DE2742486A1 - Aufzugvorrichtung fuer kameras - Google Patents

Aufzugvorrichtung fuer kameras

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DE2742486A1
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elevator
motor
shutter
transistor
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Application number
DE19772742486
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English (en)
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Teiji Hashimoto
Tomonori Iwashita
Yukio Mashimo
Hiroyuki Takimoto
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Canon Inc
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

Description

TlEDTKE - BüHLING " KlNNE - GhUPE Patentanwälte: Diol.-Ing. Tiedtke Dipl.-ing. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 2024 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53-56
Telex:5 24 845tipat
cable. Germaniapatent Münchei
21.September 1977 B 8455
case f.5333
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Aufzugvorrichtung für Kameras
2 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorantriebseinheit für die Ausführung des Filmtransportvorgangs, des Verschlußspannvorgangs, des Auslösevorgangs und dergl. bei einer Kamera mittels Motorantrieb und insbesondere auf eine Aufzugvorrichtung für eine Kamera, die für automatisches
30 Aufziehen ausgelegt ist, um damit eine fortlaufende Reihe von Bildbelichtungen vorzunehmen.
Im Allgemeinen führt eine üblicherweise bei einer Kamera verwendete Aufzugvorrichtung mit Hilfe der Drehkraft eines Elektromotors den Aufzugsvorgang aus, wobei ein Ver-
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939
Postscheck (München) Kto 670-43-804
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Schlußmechanismus, ein Filmtransportmechanismus und dergl. angetrieben werden. Auf die Erfassung des Abschlusses des Aufzugsvorgangs wird die Drehkraft des Motors ausgeschaltet. Nach dem Aufheben der durch die Aufzugsdrehkraft verursachten Belastung, das gleichfalls erfaßt wird, wird der Verschluß ausgelöst. Danach wird auf das Erfassen des Schließens des Verschlusses hin der nächstfolgende Aufzugsvorgang ausgeführt. Zur Durchführung einer durchgehenden Reihe von Bildbelichtungen ist es daher von Bedeutung, die unerwünschte Drehkraft aufzuheben, die nach Abschluß des vorhergehenden Aufzugsvorgangs als Überschuß übrig bleibt, da sonst zum Sicherstellen einer reibungslosen Kamerafunktion die Bildfolgefrequenz vermindert werden muß.
Bei einer Kamera, die mit einer ansetzbaren Motorantriebseinheit arbeitet, verbleibt an unterschiedlichen Teilen der Kamera nach Abschluß des Filmtransportvorgangs und des Verschlußspannvorgangs eine Uberschußbelastung, die sich aus der großen Trägheit des Motors und der mit dem Motor verbundenen bewegbaren Teile und ferner aus dem
langsamen Ansprechen von Signaldetektorvorrichtungen ergibt, wie beispielsweise derjenigen zur Erfassung des Zeitpunkts, an dem der Filmtransportvorgang abgeschlossen ist. Wenn diese Uberschußbelastung an der Verriegelungsvorrichtung des Verschlußmechanismus verstärkt auftritt, führt dies zu einem Verlust an Genauigkeit der Belichtungssteuerung, da die Ablauffolge nicht mehr reibungslos ist, sowie in manchen Fällen dazu, daß eine Verschlußauslösung nicht ausführbar ist.
Es wurden Versuche unternommen, eine derartige auf die Aufzugswelle der Kamera ausgeübte unerwünschte Drehkraft dadurch aufzuheben, daß entweder in dem Übertragungsweg der Antriebsdrehkraft von dem Motor zu der Aufzugswelle eine Rutschkupplung angebracht wurde, oder daß zum Abschalten des Motors von der elektrischen Stromversorgung eine 35
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Steigerung des durch die Wicklung des Motors fließenden Stroms erfaßt wurde, die auftritt, wenn eine Uberbelastung angelegt wird. Für diese herkömmlichen Verfahren ist es bezeichnend, daß eine Uberbelastung in die Kamera eingebracht werden kann. Aufgrund des langsamen Ansprechens der Detektorvorrichtung ist es sehr schwierig, die Belastung auf Null zu verringern. Im Falle des erstgenannten Verfahrens führt das Anbringen der Rutschkupplung in der Drehkraftübertragung zu einem komplizierteren Aufbau der Aufzugvorrichtung, was nicht zur Verringerung der Ausmaße der Vorrichtung beiträgt, sowie ferner zu einer übermäßigen elektrischen Belastung des Motors zu Beginn der Funktion der Rutschkupplung. Im Falle des letztgenannten Verfahrens ist es erforderlich, eine geringe Abweichung der Stärke des durch die Wicklung des Motors fließenden Stroms von einem bestimmten Wert zu ermitteln, bei welchem der Motor ohne Last arbeitet. Dieser bestimmte Wert ist jedoch schwer zu wählen und einzustellen. Wenn ferner während des Aufzugsvorgangs eine Uberbelastung auftritt, die sich aus einem anderen Grund als dem Abschluß des Abschlußvorgangs ergibt, wird die Aufzugsvorrichtung außer Betrieb gesetzt. Daher ist die Anzahl unterschiedlicher Betriebsarten, die bei der herkömmlichen motorbetriebenen Kamera verfügbar sind, auf eine geringe Zahl beschränkt.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen automatischen Aufzugvorrichtung besteht darin, daß zum Aufheben der unerwünschten Antriebsdrehkraft nach dem Abschluß des Aufzugsvorgangs das Einleiten einer Verschlußauslösung nach
3Q einem Zeitintervall folgt, das so groß ist, daß eine Steigerung der Bildfolgefrequenz verhindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzugvorrichtung für eine Kamera zu schaffen, mit der die vorstehend genannten Schwierigkeiten überwunden werden. Anstelle der Ermittlung der Uberbelastung, die nach Abschluß des Aufzugvorgangs zurückbleibt, soll eine Vorrichtung zum
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Erfassen des Zeitpunkts, an dem der AufzugsVorgang abgeschlossen ist, in Verbindung mit einer elektromagnetisch betätigten Kupplung verwendet werden, die in der Antriebsdrehkraftübertragung so angeordnet ist, daß keine große überschüssige Antriebsdrehkraft in die Kamera gelangen kann.
Ferner soll mit der Erfindung die übrige Antriebsdrehkraft auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, was während der Zeit ausgeführt wird, während der der Lichtwert für die automatische Belichtungssteuerung eingespeichert wird. Erfindungsgemäß besteht daher keine Notwendigkeit, irgendein Zeitintervall allein für das Aufheben der überschüssigen Antriebsdrehkraft vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise in Blockform gezeigte schematische Darstellung einer motorbetriebenen
Kamera und ihres Koordinier-und Steuersystems, bei dem die Prinzipien der Erfindung angewendet sind.
Fig. 2 ist eine in auseinandergezogener Anordnung gezeigte perspektivische Ansicht der hauptsächlichen mechanischen Teile einer Kamera mit einer zugehörigen Motorantriebseinheit, bei der die Aufzugvorrichtung verwendet ist.
Fig. 3 ist ein teilweise in Blockform gezeigtes
schematisches elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform des Koordinier-und Steuersystems der Aufzugvorrichtung, das bei der Kamera und der Motorantriebseinhuit nach Fig. 2 anwend
bar ist.
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Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Zeitablaufsteuerungsund Automatik-Belichtungssteuerungs-Schaltungsblocks 204 in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm einer Zeitablauffolge
von Ereignissen, die an unterschiedlichen Teilen des Systems nach Fig. 1 auftreten.
Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer bei der Aufzugvorrichtung verwendbaren Elektro*-
magnetkupplung beim Einbau in ein Drehübertragungsgetriebe der Motorantriebseinheit nach Fig. 2.
Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung mit einem zugehörigen elektromagnetischen Betätigungsorgan.
In der Fig. 1 sind als einäugige Spiegelreflexkamera bzw. Motorantriebseinheit zwei Hauptblöcke 1 und 2 gezeigt. Zu der Kamera 1 zählt ein Objektiv 3, eine Blende 4, ein Schwenkspiegel 5, der in Suchstellung gezeigt ist, eine Kondensorlinse 6, ein Pentagonalprisma 7 und ein Okular 8; diese Teile bilden ein optisches Suchersystem. SPD ist ein lichtempfindliches Element, das angrenzend an die Austritts-
2^ fläche des Pentagonalprismas 7 angeordnet ist und Licht aufnimmt, das von einem aufzunehmenden Objekt über das Objektiv 3 kommt. Zur Anzeige darüber, ob der Lichtwert gemäß der Ermittlung mittels des lichtempfindlichen Elements SPD in den Dynamikbereich der Belichtungssteuerung fällt, ob der tatsächliche Betrieb mit automatischer Belichtungssteuerung erfolgt, welche Werte der Verschlußzeit und der Blendenöffnung eingestellt sind und dergl. , ist eine Anzeige LED wie eine Anzeige mit Leuchtdioden vorgesehen, die nahe dem Blickfeld oder im Blickfeld des Suchers sichtbar angebracht ist.
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Ein Schlitzverschluß der Kamera umfaßt einen Verschluß-Vordervorhang 9 und einen Verschluß-Hintervorhang 10, die durch jeweilige Zugfedern 12 und 13 so vorgespannt sind, daß sie nach Lösen von jeweiligen Verriegelungshebeln 14 bzw. 15 vor einer Belichtungsöffnung bzw. einem Bildfenster 11 ablaufen. Zu Beginn des Ablaufens des Vordervorhangs 9 wird ein Schalter Sw 4 betätigt, um die Funktion einer Verschlußzeitsteuerschaltung 28 einzuleiten. Zum Abschluß eines Zeitintervalls, das mittels einer nicht gezeigten Verschlußzeitwählscheibe von Hand in einer Verschlußzeitinformationsquelle 21 voreingestellt ist, betätigt die Verschlußzeit-r Steuerschaltung 28 einen dritten Elektromagneten Mg 3, was unter gleichzeitigem Einstellen eines Schalters Sw 5 auf die Stellung "Ho" den Hintervorhang 10 unter Bremseinwirkung auf den Hintervorhang 10 ablaufen läßt. Dieser Schalter Sw5 kann daher als ein Schalter für die Erfassung eines Belichtungsabschlußsignals oder Verschlußschließsignals betrachtet werden. Wenn ein Verschlußspann-und Filmtransport-Vorgang abgeschlossen ist, wird der Schalter Sw5 in die Stellung "NC" gestellt.
Ein erster und ein zweiter Auslösebetätigungs-Schalter Sw1 und Sw2 sind so angeordnet, daß sie geschlossen werden, wenn ein Verschlußauslöseknopf 16 zu einem ersten Anschlag bzw. von diesem zu einem zweiten Anschlag niedergedrückt wird. Wenn der erste Schalter Sw1 geschlossen wird, wird ein Block mit einer Anzeigesteuerschaltung 18 und einer Lichtmeßr schaltung 19 von einer Batterie B2 mit Strom versorgt. Eine Stromversorgung eines Blocks 23 erfolgt nur, wenn zugleich der zweite Schalter Sw2 geschlossen ist und der Schalter Sw5 in der Stellung "NC" steht.
Der Block 23 enthält zwei Selbsthalteschaltungen 24 und 25 als Schankvorrichtungen, eine Belichtungssteuerschaltung 26, die zur Steuerung des Einleitens der Betätigung eines mit einer automatischen Belichtungsstellvorrichtung, wie bei diesem Beispiel einer Blendensteuervor-
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richtung verbundenen ersten Elektromagneten Mg1 auf das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung 19 anspricht, eine auf die Schalter Sw1 und Sw2 ansprechende Auslösemechanismus-Antriebsschaltung 27 zum Erregen und Entregen eines zweiten Elektromagneten Mg2, der mit einem Mechanismus für die Auslösung eines Blendenschließorgans, eines Spiegelhochschwenk-Stellelements und des ersten Verriegelungshebels 14 verbunden ist, und die vorstehend genannte Verschlußzeitsteuerschaltung 28. Es ist anzumerken, daß die Lichtmeßschaltung 19 und die Anzeigesteuerschaltung 18 durch Drücken des Auslöseknopfs 16 zu jeder beliebigen Phase während eines Zyklus des Verschlußauslösevorgangs und Verschlußspannvorgangs in Betrieb genommen werden können, während die Belichtungssteuerschaltung 26, die Auslösemechanismus-Antriebsschaltung 27 und die Verschlußzeit-Steuerschaltung 28 nur während eines Zeitintervalls in Betrieb genommen werden können, während dem der Schalter Sw5 in der Stellung "NC" steht, d.h. nur zwischen einem Zeitpunkt, an dem der Transport des Films um die Länge eines Bilds abgeschlossen worden ist, und einem Zeitpunkt, an dem der Hintervorhang 10 abläuft. Der erste Elektromagnet Mg1 dient dazu, die Blende 4 auf einen Blendenwert voreinzustellen, der durch die Belichtungssteuerschaltung 26 bestimmt ist.
