DE2615387A1 - Sicherheitseinrichtung fuer eine belichtungsmengensteueranordnung - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer eine belichtungsmengensteueranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine Belichtungsmengensteuereinrichtung, insbesondere für die aus einer
Kamera und einem elektronischen Blitzlichtgerät bestehende . Belichtungsmengensteuereinrichtung.
Bis jetzt wird eine Blitzlichtaufnahme gemacht, wenn sich das Objekt in der Dunkelheit befindet. Wenn das elektronische
Blitzlichtgerät nicht mit der Stromquelle verbunden ist oder eine ausreichende Ausgangsspannung nicht gehalten wird, selbst wenn das
elektronische Blitzlichtgerät mit der Stromquelle verbunden ist, oder wenn das Blitzlichtgerät wiederholt entladen wurde, arbeitet
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HO/ba
das Blitzlichtgerät nicht oder es wird kein ausreichender Lichtblitz
erzeugt, wenn die Blitzröhre getriggert wird.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß, wenn die Blitzlichtaufnahme begonnen wird, bevor eine ausreichende elektrische Energie
im Speicher- oder Blitzkondensator gespeichert ist, das Bild unterbelichtet wird, was zu einer Filmverschwendung führt.
In der japanischen Patentveröffentlichung Sho 48-6484 ist deshalb eine Sicherheitseinrichtung für die Belichtungsmengensteuer
anordnung vorgeschlagen worden, die so ausgelegt ist, daß die Ladespannung des Blitzkondensators des Blitzlichtgeräts festgestellt
wird und die Betätigung des Verschlusses nur dann freigegeben v/ird, wenn die Ladespannung einen bestimmten Wert erreicht
hat; damit wird der erwähnte Nachteil der bekannten Einrichtung vermieden. Bei dem vorgeschlagenen System kann der Verschluß"
nicht arbeiten, wenn die Ladespannung des Blitzkondensators unter einem bestimmten Wert liegt, so daß eine falsche Belichtung
und damit eine Filmvergeudung unmöglich werden, was vorteilhaft ist; jedesmal jedoch, wenn die BlitzIichtaufnähme begonnen wird,
bevor die Ladespannung des Blitzkondensators einen bestimmten Wert erreicht hat, ist es wesentlich, verschiedene bereits betätigte
Mechanismen, wie den Spiegelantriebsmechanismus, den Blendenmechanismus usxi. in den Ursprungs zustand zu bringen, bevor der
Verschlußauslöseknopf für die nächste Aufnahme runtergedrückt wird. Dies ist ungünstig, und verschlechtert die Arbeitsfähigkeit.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitseinrichtung
mit einer besseren Arbeits- oder Betriebsfähigkeit für die Belichtungsmengensteueranordnung zu schaffen, die eine Filmvergeudung
bei Blitzlichtaufnahmen verhindern kann. Weiterhin soll eine Sicherheitseinrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera
geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Der Unteranspruch enthält eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen anhand
der beiliegenden Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 wesentliche Teile einer Ausführungsform der Kamera, bei
·"· der die erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird,
Fig. 2 die elektrische Schaltung der in Fig. 1 gezeigten Kamera und des Blitzlichtgeräts, bei denen die erfindungsgemäße
Einrichtung verwendet wird,
Fig. 3 die Montage eines Blitzlichtgeräts auf der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kamera,
Fig. 4 eine Ausführungsform des Suchers der in Fig. 1 gezeigten
Kamera,
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Fig. 5 im einzelnen die Informationsverarbeitungsschaltung der in Fig. 2 gezeigten Belichtungsmengensteuereinrichtung,
Fig. 6 im einzelnen die Blendensteuerschaltung der Belichtungsmengensteuereinrichtung
von Fig. 2,
Fig. 7 im einzelnen die Belichtungssteuerschaltung der Belichtungsmengensteuereinrichtung
von Fig. 2, und
Fig. 8 im einzelnen die Fehlbetriebsschutzschaltung der in Fig.
gezeigten Belichtungsmengensteuereinrichtung.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Teile der Kamera, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung verwendet wird. Die Kamera ist in
einem Zustand dargestellt, bei dem der Film aufgewickelt bzw. weitertransportiert ist und der Verschluß gespannt ist.
In Fig. 1 ist 3o1 der Blendenring, der mit einer Automatikblendenmarkierung
AE und mit einer manuellen Blendenmarkierung sowie mit einem Vorsprung 3o1a und einem Nocken 3o1b versehen ist.
3o2 ist eine Markierung, die dazu dient, die Automatikblendenmarkierung AE an die manuelle Blendenmarkierung anzupassen. 3o3
ist ein Blendenvoreinstellring, der einen Teil des Blendenmechanismus darstellt und mittels einer Feder 3o3a im Uhrzeigersinn
vorgespannt ist. Der Blendenvoreinstellring besitzt einen Vorsprung 3o3b, der mit dem Vorsprung 3o1a des ebenfalls einenTeil
des Blendenmechanismus darstellenden Blendenrings in Eingriff ge-
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bracht werden kann. Außerdem ist der Blendenvoreinsteilring 3o3 mit
einem Arm 3o3c versehen, der dazu dient, das Ausmaß der Drehung des Kniehebels mittels des Hebels 3o3d durch den Blendeneinstellnockenring
(in der Figur nicht gezeigt), der Teil des Blendenmechanismus ist, derart zu bestimmen, daß der Kniehebel die Drehung des
Blendenantriebsrings (in der Figur nicht gezeigt) steuert, um die Blendenöffnung zu bestimmen. 3o4 ist ein auf dem erwähnten
Blendenantriebsring vorhandener Stift, dessen Ende mit dem Automatikblendenhebel
3o5 im Eingriff steht, welcher mittels der Feder 3o5a in die Gegenuhrzeigerrichtung gespannt ist. Der Automatikblendenhebel
3o5 besitzt einen erhobenen Keil 3o5c. Außerdem ist der Automatikblendenhebel 3o5 koaxial zur Welle 3o6 mit einem Zwischenhebel
3o7 versehen. 3o8 ist die Welle des Aufwickel- oder Transporthebels (in der Figur nicht gezeigt) an deren Stirnfläche
ein Aufwickel- oder Transportnocken 3o9 befestigt ist. 31 ο ist ein drehbarer Zwischenhebel, an dessen einem Ende ein Stift 31oa vorgesehen
ist, der mit dem Transportnocken 3o9 im Eingriff steht. Am an&aren Ende besitzt der Zwischenhebel 31 ο einen Stift 31 ob, der
mit einem Ende des erwähnten Zwischenhebels 3o7 sowie mit einem Ende 311a eines Spiegelantriebshebels 311 im Eingriff steht. Weiterhin
wird mittels eines auf dem Zwischenhebel 31o vorgesehenen Stiftes 31oc ein erster Haltehebel 313 gespannt. Das andere Ende
des Zwischenhebels 3o7 kann mit einem Stift 312a in Eingriff gebracht werden, der an einem Ende eines drehbaren Spannhebels 312
angeordnet ist. Dieser Spannhebel 312 wird mittels einer Feder 312d in die Gegenuhrzeigerrichtung gespannt. M2 ist ein erster
Haltemagnet mit einem Permanentmagneten zur elektromagnetischen Steuerung des Verschlußauslösemechanismus, der im Eingriff mit
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dem einen Ende 313a des ersten Haltehebels 313 steht, während der Stift 313b am anderen Ende mit dem einen Ende 314a eines Auslösehebels
314, der einen Teil des Verschlußauslösemechanismus darstellt, im Eingriff steht. Der Hebel 313 wird mittels einer Feder
313c in die Uhrzeigerrichtung gespannt. Wenn der Zwischenhebel
31o im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht der Stift 31oc den Hebel 313 über dessen eines Ende 313d gegen die Kraft der Feder
313c im Gegenuhrzeigersinn. Der Auslösehebel 314 ist mit dem Belichtungssteuermechanismus, der aus dem Verschlußmechanismus,
dem Blendenmechanismus usw. besteht, mechanisch gekuppelt; an dem einen Ende des Auslösehebels 314 befindet sich ein Stift 314b, an
den das andere Ende 315a eines Spiegelantriebeingriffhebels 315 gehalten wird, dessen eines Ende 315b mit einer Seite 311c des
Spiegelantriebhebels 311 im Eingriff steht. Außerdem wird gegen das Ende 314d des Auslösehebels 314 ein Ende eines drehbaren AE-Haltehebels
316 gehalten. Am anderen Ende des Auslösehebels 314 ist außerdem ein Stift 314c vorgesehen, um ein bewegliches Kontaktstück
eines Speicherschalters S zu halten. Der Auslösehebel
314 wird mittels einer Feder 314f in die Uhrzeigerrichtung vorgespannt.
