DE2448234C3 - Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras - Google Patents

Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras

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DE2448234C3
DE2448234C3 DE19742448234 DE2448234A DE2448234C3 DE 2448234 C3 DE2448234 C3 DE 2448234C3 DE 19742448234 DE19742448234 DE 19742448234 DE 2448234 A DE2448234 A DE 2448234A DE 2448234 C3 DE2448234 C3 DE 2448234C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung, bei der die die Leuchtdichte des Aufnahmeobjekts kennzeichnende Helligkeitsinformation mittels eines photoelektronischen Bauelements in eine elektrische Steuergröße umgewandelt und durch eine Halbleitertriode mit logarithmischer Steuerkennlinie logarithmiert wird.
In der DT-OS 22 50 379 ist eine Anordnung beschrieben, mittels derer die Funktion eines elektronischen Kameraverschlusses für eine einäugige Spiegelreflexkamera gegenüber Änderungen in der Versorgungsspannungen und der Umgebungstemperatur stabilisiert wird. Das Grundprinzip dieser Anordnung ist in F i g. 1 dargestellt Es handelt sich um eine Schaltung zur Verschlußsteuerung, bei der die durch den pn-Obergang der asis-Emitter-Strecke eines Transistors bewirkte exponentiell Abhängigkeit zwischen Basis-Emitter-Spannung und Kollektorstrom zur logarithmischen Kompression ausgewertet wird. Mit 12 ist ein photoelektronisches Bauelement bezeichnet, das zur Umwandlung der die Leuchtdichte des Aufnahmeobjekts kennzeichnenden Helligkeitsinformation in einen der Objekthelligkeit proportionalen Photostrom dient und beispielsweise als Photodiode ausgebildet ist Mit 13 ist ein Transistor bezeichnet, dessen Kollektorstrom dem Photostrom ή des photoelektronischen Bauelements 12 gleich ist Der Transistor 13 dient zur Logarithmierung. An seiner Basis-Emitter-Strecke wird eine Spannung Vs entwickelt, die dem APEX-Wert Bv der Objekthelligkeit B proportional ist Der Steuerstrom des Transistors 13 wird in einem Rückkopplungszweig gewonnen, der über eine Pufferschaltung 15 verläuft Mit 14 ist eine Konstantspannungsquelle bezeichnet, deren Spannung Ve auf einen Wert eingestellt ist, der der algebraischen Summe Sv - Λ ν der APEX-Werte Av und Sv der Arbeitsblende A bzw. der Filmempfindlichkeit 5 proportional ist. Die Summenspannung Vs + Ve ist infolgedessen der Summe Bv + Sv - Aν proportional, die den APEX-Wert 7V der Belichtungszeit T darstellt Ein Transistor 17 dient zur Delogarithmierung. Er erzeugt einen zeitbestimmenden Strom A, der zur Aufladung eines Zeitsteuerkondensators 16 dient und der von der genannten Größe TV abhängt Eine Konstantspannungsquelle 18 besitzt eine einstellbare Spannung Vs. Diese Spannung Ve wird so eingestellt, daß der zeitbestimmende Strom A genau dem Wert Tv entspricht. Dieser Strom A wird durch eine geeignete Schaltungsdimensionierung unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen der Basis-Emitter-Spannung V7 des Transistors 17 und dem Kollektorstrom des Transistors 17 bestimmt.
