DE2635758A1 - Motorgetriebene photoaufnahmesteuerschaltung - Google Patents

Motorgetriebene photoaufnahmesteuerschaltung

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DE2635758A1
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Takashi Uchiyama
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Description

DEUTSCHES
Int. Cl.2: UTSCHLAND G 03 B 19/04 <
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PATENTAMT r*.
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Offenlegungsschrift 26 35 758
Unionspriorität:
Aktenzeichen: P 26 35 758.4
Anmeldetag: 9. 8.76
Offenlegungstag: 24. 2.77
9. 8.75 Japan 50-96909
Bezeichnung:
Motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung
Anmelder:
Canon K.K., Tokio
Vertreter:
Erfinder:
Tiedtke, H., Dipl.-Ing.; Bühling, G., Dipl.-Chem.; Kinne, R., Dipl.-Ing.; Grupe, P., Dipl.-Ing.; Pat.-Anwälte, 8000 München
Kozuki, Susumu, Yokohama, Kanagawa; lchiyanagi, Toshikazu, Tokio; Watanabe, Yoshiaki, Fujisawa; Uchiyama, Takashi, Yokohama; Kanagawa; Sunouchi, Akio, Tokio (Japan)
© 2.77 709 808/847
TlEDTKE - BüHLING - KlNNE - G HU PH Patentanwälte:
DipJ.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühiing
pipl.-lng. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.; (0 89)539653-56
Telex: 5 24 845 tipat
cable. Germaniapatent München
9* August 1976
B 7536 / case f.4776
CANON KABUSHIKI KAISHA ,Tokyo, Japan
Mo t orge tri eb ene Pho t ο aufnahme s t euers chaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung, zur Steuerung einer Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung, die zum Doppelvorrang-Typ gehört und in Verbindung mit einem Motorantrieb für die Serienphotographie verwendet wird.
Unter den weiter entwickelten einäugigen Spiegelreflexr kameras werden TTL-rAE-Eameras (TTL steht für " Through - the lens "-Messung , AE für automatic ^exposure control, zu deutsch automatische Belichtungssteuerung), die mit automatischen Belichtungssteuervorrichtungen mit sogenannten
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
TTL-Systemen ausgerüstet sind, für die verschiedensten Zwecke verwendet. Bei diesem Kameras werden zwei Typen unterschieden, Der eine ist der Typ mit Verschlußvorrang, bei welchem die Verschlußgeschwindigkeit zuerst eingestellt wird und der optimale Blendenwert sich dann daraus automatisch ergibt. Der andere ist der Typ mit Blendenvorrang, bei welchem der Blendenwert zuerst gewählt wird und die Verschlußgeschwindigkeit sich dann daraus automatisch ergibt. Der Vorteil des einen Typs gegenüber dem anderen hängt von den Aufnahmeumständen ab.
Es ist daher bei solchen TTL-AE-Kameras extrem wünschenswert, einen Typ zur Verfügung zu haben, der ein Photographieren sowohl mit Verschlußvorrang als auch mit Blenden— Vorrang unter der Möglichkeit des Umschaltens zwischen beiden Betriebsarten gestattet. Zur Verwirklichung dieser Doppelvorrangbetriebsart sind verschiedene Verfahren bekannt geworden. Es wurden auch motorgetriebene AE-Kameras, die von einem solchen Doppelvorrangtyp sind und das Anbringen von Motorantrieben gestatten, entwickelt, um den hochgeschraubten Anforderungen insbesondere der Zeitungsbildberichterstatter und Spitzenphotoamateure gerecht zu werden.
Bislang wurden motorgetriebene Kameras dieses Typs im allgemeinen durch Anbringen eines Motorantriebs an einer AE-Kamera des Verschlußvorrangtyps hergestellt. Bei einer solchen motorgetriebenen Kamera wird die Zeit pro Bildeinheit bei der Serienphotographie nahezu konstant, wenn beim Photographieren die Verschlußgeschwindigkeit auf einen bestimmten ¥ert eingestellt ist, ¥ird hingegen die Serienphotographie mit einem an einer AE-Kamera des Blendenvorrang typs angebrachten Motorantrieb durchgeführt, dann wird die Verschlußgeschwindigkeit durch die Vorrich—
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tung zur automatischen Belichtungssteuerung (AE-Vorrichtung) entsprechend der Helligkeit des zu photographierenden Objekts automatisch geändert. Auf diese Weise .ändert sich auch die Anzahl der bei der Serienphotographie mit der motorgetriebenen Vorrichtung erhaltenen Bilder pro Sekunde. Dies hat gewisse Nachteile.
Bei der Serienphotographie in schneller Bildfolge mit einer mit einem Motorantrieb versehenen Automatikbe-Iichtungs-Kamera wird nach dem Belichten eines ersten Bildes auf ein Belichtungsbeendigungssignal, hin der. Film sofort weitertransportiert und der Verschluß gespannt. Dann wird auf ein.Transportbeendigungssignal hin der Verschluß zur Belichtung eines weiteren Bildes ausgelöst. Die Zykluszeit Tc bei einer solchen Serienphotographie läßt sich durch folgende Formel ausdrücken:
Tc = TE + TW ( 1 )
worin TE die Verschlußzeit (Belichtungszeit) bedeutet. Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß ist die Verschlußzeit die Zeit von der Verschlußauslösung bis zur Vollendung des Laufs des hinteren Rollos. TW bezeichnet die Zeitdauer für den Filmtransport und das Verschlußspannen durch den Motorantrieb. Gemäß Formel (i) ist bei ungefähr konstanter Zeit TW bei einer Verschlußvorrang-Kamera auch die Bildfolge-' Zykluszeit ungefähr konstant, da die vorgewählte Verschlußzeit während der Aufnahmeserie als konstant bleibend angenommen werden kann. Bei einer Blendenvorrang— Kamera jedoch wird die Verschlußzeit durch die automatische Belichtungssteuerung der Kamera entsprechend der Helligkeit des zu photographierenden Objekts bestimmt. Bei einer Blendenvorrang-Kamera schwankt daher TE in
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Formel (i) und. damit auch die Bildfolgezykluszeit Tc. Zur Lösung des Problems des schwankenden Tc bei der Blendenvorrang-Betriebsart existiert ein Verfahren, bei •welchem ein Auslösetaktgeber vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der Verschlußauslösung zu zählen beginnt, und außerdem wird ein Filmtransportvorgang durch ein UND-Gatter in Gang gesetzt, welches für ein Zählbeendigungssignal des Auslösetaktgebers und ein Belichtungsbeendigungssignal vorgesehen ist.
Sei die Bildfolgezykluszeit nach diesem Verfahren gleich Tc1 und die Taktzeit des Auslösetaktgebers gleich TR, dann gilt, wenn TR langer als die Belichtungszeit TE ist, für die Zykluszeit Tc1:
Tc' = TR + TW (2)
Nach obiger Formel (2) wird, wenn die Taktzeit TR des Auslösetaktgebers auf einen konstanten Wert eingestellt ist, die Bildfolgezykluszeit Tc' ungefähr konstant. Jedoch ist die Filmtransportzeit TW nicht immer konstant, sondern ändert sich mit einer Änderung des Drehmoments beim Filmtransport usw. Demzufolge war es selbst" nach obigem Verfahren schwierig, die Bildfolgezykluszeit vollkommen konstant zu machen, Xm übrigen tritt eine solche Schwankung von Tc als. Folge einer Schwankung von TW auch bei der:Verschlußvorrang-Betriebsart auf. Deshalb stand man bei der Verschlußvorrang-Betriebsart vor den gleichen Schwierigkeiten,
Für die Blendenvorrang-Betriebsart ist noch ein weiteres Verfahren bekannt: Zusätzlich zum Zeitgeber, der die Verschlußzeit der Kamera, steuert, ist ein Intervalltaktgeber vorgesehen, der die Zeitabstände zwischen zwei
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aufeinanderfolgenden Verschlußauslösungen bestimmt, d.h. die Bildfolgezykluszeit; ferner wird am Ausgang eines für ein Transportbeendigungssignal und ein vom Intervalltaktgeb.er kommendes Zählbeendigungssignal vorgesehenen "UND-Gatters das Verschlußauslösesignal für den nächsten Aufnahmevorgang erzeugt. Durch diese Anordnung läßt .sich-,selbst wenn der Transport in der eingestellten Zykluszeit wegen einer verlängerten Verschlußzeit nicht beendet ist, der nächste Aufnahme-Vorgang sofort nach Vollendung des Transports glatt starten. Bei diesem Verfahren wird die Zykluszeit TI des Intervalltaktgebers jedoch zu TI < TR + TW, wenn das Signal vom Intervalltaktgeber, welches die Bildfolgezyklus zeit bestimmt, vor dem Transportbeendigungssignal an das AND-Gatter gelegt wird. Daher wird die Serienbildfolgezyklu'szeit Tc langsamer als der am Intervalltaktgeber eingestellte Zyklus TI.
Es ist Ziel der Erfindung, eine motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung zu schaffen, durch welche sich die Bildfolgezykluszeit selbst dann konstant halten läßt, wenn die Serienphotographie unter Verwendung einer motorgetriebenen Vorrichtung in Blendenvorrang-Betriebsart durchgeführt wird.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine motorgetriebene Photoaufnähmesteuerschaltung zu schaffen, bei welcher die .aus der mittels eines die Bildfolgeintervalle steuernden Intervalltaktgebers vorbestimmten Biidzykluszeit rückgerechnete Verschlußzeit > und ein Signal der tatsächlich in der Kamera geregelten Verschlußzeit miteinander verglichen werden; bei welcher, wenn die letztgenannte Verschlußzeit länger als die erstgenannte ist, ein Alarmsignal erzeugt wird; und bei welcher gleichzeitig mit dem Alarmsignal ein Überwechseln auf eine Schal-
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tungsanordnung bewirkt wird, die einen Vorrang der längsten zulässigen Verschlußzeit ermöglicht.
Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, eine motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung zu schaffen, bei welcher der höchste Vorrang einem Bildfolgezyklus zwischen einer ersten Verschlußauslösung, die durch ein vom Xntervalltaktgeber kommendes Ausgangssignal bewirkt wird, und einer zweiten Verschlußauslösung gewährt wird; und bei welcher ein die längst zulässige Verschlußzeit repräsentierendes Signal, welches unter Berücksichtigung sowohl der Transport zeit usw. als auch der durch den Int ervall takt geber eingestellte Bildfolgezyklus bestiircnfc ist, einer in der Kamera vorgesehenen Verschlußzeitinformationsquelle zugeführt wird.