Die Kraft der Feder 314f ist geringer als die der Feder
313c. 318 ist ein AE-Sektorzahnrad (AE = automatic exposure = automatische Belichtung), das am anderen Ende des Haltehebels 316
gehalten wird. Mit diesem Sektorzahnrad 318 stehen die Zahnräder 319a, 319b und das Stopp-Rad 319c, die den Geschwindigkeitssteuermechanismus
319 darstellen, im Eingriff. Auf dem Sektorzahnrad 318 ist ein Gleitstück VR51 eines variablen Widerstands VR5 zur
Bestimmung des Blendenvoreinstellwerts vorhanden. Auf der Welle 318a des Sektorzahnrads 318 ist ein Zahnrad 32o befestigt, mit dem
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ein AE-Spannzahnrad 321 im Eingriff steht. Koaxial mit dem Zahnrad
321 ist ein Hebel 32 7 befestigt, der mit dem anderen Ende 312e
des erwähnten Spannhebels 312 in Berührung steht. An dem Sektorzahnrad 318 befindet sich ein Stift 318b, an dessen (anderer)
Stirnfläche ein Signalhebel 329 befestigt ist, der an einem Trägerhebel 32 8 angelenkt ist. Das abgeknickte Ende des Signalhebels
329 hält den Arm 3o3c des erwähnten Blendenvoreinstellrings 3o3.
Das Sektorzahnrad 318 wird mittels der Feder 3o3a stark im Uhrzeigersinn gespannt, und zwar gegen die Kraft der Feder 318c, die
Gegen-
im/Unrzeigersinn am Sektorzahnrad 318 angreift. M1 ist ein Steuermagnet
mit einem Permanentmagneten, bei dem die Kraft des Permanentmagneten von der des Magneten aufgehoben wird, wenn der Magnet
M1 erregt wird, während die Kraft des Permantenmagneten wirksam
ist, wenn der Magnet M1 nicht erregt wird. Das gleiche gilt
für den oben erwähnten Magneten 14L und den später beschriebenen
Magneten M3. Wenn also der Magnet M1 nicht erregt ist, zieht der
Permanentmagnet ein Eisenstück 331 an, das auf einem Anzugshebel
330 angeordnet ist. Der Anzugshebel 33o wird mittels einer Feder
im Gegenuhrzeigersinn gespannt; dadurch kann ein abgeknicktes Ende des Anzugshebels 33o mit dem Stopp-Rad 319c des oben erwähnten
Geschwindigkeits-Steuermechanismus 319 in Eingriff gebracht werden. Mit dem anderen Ende des Anzugshebels 33o steht außerdem
ein Stufenteil 312f am anderen Ende des Spannhebels 312 in Berührung.
Ein Stift 332, der mit dem beweglichen Kontaktstück eines "Hand-Automatik"-Umschalters S11 in Berührung steht, ist an der
Seite des Objektivs vorgesehen; die Stirnfläche des Stifts 332 ist mit dem Nocken 3o1b des oben erwähnten Blendenrings 3o1 in Berührung.
Der erwähnte ^p j C Hit int Π CbC^lttltL 311 weist eine (in der
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Figur nicht gezeigte) Verzögerungseinrichtung auf, die mittels
Gegeneiner Feder 311d in die/Uhrzeigerrichtung gespannt ist; der Spiegelantriebshebel
311 befindet sich dadurch an einer solchen Stelle, an der sein eines Ende vom anderen Ende 315b des erwähnten Spiegelantriebeingriffhebels
315 gehalten wird, während das andere Ende mit dem einen Ende des Haltehebels 333 für den vorderen Verschlußvorhang
im Eingriff steht. Der Haltehebel 333 für den vorderen Ver-
Gegenvorhang wird mittels einer Feder 333a im/Uhrzeigersinn gespannt,
während sein Ende mit einem Stift 334a im Eingriff steht,der auf einem Zahnrad 334 des vorderen Verschlußvorhangs, das einen Verschlußmechanismus
darstellt, vorhanden ist. Auf dem Zahnrad 334 ist
außerdem ein Stift 334b vorgesehen, der mit einem Zählstartschalter S im Eingriff steht. Das Zahnrad 334 für den vorderen Verschlußvorhang
steht mit einem Ritzel 335 der in der Figur nicht gezeigten vorderen VerschlußVorhangstrommel im Eingriff. Ein Spiegelhaltehebel
336 wird an einem Halteteil 311b des erwähnten Spiegelantriebhebels 311 gehalten. Dieser Spiegelhaltehebel 336 wird mittels
einer Feder 336a, die sich zwischen ihm und dem Spiegelantriebhebel 311 befindet, im Gegenuhrzeigersinn gespannt, wodurch das
eine Ende des Hebels 336 mit einem Hochstoßhebel 337, welcher koaxial mit dem Spiegelantriebhebel 311 angeordnet ist, im Eingriff
steht. Der Hochstoßhebel 337 ist so ausgelegt, daß er mittels des Spiegelhochklappvorgangs von außen im Uhrzeigersinn gedreht wird,
um den Spiegel mittels des einen Endes 337a hochzuheben. Das andere
Ende des Hochstoßhebels 337 wird am Hochstoßstift 338a gehalten, der am Spiegel 338 vorgesehen ist. Der Spiegel ist um die Spiegelachse
oder -welle 338b drehbar. 338c ist eine Spiegelrückkehrfeder.
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339 ist ein Zahnrad für den hinteren Verschlußvorhang, das
getrennt vom, jedoch koaxial zum erwähnten Zahnrad 334 für den
vorderen Verschlußvorhang angeordnet ist und einen Teil des Verschlußmechanismus
darstellt. Das Zahnrad 339 steht mit einem Ritzel 34o1 für die in der Figur nicht gezeigte hintere Verschlußvorhangstrommel
im Eingriff.Das Zahnrad 339 für den hinteren Verschlußvorhang ist außerdem mit einem Stift 339a versehen. 34o
ist ein Anzugshebel, der von diesem Stift 339a gedreht werden soll und so ausgelegt ist, daß er über ein Eisenstück 34oa von
einem Verschlußsteuermagnet mit einem Permanentmagneten M3 angezogen
wird. Der Anzugshebel 34o wird normalerweise mittels einer Feder 34ob so gespannt, daß er gedreht wird und vom Magneten M-gehalten
wird. 341 ist ein Signalhebel für den hinteren Verschlußvorhang, der von dem erwähnten Stift 339a gedreht werden soll und
normalerweise mittels einer Feder 341a zur Position eines Haltestifts 341b gedreht wird. Das Ende 336b des erwähnten Spiegelhaltehebels
336 wird am Signalhebel 341 für den hinteren Verschlußvorhang gehalten. Der durch das in der Figur nicht gezeigte Objektiv
laufende Lichtstrahl wird vom Fotografen über nacheinander den Spiegel 338, die Brennebene 342, die Kondensorlinse 343 und das
Pentaprisma 344 durch das Okular 345 gesehen. P ist ein Lichtfühl-
bzw. -meßelement, etwa ein Fotoelement. 347 ist ein Verschluß- oder Auslöseknopf, bei dessen Niederdrücken nach einem
ersten Schritt der Schalter S1 und nach einem zweiten Schritt
der Schalter S geschlossen werden. L. ist eine Leuchtdiode zur
Anzeige der Arbeit der Fehlbetriebsschutzschaltung, die in einem Teil des Suchersystems angeordnet ist. 35o ist eine Verschlußzeitbzw.
Belichtungszeiteinstellscheibe, bei deren Einstellung auf"B"
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- 1ο -
der normalerweise geöffnete Schalter S1 geschlossen wird.
