DE2160720C3 - Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem Elektronenblitzgerät - Google Patents
Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem ElektronenblitzgerätInfo
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/16—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
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- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
- G03B15/05—Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer Belichtungsmeßschaltung
und einem Elektronenblitzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wenn Blitzlichtaufnahmen mit Kameras mit einer üblichen Blitzlichtautomatik erfolgen, wird bei Verwendung
eines üblichen Elektronenblitzgeräts eine Blende entsprechend der Entfernung mit Hilfe der Leitzahl des
Geräts berechnet, und diese Blendenzahl muß dann an dem Blendeneinstellring der Kamera eingestellt werden.
Selbst wenn eine Kamera mit einer Blitzlichtautomatik verwendet wird, bei der die Entfernungseinstellung
mit einer Blendeneinstellung gekoppelt ist (US-PS 025 776 und DT-PS 1 175 069), muß die Leitzahl des
Blitzgeräts an dem Leitzahleinstellring der Kamera als vorgegebener Wert eingestellt werden, so daß sich in
gewissen Fällen eine fehlerhafte Belichtung ergeben kann, wenn sich die Leitzahl des Elektronenblitzgeräts
aus irgendeinem Grund ände.'t.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Beispielsweise wird in
einer Schallung die Aufladung eines Hauptkondensators
des Blitzgeräts beendet, wenn die Ladung des Hauptkondensators einen vorbestimmten Wert erreicht,
um damit einen konstanten Wert der Leitzahl sicherzustellen. Ferner wurde bereits vorgeschlagen,
eine Belastungsschaltung parallel zu dem Hauptkondensator des Elektronenblitzgeräts (P 20 30 245.8) zu
schalten, um die Ladespannung des Hauplkondensators 720
nachzuweisen und um der Basis eines Transistors in der
Blendcnsteuerschaltung ein Ausgangssignal zuzuführen,
so daß eine geeignete Blendeneinstellung durch die Änderung des Ausgangswiderstandes dieses Transistors
erzielt werden kann.
Bei Verwendung besonders empfindlicher Belichtungsmesser, bei denen sehr kleine Spannungen erzeugt
werden, ist bei dem zuletzt genannten Verfahren der Bereich der Änderung der Aufladespannung des
Hauptkondensators des Blitzgeräts verhältnismäßig groß, weshalb es schwierig ist, diese Änderung dem Belichtungsmesser
genau einzugeben.
Ferner ist eine Schaltung bekannt (DT-PS 960 604). bei welcher die Anzeige einer geeigneten Blenden/üh!
nicht mit Hilfe der Belichtungsmeßschaltung der Kamera erfolgt, sondern mit Hilfe einer zusätzlich erforderlichen
Amplitudenglimmröhre. Außerdem ist bei dieser bekannten Schaltung die Länge der Leuchtsäule
von der Ladespannung des Zündkondensators abhun-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltung
für eine Kamera mit einer Belichtungsmeßschaltung und einem Elektronenblitzgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart auszubilden, daß eine der Ladespannung des Hauptkondensators entsprechende,
verringerte Spannung an die Belichtungsmeßschaltung angelegt werden kann, um die Anzeige einer geeigneten
Blendenzahl durch die Belichtungsmeßschaltung zu ermöglichen, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators
größer als ein vorbestimmter Grenzwert ist. der eine ausreichende Lichtemission für eine Blitzliehiaufnahme
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Kamera mit einer Belichtungsmeßschaltung
und einem Elektronenblitzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
gelöst. Durch die erfindungsgemäße Schaltung ist eine automatische Anzeige einer geeigneten Blendenzahl
durch das Amperemeter der Belichtungsmeßschaltung ermöglicht, so daß mit Hilfe an sich bekannter Einrichtungen
eine Blendeneinstellung erfolgen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Kamera gemäß der Erfindung, wobei links von der gestrichelten
Linie das Blitzgerät und rechts davon eine Belichtungsmeßschaltung angeordnet ist,
F i g. 2a eine grafische Darstellung der Aufladung des Hauptkondensators in Abhängigkeil von der Zeit,
F i g. 2b eine grafische Darstellung der Kollcktorspannung
des einen Transistors (5) in F i g. 1 in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung und
F i g. 3 ein Schaltbild der in F i g. 1 nur schematisch angedeuteten Schaltung.