Schließlieh ist es Ziel der Erfindung eine motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung zu schaffen, welche bei einer mit Blendenvorrang betriebenen Kamera anwendbar ist. Gemäß der Steuerschaltung wird ein von der Verschlußzeit— steuerschaltung, die ihrerseits durch eine Belichtungssteuerschaltung gemäß einem eingestellten Blendenwert usw. gesteuert wird, kommendes Signal mit dem oben genannten längst zulässigen Zeitsignal verglichen. Wenn die längste zulässige Zeit kürzer als die Verschlußzeit ist, wird dem Sucher oder dergleichen ein Warnsignal zugeführt, während gleichzeitig der längst zulässigen Zeit Vorrang gegeben und die Blendeneinstellung entsprechend gesteuert wird.
Die Merkmale der Erfindung im einzelnen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung.
Dies zeigt in:
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Flg. 1 ein Blockschaltbild, -welches den Serienphoto-
grapMervorgang mit einer herkömmlichen motor-. getriebenen Vorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine Übersicht über die Impulse zur Steuerung des Zeitablaufs des in Fig. 1 dargestellten Vorgangs,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches das Arbeitsprinzip der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen motorgetriebenen Photo auf nähme st euer schaltung zeigt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Aufbaus der
ι -Verbindung zwischen Motorantrieb und Kamera ge— -, >.i maß Fig. h, ■
6a + 6b Übersichten über die Impulse, die die in Fig. h dargestellte Schaltung zeitlich steuern, und
Fig. 7 eine Schrägansicht, welche den Aufbau der Kamera der Fign* 4 und 5 im einzelnen zeigt.
In Fig. 1, welche ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines mit einem herkömmlichen motorgetriebenen Apparat durchzuführenden Serienphotographiervorgangs darstellt, bezeichnet 1 eine Verschlußauslösevorrichtung. Mit dem Bedienen des Auslöserknopfes (der an der Kamera oder an dem Motorantrieb vorgesehen ist) wird ein Belichtungsstartsignal 102 am Ausgang der Verschlußauslösevorrichtung erzeugt. Eine Verschlußzeitsteuervorrichtung 2 enthält, beispielsweise, eine bekannte Zeitgeberschaltung und erzeugt an,ihrem Ausgang ein Belichtungsbeendigungssignal 1 03, durch
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welches der Verschluß geschlossen wird. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Auslösezeitsteuervorrichtung und die Bezugsziffer h eine Intervallzeitsteuervorrichtung. Sowohl die Steuervorrichtung 3 als auch die Steuervorrichtung k beginnen auf das Belichtungsstartsignal 102 hin zu zählen. Eine Transportvorrichtung 5 dient zum Filmtransport und zum Spannen des Verschlusses. Am Ausgang der Transportvorrichtung 5 entsteht ein Transportbeendigungssignal 108. Mit den Bezugsziffern 6 und 7 sind UND-Gatter bezeichnet; 8 und 9 bezeichnen ODER-Gatter; das Bezugszeichen "a" bezeichnet einen Eingang für ein "■ Auslb'sezeitgeberabsschaltsignal; das Bezugszeichen "b" einen Eingang für ein Intervallzeitgeberabschaltsignal; das Bezugszeichen "c" einen Eingang für ein externes Triggersignal. Die Bezugszeichen 101 und 102 bezeichnen die Eingangs- und Ausgangssignale der einzelnen Vorrichtungen. Fig. 2 zeigt die zeitliche Steuerung dieser Signale als Beispiel.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschreibt sich die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wie folgt: Beim Serienphotographiervorgang mit einer Kamera mit Motorantrieb wird ein Verschlußauslösestartsignal 101 der Verschlußauslösevorrichtung 1 zugeführt, sobald der Photograph den Auslöserknopf (oder —hebel) von Hand betätigt. Als Folge dieses Eingangsignals 101 löst die Auslösevorrichtung den Verschluß aus und erzeugt gleichzeitig das Belichtungsstartsignal 102, welches der Verschlußzeitsteuervorrichtung 2, der Auslösezeitsteuervorrichtung 3 und der Intervallzeitsteuervorrichtung 4 eingegeben wird. Dann beginnt die Verschlußzeitsteuervorrichtung entsprechend der eingestellten Verschlußzeit zu zählen und schließt mit Beendigung des Zählens den Verschluß und . gibt gleichzeitig ein Belichtungsbeencigungssignal IO3 aus.
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Die Auslösezeitsteuervorrichtung 3 und die Intervallzeitsteuervorriclitung k sprechen auf das Signal 102 an und beginnen zu zählen. Das Ausgangssignal IO3 der Verschlußzeitsteuervorrichtung 2 gelangt an einen ersten Eingang des UND-Gatters 6, das ein Ausgangssignal 107 abgibt, wenn auf seinen zweiten Eingang ein Auslösezeitbeendigungssignal 104 gelangt, das durch die Auslösezeitsteuervorrichtung 3 mit Beendigung des über eine eingestellte Zeit sich erstreckenden Zählvorgangs erzeugt wird. Das Ausgangssignal IO7 wird der Transportvorrichtung 5 zugeführt und wird zum Transportstartsignal. Die Transportvorrichtung 5 führt einen Filmtransport- und Verschluß spannvor gang durch und erzeugt mit Beendigung
dieses Vorgangs ein Transportbeendigungssignal 108,
welches ein erstes Eingangssignal des UND-Gatters 7 wird. Daneben erzeugt die Intervallzeitsteuervorrichtung, die ihr Zählen mit dem Belichtungsstartsignal 102 begonnen hat, ein Intervallzeitbeendigungssignal 109. Dieses wird über das ODEB-Gatter1 9 als Intervallzeitbeendigungssignal 112 dem zweiten Eingang des UND-Gatters 7 zugeführt. Das UND-Gatter für diese beiden Signale 108 und 112 dient dazu, das Auslösestartsignal 101 über eine Rückkopplungsschleife erneut der Verschlußauslösevorrichtung zuzuführen, wodurch sich
der oben beschriebene Vorgang im Rahmen der Serienpho— tographie wiederholt. Wenn ein Auslösezeitgeberabschaltsignal IO5 dem Anschluß "a" zugeführt wird, tritt der Auslösezeitgeber außer Betrieb. Das Anlegen eines Intervallzeitgeberabschaltsignals 110 an den Anschluß
"b" schaltet die Intervallzeitgeberschaltung ab; dann kann das UND-Gatter 7 durch Anlegen eines externen Triggersignals 111 an den Anschluß "c" betätigt werden.
Pig. 2 besteht aus zwei Impulsübersichten A und B, die
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die Beziehung der Ein- und Aus-Zustände der in Fig. 1 •wiedergegebene Signale zum Betriebszustand der Kamera zeigt. Xn Fig. 2 stellt die Übersicht A sozusagen den Normalfall dar, bei welchem die Belichtungszeit TE kürzer als die Auslösetaktgeberzeit TR und die Intervalltaktgeberzeit Tc länger als die Summe aus der Zeit vom Beginn der Verschlußauslösung bis zum Beginn des Transportierens und der für den Filmtransport benötigten Zeit TW ist. Beim in Fig. 2 (a) dargestellten Zustand fällt nämlich der tatsächliche Photographierzyklus vollkommen mit dem eingestellten Zyklus des Xntervalltaktgebers zusammen. Bei dem in Fig. 2 (b) dargestellten Zustand ist die Belichtungszeit TE' länger als die Auslösetaktgeberzeit TR'. Hierdurch beginnt das Transportieren gleichzeitig mit dem Ende der Belichtung. Ferner ist, da die Zeit Tc1, die vom Beginn der Verschlußauslösung bis zur Beendigung des Filmtransports zählt,' länger als die am Intervalltaktgeber eingestellte Zeit TI ist, der tatsächliche Photographierzyklus Tc', welcher bis zum Beginn der nächsten Verschlußauslösung zählt, länger als der durch den Intervalltaktgeber vorgegebene Zyklus. Dies stellt einen Zustand des Blendenvorrangs dar. Es ist ein Nachteil eines solchen Blendenvorrang-Zustands, daß die Bildfolgezykluszeit mit langer Belichtungszeit instabil wird. Demgegenüber repräsentiert das Signal für die maximal zulässige Belichtungszeit wie es gemäß der Erfindung geliefert wird, eine Ver— schlußzeit, die vorweg durch Abziehen einer gewissen für den Filmtransport benötigten Zeit TS von der in Fig. 2 gezeigten, durch den Intervalltaktgeber vorgegebenen Zykluszeit TI berechnet wird.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, welche das Funktionsprinzip der erfin-
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dungsgemäßen motorgetriebenen Photoaufnähmesteuereinheit in Anwendung auf eine motorgetriebene TTL-AE einäugige Spiegelreflexkamera des Doppelvorrang-Typs veranschaulicht. In Fig. 3 stellt ein strichpunktiert gezeichneter Block A einen Kamerakörper dar. Ein Block B stellt einen Intervalltaktgeber und ein Block C eine motorgetriebene Vorrichtung dar. Die gestrichelten Linien deuten die Übertragungswege der Signale an. Die Bezugsziffern der Fign. 1 und 2 sind zur Kennzeichnung gleicher Signale auch in Fig. 3 verwendet, und zur Identifikation dieser Signale sind Bezugsziffern wie etwa 120 usw. an diesen die Signalwege darstellenden Linien angebracht. Innerhalb des Kamerakörpers A bedeuten die Bezugszeichen 10 bis 15 das optische System der Kamera, wobei 10 eine photοgraphische Linse, 11 eine Blende, 12 einen Spiegel, I3 eine Kondensorlinse, 14 ein Pentagonprisma und 15 eine Okularlinse bezeichnet. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Lichtempfängerelement und
17 eine Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise eine Leuchtdiode, die als Alarmanzeige in Bezug auf Verschlußzeit und Blendeneinstellung vorgesehen ist. Mit den Bezugszeichen