Fig. 2 zeigt die Belichtungssteuerschaltung der Kamera und die elektrische Schaltung des Blitzlichtgeräts, bei denen die erfindungsgemäße
Einrichtung verwendet wird.
S., S, S, S4, S.., S. und L. in Fig. 2 sind jeweils die
Schalter bzw. das Leuchtelement von Fig. 1; S1- und S14 in Fig. 2
sind die Schalter von Fig. 3, Lg in Fig. 2 ist das Alarmleuchtelement
von Fig. 4, und M' , M' und M' sind die Erregerspulen der Magnete M , M und M..
In Fig. 2 ist E die Stromquelle für die Belichtungssteuerschaltung
auf der Kameraseite. Über den normalerweise geschlossenen Schalter Sfi und den normalerweise geschlossenen Schalter Sn.
liegen die Informations-Verarbeitungsschaltung B1, die Erregerspule
M12 der Steuerschaltung B3, die aus der Schmitt-Schaltung
besteht, die monostabile Multivibratorschaltung B. und die Fehlbetriebsschutzschaltung
B_ zueinander parallel an der Stromquelle
E., . Der normalerweise geschlossene Schalter Sr wird in Funktions-1
ο
verbindung mit dem vorderen Verschlußvorhang geöffnet, während der normalerweise geschlossene Schalter S1. in Funktionsverbindung
mit dem hinteren Verschlußvorhang geöffnet wird, über den Schalter
Sg liegen zur Stromquelle E1 außerdem die Erregerspule M' ,
die Steuerschaltung B , die monostabile Multivibratorschaltung Bg,
die Erregerspule M' , die Steuerschaltung B1- bestehend aus einer
Schmitt-Schaltung, und die monostabile Multivibratorschaltung B„
zueinander parallel. Die Steuerschaltung B2 enthält den erwähnten
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variablen Widerstand VR ; wenn der Wert des Widerstands einen bestimmten
Betrag erreicht, wird die Steuerschaltung B- geschlossen.
Im folgenden werden unter bezug auf die Fig. 5 bis 8 die Informationsverarbeitungs-Schaltung B1, die Belichtungssteuerschaltung
B„ und die Fehlbetriebsschutz-Schaltung B7 im einzelnen
erläutert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht die Informationsverarbeitungsschaltung
B1 aus den Elementen B11 bis B1g. Der Operationsverstärker
B12, an dessen einen Eingang die Ausgangsspannung einer
Konstantspannungsschaltung B11 angelegt wird, komprimiert das Ausgangssignal
des lichtempfindlichen Elements P1 mittels der Diode
13 logarithmisch, und erzeugt an seinem Ausgang ein Ausgangssignal,
das über den erwähnten Schalter S im Speicherkondensator C. gespeichert wird. Die im Kondensator C. entsprechend der Helligkeit
des aufzunehmenden Objekts gespeicherte Information wird über den Pufferverstärker B14 und den Widerstand B15 in den Operationsverstärker
B1ft eingegeben. Der Operationsverstärker B1 „ verarbeitet
die Filmempfindlichkeitsinformation, die am Widerstand B16 eingestellt ist, die Belichtungszeitinformation, die am Widerstand
B17 eingestellt ist, welcher mit der Einstellscheibe 35o
mechanisch gekuppelt ist, und die Objekt-Helligkeits-Information, um am Ausgang die Blendeninformation zu erzeugen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht die Belichtungssteuerschaltung B3 aus den Elementen B31 bis B36. Wenn die Blendeninformation
an den einen Eingang des Operationsverstärkers B„. über den
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Schalter S1, und den Widerstand B91 angelegt wird, bringt der
Operationsverstärker B~. den npn Transistor B_~ in den leitenden
Zustand, wenn der Wert des erwänten variablen Widerstands einen bestimmten Betrag erreicht, um die monostabile Multivibratorschaltung
zu triggern. Auch wenn die Blendeninformation über den Anschluß T_, und den Widerstand B„„ in den Eingang des Operationsverstärkers
B„. eingegeben wird, bringt der Operationsverstärker
B„, den Transistor in den leitenden Zustand, wenn der
Wert des variablen Widerstands VR- einen bestimmten Betrag erreicht,
um die monostabile Multivibratorschaltung zu triggern.
B„_ ist eine Konstantspannungsschaltung, B„fi ein Widerstand und
S11 der oben erwähnte Schalter; ein Pol des Schalters S11 ist mit
dem Anschluß der Steuerung des Einschalt- oder Ausschalt-Zustands des Operationsverstärkers B34 verbunden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht die Fehlbetriebsschutzschaltung B7 aus den Elementen B71 bis B74. Wenn die Spannung der Stromquelle
E1 unter einem bestimmten Wert liegt, bringt der Operationsverstärker
B72 den npn Transistor B73 in den leitenden Zustand,
so daß die Diode L. aufleuchtet. B71 ist eine Konstantspannungsschaltung,
während B7. ein Widerstand ist.
R1 und R„ sind Spannungsteilerwiderstände, D1 eine Entkopplungsdiode
(non-return diode), und S7 ist ein Schalter für einen Selbstauslöser. Die Basis eines Transistors Tr1 ist mit dem
Spannungsteilerpunkt der Spannungsteilerwiderstände R1 und R_ verbunden.
Tr_ ist ein Diodentreibertransistor, dessen Basis mit dem
Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderständen R3 und R.
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verbunden ist; von diesen ist der Spannungsteilerwiderstand R
mit dem Kollektor des Transistors Tr.. verbunden. Im Kollektorkreis
des Transistors Tr2 liegen ein Widerstand R5 und die Leuchtdiode
L3 zur Anzeige der Selbstauslösereinstellung, während in den Emitterkreis
des Transistors Tr_ der oben erwähnte Schalter S1 eingeschaltet
ist. C. ist der Speicherkondensator in der Speicherschaltung der oben erwähnten Verarbeitungsschaltung B , und S ist der
Speicherhalteschalter. Der Schalter S_ ist in die Lichtmeßschaltung
eingeschaltet, die das Lichtfühlelement bzw. Lichtmeßelement P. auf der Kameraseite in der Verarbeitungsschaltung B.. und die
Speicherschaltung aufweist, so daß der Objekthelligkeitswert unmittelbar vor dem Hochklappen des Spiegels 338 im Speicherkondensator
C, als elektrisches Signal gespeichert wird. Tr ist ein Transistor, der als Stromversorgungsschalter für die Stromversorgung
an die Verarbeitungsschaltung B. dient. Die Basis des Transistors
Tr3 ist mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteiler-Widerständen
R- und R7 verbunden, die über parallel liegende Entkopplungsdioden
D~ und D-. mit dem oben erwähnten Schalter S1 bzw.
dem Kollektor eines Transistors Tr. verbunden sind. Trn. ist ein
Transistor, der als Stromversorgungsschalter für die Stromversorgung zur Erregerspule M1 ~, zur Steuerschaltung B-. und zur monostabilen
Multivibratorschaltung B. dient. Die Basis des Transistors
Tr1. ist mit dem Spannungsteilerpunkt von Spannungsteilerwiderständen
Ro uund Rg verbunden, die über parallel liegende Entkopplungsdioden
D4' Ü5 m^'t dem Schalter S_ bzw. dem Kollektor des Haltetransistors
Tr. verbunden sind. Wenn der Schalter S9 in der zxieiten Stufe (des
Niederdrückens) des Auslöseknopfes 347 geschlossen wird, wird der Transistor Tr5 in den eingeschalteten oder leitenden Zustand ge-
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bracht, und dadurch wird über den Widerstand R auch der Transistor
Tr eingeschaltet.
Durch das Einschalten des Transistors Tr. wird das Basispotential des Transistors Tr auf einem niedrigen Wert gehalten,
so daß der Transistor Tr_ auch dann im eingeschalteten Zustand verbleibt, wenn der Schalter S2 bei der Rückkehr des Auslöseknopfes
347 in den Ausschaltzustand zurückgebracht wird. R.. und
C_ sind ein Widerstand bzw. ein Kondensator, die eine Verzögerungsschaltung zur Verzögerung des Starts der Kamera während des Lichtmeßvorgangs
bzw. der Lichtmeßverarbeitung, insbesondere im Fall wiederholter Aufnahmen darstellen. Die Werte dieser Impedanzen
sind so eingestellt, daß die sich ergebende Zeitkonstante mehr oder weniger 1o Millisekunden beträgt. C~ ist ein Selbstauslösereinstellkondensator,
der parallel zum Kondensator C liegt und über die Entkopplungsdiode D mit dem Schalter S_ verbunden ist.