Die Motorantriebseinheit 2 enthält einen Elektromotor M, dessen Drehung bzw. Bewegung sowohl auf den Verschlußspannmechanismus als auch auf den Filmtransportmechanismus übertragen wird, eine elektromagnetisch betätigte Kupplung MC, die im übertragungsweg der Drehung von dem Motor M zu einer später beschriebenen Aufzugwelle angeordnet ist, ein Motorantriebs-Steuerglied oder - Schaltglied 29, das sowohl auf das Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung 3 2 als auch auf das Ausgangssignal einer Aufzugsart-Wählschaltung 33 durch Steuerung der Dauer der Erregung des Motors M aus einer Batterie B1 anspricht, eine zur Wicklung des Motors M parallelgeschaltete Bremsschaltung 30, ein zweites Schalt-
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glied 31, das zur Steuerung der Betätigung des Elektromagneten für die Kupplung MC durch Stromversorgung aus der Batterie B1 sowohl auf das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 32 als auch auf das Ausgangssignal des Schalters Sw5 anspricht, und eine Leuchtdiode LED 4 als Anzeigeelement, das an den Ausgang der Verzögerungsschaltung 32 angeschlossen ist und beim Einschalten anzeigt, daß das letzte Bild auf dem verwendeten Film gerade belichtet worden ist, so daß der Film nicht weiter transportiert werden kann. Wenn ein Zyklus des Filmtransportvorgangs nicht innerhalb (ines vorbestimmten Zeitintervalls abgeschlossen worden ist, sperrt daher die Verzögerungsschaltung 32 die Stromzufuhr zu dem Motor M und der Kupplung MC. Die Wählschaltung 3 3 bewirkt über das Schaltglied 29 die gezielte Antriebssteuerung des Motors M entweder in Normalbetrieb oder in Einzelbetrieb, so daß für eine jede Betätigung des Auslöseknopfs 16 eine fortlaufende Serie von Bildern mit einer hohen oder einer niedrigen Bildfolgefrequenz oder ein Einzelbild aufgenommen wird. Anstelle der Verwendung des an dem Kameragehäuse angeordneten Auslöseknopfs 16 kann ein Knopf 34 verwendet werden, der an dem nicht gezeigten Einheitsgehäuse angebracht ist. Zwei mittels des gemeinsamen Knopfs 34 betätigte Schalter Sw 1' und Sw2' haben jeweils die gleiche Funktion wie die Schalter Sw1 bzw. Sw2.
Die Arbeitsweise des Systems nach Fig. 1 ist folgende: Es sei angenommen, daß die Kamera 1 und die Motorantriebseinheit 2 im Verschlußspannzustand sind, bei dem der Schalter Sw5 in der Stellung "NC" steht. Die Bedienungsperson betätigt als erstes zur Eingabe in die Verßchlußzeit-Informationsquelle 21 und eine Filmempfindlichkeits-Informationsquelle 22 die Verschlußzeitwählscheibe und eine Filmempf indlichkeitswählscheibe, um damit eine gewünschte Verschlußzeit und die Empfindlichkeit des verwendeten Films zu wählen. Durch das Drücken des Auslöseknopfs 16 oder des
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Knopfs 3 4 zum ersten Anschlag wird der erste Betätigungs-Schalter Sw1 oder SwV geschlossen, so daß der Betrieb des Blocks 17 eingeleitet wird. Im Ansprechen auf die Ausgangssignale des lichtempfindlichen Elements SPD und der Informationsquellen 21 und 22 erzeugt die Lichtmeßschaltung 19 ein Ausgangssignal, das einen Belichtungswert wie in diesem Beispiel einen geeigneten Blendenöffnungswert darstellt, der mittels der Anzeigesteuerschaltung 18 im Blickfeld des Suchers angezeigt wird. Bei weiterem Drücken des Auslöseknopfs 16 oder des Knopfs 34 zum zweiten Anschlag wird der zweite Betätigungs-Schalter Sw2 oder Sw2' geschlossen, so daß der Betrieb des Blocks 23 eingeleitet wird. Durch die Selbsthalteschaltungen 24 und 25 ist sichergestellt, daß alle Schaltungen in dem Block 23 selbst dann bis zum Abschluß der jeweiligen Bildbelichtung in Betrieb gehalten werden, wenn die Bedienungsperson den Knopf freigibt, bevor die erste Bildbelichtung abgeschlossen ist. Wenn die Belichtungssteuerschaltung 26 zu arbeiten beginnt, wird der durch die Lichtmeßschaltung 19 bestimmte geeignete Blendenöffnungswert wegen der gleichzeitigen Betätigung des Auslösemechanismus für eine kurze Zeit gespeichert. Unmittelbar nachdem ein Blendenabfragevorgang mittels des ersten Elektromagneten Mg1 angehalten wurde, so daß die Blende 4 auf de η geeigneten Blendenöffnungswert voreingestellt ist, wird das Blendenschließorgan so betätigt, daß die tatsächliche Größe der Blendenöffnung von der Vollöffnungsgröße auf die Voreinstellung vermindert wird. Zugleich wird der Schwenkspiegel 5 aus der Suchstellung in die Aufnahmestellung bewegt und der Vordervorhang-Verriegelungshebel 14 um seine Drehachse 14' im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 geschwenkt, wodurch der Vordervorhang 9 unter Einwirkung der Zugfeder 12 in Gegenrichtung zu dem Pfeil A abgelassen wird und die Belichtung des Films über das Bildfenster 11 eingeleitet wird. Bei Beginn der Bewegung des Vordervorhangs 9 wird zum Einleiten des Verschlußzeitzählvorgangs der Verschlußzeitsteuerschaltung 28 der vierte Schalter Sw4 geöffnet. Da die
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gewünschte Verschlußzeit im Voraus in der Informationsquelle 21 eingestellt und von dort in die Verschlußzeitsteuerschaltung 28 eingegeben ist, wird nach Ablauf der gewünschten Verschlußzeit der dritte Elektromagnet Mg3 aberregt, so daß sich der Hintervorhang-Verriegelungshebel 15 um seine Drehachse 15' im Uhrzeigersinn bewegt, was wiederum das Ablaufen des Hintervorhangs 10 unter Einwirkung der Feder 13 in Gegenrichtung zu dem Pfeil A verursacht, durch das die Belichtung abgeschlossen wird. Wenn sich der Hintervorhang
.jQ 10 dem abschließenden Ende der Ablauf bewegung nähert, wird mittels einer nicht gezeigten Bremsvorrichtung für den Hintervorhang 10 der fünfte Schalter Sw5 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO" geschaltet, so daß der Block 23 ausgeschaltet bzw. von der Batterie B2 abgeschaltet wird und zugleich das zweite Schaltglied 31 zur Erregung des Elektromagneten für die Kupplung MC betätigt wird.
Nimmt man nun an, daß die Motorantriebseinheit 2 auf eine Stellung für Normalbetrieb mit höherer Bildfolgefrequenz eingestellt war, so wurde mittels der Aufzugsart-Wählschaltung 33 über das erste Schaltglied 29 der Motor M mit Strom aus der Batterie B2 versorgt, da das Schließen des zweiten Betätigungsschalters Sw2 oder Sw2' die Aufzugsart-Wählschaltung 33 geschaltet hat. Wenn der Hintervorhang 10 eine Stellung erreicht, bei der die Belichtungsöffnung bzw. das Bildfenster 11 voll geschlossen ist, und der Schalter Sw5 in der Stellung "NO" steht, wird daher zum Erzielen der Kupplungswirkung das zweite Schaltglied 31
geschaltet, wodurch das übertragen der Motordrehung auf 30
die Aufzugswelle der Kamera 1 eingeleitet wird, bei dem gleichzeitig der Transport des Films um die Länge eines Bilds und der Verschlußspannvorgang für den Vordervorhang 9 und den Hintervorhang 10 zu ihren dargestellten Stellungen auftritt, bei welchen der Schalter Sw5 wieder in die Stellung "NC" gestellt wird. Bei Abschluß des Verschlußspann-und Filmtransportvorgangs wird die Stromzufuhr zu der elektromagnetischen Kupplung MC mittels des Schaltglieds 31 unter-
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brochen, während die Stromzufuhr zu dem Motor M weiter beibehalten wird. Das Umschalten des Schalters Sw5 auf die Stellung "NC" bewirkt ferner, daß die Schaltungen in dem Block 23 für den Beginn einer nächsten Belichtung wieder betriebsbereit gemacht werden.
Nimmt man alternativ an, daß die Motorantriebseinheit 2 auf Normalbetrieb mit niedrigerer Bildfolgefrequenz eingestellt war, dann wird der Motor M zugleich mit der elektromagnetischen Kupplung MC eingeschaltet, wenn der Schalter Sw5 auf die Stellung "NO" geschaltet wird.
Nimmt man weiter an, daß die Motorantriebseinheit auf Einzelbildbetrieb eingestellt war, dann steuert die Aufzugsart-Wählschaltung 33 die Funktion des Schaltglieds für den Motor M in der Weise, daß es den Motor M mit der Batterie B1 verbindet, wenn der jeweilige Schalter Sw2 bzw. Sw2· öffnet, d.h. an dem jeweiligen Auslöseknopf 16 oder 34 die zum Drücken bis zu dem zweiten Anschlag auszuübende Kraft aufgehoben wird. Wenn das Umschalten des Schalters Sw5 auf die Stellung "NO" und das Freigeben des einmal betätigten Knopfs gleichzeitig aufgetreten s: \d, wird folglich die elektrische Stromzufuhr zu dem Motor M und der
2^ elektromagnetischen Kupplung MC mittels des ersten bzw. des zweiten Schaltglieds 29 bzw. 31 vorgenommen, wobei zugleich die Funktion der Verzögerungsschaltung 3 2 beginnt. Diese Verzögerungsschaltung 32 ist so ausgelegt, daß sie ein Zeitintervall bildet, das etwas langer als dasjenige ist, wel-
^O ches für das Vollenden eines normalen Verschlußspann-und Filmtransportvorgangs notwendig ist. Da das letztere Zeitintervall in Abhängigkeit von der tatsächlichen Spannung der Batterie B1 von 150 bis 3oO ms variiert, muß das Verzögerungszeitintervall auf 350 ms oder dergl. eingestellt werden.
^5 Die beiden Schaltglieder 29 und 31 beginnen im Einschaltzustand den Motor M zur Drehung und die elektromagnetische
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Kupplung MC zu aktiver Wirkung anzutreiben, so daß die Motorbewegung über die Kupplung MC auf die Aufzugswelle der Kamera übertragen wird. Wenn ein normaler Verschlußspann- und Filmtransportvorgang abgeschlossen worden ist, wird der Schalter Sw5 aus der Stellung "NO" auf die Stellung "NC" umgeschaltet, bei welcher die beiden Schaltglieder 29 und 31 ausgeschaltet werden, so daß die Erregung des Motors M und der Kupplung MC beendet wird. Mittels der Bremsschaltung 30 wird die Drehung des Motors M schnell angehalten.
Wenn zu einem Zeitpunkt während des AufzuyVorgangs eine Gegenkraft auf die Aufzugswelle ausgeübt wird, wie beispielsweise dadurch, daß auf dem Film kein Bild mehr zur Verfügung steht, so wird der betreffende Aufzugsvorgang zeitlich über die besondere Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 32 hinaus verlängert. In diesem Fall werden die beiden Schaltglieder 29 und 31 mittels des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung 32 bei Ablauf der Verzögerungszeitdauer so geschaltet, daß die elektrische Stromversorgung des Motors M und der Kupplung MC unterbrochen wird.
In den Fig. 2 bis 6 ist ein besonders Ausführungsbei-5 spiel einer motorbetriebenen Kamera gezeigt, die mit dem System nach Fig. 1 arbeitet. In der Fig. 2 sind die Grundmechanismen der Kamera 1 und der an der Kamera 1 ansetzbaren Motorantriebseinheit 2 gezeigt, wobei die Kamera 1 Mechanismen zur Verschlußbetätigung, zum Verschlußantrieb, zur Ver-Schlußbremsung, zur Verschlußspannung und zum Filmtransport enthält, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden.
Der Schlitzverschluß mit dem Vordervorhang 9 und dem Hintervorhang 10 nach Fig. 1 ist zwischen einer oberen Platte 101 und einer unteren Platte 102 gehalten, die unter genauem
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Abstand zueinander mit Hilfe von Streben 104 und 105 festgelegt sind und die aus Gußaluminium oder Kunststoff hergestellt sind. Die Strebe 104 ist mit einer Batteriekammer ausgestaltet, die die Batterie B2 nach Fig. 1 aufnimmt. Quer zu der oberen und der unteren Platte 101 und 102 ist eine Bildfensterplatte 103 angebracht, die in der Mitte eine rechteckige Öffnung an der Fläche hat, die mit der optischen Achse des Objektivs 3 nach Fig. 1 ausgerichtet ist, und die mit ihrer offenen Fläche das Filmformat bestimmt. Diese BiIdfensterplatte 103 dient auch zur Steigerung der Festigkeit des Rahmenaufbaus aus der oberen und der unteren Platte 101 und 102 und den Streben 104 und 105. Die obere und die untere Platte 101 und 102 sind an ihren vorderen mittleren Teilbereichen zur Bildung eines Raums ausgeschnitten, den eine Spiegelkammer einnehmen soll.
