Kamera drücken, so daß die Kamera ausgelöst und der Schalter S4 geschlossen wird, nachdem oder bevor nacheinander der Knopf 42 und der Hebel 33 betätigt werden. Wenn am Filmende ein ungewöhnlicher Transportzyklus auftritt, besteht keine Notwendigkeit, den Knopf 4o des Hauptschalters und den Auslöseknopf zu betätigen, da auf die vorläufige Betätigung der "Vorwärtsstromschaltung" in der Motorsteuerschaltung 143 die Ausgabe eines 1-Signals vom NAND-Glied 111 folgt. Wenn der Hebel 33 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich ein Schalter S3 zur Auswahl des MeßgrößenUmformers C (43 in Fig. 1) und verbindet diesen mit der Impulsformerschaltung 1o7', während der zweite Meßgrößenumformer B von der Impulsformerschaltung 1o7' abgeschaltet wird. Zur gleichen Zeit wird auch der Schalter S2 eingeschaltet.
Es wird nun auf das Zeitdiagramm von Eig. 14C Bezug genommen. Nachdem die Welle 12 des Filmantriebsrads 11 gegenüber dem Zahnrad 1o entkuppelt wurde, erzeugt, wenn der Hauptschalter S1 wieder geschlossen wird, der Schalter S2 ein O-Signal, wie es in der ersten Zeile der Fig. 14C gezeigt ist. Aufgrund dieses Signals erzeugt das NOR-Glied 112 ein 1-Signal, das an den Transistor Tr11 der Motorsteuerschaltung 143 angelegt
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wird. Der Motorwicklung M wird daher ein Strom in Richtung des mit II bezeichneten Pfeils zugeführt, so daß sich der Motor in umgekehrter Richtung dreht. Dieses 1-Signal wird außerdem über den Inverter 119 dem NOR-Glied 12o zugeführt. Das Schließen des Hauptschalters S1 ruft außerdem ein Phasendifferenzkompensationssignal vom Phasendifferenzkompensator 141 hervor, das in der zweiten Zeile der Fig. 14C gezeigt ist.
Nimmt man nun an,daß die Geschwindigkeiten von Film 5 und Schneckenrad 6 den Schwellwert während der Dauer des Phasendifferenzkompensatxonssignals erreichen, dann geben das NAND-Glied 1o9 und der Inverter 116 gleichzeitig ein O-Signal ab. Da das Ausgangssignal des Schalters S2 ebenfalls den Binärwert 0 hat, werden alle Eingänge eines NOR-Glieds 117 0, so daß ein Flipflop 118, das beim vorigen Rückspulen zurückgesetzt wurde, gesetzt wird und an seinem Ausgang Q ein 1-Signal abgibt. Dieses Signal macht die Leuchtdiode 134 betriebsunfähig.
Wenn die nachlaufende Kante, des Films bzw. der Filmanfang über den Meßgrößenumformer A gelaufen ist, wechselt der Ausgang der Schwellwertschaltung 1o6' nach Ablauf des Zeitintervalls TD auf 0, wie dies in der dritten Zeile der Fig. 14 C gezeigt ist. Daher ändert das NAND-Glied 1o9 sein Ausgangssignal von 0 auf 1.
Die Eingänge des NAND-Glieds 11o sind beide 1, so daß an dessen Ausgang ein O-Signal erscheint. Die Eingänge des NAND-Glieds 111 sind 1 und 0 mit der Folge eines 1-Signals am Ausgang dieses NAND-Glieds. Die Eingangssignale zum NOR-Glied 112 sind 0 und T, so daß die Motorwicklung M abgeschaltet wird. Auf der anderen Seite ist das Ausgangssignals des Inverters 123 0. Die Ein-
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gangssignale zum NOR-Glied 126 sind beide O, so daß an dessen Ausgang ein 1-Signal erzeugt v/ird, welches eine Zeitgeberschaltung 142 zur Steuerung der Anschaltdauer der Leuchtdiode 136 in Betrieb setzt, was in der untersten Zeile von Fig. 14C gezeigt ist. In diesem Fall wird der rechte untere Teil der Anzeige von Fig. 13 zur Ausgabe eines Symbols wie "abgelaufen" oder "sicher" erleuchtet. Es sei noch erwähnt, daß, wie in der vierten Zeile der Fig. 14C gezeigt ist, die Winkelgeschwindigkeit des die Rückspülung steuernden Schneckenrads 36 während eines Zeitintervalls unter den Schwellwert fällt, das doppelt so lang wie die Zeit TD ist und zu dem Zeitpunkt beginnt, zu dem die nachlaufende Kante des Films 5 den Meßgrößenumformer 6 überquert. Daher kann sichergestellt werden, daß ein Filmstück bestimmter Länge, aus der den belichteten Film enthaltenden Patrone 14 heraushängt, um die Handhabung des Films zur Entwicklung zu vereinfachen.
