DE2160720A1 - Elektronenblitzgerät - Google Patents

Elektronenblitzgerät

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DE2160720A1 DE19712160720 DE2160720A DE2160720A1 DE 2160720 A1 DE2160720 A1 DE 2160720A1 DE 19712160720 DE19712160720 DE 19712160720 DE 2160720 A DE2160720 A DE 2160720A DE 2160720 A1 DE2160720 A1 DE 2160720A1
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    • GPHYSICS
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Description

Anmelder: Canon Kabushiki Kaisha, No. 30-2, 3-chome, Shimomaruko, Ohta-ku, Tokyo, Japan
Elektronenblitzgerät
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät für eine fotografische Kamera, insbesondere für eine Kamera mit einer Belichtungsautomatik, mit der ein geeigneter Belichtungswert entsprechend der Änderung der Beleuchtungsstärke durch das Elektronenblitzgerät in Verbindung mit einem Belichtungsmesser der Kamera bestimmt werden kann.
Wenn Blitzlichtaufnahmen mit Kameras mit einer üblichen Blitzlichtautomatik erfolgen, wird bei Verwendung eines üblichen Elektronenblitzgeräts eine Blende entsprechend der Entfernung mit Hilfe der Leitzahl des Geräts berechnet, welche Blendenzahl an dem Blendeneinstellring der Kamera eingestellt werden muß. Selbst wenn eine Kamera mit einer Blitzlichtautomatik Verwendung findet, bei der die Entfernungseinstellung mit der Blendeneinstellung gekoppelt ist (US-PS 3 025 776 und DPS 1 175 069), muß die Leitzahl des Blitzgeräts an dem Leitzahleinstellring der Kamera als vorgegebener Wert eingestellt werden,, so daß sich in gewissen Fällen eine fehlerhafte Belichtung ergeben kann^ wenn sich die Leitzahl des Elektronenblitzgeräts aus irgendeinem Grunde änderte
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Zur Vermeidung dieses Nachteils sind zahlreiche Vorschläge bekannt. Beispielsweise ist ein Verfahren zur Beendigung der Aufladung eines Hauptkondensators eines Blitzgeräts bekannt, wenn die Ladung des Hauptkondensators einen vorherbestimmten Wert erreicht, um damit einen konstanten Wert der Leitzahl sicherzustellen. Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, eine Belastungsschaltung parallel zu dem Hauptkondensator des Elektronenblitzgeräts vorzusehen (P 20 30245.8), um die Aufladespannung des Hauptkondensators nachzuweisen/ um der Basis eines Transistors in der Blendensteuerschaltung ein Ausgangssignal zuzuführen, so daß eine geeignete Blendeneinstellung durch die Änderung des Ausgangswiderstands dieses Transistors erzielt werden kann.
Bei Verwendung besonders empfindlicher Belichtungsmesser, bei denen sehr kleine Spannungen erzeugt werden, ist bei dem zuletzt genannten Verfahren der Bereich der Änderung der Aufladespannung des Hauptkondensators des Blitzgeräts verhältnismäßig groß, weshalb es schwierig ist, diese Änderung dem Belichtungsmesser genau einzugeben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Schwierigkeit zu vermeiden und das Elektronenblitzgerät so auszubilden, daß die Änderung der Aufladespannung des Hauptkondensators als verringerte Größe einer Belichtungsmeßschaltung zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektronenblitzgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Schaltung mit einem ersten Halbleiter-Schalter vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Aufladespannung des Hauptkondensators umschaltet, daß ein BeIastungswiderstand an den Emitter dieses Halbleiterschalters angeschlossen ist, und daß ein zweites Halbleiterbauelement vorgesehen ist, dessen Ausgangswiderstand sich in Abhängigkeit von der Aufladespannung des Hauptkondensators ändert, und der parallel zu dem Belastungswiderstand angeschlossen ist, welche Schaltung zwischen dem Hauptkondensator und einer Beiichtungsmeßschaltung der Kamera vorgesehen ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Elektronenblitzgeräts gemäß der Erfindung, wobei der Teil links von der gestrichelten Linie das Blitzgerät und der Teil rechts davon eine Belichtungsmeßschaltung der Kamera zeigt;