Zum Verschlußantriebsmechanismus zählt: Eine erste Wickeltrommel 113, die bewegbar zwischen der oberen und der unteren Platte 101 und 102 angebracht ist, auf der bei ausgelöstem Verschluß der Verschluß-Vordervorhang 9 aufgewickelt ist und in der die Feder 12 nach Fig. 1 angebracht ist; ein Paar zweiter Wickeltrommeln 114, die bewegbar zwischen der oberen und der unteren Platte 101 und 102 angebracht sind, auf die jeweilige Enden von Bändern aufwickel-5 bar sind, deren gegenüberliegenden Enden mit der oberen bzw. der unteren Randseite des Hintervorhangs 10 verbunden sind, und in denen die Feder 13 nach Fig. 1 angebracht ist; ein vorderes und ein hinteres Vorhang-Hauptzahnrad 107 und 108, die drehbar an einer gemeinsamen Achswelle 106 angebracht sind, welche nach oben zu aus der oberen Platte 101 herausragt; und zwei Ritzel 109 und 110, die mit den jeweiligen Hauptzahnrädern 107 bzw. 108 kämmen und die fest an jeweiligen Achswellen 111 und 112 befestigt sind, welche über den Raum zwischen der oberen Platte 101 und der unteren Platte 102 ragen, wobei auf diese Ritzel-Achswellen 111 und 112 jeweils bei gespanntem Verschluß diejenigen Enden des
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Vordervorhangs 9 bzw. des Hintervorhangs 10 aufwickelbar sind, die den auf der ersten Wickeltrommel 113 und der zweiten Wickeltrommel 114 aufwickelbaren entgegengesetzt sind.
Der Verschlußspannmechanismus umfaßt ein Getriebe mit einem treibenden Zahnrad 115, das an einer Aufzugwelle befestigt ist, zwei Zwischenzahnrädern 116 und 117 und einem angetriebenen Zahnrad 118, das um die gemeinsame Achswelle der Hauptzahnräder 107 und 108 drehbar ist und das einen dreieckförmigen Vorsprung 118 a aufweist, welcher von ihm radial in die ßewegungsbahn eines Stifts 107c ragt, der seitlich nach unten zu über die untere Fläche des Hauptzahnrads 107 an einem solchen Punkt herausragt, daß bei gespanntem Verschluß die Uhrzeigerbewegung des angetriebenen Zahnrads 118 über die Verbindung des Vorsprungs 118a mit dem Stift 107c auf das Vordervorhangs-Hauptzahnrad
107 und von dort über die Verbindung eines Stifts 107a mit einem Stift 108a auf das Ilintervorhangs-Hauptzahnrad
108 übertragen wird, bis die Verschlußvorhänge mittels der Verriegelungsvorrichtungen in der gespannten Stellung verriegelt sind.
Die Verriegelungsvorrichtung für den Hintervorhang 10 weist ein Paßstück 119, das an einer Ritzelwelle 112 befestigt ist und einen Umfangsausschnitt hat, sowie einen
2^ zweiarmigen Hebel 120 auf, der an einem Stift 121 angetnkt ist und der eine an einem Armende ausgebildete Klinke für den Eingriff in den Ausschnitt hat, während sein entgegengesetztes Armende bewegbar einen Anker 122 trägt, welcher zum Zusammenwirken mit dem Elektromagneten Mg3 ausgelegt ist. Der Hebel 120 ist mittels einer Feder 123 so vorge spannt, daß der Anker 122 von dem Elektromagneten Mg3 weg bewegt wird und zugleich die Klinke aus dem Ausschnitt des Paßstücks 119 gelöst wird.
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Der Verschlußbremsmechanismus weist zwei Abschnitte, nämlich für den Vordervorhanq 3 bzw. für den Hintervorhang 10 auf. 124 ist ein Vordervorhang-Bremshebel mit zwei Armen 124a und 124b, von denen der erstere so angeordnet ist, daß er mit einem seitlich nach oben zu aus der oberen Fläche des Vordervorhang-Hauptzahnrads 107 herausragenden Stift 107b in Eingriff kommt, wenn sich der Vordervorhang 9 dem Endpunkt der Ablaufbewegung nähert, und dann eine weitere Drehung des Hauptzahnrads 107 zuläßt, jedoch unter gleichzeitiger Bremseinwirkung auf das Hauptzahnrad 107, da die Drehachse des Bremshebels 124 mit einer nicht gezeigten Feder oder dergl. verbunden ist. Iahe dem zweiten Arm 124b ist ein bewegbares Kontaktteil, das einen Teil eines Betätigungsschalters 124 für eine Blitzlichtlampe bzw. einen sog.
X-Kontakt bildet, in der Weiue angeordnet, daß der Betätigungsschalter bzw. X-Kontakt 125 geschlossen wird, wenn an dem Bremshebel 124 ein Eingriff erfolgt.
Eine Hintervorhang-Bremsvorrichtung weist einen Hebel 126 auf, der einen Arm 12 6a hat, der so angeordnet ist, daß er mit einem seitlich nach oben zu aus der Fläche des Hintervorhang-Hauptzahnrads 108 herausragenden Stifts 108b in Eingriff kommt, wenn sich der Hintervorhang 10 dem Endpunkt der Ablauf bewegung nanert. Bei weiterer Bewegung des Hintervorhangs 10 wird der Bremshebel 126 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei zugleich eine Bremswirkung auf das Hauptzahnrad 108 ausgeübt wird, da die Drehachse des Hebels mit einer nicht gezeigten geeigneten Federvorrichtung wie einer Feder oder einem Ledermaterial bekannter Art verbunden ist. Eine solche Uhrzeigerbewegung des Bremshebels. 126 verursacht auch eine Gegenuhrzeigerbewegung eines Stellhebels 127 für die Freigabe einer Verriegelung zwischen einem Sperrhebel 129, der um eine gemeinsame Achse mit dem Stellhebel 127 schwenkbar ist, und einer Aufzugsteuerungs-Nockenscheibe 130 an einer Stelle, an der eine Sperrhebel-Klinke
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129a in eine Ausnehmung 13Oa der Nockenscheibe 130 gleitet, sowie für das Umschalten des vorstehend genannten Schalters Sw 5 nach Fig. 1, der in Fig. 2 mit 134 bezeichnet ist, zwischen der Stellung "NC" und der Stellung "NO" über ein Zwischenglied aus einem Schalthebel 133, der mit Gehäusemasse verbunden ist, um einen aus einem Halteelement 132 herausragenden Stift 132a schwenkbar ist, und einen Gabelteil 133a, hat, der an dem zum Eingriffsende mit dem Schalter 134 entgegengesetzten Ende ausgebildet ist. Mit einer Ausnehmung in dem Gabelteil 133a ist betrieblich ein Stift 129c verbunden, der aus einem nach oben zu abgebogenen Teil 129b des Sperrhebels 129 herausragt; die Verbindung erfolgt in der Weise, daß dann, wenn ein Aufzugsvorgang abgeschlossen wird, wobei die Sperrhebel-Klinke 129a in die Ausnehmung 130a fällt, der Schalthebel 133 in der entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehten Stellung steht, bei der der Schalter Sw5 bzw. 134 in der Stellung "NC" ist. Nach der Verschlußauslösung wird auf die Bewegung des Hintervorhangs 1O zu einer Bremsstellung hin mittels des Bremshebels 126 der Stellhebel 127 und zugleich damit aufgrund einer Verbindung des Stellhebels 127 mit dem Sperrhebel 129 mittels einer Feder 128 der Sperrhebel 129 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Aufzugssteuerungs-Nockenscheibe 130 in bezug auf die Sperrhebel-Klinke 129a bewegbar wird und der Schalter Sw5 bzw. 134 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO" gestellt wird. Der Schalter Sw5 ist in Form einer gedruckten Schaltung aufgebaut, wobei ein Leitungsende NO mittels einer Leitung an einen Signalgeber-Anschluß P3 in einer Steckvorrichtung 135 verbunden ist, die an dem Kameragehäuse angebracht ist. Ein weiterer Anschluß P4 ist mit der Gehäusemasse verbunden.
Der Filmtransportmechanismus hat die Aufzugswelle 136, an deren unterem Ende ein Koppelteil 137 befestigt ist, das bei Eingriff mit einem treibenden Koppelteil 157 der Motorantriebseinheit 2 die Aufzugswelle 136 dreht, deren
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entgegengesetztes Ende mit der Aufzugsteueiungs-Nockenscheibe 130 fest verbunden ist, ein Getriebe aus Zahnrädern 138 bis 142, eine Perforationswalze 143, die beim Abwärtsschieben eines Kolbens an einem Endknopf 147 gemeinsam mit dem Zahnrad 140 drehbar ist, und eine Aufwickelspule 144, mit der über eine nicht gezeigte geeignete Einwegkupplungsvorrichtung treibend das Zahnrad 142 verbunden ist. Mit dem Zahnrad ist ein Nockenteil 138a für das Rückstellen des Automatik-Blendensteuermechanismus, des Spiegelstellmechanismus, des Blendenstellmechanismus und dergl. in ihre Spannstellungen fest verbunden. Zum Betätigen der Aufzugswelle 136 von Hand ist eine Einwegkupplung 145 vorgesehen, die ein Rad 14 5a aufweist, welches mit einem Aufzughebel 146 fest verbunden ist und in einem Mittelraum der Aufzugsteuerungs-Nockenscheibe 130 in der Weise arbeitet, daß die Antriebskraft von einem Aufzugshebel 146 zu der Aufzugswelle übertragen wird, jedoch die Bewegung der Aufzugswelle 136 bei Antrieb durch den Motor M nicht zu dem Aufzughebel 146 übertragen wird. Der Schalter Sw1 nach Fig. 1 hat zwei Festkontakte,
_ die im gleichen Sinne wie diejenigen des Schalters Sw5 mit NO und NC bezeichnet sind, wobei der Kontakt NO mit Masse verbunden ist und der zweite Kontakt N C über eine Leitung mit einem Signal-Anschluß P1 der Steckvorrichtung 135 elektrisch verbunden ist, während der bewegbare Kontakt des Schalters mit der Kamerasteuerschaltung verbunden ist,
die später beschrieben wird. Der zweite Schalter Sw2 hat zwei Kontakte, von denen einer mit Masse verbunden ist und der andere über eine Leitung mit einem Signal-Anschluß P2 der Steckvorrichtung 135 elektrisch verbunden ist.
Die Motorantriebseinheit 2 umfaßt einen Motor M und eine Bewegungs-Drehübertragungsvorrichtung mit einem Kegelrad 148, das an der Ausgabewelle des Motors M befestigt ist, einem Kegelrad 149, das mit dem Kegelrad 148 kämmt, einem Stirnrad 150, das über eine Rutschvorrichtung
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150 bekannter Art zusammen mit dem Kegelrad 149 um eine gemeinsame Achse drehbar ist, einem treibenden Zahnrad 152, einem angetriebenen Zahnrad 153, das über eine elektromagnetisch betätigte Kupplung MC, deren Einzelheiten im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschrieben werden, mit dem treibenden Zahnrad 152 verbunden ist, und einem Getriebe mit Zahnrädern 154 und 155. Das Zahl.rad 155 ist an eine Achswelle 156 des Koppelteils 157 befestigt. 158 ist eine Stange, die so angeordnet ist, daß sie den Kolben-Endknopf 147 nach oben schiebt, wenn die Motorantriebseinheit 2 an der Kamera angebracht ist. 159 ist eine Steckvorrichtung mit vier vorspringenden Anschlüssen P1' bis P4' als Signalaufnahmeanschlüsse, die so an dem Gehäuse der Einheit angeordnet sind, daß sie mit den jeweiligen Signal-Anschlüssen Pi bis P4 elektrisch verbunden werden, wenn die Motorantriebseinheit an der Kamera 1 angebracht wird; die Signalaufnahmeanschlüsse sind mit einer Motorantriebssteuerschaltung 160 verbunden. 34, Sw1' und Sw2' sind die gleichen Teile wie die in Fig. gezeigten. Die Fig. 3 zeigt die elektrische Schaltung der motorbetriebenen Kamera mit drei Schaltungsabschnitten, die in mit strichpunktierten Linien gezeigten Blöcken 201, 202 und 203 zusammengefaßt sind und die im Kameragehäuse, in der Motorantriebseinheit bzw. in einem Blitzgerät angebracht sind. Der Block 201 enthält eine elektrische Stromversorgung oder Batterie B2, deren negativer Anschluß mit Masse verbunden ist, eine Koordinier-und Automatikbelichtungssteuerschaltung (Blendensteuerschaltung) 204, deren Einzelheiten in Verbindung mit der Fig. 4 beschrieben werden, und eine Lichtmeß-und Belichtungszeitsteuerschaltung 201>.