Nimmt man alternativ an, daß die notwendige Betätigung des Knopfs 42 für die Welle 12 übersehen wurde, dann geben die Schwellwertschaltungen 1o6' und 1o8' unverändert O-Signale ab. Bei Ankunft der Abfallflanke des einzigen Impulses von dem Phasendifferenzkompensator 141 am NAND-Glied 11o, wechselt dessen Ausgangssignal auf 0. Die Eingangssignale zum NAND-Glied 111 sind dann 1 und 0, so daß an dessen Ausgang ein 1-Signal erscheint. Die Eingangssignale des NOR-Glieds 112 werden 0 und 1,so daß dessen O-Ausgangssignal den Motor 21 stoppt. Auf der anderen Seite bewirkt die Änderung des Ausgangssignals des Phasendifferenzkompensators 141 nicht, daß das Flipflop 118 gesetzt wird, da das Ausgangssignal des NAND-Glieds 1o9 1 bleibt. Nach Abklingen
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des Einzelimpulses vom Phasendifferenzkompensator 141 werden daher alle Eingänge des NOR-Glieds 124 gleichzeitig 0, so daß die Leuchtdiode 134 aufleuchtet und das Symbol "Rückspülung verriegelt" oder "Film klemmt" ausgegeben wird, wie in der sechsten Zeile der Fig. 14C gezeigt. Nach Abschluß der Rückspülung wird die Bedienungsperson den Hebel 33 im Gegenuhrzeigersinn drehen, um die Kamera auf den Auf- oder Vorspulbetrieb umzuschalten. Das damit verbundene Öffnen des Schalters S2
Iq führt zum Anlegen einer Spannung +E an eine Differenzierschaltung mit einem Kondensator 129. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung gelangt über einen Anschluß 139 und einen Anschluß 138 zum Rücksetzeingang des Flipflops 118.
Die von den Anzeigeelementen oder Leuchtdioden 134, 135 und 136 angezeigten Filmtransport- und Rückspulfehler sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
B-Art LED134 LED135 LED136
Vorspulung ΑΠς Filmende kein Film
(Filmtransport) Jffv . ™? *. »,*.
^ ' Film klemmt Film rutscht
Rückspülung Rückspülung Rückspülung
Oder AUS beendet
Film klemmt beendet
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Es ist anzumerken, daß die Leuchtdiode 136 bei beiden Betriebsarten verwendet wird und daß Vorkehrungen getroffen werden müssen, so daß v/ahlweise eines der Anzeigefeldteile für die Leuchtdiode 136 erleuchtet wird.
Bei der oben erläuterten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzeige auf der Oberfläche der Motorantriebseinheit vorgesehen. Sie könnte stattdessen im Kamerasucher angeordnet sein. Außerdem können die Leuchtdioden auf verschiedene Weisen betrieben werden, beispielsweise durch dauernde Anschaltung oder durch intermittierende Anschaltung für ein bestimmtes Zeitintervall mit oder ohne Begrenzung. Wenn bei der Schaltung von Fig. 1o die Transistoren Tr7, Tr8 und Tr9 der Anzeigeschaltung gesperrt sind, können die an ihren Kollektoren Co1, Co2 und Co3 auftretenden Signale zur Anschaltung der Warmsummerschaltung 144 verwendet werden. Dadurch wird es möglich, daß in Verbindung mit der optischen Anzeige ein Ton zu hören ist. In der Schaltung 144 ist ein astabiler Multivibrator 137 bekannten Aufbaus vorgesehen, dessen Ausgangssignal den Summer BZ ertönen läßt.