Trr und tr_ sind Transistoren zum Entladen der Kondensatoren Cn
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und C-, um diese in ihren Ruhe- oder Ruckstellzustand zu bringen.
C_ ist ein Kondensator zur Steuerung der Entladungszeit, und Dg
ist eine Entkopplungsdiode. Wenn der Ladungszustand der Kondensatoren
C„ und C, einen bestimmten Wert erreicht, triggert die
Steuerschaltung B der Erregerspule 1-1' die monostabile Multivibrators
chaltung B., so daß rechteckförmige Treiberimpulse an die Erregerspule
M' angelegt werden. C0 ist ein Kondensator zur Speicherung
der Ladung zum schnellen Erregen der Erregerspule M'2,
während R15 ein Ladungswiderstand ist. Der Ausgang der Steuerschaltung
B3 der Erregerspule M' ist über die Reihenschaltung aus
Diode D11 und Widerstand R mit der Basis eines Transistors Tr14
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verbunden. Tr1. ist ein Stromversorgungssteuertransistor, der in
die Stromversorgungsleitung in der Steuerschaltung B„ der Erregerspule
M1. eingeschaltet ist, und gleichzeitig der Steuertransistor
für die Erregerspule M' , der, wenn die Steuerschaltung B„ arbeitet,
die monostabile Multivibratorschaltung B triggert, um rechteckförmige
Treiberimpulse an die Erregerspule M'1 anzulegen. S1 .
ist der Umschalter zwischen dem Automatik- und dem Hand-Betrieb (AM-ümschalter), der die Steuerschaltung B- in den Betriebszustand
versetzt, wenn er auf die Seite A geschaltet ist, und in den betriebslosen oder Ruhezustand, wenn er auf die Seite M eingestellt
ist. S ist der Zählstartschalter für den Verschluß. C. ist ein
Verschluß- oder Belichtungszeitsteuerkondensator, der zusammen mit dem variablen Widerstand VR, eine Zeitkonstantenschaltung
bildet; der Wert des Widerstands VRß wird mittels der Belichtungszeiteinstellscheibe
35o eingestellt. TrR und Tr„ sind Transistoren
zu Steuerung der Stromversorgung zur Steuerschaltung B5 für die
Erregerspule M' . Die Basis des Transistors Tr„ ist mit dem Spannungsteilerpunkt
von Spannungstexlerwxderstanden R1 g und R17 und
über die Diode D1 gleichzeitig mit dem Kollektor des Transistors
Tr _ verbunden. Die Basis des Transistors Tr„ ist mit dem Spannungsteilerpunkt
von Spannungstexlerwxderstanden R.. g und R1 „ verbunden.
Wenn der Transistor Tr„ in den eingeschalteten Zustand,
der den leitenden Zustand sicherstellt, gebracht wird, wird der Transistor Tr leitend, um das Basispotential des Transistors Tr3
zu erniedrigen und den Transistor Tr0 im eingeschalteten Zustand
zu halten. L„ ist eine Leuchtdiode, die mit einem Anschluß T2 des
Aufsteckschuhs verbunden ist/ welcher mit der Spannungsdetektorschaltung
A verbunden ist, welche an den Blitzkondensator C.
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eines gewöhnlichen Blitzgeräts angeschlossen ist. Durch Einschalten
der Spannungsdetektorschaltung A , wenn die Ladespannung des Blitzkondensators C. des Blitzgeräts einen bestimmten Wert erreicht
, leuchtet die Diode L„ auf/ so daß der Transistor, dessen Basis mit der Diode L„ verbunden ist, in den leitenden Zustand gebracht
wird. Der Block B„ , der in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet ist, enthält eine Schaltung zur Erzeugung eines Steuersignals zum
automatischen Umwandeln der Belichtungszeit in eine Blitzlichtzeit mit Hilfe des Ladungsbeendigungssignals vom Blitzlichtgerät F.
Der Kollektor des Transistors Tr. ist mit der Basis eines Transilo
stors Tr11 verbunden. Daher wird der Transistor Tr11 in den eingeschalteten
Zustand gebracht, wenn der Transistor Tr1 in den eingeschalteten
Zustand gebracht wird, so daß der Widerstand Rc in Reihe zum Kondensator C1 geschaltet wird. Auf der anderen Seite
werden durch Einschalten des Transistors Tr1 die Transistoren Tr1„
Io 12
und Tr., gesperrt, so daß die Belichtungszeit auf eine Zeit von
beispielsweise 1/6o s eingestellt wird, die sich für die Blitzlichaufnahme eignet; die Einstellung dieser Zeit beruht auf der
Zeitkonstantenschaltung, die aus dem Widerstand R„ und den Kondensator
C1 besteht. Der mit dem Transistor Tr. verbundene Kondensator
C soll verhindern, daß das Ladungsbeendigungssignal für einen Moment unvollständig bzw. unterbrochen wird, wenn das Blitzlichtgerät
so arbeitet, daß die Rückkehrzeit von der Blitzlichtaufnahmezeit zum Tageslicht verzögert wird; der Kondensator Cg
wird beim Einschalten des Transistors Tr1 aufgeladen. T1, T„ und
T_ sind jeweils die Anschlüsse, die · mit dem Synchronanschluß T1..
des Blitzlichtgeräts F, dem Automatikzeitwechselanschluß T' und dem Blendensteueranschluß T' zu verbinden sind.
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Die erwähnten Kondensatoren C~ und C_ sind über die Diode
D12 an die Fehlbetriebsschutzschaltung B7 angeschlossen und über
die Schalter S13 und S5 geerdet. Die Fehlbetriebsschutzschaltung
B ist mit dem Gleitstück des variablen Widerstands VR7 einer aus
dem Widerstand R_. , dem variablen Widerstand VR_ und dem Widerstand
R31 bestehenden Reihenschaltung verbunden. Wenn daher die
Spannung der Stromquelle E1 unter einen bestimmten Wert fällt,
wird der geteilte Spannungswert oder Spannungsteilerwert der Widerstände R30/ des variablen Widerstands VR7 und des Widerstands R31
kleiner als der interne Spannungswert der Fehlbetriebsschutzschaltung B7, so daß letztere in den eingeschalteten Zustand versetzt
wird. Die Folge davon ist, daß die oben erwähnte Leuchtdiode L4
über den Widerstand R ? leitend wird, während die Kondensatoren C„
und C- über die Diode D1„ geerdet werden. Wenn die Spannung der
Stromquelle E1 über einem bestimmten Viert liegt, wird der Spannungsteilerwert
der Widerstände R^ , des variablen Widerstands
VR7 und des Widerstands R31 größer als der interne Spannungswert
der Fehlbetriebsschutzschaltung B7, so daß diese in den ausgeschalteten
Zustand versetzt wird. Dabei wird die Leuchtdiode L. nicht leitend, und die Kondensatoren C„ und C- werden nicht geerdet.
Der variable Widerstand VR7 dient als Feineinstellung der
Verteilung des internen Widerstands der Fehlbetriebsschutzschaltung B7. Tr1r ist ein Transistor, der gesperrt wird, wenn die
Fehlbetriebsschutzschaltung B7 eingeschaltet wird, und der in Reihe
mit dem Synchronkontakt des Blitzlichtgeräts F geschaltet ist.
S13 und S . sind die Schalter, die geöffnet werden, wenn
das Blitzlichtgerät nicht an der Kamera befestigt ist, und die ge-
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schlossen sind, wenn das Blitzlichtgerät an der Kamera befestigt
ist. S1C ist ein Schalter, der vom Magneten Μς in einer solchen
Weise betätigt werden soll, daß er geöffnet wird, wenn das Relais bzw. der Magnet M1- erregt ist, und geschlossen wird, wenn der Magnet
Mj. nicht erregt ist. Der Magnet M^ bzw. die Spule des Magneten
oder des Relais ist mit dem Kollektor eines Transistors Tr17
verbunden, dessen Basis über die Anschlüsse T„ und T' and die
Spannungsdetektorschaltung A angeschlossen ist; die Spannungsdetektorschaltung
A wird eingeschaltet, wenn die Spannung des Blitzkondensators C1 einen bestimmten Wert überschreitet. Tr-1 Q ist ein
10 10
Transistor, dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors T^17
verbunden ist. L1- ist ein Alarmleuchtelement, das aufleuchtet,
wenn der Transistor Tr10 mittels einer von den Widerständen R0.
und R geteilten Spannung in den eingeschalteten Zustand gebracht ist und wenn der Schalter S geschlossen ist. E ist die Stromquelle
des BlitzIichtgeräts F, und S17 ist der Stromquellenschalter.