Die Koordinier-und Steuerschaltung 204 hat 17 Signaleingangs-und Ausgangsanschlüsse P 101 bis P 117. Zwischen den Anschluß P109 und eine mit dem positiven Anschluß der Batterie P2 verbundene positive Sammelleitung ist eine Leuchtdiode LED1 geschaltet, die eingeschaltet wird, wenn die Belichtungssteuerung von Hand gewählt ist. Zwischen den An-
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Schluß P108 und die positive Sammelleitung ist eine zweite Leuchtdiode LED 2 geschaltet, die aufleuchten soll, wenn ein Lichtpegel aiftritt, der gerin gar als ein ausreichender Betriebspegel ist. Die erste und die zweite Leuchtdiode LED c bzw. LED 2 sind nahe dem Sucherbildfeld oder im Sucherbildfeld angeordnet und entsprechen der Anzeige LED in Fig. 1. Zwischen den Anschluß P107 und die positive Sammelleitung ist eine dritte Leuchtdiode LED 3 geschaltet, die beim Wählen des Selbstauslöserbetriebs aufleuchtet und die an der Vorderwandung des Kameragehäuses angeordnet ist, so daß sie von dem Objektraum her sichtbar ist. Der zweite oder Auslösebetätigungs-Elektromagnet MG2 ist zwischen den Anschluß P106 und einen Verbindungspunkt zv/ischen einem Kondensator C2, der die schnelle Erregung des Elektromagneten MG2 ermöglicht, und einem Widerstand R4 geschaltet, der zum Laden des Kondensators C2 aus der batterie B2 dient. Parallel zu dem Solenoid des Elektromagneten Mg2 ist eine Diode D1 zur Störunterdrückung geschaltet. Der erste oder Blendenverriegelungs-Elektromagnet Mg1 ist zwischen den Anschluß P und die positive Sammelleitung geschaltet. Ein Stromversorgungs-Schalttransistor Tr1 ist mit dem Emitter an die positive Sammelleitung, mit dem Kollektor an den Anschluß P117 und mit der Basis an einen Verbindungspunkt zwischen Widerständen R1 und R2 angeschlossen. An einen Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R2 und dem Anschluß P114 ist der bewegbare Kontakt des ersten Schalters Sw1 angeschlossen. Am linken Rand des Blocks 204 ist der Anschluß P116 gezeigt, der mit dem Festkontakt NC des Filmtransport-Steuer-Schalters Sw5 verbunden ist, dessen anderer Festkontakt NO über die verbundenen Anschlüsse P3 und P3' mit einer negativen Sammelleitung der Motorsteuerschaltung im Block 202 verbunden ist. Ein "Automatik-manuell"-Umschalter Sw6 ist zwischen den Anschluß P 110 und die Gehäusemasse geschaltet. Ein Selbstauslöser-Einschalt.er Sw7 ist zwischen den Anschluß P113 und die Gehäusemasse geschaltet. An dem rechten Rand des Blocks 204 ist der Anschluß P115 gezeigt, der über eine Diode D2 mit dem zweiten Betätigungs-Schalter Sw2 und dem
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Signalgeber-Anschluß P2 verbunden ist. Diese Diode D2 dient dazu, einen Stromfluß von dem Motorsteuerschaltungs-Block 202 in den Block 204 zu verhindern. Ein veränderbarer Blendenabfrage-Widerstand VR1 ist zwischen den Anschluß P103 und die Gehäusemasse geschaltet und arbeitet auf eine Weise, wie sie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 49-3252 bzw. Patentveröffentlichung Nr. 50-98321 beschrieben ist.
Die Lichtmeß-und Belichtungszeitsteuerschaltung hat 19 Signaleingangs-und Ausgangsanschlüsse P118 bis P136. Am linken Rand ist der Anschluß P 130 gezeigt, der an einen Schalter Sw3 , der geschlossen wird, wenn eine Blitzbelichtung auszuführen ist, und von dort über eine Diode D3 an die Kathode der Diode D2 angeschlossen ist. Zwischen den Anschluß P132 und die Gehäusemasse sind ein erster veränderbarer Widerstand VR 5 für die Einstellung des Korrekturfaktors für hohe Verschlußgeschwindigkeiten, ein zweiter veränderbarer Widerstand VR 6, der zur Einstellung einer gewünschten Verschlußzeit mit einer nicht gezeigten Verschlußzeitwählscheibe zusammenwirkt, und ein Zeitgebekondensator C5 geschaltet, die zueinander in Reihe geschaltet sind. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand VR6 und dem Kondensator C5 ist an uen Anschluß P 130 und den Zählbeginn-Schalter Sw4 angeschlossen, der so angeordnet ist, daß er geüffnet wird, wenn der Verschluß-Vordervorhang 9 abzulaufen beginnt. Ein dritter veränderbarer Widerstand VR3 für die Einstellung einer Kombination von Belichtungsfaktoren wie der Verschlußzeit und der FiImempfindlichkeit ist zw sehen den Anschluß P122 und Masse geschaltet. Ein vierter veränderbarer Widerstand VR4 für die Einstellung eines Vollblendenöffnungs-Korrektorfaktors ist zwischen den Anschluß P124 und Masse geschaltet. Der Elektromagnet Mg3 für die Betätigung des Verschluß-Hintervorhangs ist zwischen den Anschluß P127 und die positive Sammelleitung geschaltet. Zwischen den Anschluß P126 und Masse ist ein Meßwerk Me zur Anzeige eines Belichtungswerts,
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d.h. geeigneten Blendenwerts geschaltet. Dieses Meßwerk Me dient beim Schließen eines Prüfschalters Sw8 auch zur Anzeige darüber, ob die tatsächliche Spannung der Batterie oberhalb eines mittels eines veränderbaren Widerstands VR7 einstellbaren ausreichenden Betriebspegels mit einem Lastwiderstand R34 liegt.
Die Blitzlichtbelichtungsst euereinheit in dem Blitzgerät 203 erzeugt zwei Ausgangssignale, von denen eines über die Verbindung der Anschlüsse P61 und P6 an die beiden Eingangsanschlüsse PI11 bzw. P134 der Blöcke 204 bzw. angelegt wird, damit automatisch die Blitzlichtbetriebsart gewählt wird, während das andere Ausgangssignal über die Anschlüsse P51 und P5 an den Anschluß P 135 so angelegt wird, daß die Blendenöffnung auf einen besonderen, zur Blitzlichtaufnahme geeigneten Wert eingestellt wird. Ein X-Kontakt Sw9 entspricht d^m Schalter 125 nach Fig. 2 und ist elektrisch mit dem Schaltungsblock 203 über ein Paar von Verbindungsanschlüssen P7 - P7' und P8 - P81 verbunden.
Die Motorsteuerschaltung 202 weist gemäß der Darstellung in Fig. 1 ein erstes Motorantriebs-Schaltglied 29, eine Motor-Bremsschaltung 30, ein zweites Kupplungssteuer-Schaltglied 31, eine Verzögerungsschaltung 32 mit einem Schaltkreis für das erste und das zweite Schaltglied, und eine Aufzugsart-Wählschaltung 33 auf, die alle nachstehend im einzelnen beschrieben werden.
Das erste Schaltglied 29 weist einen Transistor Tr 2Q 103, der in einer Eingabestufe des Motors M geschaltet ist, wobei sein Emitter mit dem negativen Anschluß der elektrischen Stromversorgung bzw. Batterie B1 verbunden ist, sowie einen Transistor Tr104 auf, der den Basisstrom des Transistors Tr103 mit seriengeschalteten Widerständen R106 und R107 je steuert, wobei seine Basis mit einem Motordrehzahl-Wähl-
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schalter Sw11 und einem Widerstand R108 verbunden ist.
Die Motor-Bremsschaltung 30 weist einen Transistor Tr 105, der zur Wicklung des Motors M parallelgeschaltet ist und bei nichtleitendem Stromversorgungsschalt-Transistor Tr103 leitend wird, wodurch iie Wicklung des Motors M kurzgeschlossen wird, einen Transistor Tr106, dessen Kollektor mit der Basis des Transistor^ TriO5 verbunden ist, dessen Basis über einen Hauptschalter Sw10 an den positiven An-Schluß der Batterie B1 und über einen Widerstand R105 an den Emitter des Transistors Tr105 angeschlossen ist und dessen Emitter an den Kollektor des Transistors Tr105 angeschlossen ist, sowie eine Diode D101 auf, die in Durchschaltrichtung in die Stromversorgungsleitung des Motors M geschaltet ist.
Das zweite Schaltglied 31 weist einen Transistor Tr 101 auf, dessen Kollektor an einen Anschluß des Solenoids eines Elektromagneten für die Kupplung MC angeschlossen ist,
- dessen zweiter Anschluß mit der positiven Sammelleitung verbunden ist; der Emitter das Transistors Tr101 ist mit der negativen Sammelleitung verbunden, während die Basis des Transistors Tr101 über eiren Widerstand R101 mit dem Kollektor eines Transistors TrIf2 verbunden ist, der den Basisstrom des Transistors Tr 101 steuert. Die Basis des Transistors Tr102 ist über einen Widerstand R104 mittels einer Leitung B mit dem Verbindungsanschluß P3' und von dort über den Anschluß P3 mit dem Festkontakt NO des Schalters Sw5 verbunden.
Der Schalter Sw11 ist mit einem gleichartigen Schalter Sw11' zusammengebaut, wobei beide Schalter drei Schaltstellungen haben, nämlich S (EinzelbildbetriebJ, H (Normalbetrieb mit hoher Bildfolgefrequenz) und L (Normalbetrieb mit geringerer Bildfolgefrequenz). In der Stellung "S" wird ein Transistor Tr 107 so geschaltet, daß der Motor M ausgeschaltet bleibt, bis der Verschlußauslöseknopf 16 (oder 34) freigegeben wird. Der Transistor Tr107 ist mit dem Emitter
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an die positive Sanunelleitung, mit dem Kollektor über den Schalter SwI1 an die Basis des Transistors Tr104 und mit der Basis über einen Widerstand R114 sowohl mit dem Schalter Sw2' als auch über die Zwischenverbindung der Anschlüsse P21 und P2 mit dem Schalter Sw2 verbunden.
In der Stellung "H" ist die Basis des Transistors Tr104 an eine ODER-Schaltung angeschlossen, die zwei Reihenschaltungen aufweist, von welchen die eine einen Widerstand RI10 und eine Diode D 102 aufweist, während die andere einen Widerstand R111 und eine Diode D103 aufweist. Die Kathode der Diode D102 ist über die Leitung B mit dem Kontakt "NO" des Schalters Sw5 verbunden, während die Kathode der Diode D103 über eine Leitung C sowohl mit dem Schalter Sw2' als auch über die Verbindung der Anschlüsse P2' und P2 mit dem Schalter Sw2 verbunden ist; daher wird der Motor M erregt, wenn entweder der Schalter Sw5 auf die Stellung "NO" geschaltet wird oder der Schalter Sw2 (oder Sw2') geschlossen wird. In der Stellung "L" ist die Basis des Transistors Tr 104 über einen Widerstand R109 und die Leitung B mit dem Schalter SW5 verbunden, wogegen die Schalter Sw2 und SW2' keinen Einfluß auf das Einschalten des Motors M haben. Der Transistor Tr 107, die Dioden D102 und D103 und die Widerstände R109 bis R114 bilden die Aufzugsart-Wählschaltung 33.