18 bis 2k sind die. wesentlichen Teile eines Schlitzverschlusses der einäugigen Spiegelreflexkamera bezeichnet, wobei 18 ein vorderes Rollo des Verschlusses, 19 ein hinteres Rollo, 20 ein Fenster, 21 eine Bewegungsfeder für das vordere Rollo, 22 eine Bewegungsfeder für das hintere Rollo, 23 einen Spannhebel für das vordere Rollo und Zk einen Spannhebel für das hintere Rollo bedeutet. Das Bezugszeichen S1 bezeichnet einen Zählstartschalter für einen elektrischen Verschluß, wobei dieser mit dem Frontrollo gekuppelt ist; mit S2 ist ein Sicherheitsschalter, welcher während der Zeit von der Beendigung des Filmtransports (Beendigung des Spannens des hinteren Rollos) bis
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zum Lauf des hinteren Rollos im eingeschalteten Zustand verbleibt; Mg1 bezeichnet den Magneten für den Lauf des hinteren Rollos. 25 bezeichnet einen am Kamerakörper vorgesehenen Auslöserknopf; S3 bezeichnet einen Photometerund Anzeigeschalter, welcher durch eine erste Stellung des Auslöserknopfes 25 eingeschaltet wird; und Sk bedeutet einen Belichtungssteuer- und Verschlußauslöseschalter, welcher durch die zweite Stellung des Auslöserknopfes 25 eingeschaltet wird. 26 bedeutet eine Schaltung, welche eine Anzeigeschaltung 27/eine photometrische Schaltung 28 und eine Verschlußauslöseschaltung 29 umfaßt. Die Schaltung 26 ist direkt mit einer Spannungsquelle E1 der Kamera verbunden. JO bezeichnet eine Blendeninformationsquelle. Die Blendeninformationsquelle 3O wird eingestellt, wenn die Kamera als Blendenvorrang-Kamera verwendet wird. Das Bezugszeichen 3I bezeichnet eine Verschlußzeitinformationsquelle, welche eingestellt wird, wenn die Kamera als Verschlußvorrangkamera verwendet wird. Eine Filmempfindlichkeit sinformationsquelle ist mit 32 bezeichnet. Ein Signal der Filmempfindlichkeitsinformationsquelle 32 wird der photometrischen Schaltung 28 zusammen mit einem Signal zugeführt, wel.ch.es durch eine Betriebsart-Auswahlschaltung im Falle der Verschlußvorrang-Betriebsart von der Verschlußzeitinformationsquelle 31 her oder im Fall der Blendenvorrang-Betriebsart von der Blendeninformationsquelle herkommt. Das Ausgangssignal einer zur Batterieprüfung oder zum Erkennen einer Pehleinstellung (wird im folgenden beschrieben) vorgesehenen Alarmschaltung wird der oben genannten Anzeigeschaltung zur Bestätigung durch Anzeige mit Hilfe der im Sucher vorgesehenen Leuchtdiode 17 zugeführt. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet eine Schaltung mit Selbsthai teschaltungen 36 und 36' als SchaIteinrichtungen, einer 3eIichtungssteuerschaltung 37»einer Auslösemechanismus— treiberschaltung 38 und einer Verschlußseitsteuerschaltung
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39. Die Schaltung 35 ist mit einer Spannungsquelle E1 in der Kamera über einen Sicherheitsschalter S2 verbunden. Während die photometrische Schaltung 28 und die Anzeigeschaltung durch Niederdrücken des Auslöserknopfes 25 in jeder Kameraphase eingeschaltet werden kann, sind die Belichtungssteuerschaltung 37» die Auslösemechanismus tr eiber schaltung 38 und die Verschlußzeitsteuerschaltung 39 nur eingeschaltet, wenn der Sicherheitsschalter S2 geschlossen ist, d.h. nur während der Zeit zwischen dem Vollenden des Spannens des hinteren Verschlußrollos 19 und dem Lauf des hinteren Verschlußrollos. Das Bezugszeichen Mg_ bezeichnet einen Verschlußa/uslösemagneten, der zum Antreiben der Blende 11 und für das Anheben des Spiegels 12 vorgesehen ist und den Lauf des vorderen Rollos des Verschlusses ermöglicht. Die Bezugszeichen 33, 33', 33TI und 33 ' ' ' bezeichnen Betriebsartauswahlschaltungen, über die zwischen der Verschlußvorrang-Betriebsart und der Blendenvorrang-Betriebsart der Kamera gewählt werden kann und die durch einen manuellen Verstellvorgang gesteuert werden. Diese Betriebsart-Auswahlkreise 33, 33', 33 " und 33' " greifen ineinander. Von diesen Schaltungen schaltet 33''f zwischen dem Signal der Verschlußinformationsquelle 3I und dem Signal der Verschlußzeitsteuerschaltung 39 und führt das Signal einer Vergleicherschaltung 40 zu. Ein weiteres Eingangssignal für die Vergleicherschaltung 40 bildet ein vom Motorantrieb C kommendes Signal.
Im Intervalltaktgeber B bezeichnet das Bezugszeichen 41 eine Zeit-bzw. Taktgeberschaltung bekannten Typs. Der Motorantrieb C setzt sich aus. folgenden Teilen zusammen: Einer Auslösezeitgeberschaltung 42, einer Ausschalterschaltung kh, welche den Ein-Aus-Vorgang eines Filmtransportmotors M steuert, und einer Bremsschaltung 4-5 für den
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Motor M. Mit 46 ist eine Verzögerungsschaltung bezeichnet, welche den Motor M automatisch anhält, wenn ein Filmtransportvorgang nicht in einer bestimmten Zeit durch den Motor vollendet worden ist; 47 bezeichnet eine Auswahlschaltung, die ein Wählen zwischen Serienphotographie und Einzelbildphotographie gestattet; mit 48 ist ein auf der Motorantriebsseite vorgesehener Auslöser— knopf bezeichnet; S5 bezeichnet einen Schalter, welcher mit dem Drücken des Auslöserknopfes geschlossen wird; E2 bezeichnet eine Spannungsquelle für den Motorantrieb; So ist der Hauptschalter für den Motorantrieb; S7 bezeichnet einaiSchalter zur Steuerung der Ausschaltzeit des Auslösetaktgebers; und S8 bezeichnet einen Schalter, der den Gebrauch oder Kichtgebrauch des Intervalltaktgebers B bestimmt.
Die gemäß obiger Beschreibung aufgebaute motorgetriebene Kamera arbeitet wie folgti Es sei angenommen, daß sich sowohl die Kamera A als auch der Motorantrieb C im Zustand eines vollendeten Filmtransports befinden. Mit dem Schließen des Auslöseschalters S5 durch Drücken des am Motorantrieb C vorgesehenen Auslöserschalters 48 wird die Auslöseschaltung 43 durch das Startsignal
120 eingeschaltet und das Verschlußauslösestartsignal
121 der in der Kamera befindlichen Verschlußauslöseschaltung 29 über Anschlußklemmen t2 und t2' zugeführt. Gleichzeitig wird das Signal 121 der Intervalltaktgeberschaltung 41 im Intervalltaktgeber B über Anschlußklemmen t5 und t5' zugeführt. Wenn der Schalter S8 geschlossen ist (das ist der Fall, wenn der Intervalltaktgeber verwendet wird), dann beginnt die Intervalltaktgeberschaltung 41 die eingestellte Zeitdauer zu zählen. Ferner wird das Verschlußauslösestartsignal 121 auch der Auslösezeitgeberschaltung 42 zugeführt, welche dann
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die eingestellte Zeitdauer zu zählen beginnt. Da die Schaltung 2.6 eingeschaltet wird, werden gleichzeitig mit der Versclxlußauslöseschaltung 29 die Anzeigeschaltung 27 und die photometrische Schaltung 28 ebenfalls eingeschaltet .
Wenn die in Fig. 3 gezeigte Kamera in der Verschlußvorrang-Betriebsart verwendet werden soll, dann werden der photometrischen Schaltung 28 das Objekthelligkeitssignal 122 des Lichtempfängerelements 16, das Verschlußzeit— einstellungssignal 123 der Verschlußzeitinformationsquelle 131 durch die Betriebsartauswahlschaltung 33 > und das Filmempfindlichkeitssignal 124 der Filmempfindlichkeitsinf ormatioiisquelle 32 zugeführt .Wenn die Kamera in der Blendenvorrang-Betriebsart verwendet werden soll, dann werden der photometrischen Schaltung 28 in gleicher Weise das Objekthelligkeitssignal 122 des Lichtempfängerelements 16, das Blendeneinstellungssignal 125 der Blendeninformationsquelle 30 durch die Betriebsart-Auswahlschaltung 33 j und das Filmempfindlichkeitssignal 124 der Filmempfindlichkeitsinformationsquelle 32 zugeführt. In diesem Fall wird die Blende 11 von Hand voreingestellt.
Die photometrische Schaltung 28 führt auf der Basis dieser Information einen photometrischen Vorgang durch. Das Ausgangssignal der Schaltung 28, welches Informationen über den Blendenwert oder die Verschlußzeit usw. enthält, wird der Anzeigeschaltung 27 zugeführt. Dann wird entsprechend dem Ausgangssignal der photometrischen Schaltung 28 der Blendenwert, die Verschlußzeit usw. mit Hilfe der Leuchtdiode im Sucher angezeigt. Mit Beendigung des photometrischen Vorgangs wird die Schaltung 35 eingeschaltet. (Da sich die Kamera dann in einem Zustand vollendeten Filmtransports befindet, ist der Verschluß
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gespannt und. der Sicherheitsschalter S2 geschlossen). In der Schaltung 35 beginnen zuerst die Selbsthalteschaltungen 36 und 36' zu arbeiten. Deshalb wird, selbst wenn der Auslöseschalter S5 mit dem Loslassen des Auslöserknopfes 48 des Motorantriebs C geöffnet wird, die Schaltung 35 nach Beendigung der Belichtung im eingeschalteten Zustand gehalten. Gleichzeitig damit beginnt die Belichtungssteuerschaltung 37 zu arbeiten. Da die Kamera bereits auf die Verschlußvorrang-Betriebsart umgelegt worden ist, wird der durch die photometrische Schaltung 28 bestimmte optimale Blendenwert als Blendeneinstellsignal IO6, über die Betriebsartauswahlschaltung 33', der Blende 11 zugeführt und die Blende 1 1 entsprechend eingestellt.