A- ist eine Schwingspannungs-Vervielfacherschaltung. D13 ist
eine Entkopplungsdiode, die mit dem Blitzkondensator C1 in Reihe
geschaltet ist.
R36 und R7 bilden eine Spannungsteilerschaltung, die parallel
zuru Blitzkondensator C1 geschaltet ist. Mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände R36 und R37 ist die Spannungsdetektorschaltung A3
verbunden, deren Ausgang an den Anschluß T'_ und die Blendensteuerschaltung
A1 angeschlossen ist.
R38 und R39 sind ein Widerstand zur Betätigung der Spannungsdetektorschaltung
A~ bzw. eine Zenerdiode als Normal- bzw.
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Vergleichsspannungsquelle. Die Spannungsdetektorschaltung besteht aus einem Differenzverstärker, der an den Ausgangsanschluß der von
den Elementen R g bis R3 g gebildeten Brückenschaltung angeschlossen
ist, und aus einem an den Ausgang des Differenzverstärkers angeschlossenen Schalttransistor. A_ ist eine Triggerschaltung, deren
Eingang mit dem Synchronkontakt SR auf der Kameraseite über die
Anschlüsse T' und T. verbunden ist und dessen Ausgang an den
Triggeranschluß der Entladungs- bzw. Blitzröhre Q und an das Gate des steuerbaren Gleichrichters bzw. Thyristors SCR. angeschlossen
ist.
Die Blitzröhre Q ist beispielsweise mit Xe-Gas gefüllt und in Reihe mit dem Blitzkondensator C. geschaltet; SCR1 ist der
Steuerthyristor, der in Reihe mit der Blitzröhre Q geschaltet ist. R. und R41 sind Ladewiderstände für den Kondensator C...., der an
die Anodenseite eines Thyristors SCR- angeschlossen ist. Der Thyristor SCR2 dient der Steuerung des Thyristors SCR.. P2 ist ein
lichtaufnehmendes Element für das Blitzlichtgerät. A1. ist eine
Integrationsschaltung. A_ ist eine Schaltung zur Steuerung des
Thyristors SCR„; der Ausgang von A.. ist mit dem Gate von SCR„ verbunden.
A ist die in Fig. 6 gezeigte Blendensteuerschaltung, die
in den Arbeitszustand versetzt wird, wenn die Spannungsdetektorschaltung
A im eingeschalteten Zustand ist; das Ausgangssignal der Blendensteuerschaltung A. gelangt dann über die Anschlüsse
T' und T zur Belichtungssteuerschaltung B_ auf der Kameraseite,
damit der auf der Blitzlichtgeräteseite bestimmte oder eingestell-
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te Blendenwert/ beispielsweise F 5,6 im Fall von ASA 1oo in die BeIichtungssteuerschaltung B„ eingegeben wird. Im einzelnen enthält
die Blendensteuerschaltung A. die in Fig. 6 gezeigten Elemente A41 bis A44. Der "Widerstand A , an dem die Blendeninformation
eingestellt wird, ist mit einem Eingang eines Operationsverstärkers
A._ verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang
einer Konstantspannungsschaltung A4 verbunden ist. Ein Widerstand
A44 stellt einen Rückkopplungspfad dar. Der Ausgang der erwähnten
Spannungsdetektorschaltung A ist mit dem Anschluß zur Steuerung des Arbeits- oder Ruhezustands des Verstärkers A verbunden, während
der Anschluß T1_ mit dem Ausgang des Verstärkers A._ verbunden
ist, um mit der Blendeninformation versorgt zu werden.
In den die Informationsverarbeitungsschaltung B1 mit der
Belichtungssteuerschaltung B„ verbindenden Teil ist ein Schalter
S £ eingesetzt, der geschlossen ist, wenn der Magnet M4 eines
Relais.nicht erregt ist, und geöffnet ist, wenn der Magnet M. er-
regt ist. Der Magnet M. bzw. die Magnetspule ist mit dem Kollektor
eines Transistors Tr.g verbunden. Die Basis von Tr. g ist mit dem
Ausgang der Spannungsdetektorschaltung A2 des Blitzlichtgeräts F
über die Anschlüsse T_ und T' verbunden, so daß, wenn die Spannungsdetektorschaltung
A„ betätigt wird, ein Signal an die Basis des Transistors Tr16 geliefert wird, um diesen in den eingeschalteten
bzw. leitenden Zustand zu bringen; hierdurch wird der Magnet M. des Relais erregt und der Schalter S1^ geöffnet.
4 I b
Fig. 3 zeigt die Befestigung eines Blitzlichtgeräts auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kamera. 4o1 ist ein Befestigungs-
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oder Aufsteckschuh, der auf der Kameraseite vorgesehen ist und mit
Anschlüssen T , T2 und T3 (in der Figur nicht gezeigt) versehen
ist, die den Anschlüssen T1.., T'~, T' und der Erde entsprechen,
die auf der Seite des Blitzlichtgeräts F vorhanden sind. 4o2 ist ein Hebel, der drehbar um eine Welle oder Achse 4o4 angeordnet
ist, während 4o3 ein auf dem Hebel 4o2 vorhandener Stift ist, der dazu dient, die erwähnten Schalter S13 und S14 zu öffnen und zu
schließen. F ist das elektronische Blitzlichtgerät, in das die in Verbindung mit Fig. 2 erläuterte Schaltung eingebaut ist. 4o5 ist
der Befestigungsfuß, der mit den Anschlüssen T' , T'2, T' und
Erde versehen ist.
Fig. 4 zeigt die Anordnung der Anzeigeelemente, die im Sucher der Kamera zu sehen sind. 4o6 ist dabei das Blickfeld des
Suchers, und L„, L. und L5 entsprechen den Leuchtelementen in der
in Fig. 2 gezeigten Schaltung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben erwähnten Anordnung erläutert, wobei zunächst der Fall mit Belichtungszeitvorrang
betrachtet wird. Als erstes wird die Verschluß- oder Belichtungszeiteinstellscheibe
35o auf die gewünschte Zeit eingestellt. Wenn dann die AE-Marke des 31endenrings auf die Marke 3o2 eingestellt
wird, wie dies in der Figur gezeigt ist, wird der Schalter S11
wegen der Kontaktbeziehung des Nockens 3o1b mit dem Stift 332 auf die Automatikseite umgelegt. Wenn durch Niederdrücken des Auslöseknopfes
347 der Schalter S1 geschlossen wird, wird die Informationsverarbeitungsschaltung
B1 über den Transistor Tr3 mit
Strom versorgt, so daß das Licht aufnehmende Element P ein elektri-
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sches Signal entsprechend der Objekthelligkeit erzeugt; dieses
Signal beruht auf dem durch das Objektiv laufenden Lichtstrahl und
führt dazu, daß damit begonnen wird, den Speicherkondensator C.
aufzuladen. Wenn der Auslöseknopf 347 weiter nach unten gedrückt wird, wird der Schalter S„ geschlossen. Dadurch wird der Transistor
Tr5 in den eingeschalteten Zustand gebracht, während gleichzeitig
auch der Haltetransistor Tr. in den eingeschalteten Zustand
4 Tr5 gebracht v/ird, so daß der Transistor/im eingeschalteten Zustand
gehalten v/ird und der Arbeitszustand durch die Transistoren Tr.
und Trn. auch beibehalten wird, wenn die Hand den Auslöseknopf
verläßt. Daraufhin beginnt ein Strom zur Erregerspule M'2' zur
Steuerschaltung B , zur monostabilen Multivibratorschaltung B.
und zur Fehlbetriebsschutzschaltung B zu fließen, um diese in
den Arbeitszustand zu versetzen.