Die Schaltung 1 in F i g. 1 stellt einen Hauptteil des Elektronenblitzgerätes dar, welcher eine Spannungsquelle, einen Hauptkondensator, eine Blitzröhre, eine
Zündschaltung und weitere Elemente aufweist, wie in Verbindung mit F i g. 3 näher erläutert ist. Eine Neonlampe
2 und zu einem Spannungsteiler geschaltete Widerstände 3 und 4 sind parallel zu dem Hauptkondensator
geschaltet und bilden eine Nachweisschaltung für die Anschlußspannung des Hauptkondensat-jrs. Die
Basis eines Schalttransistors 5 ist mit einer Stelle A der erwähnten Nachweisschaltung verbunden und leitend,
wenn die Neonlampe 2 aufleuchtet. Parallel zu einem Kollektorv.'idcrstand 6 des Transistors 5 ist ein Steuer-
transistor 7 geschaltet, der über einen Widerstand mit seiner Basis mit einer Stelle B der erwähnten Nachweisschaltung
verbunden ist. Ein veränderlicher Widerstand 8 dient zur Einstellung der Arbeitsweise des
Transistors 7. Ein Rückkopplungskondensator 9 ist zwisehen den Kollektor und die Basis des Transistors 5
geschaltet. Anschlüsse a und b für das Blitzgerät und die Belichtungsmeßschaltung der Kamera können beispielsweise
an einem Zubehörschuh der Kamera befestigt sein. Die dargestellte Belichtungsmefischalt-ing
gehört zu einer Blitzlichtautomatik, bei welcher ein veränderlicher Widerstand 10 dem Entfernungseinstellring
zugeordnet ist. Ein Widerstand 11 mit einem Widerstandswert, der im Vergleich zu dem Widerstandswert
von Elementen 10 und 12 hinreichend niedrig ist, ist parallel zu diesen Elementen geschaltet. Ferner
sind ein Amperemeter 12 und ein Schalter 13, der beispielsweise durch einen Umsehaliring der Blitzlichtautomatik
der Kamera betätigt wird, sowie ein Photowiderstand 14, auf den Licht von dem Aufnahmeobjekt
auftrifft, und eine Batierie 15 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einrichtung näher erläutert. Wenn das Elektronenblitzgerät mit
einer Kamera verbunden und der Schalter der Spannungsquelle des Blitzlichtgeräts geschlossen wird, beginnt
die Aufladung des Hauptkondensators, dessen Anschlußspannung allmählich ansteigt. Wenn die Spannung
einen solchen Wert erreicht hat, daß die Blitzröhre gezündet werden kann, leuchtet die Neonlampe 2
der Nachweisschaltung auf. Eine der Anschlußspannung des Hauptkondensators proportionale Spann,mg
wird an den Anschlüssen A und B der Widerstände 2 und 4 des Spannungsteilers von dem Strom erzeugt,
welcher durch die Neonlampe 2 fließt.
Die Spannungen Va und Vn werden an den Basen der
Transistoren 5 bzw. 7 angelegt, und der Transistor 5 wird durch die Spannung Va leitend. Andererseits wird
der Ausgangswiderstand des Tansistors 7 durch die Änderung der Spannung Vn geändert. Dies bedeutet, daß
eine Serienschaltung aus dem Widerstand 6, dem veränderlichen Widerstand 8 und dem Transistor 7 parallel
zu dem Emitter des Transistors 5 geschaltet ist und daß die Spannung Vc an einer Stelle Cder Emitterschaltung
des Transistors 5 durch den Widerstandswcrt dieser Schaltung bestimmt ist.