Es ist bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung unbedingt erforderlich, daß die Spannungen Ve und Ve der Konstantspannungsquellen 14 bzw. 18 von dem Photostrom h bzw. dem Strom A nicht beeinflußt
Twerden. Es bereitet grundsätzlich zwar weder theoreti-Jche noch praktische Schwierigkeiten derartige Konl^gpannungsquellen herzustellen. Sie können beisPdsweise mit Hilfe von Operationsverstärkern als '^genannte Spannungs-Folgerschaltungen ausgebildet SieUt Es ist dabei jedoch schwierig, die Quelle>ispannung Sauf einen hinreichend niedrigen Pegel (der beispielswei-'fee Jn for Größenordnung von 3 V liegt) einzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Schaltung einen vergleichsweise komplizierten Aufbau und einen relativ Shohen Energieverbrauch hat Dies steigert einerseits die S Herstellkosten und führt andererseits infolge der •s_roßen Anzahl von Bauelementen zu einer entsprechend großen Störanfälligkeit
ί: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorangebend beschriebene Anordnung weiter zu verbessern. Dabei sollen ihre typischen Vorteile erhalten bleiben. Jedoch soll die erfindungsgemäße ■ ■^Anordnung einen einfachen Aufbau und einen geringe- ^reh Stromverbrauch haben.
Ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Gattung, bei der die Objekthelligkeit kennzeichnende Steuergröße logarithmiert, sodann mit den ebenfalls in logarithmischer Form vorliegenden lektor des Transistors 2 ist über eine Pufferschaltung 4 und eine Impedanzwandlerschaltung 3 mit der Basis verbunden und liefert über diesen Rückkopplungszweig einen geeigneten Steuerstrom, durch den die obenge-
nannte Bedingung erfüllt wird. Ein Transistor 6 dient zur Delogarithmierung. In seinen Kollektorstromkreis is» ein zeitbestimmender Kondensator 5 eingefügt Die Basis des Transistors 6 zur Delogarithmierung ist über eine weitere Impedanzwandlerschaltung 7 an den
, ο Verbindungspunkt zwischen der genannten Pufferschaltung 4 und der Impedanzwandlerschaltung 3 angeschlossen. Die Impedanzwandlerschaltungen 3 und 7, die z. B. als Emitter-Folger ausgebildet sind, besitzen im wesentlichen den gleichen Aufbau. Parallel zu dem Kondensator 5 ist ein zeitbestimmender Schalter 8 angeordnet Dieser Schalter 8, der im Ruhezustand geschlossen ist, wird in bekannter Weise synchron mit dem öffnen des Kameraverschlusses aufgetrennt Eine Schaltstufe 9 dient zur Steuerung der Schließbewegung des Kameraverschlusses. Als elektro-mechanisches Bindeglied zwischen der dargestellten Schaltung und dem Mechanismus des Kameraverschlusses dient ein Elektromagnet 10. Dieser wird durch den Schaltkreis 9 in dem Zeitpunkt betätigt, wenn die Ladespannung des
ntailS in lOganUlHllStllCI PUl III VUlllCgCIIUCIl Ul UI.111 ι.ι.ιψι>ιι» c-, ■■
Belichtungsparametern algebraisch überlagert 25 zeitbestimmenden Kondensators 5 einen vorbestimm
und in einer weiteren Halbleitertriode delogarithmiert und in einen der Belichtungszeit umgekehrt proportionalen Aufladestrom für einen zeitbestimmenden Kondensator umgewandelt wird, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuerelektroden der genannten Halbleitertrioden je mit einer Konstantspannungsquclle verbunden sind, deren jeweils andere Anschlußklemmen miteinander und über eine Pufferschaltung mit hohem Eingangswiderstand mit der Ausgangsklemme der als Logarithmierglied dienenden Halbleitertriode verbunden sind und daß wenigstens eine der beiden Konstantspannungsquellen in Abhängigkeit von den Belichtungsparametern einstellbar ist. Der bedeutsame Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die Konstantspannungsquellen, die gemäß einer Weiterbildung der Erfindung von den Basis-Emitter-Spannungen von als Emitter-Folger geschaltete Transistoren gebildet sind, nicht im Haupt-, sondern im Steuerstromkreis der genannten Halbleitertrioden lieten Wen erreicht.