Wenn dabei die Spannung der Stromquelle E1 unter einem bestimmten
Wert liegt, ist der Spannungsteilungswert des Widerstands
R., , des variablen Widerstands VR_ und des Widerstands R^1 niedriger
als der Normalspannungswert in der Fehlbetriebsschutzschaltung B_, so daß diese in den eingeschalteten Zustand gebracht wird.
Als Folge davon wird die Leuchtdiode L. über den Widerstand R_._
mit Strom versorgt und leuchtet auf, um. im Sucher anzuzeigen, daß
die Spannung der Stromquelle unter einem bestimmten Wert liegt. Dabei werden die Kondensatoren Q. u_k * über die Diode D..- ?e~
erdet und entladen. Deshalb wird die Erregerspule M' nicht länger mit Impulsen versorgt, so daß die Kamera nicht startet und im
Ruhezustand bleibt.
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Wenn aber die Spannung der Stromquelle E1 höher als ein bestimmter
Wert ist, wird der Spannungsteilungswert des Widerstands R , des variablen Widerstands VR_ und des Widerstands R31 größer
als der Normalspannungswert in der Fehlbetriebsschutzschaltung B^,
um diese in den ausgeschalteten Zustand zu versetzen. Daher wird die Leuchtdiode L nicht mit Strom versorgt, und die Kondensatoren
C„ und C werden nicht geerdet. Daraufhin findet der folgende Arbeitsablauf
statt. Wegen des Beginns der Stromzufuhr an die Erregerspule M12' äie Steuerschaltung B3 und die monostabile Multivibrators
chaltung B. wird der Transistor Tr _ gesperrt, so daß begonnen wird, die aus dem Kondensator C_ und dem Widerstand R".
bestehende Zeitkonstantenschaltung bzw. ihren Kondensator aufzuladen. Wenn die Ladespannung des Kondensators C_ einen bestimmten
Wert erreicht, wird die Steuerschaltung B3 der Erregerspule M'
in den eingeschalteten Zustand gebracht; daraufhin wird der Transistor Tr14 in den eingeschalteten Zustand gebracht, um damit zu beginnen.,
an die Erregerspule M1.. und die Steuerschaltung B,, Strom
zu liefern, während die monostabile Multivibratorschaltung B. getriggert
wird. Als Folge davon wird die Erregerspule M' mit rechteckförmigen Treiberimpulsen versorgt, so daß die Kraft des
Magnetfeldes des Permanentmagneten von der des Magneten M^ aufgehoben
wird und der erste Haltehebel 313 von der Feder 313c im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird das eine Ende 314a des
Auslösehebels 314 gegen die Kraft der Feder 314f mit Hilfe des
Stifts 313b des ersten Haltehebels 313 im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Auf diese Weise wird der Speicherschalter S_ vom Stift 314c geöffnet, wodurch die Ladespannung des Kondensators C. gespeichert
wird, während der Spiegelantriebeingriffhebel 315 mit-
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tels des Stifts 314b gedreht wird, wie dies später im einzelnen
erläutert wird. Aufgrund der Drehung des Auslösehebels 314 im Gegenuhrzeigersinn wird der Haltehebel 316 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, um den Eingriff mit dem Sektorzahnrad 318 zu lösen.
Die Drehung des Sektorzahnrads 318 hat über den Stift 318b weiterhin
eine Abwärtsbewegung des Signalhebels 329 zur Folge, so daß der Blendenvoreinstellring 3o3, dessen Arm 3o3c vom Signalhebel·
329 gehalten wird, eine Drehung des Sektorzahnrads 318 mittels ' -r Feder 3o3a gegen die Kraft der Feder 318c im Uhrzeigersinn bewirkt.
Daraufhin werden die Zahnräder 319a, 319b und 319c, die den Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlsteuermechanismus 319 bilden,
gedreht, so daß das Stopp-Rad in der letzten Stufe im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Aufgrund der Drehung des Sektorzahnrads
318 wird außerdem das Gleitstück VR,-.. des variablen Widerstands
VR1. bewegt. Wenn der Wert des Widerstands VR5 einen bestimmten Betrag
erreicht, wird die Steuerschaltung B9 betätigt, um die monostabile
Multivibratorschaltung Bg zu triggern, wodurch die Erregerspule
M1. mit Impulsen gespeist wird. Daraufhin wird die auf dem
Magnetfeld des Permanentmagneten beruhende Kraft von der des Magneten M2 aufgehoben, so daß das Eisenstück freigegeben wird.
Daraufhin wird der Anzugshebel 33o mittels der Feder 331a im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der abgeknickte Teil in Eingriff
mit dem Stopp-Rad 319c kommt, um die Drehung des Stopp-Rads 319c zu verhindern. Damit ist die Stellung des Sektorzahnrads 318
festgelegt. Wenn folglich, wie oben erwähnt, die Drehung des Sektorzahnrads 318 verhindert wird-, wird der Blendenvoreinstellring
3o3 zu der Stellung gedreht, die dem richtigen Blendenwert entspricht, und auf diese Weise wird die Stellung des Kniehebels
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bestimmt. Das heißt die Stellung, an der der Blendenvoreinstellring
3o3 stoppt, entspricht dem Blendenwert, der aufgrund der von dem lichtaufnehmenden Element P erzeugten Information und verschiedenen
anderen Informationen wie der Belichtungszeit,.der FiImempfindlichkeitskompensations-Information
und anderen bestimmt wurde. Die vom Licht aufnehmehmenden Element P erzeugte Information
basiert auf dem das Objektiv durchlaufenden Lichtstrahl.
Auf der anderen Seite startet mit dem Beginn des AE-Arbeitsablaufs
auch der automatische Blendenmechanismus. Das heißt der erste Haltehebel 313 wird mittels der Feder 313c im Uhrzeigersinn
gedreht, während der Auslösehebel 314 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, wodurch das Ende 315a des Spiegelantriebeingriffhebels 315 über den Stift 314b im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Eingriff
der einen Seite 311c des Spiegelantriebhebels 311 mit dem einen Ende 315b des Spiegelantriebeingriffhebels 315 wird gelöst,
so daß.-mittels der Feder 311d der Spiegelantriebhebel 311 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig wird die Klaue bzw. der Halteteil 311b des Spiegelantriebhebels 311 vom Haltehebel
gehalten, so daß der Hochstoßhebel, der den Haltehebel 336 trägt, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Als Folge davon kommt der abgeknickte
Teil 337b des Hochstoßhebels 337 in Eingriff mit dem hochstehenden Teil 3o5c des Automatikblendenhebels 3o5, um letzteren
im Uhrzeigersinn zu drehen. Durch Betätigung des Stiftes 3o4, der auf dem Blendenantriebsring vorgesehen ist, wird auf diese
Weise die Blende zur Stellung des Kniehebels geschlossen, in die der Blendenwert voreingestellt ist. Aufgrund der Drehung des Hochstoßhebels
337 im Gegenuhrzeigersinn wird außerdem der Hochstoß-
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stift 333a des Spiegels 338 hochgestoßen, um den Spiegel 338 hochzustoßen
oder hochzuklappen.
Mit dieser Hochstoßbewegung des Spiegels 338 arbeitet die Verzögerungseinrichtung in einer solchen Weise, daß nach Ablauf
einer von der Verzögerungseinrichtung bestimmten Zeit der Haltehebel 333 des vorderen Verschlußvorhangs mittels des erwänten
Spiegelantriebhebels 311 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Verzögerungszeit von der Verzögerungseinrichtung dient dazu, daß der
Verschluß nach Ablauf der Zeit gestartet wird, während der die Blende von der maximalen öffnung auf die minimale öffnung geschlossen
wird. Nach Ablauf der von der Verzögerungseinrichtung bestimmten Zeit beginnt sich das Zahnrad 334 des vorderen Verschlußvorhangs
zu drehen, so daß der vordere Verschlußvorhang
über das Ritzel 335 ablaufen kann. Mit dem Start des vorderen Verschlußvorhangs wird der Zählstartschalter S. in üblicher Weise
geöffnet. Nach Ablauf der vom variablen Widerstand VR^ und dem
Kondensator C. bestimmten Zeit wird die Steuerschaltung Bj- betätigt,
um die monostabile Multivibratorschaltung B„ zu triggern und
Impulse an die Erregerspule M1 -, anzulegen. Der Widerstandswert des
variablen Widerstands VR entspricht dabei der eingestellten Belichtungszeit.