Fig. 2a eine grafische Darstellung der Aufladung des Hauptkondensators in Abhängigkeit von der Zeit;
Fig. 2b eine grafische Darstellung der Kollektorspannung des Transistors 5 in Fig. 1 in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung; und
Fig. 3ein Schaltbild der in Fig. 1 nur schematisch angedeuteten Schaltung.
Die Schaltung 1 in Fig. 1 ist ein Haujitteil des Elektronenblitzgeräts, welcher aus einer Spannungsquelle/ einem Hauptkondensator, einer Blitzröhre, einer Zündschaltung und weiteren Elementen besteht, wie in Verbindung mit Fig. 3 näher erläutert werden soll. Eine Neonlampe 2 und Vorbelastungswiderstände 3 und 4 sind parallel zu dem Hauptkondensator geschaltet und bilden eine Nachweis schaltung für die Anschluß spannung des Haiptkondensators. Ein Schalttransistor 5 ist an seiner Basis mit einer Stelle A der erwähnten Nachweisschaltung verbunden und ist leitend, wenn die Neonlampe 2 aufleuchtet. 6 ist ein Kollektorwiderstand des Transistors 5 und 7 ein Steuertransistor, der parallel zu dem Kollektorwiderstand 6 geschaltet ist und mit seiner Basis mit einer Stelle B der erwähnten Nachweisschaltung verbunden ist. Ein veränderlicher Widerstand 8 dient zur Einstellung der Arbeitsweise des Transistors 7. Ein Rückkopplungskondensator 9 ist zwischen den Kollektor und der Basis des Transistors 5 angeschlossen. Die Teile"au und "b" in der Zeichnung sind Verbindungsanschlüsse für das Blitzgerät und die Belichtungsmeßschaltung einer Kamera und können beispielsweise an einem Zubehörschuh der Kamera befestigt sein. Die dargestellte Belichtung smeß schal tung gehört zu einer Blitzlichtautomatik, bei welcher ein veränderlicher Widerstand 10 dem Entfernungseinstellring zugeordnet ist. Ein Widerstand 11 benutzt.diesen Widerstandswert, wenn er hinreichend niedrig im Vergleich zu dem Widerstandswert der Elemente 10, 12 ist, die parallel dazu geschaltet sind.
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12 ist ein Amperemeter und 13.ein Schalter, der beispfelsweise durch einen Umschaltring der Blitzlichtautomatik der Kamera betätigt wird. 14 ist ein fotoleitendes Element, auf welches Licht von dem Aufnahmeobjekt trifft. 15 ist eine Batterie.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Einrichtung näher erläutert werden. Wenn ein Elektronenblitzgerät mit einer Kamera verbunden wird und wenn der Schalter der Spannungsquelle des Blitzlichtgeräts geschlossen wird, beginnt die Aufladung des Hauptkondensators, dessen Anschlußspannung allmählich ansteigt. Wenn die Spannung einen solchen Wert erreicht hat, daß die Blitzröhre gezündet werden kann, leuchtet die Neonlampe 2 der Nachwöisschaltung auf. Eine der Anschlußspannung des Hauptkondensators fc proportionale Spannung wird an den Anschlüssen A, B der Widerstände 3 und 4 der Vorbelastungsschaltung (Spannungsteilerschaltung) von dem Strom erzeugt, der durch die Neonlampe 2 fließt.
Die Spannungen V und V werden an die Basis der Transistoren 5 bzw. 7 angelegt und der Transistor 5 wird durch' die Spannung V- leitend.
Andererseits wird der Ausgangswiderstand des Transistors 7 durch die Änderung der Spannung V„ gerändert. Dies bedeutet, daß eine Serienschaltung der Ausgängsschaltung des Widerstands 6 und des Transistors 7 und des veränderlichen Widerstands 8 parallel zu dem Emitter des Transistors 5 geschaltet sind, und daß die Spannung v_ an einer Stelle C der Emitterschaltung 5 ψ durch den widerstandswert bestimmt ist, der von diesen Teilen gebildet wird. In der1 grafischen Darstellung der Fig. 2a ist die Abhängigkeit der Aufladung des Häuptkondensätors von derzeit dargestellt. Wenn die Aufladung a, des Häuptkondensätors einen solchen Wert erreicht, daß die Neonlampe 2 gezündet wird, wird der Transistor 5 leitend. Der Zeiger des Amperemeters 12 schlägt aus, wenn der Transistor· 5 leitend wird* Dadurch kann der Benutzer feststellen, daß das Blitzgerät sich im Zus-iarid der Blitzlichtbereitsehaft befindet. Wenn der Hauptkondensator weiter aufgeladen wird, steigt das Potential V_ an der Stelle B an und der Ausgangswiderstand des Transistors 7 fällt ab, weshaibc · das Potential Vc an der Stelle G abfällt> wie an der Stelle ä. '