In der grafischen Darstellung der F i g Ja ist die Abhängigkeit
der Aufladung Q des Hauptkondensators von der Zeit dargestellt. Wenn die Aufladung des
Hauptkondensators entsprechend der Kurve a\ einen solchen Wert erreicht, daß die Neonlampe 2 gezündet
wird, wird der Transistor 5 leitend, und der Zeiger des Amperemeters 12 schlägt aus. Dadurch ka^n der Benutzer
feststellen, daß das Blitzgerät sich im Zustand der Blitzlichtbereitschaft befindet. Wenn der llaupikondensalor
weiter aufgeladen wird, steigt das Potential Vb an der Stelle B an, und der Ausgangswiderstand
des Transistors 7 fällt ab. weshalb das Potential Vc an der Stelle C abfällt, wie durch die Kurve ;j'i in F i g. 2a
dargestellt ist. Die Änderung der Spannung Vc wird als eine Änderung der Blendenzahl durch das Ampcremeter
12 angezeigt. Deshalb kann der Benutzer die Blendenzahl
einstellen, die durch das Amperemeter 12 angezeigt wird, um eine Blitzlichtaufnahme durchführen
zu können. Da der Rückkopplungskondensator 9 /wischen
dem Kollektor und der Basis des Transistors 5 Gs angeschlossen ist. bewirkt der Kondensator 9 eine Beibehaltung
des Ausschlags des Amperemeters der BeliehUingsmeßschalUing.
Die gestrichelten Linien n: und ii'2 in F i g. 2 zeigen den Fall, bei dem die Batterie weitgehend
erschöpft ist; aber auch in diesem Fall ergibt sich die oben erläuterte Arbeitsweise.
Im folgenden soll die Temperaturkompensationen bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung erläutert werden.
Wenn der Transistor 7 ein Germanium-Transistor ist, ändert sich der erwähnte zusammengesetzte Widerstandswert
in Abhängigkeit von der Temperatur entsprechend der Temperaturcharakteristik des Transistors
7. Wenn die Temperatur niedriger als die Normallemperatur ist, wird der Ausgangswiderstand des Transistors
7 hoch, weshalb auch der zusammengesetzte Widerstandswert hoch wird. Diese Änderung auf
Grund der Temperaturcharakteristik des Transistors 7 kann auf einem geeigneten Wert gehalten werden, indem
der veränderliche Widerstand 8 auf einen entsprechenden Wert eingestellt wird.
In F i g. 2b ist der Widerstandswert des veränderlichen
Widerstands 10 auf der Ordinate aufgetragen, welcher durch die Enstellung des Entfernungseinstellrings
bestimmt ist. Auf der Abszisse ist die von dem Amperemeter angezeigte Stromstärke aufgetragen,
wobei die Kurve bi den Fall bei Normaltemperatur und
die gestrichelte Kurve £>: den Fall bei einer niedrigen
Temperatur betrifft. Wenn der Transistor 7 ein Germanium-Transistor ist, wird bei Abnahme der Temperatur
der Vorstrom verringert, und der Emitterwiderstand steigt an. Wenn die in F i g. 1 dargestellte Schaltung
Verwendung findet, wird deshalb der Strom durch das Amperemeter verringert, wie durch die gestrichelte
Kurve bi dargestellt ist, so daß sich bei einer niedrigeren
Temperatur die Kurve nach unten verschiebt. Die Größe dieser Verschiebung kann durch Einstellen der
Widerstände 8 und 9 entsprechend gewählt werden.
Der kamerascitige Widerstand 11, der parallel zu der
Serienschaltung aus dem veränderlichen Widerstand 10. dem Amperemeter 12 und dem Entfernungscinstellring
geschaltet ist. leitet Strom von der kameraseitigen Spannungsquelle 15 zu dem Transistor 5 der Steuerschaltung.
Sein Widersiandswert wird so ausgewählt, daß er im Vergleich zu der Summe der Widerstandswerte
des Widerstands 10 und des Innenwiderstands des Amperenieters 12 hinreichend klein ist; beispielsweise
entspricht er einem Verhältnis zwischen 1 : 2 und 1:15. Dadurch wird der Ausschlag des Amperemeters
im Vergleich zu der Änderung des Ausgangsstroms des Transistors 5 verringert, so daß die Ampcrcmeterschaltung
in einem großen Bereich der Änderung der l.eitzahl linear anspricht.