Auf diese Weise wird die auf dem Magnetfeld des Permanentmagneten beruhende Kraft von derjenigen des Magneten M3
aufgehoben.
Die Folge davon, daß die Verriegelung des Zahnrads 339 für den hinteren Verschlußvorhang mittels des Anzugshebels 34o gelöst
wird, ist, daß sich das Zahnrad 339 zu drehen beginnt, so daß
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der hintere Verschlußvorhang mit Hilfe des Ritzels 34o ablaufen kann. Wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist, wird der
Signalhebel 341 für den hinteren Verschlußvorhang mit der Drehung des Zahnrads 339 vom Stift 339a im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so
daß der Spiegelhaltehebel 336 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Aufgrund der Drehung des Spiegelhaltehebels 336 wird der Eingriff
mit dem Spiegelantriebshebel 311 gelöst. Als Folge davon wird der Hochstoßhebel 337 mit Hilfe der Feder 3o5a über den Automatikblendenhebel
3o5 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Spiegel 338 mit Hilfe der Rückkehrfeder 338c die Anfangsstellung wieder
annimmt. Gleichzeitig wird außerdem der Automatikb lendenhebe 1 3o5
mittels der Feder 3o5a im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der
auf dem Blendenantriebsring vorhandene Stift 3o4 zurückkehrt, um den anfänglichen geöffneten Zustand v/ieder anzunehmen. Wenn dann
der Aufwickel- oder Transportvorgang von der Transportwelle 3o8 ausgeführt wird, finden sowohl der Filmtransport als auch das Verschlußspannen
statt, während mit Hilfe der Zwischenhebel 31o und 3o7 der Spannungshebel 312 gespannt wird und der Automatikblendenmechanismus
sowie der Spiegelmechanismus ebenfalls gespannt werden. Auf diese Weise v/erden die durch den Auslösevorgang miteinander
außer Eingriff gebrachten Teile erneut miteinander in Eingriff gebracht, um den in der Zeichnung gezeigten Zustand wieder anzunehmen
.
Im folgenden wird der Fall einer Blitzlichtaufnahme erläutert. Wenn in Fig. 3 der Befestigungsfuß 4o5 des Blitzlichtgeräts
F in den Befestigungsschuh 4o1, der auf der Kameraseite vorgesehen
ist, eingesteckt wird, wird der Hebel 4o2 vom Befestigungs-
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fuß 4o5 gestoßen und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 4o4 gedreht,
so daß die Schalter S13 und S14 geschlossen werden, während
die Anschlüsse T1., T', T' und Erde, die an dem Befestigungsfuß
4o5 vorhanden sind, jeweils mit den entsprechenden Anschlüssen Tw T , T3 und Erde verbunden werden. Wenn in dem erwähnten montierten
Zustand in Fig. 2 der Schalter S17 des Blitzlichtgeräts
F geöffnet ist, die Ausgangsspannung der Stromquelle E„ unter
einem bestimmten Wert liegt oder der Blitzkondensator C1 nicht
auf einen bestimmten Wert, beispielsweise einen Wert, bei dem die Blitzröhre Q entladungsfähig ist, aufgeladen ist oder wenn
die Spannung an C1 wegen des wiederholten Fotografierens den
bestimmten Wert noch nicht erreicht hat, bleiben die Spannungsdetektorschaltung
A9 und ebenfalls die Blendensteuersignalschaltung A. im ausgeschalteten Zustand. Weiterhin bleibt das am Anschluß
T'2 zu erzeugende Signal abgeschaltet, so daß das Leuchtelement
L9 nicht leitend wird, so daß auch der Transistor Tr1
und ebenso der Transistor Tr1 im ausgeschalteten Zustand sind.
Andererseits sind die Transistoren Tr19 und Tr., im eingeschalteten
Zustand, während der Zeitkonstantenkondensator C1 zur Steuerung
der Verschlußzeit bzw. der Belichtungszeit mit VRg verbunden
ist. Die Belichtungszeit ist daher diejenige, die vom variablen Widerstand VR-, welcher mittels der Belichtungszeiteinstellscheibe
35o eingestellt wird, und vom Kondensator C1 bestimmt wird, und
zwar im Zustand der Tageslichtaufnahme. Da das Ausgangssignal des Anschlusses T' abgeschaltet ist, sind auch die Transistoren Tr1,.
und Tr17 im Sperrzustand. Folglich sind die Magneten M4 und ML
der Relais nicht erregt, wodurch die Schalter S1g und S geschlossen
sind und der Ausgang der Informationsverarbeitungsschal-
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tung B über den Schalter S., mit der Belichtungssteuerschaltung
B- verbunden ist.
Andererseits ist der Schalter S15 geschlossen, so daß die
Kondensatoren C„ und C3 geerdet sind.
über die Schalter S._ und S. werden die Kondensatoren C„
und C, daher entladen. Dadurch wird die Steuerschaltung B3 in den
unbetätigten Zustand gebracht, so daß an die Erregerspule M' keine Impulse angelegt werden und der Magnet M3 nicht arbeitet;
der Mechanismus der Kamera startet überhaupt nicht, die Kamera bleibt vielmehr im Ruhezustand. Da in diesem Fall der Transistor
Tr18 wegen der von den Widerständen R34 und R35 geteilten Spannung
im eingeschalteten Zustand ist, ist das Leuchtelement L1- leitend,
so daß ein Alarm gegeben wird, daß das Blitzlichtgerät nicht betriebsbereit ist.
In dem eben angegebenen Fall muß der Fotograf den Stromquellenschalter
S17 des elektronischen Blitzlichtgeräts schließen,
die Stromquelle E„ gegen eine neue austauschen oder warten, bis
die Ladespannung des Blitzkondensators C1 einen bestimmten Wert erreicht.
Da jedoch alle mechanischen Glieder auf der Kameraseite ihre Arbeitsweise überhaupt nicht begonnen haben, ist es nicht erforderlich,
sie in ihren Ausgangszustand zurückzubringen. Nach den
erwähnten Maßnahmen wird die Ladespannung des Blitzkondensators Cj größer als ein bestimmter Wert, und die Spannungsdetektorschaltung
A wird mittels der von den Widerständen R_g und H37
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geteilten Spannung in den eingeschalteten Zustand gebracht. Das eine Aus gangs signal der Spannungsdetektorschaltung A v/ird in die
Blendensteuerschaltung Κά eingegeben, während das andere Ausgangssignal
über die Anschlüsse T1 und T zum Leuchtelement L„ und
den Basen der Transistoren Tr16 und Tr.. _ geführt wird. Damit wird
das Leuchtelement L„ eingeschaltet, um anzuzeigen, daß das Blitzlichtgerät
betriebsbereit ist, während die Transistoren Tr.. und
Tr11 in den eingeschalteten Zustand gebracht werden. Wenn der
Transistor Tr .. leitend geworden ist, werden die Transistoren Tr und Tr 3 gesperrt, so daß der die Belichtungszeit steuernde Widerstand
VR,- vom Kondensator C1 getrennt wird, während der feste Widero
ι
stand R mit dem Kondensator C verbunden wird; auf diese Weise
S '
wird die Belichtungszeit auf eine Zeit von etwa 1/6o s eingestellt,
die sich für die Blitzlichtaufnahme eignet. Von dem Signal, dass das Blitzlichtgerät betriebsbereit ist, welches über die Anschlüsse
T„ und T' an die Basen der Transistoren Tr16 und Tr17 angelegt
wird, werden außerdem die Transistoren Tr16 und Tr17 in den
leitenden Zustand versetzt, die !»iagnete K5 und M4 der Relais mit
Strom versorgt und die Schalter S^1. und S16 geöffnet. Wenn der
Transistor Tr17 eingeschaltet ist, steigt das Basispotential des
Transistors Tr18 bis dieser in den Sperrzustand kommt, wodurch die
Lampe L,- zur Anzeige der Bereitschaft des Blitzlichtgeräts nicht
aufleuchtet. Wenn die Spannungsdetektorschaltung A„ in den Arbeitszustand
gebracht ist, wird an die Blendensteuerschaltung A. ein elektrisches Signal angelegt, umdie Blendensteuers chaltung A
in den Einschaltzustand zu bringen, so daß der auf der Seite des Blitzlichtgeräts eingestellte Blendenwert, etwa F 5,6 bei ASA
über die Anschlüsse T' und T_ in die Belichtungssteuerschaltung
B2 eingegeben v/ird. 609843/1089
Da in der Belichtungssteuerschaltung B„ der Schalter S.g
mittels des Signals, daß das Blitzlichtgerät bereit ist, geöffnet ist, wird von der Informationsverarbeitungsschaltung B1 die
verarbeitete Information im Tageslichtaufnahmenzustand nicht in
die Belichtungssteuerschaltung B2 eingegeben, so daß die Belichtungssteuerschaltung
B„ von der eingestellten Blendeninformation betätigt wird, die in der Blendensteuerschaltung A. des Blitzlichtgeräts
F erzeugt wird. Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf
347 gedrückt wird, wird der Schalter S_ auf ähnliche Weise wie bei der AE-Arbeitsweise im Fall der Tageslichtaufnahme geschlossen,
so daß, wie oben erwähnt, die Steuerschaltung B^ und
die monostabile Multivibratorschaltung B, in den eingeschalteten
Zustand gebracht werden und der Hagnet M9 mit Strom versorgt wird;
dabei arbeiten die Schaltungen der Kamera auf ähnliche Weise wie im Fall der Tageslichtaufnahme, wobei der Synchronschalter S„ geschlossen
wird, wenn der vordere Verschlußvorhang völlig geöffnet ist. Durch das Schließen des Synchronschalters Sg wird der Transistor
Tr15 in den leitenden Zustand gebracht, so daß die Synchronisation
über die Anschlüsse T1 und T1.. in die Triggerschaltung A-.