Bei Verwendung der Kamera in der Blendenvorrang—Betriebsart wird die durch die photometrische Schaltung 28 bestimmte optimale Verschlußzeit als Verschlußzeitsignal 127, durch die Betriebsartauswahlschaltung 33', deir Verschlußzeitsteuerschaltung 39 zugeführt. Dann beginnt, synchron damit, die Auslösemechanismustreiberschaltung 38 zu arbeiten, wodurch der Verschlußauslöseelektromagnet Mg2 eingeschaltet, die Blende 11 auf einen bestimmten Wert (entsprechend einem vorgewählten Blendenwert beim Blenden— vorrang und entsprechend einem durch das Blendeneinstellsignal 126 bestimmten ¥ert im Falle des Verschlußvorrangs)eingestellt, und gleichzeitig der Spiegel 12 angehoben wird. Dann bewirkt die Schaltung 38 ein Drehen des Spannhebels 23 im Uhrzeigersinn auf seiner !felle 23', wodurch das vordere Rollo 18 des Verschlusses aus seiner durch den Hebel verriegelten Stellung gelöst wird. Dadurch bewirkt die Feder 21 ein Laufen des vorderen Verschlußrollos entgegen der Richtung des Pfeiles F. Wenn das vordere Rollo 18 zu
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laufen beginnt, bewirkt das Belichtungsstartsignal 128 des Zählstartschalters S1, daß die Verschlußzeitsteuerschaltung 39 die gegebene Verschlußzeit lang zu zählen beginnt (eine vorgewählte Verschlußzeit im Falle des Verschlußvorrangs und eine Verschlußzeit, die durch das Verschlußzeitsignal bestimmt wird, im Falle des Blendenvorrangs).
Nach Beendigung der Zählung über die gegebene Zeit schaltet die Verschlußzeitsteuerschaltung 39 der Schaltung den Laufmagneten Mg1 für das hintere Verschlußrollo ein« Mit dem Einschalten des Elektromagneten Mg1 dreht sich der Spannhebel 24 für das hintere Verschlußrollo auf seiner Welle 24 im Uhrzeigersinn. Dann führt die Feder 22 dazu, daß das hintere Verschlußrollo 19 entgegen der Richtung des Teiles F läuft. Mit Beendigung der Belichtung wird der Sicherheitsschalter S2 geöffnet.
Mit dem Öffnen des Sicherheitsschalters S2 wird auch die Schaltung 38 abgeschaltet. Dann wird ein Belichtungsbeendigungssignal 129 über die Anschlüsse ti und ti' als ein erstes Eingangssignal einem im Motorantrieb C befindlichen *iNT)-Gatter -49 zugeführt. Das von der Auslöse zeitgeberschaltung 42 des Motorantriebs C erzeugte Auslösezeitbeendigungssignal I30 wird als ein erstes Eingangssignal einem CDER-Gatter^O zugeführt. Das zweite Eingangssignal für das ODER-Gatter 50 ist das Auslösezeitgeberabschaltsignal 131» welches durch Öffnen des Schalters S7 gewonnen wird. Daher erzeugt, wenn der Auslöse zeitgeber nicht im Einsatz ist, das ODER-Gatter 50 mit Beendigung des Zählens über die bestimmte Zeit durch den Auslösezeitgeber ein Auslösebeendigungssignal I32. Dieses Auslösebeendigungssignal 132 wird als zweites Eingangssignal dem UND_Gatter 49 eingegeben. Dementsprechend
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•wird zu dem Zeitpunkt, wenn das hintere Verschlußrollo 22 gelaufen ist und der Auslösezeitgeber die vorgegebene Zeit lang gezählt hat, ein Transportstartsignal I33 vom TND-Gatter 49 an die Ein-Aus-Schaltung 44 und die Verzögerungsschaltung 46 gegeben. Sobald das Transportstartsignal 133 der Verzögerungsschaltung 46 zugeführt wird, beginnt die Verzögerungsschaltung über eine vorgegebene Zeit zu zählen. (Die in der Verzögerungsschaltung 46 eingestellte Verzögerungszeit muß etwa langer gewählt sein als die normalerweise für den Filmtransport benötigte Zeit. Unter der Annahme, daß die für den Filmtransport benötigte Zeit ungefähr zwischen 150 ms und TOO ms als Folge von SpannungsSchwankungen der im Motorantrieb befindlichen Spannungsquelle E2 schwankt,
muß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 46 beispielsweise auf etwa 5^0 ms eingestellt sein. ) Wenn die Ein-Aus-Schaltung in den Ein-Zustand geht, beginnt der Motor M zu drehen. Hierdurch werden das vordere Verschlußrollo 18 und das hintere Verschlußrollo Λ^ über die innerhalb des Motorantriebs C bzw. der Kamera A angeordneten Transportkupplungen 51 und 52 in Richtung des Pfeils F so bewegt, daß der Verschlußspannvorgang gleichzeitig mit dem Filmtransportvorgang durchgeführt wird. Da der Verschlußspannvorgang vollständig gleichzeitig mit dem Filmtransportvorgang abläuft, wird der Sicherheitsschalter S2 geschlossen; ein Transportbeendigungssignal 13^ wird als erstes Eingangssignal einem ^ND-Gatter 55 zugeführt; und die Ein-Aus-Schaltung 44 wird die Spannungszufuhr zum Motor M unterbrechend in den Aus-Zustand geschaltet. Die Bremsschaltung 45 bewirkt, daß mit dem Unterbrechen der Spannungsversorgung der Motor M rasch angehalten wird.
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Da, wie vorstehend beschrieben, die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 46 etwas langer als die für den Filmtransport nötige Zeit eingestellt ist, wird;wenn der Filmtransportvorgang normal vonstatten gegangen ist, die Ein-Aus-Schaltung 44 durch das Signal abgeschaltet, welches beim Schließen des Sicherheitsschalters S2 ausgegeben wird, und der Motor durch die Bremsschaltung 45 zum Anhalten gebracht. In Fällen jedoch, wo der Transportmechanismus während des Filmtransports, beispielsweise weil der Film zuende ist, stehenbleibt, wird der Sicherheitsschalter selbst nach der an der Verzögerungsschaltung eingestellten Verzögerungszeit nicht geschlossen; dementsprechend bleibt die Ein-Aus-Schaltung 44 im Ein-Zustand und die Spannungsversorgung des Motors M wird nicht unterbrochen. Deshalb wird unter solchen Bedingungen die Ein-Aus-Schaltung 44 durch ein von der Verzögerungsschaltung erzeugtes Zielbeendigungssignal 135 ausgeschaltet und auf diese Weise der Motor M abgetrennt.
Mit Beendigung des Zählens über die vorgegebene Zeit liefert der oben genannte Intervalltaktgeber 41 ein Intervallzeitbeendigungssignal I36 über die Anschlüsse t7 land t7' als erstes Eingangssignal an ein ODER-Gatter 53 des Motors C. Das zweite Eingangssignal des "ODER-Gatters 53 ist ein Intervalltaktgeberabschaltsignal, welches beim Abschalten des Schalters S8 erzeugt wird. Das dritte Eingangssignal des ODER-Gatters 53 ist ein Trigger-Signal I38» etwa von einem Oszilloskop oder dergleichen, welches durch einen externen Triggeranschluß 54 zugeführt wird, oder ein externes Trigger-Signal I38, das durch die Bewegung eines zu photograph!erenden Objekts erzeugt wird. Wenn der Intervalltaktgeber nicht in Betrieb ist, oder
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■wenn ein externes Trigger-Signal zugeführt wird,oder mit Beendigung des Zählens durch den Intervalltaktgeber über die vprgegebene Zei±, erzeugt das ODER-Gatter 53 an seinem Ausgang ein Intervallbeendigungssignal 139. Das Intervallbeendigungssignal 139 wird das zweite Eingangssignal für das UND-Gatter 55· Wenn der Filmtransport beendet und das Intervall abgelaufen ist, liefert das UND-Gatter 55 ein Verschlußauslösestartsignal 140 an die Auslöseschaltung 43. Die Verschlußsehr\tung führt den Verschlußauslösevorgang erneut aus. Durch Wiederholung des oben Beschriebenen wird durch die Kamera ein Serienphotographievor— gang bewerkstelligt.
Andererseits wird das Intervallbeendigungssignal 139 einer Computerschaltung 551 zur Berechnung der maximal zulässigen Zeit zugeführt. Dann wird ein Maximalzulässigverschlußzeitsignal 141, welches durch Subtraktion der oben genannten, für den Filmtransport benötigten Zeit und der Zeit vom Beginn der Verschlußauslösung bis zum Beginn der Belichtung von der Bildfolgezykluszeit entsprechend dem Intervallbeendigungssignal 139 erhalten wird und welches die Bildfolgezykluszeit konstant macht, über Anschlüsse t3 und t3' der auf der Seite der Kamera A vorgesehenen Vergleicherschaltung 40 zugeführt. Bei der Verschlußvorrang-Betriebsart wird ein Voreinstellsignal der Verschlußinformationsquelle 3I über die Betriebsartauswahlschaltung 33'!' der Vergleicherschaltung 40 zugeführt; im Falle der Blendenvorrang-Betriebsart wird ein Signal der Verschlußzeitsteuerschaltung durch die Schaltung 33''' ausgewählt und der Vergleicherschaltung 40 zugeführt. In der Vergleicherschaltung wird das oben genannte Maximalzulässigverschlußzeitsignal 141 mit dem in der Kamera gesteuerten Verschlußzeitsignal 142 verglichen. Wenn das Sig-
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nal 141 länger als das Signal 142 ist, wird der oben genannten Alarmschaltung 34 ein Verschlußzeitalarmsignal 1 43 zugeführt. Auf das Signal 1 43 hin erzeugt die Alarmschaltung 3k mit Hilfe einer Leuchtdiode oder dergleichen über die Anzeigeschaltung 27 im Sucher oder dergleichen einen Warnhinweis, daß sich der am Intervalltaktgeber eingestellte Bildfolgezyklus verlängert.
Wird die Kamera im Blendenvorrang betrieben, so wird ein Maximalverschlußzeitsignal 144 von der Vergleicherschaltung 40 durch die Betriebsartauswahlschaltung 33'' der Verschlußinformationsquelle 31 zugeführt; ferner dienen bei eingeschalteter einen Betriebsartwechsel ermöglichender Schaltung 33' die Schaltungen 33 und 33' dazu, von der Blendenvorrang-Betriebsart auf die Verschlußvorrang-Betriebsart oder eine Maximalverschlußzeitvorrang-Betriebsart überzugehen.