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in Fig. 2a dargestellt ist. Die Änderung der Spannung V-, wird als eine Änderung der Blendenzahl durch das Amperemeter 12 angezeigt. Deshalb kann der Benutzer die Blendenzahl einstellen, die durch das Amperemeter 12 angezeigt wird, um eine Blitzlichtaufnahme durchfuhren zu können. Während der Rückkopplungskondensator 9 zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 5 angeschlossen ist, bewirkt der Kondensator 9 eine Beibehaltung des Ausschlags des Amperemeters der Belichtungsmeßschaltung, welcher zum Zeitpunkt de Einschaltung bewirkt wurde. Die gestrichelten Linien a2 und a'2 in Fig. 2 zeigen den Fall*,bei dem die Batterie eine zu geringe Spannung hat, obwohl auch in diesem Fall die oben erwähnte Arbeitsweise auftritt.
Im folgenden soll die Temperaturkompensation bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung erläutert werden. Wenn der Transistor 7 ein Germaniumtransistor ist, ändert sich der erwähnte zusammengesetzte Widerstandswert in Abhängigkeit von der Temperatur entsprechend der Temperaturcharakteristik des Transistors 7.
Wenn die Temperatur niedriger als die Normaltempoatur ist, wird der Ausgangswiderstand des Transistors 7 hoch, weshalb der zusammengesetzte Widerstandswert hoch wird. Diese Änderung aufgrund der Temperaturcharakteristik des Transistors 7 kann auf einem geeigneten Wert gehalten werden, indem eine geeignete Einstellung des veränderlichen Widerstands 8 erfolgt.
In Fig. 2b ist der Widerstand des veränderlichen Widerstands 10 auf der Ordinate, aufgetragen, der durch die Einstellung des Entfernungseinstellrings bestimmt ist. Auf der Abszisse ist die von dem Amperemeter angezeigte Stromstärke aufgetragen, wobei die Kurve b, der Normaltemperatur und die gestrichelte Kurve b„ den Fall einer niedrigen Temperatur betrifft. Wenn der Transistor 7 ein Germaniumtransistor ist, wird bei Verringerung der Temperatur der Vorstrom verringert und der Emitterwiderstand steigt an. Wenn die in Fig. 1 dargestellte Schaltung.Verwendung findet, wird deshalb der Strom durch das Amperemeter verringert> wie durch äie gestrichelte Kurve b~ dargestellt ist, so daß sich bei einer ge-?,:, ringeren Temperatur die Kurve nach unten verschiebt. Die Größe
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dieser Verschiebung kann durch Einstellung der Widerstände 8 und 6 geeignet ausgewählt werden.
Der kameraseitige Widerstand 11, der parallel zu der Serienschaltung des veränderlichen Widerstands 10 geschaltet ist, welcher das Amperemeter 12 und d@e Entfernungseinstellring zugeordnet sind, leitet Strom von der kameraseitigen Spannungsquelle 15 zu dem Transistor 5 der Steuerschaltung. Sein Widerstand wird so ausgewählt, daß er hinreichend klein im Vergleich zu der Summe des Widerstands 10 und des Innenwiderstands des Amperemeters ist* beispielsweise entsprechend einem Verhältnis zwischen 1:2 und 1:19. Dadurch wird der Aussfchlag des Amperemeters im Vergleich zu der Änderung des AusgangsStroms des Transistors 5 verringert, _ weshalb die Amperemeterschaltung in einem großen Bereich der Änderung der Leitzahl linear anspricht.
Nach den obigen Ausführungen ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß der Nebenschlußwiderstand 6 und der Transistor 7 Verwendung finden/ um den Änderungsbereich der Aufladespannung des Hauptkondensators zu verringern und dem Amperemeter 12 zuzuführen. Ferner ist der Schalttransistor 5 zwischen dem Nebenschlußwiderstand 6 und dem Amperemeter 12 vorgesehen, damit das Amperemeter 12 ausschlägt, wenn das Blitzgerät sich in Blitzlichtbereitschaft befindet.