Die Verzögerungsschaltung 32 weist eine RC-Zeitgebeschaltung aus einem Kondensator CI02 und einem Widerstand R124 auf. Parallel zu dem Kondensate: 102 ist ein Transistor Tr 111 geschaltet, dessen Emitter mit dem positiven Anschluß des Kondensators C102 verbunden ist, dessen Kollektor über einen Widerstand R125 mit dem negativen Anschluß des Kondensators C102 verbunden ist und dessen Basis mit einem Verbindungspunkt zwischen Widerständen R126 und R127 verbunden ist, von denen der letztere mit dem Umschalt-
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kontakt des Schalters Sw11' verbunden ist, so daß bei Einstellung des Schalters Sw11' in die Stellung "S" die RC-Zeitgebeschaltung zu arbeiten beginnt, wenn der betätigte Auslöseknopf 16 (oder 34) freigegeben wird, so daß der Schalter Sw2 (oder auch Sw2') öffnet. Nach Ablauf eines von der Zeitkonstante der Zeitgebeschaltung abhängigen Zeitintervalls wird ein Transistor Tr1iO leitend und schaltet einen Thyristor SCR 101 durch, wodurch die Leuchtdiode LED4 eingeschaltet wird und die Stromversorgung des Motors M und der Elektromagnetkupplung MC ausgeschaltet wird, da Transistoren Tr108 und Tr109 durch den leitenden Thyristor SCR 101 eingeschaltet werden. R121 und R122 sind Widerstände, die miteinander zwischen der positiven Sammelleitung und der Leitung B in Reihe geschaltet sind, wobei ihr Verbindungspunkt mit dem Emitter des Transistors Tr110 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tr110 ist sowohl über einen Widerstand R123 mit der Leitung B als auch über einen Widerstand R120 mit dem Torsteuereingangsanschluß des Thyristors SCR 101 verbunden. C101 ist ein Kondensator, der zwischen den Torsteuereingangsanschluß und die Kathode des Thyristors SCR 101 geschaltet ist. R115 und R116 sind Widerstände, die in Reihe zwischen die positive Sammelleitung und die Anode des Thyristors SCR 101 geschaltet sind, wobei ihr Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors Tr108 verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors TriO4 in dem ersten Schaltglied 29 verbunden ist. R117 und R118 sind Widerstände, die in Reihe zwischen die positive Sammelleitung und die Anode des Thyristors SCR 101 geschaltet sind, wobei ihr Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors Tr 109 verbunden ist, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Tr102 in dem zweiten Schaltglied 31 verbunden ist.
In der Fig. 4 sind Einzelheiten des Blocks 204 nach Fig. 3 gezeigt; in diesem erzeugt ein RC-Oszillator OSC einen ' Taktimpulszug mit einer Frequenz, die von den Bemessungsparametern eines Widerstands R3 und eines Kondensators C3
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abhängt. Dieser Impulszug wird an einen Binärzähler angelegt, der zwanzig Ausgangsstufen 401 bis 420 mit jeweiligen Voreinstelleingangsanschlüssen P hat. Wenn die Voreinstelleingangsanschlüsse P ein Signal mit dem Binärpegel "1" aufnehmen, erzeugen die jeweiligen Ausgangsstufen jeweils Ausgangssignale mit den Binärpegeln Qn = "1" und Qn = "0". Der RC-Oszillator OSC und der Binärzähler 401 bis 420 bildet eine digitale Zeitgebeschaltung. Ein Block 706 enthält einen Binärzähler, der sieben Ausgangsstufen A bis G mit jeweiligen Voreinstelleingangsanschlüssen P hat, welche auf ein Eingangssignal mit dem Binärpegel "1" so ansprechen, daß die einzelnen Stufen Signale mit den Binärpegeln Qn = "1" und Qn = "0" erzeugen. 501 bis 521 sind NAND-Glieder, die gemäß der Darstellung in Fig. 4 angeordnet sind. 601 bis 613 sind Inverter, die gemäß der Darstellung in der Zeichnung angeordnet sind. Mit strichpunktierten Linien dargestellte Blöcke 701, 702, 703 bis 705 und 706 sind jeweils eine Einschaltlöschschaltung, eine Einzelimpulsgeneratorschaltung, Flipflopschaltungen und ein Analog-Digital-Umsetzer.
Als nächstes wird in Verbindung mit dem Zeitablaufdiagramm nach Fig. 5 die Wirkungsweise der motorbetriebenen Kamera nach den Fig. 2 bis 4 erläutert. Es ist angenommen, daß die Kamera und die Motorantriebseinheit in die Filmaufzugsstellung gestellt sind und ferner die Motorantriebseinheit auf Normalbetrieb mit der niedrigeren Bildfolgefrequenz geschaltet ist. Zunächst wird zu einem Zeitpunkt a gemäß der Darstellung in Fig. 5 entweder dor Auslöseknopf 16 der Kamera oder der Auslöseknopf 34 der Motorantriebseinheit bis zum ersten Anschlag gedrückt, wodurch der Schalter SwI in die Stellung "NO"geschaltet wird bzw. der Schalter SW1' eingeschaltet wird und damit der Transistor Tr1 durchgeschaltet wird, so daß der Schaltungsblock 204 über den Anschluß P 117 mit der elektrischen Energie bzw. Spannung E1 gespeist wird. Dabei
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beginnt die digitale RC-Zeitgebeschaltung ? . .:rbeiten. Bei Eintreffen eines Signals E1 an der Einschaltlöschschaltung 701 wechselt deren Ausgangssignal für eine jhr kurze Zeit auf "0", so daß die unterschiedlichen Schaltu.iq.bestandteile folgendermaßen in ihre jeweiligen Anfangszustände geschaltet werden: Da das NAND-Glied 509 ein Signal "1" erzeugt, wird der Binärzähler 401 bis 420 voreingestellt. Ferner wird die Flip-Flop-Schaltung 703 in den Anfangszustand versetzt, wobei ein Signal E2="1" erzeugt wird. Als nächstes wird mittels eines Signals E2 = "0" aus dem Inverter 604 und mittels des Ausgangssignals des Binärzählers 401 bis 420 die Flip-Flop-Schaltung 704 in den Anfangszustand gesetzt, wobei ein Signal E3="1" erzeugt wird. Weiterhin wird durch das Signal E3="1" die Flip-Flop-Schaltung 705 in den Anfangszustand gesetzt, wobei ein Signal E4 = "1" erzeugt wird, wonach der einen Teil des Analog-Digital-Umsetzers 706 bildende Binärzähler A bis G mittels des Signals E2 = "0" voreingestellt wird, sowie mittels des Signals E2 = "1" ein Rechenverstärker AR4 in dem Umsetzer 706 so geschaltet wird, daß sein Ausgangssignal auf Massepotential abfällt, um die Erregung des Blendenfeststell-Elektromagneten Mg1 solange zu verhindern, bis der Schalter Sw1 oder Sw1' nicht mehr geschlossen ist.
Wenn der Betrieb von Hand erfolgt, ist der Schalter SW6 geschlossen und bewirkt, daß der Inverter 612 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" erzeugt, das an das NAND-Glied angelegt wird. Da das Signal E2 = "1" ist, erzeugt das NAND-Glied 516 bei gleichzeitigem Auftreten der Signale Q~13 = "1" und Q 14 = "1" ein Ausgangssignal mit dem Pegel "0", so daß die Leuchtdiode LED1 intermittierend aufleuchtet. Wenn der Betrieb automatisch erfolgt (automatische Blendensteuerung mit Verschlußvorwahl), ist der Schalter Sw6 geöffnet, wobei die Leuchtdiode LED1 dunkel bleibt. Falls der Lichtwert gemäß der Ermittlung mittels des lichtempfindlichen Elements SPD nach Fig. 1 unterhalb des dynamischen Bereichs der Belichtungesteuerung liegt, d.h. das Ausgangssignal V Δ Av des licht-
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empfindlichen Elements SPD kleiner als eine Bezugsspannung Vc ist, erzeugt ein Vergleicher CP2 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1", das an das NAND-Glied 515 angelegt wird. Da das Signal E2 = "1" ist, erzeugt bei gleichzeitigem Auftreten von Q13="1" und Q14="1" das NAND-Glied 515 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "O", so daß die zweite Leuchtdiode LED2 intermittierend aufleuchtet. Jedesmal, wenn ein Impuls von dem Oszillator OSC eingegeben wird, wird in einer von dem Impuls abhängigen vorbestimmten Zeitdauer die Leuchtdiode LED2 eingeschaltet, bzw. zum Leuchten gebracht, durch die die durch den Sucher blickende Bedienungsperson darüber informiert wird, daß die vorgewählte Verschlußzeit zur Ableitung eines entsprechenden geeigneten Blendenwerts führt, der mit dem gegebenen Objektivblendenmechanismus nicht erzielbar ist.
Auf die Wahrnehmung des Leuchtzustandes der Leuchtdiode LED2 hin wird daher die Bedienungsperson die Verschlußzeitwählscheibe zur Viahl eines anderen Verschlußzeitwerts so verstellen, daß die Leuchtdiode L.ED2 dunkel wird.
Durch weiteres Niederdrücken des Auslöseknopfs 16 oder 34 vom ersten zum zweiten Anschlag wird zu einem Zeitpunkt b nach Fig. 5 der zweite Betätigungs-Schalter Sw2 oder Sw2' eingeschaltet, wodurch der Inverter C02 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" erzeugt. Da der Schalter Sw5 in der 5 Stellung "NC" war, bei der der Inverter 601 das Ausgangssignal "1" erzeugt, und die Ist-Spannung der Batterie B2 oberhalb des ausreichenden Betriebspegels war, woraus sich ein Ausgangssignal eines Vergleichers CP7 mit dem Pegel "1" ergibt, erzeugt das NAND-Glied 507 ein Ausgangssignal "Ο", durch das die Flip-Flop-Schaltung 703 umgesetzt wird und das Signal E2 = "0" erzeugt. Durch das Eintreffen des Signals E2 = "0" an den NAND-Gliedern 515 und 516 werden die erste und die zweite Leuchtdiode LED1 und LED2 ausgeschaltet. Der Wechsel des Signals E2 von "1" auf "0" bewirkt ferner, daß der Inverter 603 ein Ausgangssignal "0" erzeugt, durch das von dem Transistor Tr1 ein Basisstrom abgeleitet wird, so daß das Öffnen des Schalters Sw2 oder Ew 2' zu diesem Zeitpunkt
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nicht mehr die Leitfähigkeit des Transistors Tr1 beeinträchtigt (was der Funktion der Selbsthalteschaltungen 24 und 25 nach Fig. 1 entspricht); ferner bewirkt der Wechsel den Wechsel des Ausgangssignals des Inverters 604 von "0" auf "1", wodurch die Erzeugung eines Ausgangssignals "0" aus dem NAND-Glied 508 beginnt, die für ein Zeitintervall dauert, das einer Verzögerungszeit mittels der Kette der Inverter 605 bis 607 entspricht; auf diese Weise wird der Binärzähler 401 bis 42Ο sofort rückgesetzt und beginnt die Zählung der eingegebenen Taktimpulse; weiterhin bewirkt der Wechsel des Signals E2, daß der Rechenverstärker AR4 den Automatikblendensteuerungs-Elektromagneten Mg1 erregt.
Wenn bei offenem Schalter Sw6 der Betrieb automatisch erfolgt, bewirkt der Wechsel des Signals E2 von "0H auf "1"/ daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds 521 von "1" auf "0" wechselt, wobei zu dem Zeitpunkt b in Fig. 5 der Zählvorgang des Binärzählers A bis G beginnt. Das digitale Ausgangssignal des Binärzählers A bis G wird nach Umsetzung mittels einer Abzweigschaltung bzw. Kettenschaltung LADDER in ein analoges Ausgangssignal an den Rechenverstärker AR4 während eines Zeitintervalls angelegt, das zu einem Zeitpunkt c nach Fig. 5 beendet ist, an dem das Signal einen Pegel erreicht, bei weld im das Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4 gemäß der Erfassung durch den Vergleicher CP3 mit dem von dem errechneten Belichtungswert, d.h. einem geeigneten Blendenöffnungswert abhängigen Signal VAAv übereinstimmt; auf diese Weise speichert gemäß der Darstellung auf Zeile 8 in Fig. 5 der Analog-Digital-Umsetzer 706 den geeigneten Blendenöffnungswert. Die Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt,, an dem der Schalter Sw2 (oder Sw2') geschlossen wird, und dem Zeitpunkt, an dem zum Beenden des Zählvorgangs der Vergleicher CP2 umschaltet, beträgt ungefähr 10 ms oder weniger. Um zu verhindern, daß der Binärzähler in dem Umsetzer 706 durch Störungen aufgrund des Zählvorgangs beeinflußt wird, ist der Ver-
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gleicher CP3 so ausgelegt, daß er in seiner Funktion mittels des Taktimpulsausgangssignals des NAND-Glieds 520 gesteuert wird. Wenn der Betrieb von Hand erfolgt, bleibt das Ausgangs signal des NAND-Glieds 521 unverändert auf "1", so daß zu dem Zeitpunkt b der Binärzähler A bis G nicht zu arbeiten beginnt.