Fig. 4 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Aus— führungsform der bei einem Kamerasystem mit Motorantrieb verwendeten motorgetriebenen Photoaufnahmesteuerschaltung, In Fig. 4 stellt der Teil I den Motorantrieb dar, wobei bezeichnet: E4-1 eine Spannungsquelle, S4-1 einen Spannungsquellenschalter; S4-3 einen Auslöseschalter; C4—1 einen Kondensator; R4-1 einen mit dem Kondensator C4-1 so zusammenwirkenden Widerstand R4-1, daß ein momentaner hoher Pegel des Auslösesignals beim Schließen des Auslöseschalters S4-3 einem Punkt al aufgeprägt wird; und AND 1 ein UND-Gatter, dessen einer Eingang mit dem Punkt al und dessen anderer Eingang mit der Kamera über den Anschluß ti verbunden ist. Das Bezugszeichen Tr4-1 bezeichnet einen Transistor, welcher durch das Ausgangssignal des UND-Gatters AND-1 eingeschaltet wird und welcher dazu dient, ein Belichtungssteuersignal über einen Anschluß t2 der
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Kamera aufzuprägen, um eine Spannungsquelle auf der Kameraseite in einen Betriebszustand zu bringen; Tr4-4 bezeichnet einen weiteren Transistor, welcher in Kombination mit einem Transistor Tr4~5 eine Spannungsversorgungstransistorschaltung für einen Motor M zur Steuerung des Filmtransport- und Verschlußspannvorgangs usw. bildet. Mit Tr4-6 ist ein Transistor für Bremszwecke bezeichnet, welcher mit dem Motor M verbunden ist, wobei Kollektor und Emitter an den Anschlüssen des Motors M liegen. Das Bezugszeichen SRO bezeichnet einen Wahlschalter zur Wahl zwischen Serienphotographie- und Einzelbildphotographie— Betriebsart. Für die Serienphotographie wird die Verbindung zu einer Klemme R, für die Einzelbildphotographie su Klemme I hergestellt. SCR4-2 bezeichnet eine Thyristor, welche zusammen mit den Transistoren Tr4-7 und Tr4-8 einen Einzelbildphotographiesteuerkreis bildet. SCR4-2, JTr4-7 und Tr4-8 werden nur dann eingeschaltet, wenn der Schalter SRO mit der Klemme Σ verbunden ist, wobei die Schaltung so ausgebildet ist, daß zwischen der Basis und dem Emitter des oben genannten Transistors Tr4-1 kurzgeschlossen wird. Das Bezugszeichen INT bezeichnet eine Intervalltaktgeberschaltung, welche eine Zeitkonstantenschaltung mit Spannungsteilerwiderständen RIN2 und RIN"3, einem Widerstand RIN1 und einem Kondensator CIN1 ist. Durch diese Spannungsteilerwiderstände und eine programmierbare Doppelbasisdiode PVT, welche mit der Zeitkonstantenschaltung verbunden ist, wird eine Zeit— bzw. Taktgeberschaltung bekannten Typs gebildet. Die Symbole TrIN"! und TrIN2 bezeichnen Schalttransistoren, die mit dem Ausgang der Doppelbasisdiode verbunden sind. Diese Transistoren sind so angeordnet, daß sie die in einem eingestellten Zyklus durch die Doppelbasisdiode PVT erzeugten Impulse Euf das USfD-Gatter AND-1 übertragen. Die Schwingungs-
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frequenz des Intervalltaktgebers bestimmt sich aus dem Widerstand RIN1 und dem Kondensator CIN1. Der Teil II der Fig. h stellt einen Steuerkreis der Kamera dar. In der Schaltung bezeichnet das Bezugszeichen: E4-2 eine Spannungsquelle; S4-2 einen Spannungsquellenschalter; SP einen Verschlußauslöseschalter, welcher durch einen nicht gezeigten Auslöserknopf eingeschaltet wird; S2 einen Schalter, welcher durch das hintere Verschlußrollo im geschlossenen Zustand gehalten wird und während der Zeit vom Verschlußaufziehen bis zum Lauf des hinteren Verschlußrollos geschlossen bleibt; R4-2 und R4-3 Widerstände, wobei der Widerstand B.h-3 mit dem Kollektor des Transistors Tr4-1 des Motorantriebs über den Anschluß t2 verbunden ist; SCR4-1 und Tr4-3 einen Thyristor und einen Versorgungstransistor, welche zusammen mit einem Transistor Tr4-2 eine Spannungsversorgungsschaltung bilden; Mg2 einen Magneten, welcher nicht gezeigte Blendenantriebselemente usw. eines bekannten Blendenmechanismus betätigt; D1 ein Lichtempfängerelement, etwa ein photoelektrisches 'Element ; T1M1 einen Transistor, dessen Basis mit dem Lichtempfängerelement D1 verbunden ist; RASA einen variablen Widerstand zur Einstellung der Filmempfindlichkeitsinformatio-n gemäß der Einstellung einer nicht gezeigten Filmempfindlichkeitsscheibe, wobei der Widerstand RASA zusammen mit dem Lichtempfängerelement T1 und dem Transistor T1M1 eine photometrische Schaltung bildet; CM einen Kondensator für Speicherzwecke; SMSI bis SMS4 einen Schalter, welcher zwischen einer Klemme F und einer Klemme T entsprechend einer Schaltung zur Wahl der photo— graphischen Betriebsart schaltet; SM einen Speicherschalter, welcher durch die Wirkung eines nicht gezeigten Blendenstellelements abgeschaltet wird; RF1 und RF3 variable Widerstände, die mit einem Blendenring Fl verbunden sind und einen Widerstand entsprechend einem vorgegebenen Blendenwert dar—
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bieten; RTI und RT2 variable ¥iderstände, die mit einer VerSchlußscheibe SD verbunden sind und einen Widerstand entsprechend einer vorgegebenen Verschlußzeit darbieten; RF2 einen variablen Widerstand, welcher mit einem Blen— denvorwahlring verbunden ist und einen Widerstandswert entsprechend einem durch den Blendenvorwahlring bestimmten Blendenwert darbietet; COM einen Komparator, welcher ein Ausgangssignal erzeugt, wenn, bei der Blen— denvorrang-Betriebsart, die Blende einen vorgegebenen Wert erreicht bzw. wenn, bei der Verschlußvorrang-Betriebsart, die Blende einen Wert entsprechend der Objekthelligkeit erreicht; Mg3 einen Magneten, welcher auf das Ausgangssignal des Komparators CM1 hin den Spannhebel für das vordere Verschlußrollo löst und so den Ablauf des vorderen Verschlußrollos freigibt; S1 einen Zählschalter, welcher durch den Lauf des vorderen Verschlußrollos geöffnet wird; CT einen Kondensator, welcher in Verbindung mit dem Widerstand RP3 bzw. RT2 eine Zeitkonstantenschaltung bildet; COM2 einen Komparator zur Steuerung des Verschlusses; Mg1 einen Magneten, welcher auf ein Ausgangssignal des Komparators COM 2 einen Spannhebel für das hintere Verschlußrollo löst und so den Lauf des hinteren Verschlußrollos ermöglicht; PVT' eine programmierbare Doppelbasisdiode, deren Ga. te-Anschluß mit dem Ausgang des Kondensators CM verbunden ist; ST1 einen Prüfschalter, der auf Betätigen eines nicht gezeigten Prüfknopfes eine Verbindung zu einem Anschluß T herstellt. Bei der Blendenvorrang-Betriebsart bildet bei gedrücktem Prüfknopf der Prüfsehalter ST1 in Verbindung mit dem Widerstand RF3 und einem Kondensator CT' gleicher Kapazität wie der oben genannte Kondensator CT eine Zeitkonstantenschaltung. Der Kondensator CT' ist mit einem Anodenanschluß der programmierbaren Doppelbasisdiode
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PVT1 verbunden und bildet zusammen mit ihr eine Zeitgeberschaltung. "Wie oben beschrieben, wird die Klemmenspannung des Kondensators CM auf das Gate der Zeitgeberschaltung PVT' gegeben, während der Ausgang einer Zeitkonstantenschaltung, eine Zeitkonstante entsprechend der Blende, auf den Anodenanschluß der Zeitgeberschaltung gegeben wird. Die Zeitgeberschaltung erzeugt daher einen einzelnen Impuls im gleichen Takt wie die bei der Blendenvorrang-Betriebsart berechnete Verschlußzeit. Die Symbole TrINI' und TrIN2' bezeichnen Schalttransistoren, die mit dem Ausgang der Zeitgerberschaltung PVT' verbunden sind; FF bezeichnet eine Flip-Flop-Schaltung, deren Setz- und Rücksetzeingang mit dem Kollektor des Transistors TrIN2' verbunden sind, und ISIM1 bezeichnet einen mono stabil en Multivibrator, dessen Triggereingang mit dem Kollektor des Transistors TrIN2' verbunden ist. Der Umkehrtakt des Multivibrators MM1 wird so vorgewählt, daß er der Zeit entspricht, die für den Filmtransportvorgang benötigt wird, der durch den Motorantrieb durchgeführt wird und neben dem Filmtransport auch den Verschlußspannvorgang enthält. Das Bezugszeichen OR bezeichnet ein ODER-" Gatter; und FF2 eine Flip-Flop-Schaltung, deren Setzeingang S mit dem Ausgang des ODER-Gatters OR über eine Diode D2 verbunden ist. Der Rücksetzeingang der Flip-Flop-Schaltung FF2 ist mit dem Anschluß al verbunden. Der Ausgang Q der Flip-Flop-Schaltung FF2 ist mit einer Anstiegsimpulsverzögerungsschaltung verbunden, welche sich aus einem Widerstand RD, einem Kondensator CD und einer Diode DD zusammensetzt. Das Bezugszeichen AND2 bezeichnet ein UND-Gatter, dessen Eingänge mit einem Punkt al, einer Verzögerungsschaltung und einem Prüfschalter ST2, der auf Betätigen eines nicht gezeigten Prüfknopfes am Anschluß T liegt, verbunden sind; FF3 bezeichnet eine Flip-Flop-Schal-
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tung, deren Setz-Eingang mit dem UND-Gatter AND2, und deren Ausgang Q mit einer Leuchtdiode DP und einem eine Relaisschaltung bildenden Magneten Mg4 verbunden ist, RM1 und RM2 bezeichnen Widerstände mit Widerstandswerten, die der Zeit entsprechen, die man durch Subtraktion der vom Motorantrieb für den Filmtransport-ZVerschlußspannvorgang mindest nötigen Zeit von der Zykluszeit des oben genannten Intervall taktgebers erhält. Ferner sind die Schalter SMS3 und SMS4 mit dem Magneten M4 verkoppelt und werden auf die Anschlüsse M gelegt, wenn der Magnet Mg4 in Betrieb geht, während die Schalter SMS1 und SMS2 durch den Magneten Mg4 auf die Anschlüsse T gelegt werden, wodurch die Verschlußvorrang-Betriebsart herbeigeführt wird. Unterdessen werden zurückgehend auf den Magneten Mg4 auch die Schalter STl und ST2 auf die Klemmen M gelegt. CR1 und RR1 bezeichnen einen Kondensator und einen Widerstand, welche die Rücksetzschaltung für die Flip-Flop-Schaltung FF3 bilden. Die Bezugszeichen ti bis t4 bezeichnen Anschlußklemmen, die für den Anschluß des Motorantriebs I an die Kamera II vorgesehen sind.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der strukturellen Verknüpfung im Motorantrieb I und der Kamera II gemäß Fig. 4. In Fig. 5 bezeichnet M den in Fig. 4 gezeigten Motor; CP1 ist ein auf der Motorantriebsseite vorgesehenes Kupplungselement, welches mit dem Motor rotiert; CP2 bezeichnet ein auf der Kameraseite vorgesehenes Kupplungselement, welches beim Anbringen des Motorantriebs an der Kamera in das Kupplungselement CP1 eingreift. D1 und D2 bezeichnen mit den Kupplungselementen verbundene Wickeltrommeln. COl bis C04 bezeichnen Rollen; SF ein vorderes Verschlußrollo; SF1 einen Spannhebel zum Spannen des vorderen Verschlußrollos, wobei der Hebel so angeordnet ist,
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daß er das vordere Verschlußrollo unter der Wirkung des in Fig. 4 gezeigten Magneten Mg3 freigibt; SB ein hinteres Verschlußrollo; und SB1 einen Spannhebel für das hintere Verschlußrollo, welcher das hintere Verschlußrollo unter der Wirkung des in Fig. 4 gezeigten Magneten Mg1 freigibt. Das gestrichelt eingezeichnete Rechteck stellt ein Fenster dar.