Im folgenden soll das in Fig. 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Während bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel die Änderung^ der Stromstärke der Schaltung mit der Neonlampe benutzt wird, um die Transistoren 5 bzw. 6 zu steuern, kann eine geeignete Anzeige der Blendenzahl ungenau werden, weil sich die Entlädungseigenschaften der Lampe oder dergleichen ändern. 16 ist eine Sparinungsquelle, 17 ein Hauptkondensator, 18 eine Blitzröhre, 19 eine Zündschaltung, 20 und 21 Widerstände, welche eine erste Spannungsteilerschaltung bilden, und 22 und 23 sind Widerstände, welche eine zweite Spannungsteilerschaltung bilden. 24 ist eine Diode, 25 ein Widerstand/ der am Ausgang des Transistors 5 angeschlossen ist, und 26 ein Synchrokontakt.
209828/0950 ORiGiNAL INSPECTED
_ 7—
Bn folgenden soll die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Wenn der in der Zeichnung nicht dargestellte Hauptschalter der Spannungsquelle 16 des Blitzgeräts geschlossen wird, beginnt die Aufladung des Häuptkondensators 17, so daß dessen Anschlußspannung ansteigt. Wenn diese Spannung einen Wert erreicht hat, daß die Blitzröhre 18 gezündet werden kann, leuchtet die Neonlampe 2 der Nachweisschältung für die Anschlußspannung auf. Die Spannung zum Zünden dieser Lampe kann geeignet ausgewählt werden, indem der veränderliche Widerstand 21 der Spannungsteilerschaltung'geeignet eingestellt wird.^ Wenn die Neonlampe 2 gezündet wird-, wird der Basis des Transistors 5 eine Spannungs zugeführt, so daß der Transistor 5 leitend wird. Dadurch wird an beiden Enden des Widerstands 25 der Ausgangsschaltung eine Spannung erzeugt und an die Belichtungsmeßschaltung der Kamera über die Anschlüsse c, c1 geliefert. Die Emitterschaltung des Transistors 5 wird mit dem Kollektor des Transistors 7 verbunden und die Anschlußspannung des Hauptkondensators 17, welche durch die Spannungsteilerschaltting 22, 23 unterteilt wurde, wird der Basis des Transistors 7 zugeleitet.
Deshalb erhält der Ausgangswiderstand (zwischen Kollektor und Emitter) des Transistors 7 einen Wert, welcher der Anschluß spannung des Hauptkondensators: entspricht, so daß der Ausgang des Transistors 5 durch den Transistor 7 gesteuert wird» Es wird deshalb eine Ausgangs spannung zwischen den Enden des Widerstands 25 erzeugt, die der Anschlußspannung des Häuptkoftäensators 17 entspricht. Deshalb schlägt das Amperemeter 12 der Belichtungsmeßschaltung entsprechend der Entfernungseinstellung an dem"veränderlichen widerstand 10 durch den Entfernungseins£ellring aus, so daß ein geeigneter: Belichtungswert (Blendenzahl) durch das Amperemeter entsprechend der Eeitzähl angezeigt wird, entsprechend der. Leitzahi, die vom? Blitzgerät bestimmt wurde, und entsprechend der Eht^ernnngseinstellung* Da« der Synchrökontäkt 26 eingeschaltet ist, und.die Entladungsrohre 18 in diesem Zustand? gezündet wird* wird; eine; Blitziichtaufnähme bewirkt. Die Diode 24 bildet: einen Entladungswegj, um eine Zündung der Neönlampe durch die; elektrische Ladung des: ; Kondensators de£ Zündsehaltungi 1ST zxL verhindern* welche? te die^ Steuerschaltung; in1 einem Zustand
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fließt, bei welchem der Hauptschalter der Spannungsquelle des Blitzgeräts abgeschaltet ist.
Der Schalter 27 wird abgeschaltet/ wenn ein blitzgerät an einem Schuh der Kamera befestigt wird/ und wird automatisch eingeschaltet/ wenn das Blitzgerät von dem Schuh entfernt wird/ um den Kondensator der Zündschaltung 19 zu entladen, damit die Möglichkeit eines elektrischen Schlags verhindert wird- , ""■·"""
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft/ daß die Spannungsteilerschaltung für den Schalttransistor 5 und die Spannungsteilerschaltung für den Steuertransistor 7 getrennt vorgesehen sind, so daß die Neonlampe 2 den Steuertransistor 7 " nicht beeinflussen kann.
Patentansprüche
209826/Ό9Ε0