Nach Ablauf einer Zeitdauer (von geringfügig mehr als 10 ms) von dem Zeitpunkt b an nimmt der Binärzähler 401 bis 420 den Zustand an, bei dem die Ausgangssignale Q8f Q9 und Q10 gleichzeitig "1" werden, wodurch in jedem Fall außer bei der Selbstauslöserbetriebsart, bei der der Schalter SW7 geöffnet ist, das NAND-Glied 511 des Ausgangssignals von "1" auf "0" wechselt, was wiederum bewirkt, daß zu einem Zeit- punkt d nach Fig. 5 das Ausgangssignal E3 der Flip-Flop-Schaltung 704 von "1" auf "0" wechselt. Gemäß der Darstellung auf der Zeile 7 beginnt mittels des Ausgangssignals des NAND-Glieds 518 die Erregung des Auslösebetätigungs-Elektro- magneten Mg2 zusammen mit der Erregung des Verschlußsteuerungs-Elektromagneten Mg3 (Fig. 1 bis 3). Diese Erregung dauert an, bis die Signale ^7 und Q9 gleichzeitig zu "1" werden, was mittels des NAND-Glieds 514 erfaßt wird. Durch das Ausgangs signal "0" des NAND-Glieds 514 wird die Flip-Flop-Schaltung 705 umgesetzt, so daß ihr Ausgangssignal E4 von "1" auf "0" 5 wechselt. Dies führt zur Voreinstellung des Binärzählers 401 bis 420.
Auf die Betätigung des Elektromagneten Mg2 hin beginnt der Automatikblendensteuermechanismus auf die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Weise zu arbeiten. Während der ver änderbare Blendenabfrage-Widerstand VR1 ein mit der Zeit variierendes elektrisches Signal erzeugt, wird dann, wenn die Größe dieses Signals gemäß der Ermittlung mittels eines Ver gleichers CP1 einen von dem Ausgangssignal des Rechenver- stärkers AR4 abhängigen Pegel erreicht hat, der Blendenfest-
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stell-Elektromagnet Mg1 aberregt, so daß gemäß der Darstellung auf der Zeile 5 an dem Objektivblendenmechanismus 4 die automatische Einstellung der geeigneten Blendenöffnung erfolgt. Ferner bewirkt die Erregung des Elektromagneten Mg2/ daß gemäß der Darstellung auf den Zeilen 4 bis 6 das Blendenschließelement verstellt wird und der Schwenkspiegel 5 aufwärtsbewegt wird.
Zu einem Zeitpunkt f nach Abschluß des Spiegelhochschwenkens und der automatischen Blendensteuerung wird der (demVerriegelungshebel 14 in Fig. 1) entsprechende Verriegelungshebel von dem Hauptzahnrad 107 (nach Fig.2) gelöst, wodurch der Verschluß-Vordervorhang 9 abzulaufen beginnt und der Zählbeginn-Schalter Sw4 geöffnet wird, so daß die Ladung des Kondensators C5 (nach Fig. 3) beginnt. Wenn sich der Vordervorhang 9 dem Endpunkt der Bewegung nähert, erfaßt der Bremshebel 124 den Stift 107b des Vordervorhang-HauptZahnrads 107 und übt eine Gegenkraft auf das Hauptzahnrad 107 aus. Sobald sich der Bremshebel 124 im Uhrzeigersinn dreht, wird der X-Kontakt 125 eingeschaltet.
Während des Zeitintervalls, daß der an den veränderbaren Widerständen VR6 und VR5 (Fig.3) eingestellten vorgewählten Verschlußzeit entspricht, verändert sich die Spannung an dem Zeitgebe-Kondensator C5 und erreicht einen Auslösepegel für das Schaltglied in dem Block 205 zu einem Zeitpunkt g nach Fig. 5, an dem der Elektromagnet Mg3 aberregt wird, so daß unter Einwirkung der Feder 123 der (dem Verriegelungshebel 15 in Fig. 1 entsprechende) Hintervorhang-Verriegelungs- hebel 121 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird,, was zum Lösen der Klinke 120 aus der Ausnehmung des Paßstücks 119 führt, das an der Ritzel-Achswelle 112 befestigt ist. Gemäß der Darstellung auf der Zeile 3 beginnt zum Zeitpunkt g der Verschluß-Hintervorhang 10 abzulaufen. Wenn sich der Hintervorhang 10 dem Endpunkt der Bewegung nähert, erfaßt der Bremshebel 126 den Stift 108b und übt eine Gegenkraft auf das Hintervorhang-Hauptzahnrad 108 aus.
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Wenn der Bremshebel 126 im Uhrzeigersinn dreht, so daß er den Stellhebel 127 an dem freien Knde trifft, wird der Sperrhebel 129 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und dessen Klinke 129a von der Aufzugssteuerung-Nockenscheibe 130 gelöst. Eine derartige Gegenuhrzeigerbewegung des Sperrhebels 129 bewirkt auch zu einem Zeitpunkt h auf Zeile 11 in Fig. 5 die Umschaltung des Schalters Sw5 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO", da der Schalthebel 133 über die Verbindung der öffnung des gegabelten Teils 133a mit dem Stift 129c um den ortsfesten Stift 132a geschwenkt wird.
Wenn der schalter Sw5 von der Schaltstellung "NC" auf die Stellung "NO" wechselt, wechselt gemäß Fig. 4 der Inverter 601 das Ausgangssignal von "1" auf "0", wodurch die unterschiedlichen Schaltungsteile wie folgt rückgesetzt werden: Zuerst wird die Flip-Flop-Schaltung 703 umgesetzt, wobei ihr Ausgangssignal E2 von "0" auf "1" wechselt. Danach wechselt der Inverter 603 sein Ausgangssignal von "0" auf "1", so daß der Transistor Tr1 nicht-leitend wird. Der Wechsel des Signals E2 von "1" auf "0" bewirkt das Umsetzen der Flip-Flop-Schaltung 704, wobei deren Ausgangssignal E3 von "0" auf "1" wechselt. Danach wird durch das Signal E3 = "1" die Flip-Flop-Schaltung 705 umgesetzt und wechselt ihr Ausgangssignal von "0" auf "1". Schließlich werden der als digitale Zeitgeberschaltung wirkende Binärzähler 401 bis 420 und der Umsetzer 706 auf die Anfangsstellung bzw. die Rücksetzstellung gesetzt. Wenn die man jlle Betriebsart gewählt ist, wird die Anzeige-Leuchtdiode LED1 wieder wirksam. Ferner wird auch die Leuchtdiode LED2 für die Bereichsüberschreitungs-Warnung in Betrieb gesetzt.
Wenn der Sehalter Sw5 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO" umgeschaltet wird, wird gemäß Fig. 3 das Potential der Leitung B abgesenkt, so daß bei Einstellung der Schaltelementeinheit bzw. der Schalter SW11 und S>M 1'
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auf die Stellung "L" der Transistor Tr1O4 des ersten Schaltglieds 29 durchgeschaltet wird und danach der Transistor Tr 103 durchgeschaltet wird, so daß der Motor M eingeschaltet wird, während durch das gleiche abgesenkte Potential der Leitung B die Transistoren Tr 102 und Tr101 des zweiten Schaltglieds 131 durchgeschaltet werden, so daß die Kupplungswirkung der elektromagnetisch betätigten Kupplung MC erzielt wird. Folglich wird im automatischen Ansprechen auf das Umschalten des Schalters Sw5 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO" der Motor M in Drehung versetzt und die Drehung des Motors M wird an die Aufzugwelle 136 der Kamera 1 über einen Kraftweg übertragen, der von der Ausgangswelle des Motors M über das Kegelrad 148, das Kegelrad 149, die Rutschvorrichtung 151, die Stirnräder 150 und 152, die Kupplung MC, den Getriebezug 153 bis 155, die Aufzug-Achswelle 156
der Motorantriebseinheit und das Ansatz-Koppelteil 157 zu dem Koppelteil 137 ν rläuft, das mit der Aufzugwelle 136 verbunden ist. Durch die Masseträgheit des Motors M und der Kupplung MC ist der Beginn des Aufzugsvorgangs von dem Zeitpunkt h an zu einem Zeitpunkt i verzögert.
Die an der Aufzugswelle 136 ausgeübte Antriebsdrehkraft treibt sowohl den Filmtransportmechanis als auch den Verschlußspannmechanismus an. Wenn die Aufzugswelle dreht, werden bei dem Filmtransportmechanismus die Aufwickelspule 144 und die Perforationswalze 143 gedreht und schieben den Film um die Länge eines Bilds vor. Bei dem Verschlußspannmechanismus wird das an der Aufzugswelle 136 befestigte Zahnrad 115 gedreht, wobei diese Drehung über das Getriebe aus den zahnrädern 116, 117 und 118 und über die Verbindung des drei-
eckförmigen Vorsprungs 118a mit dem Stift 107c auf das Vordervorhang-Hauptzahnrad 107 und von dort über die Verbindung des Stifts 107a mit dem Stift 108a auf das Hintervorhang-Hauptzahnrad 103 übertragen wird. Wenn die Hauptzahnräder 107 und 108 gedreht, werden, werden die jeweiligen Ritzel-Achswellen 111 und 112 so angetrieben, daß der Vordervorhang
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und der Hintervorhang 10 gegen die Kräfte der Federn 12 und 13 in den Aufwickeltrommeln 113 und 114 aufgewickelt werden. Ein schematisches Beispiel der durch die Massenträgheit des Filmtransportmechanismus und des Verschlußspannmechanismus verursachten Veränderung der an der Aufzugwelle 136 ausgeübten Drehkraft ist in Fig. 5 auf der Zeile 14 in dem Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten i und j gezeigt.
Wenn das Rückwickeln des Vordervorhangs 9 und des
^ Hintervorhangs 10 abgeschlossen ist, werden die Verriegelungshebel für den Vordervorhang und den Hintervorhang mit dem Hauptzahnrad 107 bzw. dem Paßstück oder Ring 119 in Eingrifi gebracht. Hinsichtlich des letzteren Eingriffs st zu erläutern, daß bei der Drehung der Aufzugwelle 136 die Nockenscheibe 138 a über eine nicht gezeigte Zwischenverbindung auf die Feder 121a so einwirkt, daß der Verriegelungs-Hebel 121 mit seiner Klinke in die Ausnehmung des Paßstücks 119 eingreifen kann, während der Anker 122 in Berührung mit dem Elektromagneten Mg3 gebracht wird. Da das Antriebszahnrad 115 so ausgebildet ist, daß es drei zueinander in einem
Winkelabstand von 120° versetzte langgestreckte Grundnuten am Umfang hat, kommt danach dann, wenn der Verschluß rückgesetzt ist, eine dieser Nuten in Ausfluchtung mit dem angetriebenen Zwischenzahnrad 116, wodurch das Zahnrad 116 mittels einer Feder 164 zu einer Gegendrehung angetrieben wird, die zur Folge hat, daß die Zahnräder 117 und 118 in die Stellungen drehen, die vor dem Aufzugvorgang auftreten.
Nachdem der Verschluß in seine Spannstellung zurückgebracht worden ist, ergibt eine geringfügige weitere Bewegung des Filmtransportmechanismus einen Eingriff der Klinke 129a des Sperrhebels 129 mit der Ausnehmung 130a der Aufzugsteuerungsnockenscheibe 130, da der Hintervorhang-Bremshebel 126 aus der Bewegungsbahn des Stellhebels 12/ zurückgezogen ist. Zu gleich wird der Schalter Sw5 aus der Stellung "NO" in die
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Stellung "NC" umgeschaltet. Dieser Zeitpunkt ist in Fig. 5 mit j bezeichnet. Wenn der Schalter Sw5 in die Stellung "NC" gestellt ist, steigt das Potential der Leitung B an, so daß der Transistor Tr111 der Verzögerungsschaltung 132 und die Transistoren Tr104 und Tr102 der Schaltglieder 29 und 31 für den Motor M und die Kupplung MC ausgeschaltet werden. Eine in der Wicklung des Motors M erzeugte EMK macht die Transistoren Tr 105 und Tr106 leitend, so daß die Drehung des Motors M schnell angehalten wird. Dabei ist festzustellen, daß das Anbringen der elektromagnetischen betätigten Kupplung MC, die so eingerichtet ist, daß ihre Kupplungswirkung aufgehoben wird, sobald der Aufzugvorgang abgeschlossen ist, eine bemerkenswerte Verringerung des Stoßes ermöglicht, der sonst an der Aufzugwelle 136 aufgrund der Masseträgheit der angetriebenen mechanischen Teile der Motorantriebseinheit 2 auftreten würde. Diese Verbesserung ist graphisch im Vergleich mit dem herkömmlichen System auf Zeile 15 gezeigt.
Solange der einmal betätigte Auslöseknopf 16 oder in der Stellung unverändert bleibt, bewirkt das Schalten des Schalters Sw5 auf die Stellung "NC", daß das Ausgangssignal des Inverters 601 von "0" auf "1" wegfällt. Wegen des Beibehaltens des Einschaltzustands des Schalters Sw2 (oder Sw2') mit der damit verbundenen Zufuhr der elektrischen Energie E1 ist dabei das Ausgangssignal des Inverters 602 schon "1", so daß zum Einleiten eines zweiten Zyklus der Kamerafunktion die Flipflop-Scaltung 703 umgesetzt wird. D.h., die Funktionsweise der Kamera zum Zeitpunkt j fällt mit derjenigen zum Zeitpunkt b zusammen.