Bei der erfindungsgemäßen Filmantriebsvorrichtung werden die erwähnten Detektorsignale als digitale Signale für verschiedene Steuerungen verwendet. Das heißt, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt ein Motordrehbefehlimpuls auftritt und daß, wenn ein Filmantriebsimpuls und ein Filmtransportimpuls eingehen, es sicher ist, daß der Filmantrieb einen stetigen Filmtransport bewirkt. Der Motordrehbefehlsimpuls ist ein Impuls, der durch Schließen einer Schaltung erzeugt wird, so daß sich der Motor dreht. Die beim Vorspulen
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und beim Rückspulen erzeugten Impulse von unterschiedlichen Schaltungen haben dieselben Eigenschaften.
Der Filmantriebsimpuls wird von einer Bewegung eines Mechanismus, der den Film antreibt, oder von einem mit diesem Mechanismus gekoppelten Teil abgenommen. Beim Vorspulen wird er vom Filmtransportrad oder einem mit diesem zusammenwirkenden Teil abgenommen. Beim Filmrückspulen wird er von der Welle der Filmpatrone oder einem hiermit zusammenwirkenden Teil abgenommen. Auch wenn in diesem Fall selbst Ort und Methode wo bzw. durch die der Impuls festgestellt wird, unterschiedlich sind, hat dieser Impuls dieselben Eigenschaften wie der Filmantriebsimpuls.
Der Filmtransportimpuls entspricht direkt dem Transport bzw. der Bewegung des Films. Dies kann entweder durch direkten Kontakt mit dem Film oder auch räumlich getrennt vom Film durchgeführt werden. In der Praxis ist es einfach und sicher, die Bewegung der Filmperforation festzustellen. Daher ist wenigstens ein Detektor bzw. Meßgrößenumformer an beliebiger Stelle zwischen äußeren und inneren Schienen (oberhalb des Bildfensters) der Kamera angeordnet. Wenn sich der Meßgrößenumformer oberhalb der Öffnung befindet, führt das Einlegen des Films in die Kamera zu einer sicheren Anordnung des Films in bezug auf den Meßgrößenumformer, da der Filmanfang eine geringere Breite besitzt und keine Perforation aufweist, so daß sichergestellt ist, daß die Bedienungsperson den Film fehlerlos an der Aufnahmespule befestigt. Was das automatische Stoppen beim Rückspulen angeht, so steht das Fehlen von Perforationen auf dem Filmtransportdetektor oder Meßgrößenumformer nicht im Widerspruch zur Tatsache, daß
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der Film um die Länge eines Bildes unaufgewickelt blieb. Wenn an diesem Punkt der automatische Stopp einsetzt, kann verhindert werden, daß der Film infolge der Trägheit völlig in die Patrone zurückgezogen wird. Wie beim Vorangegangenen erweist sich die Anordnung des Filmtransportdetektors zwischen der inneren und äußeren oberen Filmführungsschiene oberhalb des Bildfensters als Vorteil. Darüberhinaus kann dieser Filmtransportdetektor sowohl beim Vorspulen als auch beim Rückspulen als Filmbewegungsdetektor verwendet werden. Die Filmbewegungsermittlung kann beim Vorspulen und Rückspulen mittels getrennter Detektoren festgestellt werden. Die Anordnung zweier Detektoren derselben Funktion ist jedoch platzverbrauchend und teuer.