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    !./Elektronenblitzgerät, dadurch ge ken η zeichnet, daß an den Emitter eines ersten Halbleiter-Bauelements, welches in Abhängigkeit von dem Aufladezustand des Hauptkondensators zur Speicherung der Blitzlichtenergie umschaltbar ist, ein Belastungswiderstand angeschlossen ist, daß ein zweites Halbleiter-Bauelement, welches seinen Ausgangswiderstand in Abhängigkeit von dem Aufladezustand des Hauptkondensators ändert, parallel zu dem Belastungswiderstand angeschlossen ist, und daß die Schaltung zwischen dem Hauptkondensator und einer Belichtungsmeßschaltung der Kamera vorgesehen ist.
  2. 2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkondensator mit einer Schaltung zum Nachweis der Aufladung des Hauptkondensators verbunden ist, und daß diese Schaltung mit dem ersten und dem zweiten Halbleiter-Bauelement verbunden ist.
  3. 3. Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisschaltung eine Spannungsteilerschaltung ist, die parallel zu dem Hauptkondensator geschaltet ist.
  4. 4. Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisschaltung aus zwei .Spannungsteilerschaltungen zusammengesetzt ist, von denen jede mit dem ersten und dem zweiten Halbleiterbauelement verbunden ist.
  5. 5. Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
    z ei c h η e t , daß das erste Halbleiterbauelement ein npn-Transistor ist, dessen Basis mit der Nachweisschaltung verbunden ist. ■
  6. 6. Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektor und der Basis des Transistors ein Kondensor angeschlossen ist.
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  7. 7. Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halbleiterbauelement ein npn-Transistor ist, dessen Basis mit der Nachweisschaltung verbunden ist.
  8. 8. Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzei chn e t , daß der Transistor ein Germaniumtransistor ist.
  9. 9. Blitzgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
    z ei c h η e t , daß der Kollektor des Transistors mit einem veränderlichen Widerstand verbunden ist.
    209826/0950
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    lee rsfi ΐΐ e
DE2160720A 1970-12-08 1971-12-07 Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem Elektronenblitzgerät Expired DE2160720C3 (de)

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JP45108769A JPS4817351B1 (de) 1970-12-08 1970-12-08
JP2920571 1971-04-15

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Publication Number Publication Date
DE2160720A1 true DE2160720A1 (de) 1972-06-22
DE2160720B2 DE2160720B2 (de) 1974-10-31
DE2160720C3 DE2160720C3 (de) 1975-06-12

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DE2160720A Expired DE2160720C3 (de) 1970-12-08 1971-12-07 Kamera mit einer BelichtungsmeBschaltung und einem Elektronenblitzgerät

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Publication number Publication date
US3723810A (en) 1973-03-27
DE2160720B2 (de) 1974-10-31
DE2160720C3 (de) 1975-06-12

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