Aus der Drehkraftkurve nach dem Zeitpunkt j ist ersichtlich, daß die unerwünschte Antriebsdrehkraft, die nach Abschluß des ersten Zyklus der Kanierafunktion zugeführt wird, innerhalb eines Zeitintervalls von ungefähr 10 ms aufgehoben werden kann, das zur Durchführung der vollständigen Funktion der Speicherung in dem Umsetzer 706 notwendig ist.
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Auf gleiche Weise wie beim ersten Zyklus der Kamerafunktion wird der errechnete Belichtungswert zu einem Zeitpunkt k gespeichert, wonach zu einem Zeitpunkt 1 eine automatische Kameraauslösung erfolgt; dann wird zu einem Zeitpunkt m das Blendenabfrageergebnis in den Objektivblendenmechanismus eingegeben, wonach zu einem Zeitpunkt η der Verschluß-Vordervorhang abläuft; nach Ablauf der vorgewählten Verschlußzeit läuft dann zu einem Zeitpunkt ο der Verschlußhintervorhang ab, wonach zu einem Zeitpunkt ρ der Schalter sw5 von der Stellung "NC" zu der Stellung "NO" bewegt wird; danach wird zu einem Zeitpunkt q der Filmtransport-und Verschlußspannvorgang ausgeführt, wonach der Abschluß dieses Vorgangs zu einem Zeitpunkt auftritt, der dem Zeitpunkt j
entspricht.
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Wenn eine durchgehende Serie von Bildbelichtungen mit der höheren Frequenz ausgeführt werden soll, nämlich in der "!!"-Betriebsart, stellt die Bedienungsperson die Schalterelementeinheit aus den Schaltern Sw11 und Sw11' in die Stellung "H". Zunächst sei-angenommen, daß die Kamera in die Verschlußspannstellung versetzt ist, bei der der Filmtransportvorgang abgeschlossen ist. Wenn der Verschlußauslöseknopf 16 (oder 34) niedergedrückt wird, bewirkt das Drücken zum ersten Anschlag die Bev/egung des Schalters Sw1 von der Stellung "NC" in die Stellung "NO" (oder das Schließen des Schalters SwI1), und das Einleiten des Lichtmeßvorgangs (Zeitpunkt
a in Fig. 5). Wenn der Verschlußauslöseknopf weiter niedergedrückt wird, bewirkt das Drücken zum zweiten Anschlag bzw. der zweite Hub das Einschalten des Schalters Sw2 (oder Sw2·) und das Einleiten der Funktion der Speicherschaltung (Zeitpunkt b in Fig. 5). Da der Motorsteuerungsschaltungsblock auf die Stellung "H" eingestellt ist, bewirkt das Schließen des Schalters Sw2 (oder Sw2') das Verbinden des Zwischenverbindungsanschlusses P2' mit. dem Anschluß P4' , so daß das Potential der Leitung C abgesenkt wird und über den Schalter Sw11, den Widerstand R111 und die Diode D103 aus dem Transistor Tr 104 einen Basisstrom ableitet, wodurch der Transistor
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Tr 104 leitend wird. Wenn der Transistor Tr104 durchgeschaltet ist, wird auch der Transistor Tr103 durchgeschaltet und -speist den Motor M mit elektrischer Leistung. Zu diesem Zeitpunkt (Zeitpunkt b in Fig.5) ist jedoch die elektromagnetische Kupplung MC noch nicht mit Strom versorgt, so daß daher die Drehung bzw. Bewegung des Motors M nicht auf die Aufzugwelle 136 übertragen wird. Bei Abschluß des Speichervorgangs (Zeitpunkt c ii Fig. 5)wird der Auslösebetätigungs-Elektromagnet Mg2 erregt, so daß der Verschluß ausgelöst wird (Zeitpunkt d in Fig. 5). Die nachfolgende Funktion verläuft auf gleichartige Weise wie die in Verbindung mit der Normal-Betriebsart mit niedrigerer Bildfolgefrequenz beschriebene. Wenn der Hintervorhang abläuft, wird der Schalter Sw5 aus der Stellung "NC" in die Stellung "NO" geschaltet (Zeitpunkt h in Fig. 5), bei der die Zwischenverbindungs-Anschlüsse P3' und P4' kurzgeschlossen sind, so daß das Potential der Leitung B abgesenkt wird. Dies verursacht das Fließen eines Basisstroms von dem Transistor Tr 102 über den Widerstand R104, wodurch der Transistor Tr102 durchgeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr 102 durchgeschaltet ist, wird auch der Transistor Tr 101 durchgeschaltet und speist die elektromagnetische Kupplung MC mit elektrischer Leistung. Da der Motor M schon dreht, wird zum Zeitpunkt der Speisung der elektromagnetischen Kupplung mit elektrischer Leistung die Bewegung bzw. Drehung des Motors M über die Kegelräder 148 und 149, die Rutschvorrichtung 151, die Zahnräder 150 und 152, die elektromagnetische Kupplung NC, die Zahnräder 153, 154 und 155, die Aufzugs-Achswelle 156 seitens der Motorantriebseinheit und die Aufzugs-Koppelteile 157 und 137 zu der Aufzugswelle 136 der Kamera übertragen. Auf gleiche Weise wie bei der "L"-Betriebsart werden der Filmtransportmechanismus und der Verschlußspannmechanismus betätigt. Wegen der vorherigen Drehung des Motors M tritt im Falle der "H"-Betriebsart keine Anlaufverzögerung des Motors M auf, wenn der Aufzugsvonjang eingeleitet wird, so daß das zum Vollenden des Aufzugsvorgangs notwendige Zeitintervall im Vergleich mit dem
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entsprechenden Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten h und j (Fig.5) beträchtlich verringert ist. Wenn der Aufzugvorgang abgeschlossen worden ist, wird der Schalter Sw5 aus der Stellung "NO" in die Stellung "NC" geschaltet (Zeitpunkt j in Fig. 5). Wenn zu diesem Zeitpunkt der Verschlußauslöseknopf unter Schließen des Schalters Sw2 (oder Sw2 f) gedrückt gehalten wird, dreht der Motor M weiter. Durch das Nichtleiten des Transistors Tr101 wird die elektrische Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung MC unterbrochen, so daß der Aufzugsvorgang abgeschlossen wird. Die auf die Aufzugwelle durch Stoß ausgeübte Drehkraft zu diesem Zeitpunkt ist nahezu gleich der bei der "I/'-Betriebsart auftretenden. Dies ist deshalb der Fall, weil die Kupplungsfunktion zum gleichen Zeitpunkt aufgehoben wird, wie der Schalter Sw5 umgeschaltet wird, so daß die Antriebskraft von dem Motor M ohne Verzögerung unterbrochen wird und die weitere Drehung des Motors M ohne Einfluß auf die Aufzugwelle möglich ist. Auf das Umschalten des Schalters Sw5 von der Stellung "NO" auf die Stellung "NC" wird der Speichervorgang ausgeführt, während die unerwünschte Antriebsdrehkraft an der Aufzugswelle auf Null verringert wird; danach folgt zum Verschlußauslösezeitpunkt 1 in Fig. 5 ein zweiter Betätigungsablauf. Die nachfolgende Funktion verläuft auf die gleiche Weise wie die in Verbindung mit der"L"- Betriebsart beschriebene.
Als nächstes wird die Funktion bei Einzelbildbetrieb bzw. "S"-Betriebsart erläutert. Dem Ablaufteil zwischen dem Zeitpunkt des Niederdrückens des Verschluß-Auslöseknopfs 16 (oder 34) und dem Zeitpunkt der automatischen Einstellung des geeigneten Blendenöffnungswerts folgt das Einleiten einer Belichtung (Zeitpunkt h in Fig. 5), die auf gleiche Weise wie bei der "L"-Betriebsart abläuft. Zum Abschluß der Dauer der vorgewählten Verschlußzeit läuft der Hintervorhang ab, wobei der Schalter Sw5 von der Stellung "NC" auf die Stellung "NO" umgeschaltet wird. Aufgrund der "S"-Betriebsart sind die Schalter Sw11 und Sw11' in die Stellungen "S" geschaltet. Beim
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Schalten des Schalters Sw5 in die Stellung "NO" wird daher das Potential der Leitung B abgesenkt, so daß über den Widerstand R 104, die Anschlüsse P* und P3 und den Kontakt NO des Schalters Sw5 ein Basisstrom des Transistors Tr102 fließen kann, wodurch der Transistor Tr102 durchgeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr102 durchgeschaltet wird, wild auch der Transistor TriO1 durchgeschaltet und erregt die elektromagnetische Kupplung MC. Ferner wird zum Zeitpunkt des Umschaltens des Schalters Sw5 in seine Stellung "NO" der Transistor Tr107 durchgeschaltet, falls der Verschlußauslöseknopf 16 (oder 34) gedrückt gehalten wird, wodurch über den Widerstand R114 und den Schalter Sw2' (oder die Anschlüsse P2' und P2 und den Schalter Sw2) ein Basisstrom des Transistors Tr107 fließen kann. Wenn der Transistor Tr107 durchgeschaltet ist, wird der Emitter des Transistors Tr104 mit dessen Basis über den Schalter Sw11 kurzgeschlossen, damit die Transistoren Tr103 und Tr104 in ihren nichtleitenden Zuständen gehalten werden, so daß der Motor M nicht drehend angetrieben wird. Wenn als nächstes an dem Auslöseknopf 16 (oder 34) die Drückkraft aufgehoben wird, öffnet der Schalter Sw2 (oder Sw2'), so daß der Transistor Tr107 ausgeschaltet wird. Daraufhin sind der Emitter und die Basis des Transistors Tr104 voneinander getrennt, so daß der Transistor Tr104 durchgeschaltet wird und daher der Transistor Tr103 durchgeschaltet wird, wo bei zugleich der Motor M erregt wird. Da die Kupplungsfunktion schon herbeigeführt worden ist, wird der Filmtransportmechanismus auf die gleiche Weise betrieben, wie sie in Verbindung mit der Normalbetriebsart erläutert ist (Zeitpunkt i in Fig. 5). Wenn der AufzugsVorgang abgeschlossen ist, wird der Schalter
Sw5 aus der Stellung "NO" in die Stellung "NC" geschaltet (Zeitpunkt j in Fig. 5),wobei die Transistoren Tr101 bis Tr104 ausgeschaltet werden und auch der Motor M und die elektromagnetische Kupplung MC ausgeschaltet werden. Auf diese
Weise wird für eine jeweilige Betätigung des Auslöseknopfs 16
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-4,-(oder 34) ein Zyklus der Kamerafunktion durchgeführt .