eingegeben wird, um diese zu triggern. Das oben erwähnte Ausgangssignal
wird an die Blitzröhre Q, den Triggeranschluß und das Gate von SCR angelegt; dadurch werden die Blitzröhre Q und der Thyristor
SCR1 eingeschaltet, um den Betrieb zu beginnen.
Das Blitzlichterreicht das in der Zeichnung nicht gezeigte
Objekt, und das vom Objekt reflektierte Licht erreicht das lichtaufnehmende Element P3, dessen Ausgangssignal in die Integrationsschaltung A5 eingegeben wird, die, wenn die Eingangsspannung einen
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bestimmten Wert erreicht, ein Ausgangssignal an die Blitzlichtstopsteuerschaltung
Α, liefert, um diese zu triggern. Der Thyristor SCR9 v/ird in dem Zeitpunkt eingeschaltet, in dem das Signal
an das Gate angelegt wird, wodurch die im Kondensator C gespeicherte
Ladung über SCR9 in Sperrichtung zwischen die Anode und
die Kathode von SCR1 gelegt wird; dadurch werden der Thyristor
SCR1 abgeschaltet und die Entladung gestoppt, so daß es möglich
ist, eine richtige Belichtung auf der Filmebene zu erhalten.
Andererseits vergleichtdie Belichtungssteuerschaltung B2
aufgrund des Signals von der Blendensteuerschaltung A. das Blendensteuersignal mit dem an dem in Fig. 1 gezeigten variablen Widerstand
VR eingestellten Informationssignal, wobei, wenn beide Signale im Gleichgewicht sind, der Magnet M1 arbeitet, so daß der
Blendenvoreinstellring 3o, wie oben erläutert, zu der dem eingestellten Blendenwert entsprechenden Position gedreht wird. Danach
wird die Blendenöffnung in gleicher Weise wie bei der Tageslichtaufnahme
erhalten. Auf der anderen Seite wird nach Ablauf der von der Zeitkonstanten des oben erwähnten Widerstands R„ und des
Kondensators C1 bestimmten Zeit die Steuerschaltung Bj. in den eingeschalteten
Zustand gebracht; dann wird die monostabile Multivibrators chaltung Bg in den eingeschalteten Zustand gebracht,
wenn die Erregerspule M1_ derartig mit Strom versorgt wird, daß
die auf dem Magnetfeld des Permanentmagneten beruhende Kraft von der des Magneten M3 aufgehoben wird. Als Folge davon v/ird die Verriegelung
des Zahnrads 339 des hinteren Verschlußvorhangs mittels des Anzugshebels 34o gelöst, so daß das Zahnrad 339 sich zu drehen
beginnt und zuläßt, daß der hintere Verschlußvorhang mittels des
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Ritzels 34o abläuft, um die Belichtung zu beenden. Es ist möglich,
eine andere übliche Alarmeinrichtung, etwa einen Summer, anstatt des oben erwähnten Alarmleuchtelements zur Erzeugung eines akustischen
Alarms zu verwenden.
Wie oben erläutert, ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, wenn die Spannung der Stromquelle des Blitzlichtgeräts
unzureichend ist, einen Alarm zu erzeugen oder die Arbeitsweise des Verschlußauslösemechanismus der Kamera zu verhindern, so daß
es nicht nur möglich ist, im voraus eine Blitzlichtaufnahme mit falscher Belichtung zu verhindern und eine Filmvergeudung zu vermeiden,
sondern daß außerdem keine Notwendigkeit besteht, den Verschlußmechanismus oder den Blendenmechanismus der Kamera zum
Zeitpunkt des Beginns der nächsten Blitzlichtaufnahme in den Ausgangszustand zu stellen; diese Notwendigkeit entfällt, weil der
Kameramechanismus überhaupt nicht arbeitet, auch wenn der Auslöseknopf runtergedrückt wird, solange die Spannung des Speicherkondensators
des elektronischen Blitzlichtgeräts unter einem bestimmten Wert liegt. Die Folge davon ist, daß die Arbeitsfähigkeit
verbessert wird, während die Betätigungszeit der Kamera stark verkürzt v/erden kann, so daß selten eine Aufnahmechance verpaßt wird,
was sehr vorteilhaft ist. Außerdem wird der auf der Kameraseite vorgesehene Magnet M„ als Verriegelungsglied für den Verschlußauslösemechanismus
der Kamera verwendet, wenn die Ladespannung des Speicher- oder Blitzkondensators des Blitzlichtgeräts unter einem
bestimmten Wert liegt, so daß die Anzahl der Elemente in geringen Grenzen gehalten werden kann, was ebenfalls sehr vorteilhaft ist.
609843/10Ö9
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Sicherheitseinrichtung
für die Belichtungsmengensteueranordnung bestehend aus einer Kamera und einem elektronischen Blitzlichtgerät, welche eine
Detektorschaltung zur Ermittlung der Ladespannung des Speicherkondensators des elektronischen Blitzlichtgeräts aufweist und
entsprechend der Ladespannung zwei unterschiedliche elektrische Signale erzeugt, um eine Blitzlichtaufnahme mit falscher Belichtung
zu verhindern; die Sicherheitseinrichtung enthält ferner ein Verriegelungsglied zur Verhinderung der Bewegung eines Verschlußauslösemechanismus
der Kamera in Übereinstimmung mit dem in der Detektorschaltung erzeugten elektrischen Signal, wenn die Ladespannung
unter einem bestimmten Wert liegt.
609843/1089
Claims (2)
- PatentansprücheBelichtungssteuervorrichtung mit einem elektronischen Blitzlichtgerät mit einem Blitzkondensator zur Speicherung von Blitzenergie, mit einer Detektoreinrichtung zur Feststellung der Ladespannung des Blitzkondensators und mit einer Kamera mit einem Auslöseknopf und einem Verschlußauslösemechanismus, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Verschlußauslösemechanismus (314) ein Verriegelungsglied (M-» 313) gekoppelt ist, um die Bewegung des Verschlußauslösemechanismus zu verhindern, wenn die Ladespannung des Blitzkondensators (C1 ), die von der Detektoreinrichtung (A-) festgestellt wird, unter einem bestimmten Wert liegt.■ t
- 2. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verriegelungsglied (M-, 313) einen Elektromagneten (M„) enthält, der mittels eines von der Detektoreinrichtung (A ) gelieferten Ausgangssignals steuerbar ist., 609843/108
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Family Applications (1)
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