Durch die Anordnung des von dem Kollektor zur Basis des Transistors 2 führenden Rückkopplungszweiges, der über die Pufferschaltung 4 und den Impedanzwandler 3 verläuft, gewinnt man — wie erwähnt zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 2 eine Spannung Vi, die dem Logarithmus des Photostroms /1 proportional ist und damit dem Wert Bv entspricht, der die Objekthelligkeit im sogenannten APEX-System bezeichnet. Der Impedanzwandler 3 bildet eine Konstantspannungsquelle, d. h. eine Spannungsquelle, deren Ausgangsspannung in vernachlässigbar kleinem Ausmaß belastungsunabhängig ist. Diese Ausgangsspannung V2, die beispielsweise zwischen dem Emitter und der Basis einer Emitter-Folgerschaltung auftritt, wird so eingestellt, daß sie den APEX-Werten Av und Sv der Belichtungsparameter Arbeitsblende und Filmempfiindlichkeit entspricht
Wenn die Spannung V2 der Differenz Sv — Av
gen. Hieraus resultiert die angestrebte Schaltungsver- 45 proportional ist, ist die Spannung V3 zwischen dem einfachung und verminderte Störanfälligkeit. Verbindungspunkt der Pufferschaltung 4 mit dem
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den Impedan2wandler 3 und dem Emitter des Transistors 2
. ,„, u.:..:.u .«ι.. dg,. Summe Bv + Sv - Ar der die Belichtungszeit
bestimmenden Belichtungsparameter proportional, dafür die genannten Spannungen die Beziehung Vj = Vi f Vi gilt. Die algebraische Summe der Belichtungsparameter Bv + Sv - Av stellt die APEX-Größe Tv für die Belichtungszeit Tdar. Die Spannung Vi liegt über die lmpedanzwandlerschaltung 7 zwischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert
Fig.2 zeigt eine Schaltung zur Veranschaulichung des der Erfindung zugrunde liegenden Prinzips; die
Fig.3 bis 5 stellen die Schaltungen von einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung dar.
Im folgenden sei die in Fig.2 beschriebene Schaltung, die das der Erfindung zugrunde Hegende Prinzip verkörpert, näher erläutert: Ein photoelektronisches Bauelement 1 dient zur opto-elektrischen Umwandlung einer die Objekthelligkeit kennzeichnenden Helligkeitsinformation in eine entsprechende elektrische Größe. Es ist beispielsweise als Photodiode ausgebildet Ein Transistor 2 dient zur Logarithmierung. Durch eine geeignete Rückkopplungsschaltung, die weiter unten erläutert wird, wird erreicht, daß der Kollektorstrom dieses Transistors 2 dem Photostrom des photoelektronischen Bauelements 1 gleich wird.
der Basis und dem Emitter des Transistors 6 zur Delogarithmierung. Es gilt V4 = V3 - Vs. Der Transistor 6 zur Delogarithmierung entwickelt einen Kollektorstrom η zur Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators 5, der von dem erwähnten APEX-Wert Tv für die Belichtungszeit abhängig ist Wenn die Ausgangsspannung Vs des Impedanzwandlers 7, der wieder als Konstantspannungsquelle betrachtet werden kann und beispielsweise als Emitter-Folger ausgebildet ist, unter Berücksichtigung der Basis-Emitter-Spannung V4 des Transistors 6 durch eine entsprechende
fleS pilUlUClCKU UlIlJWi^1. uu.uv._. - c. ^4 UCa l'OUäHivio ~ «„._..
Infolge der exponentiellen Abhängigkeit des Kollektor- Schaltungsdimensionierung auf einen geeigneten Wert
Stroms von der Basis-Emitter-Spannung ist letztere dem eingestellt ist, ist der Kollektorstrom des Transistors 6,
des Photostroms proportional. Der KoI- der den zeitbestimmenden Aufladestrom α bildet, eine
Exponentialfunktion des Wertes Tv und eignet sich damit zur automatischen Steuerung der Öffnungszeit des Kameraverschlusses.