Nimmt man nun an, daß alle verfügbaren Bilder belichtet worden sind und daß der Normalbetrieb mit höherer oder niedrigerer Bildfolgefrequenz "H" oder "L" gewählt ist, so ist beim Wechseln des Schalters Sw5 in die Stellung "NO" bzw. bei Aufzugsvorgangsbeginn der Transistor TrI11 immer in nichtleitendem Zustand, so daß die RC-Zeitgebeschaltung der Verzögerungsschaltung zu arbeiten beginnt, wobei nach dem Umschalten des Schalters Sw5 in die Stellung "NC" die Ladung an den Zeitgebe-Kondensator C102 entladen wird. Wenn im Falle der " S" - Betriebsart der Schalter Sw2 (oder der Schalter Sw2') geschlossen wird, wird der Transistor Tr 111 durchgeschaltet. Daher beginnt die RC-Zeitgebeschaltung (C102, R124) zu arbeiten, wenn der Schalter Sw5 in die Stellung "NO" geschaltet wird und wenn der Schalter SW2 oder SW2' geöffnet wird. I'ie Ladung an dem Kondensator C102 wird entladen, wenn der Schalter SW5 in die Stellung "NO" geschaltet wird, d.h., die RC-Zeitgebeschaltung der Verzögerungsschaltung beginnt unter Laden des Kondensators bei jeder der Betriebsarten zu arbeiten, wenn der Aufzugsvorgang eingeleitet wird, und die Entladung der Ladung des Kondensators wird herbeigeführt, wenn der Aufzugsvorgang abgeschlossen ist. Nach der Belichtung des letzten Bilds kann der Film durch das Erregen des Motors M und der Kupplung MC nicht weitertransportiert werden, so daß nur der Motor M und die Kegelräder 148 und 149 drehen. Dabei bewegen sich der Filmtransportmechanismus und der Verschlußspannmechanismus nicht um eine Strecke, die dafür ausreicht, den Schalter Sw5 in die Stellung "NC" zu schalten. Da der Schalter Sw5 unverändert in der Stellung "NO" verbleibt, wird der Kondensator C102 der RC-Zeitgeberschaltung weiter über den Widerstand R124 aufgeladen. Während eines Zeitintervalls, das (gemäß der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 1) langer als das zum Vollenden des normalen Aufzugsvorgangs notwendig ist, erreicht die Spannung des Kondensators C102 den Triggerpegel für den Transistor Tr1iO. Wenn der Transistor Tr110 durchgeschaltet wird, wird von dem Widerstand R120 und dem
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Kondensator C101 an den Torsteuereingang des Thyristors SCR101 ein Schaltimpuls angelegt, durch den der Thyristor SCR 101 durchgeschaltet wird. Wenn der Thyristor SCR 101 durchgeschaltet wird, wird die Leuchtdiode LED 4 zum Leuchten gebracht und die Transistoren Tr108 und Tr109 werden durchgeschaltet. Wenn der Transistor Tr108 durchgeschaltet wird, werden der Emitter und die Basis des Transistors Tr104 kurzgeschlossen und der Transistor Tr103 wird ausgeschaltet, so daß der Motor M ausgeschaltet wird. Wenn der Transistor Tr109 durchgeschaltet wird, werden der Emitter und die Basis des Transistors Tr 102 kurzgeschlossen, wodurch der Transistor TriO2 ausgeschaltet wird und auch der Transistor TriOi ausgeschaltet wird, so daß die Kupplung MC ausgeschaltet wird. Wenn der Film über die ganze Länge belichtet worden ist, werden daher der Motor und die Kupplung automatisch von der Batterie B1 weggeschaltet und die Leuchtdiode LED 4 wird zum Aufleuchten gebracht, um anzuzeigen, daß keine Bildbelichtung mehr ausführbar ist. Wenn ferner die Spannung der Batterie B1 für den Motor M unter den ausreichenden Betriebspegeln abfällt, kann der Aufzugvorgang nicht innerhalb des durch die RC-Zeitgeberschaltung festgelegten Zeitintervalls ablaufen. In diesem Fall wird die Bedienungsperson durch das Aufleuchten der Leuchtdiode LED 4 darüber informiert, daß
irgendeine Fehlfunktion aufgetreten ist. 25
In Fig. 6 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel für den Aufbau der elektromagnetisch betriebenen Scheibenkupplung MC gezeigt. Das Zahnrad 152 nach Fig. 2 ist mittels einer Befestigungsschraube 301 an einer Antriebswelle 302 befestigt. Ein Feldkern 303 ist mittels eines Arms 303a an dem Gehäuse der Motorantriebseinheit befestigt und trägt über ein Lager 304 bewegbar die Antriebswelle 302. Ein Rotor 305 ist mittels eines Stifts 306 an der Antriebswelle 302 befestigt und in bezug auf den Feldkern 303 drehbar. Ein Anker 308 ist drehbar an der Antriebswelle 302 angebracht und mittels einer Feder 309 zum Anstoß gegen einen Anschlag 310 vorgespannt. An dem Anker 308 ist koaxial das Zahnrad 153 nach
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Fig. 2 befestigt. Dabei ist der Ankerweg auf einen sehr kleinen Wert wie beispielsweise 0,1 mm eingestellt. Mit Ausnahme eines Teils 311 des Rotors 305, der aus nicht magnetischem Material hergestellt ist, sind der Feldkern 303, der Rotor 305 und der Anker 308 aus einem magnetischen Material hergestellt (wie z.B. elektromagnetisch weichem Eisen).
312 ist ein Reibungsmaterial wie Gummi, mit dem sichergestellt werden kann, daß Drehkraft übertragen wird, wenn der Rotor 305 den Anker 308 anzieht. 313 ist eine Spulenwicklung.
Wenn bei der Kupplung nach Fig. 6 die Spulenwicklung
313 nicht erregt ist, ist gemäß der Darstellung in Fig. 6 der Anker 308 mittels der Feder 309 von dem Rotor 305 auf Abstand gebracht, so daß selbst bei Drehung des Zahnrads 152 keine Drehkraft zu dem Anker 308 übertragen wird, obgleich die Antriebswelle 302 und der Rotor 305 drehen.
Wenn die Spulenwicklung 313 erregt wird, wird ein Magnetfluß gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Pfeillinie ausgebildet, so daß der Rotor 305 den Anker 308 gegen die Kraft der Feder 309 anzieht. Wenn das antreibende Zahnrad 152 dreht, werden daher die Achswelle 302 und der Rotor 305 zusammen mit dem Anker 308 gedreht, so daß auf diese Weise die Drehkraft des treibenden Zahnrads 152 auf das angetriebene Zahnrad 153 übertragen wird. Wie vorstehend gezeigt ist, arbeitet diese elektromagnetische Kupplung in der Weise, daß bei Erregung die Kupplungsfunktion erzielt wird.
■jQ Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer elektromagnetisch betätigten Kupplung, die bei der Aufzugvorrichtung verwendbar ist. 152 und 153 sind die Zahnräder, die in Ver bindung mit Fig. 2 beschrieben wurden. Das Zahnrad 152 ist mittels eines Stifts 314 an einer Achswelle 315 befestigt.
Das Zahnrad 153 ist drehbar an der Achswelle 315 angebracht. Eine Feder 316 ist mit einem Ende 316a in ein Loch 153a
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im Zahnrad 153 eingeführt und hat einen Innendurchmesser, der geringfügig kleiner als ein Kuppelteil 152a des Zahnrads 152 ist. Das entgegengesetzte Ende 316b ier Feder 316 ragt über den Außendurchmesser der Feder heraus in die Bewegungsbahn eines Anschlags 317, der an einem /nker 318 befestigt ist, welcher an einer Drehachse 319 angelenkt ist und mittels einer Feder 320 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. 322 ist eine Spule, die fest an einem Kern 321 angebracht ist, welcher an dem Gehäuse der Motorantriebseinheit befestigt ist.
Wenn bei der Kupplung nach Fig. 7 die Spule 322 nicht erregt ist, ist durch die Kraft der Feder 320 der Anschlag 317 mit dem Tnde 316b der Feder 316 in Eingriff gebracht. Selbst wenn dabei das Zahnrad 152 in die Richtung gedreht wird, bei der die Feder 316 enggezogen wird, verhindert der Anschlag 317, daß die Feder 316 an dem Kuppelteil 152a des Zahnrads 152 angreift, so daß daher keine Drehkraft von dem Zahnrad 152 zu dem Zahnrad 153 übertragen wird. Wenn die Spule 322 erregt wird, wird der Anker 318 mit dem Anschlag 317 zu dem Kern 321 angezogen, wodurch gemäß der Darstellung in Fig. 7 der Anschlag 317 von dem Ende 316b der Feder 316 gelöst wird. Wenn iλ diesem Zustand das Zahnrad 152 in die Richtung gedreht wird, bei der die Feder 316 enggezogen wird, wird die Drehkraft des Zahnrads 152 über die Feder 316 zu dem Zahnrad 15 3 übertragen. Wie vorstehend gezeigt ist, arbeitet diese Kupplung in der Weise, daß bei Nichterregung keine Drehkraftübertragung erfolgt, während bei Erregung die Kupplungsfunktion erzielt wird.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 dargestellt ist, wird gemäß der vorstehenden Beschreibung erfindungsgemäß der Aufzugwellen-Sperrhebel so bewegt, daß er in die Ausnehmung 130a der Aufzugsteuerungs-Nockenscheibe greift, und zugleich wird der Schalter SW5 zur Umschaltung von der Stellung "NO" zu der Stellung "NC" betätigt, bei de j lie elektromagnetische Kupplung ausgeschaltet wird, wodurch die Drehkraftübertragung
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von dem Motor M weg sofort unterbrochen wird. Nach Abschluß des Aufzugsvorgangs (nach dem Zeitpunkt j ii Fig.S) wird daher nahezu keine unerwünschte Drehkraft auf die Aufzugwelle ausgeübt, was durch die ausgezogene Linie auf Zeile 14 angedeutet ist. Im Vergleich zu der herkömmlichen Rutschkupplung (für die die auf die Aufzugswelle ausgeübten Drehkraft mittels einer gestrichelten Linie auf Zeile 15 ii> Fig. 5 gezeigt ist) ist die Größe der nach Abschluß des Aufzugsvorgangs auf die Aufzugswelle ausgeübten Drehkraft in hohem Ausmaß verringert u^d fernem ist auch das für das Abbauen der unerwünschten Drehkraft von der Aufzugswelle nötige Zeitintervall verringert. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit;die Stärke bzw. Festigkeit des Kameraaufbaus auf einen Wert zu steigern, der sonst beim Anbringen der Motorantriebseinheit an der Kamera nötig wäre. Ferner besteht fast keine Notwendigkeit,nach Abschluß des Aufzugsvorgangs und vor dem Einleiten der nächsten Verschlußauslösung eine für den Abbau der ungewünschten Drehkraft nötige Verzögerungszeit vorzusehen.
Weiterhin kann gemäß der Darstellung in dem Zeitdiagramm nach Fig. 5 bei der Aufzugsvorrichtung die vorstehend genannte, zum Abbau der unerwünschten Drehkraft nötige Verzögerungszeit mit der für die Ausführung des Speichervorgangs nötigen Zeit (zwischen den Zeitpunkten j und k in Fig.5) überlappen, so daß bei der Ausführung einer durchgehenden Reihe von Bildbelichtungen der Zeitverlust auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
Ferner ist bei der Aufzugsvorrichtung zusätzlich zu dem Einzelbildbetrieb und dem Normalbetrieb mit geringer Geschwindigkeit, die bei der herkömmlichen Kamera verfügbar sind, ein Normalbetrieb mit hoher Geschwindigkeit vorgesehen, der dadurch erzielbar ist, daß nur die elektromagnetische Kupplung ein-und ausqeschaltet wird, während der Motor selbstständig eingeschaltet gelassen wird, und daß störende Einwirkungen auf unterschiedliche Teile der Kamera vermieden werden. Obgleich
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die Aufzugvorrichtung anhand eines Systems beschrieben ist, bei welchem die Kamera und die Motorantriebseinheit trennbar verbunden sind, sind die Grundgedanken der Aufzugvorrichtung bei einem System anwendbar, bei cloir die Kamera und der Motorantrieb zu einer Einheit ausgebildet sind.
Mit der Erfindung ist bei einer Kamera-Aufzugvorrichtung, die bei einer Belichtungsabschlußphase in den Betriebszustand und bei einer Aufzugsabschlußphase in den Ruhezustand versetzbar ist, eine elektromagnetische Kupplung in der übertragungseinrichtung für die Übertragung von Antriebskraft von einer Antriebsquelle der Aufzugvorrichtung her vorgesehen. Die elektrische Stromversorgung der Antriebsquelle bzw. des Aufzugmotors und der elektromagnetischen Kupplung wird über eine Detektorvorrichtung für die Erfassung der Aufzugabschlußphase gesteuert, so daß ein schneller Wechsel zwischen Verbinden und Trennen von Aufzugskraft des Aufzugsmotors und einem Aufzugelement der Kamera bewerkstelligt wird, wodurch auf leichte Weise ein fortlaufender Aufzugbetriebsablauf herbeigeführt wird.
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Claims (2)

Patentansprüche 35
1. Aufzugvorrichtung für Kameras, die in Betriebszustand versetzt wird, wenn der Verschluß geschlossen worden ist, und die außer Betrieb gesetzt wird, wenn der Aufzugsvorgang abgeschlossen ist, gekennzeichnet durch eine Detektorvorrichtung (Sw 5) für die Erfassung der Belichtungsabschlußphase und der Aufzugsabschlußphase und eine in einer übertragungsvorrichtung für die übertragung von Antriebskraft von einer Antriebsquelle der Aufzugsvorrichtung angeordnete elektromagnetische Kupplung (MC), die mit einer Elektromagnetkupplung-Schaltvorrichtung (31) verbunden ist, welche das Erfassungssignal aus der Detektorvorrichtung aufnimmt, wobei der Betriebszustand mittels der Elektromagnetkupplung-Schaltvorrichtung, die auf das Erfassungssignal der Detektorvorrichtung anspricht, und mittels einer Vorrichtung (136 bis 138, 154 bis 157) herbeiführbar ist, zu der die Antriebskraft über die elektro-
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ORIGINAL INSPECTED
J. -jt- B 8455
der Runezu-
raagnetische Kupplung übertragen wird, während stand durch Unterbrechen der Antriebskraftübertragung an der elektromagnetischen Kupplung bei Anlegen des Aufzugsabschlußphasen-Erfassungssignals der Detektorvorrichtung an c die Elektromagnetkupplung-Schaltvorrichtung erzielbar ist.
2. Aufzugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Antriebskraft-Ubertragungsvorrichtung und der Elektromagnetkupplung -Schaltvorrichtung (31) verbundene Verzögerungsvorrichtung (32) , die auf die Aufnahme des Belichtungsabschlußphasen-Erfassungssignals von der Detektorvorrichtung hin nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit ein Stromversorgungsendsignal erzeugt, das an die Antriebskraft-Ubertragungsvorrichtung und die Elektromagnetkupplung Schaltvorrichtung angelegt wird.
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