Die Fign, 6 A und 6B sind Impulsübersichten, die die Wirkungsweise der in Fig. 4 gezeigten Schaltung verans chauli chen.
Die erfindungsgemäße motorgetriebene Photoaufnahmesteuerschaltung gemäß den Fign. 4 und 5 arbeitet wie folgt.
Die Kamera sei in einem Zustand mit transportiertem Film und gespanntem Verschluß, und es wird mit einem nicht gezeigten Photographierbetriebs-Auswahlschalter die Blendenvorrang-Betriebsart ausgewählt. Hierdurch werden die Schalter SMS1 bis SMS4 mit den Anschlüssen F verbunden. Nun wird vor dem Beginn des Photographierens ein nicht gezeigter Prüfknopf gedrückt, der die Schalter ST1 und ST2 mit den Anschlüssen Te verbindet. In diesem Zustand werden die Versorgungsschalter S4-1 und S4-2, welche mit nicht gezeigten externen Betätigungselementen des Motorantriebs I und der Kamera II verbunden sind, geschlossen. Hierauf wird unter Verwendung eines nicht gezeigten außen angebrachten Betätigungselements der Auslöseschalter S4-3 des Motorantriebs I geschlossen. Dies führt zu einem elektrischen Stromfluß zu dem Kondensator C4-1 und dem Widerstand R4-1 und ergibt einen momentanen hohen Potentialpegel im Punkt al. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Verschluß in der in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung, und der Schalter S2 ist geschlossen.
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Deshalb befindet sich auch das Potential des Anschlusses ti auf einem hohen Pegel. Dementsprechend erreicht das Ausgangssignal des UND-Gatters AND1 augenblicklich einen hohen Pegel, wodurcn der Transistor Tr4-1 durchgeschaltet wird. Dies führt zu einem elektrischen Stromfluß durch die Widerstände R4-2 und R4-3 zum Transistor Tr4-1, vas den Transistor Tr4-2 durchschaltet. Spannung wird auf das Gate des Thyristors SCR4-1 gelegt, um ihn einzuschalten. Hierdurch -wird der Transistor Tr4-3 dux-chge schalt et, wodurch alle Schaltungen in der Kamera mit Spannung versorgt werden. Ferner bleibt die Intervalltaktgeberschaltung TNT im Betriebszustand, nachdem der Schalter S4-3 geschlossen worden ist (Zeit t..), und erzeugt einen Impuls in einem Takt, der durch den Widerstand RUST und den Kondensator CIN bestimmt wird. Ferner fließt mit dem vorgenannten Durchschalten des Transistors Tr4-3 ein elektrischer Strom durch den Widerstand RF3 und die Schalter SMS4 und ST1 zum Kondensator CT1, dessen Laden damit beginnt. In der Zwischenzeit speichert die photometrische Schaltung, bestehend aus dem Lichtempfängerelement D1 und dem Widerstand RASA, dessen Wert der Filmempfindlichkeit entspricht, einen Spannungswert, entsprechend der Objekthelligkeit und der Filmempfindlichkeit, im Kondensator CM, und diese Spannung wird auf dem Gate-Anschluß von PVT1 gelegt. Daher beginnt PVT' zu schwingen, jedesmal wenn die Spannung des Kondensators CT1 die Klemmenspannung des Kondensators CM erreicht. Der Schwingungstakt von PVT' entspricht, wie bei (2) in Fig. 6a gezeigt, der Verschlußzeit, die benötigt wird, um eine für die Objekthelligkeit geeignete Belichtung zu erzielen, da der Widerstandswert des Widerstands RV3 so eingestellt ist, daß er dem mit dem Blendenring F1 eingestellten Blendenwert entspricht, und da das Gate-Potential von PVT1 so gewählt ist, daß es der Hellig-
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kelt und der Filmempfindlichkeit entspricht. Demgemäß schalten Transistoren TrINl' und TrIN2' bei jedem Takt und triggern den Flip-Flop FF1 und den monostabilen
Multivibrator MM1 in diesem Takt. Die Flip-Flop-Schaltung FF und der monostabile Multivibrator MM1 erzeugen dann Ausgangssignale, wie sie bei (3) und (4) in Fig. gezeigt sind. Sei nun angenommen, daß die Umkehrzeit
(Ein-Zeit) des monostabilen Multivibrators MM1 einer
für den Filmtransport, das Verschlußspannen und die
Blendensteuerung benötigten Zeit T¥ entspricht. Da die Umkehrzeit der Flip-Flop-Schaltung FF1 so gewählt worden ist, daß sie der Verschlußzeit TS entspricht, wird die Ein-Zeit des Ausgangs (Fig. 6a (5)) des CDEk-Gatters OR gleich TS + TW, welches das Minimum der für einen
Bildfolgezyklus benötigten Zeit darstellt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters wird durch die Diode D2 auf den Setz-Anschluß S der Flip-Flop-Schaltung FF2 übertragen und setzt sie mit seiner Anstiegsflanke. Zwischenzeitlich wird der Schwingungsimpuls des Intervalltaktgebers INT dem Rücksetzanschluß der Flip-Flop-Schaltung FF2 zugeführt und setzt sie in einem Takt fester zeitlicher Länge, die durch den Widerstand RIN und den Kondensator CIN des Intervalltaktgebers bestimmt wird, zurück. Dabei wird das Ausgangssignal Q der Flip-Flop-Schaltung FF2 so, wie bei (6) in Fig. 6a gezeigt. Das Ausgangssignal Q wird durch eine Verzögerungsschaltung, bestehend aus dem Kondensator CD und dem Widerstand RD, um eine bestimmte Zeit (Tu) verzögert und verläuft wie bei (7) in Fig. 6a gezeigt, bevor es auf das UND-Gatter AND2 gelegt wird. Am die anderen Eingänge des U ND-Gatters AND2 werden das Ausgangssignal des Intervalltaktgebers (Fig. 6a (1)) und ein Ausgangssignal konstant hohen Niveaus, herkommend durch den Schalter STe, gelegt. Das Ausgangssignal des
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AND2 nimmt daher die in Fig. 6a (8) gezeigte Form an und setzt die Flip-Flop-Schaltung FF3. Der UNTD-Ausgang des UND-Gatters AND2 wird nur dann erzeugt, wenn die für das entsprechend der Taktzeit Tc des Intervalltaktgebers benötigte Zeit für das Rücksetzen des Flip-Flops FF2 kurzer ist als die für das Setzen der Flip-Flop-Schaltung FF2 benötigte Taktzeit Ts + TW. Da der Intervalltaktgeber so eingerichtet ist, daß sich das PEnotographieren in Abständen Tc wiederholt, und da hierdurch der Bildfolgezyklus bestimmt wird, bedeutet dies, wie im folgenden beschrieben wird, daß das Photograph!eren nicht in einem festen Takt mit der Verschlußzeit Ts durchgeführt werden kann. Wenn die Verschlußzeit für ein Photographieren im oben genannten Takt nicht geeignet ist, wird die Flip-Flop-Schaltung FF3 durch das Ausgangssignal des UND-Gatters AND2 gesetzt und die Leuchtdiode D leuchtet, einen Warnhinweis gebend, auf; gleichzeitig damit legt der Magnet Mg4 die Schalter SMS3 und SMS 4 von den Klemmen F auf die Klemmen M und die Schalter SMS1 und SMS2 von den Klemmen F auf die Klemmen T um, was den Übergang von der Blendsnvorrang-Betriebsart auf die Verschlußvorrang-Betriebsart bewirkt. Gleichzeitig werden auch die Schalter ST1 und ST2 von den Klemmen M auf die Klemmen T umgelegt. Dadurch werden die Widerstände RM1 und RM2 mit der Belichtungssteuerschaltung verbunden. Der Widerstandswert der Widerstände RM1 und RM2 entspricht der Zeit Tsm, die man erhält, indem man die für den oben genannten Transport-/ Spannvorgang benötigte Zeit TW von der Bildfolgezeit Tc abzieht, bzw. mit anderen Worten, der Widerstandswert entspricht der längsten Verschlußzeit bei einem in festem Takt auszuführenden Photographiervorgang. Daher wird die Verschlußvorrang-Betriebsart entsprechend einer
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solchen Verschlußζext durchgeführt. Beim Erzeugen des Ausgangs signal s des U^D-G-a tt er s AND2 wird der Schalter ST2 durch den Magneten Mg4 mit der Klemme M verbunden. Dann fließt ein elektrischer Strom zum Magneten Mg2 und betätigt den Magneten Mg2. Der Schalter SM wird durch einen bekannten Mechanismus geöffnet und der Spiegel angehoben. Gleichzeitig damit beginnt der Blendensteuervorgang. Wie oben erwähnt, sind die Schalter SMS1 und SMS2 mit den Klemmen T und die Schalter SMS3 und SMS4 mit den Klemmen M verbunden. Daher beginnt, -wenn der Magnet Mg2 betätigt wird, der Blendenvoreinstellringzu arbeiten und stellt den an den Ring gekoppelten Widerstand RF2 auf einen Wert ein, welcher dem durch den Blendenvoreinstellring gegebenen Blendenöffnungswert entspricht. Der Widerstand RF2 ist mit dem Widerstand RM2 verbunden, dessen Widerstandswert der oben genannten Verschlußzeit Tsm entspricht. Der gemeinsame Punkt dieser Widerstände ist mit einem Eingang des Komparators COM1 verbunden, während der andere Eingang des Komparators C0M1 mit dem Speicherkondensator CM über die Klemme T des Schalters SMS2 verbunden ist. Wenn daher der Widerstand RF2 einen Wert annimmt, der einem Blendenwert entspricht, der gemäß der Objekthelligkeit, der Filmgeschwindigkeit und der Verschlußzeit zu einer geeigneten Belichtung führt, dann erzeugt der Komparator COM1 ein Ausgangssignal, welches den Magneten Mg3 betätigt. Hierdurch wird die Bewegung des Blendenvoreinstellrings über einen bekannten Mechanismus gestoppt und die Blendenöffnung festgelegt. Durch die Wirkungsweise des Magneten Mg3 gibt der Spannhebel SFl für das vordere Verschlußrollo SF dieses frei, so daß dieses ablaufen kann. Hierdurch wird der Zählschalter S1 geöffnet und der Kondensator CT über den Widerstand