Die Schaltung nach F i g. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel der Prinzipschaltung nach Fig.2 dar. Ein photoelektronisches Bauelement 23, das beispielsweise als Photodiode ausgebildet ist, dient zur Messung der Objekthelligkeit Es ist wie bei der Schaltung nach F i g. 2 in den KoUektorstromkreis eines Transistors 24 zur Logarithmierung eingefügt, so daß sein Photostrom ίο ß logarithmiert und damit in eine elektrische Spannung umgewandelt wird, die den APEX-Wert Bv der Objekthelligkeit proportional ist Diese elektrische Spannung Ve tritt zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 24 auf. Ein Feldeffekttransistor 25 bildet ι s eine Pufferschaltung mit hohem Eingangswiderstand. Eine aus einem Transistor 26 und einer Konstantstromquelle 27 bestehende Emitter-Folger-Schaltung ist mit der genannten hochohmigen Pufferschaltung in Reihe geschaltet und bildet zusammen mit dieser den Steuerkreis des Transistors 24. Infolgedessen wird der Transistor 24 in bekannter Weise so gesteuert, daß sein Kollektorstrom dem Photostrom ß, der der Objekthelligkeit proportional ist, gleich wird. Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 25, die die Ausgangsklemme der hochohmigen Pufferschaltung darstellt ist mit dem Eingang eines weiteren Emitter-Folgers verbunden, der aus einem Transistor 29 und einer Konstantstromquelle 30 gebildet ist Die Ausgangsklemme dieses Emitter-Folgers, die von dem Emitter des Transistors 29 gebildet wird, ist in der dargestellten Weise mit einem Transistor 32 zur Delogarithmierung verbunden. Die aus dem Transistor 26 und der Konstantstromquelle 27 bzw. aus dem Transistor 29 und der Konstantstromquelle 30 gebildeten Emitter-Folger entsprechen den Impedanzwandlern 3 bzw. 7 der in F i g. 2 dargestellten Schaltung.
Im folgenden sei die Funktion dieser Emitter-Folger beschrieben: Unter der Voraussetzung, daß der Stromverstärkungsfaktor Λ/rder Transistoren 26 und 29 in Emitterschaltung hinreichend groß ist und die Emitterströme im wesentlichen die gleiche Größe haben wie die Kollektorströme, ist die Basis-Emitter-Spannung dieser Transistoren 26 und 29 den Logarithmen dieser Emitterströme proportional. Wenn daher die Stromstärke der in den Emitterkreis des Transistors 26 eingefügten Konstantstromquelle den Werten der Arbeitsblende und der Filmempfindlichkeit entsprechend eingestellt wird, tritt zwischen der Basis und dem Enütter-des^Transistocs ,26,eine Spannung .,Vi0 auf, die meter durch Schaltungen, die in der vorangehend beschriebenen Weise aus einem Transistor und einer Konstantstromquelle zusammengesetzt sind. Es sei angenommen, daß die Transistoren 24,26,29 und 32 in F i g. 3 die gleichen elektrischen Kennwerte haben. Man erhält dann folgende Beziehungen:
V1, =
KT
KT
KT
KT
In
In
In
In
(I)
(2)
(3)
(4)
in denen k die Boltzmann-Konstante 138054 · 10-23 J/°K, q die elektrische Elementarladung 1,6021 - 10-'9C, Ader Sättigungsstrom des Transistors in Sperrichtung, Tdie absolute Temperatur in ° K und Vo die Basis-Emitter-Spannung bedeutet, der dem Sättigungsstrom /s entspricht
Gemäß F i g. 3 besteht folgende Beziehung:
+ Ko = Ki +
(5)
Durch Einsetzen der
Gleichung (5) erhält man
Gleichungen (1) bis (4) in
bzw. L = -h-
(6)