Nach den obigen Ausführungen besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß der Widerstand
6 und der Transistor 7 vorgesehen sind, um Änderungen der Aufladespannung des Hauptkondensators mittels
des Amperemeters 12 anzuzeigen. Ferner ist der Schalttransistor 5 zwischen dem Widerstand 6 und dem
Amperemeter 12 vorgesehen, welches ausschlägt, wenn das Blitzgerat sich in ßlitzliehtbereiischafl befindet.
Im folgenden soll das in F i g. 3 dargestellte zweite
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Wenn bei dem in F i g. 1 dargestellten, ersten AusFührungsheispiel
di·.? Änderung der Stromstärke der Schaltung in Verbindung
mit der Neonlampe zur Steuerung der Transistoren 5 b/w. 7 benutzt wird, kann die Anzeige der
Blendenzahl ungenau werden, wenn sich beispielsweise die l.nilachingseigensehaileii der Lampe ändern. F.s sind
daher im Unterschied b/w. zusätzlich zu der Schaltung in I i g. 1 eine Spannungsquelle 16. ein I lauptkondensa
tor 17. eine Blitzröhre 18. eine Zündschaltung 19,
Widerstände 20 und 21, welche eine erste Spannungsteilerschaltung bilden, Widerstände 22 und 23, welche
eine zweite Spannungsteilerschaltung bilden, eine Diode 24, ein Widerstand 25, der am Ausgang des Transistors
5 angeschlossen ist, und ein Synchrokontakt 26 vorgesehen.
Im folgenden soll nunmehr die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher erläutert werden. Wenn der in
der Zeichnung nicht dargestellte Hauptschalter der Spannungsquelle 16 des Blitzgeräts geschlossen wird,
beginnt die Aufladung des Hauptkondensators 17, so daß dessen Anschlußspannung ansteigt. Wenn diese
Spannung einen Wert erreicht hat, mit dem die Blitzröhre 18 gezündet werden kann, leuchtet die Neonlampe
2 der Nachweisschaltung für die Anschlußspannung auf. Die Spannung zum Zünden dieser Lampe kann
durch entsprechende Einstellung des veränderlichen Widerstands 21 der Spannungsteilerschaltung ausgewählt
werden. Wenn die Neonlampe 2 gezündet wird, wird der Basis des Transistors 5 eine Spannung zugeführt,
so daß dieser Transistor 5 leitend wird. Dadurch wird am Widerstand 25 der Ausgangsschaltung eine
Spannung erzeugt und an die Belichtungsmeßschaltung der Kamera über die Anschlüsse c, d angelegt. Da der
Emitter des Transistors 5 mit dem Kollektor des Transistors 7 verbunden ist, wird die Anschlußspannung des
Hauptkondensators 17, welche durch die Spannungsteilerschaltung 22, 23 unterteilt wurde, der Basis des
Transistors 7 zugeleitet.
Der Ausgangswiderstand (d. h. der Widerstand zwischen dem Kollektor und dem Emitter) des Transistors
7 weist somit einen Wert auf, welcher der Anschlußspannung des Hauptkondensators entspricht; der Ausgang
des Transistors 5 wird also durch den Transistor 7 gesteuert. Es wird deshalb eine Ausgangsspannung am
Widerstand 25 erzeugt, die der Anschlußspannung des Hauplkondensators 17 entspricht. Das Amperemeter
12 der Belichtungsmeßschaltung schlägt daher entsprechend der Entfernungseinstellung an dem veränderlichen
Widerstand 10 aus, so daß ein geeigneter Belichtungswert (Blendenzahl) durch das Amperemeter entsprechend
der Leitzahl des Blitzgeräts angezeigt wird. Wenn der Synchrokontakt 26 geschlossen ist und die
Entladungsröhre 18 in diesem Zustand gezündet wird, wird eine Blitzlichtaufnahme bewirkt. Über die Diode
24 erfolgt eine Entladung, um eine Zündung der Neonlampe durch die elektrische Aufladung des Kondensators
der Zündschaltung 19 zu verhindern, welche in die Steuerschaltung in einem Zustand fließt, bei welchem
der Hauptschaltung der Spannungsquelle des Blitzgeräts abgeschaltet wird.