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RM1 und die Schalter SMS4 und ST1 geladen. Da der Widerstand RM1 auf einen Wert, entsprechend der Verschluß— zeit Tsm,eingestellt -worden ist, wird das Ausgangssignal des !Comparators COM2 zur Betätigung des Magneten Mg1 nach einer Zeit Tsm erzeugt. Hierdurch gibt der in Fig. 5 gezeigte Verriegelungshebel SBl für das hintere Verschlußrollo dieses frei und die Belichtung wird beendet. Dabei wird der Schalter S2 geöffnet; der Thyristor STR4-1 wird abgeschaltet; und gleichzeitig wird auch der Transistor, an den über die Klemme T1 ein hoher Spannungspegel gelegt worden ist, abgeschaltet. Hierdurch wird der Transistor Tr4-5 durchgeschaltet, was dazu führt, daß der Motor M den Filmtransport-ZVerschlußspannvorgang über die in Fig. 5 gezeigten Kupplungseiemente CP1 und CP2 durchführt. Nach Beendigung des Verschlußspannens wird der Schalter S2 erneut geschlossen; ein hoher Spannungspesrel wird durch die Klemme ti auf den Transistor Tr4-4 gegeben, was den Transistor Tr4-4 ein- und den Transistor Tr4-5 abschaltet; der Motor bleibt stehn und der Transportvorgang ist beendet. Da zu dieser Zeit ein hoher Spannungspegel auch am UND-Gatter AND1 liegt, wird, .wenn dorthin vom Intervalltaktgeber ein Impuls übertragen wird, der Transistor Tr4-1 erneut durchgeschaltet, was den Thyristor STR4-1 einschaltet und damit auch den Magneten Mg2 betätigt. Die Reihe der oben genannten Photographiervorgänge wiederholt sich auf diese Weise, Das Vorstehende repräsentiert einen Fall, bei welchem die berechnete Verschlußzeit langer wird als die Verschlußzeit Tsm. ¥enn jedoch die berechnete Verschlußzeit kürzer als die Verschlußzeit Tsm ist, dann wird der Schwingungstakt von PVT' gleich Tc - TW < Tsm, wie bei (2) in Fig. 6B gezeigt, und die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung FF1 und des
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monostabilen Multivibrators MM1 verlaufen wie in (3) und (4) in Fig. 6B gezeigt. Dementsprechend wird das Ausgangs signal des ODER-Gatters gemäß (5) in Fig. 6B und die Ein-Zeit des ODER-Gatters wird TW + Ts < Tc. Ferner nimmt hierdurch das Ausgangssignal Q der Flip-Flop-Schaltung FF2 einen Verlauf gemäß (6) in Fig. 6b und das durch die Verzögerungsschaltung gewonnene Ausgangssignal nimmt einen Verlauf gemäß (7) in Fig. OB. Deshalb erzeugt das QND-G-atter AND2 kein Ausgangs signal und die Flip-Flop-Schaltung FF3 wird nicht gesetzt. Dementsprechend leuchtet die Leuchtdiode nicht auf, was anzeigt, daß der Photographiervorgang nach der Blendenvorrang-Betriebsart durchgeführt werden kann. Der Magnet Mg4 bleibt außer Betrieb; alle Schalter werden in der Stellung für die Blendenvorrang-Betriebsart gehalten; das Photographieren wird in der Blendenvorrang-Betriebsart durchgeführt. Mit anderen Worten, der Photograph vergewissert sich zuerst über die Leuchtdiode, daß das Photographieren nach der Blendenvorrang-Betriebsart durchgeführt werden kann, dann betätigt er einen nicht dargestellten Prüfknopf um die Schalter ST1 und ST2 mit den Klemmen M zu verbinden. Dies setzt den Magneten Mg2 in Betrieb, und er steuert die Blende wie vorstehend beschrieben. Dann wird, weil die Blendenvorrang-Betriebsart vorher vermittels eines nicht dargestellten Elements ausgewählt worden ist und die Schalter SMS1 bis SMS4 mit der Seite F verbunden wurden, der spannungsteilende Punkt zwischen den Widerständen RF1 und RF2 mit einem Eingang des !Comparators C0M1 verbunden, während ein konstantes Potential eines' Spannungsteilerwiderstands dem anderen Eingang des !Comparators C0M1 eingegeben wird. Der Komparator C0M1 erzeugt daher ein Ausgangssignal, wenn der Widerstand RF2 einen Wert annimmt, der dem Widerstands-
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vert des Widerstandes RF1 entspricht. Da ferner der Widerstand RF1 auf einen Wert eingestellt worden ist, der dem am Blendenring Fl eingestellten Blendenwert entspricht, erzeugt der Komparator COM1 ein Ausgangssignal, wenn der Widerstand RF2 einen Wert annimmt, der dem eingestellten Blendenwert entspricht, das heißt wenn der Blendenöffnungswert auf den eingestellten Blendenwert einreguliert ist. Das Ausgangssignal bewirkt, daß der Magnet Mg3 zu arbeiten beginnt und dabei die Blende steuert und gleichzeitig den Lauf des vorderen Verschlußrollos freigibt. Da ein Eingang des Komparators COM2 mit dem Kondensator CM und der andere Eingang des Komparators mit dem Ausgang einer Zeitkonstantenschaltung verbunden ist, welche einen Kondensator CT und einen Widerstand RF3, dessen Wert dem durch die Belegung des Blendenringes Fl eingestellten Blendenwert entspricht, enthält, gibt der Magnet Mg1 nach einer Verschlußreit, die der Helligkeit des Objekts entspricht, den Lauf ■;.-?s hinteren Verschlußrollos frei und setzt den Motor M I'irch Drehen des Schalters S2 für den Transportvorgang in Zetrieb. Wenn der nächste Impuls auf den Punkt a.1 übertrafen wird, wiederholt sich die oben beschriebene Ablauffolge au einem Serienpho.tographievorgang.
ITig. 7 zeigt als Beispiel Einzelheiten des Aufbaus des Blendenmechanismus der in den Fign. 4 und 5 veranschaulichten Kamera. Fig. 7 zeigt den Blendenmechanismus im instand nach Vollendung des Filmtransport-ZVerschlußspannvorgangs. Der Blendenring Fl zeigt Markierungen für automatische und manuelle Blende. Das Bezugszeichen 302 beieutet eine Marke, auf die die Markierungen für automatische und manuelle Blende auszurichten sind, 303 bezeichnet einen Blendenvoreinstellring, welche durch eine Feder 303 a im
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Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Der Blendenvoreinstellring 3O3 ist mit einem Arm 3O3 c versehen und dient dazu, die Drehung eines Glockenarms über einen nicht gezeigten Blendenstellnockenring zu bestimmen. Der Glockenarm dient dazu, die Drehung eines nicht gezeigten Blendenstellrings zur Bestimmung der Blendenöffnung festzulegen. Ein Stift 304 ist in den Blendensteilring eingesetzt. Dem Ende des Stifts 304 wird durch eine Feder 305 a eine Gegenuhrzeigerdrehung aufgezwungen, so daß es an einem Automatik-Blendenhebel 305 angreift. Der Automatik-Blendenhebel weist einen nach oben ragenden Abschnitt 305 c auf. Ein Zwischenhebel 307 ist auf der ¥elle 306 des Automatik-Blendenhebels 3O5 drehbar angebracht. Das Bezugszeichen 3O8 bezeichnet eine Transportwelle eines nicht gezeigten Transporthebels. An der Endfläche der Transportwelle ist ein Transportnocken 309 befestigt. 310 bezeichnet einen drehbaren Zwischenhebel. Ein Stift 310 a, welcher an einem Ende des Zwischenhebels 310 vorgesehen ist, greift an dem Transportnocken 309 an. Am anderen Ende des Zwischenhebels 310 ist ein Stift 3IO b vorgesehen. Der Stift 3IO b greift an einem Ende des oben genannten Zwischenhebels 307 und gleichzeitig an einem Ende 311a. des Spiegelstellhebels 3I 1 an. Ein erster Spannhebel 313 wird durch einen auf dem Zwischenhebel 3IO vorgesehenen Stift 310 c gespannt. Das andere Ende des Hebels 307 liegt so, daß es an einem Stift 312 a angreift, welcher am einen Ende eines drehbaren Spannhebels 312 vorgesehen ist. Der Spannhebel 3I2 ist durch eine Feder 312 d im Sinne einer Gegenuhrzeigerdrehung vorgespannt. Der weiter oben erwähnte Magnet Mg2 greift an einem Ende 313 d des ersten Spannhebels 313 an. Das andere Ende 313 b des Hebels 313 greift an einem Ende 314 a eines Lösehebels an, während eine Feder 313 c am Ende 313 d vorgesehen ist.