Man erkennt aus Gleichung (6) daß der zeitbestimmende Aufladestrom β dem Photostrom ß proportional ist Er ist ferner dem Strom « direkt und dem Strom h umgekehrt proportional. Deshalb können diese Ströme « und h zur Verknüpfung der Belichtungsparameter verwendet werden, indem ihre Größe so gewählt wird, daß sie dem Wert der Blendenöffnung F bzw. der Filmempfindlichkeit Sentsprechen.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Eine Photodiode PD dient zur Messung der Objekthelligkeit, Qs ist ein Transistor, der als Logarithmiergtied dient der Transistor Qi dient zur Delogarithmierung Die aus den Transistoren φ, Qi und
nnung^yip auf, die 50 Q» updjden veränderbaren Widerständen^VRi und VRi lendehöffoung und gebildete zweMuiige-Veikärlceri^skadeiaie JaIs" Emit-
(^'ondii^-iÄd^erf^eränäeiba^iacWde
igqi^^ffefi^haitung^ver^ 55 und£|jJQb "
yeri>ui*äen,derenierselts
veraniSerliaren
"Qi und dem
Berüclc^ügungdieserTatSHchendieBelichtungspara
e, -^- _ .—_ J-(^Tind ^"unddem
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Wider5%ideV7&und VHianf Wette eängesteU^die'den 65 Belic^ämgsparameterni ASieitdjIelKie bzwr Filmemp-Asjfladeströms ~ fmdli(3^t>*n^}reäieiiÜ:ipie.Äiidening der' Widerstahdswerte der ^erändeAafen Widerstänäe VTb. bzw. Im ~~"i der-Ändernngder Belichtangsparameter wird
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anter
durch die Diodenschaltung der Transistoren Qi und Qa kompensiert. Der aus dem Transistor Q2 und dem veränderbaren Widerstand VRt zusammengesetzte Emitter-Folger und der aus dem Transistor Qi und dem veränderbaren Widerstand VRa bestehende Emitter-Folger sind zwischen den Transistor Q\ zur Delogarithmierung bzw. den als Logarithmierglied dienenden Transistor Qe, und eine entsprechende als Emitter-Folger geschaltete Vorstufe eingefügt und wirken einerseits als Pufferschaltung und andererseits in der obenerwähnten Weise als Schaltvorrichtungen zur Verschiebung des Gleichspannungsniveaus.
Der aus den Feldeffekttransistoren Q> und Qu, dem Transistor Qw, dem Kondensator Cm, dem Schalter SIVm und den Widerständen Rt, R2 und Ri bestehende Schaltungsabschnitt wirkt als Pufferschaltung und liefert einen Steuerstrom vom Kollektor zur Basis des Transistors Qi zur Logarithmierung. Dieser Schaltungsabschnitt entspricht, der hochohmigen Pufferschaltung 4 in Fig. 2. Der zweite Anschluß des Kondensators Cm ist mit dem Bezugspotential verbunden. Die bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Lichtmessung durch das Objektiv vor der Schwenkbewegung des Sucherspiegels gemessene Lichtmenge wird durch die Betätigung des Schalters SVVm gespeichert In dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das photoelektronische Bauelement zur Messung der Objeklhelligkeit, das als Photodiode dargestellt ist, durch einen geeigneten Photowiderstand, z. B. einem CdS-Photowiderstand. ersetzt werden.
F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem sind die Konstantstromquelle 27 und das photoelektronische Bauelement 23 von F i g. 3 durch einen Photowiderstand 39 und eine Konstantstromquelle 35 ersetzt. Wenn bei der in Fig.5 dargestellten Schaltung der Strom λ der Konstantstromquelle 35 auf einen Wert eingestellt wird, der den Belichtungsparametern, z. B. der Arbeitsblende und der Filmempfindlichkeit, entspricht, kann die Basis-Emitter-Spannung Vi4 eines Transistors 36 so gesteuert werden, daß sein Kollektorstrom mit dem Strom k der Konstantstromquelle 35 