Fig. 15 zeigt eine Abwandlung des Meßgrößenumformers 6 für die Feststellung der Filmbewegung. In dieser Figur enthält der Meßgrößenumformer eine Infrarotleuchtdiode 2o1 und eine fotoelektrische Zelle 2o2, beispielsweise eine Fotodiodenzelle "SPC", die in einem röhrenartigen Element C enthalten sind, das eine öffnung und eine Breite gleich der Filmperforation aufweist. Die Wellenlänge des von der Leuchtdiode 2o1 abgestrahlten Lichts liegt bei 9ooo A, während die Wellenlänge, gegenüber der der Film empfindlich ist, bei 3ooo bis 7ooo A liegt. Daher ist der Film 5 gegenüber dem Licht der Leuchtdiode 2o1 unempfindlich. Bei dieser Abwandlung wird das von der Leuchtdiode 2o1 ausgestrahlte und auf dem Film oder durch die Filmandruckplatte 19 reflektierte Licht von der foto- elektrischen Zelle 2o2 aufgefangen. Die Filmandruckplatte ist schwarz beschichtet, während die emulsionsbeschichtete Oberfläche nahezu weiß ist, so daß ihr Reflexionsvermögen unterschiedlich ist. Die Breite der
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Öffnung des Meßgrößenumformers zur Ermittlung der Filmbewegung ist dieselbe wie die. Breite der Perforation, und Impulse Vout mit einem der Perforationsteilung gleichen Abstand werden von einem Verstärker 2o3 ausgegeben und dem Eingang der Schaltung 1o5' zugeführt (siehe Fig. 16).
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß mit der vorliegenden Erfindung ein System zur Ermittlung eines Filmtransportfehlers für die Synchronisierung des Betriebs des Kameramechanismus und der Motorantriebseinheit durch ständige Überwachung der Filmgeschwindigkeit geschaffen wird. Hierdurch wird eine genaue und verlässliche Steuerung des Filmantriebs bei Vorspulung und Rückspülung sichergestellt. Falls ein Fehler auftreten sollte, wird der Antriebsmotor automatisch gestoppt, während die Art des Fehlers von der Bedienungsperson durch die Angabe an der Anzeigevorrichtung bestimmt werden kann.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung ein System zur Filmtransportfehlererkennung für die Synchronisierung des Betriebs eines Verschlußspann- und Filmtransportmechanismus mit einer hierfür vorgesehenen Motorantriebseinheit geschaffen. Dieses System verwendet drei Meßgrößenumformer, die neben dem Filmtransportrad, den Filmperforationen und einer Rückspulspindel angeordnet sind, um Signale aufzunehmen, deren Frequenzen zu den jeweiligen Geschwindigkeiten in Beziehung stehen. Durch Verarbeiten der Signale in Verbindung mit dem Ausgangssignal eines Phasendifferenzkompensators kann in selektiver Weise eine den FiIm-
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transportfehler und das Filmende (= Vorspul- oder Rückspulende) beim Vorspulen und Rückspulen geliefert und zugleich die Drehung des Motors automatisch gestoppt werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Motorgetriebene Antriebsvorrichtung zur Durchführung des Filmvorspulens und/oder Rückspulens mittels eines elektrischen Motors, dadurch gekennzeichn e t , daß eine Diskriminatorschaltung (1o9-133) zur Bewertung sowohl des Detektorausgangssignals einer ersten Detektoreinrichtung (Meßgrößenumformer 6) zur Ermittlung einer Bewegung des Films als auch des Detektorausgangssignals einer zweiten Detektoreinrichtung (Meßgrößenumformer (13, 43) zur Ermittlung des Antriebsζustands einer Filmantriebsvorrichtung vorhanden ist, derart, daß ein Stoppen des Filmantriebs und/oder eine Warnanzeige eines ungewöhnlichen Zustands durch wenigstens eines dieser Ausgangssignale erfolgen bzw. erfolgt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung eine Kompensationsschaltung (141) enthält, die den Motor eine bestimmte Zeit vom Bewegungsbeginn des Motors (21) bis zum Bewegungsbeginn des Films (5) im Antriebszustand hält.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Diskriminatorschaltung selektiv eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen (134 bis 136) über ein Verknüpfungsnetzwerk (124, 125, 127)
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    anschaltet, derart, daß von den jeweiligen Anzeigeeinrichtungen unterschiedliche ungewöhnliche Zustände anzeigbar sind.
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