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Bei der Schwenkung des auf dem Zwischenhebel angebrachten Stifts 310 c greift dieser an der Nockenfläche 3I3 d eines Endes des ersten Spannhebels 313 an. An einem Ende des Lösehebels. 314 ist ein Stift 314 b vorgesehen. Während ein Ende 315 b des am Spiegelstellhebel angreifenden Hebels 315 an einer Seite 311 c des Spiegelstellhebels 311 angreift, ist das andere Ende 315 a des Hebels 315 mit dem Stift 314 b in Berührung. Ein Ende eines drehbaren EE-Verriegelungshebels JI6 greift an den Endabschnitten 314 d und 314 e des Hebels 314 an, ebenso greift ein in den Spannhebel 312 eingesetzter Stift 312 b am gleichen Ende des Hebels 314 an. Ein Stift 314 c ist in einen weiteren Endabschnitt des Lösehebels 314 eingesetzt, wobei ein bewegliches Kontaktteil des Speiche rhalt eschalt er s SM den Stift 314 c berührt. Der Lösehebel 314 wird durch eine Feder 31^- f im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein EE-Zahnsektor 3I8 steht mit dem anderen Ende des oben genannten Verriegelungshebels JI6 in Berührung. Zahnräder 319 a und 319 b und ein Stellrad 319 c, welche einen Übersetzungsmechanismus bilden, stehen mit dem Zahnsektor 3I8 im Eingriff. Ein Schleifer Ra1, welcher der Bestimmung eines Vorwahlblendenwerts dient, ist ebenfalls am Zahnsektor 3I8 angebracht. Ein Zahnrad 320 ist an der Welle 318 a des Zahnsektors 3I8 angebracht, während ein EE-Spannzahnrad 321 in das Zahnrad 32O eingreift. Ein Hebel 327 ist am Zahnrad 321, mit diesem koaxial, befestigt. Der Hebel 327 steht in Berührung mit einem stufenförmigen Teil 312 e des Spannhebels 312. In den Zahnsektor 318 ist ein Stift 3I8 b eingesetzt. Die Endfläche des Stifts 3I8 b ist an einem Signalhebel 329 befestigt, welcher, drehbar auf einem Traghebel 328 angebracht ist. Ein abgebogenes Ende des Signalhebels greift an dem Arm 3O3 c des Blendenvorsinstellrings 303 an. Der EE-Zahnsektor 3I8 steht unter ei-
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ner starken Drehkraft im Uhrzeigersinn gegen die Feder 318 c, welche auf den Zahnsektor 3I8 im Sinne einer Gegenuhrzeigerdrehung wirkt.
Das Bezugszeichen Mg3 bezeichnet einen Steuermagneten mit einem Permanentmagneten. Der Magnet Mg3 ist so angeordnet, daß er ein Eisenstück 331 anziehen kann, welches an einem Anzugshebel 330 angebracht ist. Der Anzugshebel 33O wird durch eine Feder 33T a im Sinne einer Gegenuhr— zeigerdrehung vorgespannt, wobei ein gebogenes Ende des Hebels 330 so liegt, daß es am Stellrad 319 c des Übersetzungsmechanismus 319 angreifen kann, Das andere Ende des Anzugshebels 330 steht in Berührung mit einem der Gabelenden 312 f des Spannhebels 312. Der oben erwähnte Spiegelstellhebel 3I1 ist mit einer Verzögerungsvorrichtung versehen. Der Spiegelstellhebel 3II wird durch die Feder 311 d. im Sinne einer Gegenuhrzeigerdrehung vorgespannt, und ein Ende des Hebels steht mit der anderen Seite des oben genannten am Spiegelstellhebel angreifenden Hebels 315 in Berührung, Ein Spiegelspannhebel 336 steht mit dem Spannabschnitt 3II b des Spiegelstellhebels 311 in Berühung. Der Spannhebel 336 ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 33°^ a vorgespannt, welche zwischen dem Spiegelstellhebel 3I1 und dem Spannhebel 336 liegt, und ein Ende des Hebels 33^ greift an einem Anhebehebel 337 an, welcher koaxial zum Spiegelstellhebel 311 gehalten ist. Ein Endabschnitt 337 a des Anhebehebels 337 ist so angeordnet, daß er durch einen Spiegelanhebevorgang im Uhrzeigersinn gedreht wird und dabei in der Lage ist von selbst den Spiegel anzuheben. Der andere Endabschnitt des Anhebehebels· 337 greift an einem Prallstift 338 a an, welcher auf dem Spiegel 338 vorgesehen ist. Der Spiegel 338 ist auf seiner Felle 338 b drehbar. Eine Feder 338 c ist vorgesehen, um den Spiegel in die alte Lage zurückzubringen. Da die Wirkungsweise der oben
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beschriebenen Anordnung keine direkte Beziehung zur Erfindung hat, wird sie im folgenden nur kurz dargelegt:
Mit dem Anlegen der elektrischen Spannung an den Magneten Mg2 wird dieser entgegengesetzt erregt und verliert seine magnetische Kraft. Dann dreht sich der erste Spannhebel 313 unter der Wirkung der Feder 313 c im Uhrzeigersinn. Dies führt dazu, daß die Feder "}λΚ f den Lösehebel 3"1^ im G-egenuhrzeigersinn dreht, wodurch der Speicherschalter SM über den Stift 314 c geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Verriegelungshebel 316 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch er sich vom Zahnsektor 318 löst. Die Feder 303 a verursacht dann eine Uhrzeigerdrehung des Zahnsektors 318 zusammen mit der Drehung des Blendenvoreiiistellrings # Dadurch wird ein Gleiten des Schleifers Ra über den Widerstand RF2 bewirkt, um durch den Wert des Widerstands RF2 den durch den Blendenvorwahlring bestimmten Blendenwert einzustellen. Sobald der Magnet Mg3 durch ein Ausgangssignal des Komparators COM! entgegengesetzt erregt wird, verursacht die Feder 331 a, daß der Hebel 33Ο am Stellrad 31° c eingreift. Der Zahnsektor 3I8 und der Blendenvoreinstellring 303 werden angehalten und bestimmen den Blendenöffnungswert. Ferner führt die Drehung des Hebels JIk dazu, daß der am Spiegelstellhebel angreifende Hebel 315 den Spiegelstellhebel 311 freigibt. Der Anhebehebel 337 wird durch die Feder 3II d gedreht. Der abgebogene Abschnitt 337 b bewirkt eine Drehung des Automatik-Blendenhebels 305. Der in den Blendensteilring eingesetzte Stift JOk arbeitet dabei so, daß er die Blende an einer bestimmten Stelle anhält. Gleichzeitig stößt die Drehung des Eebels 337 den Prallstift 338 a des Spiegels 338 nach oben, wodurch der Spiegel angehoben wird.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben,wird, wenn das
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Photograph!eren ±n der Blendenvorrang-Betriebsart mit der motorgetriebenen Photoaufnahmesteuerschaltung der Erfindung durchgeführt wird, die Zweckmäßigkeit oder Unzweckmäßigkeit des Photοgraphiervorgangs innerhalb einer Bildfolgezeit mit einer berechneten Verschlußzeit ermittelt. Venn es unzweckmäßig ist, den Photographiervorgang innerhalb des Photographierzyklus zuendezufuhren, erscheint ein Warnsignal und gleichzeitig mit dem Warnsignal wird die Betriebsweise der Kamera automatisch auf eine bestimmte Verschlußzeit umgestellt und die Blende entsprechend dieser Verschlußzeit in einer sogenannten "magischen Verschluß" - Betriebsweise gesteuert. Daher läßt sich mit der erfindungsgemäßen Steuerschaltung Serienphotographie stets mit einer entsprechend den Wünschen des Photographen konstanten Bildfolgezeit durchgeführt werden. Die Steuerschaltung ist von erheblichem Vorteil bei einer Kamera, die mit einem Motorantrieb arbeitet.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung eine motorgetriebene Photoaufnähmesteuerschaltung für eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung des Doppelvorrang-Typs, welche für Serienphotographie mit einem daran angebrachten Motorantrieb verwendet wird. Wenn die Summe aus einer durch eine Verschlußzeitberechnungsschaltung berechneten Verschlußzeit und der für den Transport erforderlichen Zeit länger als eine eingestellte Bildfolgezeit bei der Serienphotographie wird, erscheint ein Warnhinweis, daß Photographieren mit der eingestellten Bildfolge nicht möglich ist. Gleichzeitig damit wird von einer Blendenvorrang-Betriebsart auf eine Verschlußvorrang-Betriebsart umgewechselt und damit der Verschluß so gesteuert, daß er mit einer bestimmten Zeit arbeitet, so daß. sich eine Serienphotographie mit einer eingestellten Bildfolgezeit durchführen läßt,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ■ 1« Motorgetriebene Photoaufnähmesteuervorrichtung mit einer Kamera, welche eine automatische Belichtungssteuerung in Blendenvorrang-Betriebsweise durchführt, und einem Motorantrieb^, herden Filmtransport steuert und bewirkt, daß die Kamera einen photοgraphischen Vorgang in einer bestimmten Folgezeit ausführt, gekennzeichnet durch eine Diskriminatorschaltung (FF, MM, OR, FF2, AND2 und FF3), welche die durch den Motorantrieb (i) gesteuerte Bildfolgezeit und eine durch einen Belichtungssteuerkreis der Kamera berechnete Verschlußzeit erfaßt und welche ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Verschlußzeit in eine vorbestimmte Beziehung zur Bildfolgezeit kommt, wobei auf das Ausgangssignal der Diskriminatorschaltung hin eine Belichtungssteuerung bei einer bestimmten Verschlußzeit durchgeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera als Funktion eine automatische Belichtungssteuerung in Verschlußvorrang-Betriebsart enthält, und daß durch das Ausgangssignal der Diskriminator schaltung von Blendenvorrang-Betriebsart auf Verschlußvorrang-Betriebsart übergegangen wird, um die Belichtungssteuerung in der Verschlußvorrang-Betriebsart gemäß der bestimmten Verschlußzeit durchzuführen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Verschlußzeit durch Abziehen einer bestimmten für den Filmtransport benötigten Zeit von
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    der Bildfolgezelt gewonnen wird.
    h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Diskriminatorschaltung mit einer Anzeige (DP) zur Ausgabe eines Warnsignals, daß die Verschlußzeit die bestimmte Verschlußzeit erreicht hat, verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatorschaltung aus einer Additionsschaltung (FF1, MM und OR),welche die berechnete Verschlußzeit zur für den Filmtransport benötigten Zelt addiert, und einer Vergleicherschaltung (FF2, AND2 und FF3), welche die durch die Additionsschaltung erhaltene addierte Zeit mit der Bildfolgezeit vergleicht und welche ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die addierte Zeit langer als die Bildfolgezeit ist, aufgebaut ist.
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