übereinstimmt. Hierzu muß der Basis des Transistors 36 in der obenerwähnten Weise über die aus dem Feldeffekttransistor 37 und dem Transistor 36 bestehende Pufferschaltung ein geeigneter Steuerstrom zugeführt werden, der aus seinem Kollektorpotential abgeleitet ist. (In der Schaltung, in der ein Photowiderstand, z. B. CdS-Photowiderstand, verwendet wird, kann der Feldeffekttransistor 37 durch ein anderes äquivalentes Schaltelement ersetzt werden.) Es ist hierbei angenommen, daß der Strom k der Konstantstromquelle 35 unter Berücksichtigung der Arbeitsblende und der Filmempfindlichkeit so eingestellt ist, daß die Spannung Vm zwischen Basis und Emitter des Transistors 36 der Differenz Sv Av proportional ist
Wenn die Basis-Emitter-Spannung Yh des Transistors 36 auf diese Weise festgelegt ist, hat auch die Spannung zwischen oen Anschlußklemmen des Photo-Widerstands 39 den Wert Vh und der durch den Photowiderstand 39 fließende Photostrom /10 hat einen Betrag, der der Objekthelligkeit B proportional ist Hierbei ist angenommen, daß dery-Wert des Photowiderstands 39 Eins ist. Da der Photostrom /10 außerdem näherungsweise dem Kollektorstrom des Transistors 38 gleich ist, wird zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 38 unter der Steuerwirkung der aus dem Feldeffekttransistor 37 und dem Widerstand 40 gebildeten Pufferschaltung eine Spannung Vis erzeugt, die dem Wert Bv proportional ist. Die Klemmenspannung Vm + V15 des Widerstands 40 ist deshalb der Summe S. + S. - Av proportional. Der Spannungsabfall Vm + Vis an dem Widerstand 40 hat deshalb einen Wert, der der algebraischen Summe Bv + Sv - Ax proportional ist. Wenn die Spannungen Vm und Vi5 einmal in geeigneter Weise eingestellt sind, ist die Gleichung
'* Vm + Vis = Bv+ Sv- Av
erfüllt. Wenn darüber hinaus die Basis-Emitter-Spannung Vi* eines Transistors 41 mit Hilfe des elektrischen Stromes der Konstantstromquelle 42 auf einen solchen Wert eingestellt ist, daß der Kollektorstrom des Transistors 44 dem zeitbestimmenden Strom /12 gleich wird, entspricht die Basis-Emitter-Spannung Vt7 des Transistors 44 dem APEX-Wert 7V der Belichtungszeit T und der zeitbestimmende Aufladestrom /12 ist der Objekthelligkeit B direkt und der korrekten Belichtungszeit Γ umgekehrt proportional. Der Photowiderstand zur Messung der Objekthelligkeit ist in der Schaltung nach F i g. 5 in dem Emitter-Folger angeordnet, der dem Emitter-Folger 3 von F i g. 2 entspricht Er kann jedoch ebensogut in dem Schaltungsabschnitt, angeordnet sein, der dem Emitter-Folger 7 von F i g. 2 entspricht oder durch das photoelektronische Bauelement 1 von F i g. 2 ersetzt werden.
Abschließend seien noch einmal die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung zusammengestellt:
Gegenüber der in der erwähnten japanischen Patentschrift beschriebenen Anordnung ist die Anzahl der Bauelemente beträchtlich verringert Dies erhöht die Funktionssicherheit und senkt den Stromverbrauch.
Die Schaltung ist im wesentlichem symmetrisch aufgebaut, so daß eine ausgezeichnete Stabilisierung gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur, der Versorgungsspannung usw. vorhanden ist
Da die Gesamtspannung von V9, Viound Vb (bzw. Vu, Vi 2 und Vu) als Quellenspannung verwendet wird, können die einzelnen Spannungswerte auf einen hinreichend niedrigen Pegel eingestellt werden.
Aus der Schaltung nach F i g. 4 ist ersichtlich, daß die zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors zur Logarithmierung eingefügte Pufferschaltung in einfacher Weise mit einer Speicherstufe verbunden werden kann. Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich deshalb für Kameras, z. B. einäugige Spiegelreflexkameras, bei denen die Lichtmessung durch das Objektiv stattfindet und bei denen eine Speicherfunktion unerläßlich ist
Das photoelektronische Bauelement zur Umwandlung der die Objekthelligkeit kennzeichnenden Helligkeitsinformation in eine entsprechende elektrische Größe braucht nicht als Photodiode ausgebildet zu sein, sondern kann durch einen wesentlich billigeren Photowiderstand, z.B. einem CdS-Photowiderstand, ersetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09^585/392

Claims (7)

  1. ;r : Patentansprüche:
    " 1. Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerurig, bei der die die Leuchtdichte des Aufnahmeobjekts kennzeichnende Helligkeitsinformation mittels eines photoelektrischen Bauelements in eine elektrische Steuergröße (z.B. einem Photostrom) umgewandelt und durch eine Halbleitertriode mit logarithmischer Steuerkennlinie logarithmiert, sodann mit den ebenfalls in logarithmierter Form vorliegenden übrigen Belichtungsparametern algebraisch überlagert und in einer weiteren Halbleitertriode delogarithmiert"und in einen der Belichtungszeit umgekehrt proportionalen Aufladestrom für einen zeitbestimmenden Kondensator umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (Basis von 2 bzw. 6, Fig.2) der genannten Halbleitertrioden je mit einer Konstantspannungsquelle (3 bzw. 7) verbunden sind, deren jeweils andere Anschlußklemmen miteinander und über eine Pufferschaltung (4) mit hohem Eingangswiderstand mit der Ausgangselektrode (Kollektor von 2) der als Logarithmierglied dienenden Halbleitertriode (2) verbunden sind und daß wenigstens eine der beiden Konstantspannungsquellen (3, 7) in Abhängigkeit von den Belichtungsparametern (Arbeitsblende, Filmempfindlichkeit) einstellbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquellen von den Basis-Emitter-Spannungen fViobzw. Vii) von als Emitter-Folger geschalteten Transistoren (26 bzw. 29) gebildet sind, in deren Emitterstromkreise einstellbare Konstantstromquellen (27 bzw. 30) eingefügt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferschaltung einen Feldeffekttransistor (25) umfaßt, dessen Steuerelektrode (gate) mit der Ausgangselektrode (Kollektor) der als Logarithmierglied dienenden Halbleif~rtrio de (24) und dessen Source-Elektrode über die genannten Emitter-Folger (26 bzw. 29) mit den Steuerelektroden (Basis) der als Logarithmierglied (24) bzw. als Delogarithmierglied (32) dienenden Halbleitertrioden verbunden sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Folger als mehrstufige Transistorschaltungen ausgebildet sind (Fig.4), deren einzelne Emitterwiderstände (VRi bis VRa) veränderbar und entsprechend den Belichtungsparametern bzw. zur Festlegung eines Arbeitspunkts einstellbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Emitterstromkreis der ersten Stufe der genannten mehrstufigen Transistorschaltung ferner ein in Diodenschaltung betriebener Transistor (Qi bzw. Qs) eingefügt ist
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Logarithmierglied dienende Halbleitertriode (2; 24; ^ Qi) ein Transistor ist, in dessen Kollektorstromkreis das photoelektronische Bauelement (1; 23; PD) zur Messung der Objekthelligkeit eingefügt und dessen Kollektorstrom über den aus der genannten Pufferschaltung (4; 25; Qi, Qt\ und Q10) und dem Emitter-Folger (3; 26; Q2, Qi und Qa) bestehenden zur Basis führenden Rückkopplungszweig so gesteuert ist. daß Kollektor- und Emitterstrom einander gleich sind und damit die Basis-Emitter-Spannung (Vv, V9) dem Logarithmus des Kollektorstroms proportional ist
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das photoelektronische Bauelement (39) zur Messung der Objekthelligkeit den Emitterwiderstand eines in den genannten Rückkopplungszweig einbezogenen als Emitter-Folger betriebenen Transistors (38) bildet
DE19742448234 1973-10-09 1974-10-09 Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für photographische Kameras Expired DE2448234C3 (de)

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JP11369173A JPS5611930B2 (de) 1973-10-09 1973-10-09

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Publication Number Publication Date
DE2448234A1 DE2448234A1 (de) 1975-04-10
DE2448234B2 DE2448234B2 (de) 1976-06-16
DE2448234C3 true DE2448234C3 (de) 1977-02-03

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