Der Schalter 27 wird geöffnet, wenn ein Elektronenblitzgerät an einem Schuh der Kamera befestigt wird,
und wird automatisch geschlossen, wenn das Blitzgerät von dem Schuh abgenommen wird, um den Kondensator
der Zündschaltung 19 zu entladen, um dadurch die Möglichkeit eines elektrischen Schlages zu verhindern.
Bei der zweiten Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, daß die Spannungsteilerschaltung für den
Schalttransistor 5 und für den Sleuertransistor 7 getrennt vorgesehen sind, so daß die Neonlampe 2 den
Steuertransistor 7 nicht beeinflussen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kamera mit einer Belichtungsmeßschaltung und einem Elektronenblitzgerät mit einer Versorgungsschaltung
für einen Hauptkondensator, an den eine Spannungs-Nachweisschaltung mit einem
Spannungsteiler angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannungsteiler
(3, 4; 20, 21; 22, 23) und der kameraseitigen Belichtungsmeßschaltung (C) zwei Transistoren (5.
€) in Reihenschaltung angeschlossen sind und daß der erste Transistor (5) mit seinem Emitter über
einen Widerstand (6) mit dem Ausgang der Nachweisschaltung verbunden ist und bei Überschreitung
eines Grenzwertes der Lacespannung des Hauptkondensators (1; 17) leitend wird, daß der
zweite Transistor (7) parallel zu dem Widerstand (6) angeschlossen ist, und daß in dem Meßkreis der Beüchtuiigsschaltung
(C) ein in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung veränderlicher Widerstand
(10) liegt, so daß durch die Belichtungsschaltung (C) eine der eingestellten Entfernung und der Ladespannung
des Hauptkondensators (1; 17) entsprechende Blendenzahl anzeigbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kondensator (1; 17) und
den Eingang des ersten Transistors (5) eine Neonlampe (2) geschaltet ist.
3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor
(7) ein Germaniumtransistor ist.
4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektor
des zweiten Transistors (7) ein veränderlicher Widerstand (8) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45108769A JPS4817351B1 (de) | 1970-12-08 | 1970-12-08 | |
JP2920571 | 1971-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2160720A1 DE2160720A1 (de) | 1972-06-22 |
DE2160720B2 DE2160720B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2160720C3 true DE2160720C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=26367366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2160720A Expired DE2160720C3 (de) | 1970-12-08 | 1971-12-07 | Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem Elektronenblitzgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3723810A (de) |
DE (1) | DE2160720C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS525644Y2 (de) * | 1972-08-28 | 1977-02-05 | ||
US4034384A (en) * | 1973-01-24 | 1977-07-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Exposure meter circuit of camera with matching network for flash device |
JPS5144924U (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-02 | ||
JPS51117621A (en) * | 1975-04-09 | 1976-10-15 | Canon Inc | Improper camera operation prevention unit |
JPS5332016A (en) * | 1976-09-07 | 1978-03-25 | Canon Inc | Camera with built-in movable falsh device |
US4204140A (en) * | 1979-02-12 | 1980-05-20 | Eastman Kodak Company | Safety circuit for electronic flash apparatus |
US5814948A (en) * | 1997-01-14 | 1998-09-29 | Eastman Kodak Company | Flash circuit for low cost cameras |
-
1971
- 1971-12-07 DE DE2160720A patent/DE2160720C3/de not_active Expired
- 1971-12-08 US US00206071A patent/US3723810A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3723810A (en) | 1973-03-27 |
DE2160720B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2160720A1 (de) | 1972-06-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |